ACS Sektion Zürich

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& lifestyle Beihefter Clubmagazin Beihefter Clubmagazin Automobil Club der Schweiz Automobil Club der Schweiz Ausgabe 5, Mai 2012 Ausgabe 5, Mai 2012 ACS ZÜRICH Strassenbaustellen in der Stadt Zürich: Strassenbaustellen in der Stadt Zürich: «Ruhe vor dem Sturm» «Ruhe vor dem Sturm» Letzte Mitgliederversammlung der Ortsgruppe Winterthur: Ende eines Sonderfalles

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Ausgabe 5 - Mai 2012

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& lifestyle

Beihefter ClubmagazinBeihefter ClubmagazinAutomobil Club der SchweizAutomobil Club der Schweiz

Ausgabe 5, Mai 2012Ausgabe 5, Mai 2012

ACS ZÜRICH

Strassenbaustellen in der Stadt Zürich:Strassenbaustellen in der Stadt Zürich:

«Ruhe vor dem Sturm»«Ruhe vor dem Sturm»

Letzte Mitgliederversammlung der Ortsgruppe Winterthur:

Ende eines Sonderfalles

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Lorenz Knecht

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Impressum

03 Inhalt/Editorial

Gegen Kahlschlag

von privaten Parkplätzen

04 Club-News

Letzte Mitgliederversammlung

der Ortsgruppe Winterthur

07 Altes Eisen rostet nicht

Manuela Vögeli, Uhwiesen

09 Auto & Verkehr

Strassenbaustellen in der

Stadt Zürich:

«Ruhe vor dem Sturm»

11 Treffpunkt

Für Gartengeniesser:

Führung mit Vortrag über Rosen

im Garten-Center Meier

in Dürnten

12 Quiz

Verkehrssituationen:

Hätten Sie es gewusst?

13 Auto & Verkehr

Besuch der Baustelle

Durchmesserlinie im HB:

Grosses entsteht im Untergrund

16 Club Glosse

Der Reissverschluss

Beihefter Sektion ZÜRICH | Mai 2012

Inhalt/Editorial

Der Parkplatzabbau in der Stadt Zürich

soll weitergehen und auch auf den priva-

ten Grund ausgedehnt werden. Der Grund-

stein dafür geht auf die Motion Sarbach/

Knaus zurück, die im Zürcher Gemeinderat

vor zwei Jahren überwiesen worden ist.

Die Motion will bis 2025 auf dem Verord-

nungsweg alle privaten Parkplätze, die

nach heutigem Recht nicht mehr bewilli-

gungsfähig wären, abschaffen. Der Auto-

mobil Club, ACS Sektion Zürich, wehrt sich

zusammen mit anderen Zürchern Wirt-

schaftsverbänden gegen den Parkplatz-

abbau. Betroffen sind rund 20000 völlig

legal entstandene Parkplätze bei privaten

Liegenschaften, in Garagen, bei Kunden-

und Mitarbeiterparkplätzen sowie Park-

plätzen bei Gewerbebetrieben, Läden und

Einkaufszentren. Wir sind klar der Mei-

nung, dass ein solch willkürlicher Abbau

gegen übergeordnetes Recht verstösst,

privates Eigentum beschneidet, gewerbe-

feindlich ist und zudem Arbeitsplätze ge-

fährdet. Ein in Auftrag gegebenes Rechts-

gutachten kommt dem ACS und den Wirt-

schaftsverbänden entgegen und stärkt

unsere Auffassung. Die Verfasserin des

Rechtsgutachtens, Beatrice Wagner Pfeifer,

Titularprofessorin an der Universität Basel,

verweist auf das kantonale Planungs- und

Baugesetz (PBG), das die Voraussetzun-

gen für eine Änderung bestehender Ab-

stellplätze ausdrücklich regle. Für die Ge-

meinden verbleibe kein Spielraum, um

eigene Vorschriften über einen Parkplatz-

abbau zu erlassen. «Ein nachträglicher

Eingriff in bestehende und bewilligte Park-

plätze erfordert als schwerer Eingriff in

die verfassungsrechtlich gewährleistete

Eigentumsgarantie eine formellgesetzli-

che Grundlage durch den kantonalen Ge-

setzgeber», kommt sie zum Schluss. Das

alles wäre ein massiver Eingriff in das pri-

vate Eigentum und auch ein Angriff auf die

private Mobilität und hätte massive Ein-

griffe zur Folge. Konkret: Hauseigentümer

würden beispielsweise gezwungen, ihren

Mietern Parkplätze wegzunehmen! Stellen

Sie sich vor, Sie hätten eine Liegenschaft

erworben oder wohnten in einer Mietwoh-

nung mit zugesicherten Parkplätzen. Die

Erfüllung der Motion würde bedeuten,

dass ein grosser Teil von Parkplätzen die-

ser Liegenschaften aufgrund der Kürzung

nicht mehr zur Verfügung stünden. Der

ACS geht davon aus, dass ältere Liegen-

schaften zum Teil einen Viertel oder sogar

einen Drittel ihrer Parkplätze verlieren.

Gewerbebauten mit Aussenparkplätzen

müssten bis gegen die Hälfte der Kunden-

parkplätze räumen. Nicht auszudenken,

wie sich der Geschäftsverlauf entwickeln

würde. Massiv betroffen vom Parkplatzab-

bau wäre auch das Einkaufszentrum Letzi-

park. Dort müssten über zwei Drittel der

heute bestehenden 1430 Parkplätze ab-

gebaut werden. Dies wäre das sichere

«Aus» für das Einkaufszentrum. Private

Mobilität lässt sich nun mal nicht auf dem

Verordnungsweg abschaffen. Wie geht es

weiter? Die stadträtliche Weisung zur Mo-

tion wird in diesem Frühsommer erwartet,

nachdem der Zürcher Stadtrat die Motion

grundsätzlich abgelehnt hatte, aber mit

verändertem Text des Gemeinderats mit

der Umsetzung beauftragt worden ist.

Herzlichst

Lorenz Knecht, Direktor ACS Zürich

Gegen Kahlschlag von privaten Parkplätzen

Editorial

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Club-News

Letzte Mitgliederversammlung der Ortsgruppe Winterthur

Ende eines Sonderfalles

Autos, 46000 Motorräder und 17000 Last-wagen. Die ACS Mitglieder der Bezirke Winterthur und Andelfingen, die sich zum Zwecke «der gemeinsamen sowie der Mit-glieder persönlicher Interessenwahrung» zu-sammenschlossen, kannten sich. So nahm die Pflege der Gemeinsamkeiten einen wichtigen Platz ein und auch die Touristik rangierte noch vor der Autotechnik und der Verkehrs-sicherheit. Der erste grössere Anlass führte denn auch eine Autokolonne von Winterthur nach Rheinau zur Besichtigung der psychiat-rischen Klinik(!) und nach Rafz zu einem ge-meinsamen Nachtessen mit Unterhaltung.60 Jahre später ist die globale Welt, aber auch die kleine Welt in Winterthur, eine andere. Organisierte Autokolonnen brauchen eine

Im Sonderfall Schweiz gibt es den Sonderfall Winterthur. Die sechstgrösste Stadt der Schweiz – seit Kurzem eine Grossstadt – ist nicht Kantonshauptstadt und steht im Schat-ten von Zürich. Es verwundert deshalb nicht, dass es beim ACS eine Parallele gab. Die Ortsgruppe Winterthur der Sektion Zürich des ACS war die einzige Ortsgruppe des ACS Schweiz, in den letzten Jahren mit knapp 1000 Mitgliedern grösser als viele Sektionen. Laut Gründungsprotokoll verfolgten die Gründer 1929 auch das Ziel, die ACS-Sek-tion Zürich zu stärken. So viel Solidarität zum grossen Nachbarn hätte man den Winter-thurern gar nicht zugetraut!1929 gab es in der ganzen Schweiz erst rund 125000 Motorfahrzeuge, nämlich 60000

behördliche Bewilligung, den ACS-Mitglie-dern bietet der Vorstand einen Velofahrkurs in der Stadt an und sie nehmen begeistert an einer Exkursion auf die N4-Baustelle nach Schaffhausen samt Tunnelfahrt teil – eben-falls mit dem Velo. Das gediegene Sommer-nachtsfest muss mangels Anmeldungen auf-gegeben werden und nochmals 15 Jahre später ereilt den lockeren Familienplausch das gleiche Schicksal. Heute wecken auch spektakuläre Exkursionen wie zum Beispiel zum Thema «Feuer im Tunnel» das Interesse der Mitglieder nicht. Offensichtlich brauchen sie zur Gestaltung ihrer Freizeit ihren Club nicht mehr. Dafür wird die Interessenvertretung der Autofahrer immer wichtiger. Obwohl die

Zum feinen Nachtessen waren die Mitglieder wie immer eingeladen

Beim Apéro traf der aktuelle Revisor Paul Akeret auf den früheren Präsidenten Walter Hunziker

Ex-Präsident und Vorstandsmitglied Jürg Abt

Der letzte Präsident, Markus Hutter, zeigt die Gründungsprotokolle

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Club-News

Motorisierung munter weiter steigt, obwohl die Autofahrer ihre eigenen Kosten und dazu einen namhaften Anteil an die Infrastruktur von Bahn, Bus, Velo und Fussgängern bezah-len, obwohl die Autoabgase mittlerweile sau-berer sind als die angesaugte Luft, obwohl das Auto ungebrochen weit mehr als die Hälfte der Mobilität abdeckt, obwohl unsere Gesellschaft und unser Wohlstand ohne Autoundenkbar sind – trotz alledem setzt der Zeit-geist die Autofahrer ständig auf die Anklage-bank. Aus der Verkehrspolitik ist längst Ge-sellschaftspolitik und Ideologie mit diffusen Ängsten geworden. In der rot-grün regierten Stadt Winterthur haben die Autofahrer des-halb einen besonders schweren Stand. Weil die ACS-Ortsgruppe 14 Jahre lang vom poli-tischen Schwergewicht Markus Hutter und einem geschlossenen Vorstand geführt wur-

Die Welt verändert sich, die Schwerpunkte wandern – auch im ACSden Familien, der Zulauf und damit das Inte-resse blieb trotz grossen Anstrengung ver-sagt. Leider ist es uns auch nicht gelungen, junge Mitglieder durch attraktive Aktivitäten zu neuen Clubmitgliedern zu werben. Selbst der Vorstand bildete in diesem vom Zeitgeist geprägten Trend keine Ausnahme, liess sich doch die Nachfolge im Präsidium trotz mehr-jähriger Suche nicht regeln. Auch eine Lö-sung durch einen Vertreter ausserhalb des Vorstandes zerschlug sich in letzter Minute.Ich selbst, als verantwortlicher Präsident, habe volles Verständnis für diese Zeiterschei-nung, sind es doch immer weniger herkömm-liche Vereine und traditionelle Clubs im näheren Umfeld, welche die veränderten Be-dürfnisse der modernen Automobilisten zu befriedigen vermögen. Zudem haben sich die politischen Parteien und in Winterthur eine neue partei- und institutionsübergreifende Organisation («Winterthur: agil-mobil») den dereinst fast ausschliesslich von der ACS-Ortsgruppe wahrgenommenen Themen der regionalen Verkehrspolitik und der Sichtwei-se der individuellen Mobilität in Winterthur angenommen – mit wesentlich mehr Mitteln, besseren Möglichkeiten und damit grösserer Wirkung.Vor allem aber, und dies ist Ihnen als Mitglied nicht entgangen, hat sich auch der ACS und inbesondere seine Sektion Zürich in den ver-gangenen Jahren gewandelt. Die Dienstleis-tungen unseres Automobilclubs und speziell die Partnerschaftsangebote einer global täti-gen Schweizer Versicherung werden Ihnen durch unsere sehr erfolgreiche, ständig wach-

Geschätzte Mitglieder der ACS Ortsgruppe Winterthur

Es sind gute Grün-de, welche den Vorstand dazu be-wegen, Ihnen an der diesjährigen ordentlichen Mit-gliederversamm-lung vom 30. März 2012 einstimmig zu beantragen, die Ortsgruppe Win-terthur der ACS Sektion Zürich aufzulösen.

In einer zunehmend globalisierten Welt, in welcher nicht nur die Finanzmärkte inner-halb von Sekunden mit brutaler Härte auf-einander reagieren, haben Institutionen wie eine Ortsgruppe Winterthur der ACS Sektion Zürich, welche den Unterschied zwischen Lebensräumen innerhalb von 25 Kilometern zum Inhalt machen, Sinn und Bedeutung offensichtlich verloren.Es gilt, in aller Offenheit zu bekennen, dass das Interesse unserer Mitglieder an ihrer Ortsgruppe Winterthur immer weiter ge-schwunden ist: Sämtliche Veranstaltungen der Ortsgruppe leiden seit Jahren unter schwacher Nachfrage und mussten deshalb mangels Anmeldungen oftmals sogar abge-sagt werden. Ob Ausflüge, Betriebsbesich-tigungen oder Informationsveranstaltungen, bis hin zum alljährlichen Club-Plausch mit

sende Sektion Zürich überzeugend erbracht. Eine Ortsgruppe Winterthur als weitere Dif-ferenzierung eines bereits erfolgreich wahr-genommenen Angebotes, findet darin schlichtkeinen Platz und keine Berechtigung mehr.Und damit komme ich zum Wichtigsten: Sie als Mitglieder der ACS Sektion Zürich wer-den auch weiterhin alle Dienstleistungen und das volle Angebot unseres ACS ohne irgend-welche Einschränkung geniessen und nutzen können. Selbst die Winterthurer Verkehrspo-litik im Interesse unserer Automobilistinnen und Automobilisten wird weiterhin von den-selben Personen, sei es durch den Präsiden-ten der Verkehrskommission (und heutigen Revisor der Ortsgruppe), Georg Krenger, oder durch mich im Vorstand der ACS Sek-tion Zürich sowie im Zentralvorstand des ACS Schweiz vertreten werden. Die Sonder-stellung Winterthurs bleibt somit auch wei-terhin gewährleistet.In diesem Sinne bitte ich Sie um Zustimmung zum einstimmigen Antrag des Vorstandes und zur Auflösung der ACS-Ortsgruppe Winterthur.

Ich danke für Ihr Verständnis und stehe Ihnen für Fragen selbstverständlich zur Ver-fügung.

Mit freundlichen GrüssenACS Ortsgruppe Winterthur

Markus Hutter, Präsident

ACS-Ortsgruppe Winterthur, Präsident Markus Hutter

de, kam die städtische Verkehrspolitik bald nicht mehr an ihr vorbei. Sie war massgeblich am Parkplatz-Kompromiss beteiligt, wirkte führend zuerst bei der Südumfahrung und dann am runden Tisch zum Gesamtver-kehrskonzept und erstritt beim Stadtraum Bahnhof bedeutende Verbesserungen für den Autoverkehr, die sie schliesslich mit einer parlamentarischen Einzelinitiative zu vertei-digen wusste.Aber die Vorstandsmitglieder sind zusam-men mit den Mitgliedern älter geworden. Trotz verschiedenen Anläufe haben sich keine Nachfolger gefunden, welche die Interessen-vertretung übernehmen wollen oder können. Niemand beschliesst gerne das Ende einer liebgewordenen Institution, aber richtig ist der Entscheid trotzdem. Dies umso mehr, als den Mitgliedern dadurch keine Nachteile

beim Club-Service entstehen, welchen die ACS Sektion Zürich selbstverständlich wei-terhin anbietet. Auch die verkehrspolitischen Anliegen in Winterthur können künftig über die Institutionen der ACS Sektion Zürich ein-gebracht werden. Sie könnte sogar zu deren Stärkung beitragen, auch wenn dies sicher kein Grund für die Auflösung der Ortsgrup-pe Winterthur der ACS Sektion Zürich war. Diesem Hintergrund entsprach die Stim-mung an der letzten Mitgliederversammlung. Nur 35 Mitglieder fanden den Weg in den schmucklosen Saal. Die Wehmut war spür-bar, das beim Präsidenten gewohnte Feuer fehlte, niemandem stand der Sinn nach Fei-ern. Das Aus für die Ortsgruppe Winterthur der ACS Sektion Zürich wurde nüchtern mit allen gegen eine Stimme beschlossen.

Peter Wolfensberger

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Club-News

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Altes Eisen rostet nicht

Manuela Vögeli, Uhwiesen:

«Das muss hin und wieder auch mein Lebenspartner zur Kenntnis nehmen …»

eine Alfa-Liebhaberin gesucht und den Preis deutlich reduziert hat. Schon auf der Probefahrt, als ich den Ton des Autos hörte, wurden sofort wieder Jugenderinne-rungen wach. Der Duetto bedeutet mir bis heute sehr viel. Das muss hin und wieder auch mein Lebenspartner zur Kenntnis nehmen, wenn er mir die Idee schmackhaft machen will, den Duetto zu verkaufen. Ich bin nach wie vor begeistert vom Auto: Ein richtiger italienischer Oldtimer, der wie Musik in meinen Ohren klingt und ein schönes Design besitzt.

Wir hatten von Kindsbeinen an guten Kontakt zu unserem Nachbarn. Über

all die Jahre war er immer mit einem Alfa Duetto unterwegs. Den typischen Sound des Alfas habe ich seit meinen Jugendjahrenin den Ohren.

Als der Nachbar verstarb, hat die Erbenge-meinschaft das Auto freigegeben. Ich habe mich auch für den Oldtimer interessiert, der Preis war aber nicht interessant. Ein Jahr später habe ich das Auto dennoch gekauft, nachdem die Erbengemeinschaft

Mir gefällt zudem, dass mein Auto sowohl den Jungen als auch den älteren Leuten ge-fällt. Sehr oft werde ich auf den US-ameri-kanischen Spielfilm «Die Reifeprüfung» aus dem Jahr 1967 mit Dustin Hofmann angesprochen. In diesem Film spielt der Alfa Duetto so quasi eine Hauptrolle. Einer der ersten Filme mit Product-Placement überhaupt.

Passfahrten machen mir besonders viel Freude, ebenso wie kurvenreiche Überland-strassen.

Alfa Romeo Spider Duetto, 1966

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Ungerechtes VerkehrsabgabengesetzUngerechtes Verkehrsabgabengesetz17. Juni17. Juni

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Beihefter Sektion ZÜRICH | Mai 2012

Auto & Verkehr

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Das beschreibt die Situation bei den Strassenbaustellen in der Stadt am klarsten, denn nachdem nun die grossen

Arbeiten in Zürich West erledigt sind, steht die Sanierung der Strassen rund ums Seebecken an.

Strassenbaustellen in der Stadt Zürich:

«Ruhe vor dem Sturm»

Grosskreisel geplant, was heisst, dass nur noch eine Seite befahrbar ist und der Ver-kehr zum Beispiel stadteinwärts über die Dufourstrasse geführt wird. Entschieden ist aber noch gar nichts, denn auch die Stadt ist sich bewusst, dass diese Arbeiten einen Lebensnerv der Stadt betreffen und sie ist dabei, die verschiedenen Möglichkeiten zu prüfen. Ich vermute aber, die sechs Jahre Bauzeit werden der Fähre Meilen–Horgen einen guten Geschäftsgang bescheren.Die Verantwortlichen sind nun dabei, die Planung fortzuführen und versprachen, die Bevölkerung früh und umfassend zu infor-mieren. Eines ist aber klar: Bis 2020 wird der Raum um das Seebecken etappenweise zu einer Grossbaustelle.

Projekte 2012

2012 sollen insgesamt 137 Projekte reali-siert werden, davon 37 mit Kosten über drei Millionen Franken. Verkehrsrelevant sind

Dass der ganze Strassenraum rund um das Seebecken saniert werden muss, ist schon lange bekannt. Nun geht die Stadt die Auf-gabe an. Der Beginn macht der Sechseläu-tenplatz, nachdem nun das Parkhaus Opera erstellt ist.Allerdings wurde gegen diese Projekt das Referendum ergriffen, sodass sich der Be-ginn der Arbeiten verzögern wird.Nachdem 2013 wegen Grossanlässen, wie der Leichtathletik-Europameisterschaft, Zu-rückhaltung geübt werden soll, startet die Sanierung voraussichtlich 2014. In Angriff genommen werden gestaffelt Bellevue, Quaibrücke, Bellerivestrasse, Mythenquai und General-Guisan-Quai. Dass das grossen Einfluss auf den Verkehr haben wird, ist klar. Vor allem die Einfallsachse Bellerive-strasse wird stark betroffen sein, da dort eine intensive Bauweise geplant ist, das bedeutet, dass der Verkehr für zwei Jahre massiv betroffen ist. Es ist ein sogenannter

davon in erster Linie zwei: Die Sanierung des Ulmbertunnels, die schon im Gang ist und die Arbeiten an der Forchstrasse, die eine wichtige Einfallsachse betreffen.Die Arbeiten am Ulmbergtunnel werden den Verkehr dieses Jahr noch massiv betreffen, mit verschiedenen Umleitungen, da immer eine Röhre gesperrt ist. Auch ist der Fuss-gängertunnel bis Mai nicht passierbar. Abge-schlossen sollten Sie gegen Ende Jahr sein.Die Arbeiten an der Forchstrasse sollen im Herbst beginnen und bis Frühjahr 2015 dauern, sie betreffen den Abschnitt Rehalp bis Hegibachplatz. Der Verkehr wird zeit-weise auf den Geleisen geführt und im Be-reich Rehalp–Balgrist auch umgeleitet.Auch in der Innenstadt wird gearbeitet, im September soll die Sanierung an der Frau-münsterstrasse beginnen und bis April 2014 dauern. Diese Baustelle betrifft vor allen die Parkplatzsituation, müssen doch für die Bauarbeiten Parkplätze aufgehoben werden. Es wird allerdings versucht, Ersatzplätze zu stellen.Natürlich sind weitere grössere Projekte ge-plant oder in Arbeit, die sich auf den Ver-kehr auswirken. So die Limmattalstrasse in Höngg oder der Bereich des Hauptbahn-hofes bei der Postbrücke. Eines ist sicher, die Baustellen gehen der Stadt nie aus und es wird auch in Zukunft so sein, dass im Frühjahr die Bäume grün werden und die Stadt rot-weiss von den Baulatten.

Claudia A. Meier-Spitz

Der Frühling kommt Die Forchstrasse wird ab Herbst saniert

Auch der Verkehr am Bürkliplatz ist von der Sanierung im Bereich Seebecken betroffen

Gegen die Sanierung des Sechseläuten-platzes wurde das Referendum ergriffen

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Beihefter Sektion ZÜRICH | Mai 2012

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Auf über 115 Jahre Geschichte darf mittler-weile die Familie Meier zurückblicken.Von den Anfängen, als Samenhandlung, bis zum Treffpunkt für Gartengeniesser. Seit dem 1. März 2011 ist das neue Garten-Center in Dürnten eröffnet – nur wenige Minuten vom bisherigen Standort Tann entfernt. Schöner, grüner, einladender! Herr Erwin Meier-Honegger wird uns im ersten Teil des Nachmittages in eine völlig neue Gartenwelt entführen. Prächtige Blu-men, Stauden, Rosen und Sträucher, frische Kräuter, Gemüse, Obst und Beeren. Dazu geschmackvolle Accessoires, eine kreative Floristik, prächtige Zimmerpflanzen, ex-klusive Gartenmöbel – das alles auf über 20000 m2. Bevor wir zum zweiten Teil über-gehen, servieren wir Ihnen einen Apéro mit feinen Amuse-bouche. Danach gibt uns Herr Peter Wyler Gelegenheit, in einem inte-ressanten Vortrag zu erfahren, wie es durch richtige Sortenwahl, passende Bodenver-hältnisse und Standort sowie richtiger Ganz-jahrespflege gelingt, in durchschnittlich neun von zehn Sommern bis mindestens Mitte August schöne, weitgehend gesunde Rosen im Garten zu haben. Und das ohne jeglichen Einsatz chemischer Pflanzenschutzmittel!

Ihre ACS Treffpunkt-Begleitung: Marlise Seiler, Tel. 079 433 73 90 und Monika Lux, Tel. 079 524 14 82

Beihefter Sektion ZÜRICH | Mai 2012

TREFFPUNKT

Was Sie wissen müssen:

13.45 Uhr Anmeldung/Registrierung bei M. Seiler ACS ZH, am EingangMeier Gartencenter

14.00 Uhr Rundgang mit Herrn Erwin Meier-Honegger15.00 Uhr Erfrischungspause 15.30 Uhr Rosen-Seminar mit Peter Wyler17.00 Uhr Ende der Veranstaltung

Unkostenbeitrag: CHF 20.–/Person, ACS Mitgliederpreis.

Bringen Sie den Betrag wie immer im angeschriebenen Couvert mit.

Ihre Anmeldung ist verbindlich und wird nicht bestätigt.

Bei Nichterscheinen wird der gesamte Betrag in Rechnung gestellt.

Teilnehmerzahl beschränkt auf 40 Personen. Anmeldeschluss: 15. Mai 2012

Mittwoch, 23. Mai 2012:

Für Gartengeniesser: Führung mit Vortrag

über Rosen im Garten-Center Meier in Dürnten

definitive Anmeldung

(Anzahl Personen: ____)

Veranstaltung:

Mittwoch, 23. Mai 2012

Für Gartengeniesser: Führung

mit Vortrag über Rosen im

Garten-Center Meier in Dürnten

Anmeldeschluss:

15. Mai 2012

Ihre Anmeldung ist verbindlich

und wird nicht bestätigt.

Anmeldetalon Ich komme mit dem Zug/Treffpunkt HB ZH/Meeting Point, 12.30 Uhr

Ich komme mit eigenem PW direkt ins Gartencenter Meier

Datum:

Name/Vorname:

Telefon p.: Mobile:

Adresse:

PLZ/Ort:

Unterschrift:

Senden an: ACS Sektion Zürich, Postfach, 8032 Zürich,

oder per E-Mail [email protected], Telefon 044 387 75 00, Fax 044 387 75 09

Anreise mit ÖV ab Zürich HB:

Frau Monika Lux (ACS) erwartet Sie im HB Zürich am Meeting Point um 12.30 Uhr.

Bitte Ticket vorher selber lösen!

Zürich HB ab 12.55 Gleis 43/44 S-Bahn Linie 5

Bubikon BHF an 13.20Bubikon BHF ab 13.25 mit Bus VZODürnten an 13.27 Meier Gartencenter, Lättenmoos

Anreise mit eigenem PW:

Direkt an der Ausfahrt Dürnten Oberland-autobahn A53.

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Beihefter Sektion ZÜRICH | Mai 2012

Quiz

Mehr Spass am Auto

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Nicht nur die komplexen Verkehrssituationen sind für den Autofahrer

eine Herausforderung. Auch kraftstoffsparendes Fahren ist heute gefragt

und aktuell. Darum hier eine weitere Frage dazu.

Verkehrssituationen:

Hätten Sie es gewusst?

Es ist gar nicht so einfach! Wie fahre ich richtig, um möglichst wenig Benzin oder Diesel zu verbrauchen? Dabei geht es nicht nur um den Geldbeutel, sondern auch um die Umwelt.

1. Um ca. 5 %

2. Um ca. 15 %

3. Um ca. 40 %

Ist doch eigentlich klar,

oder doch nicht?

(Antwort unterhalb des Bildes!)

Quelle: Zürcher Fahrlehrerverband

Um wie viele Prozente senkt sich der Benzinverbrauch

beim Fahren im 5. Gang, statt im 3. Gang?

(Konstantfahrt mit 50 km/h, 1,8 Liter Benzinmotor)Antwort 3 ist richtig.

Das entspannte Treffen auf der schönen Dolder Kunsteisbahn

in Zürich für alle mit Oldtimerfahrzeugen bis Jahrgang 1977

Freier Eintritt

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Daten 2012

13. Mai10. Juni- mit Auktion der Oldtimer Galerie Toffen BE12. August2. September

jeweils Sonntags von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr www.dolderclassics.ch

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Beihefter Sektion ZÜRICH | Mai 2012

Auto & Verkehr

Unter der Stadt Zürich wird an der Bahninfrastruktur gebaut. Immer wieder hört man von Durchmesserlinie, Bahnhof

Löwenstrasse oder Weinbergtunnel. Die ACS Mitglieder waren von der Verkehrskommission eingeladen, einen Blick

auf eine eindrückliche Baustelle zu werfen.

Besuch der Baustelle Durchmesserlinie im HB:

Grosses entsteht im Untergrund

drängte sich natürlich die Frage auf, warum es noch mehr Geleise brauche. Der Grund dafür ist der Taktfahrplan, immer zur halben und zur ganzen Stunde sind alle Geleise be-setzt. Und nicht vergessen darf man, dass mit der Eröffnung des neuen Bahnhofs die vier provisorischen Geleise bei der Sihlpost aus dem Betrieb genommen werden.

Knackpunkt Sihl

Unsere Vorfahren bauten den alten Haupt-bahnhof ja seinerzeit über die Sihl, das be-deutet, dass ein neuer Durchgangsbahnhof unter dem Fluss erstellt werden muss. Genau das ist eine der Herausforderungen beim Bau, denn man will ja unter keinen Umstän-den Wasser im Bahnhof. Darum ging es noch-mals deutlich in die Tiefe, bis man das Per-ron-Niveau erreicht hatte. Auf vier Geleisen werden in Zukunft die Linien verkehren, die von Altstetten nach Oerlikon und umkehrt verkehren. Über den 2. Stadttunnel, der beim Bau als Installations- und Zugriffsplatz diente, ging es dann wieder zurück ins Besucherzentrum und anschliessend zu einem verdienten Apéro, bei dem das Geschehen genug Ge-sprächsstoff bot.Das gesamte Projekt besteht natürlich nicht nur aus der Durchmesserlinie, sondern dazu kommen zwei neue Brückenbauwerke Rich-tung Altstetten und der Weinbergtunnel nach Oerlikon. Auch dieser Bahnhof wird um-gebaut und um zwei Geleise erweitert.

Claudia A. Meier-Spitz

Die nahezu 50 Teilnehmer trafen sich im Infozentrum der Durchmesserlinie im Haupt-bahnhof Zürich. Zuerst konnten sie in einem ausführlichen Vortrag alles über die neue Durchmesserlinie erfahren. Sie verbindet in Zukunft Altstetten via Hauptbahnhof Zürich mit Oerlikon, was bedeutet, dass die Züge auf dieser Achse nicht mehr den Kopfbahn-hof benutzen müssen. Das beschleunigt na-türlich die Abwicklung und verkürzt die Auf-enthaltsdauer der Züge im Bahnhof deutlich.

Der Rundgang

Nach der ausführlichen Theorie ging es, nach dem Fassen der Sicherheitsausrüstung, in drei Gruppen auf den Rundgang durch die verschiedenen Baustellen im Zürcher Haupt-bahnhof. Im Perronbereich sind einzelne Ar-beiten zu sehen, allerdings geben diese kein Bild vom Umfang der Bauarbeiten.Spannend war es, hinter im Normalfall ver-schlossene Türen zu sehen. Überrascht hat die Grösse der Baustelle. So konnte man im Bereich der ehemaligen Post einen Blick in die Tiefe werfen: Schon fast schwindelerre-gend!Danach ging es durch den Shopville zu einem ersten Herzstück des neuen Bahnhofs Lö-wenstrasse, der Halle, die den Zugang zu den neuen Geleisen bilden wird. So im Rohbau erscheint sie riesig, in Zukunft soll sie den umsteigenden Passagieren Platz bieten und Raum für weitere 2000 m2 Shopping bieten.Danach ging es über ein Provisorium wieder an die frische Luft und man hatte die Chan-ce, einen leeren Hauptbahnhof zu sehen. Da

Schutzkleidung für alle

Der Präsident der Verkehrskommission, Georg Krenger

Eine weitere Besichtigung:

Mittwoch, 30. Mai 2012

Treffpunkt:

Ausstellungsraum

der Durchmesserlinie

Programm:

14.30–16.30 Uhr:

Besichtigung Durchmesserlinie

16.30–17.00 Uhr:

Kleiner Apéro, vom ACS offeriert

Kosten:

Fr. 10.– für ACS Mitglieder,

Fr. 20.– für Nicht-Mitglieder

Anmeldung beim Sekretariat:

Telefon: 044 387 75 00

oder per Mail: [email protected]

Blick in die Tiefe

Margrith und Werner Bluntschi fanden das Gesehene enorm

Heute: Baumaschinen – im Jahre 2014: Züge

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Exklusive ACS Reise

KrakauExklusiv im Pr ivat je t in d ie maler ische Königsstadt an der Weichsel06.09 . - 09 .09 .2012 09 .09 . - 13 .09 .201213.09 . - 16 .09 .201216.09 . - 20 .09 .201220.09 . - 23 .09 .2012

Krakau, die aufwändig restaurierte ehemalige Haupt-stadt Polens, erlebt eine neue Blütezeit und ist ein Geheimtipp! Es gibt keine direkten Verbindungen aus der Schweiz, aber dank eines exklusiven Fluges im Privatjet können Sie jetzt diese faszinierende Stadt kennen und lieben lernen! Eine malerische Altstadt mit kleinen Gassen und eleganten Palais, die Marien-kirche mit dem grössten mittelalterlichen Altar Euro-pas, die astronomischen Instrumente von Kopernikus, der Wawel mit dem Königsschloss und der Kathedrale sowie die einmalige Atmosphäre des jüdischen Vier-tels Kazimierz werden auch Sie in Ihren Bann ziehen. Interessante Ausflüge führen ins Salzbergwerk Wieli-czka sowie bei der längeren Reisevariante zu den reiz-vollen Holzhäusern von Zakopane im Tatragebirge. Ein Erstklassehotel im Zentrum, ausgezeichnete Res-taurants und eine erfahrene Reiseleitung gehören ebenfalls zu dieser gehalt- und genussvollen Reise!

F lugplanEs gibt keine direkten Linienflüge von der Schweiz aus nach Krakau. Geniessen Sie einen exklusiven Sonder-flug in einem modernen Privatjet des Typs Dornier 328 und gelangen Sie bequem und auf direktem Weg von Zürich nach Krakau.

Schlangestehen oder Wartezeiten entfallen. Sie werden eine halbe Stunde vor Abflug im Bereich der Geschäfts- und Privatflugzeuge zum Check-In erwartet und fliegen wie ein Star nach dem Motto "Klasse statt Masse".

Zürich ab 12.00Krakau an 13.30Krakau ab 15.00Zürich an 16.45

Flugplanänderungen vorbehalten.

ACS-Reise le i tungSie werden während Ihres Aufenthaltes in Krakau von einer versierten ACS-Reiseleitung betreut, welche Ihnen mit Rat und Tat sowie als versierter Organisator zur Ver-fügung steht. Ausflüge und Führungen werden von einer erfahrenen, deutschsprachigen, lokalen Fremdenführerin begleitet, die Sie mit Geschichte und Kultur der Stadt sowie ihrer Umgebung vertraut macht.

Hote lRADISSON BLU KRAKOW ****

Erstklassiges Haus an sehr guter Lage, nur durch einen kleinen Park von der malerischen Altstadt getrennt, Fussgängerzone und historischer Marktplatz sind wenige Gehminuten entfernt. Modern und hell eingerich-tete Zimmer mit viel Komfort wie Klimaanlage, Minibar und Safe. Restaurant "Milk & Co" mit internationaler Küche und Fischspezialitäten, Hotelbar "Salt & Co" für klassische Cocktails und kleine Snacks. Gym mit Sauna. Business Center. Frühstücksbuffet. 196 Zimmer.

KrakauKrakau (Krakow), die ehemalige Hauptstadt Polens liegt an der Weichsel und repräsentiert wie keine andere Stadt die wechselvolle Geschichte des Landes. Die historische, herrlich renovierte Altstadt mit zahl-reichen Baudenkmälern und der imposanten Marienkir-che strahlt trotz ihrer Historie eine faszinierende Frische aus und wirkt überhaupt nicht verstaubt. Sie wurde zum Weltkulturerbe der UNESCO ernannt. Krakau ist ein berühmtes Universitätszentrum, was der Stadt ein ganz besonderes Flair gibt. Hoch über dem Fluss Weichsel liegt der Burgberg Wawel mit der Kathedrale und dem Schloss, welches bis 1596 Residenz der polnischen Könige war. Eine eindrucks-volle und wertvolle Gobelinsammlung sind das Prunk-stück der Anlage.Das jüdische Viertel Kazimierz mit engen Gassen und Synagogen ist eine weitere Sehenswürdigkeit und eng mit der interessanten Geschichte der Stadt verbunden. Das Salzbergwerk Wieliczka, ebenfalls Weltkulturerbe der UNESCO und unweit des Stadtzentrum gelegen, bietet einmalige Einblicke unter Tag. Es ist das älteste noch in Betrieb befindliche Salzbergwerk der Welt.

HinweiseMinimale Teilnehmerzahl pro Reisetermin: 10Maximale Teilnehmerzahl pro Reisetermin: 20

Diese Reise wird von der ACS-Reisen AG in Zusammen-arbeit mit dem Schweizerischen Hauseigentümerver-band HEV durchgeführt. Es gelten die Allgemeinen Ver-trags- und Reisebedingungen der ACS-Reisen AG.

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Exklusive ACS Reise

Donnerstag - SonntagDonnerstagExklusiver Direktflug im Privatjet von Zürich nach Kra-kau, wo Sie am Flughafen von Ihrer Reiseleitung erwar-tet werden. Transfer ins Zentrum in Verbindung mit einer orientierenden Stadtrundfahrt. Zimmerbezug im Erst-klassehotel Radisson BLU. Am späteren Nachmittag unternehmen Sie mit Ihrer lokalen Fremdenführerin einen ersten Rundgang durch die malerische Altstadt. Nach einer Überraschung werden Sie in einem renom-mierten Restaurant am Marktplatz zum Dinner erwartet.

FreitagWährend eines grossen geführten Rundgangs durch die historische Altstadt lernen Sie den imposanten Marktplatz mit den Tuchhallen, die Marienkirche mit dem grössten mittelalterlichen Altar Europas und das Collegium Maius mit den astronomischen Instrumenten von Kopernikus kennen. Zeit für ein individuelles Mittagessen und zur Erholung. Am Nachmittag Fahrt nach Wieliczka und Besuch der magischen unterirdischen Welt des ältesten Salzbergwerks Europas. Rückkehr ins Zentrum und Abendessen mit Spezialitäten der polnischen Küche.

SamstagHeute steht der Besuch des Wawelhügels mit dem Königsschloss mit seiner herausragenden Sammlung flämischer Gobelins und der Kathedrale auf dem Pro-gramm, wiederum unter kundiger Leitung. Nach einem Spaziergang durch das jüdische Viertel Kazimierz mit seiner einzigartigen Atmosphäre und der Besichtigung der ältesten Synagoge steht der Nachmittag zur freien Verfügung. Für das Abschiedsabendessen ist Sie für Sie in einem exklusiven Restaurant ein Tisch reserviert.

SonntagDer Vormittag steht für einen letzten Bummel durch die malerische Altstadt oder einen Museumsbesuch zu Ihrer freien Verfügung. Mittags Transfer zum Flughafen und Rückflug im Privatjet nach Zürich.

Vie le Le is tungenDirekte Sonderflüge im Privatjet von Zürich nach Krakau inkl. FlughafentaxenFlughafentransfers im Sonderbus3 oder 4 Übernachtungen im Erstklassehotel

Radisson Blu Krakow mit FrühstücksbuffetStadtrundgang mit Innenbesichtigung der Marien-

kirche und des Collegium MaiusBesuch des Wawel mit Führung im KönigsschlossAusflug nach Wieliczka und Besuch des SalzbergwerksAusflug Zakopane mit Mittagessen (Variante 5 Tage)3 Abendessen (ohne Getränke)ausführliche Reiseunterlagenversierte deutschsprachige Fremdenführerin während Ausflügen und FührungenSchweizer ACS-Reiseleitung in Krakau

PreisePreise Arrangement pro Person in CHF

(mit Reise)

KRAKAUIm Privatjet nach Krakau

Doppelzimmer EinzelzimmerDo - So (4 Tage) 4'480 4'880

So - Do (5 Tage) 4'880 5'380

Annullations- & Rückreise-Versicherung: auf AnfrageEs gelten die Allg. Vertrags- und Reisebedingungen derACS-Reisen AG gemäss Katalog Musikreisen 2012.

Sonntag - DonnerstagSonntagExklusiver Direktflug im Privatjet von Zürich nach Kra-kau, wo Sie am Flughafen von Ihrer Reiseleitung erwar-tet werden. Transfer ins Zentrum in Verbindung mit einer orientierenden Stadtrundfahrt. Zimmerbezug im Erst-klassehotel Radisson BLU. Am späteren Nachmittag unternehmen Sie mit Ihrer lokalen Fremdenführerin einen ersten Rundgang durch die malerische Altstadt. Nach einer Überraschung werden Sie in einem renom-mierten Restaurant am Marktplatz zum Dinner erwartet.

MontagWährend eines grossen geführten Rundgangs durch die historische Altstadt lernen Sie den imposanten Marktplatz mit den Tuchhallen, die Marienkirche mit dem grössten mittelalterlichen Altar Europas und das Collegium Maius mit den astronomischen Instrumenten von Kopernikus kennen. Zeit für ein individuelles Mittagessen und zur Erholung. Am Nachmittag Fahrt nach Wieliczka und Besuch der magischen unterirdischen Welt des ältesten Salzbergwerks Europas. Rückkehr ins Zentrum und Abendessen mit Spezialitäten der polnischen Küche.

DienstagTagesausflug nach Zakopane, der Perle des Tatragebir-ges. Die Fahrt in den beliebten Ferienort mit seinen ebenso typischen wie einzigartigen Holzhäusern der Goralen dauert ca. 2 Stunden, so dass Sie auch einen Eindruck von der Landschaft und dem ländlichen Leben in der Umgebung von Krakau bekommen. Nach dem Rundgang durch das Zentrum Mittagessen mit regio-naler Küche und typischer Musik. Zum Abschluss fahren Sie anschliessend mit einer Seilbahn auf den Guba-lowka um den wunderschönen Panoramablick auf die herrliche Landschaft des Tatragebirges zu geniessen. Rückfahrt nach Krakau, wo Ihnen der Abend zur freien Verfügung steht.

MittwochHeute steht der Besuch des Wawelhügels mit dem Königsschloss mit seiner herausragenden Sammlung flämischer Gobelins und der Kathedrale auf dem Pro-gramm, wiederum unter kundiger Leitung. Nach einem Spaziergang durch das jüdische Viertel Kazimierz mit seiner einzigartigen Atmosphäre und der Besichtigung der ältesten Synagoge steht der Nachmittag zur freien Verfügung. Für das Abschiedsabendessen ist Sie für Sie in einem exklusiven Restaurant ein Tisch reserviert.

DonnerstagDer Vormittag steht für einen letzten Bummel durch die malerische Altstadt oder einen Museumsbesuch zu Ihrer freien Verfügung. Mittags Transfer zum Flughafen und Rückflug im Privatjet nach Zürich.

Auskünfte und Reservation: ACS-Reisen AG, Bernstrasse 164, 3052 Zollikofen Telefon 031 / 378 01 41ACS-Reisen AG, Forchstrasse 95, 8032 Zürich Telefon 044 / 387 75 10

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Helenes Gedanken:

Der Reissverschlusswenn man von Winterthur kommt. Ich muss sagen, ich verstehe diese Reduktion nicht, aber sie ist nun mal da und sorgt jeden Mor-gen für stockenden Verkehr oder sogar Stau.Was ich diesem Falle auch nicht verstehe, ist das Verhalten der Autofahrer. Ich weiss, man lernt zu Beginn der autofahrerischen Karriere das richtige Verhalten in diesem Fall. Ich habe mal gelernt, dass man in einem solchen Fall auf allen Spuren nach vorne fahren, aufschliessen und dann mit dem so-genannten Reissverschluss einfädeln soll. Ich versuche das auch zu machen. Da pas-sieren meist zwei Dinge: Ich kann nicht nach vorne fahren, weil andere Automobilisten, sobald sie die entsprechende Tafel sehen, anhalten auf der Spur und dann in die Nebenkolonne hineindrücken. Das ist unter Umständen sehr gefährlich, denn auf einer Autobahn sollte man ja nicht einfach anhal-ten. Oder dann passiert es, dass einem die Automobilisten, die vorher die Spur ge-wechselt haben, mit bösen Blicken verfol-gen, weil man sich tatsächlich getraut, nach vorne zu fahren. Immer wieder passiert es einem dann auch, dass man zuvorderst nicht in die andere Spur wechseln kann, weil einer Angst hat, er sei dann eine «halbe Stun-de» langsamer. Ich verstehe das Verhalten nicht, denn auch alle diese haben doch ein-mal vom Reissverschluss gehört und an neu-ralgischen Stellen stehen jeweils sogar Schil-den mit Hinweisen darauf. Ich staune aber auch immer in Frankreich oder Deutsch-land, Länder von denen wir oft das Vorurteil haben, die könnten ja sowieso nicht Auto fahren. Dort habe ich aber eines immer wie-der erlebt, die kennen den Reissverschluss nicht nur an der Kleidung, sondern auch auf der Strasse und er funktioniert perfekt. Letz-tes Jahr, eine Autobahnbaustelle in der Nähe von Reims, der Hochburg des Champag-ners, Spurreduktion, Stau, aber es fuhr im-mer, und ich war innert nützlicher Frist durch, denn der Reissverschluss funktio-nierte perfekt, dies auch, weil alle Last-wagen in diesem Bereich konsequent rechts fuhren und so der Reissverschluss links zügig lief, ohne lange Fahrzeuge. Am Schluss waren alle Gewinner, denn niemand ver-lor unnötige Zeit wegen des gegenseitigen Drängeln und der Angst, der andere könnte doch 30 Sekunden schneller sein.

Der Frühling ist da, Ostern ist schon vorbei und damit das erste grosse Stauwochenende auf der Nord-Süd-Achse. So von zehn Kilo-metern haben sie im Radio berichtet. Und an Ostern ist es einfach so, es gibt prak-tisch keine Ausweichmöglichkeiten, denn die meisten Pässe sind noch geschlossen. Ich habe selber am Karfreitag, anlässlich einer Zugfahrt über den Brünig, feststellen kön-nen, dass es noch viel Schnee hat und auch noch relativ weit runter, was heisst, es wird noch etwas dauern, bis die Pässe offen sind, hoffentlich klappt es aber vor Auffahrt und Pfingsten.So, nun ist also Ostern vorbei und das Wetter ist heute schöner als über die Feier-tage. Vor meinem Fenster scheint die Sonne, als wolle sie Versäumtes gutmachen und den Frühling nun richtig starten.Nicht vorbei ist auch die Bausaison auf den Schweizer Strassen. Im Gegenteil, auf ver-schiedenen Autobahnen haben die Arbeiten so richtig begonnen, so wurden vor Ostern im Bereich des Brüttlisellerskreuzes Staus wegen Spurreduktion gemeldet. Auch wenn man die Autobahn-Baustellen auf dem Inter-net betrachtet, so erwartet den Verkehrsteil-nehmer einiges. Zum Beispiel der Ausbau auf sechs Spuren zwischen Zofingen und Härkingen. Sicher in der Endabrechnung eine gute Sache, bis dahin aber ein poten-zieller Staupunkt.Das sind Dinge, die wir ja nicht so einfach beeinflussen können, wenn sich auch für den Endnutzer immer wieder Fragen stellen, wie, zum Beispiel, warum man mit einer Sanierung so lange wartet, bis die Strasse ganz kaputt ist. Zwischen Mägenwil und der Verzweigung nach Basel hatte ich mit dem neuen Belag schon fast Entzugserscheinun-gen, ich fragte mich, ob da was nicht stim-me, weil das ganze «Gehopse» fehlte und der Wagen plötzlich so ruhig rollte. Nicht, dass ich jetzt den alten Zustand zurück will, aber ich fragte mich, warum wartete man so lange, dass das Neue schon fast erschreckt. Ja, ich weiss, ich bin Laie und verstehe solche Sachen nicht.Immer wieder werden wir Tagesbaustellen mit Spurabbau erleben, dies neben den ordentlichen Spurreduktionen, die wir auf den Nationalstrassen einfach haben, zum Beispiel bei der Verzweigung Brüttisellen,

Beihefter Sektion ZÜRICH | Mai 2012

Club Glosse

Ich weiss, ich bin eine ungeduldige Auto-fahrerin, aber ich versuche, die Ungeduld so zu steuern, dass ich sie überlegt und nutz-bringend nutze und damit auch den Reiss-verschluss lebe. Und ich muss eines sagen, ich fahre damit gut, wenn es funktioniert, denn ich komme entspannter und mit weni-ger Zeitverlust ans Ziel. Übrigens: Der Reissverschluss auf der Strasse ist billiger anzuwenden als an einem Kleidungsstück einen kaputten zu ersetzen!

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