ACS Sektion Bern

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& lifestyle Beihefter Clubmagazin Beihefter Clubmagazin Automobil Club der Schweiz Automobil Club der Schweiz Ausgabe 1/2, Januar / Februar 2012 Ausgabe 1/2, Januar / Februar 2012 ACS BERN Ausbildungskurse 2012: Ausbildungskurse 2012: Sicherheit Sicherheit trainieren – trainieren – Rennlizenz Rennlizenz erwerben erwerben Funktionärskurs 2012: Funktionärskurs 2012: Funktionärs- Funktionärs- Ausbildungskurs Ausbildungskurs zur Motorsport- zur Motorsport- saison 2012 saison 2012 Verkehrspolitik: Verkehrspolitik: Neues zu Neues zu Via sicura Via sicura Via sicura

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Ausgabe 1/2 - Januar/Februar 2012

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& lifestyle

Beihefter ClubmagazinBeihefter ClubmagazinAutomobil Club der SchweizAutomobil Club der Schweiz

Ausgabe 1/2, Januar / Februar 2012Ausgabe 1/2, Januar / Februar 2012

ACS BERN

Ausbildungskurse 2012:Ausbildungskurse 2012:

SicherheitSicherheittrainieren –trainieren – RennlizenzRennlizenzerwerbenerwerben

Funktionärskurs 2012:Funktionärskurs 2012:

Funktionärs-Funktionärs-AusbildungskursAusbildungskurszur Motorsport-zur Motorsport-saison 2012saison 2012

Verkehrspolitik:Verkehrspolitik:

Neues zuNeues zuVia sicuraVia sicuraVia sicura

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Gewinnen Sie Gutscheine im Wert von Fr. 1200.– in einem der 6 portraitiertenGastrobetriebe oder ein Dinner für 2 Personen im Wert von Fr. 200.– im Ristorante + Pizzeria La Gioia, Bern.

Teilnahmemöglichkeiten: Senden Sie per SMS das Wort ACSBEan 919 (Fr. 1.50/SMS)

Gastro-Seite:

Hotel Ambassador & SPAHotel Ambassador & SPASeftigenstrasse 99Seftigenstrasse 99 ı 3007 Bern3007 BernTelefon 031 370 99 99Telefon 031 370 99 99 ı www.fassbindhotels.comwww.fassbindhotels.com

oder per WAP: win.wap.919.ch/acsbe win.wap.919.ch/acsbe oder schreiben Sie eine Postkarte Postkarte an: KROMER MEDIA, Gastro ACS Bern, Unterer Haldenweg 12, 5600 Lenzburg

Es bestehen bei allen Teilnahmemöglichkeiten die gleichen Gewinnchancen. Es wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeschluss: 20. Februar 2012 Teilnahmebedingungen: www.919.ch/agb

Im Panorama-Restaurant «Le Pavillon» werdenSie unter dem Motto «kulinarische Botschafteraus aller Welt» mit saisonalen Produkten ausder Region, zubereitet nach Rezepten aus derganzen Welt, verwöhnt. Hoch ist nicht nur das Niveau der Küche, son-dern auch der Standort. Über den Dächern von Bern geniessen Sie einen unvergleichlichenBlick über die Berner Altstadt.

Hotel Ambassador & SPAHotel Ambassador & SPASeftigenstrasse 99Seftigenstrasse 99 ı 3007 Bern3007 BernTelefon 031 370 99 99Telefon 031 370 99 99 ı www.fassbindhotels.comwww.fassbindhotels.com

Das japanische Teppanyaki-Restaurant «Taishi»ist Sushi-Lokal und Steakhouse zugleich.Neben hochstehendem Genuss bietet dasjapanische Lokal aber auch Show: Der Teppan-Meister bereitet die Hauptgerichte direkt amTisch zu – vor den Augen des Gastes. Diesnicht nur fachgerecht, sondern auch mit einer zünftigen Portion Show und Akrobatik.So kommen alle Sinne zum Zug.

Ristorante + Pizzeria La Gioia,Ristorante + Pizzeria La Gioia, BernBern

Gasthof Löwen «Löie»Gasthof Löwen «Löie»Bernstrasse 28Bernstrasse 28 ı 3110 Münsingen3110 MünsingenTelefon 031 724 31 11Telefon 031 724 31 11 ı www.loewen.chwww.loewen.ch

Ein Schwatz zu zweit, eine lustige Stammtisch-runde, durstige Seelen, hungrige Mägen –all dies liebt unsere Gaststube sehr. Mit Holzgetäfert und entsprechend gemütlich, lädt sie auch jene ein, die einfach unter die Leutekommen wollen. Im Läubli und in der Löwen-stube sorgen wir für Ihr leibliches Wohl. diePalette der grossen und kleinen Speisen wirdsowohl dem kleinen Portemonnaie wie demanspruchsvollen Gaumen gerecht.

Hotel-Restaurant Schlössli IpsachHotel-Restaurant Schlössli IpsachIpsacherstrasse 11–13Ipsacherstrasse 11–13 ı 2563 Ipsach2563 IpsachTelefon 032 332 26 26Telefon 032 332 26 26 ı www.schloessli-ipsach.chwww.schloessli-ipsach.ch

In der idyllischen und ruhigen Bielersee-Gemeinde Ipsach gelegen, bietet das charmanteund romantische Hotel Schlössli eine ent-spannte Landhaus-Atmosphäre. KulinarischeLeckerbissen in gepflegtem Ambiente aus dem marktfrischen und abwechslungsreichenSpeiseangebot passen zu den verschiedenstenGelegenheiten. Die grosse Gartenanlage mit gemütlicher Terrasse lädt ein – vom Lunchüber den Apéro bis zum Abendessen.

Ristorante + Pizzeria La GioiaRistorante + Pizzeria La GioiaBärenplatz 7Bärenplatz 7 ı 3011 Bern3011 BernTelefon 031 312 20 50Telefon 031 312 20 50 ı www.lagioia-be.chwww.lagioia-be.ch

La Gioia – italienische Lebensfreude mitten im Herzen von Bern. Um Genuss dreht sichalles bei uns – ums Essen sowieso. Typischitalie nische Pasta sowie knusprige Steinofen-pizzas lassen keine Wünsche offen. In einemgemüt lichen, nostalgischen Ambiente ver -wöhnen wir Sie mit dem Besten, das wir zubieten haben: italienischer Genuss und herzliche Gastfreundschaft. Ein kulinarischesErlebnis voller Stil und Wärme.Parking: Metro und Casino Parking.

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HerausgeberAutomobil Club der Schweiz

ACS Sektion Bern

Eigerstrasse 2

CH-3007 Bern

Telefon 031 311 38 13

Fax 031 311 26 37

[email protected]

www.acs.ch

Chefredaktorin und GeschäftsführerinSandra Schläppi

[email protected]

InserateKROMER MEDIA

Unterer Haldenweg 12

CH-5600 Lenzburg

Telefon 062 886 33 53

Fax 062 886 33 34

[email protected]

Druck und InseratenverwaltungKROMER PRINT AG

Unterer Haldenweg 12

CH-5600 Lenzburg

Telefon 062 886 33 33

Fax 062 886 33 34

Impressum

05 Editorial

Währungsvorteil auf Benzinpreis – wo ist er geblieben?

06 Clubinfos

07 Events & Motorsport

Fahrspass garantiert!Sicherheit trainieren – Rennlizenz erwerben

08 Events & Motorsport

Preisverteilung ACS Slalom Trophy/ Berner Automobilmeisterschaft 2011

09 Events & Motorsport

Funktionärs-Ausbildungskurs zur Motorsportsaison 2012

13 Politik & Verkehr

Einblicke in die Bernische Rekurs-kommission für Massnahmen gegenüber Fahrzeugführerinnen und Fahrzeugführern (RKMF)

14 Politik & Verkehr

Neues zu Via sicura

15 Agenda

Beihefter Sektion BERN | Januar/Februar 2012

Inhalt

Das Mitgliedschafts-Paket «ACS Premium»

Mit unschlagbarem Preis-Leistungs-Verhältnis!

Als Mitglied haben Sie die Möglichkeit, den Dienstleistungsumfang Ihrer

ACS Mitgliedschaft auf Ihre Bedürfnisse abzustimmen und dabei zwischen

«ACS Classic», «ACS Travel» oder «ACS Premium» zu wählen. Die nachstehende

Tabelle gibt Ihnen einen kurzen Überblick über die Mitgliedschafts-Pakete und

die Preise.

ACS Mitgliedschaften

ACS Classic ACS Travel ACS Premium

Clubleistungen Clubleistungen Clubleistungen

Pannenhilfe Europa – Pannenhilfe Europa

Annullierungskosten Welt Annullierungskosten Welt

Reiseschutz Welt Reiseschutz Welt

Verkehrsschutz Welt

Benützung Mietfahrzeuge

(Selbstbehalt-Ausschluss-

Versicherung)

Preis: CHF 150.– Preis: CHF 130.– Preis: CHF 290.–

Das gewählte Dienstleitungspaket gilt für das Mitglied und alle im gleichen

Haushalt lebenden Personen!

ACS Sektion Bern

Eigerstrasse 2

3007 Bern

Telefon 031 311 38 13

E-Mail: [email protected]

Zögern Sie nicht, unsere Geschäftsstelle für Fragen und Auskünfte zu kontak-

tieren. Gerne beraten wir Sie über alle vorteilhaften Mitgliedschafts-Möglich-

keiten.

Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Besuch!

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ACS-Mitgliedschaft PRPREMEMIUIUM:M:Der ACS bietet Ihnen für CHF 290.– pro Jahr absolute Mobilität,Reiseschutz und Verkehrsrechtsschutz.

JetJetztzt Mi Mitgtglied lied wewerden unterrden unter 0800 922 920800 922 922 2 oder oder wwwwww.acs.acs.c.chh

Versicherungsträger: «Zürich» Versicherungs-Gesellschaft, Zürich Automobil Club der Schweiz

no

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g.c

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Zum Beispiel,Zum Beispiel,wwenn Sie plötzlicenn Sie plötzlich h

einen Anweinen Anwaltaltbrauchen.brauchen.

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Page 5: ACS Sektion Bern

Beihefter Sektion BERN | Januar/Februar 2012

Editorial

Währungsvorteil auf Benzinpreis – wo ist er geblieben?

Der starke Schweizer Franken beschäftigt

uns und die schweizerische Exportwirt-

schaft nun seit einiger Zeit. In gleichem

Masse wie der Euro ist auch der US-Dol-

lar gesunken und hätte damit rein rech-

nerisch Importe in die Schweiz, die in

Dollar bezahlt werden, wesentlich verbilli-

gen müssen.

Ein Dollar war am 31. Dezember 2008

CHF 1.064 wert, per 31. Dezember 2011

betrug der Wechselkurs für einen Dollar

nur noch CHF –.93, womit der Dollar über

die letzten 3 Jahre rund 13% verloren hat.

Wir wissen alle, dass im August 2011,

vor der Intervention der Nationalbank,

der Wechselkurs für einen Dollar noch

knapp CHF –.80 betrug. Betrachtet man

den Wechselkurs über die letzten 5 Jahre,

so beläuft sich der Kurszerfall auf rund

25%.

Im Sommer 2008 zahlte man für ein Bar-

rel (159 Liter) Rohöl auf dem Weltmarkt

rund US-$ 150.–, heute sind es rund

US-$ 100.–. Beim Benzinpreis, den wir

an der Tankstelle entrichten dürfen, fallen

75 Rappen Steuern und Abgaben an, zu-

züglich 1,5 Rappen für das Klima (Klima-

rappen) und 8% Mehrwertsteuer, somit

gehen 45% bis 50% des Endpreises an

der Tankstelle an den Staat.

Im Juli 2008 (Höchststand) betrug der

Benzinpreis rund CHF 1.95 pro Liter, der

reine Benzinpreis ohne Steuern, Abgaben

und Gebühren damit rund CHF 1.05 pro

Liter. Davon gehen 15 Rappen an die

Raffineriekosten und 3 Rappen an die

Transportkosten. Seither ist der Rohöl-

preis um einen Drittel gefallen und der

Währungsvorteil beträgt 13%.

Dies ergäbe folgende Rechnung:

Benzinpreis bereinigt um die Rohölpreis-

senkung und dem Währungszerfall bei

Annahme gleichbleibender Raffinerie- und

Transportkosten: CHF –.67 pro Liter. Hin-

zu kommen wiederum Steuern und Abga-

ben (CHF –.765 zuzüglich MwSt.), was ei-

nen Liter Benzin zum Preis von CHF 1.55

ausmachen würde. Wir bezahlen aber an

der Tanksäule rund CHF 1.75 für den Liter

Benzin, und die Preise sind am Steigen.

Nebst dem Rohölpreis (bzw. den Börsen-

notierungen hierfür in Rotterdam) und

dem Wechselkurs zum US-Dollar spielen

vor allem noch die Transportkosten eine

wesentliche Rolle. So ist der Transport

der Treibstoffe von Rotterdam in die

Schweiz über den Schiffweg weiterhin die

meistpraktizierte Variante. Können die

Frachtschiffe wegen des niedrigen Was-

serstandes nicht gefüllt werden, so ver-

teuert sich die Fracht bis um das Fünf-

fache. Die derart gestiegenen Frachtkos-

ten machen aber auf den Liter umgerech-

net maximal 3 Rappen aus. Damit bleiben

17 Rappen pro Liter ungeklärt. Immerhin

15% des reinen Benzinpreises an der

Editorial

Tankstelle ohne Steuern, Abgaben und

Gebühren.

Es scheint auch hier so, dass einmal

mehr nicht die vollen Währungsvorteile

und Preissenkungen an den Konsumen-

ten weitergegeben werden. Dies sind

nicht notwendigerweise die Tankstellen-

betreiber um die Ecke, sondern die Öl-

händler und die Importeure. Hingegen –

und das zeigt uns die Erfahrung nur zu

gut – wird jegliche Preissteigerung des

Rohöls oder Stärkung des US-Dollars un-

besehen voller und daher günstiger ein-

gekaufter Tanklager zum Anlass genom-

men, die Preise gegen oben anzupassen.

Herzliche Grüsse

Mathias Ammann

Präsident ACS Sektion Bern

Liebe Mitglieder und Freunde der ACS Sektion Bern

Sixt liebt BMWfür sein adaptives Kurvenlicht.

(Was allerdings kein Grund ist, selbst zum Scheinwerfer zu werden. Mieten Sie denBMW 3er unter 0848 88 44 44 oder www.sixt.ch)

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Page 6: ACS Sektion Bern

Beihefter Sektion BERN | Januar/Februar 2012

Clubinfos

News aus der GeschäftsstelleLiebe ACS Mitglieder

Bereits sind wir im Jahre 2012. Gemäss Pro-pheten wie Nostradamus soll es in diesem Jahr mächtig rumpeln auf unserer Erde. Der Maya-Kalender spricht sogar von Weltunter-gang. Es wird von Sonnenstürmen, noch grösserer Finanzkrise, ja sogar vom Auf-stand der Maschinen gesprochen. Im Mittel-alter starrten die Propheten in die Kristall-kugeln oder in den Sternenhimmel, in-zwischen ziehen sie ihre Prognosen aus dem Computerdrucker. Damals wie heute liegen die Zukunftsdeuter meist schief. Un-ter anderem wird dies aus einer Reihe von Studien deutlich, welche die Wirtschafts- und Börsenprognosen zwischen 1970 und 1995 unter die Lupe nahmen. Im Fazit des Bostoner Unternehmensberaters William Sherden in dem 1997 erschienenen Buch «The Fortune Sellers» ist geschrieben: Ent-scheidende «Wendepunkte», etwa schwere Rezessionen, seien von Prognostikern «routinemässig nicht erkannt worden». Von 48 Vorhersagen der Ökonomen erwiesen sich 46 als falsch. Somit besteht wenigstens

noch Hoffnung für die Weltwirtschaft. Wie oft schon hätte auch die Welt schon unter-gehen sollen? Auch diese Prognosen erwie-sen sich glücklicherweise als falsch.Und wie sieht die Prognose 2012 für die ACS Sektion Bern aus? Ich würde sagen, ziemlich gut, denn der Mitgliederbestand konnte 2011 leicht erhöht werden. Die Pro-dukte – ACS Classic bis ACS Premium – werden von einer breiten Kundschaft äus-serst geschätzt. Denn es rechnet sich, sind doch die Leistungen für alle im gleichen Haushalt lebenden Personen inbegriffen. Mobilitätsversicherungen (Pannendienst) sind heutzutage beim Kauf gewisser Fahr-zeugmarken inbegriffen. Oft ist dies einer der Kündigungsgründe der ACS Mitglied-schaft in der Annahme, im Pannenfall bes-tens versichert zu sein. Doch im Gegensatz zu Nostradamus, welcher evtl. einen Pan-nenfall voraussagen könnte, weiss der Auto-mobilist nie, wann und ob er die Hilfe braucht. Im Pannenfall unterscheiden sich dann die Leistungen. Daher ist es sinnvoll,

die allgemeinen Versicherungsbedingungen (AVB) der Markenmobilitätsversicherungen bei Neuwagen und ACS Pakete auf deren Preise und Leistungen, welche grosse Unter-schiede aufweisen können, zu vergleichen. So kann viel Ärger und Enttäuschung ver-mieden werden. Weiter lohnt sich ein Ver-gleich mit der Reise- und Annullierungskos-tenversicherung, sowie dem Verkehrsrecht-schutz der verschiedenen Anbieter. Even-tuell lohnt sich nach einem Vergleich ein Upgrade auf ACS Premium? Vorteile einer ACS Sektion Bern Mitglied-schaft finden Sie unter www.acs-bern.ch. Zudem erhalten ACS Mitglieder auf den meisten Fahrkursen, organisiert durch unse-re Sektion, einen Rabatt. Nun wünsche ich Euch ein frohes und erfolgversprechendes Jahr 2012. Wir sind überzeugt, Ihnen mit unseren Dienstleistun-gen einen Mehrwert zu generieren.

Herzlichst, Ihr Christoph Jöhr, Assistent Club & Sport

ACS Sektion Bern

Eigerstrasse 2, 3007 Bern

Telefon 031 311 38 13

Fax 031 311 26 37

E-Mail [email protected]

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln

Tram Nr. 3 (in Richtung Weissenbühl) bis

Eigerplatz.

Mit dem Auto

Autobahnausfahrt Bern-Ostring. Richtung

Zentrum. Beim Burgernziel-Kreisel zweite

Ausfahrt nehmen und auf der Thunstras-

se weiterfahren. Beim Thunplatz-Kreisel

vierte Ausfahrt nehmen und über die

Monbijoubrücke fahren. Nach der Brücke

auf der linken Spur ins Tunnel einfahren

und unmittelbar nach dem Tunnel in der

Linkskurve links abbiegen. Besucherpark-

plätze vorhanden.

Die ACS Geschäftsstelle befindet sich im

Parterre, rechts von der Apotheke.

Wegbeschreibung

Öffnungszeiten

Mo – Fr 08.00 – 12.00 Uhr

13.30 – 17.00 Uhr

Sa/So geschlossen

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Beihefter Sektion BERN | Januar/Februar 2012

Events & Motorsport

Fahrspass garantiert!Sicherheit trainieren – Rennlizenz erwerbenErleben Sie Fahrspass für mehr Sicherheit im alltäglichen Strassenverkehr.

Ausbildungskurs Hockenheim (D)

SportDriver-Kurs

Gemeinsam mit Profis die Grenzen erkennen und Sicherheit

trainieren – auf der Rennstrecke mit Ihrem eigenen Fahrzeug.

Ein Erlebnis der Spitzenklasse!

Rennfahrer-Kurs

Für den Lizenzerwerb oder zur Vertiefung als gezieltes Wieder-

holungs-Training.

Perfektionieren des Fahrkönnens mit Profis als regelmässiges

Up-to-date auf jedem Niveau.

Kursdaten: Montag/Dienstag, 19./20. März 2012

und September 2012 (genaue Daten noch offen)

Kurskosten: CHF 1150.– (2 Tage)

Fahrtraining mit Instruktion Dijon (F)

In vier praktischen Kurvenlektionen lernen Sie den faszinieren-

den Circuit Dijon-Prenois kennen, um Ihr Fahrkönnen anschlies-

send im Fahrtraining zu perfektionieren – ideal für Hockenheim-

Kenner!

Kursdaten: Donnerstag, 10. Mai 2012

Freitag, 10. August 2012

Kurskosten: CHF 690.–

ACS Mitglieder erhalten eine Reduktion

von CHF 70.– auf den Kurskosten

Sportfahrerkurs Interlaken

Wir zeigen Ihnen das kleine Einmaleins eines Sportfahrers auf

dem Flugplatz Interlaken im Herzen des Berner Oberlandes.

Kursdaten: Samstag, 4. August 2012

Samstag, 6. Oktober 2012

Kurskosten: CHF 280.–

ACS Mitglieder erhalten eine Reduktion

von CHF 50.– auf den Kurskosten

Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeiten finden Sie

im Internet unter: www.fahrkurs.ch oder rufen Sie uns an.

Selbstverständlich beraten wir Sie auch gerne telefonisch

unter der Nummer 031 311 38 28.

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Beihefter Sektion BERN | Januar/Februar 2012

Events & Motorsport

Am Freitag, 25. November 2011, fand die Preisverteilung der ACS Slalom Trophy und Berner Automobilmeister-

schaft 2011 statt. Organisiert wurde der Anlass von den ACS Sektionen Bern und Basel bei der Pneu Bösiger AG

in Langenthal.

Preisverteilung ACS Slalom Trophy und Berner Automobilmeisterschaft 2011

ACS Slalom Trophy

Das Komitee der ACS Slalom Trophy gratuliert folgenden Gewinnern ganz herzlich:

Rang Name Vorname Ort Sektion Total

1. Muzzarelli Marcel Amriswil Thurgau 499.257

2. Santonastaso Manuel Müllheim Bern 498.864

3. Nassimbeni Fabio Hinwil Zürich 497.872

4. Denzer Gilbert Basel Basel 497.752

5. Schweizer Andy Binningen Basel 497.681

6. Appenzeller Frank Rüschlikon Zürich 496.000

7. Gerber Thomas Seftigen Bern 495.950

8. Ballmer Hugo Lausen Basel 493.576

9. Clement Christian Schmerikon Zürich 492.984

10. Meili Beat Schmerikon Zürich 492.643

Berner Automobilmeisterschaft

Im Namen der Sportkommission der ACS Sektion Bern, freut es uns sehr, folgenden

Siegern der Berner Automobilmeisterschaft zu ihren Leistungen gratulieren zu dürfen:

Rang Name Vorname Ort Serie/Land Punkte

1. Aeberhard Jürg Biglen DMV (D) 934.67

2. Grimaldi Romeo Seewen Gruppe E1 (CH) 890.19

3. Steiner Marcel Oberdiessbach Gruppe E2/SS (CH) 880.57

4. Santonastaso Manuel Müllheim LOC 3 (CH) 773.98

5. Erlich Michael Belp Classic Endurance Racing 723.90

6. Suhr Reiner Basel LOC 4 (CH) 607.06

7. Kummer Reto Brig SuperSerie (CH 583.33

8. Halter Joe Ennetmoos Gruppe E1 (CH) 556.39

9. Badertscher Bernhard Heimberg Gr. N/ISN/R1 (CH), VLN (D) 548.79

10. Hofmänner Christian Hünenberg See Gruppe E1 535.73

Die Gesamtranglisten finden Sie bei uns im Internet unter www.acs-slalom-trophy.ch

oder www.acs-bern.ch, Rubrik Motorsport.

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Beihefter Sektion BERN | Januar/Februar 2012

Events & Motorsport

Funktionärs-Ausbildungskurs zur Motorsportsaison 2012

Funkdisziplin und die gebräuchlichsten Flaggensignale. Bei den praktischen Übun-gen wenden Sie das Gelernte an.

Interessiert? Dann melden Sie sich noch heute an! Den genauen Zeitplan und die letzten Weisungen erhalten Sie zwei Wo-chen vor dem Kurs. Für weitere Auskünfte steht das Kurssekretariat gerne zur Ver-fügung.

Der Automobilsport braucht Funktionäre, und Funktionäre benötigen eine gute Aus-bildung. Wissen und Kenntnisse sind erfah-rungsgemäss schnell überholt und müssen deshalb laufend auf den neuesten Stand ge-bracht werden. Nur so besteht Gewähr, be-züglich Sicherheit und Rettung nichts dem Zufall überlassen zu müssen.Erfahren Sie mehr über den korrekten Ge-brauch eines Feuerlöschers, die notwendige

Datum/Zeit: Samstag, 31. März 2012; ab 07.45 Uhr (ganzer Tag)

Ort: Ausbildungszentrum für Sicherheit, CH-3294 Büren an der Aare

Kosten: Gratis

Anmeldung: Bis 9. März 2012 telefonisch, via E-Mail

oder mit untenstehendem Talon

(E-Mail: [email protected], Telefon 031 311 38 28, Fax 031 311 26 37)

Anmeldung zum Funktionärs-Ausbildungskurs

Ich melde mich für den Kurs vom Samstag, 31. März 2012 in Büren an der Aare an.

Ich bin:

ACS Mitglied, Sektion: Neu-Teilnehmer*

EB Mitglied Inhaber eines Funktionärsausweises

SAR-/FRC-Mitglied Inhaber einer Funktionärslizenz

*Vermittelt durch (Name, Vorname, Ort):

Name Vorname

Strasse/Nr. PLZ/Ort

Tel. p. Tel. G.

Fax E-Mail

Datum Unterschrift

Talon senden an: ACS Sektion Bern, Eigerstrasse 2, 3007 Bern

Im Auftrag von

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Exklusive ACS Er lebnisre ise nach Rumänien

RumänienMaler ische Land-schaf ten und leben-d ige Tradi t ionen06.05. - 16 .05 .2012

Zwischen den Bergzügen der Karpaten liegen ver-träumte Dörfer, prachtvoll bemalte Kirchen, Städt-chen mit mittelalterlichem Ambiente und legen-denumwobene Schlösser. Wälder und Schluchten, weite Felder und Flusstäler bestimmen das Land-schaftsbild. In Siebenbürgen und der Walachei ist das Erbe Jahrhunderte alter Traditionen lebendig geblieben, auf Spaziergängen durch Dörfer und Städtchen spüren Sie noch immer den Hauch einer anderen Zeit und bewundern altes Kunsthandwerk. Die grossartigen Wandmalereien (Fresken) an den Aussenwänden der moldawischen Kirchen und Klö-ster gehören zu den schönsten Zeugnissen der Renaissancemalerei. Prächtige Häuser und Paläste, deren Architektur von Barock bis Belle Epoque reicht, zieren Strassen und Plätze der grösseren Städte. Zigeunermusik und Volkstänze gehören ebenso ins Programm wie ein privates Orgelkon-zert.

F lugplanDirekter Linienflug ab Zürich nach Bukarest mit Swiss.

Zürich ab 10.25 LX 1884Bukarest an 13.50Bukarest ab 14.30 LX 1885Zürich an 16.05

Flugplanänderungen vorbehalten.

ACS-Reise le i tungDiese Reise wird vom erfahrenen Reiseexperten John Dornbierer begleitet. Er kennt Rumänien bereits seit 1967. Als Fotograf fuhr er damals mit dem Motorrad quer durch das Land, und seither leitete er mehrere Rumäni-enreisen. Als lokaler Reiseleiter begleitet Sie Mihai Ton-cescu, ein Experte mit jahrzehntelanger Erfahrung.

Hote lsATHENEE PALACE HILTON BUKAREST *****

Das renommierte und traditionsreiche Luxushotel liegt an bester Lage im Herzen der Stadt und in unmittelbarer Nähe zu vielen Sehenswürdigkeiten. Die grosszügigen Zimmer sind im modern-eleganten Stil eingerichtet und verfügen über allen Komfort inkl. W-Lan. Restaurant "Roberto's" mit italienischer Küche, Terrassenrestau-rant, Café "Athénée", "English Bar". Health Club mit Schwimmbad, Sauna, Gym und Beauty Corner. Früh-stückbuffet. 272 Zimmer.

Während der Rundreise wohnen Sie in den grösseren Städten in Erstklassehotels, in den kleineren Orten in Häusern der Mittelklasse. Sie können in all diesen Hotels mit einem Standard rechnen, der mit der westeuropä-ischen Mittelklasse vergleichbar ist. Die Zimmer verfügen selbstverständlich alle über Bad oder Dusche und WC.

Reiseprogramm06.05.2012, SonntagZürich - Bukarest - Valea MareLinienflug mit Swiss nach Bukarest. Begrüssung durch die lokale Reiseleitung und Fahrt in die Hügellandschaft der Walachei. Besichtigung des Herrenhauses Golesti aus dem 18.Jh. und des eindrucksvollen Felsenklosters Namaiesti. Am Abend geniessen Sie eine Aufführung von Zigeunermusik und Tänzen. Unterkunft im Hotel Valea Mare.

07.05.2012, Montag Valea Mare - SibiuFahrt zur Bischofskathedrale in Curtea de Arges und zum Kloster Horezu, dem schönsten Bauwerk der Branco-veanu-Zeit. Durch die imposante Schlucht im Flusstal Olt erreichen Sie das Kloster Cozia, ein Juwel mit Fresken aus dem 14. und 18. Jh. Weiterfahrt ins legendäre, von Karpaten-Bergzügen umgebene Siebenbürgen. Unter-kunft (2 Nächte) im Hotel Continental Forum in Sibiu.

08.05.2012, Dienstag SibiuBesichtigung der Altstadt von Sibiu (Hermannstadt) inkl. Grosser und Kleiner Ring, Ratshausturm und Brukenthal Museum. Ausflug nach Sibiel, Besichtigung des interes-santen Museums mit Hinterglas-Ikonen. Am Abend Auf-führung von Volkstänzen. Übernachtung in Sibiu.

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Exklusive ACS Er lebnisre ise nach Rumänien

09.05.2012, Mittwoch Sibiu - Sighisoara - Targu MuresBesuch der mächtigen Burgkirche in Biertan (UNESCO Weltkulturerbe). Weiterfahrt zum mittelalterlichen Städt-chen Sighisoara, ebenfalls UNESCO Weltkulturerbe. Die Altstadt mit der Burg und die Klosterkirche zählen zu den schönsten Europas. In Targu Mures besichtigen Sie den Jugendstil-Kulturpalast. Am Abend Konzert mit Volkslie-dern. Unterkunft im Hotel Concordia in Targu Mures.

10.05.2012, Donnerstag Targu Mures - SucevitaFahrt entlang eines Flusstals und durch die herrliche Karpatenlandschaften nach Bistrita. Bummel durch die Altstadt und Weiterfahrt über den Borgo-Pass in die malerische Bukovina. Unterwegs besichtigen Sie die Sarata Holzkirche und besuchen einen Bauernhof. Unterkunft (2 Nächte) im Hotel Popasul Bucovina.

11.05.2012, Freitag MoldauklösterBesichtigung der schönsten Klöster. Die Fresken von Voronet, auch „Sixtinische Kapelle des Ostens“ genannt, gelten als schönstes Zeugnis der rumänischen Renais-sancemalerei. Im Kloster Sucevita, das mit seinen trut-zigen Türmen an eine mittelalterliche Festung erinnert, sind die Aussenwände mit unzähligen Fresken religiöser Darstellungen übersät. Einzigartige Aussenfresken in leuchtenden Farbtönen finden Sie im Kloster Moldovita. Übernachtung im Hotel Popasul Bucovina.

12.05.2012, Samstag Sucevita - Piatra NeamtSie verlassen die idyllische Bukovina und fahren zum Nonnenkloster Varatec. Sie sind Gast bei den Nonnen, die Ihnen Kaffee und selbstgebackenen Kuchen anbie-ten. Spaziergang im prächtigen Klostergarten und Besichtigung des Museums mit kostbaren Kultgegen-ständen und einer Ikonen-Ausstellung. Unterkunft im Hotel Central in Piatra Neamt.

HinweisMinimale Teilnehmerzahl: 12Maximale Teilnehmerzahl: 20

Vie le Le is tungenDirekte Linienflüge Zürich - Bukarest - Zürich mit Swiss in Economy Class inkl. Flughafentaxen (ca. CHF 150.-)10 Übernachtungen in Luxus-, Erstklasse- und Mittel-klasse Hotels mit FrühstückTransfers, Überlandfahrten mit modernem ReisebusBesichtigungen, Führungen und Eintritte gemäss ReiseprogrammVollpension (ohne Getränke)Ausführliche ReiseunterlagenVersierter lokaler FremdenführerACS-Reiseleitung durch John Dornbierer

PreisePreise Arrangement pro Person in CHF

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RUMÄNIENLandschaften und Traditionen

06.05. - 16.05.2012

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Annullations- & Rückreise-Versicherung: auf AnfrageIhr Reisebüro kann eine Buchungspauschale verlangen.

13.05.2012, Sonntag Piatra Neamt - BrasovFahrt durch herrliche Berglandschaften der Ostkarpaten mit ihren ausgedehnten Weiden und Wäldern und der wilden Bicaz Schlucht. Besuch einer Kirchenburg und der Orgelreparaturschule in Harman. Im Laufe des Nachmittags Ankunft in der alten Handelsstadt Brasov (Kronstadt). Bummel durch die Altstadt. Unterkunft (2 Nächte) im Hotel Aro Palace in Brasov.

14.05.2012, Montag BrasovAusflug zum mittelalterlichen Schloss Bran, dem legen-dären „Dracula Schloss“. Am Nachmittag Besichtigungen in der Altstadt von Brasov mit Orgelkonzert in der „Schwarzen Kirche“. Übernachtung in Brasov.

15.05.2012, Dienstag Brasov - BukarestFahrt nach Bukarest, am Nachmittag Stadtrundfahrt mit Besuch der wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Besich-tigung des Parlamentspalastes, dem grössten Gebäude Europas, das noch von Ceausescu in Auftrag gegeben wurde. Unterkunft im Luxushotel Hilton Athénée Palace im Herzen der rumänischen Hauptstadt.

16.05.2012, Mittwoch Bukarest - ZürichDer Vormittag steht Ihnen für einen individuellen Bum-mel und letzte Einkäufe zur freien Verfügung. Am Nach-mittag Transfer zum Flughafen und Rückflug mit Swiss nach Zürich.

Auskünfte und Reservation: ACS Reisen Zürich, Forchstrasse 95, Postfach, 8032 Zürich Telefon 044 / 387 75 10

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Beihefter Sektion BERN | Januar/Februar 2012

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Beihefter Sektion BERN | Januar/Februar 2012

Politik & Verkehr

Wer im Kanton Bern eine Verfügung des Strassenverkehrs- und Schifffahrtsamtes (SVSA), beispielsweise eine

Verwarnung oder einen Führerausweisentzug, anfechten will, gelangt an die RKMF. Dessen Präsident, alt Gerichts-

präsident Peter Reusser, gewährte in einem kürzlich erschienenen Artikel in der Zeitschrift des Bernischen

Anwaltsverbandes (in dubio 3–11) einen interessanten Blick in die Praxis und die Organisation dieser Kommission,

der auch ein breiteres Publikum interessieren dürfte.

Einblicke in die Bernische Rekurskommission für Massnahmen gegenüber Fahrzeugführe- rinnen und Fahrzeugführern (RKMF)

Das Verhältnis zwischen dem Strafverfah-ren (durchgeführt durch die Polizei/Staats-anwaltschaft/Gericht) und dem Adminis-trativverfahren (durchgeführt durch die SVSA/RKMF) sorgt immer wieder für Un-klarheiten. Diese beiden Verfahren werden bei einer Verletzung von Verkehrsregeln ausgelöst. Ein allfälliger Schuldspruch im Strafverfahren ist für das Entzugsverfahren grundsätzlich verbindlich, deshalb müssen allfällige Einwände unbedingt im Strafver-fahren vorgebracht werden. Es empfiehlt sich diesfalls, das Verfahren vor dem SVSA bis zum Vorliegen eines rechtskräftigen Strafurteils sistieren zu lassen.

Im Idealfall beurteilen beide Behörden einen Fall gleich. Trotzdem ergibt sich selbst aus einem günstigen Strafurteil, beispielsweise einem Schuldspruch wegen einfacher Ver-kehrsregelverletzung, noch keine Gewähr, dass nicht doch im Administrativverfahren inkl. Weiterzug an die RKMF eine schwere Widerhandlung mit einem mehrmonatigen Führerausweisentzug resultiert. Gemäss dem Bundesgericht ist die Administrativ-behörde bezüglich der Würdigung des Sach-verhalts nur an das Urteil des Strafrichters gebunden (sogenannte Bindungswirkung), wenn dieser die relevanten Tatsachen besser kannte, als die Verwaltungsbehörde. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn eine Ge-richtsverhandlung mit einer Befragung des Angeschuldigten oder sonstiger Zeugen durchgeführt worden ist. Dies ist jedoch längst nicht bei jedem Strafverfahren der Fall. Gerade im Strassenverkehrsrecht sind rein schriftliche Verfahren ohne Befragun-gen, wie das Strafbefehlsverfahren, sehr zahlreich.

Die Verknüpfung der beiden Verfahren führt zu Fragen hinsichtlich der Vorgehens-weise. Wann soll welcher Einwand vorge-

Die RKMF besteht aktuell aus drei Juristen, einem Arzt und einer Psychologin (Stamm-besetzung) sowie zwei Juristen, einem Arzt und einer Apothekerin (als «Ersatzmitglie-der»). Die Fachrichter werden durch den Grossen Rat gewählt und tagen in der Regel einmal pro Monat. Durchschnittlich erledigt die Kommission 120 Fälle pro Jahr, hinzu kommen rund 90 Fälle, welche der Präsident als Einzelrichter behandelt. Während den letzen fünf Jahren kam es nur in rund 7,4% der erledigten Fälle zur Gutheissung der Beschwerden (ganz oder teilweise), in 3% der Fälle kam es zu Rückweisungen an das SVSA. Alle anderen Beschwerden wurden entweder abgewiesen oder es wurde gar nicht erst darauf eingetreten. Die meisten Beschwerden waren damit erfolglos und zogen entsprechende Kostenfolgen nach sich (Verfahrenskosten und eventuell An-waltskosten). Es lohnt sich somit, vor dem Einreichen einer Beschwerde, durch eine Fachperson eine sorgfältige Chancenabwä-gung vornehmen zu lassen.

Es gibt Fallstricke, die bei einem Weiterzug an die RKMF beachtet werden müssen. So sollten sich die Beschwerdeführer der soge-nannten «reformatio in peius» bewusst sein: Aufgrund dieses Grundsatzes ist es möglich, dass bei einem Weiterzug die RKMF den Sachverhalt rechtlich strenger beurteilen kann, als das SVSA. Statt eines einmona-tigen Führerausweisentzuges könnte durch die Anfechtung plötzlich ein dreimonatiger Führerausweisentzug zur Diskussion ste-hen. Die RKMF macht jedoch in einem sol-chen Fall den Beschwerdeführer darauf auf-merksam, dass der Sachverhalt auch unter einer anderen, strengeren rechtlichen Norm geprüft wird und gibt ihm Gelegenheit, sich dazu zu äussern. Einem allfälligen Beschwer-derückzug, auch in diesem Verfahrenssta-dium, muss stattgegeben werden.

bracht werden? Bis zu welchem Stadium muss ein Strafverfahren durchgeführt wer-den, damit dieses im Hinblick auf das Admi-nistrativverfahren überhaupt von Bedeu-tung sein kann? Macht eine Beschwerde an die RKMF Sinn, hat diese überhaupt Er-folgschancen oder wird die Sanktion gar ver-schärft? In vielen Fällen kann eine Beratung durch eine Fachperson sinnvoll sein, und zwar bereits im Strafverfahren. Wir stehen Ihnen dazu zur Verfügung.

Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern ein unfallfreies 2012!

Oliver Köhli, RechtsanwaltAmmann Rechtsanwälte

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Politik & Verkehr

Im Oktober 2010 hat der Bundesrat die Botschaft zu Via sicura verabschiedet und dem Parlament zur weiteren

Bearbeitung überwiesen. Nun erfolgen im Parlament die Beratungen zur konkreten Umsetzung. Obwohl nicht

alle vom Bundesrat vorgeschlagenen Punkte gutgeheissen wurden, wird doch der Autofahrer künftig mit mehr

Schikanen rechnen müssen.

Neues zu Via sicura

Ursprünglich bestand einmal die «Vision zero», nämlich dass die Anzahl der Unfall-toten auf null gesenkt werden soll. Diese Illusion wurde dann relativ rasch aufgege-ben und das Ziel von Via sicura bestand noch darin, die Zahl der Verkehrsopfer um rund einen Viertel zu senken. Das Mass-nahmenpaket sollte angeblich den Schwer-punkt auf die bessere Durchsetzung der bestehenden Gesetze legen und nicht auf die Schaffung neuer Vorschriften. In fol-genden Bereichen wurden Massnahmen vorgeschlagen:

Der Nationalrat trat in der Dezembersession auf die Vorlage ein. Einige Parlamentarier wollten sie jedoch zurückweisen, da die Massnahmen zu stark auf Repression und Kriminalisieren der Autofahrer setzen. An-schliessend wurde jedoch das Paket abge-speckt. So ist zum Beispiel vorläufig ein Mindestalter und ein Helmobligatorium beim Radfahren vom Tisch. Ebenfalls ge-nügt weiterhin bei der Ahndung von Auto-fahrern unter Alkoholeinfluss ein Atemluft-test nicht, es ist wie bisher ein Bluttest erforderlich. Hingegen stimmte der Natio-nalrat einem Alkoholverbot für Neulenker und Chauffeure öffentlicher Verkehrsbusse

· Präventive Massnahmen (Verbot des

Fahrens unter Alkoholeinfluss für be-

stimmte Personengruppen, generelle

Verpflichtung zum Fahren mit Licht

am Tag, Helmtragpflicht für Radfahrer

bis 14 Jahren, sowie ein Mindestalter

von 7 Jahren)

· Massnahmen zur besseren Durchset-

zung bestehender Regeln (befristete

Führerausweise, Verantwortung des

Fahrzeughalters für Ordnungsbussen,

Verbot Warnungen vor Verkehrskont-

rollen)

zu. Im Zusammenhang mit den in letzter Zeit vermehrt aufgetretenen Unfällen mit Fussgängern bei Fussgängerstreifen wurde auch diesbezüglich ausgiebig debattiert. Zufolge der knappen Finanzen wurde eine generelle Sanierung aller problematischen Fussgängerstreifen abgelehnt. Hingegen be-fand eine Mehrheit, die Massnahmen gegen Raser zu verschärfen. Ein Raserdelikt würde inskünftig vorliegen bei einer Geschwin-digkeit von 100 km/h innerorts (erlaubt 50 km/h) oder bei 200 km/h auf Auto-bahnen (erlaubt 120 km/h). Zudem sollen Raser mit Freiheitsstrafen zwischen einem und vier Jahren bestraft werden. Auch die Beschlagnahmung der Raserautos wurde gutgeheissen. Grundsätzlich sind Bestrebungen zu unter-stützen, welche die Verkehrssicherheit er-höhen und dazu beitragen, die Anzahl Ver-kehrsopfer zu verringern. Die nun gegen Raser vorgesehenen Massnahmen sind je-doch kritisch zu hinterfragen. Insbesondere sind die Sanktionen zu vergleichen mit an-deren Straftatbeständen und da besteht mei-nes Erachtens keine Verhältnismässigkeit mehr. Es kann auch nicht sein, dass ein Raser, welcher geblitzt wird, aber keinen Un-fall verursacht, ins Gefängnis muss, während ein anderer Verkehrsteilnehmer, welcher einen Unfall mit schweren Folgen (Todes-opfer, Schwerverletzte usw.) verschuldet ohne zu rasen, milder bestraft wird. Die Vorlage geht wieder in den Ständerat zurück und es bleibt abzuwarten, ob nicht noch weitere Verschärfungen beschlossen werden.Eine Frage bleibt noch, rund um die Proble-matik der Unfälle auf Fussgängerstreifen: War der Wechsel der Vortrittsregel zuguns-ten der Fussgänger damals wirklich im Inte-resse der Fussgänger? Die Aufmerksamkeit bei vielen Fussgängern beim Überqueren der Strasse hat deswegen abgenommen. Und wenn dann der Autofahrer, aus welchen Gründen auch immer, doch nicht anhält, kommt es zu schlimmen Folgen. Dass er im Recht war, ist für einen verletzten Fussgän-ger nämlich ein schwacher Trost …

Herzliche Grüsse Andreas Blank

· Repressive Massnahmen bei schwer-

wiegenden Delikten wie zum Beispiel

bei Rasern (Fahrzeugeinziehung, Ein-

bau von Datenaufzeichnungsgeräten

und Alkohol-Wegfahrsperren)

· Infrastrukturmassnahmen (Sanierung

von Unfallschwerpunkten und Gefah-

renstellen, bessere Überprüfung neu-

er Strassenbauprojekte auf Mängel

bezüglich Verkehrssicherheit

· Massnahmen zur Optimierung der Un-

fallstatistik (bessere Darstellung der

Unfallschwerpunkte und Gefahren-

stellen mit entsprechend verbesser-

ter Auswertung und Massnahmen)

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Agenda

März 2012

Mo/Di, 19./20. März Internationaler Ausbildungskurs Hockenheim

Sa/So, 24./25. März OTM Fribourg

Samstag, 31. März Funktionärs-Ausbildungskurs

Mai 2012

Mittwoch, 2. Mai Generalversammlung

Fr/Sa 4./5. Mai 16. Slalom Interlaken

Donnerstag, 10. Mai Fahrtraining mit Instruktion Dijon

Samstag, 19. Mai 37. Nationaler Automobilslalom Saanen

August 2012

Samstag, 4. August Sportfahrerkurs Interlaken

Freitag, 10. August Fahrtraining mit Instruktion Dijon

Samstag, 18. August The Showtime – Porschetreffen

September 2012

Sa/So, 8./9. September Bergrennen Gurnigel

Datum offen Internationaler Ausbildungskurs Hockenheim

Oktober 2012

Samstag, 6. Oktober Sportfahrerkurs Interlaken

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Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt (Art. 3 UWG). Angebot gültig bis auf Widerruf auf den Fahrzeugen des Modelljahres 2012. Treibstoff-Normverbrauch gesamt

(nach Richtlinie 1999/100/EU): 5,7 l/100 km. CO2-Emissionen: 149 g/km (188 g/km: Durchschnitt aller Neuwagen-Modelle). Energieeffi zienz-Kategorie: B. Volvo Swiss Premium® Gratis-Service bis

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