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FHO Fachhochschule Ostschweiz Master of Science FHO in Wirtschaftsinformatik In Kooperation mit:

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FHO Fachhochschule O

stschweiz

Master of Science FHO in

Wirtschaftsinformatik

In Kooperation mit:

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3 Liebe Leserin, lieber Leser

Der Informatik wird in Organisationen eine immer wichtigere Rolle zugeschrieben. Sie übernimmt einerseits die Herausforderung, Un ternehmen durch Informations- und Kom-munikationstechnologien zu unterstützen, zum anderen die Aufgabe, Prozesse optimal zu im-plementieren. Die Informatik ist damit zu einem unabdingbaren Faktor in Unternehmen gewor-den. Gleichzeitig herrscht ein akuter Fachkräf-temangel in den Bereichen Wirtschaftswissen-schaften und Informatik.

Der vorliegende Master-Studiengang in Wirt-schaftsinformatik setzt an der Schnittstelle von Informatik und Betriebswirtschaft an. Der konsekutive Master ist ein gemeinsames Ange-bot der FHS St.Gallen (FHO), ZHAW School of Management and Law, der Berner Fachhoch-schule und der Hochschule Luzern – Informatik. Diese Kooperation ermöglicht es Studierenden, von den unterschiedlichen Stärken und Spezia-lisierungen der beteiligten Hochschulen zu pro-fitieren.

Der Master-Studiengang wurde in enger Zu-sammenarbeit mit der ICT-Branche ent wickelt, vor dem Hintergrund der Wichtigkeit des Infor-matikbereichs in Unternehmen und als Antwort auf den Fachkräftemangel. So erhalten Absol-ventinnen und Absolventen die Chance, in der ICT-Branche und im Informatikbereich von Unternehmen erfolgreiche Schlüsselfunktionen und Managementaufgaben zu übernehmen.

Wir sind überzeugt, mit dem Master in Wirt-schaftsinformatik der Arbeitswelt ein zukunfts-weisendes Angebot zu offerieren und die Aus-bildungssituation in der Schweiz zu verbessern – werden unsere Studierenden doch gemäss den Anforderungen der Wirtschaft ausgebildet. Somit wird nicht nur für die Studierenden, sondern auch für die Wirtschaft ein Mehrwert geschaffen.

Ihre Fachhochschule St.Gallen

Prof. Dr. Rainer EndlStudiengangsleiter Master of Science FHO in Wirtschaftsinformatik

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5 Inhalt

Das Studium auf einen Blick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7

Bologna-Modell und konsekutiver Master . . . . . . . . . . . . . . . . 8

Warum ein Master in Wirtschaftsinformatik? . . . . . . . . . . . . . . 10

Das Studium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

Aufbau des Master-Studiums . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

Bewerbung und Zulassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

Organisation und Studienleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

Eine Kooperation von vier Hochschulen . . . . . . . . . . . . . . . . .20

Weiterbildungsangebote FHS St .Gallen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23

Career Center . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

Das Fachhochschulzentrum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27

Services und Leben in St .Gallen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28

Beratung/Kontakt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30

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«Das Teilzeitstudium botmir die Möglichkeit Karriere,Studium und Familie erfolgreich zu kombinieren .»Benjamin Schnell, Absolvent Master of Science FHO in Wirtschaftsinformatik

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7Das Studium auf einen Blick

Der Master of Science in Wirtschaftsinforma-tik (MSc Wirtschaftsinformatik) ist ein Ko-operationsstudium der FHS St.Gallen (FHO), ZHAW School of Management and Law, der Berner Fachhochschule und der Hochschule Luzern – Informatik.

Dieser Spezialisierungsmaster baut auf einem Bachelor-Abschluss in Wirtschaftsinformatik oder in Betriebsökonomie mit Vertiefung in Wirtschaftsinformatik auf. Mittels Zusatzleis-tungen werden auch Absolventinnen und Absolventen der Betriebsökonomie und der Informatik für das Studium zugelassen.

Es handelt sich um eine wissenschaftlich fun-dierte und zugleich praxis orientierte weiter-führende Fach- und Mana gement ausbildung.

Der Abschluss ermöglicht es den Studentin- nen und Studenten, später eine Management- aufgabe in der Entwicklung strategiekonfor-mer Organisationen unter Einsatz von Infor-mations- und Kommunikationstechnologien zu übernehmen.

Die Studieninhalte wurden als Antwort auf einen klaren Bedarf im Markt und in enger Zusammenarbeit mit der Wirtschaft entwickelt.

Die Studiendauer beträgt vier oder sechs Semester. Der Studienumfang entspricht 90 ECTS-Punkten, die Arbeitsbelastung der Stu-dierenden umfasst rund 2‘700 Stunden.

Die Studierenden verfassen im letzten Seme-ster eine wissenschaftliche Masterarbeit zu einer Problemstellung aus der Praxis.

Eine studienbegleitende Tätigkeit oder Fami-lienarbeit von bis zu 50 Prozent ist möglich. Das Studium kann zu Gunsten eines höheren studienbegleitenden Pensums auf 6 Semester erweitert werden.

Der Unterricht findet in Zürich und St.Gallen statt.

Die Teilnehmenden schliessen mit einem Mas - ter of Science in Wirtschaftsinformatik an einer der vier kooperierenden Fachhoch schulen ab.

Das Studium startet jährlich im September.

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8 Bologna-Modell und konsekutiver Master

Eine Folge der Bologna-Reform, der umfas send-sten europäischen Hochschulreform der letzten Jahrzehnte, ist die Einführung von gestuften Studiengängen an Universitäten und Fach-hochschulen in Anlehnung an das angloameri-kanische Modell. Zunächst wurden ab 2005 an den Fachhochschulen die Bachelorstudiengänge aufgebaut, die nach und nach die alten Diplom-studiengänge abgelöst haben. Seit September 2008 werden zusätzlich konsekutive Master-Studiengänge angeboten.

Was ist ein konsekutiver Master und welchen Nutzen hat er?Konsekutive Master-Studiengänge richten sich hauptsächlich an überdurchschnittlich befähigte und ambitionierte Bachelor-Absolventinnen und -absolventen, die eine weiterführende berufliche und akademische Qualifikation an-streben und ausgeprägtes wissenschaftliches Interesse haben. Die Mindestvoraussetzung für die Teilnahme an einem konsekutiven Master-programm ist ein Bachelor-Abschluss bzw. eine gleichwertige Qualifikation. Konsekutive Master an Fachhochschulen umfassen in der Regel 90 ECTS-Punkte – das entspricht einer Studien-leistung von etwa 2’700 Arbeitsstunden – im Normalfall verteilt auf vier Semester.

Die konsekutiven Master-Studiengänge bauen auf den Bachelor-Studiengängen auf. Sie bieten eine fachliche Vertiefung mit einem Fokus auf wissenschaftlicher Kompetenz und orientieren sich gleichzeitig an der Praxis. Sie fördern die Analyse- und Reflexionskompetenz und geben den Absolventinnen und Absolventen berufli-che Perspektiven im mittleren und oberen Ma nagement. Viele Masterprogramme ermög-lichen eine studienbegleitende Berufstätigkeit. Somit profitieren die Studierenden von einem unmittelbaren Wissenstransfer und können ihre berufliche Entwicklung parallel zum Stu-dium beginnen bzw. ohne Unterbrechung fort-setzen. Konsekutive Mastertitel sind dank der Bologna-Reform international anerkannt und

ermöglichen den Absolventinnen und Absol-venten auch eine berufliche Tätigkeit ausser-halb der Schweiz.

Master ist nicht gleich MasterDer konsekutive Master ist eine zweite Ausbil-dungsstufe und nicht zu verwechseln mit einem MAS (Master of Advanced Studies) oder einem MBA (Master of Business Administration). So-wohl MAS als auch MBA sind Weiterbildungen und setzen eine mehrjährige praktische Erfah-rung der Teilnehmenden voraus. Beim konse-kutiven Master ist die Arbeitsbelastung grösser, der wissenschaftliche Anspruch höher und setzt ein Bachelor-Studium voraus.

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10 Warum ein Master in Wirtschaftsinformatik?

Suchen Sie nach einer Ausbildung, die Ihnen hohe Kompetenzen im Bereich Wirtschaftsin-formatik vermittelt? Streben Sie in absehbarer Zeit eine Managementaufgabe in der Entwick-lung strategiekonformer Unternehmensorgani-sationen unter Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien an? Dann ist das Master-Studium in Wirtschaftsinformatik für Sie die passende Ausbildung.

Der Master in Wirtschafts­informatik ist gefragtDie Situation auf dem Schweizer Arbeitsmarkt zeigt, dass ein grosser Mangel an hochquali-fizierten Mitarbeitenden in den Bereichen der Wirtschaftswissenschaft sowie der Informatik (und implizit der Wirtschaftsinformatik) be-steht. Studien zeigen, dass Führungskräfte sich im IT-Bereich durch ein fundiertes Fachwissen, analytische Fähigkeiten, unternehmerisches Den ken, Führungsfähigkeiten, Kommunikati-onsfähigkeiten und eine ausgeprägte Hand-lungsorientierung auszeichnen. Im Fokus des konsekutiven Masters in Wirtschaftsinformatik steht der Veränderungsprozess, d.h. einerseits die Unternehmensentwicklung durch die syste-matische und kontinuierliche Umgestaltung des Unternehmens und andererseits die Förderung der Wandlungsfähigkeit des Unternehmens. Mit diesen Studieninhalten trägt der Lehrgang den Bedürfnissen eines dynami schen Wirtschafts-umfelds Rechnung.

Wertvoller Studienabschluss mit interessanter Entwicklungs­perspektiveDer konsekutive Master in Wirtschaftsinfor-matik ist eine wissenschaftlich fundierte und zugleich praxisorientierte weiterführende Fach- und Managementausbildung. Der Master-Stu-diengang schafft die Voraussetzung für eine erfolgreiche berufliche Entwicklung sowohl in der vielfältigen ICT-Branche selbst als auch in Unternehmensberatungen oder in Organi-sations- und Informatikbereichen von Unter-

nehmen. Die systematische Verknüpfung von wissenschaftlichen Methoden und praktischem Know-how im Studium befähigt die Absolven-tinnen und Absolventen des Master-Studien-gangs, in neuen Umgebungen und in einem multidisziplinären Kontext Problemlösungen zu finden. Die Absolventinnen und Absolventen können zudem neues Wissen einordnen, Kom-plexität bewältigen und fundierte Urteile auch auf der Basis unvollständiger Informationen fällen. Zudem sollen innovative Lösungen im Spannungsfeld von Informationstechnologien und unternehmerischen Zielsetzungen umge-setzt werden.

Mögliche Tätigkeitsbereiche mit einem Master in Wirtschafts­informatikMaster-Absolventinnen und -Absolventen haben langfristig besonders gute berufliche Entwicklungs- und Aufstiegsmöglichkeiten. So stehen ihnen anspruchsvolle Fachaufgaben und Managementfunktionen im Bereich des Informations- und Prozessmanagements, der Softwareentwicklung und -evaluation offen. Zudem sind sie befähigt, Managementaufga-ben in KMU sowie Projektleitungen und Orga-nisationsentwicklung in Unternehmen zu über-nehmen oder als Business Analysts zu arbeiten. Mögliche Arbeitgeber sind Softwareanbieter, Unternehmensberater oder Informatikabtei-lungen von Profit- und Non-Profit-Organisati-onen aller Branchen.

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«Nach einem Bachelor in Informatik die Leitung über-nehmen? Mein Master in Wirtschaftsinformatik öffnet mir die Türen dazu .»Simon Frigg, Absolvent Master of Science FHO in Wirtschaftsinformatik

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12 Das Studium

Der MSc Wirtschaftsinformatik baut auf einem Bachelor in Wirtschafsinformatik oder einem Bachelor in Betriebsökonomie mit Vertiefung in Wirtschaftsinformatik auf. Zudem können Absolventinnen und Absolventen der Betriebs-ökonomie und der Informatik unter der Aufla-ge einer Nachqualifikation in Informatik bzw. Betriebsökonomie zum Studium zugelassen werden.

Förderung verschiedener KompetenzenJeder konsekutive Master-Studiengang soll ge-mäss den Bologna-Richtlinien Fachkompetenz, Handlungskompetenz, anwendungsorientierte Forschungskompetenz, Problemlösungs- und Analysekompetenz, Reflexions- und Urteils-kompetenz, Vernetzungskompetenz sowie So-zial- und Selbstkompetenz fördern.

Auf den MSc in Wirtschaftsinformatik übertra-gen bedeutet dies, dass erfolgreiche Absolven-tinnen und Absolventen des Studiums in der Lage sind:

mithilfe von Informationstechnologien die Realisierbarkeit der Unternehmensstrategie sowie eine nachhaltige und strategiekon-forme Informationssystem-Infrastruktur im Unternehmen sicherzustellen Geschäftsmodelle unter Aspekten der

Organisationsentwicklung zu entwerfen prozessorientierte Unternehmensorgani-

sationen mithilfe geeigneter Informations- und Kommunikationssysteme zu gestalten IT-Architekturen zur optimalen Unterstüt-

zung der Unternehmensziele, zur Planung, Realisierung und zum Betrieb von Anwen-dungssystemen zu gestalten Datenstrukturen und Organisationen von

Datenbeständen derart aufzubauen, dass sie in strategisch und operativ wertvolle Informationen umgewandelt werden können Datenqualitätsmanagement im Unterneh-

men systematisch zu verankern und zu überwachen

Managementaufgaben in Organisations- und Informatikbereichen zu übernehmen grosse und komplexe Projekte auch in

Ausnahmesituationen zu führen.

Wissenschaftlichkeit mit AnwendungsbezugFast die Hälfte des Studiums ist der ange-wandten Forschung gewidmet: Die Studieren-den erhalten weiterführende Kompetenzen in wissenschaftlichem Arbeiten, führen anwen-dungsorientierte Forschungsprojekte durch und verfassen eine wissenschaftliche Master-arbeit zu einer praxisrelevanten Fragestellung. Forschungsprojekte wie auch die Masterarbeit werden mit Partnern aus der Wirtschaft erar-beitet. Es wird grossen Wert darauf gelegt, dass die vermittelten wissenschaftlichen Kompe-tenzen auf die tatsächliche Anwendbarkeit im beruflichen Alltag ausgerichtet sind.

StarttermineDas Master-Studium in Wirtschaftsinformatik startet jährlich im September und dauert zwei oder drei Jahre.

UnterrichtstageDer Unterricht findet jeweils am Montag und Dienstag (ganztags) statt. Der Studienaufbau ermöglicht eine studienbegleitende Berufstä-tigkeit oder Familienarbeit.

StudienorteDer Unterricht findet in Zürich und St.Gallen statt. Der Reiseaufwand für die Studierenden wird so gering wie möglich gehalten. Die Unter-richtsorte sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar.

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Stefan MetzgerCountry Managing Director, Cognizant Technology Solutions AG

«Die Wirtschaftsinformatik hat sich in den letzten Jah-ren zu einer eigenständigen Managementdisziplin entwickelt . Die Schweiz benötigt heute in diesem Bereich Fachkräfte mit entsprechenden Manage-mentkompetenzen . Als global tätiges Unternehmen mit starker lokaler Präsenz sind wir froh, dass die kooperierenden Fachhoch-schulen sich mit einem dedizierten Master of Science Studiengang aktiv für diese Weiterentwicklung engagieren .»

Kommentar vom FachStudienkostenDie Kosten pro Semester betragen CHF 1’100.– (inkl. CHF 1’000.– Semestergebühren sowie weitere Pflichtbeiträge). Hinzu kommen Aus-gaben für Lehrmittel und studienergänzende Veranstaltungen.

UnterrichtsmethodenGrundsätzlich finden die Module im Kontakt- und Selbststudium statt. Um sicherzustellen, dass im Studium Wissenschaftlichkeit und Pra-xisorientierung sinnvoll aufeinander bezogen werden, unterrichten auf Masterstufe Dozie-rende, die sowohl über fundierte wissenschaft-liche als auch aktuelle praktische Erfahrung verfügen.

StudienschwerpunkteDas Studium fokussiert auf folgende Schwer-punkte:

vertiefte Kenntnisse im Bereich des Informa-tions- und Prozessmanagements Fokus auf die managementorientierte

Perspektive im Umgang mit Wirtschaftsinfor-matikthemen im Unternehmenprofessioneller Umgang mit spezifischen

Risiken beim Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien Verknüpfung von Praxiserfahrungen mit

konzeptionellen Fragestellungen Umsetzung von Methoden des wissen-

schaftlichen Arbeitens in anwendungsorien-tierten Forschungsprojekten.

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14 Aufbau des Master-Studiums

Das Master-Studium besteht aus drei ver-schiedenen Modulgruppen. Die Studierenden können neu durch Wahlpflichtmodule eigene Studienschwerpunkte setzen. Die Wahlpflicht-module sind in den vorgegebenen Semestern grösstenteils frei wählbar und erlauben dadurch eine hohe Studienflexibilität.

Pflichtmodule Wirtschafts­informatik IT Management Im Modul werden alle wichtigen Konzepte und Themen des IT Managements aus einer strate-gischen und aus einer Managementsicht basie-rend auf den neuesten wissenschaftlichen Er-kenntnissen vermittelt. Darunter fallen Themen wie die IT-Strategieentwicklung, die Organisa-tion und Rolle der IT und die Zusammenarbeit mit den Fachbereichen sowie die richtige Aus-wahl und Abwicklung des Projektportfolios.6 ETCS-Credits, 1. Semester

Projekt- und ChangemanagementIm Modul werden Fähigkeiten zum Programm- und Portfoliomanagement und zur Führung resp. Umsetzung von Unternehmenstransfor-mationen (Change Management) vermittelt. Bei Transformationsprojekten sind die Orga-nisation, die Techniken und Technologien, die Prozesse, aber auch die Menschen, die Werte, die Kulturen sowie weitere Elemente und Rah-menbedingungen zu berücksichtigen. Ein wei-terer Schwerpunkt liegt in der situativ richtigen Anwendung verschiedener Vorgehensmodelle zur Softwareentwicklung.3 ECTS-Credits, 1. Semester

Strategisches ProzessmanagementIm Modul werden Aufgaben, Methoden und Werkzeuge der prozessorientierten Unterneh-mensführung behandelt. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Gestaltung der Wechselwirkung von Unternehmensorganisation und IT-Architek-tur. Das strategische Geschäftsprozessmanage-ment hat zum Ziel, die strategischen Aufgaben

eines Unternehmens mit der prozessorientierten Unternehmensorganisation systematisch zu ver-knüpfen. 6 ETCS-Credits, 2. Semester

Innovation in Information Technology Im Modul wird die Fähigkeit vermittelt, Techno-logietrends auf die Relevanz für das Unterneh-men zu prüfen. Forschung und Innovation sor-gen laufend für z.T. erhebliche Veränderungen. Wer sich systematisch mit aufkommenden Tech - nologietrends beschäftigt, kann sich frühzeitig darauf einstellen, sie eventuell sogar mitge-stalten und ist Wettbewerbern gegenüber im Vorteil.3 ETCS-Credits, 2. Semester

Operatives ProzessmanagementIm Modul werden Aufgaben, Methoden und Werkzeuge des operativen Prozessmanage-ments behandelt. Im Zentrum steht ein itera-tives Vorgehensmodell, welches die Identifika-tion, Dokumentation, Modellierung, Simulation und Analyse von operativen Prozessmodellen abdeckt. Ausgehend vom klassischen BPM-Ver-ständnis wird das Konzept von Business Rules und die Abbildung von unstrukturierten Prozes-sen als Erweiterung von BPM behandelt.6 ECTS-Credits, 3. Semester

Business IntelligenceIm Modul werden ausgewählte Ansätze von Bu-siness Intelligence (BI) vertieft behandelt. Das Modul fokussiert sowohl auf die strategischen und organisatorischen Aspekte unternehmens-weiter Business-Intelligence-Lösungen als auch auf methodische und technische Ansätze. Ein wesentlicher Schwerpunkt dieses Moduls ist die Vermittlung von Methoden und Konzepten des Data Mining, Text Mining und der Analyse webbasierter Quellen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Organisation unternehmensweiter BI-Lösungen.6 ETCS-Credits, 3. Semester

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3. S

emes

ter

OperativesProzessmanagement

6 ECTS-Credits

4. S

emes

ter

IT Governance, Riskand Compliance

6 ECTS-Credits

Business Intelligence

6 ECTS-Credits

2. S

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ter Strategisches

Prozessmanagement

6 ECTS-Credits

Innovation in InformationTechnology

3 ECTS-Credits

IT Management

6 ECTS-Credits1. S

emes

ter

Projekt- undChangemanagement

3 ECTS-Credits

Master-Thesis

12 ECTS-Credits

aF+E Projekte

6 ECTS-Credits

Master-Thesis

(Vorstudie)3 ECTS-Credits

AdvancedIT Management

3 ECTS-Credits

InformationSecurity

3 ECTS-Credits

AdvancedIT Management

3 ECTS-Credits

InformationSecurity

3 ECTS-Credits

eHealth

3 ECTS-Credits

DigitalEnterprise

3 ECTS-Credits

EnterpriseArchitecture

3 ECTS-Credits

Leadership inInformationTechnology

3 ECTS-Credits

eHealth

3 ECTS-Credits

Studienreise

3 ECTS-Credits

Wissenschaft-liches

Publizieren3 ECTS-Credits

DigitalEnterprise

3 ECTS-Credits

EnterpriseArchitecture

3 ECTS-Credits

Leadership inInformationTechnology

3 ECTS-Credits

Artifacts inInformationTechnology

3 ECTS-Credits

Big Data

3 ECTS-Credits

aF+E Fälle und Übungen

6 ECTS-Credits

Design Science

3 ECTS-Credits

Angewandte Forschungsmethoden

6 ECTS-Credits

Pflichtmodule und Projekte Wahlpflichtmodule

IT Governance, Risk and ComplianceIm Modul werden die unterschiedlichen Per-spektiven der Unternehmensleitung und des IT Managements berücksichtigt. IT Governance, Risk and Compliance dient als Rahmen, als korrelierendes System von Personen, Prozessen und Technologien. Die kluge Nutzung dieses Systems soll ein Unternehmen befähigen, die Erwartungen der Stakeholder zu verstehen und zu priorisieren.6 ETCS-Credits, 4. Semester

Pflichtmodule Wissenschaftliches Arbeiten und PraxisprojekteAngewandte ForschungsmethodenIm Modul werden die Grundlagen für die Kon-zeption, Durchführung und Bewertung von aF+E-Projektaufgaben gelegt. Die Studierenden setzen sich aktiv mit zentralen Themen der Wis-senschaftstheorie sowie den Zielen und Vorge-hensweisen wissenschaftlicher Untersuchungen in der Wirtschaftsinformatik auseinander. Sie lernen Methodologie, Methoden und Analyse-software kennen und wenden diese an.6 ECTS-Credits, 1. Semester

Design ScienceDieses Modul vermittelt die Grundlagen des gestaltungsorientierten Wissenschaftsansatzes der Wirtschaftsinformatik (Design Science). Neben den Grundlagen fokussiert das Modul die Anwendbarkeit (Relevance) eines Modells. Diese erleben die Studierenden anhand eigener Modelle in UML, die iterativ verbessert werden. Dynamische Modelle und Kriterien zur Qualität eines Designs runden das Modul ab. 3 ECTS-Credits, 3. Semester

aF+E: Fälle und ÜbungenIm Modul werden Methoden des wissenschaft-lichen Arbeitens in konkreten Fallbeispielen rich-tig angewendet. Es werden methodische Übun-gen zu vertiefenden Problemstellungen aus den einzelnen Modulen bearbeitet.6 ETCS-Credits, 2. Semester

aF+E: ProjekteIm Modul werden anwendungsorientierte For-schungsprojekte in Gruppen zu Themen bear-beitet, die aus allen Modulen stammen können.6 ETCS-Credits, 3. Semester

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16 Master-Thesis (Vorstudie)Im Modul werden mithilfe einer Vorstudie die Grundlagen für die anschliessende Master-The-sis gelegt. Die Vorstudie beinhaltet insbesondere Aussagen zur Ausgangslage, zur Problemstel-lung, zu den Zielsetzungen, zu Forschungsfra-gen und Methodik sowie die Grobdisposition und eine kommentierte Literaturliste.3 ETCS-Credits, 3. Semester

Master-ThesisDie Studierenden bearbeiten im Rahmen der Master-Thesis eigenständig eine Forschungs-frage und verknüpfen dabei ihre erworbenen fachlichen, methodischen und wissenschaft-lichen Kompetenzen. Die Master-Thesis ist die Abschlussarbeit des Master-Studiums.12 ETCS-Credits, 4. Semester

WahlpflichtmoduleeHealthDas Gesundheitswesen in Europa ist einer der am schnellsten wachsenden Märkte für IT-Anwendungen. Im Modul werden innovative Geschäftsmodelle und –prozesse für Leistungs-erbringer im Gesundheitswesen behandelt. Darauf aufbauend werden Anforderungen an Informations- und Kommunikationssysteme sowie geeignete Szenarien zur Integration von eHealth Anwendungen diskutiert.3 ECTS-Credits, 1./3. Semester

Information SecurityIm Modul werden das klassische Security En-gineering (Netzwerk und Systemsicherheit, Bedrohungen und Gegenmassnahmen) sowie ausgewählte Themen aus den Bereichen Iden-tity Management, Digital Rights Management sowie Security and Privacy behandelt.3 ECTS-Credits, 1./3. Semester

StudienreiseDie Studierenden reflektieren, vertiefen und vernetzen Kompetenzen und Fachwissen in einem internationalen Kontext anhand kon-kreter Aufgabenstellungen und Veranstaltungen im Ausland. Sie besuchen Unternehmen und Organisationen in ausgewählten Ländern. Im Austausch mit den lokalen Unternehmen lernen sie aus erster Hand mehr über die die jeweilige

IT-Industrie. Sie erhalten Einblick in die lokalen Arbeitsbedingungen für IT-Spezialistinnen und -Spezialisten und lernen mehr über die Zusam-menhänge einer globalen IT-Industrie. 3 ECTS-Credits, 3. Semester

Wissenschaftliches PublizierenIm Modul geht es um die Frage, wie sich For-schungsergebnisse und -ideen zielgruppenge-recht darstellen lassen. Dies umfasst die Kom-munikation an eine breite Öffentlichkeit z.B. via Fachblog-Eintrag sowie an die Scientific Community. Letzteres erfolgt in Form eines zur Publikation bestimmten Fachartikels basierend auf eigener Forschung, z.B. aus dem Modul aF+E Fälle und Übungen.3 ECTS-Credits, 3. Semester

Advanced IT ManagementIm Modul werden aufbauend auf das Modul IT Management die Themen IT-Architektur und IT Service-Management betrachtet. Es werden die wesentlichen Konzepte zur Gestaltung von Un-ternehmensarchitekturen und deren situations-gerechte Umsetzung diskutiert. Im Rahmen des IT Service-Management werden die wichtigsten Aspekte im Spannungsfeld des Service-Empfin-dens des Kunden gegenüber dem Serviceverhal-ten der IT-Mitarbeitenden erörtert.3 ECTS-Credits, 2./4. Semester

Artifacts in Information TechnologyDie Wirtschaftsinformatik wird durch die Ge-staltung von Artefakten geprägt. Das Modul integriert und vertieft trendverdächtige Themen aus vorangegangenen Modulen, wie z.B. Data Mining, Predictive Analytics, Data Warehouse, Internet of Things, Augmented Reality. Zu aus-gewählten Themen werden Artefakte kreiert und prototypisch realisiert.3 ECTS-Credits, 4. Semester

Big DataHeutige Entscheidungsprozesse der Unterneh-mensführung basieren immer stärker auf zu-kunftsgerichteter Information, die in Echtzeit aus riesigen unstrukturierten internen und externen Datenbeständen generiert wird. Im Modul wer-den fortgeschrittene Methoden des Business In-telligence diskutiert. Der Nutzen im Einsatz von

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17

eHealth

3 ECTS-Credits

1./3

. Sem

este

r2.

/4. S

emes

ter

AdvancedIT Management

3 ECTS-Credits

Enterprise Architecture

3 ECTS-Credits

Artifacts in Information Technology

3 ECTS-Credits

Big Data

3 ECTS-Credits

Digital Enterprise

3 ECTS-Credits

Information Security

3 ECTS-Credits

Studienreise

3 ECTS-Credits

Wissenschaftliches Publizieren

3 ECTS-Credits

* Restriktionen in der Modulkombination sind möglich

Leadership in Information Technology

3 ECTS-Credits

Wahlpflichtmodule 6 aus 10*

Big Data wird exemplarisch für verschiedene Branchen und Unternehmen aufgezeigt.3 ECTS-Credits, 4. Semester

Digital EnterpriseDie Durchdringung der Geschäftswelt mit digi-talen Medien und Technologien sowie die Ge-staltung neuer Geschäftsmodelle auf dieser Ba-sis sind alltägliche Wegbegleiter und Grundlage moderner Gestaltungskonzepte gleichermassen. Innovationen an der Schnittstelle von Business und IT sind die zukünftigen Herausforderungen. Im Modul werden die Kombination technischer und betriebswirtschaftlicher Konzepte in Verbin-dung mit neuartigen Marktkonzepten, welche strategische, prozessuale und operative Anpas-sungen in den Unternehmungen erfordern, re-flektiert und diskutiert. 3 ECTS-Credits, 2./4. Semester

Enterprise ArchitectureIm Modul werden verschiedene Frameworks zum Thema EAM vorgestellt und anhand von Fallbei-spielen u.a. durch TOGAF behandelt. Ausgehend von TOGAF wird der Bezug zu BPM, Unterneh-mens- und IT-Strategie thematisiert und u.a. Ar-chimate als Modellierungsnotation diskutiert. 3 ECTS-Credits, 2./4. Semester

Leadership in Information TechnologyIm Modul werden die wichtigsten gesellschaft-lichen Trends und deren Auswirkungen auf Workplaces und Leadership vermittelt. Darauf aufbauend werden die organisationalen Ein-flussfaktoren auf Führung thematisiert. Die Studierenden sollen zudem ihre persönlichen Führungsfähigkeiten und ihr Führungsverhal-ten reflektieren, um zukünftig ihre Führungs-rolle aktiv einnehmen zu können.3 ECTS-Credits, 2./4. Semester

Die Lehrveranstaltungen werden in deutscher oder in englischer Sprache abgehalten.

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18 Bewerbung und Zulassung

Über die Aufnahme in den Master-Studiengang Wirtschaftsinformatik entscheidet die Studien-gangsleitung in einem Zulassungsverfahren. Bewerberinnen und Bewerber müssen mindes-tens folgende Kriterien erfüllen:

Nachweis Hochschul-Abschluss Stufe Bachelor in Wirtschaftsinformatik oder Betriebsökonomie mit Vertiefung Wirt-schaftsinformatik oder vergleichbarer Hochschul-Abschluss Nachweis Vorwissen in Wirtschafts-

informatik im Umfang von mindestens 40 ECTS-Kreditpunkten hohe Motivation und Leistungsfähigkeit positives Resultat der Eignungsabklärung.

Ebenfalls zum Studium zugelassen sind, unter der Voraussetzung einer Nachqualifikation, Absolventinnen und Absolventen der Betriebs-ökonomie und der Informatik. Fehlende Ein-gangskompetenzen im Bereich der Informatik bzw. Betriebsökonomie können bis Ende des ersten Studienjahres nachgeholt werden. Die Zulassung erfolgt in diesem Fall unter der Auf-lage der Nachqualifikation.

Das Bewerbungsdossier umfasst:

ausgefülltes Anmeldeformular Nachweise Studienleistungen (Diplom,

Diploma Supplement, ECTS-Abschriften, Notenausweise, Nachweis Wirtschafts- informatik) Motivationsschreiben Lebenslauf inkl. Foto Kopie der Bachelor-/Diplomarbeit oder

ersatzweise Einzelprojektarbeit

Kandidatinnen und Kandidaten, die zum Zeit-punkt der Bewerbung ihr Bachelor-Studium noch nicht abgeschlossen haben, können die fehlenden Unterlagen nachreichen.

Bewerbungsunterlagen können eingereichtwerden bei:

FHS St.GallenHochschule für Angewandte Wissenschaften Studienadministration Fachbereich WirtschaftRosenbergstrasse 59, Postfach9001 St.Gallen, Switzerland

StudienadministrationTel. +41 71 226 14 [email protected]

Die Bewerbungsfrist endet jeweils am 15. Mai. Spätere Bewerbungen können nur berücksich-tigt werden, falls freie Plätze verfügbar sind. Zu las sungsgespräche werden laufend geführt.

Eine frühzeitige Anmeldung empfiehlt sich, da die Studienplätze in der Reihenfolge der ein-gehenden Bewerbungen vergeben werden.

Änderungen im Programm und in der Organisa-tion bleiben vorbehalten.

AkkreditierungDer Studiengang ist von der Schweizerischen Eidgenossenschaft akkreditiert. Der berufsbe-fähigende Abschluss ist in der EU und weiteren Staaten anerkannt. Die FHS St.Gallen nutzt auf freiwilliger Basis internationale Gutachten zur permanenten Qualitätsentwicklung.

Der Studiengang Wirtschaftsinformatik ist seit 2014 von der Foundation for International Business Administration Accreditation (FIBAA) akkreditiert.

Die FHS St.Gallen verwendet zudem das EF-QM-Modell für Excellence zur kontinuierlichen Weiterentwicklung der Qualität.

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FHS St.Gallen(Fachhochschule

Ostschweiz)

ZHAW School ofManagement

and Law

BernerFachhochschule

HochschuleLuzern –

Informatik

Steuerungsausschuss

Studiengangsleitung

Fachbeirat

Organisation und Studienleitung

Der MSc in Wirtschaftsinformatik ist ein ge-meinsamer Studiengang der FHS St.Gallen (FHO), ZHAW School of Management and Law, der Berner Fachhochschule und der Hochschule Luzern – Informatik. Der Stu-diengang wird durch eine gemeinsam be-stellte Co-Studienleitung geführt. Zusätzlich wird der Studiengang an jeder Partnerhoch-schule durch einen hochschul internen, lo-kalen Studiengangsleiter oder eine hoch-schulinterne, lokale Studiengangsleiterin geführt. Der Steuerungsausschuss auf Schul- leitungsebene stellt die Koordination zwischen den beteiligten Schulen sicher. In der Studien-gangsleitung sowie dem Steuerungsausschuss ist jede Partnerhochschule mit einem Mitglied vertreten. Die Studiengang sleitung wird zudem durch einen studiengangsbezogenen Fachbeirat mit Vertreterinnen und Vertretern aus der Praxis unterstützt.

Vorteile der KooperationMasterkooperationen zwischen schweizeri- schen Fachhochschulen werden vom Bund for-ciert, damit die Studienprogramme von den un-terschiedlichen Stärken und Spezialisierungen der beteiligten Hochschulen profitieren können. Alle vier Hochschulen verfügen im Fachbereich

Wirtschaftsinformatik in der Lehre, der Weiter-bildung sowie der Forschung über eine aus-gezeichnete Reputation und eine langjährige Erfahrung. Dies spiegelt sich unter anderem in der grossen Nachfrage nach ihren Aus- und Weiterbildungsangeboten wider.

Beim Studium profitieren die Master-Studieren-den insbesondere bei folgenden Aspekten von der Zusammenarbeit der Hochschulen:

der Unterricht erfolgt durch die jeweils bestgeeigneten Fachexperten, die dem Kompetenzpool der vier Hochschulen angehören im Unterricht des Kooperationsmasters

kommt eine grössere Bandbreite an didaktischen Methoden zum Einsatz die Studierenden haben über das Studium

hinauswirkend die Chance zum Aufbau eines Expertennetzwerks in der Schweiz.

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20 Eine Kooperation von vier Hochschulen

FHS St.Gallen (FHO)Die FHS St.Gallen ist eine regional verankerte Hochschule für Angewandte Wis senschaften mit nationaler und internationaler Ausstrah-lung. Über 3’300 Studierende besuchen aktu-ell ein Studium in einem der vier Fachbereiche Wirtschaft, Gesundheit, Soziale Arbeit und Technik oder eine Weiterbildung. Sieben Hoch-schulinstitute forschen in zukunftsorientierten Themenschwerpunkten und bieten praxisorien-tierte Dienstleistungen an. Als interdisziplinäre Vordenkerin leistet die FHS St.Gallen damit einen wichtigen Beitrag zur gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und technologischen Entwick-lung der Ostschweiz. Mit dem klaren Fokus auf Qualität und Innovation sowie der persönlichen Betreuung und dynamischen Hochschulkultur ist die FHS St.Gallen ein Ort, an dem Grosses entsteht und gefördert wird.

Die FHS St.Gallen ist Teil der FHO Fachhoch-schule Ostschweiz. Getragen wird sie von den Kantonen St.Gallen, Thurgau, Appenzell Aus-serrhoden und Appenzell Innerrhoden.

In vier Fachbereichen nahe an der PraxisBereiten Sie sich praxisnah auf die künftigen Herausforderungen in Ihrem Berufsleben vor: Mit unseren Bachelor- und Master-Studiengän-gen in Wirtschaftsinformatik, Betriebsökonomie, Wirtschaftsingenieurwesen, Pflege und Sozialer Arbeit können Sie Ihr Studium flexibel und di-rekt auf Ihre beruflichen Ziele ausrichten. Sie wählen zwischen einem Teilzeit- und Vollzeit-studium oder einer Kombination. Praxisnähe, Innovationsgeist und Handlungskompetenz sind in jedem Studiengang an der FHS St.Gallen von grosser Bedeutung. Projektarbeiten, Praktika, Simulationen, Fallbearbeitungen etc. gewähr-leisten einen ausgeprägten Austausch mit der Praxis.

Verschiedene Disziplinen unter einem DachSchärfen Sie Ihren Blick für interdisziplinäre Zusammenhänge: Im modernen Fachhoch-schulzentrum unmittelbar beim Hauptbahnhof St.Gallen vereinen wir alle Institute, Kompe-tenzzentren und Fachstellen unter einem Dach. Damit verleihen wir der Interdisziplinarität an unserer Hochschule noch mehr Gewicht. Die verschiedenen Disziplinen sind 2013 mit dem Umzug in den Hochschulcampus näher zu-sammengerückt. Das zeigt sich nicht nur in der Zusammenarbeit der Institute, sondern auch in fachbereichsübergreifenden Lehrangeboten im Rahmen eines interdisziplinären Kontextstudi-ums. Darüber hinaus arbeiten wir eng mit den anderen Teilschulen der FHO Fachhochschule Ostschweiz zusammen.

Forschung fliesst in die Lehre einProfitieren Sie im Studium von den neuesten Erkenntnissen in aktuellen Themenfeldern: Mit den Hochschulinstituten und Kompetenz-zentren erfüllt die FHS St.Gallen einen wich-tigen Auftrag in der angewandten Forschung und Entwicklung. Unsere Institute realisieren fortlaufend eine Vielzahl von angewandten Projekten in der Forschung, Entwicklung und Beratung und präsentieren diese an Tagungen und Konferenzen. Damit stellen wir sicher, dass neues Forschungswissen fortlaufend in die betriebliche Praxis wie auch in die Lehre und Weiterbildung einfliesst.

Auf dem Arbeitsmarkt gefragtErlangen Sie ein international anerkanntes Master-Diplom: Als Absolventin oder Absolvent sind Sie in Unternehmen und Organisationen eine gefragte Fach- und Führungskraft. Sie den-ken vernetzt, kombinieren Erfahrungen aus der Praxis mit wissenschaftlichem Hintergrund und sind vielseitig einsetzbar. Mit verschiedenen Master- und Zertifikatslehrgängen des Weiter-bildungszentrums können Sie weitere Türen auf Ihrem Karriereweg öffnen. So wird das Studium

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21an der FHS St.Gallen zu einer lohnenden Inve-stition in Ihre Zukunft.

ZHAW School of Management and LawDie ZHAW School of Management and Law ist Teil der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW). Mit international anerkannten Bachelor-Studiengängen, konse-kutiven Master-Studiengängen, einem bedarf-sorientierten und etablierten Weiterbildungs-angebot sowie innovativen Forschungs- und Beratungsprojekten ist die ZHAW School of Management and Law eine der führenden Wirt-schaftshochschulen der Schweiz. Ihre Ausbil-dungsprogramme, die stark auf Management-kompetenzen fokussieren, sind wissenschaftlich fundiert, interdisziplinär und praxis-orientiert. Die ZHAW School of Management and Law sieht internationale Erfahrung und Kontakte als einen wesentlichen Bestandteil der Hochschul-ausbildung und unterstützt daher aktiv Mobili-tätsprogramme für Studierende und Dozieren-de. Sie unterhält Kooperationen mit zahlreichen ausgesuchten Partnerhochschulen weltweit.

Berner FachhochschuleDie Berner Fachhochschule (BFH) ist mit rund 6’700 Studierenden eine vielfältige, traditi-onsreiche und zukunftsorientierte Institution. Der Fachbereich Wirtschaft ist Teil des De-partements Wirtschaft, Gesundheit, Soziale Arbeit WGS der BFH. In der Grundausbildung bietet der Fachbereich Wirtschaft neben dem Bachelor-Studium in Betriebsökonomie und in Wirtschaftsinformatik auch entsprechende kon-sekutive Master-Studiengänge an. Das Weiter-bildungsangebot umfasst einen Executive MBA mit einer Reihe von Vertiefungen und einer breiten Palette an Weiterbildungskursen. In Zu-sammenarbeit mit Partnern aus Wirtschaft und Gesellschaft werden anwendungsorientierte Forschungsprojekte und Dienstleistungen reali-siert, die auf die Schwerpunkte «Einsatz von In-formations- und Kommunikationstechnologien» sowie «Unternehmensentwicklung» fokussie-ren. Erkenntnisse aus diesen Gebieten fliessen direkt in die Lehre ein und prägen das Profil des Studienangebots: praxisnah, zielgerichtet und handlungsorientiert.

Hochschule Luzern – InformatikDie Hochschule Luzern – Informatik ist ein Departement der Hochschule Luzern (vormals Fachhochschule Zentralschweiz). Als das zen-tralschweizerische Kompetenzzentrum für In-formatik und Wirtschaftsinformatik leistet die Hochschule Luzern – Informatik mit ihrer Lehre, Forschung und Beratung einen wichtigen Bei-trag zur Entwicklung der Wissensgesellschaft. Sie bildet Fach- und Führungspersonen aus und unterstützt Organisationen und Institutionen bei der Lösung von Problemen im Bereich der Informatik. Die Hochschule Luzern – Informa-tik bietet Bachelor- und Master-Studiengänge, anwendungsorientierte Forschung und Ent-wicklung sowie Weiterbildungsangebote der Informatik und Wirtschaftsinformatik auf einem Campus. Die Hochschule Luzern – Informatik ist vernetzt mit anderen in- und ausländischen Hochschulen und Partnern aus Wirtschaft und Verwaltung.

Dr. Federico FlueckigerCIO Eidgenössisches Finanzdepartement, Bern

«Ein Master-Studium in Wirtschaftsinformatik, wie es die Kooperation der vier Schweizer Fachhoch-schulen anbietet, gibt den Absolventinnen und Ab-solventen eine fundierte interdisziplinäre Grundlage in Informatik und Betriebs-wirtschaft und rundet damit die Bachelor-Ausbildung optimal ab . Darüber hinaus bietet dieses Studium eine gute Grundlage für eine erfolgreiche Fachkarriere in der Informatik in öffentlich rechtlichen Institutionen wie der Bundesverwaltung – es entspricht einem dringenden Bedürfnis am Arbeitsmarkt .»

Kommentar vom Fach

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23Weiterbildungsangebote FHS St.Gallen

Erweitern, vertiefen und aktualisieren Sie Ihre Kompetenzen. Das Weiterbildungszentrum der FHS St.Gallen bietet Master-Absolventinnen und -Absolventen mit entsprechender Berufs-erfahrung verschiedene Weiterbildungsmaster (MAS), Diplom- und Zertifikatslehrgänge (DAS bzw. CAS) an.

Dank der modular aufgebauten Studien- und Lehrgänge ermöglichen wir Ihnen ein nach in-dividuellen Bedürfnissen zusammengesetztes Weiterbildungsprogramm. Jeder Weiterbildungs- master besteht aus drei Zertifikatslehrgängen und dauert in der Regel rund 60 Tage plus Selbst studium und Masterarbeit.

Die Absolventinnen und Absolventen eines MAS sind je nach Ausrichtung des Weiterbil-dungsmasters berechtigt, den Titel «Master of Advanced Studies FHO» oder «Executive Ma-ster of Advanced Studies FHO» zu tragen. Jeder Diplomlehrgang wird mit einem Diploma of Avanced Studies, und jeder Zertifikatslehrgang mit einem Certificate of Advanced Studies ab-geschlossen.

Alle Zertifikatslehrgänge können auch einzeln absolviert werden. Zertifikats- und Diplom-lehrgänge dauern rund 20 bzw. 40 Tage plus Selbststudium und Leistungsnachweise. Ab-gerundet wird das Angebot durch zahlreiche Seminare. Diese eigenständigen Kurzweiterbil-dungen können bei Erfüllung der Zulassungsbe-dingungen an bestimmte Zertifikatslehrgänge angerechnet werden.

Verschiedene Themenschwer­punkteDas Weiterbildungszentrum FHS St.Gallen bie-tet für Fach- und Führungspersonen aus dem Informatikbereich unterschiedliche Weiterbil-dungsmöglichkeiten an:

Prozessdesign und IT ManagementDie beiden Weiterbildungsprogramme MAS in Business Information Management und MAS in Business Process Engineering richten sich an

Nachwuchsführungskräfte, Fach-und Führungs-persönlichkeiten sowie Projektverantwortliche an der Schnittstelle zwischen Management und IT. Ebenfalls angesprochen sind Personen mit Managementaufgaben, die sich für die künfti-gen Herausforderungen im IT-Umfeld qualifizie-ren wollen. Sie setzen sich mit Methoden und Modellen zur Gestaltung von Prozessen, Pro-jekten und des IT Managements in Produktion, Dienstleistung und Verwaltung auseinander.

InnovationsmanagementMit dem MAS in Corporate Innovation Ma-nagement, der aus den beiden CAS Corpo-rate Innovationsmanagement und Corporate Innovationsentwicklung sowie einem Innova-tionsprojekt besteht, sprechen wir Personen an, die in ihrer täglichen Arbeit entwicklungs-orientiert nach neuen Lösungen für Produkte, Dienstleistungen oder Prozesse und Verfahren suchen und diese erfolgreich umsetzen wol-len. Unser Angebot richtet sich einerseits an Fach- und Führungskräfte mit entwicklungsori-entiertem Aufgabenspektrum, an Consultants, Produktmanagerinnen und -manager sowie Projektleiterinnen und -leiter. Anderseits sind Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Führungskräfte angesprochen, die Innovati-onsprozesse in Unternehmungen gestalten und verantworten.

Unternehmensführung und LeadershipZu diesem Themenschwerpunkt gehören unsere klassischen, branchenübergreifenden Manage-ment- und Leadership-Weiterbildungen für (Nachwuchs-)Führungs- und Fachpersonen aus Profit- und Non-Profit-Organisationen. Zum einen bieten wir den modular aufgebauten Executive Master of Business Administration (EMBA), mit vier Fachrichtungen an. Zum an-deren führen unsere Zertifikatslehrgänge mit den Schwerpunkten Unternehmensführung, Marketing- und Dienstleistungsmanagement, Schlüsselkunden (Key Account Management) und Verkauf zu Abschlüssen, die Sie weiter bringen.

Informationen und AnmeldungNähere Informationen zu diesen und weiteren Angeboten sowie Anmelde formulare finden Sie unter www.fhsg.ch/weiterbildung oder unter Tel. +41 71 226 12 50.

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24 Career CenterVom Studium zur Berufstätigkeit

Das Team des Career Centers unterstützt Sie, den Übergang vom Studium ins Arbeitsleben erfolgreich zu gestalten und Ihre persönliche Karriere zu planen. Die Angebote bieten Ihnen die Möglichkeit, Arbeitgebende und Ehemalige kennenzulernen, das eigene Profil zu schärfen und mehr Klarheit über den beruflichen Weg zu erhalten. Von folgenden Angeboten können Sie als Studentin oder Student profitieren:

Beratung Sie können jederzeit eine individuelle Beratung zu Ihren spezifischen Fragen und zur Planung Ihrer beruflichen Laufbahn in Anspruch nehmen.

Bewerbungsworkshops In den Bewerbungsworkshops erhalten Sie die neusten Informationen zur Gestaltung und zum Inhalt von Lebenslauf und Bewerbungsschrei-ben. Ausserdem bereiten Sie sich auf Bewer-bungsgespräche vor und kommen in den per-sönlichen Kontakt mit Arbeitgebenden.

Blickwechsel Der Blickwechsel gewährt Ihnen die Möglich-keit, für eine Woche Einblick in eine «fachfrem-de» Organisation zu erhalten.

Coaching Coaching-Gespräche dienen Ihnen zur Stand-ortbestimmung und zur Planung der beruflichen Laufbahn. Mittels KODE®, einem Instrument zur Kompetenz-Diagnostik und -Entwicklung, erhalten Sie Hinweise auf persönliche Kom-petenzausprägungen, Tipps für die weitere Kompetenzentwicklung und Ideen für die An-wendung im Bewerbungsprozess und im Beruf.

Jobplattform Auf der Jobplattform finden Sie aktuelle Stellen - ausschreibungen von unterschiedlichen Arbeit - gebenden.

Karriereliteratur In der Bibliothek der FHS St.Gallen finden Sie Literatur zu verschiedenen Karrierethemen – Laufbahngestaltung, Bewerbung, Vorstellungs-gespräche, Selbständigkeit, Arbeitszeugnisse.

Karrierewege Was ist für Sie möglich nach dem FHS- Studi- um? Ehemalige berichten über ihren persön-lichen Karriereweg – eine Anregung, neue Wege zu entdecken und zu gehen. Ein Angebot des Career Centers in Zusammenarbeit mit FHS Alumni.

Kontaktgespräche An den Kontaktgesprächen haben Sie Gelegen-heit, mit verschiedenen Arbeitgebenden in Kon-takt zu treten – im Rahmen von Präsen tationen sowie am Messestand.

Mentoring Mit dem Mentoring-Programm können Sie sich regelmässig und über einen längeren Zeitraum mit erfahrenen Berufsleuten (häufig Absol-ventinnen und Absolventen der FHS St.Gallen) über Studium und Beruf austauschen sowie ein Netzwerk für Ihren Berufseinstieg aufbauen.

Stipendien und Darlehen Sie können eine individuelle Beratung zu Fragen der Finanzierung Ihres Studiums in Anspruch nehmen.

VeranstaltungskalenderInformieren Sie sich über aktuelle Karriere-messen, Vorträge und Workshops vom Career Center und unseren Partnern.

www.fhsg.ch/careercenter

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«Mein Master- Abschluss in Wirtschaftsinformatik macht mich zu einem kompetenten Gesprächs-partner für das Business und die IT .»Claudio Zoller, Absolvent Master of Science FHO in Wirtschaftsinformatik

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27Das FachhochschulzentrumModerner Campus mitten in der Stadt

Die FHS St.Gallen bietet Ihnen ein Fachhochschul-zentrum direkt beim Hauptbahnhof St.Gallen. Sie profitieren von modernster Infrastruktur und optimalen Verkehrsanbindungen. Das im Jahr 2013 bezogene Fachhochschulzentrum umfasst nebst Unterrichtsräumen für die rund 3´300 Studierenden auch sämtliche Arbeitsplätze von Dozierenden, Instituten, Kompetenzzentren und der Verwaltung. Der rege Austausch der Exper-tinnen und Experten mit den Studierenden ist an der FHS St.Gallen Programm.

Lern­ und Studienorte Das barrierefreie Fachhochschulzentrum ver-fügt über zahlreiche Gruppenräume, Arbeits-plätze und Lounges, wo Sie sich alleine oder mit Kolleginnen und Kollegen zum Arbeiten zurückziehen oder austauschen können. In der grosszügigen Bibliothek befinden sich weitere 100 Arbeitsplätze, wo Sie zum Lernen die nöti-ge Ruhe finden.

Bibliothek Die Bibliothek im Sockelbau ist das eigentliche Herzstück des Fachhochschulzentrums. Ihre Büchertürme erheben sich über drei Galerie-geschosse – eine architektonische Hommage an die weltberühmte Schwester, die Stifts bib-liothek in St.Gallen. Der hohe Raum verbindet moderne Gestaltung mit ruhiger Atmosphäre. Das Angebot der Bibliothek umfasst die Grund-literatur für das Studium in den vier Fachbe-reichen der FHS St.Gallen sowie deren Nach-bardisziplinen. Rund 25´000 Bücher, Lexika, Zeitschriften und Studienarbeiten sowie DVDs und CDs stehen zur kostenlosen Ausleihe bereit.www.fhsg.ch/bibliothek

Mensa und Cafeteria Die Mensa der FHS St.Gallen bietet Ihnen täg-lich wechselnde Menüs mit kalten und warmen Speisen zu günstigen Preisen. Das Angebot der öffentlichen Cafeteria «Gleis 8» begleitet Stu-dierende, Dozierende und Mitarbeitende durch den Tag: Kaffee und Brötchen am Morgen, eine

warme Suppe oder ein Sandwich am Mittag und etwas Süsses oder Salziges in der Pause. Am Abend können Sie den Tag bei einem Glas Wein oder Bier ausklingen lassen.

Dachterrasse Behalten Sie den Weitblick: Im fünften Stock des Fachhochschulzentrums treten Sie auf eine urbane Parkanlage mit Aussicht über die Dä-cher St.Gallens. Die grosse Dachterrasse lädt ein zum Studieren, Diskutieren und zum Pau-sieren.

Die FHS als Tagungsort Zahlreiche Veranstaltungen ergänzen das ab-wechslungsreiche Campus-Leben. Das Fachhoch-schulzentrum öffnet seine Türen regelmässig auch für Tagungen und Seminare. Studierende haben gratis oder zu stark vergünstigten Prei-sen Zutritt. So können Sie sich mit Expertinnen und Experten verschiedenster Disziplinen aus-tauschen und zentrale Fragestellungen Ihrer Disziplin mitgestalten. www.fhsg.ch/anlaesse

Bildungs­ und Kulturmeile Die FHS St.Gallen ist auch ein Ort der Kunst: Sie präsentiert den Besucherinnen und Besuchern wechselnde Ausstellungen mit Bildern und Skulpturen bedeutender Schweizer und inter-nationaler Künstler, die in Zusammen arbeit mit dem Kunstmuseum arrangiert werden – dazu gehören auch Werkseinführungen. Mit dem benachbarten Kulturzentrum Lokremise bildet das Fachhochschulzentrum ausserdem eine neue «Bildungs- und Kulturmeile» in St.Gallen: Wissenschaft in unmittelbarer Nähe von Film, Theater, Tanz und Kunst. www.fhsg.ch/kunst

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28 Services und Leben in St.GallenAuch ein Ort der Begegnung

Das studentische Leben hat an der FHS St.Gallen auch ausserhalb der Hörsäle einen hohen Stel-lenwert. Wer viel studiert, braucht auch einen Ausgleich. Sport treiben, Freunde treffen, sich in einer studentischen Organisation engagieren – die FHS St.Gallen bietet Ihnen dazu vielseitige Möglichkeiten und Services:

Hochschulsport Halten Sie Körper und Geist im Gleichgewicht: Sie haben die Möglichkeit, während des Stu-diums an der FHS St.Gallen kostenlose oder stark vergünstigte Sportkurse des Akademi-schen Sportverbandes St.Gallen (Unisport) zu besuchen. Das Angebot reicht von Aikido über Fitness und Fussball bis Yoga.www.sport.unisg.ch

Events und Exkursionen Die FHS St.Gallen organisiert diverse Veranstal-tungen, kulturelle und sportliche Anlässe sowie Exkursionen für die Studierenden. Einmal jähr-lich findet zudem eine FHS-Blockveranstaltung, das sogenannte FHS-Forum, statt. Studierende und Dozierende haben die Gelegenheit, sich mit interdisziplinären Fragestellungen ausein-anderzusetzen und Beteiligte anderer Studien-gänge kennenzulernen.

Studentische Organisationen Der Zusammenhalt der Studierenden während der Studienzeit ist an der FHS St.Gallen von grosser Bedeutung. Sie können sich in verschie-denen studentischen Organisationen engagie-ren: in der Studierendenvertretung Wirtschaft, Gesundheit und Technik der FHS (students.fhsg), dem fest (network for female students), dem St.Galler Alumni FHS Wirtschaft, in der Studentenverbindung Nothensteiner oder in der Studierenden-Organisation des Fachbereichs Soziale Arbeit. Die Studierenden-Organisati-onen vertreten die Anliegen der Studierenden und leisten damit einen Beitrag zur Hochschul-entwicklung. www.fhsg.ch/so

FHS Alumni Die FHS Alumni ist ein aktives, branchen- und unternehmensübergreifendes Netzwerk von Ehemaligen. Ihr Ziel ist es, die Verbundenheit der ehemaligen Studierenden der FHS St.Gallen beizubehalten und zu stärken. Weiter fördert die FHS Alumni den Wissens- und Erfahrungs-austausch der Alumni unter sich und mit der FHS St.Gallen. Die Organisation steht allen Ab-solventinnen und Absolventen der FHS St.Gallen und deren Vorgängerinstitutionen offen.www.fhsg.ch/alumni

Kinderbetreuung Die FHS St.Gallen fördert die Vereinbarkeit von Familie und Studium/Beruf. Wir legen grossen Wert auf familienfreundliche Studienbedin- gungen und bieten über die Fachstelle Chan-cengleichheit Dienstleistungen im Bereich der Kinderbetreuung an. Wir beraten Sie gerne oder helfen Ihnen bei der Vermittlung von Kinderbetreuungsplätzen. Es besteht auch die Möglichkeit einer finanziellen Unterstützung für die Kinderbetreuung. Für Notfälle gibt es den FHS-Kinderbetreuungsfond. www.fhsg.ch/kinderbetreuung

Studieren und leben in St.GallenDie Stadt St.Gallen liegt zwischen dem Boden-see und der imposanten Kulisse des Alpstein-massivs. Sie ist eine Bildungsstadt: Zu Semes-terzeiten gehen über 10´000 Studentinnen und Studenten in St.Gallen ein und aus. St.Gallen zeichnet sich durch ein grosses Kulturange-bot aus, das von Theater über Museen bis zu Konzertlokalen und Festivals reicht. St.Gallen ist Teil einer Region mit einem umfangreichen Freizeitangebot. Das Ufer des nahen Bodensees lockt mit Freibädern und Wassersportmög-lichkeiten. Die ländlich geprägte Umgebung St.Gallens ist ein beliebtes Wander- und Rad-sportgebiet. www.stadt.sg.ch

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30 Beratung/Kontakt

FHS St.Gallen Fachbereich WirtschaftRosenbergstrasse 59, Postfach9001 St.Gallen, SwitzerlandTel. +41 71 226 14 10

[email protected]/wirtschaft

[email protected]. +41 71 226 14 10

StudiengangsleiterProf. Dr. Rainer EndlTel. +41 71 226 17 [email protected]

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31Impressum

BilderClaudio Baeggli, Bodo Rüedi, Fotografen, St.Gallen

CopyrightTexte und Bilder sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung der Herausgeberin.

DruckSchmid-Fehr AG9403 Goldach, Switzerland

StandNovember 2017, Änderungen vorbehalten

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Autobahnausfahrt Kreuzbleiche von Zürich und Chur

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FHS St.GallenFachhochschul-zentrum

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FHS St.GallenHochschule für Angewandte WissenschaftenRosenbergstrasse 59, Postfach9001 St.Gallen, SwitzerlandTel. +41 71 226 14 10 [email protected]

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