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KasselSeite 4 Montag, 27. Februar 2017
Fragen an die OB-Kandidaten
Die Kasseler solltenmich wählen, weil...
Eva Koch(Grüne):...durch bessereAnpassung desNetzes an dieNachfrage zumehr Fahrgäs-
ten führt und mit den Anregun-gen der Bürger umgesetzt wird.“
Murat Cakir(Linke):...eine echte Re-form für einenbezahlbarenund gut getak-teten ÖPNVsein wird.“
Bernd Hoppe(Freie Wähler):...in der jetztvorliegendenFassung nichtumzusetzenist.“
Matthias Spind-ler (Die Partei):...nicht zu ma-chen ist – die„Kasseler Lini-en“ bleibendem ARM vor-behalten.“
I n der Stadt Kassel wird am5. März ein neuer Oberbür-germeister gewählt. Wir
haben die Kandidaten gebe-ten, den Satz „Die Kasselersollten mich wählen, weil...“jeweils zu einem Thema inkurzer Form zu ergänzen.Heute geht es um die KVG-Re-form für Busse und Bahnen.
„Die Kasseler sollten mich zumneuen Oberbürgermeisterwählen, weil mit mir die KVG-Liniennetzreform...
ChristianGeselle (SPD):...zur nachhalti-gen Sicherungdes ÖPNV-An-gebots und da-mit zum Wohleder Bürger um-
gesetzt werden wird.“
DominiqueKalb (CDU):...überarbeitetwird mit demZiel, dass auchin Zukunft un-sere Stadtteilenoch gut mit
der KVG erreichbar sind.“
(VfL) Kassel-Wolfsanger wurde1961 gegründet und zählt ak-tuell 230 Mitglieder, von de-nen etwa 100 im Karneval ak-tiv sind.
Neben dem Zickenball feier-te der VfL am vergangenenKarnevalswochenende denjährliche Kinderkarneval, dieKarnevalsfete am Samstagund die Familienkarneval amSonntag mit insgesamt rund1000 Gästen. (pmk)
se Mischung ist es, die den Balllaut VfL-Sprecherin MartinaFischer so beliebt macht. DieVeranstaltung ist jedes Jahrausverkauft.
Zwischen den Programm-punkten und im Anschluss andas Programm legt seit Beginndes Balls DJ Mario KempinskiKarnevals- und Partyhits aufund lässt die Tanzwütigen aufihre Kosten kommen.
Der Verein für Laienspieler
eins zum Zickenball ein. Zwargibt es einen Elferrat – aller-dings mit Frauen – und karne-valistische Programmpunktewie Garde- und Showtänze, Pa-rodien und Gesangseinlagen,etwa mit den VfL-Gruppen„Die Hummeln“ (Garde), „Diesüßen Teufel“ (Showtanz),„Die Sternchen“ (Garde) oderdem Männerballett. Im Vor-dergrund stehen aber Party,Stimmung und Tanz. Und die-
WOLFSANGER.„Des wird a Gau-di“, prophezeiteHansi Hinterseeralias Oliver Hart-degen zu Beginndes Zickenballs.Und er sollteRecht behalten –was nicht verwun-dert. Denn seit 14Jahren ist der Zi-ckenball des VfLWolfsanger an-lässlich der Wei-berfastnacht einGarant dafür, dassdie Post abgeht.Und so ließen esam Freitagabendin der Ernst-Freu-denthal-Halle 370Frauen wiedermächtig krachenbis in die frühenMorgenstunden.Männer habentraditionell kei-nen Zutritt, es seidenn, sie gestal-ten das Pro-gramm, wie Sit-zungspräsidentRalf Gabor (kostümiert als Flo-rian Silbereisen) und Vize Oli-ver Hartdegen, die durch dasProgramm führten.
Elferrat aus FrauenDie Halle war bis zum letz-
ten Platz gefüllt mit Hexen, In-dianern, Vampiren, Blümchenoder Mickey Mäusen – bei denKostümen war der Fantasiekeine Grenzen gesetzt. Seit2004 laden die Frauen des Ver-
370 Frauen ließen es krachenZickenball des VfL Wolfsanger – Veranstaltung wieder komplett ausverkauft
„Zicken“ auf dem Ball: Helena Schwab, Sandra Quaiser, Stefanie Brecht und Sylvia Richter (von links) hatten bei derWeinerfasstnacht wie alle anderen auch gute Laune. Foto: Konrad
dieser geöffnet hatte, soll ihmder Beschuldigte ein Messeran den Hals gehalten und ihnbedroht haben. Gemeinsammit seinem Komplizen soll erdann aus der Wohnung zweiMobiltelefone entwendet ha-ben. Etwa einen Monat zuvorsoll der Angeklagte bereits indie gleiche Wohnung einge-brochen sein und ein Mobilte-lefon sowie 50 Euro entwen-det haben. Fünf Zeugen sindzur Hauptverhandlung gela-den. Sie beginnt am Montagum 9 Uhr im Landgericht, SaalE 119. (m.s.)
KASSEL. Ein 28 Jahre alterMann aus dem Schwalm-Eder-Kreis muss sich heute vor derersten Strafkammer des Land-gerichts Kassel verantworten.Er ist angeklagt wegen desVerdachts des schweren Dieb-stahls und Wohnungsein-bruchdiebstahls.
Nach Angaben der Staatsan-waltschaft Kassel soll derMann am Abend des 13. Märzvorigen Jahres mit einem un-bekannt gebliebenen Kompli-zen einen 36 Jahre alten Mannin dessen Wohnung in Kasselaufgesucht haben. Nachdem
Vorwurf: Mannmit Messer bedroht28-jähriger vor dem Kasseler Landgericht
Das Wirtschaftskollegiumist ein als Freundeskreis ge-gründetes Netzwerk von akti-ven und ehemaligen Füh-rungskräften aus Unterneh-
men und Insti-tutionen sowievon Selbststän-digen ausNordhessen.Gegründetwurde es 1975von ehemali-gen Mitglie-dern der Wirt-
schaftsjunioren, die aus Alters-gründen aus jener Oranisationausgeschieden sind. (jop)
Nähere Informationen gibtes unter [email protected] oderwww.wirtschaftskollegium-kassel.de
KASSEL. Das Wirtschaftskolle-gium Kassel hat ein neuesSprecherteam: Ivo Giebe (Per-sonaldienstleister I.K. Hoff-mann GmbH) und Horst Hoff-
mann (früherLandeskredit-kasse Kassel)sind für zweiJahre in dasvierköpfig Gre-mium hinzu-gewählt wor-den. DemTeam gehören
ferner Walter Ruß (IHK) undWalter Schopf (früher Opper-mann Kiesgewinnung) an. Syl-via Kaune (Alfatex) und Andre-as Wiegand (HDI-Generalagen-tur) schieden nach zwei Jah-ren aus ihrer Sprecherfunkti-on aus.
Zwei neue Sprecher beimWirtschaftskollegium Kassel
IvoGiebe
HorstHoffmann
KASSEL. Die Elisabeth-Knip-ping-Schule (EKS), Mombach-straße 14, lädt für Freitag, 3.März, von 13 bis 20 Uhr, zumTag der offenen Tür ein.
Die Schule präsentiert sichin den Berufsfeldern Ernäh-rung und Hauswirtschaft, Na-turwissenschaften, Textiltech-nik und Bekleidung, Körper-pflege und Sozialpädagogik.Die Besucher erwarten Ken-
nenlern-Angebote, Präsenta-tionen, Schülerprojekte undeine Zaubershow der Chemie.Eine Modenschau findet um15 und 18 Uhr statt. KasselerBürger haben die Möglichkeit,ihr Trinkwasser kostenlos aufden Schadstoff Blei untersu-chen zu lassen. (bar)Infos unter www.elisabeth-knipping-schule.de, Tel. 8 2012 90.
Offene Tür an Knipping-Schule
Schluss, weil da auch endlichmal ein König ans Rudermuss.“
Britta Rose alias „Till“, dieSymbolfigur im Kasseler Kar-neval machte einen augen-zwinkernden Rundumschlagund rechnete mit der Stadtpo-litik ab: der Flughafen Calden,die Fernbusse in der Stadt und
V O N M I R J A M H A G E B Ö L L I N G
NORDSTADT. Eine fulminan-te Galasitzung erlebten dierund 200 geladenen Gäste imPhilipp-Scheidemann Haus.Bereits bei der Eröffnung um20 Uhr 11 hielt es niemandmehr auf den Plätzen. Die„Drum and Brass Band“ gabmit Trommeln und Fanfarenden Startschuss. Patrick Hart-mann, Präsident der Karne-valsgesellschaft Fuldatal - DieWindbiedel, führte durch dasabwechslungsreiche Pro-gramm, ging als „Weinköni-gin“ in die Bütt und kam als„Weinkönig“ heraus. Seinepolitische Büttenrede kann esdurchaus mit bekannten Büt-tenrednern aus der Heimatdes Karnevals - dem Rheinland- aufnehmen. „Täglich gegenAsylanten hetzten, unser Landin Brand versetzen. Drum sagich: blau das ist ein Gemütszu-stand und kinne politischeFarbe für unser Land“. Nichtnur die deutsche Politik, auchder jüngst gewählte Präsidentder USA Donald Trump wurdevon Hartmann gerügt: „Ame-rika hott die falsche Wahl ge-troffen, da war anscheinendein ganzes Volk besoffen.“ Für2018 hat Hartmann übrigensgroße Pläne, was die Gleichbe-rechtigung betrifft: „Dann istmit der Zisselkönigin endlich
„Blau ist ein Gemütszustand“Die Karnevalsgesellschaft Fuldatal-Die Windbiedel feierte eine ausgelassene Gala
die documenta in Athen beka-men alle ihr Fett weg. Auchdie aktuelle Bratwurstdebattedurfte nicht fehlen: „Ichkann’s nicht verstehen, willnicht nur ahle Salatblätter se-hen.“
Tänzerisch bewiesen alle Al-tersklassen was sie drauf hat-ten: die Jüngsten als
„Schlumpfengarde“, die Junio-ren mit einem Medley, Tanz-mariechen Anna-Lena Regen-bogen ließ die Beine fliegenund das Männerbalett „No Li-mits“ sorgte für gute Stim-mung.
Auch die Seniorengardezeigte mit ihrem Schautanzvollen Einsatz. (pmh)
Süße Schlümpfe: Die Schlumpfengarde des KG Fuldatal - Die Windbiedel erfreute das Publikum miteinem gekonnten Schautanz. Foto: Hagebölling
Sven Nordqvist.In der Geschichte „Wie Fin-
dus zu Pettersson kam“ erle-ben die Zuschauer Findus alsBabykater. So niedlich war ernoch nie.
Das Wolfhager Figurenthea-ter wurde im Jahr 2000 vonJessica und Rinaldo Kaselow-
KASSEL. Das Wolfhager Figu-rentheater gastuiert nach demgroßen Erfolg mit dem Stück„Rabe Socke“ jetzt wieder inKassel.
Auf dem Programm steht indiesem Jahr die neue Inszenie-rung „Pettersson und Findus“nach den Kinderbüchern von
Wie Findus zu Petterson kamNeues Gastspiel ab dem 1. März im beheizten Zelt auf der Kasseler Schwanenwiese
sky, die beide aus Puppenspie-ler-Familien stammen, ge-gründet. Das Puppenspiel hatbeim Figutrentheater Traditi-on, denn schon seit 7 Genera-tionen wird hier Theater ge-spielt.
Das Figurentheater gastiertvom 1. März bis 12. März im
Theaterzelt auf der Schwanen-wiese in Kassel. VorstellungenMittwoch bis Samstag um16.00 Uhr,Sonntag 11.00 Uhr& 14.00 Uhr.
Karten an der Tageskasse ab30 Minuten vor Beginn derAufführung.Eintritt Kinder 9,-€ und Erwachsene 10 Eutro