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des ADAC wuchs im vergangenen Jahr prozentual mehr. „Der ADAC ist heute mehr denn je Dienstleister Nummer 1 in Sachen Mobilität und Pannenhilfe“, unterstrich Vorsitzender Dieter Enders vor den rund 200 Delegierten in der Trierer Europahalle. Gastredner war der rheinland-pfälzische Justizminister Herbert Mertin, der sich für ein Fahrver- bot als eigene Strafe aussprach. Die Straftat sollte aber in Zusammenhang mit dem Führen eines Kfz ausgeübt worden sein. Triers Oberbürgermeister Schröer hob die Bedeutung der Erreichbarkeit von Innenstädten hervor. Die Geschäftsstelle Idar-Oberstein schließt samstags um 12.30 Uhr. Durch die neuen Öffnungszeiten soll auch den Kunden, die unter der Woche keine Zeit finden, die Möglichkeit gegeben werden, die Serviceleistungen des ADAC auch samstags in gewohnter Qualität in Anspruch zu nehmen. Themen 1 T D Mitgliederversammlung des ADAC Mittelrhein in Trier Alfons Iland und Armin Kohl wieder gewählt Geschäftsstellen des ADAC Mittelrhein jetzt auch samstags geöffnet Trier. Auf der Mitgliederversammlung des ADAC Mittelrhein in Trier wurden der zweite Vorsitzende Alfons Iland und Sportleiter Armin Kohl für weitere vier Jahre in ihren Ämtern bestätigt. Der Regionalclub zog eine überaus positive Jahresbilanz. Im Jahr 2003 konnte die Zahl der Mitglieder noch einmal um 10.793 gesteigert werden. 473.476 waren es Ende Dezember 2003. Keiner der 18 Regionalclubs Die Geschäftsstellen des ADAC Mittel- rhein in Koblenz, Trier, Mainz, Bad Kreuznach und Idar-Oberstein stehen ihren Mitgliedern und Kunden seit März zu günstigeren Öffnungszeiten zur Verfügung. Die Geschäftsstellen sind Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr und zusätzlich samstags von 9.30 bis 13 Uhr geöffnet. Informationen aus dem Clubleben Nr. 35 Ausgabe 1/2004 Viele nutzten das tolle Rahmenprogramm. Einen Ehrenteller gab es für Rolf Hubert Becker, der nach 18 Jahren als Rechnungsprüfer des ADAC ausschied. Tolle Reden hielten Justizminister Mertin und Triers OB Schröer. Vorwort Was rast doch die Zeit. Eben erst haben wir auf der Mitgliederver- sammlung in Trier das Jahr 2003 abgeschlossen, da stehen wir schon wieder inmitten der Herausforderungen für das neue Jahr. Formel 1 an Pfingsten, drei Wochen später das Motorbootren- nen in Brodenbach und wieder drei Wochen später der Truck-Grand- Prix auf dem Nürburgring. Das ver- langt auch in unserem Hauptamt ein Höchstmaß an Einsatz und setzt perfekte Organisation voraus. Doch damit nicht genug. Im August wer- den wir erstmals auch für die sport- liche Organisation des deutschen Laufs zur Rallye-WM verantwortlich sein. Auf fast 3.000 ehrenamtliche Helfer werden wir hier zurückgreifen dürfen und auch müssen. Denn bei kaum einer Veranstaltung zeigt sich, wie wichtig die ehrenamtliche Tätigkeit Vieler, wie wichtig auch die Struktur des ADAC als Verein für eine Region sein kann. Ein Unternehmen, das seine Helfer womöglich nach Aufwand bezahlen müsste, könnte eine solche Veran- staltung wirtschaftlich überhaupt nicht stemmen. Oder aber es müsste Eintrittspreise verlangen, die vom Besucher nicht mehr verstanden und angenommen werden. So aber schaffen wir für die Region rund um Trier oder den Nürburgring eine Wertschöpfung, die hunderte Arbeitsplätze sichert. In den letzten Jahren ist die deut- sche Vereinsstruktur von Politik und Medien vielfach belächelt worden, der Begriff des „Vereinsmeiers“ vermittelte sogar einen negativen Touch. In wirtschaftlich schwäche- ren Zeiten zeigt sich, was Vereine leisten können und auch tun, wie viele Gelder sie der öffentlichen Hand sparen können. Auf das, was wir tun, können wir stolz sein – und sind es auch. Dieter Enders Vorsitzender

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des ADAC wuchs im vergangenen Jahrprozentual mehr. „Der ADAC ist heutemehr denn je Dienstleister Nummer 1 inSachen Mobilität und Pannenhilfe“,unterstrich Vorsitzender Dieter Endersvor den rund 200 Delegierten in derTrierer Europahalle. Gastredner war der rheinland-pfälzische JustizministerHerbert Mertin, der sich für ein Fahrver-bot als eigene Strafe aussprach. DieStraftat sollte aber in Zusammenhangmit dem Führen eines Kfz ausgeübtworden sein. TriersOberbürgermeisterSchröer hob dieBedeutung derErreichbarkeit vonInnenstädten hervor.

Die Geschäftsstelle Idar-Obersteinschließt samstags um 12.30 Uhr. Durch die neuen Öffnungszeiten soll auch den Kunden, die unter der Woche keine Zeit finden, die Möglichkeit gegeben werden, dieServiceleistungen des ADAC auchsamstags in gewohnter Qualität inAnspruch zu nehmen.

Themen

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T

D

Mitgliederversammlung desADAC Mittelrhein in Trier Alfons Iland und Armin Kohl wieder gewählt

Geschäftsstellen des ADAC Mittelrheinjetzt auch samstags geöffnet

Trier. Auf der Mitgliederversammlungdes ADAC Mittelrhein in Trier wurdender zweite Vorsitzende Alfons Iland und

Sportleiter Armin Kohlfür weitere vier Jahre inihren Ämtern bestätigt.Der Regionalclub zogeine überaus positiveJahresbilanz. Im Jahr2003 konnte die Zahlder Mitglieder nocheinmal um 10.793gesteigert werden.

473.476 waren esEnde Dezember2003. Keiner der18 Regionalclubs

Die Geschäftsstellen des ADAC Mittel-rhein in Koblenz, Trier, Mainz, BadKreuznach und Idar-Oberstein stehenihren Mitgliedern und Kunden seit Märzzu günstigeren Öffnungszeiten zur Verfügung. Die Geschäftsstellen sindMontag bis Freitag von 9 bis 18 Uhrund zusätzlich samstags von 9.30 bis13 Uhr geöffnet.

Informationen aus dem ClublebenNr. 35 Ausgabe 1/2004

Viele nutzten das tolle Rahmenprogramm. Einen Ehrenteller gab es für Rolf Hubert Becker, der nach 18 Jahren als Rechnungsprüfer des ADAC ausschied. Tolle Reden hielten Justizminister Mertin und Triers OB Schröer.

VorwortWas rast doch die Zeit. Eben ersthaben wir auf der Mitgliederver-sammlung in Trier das Jahr 2003abgeschlossen, da stehen wirschon wieder inmitten derHerausforderungen für das neueJahr. Formel 1 an Pfingsten, dreiWochen später das Motorbootren-nen in Brodenbach und wieder dreiWochen später der Truck-Grand-Prix auf dem Nürburgring. Das ver-langt auch in unserem Hauptamtein Höchstmaß an Einsatz und setztperfekte Organisation voraus. Dochdamit nicht genug. Im August wer-den wir erstmals auch für die sport-liche Organisation des deutschenLaufs zur Rallye-WM verantwortlichsein.

Auf fast 3.000 ehrenamtliche Helferwerden wir hier zurückgreifen dürfenund auch müssen. Denn bei kaumeiner Veranstaltung zeigt sich, wiewichtig die ehrenamtliche TätigkeitVieler, wie wichtig auch die Strukturdes ADAC als Verein für eine Regionsein kann. Ein Unternehmen, das seine Helferwomöglich nach Aufwand bezahlenmüsste, könnte eine solche Veran-staltung wirtschaftlich überhauptnicht stemmen. Oder aber es müssteEintrittspreise verlangen, die vomBesucher nicht mehr verstanden undangenommen werden. So aberschaffen wir für die Region rund um Trier oder den Nürburgring eineWertschöpfung, die hunderteArbeitsplätze sichert.

In den letzten Jahren ist die deut-sche Vereinsstruktur von Politik undMedien vielfach belächelt worden,der Begriff des „Vereinsmeiers“ vermittelte sogar einen negativenTouch. In wirtschaftlich schwäche-ren Zeiten zeigt sich, was Vereineleisten können und auch tun, wieviele Gelder sie der öffentlichenHand sparen können. Auf das, waswir tun, können wir stolz sein – undsind es auch.

Dieter Enders Vorsitzender

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Club

AAusgelassene Stimmung herrschtebeim vom Wochenspiegel präsentiertenBall des ADAC Mittelrhein in der TriererEuropahalle. 650 Besucher tanzten, bisdie Füße qualmten. Die Volker-Klimmer-Band hatte alle im Griff. Gaststar desAbends war Ingrid Peters, die mehrereZugaben geben musste, ehe sie wiedervon der Bühne durfte.

Moderiert wurde die Veranstaltung traditionell vom Vorsitzenden des475.000 Mitglieder zählenden ADACMittelrhein, Dieter Enders, persönlich.

Für den gelungenen Abend bedanktesich Enders bei seinem Gaststar miteinem Strauß Blumen. Im Gegenzuggab es ein Küsschen.

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Starke Leistungsbilanz

Getanzt, bis die Füßequalmten

Wichtigste Mitgliedsleistung des ADACist die Pannenhilfe.104.644 Hilfeleis-tungen erbrachten die 37 Gelben Engelund deren Partner im vergangenen Jahralleine im Gebiet des ADAC Mittelrhein.Gemeinsam mit dem Land Rheinland-Pfalz widmet sich der ADAC Mittelrheinim mittleren und nördlichen Rheinland-Pfalz erfolgreich verschiedensten Auf-gaben der Verkehrssicherheit.

Auf dem im vergangenen Jahr komplettrenovierten und jetzt hochmodernenSicherheitstrainingsplatz in Koblenzlernen Autofahrer, ihr Fahrzeug auch in Extremsituationen sicher zu beherr-schen.

148.751 TourSets mit Straßen- undAusflugskarten, Reiseführern sowieVerkehrs- und Übernachtungstippsgaben die Mitarbeiter aus.

Auf dem Motorsportsektor genießt derADAC Mittelrhein weltweit einen sehrguten Ruf. Ob bei der sportlichen Aus-richtung des Formel-1-Laufs auf demNürburgring, der Deutschland-Rallyemit WM-Prädikat oder als Veranstalterdes Truck-Grand-Prix auf dem Nürburg-ring – bei beinahe allen motorsportlichenGroßveranstaltungen im Land drehtsich ohne die „Mittelrheiner“ kein Rad.

Vorstand/Geschäfts-führung des ADAC Mittelrhein im Jahre2004

Vorsitzender:Dieter Enders, Hamm/Sieg

Stellvertr. Vorsitzender:Alfons Iland, Koblenz

Schatzmeister:Arno Derichs, Mayen

Sportleiter:Armin Kohl, Wittlich

Verkehrsleiter:Ekkehart Röhr, Wittlich

Geschäftsführer:Curt Beckmann, Neuwied

• 165.185 Anrufe in der Telefon-Service-Zentrale (0180 5101112*)

• 104.644 Hilfeleistungen der „Gelben Engel“ und Partner (0180 2 22 22 22**)

• 4.138 Teilnehmer an Sicherheits-trainings des ADAC

• 6.602 Teilnehmer am Verkehrs-erziehungsprogramm „Achtung Auto“

Einige Daten aus der Erfolgsbilanz des ADAC Mittelrhein 2003

• 148.751 TourSets mit Straßen- undAusflugskarten, Reiseführern sowieVerkehrs- und Übernachtungstipps

• 3.547 Einsätze der ADAC-Rettungs-hubschrauber in Mainz, Koblenzund Wittlich

• 7.006 Teilnehmer an den Fahrrad-turnieren des ADAC

(* 12 Cent pro Minute/** 6 Cent pro Anruf)

Ingrid Peters.

Es wurde wieder getanzt, getanzt, getanzt.

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DI

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Touristik/Reise/Club

Immer mehr Deutsche verbringen ihrenUrlaub zu Hause. Warum auch nicht,schließlich leben wir in einem wunder-schönen Land, das zu entdecken sichlohnt. Mit dem neuen Freizeit- und Erlebnis-führer Rheinland-Pfalz wollen ADACMittelrhein und ADAC Pfalz ihren Mit-gliedern helfen, ihre Freizeit noch angenehmer zu gestalten. Es werden32 Freizeitziele vorgestellt. Das Heft zeigt die wichtigsten Attrak-tionen, informiert über Öffnungszeiten,Eintrittspreise und Anfahrtswege.

Auch hier zeigt sich, dass sich dieADAC-Mitgliedschaft lohnt. Viele Unter-nehmen geben gegen Vorlage der Mitgliedskarte Rabatte auf den Ein-trittspreis. Die Broschüre kann in denelf rheinland-pfälzischen Geschäfts-stellen des ADAC gegen Vorlage derMitgliedskarte abgeholt werden.

Die Südstaaten – das andere Amerika –will der ADAC Mittelrhein auf einerSonderreise erkunden. Vom 23. Sep-tember bis 9. Oktober geht es vonFrankfurt aus nonstop nach Charlestonund von dort gleich in das Herz desSüdens. Spanische Lebensfreude undspanisch-kreolische Küche, karibischerRhythmus, aber auch abwechslungs-reiche landschaftliche Schönheitenund geschichtliche Ereignisse aus verschiedenen Zeitepochen warten auf Sie. Savannah, Atlanta, die GreatSmoky-Mountains, Nashville, Memphis,Natchez und New Orleans gehören zuden Höhepunkten Ihrer Reise. Nähere Infos und Buchungen unter02 61/13 03 34.

AusflugstippsDie schönsten Freizeit- und Erlebnisparks in und um Rheinland-Pfalz

Auch die Koblenzer Olympioniken ver-trauen bei ihren Fahrten zu Trainings-und Wettkampfstätten dem Mobilitäts-dienstleister Nummer 1. Die Aushänge-schilder des Königsbacher SC Koblenz(von links) Dennis Bauer, Peter Joppich,Steven Bauer, Johannes Krüger, RichardBreutner und Sabine Thieltges sindallesamt Plus-Mitglieder. Schließlichkönnen Sie sich auf ihren vielen Fahrtenquer durch die Republik und die Weltkeine großen Pannen leisten. Der Leiterdes Koblenzer Sport- und Bäderamtesund Motorbootreferent des ADAC Mittel-rhein, Jürgen Joras, schaffte es jetzt,die Ausnahmesportler auf einem Fotozu vereinen. Foto: Th. Frey

GolympiaWWer sein Urlaubsziel mit einer Fähre

erreichen möchte, kann mit dem ADACviel Geld sparen. Vier Fährlinien bietenADAC-Mitgliedern Preisnachlässe undVergünstigungen. So ist bei der Ree-derei Anek-Lines, die Italien mit Grie-chenland verbindet, auf den StreckenTriest beziehungsweise Ancona nachGriechenland eine Viacard im Wert von25 Euro inklusive erhältlich. Mit der P&O North Sea Ferries reisenSie von Holland und Belgien aus aufkomfortabel ausgestatteten Fährschiffennach Großbritannien.

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oft kein Thema. Vor allem im Wintersind Sonderschichten an der Tagesord-nung. „Dieses Pflichtbewusstsein, ver-dient Anerkennung“, meint Röhr. Unddiese Gelegenheit, Dank zu sagen, ließsich auch Verkehrsminister Bauckhagenicht entgehen. Dabei können mit demEnde des Winters die Mitarbeiter keines-falls die Beine hochlegen. So hob derMinister bei seinen Dankesworten auchden verkehrstechnischen Dienst, dieGrün- und Gehölzpflege, die Schadens-beseitigung und Reinigung sowie diebauliche Unterhaltung hervor. Die Arbeitder Straßenwärter sei entscheidenddafür, dass auf den Straßen alles „läuft“.

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ADAC Mittelrhein

Tag und Nacht im EinsatzADAC und Minister Bauckhage dankten den Männern der Autobahnmeisterei Heidesheim

SSie sind jeden Tag und bis vergangeneWoch – bei winterlicher Witterung – auchjede Nacht im Einsatz: Die Männer derAutobahnmeisterei Heidesheim sorgendafür, dass 62,7 Kilometer Autobahnmit zwei Richtungsfahrbahnen, 65.3Kilometer Rampen und Schleifen ständigpassierbar sind. Ihnen dankten MinisterHans Arthur Bauckhage,ADAC-Verkehrs-leiter Ekkehart Röhr und der Vorsitzendedes ADAC Mittelrhein, Dieter Enders,für ihre Arbeit, stellvertretend für dievielen Kollegen im Land. Denn derpünktliche Feierabend ist für die Mitar-beiter der Autobahn- und Straßenmeis-tereien auch an Sonn- und Feiertagen

Die Autobahnmeisterei Heidesheimbesitzt die landesweit einzige rund umdie Uhr besetzte Bereitschaftszentrale.

Alle außerhalb der regelmäßigenArbeitszeit bei den Autobahnmeiste-reien eingehenden Anrufe werden zentral nach Heidesheim geschaltetund von dort aus weiter behandelt.

„Somit ist gewährleistet, dass alleAutobahnmeistereien 24 Stunden amTag auf unvorhergesehene, schwereEreignisse reagieren und somit auchdie Autofahrer schützen und unterstüt-zen können“, fasste der Ministerzusammen.

Geehrt25 Jahre lang leistete Willi Zimmer inder Straßenmeisterei Kelberg Winter-dienst.

Im Rahmen einer kleinen Feierstundedankte auch Verkehrsleiter EkkehartRöhr im Namen aller Autofahrer für seinen tollen Einsatz.

Verkehrsminister Bauckhage und ADAC-Vorstand sagten danke.

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I„Ist Ihr Wohnwagen fit?“, fragtenADAC, Polizei und TÜV auf dem Gelän-de des TÜV Rheinland in Koblenz. Die Experten checkten gemeinsam –rechtzeitig zum Frühlingsanfang –Wohnanhänger auf Herz und Nieren.

Niemand hupt, niemand flucht, gelas-sen reihen sie sich in die Schlange einund warten, bis das Team um Auto-bahnpolizist Hans Petry wieder mal ein„Gespann“ gewogen und abgefertigthat. Dann rücken alle um die Längeeines Pkws samt Wohnanhänger auf.Und Petrys Crew wiegt das nächsteGespann. ADAC-Vorstandsmitglied EkkehartRöhr ist angetan von der Geduld derCamper, die zum „Wohnwagen-Check“auf das Gelände des TÜV in Koblenzgekommen sind. „Camper sind äußerstsoziale Wesen – eine Art Fairness-Gemeinschaft“, lobt er die Wartenden.Kurz vor zwölf steht das bis dato ältesteGefährt auf dem Prüfstand. Stolze 33Lenze hat der weiße „Knaus Monsun“von Familie Probstfeld aus Mayenbereits auf dem Buckel. Polizist Petrystellt ihm dennoch ein gutes Zeugnisaus: „Trotz veralteter Technik ist derWohnwagen top in Ordnung.“ Bliebealso nur noch die Sache mit der „zuläs-sigen Gesamtmasse“.

Gefahrenquelle hin: Weil man mit demWohnwagen nur selten unterwegs sei,tauschten viele die Reifen nicht recht-zeitig aus. „Aber auch Reifen altern mitder Zeit“, so der Ingenieur. Deshalb sein Tipp an alle Wohnwagen-Besitzer: Unabhängig von der Anzahlder gefahrenen Kilometer sollte spätestens nach sechs Jahren ein Reifen-wechsel erfolgen.

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ADAC Mittelrhein

Gespanne kritisch unterder Lupe Bremsen, Deichsel und Kupplung geprüft – Camper zeigtenviel Geduld

Kritisch wurden die gespanne unter die Lupe genommen.

Na, was wiegt unser Wohnwagen denn nun genau?

Dass schweres Gepäck besser untenund leichtes besser in den oberenFächern aufgehoben ist, weiß ADAC-Caravan-Experte Herbert Fuss auseigener Erfahrung.

Der Leiter der Verkehrsabteilung istselbst regelmäßig mit dem Wohnwagenauf Tour. „Das Gewicht sollte man nachMöglichkeit auf die Mitte verteilen“, rät er.

Zudem solle man beim Beladen mög-lichst nah an die maximale Stützlastherankommen, da dadurch die Stabi-lität des Gespanns erhöht werde.

Was sich seiner Meinung nach fürGespannfahrer lohnt: Die Teilnahme an einem Fahrsicherheitstraining, beidem die Besonderheiten des Fahrensmit Hänger geübt werden könnten.

Rund 50 Kilogramm darf FamilieProbstfeld noch draufpacken, wenn es im Sommer voraussichtlich an dieOstsee geht.

Klingt wenig, ist es aber nicht: „Alles,was zur Standardausrüstung gehört,wie Vorzelt, Gasflasche, Geschirr,befindet sich schon an Bord“, sagtClaudia Probstfeld. „Was dann nochübrig bleibt, wiegt nicht mehr viel.“ Der nächste Urlaub kann kommen.

Hauptkommissar Hans-Werner Koldorfvon der Autobahn-Polizei in Emmels-hausen warnt: „Bei Kontrollen zuBeginn der Ferienzeit stellen wir immerwieder fest, dass viele Fahrzeuge über-laden sind“. Solche Gespanne ließensich dann schwieriger manövrieren undkönnten mitunter zu einem Sicherheits-risiko werden. TÜV-PrüfstellenleiterSteffen Mißbach weist auf eine weitere

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D„Das ist das Größte“, sagt Gerd Körber,wenn er vom ADAC Truck Grand Prixauf dem Nürburgring spricht. Der 42-jährige Rheinauer weiß, wovoner redet. Nicht umsonst nennt man ihn„MisterTruck Race“. Drei Europameister-schaften hat er gewonnen, zuletzt holteer sich den Titel in der Klasse der Super-trucks im vergangenen Jahr auf einemtschechischen Buggyra. Was für denamtierenden Europameister „das Größte“ist, ist für viele tausend Fans Jahr fürJahr „das Schönste und Spannendste“.In diesem Jahr findet das „Größte,Schönste und Spannendste“ vom 9. bis 11. Juli statt: der 19. ADAC Truck Grand Prix.

Der Truck Grand Prix ist eine Kultver-anstaltung. Zusammen mit dem Motor-sport sind Show, Musik, Ausstellungund jede Menge familienfreundlicheAktionen zum Schauen und Mitmachendie Säulen eines seit 1986 erfolgreichenKonzepts. Mittelpunkt im Motorsport-Teil sind dieRennen zur Europameisterschaft derSupertrucks und der Race-Trucks.

Mit 1.300 PS Motorleistung sind dieSupertrucks die stärksten Fahrzeugeim internationalen Rundstrecken-Motorsport. Gut 400 PS mehr als diebesten Formel-1-Triebwerke leisten sie.Diese Power schöpfen die Dieselgigan-ten aus 12 Liter Hubraum, viermalmehr als ein Formel-1-Motor hat.Bewegt werden müssen mindestens4.800 Kilogramm, das Achtfache desMindestgewichts eines Formel-1-Renners(600 kg). Die Spitzengeschwindigkeiten

sind nicht vergleichbar. Supertrucksund Race-Trucks sind auf 160 km/hbegrenzt, obwohl sie theoretisch inder Lage wären, weit über 200km/h zu fahren.

Die Supertruck-Klasse, war imvergangenen Jahr nicht gerademit üppigen Teilnehmerzahlengesegnet. Peter Müller hat für 2004ein Paket geschnürt, das bei denExperten als Sensation gewertetwird. „Volkswagen steigt in dieSupertruck-Klasse ein“, war dieNachricht, die vor einigen Wochendie Szene elektrisierte. Es war keinePresse-Ente. Müllers gelbe „Postautos“ tragen 2004 dasVW-Emblem auf der Haube.Die Komponenten für dieRennwagen kommen aus Brasilien, wo Volkswagen eineProduktionsstätte für schwereLkw hat. Die Saison 2004 verspricht inbeiden Rennklassen viel Span-nung – besonders der ADACTruck Grand Prix, absoluterSaison-Höhepunkt mit den meisten Besuchern, dem größtenund interessantesten Programminsgesamt und dem höchstenMedieninteresse.

Tickets für den ADAC TruckGrand Prix sind bei der Info-Hotline 0261/130325 oderüber das Internet unterwww.truck-grand-prix.de zu bestellen.

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Sport

Für Fans das Größte, Schönste und SpannendsteDie Rennen zur Truck-Europameisterschaft stehen vom 9. bis 11. Juli im Mittelpunkt

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Sport

33. Auflage der Traditionsveranstaltung des ADAC Mittelrhein erst am 19. und 20. Juni.

Höhepunkt ist eine WeltmeisterschaftsentscheidungDie Weltmeisterschaft in der Klasse250 ccm ist das Topereignis des Brodenbacher Motorbootrennens,das am 19. und 20. Juni stattfindet.Aber auch die Rennen in den vier weiteren Klassen sind ausgezeichnetbesetzt. Insgesamt werden in Broden-bach wieder rund 60 Rennboote fahren.Damit unterstreicht das Rennen auf derMosel seine Stellung als bedeutendsteVeranstaltung des Rennsports auf demWasser in Rheinland-Pfalz und eine derwichtigsten in Deutschland.

Das freut auch Rennleiter Michael Jürgensen (Oberfell) beim Blick in dieNennungsliste. Jürgensen, bis vor einigen Jahren selbst noch einer derbesten deutschen Motorbootrennfahrer,ist Rennleiter in Brodenbach. Er istgebürtiger Brodenbacher und so mitder Tradition des Rennens, in demauch die Gemeinde und ihre Ortsvereineeine große Rolle spielen, eng verbunden.

Jürgensens Platz als Lokalmatador beiden Rennfahrern hat der BrodenbacherBernd Adrian eingenommen, undauch für den mit österreichischerLizenz fahrenden Traben-TrarbacherOliver Lucas ist die WM in Broden-bach ein „Heimrennen“.

In der Klasse Formel ADAC ist dervom ADAC Mittelrhein geförderteDominik Land (Betzdorf) am Start.

Neben dem Sport ist Brodenbachbei Fahrern und Teams auchwegen der familiären Atmosphärebeliebt, zu der auch der Samtag-abend-Treff am Weinbrunnen gehört.Erstmals wird es im Rahmenprogrammeine Demonstration des Wasserski-Clubs Koblenz geben.

Samstag / Saturday, 19. Juni 2004

aBuHR 10.00 – 10.30 Freies Training / Untimed Practice Formel ADAC

10.30 – 11.00 Freies Training / Untimed Practice OSY-40011.00 – 11.15 Freies Training / Untimed Practice Formel-R 100011.15 – 12.00 Freies Training / Untimed Practice WM O-25012.00 – 12.30 Freies Training / Untimed Practice Formel 1000 + S-550

Pause

13.00 – 13.15 Freies Training / Untimed Practice Formel-R 100013.15 – 14.00 Zeittraining / Timed Practice WM O-25014.10 – 14.35 Rennen 1. Lauf / 1st Race Formel 1000 + S-55014.35 – 15.00 Rennen 1. Lauf / 1st Race OSY-400

Pause

15.15 – 15.35 Rennen 1. Lauf / 1st Race Formel-R 100015.35 – 16.00 Rennen 1. Lauf / 1st Race WM O-25016.00 – 16.20 Rennen 1. Lauf / 1st Race Formel ADAC16.20 – 16.40 Rennen 2. Lauf / 2nd Race OSY-40016.40 – 17.00 Rennen 2. Lauf / 2nd Race Formel 1000 + S-550

Sonntag / Sunday, 20. Juni 2004

Uhrzeit/time Programm/programme Klasse/class

10.30 – 10.45 Fahrerbesprechung/ Alle Klassen/all classesDriver’s Briefing

11.00 – 11.25 Rennen 2. Lauf / 2nd Race Formel-R 100011.25 – 11.50 Rennen 2. Lauf / 2nd Race WM O-25011.50 – 12.15 Rennen 2. Lauf / 2nd Race Formel ADAC

Vorführung Wasserskigruppe Koblenz

13.00 – 13.20 Rennen 3. Lauf / 3th Race Formel 1000 + S-55013.20 – 13.45 Rennen 3. Lauf / 3th Race WM O-25013.45 – 14.05 Rennen 3. Lauf / 3th Race Formel-R 100014.05 – 14.25 Rennen 3. Lauf / 3th Race OSY-40014.25 – 14.45 Rennen 3. Lauf / 3th Race Formel ADAC

Pause

14.45 – 15.10 Rennen 4. Lauf / 4th Race Formel 1000 + S-55015.10 – 15.35 Rennen 4. Lauf / 4th Race Formel-R 100015.35 – 16.00 Rennen 4. Lauf / 4th Race OSY-40016.00 – 16.25 Rennen 4. Lauf / 4th Race Formel ADAC16.25 – 16.50 Rennen 4. Lauf / 4th Race WM O-25017.00 Siegerehrung/Victory Ceremony alle Klassen/all classes

Rennleiter Michael Jürgensen

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Es ist jedesmal ein riesiger Aufwand.Seit 1994 führen die MotorsportfreundeWinningen „ihr Mammutevent“ inKoblenz durch – und auch in diesemJahr wurden die mehrtägigen Mühenvon rund 100 Mitgliedern durch denBesuch von mehr als 3.500 Zuschauerallein am Samstagabend belohnt. Ein-mal mehr war die Sporthalle Oberwerthbeim WM-Lauf ausverkauft.

Kurt Holz, der Pressesprecher des Ver-eins, war jedoch noch aus einem wei-teren Grund zufrieden. „Der Aufbau istdieses Jahr gut gelaufen. Wir warendieses Mal früh fertig, da wir im Vorfeldbereits viel gefertigt hatten.“

Auf die in der Vergangenheit besondersspektakuläre „Wassersektion“ hatteman beim MSF anno 2004 jedoch ver-zichtet. „Aufgrund des Sportbodens inder Halle ist der Aufbauaufwand dafürsehr hoch“, erklärte Holz.

Nach einem Jahrzehnt als Cheforga-nisator hatte sich Jörg Hennig, derSportleiter der Motorsportfreunde undin der Vergangenheit so etwas wie der„Mister Hallentrial“, übrigens etwas indie zweite Reihe zurückgezogen; feder-führend waren dieses Mal Ralf Bäuml,der Vorsitzende des 217 Mitgliederzählenden Klubs, sowie GerätewartKlaus Mölich. Trotz mancher Reibungs-verluste, so Holz, sei die nunmehr elfteAuflage des Hallentrials „aber insge-samt relativ reibungslos“ verlaufen.

Und die Zukunft? Für neue, grundlegendandere Sektionen gebe es derzeit keinePlanungen bei den Motorsportfreunden,„auf Grund der Örtlichkeit, des Sport-bodens und des Abstandes zu denTribünenplätzen, sind uns da die Händegebunden“, sagte PressesprecherHolz. Man sei aber zuversichtlich, dieGroßveranstaltung in Koblenz auch inZukunft ausrichten zu können.

„Trial ist immer noch eine Randsport-art. Ich sehe da auch kaum Änderungs-chancen. Die großen Events sind ebenimmer nur Strohfeuer des Interesses“,so Kurt Holz. „Die Zukunft unserer Veranstaltungen hängt von den finan-ziellen Gegebenheiten ab, von denSponsoren und von den Zuschauern.“

Statt ausgewachsener Motorsportlertummelten sich nun auf dem Club-gelände der Winninger Motorsport-freunde fast 40 Kinder und Jugendliche.Der Grund: ein Schnupperkurs imMotorradtrial für Jugendliche im Altervon sieben bis 16 Jahren, veranstaltetvon den Motorsportfreunden. Mit diesemKurs wollten die Winninger den Kindernund ihren Eltern den Motorsport etwasnäher bringen.

Antreten, anfahren und bremsen – dieGrundbegriffe des Motorradfahrenswurden den Jugendlichen in den erstenStunden vermittelt. Während die Kurs-teilnehmer ihre ersten Fahrversuchemachten, nahmen die Eltern die Mög-lichkeit wahr, sich bei den Vorstands-und Clubmitgliedern über den Motor-radsport zu informieren.

Auf dem gesamten Gelände sah mannach einiger Zeit überall zufriedeneGesichter, egal ob Teilnehmer oderstolze Eltern. Nach der Mittagspausestellten sich die ersten Erfolge ein. Jenach Alter und Vorkenntnissen zeigtendie Teilnehmer, was sie in der kurzenZeit schon alles gelernt hatten: dasFahren einer Acht im Stehen oder dasBefahren von Steigungen und Gefälle.

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Ortsclubs

MSF Winningen „Uns sind da die Hände gebunden“

MSF Winningen Erfolgreicher Schnupperkurs derMotorsportfreunde Winningen

Am 1. Dezember 2003 verstarb nachkurzer, schwerer Krankheit Georg Kut-scher. Georg Kutscher war Gründungs-mitglied des MSC Dernau. Als lang-jähriges ADAC-Mitglied und Vorsitzenderdes Vereins hat er über viele Jahre dasVereinsleben des MSC Dernau maßgeb-lich mitgestaltet und geprägt. Viele der heutigen Aktivitäten des Vereinsgehen auf seine Initiativen zurück. Stetswar er jemand, der das Vereinslebenmit Winterwanderungen, Vereinstourenoder auch Grilltagen an der Ahr aktivgestaltete.

Auch die Ausrichtung einer jährlichenFeier für die Dernauer Senioren ist engmit seinem Namen verbunden.

MSC Dernau Georg Kutscher gestorben

MSC Altenkirchen Im Mai dieses Jahres 50. Jubiläum

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Auf eine Vielzahl von eigenen Ver-anstaltungen und Unterstützungfür andere Clubs konnte derMotorsportclub (MSC) Alten-kirchen in seiner Jahreshaupt-versammlung zurückblicken.

Nachdem Vorsitzender NorbertVelten sich ausdrücklich bei den vielen Helfern bedankt hatte, stellte Sportleiter Burkhard Asbach die Aktivitäten des vergangenen Jahres vor.

Traditionell wurde die ADAC-Westerwald-Rallye im April durchgeführt. Die 19. Auflage hatte 78 Teams am Start.

Mit Stolz berichtete Asbach, dassder „ADAC Observer“ die Rallye in punkto Organisation und Durch-führung als die beste Veranstal-tung dieser Art im Gau Mittelrheinbewertet hatte. Die Veranstaltung zählt zu mehreren,auch überregionalen Prädikats-läufen.

Nach dem Rückblick auf die Ver-anstaltungen 2003 sowie den weiteren Berichten der Geschäfts-führung wurde dem Vorstand Entlastung erteilt und die zur Wahl anstehenden Ämter durchWiederwahl bestätigt.

Zweiter Vorsitzender bleibt dem-nach Armin Becker, Geschäfts-führer Kurt Jungmann und ErsterBeisitzer Volker Paul.

2004 will der MSC wieder an allengenannten Veranstaltungen teil-nehmen, doch besonderes High-light wird die 50-Jahr-Feier desMSC Altenkirchen im Mai sein.

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Ortsclubs

„Das ist bitter für die Teams, die spätergestartet sind“, bedauerte SportwartWinfried Schäfer bei der Rallye „Rundum Kempenich“, dass nicht alle 133Starter trockene Verhältnisse im Kurven-labyrinth der ersten Wertungsprüfungvorfanden. Thorsten Busskamp/Bastianvon den Benken aus Bocholt musstensich eine andere Erklärung für ihrenAusrutscher einfallen lassen. Denn alssie ihren Toyota Corolla AE 86 in denStraßengraben setzten, war die Streckenoch nicht feucht und rutschig. Mit vereinten Kräften der umstehendenBeobachter wurden sie wieder flottge-macht, verloren aber kostbare Sekunden.Rüdiger Wolf/ Roger Ortloff (Rocken-hausen/Mainz) schafften dies von alleine,nachdem sie eine spektakuläre Pirouetteauf dem Asphalt hingelegt hatten.Sehenswert das Auftreten der zahl-reichen Youngtimer – nicht nur wegenihrer nostalgischen Fahrzeuge, sondernauch wegen der Routine ihrer Piloten.Einen guten Eindruck hinterließ Rallye-Nachwuchstalent Mario Fuchs ausLantershofen mit Copilot Maik Dünkerin einem Daihatsu Charade. In derGesamtwertung kam das Duo auf Rang17 und wurde Klassensieger. Aufsehenerregte der zitronengelbe Porsche 911von Wolfgang Müller aus Kempenichnicht nur am Start. Beifahrer GünterEllingen fand übrigens in den engenKurven vor Müllenbach noch Zeit zumWinken. Mit Platz 56 in der Gesamt-wertung und als Klassensiebter durftendie Lokalmatadoren durchaus zufriedensein. Klaus-Peter Hoffmann (Bad Neuenahr) und Walter Arzdorf (Sinzig)waren nur wenig langsamer und kamenmit ihrem Opel Kadett als 63. und Sieger ihrer Klasse über die Ziellinie.Erwin Derichs und Peter Schaaf ausMayen auf Ford Escort RS 2000 fuhrendiesmal hinterher. Rang 82 war für sieeher enttäuschend. Zumindest hattesie nicht das Schicksal von 32 Teamsereilt, die überhaupt nicht in die Wer-tung kamen. Darius Drzensla aus Har-scheid und Beifahrer Thomas Rauschaus Nürburg stellten auf Ford EscortRS 2000 das schnellste Youngtimer-Duo.Auf Platz 18 in der Gesamtwertungkonnten die Eifelaner mit Recht stolzsein.

Der Motorsportverein Osann-Monzelkann auf ein erfolgreiches Jahr 2003zurückblicken, sagte VorsitzenderHermann Josef Ternes während derJahreshauptversammlung und Sport-lerehrung im Clublokal „Kelterhaus“ in Monzel.

Auch im Jahr 2004 hat der MSVOsann-Monzel einen vollen Termin-kalender. Am 2. Mai findet auf demGelände des Aldi-Auslieferungslagers inWittlich der 32. nat. Automobilslalomstatt. Der 14. Jugend-Kartslalom stehtfür den 20. Juni auf dem Programm.Ausgetragen wird dieser Kartslalom auf dem Betriebsgelände der Mosel-bahn in Bernkastel-Kues.

Der 10. Heimatwettbewerb des MSVOsann-Monzel läuft noch bis zum 15. Oktober und die 22. int. Sternfahrtam 3. und 4. Juli. Sportwarteinsätze sindwiederum bei der Formel 1 auf dem Nür-burgring sowie beim Truck Grand Prix,dem Trierer Bergrennen und der Eifel-Rallye vorgesehen. Da die Wertungs-prüfung „Schönes Moselland“ im Rah-men der ADAC Rallye Deutschland nichtmehr durchgeführt wird, übernimmt derMSV Osann-Monzel die Durchführungder Wertungsprüfung im Dhrontal.

Nähere Informationen über den MSVOsann-Monzel, seine Aktivitäten undzu den Terminen sind im Internet unterwww.msv-osann-monzel.de zu finden.

MSCKempenichRallye „Rund um Kempenich“

MSV Osann-Monzel Medaillen, Pokale und Urkunden

Auch für die kommenen Sommer- und Frühherbstmonate hat sich derMSC Sinzig wieder viel vorgenommen.

In der Vorschau auf 2004 stehen eine Bustour nach Aschaffenburg zum „Rosso Bianco“ (Termin wird noch festgelegt), dann gibt es am

4. September wieder das traditionelleBlütenfest in der Hubertushütte in Heimersheim.

Ein Highlight dürfte wieder der achteLauf zur BF Goodrich Langstrecken-Meisterschaft auf dem Nürburgring am 23. September sein.

MSC Sinzig Vielseitiges Programm

Erfolgreiche Motorsportler des MSV.

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Anlässlich der dritten IngelheimerMotorradtage wurde im Februar dieInitiative „MEHRSI“ vorgestellt. Hierbei handelt es sich um einen ge-meinnützigen Verein, der es sich zurAufgabe gemacht hat, an gefährlichenStreckenabschnitten die vorhandenenLeitplanken mit einem Unterfahrschutzzu versehen. Durch diese Maßnahmewird verhindert, dass bei einem Sturzder verunfallte Motorradfahrer unterder Leitplanke hindurchrutschen,beziehungsweise mit dem Leitplanken-pfosten kollidieren kann.

Um die Mittel für diese Maßnahmenaufbringen zu können, ist der Verein aufSponsoren und Spenden angewiesen.Im Rahmen der Ingelheimer Motorradt-age konnten sich der erste Vorsitzendedes ADAC Mittelrhein, Dieter Enders,sowie der Oberbürgermeister der StadtIngelheim, Dr. Joachim Gerhard, einBild von dem System machen undzeigten sich beeindruckt von dieserInitiative. Einen Scheck überreichte der Bürger-meister dann auch gleich an den MSC-Vorsitzenden Falk Hartmann.

Das jüngste Treffen der Mitglieder desMotorsportclubs Allendorf war in zweier-lei Hinsicht entscheidend: Zum einen schieden die langjährigenund geschätzten Vorsitzenden ArminWeis und Rolf Priester aus ihrenÄmtern.

Zum anderen wurde beschlossen, dassder MSC zukünftig keine Rallyeveran-staltungen mehr ausrichten wird. Ausfinanziellen und personellen Gründensei es dem Verein nicht mehr möglich,die allseits beliebte Motorsportrallyedurchzuführen, heißt es in einer Mit-teilung.

Die Arbeit für die Aktiven aus den Rei-hen des MSC wurde zu viel, jetzt seiendie Verantwortlichen nicht mehr bereit,weiterzumachen. Dennoch seien die Motorsportfreundebestrebt, diese Veranstaltung in irgend-einer Form aufrechtzuerhalten. Möglichsei die Gründung einer zweiten Grup-pierung, die sich um Organisation undAusrichtung kümmern könnte. In derMitteilung des MSC Allendorf heißt esnämlich: „Die Prädikate werden aneinen anderen, noch nicht bekanntenVerein abgegeben.“

Die Rallye der Einricher zog zuletzt imSeptember des vergangenen Jahreszahlreiche Teilnehmer und Besuchernach Allendorf.

Bei dieser siebten Motorsportveran-staltung wurde die Zuschauerzahl aufrund 500 Köpfe geschätzt. Teilgenom-men hatten 100 Teams, bestehend ausFahrer und Beifahrer.

Für die Zukunft will sich der Verein nunanderen Aktivitäten, beispielsweiseeiner Orientierungsfahrt oder einemKartturnier, widmen.

Gestärkt wird der MSC dabei durchneue Führungsköpfe. Nachdem derbisherige Vorsitzende Armin Weis undsein Vertreter Rolf Priester nach vielenJahren der Vorstandsarbeit aus ihrenÄmtern schieden, wurden DietmarRömer und Ottmar Dannowski zu ihrenNachfolgern gewählt.

Seinen „runden Geburtstag“ feiertejüngst der TC Wonsheim. Dabei schautder Club auf 30 bewegte Jahre zurück.In den ADAC Mittelrhein eingebunden,bietet der TC viele Aktivitäten wie Ori-entierungsfahrten, stellt Zeitnahme-Teams für Slaloms sowie für Rallye-veranstaltungen, übernimmt Stecken-sicherungen und hilft befreundetenClubs in der Planung und Durchführungihrer Veranstaltungen. BürgermeisterRudolf Haas würdigte das stolze Alterdes Clubs, besonders anerkennends-wert sei die Zusammenarbeit mit derGemeinde Wonsheim, habe doch derTouring-Club in einer freiwilligen Aktion

die Wirtschaftsräume der Gemeinde-halle renoviert. Auch der Ehrensport-leiter des ADAC Mittelrhein, JoachimMann, würdigte die großen Verdiensteund Leistungen des Vereins. Lang-jährige Mitglieder wurden geehrt. Seit30 Jahren sind dabei: Gerd Bungert,Karl-Wilhelm Emrich, Hartmut Klein,Norbert Krebs, Karl-Heinz Misamer,Heinz-Willi Roos, Horst Schwarz,Ludwig Stumpf, Harald Mann undDieter Klein. Ebenfalls schon 30 Jahredabei ist der Vorsitzende Heinz-Fried-rich Schwarz. Dafür, dass er auchschon seit 30 Jahren Vorstandsarbeitleistet, wurde er ebenfalls geehrt.

TouringclubWonsheim

MSC Ingelheim

MSC AllendorfMotorsportfreunde wähltenVorstand

MEHRSI ist eine tolle Idee, befand auch Dieter Enders.

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Ortsclubs

Mit einem Förderprogramm undeiner fünfstelligen Summe ausder Vereinskasse will der KartclubTrier jungen talentierten Motor-radsportlern den Weg zum Erfolgebnen.

Ihre ersten Schritte haben auchdie großen Stars von heute in den kleinen wendigen Flitzerngemacht.

Der seit 1982 bestehende Clubbietet nun den Nachwuchsfahrerndie Möglichkeit, in den Motor-sport reinzuschnuppen, ohnegleich viel Geld investieren zumüssen.

Infos unter 0 65 01/185 35.

Kartclub TrierChancen für Anfänger

Auf ein ereignisreiches Vereinsjahrblickten die Motorsportfreunde Kirchenim ADAC bei ihrer Jahresversammlungim „Druidenschlösschen“ in Kirchenzurück. Mit dem umfassenden Geschäfts-bericht des Vorsitzenden Lothar Knollsowie den Berichten des SchatzmeistersDieter Mies und des Sportleiters RüdigerKühn wurde den Clubmitgliedern derAblauf des vergangenen Jahres nocheinmal detailliert aufgezeigt. Besondershervorgehoben wurde auch die Errich-tung der lang ersehnten Vereinshalle inWehbach, bei der eine große AnzahlClubmitglieder viele Stunden Freizeitgeopfert haben, wofür noch einmalgesondert Dank ausgesprochen wurde.Besonders erfreulich waren die vielenTeilnehmer bei der nunmehr zum vierten

Mal ausgeschriebenen Clubsportmeis-terschaft. Gesamtsieger wurde SvenKohlhaas (Kirchen) vor Ralf Schmidt(Herkersdorf) und Bernd Schmidt (Herkersdorf). Bei den Vorstandswahlen wurden derbisherige Vorsitzende Lothar Knoll undder Schatzmeister Dieter Mies ein-stimmig für weitere zwei Jahre wieder-gewählt. Als neuer Sportleiter wurdeRalf Schmidt und als neuer Jugend-leiter Bernd Schmidt in den aus insge-samt sieben Vorstandsmitgliedernbestehenden Vorstand einstimmig aufgenommen. Da der Verein in diesem Jahr auf eine 25-jährige Vereinstätigkeit zurückblicken kann, soll dieses Ereignis am letzten Wochenende im Juni gebührend gefeiert werden.

Die Vereinsmeister des Auto- undMotorrad-Clubs Brohltal (AMC) wurdenjetzt bei der Jahreshauptversammlungim „Jägerheim“ geehrt: Benjamin Srenkerhielt 2002 vom ADAC Mittelrhein dieBronzene, im Jahr 2003 die SilberneJugendnadel.

Die erfolgreichsten Motorsportler in derKategorie „Rallye und Rundstrecken-sport“ des vergangenen Jahres: Club-meister in der Kategorie „HistorischeRallye“ wurde Joachim Müller in einemRenault Alpine; als Meister im Rund-streckensport erwies sich Pierre Kaffer,der sowohl im Porsche-Carrera – alsauch im Porsche-Super-Cup fuhr.

Die erfolgreichsten Kartfahrer der Saison:1. Benjamin Srenk2. Janik Müller3. Max Dedenbach4. Philipp Dedenbach

Motorsportfreunde Kirchen Sven Kohlhaas sicherte sich Clubsportmeister-Titel

AMC BrohltalDer AMC ehrte seine bestenFahrer

Mittelrhein-Vorsitzender Dieter Enders ehrte das langjährige Mitglied Günther Becker.

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Ortsclubs

Seit es keine „Rubin“-Rallye mehr gibt,sind die Aktivitäten beim gleichnamigenMSC stark rückläufig, musste der Vor-sitzende des Motorsportclubs, HeinzHolzhäuser, in der Hauptversammlungim Niederbrombacher Gasthaus Veekberichten. Nachdem Schriftführer Peter Dunkeldie Höhepunkte des vergangenenSportjahrs aufgelistet und allen Helfernnamens des Vorstands gedankt hatte,zog der MSC-Vorsitzende Bilanz: Wonoch vor zehn Jahren mehr als ein Dutzend Rallyeteams aus dem KreisBirkenfeld unterwegs waren, seienes heute noch zwei oder drei.

Auch der erhoffte Nachwuchs im Kart-bereich bleibt aus: Fast alle Jugendlichenspringen nach Erreichen des Führer-scheinalters ab. Auch bei den Vorstands-mitgliedern – meist schon jahrelang imVerein – lasse der Elan nach. Weil auch2004 keine Rallye geplant ist, will sichder MSC ganz auf seine Kart-Slalom-Veranstaltung im Sommer konzentrieren.

MSC Rubin WilzenbergTobias fuhr allen Piloten davon

„Normalerweise unterstützen wir einenFahrer nur ein Jahr – aber ChristianWangard hat es verdient, dass wir ihnein weiteres Jahr fördern.“ Das sagtWolfgang Neumeyer, der in der ADAC-Zentrale in München als Koordinatorder Kartserien fungiert.

Und so hat der 16 Jahre alte Kartpilotaus Rübenach auch abseits der Pisteeine wichtige Hürde genommen, umsich im kommenden Frühjahr wiederkonzentriert seinem Sport widmen zukönnen.

Denn um sich im Motorsport zu ent-wickeln, bedarf es nicht nur Talentsund fahrerischen Könnens – manbenötigt auch entsprechende finanzielleMittel, um eine Saison erfolgreichgestalten zu können. Und erfolgreichwar Christian Wangard vom AC Rübe-nach im zurückliegenden Jahr.

In seiner ersten Saison in der Klasseder so genannten ICA-Senioren holteer sich unter anderem den Gesamtsiegals westdeutscher Meister und wurdedeutscher ADAC-Vizemeister; wobeiihm lediglich ein Punkt zum Titel fehlte.„Mit dem Verlauf der Saison sind wirmehr als zufrieden, besser hätte eskaum laufen können“, sagt denn auchVater Rudi Wangard, der hinter denKulissen die Weichen stellt.

Auf den Lorbeeren ausruhen, das willsich der für das KSN/MLX-Junior-Teamstartende Youngster allerdings nicht.Sein größtes Ziel: die Europameister-schaften in Belgien.

AC Rübenach EM-Teilnahme das große Ziel Das Engagement auf dem Gebiet der

Verkehrserziehung ist für Ernst Weck-müller eine Verpflichtung. Der langjährigeVorsitzende des Automobilclub Alzeywurde jetzt für seine Verdienste mit derVerdienstmedaille des Landes ausge-zeichnet. Innenminister Walter Zubernahm die Ehrung vor. Weckmüller ist inzahlreichen ehrenamtlichen Bereichentätig, u.a. als Mitglied des Verkehrsbei-rates des ADAC Mittelrhein. Er gründetedie Kreisverkehrswacht Alzey-Worms. Seit 1980 ist Weckmüller Fachberaterfür Verkehrserziehung an Gymnasien.Groß ist sein Einsatz für die Jugend-fahrradturniere im Gebiet des ADACMittelrhein.

AC AlzeyWeckmüller geehrt

Minister Zuber ehrte Ernst Weckmüller.

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Ortsclubs

21 Mitglieder sowie einen Gast –den ADAC-Sportleiter MittelrheinArmin Kohl – konnte Karl HeinzJunietz zur Hauptversammlung des Automobilclubs Birkenfeldbegrüßen.

Als „ereignisreiches Jahr“ präsen-tierte sich 2003 im Rückblick desVorsitzenden: Junietz listete kurzeinzelne Veranstaltungen auf undging in Vertretung seines Sport-leiters auch etwas näher auf dieseein. Hervor hob er die BirkenfelderLöwenrallye, die mit 70 Teilnehmernein starkes Starterfeld aufwies.

Größer als in den Jahren zuvorwaren allerdings auch die Flur-schäden: Ein Fahrzeug brannte, ein Strommast wurde umgefahren,diverse Wege nahmen Schaden,wie der Vorsitzende berichten musste.

Erwähnung im Rückblick des Vorsitzenden fand aber auch derADAC-Kartslalom, das Kartrennen,ein Acht-Stunden-Marathon sowiedie Präsentation des Vereins anlässlich des verkaufsoffenenSonntags im Birkenfelder AutohausWiegand. Während der Vorstellungder Fahrer des Ford-Werkteams bei der Deutschland-Rallye wareneinige MSC-Mitglieder als Ordnungs-kräfte eingesetzt, auch betreute der Verein die Wertungsprüfung St. Wendel Land mit.

Mit seinem bewährten Vorstand gehtder Ahr-Automobilclub (AAC) in dieZukunft. Bei der Jahresversammlung inHeimersheim wurden Heinz Schmitz

als 2. Vorsitzender und Robert Kreuschals Schatzmeister wiedergewählt. Erfolg-reiche Mitglieder und Offizielle wurdenausgezeichnet.

Der 1. Vorsitzende Werner Kill hattezuvor den 1. Vorsitzenden des ADAC-Gaues Mittelrhein, Dieter Enders(Hamm), begrüßt. Kill ging ausführlichauf die Aktivitäten des Vereins im ver-gangenen Jahr ein und stellte die Pla-nungen für 2004 vor. Es folgten dieEhrungen für die interne Club-Touristik-meisterschaft und die Meisterschaft für die aktiven Sportler. Zusätzlich gab

es Auszeichnungen mit den AAC-Club-nadeln für die Verdienste im Club. Für langjähriges Engagement wurdenSportleiter Norbert Steingaß und HeinzSchmitz mit der Clubnadel in Gold mitBrillanten geehrt.

Eine besondere Auszeichnung gab esfür Dirk Nelles, den Schriftführer undJugendwart des AAC. Für seine Ver-dienste um den Motorsport, besondersden Jugendbereich, wurde er von Dieter Enders mit der vom ADACverliehenen Ewald-Kroth-Medaille inBronze geehrt.

AMC BirkenfeldLöwenrallye im Mittelpunkt

AAC BadNeuenahrClubmeister wurden ausgezeichnet

Als wichtiger Werbeträger für die Stadtund die gesamte Region sowie alseiner der größten MotorsportclubsDeutschlands ist der AC Mayen Adressefür Spitzen-Rennfahrer und Mechaniker.Es geizte niemand mit Lob für denMayener Automobilclub, als seineMotorsportler im Autohaus Kainz fürihre Siege und die Helfer für ihren Ein-satz geehrt wurden. Auch überregionalerfährt der im vorigen Jahr erfolgreichsteMotorclub des ADAC Mittelrhein Aner-kennung. Besonders die Jugendarbeitist im Begriff, sich zu einer Hauptstützezu entwickeln. Schwung bekam diese

zunächst durch einen neuen Trainings-platz, an dem es im vergangenen Jahrgemangelt hatte. „Die Jugendlichen werden beim Motor-sport bereits an den Straßenverkehrherangeführt“, so Heinz Schäfer, Beige-ordneter der Stadt Mayen. Arno Derichs,Vorsitzender des AC Mayen, betontedie Verantwortung, die der Verein gegen-über seinen Mitgliedern habe. Mankönne den jungen Leuten durch denSport eine sinnvolle Freizeitbeschäf-tigung bieten. Betont wurde immer wieder das engeVerhältnis zwischen AC und Nürburgring.

AC MayenEnge Kooperation mit dem Ring

Natürlich gab es beim AC Mayen auch wieder viele Ehrungen.

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Zur diesjährigen Mitgliederversamm-lung fanden 30 ordentliche Mitgliederden Weg ins Hotel „An der Nordschleife“in Adenau/Breidscheid.

Nach der Begrüßung durch den Vorsit-zenden Alfred Novotny folgte dessenJahresbericht, ein Rückblick auf dasvergangene, sowie ein Ausblick auf dasneue Motorsportjahr. Der MSC kannwieder auf ein gutes und erfolgreichesJahr zurückblicken.

Neben vielen großen Veranstaltungen,wie einem Lauf zur BF GoodrichLangstreckenmeisterschaft Nürburg-ring und der Oldtimer-Rallye, stand imvergangenen Jahr besonders dieJugend wieder im Vordergrund, die imKartslalom-Bereich zum zweiten Mal

an der ADAC Mittelrhein-Meisterschaftteilnahm und neben guten Ergebnissenin den Einzelwettbewerben auch guteErgebnisse in den Endläufen erzielte.

Mit der Durchführung des AdenauerRacing Day im Rahmen des 24-Stun-den-Rennens und einem eigenen Standim Rahmen des Adenauer Stadtfesteskonnte der MSC sich gut in der Öffent-lichkeit präsentieren.

Die Mitgliederstärke konnte mit 285Mitgliedern nahezu gleich gehaltenwerden. Anschließend folgten dieBerichte der Schatzmeisterin und derKassenprüfer. Nach der Entlastung des Vorstandeswurden gemäß Satzung fünf Positionendes Vorstandes neu gewählt.

MSC AdenauVorstand wurde neu gewählt

Zum zweiten Vorsitzenden wurde Hartmut Mauer gewählt, da Udo Retterath für eine Wiederwahl nichtmehr zur Verfügung stand. Gleichzeitig übernahm Hartmut Mauerdie Funktion des Sportleiters „lizenz-pflichtiger Motorsport“. Karl Eckstein (Referent Presse und Club-Info), Michael Zimmer (Referent Indoor Kart)und Werner Ballmes (Referent Jugend-Kart) wurden in ihren Ämtern bestätigt.Martin Bungarten wurde als Material-wart neu in den Vorstand und Fried-helm Kettel zum 2. Kassenprüfergewählt.

Mit Ehrennadel und Urkunde wurdenanschließend noch langjährige Mitgliederdes MSC Adenau geehrt, bevor es dannnoch reichlich „Benzingespräche“ gab.

Der neue Vorstand des Motorsport-Club (MSC) Adenau (von links) Karl Eckstein, Hartmut Mauer, Markus Palm, Alfred Novotny,Sigrid Baldes, Guido Pürling, Anke Schneider, Martin Bungarten, Werner Ballmes und Michael Zimmer (Alfred Sicken wegenUrlaub nicht anwesend).

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MSF NahetalDen Parcours im Kopf abspeichern

Wie Profis gehen die Kartfahrer denParcours auf dem Michelin-Parkplatzab, prägen sich die Strecke ein. DerKurs muss im Kopf gespeichert sein,bevor sich der Nachwuchs in sein fünfPS starkes Vehikel setzt und den erstenLauf zur Kartslalom-Meisterschaft desADAC Mittelrhein absolviert.

„Es ist erstaunlich, wie schnell dieKnirpse das draufhaben“, staunte Gerd Renner vom ausrichtenden MSCNahetal Bad Kreuznach. Während derbeiden Wertungsläufe waren Konzen-tration und Fingerspitzengefühl gefragt.Denn nur wer den aus Pylonen mar-kierten Parcours fehlerfrei und schnellmeisterte, hatte Chancen, ganz vornezu landen. Den jungen MSC-Fahrernblieb zwar der Sprung aufs Treppchenverwehrt, doch ihnen gelangen einigeAchtungserfolge. Julian Daum etwawurde in der Klasse zwei Zehnter.Corinna Heß landete in der Klasse einsauf dem achten Rang.

157 Teilnehmer zwischen 8 und 17Jahren waren in den fünf Altersklassenan den Start gegangen. Wetter-bedingt kam es zu recht unterschiedlichen Strecken-zeiten. Wie gewohntfuhren die Starter

des HAC Simmern auch unter diesenwidrigen Bedingungen durchweg guteErgebnisse ein. So schafften es Eric Schapperth (K2),Pascal Basanow (K4) und GaststarterTim Dämgen (K5) auf den oberstenPodestplatz. Zweite Plätze erreichtenChristian Hummes (K1), Nico Zimmer-mann (K4) und Stephanie Ewert (K5). In der K4 komplettierte Sebastian Dillenburg mit einem dritten Platz dieHAC-Bilanz.

Zur Mitgliederversammlung traf sichder MSC Nahetal Bad Kreuznach in derRheinhessenhalle in Hackenheim.Vorsitzende Annette Oberländer-Rennerkonnte in ihrem Bericht auf ein erfolg-reiches Jahr 2003 zurückblicken. Sokonnte der MSC nicht nur mit MarkusLinnebacher zum zweiten Mal in Folgeden Südwestdeutschen Junioren-Auto-mobilslalom-Meister stellen, sondernwar auch im ADAC Mittelrhein der zwölft-erfolgreichste Club. Die Beteiligung beiden beiden vom MSC ausgerichtetenAutomobil-Turnierveranstaltungen, diezur Meisterschaft des ADAC-Mittelrheingewertet wurden, war so gut wie in denVorjahren.

Thomas Moehrke bleibt zweiter Vorsit-zender des Auto-Sport-Clubs (ASC)Ahrweiler.

Bei der Jahreshauptversammlung imBad Neuenahrer Bahnhof wurde erebenso wie Sportleiter Mario Fuchsund Kassiererin Helmi Fuchs für zwei weitere Jahre im Amt bestätigt. Wiedergewählt wurden auch die Kassenprüfer Toni Wershofen undKarl Heinz Ley. Der erste Vorsitzende,Peter Scherer, und der Ehrenvorsit-zende Werner Dünzen hatten zuvordie Mitglieder und Gäste begrüßt.Geehrt wurden die siegreichen Teilneh-mer am ASC-Mixed-Challenge 2003.

Auf Platz eins landete Marco Scherer,gefolgt von seinem Cousin ChristianScherer und auf Platz drei SportleiterMario Fuchs, knapp gefolgt von Diethelm Liersch und Georg Schäferpunktgleich auf Platz vier.

Eine Siegerehrung stand auch für dieJugend-Kartabteilung an: 1. Platz Christian Scherer 2. Platz Marco Scherer 3. Platz Silvia Mintgen 4. Platz Jennifer Mintgen5. Platz David Mintgen

ASC AhrweilerThomas Moehrke im Amtbestätigt

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– Impressum –

Themen

Herausgeber:Allgemeiner Deutscher Automobil-ClubMittelrhein e. V.Hohenzollernstraße 34, 56068 KoblenzTelefon 02 61/13 [email protected]

Redaktion:Reinhard Moll, Willi K. Michels

Durchwahl:ADAC Mittelrhein Themen02 61/13 03 39 oder 13 03 32Fax: 02 61/13 03-78

Nächster Redaktionsschluss: 25. Mai 2004

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder wird keine Haftung übernommen.Einsender von Briefen, Berichten u.ä. erklären sich mit redaktioneller Bearbeitungeinverstanden.

Satz+Druck: Henzgen & SchommerMedia GmbHAndernach

Ortsclubs

Einen besonderen Leckerbissen fürBergrennsportfreunde bietet das Int. 33. Trierer ADAC/RTT Bergrennenvom 11. bis 13. Juni auf der bekanntenBergstrecke zwischen Fell und Thommim LandkreisTrier-Saarburg. Die 3.715Meter lange Bergstrecke vom Moseltalhinauf in den vorderen Hunsrück weisteine anspruchsvolle Charakteristik auf und ist gleichwohl geliebt wegen derschnellen Mutkurven, wie aber auchgefürchtet im Hinblick auf die sehrengen Haarnadelkurven.

Die europäischen Top-Bergpilotenauf ihren Touren- und Sportwagen,werden beim einzigen deutschenLauf zur Europa-Bergmeisterschaftan den Start gehen.

Die deutschen Fahrer werden versuchen,im Reigen der Sieger mitzumischen,denn es geht auch um Punkte und Ehrenfür die Deutsche Bergmeisterschaftsowie für die Bergpokale für Touren- undRennsportwagen. Das Training läuft am Samstag, 12. Juni

Im Clublokal „Zur Post“, Herges,begrüßte Günther Spann als Vorsitzenderdes Motorsportclubs Sinzig die Mitglie-der zur Jahreshauptversammlung. Gerne nutzte Spann die Versammlungauch dazu, langjährige Mitglieder unddie erfolgreichen Teilnehmer der Club-meisterschaft auszuzeichnen.

Seit zehn Jahren gehören Sabine Speich,Stefan Hübental, Thorsten Küpper undMario Roth dem MSC Sinzig an, seit 35 Jahren sind Norbert Henneke undWilli Wenke dabei. Bei den Clubmeister-schaften siegte Arno Reuß vor RudiSpeich, Sven Kurtenbach, Dieter Ham-mer und Jörg Kagel. Den sechsten Platz teilten sich WalterArzdorf und Klaus Peter Hoffmann.Doch auch im Vereinsleben liegen Freud’und Leid dicht beieinander.

So gedachten die Sinziger Sportfreundedes langjährigen Mitgliedes Edgar

Dören, der am gleichen Tag einerschweren Krankheit erlegen war.

Günther Spann erstattete den Berichtdes Vorsitzenden, und wieder einmalwaren die Rennläufe der VLN-Lang-streckenmeisterschaft prägend, insbesondere die Organisation des 35. Barbarossalaufs des MSC Sinzig im ADAC. Der Vorstand bedankte sichbei den Helfern, ohne die eine solcheGroßveranstaltung undenkbar sei.Spann erwähnte, dass durch die Inte-gration eines elften Rennens die Teil-nehmerzahlen insgesamt etwas niedrigerlagen, was sich auch auf die Beteili-gung beim Barbarossapreis auswirkte.Dieses Zusatzrennen wird es in diesemJahr nicht geben. Unproblematisch verliefen die Vor-standswahlen, denn die Versammlungsprach den Amtsinhabern einstimmigdas Vertrauen aus. Vorsitzender bleibtGünther Spann, Sportwart Paul Blaeser,Schriftführer und Pressewart MarkusMies. Ebenso einhellig wurden die Beisitzer Martina Freund, Achim Braunund Willi Wenke sowie Rudi Speichgewählt. Kassenprüfer bleiben PeterDenmuth und Peter Dinkelbach.

von 8 bis 16 Uhr, während die dreiRennläufe am Sonntag, 13. Juni, ab 9 Uhr gestartet werden.

Einzelheiten zur Veranstaltung unter www.racingteam-trier.de oder06 51/4 48 57.

RTT TrierTrierer ADAC/RTT Bergrennenvom 11. bis 13. Juni

MSC SinzigMotorsportler ausgezeichnet

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