Abendprogrammheft Beethoven 1+8

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Samstag, 25. Juni, 20 Uhr Stefaniensaal Beethoven 1 + 8 NIKOLAUS HARNONCOURT Zum Auftakt eine Erinnerung von Mathis Huber Ludwig van Beethoven (1770–1827) Sinfonie Nr. 1 in C, op. 21 Adagio molto. Allegro con brio Andante cantabile con moto Menuetto: Allegro molto e vivace Adagio. Allegro molto e vivace

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Transcript of Abendprogrammheft Beethoven 1+8

Samstag, 25. Juni, 20 UhrStefaniensaal

Beethoven 1 + 8

NIKOLAUS HARNONCOURT

Zum Auftakt eine Erinnerung von Mathis Huber

Ludwig van Beethoven (1770–1827)Sinfonie Nr. 1 in C, op. 21

Adagio molto. Allegro con brioAndante cantabile con motoMenuetto: Allegro molto e vivaceAdagio. Allegro molto e vivace

Sinfonie Nr. 8 in F, op. 93Allegro vivace e con brioAllegretto scherzando. Tempo di MenuettoAllegro vivace

Concentus Musicus WienDirigentin: Karina Canellakis

Patronanz:

Einführung im Stefaniensaal um 19.20 Uhr.

Konzertdauer: Erster Konzertteil: ca. 40 MinutenPause: ca. 30 MinutenZweiter Konzertteil: ca. 30 Minuten

Radio: Sonntag, 3. Juli, 11.03 Uhr, Ö1

Beethoven 1 + 8

Ludwig van Beethoven war 29 Jahre alt,

als er mit seiner Ersten Sinfonie das

Tor zum 19. Jahrhundert weit aufstieß,

und 43, als er es wieder schloss, bevor

der Wiener Kongress die Hauptstadt mit

seiner Vergnügungssucht heimsuchte. Die

beiden kürzesten Beethoven-Sinfonien

sind von doppelbödiger Heiterkeit und

gerade deshalb oft missverstanden

worden.

Sinfonie Nr. 1, C-Dur, op. 21

Komposition

Da sich kaum Skizzen zur Ersten Sinfonie erhalten haben, kann man über die Entstehungszeit nur spekulieren. Im Wesentlichen fiel die Arbeit wohl mit der Vollendung der Streichquartette Opus 18 im Sommer 1799 zusammen, begann aber bereits 1796. Nachdem sich Beethoven die Gattungen der Kammermusik systematisch erschlossen hatte – vom Klavier- und Streichtrio über Quartett und Quintett bis hin zum Septett – inszenierte er die Erste Sinfonie ganz bewusst als Krönung seiner frühen Werke.

Uraufführung

Wie jede seiner Sinfonien stellte Beethoven die Erste im Rahmen eines endlos langen Konzertprogramms vor – ein gesellschaftliches Ereignis mit Hindernissen, das am 2. April 1800 im Hofburgtheater zu Wien stattfand. Beethovens An-trag, das „K. K. National-Hoftheater“ für eine eigene „Akade-mie“ nutzen zu dürfen, war so spät bewilligt worden, dass erst eine Woche vor dem Konzert eine Anzeige in der Zeitung erschien. Darin hieß es, der Vorverkauf beginne am 1. April in Beethovens Wohnung – einen Tag vor dem Konzert! Also mussten sich die Wiener Musikfreunde im Tiefen Graben Nr. 241 die Stiege zum dritten Stock hinaufquälen, um bei Beethoven Billets zu kaufen. Oder sie fragten beim Logen-meister des Theaters nach, ob etwa gewisse hohe Herrschaf-ten signalisiert hätten, ihre gemietete Loge an jenem Abend nicht nutzen zu wollen. Erst dann konnte man Plätze in den Logen erwerben. Noch am Tag der Uraufführung verkaufte Beethoven selbst Billets.

Die Proben standen unter keinem günstigen Stern, weil Beet-hoven dem Orchester der Hofoper statt des gewohnten Konzert-meisters Giacomo Conti den Konzertmeister des Kärntnertor- Theaters, Paul Wranitzky, aufgedrängt hatte. Die Folgen waren im Konzert nicht zu überhören: „Es zeichnete sich dabei das Orchester der italienischen Oper sehr zu seinem Nachtheile aus … Unter diesem (Wranitzky) wollten die Herren nicht spielen. Die Fehler des Orchesters wurden sodann desto auffallender, da Beethovens Komposition schwer zu executiren ist … Im zwei-ten Theil der Symphonie wurden sie sogar so bequem, daß, alles Taktirens ungeachtet, kein Feuer mehr – besonders in das Spiel der Blasinstrumente zu bringen war. Was hilft bei solchem Benehmen alle Geschicklichkeit? Welchen bedeutenden Effekt kann da selbst die vortrefflichste Komposition machen?“ Der Ausdruck „Taktieren“ beweist übrigens, dass Beethoven die Uraufführung dirigiert und nicht etwa dem Konzertmeister überlassen hat. Neben der Sinfonie und einem Klavierkonzert (wohl das C-Dur-Konzert) standen noch fünf weitere Werke auf dem Programm: eine Mozartsinfonie zu Beginn, zwei Nummern aus Haydns „Schöpfung“, Beethovens freies Fantasieren am Flügel und die Uraufführung seines Septetts Opus 20, das alleine 45 Minuten dauert. Der Abend umfasste drei Stunden reine Spielzeit. Auch dies mag die Erschöpfung der Bläser in der am Ende gespielten Beethoven-Sinfonie erklären.

Zeitgenössische Stimmen

„Am Ende wurde eine Symphonie von seiner Komposition aufgeführt, worin sehr viel Kunst, Neuheit und Reichtum der Ideen war; nur waren die Blasinstrumente gar zu viel an-gewendet, so daß sie mehr Harmonie- als ganze Orchester - musik war.“ (Allgemeine Musikalische Zeitung, 1800)

„Die Erste von Beethoven hub in dem Augenblick, als ein gespanntes Publikum die erste kräftige Zusammenstimmung

eines großen zahlreichen Orchesters erwartete, mit dem Septimenakkorde über dem Hauptton auf einem kurzen Auftakte an. Dergleichen Freiheiten und Eigenheiten wird niemand an einem genialischen Künstler wie Beethoven tadeln, aber ein solcher Anfang passt nicht zur Eröffnung eines großen Concerts in einem weiten Operntheater.“ (Ber-liner Musikalische Zeitung, 1805)

„Vor mehr denn drei Decennien, als Beethoven seine Piano-forte-Trio’s, nebst der ersten Symphonie in C-Dur bekannt machte, beliebte es einem anonymen Recensenten, die Ers-teren fast nur scherzhaft zu behandeln, und kurzweg abzuthun, als ziemlich confuse Explosionen dreisten Übermuthes eines jungen Menschen von Talent; die zweyte jedoch streng, ernst, ja warnend zu bezeichnen, als einen, aus Bizarrerie bis zur Karikatur hinaufgetriebenen Haydn.“ (Friedrich Rochlitz)

„Das Beste, was Beethoven je geschrieben, das kleinste aller Übel, die er in die Welt gebracht hat.“ (Alexander Ulibischeff)

„Gefälliger und melodischer, als man es von diesem Künstler erwartet.“ (Allgemeine musikalische Zeitung 1812)

Zur Musik

Langsame Einleitung (Adagio molto, sehr ruhig): Drei Septakkor-de, ganz leise, aber mit Akzent, er-öffnen die Sinfonie. Sie lösen sich jeweils nach F-Dur, C-Dur und G-Dur auf. Dieser leise Anfang irritierte Beethovens Publikum, weil er die Erwartung eines kraftvollen Orches-tertutti enttäuschte. Auch der Rest der Einleitung wirkt eher kantabel als majestätisch.

Allegro con brio (Rasch, mit Feuer): „Das Hauptthema des 1. Sat-zes hat mit der Welt Haydns und Mozarts nichts mehr gemein. Es stammt aus einer ganz anderen Welt. Wir finden es vorgebildet in einer C-Dur-Ouvertüre von Rodolphe Kreutzer, Ouverture de La journée de Marathon ... Von jetzt an findet man in Beethovens Symphonien und Ouvertüren immer zahlreicher Fanfaren- und Signalmaterial der französischen Musik“ (Arnold Schmitz, Beethoven, Bonn 1927), Beethovens Vorbild war die Ouver-türe zu „Der Tag von Marathon oder Der Triumph der Freiheit“, ein his-torisches Schauspiel in vier Akten mit Intermedien und Chören von Jean-François Guéroult, uraufge-führt 1792 in Paris, „im vierten Jahr der Freiheit“. Hinter dem Elan von Beethovens Hauptthema verbirgt

sich also nichts anderes als „Le tri-omphe de la liberté“. Das Seiten-thema ist ein Musterbeispiel für die so genannte „durchbrochene Arbeit“, das Wandern der Motive von Ins-trument zu Instrument. Die Bläser treten hier prominent hervor. Zum ersten Mal verwendete Beethoven durchwegs und in allen Sätzen dop-peltes Holz (je zwei Flöten, Oboen, Klarinetten, Fagotte), dazu Hörner, Trompeten und Pauken. Alle Holz-blasinstrumente werden permanent beschäftigt, vor allem in ganz neuen Mischungen mit den Streichern. Für die Zeitgenossen klang dies stellen-weise mehr wie eine „Harmonie-musik“, also eine Bläserserenade, denn wie eine Sinfonie.

Andante cantabile con moto (Zügig gehend, gesanglich): Ein iro-nischer Kanon der Streicher eröffnet den Satz im raschen Dreiachteltakt. Auch die Bläserepisoden klingen heiter bis scherzhaft. Wie bereits Mozart in seiner „Linzer Sinfonie“ erzielte Beethoven besondere Klang-effekte durch die Pauke und die Trompeten, die im kantablen An-dante eigentlich Fremdkörper sind. „Ein ganz origineller Zug ist hier die Verwendung der Pauke im Pianis-simo als Grundlage zu den schönen Verzierungen und Akkordgängen.

Wie schön die Ausweichungen nach Moll. Bei der Wiederkehr wird das Thema doppelt-kontrapunktisch behandelt. Alles einheitlich gedacht und durchgeführt“ (Thayer-Reimann, Beethoven-Biographie von 1922).

Menuetto, Allegro molto e vi-vace (Menuett, Sehr rasch und leb-haft): Wie Nikolaus Harnoncourt in einem seiner Aufsätze beschrieben hat, kannte schon Mozart einen schnellen Menuett-Typus mit Auf-takt, eine Art „Passepied“. Aus die-sem Vorbild entwickelte Beethoven dieses Menuett, freilich in viel schnellerem Tempo, als es bei Mo-zart anzutreffen ist. Das Thema findet sich bereits unter den 12 Deut-schen Tänzen, die Beethoven kurz vor 1800 für den Redoutensaal in Wien komponiert hat (Werk ohne Opuszahl 13 Nr. 2). Die Überschrift „Menuetto“ ist also gleich in mehr-facher Hinsicht relativ. Handelt es

sich um einen Passepied, um einen deutschen Tanz oder ein Scherzo? „Zu bemerken sind die Modulationen im zweiten Teile – das ist wieder Beet-hoven. Originell auch das Trio (die Geigenläufe zu den Harmonien der Blasinstrumente)“ (Thayer-Riemann).

Finale, Adagio – Allegro molto e vivace (Ruhig – Sehr rasch und lebhaft): Ein Kehraus-Finale nach dem Vorbild Haydns, allerdings mit einer „scherzhaften langsamen Ein-leitung, in welcher gleichsam tas-tend die Schritte der Tonleiter ge-sucht werden, bis endlich die Oktav erreicht ist. Dann beginnt das mun-tere scherzende Thema. D. G. Türk in Halle ließ die Einleitung weg, aus Furcht, den Spott des Publikums zu erregen“ (Thayer-Riemann). Auf die-ses Finale trifft der oben zitierte Ausdruck eines Kritikers zu, die Erste sei ein „aus Bizarrerie bis zur Karikatur hinaufgetriebener Haydn“.

Sinfonie Nr. 8, F-Dur, op. 93

Komposition

Im Sommer 1812, gleich nach dem Abschluss der Siebten, nahm Beethoven eine neue Sinfonie in F-Dur in Angriff, die er in diversen böhmischen Kurorten skizzierte: „Beethoven, welcher zur Bade- und Brunnenkur erst in Teplitz, dann in Karlsbad sich aufhielt und nun zu Eger ist, hat wieder zwei neue Symphonien geschrieben“, meldete am 2. September 1812 die Allgemeine musikalische Zeitung. Die Partitur schrieb er im Oktober in Linz nieder.

Uraufführung

Kaum waren im Großen Redoutensaal die Faschingsbälle des Jahres 1814 verklungen, da versammelten sich die Wiener im selben Saal, um am ersten Fastensonntag, dem 27. Februar, der Uraufführung der neuen Sinfonie zu lauschen. Kombiniert wurde sie mit einer Wiederholung der Siebten und der „Schlacht bei Vittoria“, also mit einem betont patriotischen Programm. Auch Beethoven wurde von jener Welle der Be-geisterung emporgetragen, die nach der Völkerschlacht bei Leipzig alle Schichten der österreichischen Bevölkerung er-fasste. Die neue Sinfonie war ein Hoffnungslied vom baldigen Ende des Krieges – eine Frühlingssinfonie über den „Völker-frühling“ Europas. Zugleich war sie eine ironische Abrechnung mit der Vergnügungssucht der Wiener, die im bald beginnen-den Kongress neue Höhen erklimmen sollte. Bis zur Druck-veröffentlichung vergingen noch einmal drei Jahre: Zu Ostern 1817 waren Partitur und Stimmen der Achten endlich zu haben. Gleichzeitig brachte der Verlag zweckdienliche Bear-beitungen in Umlauf: für „neunstimmige Harmonie“, also für

Bläsernonett, für Streichquintett, für Klaviertrio, für Klavier zu vier und zu zwei Händen. Es war nämlich kaum damit zu rechnen, dass eine Große Sinfonie Beethovens in der Origi-nalfassung reißenden Absatz finden würde, da die Wiener gerade dem Rossini-Fieber verfallen waren. Auch dazu könn-te die Achte wie ein ironischer Kommentar erscheinen.

Zeitgenössische Stimmen„Czerny erinnerte sich, daß bei dieser Gelegenheit (der Urauf-führung) die neue Achte Symphonie gar nicht gefallen woll-te, und Beethoven sich darüber ärgerte: ‚eben weil sie viel besser ist‘, sagte er.“ (Thayer-Riemann, Beethoven-Biographie)

„Die neueste Symphonie Beethovens, aus F dur, voll Leben und Humor, aber wegen des Abgerissenen der Sätze sehr schwierig.“ (Wiener Kritiker von 1818)

„Beethoven’s Symphonie aus F wollte dem Publikum auch nicht schmecken; nur sehr Wenige fanden Behagen daran, und das nur an einzelnen, ausgezeichneten Stellen.“ (Allgemeine musikalische Zeitung, 1819)

„Auch an lieblichen Ideen fehlt es nicht, jedoch sind sie hier etwas sparsam ausgesäet, und verschwinden schnell, wie Irrwische.“ (Allgemeine musikalische Zeitung, 1818)

„Mit offenen Armen empfängt der wahre Kunstfreund dieses herrliche, glänzende Product des unerschöpflichen Beethoven, welches in seiner Art nicht nur den ältern Brüdern keineswegs nachsteht, sondern an Mannigfaltigkeit, kunstreicher Durch-führung, Neuheit der Ideen und der höchst originellen An-wendung sämtlicher Instrumente vielleicht noch manche seiner Vorgänger übertrifft.“ (Anton Diabelli in: Allgemeine musikalische Zeitung mit besonderer Rücksicht auf den österreichischen Kaiserstaat, 1818)

Zur Musik

Allegro vivace e con brio („Rasch, lebhaft und mit Feuer“): Die Achte beginnt so tänzerisch wie keine zwei-te Sinfonie des Meisters. Das Haupt-thema des ersten Satzes könnte geradezu ein Ländler sein, vorgestellt im vollen Prachtklang des Orches-ters, gefolgt von einem zarten Nach-satz der Bläser. Auch das zweite Thema wirkt durch den schmei-chelnden Augenaufschlag der Geigen über dem „tapsigen“ Fagott wie ein ironischer Wiener Walzer. Dominie-rend bleibt der erste Takt des Haupt-themas. „Wir raten jedem, sich die vier ersten Noten des Hauptthemas recht fest in’s Gedächtnis einzuprä-gen, denn sie kehren unzählige Male, vorzüglich im herrlich ausgeführten zweyten Theile, stets in neuen For-men und in fremden Tonarten wie-der, bald als Nachahmung vereinzelt in den Blasinstrumenten, bald in der Umkehrung, bald in allen vier Stim-men der Bogeninstrumente, immer um eine Viertelnote später in die Enge geführt, am imponierendsten aber, wenn der Bass damit als Grund-stimme majestätisch auftritt und so unerwartet die Reprise einleitet.“ (AmZ 1818)

Allegretto scherzando (Kleines, scherzendes Allegro): „Das Allegret-to scherzando B-Dur, 2/4, verkündet

ebenfalls gleich in den ersten Tak-ten, was man zu erwarten habe, wes Geistes Kind es sey, und dass stren-ger Ernst hier vergebens gesucht werde … Diese lose, leichte Schmet-terlingsnatur verleugnet sich keinen Augenblick“ (AmZ 1818). Noch an-schaulicher wurde Anton Diabelli in der Beschreibung dieses Satzes: „Hier tändelt, neckt, scherzt alles, und es dürfte schwer werden, ohne die halbe Partitur abzuschreiben, einen anschaulich versinnlichenden Begriff davon zu entwerfen. Man denke sich eine Schar mutwilliger, aber nicht unartiger Knaben von verschiedenem Alter, die an einem heitern Frühlingstage unter Gottes blauem Himmelszelte auf neu ver-jüngtem Wiesengrün sich allen harmlosen Freuden der seligsten Kindheit überlassen, und man erhält wenigstens in nuce ein nicht un-ähnliches Bild dieses charakteristi-schen Tongemäldes, das nur einen Fehler hat, den nämlich, dass es jeden Zuhörer zu kurz dünkt; denn in der Tat, wenn man so recht im Zuge und auf das noch zu Erwarten-de begierig ist, hat der Maler auch schon den Pinsel niedergelegt.“

Tempo di Menuetto (Zeitmaß eines Menuetts): Dieser Satz „ver-langt eine mäßig lebhafte Bewegung,

hauptsächlich wegen dem Trio, in welchem zwey obligate Hörner und eine Clarinette, von dem in Triolen laufenden Violoncello begleitet, den dominirenden Gesang führen … Das Ganze ist leicht und gesanglich ge-halten, will aber mit vieler Akkurat-esse vorgetragen werden.“ (Diabelli)

Allegro vivace (Rasch, lebhaft): ein Finale, „welches – wörtlich ge-nommen – von Üppigkeit strotzt, an Neuheit der Wendungen, Auswei-chungen, einer höchst originellen, fremdartigen Structur so leicht mit nichts zu vergleichen … Abermahls nur ein paar Noten geben Stoff zu einem 64 Partitur-Seiten langen, mit der blühendsten Phantasie ausge-

arbeiteten Musikstücke. Ganz eigen ist die Vorbereitung zum Eintritt des vollen Orchesters, süß schmei-chelnd die Cantilene des Mittel-satzes, am überraschendsten aber die jedesmahlige Wiederkehr des Themas “ (Diabelli). „Es gehört dieses Finale zu dem Genre, das der Italie-ner durch den Ausdruck Musica stravagante bezeichnet, obschon es recht unschuldig und anspruchslos beginnt. Aber es wächst in der Folge zur höchsten Ausgelassenheit em-por, und gebehrdet sich zuweilen wie ein unbändiges, junges Ross.“ (AmZ)

Josef Beheimb

Die Interpreten

Karina Canellakis, Dirigentin

Karina Canellakis gilt als eine der vielversprechendsten und aufregendsten jungen amerikanischen DirigentInnen. Sie wurde in New York geboren und wuchs auch dort auf.

Als Einspringerin für Jaap van Zweden bei zwei Abokonzerten des Dallas Symphony Orches tra mit Schostakowitschs 8. Sympho-nie und Mozarts Klavierkon-zert KV 449 (Solist: Emanuel Ax) sorgte sie im Oktober 2014 für enormes Aufsehen und wurde von der Kritik hoch ge-lobt. Ihr Europadebüt gab sie im Vorjahr als Einspringerin für Nikolaus Harnoncourt bei der styriarte mit dem Chamber Orchestra of Europe und sie leitet heuer den Concentus Musicus bei vier Sinfonien des noch mit Nikolaus Harnoncourt geplanten Beethoven-Zyklus.

2015/16 debütierte Karina Canellakis beim Danish National Orchestra, der Hong Kong Philharmonic, Cincinnati Sym-phony, San Diego Symphony, dem Cincinnati Chamber Orches-tra und dirigierte eine Produktion von Mozarts „Le nozze di Figaro“ am Curtis Opera Theatre in Philadelphia. Im kommen-den Sommer stehen die Royal Stockholm Philharmonic, Detroit Symphony, Mostly Mozart Festival in New York, das Festival della Valle d’Itria in Martina Franca und das Grand Teton Music Festival auf ihrem Reiseplan. Und Karina ist häufi g Gastdirigentin von New Yorks International Contem-

porary Ensemble (ICE). Auch in der kommenden Saison wird sie als Gastdirigentin nicht nur durch Amerika, sondern auch wieder durch Europa reisen und etwa in Schweden, England, Schottland oder Frankreich begrüßt werden, unter anderem am 21. und 22. November 2016 in Graz mit recreation. Beson-dere Highlights werden Operndirigate sein: „The Loser“ von David Lang an der Brooklyn Academy of Music, Peter Maxwell Davies’ neue Oper „The Hogboon“ mit der Luxembourg Phil-harmonie und Verdis Requiem an der Oper in Zürich.

Karina Canellakis erhielt 2015 den Solti Foundation U.S. Career Assistance Award und 2016 den Sir Georg Solti Con-ducting Award. 2013 gewann sie das Taki Concordia Conduc-ting Fellowship, gegründet von Marin Alsop. Sie leitete Auf-führungen des Juilliard Orchestra am Lincoln Center, diri- gierte das Pacific Music Festival Orchestra in Japan sowie das Tonhalle Orchester in der Schweiz als Teil von internationa-len Meisterklassen.

Als Geigerin tritt Canellakis mit Orchestern in ganz Ameri-ka (USA) auf. Viele Jahre spielte sie regelmäßig mit der Chicago Symphony und den Berliner Philharmonikern, wo sie von Simon Rattle zum Dirigieren gebracht wurde. Eben-so war sie mehrmals Konzertmeisterin des Bergen Phil-harmonic Orches tra in Norwegen. Als Kammermusikerin verbrachte sie viele Sommer beim Marlboro Music Festi- val.

Karina Canellakis absolvierte ein Bachelor-Violinstudium am Curtis Institute of Music und ein Master-Dirigierstudium an der Juillard School, wo sie mehrere Preise gewann. Unter ihren Mentoren sind neben Sir Simon Rattle und Jaap van Zweden Alan Gilbert und Fabio Luisi zu nennen.

Sie spricht Französisch, Deutsch und Italienisch und fühlt sich in allen Genres des Repertoires zu Hause.

Concentus Musicus Wien

Der Concentus Musicus wurde 1953 von Nikolaus und Alice Harnoncourt in Wien gegründet und begann seine Arbeit mit einigen Musikern aus den Reihen der Wiener Symphoniker als Spezialensemble für Alte Musik auf Originalinstrumenten.

Mehr als vier Jahre lang verbrachten die Mu-sikerinnen und Musiker des En-sembles zunächst ausschließlich mit Probenarbeit, bis sie 1957 im Wie-ner Palais Schwarzen-berg erstmals an die Öf-fentlichkeit traten, wo von da an jährliche Konzertreihen mit dem Concentus Musicus stattfanden. 1963 wurden die ersten Werke für Teldec eingespielt. Etwa zur gleichen Zeit führten Konzertreisen das Ensemble durch ganz Westeuropa. Auf dem Programm standen unter anderem Bachs Brandenbur-gische Konzerte und österreichische Barockmusik. 1966 un-ternahmen sie ihre erste Tournee in die Vereinigten Staaten und nach Kanada.

1970 begann der Concentus Musicus Wien mit der Gesamt-einspielung der Kantaten von Bach, ein beeindruckendes Projekt, das 1989 abgeschlossen wurde und mit einem Gra-mophone Award ausgezeichnet wurde. Gleichzeitig wurden die eigenen Konzertreihen im Wiener Musikverein ausgebaut und Werke von Monteverdi, Purcell, Bach, Händel und Mozart eingespielt. Durch diese unzähligen Einspielungen und Kon-zertreisen ist der Concentus Musicus Wien zum Inbegriff des Musizierens auf historischen Instrumenten geworden. Zur Tradition geworden waren für den Concentus Musicus und

Nikolaus Harnoncourt auch die Kirchenkonzerte bei der styriarte in Stainz, die alljährlich neue Begegnungen mit dem fast unerschöpflichen kirchenmusikalischen Repertoire Mozarts und Haydns ermöglichten. Auch bei Opernproduk-tionen und -einspielungen wirkte das Ensemble unter Har-noncourt regelmäßig in Wien (Theater an der Wien), Graz (styriarte) und Salzburg (Salzburger Festspiele) mit.

Die CD-Aufnahmen des Concentus Musicus sind Legion, in ihrer Gesamtheit zu finden auf www.harnoncourt.info. Zuletzt erschien die bei der styriarte 2015 mitgeschnittene CD mit Beethovens „Missa solemnis“. Als DVD liegt die styriarte Festival Edition „Idomeneo“ aus 2008 auf, bei der Nikolaus Harnoncourt gemeinsam mit seinem Sohn Philipp selber Regie führte.

Der Konzertmeister in der Nachfolge von Alice Harnoncourt, die gleichzeitig mit ihrem Mann im Dezember 2015 aus dem Concentus ausgeschieden ist, ist bis heute Erich Höbarth. Und da der familiäre Zusammenhalt der Musiker immer eine wichtige Grundlage des Concentus war, erneuert sich das Ensemble von innen heraus: Aus den eigenen Reihen kom-mend wird Stefan Gottfried als neuer künstlerischer Leiter zusammen mit Erich Höbarth und Andrea Bischof die Zukunft formen und gestalten.

Die Besetzung:

Violine: Erich Höbarth, Andrea Bischof, Anita Mitterer, Maria Bader-Kubizek, Annette Bik, Christian Eisenberger, Thomas Fheodoroff, Annelie Gahl, Karl Höffinger, Silvia Iberer, Barbara Klebel-Vock, Annemarie Ortner, Peter Schoberwalter, Elisabeth Stifter, Irene Troi

Viola: Gertrud Weinmeister, Ulrike Engel, Ursula Kortschak, Barbara Palma, Dorothea Sommer

Violoncello: Dorothea Schönwiese, Matthias Bartolomey, Luis Zorita

Kontrabass: Andrew Ackerman, Hermann Eisterer

Flöte: Robert Wolf, Reinhard Czasch

Oboe: Hans Peter Westermann, Marie Wolf

Klarinette: Rupert Fankhauser, Georg Riedl

Fagott: Sergio Azzolini, Eleanor Froelich

Horn: Hector McDonald, Georg Sonnleitner, Daniel Palkövi

Trompete: Andreas Lackner, Thomas Steinbrucker, Herbert Walser-Breuß

Pauke: Michael Vladar

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das Handformat an sich wohl schon fast so alt ist wie die Hand selbst – oder doch so alt wie das beliebte Gesellschaftsspiel „Schere, Stein, Papier“, in dem jedes Handformat ein anderes schlägt. „Wenn eine Zeitung schon im Handformat erscheint, warum dann bitte ohne Finger?“, soll eine anonyme deutsche Poli-tikerin zu dem Thema gesagt haben, viel eher jedoch stammt die Aussage von dem Rapper HaHaND$, dem Drechsler hand-fester Sprüche. Ein neuerliches

Österreich – Immer mehr Men-schen suchen Kontakt zu einem flexiblen Partner, der dabei auch ruhig unbeugsam ausfallen darf. Besonderer Wert wird dabei häu-fig auf Inhalt bei gleichzeitiger Vollständigkeit gelegt. Charak-terlich gefestigte Personen mit starker eigener Meinung und Offenheit erwarten von ihrem Gegenüber Seriosität, Unabhän-gigkeit und sogar Unbeugsam-keit im Inhalt, wenn auch Flexi-bilität im Format durchaus als Plus gesehen wird.

Dass bei der Wahl des Diskurs-partners ein Geben und Nehmen auf Augenhöhe Grundvorausset-zung ist, überrascht nicht weiter. Offenheit, Neugierde und Dia-logfähigkeit gelten hier als posi-tive Eigenschaften.

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Liechtenstein/Wien – Kompakte Länder wie Liechtenstein kön-nen aufatmen: Kompaktheit wurde jetzt erstmals offiziell als nützlich nachgewiesen. Dies gelang einer 19-jährigen Abonnentin aus dem Wiener Alsergrund, die nach der Alsergrund, die nach der neun wöchigen Lektüre des Standardkompakt einen deut -lich en Wissensvorsprung ge -genüber ihrem sozialen Umfeld aufwies, dabei aber die vorteil-haften Inhalte weiterhin unter-wegs und in kürzester Zeit kon-sumieren konnte.

Damit wird auch für die Fra-ge, ob kompakte Lebensmittel wie straff gerollte Dosenfische oder besonders eng gepackte Walnüsse für den Menschen von Vorteil sind, mit einer posi-tiv ausfallenden Antwort ge -rechnet.

In der wissenschaftlichen Community hat die Gewissheit über diesen schon lange vermu-teten Vorteil von Kompaktheit einen wahren Kompakt-Boom ausgelöst. Kompakte Studien zu kompakten Themen mit kompakten Ergebnissen erfreu-en sich unter Forschern neuer Beliebtheit.

Für den kompaktfreudigen Laien gilt, was der Volksmund schon seit Generationen pre-digt: In der Kürze liegt die Würze. Damit wird auch für die Frage, ob kompakte Lebens -mittel wie straff gerollte Dosen -fische oder besonders eng gepackte Walnüsse für den Menschen von Vorteil sind, mit einer positiv ausfallenden Ant-wort gerechnet.

Kompaktheit wurde jetzt erstmals offiziell als nützlich nachgewiesen.

Gutachten der Argru HAND (Heutige Angehende Neue Den-ker) will nun einen Zusammen-hang zwischen dem Lesen des Handformats in kritischen Krei-sen und der Handlichkeit un-beugsamen Journalismus im All-gemeinen herstellen, was wohl insofern als gegeben zu erachten ist, als die Neuen Denker über-durchschnittlich häufig auch Abonnenten einer gewissen Qua-litätszeitung – Name der Redak-tion bekannt – sind. Nimm das, Max Manus!

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Wundertiere1 Horn und 100 Augen13.05.–30.10.2016Eggenberger Allee 90, 8020 Graz Mi–So, 10–17 Uhr, www.welterbe-eggenberg.at

Schloss Eggenberg

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