Aalen und Schwäbisch Gmünd August und September...

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1 Gemeindebrief Aalen und Schwäbisch Gmünd August und September 2017 Manche von den Letzten werden die Ersten sein und manche von den Ersten die letzten. Lukas 13,30 Aus dem Inhalt: Einblicke in die BetBox S. 6 Das EmK-Mobil am Haken S. 11 Gestohlene Löffel S. 16 Foto: birgitH / pixelio.de

Transcript of Aalen und Schwäbisch Gmünd August und September...

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Gemeindebrief Aalen und Schwäbisch Gmünd

August und September 2017

Manche von den Letzten werden die Ersten sein und manche von den Ersten die letzten. Lukas 13,30

Aus dem Inhalt:

Einblicke in die BetBox S. 6

Das EmK-Mobil am Haken S. 11

Gestohlene Löffel S. 16

Foto

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Herzlich willkommen!

Seite

Herzlich Willkommen / Adressen 2 Lichtblick 3 Aus der Gemeindefamilie 4+5 Einblick: Die Aalener BetBox 6 Rückblicke 7-9 Das sollten Sie wissen 10 EmK-Evangelisationswerk 11 Wir blicken nach vorne 12+14 Arbeit mit Kindern 13 Regelmäßiges auf einen Blick: Gottes-

dienste und Veranstaltungen 15 Der Sprung in der Kanzel 16

Was steht drin?

Pastor Rainer Zimmerschitt

Rittergasse 21 73430 Aalen 07361-5579326 [email protected] www.emk-aalen.de

www.emk-schwaebisch-gmuend.de

Impressum

Herausgegeben von der Evangelisch-methodistischen Kirche Bezirk Aalen / Schwäbisch Gmünd

Redaktion: R. Zimmerschitt (verantwortlich)

Druck: Auflage 175 Ex. Druckerei Büro-Schlang GmbH 73614 Schorndorf

Adressen

Bankverbindungen

! Der Redaktionsschluss

für den nächsten Gemeindebrief ist Montag, 10. September.

Abwesenheit des Pastors: 7.-11. August: Urlaub

Kontakt in dringenden Fällen bei den Gemeindevertretern Doris Paskal (Tel. 07361-44189) und Manfred Schwalbe (Tel. 07171-72128).

Kasualvertretung: Pastor S. Reinhardt, Schorndorf: 07181 62867.

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Manche von den Letzten werden die Ersten sein und manche von den Ersten die Letzten. Lukas 13,30 (Einheitsübersetzung)

Pastor Rainer Zimmerschitt zum Monatsspruch September

Jesus zieht von Dorf zu Dorf, von Stadt zu Stadt. Er lehrt, er predigt, er heilt. Männern und Frauen bringt er Gottes Reich nahe. Die Begegnungen mit dem Rabbi verändern nicht automatisch alles. Die Einladung Gottes wird abgelehnt, Worte laufen ins Leere, Mahnun-gen werden in Frage gestellt. Nur wenige nehmen Jesus und seine Worte zu Herzen. Das bleibt nicht unkommentiert: „Jesus, es sind wohl nur wenige, die gerettet werden?“, fragt einer kritisch (v.23). Die Antwort des Lehrers richtet sich direkt an den Fragenden: „Bemüht ihr euch, dass ihr dorthin ge-langt“ (v.23). Mit einem Bildwort erklärt Jesus, dass Gottes Reich vergleich-bar mit einem Haus ist, das eine Tür hat - irgendwann wird der Hausherr be-schließen, die Tür zu schließen. Ein weiterer, späterer Eingang ist verwehrt.

Zwei Auslegungen sind möglich: 1) Alle, die nicht rechtzeitig Jesus glauben und sich bekehren, werden einmal

in der Ewigkeit den Himmel verpassen. Darum nutze heute die Chance! 2) Das Evangelium von Lukas ist keine „Missionsschrift“, die sich fordernd an

Menschen richtet, die sich noch nicht für Jesus entschieden haben - son-dern ein Schreiben an Christen. Das Evangelium mit den Mahnungen und Erklärungen wurde innerhalb der Gemeinde vorgelesen - und dort bedacht.

Da rüttelt mich der Satz auf! Er stellt mich und meinen Glauben (und mein Verhalten) in Frage. Vielleicht bin ich mir (zu) sicher, dass ich zu den Berufe-nen, Erwählten, Geretteten gehöre. Jesus mahnt uns alle, wir sollten nicht zu den Letzten gehören. Und im Lukasevangelium wird deutlich: Nicht ich ent-scheide über die Zugehörigkeit, ob ich in den Himmel komme, sondern allein Gott. Nicht ich bestimme, wer eingeladen wird und erwählt ist, das macht allein der Hausherr. Meine Selbstsicherheit und die Selbstgerechtigkeit wird in Frage gestellt: Wie trete ich in der Gemeinde auf? Entscheiden wir nach menschlichen Krite-rien? Ist Jesus der Hausherr und der Gastgeber?

Jesus erklärt: Manche werden überrascht sein, wen sie in der Ewigkeit treffen werden. Hoffentlich ist es im Himmel. Ihr/euer

Lichtblick

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Aus der Gemeindefamilie

Bitte haben Sie Verständnis: Im Internet geben wir keine Daten der Gemeindefamilie bekannt!

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag und Gottes Segen!

Verstorben ABC ist heimgegangen. Jahrzehntelang hat er sich in Schwäbisch Gmünd engagiert, treu und freundlich in unserer Gemeinde eingebracht. Der lebendige Glaube an Jesus Christus gab ihm die frohe Zuversicht, nach Hause zu Gott zu ge-hen. Die Trauerfeier wird am 23. August auf dem Dreifaltigkeitsfriedhof in Schwäbisch Gmünd stattfinden.

Fo

to:

Lo

tz

Der Kirchliche Unterricht startet … ...im September. Dieser Kurs für Jugendliche ermöglicht, zwei Jahre lang die Gemeinde zu erkunden, Jesus mehr kennen zu lernen und Spaß mit einander zu haben. Super, dass Ihr, ABC dabei seid! Als Gemeinde und Bezirk wollen wir Euch begleiten, für Euch beten und ermutigen.

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Geboren

Hallo, hier bin ich! Am Samstag, den 10. Juni 2017, wurde ABC geboren. Mit den Eltern freuen wir uns über den Familienzuwachs. Wir wünschen alles Gu-te, viel Freude und Gottes Segen!

Wohnung gesucht (1) Wohnen + Hilfe in GD und Umgebung Ich (Handwerkerin, 36, ledig und ohne Anhang, fes-tes Einkommen, NR) suche ab 1. September. eine ruhige Bleibe in ländl. Umgebung. Biete tatkräftige Unterstützung in Haus und Garten, Haushalt, bei der Tierpflege oder auch nur Gesellschaft bei max. WM. 300€; Email + Telefon beim Pas-tor !

Wohnung gesucht (2) Mein Name ist Carmen Krüger. Durch meine Familie und die Chrischo-na Gemeinde Heidenheim habe ich schon früh Jesus Christus kennen gelernt. Dieses Jahr werde ich meine Ausbildung zur Gesundheits- und Kinderkrankenschwester in Augsburg beenden. Im Stauferklinikum in Mutlangen werde ich ab Oktober meine erste Arbeitsstelle beginnen. Ich suche daher eine Wohnung für mich (1-2 Zimmer, Balkon/Garten, Miete: ca. 600 €). Email + Telefon beim Pastor !

2018 ist ein besonderes Jahr für unsere Gemeinde in Aalen: Die Methodisten gibt es hier seit 150 Jahren.

Das ist ein Grund zum Feiern! An dieser Stelle wollen wir Sie auf dem Laufenden halten:

Bitte halten Sie sich dieses Datum frei: Sonntag, 18.02.2018 Festgottesdienst mit Bischof Harald Rückert, Beginn 10:00 Uhr, anschließend Empfang mit Imbiss

Wussten Sie schon? Man schrieb das Jahr 1868, als der Prediger der Evangelischen Gemeinschaft Johann Georg Wollpert aus den USA ge-kommen war und seine erste Versammlung in Aalen hielt. Nur wenige waren es, die sich damals und in der Folgezeit im Haus Burckhardt am Marktplatz und später bei Schreiner Simon in der Schulstraße versam-melten. Die Jährliche Konferenz 1874 beschloss, die kleine Gemeinde Aalen mit Heidenheim und anderen Versammlungsorten als selbständi-gen Bezirk mit Predigerwohnsitz in Heidenheim zu führen.

Evangelisch-methodistische Kirche Aalen

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Die ungelenkige Handschrift und der Text auf dem gelben Zettel zeugen von dem persönlichen Anliegen:

„Bitte bitte mach es so das ich fridlic nach Tschetschenien gehen kann ich wäre sehr froh“

Hinter dem Satz ist ein Herz und ein Smiley gezeichnet. Eine Frau hat die BetBox gefunden, die bei uns an der Gemeinde im Südlichen Stadtgraben steht.

Vor zwei Jahren hatten wir sie in Aalen aufgestellt. An der Hausecke war früher ein Spielplatz, jetzt ist nur noch die Sitz-bank da. Menschen machen dort Pause, telefonieren, what‘s-up-pen, reden, essen, streiten, lachen, weinen… Es sind Dinge aus dem tiefen Grund der Herzen, die Menschen mit ihren Sehnsüchten und Hoffnungen umtreibt, so dass sie bei der BetBox stehenbleiben, sich einen der Zettel nehmen, ihre Gedanken notieren und beten.

Die Tafel lädt ein: „Wir glauben an Jesus Christus und sind da-von überzeugt, beten hilft. Gott hat jeden Menschen lieb! Wir beten für dich und deine Anliegen.“ Regelmäßig wird der ver-schlossene Briefkasten geleert (und der geklaute Kugelschrei-ber ersetzt ). Wöchentlich kommen eins, zwei, drei Gebete an. Die Anzahl ist eigentlich nicht wichtig. Wir kennen (in den aller meisten Fäl-len) die Menschen nicht, die hier ihre Bitten und ihren Dank notieren. Wollen wir auch nicht. Für manches beten wir im Gottesdienst. Anderes ist ausdrück-lich vertraulich, da betet unser Gebetskreis. Nicht nur einmal - immer wieder.

Manches bringt mir beim Lesen ein Lächeln ins Gesicht: „Danke … Für essen“ schrieb Marion. „Danke … für Duschen“ hat Aron geschrieben.

Vieles ist für mich selbstverständlich. Ich selbst müsste viel häufiger „Gott sei Dank!“ sagen. Und manches lässt mich schon beim ersten Lesen sofort innehalten und beten: „Ich bitte… das sich bei der Arbeit alles zum guten wendet. So-wie auch im privaten Leben“ und „Ich bitte … Lass meinen Mann nicht sterben“.

RZ

Ein Einblick: Die Aalener BetBox.

Die BetBox klappt ohne Werbung. Die große Tafel steht einfach da. Sie trotzt dem Regen, dem Schnee, der heißen Mittagssonne und dem Westwind, der durch den Südlichen Stadtgraben geht.

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Ferienzeit bedeutet Koffer pa-cken. In diese praktischen Boxen mit Griff und Rollen passt so manches. Aber nicht alles muss und nicht alles kann man in den Urlaub mitnehmen. Der diesjäh-rige Gottesdienst „Kirche im Grü-nen“ war im großen Garten der Friedenskirche. Im Laufe der Fei-er wurde es deutlich: Kofferpa-cken steht für eine Lebensform. Es geht um eine Lebens- und Glaubenseinstellung. Wie leben wir? Was erwarten wir von der Zukunft?

Denn da gibt es manches, das lässt sich nicht einpacken und mitnehmen. Die Vorfreude auf Kom-mendes macht es besonders. Vielen Dank an alle, die zum Gelingen dieses schönen Tages beigetragen haben!

Sonnenschein und Ferienzeiten,

Koffer packen und verreisen,

freut euch mit, es ist so weit:

Wir haben freie Zeit, Hey!

Sonnenschein und Ferienzeiten,

Jesus will den Weg uns leiten.

Er will auch in dieser Zeit

der beste Freund uns sein.

Was wir jetzt brauchen

hat er längst gesehn!

Er geht mit uns,

lässt keinen traurig stehn.

Öffne die Augen,

nimm die Wunder wahr!

In kleinsten Dingen

siehst du Ihn ganz klar.

Sieh auch den andern,

der im Abseits steht.

Und lad ihn ein,

dass er auch mit Gott geht!

Elisabeth Hammer

Auch im Gottesdienst wurde der Kof-

fer gepackt. Da passte so manches

rein...

Spielpause für kleine und große Leute

mit dem Fallschirm.

Rückblick: Kirche im Grünen

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Rückblick: Jährliche Konferenz in Neustadt

Sich auf den Weg zu den Menschen machen Wir setzen Strategie für Mission fort

NEUSTADT (WEINSTRASSE)/HEILBRONN/FRANKFURT (MAIN) – 26. Juni 2017 Mit dem Konferenzgemeindetag ist am 25. Juni in Heilbronn die Tagung der Süd-deutschen Jährlichen Konferenz (SJK) zu Ende gegangen. Seit dem 21. Juni hatten die rund 400 Delegierten mit dem Thema »Dranbleiben« Weichen für die Arbeit in den kommenden Jahren gestellt.

Sich mit Jesus an die Ränder der Gesellschaft aufmachen »Hingehen, wo Jesus ist«, dazu ermutigte Bi-schof Harald Rückert in seiner Predigt im Ab-schluss-Gottesdienst . Das bedeute aber, dass dies zu Orte und Menschen führe, »die wir uns selbst nie gesucht hätten«, sagte er vor den gut 2.000 Besuchern in Heilbronn. Genau diese Be-reitschaft von Menschen, die an Jesus Christus glauben, benötige Gesellschaft. »Dranbleiben« an Jesus Christus, so das Thema der Konferenz, bedeutet Rückert zufolge, »sich mit Jesus zu denen aufmachen, die an den Rändern der Ge-

sellschaft sind: Menschen mit gebrochener Le-bensgeschichte oder denen alle Sicherheit und Hoffnung, ihr Zuhause und oft auch ihre Würde

geraubt wurde«.

Strategie für Mission und Gemeindewachstum wird fortgesetzt Die meisten Gemeinden der EmK in Süddeutschland wollen sich in den kommenden vier Jahren mit dem Thema »Glaube und Nachfolge« beschäftigen. Das ergab eine Umfrage zu dem im Vorjahr verabschiedeten Strategiepapier, in dem die EmK-Gemeinden animiert werden, künftig noch mehr missionarisch aktiv zu sein. Das er-klärten die Superintendenten Carl Hecker (Heidelberg), Markus Jung (Nürnberg), Johannes Knöller (Pfullingen bei Reutlingen) und Siegfried Reissing (Stuttgart) in ih-rem Bericht an die Konferenz. In der regen Diskussion über die Weiterarbeit am Strategiepapier ging es unter anderem darum, worauf die Gemeinden sich künftig konzentrieren sollten. Wie die Superintendenten erklärten, werde in dem meistgenannten Punkt des 7-Punkte-Papiers »auch die Sehnsucht deutlich, dass Glauben und Nachfolgen noch mehr im Leben der Einzelnen und der Gemeinde Gestalt gewinnen möge«. Das zei-ge, dass die Gemeinde von vielen nicht genügend als »geistlich-spirituellen Ort« er-fahren werde. Die Superintendenten widersprachen der Ansicht, dass eine Gemein-de erst dann auf andere Menschen zugehen könne, wenn sie zu sich selbst und ih-

Bischof Harald Rückert (2. v. l.) beim Konferenzgemeindetag in Heilbronn.

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rem Glauben gefunden habe. Vielmehr »finden sie ihre Selbstvergewisserung im Glauben vor allem, indem sie sich auf den Weg zu den Menschen machen«. Die Umfrage ergab zudem, dass viele Gemeinden sich auch mit der Frage beschäfti-gen, welche Immobilien weiterhin benötigt werden, welche Gebäude veräußert werden sollen und wo neu gebaut werden sollte. Für die Weiterarbeit im kommenden Jahrviert, sollen die Gemeinden sich mit vier Bereichen des 7-Punkte-Papiers beschäftigen und daraus Arbeitsschwerpunkte für die Gemeindearbeit ableiten. Die Superintendenten erwarten sich davon, dass die-ser Prozess die Gemeinden und die gesamte Konferenz verändern werde.

Jugendkirche wird fortgesetzt Die Jugendkirche »Espirito« der EmK in Karlsruhe erhielt von der SJK Planungssicher-heit für die nächsten acht Jahre mit finanziellen und personellen Zusagen. Hinzu kommt, dass die in Frankfurt am Main ansässige Bethanien-Diakonissen-Stiftung (BDS) die Trägerschaft übernimmt und künftig die Aufsicht gestaltet.

Einsatz für getaufte und von Abschiebung bedrohte Asylbewerber Die Mitglieder der SJK schließen sich dem Aufruf der »Allianz für Weltoffenheit, Solidarität, Demo-kratie und Rechtsstaat« an. Dieser Zusammen-schluss zivilgesellschaftlicher, politischer und kirchli-cher Gruppen tritt Intoleranz, Menschenfeindlich-keit und Gewalt entgegen und setzt sich ein für eine sachliche Einwanderungsdebatte, die Achtung der Grundrechte und das Gewaltmonopol des Staates. Außerdem wurde der Beschluss gefasst, sich für in EmK-Gemeinden getaufte Asylbewerber einzuset-zen, die von Abschiebung bedroht sind.

Informationen Die Süddeutsche Konferenz umfasst 242 Gemein-den mit rund 28.250 Kirchengliedern und Kirchen-angehörigen in Bayern, Baden-Württemberg, Hes-sen, Rheinland-Pfalz, Saarland sowie Teilen von Nordrhein-Westfalen.

Aktuelle Zahlen Einnahmen 2017: 13,1 Millionen Euro (Vorjahr 13 Millionen) Davon per Umlage aus den Gemeinden: 12,3 Millionen (12 Millionen) Personalausgaben: 10,3 Millionen Euro (10,2 Millionen) Kirchenglieder: 15.373 (15.465) Kirchenangehörige: 12.862 (12.898) Gemeinden: 242 (244) Klaus Ulrich Ruof // www.emk.de

Während der Tagung in Neustadt/W. wurden als Pastoren und Pastorinnen im Probeverhältnis sie-ben Personen aufgenommen: Sven Batram, Re-bekka Held, Thomas de Jong, Tabea Münz, Flem-ming Nowak, Manuel Stemmler und Raphaela Swadosch. Als Lokalpastorinnen wurden Angelika Grob und Gilian Horton Krüger aufgenommen.

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Das sollten Sie wissen!

Am 3. November startet der nächste Theologische Grundkurs in Stuttgart (Südkurs). Der Kurs wird von der Vereinigung Evangelischer Freikirchen (VEF) verantwortet. Er richtet sich an Ehrenamtliche im Bereich Predigt und Lehre und theologisch Interessierte.

Im Laufe von eineinhalb Jahre bearbeiten die Teilnehmer und Teilneh-menrinnen eigenständig in den Fachgebieten Altes Testament, Neues Testament, Praktische Theologie und Theologische Fragen acht Lehr-briefe, die in Wochenendseminaren ausgewertet werden. Für EmK-Glieder ist der Kurs ein Weg zur Laienpredigerlizenz. Der letzte Südkurs endete am vergangenen Sonntag, 2. Juli. Hier die Stimmen einiger Teilnehmenden: - „Der Grundkurs hat meine Dialogfähigkeit stark erweitert!“ - „Der Kurs war für mich eine sehr hochwertige und kompetente Schu-

lungsmaßnahme. Es war eine intensive Einübung in theologisches Denken mit Blick über den eigenen konfessionellen Tellerrand. Ich werde noch lange davon profitieren.“

- „Die Entscheidung, mich zum Theologischen Grundkurs anzumelden, gehört zu den besten, die ich in meinem Leben getroffen habe.“

- „Der Theologische Grundkurs eröffnete mir viele Möglichkeiten, vie-le Facetten der biblischen Botschaft neu kennen zu lernen und mich mit zahlreichen Themen auseinanderzusetzen – mit manchen zum ersten Mal. Ich hab etwas mehr von der großen Freiheit und Vielfalt des Lebens verstanden, die der Glaube uns ermöglicht.“

(Pastor Steffen Petersein - Leiter des Südkurses)

Weitere Infos und Termine des Kurses gibt es unter: www.thgk.de. Anmeldungen sind noch möglich! An diesem Kurs in Stuttgart (Herbst 2017) wird auch Pastor Rainer Zimmerschitt als Lehrer für Theologische Fragen mitarbeiten. Gerne darf er gefragt werden.

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Das EmK-Mobil ist nach einem irreparablen Motorschaden fahruntüchtig. Jetzt werden Spender gesucht, die den EmK-Aktions-Bus wieder flottma-chen helfen.

Auf dem Weg zum Bundesjugendtreffen (BUJU) des Jugendwerks ist im Juni das EmK-Mobil der Zeltmission mit einem schweren Motorschaden liegengeblieben. Der Schaden ereignete sich im Rennsteig-tunnel auf der Autobahn A 71 bei der An-fahrt zum EmK-Jugendfestival.

Hans-Martin Kienle, der Leiter der Zelt-mission, hatte das Fahrzeug selbst gefah-ren und berichtet, dass der Schaden wäh-rend der Tunneldurchfahrt auftrat. »Ich musste den Bus im Tunnel abstellen und bin dankbar, dass trotz der Blockade der Tunnelfahrspuren nichts passiert ist«, er-zählt er. Wegen auftretender Rauchent-wicklung sei die Feuerwehr im Einsatz ge-wesen. Der fahruntüchtige Bus musste mit schwerem Gerät abgeschleppt werden. »Trotz des Schadens steht bei uns die Dankbarkeit im Vordergrund«, be-kennt Kienle. »Im Tunnel mit einer blockierten Fahrspur oder bei einem Motorbrand hätte noch viel Schlimmeres passieren können.« Statt sich zu ärgern, lenkt er den Blick auf die Bewahrung vor größerem Unheil. »Die Ursache für den Schaden ist noch unklar«, beschreibt er die aktuelle Situ-ation, »aber der Motor ist laut Werkstatt irreparabel«. Der erfahrene Zelt-missionsleiter rechnet für den Einbau eines Austauschmotors nach ersten Schätzungen mit Kosten von rund 35.000 Euro, die sich allerdings auf ins-gesamt 50.000 Euro erhöhen werden. Nach 15 Einsatzjahren und über 250.000 Kilometern sei sowieso eine Modernisierung geplant gewesen, so Kienle. »Deshalb ziehen wir gleich die nötigen Auffrischungsarbeiten vor.

Das »BUJU« fand zwar »ohne Bus« statt; die jungen Leute beim »BUJU« hatten den Leiter der Zeltmission mit einer richtig großen Abschlusskol-lekte überrascht: »Die Kollekte mit 1.400 Euro hat mich überwältigt«, sagt Kienle und betont noch einmal seine Dankbarkeit.

Wollen Sie helfen? Spenden können an die Zeltmission unter dem Stichwort »Motorschaden emk-mobil« auf folgendes Spendenkonto überwiesen wer-den: Volksbank Laichingen // IBAN: DE50 6309 1300 0008 5700 00 // BIC: GENODES1LAI

EmK-Evangelisationswerk

Am Haken: Das Emk-Mobil wird nach einem Motorschaden mit schwerem Gerät abgeschleppt.

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Wir blicken nach vorne: Tag der Schöpfung - Urlaub ohne Koffer

Liebe Seniorinnen und Senioren,

von 16. bis 18. Oktober lädt die Evangelische Gesamtkirchengemeinde Schwäbisch Gmünd alle Seniorinnen und Senioren aller Konfessionen zu drei Ferientagen „Urlaub ohne Koffer“ ein. Inmitten wunderschöner Natur werden dieses Tage im Paulus-haus in einer Gruppe von 35 Personen verbracht. Stärkende biblische Impulse, abwechslungsreiche Programmpunkte, gemeinsames Singen, Spazier-gänge, reichhaltige Verpflegung, Rückzugs-möglichkeiten in Doppelzimmern, regelmäßige Pausen und Freizeit, Gemeinschaft, Lachen … all das erwartet Sie während dieser drei Tage. Ein Fahrdienst ist eingerichtet, ein ökumenisches Team ehrenamtli-cher und hauptamtlicher Mitarbeiter begleitet Sie durch die Tage.

Der Teilnehmerbeitrag beträgt 90€

Flyer liegen in unserer Gemeinde Schwäbisch Gmünd aus.

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Die WesleyScouts Stamm 17 in Schwäbisch Gmünd

beenden ihre Arbeit zum Beginn der Sommerferien. Wir als Gemeinde und Gemeindevorstand bedauern diesen Schritt sehr.

Die Stammleiterin Marion Schwab schreibt folgendes:

Hallo ihr Lieben!

Das Camp ist vorbei, die Zelte sind geputzt und wieder verstaut und wir starten mit den letzten Stammtreffen vor den Sommerferien. Leider sind es auch die letzten Treffen als WesleyScouts.

Nach vielen, vielen Gesprächen, sind wir zu dem Entschluss gekom-men, die Arbeit der WesleyScouts in der EmK zu beenden. Deshalb an dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön für all Eure Gebete, finanzielle Unterstützungen, all Eure Mithilfe und die vielen Stunden des Mitdenkens und Planens in all den Jahren. Ohne Euch hätte vieles nicht stattfinden können. DANKE!!!!

Für unsere Pfadis gibt es trotzdem einen Lichtblick. Wir haben eine Gemeinde gefunden, die die Arbeit übernehmen wird. Somit könnt ihr Euch auf viele weitere Abenteuer freuen. Liebe Grüße Mari, Isa, Jäcki und Uwe

In unserer Gemeinde in Schwäbisch Gmünd wird es für Kinder weitergehen:

Am Samstag, den 16. September, veranstalten wir mit euch einen Kindererlebnistag. Eingeladen sind Kinder ab 6 Jahren. Um 10 Uhr geht‘s los, das Ganze geht bis 15 Uhr. Es gibt lustige Spiele, ein span-nendes Programm und ein Mittagessen. Und alles kostenlos!

Ab Mittwoch, den 27. September, beginnt unsere neue Jungschar für Jungs und Mäd-chen ab 6 Jahren. 14täglich sind unsere Tref-fen von 16 bis 17:30 Uhr.

Zu beidem laden wir euch in die Friedenskir-che (Peter-und-Paul-Str. 1) in Schwäbisch Gmünd ein. Es freut sich auf euch das Jungschar-Team

Arbeit mit Kindern in Schwäbisch Gmünd

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Friedensgebet

SeniorenTreff in Aalen mittwochs um 15:00 Uhr

Der Nachmittag lädt ein zu Begegnungen. Neben Nachdenklichem und Ermuti-gendem gibt es natürlich Kaffee, Tee und Gebäck. Wir freuen uns über Gäste!

2. August Der Seniorenkreis aus Murrhardt kommt zu Besuch nach Aalen Wir sind zum gemeinsamen Kaffeetrinken eingeladen. 6. September Eine Seefahrt, die ist lustig, eine Seefahrt, die ist schön…

+ Planung für die kommende Zeit

Frühstückskreis in Schwäbisch Gmünd

mittwochs um 9:30 Uhr in der Friedenskirche (Peter-und-Paul-Str.1)

Nach den Ferien geht es gleich am 13. September wieder los!

Friedensgebet am Turm der Stadtkirche Aalen montags um 18:10 Uhr nach den Turmbläsern

Gemeinsam für den Frieden einstehen, weil der Frieden bei jedem einzelnen anfängt. Gemeinsam beten, weil wir es nicht allein in unser Hand haben und Gottes Kraft brauchen. 18. September 16. Oktober

Wir blicken nach vorne

SeniorenSeniorenSenioren

Das sollten Sie wissen! In den großen Schulferien finden die Gottesdienste als Bezirksgottes-dienste statt, das heißt: 6. August 10:30 Uhr Gottesdienst in Aalen 13. August 9:30 Uhr Gottesdienst in Schwäbisch Gmünd 20. August 10:30 Uhr Gottesdienst in Aalen 27. August 9:30 Uhr Gottesdienst in Schwäbisch Gmünd 3. September 10:30 Uhr Gottesdienst in Aalen 10. September 9:30 Uhr Gottesdienst in Schwäbisch Gmünd

10:30 Uhr Ökum. Gottesdienst (Reichsstädter Tage)

Die erste Einheit für den neuen Kirchlichen Unterricht ist am 30. Septem-ber.

Am Samstag, den 16. September, veranstal-ten wir in Schwäbisch Gmünd einen Kinder- erlebnistag (s. S. 13).

Am Sonntag, den 17. September, findet der Weltkindertag auf dem Marktplatz in Aalen statt. Wir suchen noch Mitarbeiter für die Aktion!

Ab Mittwoch, den 27. September, beginnt in Schwäbisch Gmünd unsere neue Jungschar (s. S. 13). Erntedankgottesdienste feiern wir in Aalen am 1. Oktober und in Schwäbisch Gmünd am 8. Oktober.

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Aalen Südlicher Stadtgraben 4

73430 Aalen

1. Sonntag im Monat 10:30 Uhr Gottesdienst und Kinder- kirche (oder Kinderbetreuung), anschließend Kirchenkaffee

2. Sonntag im Monat 17:00 Uhr Abendgottesdienst und Kinderkirche (oder -betreuung), anschließend gem. Abendessen

weitere Sonntage im Monat 10:30 Uhr Gottesdienst und Kinder- kirche (oder Kinderbetreuung), anschließend Kirchenkaffee

Montag 18:10 Uhr Gebet für den Frieden am Turm der Stadtkirche

Dienstag 17:30 Uhr Gebetskreis in Dewangen 19:30 Uhr Hauskreis I

Mittwoch 14:30 Uhr Deutscher Frauen Missi- onsgebetsbund (3. Mi im Monat) 15:00 Uhr Seniorentreff (nach Plan) 19:30 Uhr BibelZeit (nach Plan)

Donnerstag 20:00 Uhr Hauskreis „Senfkorn“

Samstag 8:30-12:00 Uhr Café Foyer in unseren Räumen

Kirchlicher Unterricht (1x im Monat nach Plan)

weitere Infos gibt es auch im Internet: www.emk-aalen.de

Schwäbisch Gmünd Peter-und-Paul-Str. 1

73525 Schwäbisch Gmünd

1. Sonntag im Monat 9:15 Uhr Gottesdienst und Sonntags- schule, anschließend Kirchenkaffee

weitere Sonntage im Monat 9:30 Uhr Gottesdienst und Sonntags- schule, anschließend Kirchenkaffee

Dienstag 20:00 Uhr Hauskreis

Mittwoch 9:30 Uhr Frühstückskreis (monatl. nach Plan)

Donnerstag 19:30 Uhr BibelZeit (nach Plan)

Samstag Kirchlicher Unterricht (1x im Monat nach Plan)

weitere Infos gibt es auch im Internet: www.emk-schwaebisch-gmuend.de

Telefon Gruppenräume: 0151-18907735

Regelmäßiges auf einen Blick

Bitte beachten Sie!

In den Sommerferien finden

nicht alle Gruppen und Kreise

wie gewohnt statt.

Bitte erkundigen Sie sich vorher.

Wir freuen uns auf die

Begegnungen!

Foto

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Herzliche Grüße und Segenswünsche!

Ihr Rainer Zimmerschitt

Adressfeld für den Versand

Absender: Ev.-methodistische Kirche * Bezirk Aalen/Schwäbisch Gmünd Pastorat: Rittergasse 21 * 73430 Aalen

Der Pastor ist zum Abendessen bei einem Ehepaar der Gemeinde einge-laden. Als er gegangen ist, sagt die Frau zu ihrem Ehemann: „Ich glaube, der Pastor hat unseren Löffel gestoh-len!“ Das beschäftigt die beiden das ganze nächste Jahr.

Nach einem Jahr beschließt das Paar, den Pastor noch einmal zum Abendessen einzuladen. Der Mann kann nicht widerstehen und fragt den Pastor: „Haben Sie letztes Jahr unseren Löffel gestohlen?“ Der Pastor antwortete: „Nein. Ich hatte ihn in Ihre Bibel gelegt.“

Der Sprung

in der Kanzel