€¦ · Aber auch beim Stadtradeln, einem interkommunalen Wettbewerb, beteiligten sich viele...

33

Transcript of €¦ · Aber auch beim Stadtradeln, einem interkommunalen Wettbewerb, beteiligten sich viele...

Page 1: €¦ · Aber auch beim Stadtradeln, einem interkommunalen Wettbewerb, beteiligten sich viele Bürger und sammelten im Jahr 2015 gemeinsam über 40.000 Fahrradkilometer. 4. Die Maßnahmen
Page 2: €¦ · Aber auch beim Stadtradeln, einem interkommunalen Wettbewerb, beteiligten sich viele Bürger und sammelten im Jahr 2015 gemeinsam über 40.000 Fahrradkilometer. 4. Die Maßnahmen
Page 3: €¦ · Aber auch beim Stadtradeln, einem interkommunalen Wettbewerb, beteiligten sich viele Bürger und sammelten im Jahr 2015 gemeinsam über 40.000 Fahrradkilometer. 4. Die Maßnahmen
Page 4: €¦ · Aber auch beim Stadtradeln, einem interkommunalen Wettbewerb, beteiligten sich viele Bürger und sammelten im Jahr 2015 gemeinsam über 40.000 Fahrradkilometer. 4. Die Maßnahmen
Page 5: €¦ · Aber auch beim Stadtradeln, einem interkommunalen Wettbewerb, beteiligten sich viele Bürger und sammelten im Jahr 2015 gemeinsam über 40.000 Fahrradkilometer. 4. Die Maßnahmen
Page 6: €¦ · Aber auch beim Stadtradeln, einem interkommunalen Wettbewerb, beteiligten sich viele Bürger und sammelten im Jahr 2015 gemeinsam über 40.000 Fahrradkilometer. 4. Die Maßnahmen
Page 7: €¦ · Aber auch beim Stadtradeln, einem interkommunalen Wettbewerb, beteiligten sich viele Bürger und sammelten im Jahr 2015 gemeinsam über 40.000 Fahrradkilometer. 4. Die Maßnahmen
Page 8: €¦ · Aber auch beim Stadtradeln, einem interkommunalen Wettbewerb, beteiligten sich viele Bürger und sammelten im Jahr 2015 gemeinsam über 40.000 Fahrradkilometer. 4. Die Maßnahmen

Anlage 1 zum Antrag vom .

Kostenplan

a) förderfähige Kosten Gliederung der Kosten nach:

Planung (Maßnahme 9) 7.563,03 € Planung

Investitionskosten (baul. - Maßnahmen 1,3,7) 47.899,16 € Investitionen (baul.)

Investitionskosten (außer baul. - Maßnahmen 2,4,5,6,8,10) 15.966,39 € Baunebenkosten

Investitionen (außer baul.)

nicht investiv

Sachkosten

Zwischensumme 71.428,57 € Sonstige

b) nicht förderfähige Kosten 13.571,43 €

Zwischensumme 13.571,43 €

Gesamtkosten 85.000,00 €

Finanzierungsplan

a) der förderfähigen Kosten Gesamt 2017 2018

1.) Eigenleistung 28.571,43 € 14.285,71 € 14.285,71 €

2.) beantragte Zuwendung (Förderquote = 60%) 42.857,14 € 21.428,57 € 21.428,57 €

3.) Dritte 0,00 € 0,00 € 0,00 €

Zwischensumme 71.428,57 € 35.714,29 € 35.714,29 €

b) der nichtförderfähigen Kosten Gesamt 2017 2018

1.) Eigenleistung 13.571,43 € 6.785,71 € 6.785,71 €

2.) Dritte

Zwischensumme 13.571,43 € 6.785,71 € 6.785,71 €

Gesamtfinanzierung 85.000,00 € 42.500,00 € 42.500,00 €

Page 9: €¦ · Aber auch beim Stadtradeln, einem interkommunalen Wettbewerb, beteiligten sich viele Bürger und sammelten im Jahr 2015 gemeinsam über 40.000 Fahrradkilometer. 4. Die Maßnahmen

1

MOBILITÄTSTEILKONZEPT

DER GEMEINDE TRITTAU FAHR RAD!

Projektleitung: Christoph Magazowski

Mitarbeit: Lea Meincke

Gemeinde Trittau

Klimaschutzmanagement

Europaplatz 5

22946 Trittau

[email protected]

Page 10: €¦ · Aber auch beim Stadtradeln, einem interkommunalen Wettbewerb, beteiligten sich viele Bürger und sammelten im Jahr 2015 gemeinsam über 40.000 Fahrradkilometer. 4. Die Maßnahmen

2

Inhaltsverzeichnis

1. Aufbau des Projektes ................................................................................................................... 3

2. Ziele ............................................................................................................................................. 3

3. Die Gemeinde .............................................................................................................................. 4

4. Die Maßnahmen des Teilkonzeptes im Einzelnen ........................................................................... 5

4.1. Fahrradstreckennetz ................................................................................................................ 5

4.2. Beschilderung – (Sehenswürdigkeiten Trittau) ....................................................................... 7

4.3. Barrierefreiheit ........................................................................................................................ 7

4.4. E-Bikes ..................................................................................................................................... 7

4.5. überdachte Fahrradständer..................................................................................................... 9

4.6. Mitfahrbank ........................................................................................................................... 10

4.7. Mobilitätsplatz / Rufsäule ..................................................................................................... 12

5. Ausblick und Fazit .......................................................................................................................... 13

6. Kostenaufstellung .......................................................................................................................... 15

7. Folgekostenabschätzung ............................................................................................................... 16

7. Abbildungsverzeichnis ................................................................................................................... 17

Page 11: €¦ · Aber auch beim Stadtradeln, einem interkommunalen Wettbewerb, beteiligten sich viele Bürger und sammelten im Jahr 2015 gemeinsam über 40.000 Fahrradkilometer. 4. Die Maßnahmen

3

1. Aufbau des Projektes

Das Ko zept „Fahr Rad!“ der Ge ei de Trittau ist ei i tegriertes Mo ilitätsko zept. Das )iel ist die Stärkung des Fahrradverkehrs in Trittau und die Verkehrsverlagerung weg vom Auto. Der Fokus liegt

dabei auf dem Aspekt der nachhaltigen Entwicklung des Verkehrs und der Verringerung des CO2-

Ausstoßes. Trittau soll eine nachhaltige und klimafreundliche Gemeinde werden, die ihre

vorhandenen, kommunalen Stärken weiter ausbaut.

Das folgende Konzept besteht aus verschiedenen Bereichen. Als erstes werden die mit diesem

Konzept verfolgten Ziele erläutert. Anschließend erfolgt eine kurze Vorstellung der Gemeinde Trittau

sowie der Planungsanlass. Daran schließt sich die Darstellung des vorhandenes Fahrradnetzes und

die Vorstellung des Schwerpunktes des Konzeptes an: Der neue Mobilitätsplatz am Vorburg Platz,

von wo aus alle anderen Konzeptteile ausgehen.

2. Ziele

Die Gemeinde Trittau hat sich it de Ko zept „FAHR RAD!“ ehrere )iele gesetzt:

Stärkung von klimafreundlicher und nachhaltiger Mobilität:

Die Trittauer sollen durch verschiedene Maßnahmen angeregt werden vom Auto auf das Fahrrad

umzusteigen. Mit einer Länge von rund 3,5 km und einer Breite von etwa 1,5 km ist Trittau eine

überschaubare Gemeinde, in der man mit dem Fahrrad bequem jeden Punkt erreichen kann. Zu

diesen Maßnahmen gehört auch eine gute Fahrradwegeverbindung sowie die

Informationsverbreitung über diese Wegeverbindung. Fahrradfahrer sollen gut beschilderte Wege

vorfinden, um die Gemeinde und die Umgebung sicher erkunden zu können. Als kurz- bis

mittelfristiges Ziel soll der Bestand an Fahrradstrecken gestärkt werden, auf mittel- bis langfristige

Sicht soll Trittaus zusätzliche Radwege gebaut werden.

Mobilitätsvernetzung:

Durch die Einrichtung eines zentrumsnahen Mobilitätsplatzes an der heutigen Bushaltestelle Vorburg

(Busbahnhof Trittaus) wird ein Verkehrsknoten geschaffen, an dem verschiedene Mobilitätsformen

(Fahrrad, Bus, E-Bike, Taxis und Mitfahrbank) verknüpft werden. Das Auto wird dort eine

untergeordnete Rolle spielen. Bereits heute ist der Vorburgplatz ein wichtiger Verkehrsknoten im

Süden Trittaus, wo mehrere Buslinien abfahren. Auf langfristige Sicht soll der Platz ein

Mobilitätsknotenpunkt mit Aufenthaltsqualität für alle Mobilitätsformen bilden und ein Wegkommen

auch ohne eigenes Auto durch die Verknüpfung verschiedener Angebote ermöglicht werden.

Stärkung des Gemeindezentrums:

Die vorhandenen Wegeverbindungen sollen durch Beschilderungen an strategisch wichtigen Punkten

besonders hervorgehoben werden. Dies soll in erster Linie dazu dienen dem Bürger vorhandene

(Rad)Wege aufzuzeigen, die Alternativen zum bestehenden Hauptstraßennetz bieten. Dadurch

könnten sich die Bürger beispielsweise auf PKW-beruhigten oder barrierefreien Wegen durch die

Gemeinde bewegen (wichtig für ältere Menschen oder Kinder und Jugendliche). Zusätzlich könnte

der innerörtliche Einzelhandel durch eine explizite Ausweisung innerörtliche Routen davon

profitieren.

Page 12: €¦ · Aber auch beim Stadtradeln, einem interkommunalen Wettbewerb, beteiligten sich viele Bürger und sammelten im Jahr 2015 gemeinsam über 40.000 Fahrradkilometer. 4. Die Maßnahmen

4

Bevölkerung an neue Mobilitätsformen heranführen, Bedarf wecken:

Ein weiteres Ziel ist die Stärkung von neuen Mobilitätsformen, die sowohl von jungen als auch von

älteren Menschen genutzt werden können (s. Konzeptteil E-Bikes S.5). Die Gemeinde will Anreize

geben diese zu nutzen. Dazu sollen Hemmnisse oder Unwissenheit innerhalb der Bevölkerung

abgebaut werden. Es ist beispielsweise Teil des Konzeptes den interessierten Bürgern die Möglichkeit

der Erprobung von E-Bikes zu geben. Dadurch sollen die Hemmnisse gegenüber dieser neuen

Mobilitätsform abgebaut und der ortsansässige Einzelhandel gestärkt werden.

Kreativität und Identifikation stärken:

Trittau ist nicht einfach eine Gemeinde sondern vor allem der Wohnort vieler Menschen. Die

Identifikation mit der Nachbarschaft und der Gemeinde ist ein elementarer Bestandteil des

Wohlfühlens in einer Gemeinde und ist ein weiteres Ziel des hier vorgestellten Konzeptes: Einzelne

Konzeptbereiche sollen durch kreative Ideen von Vereinen, Kitas oder Schulen mitgestaltet werden.

Die ortansässigen Gruppen prägen die Gemeinschaft und das Ortsbild Trittaus und sollen ihren

Beitrag zu einem zukunftsfähigen Trittau leisten.

Trittau wird Klimafreundlich:

Die Gemeinde will eine klimafreundliche und nachhaltige Gemeinde werden. Die Verringerung des

CO2-Ausstoßes ist eines der zentralen Ziele der Gemeinde. Ausfluss dieser Übergeordneten

Zielsetzung ist die Stärkung des Fahrradverkehrs und die Schaffung eines neuen, innovativen und

auch nachhaltigen Mobilitätsangebotes innerhalb der Gemeinde. Das Konzept trägt dazu bei, dass

Trittau seine Attraktivität weiter steigert und auch weiterhin ein zukunftsfähiger und

klimafreundlicher Ort bleibt.

Es gibt viele Maßnahmen, um die Fahrradnutzung zu stärken und das Radwegenetz langfristig

attrakti zu gestalte . Das Ko zept „Fahr Rad!“ ist kei e a s hließe de Maß ah e so der soll einen kleinen Anstoß geben, die Gemeinde langfristig klimafreundlich und nachhaltig zu entwickeln.

Mit kleinen und einfach umzusetzenden Schritten sollen die Bürger an das Thema herangeführt

werden und die Vorteile kennenlernen. Ein direkter Ausbau der Fahrradinfrastruktur ist erst auf

langfristige Sicht angedacht und daher nicht Teil dieser Maßnahmenbeschreibung.

3. Die Gemeinde

Trittau ist eine Gemeinde in der östlichen Metropolregion Hamburgs. Mit rund 8.500 Einwohnern ist

es die größte Gemeinde und gleichzeitig Verwaltungssitz des gleichnamigen Amtes, das 10

Gemeinden umfasst. Verkehrlich befindet sich die Gemeinde Trittau unmittelbar an der B404;

mittelbar in der Nähe zur A24.

Gemäß Regionalplan ist Trittau ein Unterzentrum und damit das Versorgungszentrum der

umliegenden Kommunen, die auf knapp 100 km² (Amtsgebiet) rund 20.000 Menschen beherbergen.

Darüber hinaus ist Trittau ein wichtiger Schulstandort mit einer Grundschule und allen

weiterführenden Schulen. Im Norden liegen Lütjensee und Grönwohld, im Osten kleinere Gemeinden

wie Köthel, Koberg oder auch Mühlenrade. Im Süden schließen Hamfelde-Lauenburg und Hamfelde-

Stormarn an. Im Südwesten liegen Grande und Kuddewörde und im Westen liegt Großensee. Auch

aus weiter umliegenden Kommunen kommen die Menschen nach Trittau, da dort die wichtigsten

Einrichtungen sozialer Infrastruktur vorzufinden sind.

Page 13: €¦ · Aber auch beim Stadtradeln, einem interkommunalen Wettbewerb, beteiligten sich viele Bürger und sammelten im Jahr 2015 gemeinsam über 40.000 Fahrradkilometer. 4. Die Maßnahmen

5

Die Gemeinde hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Fahrradverkehr der Bewohner zu stärken.

Trittau hat – mit einer Länge von ca. 3,5 km und einer Breite von ca. 1,5 km - eine moderate Größe,

die es den Bewohnern ermöglicht jeden beliebigen Ort in Trittau bequem mit dem Fahrrad zu

erreichen. Durch ein größeres Angebot an Abstellmöglichkeiten, E-Bikes und gut beschilderten

Fahrradstrecken können Trittaus Vorzüge sowohl für die Einwohner als auch für Nicht-Ortskundige

gestärkt werden. Trittau, als auch die umgebenden Gemeinden haben viele Sehenswürdigkeiten und

Naherholungsgebiete, die für Fahrradbegeisterte einen Anziehungspunkt in der Region bilden. Trittau

liegt an einer überregionalen Fahrradstrecken die von Mölln bis Bad Oldesloe führt. Der Radweg, der

beispielsweise auf dem Alten Bahndamm am Trittauer Ortskern vorbeiführt, gibt dem Fahrradfahrer

keinerlei Hinweise auf Wege, die in den Ortskern führen.

Bereits heute zeigen die Trittauer eine große Bereitschaft das Fahrrad zu nutzen. Viele Kinder und

Jugendliche fahren mit dem Fahrrad zur Schule. Aber auch beim Stadtradeln, einem

interkommunalen Wettbewerb, beteiligten sich viele Bürger und sammelten im Jahr 2015

gemeinsam über 40.000 Fahrradkilometer.

4. Die Maßnahmen des Teilkonzeptes im Einzelnen

4.1. Fahrradstreckennetz

Bisher gibt es kein einheitliches Fahrradstreckennetz das ganz Trittau und die umliegenden

Gemeinde miteinander vernetzt. Vielmehr besteht Trittau aus einer Vielzahl von kleinen und

teilweise auch informellen Fahrradrouten, die als Abkürzungen und Schleichwege nur wenigen

Ortskundigen bekannt sind. Aufbauend auf der Größe der Strecken – es handelt sich nicht in jedem

Fall um gekennzeichnete und offiziell eingetragene Fahrradwege nach der Straßenverkehrsordnung

(STVO) – wurde für dieses Konzept ein Plan erstellt, der das Streckennetz der Gemeinde aufzeigt.

Dabei unterteilt sich das Netz in größere, stärker genutzte Hauptstrecken (die sich auf oder neben

stark frequentierten Straßen befinden) und kleinere, eher weniger stark befahrene und weniger gut

ausgebaute Nebenstrecken. Viele von diesen Nebenstrecken sind nicht nur als Fahrradstrecken

sondern auch als Fußwege bekannt und dienen den Trittauern auch als Spazierwege.

Aufbauend auf der entwickelten Fahrradroutenhierarchie (s. Abb.1, S. 4) wurden bestehende und

schlecht ausgebaute Strecken festgestellt. Dabei muss konkret festgehalten werden, dass es nicht

das Ziel des Konzepts ist, die Fahrradwege kurz- bis mittelfristig auszubauen oder befestigte

Fahrradstreifen zu errichten, sondern das Bewusstsein über die bestehenden Wege zu stärken und

darauf aufmerksam zu machen, welche Verbindungsmöglichkeiten es für Fahrradfahrer aber auch für

Fußgänger bereits gibt. Trampelpfade sollen in ihrer Eigenart erhalten bleiben und ausgeschildert

werden, da sie von der Bevölkerung genutzt werden. Die Schilder dienen der Etablierung der Wege,

langfristig sollen kleine Wege ausgebaut werden um dem Fahrradaufkommen gerecht zu werden. Da

in Zukunft auch weitere (geplante) Wohngebiete erschlossen werden, sind auch die zukünftig

angedachten Routen und Verbindungen bereits in den Plan mit aufgenommen worden.

Page 14: €¦ · Aber auch beim Stadtradeln, einem interkommunalen Wettbewerb, beteiligten sich viele Bürger und sammelten im Jahr 2015 gemeinsam über 40.000 Fahrradkilometer. 4. Die Maßnahmen

6

Abbildung 1: Konzeptplan

Page 15: €¦ · Aber auch beim Stadtradeln, einem interkommunalen Wettbewerb, beteiligten sich viele Bürger und sammelten im Jahr 2015 gemeinsam über 40.000 Fahrradkilometer. 4. Die Maßnahmen

7

4.2. Beschilderung – (Sehenswürdigkeiten Trittau)

Für eine bessere Nutzung der Strecken und eine bessere Führung durch das Trittauer Gebiet werden

an möglichst vielen Plätzen und Knotenpunkten in Trittau Schilder installiert. Sie sollen zum Ziel

haben, dass alle Fahrradfahrer aber auch Fußgänger sich jederzeit zurechtfinden und möglichst den

schnellsten Weg finden. Ein wichtiger Schwerpunkt ist darüber hinaus, dass die Schilder an die

bundesweite Fahrradwegebeschilderung angepasst werden. Die einzelnen Sehenswürdigkeiten und

das Zentrum sollen hingegen durch einfache, lesbare Schilder mit Wiedererkennungseffekt gestaltet

werden. Dafür wird ein eigenes Farbkonzept entwickelt, sodass alle Piktogramme und

Hinweisschilder eine ähnliche Gestaltung aufweisen.

Darüber hinaus soll in diesem Rahmen auch das Thema Bildung hervorgehoben werden: Entlang der

Hahnheide sowie an wichtigen Sehenswürdigkeiten mit historischen Elementen (z.B. Napoleon

Brücke, Trittauer Wassermühle, Kirche, Kriegerdenkmal, und andere) sollen Informationstafeln

errichtet werden. Dort können besondere historische Hintergrunddaten und Fotos, vorkommende

Tiere oder Gewächse aufgezeigt werden. Dadurch können sich Jung und Alt weiterbilden und etwas

über die Geschichte des Ortes lernen.

4.3. Barrierefreiheit

Einen wichtigen Punkt innerhalb des Konzeptes nimmt auch die Barrierefreiheit ein. Die

Barrierefreiheit soll die Integration möglichst vieler Gruppen ermöglichen. So sollen langfristig die

Wege für Alle erreichbar sein. Die neu entwickelte Beschilderung wird eindeutig erkennbar und zu

verstehen sein und den Weg weisen können, sodass auch Kinder, Analphabeten oder Fremdsprachler

(bspw. Flüchtlinge) die Schilder einwandfrei verstehen können. Dazu soll es Wegweiser geben, die

ausgewählte Routen als Barrierefrei kennzeichnen, um auch Menschen mit Behinderung einen

angemessenen Bewegungsradius ermöglichen zu können. Zusätzlich sollen die Informationstafeln mit

Brailleschrift ausgestattet werden, sodass sehbehinderte Menschen die Installationen und

Beschilderungen in gleichem Maße nutzen können. Viele Wege sind bereits heute mit Rollstühlen

und Rollatoren hindernisfrei nutzbar, zukünftig ist es wünschenswert, dass alle Wege barrierefrei

werden.

4.4. E-Bikes

Ein weiteres Ziel ist es, im Sinne der Nachhaltigkeit tätig zu werden und den Ausbau der Infrastruktur

der E-Mobilität zu fördern. Durch die Installation von E-Bikes sollen neue Möglichkeiten der

Fortbewegung geboten werden. Das Konzept umfasst den Ansatz, zentral am Rathaus eine E-Bike

Station mit 2-4 E-Bikes und einer Ladestation zu installieren, die nur von der Öffentlichkeit kostenfrei

geliehen werden können. Die Idee dahinter ist die Möglichkeit für Bürger das E-Bike für einen kurzen

Zeitraum zu testen und so Hemmnisse auszuräumen und offene Fragen mittels eines Live-Tests zu

beantworten. Dadurch sollen die Bürger dazu angeregt werden sich ein E-Bike anzuschaffen.

Langfristig soll so der Anteil der E-Bikes in der Bevölkerung gesteigert werden (vor allem bei älteren

Menschen), um so eine Verlagerung des motorisierten, innerörtlichen Individualverkehrs zu

erreichen.

Die einzusetzenden Fahrräder sollen E-Bikes sein, die eine maximale Geschwindigkeit von 25 km/h

nicht überschreiten. Für eine möglichst große Bandbreite an Nutzern sollen zu Beginn 2 Damen-E-

Bikes angeschafft werden. Vor dem Hintergrund des Demografischen Wandels sind Damenfahrräder

Page 16: €¦ · Aber auch beim Stadtradeln, einem interkommunalen Wettbewerb, beteiligten sich viele Bürger und sammelten im Jahr 2015 gemeinsam über 40.000 Fahrradkilometer. 4. Die Maßnahmen

8

von Vorteil: Sie haben einen niedrigen Einstieg und sind damit leichter auch für ältere Menschen zu

nutzen. Zur Nutzung wird eine Ladestation am Verleihstandort installiert.

Steckbrief – E-Bikes Bedarf wecken

Kurzbeschreibung:

E-Bikes für die Bürger beschaffen und sie für

Testfahrten verleihen

Ziele:

Bürger animieren E-Bikes als Alternative zu

nutzen.

Attraktivität zum E-Fahrradfahren

steigern

Umweltbewusstsein schärfen

Einbindung regionaler Partner: Ja

Kooperationspartner: Örtlicher Fahrradfachhandel

Kosten pro E-Bike: a. .5 €

Kosten pro Ladestation: a. . €

Gesamtkosten: a. 8. €

Abbildung 2: Beispiel einer Ladestation

Abbildung 3: Beispiel eines E-Bike mit Gepäckträger-Akku

Page 17: €¦ · Aber auch beim Stadtradeln, einem interkommunalen Wettbewerb, beteiligten sich viele Bürger und sammelten im Jahr 2015 gemeinsam über 40.000 Fahrradkilometer. 4. Die Maßnahmen

9

4.5. überdachte Fahrradständer

Damit die Trittauer motiviert werden ihr Fahrrad noch stärker zu nutzen sollen 5 überdachte

Fahrradständer im Gemeindegebiet installiert werden. Die überdachten Fahrradständer haben den

Vorteil, dass die Fahrräder trocken und geschützt geparkt werden während Einkäufe und

Erledigungen getätigt werden können. Auch als sichere Abstellmöglichkeit bei weiteren Fahrten mit

dem ÖPNV (Bike + Ride-Prinzip) sollen sie genutzt werden. Die Fahrradständer sollen über ca. 10

Stellplätze verfügen, mit einer öffentlichen Luftpumpe ausgestattet sein und an wichtigen

Kreuzungen des Ortskerns mit den alternativen Fahrradstrecken vorgesehen werden (sowohl

Überdachung und Fahrradständer als auch die öffentliche Luftpumpe sollen fest mit dem Untergrund

verbunden sein). Der größte Fahrradständer soll am neuen Mobilitätsplatz Vorburg installiert

werden, da die Gemeinde dort einen wichtigen verkehrlichen Dreh- und Angelpunkt hat und diesen

in Zukunft auch noch weiter ausbauen will (s. Kapitel Mobilitätsplatz S. 9).

Steckbrief – Überdachte Fahrradständer

Kurzbeschreibung:

5 überdachte Fahrradständer sollen an

zentralen Anlaufstellen im Gemeindegebiet

installiert werden. Die Gestaltung der

Fahrradständer soll durch ortsansässige

Vereine/ Einrichtungen erfolgen

Ziele:

Sichere und witterungsgeschützte

Abstellmöglichkeiten für Fahrräder schaffen

und so die Attraktivität für Fahrradfahrer

steigern

Einbindung regionaler Partner: Ja

Kooperationspartner: Schulen/ Kindergärten/ Seniorenbeirat/ örtliche Pfadfindergruppen/ Jugendzentrum

Kosten pro Überdachung: ca. 6.000 € (fest verbaut, immobil)

Kosten pro Fahrradständer: ca. 1.000 € (fest verbaut, immobil)

Kosten pro öffentl. Luftpumpe a. . € (fest verbaut, immobil)

Gesamtkosten: ca. 4 . €

Abbildung 4: Beispiel eines Fahrradunterstellplatzes

Abbildung 5: Beispiel einer öffentl. Luftpumpe

Page 18: €¦ · Aber auch beim Stadtradeln, einem interkommunalen Wettbewerb, beteiligten sich viele Bürger und sammelten im Jahr 2015 gemeinsam über 40.000 Fahrradkilometer. 4. Die Maßnahmen

10

4.6. Mitfahrbank

Ein weiterer Teil des Konzeptes ist die Implementation einer Mitfahrbank am Vorburgplatz. Die

Grundidee einer analogen Mitfahrbank basiert auf der digitalen Version, den sogenannten

Mitfahrzentralen im Internet. Auf den online basierten Plattformen können Menschen eintragen

wann sie in eine Bestimmte Richtung fahren und wie viele Leute sie mitnehmen könnten. Umgekehrt

gibt es wiederum die Möglichkeit, dass sich Leute, die eine Mitfahrgelegenheit suchen, dort melden

und einen passenden Fahrer ausfindig machen können. Die analoge Version wurde das erste Mal von

einem gemeinnützigen Verein in dem Dorf Speicher in Rheinland-Pfalz umgesetzt und ist bereits in

weiteren Orten in Deutschland verwendet worden. Dort traf sie auf große Resonanz.

Trittau soll ebenfalls eine Bank erhalten, auf der sich Menschen niederlassen können die in eine

bestimmte Richtung mitgenommen werden wollen. Um darauf aufmerksam zu machen, in welche

Richtung es gehen soll können Schilder angehängt werden, die die Autofahrer sehen können. Um die

nötige Aufmerksamkeit zu erlangen soll die Bank nicht als eine normale Sitzbank in Erscheinung

treten sondern durch besondere farbliche Akzente oder einen besonderen Hinweis deutlich sichtbar

hervorgehoben werden. Die ursprüngliche Idee aus Speicher setzt auf die Farbe Türkis, was ein

Markenzeichen sein soll. Auch ein großes Schild über oder neben der Bank, das auch für Autofahrer

gut lesbar ist soll dazu beitragen. Für die Anzeige des gewünschten Fahrziels muss eine Möglichkeit

installiert werden, an der die gewünschte Fahrtrichtung angezeigt werden kann.

Die Mitfahrbank soll dazu beitragen, dass unabhängig von den Busfahrzeiten Menschen aus dem Ort

gebracht werden können. Darüber hinaus bietet es eine Mobilitätsform für Menschen, die kein

eigenes Auto (mehr) besitzen, den Bus ungerne nutzen oder vielleicht den Bus verpasst haben. Auch

kann die Kommunikation im Ort und unter den Menschen gesteigert werden.

Je nachdem, wie gut die Mitfahrbank angenommen wird sollen weitere Standorte am Ortsausgang

nach Grönwohld, Lütjensee, Mühlenrade, Rausdorf oder Grande in Erwägung gezogen werden. In

diesem Zusammenhang wäre es ebenfalls denkbar, dass die Nachbargemeinden mit eingebunden

werden und auch dort Bänke aufgestellt werden können, sodass ein kleines Netzwerk von und nach

Trittau als wichtiges Unterzentrum mit Nahversorungs- und Bildungsfunktionen aufgebaut wird

(Steckbrief siehe nächste Seite).

Page 19: €¦ · Aber auch beim Stadtradeln, einem interkommunalen Wettbewerb, beteiligten sich viele Bürger und sammelten im Jahr 2015 gemeinsam über 40.000 Fahrradkilometer. 4. Die Maßnahmen

11

Steckbrief – Mitfahrbank

Kurzbeschreibung:

Sitzbank zur Signalisierung der

Mitfahrbereitschaft in einer bestimmten

Richtung.

Ziele:

Spontane und gezielte Gründung von

Kurzzeit-Fahrgemeinschaften zur

Reduzierung der CO2-Emissionen und Steigerung der individuellen Mobilität

Einbindung regionaler Partner: Ja

Kooperationspartner: Örtliche Gewerbetreibende

Kosten pro Bank: ca. 4.000 €

Gesamtkosten: ca. 4. €

Abbildung 6: Referenzbank in Speicher

Abbildung 7: Beispiel einer Mitfahrbank

Page 20: €¦ · Aber auch beim Stadtradeln, einem interkommunalen Wettbewerb, beteiligten sich viele Bürger und sammelten im Jahr 2015 gemeinsam über 40.000 Fahrradkilometer. 4. Die Maßnahmen

12

4.7. Mobilitätsplatz / Rufsäule

Der Platz an der Bushaltestelle Vorburg ist ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt des ÖPNV in Trittau.

Von dort verkehren in unterschiedlichen Zeitabständen regelmäßig Busse nach Hamburg,

Ahrensburg, Mölln, Bad Oldesloe oder auch nach Lübeck. Er liegt im Trittauer Süden und ist ein

wichtiger Ort für alle, die den ÖPNV nutzen. Zukünftig soll er nicht nur als Haltepunkt für Busse

dienen sondern zum Mobilitätsknotenpunkt Vorburg werden: Dort sollen ein TaxiRuf, Fahrradständer

(als Bike+Ride-Option) sowie die Mitfahrbank untergebracht werden. An diesem Ort soll es die

Möglichkeit geben, von einer Mobilitätsform in die nächste zu wechseln. Mit den installierten

Fahrradständern wird die Chance gegeben, mit dem Fahrrad zum Platz zu fahren, das Rad dort sicher

und geschützt abzustellen und später von dort wieder nach Hause fahren. Der Mobilitätsplatz

Vorburg vereint alle Konzeptelemente und wird der Zentrale Anlaufpunkt. Durch eine Aufwertung

der verkehrlichen Nutzung wird der Platz ein innovativer und nachhaltiger Ort.

Ein Element des Mobilitätsplatzes, der bisher noch nicht vorgestellt wurde, ist der Taxiruf. Dieser soll

das Mobilitätsangebot des Vorburgplatzes vervollständigen. Ziel des Mobilitätsplatzes muss es sein,

die Mobilität an diesem Ort zu gewährleisten. Dazu stehen an diesem Ort überdachte

Fahrradstellplätze, eine Mitfahrbank und der öffentliche Personennahverkehr zur Verfügung. Eine

sinnvolle Ergänzung ist hier die Möglichkeit des Taxirufes. Damit soll deutlich werden, dass am neuen

Mobilitätsplatz für jeden Me s he ei „ egko e “ gara tiert ird, da zu jeder )eit ei es der bereitgestellten Mobilitätsangebote verfügbar ist!

Die Taxirufsäule wird nachhaltig und multifunktional gestaltet. Sie verfügt über zusätzliche Braille

Beschriftung, die es auch Blinden Personen ermöglicht diese Säule zu benutzen. Außerdem hat sie

alle Funktionalitäten zwei Höhen angelegt, um die Bedienung dieser Säule auch behinderten

Personen zu ermöglichen. Darüber hinaus wird neben dem Taxiruf einen Serviceruf vorhanden sein,

der sehbehinderten Menschen eine akustische Fahrplanauskunft bietet. Natürlich wird die Säule

auch mit einem zusätzlichen Notruf ausgestattet, der im Notfall erheblich zur Sicherheit am

Mobilitätsplatz beiträgt. Der Nachhaltigkeitsaspekt wird durch die erneuerbare Stromversorgung

sichergestellt. Die Säule wird durch eine kleine Photovoltaikanlagen, die mit Stromspeichern

gekoppelt ist, mit Strom versorgt. Zusätzlich wird zur Redundanz eine konventionelle

Stromversorgung eingerichtet, die lediglich im Störfall einspringt, um einen reibungslosen Betrieb der

Säule 24 Stunden lang an 7 Tagen in der Woche zu garantieren.

Page 21: €¦ · Aber auch beim Stadtradeln, einem interkommunalen Wettbewerb, beteiligten sich viele Bürger und sammelten im Jahr 2015 gemeinsam über 40.000 Fahrradkilometer. 4. Die Maßnahmen

13

Steckbrief – Rufsäule

Kurzbeschreibung: Multifunktionale, nachhaltige Säule mit Taxi-,

Service- und Notruffunktion.

Ziele: Sicherstellung der persönlichen Mobilität am

Vorburgplatz zur jeder Tages- und Jahreszeit.

Einbindung regionaler Partner: Nein

Kooperationspartner: Keine

Kosten: ca. 7. €

Gesamtkosten: ca. 7. €

Abbildung 8: Beispiel einer Not-, Servicerufsäule

Abbildung 9: Beispiel Taxirufsäule

5. Ausblick und Fazit

Das im vorherigen Teil aufgezeigte Konzept soll in seinen einzelnen Bereichen umgesetzt werden und

Trittau neue Möglichkeiten der Mobilität schaffen. Auf lokaler Ebene kann mit diesem Konzept ein

Beitrag zum Klimaschutz erbracht werden, mehr Menschen werden motiviert das Fahrrad zu nutzen,

da mehr Abstellmöglichkeiten und Anbindungen an den ÖPNV entstehen und es wird dazu

beigetragen, dass der CO2 –Ausstoß verringert wird.

Durch die Installation und den Verleih von E-Bikes können neue Mobilitätsformen erkundet und

getestet werden, ggf. überlegen sogar Privatleute sich ein eigenes E-Bike für die Fortbewegung in

Page 22: €¦ · Aber auch beim Stadtradeln, einem interkommunalen Wettbewerb, beteiligten sich viele Bürger und sammelten im Jahr 2015 gemeinsam über 40.000 Fahrradkilometer. 4. Die Maßnahmen

14

und um Trittau zu kaufen. Auch ältere, noch mobile Menschen können so ohne das Auto unterwegs

sein und können die Verleihung in Anspruch nehmen. Die Mitfahrbank kann neue Wege der

Mobilität auf dem Land aufzeigen und für eine bessere Kommunikation, Kooperation und Stärkung

der Gemeinschaft sorgen. Als Nebeneffekt werden durch die innovativen und modellhaften

Teilprojekte des Gesamtkonzeptes sowohl Angebote für Naherholung, Gewerbe, Handel,

Gastronomie als auch der Tourismus vernetzt und darüber hinaus weiterentwickelt, sodass Trittau

noch mehr Angebote und Lebensqualität bekommt.

Durch die Umsetzung des innovativen Konzeptes kann die Gemeinde als Keimzelle für andere

amtsangehörige Gemeinden werden, weitere Mobilitätskonzepte können Anwendung finden.

Zukünftig soll die Fahrradinfrastruktur in Trittau weiter ausgebaut und verbessert werden. Darüber

hinaus ist es das Ziel, dass die Fahrradnutzung weiter steigt und ein noch größerer Beitrag zum

Klimaschutz geleistet wird. Die Idee der Mitfahrbank soll bei guter Annahme auch in umliegenden

Gemeinden implementiert werden, ebenso soll an weiteren nachhaltigen Mobilitätskonzepten

gearbeitet werden, damit die Gemeinde Trittau ein nachhaltiger, zukunftsfähiger und innovativer

Lebensort bleibt.

Page 23: €¦ · Aber auch beim Stadtradeln, einem interkommunalen Wettbewerb, beteiligten sich viele Bürger und sammelten im Jahr 2015 gemeinsam über 40.000 Fahrradkilometer. 4. Die Maßnahmen

15

6. Kostenaufstellung (Bruttokosten)

Nr. Maßnahme Erläuterung Ziel Kosten Einbindung Dritter

1 Mobilitätsplatz

Der Vorburgplatz wird zum Platz der Mobilität und des An- und

Wegkommens. Dort ist der zentrale Ort, an dem Busse und

Taxis fahren, die Mitfahrbank installiert ist und ein

überdachter Fahrradstellplatz implementiert wird.

Mobilitätsvernetzung

8.000 € (Materialkosten zur

Aufwertung des Platzes zzgl.

Einzelmaßnahmen)

-Bepflanzung: Seniorenbeirat

-Malerarbeiten: Kita o.ä.

2 Fahrradstreckennetz Kurzfristig soll das Fahrradstreckennetz attraktiver und besser

erkennbar werden

Bewusstsein für vorhandene

Wegen stärken Nicht quantifizierbar -Keine

3 Beschilderung Installation von Schildern, die wichtige und interessante

Pu kte i Trittau aus eise Wasser ühle, Kir he, )e tru …

Trittaus Attraktionen

hervorheben

9.000 € (60 Schilder á 150 Euro – reine

Materialkosten)

-Bauhof

4 Barrierefreiheit Zusätzlich zu der Beschilderung sollen bspw. einfache

Piktogramme für eine Integration möglichst vieler

Bevölkerungsgruppen sorgen

Integration aller

Bevölkerungsgruppe In 3. enthalten -Bauhof

5 E-Bikes 2 E-Bikes werden von der Gemeinde gekauft und an

interessierte Bürger verliehen. Kostenfreie Testfahrten bis zu

90 Minuten

Bewusstseinsbildung für E-/ und

klimafreundliche Mobilität

5.000 € (2 E-Bikes á .5 €

Örtlicher Fahrradhandel

6 Ladeinfrastruktur 1 Ladestation wird am Verleihstandort für die E-Bikes

Installiert

Bewusstseinsbildung für E-/ und

klimafreundliche Mobilität

3.000 € Ladestation á . € zur

Unterstützung von 5.)

Örtliche Stadtwerke

7 Fahrradständer

Überdachte Fahrradständer sollen an verschiedenen

Standorten in der Gemeinde verteilt werden (mit Platz für 10-

12 Fahrräder). Diese Stellplätze sollen mit Luftpumpen

ausgestattet werden.

Sichere Abstellmöglichkeit

Anreiz mit dem Fahrrad zu fahren

40.000 € 5 Einhausungen á 6. € (fest verbaut, immobil)

5 Fahrradstä der á . €

(fest verbaut, immobil)

5 Fahrradpu pe á . €

(fest montiert, immobil)

- Gestaltung: Grundschule,

blaues Haus, Kita,

Jugendzentrum o.ä

8 Mitfahrbank Installation einer Bank, auf der sich Menschen niederlassen

können und per Anhalter fahren können. Durch ein Schild

werden Autofahrer auf das Fahrtziel hingewiesen

Kommunikation stärken, ein

Wegkommen ermöglichen,

Vernetzung stärken

4.000 € 1 Bank á 4. €

- Gestaltung: Grundschule,

blaues Haus, Kita,

Jugendzentrum o.ä

9 Planungskosten Kosten für die Unterstützung bei der Planung und der

Ausführung der Konzeptmaßnahmen sowie Anschaffung

entsprechender Software. (Darunter 1 Werkstudentenstelle)

Möglichst zeitnahes Umsetzen

der Konzeptmaßnahmen 9.000 € - Keine

10 Taxirufsäule Anbringung einer solarbetriebenen und barrierefreien

Taxirufsäule am Vorburgplatz Mobilitätsvernetzung 7.000 € - Keine

Gesamtkosten: 85.000 €

Gesamtfördersumme Holsteins Herz Fördersatz 60% 71.428,57 € Eigenanteil Trittau: 28.571,43 € (Netto)

Davon: Förderung Teil 1 Nettoförderung Holsteins Herz (Nr. 1-10) Fördersatz 60% 42.857,14 €

Page 24: €¦ · Aber auch beim Stadtradeln, einem interkommunalen Wettbewerb, beteiligten sich viele Bürger und sammelten im Jahr 2015 gemeinsam über 40.000 Fahrradkilometer. 4. Die Maßnahmen

16

7. Folgekostenabschätzung (Bruttokosten)

Nr. Maßnahme Erläuterung der Folgekosten Kosten Kostenträger

1 Mobilitätsplatz Für den Mobilitätsplatz werden Folgekosten für die Instandhaltung der Rabatten und

der Grünanlage erwartet. Die Pflege der zugehörigen Grünanlage übernimmt

hauptsächlich der Bauhof, der von der Trittauer Bürgerstiftung unterstützt wird.

2.000 € p.a. 0,5 Personentage pro Woche, mit

20 Wochen Arbeitszeit

(Sommersaison) und Entgeltstufe

E5

-Grünschnitt

-Rabattenpflege

2 Fahrradstreckennetz Das Fahrradstreckennetz basiert auf bestehenden Wegen, für die bereits die

Instandhaltung durch die Gemeinde übernommen wird. Hier werden keine

zusätzlichen Kosten erwartet.

Keine -Keine

3 Beschilderung Die Beschilderung generiert nur geringe und unregelmäßige Folgekosten. Hier spielen

vor allem alters-/ oder witterungsbedingte Schäden sowie Vandalismus eine Rolle.

Ausführung durch den kommunalen Bauhof

2.000 € p.a. 0,5 Personentage pro Monat

(Entgeltstufe 5) für Kontrollgänge +

200 Euro pauschal für

Verschleißteile p.a.

-Sichtung möglicher Beschädigungen

-Beseitigung von Beschädigungen

4 Barrierefreiheit Die Barrierefreiheit generiert keine eigenständigen Folgekosten. Sie ist Bestandteil der

Beschilderung. Die Kosten für die Barrierefreiheit beinhaltet Punkt 3. In 3. enthalten -keine

5 E-Bikes Maßgebliche Folgekosten für die E-Bikes sind der Austausch von Verschleißteilen und

der Erhalt der Verkehrstüchtigkeit.

300 € p.a. (2 E-Bikes á 150 €)

- Erhalt der Verkehrstauglichkeit

6 Ladeinfrastruktur Als Folgekosten für die Ladeinfrastruktur werden hauptsächlich Verschleiß- und

Vandalismusschäden erwartet.

300 € p.a. (pauschal 10% des Anlagenwertes

p.a.)

- Pauschale Folgekosten

7 Fahrradständer Ähnlich wie bei der Beschilderung ist bei den überdachten Fahrradstellplätzen mit

alters-/ und witterungsbedingte Verschleß-/ sowie mit Vandalismusschäden zu

rechnen. Ausführung durch den kommunalen Bauhof

2.300 € p.a. 0,5 Personentage pro Monat

(Entgeltstufe 5) für Kontrollgänge +

100 Euro pauschal für

Verschleißteile p.a.

- Sichtung möglicher Beschädigungen

- Beseitigung von Beschädigungen

8 Mitfahrbank

Es wird lediglich mit Verschleiß-/ und Vandalismusschäden gerechnet. Pflege der

umgebenden Grünanlage ist in Punkt 1 enthalten (Standort der Mitfahrbank). Die

Sichtung möglicher Schäden erfolgt im Zuge der Instandhaltungsmaßnahmen von

Punkt 1, 3, 6 und 7.

100 € p.a.

- Sichtung möglicher Beschädigungen

- Beseitigung von Beschädigungen

9 Planungskosten Die Planungskosten verursachen keine Folgekosten, da es sich hierbei im Wesentlichen

um Arbeitsmaterialien und Arbeitskraft handelt Keine - Keine

10 Taxirufsäule Analog zum Punkt 6 werden für die Rufsäule lediglich Verschleiß-/ und

Vandalismusschäden erwartet.

700 € p.a. (Pauschal 10% des Anlagenwertes

p.a.) - Pauschale Folgekosten

Gesamtfolgekosten: 7.700 € p.a.

Page 25: €¦ · Aber auch beim Stadtradeln, einem interkommunalen Wettbewerb, beteiligten sich viele Bürger und sammelten im Jahr 2015 gemeinsam über 40.000 Fahrradkilometer. 4. Die Maßnahmen

17

7. Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Konzeptplan. Eigene Darstellung. (LM)

Abbildung 2: Ladestation. Modell: bike-energy POINT (Ladestation Wandmontage) POINT für 2 E-

Bikes P2B über bike.energy. Verfügbar unter: https://shop.bike-

energy.com/produkt-kategorie/ladestationen/

Abbildung 3: Beispiel eines E-Bike mit Gepäckträger-Akku. Quelle: http://goo.gl/L849Dj

Abbildung 4: Beispiel eines Fahrradunterstellplatzes. Modell: 02.12 TYP MARA

Fahrradüberdachung über Gronard Metallbau & Stadtmobiliar. Verfügbar unter:

http://gronard.de/de/überdachungen/marafahrradüberdachung

Abbildung 5: Beispiel einer öffentl. Luftpumpe. Verfügbar unter:

http://www.rasti.eu/de/fahrrad/fahrradservice/luftpumpen/hamme

Abbildung 6: Referenzbank in Speicher- Mitfahrbank in Speicher. Quelle:

http://www.morgenweb.de/region/bergstrasser-anzeiger/lautertal/warten-auf-ein-

auto-zum-mitfahren-1.2644134

Abbildung 7: Beispiel einer Mitfahrbank: Modell: Parkbank B 1640 Rückenlehne über HDS

Stadtmobiliar mit System. Verfügbar unter:

http://www.stadtmobiliar.de/index.php/banke-tische/parkbaenke/parkbank-b-1640-

mit-ruckenlehne.html

Abbildung 8: Beispiel einer Not-, Servicerufsäule

Verfügbar: http://www.multicomsystem.de/oepnv-saeule

Abbildung 9: Beispiel einer Taxirufsäule

Verfügbar: http://www.multicomsystem.de/taxisaeule

Page 26: €¦ · Aber auch beim Stadtradeln, einem interkommunalen Wettbewerb, beteiligten sich viele Bürger und sammelten im Jahr 2015 gemeinsam über 40.000 Fahrradkilometer. 4. Die Maßnahmen

- 1 -

Prüf- und Bewertungsbogen der AktivRegion Holsteins Herz

Antragseingang: 24.08.16

Projektname: Umsetzung des Mobilitätsteilkonzeptes „Fahr Rad!“

Projektträger: Gemeinde Trittau

Öffentlicher oder als gemeinnützig anerkannter Träger Sonst. Träger

Projektlaufzeit:

(Beginn u. Ende)

01.01.2017 – 31.12.2018

Vollständigkeit der Unterlagen

Angaben im Antrag sind vollständig

ja nein

Ausführungen zum Projekt, Kurzbeschreibung

ja nein

Kosten- und Finanzierungsplan

ja nein

Wirtschaftlichkeitsberechnung

ja nein entfällt

Kostenschätzung nach DIN 276

ja nein entfällt

Kostenvoranschläge liegen vor

ja nein entfällt

technische bzw. baufachliche Unterlagen (Baugenehmigung, baufachliche Prüfung Kreis)

ja nein entfällt

Erklärung zur Einhaltung des Landesmindestlohngesetzes

ja nein

Verbindliche Erklärung zur Einhaltung der Zweckbindungsfrist (i.d.R. 12 Jahre)

ja nein

(siehe Wirtschaftlichkeitsberechnung/Folgekosten)

Nachweise über nationale öffentliche Mittel

ja (durch AR u. Land) nein entfällt

Page 27: €¦ · Aber auch beim Stadtradeln, einem interkommunalen Wettbewerb, beteiligten sich viele Bürger und sammelten im Jahr 2015 gemeinsam über 40.000 Fahrradkilometer. 4. Die Maßnahmen

- 2 -

Nachweis der Gemeinnützigkeit

ja nein entfällt

Gesellschaftervertrag/Handelsregister/Vereinssatzung

ja nein entfällt

De-minimis-Erklärung

ja nein entfällt

Vertretungsregelung/Zeichnungsbefugnis

ja nein

Stempel/Unterschrift des Projektträgers (vertretungsberechtigt/zeichnungsbefugt)

ja nein

Projekt im Schwerpunkt / Kernthema

Das Projekt ist einem Kernthema der Strategie eindeutig zuzuordnen:

Schwerpunkt: Nachhaltige Daseinsvorsorge

Erhalt und Verbesserung der Lebensqualität:

Soziale Treffpunkte:

Ortskernentwicklung:

Wohnen:

Nahversorgung & Gesundheit:

Schwerpunkt: Bildung

Aufbau von regionalen Bildungslandschaften:

Außerschulische Lernorte:

Schnittstelle Schule-Beruf:

Weiterbildung:

Schwerpunkt: Wachstum und Innovation

Entwicklung und Vernetzung von Naherholungsangeboten und

Vermarktung von regionalen Produkten:

Natur-, Kultur-,Aktiv-, und Gesundheitstourismus:

Freizeit und Naherholung:

Ländliche Erlebnisse und Genüsse:

Regionale Produkte:

Page 28: €¦ · Aber auch beim Stadtradeln, einem interkommunalen Wettbewerb, beteiligten sich viele Bürger und sammelten im Jahr 2015 gemeinsam über 40.000 Fahrradkilometer. 4. Die Maßnahmen

- 3 -

Schwerpunkt: Klimawandel und Energie

Energieversorgung sicherstellen, Energieeffizienz steigern und

Klimaschutzmaßnahmen einleiten:

Energieversorgung:

Kommunale Energieeffizienz:

Bewusstseinsbildung:

Klimaschutzmaßnahmen:

Schwerpunkt: Klimawandel und Energie

Mobilität im ländlichen Raum:

ÖPNV:

E-Mobilität:

Fahrradverkehr:

Mobilitätskonzepte:

Allgemeine Prüfkriterien:

Gibt es zusätzliche öffentliche Fördermittel

wenn ja, welche …………………………………..………… nein

Projekt ist eine Pflichtaufgabe des Projektträgers.

ja (Projekt ist nicht förderfähig.) nein

Projekt ist zukunftsfähig/nachhaltig

ja nein

Projekt bewirkt eine Diskriminierung (aufgrund Rasse, Geschlecht, ethnischen Herkunft,

Religion/Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung)

ja (Projekt ist nicht förderfähig.) nein

Das Projekt wirkt innerhalb der festgelegten Gebietskulisse oder als Kooperationsprojekt.

ja nein (Projekt ist nicht förderfähig.)

Die Förderfähigkeit gemäß den Vorgaben der EU, des Bundes und des Landes ist gegeben (Positiv-

Negativliste).

ja nein (Projekt ist nicht förderfähig.)

Welche Landesziele werden unterstützt?

Armutsbekämpfung Demografischer Wandel

Inklusion Innovation

Page 29: €¦ · Aber auch beim Stadtradeln, einem interkommunalen Wettbewerb, beteiligten sich viele Bürger und sammelten im Jahr 2015 gemeinsam über 40.000 Fahrradkilometer. 4. Die Maßnahmen

- 4 -

Eindämmung des Klimawandels Umweltschutz

Die Eigenmittel des Trägers (inkl. öffentliche Kofinanzierung) sind gesichert.

ja nein (Projekt ist nicht förderfähig.)

Querschnittsthemen werden erfüllt?

Ehrenamtliches

Engagement:

Das Projekt bein-

haltet

unentgeltliche

Leistungen, die

von einem freien

Träger, Verein,

Initiative oder

Institut erbracht

werden, die

hätten

ausgeschrieben

werden können.

(+ 5 %)

Barrierefreiheit:

Im Projekt wird

Barrierefreiheit

geschaffen,

ausgenommen sind

die öffentlichen

Verwaltungen, die

lt. Gesetz zur

Barrierefreiheit

verpflichtet sind.

(+ 5 %)

Vernetzung:

Mehrere

kommunale oder

private Partner

schaffen einen

gemeinsamen

Projektnutzen.

(+ 5 %)

Inklusion

Das Projekt hat das

Ziel alle Menschen

zu erreichen und zu

integrieren.

(+ 5 %)

Energieeffizienz

Das Projekt wird

unter

Berücksichtigung

neuester

Energieeffizienz-

Standards

durchgeführt.

(+ 5 %)

ja nein ja nein ja nein ja nein ja nein

A: Prüfkriterien –

Kernthemenüber-

greifend

Wirkung Punkte

Empfehlung

RM

Beschluss-

empfehlung

Beirat

Beschluss

Vorstand

Kooperationsprojekte Mind. 3 AktivRegionen 1 - -

Mehr als 4

AktivRegionen

2 - -

Das Projekt hat einen

kooperativen Ansatz:

2-4 Projektpartner 1 1 1

Ab 5 Projektpartner 2 - -

Öffentliche + WiSo-

Partner

1 1 1

Die Zielgruppe des

Projektes sind:

Jugendliche 1 1 1

Senioren 1 1 1

Migranten 1 1 1

Gendergerechtigkeit 1 - -

AktivRegion 1 1 1

Page 30: €¦ · Aber auch beim Stadtradeln, einem interkommunalen Wettbewerb, beteiligten sich viele Bürger und sammelten im Jahr 2015 gemeinsam über 40.000 Fahrradkilometer. 4. Die Maßnahmen

- 5 -

Das Projekt ist

innovativ und/oder

modellhaft:

Landesweit 1 - -

Arbeitsplatzwirkung

des Projektes:

Sicherung von AK 1 - -

Schaffung von AK 2 - -

Das Projekt hat

Auswirkungen auf den

demografischen

Wandel:

Lokale Ebene (1

Kommune)

1 1 1

Regionale Ebene

(ab 2 Kommunen)

1 - -

Überregionale Ebene

(LAG-übergreifend)

1 - -

Das Projekt leistet

einen Beitrag zum

Klimaschutz auf:

Lokaler Ebene (1

Kommune)

1 1 1

Regionaler Ebene

(ab 2 Kommunen)

1 - -

Überregionaler Ebene

(LAG-übergreifend)

1 - -

Summe Punkte A (20 Punkte möglich) 8 8

Es muss eine Mindestpunktzahl von 2 erfüllt sein!

Erfüllte Kriterien (7 Kriterien möglich) 5 5

Es müssen mindestens 2 Kriterien erfüllt sein!

B: Prüfkriterien zu den Kernthemen

I. Kriterien zum Schwerpunkt Daseinsvorsorge

Bewertung (0 Pkt. = kein Kriterium erfüllt

1 Pkt. = 1-2 Kriterien erfüllt

2 Pkt. = 3-4 Kriterien erfüllt

3 Pkt. = 5 Kriterien erfüllt)

Werden der Erhalt und die Verbesserung der Lebensqualität

unterstützt?

Empfehlung

RM

Beschluss-

empfehlung

Beirat

Beschluss

Vorstand

1 1

Prü

fkri

teri

en

Die Versorgungssituation wird verbessert

(Bildungsangebote, ärztliche Versorgung,

Pflegedienste, Grundbedarf mit Gütern und

Dienstleistungen des täglichen Bedarfs).

- -

Bedarfsgerechte Wohnangebote für Senioren und

Menschen mit Beeinträchtigungen werden

geschaffen oder gestaltet.

- -

Page 31: €¦ · Aber auch beim Stadtradeln, einem interkommunalen Wettbewerb, beteiligten sich viele Bürger und sammelten im Jahr 2015 gemeinsam über 40.000 Fahrradkilometer. 4. Die Maßnahmen

- 6 -

Freizeit-, Sport- und Kulturangebote werden

zielgruppenspezifisch entwickelt.

x x

Soziale Treffpunkte für alle Altersgruppen werden

erhalten und/oder bedarfsgerecht gestaltet oder neu

geschaffen.

- -

Ortskerne/Innenstädte werden nachhaltig gestärkt,

erweitert und/oder belebt.

x x

II. Kriterien zum Schwerpunkt Wachstum und

Innovation

Bewertung (0 Pkt. = kein Kriterium erfüllt

1 Pkt. = 1-2 Kriterien erfüllt

2 Pkt. = 3-4 Kriterien erfüllt

3 Pkt. = 5 Kriterien erfüllt)

Werden die Entwicklung und die Vernetzung von

Naherholungsangeboten und die Vermarktung von

regionalen Produkten gefördert?

Empfehlung

RM Beschluss-

empfehlung

Beirat

Beschluss

Vorstand

1 1

Prü

fkri

teri

en

Angebote für Naherholung und Tourismus werden

vernetzt und/oder weiterentwickelt.

x x

Schützenwerte Naturräume, Schutzgebiete und

kulturhistorische Elemente werden erhalten.

- -

Tourismus, regionale Erzeuger, handwerkliche

Tradition, Kultur oder Kunst wird gefördert.

x x

Natur wird durch attraktive Angebote erlebbar

gemacht.

- -

Regionale Produkte werden durch

Kenntlichmachung und Vernetzung besser

vermarktet.

- -

III. Kriterien zum Schwerpunkt Bildung

Bewertung

(0 Pkt. = kein Kriterium erfüllt

1 Pkt. = 1-2 Kriterien erfüllt

2 Pkt. = 3-4 Kriterien erfüllt

3 Pkt. = 5 Kriterien erfüllt)

Werden regionale Bildungslandschaften aufgebaut?

Empfehlung

RM Beschluss-

empfehlung

Beirat

Beschluss

Vorstand

1 0

Prü

fkri

teri

en

Bildung, Ausbildung und Weiterbildung werden

unterstützt und gestärkt.

- -

Lebenslanges Lernen – zeit- und ortsunabhängig –

wird gefördert.

- -

Interkulturelle Bildung wird unterstützt. - -

Außerschulische Lernorte werden erhalten,

erweitert, vernetzt und/oder geschaffen.

- -

Page 32: €¦ · Aber auch beim Stadtradeln, einem interkommunalen Wettbewerb, beteiligten sich viele Bürger und sammelten im Jahr 2015 gemeinsam über 40.000 Fahrradkilometer. 4. Die Maßnahmen

- 7 -

Bewusstsein und Wertschätzung für Natur und

Kultur wird gefördert.

x -

IV. Kriterien zum Schwerpunkt Klimawandel und

Energie

Bewertung

(0 Pkt. = kein Kriterium erfüllt

1 Pkt. = 1-2 Kriterien erfüllt

2 Pkt. = 3-4 Kriterien erfüllt

3 Pkt. = 5 Kriterien erfüllt)

Wird die Energieversorgung sichergestellt, die

Energieeffizienz gesteigert und Klimaschutzmaßnahmen

eingeleitet?

Empfehlung

RM Beschluss-

empfehlung

Beirat

Beschluss

Vorstand

1 1

Prü

fkri

teri

en

Energie- und Nahwärmeversorgung wird durch

regenerative Energie unterstützt.

- -

Der Ausbau und die Förderung von Solarenergie

gefördert.

- -

Die Kommunen werden mittels Energieeinsparung

ihrer Vorbildfunktion gerecht.

x x

Bewusstseinsbildung wird durch Beratungen

und/oder Veranstaltungen gefördert.

- -

Klimaschutzmaßnahmen zur CO2-Reduzierung

werden unterstützt.

x x

V. Kriterien zum Schwerpunkt Klimawandel und

Energie

Bewertung

(0 Pkt. = kein Kriterium erfüllt

1 Pkt. = 1-2 Kriterien erfüllt

2 Pkt. = 3-4 Kriterien erfüllt

3 Pkt. = 5

Kriterien erfüllt)

Wird die Mobilität im ländlichen Raum verbessert?

Empfehlung

RM Beschluss-

empfehlung

Beirat

Beschluss

Vorstand

2 2

Prü

fkri

teri

en

Klimafreundliche und nachhaltige Mobilität wird

gefördert.

x x

Der Ausbau der Infrastruktur für E-Mobilität wird

unterstützt.

x x

Der Ausbau und/oder die Attraktivitätssteigerung

des Fahrradwegenetzes werden unterstützt.

x x

Die Entwicklung innovativer Mobilitätskonzepte für

den ÖPNV wird initiiert.

- -

Ein Konzept für ein Mobilitätsnetz für den Tourismus

mit Haltepunkten für ÖPNV, Radfahrer, Wanderer,

Kanuten etc. wird entwickelt.

x x

Summe Punkte B aus I – V (15 Punkte möglich) 6 5

Page 33: €¦ · Aber auch beim Stadtradeln, einem interkommunalen Wettbewerb, beteiligten sich viele Bürger und sammelten im Jahr 2015 gemeinsam über 40.000 Fahrradkilometer. 4. Die Maßnahmen

- 8 -

Punktzahl aus A: Prüfung kernthemenübergreifend

(Mindestpunktzahl 2)

8 8

Punktzahl aus B: Schwerpunkt / Kernthemenprüfung

(Mindestpunktzahl 3)

6 5

Gesamtpunktzahl 14 13

Es muss eine Mindestpunktzahl von 5 Punkten erfüllt sein!

Kosten u. Finanzierung

Gesamtkosten (brutto): 85.000,00 €

förderfähige Gesamtkosten (netto): 71.428,57 €

Förderquote (entspr. Kernthema) 40 %

+ erfüllte Querschnittsthemen: 20 %

Gesamtförderquote 60 %

(beantragte) Fördersumme: 42.857,14 €

Kofinanzierung:

Davon öffentliche Mittel 20 %

0,00 €

Eigenmittel 42.142,86 €

Es muss eine Mindestpunktzahl von 3 erfüllt sein!