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Kultur- festival ACROSS THE BORDERS 5. – 22. 8. 2012 KULTURFESTIVAL ENTLANG DER ROUTE CHARLEMAGNE

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Kultur-festival

across the borders5. – 22.8.2012Kulturfestival entlang der route Charlemagne

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Am 5. August 2012 ist es wieder soweit!

Zum fünften Mal lädt das internationale Kulturfestival

„across the borders“ ein, jenseits der Grenzen der euro-

päischen Kultur auf Entdeckungsreise zu gehen. In den

vergangenen Jahren waren entlang der Route Charlemagne

in Aachens Innenstadt ausgefallene Kunstaktionen, Instal-

lationen und Performances jeder Art zu sehen.

Dieses Jahr liegt der Akzent auf Musik und auf Freiluft,

mit den üblichen Ausschweifungen in Richtung Tanz, Kunst

und Mode. Angefangen mit einem Sonntagsprogramm,

das Wasserkunst, Stimmen, Rhythmen, Farben und Kleider

zusammenbringt, geht es dann mit einer Reihe musikali-

scher Akzente von Nah und Fern am Hof weiter. Ein Bogen

zwischen lokal, regional und „world“ wird fünf Tage lang

unter freiem Himmel gespannt – und gipfelt in einem „World

Weekend“ ganz im Stil von „across the borders“. Danach

trifft an verschiedenen Orten Unterschiedliches aufeinander:

andalusisches Flamencostampfen auf europäische Geigen-

klänge, Klezmertöne auf das Wirbeln eines Derwischs oder

japanische Butoh-Performance auf südafrikanischen Tanz.

Und zum Schluss grüßt bei einer künstlerischen Finissage die

Lorelei. „across the borders“ eben!

Vorwort

Ihr Wolfgang Rombey

Beigeordneter für Bildung und Kultur

Festivalleiter

Ihr Rick Takvorian

across the borders

across the bordersFestival-EröffnungSonntag, 5. August 2012 16.00 - 22.00 Uhr,Galerie S. / Hof

Der Eintritt ist frei.

Jacki Job / Taketeru Kudo

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Freitag10. – 12.8.12World-Weekend

sonntag5.8.12festival-eröffnung

sonntag19.8.12Jacki Job san-nin tango

sonntag12.8.12adjiri odametey und Band

Freitag10.8.12molino’s Charanga

Mittwoch8.8.12hofkonzert

Mittwoch22.8.12festival- finissage

Freitag17.8.12Babolé flamenco fusión

samstag11.8.12van merwijks music machine & manou gallo

donnerstag9.8.12Café regional

samstag18.8.12ensemble noisten

jeweils um 20.30 Uhr,

Hof, Eintritt frei

16.00 – 22.00 Uhr,

Galerie S. und Hof,

Eintritt frei

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18.00 Uhr, City-Kirche,

Großkölnstraße,

VVK: 16,00/13,00 EUR

AK: 18,00/15,00 EUR

20.30 Uhr, Hof,

Eintritt frei20.00 Uhr, Quadrum

des Domkreuzganges

VVK: 16,00/13,00 EUR

AK: 18,00/15,00 EUR

ab 19.00 Uhr,

Galerie S. / Hof,

Eintritt frei

20.00 Uhr, Quadrum

des Domkreuzganges

VVK: 16,00/13,00 EUR

AK: 18,00/15,00 EUR

20.30 Uhr, Hof,

Eintritt frei19.15 Uhr BB Three,

20.30 Uhr Neogene,

Hof, Eintritt frei

20.30 Uhr, Hof,

Eintritt frei

19.15 – 22.00 Uhr,

Hof, Eintritt frei

Programmacross the borders 2012

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5.8.1216 Uhr

Sonntag, 5. August 2012

Gisoo Kim (* 1971 in Seoul, lebt und arbeitet seit 2001

in Düsseldorf) bewegt sich zwischen zwei Kulturen: ihre

Erinnerungen, Gedanken und Aktionen haben deutsche und

koreanische Wurzeln. In ihrer künstlerischen Arbeit steht die

Verbindung und Vermischung dieser sehr unterschiedlichen

Sichtweisen und Perspektiven im Vordergrund. „Ich nähe

auf Fotografien, die unterschiedliche Landschaften zeigen.

Der Faden fließt weiter. So verbinde ich zwei Orte, die nicht

zusammengehören – einen offensichtlichen und einen

fremden Ort. Das Garn ist sichtbar bei näherer Betrachtung,

verschwindet jedoch in der Entfernung.“Für „across the

borders“ thematisiert Gisoo Kim das Element Wasser. Kunst-

voll vernähte Fotografien von Wasser lassen eine raumgrei-

fende Installation entstehen, die spielerisch eine Verbindung

von drinnen nach draußen andeutet: zu den zahlreichen

Thermalquellen in der unmittelbaren Nachbarschaft. Zudem

werden genähte Fotocollagen, Schalen und Gisoo Kims

markante „Fotokleider“ zu sehen sein. Diese ausgefallenen

künstlerischen Modeentwürfe werden am Abend in Form

einer improvisierten Choreographie präsentiert.

Gisoo Kim- genähtes Wasser -

Gisoo Kim- Genähtes Wasser -Sonntag, 5. August 2012 16.00 - 17.00 Uhr, Galerie S.

Ausstellungsdauer: 05. bis 22.08.2012Öffnungszeiten bitte der Tages-presse entnehmen.

Der Eintritt ist frei.

Gisoo Kim Kleid, 2009, ca. 0 x 90 x 50 cm, genäht auf Fotografie

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5.8.1217.30 Uhr

Sonntag, 5. August 2012

Ramesh Shotham ist einer der vielseitigsten und außer-

gewöhnlichsten Musiker der Kölner Szene. Er stammt aus

Madras, heute Chennai, und ist im Rock, Jazz, in der Fusion,

der improvisierten und vielen anderen Musikstilen zu Hause.

Unvergessen sind z. B. seine Konzerte mit Charlie Mariano,

dem Karnataka College of Percussion, der WDR Big Band

und Eastern Flowers. Seine eigene Band Madras Special

setzt Maßstäbe in Sachen Musik von Weltformat.

Zum Auftakt des diesjährigen „atb“-Festivals spielt Sho-

tham im spannenden Quartett mit drei jungen, wunderbar

groove-orientierten deutschen MusikerInnen: Carola Grey

(Schlagzeug), Lukas Meile (südamerikanische Percussion),

Max Klaas (orientalische Percussion) und Jan Kurth (Stim-

me). Zusammen laden sie zu einer feurigen Reise durch die

globale Trommelwelt ein.

Zwischenspiel: Modekunst

Globaltala ensembleund special guests

GlobalTala Ensemble und Special GuestsSonntag, 5. August 2012 17.30 - 19.00 Uhr, Hof

Der Eintritt ist frei.

5.8.1217.30 Uhr

Globaltala ensembleund special guests

Ramesh Shotham© Susanne Diesner Carola Grey

Max Klaas

Lukas Meile

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5.8.1221 Uhr

Sonntag, 5. August 2012

IOD erzählt vom Wasser, der Frau und der Geburt, und NØRN

lässt den Zuhörer eintauchen in eine endlose Welt voller

fremdartiger Eindrücke und Träume. Die Musik erforscht eine

erfundene Sprache: Nornik, ein kurioses Vokabular von Wör-

tern, welche zwar nicht existieren, die sich jedoch vertraut

anhören. So überschreitet diese Sprache jede Landesgrenze

und öffnet sich jeglicher Übersetzung.

Um NØRN zu hören, sollten die Zuhörer auf ihr Wörterbuch

der Einbildungskraft und Emotionen vertrauen.

Vokaltrio NØRN sind: Anne-Sylvie Casagrande, Gisèle Rime,

Edmée Fleury – dazu kommt der Perkussionist Hervé de

Pury. Die speziellen Klangfarben seiner Instrumente (Hang,

Dulcimer, Wassercalebassen, Oudou etc.) verbinden sich

organisch mit den Stimmen, den wiegenden Rhythmen und

den beunruhigenden Akkorden.

Vokaltrio NØrN und hervé de Pury - musikspektakel iod -

Vokaltrio NØRNund Hervé de Pury- Musikspektakel IOD -Sonntag,5. August 2012 21.00 - 22.00 Uhr, Hof

Der Eintritt ist frei.

NØRN©Marc da Cunha Lopes

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Gisoo KimOut of Time, 2010, 50 x 70 cm, genähte Fotocollage

5.8.1216 – 17 Uhr

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Mittwoch, 8. August 2012

Der erste Konzertabend mit der niederländisch-deutschen

Band BB Three und der Aachener Rockband Neogene ist

eine Fortsetzung der 2011 von Milos Sous (Domkeller)

wiederbelebten städtischen Hofkonzerte. Die sechs „Hof-

gastronomen“ Domkeller, Café zum Mohren, Hofgarten,

Kaiserwetter, Otto’s und Variethé arbeiten dieses Jahr

mit „across the borders“ zusammen. BB Three bieten viel

Groove, Stimme und Soul – im typischen Sound alter Stax

und Motow Platten. Funky Hooklines auf dem Fender Rhodes

Piano, angetrieben von der Rhythmsection und gewürzt

durch die Bläserakkorde. Musiker: Johan de Haan-Gesang

(E-Piano), Steffen Thormählen (Schlagzeug), Jo Didderen

(Kontrabass), Mark Huynen (Trompete), Rob van Bergen

(Saxophon). Lyrisches Mäandern, große Bögen, helle Punkte,

die klare Stimme der Sängerin - Gegensätze, die keinen

Widerspruch für die Aachener Rockband Neogene darstellen,

die es ebenso amtlich krachen lassen wie auch still berühren

können. Musiker: Manuela Frey (Gesang), Oliver Spanke

(Gitarre), Martin Rohdich (Gitarre), Markus Proske (Bass),

Tom Engels (Schlagzeug).

HofkonzertBB Three und NeogeneMittwoch,8. August 2012 19.15 – 22.00 Uhr,Hof

Der Eintritt ist frei.

hofkonzertBB three und neogene

8.8.1219.15 Uhr

Neogene

BB Three

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LizushaRamonah

Nic Knatterton und JohannaRomy Conzen

Donnerstag, 9. August 2012

Die Moderatoren Laura Dee und Rick Takvorian laden zum

ersten Mal zu einer lockeren Mischung aus Talk und Musik

unter freiem Himmel am Hof ein. Und eben diese Mischung

macht’s: mit (u.a.) der gebürtigen Moskauerin Lizusha und

ihren humorvollen und mit Witz erzählten Geschichten über

den langen Weg der Integration und ihre weißen Stiefelchen,

der soulig-seidigen, ausdrucksstarken Stimme der Sängerin

Ramonah, die mit ihrer Band die Welt tanzen lässt, einem

schwungvollen Mix aus geerdeten HipHop-Beats von Knick-

Neck, gepaart mit einem Hauch von Reggae-Impressionen,

präsentiert von Nick Knatterton und seiner Frau Johanna,

den warmen Klängen der Chansonsängerin Romy Conzen,

den mal schnoddrigen, mal verträumten, mal melancholi-

schen Songs von Michael Witte oder den fetzigen Rhythmen

der Gruppe „The Tideline“.

Café Regional „Musik und Talk – Ein Querschnitt durch die regionale Musikszene“Donnerstag,9. August 2012 19.15 - 22.00 Uhr, Hof

Der Eintritt ist frei.

café regionalmusik und talk

9.8.1219 – 22 Uhr

The Tideline Michael Witte ©Stephan Ortmanns

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Freitag, 10. August 2012

Eine Gruppierung von sieben Musikern, die von dem Percus-

sionisten Andreas Molino 1998 im Osten Kubas gegründet

wurde. Ein überzeugendes Ensemble traditioneller und

außergewöhnlicher, rhythmischer, kubanischer Musik,

die den Humor und die Fröhlichkeit karibischer Lebensart

widerspiegelt. Hierzulande einzigartig in den Arrangements

und besonders in der Besetzung einer „Charanga“: Gesang,

Piano, Bass, Percussion, Violine und Querflöte.

Zum Repertoire der Musiker gehört die sorgfältige Auswahl

wie „Son`es und Guarachas“ (Salsa), Afro-Cuban-Jazz,

Cumbia, Boleros, Danzones und Cha-Cha-Cha´s der 50er

und 60er Jahre. Tradition, die neu entstanden klingt. Das ist

eines der Geheimnisse der kubanischen Musik. Zeitlose und

moderne Arrangements, die alle Generationen zum tanzen

bringen, „Vamos a bailar“. Musiker: Andreas Molino (Kom-

position, Arrangement, Congas, Gesang), Gerd Kapo (Piano,

Gesang), Julio Ameida (Bass, Gesang), Sergio Teran (Quer-

flöte, Sax, Gesang), Radek Stawarz (Violine), Ralf Schneider

(Timbales, Paila), Jorge Anchieta (Sologesang, Tres).

World-WeekendMolino’s Charanga - Vamos a bailar -Freitag,10. August 2012 20.30 Uhr, Hof

Der Eintritt ist frei.

Molino’s charanga - vamos a bailar -

10.8.1220.30 Uhr

Molino‘s Charanga©Karl-Heinz Jardner

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Samstag, 11. August 2012

Lucas van Merwijk ist seit einem Vierteljahrhundert an der

Spitze der europäischen Jazz- und Weltmusik.

Mit seiner „Music Machine“ unternimmt Lucas einen Ausflug

in die Welt des Afro-Jazz.

Neben sensiblen Künstlern, die sich auf afrikanische Traditi-

onen einlassen, sie respektieren und verinnerlichen, sind vor

allen Dingen authentische Musiker aus Afrika notwendig.

Mit Manou Gallo hat Lucas van Merwijk genau die kongeni-

ale Partnerin gewonnen, um sein Konzept „Music Machine“

umsetzen zu können. Die Bassistin und Songwriterin von

der Elfenbeinkünste feierte sechs Jahre lang Erfolge mit der

afrikanischen Frauengruppe Zap Mama.

Manous selbst geschriebene Lieder und die Traditionen des

Djiboi Stammes sind der Rohstoff mit dem die „Music Ma-

chine“ betrieben wird. Alles gibt sich dem Takt der „Music

Machine“ hin.

Musiker: Lucas van Merwijk (Schlagzeug), Manou Gallo (E-

Bass u.v.m.), Ed Verhoeff (Gitarre), Marc Bischoff (E-Piano),

Juan „Bulú” Viloria (Perkussion).

Van Merwijks Music Machine & Manou Gallo - the spirit of afro-Jazz -

11.8.1220.30 Uhr

World-WeekendVan Merwijks Music Machine & Manou Gallo - The spirit of Afro-Jazz -Samstag,11. August 201220.30 Uhr, Hof

Der Eintritt ist frei.

Van Merwijks Music Machine & Manou Gallo

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Sonntag, 12. August 2012

Mit unverwechselbarer, warmer und erdiger Stimme singt

der Westafrikaner Adjiri Odametey seine Songs. Die Konzerte

des Künstlers sind ein Erlebnis für Auge und Ohr: melodiöse

Lieder, begleitet von afrikanischer Harfe, Daumenklavieren,

Percussion-Instrumenten, aber auch von modernen Instru-

menten wie Akkustik-Gitarre und mitreißenden Percussion-

Stücken. In seinen Konzerten kommen sowohl Liebhaber

ruhiger Songs wie auch Percussion-Fans voll auf ihre Kosten.

Die konzertante Musik spricht ein breites Publikum an,

vom Weltmusikfan über den Jazzinteressenten bis hin zum

Klassikbegeisterten. Im Konzert verzichten Adjiri Odametey

und seine Musiker (Richard Donkor / Lantey Lankai) auf

jede technische Spielerei: ihnen genügen ihre Instrumente

(Cora, Mbira, Kalimba, Balafon, Kpanlogo, Talking Drum),

ihre Hände und ihre Stimmen. Weltmusik bedeutet für Adjiri

Odametey, die eigenen Erfahrungen als Musiker in verschie-

denen Kulturkreisen mit den traditionellen Wurzeln seiner

ghanaischen Heimat zu mischen und dadurch eine ganz

eigene, persönliche Klangwelt zu schaffen.

adjiri odametey und band afrikanische Weltmusik

12.8.1220.30 Uhr

Adjiri Odametey und Band Afrikanische WeltmusikSonntag,12. August 2012 20.30 Uhr, Hof

Der Eintritt ist frei.

Adjiri Odametey©africmelo records

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17.8.1220 Uhr

Babolè ©Laura Sevilla San Miguel

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Freitag, 17. August 2012

Die intensive Vitalität Spaniens ist beeindruckend und

drückt sich wunderbar im lebhaft dramatischen und tragi-

schen Flamenco aus.

Es begann bei einer Jamsession in den Höhlen des Sacro-

monte in Granada. Dort traf der Kölner Geiger Christoph

Broll im Jahre 2005 auf den andalusischen Flamenco-Gitar-

risten David Heredia, aus dem gleichnamigen und berühm-

ten Zigeuner-Clan. Erfrischend, einzigartig, erfinderisch,

leidenschaftlich und sehr persönlich - dies war die Geburts-

stunde der Gruppe Babolé. Der Rhythmus und die Intensität

der Flamenco-Bewegung von Carolina Morales fesselt jedes

Publikum, und die warme Flamencostimme von Ana Sola

sorgt für faszinierende Kontraste. Die dabei entstehenden

Fusionen mit anderen Musikstilen werden in vielen Auftrit-

ten in Andalusien sowie im spanischen Fernsehen gefeiert.

Sie erweitern den musikalischen Horizont und schaffen eine

andere kulturelle Stilistik und Sprache.

babolé die Pforte des Windes- flamenco fusión -

17.8.1220 Uhr

Babolé – „Die Pforte des Windes“ – Flamenco fusión –Freitag,17. August 2012 20.00 Uhr, Quadrum des Domkreuzganges (bei schlechtem Wetter Aula der Domsingschule)Eingang: Johannes-Paul-II.-Straße über Domschatzkammer

VVK:16,00/13,00 EUR (inkl. Gebühren),AK: 18,00/15,00 EUR

Babolè ©Laura Sevilla San Miguel

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Samstag, 18. August 2012

„Die wahre Melodie lässt sich ganz ohne Stimme singen, sie

singt drinnen im Herzen.“ Entstanden ist dieses Projekt mit

der Absicht, zwei andersartige Kulturen musikalisch gegen-

überzustellen und zu verbinden. Dieses Konzert gestaltet die

international bekannte Wuppertaler Klezmerband Ensemble

Noisten gemeinsam mit zwei wunderbaren Künstlern, dem

Sufi-Ney-Flötisten Murat Cakmaz und dem Derwisch-Tänzer

Talip Elmasulu. Melancholische und lebhafte, jüdische

Klänge treffen auf die Sufimusik und beides wird durch den

Derwisch im roten langen Gewand tänzerisch begleitet.

So entsteht ein inspirierendes Zusammenspiel zweier ver-

schiedener Musikrichtungen und Kulturen. Musiker: Murat

Cakmaz (Sufi-Ney-Flöte), Talip Elmasulu (Tanz); Ensemble

Noisten: Reinald Noisten (Klarinette), Claus Schmidt (Gi-

tarre), Andreas Kneip (Kontrabass), Shan-Dewaguruparan

(Tabla, andere Schlaginstrumente).

ensemble Noisten- Klezmer trifft derwisch, ein jüdisch islamischer dialog -

18.8.1220 Uhr

Ensemble Noisten- Klezmer trifft Der-wisch, ein jüdisch islamischer Dialog -Samstag,18. August 2012 20.00 Uhr, Quadrum des Dom-kreuzganges (bei schlechtem Wetter Aula der Domsing-schule)Eingang: Johannes-Paul-II.-Straße über Domschatzkammer

VVK:16,00/13,00 EUR (inkl. Gebühren),AK: 18,00/15,00 EUR

Ensemble Noisten

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Sonntag, 19. August 2012

In dieser konstruierten Improvisation kommen zeitge-

nössischer südafrikanischer Tanz, die strenge Askese des

japanischen Butoh-Tanzes und wilde Kontrabassklänge

zu einem unwahrscheinlichen, aber aufregenden Ganzen

zusammen. Die südafrikanische Tänzerin und Choreografin

Jacki Job, der japanische Butoh-Tänzer Taketeru Kudo und

der japanische Kontrabassist Tetsu Saitoh verwandeln die

City-Kirche mit dieser zwischen Inszenierung und Ritual

konzipierten Aktion in eine Art World-Performance-Tempel.

Der Titel ist eine Art Wortspiel: „San“ ist ein Hinweis auf

das indigene Volk Südafrikas, „nin“ bedeutet „Mensch/en“

und „Tango“ spielt auf das Globale des Tanzes an wie auch

auf das Emotionale, Leidenschaftliche und Rhythmische

dieser Tanzform.

Jacki Job san-nin tango

19.8.1218 Uhr

Jacki Job San-nin TangoSonntag,19. August 201218.00 Uhr, City-Kirche, Großkölnstraße

VVK:16,00/13,00 EUR (inkl. Gebühren),AK: 18,00/15,00 EUR

Jacki Job

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Mittwoch, 22. August 2012

Zum Ausklang von „across the borders“ bieten die Kunst

von Gisoo Kim und das „Lorelei“-Projekt von Anirahtak und

Band einen kunstvollen künstlerischen Rahmen zum Verwei-

len, Schauen, Hören und Reflektieren.

Bei „Lorelei“ trifft das Lied, die gesungene Sprache, auf das

Horizontale, die Melodie auf das Vertikale, das Instrumenta-

le. „Wasser“ zum Sehen und „anderes Wasser“ zum Hören.

Mit Liedern und Bildern sagt „across the borders“:

„Auf Wiedersehen in 2013“

Festival-Finissage anirathak und Band

Festival-FinissageAnirathak und BandMittwoch,22. August 201219.00 Uhr, Galerie S. / Hof

Der Eintritt ist frei.

Gisoo KimWasserlandschaft, 2010, 120 x 100 cm, Stickerei auf Fotografie

22.8.1219 Uhr

Festival-special „atb“ meets „Cultura nova“(tanz- & musiktheater)Mit dem Reisebus von Aachen nach Heerlen

28. August 2012, Theater Heerlen

Ultima Vez | Wim Vandekeybus „Oedipus / Bêt Noir“

Weitere Infos auf den Festival-Websites.

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Impressumacross the borders

Vorverkaufan allen bekannten VVK-Stellen (u. a.): Servicestellen des Zeitungsverlags Aachen

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Redaktionsschluss05/2012 - Änderun-gen vorbehalten.

Stadt Aachen – Der Oberbürgermeister

Kulturbetrieb

Veranstaltungsmanagement

Rick Takvorian, Ute Pennartz, Susanne Güntner,

Elke Wienen, Stefanie Gerhards

Tel.: +49(0)241 432-4940 – 4944

www.acrosstheborders.de | www.route-charlemagne.eu

Titelfoto: NØRN ©Marc da Cunha Lopes

Alle Fotos ohne Nennung: ©Künstler/-in

Wir danken unseren Förderern, Sponsoren

und Kooperationspartnern:

Galerie S.

Jacki Job

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Gisoo Kim, Am Strand, 2012, 100x70cm, Stickerei auf Fotografie

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Kulturfestivalwww.acrosstheborders.de