Abfluss in Ökozonen II - uni-landau.de · 4 Einführung in die Hydrogeographie 5. Abfluss in...

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1 Gliederung / Termine 1. Globaler Wasserkreislauf 2. Landschaftswasserhaushalt 3. Fließgewässer I 4. Abfluss in Ökozonen I 5. Abfluss in Ökozonen II 6. Fließgewässer II 7. Grundwasser, Quellen 8. Stillgewässer, Seen 9. Gletscher 10. Meere 11. Regionaler Landschaftswasserhaushalt (Fallbeispiel Rhein) Exkursion: 25.01.08 Klausur: 15.02.2008 Einführung in die Hydrogeographie Einführung in die Hydrogeographie 4. Abfluss in Ökozonen I Rückblick: - Abfluss direkter Abfluss, Basisabfluss - Abflussmessung - Abflussganglinie - Hydrologische Flusstypen Abflussregime - Klimatische Flusstypen - Permanenter Fluss: Amazonas - Ephemerer Fluss: Hoanib, Hahnenbach Gliederung / Termine 1. Globaler Wasserkreislauf 2. Landschaftswasserhaushalt 3. Fließgewässer I 4. Abfluss in Ökozonen I 5. Abfluss in Ökozonen II 6. Fließgewässer II 7. Grundwasser, Quellen 8. Stillgewässer, Seen 9. Gletscher 10. Meere 11. Regionaler Landschaftswasserhaushalt (Fallbeispiel Rhein) Exkursion: 25.01.08 Klausur: 15.02.2008 Einführung in die Hydrogeographie Abfluss in Ökozonen II Einführung in die Hydrogeographie 5. Abfluss in Ökozonen II

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Gliederung / Termine

1. Globaler Wasserkreislauf2. Landschaftswasserhaushalt 3. Fließgewässer I4. Abfluss in Ökozonen I5. Abfluss in Ökozonen II6. Fließgewässer II7. Grundwasser, Quellen8. Stillgewässer, Seen9. Gletscher10. Meere11. Regionaler Landschaftswasserhaushalt (Fallbeispiel Rhein)

Exkursion: 25.01.08Klausur: 15.02.2008

Einführung in die Hydrogeographie Einführung in die Hydrogeographie

4. Abfluss in Ökozonen IRückblick:

- Abfluss direkter Abfluss, Basisabfluss- Abflussmessung- Abflussganglinie- Hydrologische Flusstypen Abflussregime- Klimatische Flusstypen- Permanenter Fluss: Amazonas- Ephemerer Fluss: Hoanib, Hahnenbach

Gliederung / Termine

1. Globaler Wasserkreislauf2. Landschaftswasserhaushalt 3. Fließgewässer I4. Abfluss in Ökozonen I5. Abfluss in Ökozonen II6. Fließgewässer II7. Grundwasser, Quellen8. Stillgewässer, Seen9. Gletscher10. Meere11. Regionaler Landschaftswasserhaushalt (Fallbeispiel Rhein)

Exkursion: 25.01.08Klausur: 15.02.2008

Einführung in die Hydrogeographie

Abfluss in Ökozonen II

Einführung in die Hydrogeographie5. Abfluss in Ökozonen II

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Klimazonen der Erde

Einführung in die Hydrogeographie5. Abfluss in Ökozonen II

Aride Gebiete = N < V Humide Gebiete = N > V

Südamerika25,4%

Nord- & Mittelamerika

14,7%

Antarktika5,9%

Asien36,4%

Australien1,8%

Europa6,9%

Afrika8,8%

Datenquelle: Marcinek & Rosenkranz (1996): Das Wasser der Erde. S. 200.

Einführung in die Hydrogeographie5. Abfluss in Ökozonen II

Abflussverteilung

Einführung in die Hydrogeographie5. Abfluss in Ökozonen II

Abflussverteilung

Quelle: Marcinek & Rosenkranz (1996): Das Wasser der Erde. S. 201.

Abflussverteilung / Klimazonen

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Max.

Max.

Min.

Min.

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Sahara

Quelle: www.bmu.de

Wüsten

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Oasen:

FlussoaseQuelloaseGrundwasseroaseTiefbrunnenoase

Oase El Golea, Algerien

Quelle: www.naturbilder.de

Quelle: Wilhelm (1997): Hydrogeographie. S. 58.

Abflussganglinie

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Einführung in die Hydrogeographie5. Abfluss in Ökozonen II

Abfluss- Hochwasser -

periodische Hochwasserklimatisch gesteuert (langfristig)

aperiodische Hochwasserdurch Wettergeschehen gesteuert

Siebeldingen, Pfalz (1976)

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- Hochwasser -

Quelle: www.hochwasser-special.de

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Eis- bzw. Gletscherstauseen

GletscherstauseeQuelle: www.ulmer.de

stehende Gewässer in einer durch Eis abgeriegelten HohlformAufstau folgt Ausbruch (200.000 m³/s Island)Auslöser aperiodischen Hochwassers

Gletscherstausee

Quelle: www.swisseduc.ch

Mure

Quelle: www.wissen.de

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Schuttstrom / Muren- extrem schnell

- nach starken oder lang andauernden Niederschlägen- bei Schneeschmelze oder nach Ausbrüchen von Eisstauseen- starke Hangneigung - Gemisch aus Wasser, Erde, Schutt, großen Gesteinsbrocken, Sträucher, Baumstämme usw.- extrem zerstörerisch

Quelle: www.wwa-wm.bayern.de

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Abfluss- Hochwasser -

Quelle: edoc.hu-berlin.de/dissertationen/heinken-andreas-2001-07-09

Abfluss- Hochwasser -

Qualmwasser / Drängewasserwird unter dem Deich durchgedrückt

aufstauendes Grundwasser

Quelle: www.elbetal-mv.de Quelle: www.oderbruchpavillon.de

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Einführung in die Hydrogeographie5. Abfluss in Ökozonen II

Abfluss- Hochwasser -

Quelle: www.hochwasser-special.de

Einführung in die Hydrogeographie5. Abfluss in Ökozonen II

Abfluss- Hochwasser -

Deichbruch Elbe

Quelle: www.iwd.tu-dresden.de

Quelle:www.ikse-mkol.org

Elbe- Einzugsgebiet -

Gesamtlänge: 1.091 kmEZG: 148.268 km2

Einführung in die Hydrogeographie5. Abfluss in Ökozonen II

Elbe- Abflussregime -

- stark vom Mittelgebirge geprägt pluvialer Typ- höhere Abflüsse in den Wintermonaten - Niedrigwasserphasen: Juli bis November

- Abflussganglinie stark gedämpft:fehlende Gletschereinspeisungengeringe Niederschlägegroße Lockermaterialmengen in den Urstromtälern

- mittlerer jährlicher Abfluss in die Nordsee: 844 m3/s *

* Datenquelle: www.usf.uni-osnabrueck.de

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Quelle: www.hochwasser-special.de

Elbe- Einzugsgebiet -

- Eingriffe in Einzugsgebiet hydrologische Überformung

- weitgehend Talsperrenreguliert

- Deiche von Dresden bis zur Nordsee

- Verringerung der Retentionsfläche auf 13 %*

* Datenquelle: www.usf.uni-osnabrueck.de

Einführung in die Hydrogeographie5. Abfluss in Ökozonen II

Quelle:www.katastrophenschutz-mv.de

Elbe- Hochwasser -

Einführung in die Hydrogeographie5. Abfluss in Ökozonen II

1997 Oderbruch2002 Elbe

Einführung in die Hydrogeographie5. Abfluss in Ökozonen II

- Amplitude der Gezeiten, zwischen HW & NW- Periodisch (12 h 15 min)- Springtide- Nipptide

Quelle: www.leifi.physik.uni-muenchen.de

Elbe- Tidenhub -

Tidewelle im Längsverlauf, Modell Universität Hamburg

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Eine Sturmflut ist ein durch Sturm mit auflandigen Winden erhöhter Tidenstrom.

3 Faktoren:

- Fernwelle aus dem Atlantik- maximaler Windstau - Springtide

Elbe- Sturmflut -

Großwetterlage am 3.01.1976 und 4.01.1976

Quelle: www.pegeldeutschland.de

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16.-17. Februar 1962

- Hochwasser: 5,70 Meter - 60 Deichbrüche in Hamburg und Umgebung- 20 % Stadtgebiet HH überschwemmt- 315 Tote

Elbe- Sturmflut -

Quelle: www.wdr.deQuelle: www.dhsv-dithmarschen.de

Rhein- Niedrigwasser -

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Rhein 2003

- fehlende Niederschläge - geringer werdender Basisabfluss

Rhein bei Bingen 2003

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Nakdong / Korea

Einzugsgebiet:

- zweitgrößte Flusssystem Südkoreas- Fläche: 23.859 km² - Flusslänge: 525 km

Nakdong / Korea

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Daegu(128°26' E / 35° 50' N, 19m NN) (13,7°C, 1027,9 mm)

0

5

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15

20

25

30

Jan

Feb

Mrz

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep Okt

Nov

Dez

month

mm

0

50

100

150

200

250°C

mm °C

- feuchten Mittelbreiten- stark durch den Monsun beeinflusst

Klima:

(Quelle: Park et al. 2003: 12)

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Nakdong / Korea

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Nakdong / Korea

Einführung in die Hydrogeographie5. Abfluss in Ökozonen II

Juli 2003

Nakdong / Korea

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August 2003

einfaches Regime

pluvialer Typ- stark vom Mittelgebirge geprägt - hohe Reliefenergie- höhere Abflüsse im Sommer- Niedrigwasserphasen: Winter

- Abflussganglinie stark schwankend

Nakdong / Korea

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- Abflussganglinie -

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Nutzung der AueIntensivlandwirtschaftNitrat bis 600 kg/ha

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