Active News 3/2012: Re-Marketing - Das Vertrauen der Kunden nicht aufs Spiel setzen

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ACTIVE News Ausgabe 3/2012 Travel Partnerhotel im Porträt: Das InterContinental Düsseldorf S. 8 Intern Barbara Wulff leitet Client Development S. 6 Newsflash Online-Werbung ist Trumpf bei FMCGs S. 7 Unser Kooperationspartner RE-MARKETING: DAS VERTRAUEN DER KUNDEN NICHT AUFS SPIEL SETZEN

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In dieser Ausgabe geht es darum, dass Kundenvertrauen durch Re-Marketing nicht aufs Spiel zu setzen. Die Weitervermarktung von Altware erfordert nämlich Fingerspitzengefühl – und erfahrene und professionelle Partner. Konkret bedeutet das, Expertise in Logistik und Projektmanagement und ein seriöses Verkaufsnetzwerk, mit dem sichergestellt ist, dass die Vermarktung reibungslos zu den vorher vereinbarten Rahmenbedingungen funktioniert. Unser Ziel ist es, für unsere Kunden Abschreibungsverluste auf ihre Vermögenswerte und Warenüberhänge zu vermeiden – aber nicht um den Preis, dass ihr wertvollstes Gut, das Kundenvertrauen, angetastet wird. Deshalb bieten wir auch keine „Abschleusungslösung von der Stange“ – sondern schnüren stets ein individuelles Paket und legen mit Ihnen gemeinsam explizit fest, wo Restanten ihre zweite Chance erhalten sollen.

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ACTIVE News Ausgabe 3/2012

Travel

Partnerhotel im Porträt: Das InterContinental Düsseldorf S. 8

Intern

Barbara Wulff leitetClient Development S. 6

Newsflash

Online-Werbung istTrumpf bei FMCGs S. 7

Unser Kooperationspartner

RE-MARKETIng: DAs VERTRAUEn DER KUnDEn nIChT AUfs spIEl sETzEn

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gleich mehrere Hersteller von renommierter Markenmode erlebten in den vergangenen Wochen den GAU: Unfreiwillig fanden sie ihre Markenartikel auf den Wühltischen beim Dis-counter um die Ecke wieder. Kollektionsteile gab’s dort bereits ab 5 Euro – lieblos, aber auf-merksamkeitsstark ohne Models beworben in großflächigen Anzeigen. Welche Schleichwege genau die Restanten genommen haben, konn-ten oder wollten die Hersteller der staunenden Öffentlichkeit und empörten Kunden nicht ver-raten…

Die Vorfälle zeigen: die Weitervermarktung von Altware erfordert Fingerspitzengefühl – und erfahrene und professionelle Partner. Konkret bedeutet das, Expertise in Logistik und Pro-jektmanagement und ein seriöses Verkaufs-netzwerk, mit dem sichergestellt ist, dass die Vermarktung reibungslos zu den vorher verein-barten Rahmenbedingungen funktioniert.

Unser Ziel ist es, für unsere Kunden Abschrei-bungsverluste auf ihre Vermögenswerte und

Warenüberhänge zu vermeiden – aber nicht um den Preis, dass ihr wertvollstes Gut, das Kundenvertrauen, angetastet wird. Deshalb bieten wir auch keine „Abschleusungslösung von der Stange“ – sondern schnüren stets ein individuelles Paket und legen mit Ihnen ge-meinsam explizit fest, wo Restanten ihre zwei-te Chance erhalten sollen.

Herzliche Grüße

Christian Kirschbaum

Christian Kirschbaum, Managing Director

EDITORIAlInhAlT

BenefitsDas Vertrauen der Kunden nicht aufs Spiel setzen Schnellschüsse bei der Vermarktung von Altwaren können Konsum-güterhersteller teuer zu stehen kommen: Tauchen die Restanten in den falschen Verkaufskanälen auf, kann die Marke nachhaltig Schaden nehmen. Sicherheit bietet Corporate Trading.

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InternBarbara Wulff leitet Client Development Um die Geschäftsbeziehungen und die Kommunikation mit seinen Kunden weiter zu intensivieren, baut Active International auch in Deutschland den Bereich Client Development auf. Verantwortlich hierfür zeichnet Barbara Wulff.

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NewsflashOnline-Werbung ist Trumpf bei FMCGs Im Bereich der Fast Moving Consumer Goods zahlt sich Online-Wer-bung aus: Bereits nach einem Kontakt lässt sich die Markenbekannt-heit im Durchschnitt um 6 Prozent steigern, so eine neue Studie des Bundesverbandes Digitale Wirtschaft (BVDW).

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TravelPartnerhotel des Monats: Das InterContinental Düsseldorf Eleganter Komfort und Wohnkultur auf höchstem Niveau. Das Business- und Lifestyle Hotel befindet sich auf der weltberühmten Shopping- und Geschäftsmeile Königsallee in unmittelbarer Nähe der schönsten und berühmtesten Düsseldorfer Sehenswürdigkeiten.

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Zu guter Letzt …Business-Apps: Helfer in der Hosentasche Smartphones sind erwachsen geworden. Längst sind die Hightech-Handys mehr als „Daddel-Automaten“, die das Warten auf den Flieger oder ICE verkürzen. Wir stellen Ihnen nützliche Business-Apps vor, die den Arbeitsalltag produktiver machen.

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„Ramschmode: Discounter verhökern Esprits Traum vom Glamour“ oder „Markenware von S.Oliver auf der Reste-Rampe“ – die Vermark-tung von Restanten bleibt ein schwieriges Thema. In den vergangenen Wochen sorgten renommierte Modehersteller für Schlagzei-len, da ihre Altware über Zwischenhändler in Verkaufskanälen auftauchten, die die Kunden irritierten. Die Kommentare in sozialen Netz-

werken waren jedenfalls eindeutig: „So kann man eine eingefleischte Marke ruckzuck zerstören, schade drum“ oder „Ich dachte, ich fall‘ vom Glauben ab – das ist doch wohl der Oooberhammer…“, empörten sich Fans und User.

Nahezu jeder Konsumgüterhersteller kämpft von Zeit zu Zeit mit Warenüberschüssen – zum

Schnellschüsse bei der Vermarktung von Altwaren können

Konsumgüterhersteller teuer zu stehen kommen: Tauchen

die Restanten in den falschen Verkaufskanälen auf, kann

die Marke nachhaltig Schaden nehmen. Sicherheit bietet

Corporate Trading.

RE-MARKETIng: DAs VERTRAUEn DER KUnDEn nIChT AUfs spIEl sETzEn

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Beispiel auf Grund von Kollektionswechseln oder zu optimistisch kalkulierten Absatzzah-len. Die Möglichkeiten, solchen Restanten eine zweite Chance zu geben, haben sich in den vergangenen Jahren stark erhöht, z. B. über das Internet, Outlets oder Postenauf-käufer. Die Kehrseite dieser Entwicklung: Die Vermarktung der Restanten ist dadurch heik-ler geworden: Wenn Markenware plötzlich in unerwarteten Kanälen und zu anderen Kondi-tionen als gewohnt verkauft wird, kann dies treue Kunden abschrecken und das Image nachhaltig schädigen.

Zweitvermarktung über abgestimmte Verkaufswege

Doch es ist gerade das Vertrauen der Kun-den, das maßgeblich über den wirtschaftli-chen Erfolg entscheidet: Laut der Studie „Die Black-Box der Marke: Was machen Gewin-nermarken besser?“ machen Stammkun-den 60 bis 70 Prozent des Umsatzes einer Marke aus. Marken mit steigender Loyalität, also mit wachsendem Vertrauen, erzielen in nur drei Jahren eine Marktanteilserhöhung auf den Indexwert 129, während Marken mit sinkender Loyalität im gleichen Zeitraum auf einen Indexwert von nur noch 91 zurückfallen.

Wichtige Treiber für das Markenvertrauen sind laut der Studie

die Produktqualität ein klares Markenbild das soziale Umfeld des Käufers,

insbesondere vertrauensvolle Händler.

Um Markenvertrauen zu erzeugen und zu eta-blieren, müssen Kunden kontinuierlich und konstant auf den gewohnten Kanälen ange-sprochen werden. Erst so entsteht ein klares Markenbild, was mit einer hohen Produktqua-lität verbunden wird. Ein abrupter Wechsel des Verkaufskanals führt zu Irritationen beim Kun-den – und schließlich zum Vertrauensverlust.

Fallbeispiel: Restanten sicher vermarktet mit Corporate Trading

Das Ziel einer Corporate Trading-Transaktion besteht in erster Linie in der Vermeidung von Abschreibungsverlusten. Gleichzeitig ist die professionelle Vermarktung der Restanten elementarer Bestandteil der Geschäftsbe-

ziehungen: Active unterstützt seine Kunden, Überschussware produktiv zu machen – aber nur über vorher abgestimmte Kanäle, die den Markenwert nicht antasten. Gerade für Premium-Produkte bietet Active sichere Lö-sungen, so zum Beispiel in diesem Jahr für Dedon, einem Hersteller von luxuriösen Outdoor-Möbeln.

Einflu

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Tradition, Transparenz, interessante neue Produkte

Produktqualität Klares Markenbild

für besondere Situationen, versteht Verbraucherbedürfnisse, guter Ruf

Forschung, Umweltschutz,

Regionale Wurzeln, Mitarbeiterorientierung

gering

hoch

Gewicht: 60 – 70 %

Gewicht: 30 – 40 %

Treiber für Markenvertrauen sind die vermutete Produktqualität und ein klares Markenbild, während Umweltschutz, Forschung und die regionale Herkunft heute nur ein Gewicht von 30 bis 40 Prozent haben.

Quelle: Markenvertrauensbefragung 2010 GfK Verein, 10653 Bewertungen, Shapley Valley Analysen

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3 fRAgEn An… JOAChIM hEIlEMAnn, RE-sAlE MAnAgER ACTIVE InTERnATIOnAl

1. Wie stellen sie für Ihre Kunden sicher, dass Restanten nicht in unerwünsch-

ten Verkaufskanälen landen?

Indem wir für jeden Kunden ein passgenau-es Paket schnüren und detailliert festlegen, wann, wie und wo AI die übernommene Altware weitervermarktet. Wir arbeiten mit über 300 Groß- und Einzelhandelspartnern weltweit zusammen, zu denen wir teilweise in über 25 Jahren verlässliche Geschäftsbe-ziehungen aufgebaut haben. Mit Hilfe unserer Handelspartner veräußern wir Warenbestän-de schnell und professionell.

2. Ist Corporate Trading nur eine „feuer-wehrlösung“, wenn Abschreibungen

kurz bevor stehen oder das lager endgültig droht, überzuquellen?

Nein, ganz im Gegenteil. Unabhängig von der konjunkturellen oder saisonalen Lage erken-nen immer mehr Firmen, dass sie durch Cor-porate Trading zu jeder Zeit profitieren können. Zahlreiche unserer Kunden haben durch die Zusammenarbeit mit uns dauerhaft neue Ab-satzwege für ihre Produkte gefunden und sich neue Märkte und bislang ungenutzte Vertriebs-wege erschlossen, beispielsweise im Ausland.

3. beschränken sich Ihre Re-Marketing-lösungen auf bestimmte branchen?

Corporate Trading findet Anwendung für Kon-sumgüter nahezu aller Branchen, z. B. Mode, Accessoires und Sportartikel, Haushalts- und Elektrogeräte, Beauty und Kosmetik oder Le-bensmittel mit kritischem oder kurzem Min-desthaltbarkeitsdatum.

In Abstimmung mit Dedon verkaufte AI die Re-stanten in Kooperation mit dem Shopping-Club vente-privee.com. Der Vorteil: Die Waren wur-den zwar unter Listenpreis verkauft, allerdings nicht wahllos „verramscht“: Der Käuferkreis war begrenzt auf die registrierten Mitglieder des Online-Clubs – somit waren die Angebo-te nicht über Suchmaschinen auffindbar und konnten von „Schnäppchenjägern“ oder Preis-

vergleichsportalen weiterempfohlen werden. Zudem wurde die Ware nur für eine begrenzte Zeit angeboten, und der Shopping-Club gab sich schon aus eigenem Interesse große Mühe, die Artikel hochwertig darzustellen: Beispiels-weise erwecken Produktanimationen oder mit Profi-Models geschossenen Bilder einen ganz anderen Eindruck als die Prospekte von zahl-reichen Billig-Warenhäusern.

vente-privee.com verleiht den Angeboten ein hochwertiges Image. Da sich Kunden registrieren lassen müssen, ist es Suchmaschinen zudem nicht möglich, auf die Preise zuzugreifen. Wenn Sie sich selbst ein Bild machen möchten, besuchen Sie bitte die Website de.vente-privee.com (Benutzer: [email protected], Passwort: 123456)

Für die Restanten erhielt Dedon eine Han-delsgutschrift in Höhe des vollen Buchwerts der übernommenen Ware. In diesem Jahr startete der Hersteller die Einlösung der Gut-schrift für Kartonagen und Media. Im kom-menden Jahr plant Dedon in den USA und Deutschland Anzeigen zu schalten sowie Druckmaterialien für den deutschen Markt zu produzieren.

fazit: Das Unternehmen hatte das Re-Marke-ting ständig unter Kontrolle und konnte ent-scheiden, wie, wo und wann die Restanten verkauft werden. Der Abverkauf der Altware zu reduzierten Preisen hatte keine Auswirkungen auf die aktuelle Kollektion oder das Markeni-mage. Mit der Handelsgutschrift konnte Dedon zudem wichtige Serviceleistungen mit weniger Cashaufwand beziehen.

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CLIPPING: Bitte klicken Sie auf den Ausschnitt – oder besuchen Sie unsere Website: www.activeinternational.de Presse Active International in der Presse

bARbARA WUlff lEITET ClIEnT DEVElOpMEnTUm die Geschäftsbeziehungen und die Kommunikation mit seinen

Kunden weiter zu intensivieren, baut Active International auch in Deutschland den Bereich Client Development auf. Verantwortlich hierfür zeichnet Barbara Wulff, die seit 2002 bei Active Interna-tional tätig ist und in den letzten acht Jahren den Bereich Re-Marketing aufgebaut und geführt hat.

Das Client Development soll durch häufigeren Kun-denkontakt breite und inter nationale Einsatzmög-lichkeiten der Handelsgutschrift aufzeigen und damit zu einem zeitnahen Abbau der Handelsgut-schrift führen. „Wir wollen als Bindeglied zwi-schen den einzelnen Fulfillment-Abteilungen, wie beispielsweise Media, Druck und Travel, agieren und für unsere Kunden noch zielgenauere An-gebote für den Abbau der Handelsgutschrift entwickeln“, sagt Wulff. „Neben den Fachab-teilungen gibt es somit einen weiteren An-sprechpartner für Wünsche und Rückfragen.“

Barbara Wulff, 0211 36 70 838

Die Standortkarte von Active ist um einen Ein-trag reicher geworden: Im August wurde das neue Büro in der spanischen Hauptstadt Mad-rid eröffnet. Managing Director ist Luis Platón, der von Laura Garcia Vazquez (Commercial Director) und Laura Alvarez (Office Manage-ment) unterstützt wird.

ACTIVE ERöffnET büRO In spAnIEn

Persönlich adressierte Werbebriefe von An-bietern sowie Werbung in Zeitschriften und Zeitungen erreichen mit 87 Prozent die größte Akzeptanz in der Bevölkerung. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Custo-mer-Journey-Typologie 2012“ von IFH Köln und AZ Direct.

Auch bei der Nützlichkeit punkten diese Wer-beformen und erreichen 51 bzw. 52 von 100 Punkten. Einen höheren Wert messen die Ver-braucher lediglich selbst abonnierten News-lettern bei (56 Nutzenpunkte). Die Akzeptanz-rate dieser Werbeform fällt mit 71 Prozent aber vergleichsweise niedrig aus. Umgekehrt verhält es sich bei TV-Werbung: Sie erzielt mit 82 Prozent den dritthöchsten Akzeptanzwert, landet bei der Nutzenbewertung aber mit 45 Punkten nur im Mittelfeld. Werbe-Banner und Werbe-SMS belegen sowohl bei der Akzep-tanz als auch bei der Nutzenbewertung die letzten Plätze.

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Hanna Römer: Die Chan-ce-Methode zur Erfolgs-prognose neuer Produk-te. Preis: 85,80 Euro. Weitere Informationen und Bestellmöglichkei-ten erhalten Sie hier.

Die Verbreitung der Smartphones nimmt ständig zu: 29 Prozent der deutschen Bevölkerung (ver-sus 18 Prozent im Vorjahr) nutzt ein Smartphone. 64 Prozent der Smartphone-Nutzer greifen täg-lich auf das Internet zu und verlassen das Haus nie ohne ihr Gerät, so die Google-Studie „Unser mobiler Planet“.

Fast drei Viertel der Smartphone-Nutzer verwenden ihr Telefon, während sie andere Dinge tun, etwa beim Fernsehen (43 Prozent). Smartphones sind mittlerweile auch wichtige Informationsquellen beim Einkauf: 97 Pro-zent der Nutzer haben bereits mit ihrem Gerät nach einem Produkt oder einer Dienstleistung gesucht. Mit dem Smartphone durchgeführte Recherchen beeinflussen kanalübergreifend die Kaufentscheidungen der Nutzer. 28 Prozent der Nutzer haben bereits mithilfe ihres Smart-phones etwas gekauft. Komplette Datensätze und Länderberichte zur Studie finden Sie hier.

Im Bereich der Fast Moving Consumer Goods (FMCGs) zahlt sich Online-Werbung aus: So stieg die Online-Werbeerinnerung seit dem letzten Erhebungszeitpunkt um 188 Prozent und ist damit deutlich höher als im Gesamt-durchschnitt (119 Prozent). Das ergab eine Studie des Bundesverbandes Digitale Wirt-schaft (BVDW).

Bereits nach einem Kontakt lässt sich die Mar-kenbekanntheit im Durchschnitt um 6 Prozent

steigern – ideal sind jedoch 6-7 Kontakte. Auch bei der Werbeerinnerung lässt sich bei 6-7 Kon-takten ein sichtbarer Anstieg feststellen. Bereits nach einem Kontakt lässt sich die Werbeerin-nerung im Durchschnitt um knapp 20 Prozent steigern.

Die Erfolgsfaktoren für Online-Werbung sei-en, so die Autoren der Studie, der Einsatz von Bewegtbild, ein überdurchschnittliches Budget und eine noch geringe Markenbekanntheit.

sMARTphOnEs AUf DEM VORMARsCh

OnlInE-WERbUng IsT TRUMpf bEI fMCgs

Hohe Flopraten von neu eingeführten Konsum-gütern zeigen: Es besteht weiterhin Verbesse-rungsbedarf an Prognosemethoden wie der Testmarktsimulation. Die Chance-Methode mit ihrem Chance-Kriterium stellt eine neue, ein-fach nachvollziehbare Methode zur Potential-abschätzung dar, welche eine höhere Progno-

segenauigkeit erreicht als bisherige Verfahren, so die Autorin Hanna Römer.

Es wird gezeigt, dass es sich bei dem Chance-Kriterium um eine Entscheidungsstrategie handelt, welche das menschliche Entschei-dungsverhalten beim Kauf von Fast Moving

Consumer Goods sehr gut approximiert. Die Prognose des Wahlverhaltens bzw. des Kauf-verhaltens mittels des Chance-Kriteriums stel-le eine Verbesserung gegenüber den klassi-schen Präferenzerhebungsverfahren dar, da ohne Korrekturverfahren eine individuelle Kaufprognose erstellt werden kann.

bUChTIpp: DIE ChAnCE-METhODE zUR ERfOlgspROgnOsE nEUER pRODUKTE

MARKEnbEKAnnThEIT nACh KOnTAKT: Ø sTEIgERUngsRATE

1 2-3 4-5 6-7 Kampagnenkontakt(e)

Durchschn. Kampagnen-/Befragungsdauer: 5 Wochen

Frage: Welche der Marken kennen Sie, wenn auch nur

dem Namen nach?

Quelle: United Internet Media Research, Web Effects Impact, Q1 2012

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pARTnERhOTEl DEs MOnATs: DAs InTERCOnTInEnTAl DüssElDORf

InsIDER

lIEblIngspläTzE In DüssElDORf: CAfé pURE fREUDE

Wir beraten Sie gerne bei der Suche nach dem perfekten Hotel oder Veranstaltungs-ort! Weitere Informationen über unsere Hotel partner und Buchungsanfragen an:

Tanja M. Rauh, Manager Events & Travel Services0211 36 70 846

Das InterContinental Düsseldorf bietet sei-nen Gästen eleganten Komfort und Wohn-kultur auf höchstem Niveau. Das Business- und Lifestyle Hotel befindet sich auf der weltberühmten Shopping- und Geschäfts-meile Königsallee in unmittelbarer Nähe der schönsten und berühmtesten Düsseldorfer Sehenswürdigkeiten.

Die 287 edel ausgestatteten Zimmer und Sui-ten bieten Raum zum Leben, Arbeiten und Entspannen. Gastronomische Vielfalt können die Gäste im Fine-Dining Restaurant PÉGA,

der Weinraum Vintage und in der „bar fifty nine“ erwarten.

Durch die großzügige, offene Atriumlobby fällt Tageslicht nicht nur in die Räumlichkeiten, son-dern auch in das Foyer des Ballsaals. 14 moder-ne Konferenzräume bilden den idealen Rahmen für hochwertige Tagungen und Veranstaltungen für bis zu 750 Personen. Abschalten und Kräf-te sammeln wird im über 4.000 Quadratmeter großen Holmes Palace Health Club zu einem be-sonderen Erlebnis: mit modernsten Cardio- und Fitnessgeräten, Spa und Beauty Lounge.

Um in Düsseldorf noch ein paar Sonnenstrah-len einzufangen, ist ein Spaziergang am Rhein und in der Altstadt ein absolutes Muss. Neben zahlreichen Gaststätten und Bars finden sich hier auch kulturelle und kulinarische High-lights:

Wenn Elvis noch lebt, dann wohl in der Flinger-straße 11: Die Elvis Presley Ausstellung wirkt unscheinbar und fast schon versteckt mitten in der Altstadt: Mit einem ganz eigenem Charme versetzt das Museum die Besucher zurück in die 50er- und 70er- Jahre. Die größte private Sammlung von Elvis-Presley-Besitzstücken umfasst rund 2.000 Bilder und 1.500 weitere Exponate, darunter original Briefe und Liedtexte, aber auch private Kleidung und Bühnenoutfits. Der Schwerpunkt der Ausstellung ist die Zeit Presleys als Soldat in Bad Nauheim.

Elvis Ausstellung | Flinger Straße 11, 40213 Düsseldorf | Telefon 0211 1597688

Im lauschigen Hinterhof von Olga-Lina Knoebels Preziosen-Konditorei/Patisserie auf der Hohe Straße können Besucher edle französische Quiches, Macarons und Sorbets genießen – natürlich alles in hauseigener Manufaktur gezaubert. Die perfekte Düsseldorf-Paris- Melange.

Pure Freude | Hohe Straße19, 40213 Düssel-dorf | Telefon 0211 86320149

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ImpressumVerantwortlich Christian Kirschbaum Redaktion Isabel von Haehling Bildnachweis Active International GmbH, shutterstock.com, Hotel InterContinental Düsseldorf, Welt Gruppe, Elvis Presley Gesellschaft e.V., Verlag Dr. Kovač, Café Pure Freude, vente-privee.com Redaktionsschluss 02. Oktober 2012 Kontakt [email protected]; +49-211-367-08 33

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myTaxi: Taxibestellung ohne Anrufe und Warteschleife

Wer nach dem Meeting schnell zum Flughafen oder Bahnhof muss, gewinnt mit dieser App Zeitvorteile: Die praktische Handysoftware be-stimmt via Satellitenpeilung GPS den Aufent-haltsort und zeigt an, welche Taxen in der Nähe sind – um sie anschließend per Knopfdruck an-rücken zu lassen. Nützliches Feature: Auf dem Display sieht der Nutzer das Bild des Fahrers und die Bewertungen früherer Reisender. Mehr als 15.000 Wagen in mehr als 30 Städten sind bereits verfügbar, darunter beispielsweise in Hamburg, Berlin, Köln oder München.

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car2go: immer überall einfach einsteigen und losfahren

Die Daimler-Tochter car2go verspricht „Autos zum Mitnehmen“. Im Unterschied zur klassi-schen Fahrzeugvermietung, bei der der Kunde den Wagen an einem festgelegten Ort anmietet und typischerweise nach einem oder mehreren Tagen zurückgibt, ist bei diesem Carsharing-Modell eine Nutzung frei geparkter Fahrzeuge im Stadtbereich mit Minutentaktung möglich. Über die Smartphone-App können die Autos kinderleicht lokalisiert und gebucht werden. Zurzeit gibt es den Service in Berlin, Hamburg, Düsseldorf und UIm mit über 2.000 Fahrzeugen.

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Abbyy business Card Reader: nie wieder Adressen abschreiben

Nach einem langen Arbeitstag auf einer Fach-messe, einem Event oder einem Kongress kön-nen Geschäftsleute schnell ein Dutzend neuer Visitenkarten ihr Eigen nennen. Statt die neuen Kontaktinformationen mühsam abzuschreiben oder die Visitenkarten-Box überquellen zu las-sen, können die Daten mit einem simplen Fo-toklick direkt in das Telefonbuch des eigenen Smartphones importiert werden. Möglich ma-chen es elektronische Visitenkarten-Scanner wie beispielsweise der Business Card Reader von Abbyy.

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Smartphones sind erwachsen geworden. Längst sind die Hightech-Handys mehr als

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Ihnen nützliche digitale Business-Apps vor, die den Arbeitsalltag produktiver machen.

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