AAI-Wien – Beiträge für das Zusammenleben · AAI-Salon Seit 2011 findet im AAI-Wien der...

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Afro Asiatisches Institut in Wien Jahresbericht 2011 AAI-Wien – Beiträge für das Zusammenleben

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AfroAsiatisches

Institutin Wien

Jahresbericht 2011

AAI-Wien – Beiträge für das Zusammenleben

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Inhaltsverzeichnis

- Vorwort Seite 3- Orientierung suchen / finden / geben Seite 5- Begegnen Seite 9- Frauen verändern die Welt ... Seite 13- Welt sehen, Welt erhellen Seite 17- Wohnen Seite 23- Studieren Seite 27- Perspektiven Seite 31- Finanzausblick Seite 32- Veranstaltungen Seite 34- Impressum / Team Seite 39- UnterstützerInnen Seite 40

Vorwort

Was hätte der Welt (wenn Sie es fromm lesen: dem Reich Gottes)gefehlt im Jahr 2011, wenn es das AAI nicht gegeben hätte?Ob dieser Jahresbericht darüber Auskunft geben kann?

Wie viel an Orientierung, wie viel an Begegnung, wie viel anLinderung von Nöten, wie viel an für das Zusammenleben hilfrei-chen Informationen hätte es nicht geben?Lesen Sie selber – und bilden Sie sich ein Urteil: was wäre dieWiener Welt ohne das AAI gewesen!Auch Ihr Beitrag, Ihr Besuch, Ihre finanzielle Unterstützunghaben möglich gemacht, was Sie hier lesen können.

Dafür dankbar grüßtRainer Porstner, Rektor

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4Kulturelle Begegnung: diesmal Ghana

Interreligiöser Dialog für PädagogInnen

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Orientierung suchen / finden / geben

Jugendleiterschulung Wiener Jugendzentren“Wir sind für die Freizeitgestaltung der jungen Menschen imEinsatz, für Integration. Religion spielt da keine große Rolle.”Lange ist Jugendarbeit so gut gefahren in den Jugendzentren derGemeinde Wien. Seit einigen Jahren wird aber mehr und mehr inder Arbeit deutlich, dass das so nicht stimmt. Jugendliche ausdem muslimischen wie orthodoxen Bereich, die die Jugendzentrenfrequentieren: kann man die wirklich verstehen und mit ihnenrichtig umgehen, wenn man ihren religiösen Hintergrund außerAcht lässt?

Welche Rolle spielt Religion für die Identitätsfindung? Welche Werte bekommen junge Muslime von zuhause mit? Wasprägt muslimische Jugendliche, wie unterschiedlich sind islami-sche Erziehungsvorstellungen?Und zur Horizonterweiterung ein Blick ganz woanders hin: Hindussind wenige Jugendliche – aber wie deutet diese Religion dasMensch-Sein?Zwei Tage der Fortbildung im AAI. In diesem Haus leben seitJahrzehnten Hindus, Christen und Moslems ihren Glauben – viel-fältige Welt, nicht problemlos, aber friedlich.

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... auf hohem Niveau:

AAI-Salon

Diskussionen ...

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Orientierung suchen / finden / geben

AAI-SalonSeit 2011 findet im AAI-Wien der „Salon“ statt. Themen, die unterdie Haut gehen und das tägliche Leben betreffen, werden anhandvon Texten, Vorträgen aber auch mittels Musik behandelt.Dabei wurden auch die verschiedenen Perspektiven von Frauen –insbesondere an dem Abend, als Beziehungsmodelle zur Sprachekamen, sichtbar.

Themen der Salons waren: • „Wer hat recht, die Wahrheit, den wahren Ring“

(anhand von “Nathan der Weise”)• Auf dem gleichen Kissen unterschiedliche Träume -

Beziehungswelten• Buddhisten, Christen, Hindus, Moslems im Gespräch

Zusammenkommen und vorfinden, was den Körper (Essen,Trinken…) und vor allem den Geist (neue Ideen, kluge Gespräche,wunderschöne Musik…) anregt.Zu Zeiten von Franz Schubert gab es das, Clemens Maria Hofbauerhat so was mit den Romantikern betrieben, Alma Mahler und vieleandere Frauen haben solche ‚Institutionen’ veranstaltet …Naheliegend, so etwas auch einmal im AAI zu versuchen. Wo dasAAI doch seit Anbeginn ein Ort der Kulinarik (Mensa), der Musik(von Afrika über Asien bis Lateinamerika) und des Gesprächsgewesen ist.Die Ringparabel – wer hat den richtigen Ring (letztlich: wer hatRecht??)Mann und Frau in den verschiedenen Kulturen: Alle betten ihreKöpfe auf Polster, aber ihre Träume – sind sie die selben, die glei-chen oder doch ganz andere?Hindus, Buddhisten, Christen, Moslems saßen 2011 beisammen,tranken Tee, hörten Musik und waren im Gespräch über Gott unddie Welt – eben: Salon!Rainer Porstner/Maria-Beate Eder

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z. B. Frauen und Islam

Zusammenleben lernen z. B. Hinduismus in Wien

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Begegnen

Interreligiöse Begegnungen für SchülerInnen am AAIWie heißt du? Weißt du, was dein Name bedeutet?Wenn die Gruppe überschaubar ist, darf jede und jeder zu Beginnerzählen. Die meisten Schülerinnen und Schüler tun das gerne. IhrName – das heißt, es geht um sie, um ihre Person, ihre Familie,ihre Herkunft und ihre je eigene Geschichte. In Kürze entsteht imErzählen und Zuhören eine persönliche Atmosphäre. Anwärmungfüreinander geschieht. Und fast immer sind Kinder oderJugendliche dabei, deren Name einen Gottesbezug aufweist oderirgendwie etwas mit Religion zu tun hat. Michael – Wer ist wieGott?, Pia – die Fromme, Fatima – eine Tochter des ProphetenMohammed, Ramazan – der muslimische Fastenmonat, Geetha –das heilige Buch der Hindus. Auf einmal sind wir mitten im Thema. Auch Gott hat einen Namen,viele Namen. In jeder Sprache wird Gott mit unterschiedlichenNamen angerufen. Jede Religion kennt verschiedene Weisen, Gott,das Göttliche zu umschreiben, zu benennen.

Im christlichen Gebetsraum des AAI offenbart sich Gott im Lichtder Fahnenwand von Monika Bledl als der „Ich-bin-da“. Wie einstdem Mose am brennenden Dornbusch gibt Gott diese Zusage heuteauch uns.Dass Religion etwas mit alten Geschichten zu tun hat, wird denKindern und Jugendlichen im Gespräch mit praktizierendenGläubigen sehr bald bewusst. Lateinisch „re-legere – wieder undwieder lesen“ ist ja auch eine mögliche Wurzel unseres WortesReligion. Seit Jahrhunderten dieselben Texte lesen? Ist das nichtlangweilig? Es liegt an uns heutigen Menschen, die Überlieferun-gen lebendig zu halten und mit eigenen Erfahrungen zu füllen.Nur so ist glaubwürdig, was geschrieben steht, vorgeschrieben ist. Im geschützten Rahmen des AAI sind solche Gespräche möglich,Gespräche über das, was uns kostbar und heilig ist, und warum wirso leben wie wir leben – mit Frauen und Männern aus Islam,Hinduismus und Christentum.

Sr. Ruth Pucher MC

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Begegnen

Lange Nacht der Kirchen - eine Nacht für Flaneure oderSuchende? Wohl für beide ...

Die Menschen haben auf ihrer Suche nach dem tragenden Grunddes Seins unterschiedliche Melodien entfaltet, wie sie demHöchsten bittend, dankend, lobend begegnen können.

Der Muezzin ruft, der Kantor rezitiert eine Sure aus dem Koran.Weihrauch zieht durch die Gänge, Krishna wird gesungen.Choralgesang und Gitarrenklang.Melodien der Zuwendung.

Hinhören, nicht weghören,Behutsam singen, nicht überschreien.Ähnlichkeiten hören, Unterschiede erkennen.Mitsingen. Und: Die eigene Melodie finden.

Ein Abend der Begegnung, eine Nacht für Flaneure und Suchende.Beide haben etwas gefunden, manche auf einem neuen Gebiet.

Rainer Porstner

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Indischer Tempeltanz

Christlich-muslimisches Picknick

Frauen verändern die Welt im café afro

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Frauen verändern die Welt ...

Seit einigen Jahren richtet sich das Augenmerk der Bildungs-und Begegnungsarbeit des AAI-Wien besonders auf verschie-denste Aspekte des Lebens, der Politik, der Situation vonFrauen weltweit. In Gesprächsrunden, Workshops, Vorträgen,Ausstellungen, Filmabenden wurden Lebenswelten von Frauenim Süd-Süd-Dialog, Nord-Süd-Dialog und interreligiösemDialog einem breiteren Publikum näher gebracht.

FrauendialogFrauen treffen sich in monatlichen Abständen. Sie erarbeitengemeinsam Themen, machen zusammen Unternehmungen. Siesind im Gespräch miteinander und tauschen sich aus. Und was hatdas mit dem AAI zu tun?

Die Frauen sind als muslimische und christliche Multiplikatorinnenin der Schule, in der Seelsorge oder in Vereinen aktiv und treffensich zum interreligiösen Dialog. Dieser wird auf verschiedenenEbenen geführt: neben theologischen Fragestellungen wie Koranund Bibel oder Gottesnamen werden persönliche Themen wie dieRolle als Frau in den Religionen behandelt; außerdem werden all-tagsrelevante Themen angesprochen, Gastfreundschaft geübt undgemeinsame Aktivitäten unternommen wie ein Ausstellungsbe-such, ein Picknick oder der Besuch einer Kirche und einerMoschee. Die Teilnehmerinnen bereichern durch ihre Erfahrungenden Dialogprozess und profitieren zugleich davon für ihre berufli-che Tätigkeit. Eine Wechselwirkung.Constanze Moritz

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Fest der Visionen:... und auch gemeinsam feiern

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Frauen verändern die Welt ...

... Frauen schaffen FriedenFest der VisionenEntsprechend der inhaltlichen Schwerpunktsetzung desBildungsreferats stellte das AAI-Wien Frauenleben in der arabi-schen Welt in den Mittelpunkt.Die Bandbreite ging von Ausstellungen über das Leben derMenschen, Länderabende, Kochworkshops, Literaturtage bis hinzu Diskussionsveranstaltungen. Höhepunkt dieses Begegnungs-programms war das „Fest der Visionen“, das wir diesmal den dreiFriedensnobelpreisträgerinnen Ellen Johnson-Sirleaf, LeymahGbowee und Tawakkul Karman widmeten.

Doch Frieden ist nur durch den Einsatz aller Frauen möglich, auchdurch die Arbeit der Thymianverkäuferinnen in Palästina.Viola Raheb, in Bethlehem als palästinensische Christin geboren,Konsulentin und Beraterin im Bereich der Entwicklungszusammen-arbeit, stellte die Preisträgerinnen mit ihren Visionen und Wegen

zu deren Verwirklichung vor und spannte die Brücke von Visionenglobaler Friedensarbeit der Preisträgerinnen bis hin zu denVisionen der Frau, die im Film „Thyme Seller“ von Taha Awadalahvorgestellt wurde. Taha Awadalah, als Flüchtling in Bethlehemgeboren, portraitiert seine Mutter, die durch Thymiananbau undVerkauf – nicht in großem Stil, sondern von Tür zu Tür – ihrenKindern Ausbildung und Lebenschancen ermöglichen will. Der Filmwürdigt außerdem die Rolle palästinensischer Frauen in ihremRingen um Freiheit und Würde.Nach dem Festakt standen Studierende aus aller Welt, das interna-tionale Buffet und Türkischen Kaffee und Caj vom café afrogenießend, für Gespräche zur Verfügung. Die Zeit wurde für weite-re Diskussionen im kleinen Rahmen genützt, aber auch, umKontakte zu knüpfen. Die Musikgruppe Jirair and the Band lud mitviel Elan und Temperament bei persischer Tanz- und Unterhal-tungsmusik zu einem gemeinsamen Feiern und Tanzen ein.Bei diesem Fest im AAI-Wien wurde, wie schon in den Jahrenzuvor, die Vision für eine friedlichere Welt wieder zur Realität.Maria-Beate Eder

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Die AAI-Galerien in Weltcafé und café afro dienen vor allem in derglobalisierten Welt dem Kulturaustausch, dem Abbau vonVorurteilen, dem Kennenlernen der Kreativität von Menschen ausanderen Herkunftsländern, dem positiven Zugang zu fremderKunst und der damit verbundenen Achtung.

Filmabende mit Diskussion waren weiterhin ein Schwerpunkt imBegegnungsprogramm des AAI-Wien. Der Fokus richtet sich aufden arabischen Raum, dem im Jahr 2011 eine besondereBedeutung zuzumessen war.

Ein Höhepunkt der Filmreihe war der preisgekrönte Film „Zur Höllemit dem Teufel“ („Pray the Devil back to Hell“). Der Film erzähltvon dem mutigen, visionären Friedenskampf liberianischer Frauen,die im Jahr 2003 den Frieden für ihr vom Bürgerkrieg zerrissenesLand erreichten. Maria-Beate Eder

Welt sehen, Welt erhellen

Bilder und Filme sagen mehr als 1000 Worte:Dem AAI-Wien ist der interkulturelle Dialog ein zentrales Anliegenund somit wird dieser auch außerhalb des AAIs gefördert, um einebreite Öffentlichkeit zu erreichen. Ein wichtiger Beitrag für denDialog und Auseinandersetzung mit dem Leben anderer ist jedeArt von Kunst.

Das Weltcafé und das café afro sind Treffpunkte vieler jungerMenschen, die nicht unbedingt GaleriebesucherInnen sind, schongar nicht KäuferInnen von Bildern. Mit dem Besuch im Café wer-den sie sowohl mit der Kunst von MigrantInnen und KünstlerInnenaus den Ländern des Südens, wie auch mit verschiedenenLebenswelten konfrontiert – und die Erfahrung des letzen Jahreshat gezeigt, dass damit auch eine Auseinandersetzung mit demLeben anderer eingesetzt hat.

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Patrice Émery Lumumba

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Welt sehen, Welt erhellen

LUMUMBA – Ein afrikanischer HeldDer Mord an Patrice Émery Lumumba, des ersten rechtmäßiggewählten kongolesischen Premierministers am 17. Jänner 1961beschäftigt PolitologInnen, HistorikerInnen, MilitärstrategInnenbis heute. Deshalb lud das AAI-Wien am 18. Jänner 2011 anläss-lich des 50. Tages dieses Geschehens zum Filmabend – „Lumumba– Ein afrikanischer Held“ – mit Streitgespräch ins Votivkino ein.

Biko Botowamungu, Austro-kongolesische Boxlegende undBaptistenpastor in Wien und Ephraim Nzoko Fisia, PPRD-Vertreterin Österreich (PPRD: Volkspartei für Wiederaufbau und Demokratiein Kongo) lieferten sich im ausverkauften Votivkino einStreitgespräch nach der Filmvorführung. Dieser Streit hat gezeigt,dass dieser Vorfall nicht nur ein vergangenes, lokales Ereignis ist.

Es ist vielmehr die Geschichte einer Tragödie, die nie endet und bisheute ihren Schatten auf die DR Kongo bzw. auf Afrika wirft.Espérance-François Bulayumi, der das Streitgespräch leitete,veröffentlichte anschließend in der Zeitschrift “INDABA-DasSADOCC-Magazin für das Südliche Afrika” einen Artikel über denEinfluss der Ermordung Lumumbas in das derzeitige politischeGeschehen in der DR Kongo (veröffentlicht in INDABA 69/11,“Dauerrauch über dem Kongo”).

Espérance-François Bulayumi

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Buch Wien 2011

... das Publikum ...

“Die Fledermaus und die Sonne”

... Fledermäuse ...

... und die AkteurInnen ...

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Welt sehen, Welt erhellen

aa-infohausDrei Bücher wurden im Berichtsjahr herausgegeben: „Vogel undFisch“, „Eine-Welt-Stipendienprogramm – Porträts vonAbsolventInnen aus Afrika, Asien und Lateinamerika“ sowie„Die Fledermaus und die Sonne – Eine SymphonischeDichtung“.Buchpräsentationen und Lesungen sowie die Buchmesse Wienbegleiteten die Verlagstätigkeiten.Der Jahreshöhepunkt wurde mit der Uraufführung des Werkes „DieFledermaus und die Sonne“ am 16. September 2011 anlässlich desInternationalen Tages des Friedens erreicht. Gustav Mak Mak Lokaus Hongkong hat das von Espérance-François Bulayumi verfassteMärchen vertont. Er verwendete dabei eine Wiegenliedmelodie ausder DR Kongo als roten Faden seiner Symphonie. Lou Sanchez,Malerin aus Kolumbien, hat das Märchen illustriert. So entstandein Bilderbuch mit Music-CD, das bei der Uraufführung durch dasGlobal Peace Orchestra Vienna, das aus KünstlerInnen aus ver-

schiedenen Herkunftsländern besteht, im Arkadenhof des WienerRathauses, vorgestellt wurde.Das Stück behandelt im Erzählstil eines afrikanischen Märchensdie Bedeutung des Friedens durch die Überwindung vonFeindschaft. Die Fledermaus und die Sonne stehen dabei für einenKonflikt, der durch ein sprachliches Missverständnis entstandenist. Das Märchen beschreibt den Weg zu einer friedlichen Koexis-tenz aller Lebewesen unter der Sonne. Zur Eröffnung sang die tür-kische Sängerin Gamze Yarar das kongolesische Wiegenlied „UnserKind weint um den Frieden“. Mehr als 500 Menschen wohnten die-ser Veranstaltung bei. Schauspielerin Mercedes Echerer las alter-nierend zum Konzert das Märchen. Jugendstadtrat ChristianOxonitsch betonte bei seiner Rede: "Kindern so früh wie möglichden friedlichen Umgang mit Konflikten beizubringen ist eine derwichtigsten Investitionen in unsere Zukunft." Rainer Postner,Rektor des AAI, setzte fort, indem er hervorhob: „… dennoch be-deutet es den Anfang des Friedens, wenn wir unseren Gesprächs-partner ernst nehmen … hier liegt die tiefgründige Bedeutung desvorgelegten Märchens.” Espérance-François Bulayumi

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Leben im AAI

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Wohnen

Das Erlebnis Wohnen im Studentenhaus des WienerJugendherbergswerks im AAI schildern drei BewohnerInnen:

Ich studiere in Wien an der WU. Da ich schon früher gute Deutsch-kenntnisse hatte und über positive Erfahrungen von meinenFreunden über Wien gehört habe, entschloss ich mich, in dieseschöne Stadt zu ziehen. Das Wohnen im Studentenheim machteigentlich einen richtigen studentischen Alltag aus. Begegnungenin der Küche, gemeinsames Abendessen, viele getrunkene Kaffeesund Gespräche … Es ist eine große WG, in der junge Leute zusam-men leben und ähnliche (Studenten)-Probleme teilen. Ich habeinteressante und nette Leute kennengelernt und meine Anpas-sungsfähigkeit verbessert. Flexibilität und Offenheit sind wichtigim Umgang mit Menschen, besonders mit meinen Mitbewohnern.Die Lage ist ein Traum. Interessante Cafés, Bars, Bibliotheken undEinkaufsmöglichkeiten liegen in der Nähe des Heimes. Was michstört, sind die hohen Mietpreise. Ines, Bosnien u. Herzegowina

Da in Berlin die Studienmöglichkeiten sehr beschränkt sind, war esfür mich klar, im deutschsprachigen Raum an der Uni Wien studie-ren zu wollen.Wien ist ein Schmelztiegel der Nationalitäten, aber auch eine rie-sige Ansammlung von geschichtsträchtigen Gebäuden. Wien istzwar eine Hauptstadt aber zugleich gemütlich wie ein kleines Dorf.Nachdem der Entschluss nach Wien zu ziehen feststand, hatte ichden Wunsch möglichst zentral und nah an der Uni zu wohnen.Diesen Ansprüchen kam das AAI nach. Im Afro fühlt man sich nie-mals allein, denn man lernt immer wieder aufs Neue viele netteMenschen kennen, mit vielen unterschiedlichen kulturellen undsozialen Hintergründen. Auch ist das Ambiente richtig für dasStudentenleben. Ich fühle mich in meiner Privatsphäre nichtgestört und spüre auch die Sicherheit im Hause. Auch wird man alsvielbeschäftigter Student, der ständig unter Zeitdruck lebt,bestens von der Mensa versorgt. Zusammenfassend war derEntschluss damals richtig und ich freue mich auf weitere schöneJahre im Hause des AAI.

Roshanak, Deutschland/Iran

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Leben im AAI

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Wohnen

Wien - Weltstadt mit heimischem Flair! Für mich, der aus West-österreich kommt, hatte Wien immer einen ganz besonderenStatus: Bundeshauptstadt, Sitz vieler weltweit agierender Unter-nehmen, Standort zahlreicher sehenswerter historischer Güter,die viel zitierten Caféhäuser, Sehenswürdigkeiten und viele vieleweitere tolle Dinge, die darauf warten erkundet zu werden, aberauch seine hervorragenden Bildungsmöglichkeiten: egal ob Uni-versitäten, Fachhochschulen oder andere ausbildende (Privat)-Einrichtungen. Das alles verbunden mit dieser charmanten WienerArt und dem heimischen Gefühl, haben mich damals dazu veran-lasst in Wien zu studieren und somit einen wichtigen Teil meinesLebens zu verbringen – eine Entscheidung, die ich bis heute nichtbereue. Das AAI, als Botschafter von multikulturellem Zusammenleben istfür mich Beweis dafür, dass Menschen unterschiedlichster Kul-turen viele – oft ungeahnte – Gemeinsamkeiten haben. Inmittender pulsierenden Ader Wiens gelegen, vereint dieses Studenten-

heim zahlreiche Kulturen und ermöglicht es diesen, gemeinsamunter einem Dach leben zu können. Ich muss zugeben, dass fürmich anfangs die spitzen Lage SEHR ausschlaggebend war – fünfLaufminuten zu meiner Uni, das alles noch dazu im 9. Bezirk undzu dem Preis – unschlagbar. Bald jedoch habe ich bemerkt, dass hier noch viele weitere tolleDinge vorhanden sind: angefangen von der hauseigenen Mensa inder von Montag bis Freitag unterschiedlichste Menüs angebotenwerden, der Lesesaal, der in Zeiten von vollen BibliothekenRückzugsmöglichkeit bietet, bis hin zu einem T-Shirt Shop imErdgeschoss, in dem keine Wünsche offen bleiben. Nicht zu ver-gessen sind die ganz vielen lieben Menschen, die einem hier imAAI das Gefühl geben zuhause zu sein: egal ob Hedi imSekretariat, Markus als Hausmeister, der Portier oder die zahlrei-chen Reinigungsdamen – sie alle sind stets um das Wohlbefindender Studenten bemüht und eine große Bereicherung für uns alle.Sie alle machen das AAI für mich zu einem Ort, an dem ich michzuhause fühle und immer wieder gerne zurückkehre.

Clemens, Vorarlberg/Österreich

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Menschen im MittelpunktEine-Welt-Stipendien

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Studieren

StudienreferatDie staatliche Finanzierung des Eine-Welt-Stipendienprogramms(EWS) wurde bedauerlicherweise im September 2011 eingestellt.Die Stipendien gebenden Organisationen (AAI Graz, AAI Salzburg,LAI, OeAD, ÖOG und AAI Wien) organisierten am 2. Juli 2011 eineAbschlussveranstaltung mit dem Titel „Eine Welt erleben undgestalten – 50 Jahre Studienförderung für eine nachhaltigeEntwicklung“ im Lanner Saal des Wiener Rathauskellers. DieseVeranstaltung bot einen feierlichen Rahmen, um ein halbesJahrhundert Studienförderung würdig abzuschließen. Das Programm war vielfältig. Die Wichtigkeit des EWS im Rahmendes Nord-Süd-Dialogs und die Verantwortung insbesondere derreichen Länder für eine gerechte und menschenwürdigeEntwicklung und die Lösung dringender Probleme der Menschenwurden besonders betont. Zugleich wurden Bedauern undUnverständnis über die Einstellung der Finanzierung geäußert. Etwa 150 Personen nahmen an der Veranstaltung teil.

Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde das Buch „Eine-Welt-Stipendienprogramm – Porträts von AbsolventInnen aus Afrika,Asien und Lateinamerika“ vorgestellt. Im Buch werden stell-vertretend für viele 87 ehemalige StipendiatInnen aus aller Weltvorgestellt. Ihre Lebensgeschichten zeigen, dass Stipendien fürdie weltweite Bildungszusammenarbeit einen sehr wichtigen undsinnvollen Beitrag leisten.

Am Nachmittag des 2. Juli 2011 fand der Workshop „Eine Welterleben und gestalten“ statt. Eingeladen waren ehemalige EWS-StipendiatInnen. Im Rahmen des Workshops war Möglichkeit, diedamalige Studienzeit Revue passieren zu lassen und dieBedeutung des Stipendienprogramms für die beruflicheWeiterentwicklung zu analysieren. Besonders hervorgehoben wur-den zwei Komponenten, einerseits die Ermöglichung desStudierens durch finanzielle Unterstützung, andererseits einneuer Blickwinkel sowohl auf das Herkunftsland als auch aufÖsterreich/Europa. Mónika Karácsony

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Begegnung ...

... erleben

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Studieren

SozialreferatAuch 2011 standen finanzielle Engpässe und Sorgen für viele aus-ländische Studierende aus nicht EU- und EWR-Staaten an derTagesordnung. Zwar gibt es seit Juli ein neues Gesetz, das ihnenerlaubt zu arbeiten, trotzdem müssen sie sich Herausforderungen,v.a. was Amtssprache und Kommunikation bei Behörden betrifft,stellen und Beschäftigungsbewilligungen werden immer noch sel-ten ausgestellt. Mit dem vom Sozialreferat bereitgestellten Geldbegleichen sie Miete, Energiekosten, Fahrkarten,Studiengebühren und Gebühren für die Verlängerung ihrerAufenthaltsgenehmigung. Neben der finanziellen Unterstützungwerden immer häufiger Beratungsgespräche in Anspruch genom-men. Dabei geht es in erster Linie um Informationsvermittlung dasStudium, die Arbeitswelt, gesellschaftliche, soziale und kulturelleBelange betreffend. 2011 beanspruchten rund 350 Personen dieangebotenen Leistungen des Sozialreferats.Mónika Karácsony

Lateinamerika3%

Asien52%

Afrika31%

Südosteuropa14%

Herkunft der Studierenden

Aufteilung nach Geschlecht

Männer: 63%

Frauen: 37%

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Perspektiven

Face to FaceUm in der Wirtschaft erfolgreich zu sein braucht es Markt-forschung. Welche Produkte werden von wem verlangt, wer kannoder will im Moment investieren, und was von den festgestelltenBedürfnissen kann meine Firma befriedigen. Im Bereich der Nonprofitorganisationen ist das ähnlich, nur heißtes Umfeldanalyse. Die zentralen Fragen sind: Was sind Nöte undAnliegen der Gesellschaft, in wessen Bereich liegt das Problemund was kann meine Organisation an speziellen Kenntnissen,Erfahrungen und Kontakten einbringen, um neue Erkenntnisse,Perspektiven oder Lösungsansätze zu finden oder zu bieten.

Im Bereich des interkulturellen und interreligiösen Zusammen-lebens kann das AAI-Wien 2012 verstärkt arbeiten.

Im Projekt „face to face“ werden internationale Studierende alsinterkulturelle ReferentInnen angestellt. Sie arbeiten mit Kindern,Jugendlichen und Erwachsenen zu den Themen Integration,Migration und Konfliktmanagement. Schwerpunkt ist der interkul-turelle und interreligiöse Dialog.

Im Bereich des interreligiösen Zusammenlebens können verstärktBegegnungsveranstaltungen angeboten werden. Vor allem aberkann die Weiterbildung von MultiplikatorInnen von Kleinkind-pädagogInnen bis ErwachsenenbildnerInnen, ausgeweitet werden.

Nikolaus Heger

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Gewinn und Verlustrechnung 2011Einnahmen 2011Förderungen und Subventionen 153.613,17 Förderungen für Stipendien und Studienförderung 150.647,25 Spenden 17.758,81 Mieteinnahmen 246.017,73 Sonstige Erträge 97.051,75 Einnahmen Gesamt 665.088,71 Ausgaben 2011Personal 258.094,37 Studienförderung (ohne Personal) 101.610,82 Sozialstipendien 40.883,75 Bildung und Begegnung (ohne Personal) 44.349,70 Bürokosten, Infrastruktur, Miet- und Betriebskosten 186.105,96 Abschreibungen 13.266,42 Sonstiges 12.549,31 Ausgaben Gesamt 656.860,33

Ertrag 8.228,38

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Finanzausblick

Sparen im AAI-Wien? – Besinnung auf das Wesentliche!Oder: Notwendigkeiten oder Perspektiven, in die wir investieren

Manche Organisationen werden immer mehr Geld haben, um brei-tere und bessere Öffentlichkeitsarbeit zu machen. Andere werdenattraktivere ReferentInnen verpflichten können, zwingendereProjektanträge verfassen oder in der Politik und mit Ent-scheidungsträgerInnen besser vernetzt sein. Die Stärke des AAI-Wien liegt darin, Begegnung von Menschen zu ermöglichen.Menschen aus aller Welt treffen sich im café afro, der Mensa undim StudentInnenhaus. Sie nützen die Räume des AAI-Wien für kul-turelle und religiöse Veranstaltungen, arbeiten und lernen hier,treffen auf Menschen anderer Religion, Kultur und Weltanschau-ung. Vieles an Begegnung passiert von selbst, anderes wieBegegnungsprogramme für Schulklassen oder Erwachsenengrup-pen, kulturelle oder gesellschaftspolitische Veranstaltungen orga-nisieren wir zusammen mit Betroffenen oder ExpertInnen.

Einer unserer Investitionsschwerpunkte ist also, dass sich dieMenschen gern weiterhin bei uns treffen wollen und sich im AAI-Wien begegnen können. Das Wesentlichste allerdings ist dieInvestition in Menschen. Wir wollen und werden weiterhinMenschen aus den Ländern des Globalen Südens unterstützen, diehier Bildungschancen wahrnehmen. Wir werden weiterhin Begegnung und Dialog zwischen Menschenunterschiedlicher Kulturen und Religionen unterstützen, initiierenund begleiten. Und wir werden weiterhin Menschen aus denLändern des Globalen Südens eine Bühne bieten, auf der sie ihreSicht auf die Welt und ihre Fragen und Forderungen an die Weltpräsentieren können und sie so von Betroffenen zu Beteiligtenmachen.Hier ist kein Platz zum Sparen. Um hier Geld auszugeben ist dasAAI-Wien da. Und die Krise? Das AAI wurde einmal als „die ganzeWelt in Wien“ beschrieben. Und irgendwo auf der Welt gab esimmer Krisen. Das Haus gibt es seit über 50 Jahren. Warum alsogerade jetzt Sorgen machen? Nur eins darf man nie vergessen:rechnen! Nikolaus Heger

Veranstaltungen

Viele Veranstaltungen entstanden in Kooperation mit verschiedenstenOrganisationen, wie Österreichische Orient-Gesellschaft Hammer-Purgstall, Verein für arabische Frauen, Gesellschaft Österreichisch-Arabische Beziehungen, Weltcafé, café afro und viele mehr. Wir dan-ken allen für Ihr Engagement.

JännerFilmabend CaramelSeminar Einführung in den KoranAusstellung Africa´s children, where are you going to?Filmabend Lumumba – ein afrikanischer HeldSeminar Konzepte von Weiblichkeit und Männlichkeit im KoranDon Bosco Haus Begegnung der ReligionenInterreligiöse FrauendialogrundeSeminar Die Philosophie und ihr Verhältnis zur Theologie im islami-schen „Kulturkreis“Podiumsdiskussion Volksabstimmung, Trennung und dann …

Zukünftige politische und humanitäre Herausforderungen imSudanSchulaktion AHS Boerhaavegasse, 1030 Begegnung der Religionen

FebruarSchulaktion Pötzleinsdorf Begegnung der ReligionenSchulaktion AHS Rainergasse, 1050 Begegnung der ReligionenFilmabend Die Syrische BrautAusstellung Vom täglichen Leben auf den GolanhöhenSchulaktion Evangelische Jugend, Begegnung der ReligionenAusstellung „Mit den Augen der Kinder“ von Kindern am GolanVortrag Die Revolution in ÄgyptenFrauenFilm Tage

MärzVortrag mit Diskussion "The Golan Heights: 44 years under illegalIsraeli rule"Schulaktion BAKIP Mater Salvatoris, 1070 Begegnung der ReligionenAusstellung Was das Gesicht verrät und die Augen sagen

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Schulaktion BAKIP Lange Gasse, 1080 Begegnung der ReligionenInterreligiöse Frauendialogrunde

MaiSymposion Und sie bewegt sich doch – die arabische WeltSymposion Die Türkei im Spannungsfeld ihrer strategischenNachbarn: EU und Vorderer OrientAusstellungseröffnung Frauen im IranAusstellung China – JapanAAI-Mobil Umgang mit Behinderten – Universität Wien Begegnungder Kulturen Schulaktion Graph. HTL Leyserstr., 1140 Begegnung der ReligionenAusstellung, Workshop und Diskussion Kente Arts Festival 2011Vortrag Identitätsfindung und Selbstdefinition muslimischerFrauen in Europa - Herausforderungen und ChancenInterreligiöse FrauendialogrundeLange Nacht der Kirchen Melodien der ZuwendungSchulaktion Graph. HTL Leyserstr., 1140 Begegnung der ReligionenAAI-Mobil Graph. HTL Leyserstr., 1140 Begegnung der Kulturen

Ausstellung und Länderinformation Aus eigener Perspektive -Fotografien von Studierenden des AAI-WienFilmabend Kurz- und Dokumentarfilme von den GolanhöhenGesprächskreis Hindutempel und Kapelle Liebe macht sehendAAI-Mobil Tagesheim Harmannsdorf Begegnung der KulturenAAI-Mobil Volksschule Am Hundsturm, 1050 Begegnung der KulturenSchulaktion Waldorfschule Pötzleinsdorf Begegnung der Religionen AAI-Salon Wer hat Recht, die Wahrheit, den wahren Ring?Weiterbildung für Priester, PastoralassistInnen Begegnung derReligionen

AprilAusstellung und Länderinformation Aus eigener Perspektive – wei-tere Fotografien von Studierenden des AAI-WienMalworkshop Der Mut der MenschenGesprächskreis Frauen schaffen Frieden Reflexionen auf dem WegBuchpräsentation mit musikalischer Umrahmung „Vogel und Fisch“Filmabend Der Jakubijan-BauSchulaktion BAKIP Lange Gasse, 1080 Begegnung der Religionen

AAI-Salon Auf dem gleichen Kissen… unterschiedliche Träume -Beziehungswelten

JuniSchulaktion HS Friesgasse, 1150 Begegnung der ReligionenInterreligiöse FrauendialogrundeTanz und Liederabend Anderswo ist auch zuhauseSymposion Austrian Association for the Middle East “The PeopleWant the Downfall of the Regime”, The Arab Spring of 2011Ausstellung Der Blick von StipendiatInnen auf Kap VerdeAAI-Mobil ABZ-Austria Begegnung der KulturenAAI-Mobil VS Hausleiten Begegnung der KulturenSchulaktion AHS Eisenstadt Begegnung der ReligionenSchulaktion HTL Rennweg, 1030 Begegnung der ReligionenSchulaktion BORG Volders/Tirol Begegnung der ReligionenAAI-Mobil Pfarre Nepomuk Tag des FlüchtlingsPerformance Hat die Welt Darfur vergessen?Schulaktion BG 1070 Begegnung der ReligionenAAI-Mobil HTL Mödling Begegnung der Kulturen

Schulaktion BAKIP Mater Salvatoris, 1070 Begegnung der ReligionenAusstellung Porträts von ehemaligen StipendiatInnen des AAI

September Uraufführung der symphonischen Dichtung „Die Fledermaus unddie Sonne“Interreligiöse FrauendialogrundeSchulaktion ORG Scheibbs Begegnung der ReligionenSchulaktion BAKIP Albertgasse, 1080 Begegnung der Religionen

OktoberSchulaktion Krankenhaus Barmherzige Schwestern Begegnung derReligionen Schulaktion VS Ternitz Begegnung der ReligionenAusstellung Erinnerungen von Gestern - IsfahanTanz- und Musikabend Monalisa Ghosh Ensemble "Spirit of India“Schulaktion BG 1180 Begegnung der ReligionenFilmabend MasaratPerformance Hat die Welt Darfur vergessen?

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AAI-Mobil für Auslandszivildiener und JahresvolontärInnen (JugendEine Welt) Begegnung der KulturenAusstellungseröffnung FantasieInterreligiöse FrauendialogrundeLesung und Ausstellung Die Fledermaus und die SonneSeminar Islam: Glaubensrichtungen und LehrmeinungenSchulaktion BG Klostergasse, 1180 Begegnung der Religionen AAI-Salon Buddhisten, Christen, Hindus, Moslems im Gespräch

NovemberFortbildung Verein Wiener Jugendzentren Jugend und ReligionSymposion Die arabischen Anrainerstaaten des Persischen GolfsWeiterbildung KPH Begegnung der ReligionenBuchmesse Filmabend Pray the Devil back to HellAusstellungseröffnung Durch die Fotografie erkenne ichverschiedene Seiten von mir selbstInterreligiöse FrauendialogrundeFest der Visionen Frauen für den Frieden - Fest für Ellen Johnson-

Sirleaf, Leymah Gbowee und Tawakkul KarmanFrauenliteraturtage Befreiung durch das Schreiben Frauenliteraturtage Zugvögel, eine musik.-lit. Reise nach PalästinaSchulaktion Hort St. Marien, 1060 Begegnung der ReligionenFrauenliteraturtage Das Schreiben ist mein FlügelSchulaktion GWIKU Haizingergasse, 1180 Begegnung der ReligionenSchreibwerkstatt Lust am Schreiben? Schreib dir von der Seele!Schulaktion GWIKU Haizingergasse, 1180 Begegnung der Religionen

DezemberVortrag Islam in Europa: Zur Geschichte einer DebatteInterreligiöse FrauendialogrundeSchulaktion Hort St. Marien, 1060 Begegnung der ReligionenFilmabend "Women's Chitchat"Vortrag Die Zukunft der arabisch-türkischen BeziehungenSchulaktion Gymnasium Katzelsdorf/NÖ Begegnung der ReligionenSchulaktion HS, 1140, im Rahmen des Islamischen Religionsunter-richts Begegnung der ReligionenSchulaktion Diakonie Flüchtlingsdienst Begegnung der Religionen

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Impressum

Afro-Asiatisches Institut in WienTürkenstraße 3, 1090 WienTel.: 01/310 51 45-311, Fax DW 312htpp://www.aai-wien.atE-Mail: [email protected] Kto.Nr. 249532, BLZ 19190, BH Schelhammer & Schattera AG

Jahresbericht 2011Medieninhaber und Herausgeber: AAI-Wien, GF Nikolaus HegerRedaktion: Rainer Porstner, Nikolaus Heger,Maria-Beate Eder, Hedwig RadauscherGestaltung: Hedwig RadauscherDruck: Peichär GmbH u. Co. KGFotos: AAI-Wien

Das AAI-Team:GeschäftsführungRektor Dr. Rainer Porstner, DW 311, [email protected] Heger, DW 311, [email protected] und Verwaltung StudentInnenheimHedwig Radauscher, DW 311, [email protected] Diener, DW 313, [email protected] Halmschlag, DW 330, [email protected] Raab, DW 140, [email protected]. Christophe Adjassoho, DW 313, [email protected]. Espérance-François Bulayumi, DW 350, [email protected]. Maria-Beate Eder, DW 210, [email protected] Constanze Moritz, DW 211, [email protected]. Mag.a Ruth Pucher MCSozialreferat / StudienberatungMag.a Mónika Karácsony, DW 213, [email protected]

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Wir danken allen SponsorInnen und UnterstützerInnen des AAI-Wien:

ebenso der Österreichischen Nationalbank, dem Staatssekretariat für Integration und vielen weiteren privaten SpenderInnen.

UnterstützerInnen