Ab5zig Mediadaten 2014

4

Click here to load reader

description

Ihre Botschaft im offiziellen Magazin der Wiener SenioInnen

Transcript of Ab5zig Mediadaten 2014

Page 1: Ab5zig Mediadaten 2014

2014

Mediadaten Medieninhaber, Herausgeber und Verleger:

ab5zig – Wiener seniorenbundbiberstraße 9, 1010 Wien Tel. +43 1 515 43 600

Anzeigenleitung:

agentur 1 meindlAnton böckgasse 20, 1210 WienTel. +43 1 290 00 60

W i s s e n & le b e n s f r e u d e

Page 2: Ab5zig Mediadaten 2014

18 Das Wiener Seniorenmagazinab5zig

Prof. Gerhard Ederndorfer

Eine Reise ins Baskenland und nach Navarra Arratsalde on! ... schönen Tag auf baskisch!

Nachdem im letzten Heft Bilbao und San Sebastian beschrieben wurden, werden wir unsere Reise weiterplanen und kommen in die Provinz Navar-ra und in ihre Hauptstadt Pamplona. Pamplona mag bei den Amerikanern nicht rund ums Jahr so populär sein wie Venedig, aber in den Tagen der „Sanfermines“ (baskisch „Sanfer-minak“), der Festtage zu Ehren des Stadtpatrons, dürfte man kaum einen Ort außerhalb der USA finden, in dem sich so viele Amerikaner aufhalten, Venedig eingeschlossen. Dass sich so viele englische Laute unter das Kasti-lisch und Baskisch der Einheimischen mischen, hängt mit dem Bestseller ei-nes amerikanischen Nobelpreisträgers zusammen: Man will Ernest Heming-ways „Fiesta“ nacherleben.

Eine Stadt, in der Jahr für Jahr ein ar-chaisch-blutiges Spektakel wie dieses stattfindet, muss Gründe haben, es zu goutieren. Hängt es mit der unter-

schwelligen Aggression zusammen, die das baskische Volk in Jahrhunder-ten der Fremdherrschaft angesammelt hat?

Das Stadtbild wird von einer großen und gut erhaltenen Zitadelle aus der Renaissance, der gotischen Kathedrale mit Kreuzgang und vom Grab Karls III. geprägt. Zentrum ist die Plaza del Cas-tillo mit ihrem Ausläufer zu den alten Märkten vor dem barocken Rathaus.

Die Brücke der unbekanntenKönigin: Puente la ReinaDer Name Puente la Reina, Brücke der Königin, macht den Ursprung des Städtchens deutlich. Brücken und Stra-ßenbau waren besonders im 11. und 12. Jahrhundert Grundlage wirtschaft-lichen Wachstums und damit politi-scher Macht. Welche Königin sich in Puente la Reina so fürsorglich für die Pilger und Kaufleute eingesetzt hat, bleibt ungeklärt. Im ältesten Stadtkern, den König Garcia dem Templerorden schenkte, stehen Kirche und Kloster Santa Maria Crucifijo. Die Pilger betra-

ten die Stadt durch den Bogen, der Kir-che und Kloster verbindet. Im Inneren dieser romanischen Kirche befindet sich ein Kruzifix mit der ungewöhnli-chen Symbolik der Y-Form. Beachtens-wert sind auch die alten wappenge-schmückten Adelshäuser entlang der Hauptstraße.

Burgos hat sich über seine elfhundert Jahre gut erhalten. Die Altstadt ist le-bendig, die verglasten Balkonfronten, die leuchtend weiß gestrichen sind, manche über vier und mehr Stockwer-ke reichend, geben der Stadt einen An-strich bürgerlicher Wohlanständigkeit und jugendlicher Frische. Keine an-dere Stadt Spaniens kann sich diesbe-züglich mit Burgos messen. Investoren mit Weitblick und Sinn für Kontinuität haben auch in Neubauvierteln die-sen Stil gewählt, das ist ein besonders überraschender und erfreulicher Zug der Stadt.

Weil die gotische Kathedrale alle an-deren Sehenswürdigkeiten an Bedeu-tung und Fülle erdrückt, sollte man

KULTUR UND AUSFLÜGE

Teil 2

Die Puente de la Reina, die Brücke der Königin

Foto

: wik

iped

ia

38 Das Wiener Seniorenmagazinab5zigSPORT

Herbstzeit: Bewegung in der Natur

Der Sommer ist vorbei, aber für Bewegung in der Natur ist jetzt eine der schönsten Jahreszeiten. Wandern, Nordic- Walking für sehr Sportliche, auch Laufen, dafür bieten sich für uns Wiener der Wienerwald, der Prater und auch die Lobau an.

Wer gerne mit einer Gruppe unterwegs ist, findet bei uns ein breitgestelltes Angebot in den Bezirksclubs und im Wanderclub von Dipl. Ing. Stockinger. Die Nordic-Wal-king-Fans sind wie immer bei Franz Xaver Podeschwa, Tel.: 0680/216 88 87, gut aufgehoben.

Tennistraining für die Meisterschaften 2014!Nicht erfreulich für uns Wiener waren leider die Tennismeisterschaften, die in Graz vom 3. bis zum 5. September ausgetragen wurden. Es haben leider keine Wiener teilgenommen! Zwei Personen aus Wien wollten teilneh-men, waren aber durch Knieoperati-onen daran gehindert. Ich hoffe, dass es im nächsten Jahr ein größeres Inter-esse für dieses feine Tennisturnier des ÖSB gibt. Vorbereiten kann man sich natürlich schon in diesem Jahr.

Anmeldung bei Frau Johanna Schrey-er Tel.: 0650/44 55 004 oder E-Mail: [email protected]. Sie kann das Trai-ning organisieren.

5-Uhr-Tees mit Tanz in PlanungWir sind auch dabei, für tanzfreu-dige Senioren einmal oder zweimal im Monat einen 5-Uhr-Tee für Se-nioren zu veranstalten. Geeignete Lokale müssen allerdings noch ge-funden werden.

Lassen Sie uns dafür noch etwas Zeit, wir werden Sie, wenn es so weit ist, über diese Veranstaltun-gen rechtzeitig informieren.

Kegelnachwuchs gesucht!Auch die Kegelsaison hat nach der Sommerpause wieder begonnen und die ersten Freundschafts- und Wander-pokalturniere haben bereits stattgefun-den. Bei Interesse an dieser sportlichen Tätigkeit rufen Sie mich bitte an oder senden Sie mir ein E-Mail. Wir suchen Nachwuchs, vor allem männlich.Ich wünsche Ihnen einen schönen Herbst und viel Spaß bei Ihren sport-lichen Aktivitäten!

Ihr LandessportreferentOtto Zimmermann

www.ab5zig.at 39SPORT

Eine neue Gruppe

Hallo Nordic Walker!Wer hat Lust mich zu begleiten? Ich, Eva Ramssl, Sportbe-auftragte des 8. Bezirks, werde jeden Donnerstag um 14.00 Uhr, ausgehend vom Piaristenplatz entweder ins alte AKH oder an den Donaukanal gehen. Außer bei Schnee und ext-remem Schlechtwetter. Beginnend mit 17. Oktober 2013.

Auch Senioren aus den angrenzenden Bezirken sind will-kommen.

INFOSEva RamsslTel./Fax: 01/406 36 52 E-Mail: [email protected]

87 Jahre und eine der besten!

Gut Holz!Sofie Wogritsch, 87-jährige Dame, ist eine der Stützen der Senioren-Kegelgruppe Rudolfsheim-Fünfhaus. Das ist eine der drei Wiener Kegelgruppen.

Intensiv betreibt sie die-sen Sport seit ihrem 72. Lebensjahr, da war ihr Mann gestorben und sie suchte eine neue Anre-gung. Seitdem ist sie fast jede Woche beim Training dabei und macht auch bei Turnieren mit. 2010 war sie Clubmeisterin! ab5zig wünscht ihr gut Holz und viele weitere Erfolge!

Seit Oktober in Hernals

Line Dance Unsere beliebten Line Dance-Stunden haben wieder begon-nen. Unter der Leitung von Dana Galle können Anfänger und Fortgeschrittene jederzeit einsteigen. Die Stunden sind jeden Montag am Vormittag.

Anfänger: 9.30 Uhr, Fortgeschrittene 10.30 Uhr. Unkosten-beitrag 5 Euro.Saal der ÖVP Hernals, Hernalser Hauptstraße 124

INFOSUrsula WaidhoferTel.: 0664/350 95 76E-Mail: [email protected]

Sofie Wogritsch

Rudolfsheim-Fünfhaus

Am LaaerbergDer Rundgang unserer Gruppe über den Laaerberg am 3. September dauerte über zwei Stunden. Anschließend gab es noch ein geselliges Beisammensein.

Josefstadt

TischtennisMitglieder des Wiener Seniorenbundes erhalten in der Tischtennishalle Lange Gasse in der Zeit von Montag bis Freitag von 10-16 Uhr 20 Prozent Ermäßigung. Es ist kei-ne Sportausrüstung erforderlich, es kann sogar mit Stra-ßenschuhen gespielt werden.

INFOSSporthalle Lange Gasse, 1080 Wien, Tel. 01/406 41 69 E-Mail: [email protected] wird empfohlen

INFoSBezirksobfrau Christine Rasinger Tel.: 0676/470 49 29 E-Mail: [email protected]

VielFalt des lesens

08 Das Wiener Seniorenmagazinab5zigAKTUELLES

Höchste Arbeitslosenrate aller Bundesländer!

Wien ist leider anders …Das österreichische Sozialsystem wird derzeit durch hohe Arbeitslosenzahlen belastet.

Obwohl unsere Beschäfti-gungslage im Europaver-gleich gut liegt, gibt es gleich-

zeitig besonders viele Arbeitslose. Ende August waren mehr als 263.000 Personen auf Arbeitssuche, das sin um rund 30.000 mehr als vor einem Jahr. Wien spielt dabei eine besonders traurige Rolle: Die Bundeshauptstadt hat mit 10 Prozent mit Abstand die höchste Arbeitslosenrate aller Bun-desländer, gefolgt von Kärnten mit 8 Prozent. Österreichweit betrug die Arbeitslosenrate Ende August 6,9 Prozent.

Fast 89.000 Wienerinnen und Wiener waren im Sommer arbeitslos. Diese negative Spitzenposition ist zwei-fellos das Ergebnis einer verfehlten Wirtschafts- bzw. Standortpolitik und einer ebenso verfehlten Bildungspoli-tik. Mehr als die Hälfte der Arbeits-losen hat höchstens Pflichtschulab-schluss und ist deshalb nur schwer vermittelbar. Wien hat in den letz-ten zehn Jahren aber auch 60.000 Industrie-Arbeitsplätze verloren!

Pensions- und Krankenversicherung betroffenDie hohe Arbeitslosigkeit wirkt sich auch auf die Pensions- und Kranken-versicherung negativ aus. Viele Arbeits-lose – insbesondere Langzeitarbeitslose – drängen in die Invaliditätspension. Die Mehrzahl der Anträge muss zwar wegen fehlender Invalidität bzw. nicht gegebener Berufsunfähigkeit abgelehnt werden, Langzeitarbeitslose zeigen aber oft wenig Bereitschaft zu medizi-nischer und beruflicher Rehabilitation.

Versicherungsbeiträge fehlenDer Leistungsaufwand der Kranken-versicherung für Arbeitslose liegt deutlich über dem durchschnittlichen Aufwand. Gleichzeitig kommt es zu einer starken Verringerung der Bei-tragseinnahmen für die Krankenver-sicherung. Diese Umstände sind eine der Ursachen dafür, dass die Wiener Gebietskrankenkasse die einzige Ge-bietskrankenkasse ist, die noch immer einen hohen Schuldenstand aufweist. Die Kasse muss deshalb weiterhin ei-nen strikten Sparkurs fahren.

Wenn sich die Beitragseinnahmen der Wiener Gebietskrankenkasse in glei-cher Weise wie etwa bei die der Ober-österreichischen Gebietskrankenkasse entwickelt hätten, würde die Wiener Gebietskrankenkasse anstelle von Schulden von noch immer mehr als 180 Mio. Euro ebenso hohe Rücklagen auf-weisen!

Die Stadtregierung ist gefordert!Die rot-grüne Stadtregierung sollte die vielen Millionen, mit denen Boule-vardmedien (Krone, Heute, Österreich) „gefüttert“ werden, ebenso die zig-Millionen, die das besonders niedrige Pensionsalter der Gemeindebeamten kostet, besser für eine aktive Arbeits-marktpolitik und für Bildungsmaß-nahmen verwenden. Denn Wien hat im Bundesländer-Vergleich die mit Abstand schlechtesten Bildungsergeb-nisse.

Gen.-Dir. Stv. a. D. Leopold Scherer

Ehrenpräsident des Wiener Seniorenbundes

Wien hat 60.000 Industrie-Arbeitsplätze verloren

www.ab5zig.at 09AKTUELLES

Sparkurs beim Personal, „Partner“ statt echter Postämter

Die Post bringt nicht allen was Die Zahl der briefsendungen nimmt durch den E-Mail-Verkehr ab, der postservice wurde dadurch aber nicht besser. Es gibt zahlreiche Kla-gen wegen nicht ordnungsgemäßer Zustellung. Die post bestreitet das.

Elisabeth R. ist sauer. Obwohl sie tagsüber meist zuhause ist, kommt es immer wieder vor,

dass ihr Briefträger eingeschriebene Briefe oder Pakete nicht zu ihr in den vierten Stock einer Wohnhausanlage in Ottakring bringt. Stattdessen findet sie nur die Verständigung im Postkas-ten, dass sie ihre Sendung vom Post-amt abholen kann. So wie Frau R. geht es vielen Wienerinnen und Wienern. Weit über 150.000 Österreicherinnen und Österreicher beschweren sich jährlich, weil sie mit der Paket- oder Postzustellung unzufrieden waren. Auch beim Seniorenbund gehen im-mer wieder Beschwerden ein, dass die Leistungen der Post deutlich nachge-lassen haben.Bei der Post sieht man das, wenig ver-wunderlich, anders. „Es ist nicht vor-gesehen, dass der Briefträger nur den gelben Zettel ausfüllt und in den Brief-kasten wirft“, sagt Post-Pressespre-cher Michael Homola. Wenn das vor-kommt, solle man den Kundenservice der Post unter der Telefonnummer 0810 010 100 informieren. „Der Kolle-ge oder die Kollegin erhält dann eine Nachschulung“, stellt Homola klar.

Trend zum PostpartnerWenn der Zusteller wieder einmal „vergessen“ hat anzuläuten, muss Eli-sabeth R. ihre Post also vom Postamt holen. Für die leicht gehbehinderte Frau ist das immer besonders müh-sam. Dies auch deswegen, weil „ihr“ Postamt in der Blumberggasse vor ei-nigen Jahren geschlossen wurde und sie seither jedes Mal in die viel weiter entfernte Filiale in der Wattgasse ge-hen muss.Der Eindruck, dass es immer weniger Postämter gibt, ist nach Ansicht der Post falsch. „Standorte, die Verluste machen, werden geschlossen. Meis-

tens wird dann aber stattdessen ein Postpartner eingerichtet“, sagt Presse-sprecher Homola.

In Wien gibt es derzeit 108 Filialen und mittlerweile auch schon 32 Postpart-ner. Zum Vergleich: Im Jahr 2005 gab es in Wien aber 118 echte Postfilialen. Während auf dem Land die Postpart-ner meist in Supermärkten angesiedelt sind, finden sie sich in Wien zwar auch gelegentlich bei Nahversorgern, aber auch in Apotheken, Frisörgeschäften und im 7. Bezirk sogar in einem Son-nenstudio, das bis 20 Uhr geöffnet hat.Das Postmarktgesetz schreibt vor, dass 95 Prozent der Briefe am nächsten Tag zugestellt werden müssen. „Das ha-ben wir bis jetzt immer geschafft“, sagt Homola, „meisten liegen wir bei einer Quote von 96 bis 97 Prozent.“ Quote hin, Quote her: Bei Massensendungen scheint es immer wieder Verzögerun-gen zu geben. Einladungen werden zu spät zugestellt usw., beim Senio-renbund kennt man das aus eigener Erfahrung usw. Die Geschwindigkeit

der Briefpost, so heißt es, wird jedes Jahr von einem unabhängigen Institut geprüft. Dafür werden 24.000 Testbrie-fe quer durch Österreich verschickt.

Den Zentralschlüssel bekommt jederBeschwerden gibt es auch immer wie-der, dass hausfremde Personen einen Zentralschlüssel haben und damit jederzeit ein- und ausgehen können. „Den Gegensprechanlagenschlüssel, den die Post verwendet, kann jeder-mann nachmachen lassen“, sagt Pe-ter Burger von der Landesinnung der Metalltechniker. Man muss dazu nicht einmal einen originalen Schlüssel ha-ben, sondern nur zu einem Schlüs-seldienst gehen und sagen, dass man einen derartigen Zentralschlüssel ha-ben möchte. Abhilfe können Systeme mit einer Zutrittskontrolle, wie etwas das Begeh-Card-System schaffen. Wo ein solches System installiert wurde, kann der jeweilige Hausbesitzer bzw. die Hausverwaltung entscheiden, wer eine Zutrittskarte bekommt.

Helmut Reindl

Theoretisch müssten Zusteller die Post zur Haustür bringen. Das tun sie aber nicht immer.

Foto

© B

ilder

box

Foto

© P

ost

12 Das Wiener Seniorenmagazinab5zig

Mathematiker Rudolf Taschner und sein neues Buch

Die Wissenschaft vom UnendlichenMathematik als Abenteuer: Das präsentiert Univ.-prof. Dr. Rudolf Taschner in seinem neuen buch „Die Zahl, die aus der Kälte kam“. nachdem schon sein „math.space“ in Wien das publikum in Scharen anlockte, kann man nun in Taschners buch den größten Köpfen und den größten Leistungen dieser Disziplin nachspüren.

Wie spannend kann Mathe-matik sein? Sehr! Seine Wis-senschaft so zu vermitteln

gelingt Univ.-Prof. Dr. Rudolf Tasch-ner von der Technischen Universität in Wien auf scheinbar mühelose Art und Weise. Der „math.space“ im Wiener Museumsquartier präsentiert vor einer breiten Hörerschaft von Schülern bis zu Senioren das Faszinierende an die-ser „Kunst“. Die Veranstaltungen sind oft Wochen voraus ausgebucht. Als „Kunst“ hatte beispielsweise der be-rühmte deutsche Mathematiker Hans Grauert diese Disziplin eingereiht. Grauert lebte und wirkte wie andere berühmte Mathematiker vor ihm in Göttingen in Deutschland.

In seinem Buch führt Rudolf Taschner durch die Mathematik vom alten Ägyp-ten bis heute. Schon der Titel in Anleh-nung an den Spionagethriller von John le Carré lässt ahnen, wie aufregend es dabei werden kann. Es geht im Buch unter anderem um die „größten“ und um die „geheinsvollsten“ Zahlen und um den „Anspruch um Allwissenheit“. Und die Genies und Persönlichkeiten, die dahinter stehen. Ja, auch die Spio-nage bedient sich der Mathematik.

Wer das so vermitteln kann, dem strömt das Publikum zu. Kein Wunder, dass

ganze Schulklassen in Taschners math.space pilgern und vielen Erwachsenen dräut, dass sie einst die Mathematik vorschnell als trockene Wissenschaft eingereiht hatten. In den 80er-Jahren hatte der Bestseller „Gödel, Escher, Bach“ einer breiten Käuferschaft eine Ahnung davon vermittelt, wie viele Dimensionen in der Mathematik ste-cken. Über Kurt Gödel sagt Taschner: „So Große wie ihn gibt es heute keine.“ Es werde Jahrzehnte dauern, bis wie-der eine solche Mathematiker-Persön-lichkeit hervortritt. Taschner reiht den 1906 in Brünn geborenen und 1978 in Princeton verstorbenen Gödel in eine Reihe mit Aristoteles und Leibniz, den historisch Großen der Mathematik.

Der Band gibt eine Ahnung von der unendlichen Weite des Themas. „Die Mathematik ist nicht abgeschlossen“, erklärt Taschner dazu. Aber die meis-ten offenen Fragen würden nur mehr schwer zu lösen sein. Die „Wissenschaft vom Unendlichen“ hatte sie ein ande-rer Großer, nämlich Hermann Weyl, bezeichnet. Er war Mathematiker, Phy-siker und Philosoph und hat im 20. Jahr-hundert ebenso in Göttingen geforscht und gelehrt wie etwa das Genie Gauß Anfang des 19. Jahrhunderts. Taschner gibt diesem Gedanken der Unendlich-keit das Schlusswort in seinem Buch.

Rudolf Taschner ist 1972 in Ternitz im südlichen Niederösterreich geboren. Er verlor seinen Vater im Alter von acht Jahren. Als er zehn war, starb auch die Mutter. Mit Hilfe eines Stipendiums der einstigen Schoeller-Bank konnte er als Internatsschüler das Wiener The-resianum besuchen und dort maturie-ren. „Das war meine Rettung“ sagt er noch heute darüber. Die Schule wurde zu seiner Heimat: „Ich habe ihr viel zu verdanken.“ 30 Jahre lang unterrich-tete der Universitätsprofessor deshalb dort jeweils eine Klasse in seinem Fach. Nach der Matura hatte er einst erst das Studium der Physik begonnen. An-geregt durch Mathematiklehrer dort hatte er sich aber bald dieser Disziplin zugewandt. Sich selbst sieht er vor allem als Lehrer und Vermittler seines Fachs: „Große Gedanken nochmals denken!“ Das faszi-niert ihn und damit reißt er Zuhörer und Leser mit. Rudolf Taschner

Die Zahl, die aus der Kälte kamWenn Mathematik zum Abenteuer wird

Verlag Hanser244 Seiten, 20,50 Euro

Univ.-Prof. Dr. Rudolf Taschner: „Große Gedanken nochmals denken!“

Foto

© In

dra

www.ab5zig.at 13LEBEN

Liebe in späteren Jahren: Zwei Filme von Gabriele Schweiger

Die Lust der Frauen – und die der Männer

hat es sich mit Erotik und Sexualität, nur weil man über 50 oder gar über 60 Jahre alt ist? Gabriele Schweiger, eine österreichische Filmemacherin und in der branche eine newcome-rin, ist in zwei Filmen diesem sensib-len Thema nachgegangen.

„Die Lust der Frauen“ und die „Lust der Männer“, das sind zwei erstaunli-

che Filme, die in jüngerer Zeit im Fern-sehen, bei Filmfestivals und in Spezi-alkinos gelaufen sind. Der Frauenfilm war im ORF, auf 3-Sat und im Schwei-zer Fernsehen zu sehen. Der Film über die Männer ebenfalls im ORF und auf 3-Sat. Das Echo war groß, beide Fil-me werden möglichweise von weite-ren Stationen übernommen und sind im ORF-Shop als DVD erhältlich und demnächst im Vertrieb von Hoanzl.

Was hat Gabriele Schweiger, jetzt selbst 54 Jahre alt, veranlasst, sich diesen Themen zu-zuwenden? „Zuerst war der Frauenfilm“ erklärt sie, „Erotik und Sexu-alität von Älteren hat mich früh beschäftigt.“ Stimmt das mit der ero-tischen Abwertung der Frauen ab 50 oder 60 wirklich? Fünf Frauen erzählen im Film offen über ihre Erfahrungen und ihre Beziehungen. Sex und Erotik finden jedenfalls statt, oft besonders erfüllend, auch wenn das vom allgemeinen Bewusstsein meist ausgeblendet wird. Mithilfe von „Der

Standard“ und „Die Presse“ hatte sie Frauen gesucht, die bereit waren mit-zumachen. „Mein Eintrittsalter war 60 Jahre. “ Mehr als 100 Frauen hatten sich gemeldet. Mit den meisten von ih-nen hat sie sich danach persönlich ge-troffen. „Viele trauten sich nicht, viele sind weggefallen.“ Manche hatten oder fürchteten Probleme mit ihren Famili-en. Schließlich kam es zu Probeaufnah-men mit 15 Frauen. Danach waren Pro-duzent Geyrhalter und sogar der ORF an diesem Projekt interessiert. Der Film wurde mit fünf Frauen gedreht, es ka-

men auch nur diese Frauen zu Wort. „Frauen, die sich von den konventionellen Vorstellungen emanzipiert hatten“. Die darauf verzich-teten, „in harter Arbeit jung auszusehen.“ Dieser, ihr erster Film, erschien 2011, da war sie selbst 52 Jahre alt. „Alle beteiligten Frauen haben nur positives Feed-back bekommen“, war ihre Erfahrung danach.

Der Film „Die Lust der Männer“ (2012) war eine logische Fortentwicklung.

Wieder wurden Kandidaten gesucht. „Aber statt 100 haben sich nur 15 ge-meldet“, stellte Schweiger fest. Die Männergeneration ab 60 scheint im

Vergleich zu den gleichaltrigen Frauen mehr Probleme zu haben, über die ei-gene Gefühlswelt zu sprechen. Wieder kamen fünf Protagonisten zu Wort und berichteten von Erotik und Sexualität von ihren jungen Jahren bis heute, wie sie damit umgehen und wie sie ihr Le-ben beeinflussten.

Gabriele Schweiger hat selbst eine erstaunliche Entwicklung genom-men. Sie hatte ein Fachgeschäft für Naturbetten und Holzschiebewän-de aufgebaut. Erst mit 47 Jahren be-schloss sie, den latenten Wunsch, Filme zu inszenieren, daneben zu verwirklichen. Es begann mit einem Kurs an einer Volkshochschule. Mit einer eigenen Kamera produziert sie ein erstes „Lehrlingsstück“. „Film“, so sagt sie, „ist ein leistbares Metier geworden.“ Zufrieden damit, wurde sie mutig und suchte einen Produzen-ten für ihr Thema. Der Erfolg ihrer beiden ersten Filme hat sie und den Produzenten überrascht. Zurzeit ar-beitet sie an einem Episodenfilm mit, in dem es um Menschen geht, die sich in Projekten engagieren, die über den Eigennutz hinausgehen. Arbeitstitel: „Was geht“. Für die Zukunft träumt sie von einem großen Projekt mit in-ternationaler Beteiligung. Aber ihren Betrieb im 5. Bezirk in Wien führt sie daneben weiter.

Erfahrungen und Beziehungen von Frauen und Männern ab 60

Gabriele Schweiger: Erster Film mit 52 Jahren

Foto

s ©

Nik

olau

s G

eyrh

alte

r Fi

lmpr

oduk

tion

Gm

bH

32 Das Wiener Seniorenmagazinab5zigGESUNDHEIT

Gefährliches Sodbrennen

Achtung: Chronischer Reflux erhöht auch das Risiko für Speiseröhrenkrebs!

Jeder Dritte von uns kennt diesen ätzend-brennenden Schmerz im Oberbauch, der sich oft nach dem Genuss von reichlichem Essen, aber auch nach einem guten Glas Wein oder Sekt einstellt. Durch den so genannten sauren Reflux in die Speiseröhre entzündet sich deren Schleimhaut schmerzhaft. Dies kann zu narbigen Einengungen und Schluckstörungen führen. „Betrof-fene klagen bisweilen, dass sie am Abend nichts mehr essen können”, berichtet der Refluxspezialist, Prim. Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Feil, Vorstand der chirurgischen Abtei-lungen am Evangelischen Kranken-haus Wien.

Tückisch: schmerz weg, Krebsrisiko bleibtSodbrennen kann heute in vielen Fäl-len medikamentös gut gelindert wer-den. Durch die Einnahme von Säu-reblockern gehen Entzündung und brennender Schmerz meist zurück. Allerdings bleibt die Ursache, also der Rückfluss (Reflux) von Flüssigkeit aus dem Magen in die Speiseröhre, dennoch bestehen. Nur: Jetzt ist die-se Flüssigkeit gallig-bitter und verur-sacht weniger Entzündungen, dafür aber – abgesehen von üblem Mundge-ruch – oft folgenschwere Änderungen in der Zellstruktur der Speiseröhren-schleimhaut (sog. Barrett-Ösophagus). „Durch den galligen Rückfluss besteht bei zumindest 15% aller Patienten die Gefahr für die Entwicklung des ge-fürchteten Barrett-Karzinoms. Diese Patienten haben leider ein 50fach(!) erhöhtes Risiko, an dieser Krebsart zu erkranken, die in den letzten 30 Jah-ren weltweit stark zugenommen hat”, warnt Spezialist Feil.

Das Tückische daran ist: Der Betroffe-ne fühlt sich durch die Einnahme Säu-re blockierender Medikamente meist besser (das schmerzhafte Brennen ist weg) und vor allem sicher und ahnt nichts von der möglichen drohenden Gefahr. Daher sollten sich auch jene Patienten, deren Sodbrennen durch

Säureblocker gelindert ist, in re-gelmäßigen Abständen vorsorglich gastroskopisch untersuchen lassen.

Reflux kann auch dieLunge angreifenWas viele nicht wis-sen: In der Nacht kann die Magen-säure (oder gallige Flüssigkeit) sogar bis in den Rachen und von dort über die Luft-röhre bis in die Bronchien gelan-gen und Husten, ständige Heiser-keit, Asthmaanfälle oder Lungenentzündung auslösen. Welcher Betroffe-ne führt schon einen Luft-mangel z. B. beim Bergwan-dern oder Nordic Walken, auf eine Refluxerkrankung zurück? Ursache für den Reflux ist fast immer ein Zwerchfellbruch, d. h. die Speiseröhre ist, bedingt durch eine (angeborene) zu große Lücke im Zwerchfell, verkürzt und deshalb zum Magen hin undicht. Dies kann letztlich nur durch einen operativen Eingriff korrigiert werden. Prof. Feil: „Helfen weder Diät noch regelmäßig eingenom-mene Medikamente und bestehen die Beschwerden schon längere Zeit, so raten wir – nach vorheriger, exakter Abklärung – zum operativen Eingriff, um die Funktion der Speiseröhre wieder zu normalisieren.”

Beschwerdefrei durch OperationAm Evangelischen Krankenhaus Wien wurden bereits mehr als 1.000 solcher nur 45-60 Minuten dauern-den Operationen erfolgreich „durchs Schlüsselloch“ durchgeführt. Die in-ternational standardisierte laparosko-pische Operationstechnik wurde von Prof. Feil und seinem Team so verbes-sert und modifiziert, dass Schluckstö-rungen danach in den meisten Fällen unterbleiben und das Risiko des spä-

teren Wiederauftretens der Erkran-kung auf unter 1% reduziert werden konnte. Auch der gallige Reflux mit seinen möglichen, gefährlichen Aus-wirkungen kann durch den Eingriff beseitigt werden.

INFOSPrim. Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Feil, MASFacharzt für Allgemeinchir-urgie und ViszeralchirurgieVorstand der chirurgischen Abteilungen am Evangeli-schen Krankenhaus Wien

Ordination: Garnisongasse 1/23A, 1090 WienPrivat, BVA, SVA, KFATelefon: +43 (01) 890 34 32www.drfeil.at

Foto

: EK

H-W

ien

entg

eltli

che

Ein

scha

ltung

www.ab5zig.at KATEGORIE 31

Häufig gestellte Fragen zum Thema Zahnimplantate

Kraftvoll und sicher zubeißenFrisch, saftig, steirisch – wer kennt sie nicht, jene Werbung, die mit einem kraftvollen Biss in einen knackigen Apfel endet. Doch leider ist gerade dieser kraftvolle Biss bei vielen, vor allem älteren Menschen nicht mehr möglich. An den Zäh-nen nagt der Zahn der Zeit, sie sind locker oder bereits ganz verloren gegangen. Zahnprothesen sind dann das Mittel der Wahl. Doch nicht immer sind diese auch wirk-lich optimal anzupassen und bieten oft wenig Halt.

Seit über 40 Jahren bieten Zahnimplan-tate die Möglichkeit, Zähne vollwertig und langfristig zu ersetzen. Zahnim-plantate haben nichts mit Lifestyle-Medizin zu tun, sondern sind auch für Senioren der ideale Ersatz für verloren gegangene Zähne. Ein Implantat – sei-en es Einzelzähne oder eine implan-tatgetragene Prothese – stellt zwar die aufwändigste, dafür aber auch die si-cherste und langfristigste Zahnersatz-lösung dar. Einzelzähne oder eine Pro-these werden mittels einer kleinen, im Kieferknochen verankerten Schraube aus Titan dauerhaft fixiert. Dadurch können die Implantate die Lebensqua-lität massiv erhöhen, die Gesichts-Äs-thetik verbessern, aber auch Selbstver-trauen schenken.

Beste ZahnersatzlösungDoch nicht nur bezüglich Ästhetik und

Funktion sind Zahnimplantate über-legen. Sie unterstützen auch den dar-unter liegenden natürlichen Knochen und verhindern so dessen Abbau. Und angesichts einer Lebensdauer von 15 bis 20 Jahren sind Implantate unbe-stritten die beste aktuell erhältliche Zahnersatzlösung. Die Fachärztin für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie sowie für Zahn-, Mund- und Kiefer-heilkunde Dr. Ulrike Müller-Hofbauer erläutert: „Ein Zahnimplantat ist eine medizinische Schraube aus Titan, die ambulant, schmerzfrei und in lokaler Betäubung durch einen kurzen Ein-griff in den Kieferknochen eingesetzt wird. Für sehr ängstliche Patienten gibt es auch die Möglichkeit, den Ein-griff unter einer Lachgasanästhesie durchzuführen. In der Folge wächst das Implantat fest mit dem eigenen Knochen zusammen und bildet da-durch eine solide und biologische Ba-sis für die langfristige und stabile Ver-ankerung jeder Art des Zahnersatzes.“

Der Natur am nächstenImplantat getragene Zähne kommen ästhetisch und funktionell der Natur am nächsten und ermöglichen ge-nussvolles Essen, Sicherheit im All-tag, unbeschwertes Lachen, deutli-ches Sprechen und ein positives und natürliches Lebensgefühl. Durch den enormen Erfolg der Implantologie sind Zahnärzte und Kiefer/Gesichts-chirurgen in Zusammenarbeit mit er-

fahrenen Zahntechnikern heutzutage in der Lage, durch verschiedene Kon-zepte jedem Patienten eine wirklich passende Lösung, sowohl finanzieller als auch technischer Natur, anbieten zu können. Durch neue Produkte ist es heute möglich, eine wirklich zufrie-denstellende und einfache Lösung an-zubieten, besonders bei Patienten, die mit ihrer Unterkieferprothese sehr un-glücklich sind. Hier kann über ledig-lich zwei konventionelle Implantate im Unterkiefer die Zahnprothese ein-fach, kostengünstig und gut verankert werden. Vor einer Implantation sollten aber auf jeden Fall eine Untersuchung und ein ärztliches Gespräch stattfin-den, da es auch medizinische Situatio-nen geben kann, wo man bezüglich ei-ner Implantation eher zurückhaltend sein muss. Nähere Information zum Thema Implantate bei Ihrem Zahnarzt.

INFOSDr. Ulrike Müller-HofbauerFA für Mund- Kiefer- u. GesichtschirurgieZahnärztinMaster of Dental Science, Implantologie

An der oberen Alten Donau 187, 1220 WienTel. 01/ 202 36 46Mo, Di, Do: 13:30 – 17:30; Mi, Fr: 8:30 – 12:30Alle Kassen en

tgel

tlich

e E

insc

haltu

ng

Foto

: fot

olia

36 Das Wiener Seniorenmagazinab5zigANGEBOTE

13.12. u. 14.12., 20.12. u. 21.12., 20.00 Uhr: „Christmas Gospel“ mit Stella Jones10% Rabatt für ab5zig-Mitglieder, Codewort „Sen-Go-10“

6.12. u. 7.12., 20.00 Uhr., „The Voice of Gregorian“ ein 5-köpfiger Männerchor präsentiert den Gregorianischen Cho-ral auf moderne Art10% Rabatt für ab5zig-Mitglieder, Codewort „Sen-VO-10“

INFOSKarten nur bei Atlantis Event-TicketserviceTel.: 01/890 36 82 82www.atlantis-event.com

17.10.-31.12., 19.30 UhrDerwisch geht in sein achtes Jahr. Mit einem Best-of, das einen Querschnitt aus den ersten drei Programmen prä-sentiert. Aret Güzel Aleksanyan ent-führt wieder – begleitet vom Tanz von Mandana – mit neuen Geschichten in orientalische Welten.

14 Euro für ab5zig-Mitglieder

Foto

: Ale

xand

er B

erno

ld

INFOSInterkulttheaterFillgradergasse 16, 1060 WienKarten unter Tel. 01/587 05 30, E-Mail: [email protected]

29.11., 19.30 Uhr, Wiener KonzerthausEin Feuerwerk an Radio-Hits der 70er & 80er-Jahre von einem der besten Vo-cal-Jazz-Ensembles der Welt. Mit Hits wie „Tuxedo Junction“, „Gloria“, „Boy From New York City“, „Operator“ …

10% Rabatt für ab5zig-Mitglieder bei der Tageskassa im Wiener Konzert-haus

Foto

: LP

S A

rchi

v

Manhattan Transfer

INFOSWiener KonzerthausLothringerstraße 20, 1030 WienTel.: 01/24 20 02www.konzerthaus.at

Die Annakirche ist DER barocke Geheimtipp in der Wiener Innenstadt. Bei den stimmungsvollen Adventkon-zerten hören Sie Werke von Mozart, Bach, Haydn sowie die schönsten Ad-ventlieder! 29.11.-22.12., jeden Fr., Sa., So., 19.30 Uhr (ausgenommen 8.12., 20 Uhr)Karten: 22 Euro, 10% Rabatt für ab5zig-Mitglieder

Foto

: Ann

akirc

he

Trompetenzauber

INFOSKunst & Kultur – ohne GrenzenWorellstraße 3, 1060 WienTel.: 01/581 86 40,E-Mail: [email protected]

11.12., 14.12., 18.12., 19.30 Uhr: „Trumpets in Concert“

Ein stimmungsvoller Abend in der Vorweihnachtszeit. Auf prächtige Weise lassen die Trompeter mit noblen Tönen den sakralen Raum der Minori-tenkirche in Wien erklingen.

15% Rabatt für ab5zig-Mitglieder

Minoritenkirche

INFOSKarten unter Tel. 0699/105 50 308 sowie bei www.oeticket.com, www.wien-ticket.at und im Kuriershop Opernpassage.

Votivkirche Derwisch erzählt

31.10., 20.00 Uhr: Andy Lee Lang (Foto), Babenbergerhalle Klosterneuburg9.11., 19.30 Uhr: Andy Borg & Willi Dussmann, Gemeindesaal Langenrohr23.11., 19.00 Uhr: 7. Tullnerfelder Ad-vent, American Christmas Gospel mit Stella Jones, Kirche Michelhausen30.11., 20.00 Uhr: „Weihnachten wie-der g´spian“, Grafenwörth, H.d. Musik1.12., 20.00 Uhr: The Rounder Girls, Grafenwörth, Haus der Musik20% Rabatt für ab5zig-Mitglieder

INFOSTullnerfelder KulturvereinTel.: 0699/113 511 77E-Mail: [email protected]

Kultur im Tullnerfeld

Foto

: Man

fred

Bau

man

n

www.ab5zig.at 37ANGEBOTE

Sa., 2.11., 20.30 Uhr: W. A. Mozart „Requiem“, Wiener Domchor & Dom-orchester & namhafte SolistenSa., 23.11., 20.30 Uhr: Gospel-NightMi., 4.12., 24.00 Uhr: W. A. Mozart „Requiem“ - Nachtkonzert zu seiner Todesstunde 29.11.-22.12., Fr. u. Sa.: 20.30 Uhr, So.: 22 Uhr: Adventkonzerte mit Trompete Solisten des Wiener KammerOrchesters10% Rabatt für ab5zig-Mitglieder

INFOSKunst & Kultur – ohne Grenzen01/581 86 40 - E-Mail: [email protected]

Stephansdom

Theater Center Forum „Arsen und Spitzenhäubchen“, Komödie6.-23.11., 19.30 Uhr / Forum I„Wiener Panoptikum“, Kabarett mit Renate und Willy Egger12.11. & 3.12., 20.00 Uhr / Forum II„Total Spezial“, Kabarett mit Gery Seidl13.-16.11., 20.00 Uhr / Forum II„Zwei, Vier, Sex“, Komödie28.11.-30.12., 19.30 Uhr / Forum IVorstellungen jeweils täglich außer So. und Mo. Für ab5zig-Mitglieder kostet jede Karte 14 Euro.

INFOSTheater Center Forum, Porzellangasse 50, 1090 Wien, Tel.: 01/310 46 46 www.theatercenterforum.com

Blüthner-Zyklus14.11., 19.30 Uhr: Samuel Sangwook Park, Klavier, spielt u. a. Werke von Mozart, Schubert und Brahms4.12., 19.30 Uhr: Caroline Melzer, Ro-land Lindenthal u. a.: Beethoven: Trio für Klavier, Violine und Violoncello, op 11 „Gassenhauer“ und Mendelssohn/Reimann: „... oder soll es Tod bedeu-ten?“ für Sopran und Streichquartett u. a. Casino Baumgarten, Linzer Straße 297, 1140 Wien15 statt 28 Euro für ab5zig-Mitglieder

INFOSBlüthner Zentrum WienBräunerstraße 5, 1010 WienTel.: 01/512 01 10, www.bluethnerzyklus.at

Slowakische Tanzkunst

Die Slowakische Republik feiert heuer ihr 20-jähriges Gründungsjubiläum. Anlässlich dieses Ereignisses findet am 7. November um 20.00 Uhr im Wiener Museumsquartier eine Gala statt, bei der zum ersten Mal das slo-wakische Tanzkunstensemble Lúčnica in Wien auftritt.

10% Rabatt für ab5zig-Mitglieder

INFOSKarten sind in allen Oeticket-Verkaufsstel-len sowie unter www.oeticket.com und direkt an der Kassa der Halle E Museums-quartier, Museumsplatz 1, 1070 Wien, erhältlich.

1.12., 19.30.: Natalie Dessay und Mi-chel Legrand im Großen Saal des Wie-ner Konzerthauses.Es ist zwecklos, den Gesang und das Schauspiel in Dessays Performance zu trennen, denn jede Phrase ist getrieben von purer Intension und der Dramatik des jeweiligen Moments. 10% Rabatt für ab5zig-Mitglieder auf die Kartenpreise von 125, 95, 75, 55, 45 und 35 Euro. Kennwort „Natalie“ an den Kassen des Wiener Konzerthauses

INFOSWiener KonzerthausLothringerstraße 20, 1030 WienTel.: 01/242 002www.konzerthaus.at

Natalie Dessay

Foto

: Pet

er B

renk

us

Marionettentheater

Kunstvolles Spiel, modernste Technik und fürstliches Ambiente machen ei-nen Besuch im Marionettentheater Schloss Schönbrunn zu einem beson-deren Erlebnis für die ganze Familie. Auf dem Spielplan steht klassisches Musiktheater – von „Aladdin“ bis „Zauberflöte“ (Bild). Reservierung er-forderlich!10% Rabatt für ab5zig-Mitglieder.

INFOSMarionettentheater Schloss SchönbrunnHofratstrakt, 1130 Wien,Tel.: 01/817 32 47E-Mail: [email protected]

Heilwig Pfanzelter

Sa., 3.12., 19.30 Uhr: „Noch immer leuchten die Sterne“, Weihnachts-konzert von Heilwig Pflanzelter an-lässlich ihres 60. Geburtstags mit Ge-schichten, Gedichten und Chansons.

10% Rabatt für ab5zig-Mitglie-der bei Nennung des Codewortes „Sterne“.

INFOSTheater AkzentTheresianumgasse 18, 1040 WienTel.: 01/501 65-3306www.heilwig.at

Rom

an G

erha

rdt/

ww

w.k

ultu

rkom

mun

ikat

or.c

om

Aktuelles Leben

Kultur und Ausflüge Gesundheit

Sport Kurse und Angebote

Direkt am LeserSprechen Sie mit Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung 60.000 Seniorinnen und Senioren in Wien direkt an. Die Bereiche des Magazins reichen von Aktuelles und Leben über Kultur und Ausflüge, Gesundheit und Sport bis zu Kursen und Angeboten.

www.ab5zig.at 19

Di., 22., bis So., 27. April 2014

Kulturreise BaskenlandProgramm:Di., 22.4.: Flug Wien – Frankfurt – BilbaoMi., 23.4.: San Sebastian Do., 24.4.: Pamplona und Puente la Reina Fr., 25.4.: Burgos Sa., 26.4.: Santander und Santillana del MarSo., 27.4.: Vormittag zur freien Verfügung, 14.30 Uhr Rückflug Bilbao – Frankfurt – Wien

Kosten: 1220 Euro p.P. im Doppelzimmer, EZ-Zuschlag 200 Euro. Leistungen: • Flüge Wien-Frankfurt-Bilbao-Frankfurt-Wien

• 5 Nächtigungen auf Basis Halbpension• moderner Reisebus für alle angeführten Transfers und

Ausflüge• qualifizierte deutschsprachige Fremdenführer für die

Stadtführungen in Bilbao, San Sebastian, Pamplona und Burgos

• Eintritte: San Sebastian – Kathedrale und Aufzug zum Monte Igueldo; Pamplona – Kathedrale und Zitadelle; Burgos – Kathedrale und Kloster

Änderungen vorbehalten!

Anmeldung: Wr. Seniorenbund, Tel.: 01/515 43-600, siehe Seite 20

Prof. Gerhard Ederndorfer

sie eigentlich zum Schluss besuchen. Dadurch wächst die Vorfreude, man kann ihr Äußeres bereits aus verschie-denen Perspektiven bewundern und bekommt allmählich ein Gefühl für diesen höchst komplexen Baukörper. Mit all ihren Anbauten, mit dem Kranz ihrer Kapellen, jede für sich selbst eine ganze Kirche, und mit den Sälen um den großen Kreuzgang herum, hat dieses Bauwerk Dimensionen, gegen die mitteleuropäische Dome im Ver-gleich bescheidene Gotteshäuser sind.

Zu den berühmtest Gestalten aus der Geschichte der Stadt zählt „El Cid“. Das Leben und die Taten dieses grandi-osen Haudegens sind oder erscheinen heute zumindest etwas zwielichtig. Zuerst diente er als Paladin der kastili-schen Könige, er kam in Verdacht, den Bruder des Königs ermordet zu haben, was König Alfons VI. laut äußerte. El Cid wurde aus Kastilien verbannt. Was dann geschah, ist für manchen

unverständlich, für ei-nen Granden jedoch einleuchtend, wenn er sich nicht schmollend auf sein Landgut zurückziehen, son-dern aktiv bleiben will. Er trat in die Dienste des maurischen Königs von Zaragoza. König ist König! Deshalb plagten ihn auch keine Zwei-fel und Bedenken, als Alfons VI. ihm verzieh, er zurückkehrte und an-schließend die Mauren bei Valencia zurückschlug und die Stadt besetz-te. Bei einem der erneuten Kämpfe gegen die Mauren wurde er schwer verwundet. Bevor er starb, befahl er, seinen Leichnam auf seinem Pferd festzubinden und dieses bei der Atta-cke gegen die Mauren voraus zutrei-ben. Diese, nicht ahnend, dass ihnen ein Toter entgegenritt, waren ob der Tatsache, dass alle Pfeile und Lanzen, die man ihm entgegenschleuderte, wirkungslos blieben, so bestürzt, dass sie flohen.

Santillana del Mar ist einer der besterhalte-nen mittelalterlichen Orte Spaniens. Der

Gang durch die mit Kopfsteinen ge-pflasterten Straßen führt durch eine Kleinstadt ohne Neubauten. Die aus großen Steinquadern errichteten Häu-ser sind mit dem Wappen bedeuten-der kastilischer Familien geschmückt. Aus diesem absolut intakten Ensemb-le, das nur mit Rothenburg oder San Gimignano verglichen werden kann, ragen einige Bauten heraus, wie der Stadtpalast des Marques de Santillia-na, vor allem aber die Kollegiatskirche Santa Juliana, eine der bedeutendsten romanischen Bauten Nordspaniens.

Auf Teilen des Jakobswegs zu sein be-deutet: Stille der Landschaft und Schön-heit der Kunst, mittelalterliche Stadt-bilder, Tavernen mit gutem Wein und bodenständiger Küche und Menschen, die ihre Eigenheit bewahrt haben.

Foto

: wik

iped

ia

Foto

: Fot

olia

Pamplona: Denkmal für den Stierlauf

KULTUR UND AUSFLÜGE

W i s s e n & le b e n s f r e u d e

Page 3: Ab5zig Mediadaten 2014

W i s s e n & le b e n s f r e u d etermine und themen

Ausgabe Themen Anzeigenschluss Druckunterlagen Erscheinungs- termin

1/2014 Urlaub & Thermen & Ausflüge 7. 1. 2014 10. 1. 2014 3. 2. 2014

2/2014 Mobilität & Pflege 5. 3. 2014 10. 3. 2014 1. 4. 2014

3/2014 Leben & Wohnen 5. 5. 2014 9. 5. 2014 2. 6. 2014

4/2014 Vorsorge & Gesundheit 21. 7. 2014 25. 7. 2014 18. 8. 2014

5/2014 Wellness & Genuss & Region 1. 9. 2014 5. 9. 2014 1. 10. 2014

6/2014 Finanzen & Sicherheit 3. 11. 2014 7. 11. 2014 1. 12. 2014

Erscheinung

n 6 x jährlich

n 60.000 Exemplare im Direktversand

n Versand an die Mitglieder des Wiener Seniorenbundes sowie 58- bis 75jährige Wienerinnen und 62- bis 75jährige Wiener.

n In den Ordinationen der AllgemeinmedizinerInnen in Wien

n 6.400 Exemplare im Lesezirkel

Ansprechpartner

Thomas Hausner

AnzeigenleitungTel. 0699/103 96 388E-Mail: [email protected]

Dr. Irmgard Bayer

ChefredaktionTel. 01/515 43 641 E-Mail: [email protected]

Vertrauen in die AngeboteUnsere Leserinnen und Leser sind aktive und unternehmensfreudige Menschen, die finanziell unabhängig sind und von den gesellschaftlichen Angeboten gerne Gebrauch machen. Die hohe Bindung und Identifikation zu und mit ihrem Magazin ist auf das große Vertrauen in die Angebote des Seniorenbunds zurückzuführen. Beste Voraussetzungen also für die Wirkung Ihres Werbeauftritts.

Page 4: Ab5zig Mediadaten 2014

Rabatte, Zuschläge, Beilagen

Rabatte für Mehrfachschaltung auf AnfrageZuschlag abfallende Formate 10%Beilagen: Bis 30 g EUR 210,– per TausendDarüber EUR 230,– per Tausend

2/1 SeiteSpiegel:Je B: 189, H: 264abfallend:B: 416, H: 2964c: EUR 6.800,–

1/1 SeiteSpiegel:B: 189, H: 264abfallend:B: 208, H: 2964c: EUR 3.700,–

1/2 Seite querSpiegel:B: 189, H: 130abfallend:B: 208, H: 1434c: EUR 2.120,–

1/2 Seite hochSpiegel:B: 92, H: 264abfallend:B: 104, H: 2964c: EUR 2.120,–

1/3 Seite hochSpiegel:B: 59,5, H: 264abfallend:B: 75, H: 2964c: EUR 1.520,–

1/3 Seite querSpiegel:B: 189, H: 87abfallend:B: 208, H: 984c: € 1.520,–

1/4 Seite querSpiegel:B: 189, H: 62abfallend nichtmöglich!4c: EUR 1.200,–

1/4 Seite 1sp.Spiegel:B: 43,5, H: 264abfallend nichtmöglich!4c: EUR 1.200,–

1/4 Seite hochSpiegel:B: 92, H: 130abfallend nichtmöglich!4c: EUR 1.200,–

1/8 Seite Spiegel:B: 92, H: 62abfallend nichtmöglich!4c: EUR 760,–

1/16 SeiteSpiegel:B: 43,5, H: 62abfallend nichtmöglich!4c: EUR 430,–

Technische Daten

Format: 208 x 296 mmSatzspiegel: 189 x 264 mmAbfallend: Überfüller + 3 mmDruckverfahren: RollenoffsetRasterweite: 60

Druckunterlagen

Auf Datenträger oder per E-Mail. Folgende Dateiformate können problemlos übernommen und weiterverarbeitet werden: Druckfähiges PDF. Offene Daten als InDesign bis CS6, Illustrator, sowie für Bilder und Logos .jpg- und .tiff-Dateien. PR-Texte unformatiert im Wordformat (.doc oder .txt) ohne eingebettete Bilder und Grafiken! Bilder, Logos und Grafiken mit midestens 300 dpi Auflösung. Bei Nichteinhaltung des Druckunterlagenschlusses können wir keine Einschaltung garantieren.

Zahlung, Gerichtsstand, StornoDie Rechnung ist 14 Tage nach Ausstellung ohne Abzug fällig. Alle Rechnungen sind zahl- und klagbar in Wien. Gerichtsstand ist für beide Teile Wien. Es gilt österreichisches Recht. Stornierung von Anzeigen oder laufenden Verträgen ist nur bis zwei Wochen vor dem jeweiligen Anzeigenschluss in schriftlicher Form möglich. Bei Stornos aus einem Jahresauftrag werden bereits gewährte Rabatte nachverrechnet.

Formate und PreiseW i s s e n & le b e n s f r e u d e