ADI Newsletter June 2016 (DE)

20
1 Redaktion Thomas Vollmar, ADI-Präsident w w w. a d - e u ro p e . c o m Ausgabe: 05/2016 news 14 10 Responsible editor: Autodistribution International, Kortenberg, Belgium 12 Nissens: Zulieferer des Jahres 2015 Javier Rodrigo gewählt zum Aftermarket Professional 2016 ADI Summ!t auf einen Blick Willkommen AD Dänemark Mahle - Driven by Performance AD Auto Total rollt seine Dienste in Ungarn aus AD Finland – Das Geschäft muss laufen! in dieser Ausgabe Nissens: Zulieferer des Jahres 2015 Telematik – Verbundenes Fahrzeug: Update S. 2 S. 5 S. 8 S. 10 S. 12 S. 14 S. 16 S. 16 S. 18

description

 

Transcript of ADI Newsletter June 2016 (DE)

1

Redaktion Thomas Vollmar, ADI-Präsident

w w w . a d - e u r o p e . c o m

Ausgabe: 05/2016

n e w s

14

10

Resp

onsib

le ed

itor:

Auto

dist

ribut

ion

Inte

rnat

iona

l, Ko

rten

berg

, Bel

gium

12Nissens: Zulieferer des Jahres 2015

Javier Rodrigo gewählt zum Aftermarket Professional 2016

ADI Summ!t auf einen Blick

Willkommen AD Dänemark

Mahle - Driven by Performance

AD Auto Total rollt seine Dienste in Ungarn aus

AD Finland – Das Geschäft muss laufen!

in dieser AusgabeNissens: Zulieferer des Jahres 2015

Telematik – Verbundenes Fahrzeug: Update

S. 2

S. 5

S. 8

S. 10

S. 12

S. 14

S. 16

S. 16

S. 18

2

Meine sehr geehrten Damen und Herren,liebe Kollegen und Freunde der ADI,

im Namen des gesamten ADI-Teams darf ich Sie ganz herzlich willkommen heißen hier an diesem besonderen Ort in einer alten Brauerei in der historischen Stadt Mechelen zwischen Brüssel und Antwerpen. Er wäre der ideale Rahmen für zwei entspannte Tage bei guten Gesprächen gewesen. Spätestens seit dem 13. November 2015 und dem 22. März dieses Jah-res ist es für uns allerdings leider nicht mehr möglich, ganz entspannt in Metropolen wie Paris und Brüssel, aber auch London, Madrid oder Berlin zu reisen – die IS hat ihren Terror nach Europa getragen und mit Hilfe von verblendeten Fana-tikern bei ihren feigen Anschlägen insgesamt 162 Menschen in den Tod gerissen und viele persönliche Tragödien mit schwersten Verletzungen und Verstümmelungen gebracht. Es ist ein Terror, dessen Ursachen grundsätzlich bekannt sind, dessen Verflechtung äußerst komplex ist und dessen Ausmaß eine bisher nicht für möglich gehaltene Dimension erreicht hat. Eine Dimension, die uns bewusst macht, dass sich un-ser Leben, unsere Freiheit und unsere Demokratie verändern werden und letztlich all den Kräften Vorschub leistet, die unsere errunge-nen Werte angreifen und mit Angst, Misstrauen und Abschottung einen Keil in unsere europäische Gemein-schaft treiben möchten. Diesem Angriff auf unsere Werte können wir nur mit großer Aufmerksamkeit und entschiedenem Handeln begegnen. Daher danke ich Ihnen allen umso mehr, dass Sie – trotz einem sicher etwas unguten Gefühl und sicher auch einigen Unannehmlichkeiten – unserer Einladung hierher nach Brüssel bzw. Mechelen zum ADI-Summit gefolgt sind und wir somit gemeinsam mit den vielen anderen belgischen Gästen dokumentieren können, dass wir uns nicht durch ei-nige Idioten und deren Gewalt von

unseren Plänen abbringen lassen. Stattdessen leben wir hier unsere Gemeinschaft auf Basis einer großen Vertrautheit, die schon seit vielen Jahrzehnten erfolgreich in unserem Kfz-Tei-lemarkt agiert und auf die wir sehr stolz sein können.

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde, das Ge-schäftsjahr 2015 werden Sie alle für sich ganz unterschiedlich bewerten. Je nachdem, welches Land, welchen Markt, wel-ches Segment oder welche Marke Sie vertreten, werden Sie von guten Entwicklungen oder rückläufigen Umsätzen spre-chen können. Die geopolitischen Einflüsse sind enorm – so sind die geschäftlichen Voraussetzungen z.B. in Russland, in der Ukraine, in Griechenland und in Nordafrika bekannterma-ßen äußerst schwierig. Und dennoch konnten wir in Summe mit unseren ADI-Lieferanten ein Wachstum von 5,3 Prozent er-zielen, was uns aus ADI-Sicht sehr zufrieden macht. Weltweit erwartet die Automobilindustrie in 2016 einen weiteren An-stieg der Pkw-Verkäufe um 3 Prozent auf knapp 80 Millionen Einheiten, wovon allein 19 Millionen Fahrzeuge in China, 17 Millionen Fahrzeuge in den USA und 14 Millionen Fahrzeuge in Europa abgesetzt werden sollen. Auch für das Service-und

Teilegeschäft erwarten wir in diesem Jahr ein Wachstum in dieser Größenordnung, auch wenn bei den politischen Rahmen-bedingungen keine Entspannung zu erken-nen ist. Allerdings werden wir neben dem organischen Wachstum zusätzlich auch von neuen Partnern und der Bearbeitung von neuen Märkten profitieren können. So konnten wir uns erst vor wenigen Wochen von der Leistungsfähigkeit des Unterneh-mens THANSEN in Dänemark überzeugen und sehr schnell den rückwirkenden ADI-Eintritt zum 01.01.2016 besiegeln. THAN-SEN bedient über sein beeindruckendes Zentrallager und 70 Filialen den gesamten dänischen Automotive-Markt und ist bereits dabei, die ADI-Konzepte mit Hochdruck um-zusetzen. Ich freue mich sehr, den Inhaber und Präsidenten von THANSEN, Herrn Bent Jensen, sowie seinen Berater Jens Sörensen Thomas Vollmar – ADI-Präsident

Ansprache des Präsidenten auf dem ADI Summ!t, 19. & 20. April 2016 im Lamot Conference Center in Mechelen

3

Unterzeichnung des AD Dänemark-Vertrags

begrüßen zu dürfen – Bent und Jens, herzlich willkommen in unserer großen Gemeinschaft. Es ist schön, dass Ihr heute dabei seid. Des Weiteren haben wir seit Jahresanfang einen neuen Partner in Turkmenistan an die ad ASIA angeschlossen und eine expansive Entwicklung seitens ad AUTO TOTAL von Rumänien nach Ungarn, so dass in Richtung Osten eine noch bessere ADI-Abdeckung erreicht werden kann.

Wir sind heute auf dem ADI-Summit, ich spreche heute aber nicht nur als Präsident der ADI, sondern auch als Präsident der 1parts zu Ihnen, zumal das Eine ohne das Andere für uns schon gar nicht mehr vorstellbar ist. Unter dem Dach von 1parts re-präsentiert die ADI den europäischen Kontinent innerhalb der Gruppe, der nordamerikanische Kontinent wird durch die letztes Jahr gegründete Gruppe „The Group“ repräsentiert, die sich wiederum aus den zwei Handelsgruppen Pronto und Fe-derated zusammensetzt. Ich freue mich sehr, dass der Co-CEO von 1parts und Präsident von Pronto, Bill Maggs heute wieder bei uns in Europa dabei ist, begleitet von den zwei Executive Vice-Presidents von The Group, Roy Kent und Mike Mohler so-wie Yvan Domingue als Mitglied im 1parts Board of Directors. Herzlich willkommen, Bill, Mike, Roy und Yvan. Noch im Januar dieses Jahres haben wir Ihnen mit dem Magazin „Insight“ die ersten sechs Vertragslieferanten von 1parts vorgestellt, heute sind bereits drei weitere Lieferantenpartner hinzugekommen. 1parts nimmt von Monat zu Monat stärker Fahrt auf und bildet mit vielen Maßnahmen ein starkes Netzwerk zwischen Nord-amerika und Europa. Gleichzeitig prüfen wir ernstzunehmen-de Kontakte in Asien, Südamerika und Südafrika, um dann mit den richtigen Partnern ein globales Handelsnetz darstellen zu können. Nach einem Besuch von 20 ADI-Kollegen in den USA kommen im September 25 amerikanische Kollegen zur auto-mechanika in Frankfurt und besuchen anschließend verschie-dene ADI-Partner. 1parts erfüllt inzwischen eine sehr wichtige Marktöffnungs- und Erschließungsfunktion für unsere Ver-tragslieferanten, daher ist es selbstverständlich, dass morgen auch viele Lieferantengespräche mit unseren amerikanischen Kollegen geführt werden.

Technische Schulung ist und bleibt der Schlüssel für den lang-fristigen Erfolg in unserem Servicegeschäft. Umso bedenk-licher ist es, dass sich die meisten Freien Werkstätten noch nicht ausreichend mit dem Thema Telematik auseinander-gesetzt haben oder von vorneherein sagen, dass sie diesem Thema nichts entgegenzusetzen haben. Und machen wir uns nichts vor – was hier vermeintlich so ganz schleichend auf uns zukommt, ist letztlich die größte Gefahr, die sich je für den Independent Aftermarket gebildet hat. Das können wir noch ein, zwei Jahre klein reden und sagen, dass vernetzte Fahrzeu-ge erst ab 2018 fahren werden und sich der Fahrzeugpark nur allmählich in Richtung der neuen Technologie wandelt. Leider bekommen wir aber allein schon von der Versicherungswirt-schaft vorgeführt, dass wir eben nicht diese Zeit bekommen werden, uns in aller Ruhe auf die Telematik vorzubereiten. So hat die europäische Versicherungswirtschaft gerade erst vor drei Wochen mit der Einführung eines automatischen Notruf-Systems begonnen, das in nahezu allen Autos eingesetzt wer-den kann – in Neuwagen ebenso wie in Gebrauchtwagen.

Das E-Call-System erkennt eine Kollision und meldet den Un-fall automatisch an eine Notrufzentrale. Kernstück des Notruf-Systems ist ein Stecker für den Zigarettenanzünder im Auto. Beschleunigungssensoren im Stecker erkennen eine Kollision und die Stärke des Aufpralls. Registriert der Stecker einen Un-fall, sendet er diese Information an eine Unfallmelde-App auf dem Smartphone des Autofahrers. Die App meldet den Unfall, die aktuelle Position des Fahrers und die letzte Fahrtrichtung an eine Notrufzentrale. Im Fall eines schweren Unfalls leitet die Notrufzentrale sofort Rettungsmaßnahmen ein. Allein in Deutschland stehen zur Markteinführung den teilnehmenden Kfz-Versicherern rund eine halbe Million Unfallmeldestecker zur Verfügung. Allerdings hilft der Unfallmeldedienst den Au-tofahrern nicht nur bei einem schweren Unfall, sondern auch bei Blech- und Bagatellschäden oder Pannen. Registriert der Unfallmeldestecker nur einen leichten Aufprall oder löst der Autofahrer einen manuellen Pannenruf aus, nimmt der jewei-lige Kfz-Versicherer den Unfall auf und organisiert Hilfe – und spätestens jetzt stellt sich für uns die Frage, wie denn dann dieses Fahrzeug in den Freien Reparaturmarkt gelangen kann. Dies würde sogar im Interesse der Versicherungswirtschaft lie-

4

gen, wenn wir aber keine Technik zur Verfügung haben, um bei dieser Reparaturentscheidung Einfluss nehmen zu kön-nen, landen diese Schäden im Netz der Hersteller. Für den Un-fallmeldedienst hat die Versicherungswirtschaft eng mit den Unternehmen Bosch und IBM zusammengearbeitet. Bosch entwickelte den Unfallmeldestecker, IBM programmierte die Unfallmelde-App und schuf die notwendige IT- und Kommu-nikationsinfrastruktur. Das Ergebnis ist eine unkomplizierte und robuste Lösung, die sich zudem durch größtmögliche Datensparsamkeit auszeichnet. Verläuft die Fahrt störungsfrei, werden keine Daten an die Notrufzentrale übertragen. Ganz anders sieht es wiederum mit den neuen Telematik-Tarifen der Versicherungen aus – hier werden die Daten über das Fahrver-halten der Autofahrer sofort per Smartphone aufgezeichnet, woraus sich dann der Tarif für die Autofahrer errechnet. D.h. bereits heute in 2016 und somit zwei Jahre vor Inkrafttreten der Gesetzgebung zum E-Call werden die Daten der Fahrzeu-ge und der Autofahrer erfasst, kanalisiert und für wirtschaft-liche Zwecke genutzt – wir alle im Independent Aftermarket können nur machtlos zuschauen. Wenn wir uns diese elemen-tare Rahmenbedingung für unseren Markt vor Augen führen, erscheinen so manche nationale Vertriebsentscheidungen schon fast banal. Noch immer wird einigen ADI-Partnern der direkte Zugang zu den Marken der ADI-Vertragslieferanten verweigert und hierbei auf historisch gewachsene Beziehun-gen und Vertriebsstrukturen verwiesen - als Beispiel muss ich hier die Länder Bulgarien, Finnland oder Irland anführen und ich hoffe, dass nicht auch noch Dänemark in ähnlicher Form genannt werden muss. Meine lieben Kollegen von der Indust-rie, das sind Argumente vom letzten Jahrhundert und sie sind weder mit unseren Verträgen, noch mit den Idealen eines freien Wettbewerbs zu vereinbaren. Daher kann ich nur an

alle betroffenen Unternehmen appellieren, solche Blockaden noch in diesem Jahr aufzuheben und somit einen unnötigen Konflikt auf internationaler Ebene zu vermeiden. In manchen Fällen wurden wir bei unserer Kritik dann darauf hingewiesen, dass doch inzwischen eine Belieferung des ADI-Kollegen statt-finden würde. Wenn hierbei aber die gewährten Konditionen extrem schlecht und nicht wettbewerbsfähig sind, entspricht dass dann faktisch nicht nur einem Alibistatus und einer wei-teren Blockade, es kommt hier sogar noch eine unerträgliche Scheinheiligkeit hinzu, auf deren Grundlage keine weitere Zu-sammenarbeit in der Gruppe mehr möglich sein kann. Das ist nicht Ihr Stil und nicht der Stil der ADI, daher sind wir sehr froh, dass es sich hier nur noch um einige wenige Fälle handelt, die es jetzt abzustellen gilt. Wir haben mit Ihnen sehr wertvolle Vereinbarungen abgeschlossen, die auf großem gegenseiti-gem Vertrauen und klar definierten Leistungen basieren. Die-se Vereinbarungen mündeten in Verträgen, in denen letztlich auch die Spielregeln, die Rechte und die Pflichten jeder Ver-tragsseite definiert sind.

Dass wir insgesamt ein großes gegenseitiges Verständnis ha-ben und eventuelle Störungen in unserem Miteinander sehr schnell gelöst werden können, liegt vor allem daran, dass wir es auf beiden Seiten mit echten Profis zu tun haben. Insofern stellte sich auch dieses Jahr wieder die Frage, wer denn aus Ihrer Sicht, der beste Profi, also der Automotive Aftermarket Professional of the year 2016 ist. Sie alle haben gewählt und sich für Herrn Javier Rodrigo von TRW entschieden – herzli-chen Glückwunsch und vielen Dank!

5

Gesetzlicher und technischer HintergrundDie EU-Verordnung 2015/758 zum eCall-System in Fahrzeugen erfordert neue Typen von Pkw und leichten Liefer-wagen mit eingebauter ‘eCall’-Notruftechnologie als (obligatorische) Stan-dardfunktion in allen ab

April 2018 zugelassenen neuen Fahrzeugtypen. eCall ist eine Initi-ative der Europäischen Kommission und erfüllt voll und ganz die allgemeinen Prinzipien der EU-Gesetzgebung, nämlich das Leben seiner Bürger abzusichern und zu schützen.

Aus technischer Sicht erfordert eCall ein bordeigenes Kommunikati-onsmodul, das die mobilen Telefonnetze verwendet, um Daten an eine externe Infrastruktur (Internet-Server) zu übertragen. Ein mit eCall aus-gestattetes Fahrzeug ruft bei einem Unfall automatisch die europäische Notrufnummer 112 an und überträgt einen minimalen Datensatz (engl. Minimum Set of Data, kurz: MSD) an die Notzentrale: Standort des Fahr-zeugs, Art/Schwere des Aufpralls, Zustand der Insassen, …

Erwartungsgemäß soll die eCall-Technologie auch den Einsatz verbundener Fahrzeugdienste beschleunigen, weil sie eine per-manente Übertragung ALLER im Fahrzeug vorhandenen Daten (bordeigene Daten) unterstützt. Dabei kann es sich um persönliche Informationen des Fahrers, GPS-Daten oder Daten, erzeugt vom in-ternen Fahrzeugmanagementsystem (Fahrverhalten, Motorstatus, Störungsdaten, …) handeln.

Verbundenes Fahrzeug: Mögliche Bedrohung für den Ersatzteilmarkt und seine unabhängigen Be-treiber (IO – engl. Independent Operator)*Im Zuge der Standortbestimmungstechnologie, Internet- und Funkmöglichkeiten werden Fahrzeughersteller (VMs, engl. Vehicle Manufacturers)**, die Trends wie IoT (Internet of Things) oder IoE (Internet of Everything) folgen, in einer privilegierten Position sein: Ihr firmeneigenes Bordmodul wird „standardmäßig“ mit ihren eige-nen Servern verbunden sein, und das Fahrzeug wird „automatisch“ (*) Daten in ihre Systeme einspeisen.Die von der eCall-Funktion bereitgestellte Technologie wird für ein Telematiksystem mit verschiedenen „Mehrwert“-Diensten für den Autofahrer genutzt (der erstmals eine direkte Beziehung mit dem

Fahrzeughersteller haben wird), um ihn bei allen fahrzeugbezo-genen Vorgängen (regelmäßige Wartung, Ferndiagnose, Panne, Bereitschaftsdienst,…) innerhalb des Netzwerks des Fahrzeugher-stellers zu halten.

Dies stellt ein klares Risiko für unabhängige Betreiber dar: Sie werden nämlich am Fernzugriff auf bordeigene Daten gehindert und somit AUS DIESEM ENTWIKLUNGSMARKT AUSGESCHLOSSEN.

(*) Beim Verkauf eines neuen Fahrzeugs muss der VM die Geneh-migung des Eigentümers einholen, damit bordeigene Daten (ein-schließlich Daten zum Fahrverhalten, die als „privat“ betrachtet werden können, wie Geschwindigkeit, Kraftstoffverbrauch, Be-schleunigung und Abbremsen) an die Cloud-Server des VM über-tragen werden können.

FIGIEFA zur Vertretung Ihrer/unserer Interessen in BrüsselDie Europäische Kommission ist mit einer engen Zusammenarbeit

mit allen betroffenen Interessensgruppen im Rahmen des neu ge-schaffenen Forums C-ITS (Cooperative Intelli-gent Transport Systems)

begonnen. Dazu gehört auch FIGIEFA (franz. Fédération Internati-onale des Grossistes, Importateurs & Exportateurs en Fournitures Automobiles) – die internationale Föderation für Autoteilehändler –, die auch die anderen europäischen Ersatzteilmarktverbände wie die AFCAR Alliance (AFCAR = Alliance for the Freedom of Car Repair in the EU) koordiniert.Es ist der FIGIEFA gelungen, die Aufnahme eines Mandats an die Europäische Kommission in die eCall-Verordnung sicherzustellen, um „die Anforderungen an eine interoperable, standardisierte, ge-sicherte und offene Plattform“ zu untersuchen. Diese ‘interopera-ble Telematik-Plattform’ (ITP) würde es unabhängigen Betreibern ermöglichen, entfernt auf bordeigene Daten zuzugreifen und so Dienste zu denselben Bedingungen wie die Fahrzeughersteller an-zubieten.

In den folgenden Abschnitten bieten wir eine Übersicht der TECH-NISCHEN LÖSUNGEN, die unter Berücksichtigung der zwei we-sentlichen Merkmale für die Zukunft des Ersatzteilmarktes und sei-ner unabhängigen Betreiber diskutiert werden:

Telematik – Verbundenes Fahrzeug: Update

von Manuel Van Royen, ADI

6

a. Werden unabhängige Betreiber weiterhin direkten unab-hängigen Zugang zu dem Fahrzeug haben, wenn es in der Werkstatt ist? (VM drohen, den aktuellen OBD-Anschluss zu schließen oder zumindest ausschließlich auf Emissionsdaten zu beschränken).

b. Wird es den VM möglich sein, unser Geschäft zu überwa-chen und zu profilieren? (wenn die drahtlose Kommunikati-on durch ihre Systeme und Server geleitet wird).

Die Lösung der VM: „Extended Vehicle“ (ExVe)(Die „Big Brother“-Lösung)Das Konzept des ‘Extended Vehicle’ (‘ExVe’) wird von den VM als ihre finale Lösung angepriesen. Mit ExVe werden Fahrzeugdaten an ei-nen ausschließlich von dem VM kontrollierten Server übertragen. Die Information wird hauptsächlich auf Server-Ebene verarbeitet, um Onboard-Anforderungen zu minimieren und leichtere Fahr-zeugaktualisierung zu unterstützen. Nur der VM wäre in der Lage, direkt auf die Fahrzeugdaten zuzugreifen oder Anwendungen im Fahrzeugsystem zu installieren. Alle anderen Interessensgruppen müssten über den VM-gesteuerten Server je nach individuellen B2B-Verträgen den Zugang zu den bordeigenen Daten anfordern.Der OBD-Anschluss würde auf seine gesetzlich vorgeschriebenen Aufgaben (Emissionsdaten) beschränkt.In diesem Modell steuert der VM alle Daten und den Zugang und kann Betriebe, die seinen Server benutzen, überwachen und pro-filieren.Außerdem hat jeder VM seine eigene Serverauslegung (obwohl vorbereitende Arbeiten für einige Standardisierungselemente be-gonnen wurden), sodass Anwendungen für jede Fahrzeugmarke/-familie immer noch entwickelt/angepasst werden müssten und die verfügbaren bordeigenen Daten entsprechend den eigenen Anfor-derungen des VM vordefiniert und vorkonfiguriert würden.

Dieses Konzept würde die totale Abhängigkeit aller unabhängi-gen Betreiber von ihren Hauptkonkurrenten – den Fahrzeug-herstellern – bedeuten. Dies stellt sich eindeutig gegen das Prinzip der EK für freie Wahl durch die Verbraucher und freien Wettbewerb und ist daher INAKZEPTABEL.

Die Interoperable Telematik-Plattform (ITP)Die ITP ist die von der AFCAR-Allianz und verbundenen Organisati-on, einschließlich FIGIEFA, vorgeschlagene finale Lösung.Mit der ITP hostet das Fahrzeug die Anwendungen, und die Daten-verarbeitung kann je nach Anwendungsdesign und Bedürfnissen entweder im Fahrzeug selbst oder auf einem Drittserver stattfinden. Das Telematiksystem im Fahrzeug würde Daten und Informationen sicher und direkt an den Server senden, der von der jeweiligen An-wendung identifiziert wird, d. h., Fahrzeugdaten/-informationen würden an die vom Eigentümer/Fahrer gewählte Bestimmung gehen, um den benötigten Dienst bereitzustellen. Dies könnte ein Drittserver oder der VM-Server sein.Die ITP ist ein standardisiertes System, sodass die Anwendungen nur einmal für alle Fahrzeugmarken geschrieben werden müssen.

Die ITP schafft potenziell die gleichen Voraussetzungen mit glei-chen Rechten für IO und VM und lässt dem Verbraucher die Freiheit der Wahl. Deshalb ist sie auch die einzig akzeptable Lösung.

Bemerkung: Weil VM derzeit die Abkürzung „OTP“ (Offene Te-lematik-Plattform) verwenden, sind Diskussionen im Gange, um einen Namen für die Interoperable Telematik-Plattform zu wäh-len, der einprägsam ist und sich von dem unterscheidet, den VM verwenden, um ihre Extended Vehicle („Big Brother“)-Lösung zu beschreiben. Ein geeigneter Name könnte „Telematics Hub for In-dependent Operators“ (THIO) sein, der den breitesten Bereich mög-licher Benutzer beschreibt, also nicht nur Ersatzteilmarkt, sondern auch Versicherungen, Leasingfirmen usw. einbezieht.

Zwischenlösungen:(Die „Placebo-Lösungen“)Weil die Einrichtung einer Interoperablen Telematik-Plattform vo-raussichtlich einige Zeit dauern wird, haben FIGIEFA und AFCAR verschiedene „Zwischenlösungen“ vorgeschlagen. Diese gelten als „Placebo-Lösungen“, weil sie noch keine völlig gleichberechtigten Bedingungen für VM und IO bereitstellen.

Gemeinsame ServernutzungEin ‘gemeinsam genutzter Server’ ist ein Modell, bei dem die Fahr-zeugdaten drahtlos an einen Server gesendet werden, der unter der Kontrolle eines Interessenskonsortium steht, zu dem Fahrzeugher-steller und auch unabhängige Betreiber gehören. Betrieben wird er von einer gemeinsam akzeptierten und unabhängigen dritten Par-tei (z. B. IBM oder SAP). Weil der Server von einer unabhängigen dritten Partei betrieben wird, hat keine andere Partei privilegierten Zugang in irgendeiner Form, und auch der VM kann den IAM nicht überwachen.Diese Lösung ist jedoch nicht zu bevorzugen, weil:• die Einrichtungskosten hoch sind,• wahrscheinlich mindestens 1 Server pro VM benötigt wird,• die verfügbaren Daten trotzdem noch auf den VM-eigenen An-

wendungen basieren – ein IO kann nur wiederholen, was der VM tut,

• der VM weiterhin die besamte Kommunikation zu/von dem Fahrzeug steuert.

Für die unabhängige Service-Werkstätte bedeutet ITP/THIO:• offener Zugang zu einem breiten Spektrum an bord-

eigenen Daten, direkt und in Echtzeit, um existierende wie auch neue (entfernte) Dienste zu unterstützen

• keine Überwachung des eigenen Geschäfts• keine Abhängigkeit von direkten Wettbewerbern (den

VM)

Für den Fahrzeugeigentümer bedeutet ITP/THIO: • die freie Wahl des Dienstanbieters für Reparatur und

Wartung, Ferndiagnose, Pannenhilfe usw. auf nicht diskriminierende Weise

• die freie Wahl, um (1) Daten zu senden und (2) zu entscheiden, welche Daten gesendet werden und (3) an wen sie gesendet werden, durch Übereinstimmung mit gesetzlichen Datenschutzanforderungen

• die Möglichkeit, Anwendungen von zertifizierten Dienstanbietern über die bordeigene H2M (human to machine – Mensch zu Maschine)-Schnittstelle (Fahrzeugarmaturenfunktionen) auszuwählen und zu steuern.

(*) IO = unabhängige Betreiber(**) VM = Fahrzeughersteller

7

OBD+Der OBD+ ist ein für das Fahrzeug vorgeschriebener Anschluss (Steckverbinder) oder eine bordeigene, standardisierte Hardware-schnittstelle. Die IO wären physisch in der Lage eine Verbindung zu den Plug-in-Telematikgeräten herzustellen, um Fahrzeugdaten auszutauschen. IO hätten Zugang zu bordeigenen Echtzeitdaten, Funktionalitäten und ECUs und könnten so kundenspezifische Telematikdienste ent-wickeln. Auch Nachrüstung (z. B. Smartphone-Lösungen mit Don-gles) wäre möglich. Obwohl diese Lösung relative einfach zu installieren ist und Aus-wahlmöglichkeiten für den Autofahrer bietet, ist sie im Vergleich zur bordeigenen Plattform mit zusätzlichen Kosten und Einschränkun-

gen hinsichtlich Daten/Dienste verbunden.Weil die Fahrzeughersteller den Zugang zu bordeigenen Daten kon-trollieren wollen, würde der Zugang über die physische Verbindung eventuell die vorhergehende Genehmigung seitens des Fahrzeug-herstellers erfordern (überprüft über das Telematiksystem des Fahr-zeugs durch den VM, der dann den Zugang freigibt) oder könnte blockiert werden, während das Fahrzeug in Bewegung ist, um Si-cherheitsprobleme mit unbekannten Anwendungen zu vermeiden.

Die Big Brother-Lösung: Ex(tended)Ve(hicle), nicht akzeptabel für den unabhängigen Ersatzteilmarkt

• Keine direkte Kommunikation in Echtzeit mit dem Fahrzeug• Kontrollierter und bedingter Zugang nur über einen Hauptwettbewerber, der die gesamte

Ersatzteilmarkt-Wertekette überwachen kann• VM steuern Zugang, Latenz, Qualität, Funktionalität, Inhalt und Art der Daten• Möglichkeit für VM, den Zugang und das Management des bordeigenen Echtzeit-Datenstroms, der

momentan über den standardisierten 16-Pin-OBD-Anschluss frei zugänglich ist, zu kontrollieren.

Die einzige akzeptable finale Lösung, vorgeschlagen von FIGIEFA und AFCAR: die Inter-operable Telematik-Plattform (oder THIOS - Telematics Hub for Inde-pendent Operators)

• gleiche Zugangsbedingungen für IO wie auch für VM• freie Wahl des Fahrzeugeigentümers, an wen und wann Daten gesendet

werden• nicht überwachter Zugang• gleiche Möglichkeit, dem Autofahrer Dienste über das Armaturenbrett anzubieten.

8

Von dem bescheidenen Beginn der Partnerschaft zwischen AD International und Nissens im November 2008 gelang Nissens der Sprung auf das zentrale Podi-um auf dem AD International Summit in Mechelen im April 2016. 7,5 Jahre nachdem Nissens sich zu einem der markenstarken Zulieferer des multinationalen Großhandel-Kooperationskonzerns entwickelt hatte, wurde Nissens diese höchste Auszeichnung verliehen – Zulieferer des Jahres. Den ehrenvollen Preis nahmen CEO Mikkel Krogslund Andersen und Vertriebsleiterin Anja Thomsen von Nissens in Empfang. „Wir sind sehr dankbar für diese Auszeichnung. AD In-ternational ist einer unserer wichtigsten Partner, und es ist eine große Ehre, auf diese Weise anerkannt zu werden. Das ausgedehnte Netz hochprofessioneller Partner und Distributoren sowie die Automobilher-steller von Weltklasse, die das Netz beliefern, vermit-teln einen klaren Eindruck dessen, was die Gruppe repräsentiert. Dies ist die Elite des Automobilzuliefer-marktes. Die Auszeichnung als Zulieferer des Jahres ist eine enorme Anerkennung, und wir danken dem Team von AD International in Kortenberg sowie allen unseren treuen ADI-Kunden,“ sagt Anja Thomsen.

Einsatz zahlt sich ausVon den Anfängen als dänische Kühlerreparaturwerkstatt im Jahr 1921 hat sich Nissens zu einem der führenden Hersteller des AC- und EC-Ersatzteilmarktes entwickelt. Dank einer klaren Strategie und Engagement, unablässigem Streben nach Verbesserung von Produktsortiment, Qualität und Logistik, erfreute sich die Firma eines stetigen organischen Wachstums. Das Motto von Nissens, „Delivering the Difference“ (Wir machen den Unterschied), bezieht sich laut Anja Thomsen auf alle Aspekte des Geschäfts und ist das Fundament für zukünftiges Wachstum. „Wir haben eine Strategie erarbeitet, die sich nicht nur auf Umsatzwachstum konzentriert. Wir wollen auch effizienter werden, Prozesse vereinfachen und unsere Flexibilität erhöhen, um so die Arbeit unserer Partner zu erleichtern. Gleichzeitig haben wir unseren Schwerpunkt auf unsere wirklichen Stärken gelegt: AC- und EC-Lösungen. Wir setzen uns voll und ganz auf diesem Gebiet ein, um es auf immer

höhere Ebenen zu heben. Es war harte Arbeit, aber wenn die interne Leistung stimmt, werden die Erfolge an Ihre Kunden weitergegeben. Das ist das Wesentliche, wenn wir sagen, Nissens “is delivering the difference”, und warum ich glaube, dass wir in unserer heutigen Position sind – Zulieferer des Jahres von AD International,“ erklärt Anja Thomsen.

Nissens „Delivers the Difference“Alle Nissens-Produkte werden entwickelt, um einen problemlosen, schnellen und zeitsparenden Einbau zu ermöglichen, mit einer perfekten Verarbeitung von jedem Detail, wie etwa Verbindungen, Gewinden, Schrauben und Befestigungen, während alle Ersatzteile eine perfekte OE-Übereinstimmung gewährleisten. Die Betonung liegt auf Plug & Play-Lösungen durch Nissens First Fit. Das bedeutet, dass alle Zusatzteile in der Produktbox enthalten sind, für schnellen und effizienten Einbau. Gleichzeitig sorgen langlebige, zuverlässige thermische Produkte für langen und störungsfreien Betrieb. Durch moderne Lebensdauer- und Leistungstests sowie Druck- und Korrosionstests, mechanische und elektrische Tests, kann Nissens korrosionsgeschützte Kondensatoren liefern, die eine

Nissens: Zulieferer des Jahres 2015

P r o d u k t a n g e b o t v o n N i s s e n s :

• Autokühler: +2,750 Teilenummern• Kondensatoren: +1,150 Teilenummern• Heizungen: +350 Teilenummern• Kompressoren: +425 Teilenummern• Ladeluftkühler: +425 Teilenummern• Sammlertrockner: +290 Teilenummern• Ölkühler: +250 Teilenummern• Gebläse: +130 Teilenummern• Lüfter: +500 Teilenummern• Lüfterkupplungen: +35 Teilenummern• Verdampfer: +110 Teilenummern

9

erheblich längere Lebensdauer gewährleisten, besonders in Umgebungen mit häufiger Verwendung von Straßensalz. Außerdem sind ausgewählte AC-Kompressoren mit Vorfiltern ausgestattet, die in die Ansaugleitung eingebaut werden, um zu verhindern, dass Verschmutzungen in das System gelangen. Und speziell von Nissens entwickelte Materialgemische in Absaugventilatorbürsten sorgen für lange Lebensdauer des Bauteils und erwiesenen Widerstand gegen elektrische Spitzen.

Hohe Qualität bei höchsten Standards Ein Nissens-Produkt durchläuft umfassende Qualitätsinspektionen in allen Entwicklungs- und Produktionsphasen, und alle Ersatzteile werden in Übereinstimmung mit ISO 9001 / TS16949 produziert und sind ein 100 % OE-Äquivalent. Alle werden aus besten Rohmaterialien hergestellt und mit Helium getestet, um Lecks zu vermeiden. Ein- und Auslassverbindungen sind optimal abgedichtet, um Schutz gegen das Eindringen von Verschmutzungen und Feuchtigkeitsaufnahme zu bieten. Das solide Nissens-Verpackungssystem minimiert Transport- und Lagerungsrisiken, optimiert Logistikkosten und ist umweltschonend. Infolgedessen hat Nissens eine niedrige Schadenquote.Unterstützt werden die hohen Qualitätsstandards durch ein klimafreundliches Produktportfolio, was dem Geschäft auch in sehr anspruchsvollen Märkten zuträglich ist. Mit einer Deckung von über 90 % beliefert Nissens einen der breitesten Bereiche des europäischen Fuhrparks. Um diese umfassende Deckung aufrechtzuerhalten, führen wir jährlich mehr als 500 Produktneuheiten in das Sortiment ein, viele davon Erstlinge auf dem Markt. Nissens bietet überragende Produktverfügbarkeit, die an die anspruchvollsten Marktanforderungen angepasst wird. Mit exzellenter Logistik

durch 17 Niederlassungen und 22 zentrale Warenlager weltweit garantiert Nissens Lieferungen innerhalb von 24 Stunden in ganz Europa. „Wir wollen die besten sein in allem, was wir tun, und auch wenn wir uns sehr geehrt fühlen, sind wir noch nicht fertig. Im Lauf des letzten Jahres ist unser ADI-Umsatz um 26 % gestiegen, und wir sehen großartige Möglichkeiten, die Partnerschaft mit ADI noch auszuweiten. Wir arbeiten unablässig daran, ein noch besseres, stärkeres und flexibleres Nissens zu schaffen.“ Anja Thomsen erläutert und fährt fort.

Ein Zulieferer für die Zukunft„Dies ist ein Meilenstein für uns, aber genauso wie es eine Anerkennung ist, erlegt er uns auch eine Verpflichtung aus, weil wir beweisen müssen, dass wir weiterhin hart daran arbeiten werden, die Erwartungen unserer Partner und Kunden zu erfüllen und dass wir uns für unsere weitere Entwicklung einsetzen werden.“Als Mikkel Krogslund Andersen den Preis formell aus den Händen von ADI-Präsident Thomas Vollmar in Empfang nahm, wies er bei seiner Bedankung an ADI für den Preis und guten Kunden für ihre Treue speziell darauf hin, dass „Delivering the Difference“ nicht nur ein Slogan für Nissens Automotive ist: Es ist ein Engagement dafür, dass man sich weiterentwickeln wird und den Kunden im Ersatzteilmarkt weiterhin Wertschöpfung bieten wird.

Über Nissens A/SSeit 1921 hat Nissens ein breites Spektrum an Klimaanlagen und Motorkühlungslösungen für den unabhängigen Autoersatzteilmarkt weltweit entwickelt, produziert und geliefert. Heute beschäftigt Nissens mehr als 1.000 engagierte Mitarbeiter auf der ganzen Welt, die Produkte und Dienste entwickeln, um optimale Lösungen für alle Bedürfnisse zu bieten.

von links nach rechts: Mikkel Krogslund Andersen, Anja Thomsen

10

Die Auszeichnung als ADI „Aftermarket Professional of the Year“ ist ohne Zweifel der wichtigste Moment in meiner Karriere innerhalb des unabhängigen Aftermarket. Es ist eine wirklich ergreifende Erfahrung, eine Auszeichnung zu erhalten, für die vollständig von meinen Peers und Kunden abgestimmt wird, und ich möchte diese Gelegenheit nutzen, allen zu danken, die für mich gestimmt haben.

Ich nehme diese Auszeichnung im Namen aller von TRW Aftermarket entgegen: Dies ist eine globale Geschäftsbeziehung, und daher ist nicht nur eine Einzelperson für ihr Wachstum und ihren Erfolg verantwortlich. Es ist eine echte Zusammenarbeit. Wenn mehrere Menschen ihre Ideen auf den Tisch legen, entsteht ein schlagkräftigerer Vorschlag. Also ist es egal, wie gut ein Einzelner persönlich darüber denkt, es ist das Team hinter ihm, das für die Umsetzung sorgt, es ist dieses ganze Team, dem diese Ehre gebührt.

Unsere Beziehung mit ADI geht fast 20 Jahre zurück, bis 1997 und die Tage von Lucas. Und weil ich der Firma vor 23 Jahren beigetreten bin, war ich wirklich von Anfang an mit dabei.

Im Jahr 1997 bestand unser Geschäftsportfolio aus Bremsen und elektrischen Artikeln. Seitdem sind die Dinge erheblich fortgeschritten. Wir bieten nun das komplette Corner Module von Brems-, Lenkungs- und Aufhängungsteilen an und sind nun Eigentum von ZF, als deren Division für aktive und passive Sicherheitstechnologie.

Das kombinierte Unternehmen beschäftigt ungefähr 138.300 Mitarbeiter an etwa 230 Standorten in etwa 40 Ländern und verbuchte 2015 einen Umsatz von €29,2 Milliarden. ZF investiert jährlich etwa 5 Prozent seines Umsatzes in Forschung und Entwicklung (€1,4 Milliarden im Jahr 2015), um anhaltenden Erfolgt durch Design und Engineering innovativer Technologien sicherzustellen. ZF ist einer der größten Zulieferer der Autoindustrie weltweit.

Diejenigen von uns, die in diesen 20 Jahren mit dabei waren, haben viele Änderungen gesehen; sowohl innerhalb unserer eigenen Branche, im Markt und in der Welt im Allgemeinen.Damals wurden Geschäfte auf ganz andere Weise und länderspezifisch geführt.

In 20 Jahren wurden wir Zeugen von Massenglobalisierung, jede Menge Zusammenarbeit, wo sich Starke mit Starken zusammenschließen, um die Marktanforderungen zu erfüllen. Im Wesentlichen arbeiten wir nun in einer Welt ohne geographische Grenzen und mit viel mehr Transparenz.

Ein gutes Beispiel dafür ist das Ergebnis von ADI und der National Pronto Association (Pronto) mit der Ankündigung ihres Beschlusses, gemeinsam Aktivitäten für den Autozubehörmarkt im Rahmen ihres Joint Venture, „1Parts“, zu entwickeln.

Es gab durchschlagende Veränderungen in der Wirtschaft, schnelle und umfassende technologische Entwicklung und eine massive Expansion des globalen Fahrzeugparks. Die Zeit vor zwanzig Jahren war eine Zeit, bevor man überhaupt ein Einwählmodem für Zugang zum World Wide Web und zum Versenden von E-Mail hatte, ganz zu schweigen von einer dedizierten Breitbandverbindung. Tim Berners-Lee führte das World Wide Web im Hinblick auf bessere Informationsteilung im Jahr 1989 ein, aber erst um 1994 erlangte es allgemeine Bekanntheit. Im Jahr 1996 wurde Hotmail eingeführt; Wikipedia im Jahr 2001, Facebook betrat 2004 die Bühne und heute laden einzelne Nutzer 100 Stunden Videos auf YouTube hoch.

In Übereinstimmung mit all diesem hat sich unser Geschäftsmodell angepasst, um den veränderlichen Bedürfnissen unserer Kunden gerecht zu werden. Wir haben erheblich in unsere digitalen Fähigkeiten investiert und bieten nun unter andere, einen integrierten Katalog und die TRW Partfinder App an.

Wir sind uns schon vor langem bewusst geworden, dass, um die Integrität des IAM zu schützen, unsere Werkstätten Zugang zu denselben technischen Informationen brauchen, wie sie den Haupthändlern zur Verfügung stehen. Wir sind schon lange Fürsprecher von Training und haben 2014 Tech Corner eingeführt, eine kostenlose technische Online-Ressource, um Monteure beim Einbau von TRW-Teilen und –Systemen zu unterstützen. Immer einen Schritt voraus, sind wir stolz darauf, als Erste auf dem Markt zu sein. Zum Beispiel waren wir der erste Zulieferer für den Aftermarket in Europa, der eine Reihe reibungsfreier

Javier Rodrigo: ernannt zum A f t e r m a r k e t Professional of the year 2016

11

Schwermetallprodukte einführte und haben als Erste eine innovative Bremsbelagbeschichtung angeboten, die den Bremsabstand nach einem Belagwechsel reduziert.

Wir waren Gründungsmitglied eines extrem erfolgreichen Multipartner-Kundentreueplans für Werkstätten, automotive Diamonds; Gewinner der globalen Treueprogrammauszeichnungen im Jahr 2015.

Wir arbeiten sehr eng mit den KFZ-Herstellern und unseren OE-Kollegen zusammen, um sicherzustellen, dass in jedem einzelnen unserer Aftermarket-Teile unser ganzes OE-Wissen, unser Können und unsere Erfahrung stecken. In 20 Jahren haben die Anzahl und die Vielfalt der Fahrzeuge auf den Straßen bewirkt, dass die Tiefe und Breite unserer Produktsortimente sich intensiviert haben, um Schritt halten zu können.

2008 haben wir eine neue hochtechnische mitteleuropäische Lagereinrichtung in Überherrn, Deutschland, eröffnet, um die Effizienz unserer Logistik zu verbessern und zu rationalisieren.

Nach dem Hinzufügen von Stoßdämpfern zu unserem Produktportfolio haben wir das Konzept „Corner Module“ im Jahr 2011 für den breiteren europäischen Aftermarket eingeführt. Es beschreibt unser Fachgebiet Bremsen, Lenkung und Aufhängung und reflektiert unseren OE-Engineering-Stammbaum. Es ist noch ein recht einzigartiges Serviceangebot und unterstützt unsere zentrale Philosophie der ‘Sicherheit, wo Sie sie am meisten brauchen.’

Es ist zugleich vereinfachte Geschäftslogistik für unsere Kunden. Die Möglichkeit, sich mit nur einem Zulieferer befassen zu müssen, baut im Lauf der Zeit stärkere und inklusivere Beziehungen auf,

wie unsere Beziehung mit ADI sehr wirkungsvoll beweist.

Vor genau einem Jahr haben wir die Multimedia-Marketingkampagne „True Original“ ausgerollt, um unsere Corner Module-Botschaft auf den Markt zu bringen. Es war ein durchschlagender Erfolg; die ersten zwei Phasen der Kampagne erzielten über eine halbe Million Views auf YouTube und erreichten über eine Million Menschen.

Unsere OE-Glaubwürdigkeit ist umfassend, mit über der Hälfte aller Fahrzeuge auf der Welt, die von neu mit den Produkten der Marke ausgestattet sind. Wir haben das True Originals „Thema“ ausgearbeitet, da wir das Gefühl hatten, dass das Akronym „OE“ verzerrt, generisch und überbenutzt worden war. Diese Kampagne erweckt den Begriff „Original“ zu neuem Leben, weil sie TRW-Mitarbeiter herausstellt, um den Fokus wieder auf seine wahre Bedeutung zu lenken. Bis jetzt haben wir folgende Bereiche abgedeckt: Bremsbeläge, Stoßdämpfer und Lenkung & Aufhängung.

Ich habe immer das größte Vertrauen in unsere Produkte, unsere Qualität und unsere Fähigkeit zur Anpassung gehabt, um auf die wechselnden Anforderungen eines schnell sich ändernden Marktes einzuspielen. Und Dank unserer Stellung innerhalb der breiteren ZF-Familie bin ich sicher, dass wir in der Lage sein werden, unseren Handelspartnern in der Zukunft eine noch bessere Unterstützung zu bieten.

Nochmals vielen Dank für diese Auszeichnung. Ich bin gewiss, wir werden gemeinsam die bevorstehenden Herausforderungen meistern und die angebotenen Gelegenheiten ergreifen, um uns weitere 20 Jahre Geschäftserfolg mit ADI zu sichern.

Javier Rodrigo

von links nach rechts: Javier Rodrigo nimmt seine Auszeichnung von Thomas Vollmar entgegen

12

Der Schauplatz für den diesjährigen ADI Summ!t war Mechelen, eine kleine Stadt, auf halbem Weg zwischen Brüssel und Antwerpen. Der Veranstaltungsort war das Lamot Congress Center, ein Indust-riegebäude, das elegant zu einer moder-nen Meetingeinrichtung transformiert wurde. Es war die perfekte Kulisse für verschiedene geschäftliche Begegnun-gen unter den 23 ADI-Partnern und ih-ren Vertragszulieferern, einschließlich Plenaransprache des Präsidenten und Summ!t-Dinner.

Matt Ridley, Autor provokativer Bücher über Evo-lution, Genetik und Gesellschaft, und gewähltes Mitglied des britischen Oberhauses, teilte mit dem Autopublikum seine Ansichten über die Entwick-lung von Wohlstand, Innovation und Technologie. Alle Teilnehmer des Gipfels erhielten eine Kopie von Matt Ridleys neuestem Buch „The Evolution of Everything“.

1313

Unter den Summ!t-Gästen: Herr Hartmut Röhl, Präsident von Figiefa, und Frau Sylvia Gotzen, Generalsekretärin von Figiefa

Wie gewöhnlich bot der ADI Summ!t zahl-reiche Networking-Gelegenheiten wäh-rend mehr als 300 organisierter Meetings zwischen ADI-Partnern und Zulieferern.

14

Im Lauf der letzten Jahre wurde Dänemark weltweit als das Land mit den meisten glücklichen Mensen bekannt! Jetzt ist eine andere Glückswelle über das Land gekommen: der Einstieg in ADI mit der NEUEN Autodivision namens AD Denmark. Schon im Herbst 2015 strebte der Eigentümer der T. Hansen Group in Dänemark, Bent Jensen, zusammen mit seinem strategischen Berater Jens

Sørensen, die AD-Partnerschaft an. Am 20. April 2016 wurden dann die Antragspapiere auf dem AD 2016 Summit in Mechelen unterzeichnet.

Dänemark hat einen sehr interessanten Fahrzeugpark. Das durchschnittliche Alter des Fahrzeugparks liegt derzeit bei etwa 9,2 Jahren. Die Prognosen prophezeien auch ein Wachstum des Fahrzeugparks, das bis 2019 ungefähr 2,5 Millionen PKW erreichen wird. Der EXTRA interessante Teil ist die große Vielfalt der Fahrzeuge auf den Straßen. Fast alle Typen und Modelle sind vertreten.

AD Denmark hat einen brandneuen Geschäftsplan für die kommenden 4 Jahre ausgearbeitet (ein sogenanntes 2+2 Jahrespaket), um sich an die Spitze der Autoteilezulieferer in Dänemark zu katapultieren, als erster Anbieter unter der Bezeichnung: Universal Distributor. Die Idee dahinter ist, „keine Grenzen“ zum Markt. Einführung neuer Wege im Hinblick auf flexible Vertriebsmethoden und Handelsformen.

Jens Sørensen

Jens Sorensen präsentiert AD Denmark DENMARK

D i e T H G / A D D e n m a r k G r u p p e

• Umsatz +140 Mio. € (*)• Ungefähr +750 Mitarbeiter (+150 in der

Hauptverwaltung)• Verkaufsstellen: +80• Modernste Logistik• Ständige Wachstumsorientierung

(*) Neuer Rekord erwartet für 2016.

Jens Sørensen - Strategic Advisor

Der Hauptsitz in Middelfart/Dänemark nimmt ungefähr 29.000 m2 ein. Außerdem hat Eigentümer Bent Jensen 145.000 m2 Land neben der Hauptverwaltung erworben.

15

For more information on the ADI Partners, visit www.ad-europe.com

ROMANIA ÉIRE

UK

23 partners 35 countries

ADI Footprint

16 16

Mit einem Geschäftskonzept ähnlich dem seines B2B-Geschäftsmodells, das ihm zur Spitzenpositionen im rumänischen Ersatzteilmarkt verholfen hat, ist ein hochqualifiziertes Team von AD Auto Total begonnen, ungarische Professionals über zwei Hubs, einem in

Budapest (1020 m²) und einem in Debrecen (400 m²), mit

Ersatzteilen zu beliefern. Über 20.000 SKU’s sind vorrätig für sofortige Lieferung mit stündlichem Versand. Die Lagerauffüllung über Nacht von Bukarest aus ermöglicht die Belieferung von Lagergütern. In den kommenden Monaten wird AD Auto Total seine ungarischen Kunden mit Schulungs- und Hotline-Diensten über einen lokalen Zweig seiner gut etablierten und hochangesehenen Tech Academy unterstützen.

AD Auto Total rollt seine Dienste in Ungarn aus

AUTO TOTAL

2016 feiert AD Finland sein 30jähriges Jubiläum der ADI Mitgliedschaft und zählt damit definitiv zu den “alten” ADI-Partnern.Im Lauf ihres Bestehens hat die AD Finland-Gruppe unablässig danach gestrebt, ihren

Fußabdruck im “Land der tausend Seen” zu konsolidieren und zu erweitern.

Eine der bedeutendsten Errungenschaften der Gruppe ist das Logistikzentrum in Hyvinkää, etwa 60 km nördlich von der Hauptstadt. Das Warenlager mit der offiziellen Bezeichnung “BG Varasto Oy” ist Eigentum der Broman-Gruppe (größter Aktionär und Mitglied von AD Finland) und wurde im Jahr 2011 eröffnet. Inzwischen erfuhr es mehrere Expansionen, um mit der Entwicklung der Gruppe Schritt zu halten. Die letzte Expansion wurde im Februar dieses Jahres abgeschlossen.

Die Zahlen des BG Warenlagers sind beeindruckend und veranschaulichen die Bedeutung effizienter Logistik in einem so weiten Land wie Finnland. Das BG Warenlager

verfügt über 330.000 m³ (33.000 m²) Lagerfläche, hat eindrucksvolle 38.000 Paletten SKU vorrätig und hat einen “kleinen Entnahme”-Bereich mit 38.000 m Entnahmeregalen!Es steht unter der Leitung von Herrn Petri Nietula und beschäftigt 70 FTE, die alle Mitglieder der AD Finland-Gruppe von 7 Uhr morgens bis 7 Uhr abends außerhalb der Saison und von 6 Uhr morgens bis 10 Uhr abends in der Hochsaison versorgen.2016 erzielte es einen Umsatz von etwa 100 Millionen Euro (72 M Euro 2015).

Mit 36 professionellen AD Großverkaufsstandorten, 23 Motonet (*) Einzelhandelsgeschäften und einem Gesamtumsatz von fast 300 M Euro ist AD Finland definitiv führend im finnischen Autozubehörmarkt.

Für Informationen über AD Finland: Antti Valtavaara, [email protected]ür Informationen über das BG Warenlager: Petri Nietula, [email protected] auf www.ad-finland.com.

(*) Motonet Oy ist ein Mitglied der AD Finland-Gruppe und eine 100 %ige Tochter der Broman Group.

AD Finland – Das Geschäft muss laufen!

17

18

Mit seiner einzigartigen Systemkompetenz auf den Gebieten von Motorsystemen, einschließlich Turboladern, Filtration, Elektrik/Mechatronik und Wärmemanagement gehört MAHLE zu den Top 3 Lieferanten für Automobilsysteme weltweit.In der Erstausrüstungsindustrie stellt MAHLE innovative Lösungen für kommerzielle Fahrzeuge, Maschinen und andere industrielle Anwendungen bereit.Dank unseres starken Images als “Motorexperte” beliefert der Geschäftsbereich Aftermarket den weltweiten unabhängigen Ersatzteilmarkt mit MAHLE-Produkten in Erstausstattungsqualität.Die MAHLE-Gruppe hat eine lokale Präsenz in allen wichtigen Märkten. Im Jahr 2015 werden 75.000 Beschäftigte an ungefähr 170 Produktionsstandorten einen Umsatz von etwa €11,0 Milliarden erzielen.

Die MAHLE-StiftungDie Unternehmensgründer, Hermann und Ernst Mahle, hielten es für extrem wichtig, soziale Verantwortung zu übernehmen und Errungenschaften mit anderen zu teilen. Aus diesem Grund – und um ihr Unternehmen zu schützen – übertrugen Sie die Eigentümerschaft an dem Unternehmen im den 1960er Jahren an eine Stiftung, die verschiedene soziale und kulturelle Projekte fördert und noch immer Inhaberin von fast allen MAHLE-Aktien ist.

Pole PositionDie Fähigkeiten von MAHLE werden nicht zuletzt durch Ergebnisse unter extremen Bedingungen demonstriert. “Wer immer auch das Siegerpodium besteigt, MAHLE siegt immer!”. Das sagen wir oft, bevor der Startschuss fällt.Aber Forschung und Entwicklung zur “Perfektion an vorderster Front” werden nicht nur von sportlichem Ehrgeiz getrieben. Letztendlich sind es oft die heute für den Motorsport entwickelten innovativen Technologien, die morgen in der Serienproduktion verwendet werden.

Die MAHLE-Stiftung dient wohltätigen Zwecken durch die Förderung von Gesundheitsfürsorge, Jugendentwicklung und –wohl, Schulbildung, allgemeine Erwachsenenbildung und berufliche Fortbildung sowie ökologischen Landbau. MAHLE bedient die gesamte Palette des

Motorsports.

Filderklinik in Stuttgart (Germany)

Driven by Performance

Am 1. Januar 2016 tritt Mahle dem ADI-Portfolio an Vertragszulieferern bei.Lesen Sie mehr Informationen über die Firma Mahle, ihren Fokus und ihr Aftermarket-Angebot.

19

Unser Produktportfolio besteht aus 5 Produktgruppen (Motorteile einschließlich Dichtungen, Turboladern, Filtern, Thermostaten und Werkstattausrüstung) mit hochwertigen Ersatzteilangeboten und einem umfassenden Servicepaket.

Erstausstattungsqualität, optimale Verfügbarkeit, gewinnender ServiceMAHLE Aftermarket hat über 110.000 Produkte in seinem Portfolio. Während der Produktion muss jedes davon denselben sehr strengen Qualitätsnormen gerecht werden, die MAHLE an die Serienproduktion für die großen Automobilhersteller stellt.

MAHLE ServicelösungenUnser Engagement ist darauf ausgerichtet, integrierte Lösungen für Werkstätten bereitzustellen. Mit den Servicelösungen von MAHLE bekommen sie innovative Serviceeinheiten, zusammen mit einem umfassenden Servicespektrum.

MAHLE Aftermarket: Der unabhängige Geschäftsbereich Aftermarket ist auf allen Kontinenten präsent, mit einer dedizierten Organisation, einschließlich 25 Betriebsanlagen und Vertriebsbüros und ungefähr 1.700 Mitarbeitern.

MAHLE Aftermarket [email protected]

20