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Administratoren-Handbuch Version 07 / 2004 Deutsch

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Administratoren-Handbuch

Version 07 / 2004

Deutsch

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XPhone 2.0

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Das Handbuch basiert auf der Version XPhone 2.0.

Microsoft®, Windows®, Word®, Excel®, Access® und Outlook® sind eingetragene Warenzeichen derMicrosoft Corporation.

Notes® ist ein eingetragenes Warenzeichen der Lotus Development Corporation.

HICOM®, HiPath®, Optiset® und OptiPoint® sind eingetragene Warenzeichen der Siemens AG.

XPhone® ist ein eingetragenes Warenzeichen der C4B Com For Business AG.

Andere in dieser Dokumentation erwähnte Hard- und Softwarenamen sind Handelsnamen und/oderMarken der jeweiligen Hersteller.

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XPhone 2.0

Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung ................................................................................... 61.1 XPhone 2.0 – Eigenschaften ...................................................................................... 6

Funktionsumfang von XPhone Standard .................................................................. 6XPhone Professional ............................................................................................ 7

1.2 Versionsmerkmale .................................................................................................. 8

2 Systemvoraussetzungen ................................................................. 10

2.1 Hard- und Software ................................................................................................ 10

2.2 Telefonsysteme ...................................................................................................... 10

3 Installation und Rollout ................................................................. 11

3.1 Installation auf einem Arbeitsplatz ............................................................................. 11

Vorbereitung ..................................................................................................... 11Der Setup-Assistent ............................................................................................. 11

3.2 Installation auf mehreren Arbeitplätzen ...................................................................... 12

3.3 Konfigurationseinstellungen über grafische Oberfläche verteilen (Deployment Kit) ................ 12

Funktionsweise .................................................................................................. 12Erstinbetriebnahme durch den Administrator .......................................................... 13Erstinbetriebnahme auf anderen Arbeitplätzen ......................................................... 13

3.4 Skriptgesteuerte Installation auf mehreren Arbeitplätzen (Softwareverteilung) ..................... 14

3.5 Konfigurationseinstellungen skriptgesteuert verteilen .................................................... 15

Erstellen einer Konfigurationsvorlage ..................................................................... 15Verteilen der Konfiguration .................................................................................. 15

3.6 Abschluss und Erstinbetriebnahme durch den Anwender ................................................ 16

3.7 Speicherung der Lizenznummern ............................................................................... 16

3.8 Weitere Informationen zum Setup ............................................................................. 16

Unterdrücken der XPhone-Oberfläche ..................................................................... 16Speicherort von Konfigurations- und Arbeitsdaten .................................................... 17Deinstallation der Outlook-Symbolleiste .................................................................. 17Zurücksetzen des Team-Assistenten ....................................................................... 17Upgrade / Downgrade ......................................................................................... 18Deinstallation von XPhone ................................................................................... 18

4 Betrieb mit Microsoft Outlook .......................................................... 19

5 Betrieb mit Lotus Notes .................................................................. 205.1 Vorbereitung ......................................................................................................... 20

Systemvoraussetzungen ....................................................................................... 20Integration ....................................................................................................... 21Struktur ........................................................................................................... 22Journalführung (alle Versionen) ............................................................................. 22

5.2 Notes Version 4 ...................................................................................................... 23

Skriptfunktionen aus Adressbuchschablone übertragen .............................................. 23Skriptfunktionen aus Mailschablone übertragen ....................................................... 25

5.3 Notes Version 5 ...................................................................................................... 27

Skriptfunktionen aus Adressbuchschablone übertragen .............................................. 27Skriptfunktionen aus Mailschablone übertragen ....................................................... 29

5.4 Notes Versionen 6 und 6.5 ........................................................................................ 31

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XPhone 2.0

Skriptfunktionen aus Adressbuchschablone übertragen .............................................. 31Skriptfunktionen aus Mailschablone übertragen ....................................................... 34

5.5 Alle Versionen: Skriptbibliotheken anpassen ................................................................ 36

Rufnummerfelder ............................................................................................... 36Kontaktfelder .................................................................................................... 37E-Mail-Felder .................................................................................................... 37Felder für die Rufnummerextraktion ...................................................................... 38

6 Betrieb auf Windows Terminal Server ................................................. 396.1 Generelle Projektierung ........................................................................................... 39

6.2 Benutzerkreis von XPhone einschränken ..................................................................... 42

6.3 Standardverzeichnisse für Arbeitsdateien anpassen ....................................................... 44

7 Microsoft Remote TAPI Service-Provider .............................................. 46

8 Anbindung an das Telefonsystem ..................................................... 498.1 Vorbereitung ......................................................................................................... 49

Test durch die Anwahl aus Microsoft Outlook ............................................................ 49Test durch den C4B TAPI-Tester .............................................................................. 50

8.2 Koppelung mit Telefonsystem .................................................................................... 50

Vorgehensweise ................................................................................................. 50Dialog Telefoneinstellungen .................................................................................. 51Unterdialog Leitungseinstellungen ......................................................................... 51Unterdialog Wahlparameter ................................................................................. 51

8.3 Client-Telefoniekonfiguration mit CAP ......................................................................... 52

Installation des CAP-TAPI-Service-Providers ............................................................. 52Telefonie-Einstellungen im CAP-TSP und in XPhone .................................................... 52CAP mit Citrix und Window-Terminal-Server ............................................................. 54Impliziter Login am CAP-Server .............................................................................. 54

9 Datenbanken anbinden ................................................................. 56

9.1 Datenbanken ........................................................................................................ 56

Access Datenbank ............................................................................................... 56ODBC Datenquelle .............................................................................................. 57LDAP Verzeichnis ................................................................................................ 57Outlook Kontaktordner ........................................................................................ 58Lotus Notes Adressbücher ..................................................................................... 59MAPI Adressbücher .............................................................................................. 60Windows Adressbuch / Outlook Express .................................................................... 60

9.2 Feldverknüpfung einrichten ...................................................................................... 60

10 Teamassistant konfigurieren ........................................................... 62

10.1 Konfiguration der Teamtasten am Arbeitsplatz .............................................................. 62

Konfigurationsmodus öffnen ................................................................................ 62Teamtasten einrichten ....................................................................................... 62Teamtasten löschen ............................................................................................ 63

10.2 Schnellwahltasten und Voicebox ................................................................................ 63

Schnellwahltasten und Voiceboxtasten belegen ........................................................ 63Schnellwahltasten bearbeiten .............................................................................. 63

10.3 Tasten anordnen .................................................................................................... 63

10.4 Änderung der Zellengröße in der Team-Assistant-Leiste .................................................. 63

10.5 Zurücksetzen des Team-Assistant .............................................................................. 63

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XPhone 2.0

11 Schnittstellen zu Fremdanwendungen ............................................... 65

11.1 XPhone als Middleware: Informationsübermittlung an vorhandene Anwendungen .............. 65

Das XPhone-Regelwerk ........................................................................................ 65DDE-Kommandos an Fremdanwendung senden ........................................................ 67Makroaufrufe in MS-Office-Anwendungen ............................................................... 67Automatisch E-Mails erzeugen .............................................................................. 68Kopieren in Zwischenablage ................................................................................. 68

11.2 XPhone Programmierschnittstellen ............................................................................. 68

Automation ...................................................................................................... 68DDE-Schnittstelle ................................................................................................ 69

12 Dokumentvorlagen ........................................................................ 7012.1 Allgemein ............................................................................................................. 70

12.2 E-Mail-Client ......................................................................................................... 71

12.3 Einrichten von Dokumentvorlagen für Brief, E-Mail, Fax ................................................. 71

12.4 Erstellen von Brief- und Faxvorlagen .......................................................................... 71

13 Betrieb an Siemensgeräten ............................................................. 7213.1 Hicom 150 E Office und HiPath 3000 ............................................................................ 72

13.2 Hicom 300 und HiPath 4000 ...................................................................................... 72

13.3 OptiSet / OptiPoint einrichten (Hicom 300, HiPath 4000) .................................................. 73

14 FAQ ........................................................................................... 75

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XPhone 2.0

11 Einleitung

1.1 XPhone 2.0 – Eigenschaften

XPhone 2.0 ist in verschiedenen Ausprägungen verfügbar:

XPhone 2.0 Standard ist die konsequente Weiterentwicklung des CTI-Clients XPhone 1.5 und stellt

umfassende Telefonie- und Workflowfunktionen bereit.

XPhone 2.0 Professional erweitert den Funktionsumfang der Standardversion um Teamfunktionen,

erweiterte Datenbankanbindungen, sowie eine größere Anzahl Messagingvorlagen.

XPhone 2.0 Outlook Edition Standard / Professional integriert die Telefonie- und Messaging-

funktionen von XPhone direkt in Microsoft Outlook und stellt speziell abgestimmte zusätzlicheFunktionen bereit.

1.1.1 Funktionsumfang von XPhone Standard

Messaging Assistant

Anrufsteuerung

Erweiterte Datenbankanbindung

Variable Feldnamen

Suche über alle Datenbanken

Suchergebnisse gruppierbar

Anruferinfo

Einleitung 6

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XPhone 2.0

1.1.2 XPhone Professional

Alle in XPhone Standard enthaltenen Funktionen

weitere:

Team Assistant

Multiline-Unterstützung

Erweitertes Messaging

Anwendungsintegration

Im- und Export von Konfigurationseinstellungen

Team Assistant

Multiline-Unterstützung

Erweitertes Messaging

Anwendungsintegration

Im- und Export von Konfigurationseinstellungen

Einleitung 7

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XPhone 2.0

1.2 Versionsmerkmale

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XPhone 2.0

Einleitung 9

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XPhone 2.0

22 Systemvoraussetzungen

2.1 Hard- und Software

Für Telefonie und Datenbankfunktionen: Intel-Pentium PC (oder vergleichbar), mindestens 128 MB RAM Arbeitsspeicher, ca. 20 MB Speicher-

platz auf der Festplatte, mind. 500 MB Festplattenspeicher für die virtuelle Windows-Speicherver-waltung, CD-ROM Laufwerk

Windows 98SE, ME, Windows NT ab Version 4.0 SP6, Windows 2000 oder Windows XP

Für Messaging-Assistant: Microsoft Office 97, 2000, XP

Microsoft Outlook, Lotus Notes oder Mail-Client mit Simple-MAPI-Schnittstelle.

Hinweis: Für weitere benötigte Komponenten (z.B. TAPI-Service-Provider, Datenbank-Treiber ...) geltenmöglicherweise andere Systemvoraussetzungen, die den Einsatzbereich des Gesamtsystems ein-schränken können (z.B. hinsichtlich des einzusetzenden Betriebssystems). Dadurch kann es notwen-dig sein, die Prozessorleistung zu erhöhen oder den verfügbaren Speicher zu erweitern.

2.2 Telefonsysteme

Alle Telefonsysteme, für die ein TAPI-Service-Provider vom Hersteller verfügbar ist.

Die von XPhone zur Verfügung gestellten Telefoniefunktionen werden durch den im TAPI-Service-Provider implementierten Funktionsumfang gegebenenfalls eingeschränkt.

Systemvoraussetzungen 10

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XPhone 2.0

33 Installation und Rollout

3.1 Installation auf einem Arbeitsplatz

3.1.1 Vorbereitung

Legen Sie die XPhone 2.0 CD in das CD-ROM Laufwerk Ihres Rechners. Die Installation von XPhone 2.0wird automatisch gestartet.

Falls Sie diese Funktion deaktiviert haben, gehen Sie wie folgt vor:

a) Wählen Sie START->AUSFÜHREN.b) Wechseln Sie in das CD-ROM-Laufwerk Ihres Rechners.c) Öffnen Sie die Datei SETUP.EXE von der XPhone CD.d) Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit OK.e) Folgen Sie den Anweisungen des Installationsprogramms.f) Nach erfolgter Installation führt Sie der Setup-Assistent (siehe 3.4, Skriptgesteuerte Installation auf

mehreren Arbeitplätzen (Softwareverteilung)) durch die Telefonie- und Datenbankkonfiguration.

Folgende Softwarevoraussetzungen müssen auf dem Zielsystem für eine erfolgreiche Installationgegeben sein. Das Setup-Programm prüft die Voraussetzungen und bricht den Installationsvorgangeventuell mit einem Hinweis ab.

Die Version der Common-Control-DLL (COMCTL32.DLL) muss mindestens 5.8 sein. Auf der XPhone-CD

befindet sich ein entsprechendes Update-Paket (50COMUPD.EXE).

Die Datenbanktreiber für ODBC und die JET-Datenbankengine müssen installiert sein. Auf der

XPhone-CD befinden sich entsprechende Update-Pakete.

3.1.2 Der Setup-Assistent

Beim ersten Starten von XPhone an einem Arbeitsplatz wird der Setup-Assistent ausgeführt. Er führtauf Wunsch folgende Tätigkeiten durch:

Installation und Rollout 11

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XPhone 2.0

Automatische Migration von XPhone 1.5 auf XPhone 2.0. Übernommen werden angebundene Daten-

banken und das Anrufjournal (falls XPhone 1.5 auf dieser Maschine vorhanden).

Anlegen eines persönlichen XPhone-Adressbuchs.

Anbinden des Outlook-Standardkontaktordners (falls Outlook installiert ist).

Anbinden des lokalen Lotus Notes-Adressbuchs (falls Notes installiert ist).

Wenn Sie den Setup-Assistenten nicht automatisch starten möchten, können folgende Werte in derRegistry gesetzt werden:

Für den Migrations-Assistenten:[HKEY_CURRENT_USER\Software\C4B\XPhone\XpWiz\XpWiz15]Started=DWORD:00000001

Für den Datenbank-Assistenten:[HKEY_CURRENT_USER\Software\C4B\XPhone\XpWiz\XpWizDB]Started=DWORD:00000001

3.2 Installation auf mehreren Arbeitplätzen

Vor dem Rollout muss festgelegt werden, welche Arbeitsplätze mit XPhone ausgestattet werdensollen. Für jeden Benutzer müssen zudem die individuellen Zugriffsrechte auf den Datenbestand be-stimmt werden. Der Rollout auf die Arbeitsstationen untergliedert sich in mehrere Abschnitte:

Installation des TAPI-Service-Providers (Serveranteil und ev. Client-Anteil). Entnehmen Sie diese

Schritte der Dokumentation des Herstellers des TAPI-Service-Providers.

Installation des XPhone-Clients. Dieser Schritt findet unter dem Account des Administrators statt. Üb-

licherweise läuft dieser Vorgang komplett skriptgesteuert ab (siehe 3.4, Skriptgesteuerte Installationauf mehreren Arbeitplätzen (Softwareverteilung)).

Verteilung der XPhone Konfigurationseinstellung im Netzwerk. Dafür gibt es zwei mögliche Varianten:

die Verteilung über eine grafische Oberfläche mit Hilfe des Deployment Kits oder die skriptgesteuerteVerteilung.

Wir empfehlen Ihnen folgende Vorgehensweise:

a) Legen Sie ein Verzeichnis auf einem Laufwerk im Netzwerk an, auf das der Administrator Zugriff hat.b) Kopieren Sie den Inhalt der XPhone-CD auf dieses Laufwerk.c) Erstellen Sie eine Batch-Datei, die den XPhone Setup wie in (3.4, Skriptgesteuerte Installation auf

mehreren Arbeitplätzen (Softwareverteilung)) beschrieben ausführt.d) Melden Sie sich auf den jeweiligen Arbeitsplätzen als Administrator an und führen Sie das Setup-

Skript (Batch-Datei) aus.e) Anschließend verteilen Sie die Konfiguration mittels Deployment Kit oder per Skript.

3.3 Konfigurationseinstellungen über grafische Oberflächeverteilen (Deployment Kit)

3.3.1 Funktionsweise

Das Deployment-Kit unterstützt den Administrator mit einer grafischen Benutzeroberfläche beimEinrichten einer größeren Anzahl von Arbeitsplätzen (Cloning der Arbeitsplatzkonfiguration).

Im Einzelnen werden durch das Deployment Kit folgende Vorgänge ausgeführt:

Installation und Rollout 12

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XPhone 2.0

Speicherung der Konfiguration eines XPhone-Arbeitsplatzes in der Datei XPHONE20.CFG im lokalen

Anwendungsdatenverzeichnis für alle Benutzer (Z.B. C:\Dokumente_und_Einstellungen\Alle_Benutzer\Anwendungsdaten\XPhone20\XPHONE20.CFG).

Bereitstellen der Datei im Netzwerk über das Server-Programm XPADMINMASTER.EXE aus dem

Verzeichnis TOOLS\DEPLOYMENTKIT Ihrer XPhone-CD.

Laden der Konfigurationsdatei XPHONE20.CFG vom Master-Arbeitsplatz auf alle übrigen Arbeitsplätze

durch das Programm XPADMINCLIENT.EXE aus dem Verzeichnis TOOLS->DEPLOYMENT KIT Ihrer XPhone-CD. Die Konfigurationsdatei wird auf der Zielmaschine im lokalen Anwendungsdatenverzeichnis füralle Benutzer unter dem Dateinamen XP2MASTER.CFG abgespeichert (z.B. C:\Dokumente_und Einstel-lungen\Alle_Benutzer\Anwendungsdaten\XPhone20\AdminClient). Anschließend wird die Konfigurati-on unter dem aktuellen Benutzer-Account importiert und damit wirksam gemacht.

Wird XPhone von einem Benutzer zum ersten Mal auf einer Maschine gestartet, versucht XPhoneautomatisch, die im vorhergehenden Absatz benannte Datei zu importieren. Auch wenn das Deploy-ment Kit nicht eingesetzt wird (z.B. bei Verwendung einer Softwareverteilung), kann dieser Me-chanismus genutzt werden, um die XPhone-Konfiguration eines Benutzers erstmalig einzurichten.

3.3.2 Erstinbetriebnahme durch den Administrator

a) Wählen Sie einen beliebigen Rechner im Firmennetzwerk aus, der als XPhone-Arbeitsplatz eingerich-tet werden soll, und melden Sie sich als Administrator an diesem Arbeitsplatz an.

b) Installieren Sie XPhone und bei Bedarf die XPhone AddOns auf diesem Rechner.c) Starten Sie XPhone und richten Sie diesen Arbeitsplatz ein, indem Sie die Telefoneinstellungen vor-

nehmen, Datenbanken anbinden und sonstige XPhone-Programmeinstellungen vervollständigen.Dieser Arbeitsplatz wird später allen anderen XPhone-Arbeitsplätzen im Kundennetz als Master-Arbeitsplatz dienen.

d) Beenden Sie XPhone.e) Starten Sie das Programm XPHONE ADMINMASTER und erstellen Sie die Master-Konfiguration (Schalt-

fläche NEU ERSTELLEN).f) Lassen Sie das Programm XPHONE ADMINMASTER laufen und beginnen Sie mit Einrichten der restli-

chen XPhone-Arbeitsplätzen.

3.3.3 Erstinbetriebnahme auf anderen Arbeitplätzen

a) Melden Sie sich als Administrator am jeweiligen Arbeitsplatz an.b) Installieren Sie XPhone und bei Bedarf die XPhone AddOns auf diesem Rechner.c) Starten Sie das Programm XPHONE ADMINCLIENT. Tragen Sie die IP-Adresse oder den Hostnamen des

Master-Arbeitsplatzes ein und laden Sie die Master-Konfiguration vom Master-Arbeitsplatz herunter(Schaltfläche START…).

d) Beenden Sie das Programm XPHONE ADMINCLIENT.e) Starten Sie das Programm XPhone und überprüfen Sie die vom Master übernommene XPhone-Konfi-

guration.f) Wiederholen Sie die Schritte a) bis e) für alle anderen XPhone-Arbeitsplätze und beenden Sie an-

schließend das Programm XPHONE ADMINMASTER auf dem Master-Arbeitsplatz. Sobald die oben ge-nannten Schritte ausgeführt sind, ist die Master-Konfiguration auf allen XPhone-Arbeitsplätzenverfügbar.

Installation und Rollout 13

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XPhone 2.0

Tipp: Wir empfehlen, diese Vorgehensweise zu bevorzugen. Wird XPhone an einem Arbeitsplatzdurch den Administrator installiert, müsste sich dieser sonst zusätzlich als Anwender einlog-gen, was die Kenntnis der Passwörter jedes einzelnen Anwenders voraussetzt. Wird das De-ployment Kit eingesetzt, kann sich der Administrator über XPHONE ADMINCLIENT auf demRechner des Anwenders anmelden und die Master-Konfiguration einfach übernehmen. Damitsteht jedem Anwender des lokalen Rechners beim ersten Start von XPhone das Template zurVerfügung.

3.4 Skriptgesteuerte Installation auf mehreren Arbeitplätzen(Softwareverteilung)

Der XPhone-Setup ist als MSI-Setup ausgeführt und kann durch gängige Softwareverteilungen ver-arbeitet werden.

Es stehen diverse Aufrufparameter zur Verfügung, die eine komplett programmunterstützte In-stallation erlauben. Der Installationsvorgang kann auf diese Weise auch über eine Stapelver-arbeitungsdatei (Batch-File) durchgeführt werden. Stehen keine Server-Lizenznummern zurVerfügung (d.h. im Lieferumfang ist pro erworbener XPhone-Lizenz eine Lizenznummer enthalten),kann die Lizenznummer beim Setup weggelassen werden und später über die Registry oder denXPhone-Lizenz-Editor (bzw. eine Softwareverteilung) hinzugefügt werden.

Folgende Kommandozeilenparameter werden beim XPhone Setup vom Installer unterstützt:

Schalter BedeutungC4BSYSERROR=0 Abbruch der Installation bei fehlenden Sys-

temkomponenten unterdrückenC4BLIC1=<LIZENZ FÜR XPHONE> Angabe der Lizenznummer für XPhoneC4BLIC2=<LIZENZ FÜR OUTLOOK-ADDON> Angabe der Lizenznummer für das XPhone

Outlook AddOnC4BLIC3=<LIZENZ FÜR NOTES-ADDON> Angabe der Lizenznummer für das XPhone

Notes AddOnC4BADDPATH=<VERZEICHNIS> Verzeichnis, das in den Systemsuchpfad

eingetragen werden soll ADDLOCAL=<FEATURES> Angabe welche Features (Komponenten des

Programms installiert werden sollen). Diekommaseparierte Liste spiegelt die Featuresim benutzerspezifischen Setup wieder. DieErklärung der Features finden Sie in deruntenstehenden Tabelle.

ALLUSERS=<1 ODER 0> Steht dieser Wert auf 1, wird XPhone für alleBenutzer eines Computers installiert, stehter auf 0, erfolgt die Installation nur für denaktuellen Benutzer. Dies wirkt sich auf dieEinträge des Startmenüs und die Regis-trierung des Outlook AddOn aus.

Liste der zur Verfügung stehenden Setup-Features:

Feature BedeutungRuntime Installiert die Komponenten der Laufzeitum-

gebung (unbedingt erforderlich).XPhone Installiert die XPhone-Programm- dateien.OutlookAddOn Installiert das Outlook AddOn.

Installation und Rollout 14

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XPhone 2.0

NotesAddOn Installiert das Notes AddOn.TeamAssistant Installiert den Team-Assistenten.NotesTemplates4 Installiert die Schablonen für den Betrieb

mit der Notes-Version 4.NotesTemplates5 Installiert die Schablonen für den Betrieb

mit der Notes-Version 5.MessagingSamples Installiert die Beispiele für das Messaging

(E-Mail-Vorlagen für Anrufnotizen, Briefe,Fax, usw.).

Hinweis: Bei der Schreibweise der Features wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden.

Beispiel: Die folgende Kommandozeile installiert XPhone zusammen mit dem Notes-AddOn und dessen Scha-blonen für alle Benutzer.

msiexec/i"xphone 2.x.msi"/qb C4BSYSERROR=0 C4BLIC1=26LD1-513AU-X5T8B-G355X C4BLIC3=37GE2-624BS-Y6F7C-H466Y ADDLOCAL=Runtime,XPhone,NotesAd-dOn,TeamAssistant, NotesTemplates4,NotesTemplates5,MessagingSamplesALLUSERS=1

Weitere Informationen zu Aufrufparametern des Microsoft-Installers sind im Internet unter

http://msdn.microsoft.com/library/default.asp?url=/library/en-us/msi/setup/command_line_options.asp

zu finden.

3.5 Konfigurationseinstellungen skriptgesteuert verteilen

XPhone 2.0 Professional bietet einen Mechanismus, mit dem sich sämtliche Konfigurationseinstel-lungen eines fertig eingerichteten XPhone Arbeitsplatzes auf andere Computer im Netzwerk über-tragen lassen, auf denen XPhone zuvor ebenfalls installiert wurde.

3.5.1 Erstellen einer Konfigurationsvorlage

a) Exportieren Sie die Programmeinstellungen des fertig eingerichteten Arbeitsplatzes, indem Sie aufDATEI -> KONFIGURATION IMPORTIEREN/EXPORTIEREN klicken.

b) Klicken Sie im Fenster XPHONE KONFIGURATIONSASSISTENT auf WEITER.c) Wählen Sie die Option XPHONE–KONFIGURATION EXPORTIEREN. Nun können Sie die Einstellungen aus-

wählen, die Sie exportieren möchten. d) Im nächsten Fenster bestimmen Sie den Pfad, in dem die Konfigurations-Datei gesichert werden soll.

Sinnvollerweise speichern Sie die Konfigurationsdatei auf ein Netzwerk-Verzeichnis, auf das alleXPhone Clients Zugriff haben.

e) Nach Bestätigung dieses Fensters werden alle XPhone Anwendungen beendet und eine Konfigura-tionsdatei mit der Dateiendung CFG erstellt.

3.5.2 Verteilen der Konfiguration

Das Tool XPIMPEXP.EXE, welches im XPhone 2.0 Programmverzeichnis liegt, kann in Skripts oderBatch-Dateien eingesetzt werden, um eine vorhandene Konfigurationsvorlage automatisch aufmehreren Arbeitsplätzen einzuspielen. (Siehe auch 3.4, Skriptgesteuerte Installation auf mehrerenArbeitplätzen (Softwareverteilung)).

a) Um eine zuvor erstellte Konfigurationsdatei (wie in Kapitel 3.5.1, Erstellen einer Konfigurationsvor-lage beschrieben) auf andere XPhone Arbeitsplätze verteilen, legen Sie die Datei in einem zentralenNetzwerkverzeichnis ab, auf das alle künftigen XPhone-Benutzer Lesezugriff haben.

Installation und Rollout 15

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XPhone 2.0

b) Erstellen Sie ein Skript oder eine Batch-Datei mit dem Aufrufparameter C:\Programme\XPhone20\xpimpexp.exe /admininport\\servername\verzeichnis\standard.cfg.

c) Das Skript bzw. die Batch-Datei können Sie nun für jeden Windows-bzw. XPhone Benutzer per Auto-startgruppe oder über das Active Directory verteilen, damit der Import einmalig ausgeführt wird.Beim nächsten Anmelden an das Betriebssystem werden die in der Konfigurationsdatei hinterlegtenEinstellungen automatisch in die Registry (HKEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\C4B) des angemeldetenBenutzers geschrieben. Dort liest XPhone beim Programmstart die Konfigurationseinstellungen ausund ist somit fertig konfiguriert.

3.6 Abschluss und Erstinbetriebnahme durch den Anwender

a) Der Anwender meldet sich am Arbeitsplatz mit seinem Kennwort an und startet das ProgrammXPhone zum ersten Mal.

b) XPhone erkennt, dass eine Master-Konfiguration an dieser Arbeitsstation bereitgestellt wurde undzeigt den XPhone Setup Assistenten an. Die Option MASTER-KONFIGURATION ÜBERNEHMEN ist ausge-wählt.

c) Der Anwender bestätigt die Übernahme der Master-Konfiguration und beendet den XPhone SetupAssistenten. Das XPhone-Hauptfenster und die Maske TELEFON-EINSTELLUNGEN werden angezeigt.

d) Der Endbenutzer vervollständigt die Telefon-Einstellungen durch Eintragen seiner Durchwahl in dieseMaske und verifiziert einmalig seine Telefonleitung. Dies geschieht durch Abheben des Telefonhörersinnerhalb eines Zeitfensters von wenigen Sekunden.

Die Erstinbetriebnahmen von XPhone ist jetzt abgeschlossen.

3.7 Speicherung der Lizenznummern

Die Lizenznummern einer Maschine sind in der Registry unter dem Schlüssel

HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\C4B\XPLic\Licenses gespeichert. Sichern und Wiederherstellen dieses Schlüssels (mit allen Unterschlüsseln) ermöglichtdas einfache "Transportieren" von Lizenznummern zwischen Arbeitsplätzen (z.B. bei der Neuin-stallation eines Arbeitsplatzes). Beachten Sie hierzu die Lizenzbedingungen, die im Setup-Programmvon XPhone angezeigt werden.

3.8 Weitere Informationen zum Setup

3.8.1 Unterdrücken der XPhone-Oberfläche

Die XPhone-Oberfläche wird mit folgendem Kommandozeilenparameter unterdrückt:

-HideDie XPhone Oberfläche wird vollständig unterdrückt. Das Hauptfenster ist nicht sichtbar. Das Kon-textmenü des Icons XPhone im Icon-Tray erlaubt das Öffnen des XPhone-Fensters nicht. Die Konfigu-ration muss vollständig über Extras im Kontextmenü des XPhone Icons im IIcon-Tray erfolgen.

Der gleiche Effekt kann durch einen Registry-Eintrag erreicht werden:

[HKEY_CURRENT_USER\Software\C4B\XPhone\Config] NoUI=DWORD:1

Soll die Administration über das Menü TRAY-ICON ebenfalls gesperrt werden, muss zusätzlich derWert

Installation und Rollout 16

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XPhone 2.0

[HKEY_CURRENT_USER\Software\C4B\XPhone\Config] NoTrayConfig=DWORD:1

hinzugefügt werden.

Der Aufrufparameter

-HideOnStartupunterdrückt die Anzeige des XPhone-Fensters beim Programmstart, lässt aber das nachträgliche Öff-nen des Fensters über das Menü ICON-TRAY (rechts unten im Desktop-Fenster) zu.

3.8.2 Speicherort von Konfigurations- und Arbeitsdaten

Siehe hierzu auch Kapitel 6.3Standardverzeichnisse für Arbeitsdateien anpassen.

XPhone verwendet zur lokalen Speicherung der Konfiguration die folgenden Verzeichnisse:

Lokale Anwendungsdaten für alle Benutzer (z.B. C:\DOKUMENTE_UND_EINSTELLUNGEN\ALLEBENUTZER\ANWENDUNGSDATEN\XPHONE20):

Unterverzeichnis Templates: Enthält alle Messaging Vorlagendateien (z.B. Brief, Fax, E-Mail)

Unterverzeichnis AdminClient: Enthält die Datei XP2MASTER.CFG, die neue Benutzer-Accounts

automatisch initialisiert. Die Datei wird über die Funktion DATEI->KONFIGURATION->IMPORTIEREN/EXPORTIEREN... in XPhone oder über das Programm XPADMINMASTER.EXE (befindet sichim Tools-Verzeichnis der XPhone-CD) erzeugt.

Lokale Anwendungsdaten für den angemeldeten Benutzer (z.B.C:\DOKUMENTE_UND_EINSTELLUNGEN\<BENUTZER.DOMÄNE>\ANWENDUNGSDATEN\XPHONE20):

Anruf-Journaldatei XPHONE.CDB

Persönliches Adressbuch PERSÖNLICHES ADRESSBUCH.MDB.

Steuerdatei für Regeln (EXTRAS->EXTERNE ANWENDUNGEN) XPHONE.RDB

Indexdateien für Rufnummernidentifizierung.

Programmverzeichnis (z.B. C:\PROGRAMME\XPHONE20)

XPhone Programmdateien

Gemeinsame Dateien (z.B. C:\PROGRAMME\GEMEINSAME DATEIEN\C4B)

Programm-Komponenten, die von mehreren C4B-Produkten benötigt werden.

3.8.3 Deinstallation der Outlook-Symbolleiste

Die Outlook-Symbolleiste für XPhone kann nicht für alle Benutzer automatisch deinstalliert werden,da die Verwaltung von Microsoft Outlook gesteuert wird.

Die Symbolleiste lässt sich mit Hilfe des Programms CLEANOUTLOOKXPHONE.EXE (Tools-Verzeichnis aufder XPhone-CD) entfernen.

3.8.4 Zurücksetzen des Team-Assistenten

Die Initialisierung des Team-Assistenten erfolgt beim ersten Start von XPhone in Abhängigkeit der zurVerfügung stehenden TAPI-Leitungen.

Verändert sich diese Konfiguration, kann der Team-Assistant mit Hilfe der DateiRESETTEAMASSISTANT.REG aus dem Tools-Verzeichnis der XPhone-CD erneut automatisch eingerichtetwerden. XPhone muss vor dem Ausführen der REG-Datei (durch Doppelklick) beendet werden.

Installation und Rollout 17

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XPhone 2.0

3.8.5 Upgrade / Downgrade

3.8.5.1 Upgrade-Lizenznummern

Für das Upgrade von XPhone 1.5 auf die Version 2.0 wird eine Upgrade-Lizenznummer geliefert, diezusammen mit der schon vorhandenen Lizenznummer von XPhone 1.5 die Berechtigung zum Ausfüh-ren von XPhone 2.0 ergibt. Das Setup-Programm von XPhone 2.0 fragt bei der Installation nach einerLizenznummer. Geben Sie an dieser Stelle die Upgrade-Lizenznummer ein.

Wurde XPhone 1.5 vor der Installation von XPhone 2.0 deinstalliert, befindet sich auf dem Zielrechnerkeine upgradefähige Lizenznummer. Die Versionsnummer von XPhone 1.5 muss daher über den Li-zenzeditor nach dem Start von XPhone 2.0 (im Demo-Modus) eingegeben werden. Der Lizenzeditorwird gestartet über ?->INFO ÜBER XPHONE->LIZENZNUMMERN.

Tipp: Wenn XPhone 2.0 bereits auf Ihrem System installiert ist, bewirkt das Ausführen des Pro-gramms SETUP.EXE von der CD ein Update auf die aktuelle Version, welche sich auf der CD be-findet. In diesem Modus sind keine Eingaben notwendig.

Die bereits vorhandene XPhone-Konfiguration (z.B. Outlook AddOn, Team Assistant, Beispielvor-lagen) bleibt bei der Aktualisierung vollständig erhalten.

Sollen Features hinzugefügt oder entfernt werden, muss das Installationsskript aus der System-steuerung aufgerufen werden (START->EINSTELLUNGEN->-SYSTEMSTEUERUNG->SOFTWARE:XPHONE2.X). In diesem Modus sind die Optionen ÄNDERN, REPARIEREN, ENTFERNEN möglich.

Unter bestimmten Umständen kann es vorkommen, dass ein Update installiert wird und nachdem Start von XPhone weiterhin die ursprüngliche Version von XPhone startet. In diesem Fall füh-ren Sie den Setup des Updates erneut aus und wählen Sie die Option REPARIEREN. Starten SieXPhone anschließend nicht über das Startmenü oder die Desktop-Verknüpfung, sondern direktaus dem Programmverzeichnis (meist: C:\PROGRAMME\XPHONE20) über den Explorer. Sobald dieseinmal geschehen ist, kann XPhone wieder normal über Verknüpfungen gestartet werden.

3.8.5.2 Downgrade von XPhone 2.0 auf XPhone 1.5

Der Wechsel von XPhone 2.0 auf XPhone 1.5 erfolgt in der Regel durch Deinstallation von XPhone 2.0.Wurde XPhone 2.0 durch eine Upgradelizenznummer aktiviert, fehen Sie folgendermaßen vor:

a) Deinstallieren Sie XPhone 2.0b) Starten Sie XPhone 1.5c) Öffnen Sie den Lizenzeditors über ?->INFO ÜBER XPHONE ->LIZENZNUMMER.d) Markieren Sie den angezeigten XPhone-Lizenzschlüssel mit der rechten Maustaste. Kopieren Sie den

Schlüssel in die Zwischenablage. Löschen Sie anschließend den Schlüssel. e) Erzeugen Sie einen neuen Schlüsseleintrag (BEARBEITEN->HINZUFÜGEN) und fügen Sie den zuvor ko-

pierten Schlüssel aus der Zwischenablage in das Eingabefeld ein.f) Speichern Sie die Eingaben und starten Sie XPhone und gegebenenfalls Microsoft Outlook neu.

3.8.6 Deinstallation von XPhone

a) Öffnen Sie den Ordner ARBEITSPLATZ.b) Starten Sie SYSTEMSTEUERUNG.c) Öffnen Sie SOFTWARE.d) Markieren sie den Eintrag XPHONE 2.X.e) Klicken Sie auf den Button ENTFERNEN.f) Bestätigen Sie mit OK.

Installation und Rollout 18

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XPhone 2.0

44 Betrieb mit Microsoft Outlook

Bei der Integration in Microsoft Outlook gibt es keine Besonderheiten zu beachten. Die Integrationwird automatisch durch das Setup-Programm durchgeführt. Sämtliche Telefoniefunktionen werdenüber ein Outlook COM-AddIn zur Verfügung gestellt. (XPOLCOM.DLL). Das XPhone Outlook AddOnbenötigt keine Outlook-Formulare.

Betrieb mit Microsoft Outlook 19

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XPhone 2.0

55 Betrieb mit Lotus Notes

5.1 Vorbereitung

5.1.1 Systemvoraussetzungen

Die Datenbankzugriffsfunktionen von XPhone greifen auf Lotus-Notes über eine spezielle Programm-bibliothek zu. Die Funktionen zur Oberflächenintegration (Journal- und Popup-Funktionen), die vomNotes-AddOn verwendet werden, benutzen vom Notes-Client zur Verfügung gestellte COM-Schnitt-stelle.

Um die COM-Schnitsttelle verwenden zu können, schreibt die Notes-Dokumentation vor, dass sichdas Verzeichnis, in dem sich die Datei NOTES.INI befindet, im Suchpfad der lokalen Maschine be-findet. Das heisst, dieses Verzeichnis muss in der PATH-Variable des Systems enthalten sein.

Ist diese Vorgehensweise mit administrativen Schwierigkeiten verbunden, so kann alternativ die imFolgenden aufgeführte alternative Methode angewandt werden. Bitte beachten Sie, dass diese nurdann funktioniert, wenn Notes vollständig lokal installiert ist und alle Laufwerksverbindungenpermanent gültig sind. Daher können wir keine Gewährleistung für diese Methode übernehmen.

Das Verzeichnis, in dem sich die Datei NOTES:INI befindet, ist nicht im Suchpfad enthalten. In diesemFall wird es in der XPhone-Registry hinterlegt.

Der Pfad zur Datei NOTES.INI wird zunächst im CURRENT-USER-Zweig der Registry gelesen. Ist dort keinEintrag hinterlegt, wird im LOCAL-MACHINE-Zweig gelesen. Der Registry-Eintrag lautet:

[HKEY_CURENT_USER\Software\C4B\XPhone\Config]NotesIni=<Pfad>

bzw.

[HKEY_LOCAL_MACHINE \Software\C4B\XPhone\Config]NotesIni=<Pfad>

Der Begriff <Pfad> kann Umgebungsvariable des Systems enthalten, die durch %-Zeichen einge-schlossen sind. Zusätzlich sind XPhone-Variablen zulässig, die in doppelte Prozentzeichen einge-schlossen sind. Die Tabelle zeigt die eine Liste der üblicherweise zulässigen Variablen. Bitte beachtenSie, dass diese Liste abhängig von der eingesetzten Betriebssystemversion ist.

Betrieb mit Lotus Notes 20

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XPhone 2.0

Variable Inhalt/Beispiel %%XPHONE%% XPhone-Programmverzeichnis%%APPDATA%% Anwendungsdaten für den angemeldeten

Benutzer, C:\Documents andSettings\username\Application Data

%%LOCALAPPDATA%% Anwendungsdaten für den angemeldetenBenutzer auf diesem Computer, z.B.c:\<windir>\<user name>\Local Settings\Ap-plication Data (non roaming)

%%COMMONAPPDATA%% Anwendungsdaten für alle Benutzer dieserMaschine, z.B. C:\<windir>\All Users\Appli-cation Data

%%PROGFILES%% C:\Program files%ALLUSERSPROFILE% C:\Documents and Settings\All Users %APPDATA% C:\Documents and Settings\%USERNAME%

\Application Data %COMMONPROGRAMFILES% C:\Program Files\Common Files %HOMEDRIVE% C: %HOMEPATH% \Documents and Settings\%USERNAME% %PROGRAMFILES% C:\PROGRAM FILES %%PROGFILES%% C:\Program files%SYSTEMROOT% C:\Windows %USERPROFILE% %HOMEDRIVE%%HOMEPATH%

5.1.2 Integration

Bevor Sie Ihre Notes Datenbanken oder Schablonen selbst anpassen, sollten unbedingt Sicherungs-kopien angelegt werden.

Dieses Dokument erläutert sämtliche Vorgänge für die Integration von CTI-Funktonen in die LotusNotes-Oberfläche. Es ist jedoch nicht erforderlich, den gesamten Funktionsumfang einzusetzen. Siekönnen selbst wählen, welche Anpassungen Sie umsetzen möchten.

Als Systemvoraussetzung ist eine auf dem jeweiligen Arbeitsplatz betriebsbereite Version von XPhone2.0 mit Notes AddOn 2.x und angebundenem Notes-Adressbuch notwendig.

Bitte beachten Sie, dass die Verwendung von Skriptfunktionen aus den zum XPhone Notes AddOnmitgelieferten Schablonen nur für Arbeitsplätze zulässig ist, für die XPhone Notes AddOn lizenziertwurde.

5.1.2.1 Funktionalitäten

In den Datenbanken sind folgende Funktionalität implementiert:

Adressbuch Schaltflächen für Anwahl des markierten Kontakts

Anwahl einer beliebigen Rufnummer

Gespräch trennen (=Auflegen)

Link zu Journaleinträgen des markierten Kontakts

Anzeige des Fensters ANRUFERINFO mit Daten des aktuellen bzw. letzten Anrufers, weiteren Schaltflä-

chen, Menüs und Notes-Aktionen

Anzeige des Fensters AKTIONEN mit Daten des markierten Kontakts

Zentrale Journalführung für das Adressbuch aktivieren und deaktivieren

Betrieb mit Lotus Notes 21

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XPhone 2.0

Journal Verschiedene Gruppierungsmöglichkeiten

Schaltfläche für Anwahl der Rufnummer des markierten Journaleintrags

Gespräch trennen (=Auflegen)

Link zum ausgewählten Kontakt

Anzeige des Fensters ANRUFERINFO mit Daten des aktuellen bzw. letzten Anrufers, weiteren Schaltflä-

chen, Menüs und Notes-Aktionen

Anzeige des Fensters AKTIONEN mit Daten des Kontakts, welcher dem markierten Journaleintrag

zugeordnet ist

Zentrale Journalführung für alle zugeordneten Adressbücher deaktivieren

E-Mail Anzeige des Fensters ANRUFERINFO mit Daten des aktuellen bzw. letzten Anrufers, weiteren Schaltflä-

chen, Menüs und Notes-Aktionen.

Anzeige des Fensters AKTIONEN mit Daten der Kontakte, welche über die Email-Adressfelder des mar-

kierten Dokumentes in allen an XPhone angebundenen Adressbüchern gefunden wurden.

5.1.3 Struktur

XPhone Notes AddOn-Setup kopiert in Ihr Notes-Data-Verzeichnis drei Schablonen, die als Ausgangs-basis für eigene Datenbanken verwendet werden können (XP2JOUR<X>.NTF, XP2PERNA<X>.NTF undXP2MAIL<X>.NSF. Das Zeichen <X> steht für die Versionsnummer (z.B. Notes Version 5). Wird übereinen Domino-Server auf Datenbanken zugegriffen, muss die Schablonen-Version entsprechend derVersion des Domino-Servers gewählt werden. Bei lokalen Datenbanken ist die Version des Clientsausschlaggebend.

Für Journale sollte immer die Schablone XP2JOURX.NTF als Ausgangsbasis verwendet werden.

Die Funktionalität wird über Notes-Skripte erzeugt. In Notes 4 kommt in Ausnahmefällen die NotesFormelsprache zur Anwendung.

5.1.4 Journalführung (alle Versionen)

Mit zentral werden Datenbanken bezeichnet, die von mehreren Benutzern geteilt werden und inaller Regel auf einem Domino-Server liegen. Analog dazu bedeutet dezentral, dass Datenbanken nurvon einem Benutzer verwendet werden.

Notes-AddOn unterscheidet grundsätzlich zwischen drei Typen der Journalführung:

Zentrale Journalführung mit zentralem Adressbuch und zentralem Journal.

Dezentrale Journalführung mit dezentralem Adressbuch.

Dezentrale Journalführung mit zentralem Adressbuch.

5.1.4.1 Zentrale Journalführung mit zentralem Adressbuch und zentralem Journal

Bei der zentralen Journalführung wird einem zentralen Notes-Adressbuch auch ein zentrales Notes-Anrufjournal zugeordnet. Alle kommenden und gehenden Gespräche mit einem Gesprächspartneraus diesem Adressbuch werden in diesem zentralen Anrufjournal protokolliert. Dies geschieht für je-den XPhone-Benutzer, der das entsprechende Adressbuch als XPhone-Telefonbuch angebunden hat,ohne dass hierfür eine lokale Einstellung notwendig ist. Die Information über die Zuordnung zwi-schen Adressbuch und Journal wird bei der zentralen Journalführung über die Adressbuchdatenbankausgetauscht. Soll ein Benutzer eines zentralen Adressbuchs von der Journalführung ausgenommen

Betrieb mit Lotus Notes 22

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XPhone 2.0

werden, muss die Journalfunktion in der XPhone Notes-AddOn –Konfiguration für alle Journaleabgeschaltet werden (Kontrollkästchen JOURNALFÜHRUNG AKTIVIEREN ausschalten in NotesAddOn-Konfigurationsmaske).

a) Damit der Notes-Administrator die zentrale Journalführung einrichten kann, muss zuerst die Skript-funktionen aus der mitgelieferten Adressbuchschablone in das zentrale Adressbuch übertragenwerden. Für die zentrale Journalführung sind die Aktionen ZENTRALE JOURNALFÜHRUNG/AKTIVIEREN…und ZENTRALE JOURNALFÜHRUNG/DEAKTIVIEREN… von Bedeutung.

b) Danach wird eine Anrufjournal-Datenbank auf dem Server angelegt. Sie soll abhängig von derNotes-Version auf dem Server aus der mitgelieferten Journalschablone XP2JOURX.NTF erzeugtwerden. Diese Datenbank dient später als zentrales Anrufjournal. Alle Benutzer, die diese zentraleAnrufjournal-Datenbank verwenden, müssen Editor-Rechte für diese Datenbank besitzen.

c) Anschließend wird eine Zuordnung zwischen dem zentralen Notes-Adressbuch und dem zentralenAnrufjournal vorgenommen. Für diese Zuordnung werden Manager-Rechte für beide Datenbankenvorausgesetzt.

d) Der Administrator wählt im Notes-Adressbuch die Aktion ZENTRALE JOURNALFÜHRUNG/AKTIVIEREN…aus und gibt in der Konfigurationsmaske ein zentrales Anrufjournal für dieses Adressbuch an. DieAnrufjournal-Datenbank muss zu diesem Zeitpunkt existieren. In jedem Fall muss im EingabefeldSERVER der Name des Servers angegeben werden, auf dem die zentrale Anrufjournal-Datenbankliegt.

e) Nach Verlassen der Konfigurationsmaske wird das angegebene zentrale Anrufjournal für alleBenutzer mit Anbindung an dieses Adressbuch, nach einem Neustart des XPhone-Programmszwingend verwendet.

5.1.4.2 Dezentrale Journalführung mit dezentralem Adressbuch

Bei der dezentralen Journalführung wird für ein persönliches Adressbuch ein lokales Anrufjournalkonfiguriert. Die Konfiguration der dezentralen Journalführung erfolgt für jeden Benutzer individu-ell über die XPhone-NotesAddOn-Konfiguration. Klicken Sie dazu auf die Schaltfläche NOTES-JOURNALE AUSWÄHLEN.

5.1.4.3 Dezentrale Journalführung mit zentralem Adressbuch

Hier wird ein Anrufjournal pro XPhone-Benutzer konfiguriert. Jeder Benutzer muss die Editorrechtefür dieses Adressbuch besitzen. Auch hier erfolgt die Konfiguration der dezentralen Journalführungüber XPhone-NotesAddOn, Schaltfläche NOTES-JOURNALE AUSWÄHLEN.

5.2 Notes Version 4

5.2.1 Skriptfunktionen aus Adressbuchschablone übertragen

5.2.1.1 Allgemein

Die mitgelieferte XPhone Adressbuchschablone XP2PERNA4.NTF ist individuell für die Notes Versionen4.X konzipiert und muss mit der installierten Notes-Version auf dem Client übereinstimmen. Beizentralen Datenbanken in gemischten Umgebungen (Notes 4 und Notes 5-Clients) wird die Notes 4-Schablone verwendet.

Die Telefoniefunktionalität stellt Adressbuchschablonen in Form von Aktionen zur Verfügung. DieseAktionen sind in die Ansichten und Masken integriert. Sie sind dem Benutzer über das MenüAKTIONEN und als Schaltflächen in der Aktionsleiste für Ansichten und Masken zugänglich. Bei Bedarfkönnen sie in die bereits bestehende Adressdatenbanken bzw. Schablonen übernommen werden.

Die XPhone Adressbuchschablonen beinhalten insgesamt zehn Aktionen:

Betrieb mit Lotus Notes 23

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XPhone 2.0

WÄHLEN/BÜRO wählt die Rufnummer Dienst für den markierten Kontaktdatensatz.

WÄHLEN/FUNK wählt die Rufnummer Mobil für den markierten Kontaktdatensatz.

WÄHLEN/PRIVAT wählt die Rufnummer Privat für den markierten Kontaktdatensatz.

WÄHLEN/ANDERE... zeigt eine Maske mit allen verfügbaren Rufnummer für den markierten Kontakt-

datensatz an mit der Möglichkeit, eine beliebige Rufnummer einzugeben und zu wählen.

AUFLEGEN beendet die Verbindung.

ZUM JOURNAL öffnet die Ansicht NACH NAMEN im zugeordneten Anrufjournal für den markierten Kon-

taktdatensatz.

ANRUFERINFO zeigt das Fenster ANRUFERINFO mit Daten des aktuellen bzw. letzten Anrufers, Menüs

und Schaltflächen wie Anrufsteuerung, Anlegen eines neuen Kontakts, Notes-Aktionen (z.B. NEUENOTES-AUFGABE, benutzerdefinierte Notes-Aktionen) Messaging und andere.

AKTIONEN zeigt das Fenster AKTIONEN mit Daten des markierten Kontaktdatensatzes.

ZENTRALE JOURNALFÜHRUNG/AKTIVIEREN… Ordnet dieses Adressbuch einem zentralen Anrufjournal zu.

Nur von Administratoren zu verwenden.

ZENTRALE JOURNALFÜHRUNG/DEAKTIVIEREN… hebt die Zuordnung dieses Adressbuches zum zentralen

Anrufjournal auf. Nur von Administratoren zu verwenden.

Diese Aktionen sind in folgenden Ansichten und Masken eingebaut:

XPhone Adressbuchschablone XP2PERNA4.NTF Maske VISITENKARTE | PERSON,Ansichten VISITENKARTEN | BUSINESS CARDS, NACH KATEGORIE | BY CATEGORY.

Die Schablone XP2PERNA4.NTF setzt zum Wählen und Auflegen DDE-Befehle ein. Daher muss inXPhone auch die Option DDE-SERVER AKTIVIEREN eingeschaltet sein (EXTRAS->OPTIONEN->ALLGEMEIN).

Die Aktionen verwenden die Lotus Script Bibliotheken XPhone und XPhoneV4 für die Notes Version 4,die sich ebenfalls in den XPhone Adressbuchschablonen befinden. In diesen Bibliotheken ist die ge-samte Telefoniefunktionalität implementiert mit Ausnahme der Aktion WÄHLEN/ANDERE..., welche inder Formelsprache implementiert wurde.

Da die Aktionen die Bibliothek-Funktionen nutzen, ist es erforderlich, neben den Aktionen auch dieentsprechende Lotus Script Bibliotheken in eine eigene Adressdatenbank bzw. Schablone zu in-tegrieren.

Die Aktion ZENTRALE JOURNALFÜHRUNG/AKTIVIEREN… verwendet die Maske(XPCENTRALJOURNALASSIGN) | XPCENTRALJOURNALASSIGN. Falls diese Aktion in die eigene Adressdaten-bank bzw. Schablone übernommen wird, muss auch die Maske (XPCENTRALJOURNALASSIGN) |XPCENTRALJOURNALASSIGN übernommen werden.

Eine existierende Adressdatenbank ist in der Regel bereits mit einer Schablone verknüpft. Wenn SieAktionen aus einer XPhone Adressbuchschablone in diese Datenbank direkt übernehmen, z.B. ineine Maske integrieren, können Ihre Änderungen in dieser Maske verloren gehen, weil sich dieMaster-Kopie dieser Maske in einer anderen, Nicht-XPhone-Schablone befindet. Um das zuvermeiden, integrieren Sie die XPhone-Telefonieaktionen nicht direkt in eine Datenbank, sondern inIhre Schablone. So gehen die durchgeführten Änderungen auch nach dem Aktualisieren derGestaltung der Datenbank nicht verloren.

Bevor Sie die Änderungen an Ihrer Schablone vornehmen, sollten Sie sicherheitshalber auf jeden Falleine Kopie Ihrer Schablone anlegen.

Betrieb mit Lotus Notes 24

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XPhone 2.0

5.2.1.2 Gestaltungselemente in eigene Schablone übernehmen

So übernehmen Sie die notwendigen Gestaltungselemente aus der XPhone AdressbuchschabloneXP2PERNA4.NTF in die eigene Schablone: Öffnen Sie die Schablone XP2PERNA4.NTF in Lotus Notes understellen Sie eine Kopie Ihrer Schablone. Dann öffnen Sie Ihre Schablone ebenfalls in Lotus Notes.

Script-Bibliotheka) Klicken Sie im Navigationsfenster von XP2PERNA4.NTF auf GESTALTUNG und dann auf SCRIPT-

BIBLIOTHEKEN.b) Wählen Sie die Script-Bibliotheken XPHONE und XPHONEV4 und kopieren Sie sie in die Zwischenab-

lage.c) Klicken Sie im Navigationsfenster Ihrer Schablone auf GESTALTUNG und dann auf SCRIPT-

BIBLIOTHEKEN.d) Fügen Sie die Script-Bibliotheken aus der Zwischenablage ein.

Aktionena) Klicken Sie im Navigationsfenster von XP2PERNA4.NTF auf MASKEN.b) Doppelklicken Sie auf die Maske VISITENKARTE | PERSON. c) Öffnen Sie das Aktionsfenster (ANSICHT->AKTIONSFENSTER).d) Wählen Sie im Aktionsfenster die Aktion WÄHLEN/BÜRO und kopieren Sie sie in die Zwischenablage.e) Wechseln Sie zu der Maske bzw. Ansicht Ihrer Schablone, in der Sie die Aktionen einfügen möchten

und öffnen Sie das Aktionsfenster für diese Maske bzw. Ansicht (ANSICHT->AKTIONSFENSTER).f) Wählen Sie die Einfügeposition durch markieren einer bestehenden Aktion aus und fügen Sie die Ak-

tion aus der Zwischenablage ein.g) Wiederholen Sie die Schritte d) bis f) für die Aktionen WÄHLEN/FUNK, WÄHLEN/PRIVAT,

WÄHLEN/ANDERE..., AUFLEGEN, ZUM JOURNAL, ANRUFERINFO… und AKTIONEN…h) Falls Sie die Aktionen in mehrere Masken bzw. Ansichten Ihrer Schablone integrieren wollen,

wiederholen Sie entsprechend den Vorgang für alle diese Masken bzw. Ansichten.i) Falls Sie eine zentrale Journalführung für dieses Adressbuch verwenden möchten, übertragen Sie in

ihre Schablone auch die Maske (XPCENTRALJOURNALASSIGN) | XPCENTRALJOURNALASSIGN und die Ak-tionen ZENTRALE JOURNALFÜHRUNG/AKTIVIEREN… und ZENTRALE JOURNALFÜHRUNG/DEAKTIVIEREN…aus der Ansicht KONTAKTE | PEOPLE.

j) Schließen Sie Ihre Schablone und speichern Sie die durchgeführten Änderungen.

5.2.2 Skriptfunktionen aus Mailschablone übertragen

5.2.2.1 Allgemein

Die mitgelieferte XPhone Mailschablone XP2MAIL46.NTF wurde speziell für die Notes Version 4.Xkonzipiert und muss mit der installierten Notes-Version auf dem Client übereinstimmen. Für dieNotes Version 4.6 und höher verwenden Sie also die Schablone XP2MAIL46.NTF. Bei zentralen Daten-banken in gemischten Umgebungen (Notes 4 und Notes 5-Clients) wird die Notes 4-Schabloneverwendet.

Die Telefoniefunktionalität steht in XPhone Mailschablonen genauso wie bei den Adressbuchscha-blonen in Form von Aktionen zur Verfügung. Diese Aktionen sind in den Ansichten, Masken und Ord-nern integriert. Sie sind dem Benutzer über das Menü AKTIONEN und als Schaltflächen in derAktionsleiste für Ansichten, Masken und Ordner zugänglich. Diese Aktionen können bei Bedarf in diebereits bestehende Maildatenbanken bzw. Schablonen übernommen werden.

Die XPhone Mailschablonen beinhalten zwei Aktionen:

Betrieb mit Lotus Notes 25

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XPhone 2.0

AnruferinfoZeigt das Fenster ANRUFERINFO mit Daten des aktuellen bzw. letzten Anrufers, Menüs und Schaltflä-chen wie Anrufsteuerung, Anlegen eines neuen Kontakts, Notes-Aktionen (z.B. NEUE NOTES-AUFGABE, benutzerdefinierte Notes-Aktionen) Messaging und andere.

AktionenZeigt das Fenster AKTIONEN mit Daten mit Daten der Kontakte, welche über die Email-Adressfelderdes markierten Dokumentes in allen an XPhone angebundenen Adressbüchern gefunden wurden.

Zusätzlich wird im Fenster AKTIONEN die erste gefundene Rufnummer angezeigt, die in dem entspre-chenden Felde des markierten Dokumentes enthalten ist.

Diese Aktionen sind in folgenden Masken, Ansichten und Ordner eingebaut:

XPhone Mailschablone XP2MAIL46.NTF. Masken: ANTWORT | REPLY, ANTWORT MIT PROTOKOLL | REPLY, MEMO, TASK, (NOTICE) | NOTICE,

(PERSONAL STATIONERY) | PERSONAL STATIONERY, _DOKUMENT-MEMO | ALTERNATEMEMO,KALENDEREINTRAG | APPOINTMENT, _SPEZIAL\TELEFONNACHRICHT | PHONE MESSAGE, _SPEZIAL\UMLAUF-MEMO | ROUTE und _SPEZIAL\_MEMO AN DATENBANKMANAGER SENDEN | MEMO.

Ansichten: ($ALL), ($CALENDER), ($DRAFTS), ($MEETINGS) | MEETINGS, ($SENT) und ($TODO) | TASKS.

Ordner: ($INBOX) und „“.($TRASH).

Die Aktionen verwenden die Lotus Script Bibliotheken XPhone und XPhoneV4 für die Notes Version 4,welche sich ebenfalls in den XPhone Mailschablonen befinden. In diesen Bibliotheken ist die ge-samte Funktionalität implementiert.

Da die Aktionen die Bibliothek-Funktionen nutzen, ist es erforderlich, neben den Aktionen auch dieentsprechenden Lotus Script Bibliotheken in eine eigene Maildatenbank bzw. Schablone zu in-tegrieren.

Eine existierende Maildatenbank ist in der Regel bereits mit einer Schablone verknüpft. Wenn SieAktionen aus einer XPhone Mailschablone in diese Datenbank direkt übernehmen, z.B. in eine Maskeintegrieren, könnten Ihre Änderungen in dieser Maske verloren gehen, weil sich die Master-Kopiedieser Maske in einer anderen, Nicht-XPhone-Schablone befindet. Um das zu vermeiden, integrierenSie die XPhone-Aktionen nicht direkt in eine Datenbank, sondern in Ihre Schablone. So gehen diedurchgeführten Änderungen auch nach dem Aktualisieren der Gestaltung der Datenbank nicht verlo-ren.

Bevor Sie die Änderungen an Ihrer Schablone vornehmen, sollten Sie sicherheitshalber eine KopieIhrer Schablone anlegen.

Gestaltungselemente in eigene Schablone übernehmen

5.2.2.2 Gestaltungselemente in eigene Schablone übernehmen

a) Öffnen Sie die Schablone XP2MAIL46.NTF in Lotus Notes und erstellen Sie eine Kopie Ihrer Schablone. b) Dann öffnen Sie Ihre Schablone ebenfalls in Lotus Notes.

Script-Bibliotheka) Klicken Sie im Navigationsfenster von XP2MAIL46.NTF auf GESTALTUNG und dann auf SCRIPT-

BIBLIOTHEKEN.b) Wählen Sie die Script-Bibliotheken XPHONE und XPHONEV4 und kopieren Sie die Bibliotheken in die

Zwischenablage.c) Klicken Sie im Navigationsfenster Ihrer Schablone auf GESTALTUNG und dann auf SCRIPT-

BIBLIOTHEKEN.d) Fügen Sie die Script-Bibliotheken aus der Zwischenablage ein.

Betrieb mit Lotus Notes 26

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XPhone 2.0

Aktionena) Klicken Sie im Navigationsfenster von XP2MAIL46.NTF auf MASKEN.b) Doppelklicken Sie auf die Maske MEMO. c) Öffnen Sie das Aktionsfenster (ANSICHT->AKTIONSFENSTER).d) Wählen Sie im Aktionsfenster die Aktion ANRUFERINFO… und kopieren Sie diese in die Zwischenab-

lage.e) Wechseln Sie zu der Maske bzw. Ansicht Ihrer Schablone, in der Sie die Aktionen einfügen möchten

und öffnen Sie das Aktionsfenster für diese Maske bzw. Ansicht (ANSICHT->AKTIONSFENSTER).f) Wählen Sie die Einfügeposition durch Markieren einer bestehenden Aktion aus und fügen Sie die Ak-

tion aus der Zwischenablage ein.g) Wiederholen Sie die Schritte d) bis f) für AKTIONEN…h) Falls Sie die Aktionen in mehrere Masken bzw. Ansichten Ihrer Schablone integrieren wollen,

wiederholen Sie entsprechend den Vorgang für alle diese Masken bzw. Ansichten.i) Schließen Sie Ihre Schablone und speichern Sie die durchgeführten Änderungen.

5.3 Notes Version 5

5.3.1 Skriptfunktionen aus Adressbuchschablone übertragen

5.3.1.1 Allgemein

Die mitgelieferte XPhone Adressbuchschablone XP2PERNA5.NTF wurde speziell für die Notes Version5.X konzipiert und muss mit der installierten Notes-Version auf dem Client übereinstimmen.Beizentralen Datenbanken in gemischten Umgebungen (Notes 4 und Notes 5-Clients) wird die Notes 4-Schablone XP2PERNA4.NTF verwendet.

Die Telefoniefunktionalität stellt Adressbuchschablonen in Form von Aktionen zur Verfügung. DieseAktionen sind in die Ansichten und Masken integriert. Sie sind dem Benutzer über Menü AKTIONENund als Schaltflächen in der Aktionsleiste für Ansichten und Masken zugänglich. Bei Bedarf könnensie in die bereits bestehende Adressdatenbanken bzw. Schablonen übernommen werden.

Die XPhone Adressbuchschablonen beinhalten insgesamt zehn Aktionen:

WÄHHLEN/BÜRO wählt die Rufnummer Dienst für den markierten Kontaktdatensatz. Falls diese Ruf-

nummer nicht existiert, wird die Maske mit einem Platzhalter angezeigt.

WÄHLEN/FUNK wählt die Rufnummer Mobil für den markierten Kontaktdatensatz. Falls diese Ruf-

nummer nicht existiert, wird die Maske mit einem Platzhalter angezeigt.

WÄHLEN/PRIVAT wählt die Rufnummer Privat für den markierten Kontaktdatensatz.

wird die Maske mit einem Platzhalter angezeigt.

WÄHLEN/ANDERE... zeigt eine Maske mit allen verfügbaren Rufnummer für den markierten Kontakt-

datensatz an mit der Möglichkeit, eine beliebige Rufnummer einzugeben und zu wählen.

AUFLEGEN beendet die Verbindung.

ZUM JOURNAL öffnet die Ansicht NACH NAMEN im zugeordneten Anrufjournal für den markierten Kon-

taktdatensatz. Markiert ist das letzte Telefongespräch mit diesem Kontakt (nur in XP2PERNA5.NTF).

ANRUFERINFO zeigt das Fenster ANRUFERINFO mit Daten des aktuellen bzw. letzten Anrufers, Menüs

und Schaltflächen wie Anrufsteuerung, Anlegen eines neuen Kontakts, Notes-Aktionen (z.B. NEUENOTES-AUFGABE, benutzerdefinierte Notes-Aktionen) Messaging und andere.

AKTIONEN zeigt das Fenster AKTIONEN mit Daten des markierten Kontaktdatensatzes.

Betrieb mit Lotus Notes 27

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XPhone 2.0

ZENTRALE JOURNALFÜHRUNG/AKTIVIEREN… Ordnet dieses Adressbuch einem zentralen Anrufjournal zu.

Nur von Administratoren zu verwenden.

ZENTRALE JOURNALFÜHRUNG/DEAKTIVIEREN… hebt die Zuordnung dieses Adressbuches zum zentralen

Anrufjournal auf. Nur von Administratoren zu verwenden.

Diese Aktionen sind in folgenden Ansichten und Masken eingebaut:

XPhone Adressbuchschablone XP2PERNA5.NTF.Maske KONTAKT | PERSON,Ansichten KONTAKTE | PEOPLE, NACH KATEGORIE | BY CATEGORY, ($BYCATEGORY) und ($PEOPLE).

Zum Wählen und Auflegen werden in der Adressbuchschablone XP2PERNA5.NTF die über Automationzugänglichen Befehle in XPhone verwendet. Die Schablone XP2PERNA4.NTF setzt zusätzlich DDE-Befehle ein. In diesem Fall muss in XPhone auch die Option DDE-SERVER AKTIVIEREN eingeschaltetsein (EXTRAS -> OPTIONEN -> ALLGEMEIN).

Die Aktionen verwenden die Lotus Script Bibliotheken XPhone und XPhoneV5 für die Notes Version 5,die sich ebenfalls in den XPhone Adressbuchschablonen befinden. In diesen Bibliotheken ist die ge-samte Telefoniefunktionalität implementiert. Eine Ausnahme ist die Aktion WÄHLEN/ANDERE... für dieVersion 4. Sie wurde in der Formelsprache implementiert.

Da die Aktionen die Bibliothek-Funktionen nutzen, ist es erforderlich, neben den Aktionen auch dieentsprechende Lotus Script Bibliotheken in eine eigene Adressdatenbank bzw. Schablone zu in-tegrieren.

Die Aktion ZENTRALE JOURNALFÜHRUNG/AKTIVIEREN… verwendet die Maske(XPCENTRALJOURNALASSIGN) | XPCENTRALJOURNALASSIGN. Falls diese Aktion in die eigene Adressdaten-bank bzw. Schablone übernommen wird, muss auch die Maske (XPCENTRALJOURNALASSIGN) |XPCENTRALJOURNALASSIGN übernommen werden.

In der Version 5 können für Aktionen eigene Grafiksymbole auf der Aktionsleiste definiert werden.Die Schablone XP2PERNA5.NTF macht hiervon Gebrauch und speichert sechs Bilder XP_ACTION.GIF,XP_CONTACT.GIF, XP_DIAL.GIF, XP_DROP.GIF, XP_JOURNAL.GIF und XP_POPUP.GIF als Bildressource.Diese müssen ebenfalls in die eigene Adressdatenbank bzw. Schablone übernommen werden.

Eine existierende Adressdatenbank ist in der Regel bereits mit einer Schablone verknüpft. Wenn SieAktionen aus einer XPhone Adressbuchschablone in diese Datenbank direkt übernehmen, z.B. ineine Maske integrieren, können Ihre Änderungen in dieser Maske verloren gehen, weil sich dieMaster-Kopie dieser Maske in einer anderen, Nicht-XPhone-Schablone befindet. Um das zuvermeiden, integrieren Sie die XPhone-Telefonieaktionen nicht direkt in eine Datenbank, sondern inIhre Schablone. So gehen die durchgeführten Änderungen auch nach dem Aktualisieren derGestaltung der Datenbank nicht verloren.

Bevor Sie die Änderungen an Ihrer Schablone vornehmen, sollten Sie sicherheitshalber auf jeden Falleine Kopie Ihrer Schablone anlegen.

5.3.1.2 Gestaltungselemente in eigene Schablone übernehmen

So übernehmen Sie die erforderlichen Gestaltungselemente aus der XPhone AdressbuchschabloneXP2PERNA5.NTF in Ihre eigene Schablone: Öffnen Sie die Schablone XP2PERNA5.NTF in Lotus DominoDesigner und erstellen Sie eine Kopie Ihrer Schablone. Dann öffnen Sie Ihre Schablone ebenfalls inLotus Domino Designer.

Script-Bibliotheka) Klicken Sie im Gestaltungsfenster von XP2PERNA5.NTF auf RESSOURCEN und dann auf SCRIPT-

BIBLIOTHEKEN.b) Wählen Sie die Script-Bibliotheken XPHONE und XPHONEV5 und kopieren Sie sie in die Zwischenab-

lage.

Betrieb mit Lotus Notes 28

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XPhone 2.0

c) Klicken Sie im Gestaltungsfenster Ihrer Schablone auf RESSOURCEN und dann auf SCRIPT-BIBLIOTHEKEN.

d) Fügen Sie die Script-Bibliotheken aus der Zwischenablage ein.

Bildressourcena) Klicken Sie im Gestaltungsfenster von XP2PERNA5.NTF auf RESSOURCEN und dann auf BILDER.b) Wählen Sie die Bildressourcen XP_ACTION.GIF, XP_CONTACT.GIF, XP_DIAL.GIF, XP_DROP.GIF,

XP_JOURNAL.GIF und XP_POPUP.GIF und kopieren Sie sie in die Zwischenablage.c) Klicken Sie im Gestaltungsfenster Ihrer Schablone auf RESSOURCEN und dann auf BILDER.d) Fügen Sie die Bildressourcen aus der Zwischenablage ein.

Aktionena) Wechseln Sie zu Ihrer Schablone. b) Öffnen Sie die gewünschte Maske bzw. die Ansicht Ihrer Schablone, in der Sie die Aktionen einfügen

möchten (im Gestaltungsfenster Ihrer Schablone auf MASKEN bzw. ANSICHTEN klicken, gewünschteMaske bzw. Ansicht aus der Liste auswählen und mit einem Doppelklick die gewünschte Maske bzw.Ansicht zum Bearbeiten öffnen).

c) Wechseln Sie zu der Schablone XP2PERNA5.NTF. Öffnen Sie die Maske KONTAKT | PERSON (imGestaltungsfenster von XP2PERNA5.NTF auf MASKEN klicken, aus der Liste die Maske KONTAKT |PERSON auswählen und mit einem Doppelklick diese Maske öffnen).

d) Öffnen Sie das Aktionsfenster für diese Maske (ANSICHT->AKTIONSFENSTER).e) Wählen Sie im Aktionsfenster die Aktion WÄHLEN/BÜRO und kopieren Sie die Aktion in die Zwischena-

blage.f) Wechseln Sie jetzt zu der Maske bzw. Ansicht Ihrer Schablone, in der Sie die Aktionen einfügen

möchten und öffnen Sie das Aktionsfenster (ANSICHT ->AKTIONSFENSTER).g) Wählen Sie die Einfügeposition durch Markieren einer bestehenden Aktion aus und fügen Sie die Ak-

tion aus der Zwischenablage ein.h) Wiederholen Sie die Schritte e) bis g) für die Aktionen WÄHLEN/FUNK, WÄHLEN/PRIVAT,

WÄHLEN/ANDERE..., AUFLEGEN, ZUM JOURNAL, ANRUFERINFO… und AKTIONEN…i) Falls Sie die Aktionen in mehrere Masken bzw. Ansichten Ihrer Schablone integrieren wollen,

wiederholen Sie entsprechend den Vorgang für alle diese Masken bzw. Ansichten.j) Falls Sie eine zentrale Journalführung für dieses Adressbuch verwenden möchten, übertragen Sie in

Ihre Schablone auch die Maske (XPCENTRALJOURNALASSIGN) | XPCENTRALJOURNALASSIGN und die Ak-tionen ZENTRALE JOURNALFÜHRUNG/AKTIVIEREN… und ZENTRALE JOURNALFÜHRUNG/DEAKTIVIEREN…aus der ANSICHT KONTAKTE | PEOPLE.

k) Schließen Sie Ihre Schablone und speichern Sie die durchgeführten Änderungen.

5.3.2 Skriptfunktionen aus Mailschablone übertragen

5.3.2.1 Allgemein

Die mitgelieferte XPhone Mailschablone XP2MAIL50.NTF wurde speziell für die Notes Versionen 5.Xkonzipiert und muss mit der installierten Notes-Version auf dem Client übereinstimmen.Bei zentra-len Datenbanken in gemischten Umgebungen (Notes 4 und Notes 5-Clients) wird die Notes 4-Scha-blone XP2MAIL46.NTF verwendet.

Die Telefoniefunktionalität steht in XPhone Mailschablonen genauso wie bei den Adressbuchscha-blonen in Form von Aktionen zur Verfügung. Diese Aktionen sind in den Ansichten, Masken und Ord-nern integriert. Sie sind dem Benutzer über das Menü AKTIONEN und als Schaltflächen in derAktionsleiste für Ansichten, Masken und Ordner zugänglich. Diese Aktionen können bei Bedarf in diebereits bestehende Maildatenbanken bzw. Schablonen übernommen werden.

Die XPhone Mailschablonen beinhalten zwei Aktionen:

Betrieb mit Lotus Notes 29

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XPhone 2.0

AnruferinfoZeigt das Fenster ANRUFERINFO mit Daten des aktuellen bzw. letzten Anrufers, Menüs und Schaltflä-chen wie Anrufsteuerung, Anlegen eines neuen Kontakts, Notes-Aktionen (z.B. NEUE NOTES-AUFGABE, benutzerdefinierte Notes-Aktionen) Messaging und andere.

AktionenZeigt das Fenster AKTIONEN mit Daten mit Daten der Kontakte, welche über die Email-Adressfelderdes markierten Dokumentes in allen an XPhone angebundenen Adressbüchern gefunden wurden. Zusätzlich wird im Fenster AKTIONEN die erste gefundene Rufnummer angezeigt, die in dem entspre-chenden Felde des markierten Dokumentes enthalten ist.

Diese Aktionen sind in folgenden Masken, Ansichten und Ordner eingebaut:

XPhone Mailschablone XP2MAIL50.NTF.

Masken: ANTWORT | REPLY, ANTWORT MIT PROTOKOLL | REPLY, AUFGABE | TASK, MEMO, _DOKUMENT-

MEMO | ALTERNATEMEMO, KALENDEREINTRAG | APPOINTMENT, _SPEZIAL\MEMO AN DATENBANKMANAGERSENDEN | _SPECIAL\SEND MEMO TO DATABASE MANAGER, _SPEZIAL\TELEFONNACHRICHT | PHONE MESSAGEUND _SPEZIAL\VERKNÜPFUNGSNACHRICHT | BOOKMARK

Ansichten: VORLAGE | STATIONERY, (AUFGABEN\NACH KATEGORIE) | TODOBYCATEGORY, (AUFGABEN\NACH

STATUS) | TODOBYSTATUS, (DISCUSSION THREADS) | THREADS, ($ALL), ($CALENDER), ($DRAFTS), ($MEETINGS)| MEETINGS, ($SENT) und ($TODO) | TASKS.

Ordner: ($INBOX) und „“.($TRASH).

Die Aktionen verwenden die Lotus Script Bibliotheken XPhone und XPhoneV5 für die Notes Version 5,welche sich ebenfalls in den XPhone Mailschablonen befinden. In diesen Bibliotheken ist die ge-samte Funktionalität implementiert.

Da die Aktionen die Bibliothek-Funktionen nutzen, ist es erforderlich, neben den Aktionen auch dieentsprechenden Lotus Script Bibliotheken in eine eigene Maildatenbank bzw. Schablone zu in-tegrieren.

In der Version 5 können für Aktionen eigene Grafiksymbole auf der Aktionsleiste definiert werden.Die Schablone XP2MAIL50.NTF macht hiervon Gebrauch und speichert zwei Bilder XP_ACTION.GIF undXP_POPUP.GIF als Bildressource. Diese müssen ebenfalls in die eigene Adressdatenbank bzw. Scha-blone übernommen werden.

Eine existierende Maildatenbank ist in der Regel bereits mit einer Schablone verknüpft. Wenn SieAktionen aus einer XPhone Mailschablone in diese Datenbank direkt übernehmen, z.B. in eine Maskeintegrieren, könnten Ihre Änderungen in dieser Maske verloren gehen, weil sich die Master-Kopiedieser Maske in einer anderen, Nicht-XPhone-Schablone befindet. Um das zu vermeiden, integrierenSie die XPhone-Aktionen nicht direkt in eine Datenbank, sondern in Ihre Schablone. So gehen diedurchgeführten Änderungen auch nach dem Aktualisieren der Gestaltung der Datenbank nicht verlo-ren.

Bevor Sie die Änderungen an Ihrer Schablone vornehmen, sollten Sie sicherheitshalber eine KopieIhrer Schablone anlegen.

5.3.2.2 Gestaltungselemente in eigene Schablone übernehmen

So übernehmen Sie Gestaltungselemente aus der XPhone Mailschablone XP2MAIL50.NTF in die eigeneSchablone.

Öffnen Sie die Schablone XP2MAIL50.NTF in Ihrem Lotus Domino Designer und erstellen Sie eine KopieIhrer Schablone. Dann öffnen Sie Ihre Schablone ebenfalls in Lotus Domino Designer.

Script-Bibliothek Klicken Sie im Gestaltungsfenster von XP2MAIL50.NTF auf RESSOURCEN und dann auf SCRIPT-BIBLIOTHEKEN.

Betrieb mit Lotus Notes 30

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XPhone 2.0

a) Wählen Sie die Script-Bibliotheken XPHONE und XPHONEV5 und kopieren Sie sie in die Zwischenab-lage.

b) Klicken Sie im Gestaltungsfenster Ihrer Schablone auf RESSOURCEN und dann auf SCRIPT-Bibliothe-ken.

c) Fügen Sie die Script-Bibliotheken aus der Zwischenablage ein.

Bildressourcena) Klicken Sie im Gestaltungsfenster von XP2MAIL50.NTF auf RESSOURCEN und dann auf BILDER.b) Wählen Sie die Bildressourcen XP_ACTION.GIF und XP_POPUP.GIF und kopieren Sie sie in die Zwi-

schenablage.c) Klicken Sie im Gestaltungsfenster Ihrer Schablone auf RESSOURCEN und dann auf BILDER.d) Fügen Sie die Bildressourcen aus der Zwischenablage ein.

Aktionena) Wechseln Sie zu Ihrer Schablone. Öffnen Sie die gewünschte Maske bzw. Ansicht Ihrer Schablone, in

der Sie die Aktionen einfügen möchten (im Gestaltungsfenster Ihrer Schablone auf MASKEN bzw.ANSICHTEN klicken, gewünschte Maske bzw. Ansicht aus der Liste auswählen und mit einemDoppelklick die gewünschte Masken bzw. Ansicht zum Bearbeiten öffnen).

b) Wechseln Sie zu der Schablone XP2MAIL50.NTF. Öffnen Sie die Maske MEMO (im Gestaltungsfenstervon XP2MAIL50.NTF auf MASKEN klicken, aus der Liste die Maske MEMO auswählen und mit einemDoppelklick diese Maske öffnen).

c) Öffnen Sie das Aktionsfenster für diese Maske (ANSICHT->AKTIONSFENSTER).d) Wählen Sie im Aktionsfenster die Aktion ANRUFERINFO… und kopieren Sie die Aktion in die Zwi-

schenablage.e) Wechseln Sie jetzt zu der Maske bzw. Ansicht Ihrer Schablone, in der Sie die Aktionen einfügen

möchten und öffnen Sie das Aktionsfenster (ANSICHT ->AKTIONSFENSTER).f) Wählen Sie die Einfügeposition durch markieren einer bestehenden Aktion aus und fügen Sie die Ak-

tion aus der Zwischenablage ein.g) Wiederholen Sie die Schritte d) bis f) für AKTIONEN...h) Falls Sie die Aktionen in mehrere Masken bzw. Ansichten Ihrer Schablone integrieren wollen,

wiederholen Sie entsprechend den Vorgang für alle diese Masken bzw. Ansichten.i) Schließen Sie Ihre Schablone und speichern Sie die durchgeführten Änderungen.

5.4 Notes Versionen 6 und 6.5

5.4.1 Skriptfunktionen aus Adressbuchschablone übertragen

5.4.1.1 Allgemein

Die mitgelieferte XPhone Adressbuchschablone xp2perna6.ntf wurde speziell für die Notes Version6.X konzipiert und muss mit der installierten Notes-Version auf dem Client übereinstimmen. Beizentralen Datenbanken in gemischten Umgebungen (Notes 5 und Notes 6-Clients) wird die Notes 5-Schablone xp2perna5.ntf verwendet.

Die Telefoniefunktionalität stellt Adressbuchschablonen in Form von Aktionen zur Verfügung. DieseAktionen sind in die Ansichten und Masken integriert. Sie sind dem Benutzer über Menü Aktionenund als Schaltflächen in der Aktionsleiste für Ansichten und Masken zugänglich. Bei Bedarf könnensie in die bereits bestehende Adressdatenbanken bzw. Schablonen übernommen werden.

Die XPhone Adressbuchschablonen beinhalten insgesamt zehn Aktionen:

WÄHHLEN/BÜRO wählt die Rufnummer Dienst für den markierten Kontaktdatensatz. Falls diese Ruf-

nummer nicht existiert, wird die Maske mit einem Platzhalter angezeigt.

Betrieb mit Lotus Notes 31

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XPhone 2.0

WÄHLEN/FUNK wählt die Rufnummer Mobil für den markierten Kontaktdatensatz. Falls diese Ruf-

nummer nicht existiert, wird die Maske mit einem Platzhalter angezeigt.

WÄHLEN/PRIVAT wählt die Rufnummer Privat für den markierten Kontaktdatensatz.

wird die Maske mit einem Platzhalter angezeigt.

WÄHLEN/ANDERE... zeigt eine Maske mit allen verfügbaren Rufnummer für den markierten Kontakt-

datensatz an mit der Möglichkeit, eine beliebige Rufnummer einzugeben und zu wählen.

AUFLEGEN beendet die Verbindung.

ZUM JOURNAL öffnet die Ansicht NACH NAMEN im zugeordneten Anrufjournal für den markierten Kon-

taktdatensatz. Markiert ist das letzte Telefongespräch mit diesem Kontakt.

ANRUFERINFO zeigt das Fenster ANRUFERINFO mit Daten des aktuellen bzw. letzten Anrufers, Menüs

und Schaltflächen wie Anrufsteuerung, Anlegen eines neuen Kontakts, Notes-Aktionen (z.B. NeueNotes-Aufgabe, benutzerdefinierte Notes-Aktionen) Messaging und andere.

AKTIONEN zeigt das Fenster AKTIONEN mit Daten des markierten Kontaktdatensatzes.

ZENTRALE JOURNALFÜHRUNG/AKTIVIEREN… Ordnet dieses Adressbuch einem zentralen Anrufjournal zu.

Nur von Administratoren zu verwenden.

ZENTRALE JOURNALFÜHRUNG/DEAKTIVIEREN… hebt die Zuordnung dieses Adressbuches zum zentralen

Anrufjournal auf. Nur von Administratoren zu verwenden.

Diese Aktionen sind in folgenden Ansichten und Masken eingebaut:

XPhone Adressbuchschablone xp2perna6.ntf.

Maske Kontakt | Person

Ansichten Kontakte | People, Nach Kategorie | By Category, ($ByCategory), Geburtstage und Jah-

restage | BA und ($People).

Zum Wählen und Auflegen werden in der Adressbuchschablone XP2PERNA6.NTF die über Automationzugänglichen Befehle in XPhone verwendet.

Die Aktionen verwenden die Lotus Script Bibliotheken XPHONE und XPHONEV5 für die Notes Version 6,die sich ebenfalls in den XPhone Adressbuchschablonen befinden. In diesen Bibliotheken ist die ge-samte Telefoniefunktionalität implementiert.

Da die Aktionen die Bibliothek-Funktionen nutzen, ist es erforderlich, neben den Aktionen auch dieentsprechende Lotus Script Bibliotheken in eine eigene Adressdatenbank bzw. Schablone zu in-tegrieren.

Die Aktion ZENTRALE JOURNALFÜHRUNG/AKTIVIEREN… verwendet die Maske(XPCENTRALJOURNALASSIGN) | XPCENTRALJOURNALASSIGN. Falls diese Aktion in die eigene Adressdaten-bank bzw. Schablone übernommen wird, muss auch die Maske (XPCENTRALJOURNALASSIGN) |XPCENTRALJOURNALASSIGN übernommen werden.

In der Version 6 können für Aktionen eigene Grafiksymbole auf der Aktionsleiste definiert werden.Die Schablone xp2perna6.ntf macht hiervon Gebrauch und speichert sechs Bilder xp_action.gif,xp_contact.gif, xp_dial.gif, xp_drop.gif, xp_journal.gif, xp_newcontact.gif und xp_popup.gifals Bildressource. Diese müssen ebenfalls in die eigene Adressdatenbank bzw. Schablone übernom-men werden.

Betrieb mit Lotus Notes 32

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XPhone 2.0

Eine existierende Adressdatenbank ist in der Regel bereits mit einer Schablone verknüpft. Wenn SieAktionen aus einer XPhone Adressbuchschablone in diese Datenbank direkt übernehmen, z.B. ineine Maske integrieren, können Ihre Änderungen in dieser Maske verloren gehen, weil sich dieMaster-Kopie dieser Maske in einer anderen, Nicht-XPhone-Schablone befindet. Um das zuvermeiden, integrieren Sie die XPhone-Telefonieaktionen nicht direkt in eine Datenbank, sondern inIhre Schablone. So gehen die durchgeführten Änderungen auch nach dem Aktualisieren derGestaltung der Datenbank nicht verloren.

Bevor Sie die Änderungen an Ihrer Schablone vornehmen, sollten Sie sicherheitshalber auf jeden Falleine Kopie Ihrer Schablone anlegen.

5.4.1.2 Gestaltungselemente in eigene Schablone übernehmen

So übernehmen Sie die erforderlichen Gestaltungselemente aus der XPhone AdressbuchschabloneXP2PERNA6.NTF in Ihre eigene Schablone: Öffnen Sie die Schablone XP2PERNA6.NTF in Lotus DominoDesigner und erstellen Sie eine Kopie Ihrer Schablone. Dann öffnen Sie Ihre Schablone ebenfalls inLotus Domino Designer.

Script-Bibliotheka) Klicken Sie im Gestaltungsfenster von XP2PERNA6.NTF auf GEMEINSAMER CODE und dann auf SCRIPT-

BIBLIOTHEKEN.b) Wählen Sie die Script-Bibliotheken XPHONE und XPHONEV5 und kopieren Sie sie in die Zwischenab-

lage.c) Klicken Sie im Gestaltungsfenster Ihrer Schablone auf GEMEINSAMER CODE und dann auf SCRIPT-

BIBLIOTHEKEN.d) Fügen Sie die Script-Bibliotheken aus der Zwischenablage ein.

Bildressourcena) Klicken Sie im Gestaltungsfenster von XP2PERNA6.NTF auf GEMEINSAME RESSOURCEN und dann auf

BILDER.b) Wählen Sie die BILDRESSOURCEN XP_ACTION.GIF, XP_CONTACT.GIF, XP_DIAL.GIF, XP_DROP.GIF,

XP_JOURNAL.GIF, XP_NEWCONTACT.GIF und XP_POPUP.GIF und kopieren Sie sie in die Zwischenablage.c) Klicken Sie im Gestaltungsfenster Ihrer Schablone auf GEMEINSAME RESSOURCEN und dann auf

BILDER.d) Fügen Sie die Bildressourcen aus der Zwischenablage ein.

Aktionena) Wechseln Sie zu Ihrer Schablone. b) Öffnen Sie die gewünschte Maske bzw. die Ansicht Ihrer Schablone, in der Sie die Aktionen einfügen

möchten (im Gestaltungsfenster Ihrer Schablone auf MASKEN bzw. ANSICHTEN klicken, gewünschteMaske bzw. Ansicht aus der Liste auswählen und mit einem Doppelklick die gewünschte Maske bzw.Ansicht zum Bearbeiten öffnen).

c) Wechseln Sie zu der Schablone XP2PERNA6.NTF. Öffnen Sie die Maske KONTAKT | PERSON (imGestaltungsfenster von XP2PERNA6.NTF auf Masken klicken, aus der Liste die Maske KONTAKT |PERSON auswählen und mit einem Doppelklick diese Maske öffnen).

d) Öffnen Sie das Aktionsfenster für diese Maske (ANSICHT->AKTIONSFENSTER).e) Wählen Sie im Aktionsfenster die Aktionen WÄHLEN/BÜRO, WÄHLEN/FUNK, WÄHLEN/PRIVAT,

WÄHLEN/ANDERE..., AUFLEGEN, ZUM JOURNAL, ANRUFERINFO… und AKTIONEN… und kopieren Sie dieseAktionen in die Zwischenablage.

f) Wechseln Sie jetzt zu der Maske bzw. Ansicht Ihrer Schablone, in der Sie die Aktionen einfügenmöchten und öffnen Sie das Aktionsfenster (ANSICHT ->AKTIONSFENSTER).

g) Wählen Sie die Einfügeposition durch Markieren einer bestehenden Aktion aus und fügen Sie die Ak-tion aus der Zwischenablage ein.

Betrieb mit Lotus Notes 33

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XPhone 2.0

h) Falls Sie die Aktionen in mehrere Masken bzw. Ansichten Ihrer Schablone integrieren wollen,wiederholen Sie entsprechend den Vorgang für alle diese Masken bzw. Ansichten.

i) Falls Sie eine zentrale Journalführung für dieses Adressbuch verwenden möchten, übertragen Sie inIhre Schablone auch die Maske (XPCENTRALJOURNALASSIGN) | XPCENTRALJOURNALASSIGN und die Ak-tionen ZENTRALE JOURNALFÜHRUNG/AKTIVIEREN… und ZENTRALE JOURNALFÜHRUNG/DEAKTIVIEREN…aus der Ansicht KONTAKTE | PEOPLE.

j) Schließen Sie Ihre Schablone und speichern Sie die durchgeführten Änderungen.

5.4.2 Skriptfunktionen aus Mailschablone übertragen

5.4.2.1 Allgemein

Die mitgelieferte XPhone Mailschablone XP2MAIL6.NTF wurde speziell für die Notes Version 6.X konzi-piert und muss mit der installierten Notes-Version auf dem Client übereinstimmen. Bei zentralenDatenbanken in gemischten Umgebungen (Notes 5 und Notes 6-Clients) wird die Notes 5-SchabloneXP2MAIL50.NTF verwendet.

Die Telefoniefunktionalität steht in XPhone Mailschablonen genauso wie bei den Adressbuchscha-blonen in Form von Aktionen zur Verfügung. Diese Aktionen sind in den Ansichten, Masken und Ord-nern integriert. Sie sind dem Benutzer über das Menü AKTIONEN und als Schaltflächen in derAktionsleiste für Ansichten, Masken und Ordner zugänglich. Diese Aktionen können bei Bedarf in diebereits bestehende Maildatenbanken bzw. Schablonen übernommen werden.

Die XPhone Mailschablonen beinhalten zwei Aktionen:

AnruferinfoZeigt das Fenster ANRUFERINFO mit Daten des aktuellen bzw. letzten Anrufers, Menüs und Schaltflä-chen wie Anrufsteuerung, Anlegen eines neuen Kontakts, Notes-Aktionen (z.B. Neue Notes-Auf-gabe, benutzerdefinierte Notes-Aktionen) Messaging und andere.

AktionenZeigt das Fenster AKTIONEN mit Daten mit Daten der Kontakte, welche über die Email-Adressfelderdes markierten Dokumentes in allen an XPhone angebundenen Adressbüchern gefunden wurden. Zusätzlich wird im Fenster AKTIONEN die erste gefundene Rufnummer angezeigt, die in dem entspre-chenden Felde des markierten Dokumentes enthalten ist.

Diese Aktionen sind in folgenden Masken, Ansichten und Ordner eingebaut:

XPhone Mailschablone XP2MAIL6.NTF.

Masken: ANTWORT | REPLY, ANTWORT MIT PROTOKOLL | REPLY, AUFGABE | TASK, MEMO, _DOKUMENT-

MEMO | ALTERNATEMEMO, _KALENDEREINTRAG | APPOINTMENT, _SPEZIAL\MEMO ANDATENBANKMANAGER SENDEN | _SPECIAL\SEND MEMO TO DATABASE MANAGER,_SPEZIAL\TELEFONNACHRICHT | PHONE MESSAGE und _SPEZIAL\VERKNÜPFUNGSNACHRICHT | BOOKMARK

Ansichten: (AUFGABEN\ERLEDIGT) | TODOCOMPLETED, (AUFGABEN\GRUPPE) | TODOGROUP,

(AUFGABEN\NACH KATEGORIE) | TODOBYCATEGORY, (AUFGABEN\NACH PRIORITÄT) | TODOBYPRIORITY,(AUFGABEN\NICHT ERLEDIGT) | TODOBYSTATUS, (AUFGABEN\PERSÖNLICH) | TODOPERSONAL, (MAIL-VERLAUF) | THREADS, (STATIONERY) | STATIONERY, (TO DO'S\BY CATEGORY) | TODOBYCATEGORY,

($ALL), ($CALENDAR) | CALENDAR, ($DRAFTS), ($FOLLOW-UP), ($MEETINGS BY CATEGORY) |

MEETINGSBYCATEGORY, ($MEETINGS BY MONTH) | MEETINGSBYMONTH, ($MEETINGS) | MEETINGS, ($SENT),($SOFTDELETIONS) UND ($TODO) | TASKS.

Ordner: (RULES), ($JUNKMAIL) | JUNKMAIL, ($INBOX) und ($TRASH).

Die Aktionen verwenden die Lotus Script Bibliotheken XPHONE und XPHONEV6 für die Notes Version 6,welche sich ebenfalls in den XPhone Mailschablonen befinden. In diesen Bibliotheken ist die ge-samte Funktionalität implementiert.

Betrieb mit Lotus Notes 34

Page 35: Administratoren-Handbuch - HZDR€¦ · Das Handbuch kann Ungenauigkeiten technischer oder anderer Art sowie typografische Fehler enthalten. Das Handbuch basiert auf der Version XPhone

XPhone 2.0

Da die Aktionen die Bibliothek-Funktionen nutzen, ist es erforderlich, neben den Aktionen auch dieentsprechenden Lotus Script Bibliotheken in eine eigene Maildatenbank bzw. Schablone zu in-tegrieren.

In der Version 6 können für Aktionen eigene Grafiksymbole auf der Aktionsleiste definiert werden.Die Schablone XP2MAIL6.NTF macht hiervon Gebrauch und speichert zwei Bilder XP_ACTION.GIF undXP_POPUP.GIF als Bildressource. Diese müssen ebenfalls in die eigene Adressdatenbank bzw. Scha-blone übernommen werden.

Eine existierende Maildatenbank ist in der Regel bereits mit einer Schablone verknüpft. Wenn SieAktionen aus einer XPhone Mailschablone in diese Datenbank direkt übernehmen, z.B. in eine Maskeintegrieren, könnten Ihre Änderungen in dieser Maske verloren gehen, weil sich die Master-Kopiedieser Maske in einer anderen, Nicht-XPhone-Schablone befindet. Um das zu vermeiden, integrierenSie die XPhone-Aktionen nicht direkt in eine Datenbank, sondern in Ihre Schablone. So gehen diedurchgeführten Änderungen auch nach dem Aktualisieren der Gestaltung der Datenbank nicht verlo-ren.

Bevor Sie die Änderungen an Ihrer Schablone vornehmen, sollten Sie sicherheitshalber eine KopieIhrer Schablone anlegen.

5.4.2.2 Gestaltungselemente in eigene Schablone übernehmen

So übernehmen Sie Gestaltungselemente aus der XPhone Mailschablone XP2MAIL6.NTF in die eigeneSchablone:

a) Öffnen Sie die Schablone XP2MAIL6.NTF in Ihrem Lotus Domino Designer und erstellen Sie eine KopieIhrer Schablone.

b) Dann öffnen Sie Ihre Schablone ebenfalls in Lotus Domino Designer.

Script-Bibliothek Klicken Sie im Gestaltungsfenster von XP2MAIL6.NTF auf GEMEINSAMER CODE und dann auf SCRIPT-BIBLIOTHEKEN.

a) Wählen Sie die Script-Bibliotheken XPhone und XPhoneV5 und kopieren Sie sie in die Zwischenab-lage.

b) Klicken Sie im Gestaltungsfenster Ihrer Schablone auf GEMEINSAMER CODE und dann auf SCRIPT-BIBLIOTHEKEN.

c) Fügen Sie die Script-Bibliotheken aus der Zwischenablage ein.

Bildressourcena) Klicken Sie im Gestaltungsfenster von XP2MAIL60.NTF auf GEMEINSAME RESSOURCEN und dann auf

BILDER.b) Wählen Sie die Bildressourcen XP_ACTION.GIF und XP_POPUP.GIF und kopieren Sie sie in die Zwi-

schenablage.c) Klicken Sie im Gestaltungsfenster Ihrer Schablone auf GEMEINSAME RESSOURCEN und dann auf

BILDER.d) Fügen Sie die Bildressourcen aus der Zwischenablage ein.

Aktionena) Wechseln Sie zu Ihrer Schablone. Öffnen Sie die gewünschte Maske bzw. Ansicht Ihrer Schablone, in

der Sie die Aktionen einfügen möchten (im Gestaltungsfenster Ihrer Schablone auf MASKEN bzw.ANSICHTEN klicken, gewünschte Maske bzw. Ansicht aus der Liste auswählen und mit einemDoppelklick die gewünschte Masken bzw. Ansicht zum Bearbeiten öffnen).

b) Wechseln Sie zu der Schablone XP2MAIL6.NTF. Öffnen Sie die Maske MEMO (im Gestaltungsfenster vonXP2MAIL6.NTF auf MASKEN klicken, aus der Liste die Maske Memo auswählen und mit einemDoppelklick diese Maske öffnen).

c) Öffnen Sie das Aktionsfenster für diese Maske (ANSICHT->AKTIONSFENSTER).

Betrieb mit Lotus Notes 35

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XPhone 2.0

d) Wählen Sie im Aktionsfenster die Aktionen ANRUFERINFO… und AKTIONEN... und kopieren Sie dieseAktion in die Zwischenablage.

e) Wechseln Sie jetzt zu der Maske bzw. Ansicht Ihrer Schablone, in der Sie die Aktionen einfügenmöchten und öffnen Sie das Aktionsfenster (ANSICHT ->AKTIONSFENSTER).

f) Wählen Sie die Einfügeposition durch markieren einer bestehenden Aktion aus und fügen Sie die Ak-tion aus der Zwischenablage ein.

g) Falls Sie die Aktionen in mehrere Masken bzw. Ansichten Ihrer Schablone integrieren wollen,wiederholen Sie entsprechend den Vorgang für alle diese Masken bzw. Ansichten.

h) Schließen Sie Ihre Schablone und speichern Sie die durchgeführten Änderungen.

5.5 Alle Versionen: Skriptbibliotheken anpassen

Die unten beschriebene Anpassung der mitgelieferten Skriptbibliotheken ist nicht notwendig, wennIhre Adressbuch- und Mailschablonen von den Standard Notes Schablonen abgeleitet wurden.

Falls Ihre Adressbuchschablone bzw. Mailschablone nicht von einer Standard Notes Schablone abge-leitet wurde, sondern von einem anderen Hersteller stammt, muss die bereits in Ihre Schablone ko-pierte Skriptbibliothek XPhone noch angepasst werden.

Dazu öffnen Sie Ihre Schablone, öffnen die Skriptbibliothek XPhone und klicken auf INITIALIZE. Eswird die Initialisierungsmethode der Skriptbibliothek zum Editieren geöffnet.

5.5.1 Rufnummerfelder

Rufnummerfelder beinhalten Feldnamen, die beim Wählen aus einer Notes-Adressbuchdatenbankverwendet werden.

Die Variablen für Rufnummerfelder G_PHONENUMBFIELD(1) bis G_PHONENUMBFIELD(6) sind im Fall

einer Standard Notes Schablone wie folgt belegt:

g_PhoneNumbField (1) = "OfficePhoneNumber"g_PhoneNumbField (2) = "CellPhoneNumber"g_PhoneNumbField (3) = "PhoneNumber"g_PhoneNumbField (4) = "OfficeFAXPhoneNumber"g_PhoneNumbField (5) = "HomeFAXPhoneNumber"g_PhoneNumbField (6) = "PhoneNumber_6"

Belegen Sie die Variablen G_PHONENUMBFIELD(1) bis G_PHONENUMBFIELD(6) entsprechend mit den

Feldnamen Ihrer Adressbuchschablone, z.B

g_PhoneNumbField (1) = "Telephone"g_PhoneNumbField (2) = "CellularPhone"g_PhoneNumbField (3) = "PrivTelephone"g_PhoneNumbField (4) = ""g_PhoneNumbField (5) = ""g_PhoneNumbField (6) = ""

Die erste Variable G_PHONENUMBFIELD(1) beinhaltet dann den Feldnamen mit der Telefonnummer

BÜRO, die zweite G_PHONENUMBFIELD(2) mit der Telefonnummer FUNK und die dritte

G_PHONENUMBFIELD(3) mit der Telefonnummer PRIVAT. Sie werden von den Aktionen

WÄHLEN/BÜRO, WÄHLEN/FUNK und WÄHLEN/PRIVAT verwendet.

Die restlichen drei Variablen sind ausschließlich für die Version 5 von Bedeutung. Sie werden für dieAktion WÄHLEN/ANDERE... zum Aufbau einer Liste mit Rufnummern für den markierten Kontakt be-nötigt. Diese Variablen dürfen auch eine leere Zeichenkette enthalten.

Betrieb mit Lotus Notes 36

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XPhone 2.0

5.5.2 Kontaktfelder

Kontaktfelder beinhalten Feldnamen, die von verschiedenen Aktionen der Notes-Adressbuchdaten-bank verwendet werden.

Die Variablen für Kontaktfelder sind im Fall einer Standard Notes Schablone wie folgt belegt:

g_FirstNameField = "FirstName"g_LastNameField = "LastName"g_CompanyNameField = "CompanyName"g_TypeField = "Type"g_ContactType (1) = "Person"g_ContactType (2) = "Company"g_ContactType (3) = ""g_ContactType (4) = ""g_ContactType (5) = ""g_ContactType (6) = ""g_ContactType (7) = ""g_ContactType (8) = ""g_ContactType (9) = ""g_ContactType (10) = ""

Die Variable G_FIRSTNAMEFIELD beinhaltet den Feldamen des Kontaktdokumentes, in dem derVorname abgelegt ist. Die Variable g_LastNameField beinhaltet entsprechend den Feldnamen, indem der Nachname des Kontakts abgelegt ist und die Variable G_COMPANYNAMEFIELD den Feld-

namen, in dem der Firmenname abgelegt ist.Die Variable G_TYPEFIELD beinhaltet den Feldamen im Dokument, in dem der Typ des Dokumentes

abgelegt ist. Die Variablen G_CONTACTTYPE(1) bis G_CONTACTTYPE(10) listen die Inhalte dieses

Typ-Feldes auf und definieren die verschiedenen Typen von Kontakten.Belegen Sie diese Variablen entsprechend mit den Feldnamen Ihrer Adressbuchschablone.

5.5.3 E-Mail-Felder

E-mail-Felder beinhalten Feldnamen, aus denen die E-mail-Adressen extrahiert werden und beider Suche nach Kontakten über die Aktion AKTIONEN… der Maildatenbank verwendet werden.

Die Variablen für E-mail-Felder G_MAILFIELD(1) bis G_MAILFIELD(20) sind im Fall einer Stan-

dard Notes Schablone wie folgt belegt:

g_MailField (1) = "From"g_MailField (2) = "INetFrom"g_MailField (3) = "AssignedTo"g_MailField (4) = "Principal"g_MailField (5) = "Recipients"g_MailField (6) = "EnterCopyTo"g_MailField (7) = "EnterSendTo"g_MailField (8) = "EnterBlindCopyTo"g_MailField (9) = "INetCopyTo"g_MailField (10) = "INetSendTo"g_MailField (11) = "SendTo"g_MailField (12) = "CopyTo"g_MailField (13) = "BlindCopyTo"g_MailField (14) = "Chair"g_MailField (15) = ""g_MailField (16) = ""g_MailField (17) = ""g_MailField (18) = ""g_MailField (19) = ""g_MailField (20) = ""

Belegen Sie diese Variablen entsprechend mit den Feldnamen Ihrer Mailschablone.

Betrieb mit Lotus Notes 37

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XPhone 2.0

5.5.4 Felder für die Rufnummerextraktion

Bei der Ausführung der Aktion AKTIONEN... der Maildatenbank werden die enstprechenden Felderdes markierten Dokumentes nach enthaltener Rufnummer durchgesucht. Die erste gefundene Ruf-nummer wird dann im XPhone-Aktionsfenster zum Wählen angezeigt.Bei dieser Rufnummersuche kann eine Suchzeichenfolge definiert werden, z.B. TEL.. Enthält dasdurchgesuchte Feld diese Zeichenfolge, z.B. IN ABWESENHEIT: TEL. 089-101112-13, dann wird die dar-auf folgende Rufnummer im XPhone-Aktionsfenster zum Wählen angezeigt.Die Variablen für Rufnummerextraktions-Felder G_EXTRAPHONEFIELD(1) bis G_EXTRAPHONEFIELD(10)

sind im Fall einer Standard Notes Schablone wie folgt belegt:

g_ExtraPhoneField (1) = "Subject"g_ExtraPhoneField (2) = "PhoneNumber"g_ExtraPhoneField (3) = "Body"g_ExtraPhoneField (4) = ""g_ExtraPhoneField (5) = ""g_ExtraPhoneField (6) = ""g_ExtraPhoneField (7) = ""g_ExtraPhoneField (8) = ""g_ExtraPhoneField (9) = ""g_ExtraPhoneField (10) = ""

Belegen Sie diese Variablen entsprechend mit den Feldnamen Ihrer Mailschablone.

Die Variablen für die Suchzeichenfolge bis G_PHONENUMBERTOKEN(10) sind wie folgt belegt:

g_PhoneNumberToken (1) = "Tel."g_PhoneNumberToken (2) = "TELEFON:"g_PhoneNumberToken (3) = ""g_PhoneNumberToken (4) = ""g_PhoneNumberToken (5) = ""g_PhoneNumberToken (6) = ""g_PhoneNumberToken (7) = ""g_PhoneNumberToken (8) = ""g_PhoneNumberToken (9) = ""g_PhoneNumberToken (10) = ""

Bitte beachten Sie, dass XPhone die Werte TEL. und TELEFON: bereits verwendet. Diese Werte

dürfen nicht verändert werden. Bei Bedarf belegen Sie die Variablen G_PHONENUMBERTOKEN(3) bis

G_PHONENUMBERTOKEN(10)mit eigenen Suchzeichenfolgen.

Betrieb mit Lotus Notes 38

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XPhone 2.0

66 Betrieb auf Windows Terminal

Server

XPhone ist in der Version 2.0 kompatibel zum Windows-Terminal-Server. Alle Informationen geltenauch für Citrix-Terminal-Server, Besonderheiten unter Citrix sind im Text beschrieben.

Besonderheiten existieren lediglich

beim Betrieb des TAPI-Service-Providers

wenn nicht alle Benutzer des Terminal-Serves die Software XPhone verwenden sollen.

6.1 Generelle Projektierung

Der Betrieb von XPhone ist auf einem oder mehreren Terminal-Servern möglich. Die TAPI-Schnitt-stelle kann direkt über den anlagenspezifischen TAPI-Service-Provider des Herstellers wahlweise mit(Variante A) oder ohne (Variante B) CTI-Server, oder über den Remote-TAPI-Service-Provider des Be-triebssystems erfolgen (Variante C, siehe 7 Microsoft Remote TAPI Service-Provider). Bitte beachtenSie, dass der TAPI-Service-Provider von Siemens generell nicht für den Terminal-Server-Betrieb frei-gegeben ist. Zahlreiche XPhone-Installationen laufen in den geschilderten Konfigurationen jedochproblemlos.

Betrieb auf Windows Terminal Server 39

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XPhone 2.0

Betrieb auf Windows Terminal Server 40

TK-System

CTI-Server z.B. CAP-Server

Terminal-Server 1

Terminal-Server n

Hersteller TSP z.B. CAP-TSP

Hersteller TSP z.B. CAP-TSP

Variante A

TK-System Terminal-Server 1

Terminal-Server n

Hersteller TSP z.B. TAPI 170

Hersteller TSP z.B. TAPI 170

Variante B

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XPhone 2.0

Die gezeigten Varianten bieten folgende Vor- und Nachteile:

Variante A: Bei Einsatz des CAP-Servers ist diese Anschaltung zu favorisieren. Auf jedem Terminal-

Server sind die Leitungen aller Benutzer in der TSP-Konfiguration einzurichten. Beachten Sie, dassdie Benutzung der TAPI-Leitungen gegenüber anderen Benutzern nicht gesichert ist. Somit hat jederBenutzer Zugriff auf jede beliebige Leitung. Beim Einsatz von XPhone unter Verwendung der mitXPhone gelieferten C4B-CAP-Client-Lizenzen wird Missbrauch weitgehend durch die XPhone-eigeneLeitungsverifikation verhindert. Der Betrieb von TAPI 170 ist in dieser Variante nicht möglich.

Variante B: Diese Variante ist nur dann in Betracht zu ziehen, wenn ein oder maximal zwei Termi-

nal-Server verwendet werden und genau festgelegt ist, welche Benutzer sich an welchem Terminal-Server anmelden (z.B. in kleinen Steuerkanzleien, in denen ein Terminal-Server für den Betrieb undein Backup-Terminal-Server existieren). Bei TAPI 170 ist zu beachten, dass für beide Maschinen Li-zenzen vorhanden sein müssen. Der Nachteil der Variante B liegt darin, dass der Anwendungsserverdurch die Telefoniesteuerung belastet wird. Variante B ist daher nur im Ausnahmefall sinnvoll.

Variante C: Bei Verwendung von TAPI 170 oder anderen TAPI 2.1-Service-Providern bietet diese Vari-

ante Vorteile gegenüber Variante B. Zum einen wird der Applikationsserver nicht durch die Tele-foniesteuerung belastet, zum zweiten kann der Leitungszugriff über die Windows-eigene Securitykonfiguriert werden (Achtung: Dies funktioniert nicht bei Citrix). Theoretisch kann Variante C auchmit dem CAP-TSP verwendet werden, jedoch erfordert diese Betriebsart aufgrund der Passwort-abfrage des CAP-TSPs einen hohen Konfigurationsaufwand und wird daher nur in Ausnahmefällenempfohlen. Bitte beachten Sie, dass Microsoft diese Betriebsart generell nicht freigegeben hat. Ausunserer Erfahrung können wir bestätigen, dass zahlreiche XPhone-Installationen problemlos laufen.Da es keine offizielle Freigabe von TAPI 170 für den Terminal-Server gibt, können wir jedoch keineendgültige Garantie für die einwandfreie Funktion geben. Die Einrichtung der Variante C ist in 7, Mi-crosoft Remote TAPI Service-Providerbeschrieben.

Betrieb auf Windows Terminal Server 41

TK-System

CTI-Server in Windows Domäne Win NT/2K-Server z.B. mit TAPI 170

Terminal-Server 1

Terminal-Server n

Windows Remote-TSP

Windows Remote-TSP

Variante C

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XPhone 2.0

6.2 Benutzerkreis von XPhone einschränken

Wird XPhone auf dem Terminal-Server installiert, steht das Programm zunächst allen Benutzern zurVerfügung. Der Zugriff auf Startmenüeinträge, Desktopverknüpfung und Programmverzeichnis wirdfür „Nicht-CTI“-Benutzer durch entsprechende Rechtevergabe verhindert (Policies).

Besondere Sorgfalt ist auf die Symbolleiste des XPhone Outlook Com-AddIn (Telefoniesteuerung ausOutlook) zu verwenden. Wird Microsoft Outlook nach der Installation von XPhone auf dem Terminal-Server aufgerufen, so wird die Telefonie-Symbolleiste angezeigt. Das Entfernen der Symbolleiste istnur benutzerweise möglich. Das bedeutet, es ist erst die Anmeldung als Benutzer und das an-schließende Entfernen der Symbolleiste notwendig.

Um sicherzustellen, dass das XPhone Outlook Com-AddIn nur für CTI-Benutzer verfügbar ist, gehenSie folgendermaßen vor:

a) Definieren Sie in der Windows-Gruppenveraltung eine Sicherheitsgruppe, z.B. CTI-Benutzer.

b) Stellen Sie sicher, dass nur diese Gruppe Leserechte für den folgenden Registry-Key hat:

HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Office\Outlook\Addins\XPhoneOutlook-COMAddIn.Connect.

Sie erreichen dies, indem Sie den Schlüssel im Programm REGEDT32.EXE markieren und im MenüSICHERHEIT/BERECHTIGUNGEN wählen.

Stellen Sie die Berechtigungen für die XPhone COM-AddIn Registrierung ein wie folgt:

a) Schalten Sie die Rechtevererbung aus, indem Sie die Funktion VERERBBARE ÜBERGEORDNETEBERECHTIGUNGEN ÜBERNEHMEN deaktivieren:

b) Übernehmen Sie Übernehmen Sie die vorhandenen Rechte durch Kopieren:

Betrieb auf Windows Terminal Server 42

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XPhone 2.0

c) Entziehen Sie allen Benutzern, die XPhone nicht verwenden sollen, die Rechte auf den Schlüssel (derAdministrator sollte alle Rechte behalten, um die Software wieder deinstallieren zu können), indemSie die Checkboxen LESEN und VOLLZUGRIFF deaktivieren:

d) Gewähren Sie den CTI-Benutzern Leserechte auf den Schlüssel, in dem Sie zunächst die Benutzer imoberen Fenster markieren und dann die Checkbox Lesen aktivieren:

Betrieb auf Windows Terminal Server 43

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XPhone 2.0

e) Mit der gleichen Methode lässt sich der Zugriff auf Desktopverknüpfungen, das Programmverzeichnisund Startmenüeinträge einschränken.

f) Übernehmen Sie die vorhandenen Rechte durch Kopieren

6.3 Standardverzeichnisse für Arbeitsdateien anpassen

XPhone belegt die Standardpfade für Arbeitsdateien automatisch nach den Regeln, die für Windows-Betriebssysteme gelten. Gelten in einem Unternehmen Regeln, die von diesem Schema abweichen,kann der Standard entsprechend modifziert werden.

Die kundenspezifische Anpassung der Speicherorte für Arbeitsdateien ist nicht nur im Terminal-Ser-ver-Umfeld gültig, sondern auch bei Standardinstallationen. Für den Terminal-Server ist dieses Leis-tungsmerkmal jedoch besonders wichtig, da die Speicherorte für Arbeitsdateien mit einer zentralenEinstellung für alle Benutzer gleichzeitig festgelegt werden.

Die Definition der Pfade wird über die Registry festgelegt.

Wichtig: Sie muss vor dem ersten Start von XPhone unter dem jeweiligen Benutzer-Account vor-handen sein. XPhone übernimmt die Standardpfade beim ersten Programmstart, eine nachträgli-che zentrale Änderung ist nicht mehr möglich.

Der Registry-Pfad zur Festlegung der Standardverzeichnisse lautet:

HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\C4B\XPhone\DefaultPathsDer Pfad kann für folgende Arten von Dateien festgelegt werden:

Wert Pfad für Datei

Betrieb auf Windows Terminal Server 44

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XPhone 2.0

DEFAULTXPA Archivdatei für Journal DEFAULTMDB Persönliches Adressbuch DEFAULTIDX Indexdateien für Adressbücher DEFAULTCDB Anrufjournal DEFAULTRDB Regeldatei für “Externe Anwendungen” DEFAULTTMP Temporäre Dateien

Innerhalb der Pfade können Variable verwendet werden. Dabei sind sowohl XPhone-spezifischeSymbole, als auch Umgebungsvariable des Betriebssystems möglich. XPhone-spezifische Variablesind in zwei Prozentzeichen am Anfang uns Ende des Symbols gekennzeichnet, Umgebungsvariablesind durch je ein Prozentzeichen eingeschlossen.

Folgende XPhone-Variable sind möglich:

XPhone-Pfad-Variable Bedeutung %%XPHONE%% XPhone-Programmverzeichnis, z.B. C:\Pro-

gramme\XPhone20%%APPDATA%% Anwendungsdaten für den angemeldeten

Benutzer, z.B. c:\<windir>\<user name>\Ap-plication Data

%%LOCALAPPDATA%% Anwendungsdaten für den angemeldetenBenutzer auf diesem Computer, z.B.c:\<windir>\<user name>\Local Settings\Ap-plication Data (non roaming)

%%COMMONAPPDATA%% Anwendungsdaten für alle Benutzer dieserMaschine, z.B. c:\<windir>\All Users\Appli-cation Data

%%PROGFILES%% Programmverzeichnis, z.B. c:\Program files%%COMMONPROGFILES%% Gemeinsame Dateien, z.B. c:\program

files\common files

Die Umgebungsvariable des Betriebssystems sind beispielsweise:

%HOMEDRIVE%%HOMEPATH%

Bitte beachten Sie, dass Umgebungsvariable des Betriebssystems niemals unmittelbar aufeinanderfolgend dürfen. Die Angabe von %HOMEDRIVE%%HOMEPATH% ist beispielsweise nicht zulässig. Ge-ben Sie in diesem Fall %HOMEDRIVE%\%HOMEPATH% an (Trennung durch Backslash-zeichen). Übli-cherweise ist für diese beiden Symbole auch die Variable %USERPROFILE% möglich.Beispiel für eine Registry-Datei zur Festlegung der Standardpfade:

[HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\C4B\XPhone\DefaultPaths]"DEFAULTXPA"="%%APPDATA%%\\XPhone20""DEFAULTMDB"="%%APPDATA%%\\XPhone20""DEFAULTIDX"="%%APPDATA%%\\XPhone20""DEFAULTSPD"="%%APPDATA%%\\XPhone20""DEFAULTCDB"="%HOMEDRIVE%\\%HOMEPATH%\\XPhone20""DEFAULTRDB"="%%COMMONAPPDATA%%\\XPhone20""DEFAULTTMP"="%%APPDATA%%\\XPhone20"

Betrieb auf Windows Terminal Server 45

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XPhone 2.0

77 Microsoft Remote TAPI Service-

Provider

Der Microsoft Remote-TAPI-Service-Provider stellt eine auf einem Server eingerichtete TAPI-Schnitt-stelle anderen Arbeitsstationen im Netz zur Verfügung. Folgende Systemvoraussetzungen müssenerfüllt sein:

Es muss ein CTI-Server existieren, der unter einem Windows-Server-Betriebssystem eingerichtet ist.

Auf diesem CTI-Server muss ein funktionsfähiger TAPI-Service-Provider installiert sein, der mindes-tens die TAPI-Version 2.0 unterstützt (z.B. TAPI 170).

Alle Benutzer müssen an einer Windows-NT-Domäne angemeldet sein. Der CTI-Server muss Teil der

Domäne sein.

Die Konfiguration des Server Telefoniedienstes und des Remote TAPI-Service-Providers ist in diesemDokument für Windows 2000-Server beschrieben.

a) Installieren Sie den vom Hersteller gelieferten TAPI-Service-Provider auf dem Server gemäß Her-stellerdokumentation.

b) Überprüfen Sie nach der Installation die „lokale“ Funktion der TAPI-.Schnittstelle. Ein hilfreichesTest-Tool ist das Programm PHONE, das per Download unter der Adressehttp://www.julmar.com/samples.htm kostenlos bezogen werden kann.

c) Ist die lokale Funktion vollständig gegeben, wird die Verteilung der TAPI-Schnittstelle im Netzwerkkonfiguriert. Führen Sie alle Tätigkeiten unter dem Account des Domänen-Administrators aus.

d) Richten Sie hierzu einen neuen Windows-Domänen-Benutzer (z.B. TAPI-USER) in Ihrer Domänen-benutzerverwaltung ein. Erteilen Sie diesem Benutzer Administratorrechte in der Domäne.

e) Starten Sie die lokale Computerverwaltung auf dem CTI-Server. Öffnen Sie die Liste GRUPPEN unterLOKALE BENUTZER UND GRUPPEN. Fügen Sie nun zur Gruppe ADMINISTRATOREN den Benutzer TAPI-

Microsoft Remote TAPI Service-Provider 46

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XPhone 2.0

USER der Domäne hinzu. Verfügt der Domänen-Administrator noch nicht über lokale Admin-Rechtezur Ausführung dieses Vorgangs, müssen Sie sich für diesen Vorgang kurzzeitig als lokaler Adminis-trator anmelden. Sorgen Sie in diesem Schritt dafür, dass auch der Domänen-Administrator lokaleAdmin-Rechte für den CTI-Server erhält. Beenden Sie anschließend die Computerverwaltung.

f) Starten Sie die Anwendung TAPIMGMT.MSC (TAPI-Management-Konsole) auf dem CTI-Server überSTART->AUSFÜHREN. Markieren Sie in der linken Ansicht den CTI-Server-Computer und wählen SieEIGENSCHAFTEN. Führen Sie folgende Einstellungen durch:

Telefonieserver aktivieren.

Den zu Beginn angelegten TAPI-USER hinzufügen. Beim Hinzufügen erhält dieser die Berechtigung,

sich als Dienst anzumelden. Sollte dieser automatische Vorgang fehlschlagen (Fehlermeldung), hatder angemeldete Benutzer keine lokalen Admin-Rechte. Gehen Sie dann vor wie unter e) be-schrieben.

Tragen Sie den Domänen-Administrator auch als Telefonie-Administrator ein. Jeder Benutzer, der

hier eingetragen ist, erhält das Recht, Leitungsberechtigungen für die verschiedenen TAPI-Leitungenzu vergeben und besitzt außerdem Zugriff auf alle TAPI-Leitungen. Sind auf den Arbeitsstationenkeine TAPI-Leitungen sichtbar, kann es zu Testzwecken sinnvoll sein, hier den jeweiligen Benutzereinzutragen. Sofern im Unternehmen keinerlei Anforderungen zur Einschränkung des Leitungszu-griffs bestehen und bei den Benutzern das Problem auftritt, dass Leitungen sporadisch nicht „sicht-bar“ sind, können auch alle Telefonie-Benutzer als Telefonie-Administratoren eingetragen werden.Dies sollte jedoch nur in Ausnahmefällen passieren.

g) Im Hauptfenster der TAPI-Management-Konsole ordnen Sie nun den Leitungen die Benutzerbe-rechtigungen zu. Markieren Sie dazu den TAPI-Service-Provider, dessen Leitungsrechte Sie bearbei-ten möchten, klicken Sie auf die gewünschte Leitung (rechte Seite) und wählen Sie mit der rechtenMaustaste BENUTZER BEARBEITEN.

Microsoft Remote TAPI Service-Provider 47

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XPhone 2.0

h) Die Tätigkeiten auf dem Server sind beendet. Melden Sie sich nun als Administrator auf den Arbeit-stationen an, die CTI-Funktionen verwenden sollen. Führen Sie unter START->AUSFÜHREN das Kom-mando TCMSETUP /C <CTISERVER> aus, wobei <CTISERVER> durch den Computernamen des CTI-Serversersetzt wird. Im gezeigten Screenshot ist der Name des CTI-SERVERS SERV2.

i) Anschließend können alle Benutzer der eingerichteten Arbeitsstationen die ihnen zugeteiltenLeitungen auswählen und verwenden.

Microsoft Remote TAPI Service-Provider 48

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XPhone 2.0

88 Anbindung an das

Telefonsystem

8.1 Vorbereitung

Für die Anbindung an Ihr Telefonsystem benötigen Sie einen sogenannten TAPI-Service-Provider.Dieser ist auf das von Ihnen eingesetzte Telefonsystem abgestimmt, ähnlich dem Treiber einer Gra-fik- oder Netzwerkkarte.

Der TAPI-Service-Provider muss installiert und konfiguriert werden, bevor XPhone in Betrieb genom-men wird.

Um Ihre Telefonieanbindung zu testen, können Sie neben XPhone auch andere TAPI-fähige Pro-gramme verwenden:

Durch die Anwahl aus Microsoft Outlook.

Durch die Ausführung des Programms TAPI-Tester, das im Lieferumfang dieser CD enthalten ist.

Hinweis: Bei Betrieb von XPhone an einem Hicom 300/HiPath 4000-System über 1st Party-Anschaltung sieheKapitel 13.2 Hicom 300 und HiPath 4000

8.1.1 Test durch die Anwahl aus Microsoft Outlook

Mit Hilfe der Anwendung Microsoft Outlook können Sie feststellen, ob die TAPI-Anbindung funktions-tüchtig ist.

a) Starten Sie Microsoft Outlook und wählen sie einen Kontaktordner zur Ansicht aus.

Anbindung an das Telefonsystem 49

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XPhone 2.0

b) Öffnen Sie einen Kontakt und wählen Sie aus dem Menü Aktionen von Outlook die Option KONTAKTANRUFEN/NEUER TELEFONANRUF (Strg+Umschalt+D).

c) Öffnen Sie Sie im Dialog NEUER TELEFONANRUF den Dialog WAHLOPTIONEN. Dieser ermöglicht im un-teren Teil die Auswahl einer TAPI-Leitung (ÜBER DIESE LEITUNG VERBINDEN). Wählen Sie in der Aus-wahl-Box die Ihrem Gerät zugeordnete Leitung aus. Sollte Ihre Leitung in der Auswahlliste nichterscheinen, blättern Sie über die Pfeilsymbole in der Auswahlliste (die Auswahlliste zeigt standard-mäßig zunächst nur zwei Einträge an).

d) Starten Sie nach der Auswahl der Leitung einen Anruf über den Dialog NEUER TELEFONANRUF undprüfen Sie, ob die Wahl korrekt ausgeführt wird.

8.1.2 Test durch den C4B TAPI-Tester

Der im Lieferumfang von XPhone enthaltene TAPI-Tester ermöglicht einen ausführlichen Test IhrerTAPI-Anbindung.

f) Wählen Sie im Start-Menü AUSFÜHREN.g) Klicken Sie DURCHSUCHEN.

h) Wechseln Sie in das Verzeichnis TOOLS TAPI-TEST.i) Wählen Sie TAPI-TESTER.EXE.j) Klicken Sie OK.k) Folgen Sie den Anweisungen des Installationsprogramms.l) Wählen Sie START->PROGRAMME->TAPI-TESTER->TAPI-TESTER.

Das Programm wird ausgeführt. Wählen Sie im Dialog-Fenster TAPI-TESTER und AUSWAHL DES TSP Ih-ren Telefon-Service-Provider aus der Liste aus. Durch Klick auf den Button KONFIGURATION haben Siedie Möglichkeit, die gerätespezifischen Einstellungen zu bearbeiten.

m) Folgen Sie nun den Anweisungen des Testprogramms.

8.2 Koppelung mit Telefonsystem

8.2.1 Vorgehensweise

Starten Sie XPhone.

Wenn Sie Ihr Telefon noch nicht an XPhone angebunden haben, fordert XPhone Sie zur Eingabe Ihrervollständigen Rufnummer auf. Anhand dieser Einstellungen ermittelt XPhone automatisch alle benö-tigten Parameter. Insbesondere wird die Ihrem Gerät zugeordnete TAPI-Leitung anhand der eingege-benen eigenen Rufnummer gesucht. Kennt TAPI die Rufnummer Ihrer Leitung nicht, öffnet XPhoneeinen Dialog zur manuellen Leitungsauswahl.

XPhone konfiguriert die benötigten Telefoneinstellungen so weit wie möglich automatisch. Ineinigen Fällen ist jedoch die manuelle Korrektur der Parameter notwendig. Die Einstellungen für dieTelefonanbindung erfolgt über den Menüpunkt EXTRAS->TELEFON. Lesen Sie in diesem Fall weiterunter 8.2.2 Dialog Telefoneinstellungen.

XPhone führt bei manchen TAPI-Service-Providern vor der ersten Verwendung einer Leitung aus Si-cherheitsgründen eine Identifizierung Ihres Telefons durch. Folgen Sie dazu den Anweisungen aufdem Bildschirm (ABHEBEN UND AUFLEGEN DES HÖRERS). Nach erfolgreicher Identifizierung können SieXPhone verwenden. Die Identifizierung verhindert, dass ein fremder Teilnehmer aus der Ferne aufIhre TAPI-Leitung zugreifen kann.

Die Sicherheitsüberprüfung verifiziert darüber hinaus die korrekte Funktion der TAPI-Anbindung.Kann die Sicherheitsprüfung nicht planmäßig durchgeführt werden, muss die Funktion der TAPI-An-bindung sichergestellt werden (siehe 8.1.2 Test durch den C4B TAPI-Tester ).

Anbindung an das Telefonsystem 50

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XPhone 2.0

8.2.2 Dialog Telefoneinstellungen

Bei Änderungen an der Telefonsystemkopplung müssen gegebenenfalls auch Änderungen in derXPhone-Konfiguration vorgenommen werden. Alle Einstellungen zur Telefonsystemkopplung sindüber den Dialog TELEFONEINSTELLUNGEN (EXTRAS->TELEFON) erreichbar.

Im Normalfall ist der System-Typ TAPI SERVICE PROVIDER 2.0 ausgewählt. Bei einigen Anlagenkonfigu-rationen können zusätzliche Telefoniesteuerungmodule (z.B. Siemens vCapi) zusätzlich installiertwerden (siehe XPhone-CD EXTRAS->TELDRIVER).

Wählen Sie die Ihrem Anschluss zugeordnete TAPI-Leitung aus. Der Leitungsname wird vom TAPI-Ser-vice-Provider mit einem Standardnamen (z.B. Callbridge TA oder Callbridge TU) vorbelegt oder vonIhrem Administrator konfiguriert. Er stimmt eventuell mit der Rufnummer Ihres Anschlusses oder Ih-rem Namen überein.

8.2.3 Unterdialog Leitungseinstellungen

Dieser Dialog ist Teil des TAPI-Service-Provider bereitgestellt. Er ist spezifisch für den jeweils einge-setzten TAPI-Service-Provider.

8.2.4 Unterdialog Wahlparameter

8.2.4.1 Eigene Rufnummer

Hier ist die vollständige Rufnummer des gerade einzurichtenden Arbeitsplatzes einzugeben. Im FeldHAUPTRUFNUMMER ist die Rufnummer der Anlage unter Weglassen der Durchwahlen einzugeben.Besitzt die Zentrale z.B. die Rufnummer 123456-0, ist dort 123456 einzutragen. Wenn Sie unter-schiedlich lange Nebenstellennummern innerhalb Ihres Telefonsystems verwenden, geben Sie dieAnzahl der Stellen der längsten Durchwahlnummern an. Berücksichtigen Sie bei der Ermittlung derAnzahl der Stellen nur die Durchwahlen, die später in einem Ihrer Adressbücher gespeichert sind.

Bei Mehrgeräteanschlüssen wird die vollständige MSN des Geräts eingegeben (die Länge der Durch-wahl ist 0).

8.2.4.2 Vorwahl für Amt

Wenn Sie keine 0 oder eine andere Zahl vorwählen müssen, um extern zu telefonieren, löschen Siedie 0 aus dem Feld VORWAHL FÜR AMT DIENSTLICH bzw. ersetzen Sie die 0 durch die in Ihrem Systemverwendete Vorwahlnummer.

Falls Sie eine Vorwahl wählen müssen, um ein privates Telefonat zu führen, kennzeichnen SieVORWAHL FÜR AMT PRIVAT und ergänzen Sie die vorgegebene Vorwahl. Diese Option funktioniert nurdann, wenn die Telefonanlage entsprechend konfiguriert ist. Im Regelfall wird diese Option nichtverwendet.

8.2.4.3 Vorwahl für Amt aus Rufnummernanzeige entfernen

Hier haben Sie folgende Möglichkeiten:

Kennzeichnen Sie BEI KOMMENDEN ANRUF, so wird die 0 zu Beginn der Anzeige entfernt. Dement-sprechend wird bei einem ankommenden Anruf z. B. statt der Nummer 00898407980 die Nummer0898407980 angezeigt.

Kennzeichnen Sie BEI GEHENDEM ANRUF, so wird die 0 zu Beginn der Anzeige entfernt. Dementspre-

chend wird bei einem ausgehenden Anruf z.B. statt der Nummer 00898407980 die Nummer0898407980 angezeigt.

Anbindung an das Telefonsystem 51

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XPhone 2.0

Tipp: Kontrollieren Sie diese Funktion folgendermaßen: Bei einem eingehenden Anruf müssen derName und die Rufnummer des Anrufers im Anrufer-Infofenster bzw. im Anrufer-Tooltipp ange-zeigt werden. Ist dies nicht der Fall, müssen die Einstellungen für die Anbindung an das Telefon-system überprüft werden. Werden Name und Rufnummer des Anrufers in XPhone angezeigt, derKontaktdatensatz öffnet sich aber trotzdem nicht, überprüfen Sie die Einstellungen in XPhoneunter EXTRASOPTIONENOUTLOOK ADDON.

8.3 Client-Telefoniekonfiguration mit CAP

8.3.1 Installation des CAP-TAPI-Service-Providers

Kopieren Sie die Dateien des CAP-TSP-Setups auf ein Netzwerklaufwerk. Die Anmeldung auf derArbeitsstation erfolgt unter Administrator-Account. Der beschriebene Vorgang geht davon aus, dassam CAP-Server für alle Leitungen das Standard-Passwort 123456 eingerichtet ist.

a) Modifizieren Sie die Datei SETUPTAPI.INI des CAP-Setup wie folgt:[Provider]dialog=0serverAddress=zzz.zzz.zzz.zzz <- hier die Server-IP-Adresseeinsetzenadmin=1lineName=CAPTcsplinePrefix=+49(89)840798 <- hier die Rufnummer des Kunden ohneDurchwahl eintragenlineNumber=xxx <- hier tatsächlich pro Durchwahlziffer ein X eintragen

b) Führen Sie anschließend das Setup-Programm aus. TSP-Setup und XPhone-Setup können über eingemeinsames Skript installiert werden (Batch-Datei).

c) Achtung: Starten Sie nach der Installation des CAP-TSP in jedem Fall den Rechner neu.

8.3.2 Telefonie-Einstellungen im CAP-TSP und in XPhone

a) Nachdem TSP und das Programm XPhoneinstalliert sind, starten Sie XPhone (z.B. über den Desktop-Link).

b) Beim ersten Start von XPhone meldet sich der Xphone-Setup-Assistent. Dieser kann beim Betriebunter dem Administrator-Account abgebrochen werden.

c) Nach dem Beenden des Setup-Assistenten öffnet sich der Einstellungsdialog für die Telefonie-An-kopplung.

d) In der Maske TELEFONEINSTELLUNGEN muss die Durchwahl des Arbeitsplatzes eingegeben werden, dereingerichtet werden soll.

e) Nach dem Bestätigen mit OK öffnet sich ein weiterer Dialog TELEFONLEITUNG (TAPI) EINSTELLEN. Wäh-len Sie hier die Leitung CAPTCSP aus.

Anbindung an das Telefonsystem 52

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XPhone 2.0

f) Anschließend wird über die Schaltfläche LEITUNGSEINSTELLUNGEN (siehe obenstehende Maske) in dieKonfiguration des TAPI-Service-Providers verzweigt.

g) In der TAPI-Service-Providerkonfiguration werden die XXX Zeichen in der angezeigten Rufnummerdurch die Durchwahlnummer des jeweiligen Arbeitsplatzes ersetzt. Bestätigen Sie nun mit OK undbestätigen Sie den Dialog TELEFONLEITUNG (TAPI) EINSTELLEN ebenfalls.

h) Links oben auf dem Bildschirm erscheint nun der Passwort-Dialog des TAPI-Service-Providers.Gleichzeitig öffnet sich auch der Dialog VERIFIZIERUNG CAPTCSP, der erst im nächsten Schritt benötigtwird. Im Passwort-Dialog wird zunächst der Button PASSWORT ÄNDERN angeklickt.

i) Anschließend wird das neue Passwort auf den Wert 123456 gesetzt. Das alte Passwort wird ebenfallsmit dem Wert 123456 eingegeben und im Feld darunter bestätigt. Nach dem Bestätigen des DialogsPASSWORT ÄNDERN wird das Passwort 123456 in das Eingabefeld Passwort eingegeben.

j) Nach Bestätigung des Dialogs mit OK erscheint der XPhone-Dialog VERIFZIERUNG CAPTCSP. Heben Sieden Hörer des Telefons am Arbeitsplatz kurz an und legen Sie ihn wieder auf. Ist das Zeitfensterabgelaufen, ohne dass der Hörer abgehoben wurde, kann der Vorgang über die Schaltfläche ERNEUTSTARTEN wiederholt werden.

k) Haben Sie die Verifizierung erfolgreich beendet, stehen alle Telefoniefunktionen über die XPhone-Oberfläche zur Verfügung. Schlägt die Leitungsverifikation fehl, prüfen Sie die TAPI-Funktionalitätzunächst mit einem anderen TAPI-Client (z.B. Windows Wählhilfe).

Anbindung an das Telefonsystem 53

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8.3.3 CAP mit Citrix und Window-Terminal-Server

Der Einsatz des CAP-TSP ist unter Terminal-Server-Plattformen ist nur möglich, wenn die Passwort-Authentifizierung des CAP-Servers „implizit“, also ohne Benutzereingabe funktioniert. Der Passwort-Dialog des CAP-TSP kann aus technischen Gründen nicht in Terminal-Sessions angezeigt werden, dabei aktiviertem Passwort-Dialog der Eingabedialog auf der lokalen Server-Konsole erscheinenwürde. Die Beschreibung zum Aktivieren des impliziten Login entnehmen Sie Kapitel 8.3.4 ImpliziterLogin am CAP-Server.

Ein Missbrauch von Leitungen wird durch den Betrieb von XPhone in Zusammenhang mit dem CAP-Lizenzkonzept weitgehend verhindert. Bitte beachten Sie:

Auf dem CAP-Server dürfen keine Lizenzen für die Applikationen CAP vorhanden sein. Damit wird

verhindert, dass ungesicherte Standard-TAPI-Clients auf die Leitungen zugreifen können.

XPhone authentifiziert sich beim CAP-Server durch einen speziellen Lizenztyp, so dass sichergestellt

ist, dass nur XPhone den TSP verwenden kann.

Bei der erstmaligen Verwendung einer Leitung muss sich der Benutzer über eine Verifizierung der

Leitung legitimieren. Die Verifizierung geht davon aus, dass ein Benutzer nur dann physischen Zu-griff auf ein Endgerät hat, wenn er auch berechtigt ist, dieses zu steuern.

Nach dem ersten Start von XPhone muss der Benutzer den Hörer des Endgeräts abheben und wieder

auflegen. Dieser Vorgang muss einmalig pro Hauptleitung durchgeführt werden. Unter Hauptleitungversteht man die Leitung, für die ein Benutzer wählen darf.

Nicht in die Verifizierung mit eingeschlossen sind Teamleitungen. Darunter versteht man die

Leitungen für Team-Mitglieder, die ein Benutzer zwar per beobachten kann, für die ihm aber keineSteuerfunktionen (z.B. Wählen oder Anrufumleitung setzen) zur Verfügung stehen. Auf Team-Leitungen hat also jeder Benutzer im Netzwerk (bei entsprechender XPhone Konfiguration) die Rech-te Abfragen des Besetztstatus, Anzeige der anrufenden Rufnummer während der Anrufsignalisierung,Heranholen des Anrufs auf die eigene Leitung.

Prinzipiell handelt es sich bei dem beschriebenen Mechanismus um eine Schutzfunktion und nicht

um einen echten Sicherheitsmechanismus. Die konkreten Kundenanforderungen sind damit in Ein-klang zu bringen.

8.3.4 Impliziter Login am CAP-Server

Die Einstellungen müssen an Server und Client-TSP vorgenommen werden:

Auf dem Server über die CAP-Administration unter BENUTZERVERWALTUNG:a) In der Benutzerverwaltung wird unter AUTHENTIFIZIERUNG DURCH für alle CAP-Benutzer CTI-

Kennung eingetragen. Das Passwort wird für alle auf 123456 gesetzt.

b) Unter Standardpasswort wird für alle Benutzer 123456 eingestellt. Die Gültigkeitsdauer wird auf 9999gesetzt.

Auf dem Client:a) Folgende Werte müssen unter HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Siemens\Tcsp in der Registry des

Arbeitsplatzes eingetragen werden:implLogin=1

und

NoUI=1Vor der Installation des TSP können diese Werte über die Datei SETUPTAPI.INI vorbelegt werden. Unter[Provider] muss dort stehen:

implLogin=1

Anbindung an das Telefonsystem 54

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und

NoUI=1.b) Unter HKEY_USERS\.DEFAULT\Software\Siemens\Tcsp\Passwords muss für jede Leitung ein Passwortein-

trag angelegt werden. Der Wert erhält den Namen der CAP-Leitungsnummer, der Wert (Typ Zeichen-folge) wird auf MTIZNDU2 gesetzt (Groß-/Kleinschreibung beachten).Beispiel:

Tipp: Legen Sie einen Eintrag in der Registry wie gezeigt mit dem Registry-Editor (REGEDIT.EXE)an. Der Schlüssel HKEY_USERS\.DEFAULT\Software\Siemens\Tcsp\Passwords wird in eine Datei ex-portiert (DATEI->EXPORTIEREN). Duplizieren Sie die Einträge mit einem Text-Editor in der Datei(NOTEPAD.EXE) und importieren Sie die veränderte Datei per Doppelklick aus dem Explorer.

c) Kennung der Anrufübernahmegruppe. Wenn die Funktion ANRUFÜBERNAHME aus der Gruppe inXPhone verwendet wird, ist die Eingabe einer Kennung für die Übernahmengruppe notwendig. ImStandard wird die Gruppe 1 verwendet.

Anbindung an das Telefonsystem 55

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99 Datenbanken anbinden

XPhone installiert standardmäßig das persönliche Adressbuch. Dahinter verbirgt sich eine MicrosoftAccess Datenbank mit festem Feldnamen. Dieses persönliche Adressbuch kann sofort und ohne wei-tere Einstellungen verwendet werden.

Neben dem persönlichen Adressbuch können Sie weitere Telefonbücher anlegen und auf die Datenaus Ihren Datenbeständen zugreifen. Die genaue Vorgehensweise entnehmen Sie der Online-Hilfeunter der Überschrift Anbindung an bestehende Datenbestände.

9.1 Datenbanken

XPhone erlaubt den Zugriff auf alle gängigen Datenbanktypen. Sie können neue Datenbankenanlegen oder bereits vorhandene Datenbanken anbinden.

a) Öffnen Sie den Menüpunkt EXTRAS->ADRESSBÜCHER. Wählen Sie die Option DAS NEUE ADRESSBUCHWIRD MIT EINER LEEREN DATENBANK VERKNÜPFT. Nun wird eine neue leere Datenbank erstellt. DieseDatenbank wird als Access Datenbank im Benutzerverzeichnis (ANWENDUNGDATEN->XPHONE20) desangemeldeten Users angelegt.

b) Wählen Sie die Option EINE BEREITS EXISTIERENDE DATENBANK SOLL MIT DEN NEUEN ADRESSBUCHVERKNÜPFT WERDEn, bestimmen Sie anhand der Dropdownliste den Datenbanktyp bestimmen:

9.1.1 Access Datenbank

a) Wählen Sie ACCESS-DATENBANK. Ein Dialogfenster öffnet sich. b) Geben Sie die gewünschte Datendatei an und bestätigen Sie mit OK. Das Fenster EIGENSCHAFTEN FÜR

ADRESSBUCH öffnet sich.

Datenbanken anbinden 56

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c) Besteht die Datenbank aus mehreren Tabellen, wählen Sie die gewünschte Tabelle im Drop DownMenü TABELLE aus.

Tipp: Wenn Sie in Ihrer Datenbank die Kontaktdaten und Rufnummern in jeweils verschiedenenTabellen haben, erstellen Sie eine Abfrage, die die beiden Felder zusammen führt. Rufnummern-felder müssen immer in einem Feld stehen und dürfen nicht auf zwei Felder aufgeteilt sein.

d) Nehmen Sie nun die Feldverknüpfung für Ihre Datenbank vor. Eine genaue Anleitung finden Sie imnachfolgenden Kapitel 9.2 Feldverknüpfung einrichten.

9.1.2 ODBC Datenquelle

ODBC Schnittstellen ermöglichen den Zugriff auf unterschiedliche Datenbankformate, wie z. B. SQL.Dafür ist ein spezieller ODBC-Treiber notwendig, der vom Hersteller der Datenbank oder von einemFremdanbieter zur Verfügung gestellt wird. Da ODBC Treiber in der Regel proprietär sind, können wirdie exakte Einrichtung hier nicht beschreiben. Wenn der ODBC-Treiber auf dem PC installiert wurde,muss über SYSTEMSTEUERUNG->VERWALTUNG->ODBC-DATENQUELLEN eine SYSTEM DSN angelegtwerden.

a) Wurde System DSN erfolgreich angelegt, können Sie in XPhone über den Datenbanktyp ODBC-DATENQUELLE die angelegte Datenquelle im Reiter COMPUTERDATENQUELLE (Machine Data Source) aus-wählen.

b) Anschließend gelangen Sie in das Fenster EIGENSCHAFTEN FÜR ADRESSBUCH. Nehmen Sie hier dieFeldverknüpfung vor. Die genaue Anleitung entnehmen Sie dem nachfolgenden Kapitel 9.2 Feldver-knüpfung einrichten.

9.1.3 LDAP Verzeichnis

LDAP (Lightweight Directory Access Protocol) ist ein Protokoll, das einen Verzeichnisdienst unterstützt.LDAP-Verzeichnisse basieren im Gegensatz zu Datenbanken auf einer Baumstruktur, z. B. NovellGroupwise oder Microsoft Active Directory.

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a) Wählen Sie diesen Dateityp aus. Sie können nun über das Drop Down Menü KONFIGURATION auf eineReihe von vordefinierten Einstellungen zurückgreifen. Ergänzen Sie die Einstellungen in den aufge-führten Feldern. Die Einstellungen der Server Adresse und des Ports sind individuell.

b) Im Feld Basis DN definieren Sie – vereinfacht gesagt – auf welchen Zweig der Baumstruktur von LDAPzugegriffen werden soll. Im Reiter FELDVERKÜPFUNG können ggf. die Standardfeldzuweisungen ge-ändert werden, was in der Regel jedoch nicht notwendig ist.

9.1.4 Outlook Kontaktordner

a) Sie können öffentliche und lokale Exchangeordner sowie persönliche Ordner mit XPhone verknüpfen.b) Wählen Sie diesen Dateityp aus. Es öffnet sich ein Fenster, in dem Ihre Outlook-Struktur abgebildet

wird. Wählen Sie den gewünschten Kontaktordner und bestätigen Sie mit OK. Im FensterEIGENSCHAFTEN FÜR ADRESSBUCH müssen keine weiteren Einstellungen vorgenommen werden, aus-genommen Sie möchten die Standardfeldverknüpfung ändern. Lesen Sie dazu im nachfolgenden Ka-pitel 9.2 Feldverknüpfung einrichten.

9.1.4.1 Popup von Outlook-Kontakten bei Anruf

Damit XPhone einen Outlook-Kontakt bei Anruf öffnen kann, sind folgende Voraussetzungen not-wendig:

Der Outlook-Kontakt muss in einem Outlook-Kontaktordner angelegt sein. Die Rufnummer des An-

rufers muss in eines der Rufnummernfelder in der Outlook-Kontaktmaske eingetragen sein.

Das Feld NACHNAME in der Outlook-Kontaktmaske muss gefüllt sein. Kontrollieren Sie dies, indem Sie

den Outlook-Kontakt öffnen und den Button NAME... in der linken oberen Ecke des Kontakts ankli-cken.

Der Outlook-Kontaktorder, in dem sich die Kontakte möglicher Anrufer befinden, muss mit XPhone

verknüpft sein.

a) Wählen Sie dazu in XPhone die Option EXTRAS->ADRESSBÜCHER->NEUES ADRESSBUCH.

Datenbanken anbinden 58

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b) Tragen Sie im Dialog NEUES ADRESSBUCH den Namen ein, unter dem das Adressbuch in XPhoneangezeigt werden soll.

c) Wählen Sie im unteren Teil des Dialogs BEREITS EXISTIERENDE DATENBANK VERWENDEN und darunterdie Option OUTLOOK KONTAKTORDNER. Im anschließenden Dialog wird der zu verbindende OutlookKontaktordner ausgewählt. Der zum Ende des Vorgangs erscheinende Dialog EIGENSCHAFTEN FÜRADRESSBUCH... kann ohne weitere Bearbeitung mit OK bestätigt werden.

9.1.5 Lotus Notes Adressbücher

a) Wählen Sie als Datenbanktyp den Wert LOTUS NOTES ADRESSBUCH. Das Fenster EIGENSCHAFTEN FÜRADRESSBUCH öffnet sich.

b) Wählen Sie das gewünschte Notes Adressbuch über den Button ÄNDERN...

c) Sie können lokale Adressbücher und Adressbücher des Domino Servers mit XPhone verknüpfen. Soll-ten Sie die Standard Feldverknüpfung ändern wollen, lesen Sie bitte im nachfolgenden Kapitel 9.2Feldverknüpfung einrichten.

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Tipp: Ist der Datenbanktyp Lotus Notes Adressbücher nicht im Drop Down Menü aufgeführt,müssen Sie eine Systemeinstellung vornehmen. Öffnen Sie hierzu SYSTEMSTEUERUNG->SYSTEM->ERWEITERT->UMGEBUNGSVARIABLEN. Wählen Sie im unteren Bereich die Variable Path undklicken Sie den Button Bearbeiten. Fügen Sie durch ein Semikolon getrennt den Pfad an, indem sich die Dateien NOTES.INI und NOTES.EXE befinden, z.B. C:\LOTUS\NOTES. Befinden sichdiese Dateien in unterschiedlichen Verzeichnissen, tragen Sie beide Pfade nacheinander durchein Semikolon getrennt ein.

9.1.6 MAPI Adressbücher

Über die MAPI-Schnittstelle können Sie beispielsweise auf Globale Adressbücher Ihres Exchange-Ser-vers zugreifen.

a) Wählen Sie den Datenbanktyp MAPI. Das Fenster EIGENSCHAFTEN FÜR ADRESSBUCH öffnet sich.b) Markieren Sie das gewünschte Adressbuch und bestätigen Sie mit OK, weitere Einstellungen sind

nicht notwendig.

9.1.7 Windows Adressbuch / Outlook Express

Wählen Sie den Datenbanktyp WINDOWS ADRESSBUCH->OUTLOOK EXPRESS, öffnet sich das FensterEIGENSCHAFTEN FÜR ADRESSBUCH. Es sind keine weiteren Einstellungen notwendig.

9.2 Feldverknüpfung einrichten

Damit XPhone die einzelnen Kontaktfelder eindeutig zuordnen kann, muss bei bei der Daten-bankanbindung eine Feldverknüpfung vorgenommen werden. Bei Datenbanken von MS Outlook undLotus Notes ist bereits eine Standard-Feldverknüpfung in XPhone vorhanden. Wollen Sie die Stan-dardverknüpfung von MS Outlook bzw. Lotus Notes Adressbüchern ändern, ist dies natürlich auchüber das Fenster EIGENSCHAFTEN FÜR DATENBANK möglich.

Sie haben zwei Möglichkeiten, die Feldverknüpfung durchzuführen:

Datenbanken anbinden 60

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XPhone 2.0

Wählen Sie in diesem Fenster das gewünschte XPhone-Feld aus und verknüpfen Sie es durch Ak-

tivierung des entsprechenden Kontrollkästchens mit dem analogen Feld in Ihrer Datenbank. Sie soll-ten zumindest Namens- und Rufnummernfelder verknüpfen. Soll später das Messaging-Modulverwendet werden, müssen auch alle Anschriftenfelder zugewiesen werden.

Alternativ können Sie den grafischen Assistenten verwenden. Klicken Sie dazu auf die Schaltfläche

ASSISTENT...

Verbinden Sie die zusammengehörigen Felder von XPhone und Ihrer Datenbank per Drag & Drop, in-dem Sie mit gedrückter Maustaste die beiden Werte verbinden. Die Verknüpfung wird mit einer rotenVerbindungslinie dargestellt.

Hinweis: Damit XPhone Kontaktdatensätze eindeutig erkennen kann, muss ein Primärschlüssel zugewiesenwerden: Wählen Sie das XPhone Feld ID1 und weisen Sie es einem eindeutigen Feld Ihrer Datenbankzu, z.B. Kundennummer. Werte in diesem Feld Ihrer Datenbank dürfen nicht doppelt vorkommen.Sollte in Ihrer Datenbank kein eindeutiges Feld vorhanden sein, können Sie mehrere Felder Ihrer Da-tenbank mit den XPhone Feldern ID1 ID2 ID3 etc. Verknüpfen. So erzeugen Sie einen eindeutigenPrimärschlüssel, der aus mehreren Feldern zusammen gesetzt wird.

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1010 Teamassistant konfigurieren

Der XPhone Team-Assistant ist eine Leiste, mit dem am XPhone Arbeitsplatz bis zu 20 Leitungen in-nerhalb einer Telefonarbeitsgruppe überwacht werden können. Voraussetzung ist ein 3rd party TAPIServer. Am Server und Client müssen die TAPI-Leitungen, die im Team-Assistant angezeigt werdensollen, eingerichtet und für den Benutzer freigegeben werden. Beim ersten Start des Team-Assistantwerden alle TAPI-Leitungen, die für den XPhone-Benutzer verfügbar sind, auf die Team-Assistant-Leiste gelegt.

10.1 Konfiguration der Teamtasten am Arbeitsplatz

10.1.1 Konfigurationsmodus öffnen

a) Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Bereich des Team-Assistant außerhalb derTeamtasten.

b) Wählen Sie LEITUNGEN UND TASTEN. Jetzt befinden Sie sich im Konfigurationsmodus.

10.1.2 Teamtasten einrichten

a) Wechseln Sie in den Konfigurationsmodus und öffnen Sie TEAMTASTEN. Falls nachträglich TAPI-Leitungen am Client hinzugefügt wurden, müssen Sie auf HINZUFÜGEN und dann LÖSCHEN klicken.Nun werden alle TAPI-Leitungen (Teamtasten) angezeigt. Sollten hier nicht die gewünschtenLeitungen angezeigt werden, prüfen Sie die Einstellungen des TAPI Servers am Server und ggf. amClient (siehe 8.1.2 Test durch den C4B TAPI-Tester).

b) Aktivieren Sie die Kontrollkästchen neben allen Teammitgliedern, deren Leitungen Sie in IhremTeam-Assistant anzeigen möchten und bestätigen Sie die Auswahl mit OK.

c) Ziehen Sie nun per Drag & Drop die einzelnen Mitglieder in die Leiste des Team-Assistant. Ihreeigene Teamtaste ist durch Fettschrift hervorgehoben.

Teamassistant konfigurieren 62

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10.1.3 Teamtasten löschen

a) Wechseln Sie in den Konfigurationsmodus und markieren Sie die gewünschte Teamtaste im Team-Assistant.

b) Öffnen Sie das Kontextmenü und wählen Sie LÖSCHEN.

10.2 Schnellwahltasten und Voicebox

10.2.1 Schnellwahltasten und Voiceboxtasten belegen

Neben Ihren Gruppenmitgliedern können Sie beliebig viele weitere Schnellwahltasten und Voicebox-tasten in den Team-Assistant legen. Es gibt keinen Funktionsunterschied zwischen Schnellwahl- undVoiceboxtasten. Die Belegung der Tasten ist sowohl mit internen wie auch externen Rufnummernmöglich. Für Schnellwahltasten und Voiceboxtasten kann kein Telefonstatus angezeigt werden, da-her werden diese Tasten mit einem grauen Statussymbol gekennzeichnet.

a) Wechseln Sie in den Konfigurationsmodus und öffnen Sie WEITERE. b) Öffnen Sie das Eigenschaftsfeld der Schnellwahltaste bzw. Voiceboxtaste und geben Sie hier den ge-

wünschten Namen und die Zielrufnummer ein. Die Eingabe einer eventuell notwendigen Amtsho-lungskennziffer ist nicht notwendig.

c) Schieben Sie die neu definierte Schnellwahltaste per Drag & Drop in die Teamleiste.

10.2.2 Schnellwahltasten bearbeiten

a) Wechseln Sie in den Konfigurationsmodus und öffnen Sie WEITERE.b) Per Doppelklick öffnen Sie das Eigenschaftsfeld der Schnellwahltaste bzw. Voiceboxtaste. Bearbeiten

Sie die Schnellwahltaste bzw. Voiceboxtaste und bestätigen Sie mit OK oder löschen Sie die ge-wünschte Taste.

10.3 Tasten anordnen

Wechseln Sie in den Konfigurationsmodus und schieben Sie die Tasten per Drag & Drop an die ge-wünschte Position.

10.4 Änderung der Zellengröße in der Team-Assistant-Leiste

Wechseln Sie in den Konfigurationsmodus und drücken Sie die Umschalt-Taste und bewegen Sie denMauszeiger auf die Randlinien einer Zeile oder Spalte. Mit gedrückter Maustaste können Sie nun dieGröße der Zellen verändern.

10.5 Zurücksetzen des Team-Assistant

Der Team-Assistant konfiguriert sich nach der Erstinstallation vollständig automatisch auf Basis derverfügbaren TAPI-Leitungen. Wird der Team-Assistant mit einer unvollständigen TAPI-Konfigurationgestartet oder ändert sich die Team-Konfiguration im Laufe der Zeit, ist manuelles Nachkonfigurierennotwendig.

Arbeitet ein Anwender mit der Standardkonfiguration (d.h. die Team-Mitglieder wurden nicht vonHand in bestimmter Weise auf dem Bildschirm platziert), empfiehlt es sich, die Team-Assistant-Kon-figuration zurückzusetzen und automatisch neu aufzubauen.

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XPhone 2.0

a) Beenden Sie XPhone und den Team-Assistant. Führen Sie die Reg-Datei RESETTEAMASSISTANT.REGdurch Doppelklick auf das Symbol aus.

b) Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage mit JA.c) Starten Sie den Team-Assistant wieder. Beim ersten Start ist die erneute Eingabe der eigenen Durch-

wahl notwendig. Anschließend werden alle Leitungstasten neu in die Oberfläche eingefügt.

Hinweis:Durch Ausführen der Datei wird die gesamte Team-Assistant Konfiguration des angemeldetenBenutzer gelöscht und beim Neustart neu aufgebaut. Etwaige vorhandene Schnellwahltasten müssenmanuell neu angelegt werden.

Teamassistant konfigurieren 64

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1111 Schnittstellen zu

Fremdanwendungen

11.1 XPhone als Middleware: Informationsübermittlung anvorhandene Anwendungen

11.1.1 Das XPhone-Regelwerk

11.1.1.1 Allgemein

XPhone enthält ein Regelwerk, das die Steuerung von Anwendungen ohne Programmieraufwandermöglicht (EXTRAS->EXTERNE ANWENDUNGEN). Tritt ein bestimmtes Ereignis (z.B. ein Telefonanrufvon einer bestimmten Rufnummer) auf, prüft XPhone, ob es eine zum Ereignis passende Regel gibt.Ist dies der Fall und sind optional definierbare Zusatzbedingungen erfüllt, wird die in der Regel de-finierte Aktion (z.B. Ausführen eines Skripts, Makros oder DDE-Kommandos, Versand von E-Mails,etc.) ausgeführt. Bei allen Aktionen können die Parameter, die zu einem Ereignis gehören, an dieexterne Anwendungen übergeben werden. Regeln sind immer nach Ereignissen gruppiert. Innerhalbeiner solchen Ereignisgruppe werden die Regeln in der Reihenfolge abgearbeitet, in der sie in derListe stehen.

Regeln funktionieren immer nach dem folgenden Schema:

Bei einem bestimmten Ereignis (d.h. zu diesem Zeitpunkt)

Wenn die Daten zu diesem Ereignis bestimmte Werte haben

Dann wird eine Aktion ausgeführt.

Schnittstellen zu Fremdanwendungen 65

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XPhone 2.0

Die zu einem Ereignis gehörenden Daten können in einer Bedingung ausgewertet werden. So mussbeispielsweise eine Rufnummer bei einem kommenden Anruf eine bestimmte Vorwahl haben, damitdie Regel wirksam wird. Sie können maximal drei Teilbedingungen definieren, die alle erfüllt seinmüssen, damit die gesamte Bedingung als erfüllt gilt. Textvergleiche finden grundsätzlich ohneÜberprüfung von Groß-/Kleinschreibung statt. Am häufigsten ist der Status eines Anrufs die auszuwertende Bedingung in einer Regel, z.B. wennAktionen nur für kommende Gespräche ausgeführt werden sollen. Jeder mögliche Anrufzustand wirdals Bitwert interpretiert, der über die Operatoren ENTHÄLT oder ENTHÄLT NICHT mit dem Statuspa-rameter des Anrufs verglichen wird. Wird der Status als zu überprüfende Variable in einer Bedingungausgewählt, stehen nur diese Operatoren zur Verfügung. Aus Platzgründen wird der Operandaußerhalb dieses Auswahldialogs als numerischer Wert (Oder-Verknüpfung aller Bitwerte der ausge-wählten Zustände) dargestellt. Trifft nun mindestens einer der ausgewählten Status-Zustände zu, giltdie Bedingung ENTHÄLT als erfüllt.

Alle Einstellungen für Regeln werden standardmäßig in der Datei XPHONE.RDB im lokalen Anwender-verzeichnis des Benutzers gespeichert. Das Kopieren dieser Datei auf einen anderen Rechnerermöglicht die Verteilung von Regeln bei größeren Installationen.

Es ist grundsätzlich möglich, sowohl freien Text als auch die angebotenen XPhone Parameter in dieParameter-Eingabefelder einzugeben. Klicken Sie dazu auf den Button ... neben dem jeweiligenFeld.

Lesen Sie dazu auch die Informationen in der Online-Hilfe.

11.1.1.2 Beispiel 1: Aufruf eines Programms mit Kommandozeilenparameter

Aufgabe: Bei Anrufen von einer bestimmten Telefonnummer soll im firmeneigenen Kundenver-waltungsprogramm der dazugehörige Datensatz geöffnet werden.

11.1.1.3 Beispiel: Ausführen eines VB-Scripts

a) Öffnen Sie EXTRAS->EXTERNE ANWENDUNGEN und klicken Sie auf die Schaltfläche NEU, um eine neueRegel zu definieren.

b) Definieren Sie den Zeitpunkt, zu dem die Regel ausgeführt werden soll, z.B. KOMMEND: BEGINNKLINGELN.

c) Legen Sie die Bedingungen fest, unter denen die Regel aktiv werden soll. Aktivieren Sie dazu WENNund klicken Sie auf die Schaltfläche Definieren...Im Dialog ERWEITERT geben Sie nun optional die Be-dingungen an, unter denen die Aktion ausgeführt werden soll.

d) Legen Sie die Aktion fest, die ausgeführt werden soll, in diesem Beispiel PROGRAMM AUSFÜHREN. Kli-cken Sie auf DEFINIEREN..., um die Parameter festzulegen. Geben Sie unter ZIEL den Pfad zum auszu-führenden Programm (z.B. KUNDENPROGRAMM.EXE) an und legen Sie ggf. die zu übergebendenKommandozeilenparameter (z.B. KUNDENNUMMER) fest.

Aufgabe: Wenn ein Gesprächspartner nicht erreicht wird, soll automatisch eine Outlook-Notiz erstelltwerden.

a) Öffnen Sie EXTRAS->EXTERNE ANWENDUNGEN und klicken Sie auf die Schaltfläche NEU, um eine neueRegel zu definieren.

b) Definieren Sie den Zeitpunkt, zu dem die Regel ausgeführt werden soll, z.B. GEHEND:TEILNEHMERNICHT ERREICHT.

c) Legen Sie die Bedingungen fest, unter denen die Regel aktiv werden soll. Aktivieren Sie für diesesBeispiel IMMER.

d) Wählen Sie im Bereich Aktion SKRIPT AUSFÜHREN und klicken Sie auf DEFINIEREN..., um die auszu-führenden Parameter festzulegen. XPhone übergibt diese Parameterauswahl an Ihr Skript. Fügen Sieim Bereich Skript den Source Code für Ihr Skript ein, z.B.

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XPhone 2.0

' Outlook Notiz erzeugen'-----------------------' %PARAMS% "Anruf: {Name}, {Rufnummer}, {Datum}, {Zeit}"Dim ArgObj, var1dim outlook, noteItemSet ArgObj = WScript.Arguments if ArgObj.Count > 0 then 'First parameter var1 = ArgObj(0) set outlook = createobject( "outlook.application" ) set noteItem = outlook.CreateItem( 5 ) ' olAppointmentItem = 1 ' olContactItem = 2 ' olDistributionListItem = 7 ' olJournalItem = 4 ' olMailItem = 0 ' olNoteItem = 5 ' olPostItem = 6 ' olTaskItem = 3 noteItem.Body = var1 noteItem.Displayend if'Clear objects out of memoryset noteItem = Nothingset outlook = Nothingset ArgObj = Nothing

Tipp: Soll eine Variable aus mehreren Parametern bestehen, schließen Sie diese in Anführungs-zeichen ein. Leerschritte werden von XPhone als Trennzeichen interpretiert.

11.1.2 DDE-Kommandos an Fremdanwendung senden

Falls Ihre Anwendung eine DDE-Schnittstelle unterstützt, kann XPhone DDE-Kommandos an dieseAnwendung verschicken. Mehrere Parameter können durch den Pipe-Operator (Zeichen: |) getrenntübergeben werden.

11.1.3 Makroaufrufe in MS-Office-Anwendungen

Aufgabe: In einer Microsoft Excel-Datei soll XPhone automatisch die Rufnummer wählen, die sich inder aktiven Zelle befindet.

a) Starten Sie das Programm Microsoft Excel.b) Wählen Sie EINFÜGEN->MAKRO->VISUAL-BASIC-MODUL.c) Fügen Sie die Code-Zeilen des DIAL MAKRO ein.

' Dial Makro'Sub Dial() Dim xp As Object Dim s As String Set xp = CreateObject("XPhone.remote") If xp Is Nothing Then End s = ActiveCell.Value xp.directdial s, False Set xp = NothingEnd Sub

Schnittstellen zu Fremdanwendungen 67

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XPhone 2.0

d) Wählen Sie anschließend den Befehl EXTRAS->MAKRO... und markieren Sie im sich öffnenden Dialogdas Makro DIAL und klicken Sie dann auf die Schaltfläche OPTIONEN.

e) Im Dialog OPTIONEN kann im Bereich ZUWEISEN optional ein Menübefehl oder einen Shortcut für dieWählfunktion definiert werden.

f) Testen Sie das Makro, indem Sie eine Rufnummer in eine Zelle schreiben und diese aktivieren. LösenSie das DIAL-Makro über die Menüfunktion oder den Shortcut aus.

11.1.4 Automatisch E-Mails erzeugen

XPhone kann automatisch (ohne Eingriff des Benutzers) E-Mail verschicken. Dabei kann die E-Mailsowohl mit freiem Text als auch mit Inhalten aus der Datenbank befüllt werden.

a) Öffnen Sie EXTRAS->EXTERNE ANWENDUNGEN und klicken Sie auf die Schaltfläche NEU, um eine neueRegel zu definieren.

b) Definieren Sie den Zeitpunkt, zu dem die Regel ausgeführt werden soll, z.B. GEHEND:TEILNEHMERNICHT ERREICHT.

c) Wählen Sie die Aktion E-MAIL VERSENDEN. Über DEFINIEREN... öffnen Sie den Dialog, in dem Sie denoder die E-Mail Empfänger sowie die zu übergebenden Parameter, z.B. Rufnummer, auswählen undggf. einen freien Text in das Parameterfeld einfügen.

d) Geben Sie ggf. einen Text in das Nachrichtenfeld ein, der in der E-Mail erscheinen soll, z.B. BitteRückruf.

11.1.5 Kopieren in Zwischenablage

Mit dieser Aktion können einzelne Felder oder ganze Textblöcke automatisch in die Zwischenablagekopiert werden, z.B. die Kundennummer des anrufenden Kunden. Bitte beachten Sie, dass durchdiese Aktion der Inhalt der Zwischenablage überschrieben wird.

a) Öffnen Sie EXTRAS->EXTERNE ANWENDUNGEN und klicken Sie auf die Schaltfläche NEU, um eine neueRegel zu definieren.

b) Definieren Sie den Zeitpunkt, zu dem die Regel ausgeführt werden soll, z.B. GEHEND:TEILNEHMERNICHT ERREICHT.

c) Wählen Sie die Aktion KOPIEREN IN ZWISCHENABLAGE und klicken Sie auf DEFINIEREN, um die Pa-rameter festzulegen.

11.2 XPhone Programmierschnittstellen

Wenn Sie in Ihre vorhandene Anwendung Telefonfunktionen wie z.B. einen WÄHLEN Button einbau-en möchten, stellt XPhone Ihnen mehrere Programmierschnittstellen zur Verfügung. Darüber hinausist für Besitzer der Professional Version ein SDK (Software Development Kit) mit dokumentierten APIsauf Anfrage erhältlich.

11.2.1 Automation

Aus Microsoft Visual Basic oder Microsoft Visual Basic for Applications werden die Befehlefolgendermaßen bedient:

Dim xp as Object‘ Objekt erzeugenSet xp = CreateObject("XPHONE.REMOTE")‘ Wenn Objekt erzeugt werden konnteif Not xp Is Nothing then

‘ Anrufen der Nummer 12345 ohne Privatkennungxp.DirectDial "12345", False

Schnittstellen zu Fremdanwendungen 68

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XPhone 2.0

‘ Um Aufzulegen: xp.Drop end if‘ Objekt freigebenset xp = Nothing

11.2.2 DDE-Schnittstelle

XPhone kann als DDE-Server eingesetzt werden. Dazu muss XPhone gestartet werden und die OptionDDE-SERVER AKTIVIEREN aktiviert sein (EXTRAS->OPTIONEN->ALLGEMEIN).

Die folgende Darstellung beschreibt die Kommandos, mit denen in XPhone Telefonfunktionen perDDE ausgelöst werden können. Sollen XPhone ist für DDE standardmäßig unter folgenden Parameternerreichbar:

Anwendungsname: XPhoneTopics: System, XPhoneUnterstützte Items unter dem Topic "System":"Formats" Antwort: TEXT"Help" Antwort: "Informationen zur DDE-Funktionalitaet vonXPhone finden Sie in der XPhone-Hilfe."Status" Antwort: immer "Ready""SysItems" Antwort: die Items des Topics "System""Topics" Antwort: Topics: "System" und "XPhone"Unterstützte Items unter dem Topic "XPhone":"Display" Antwort: Momentaner Inhalt des Displays"CallerID" Antwort: Rufnummer des letzten Anrufers"PartnerID" Antwort: Rufnummer des zuletzt AngerufenenUnterstützte Kommandos unter dem Topic "XPhone":[Dial] <Rufnummer> Wählen einer Rufnummer[Drop] Auflegen[Spk] Drücken der Lautsprechertaste[Pickup] Abheben[MKOk] Menütaste OK[MKLeft] Menütaste Links[MKRight] Menütaste RechtsSollen andere Anwendungs-/Kommando-/Item-Namen verwendet werden,können diese über Einträge in der Registry "überschrieben" werden.Alle Einträge finden unterHKEY_CURRENT_USER\Software\Softron\XPhone\DDE statt:AppNames= < Zeichenkette1>|< Zeichenkette2>|... AnwendungenTopicName= <Zeichenkette> TopicItemDisplay= <Zeichenkette> DisplayItemCallerID= <Zeichenkette> Rufnummer des letzten AnrufersItemPartnerID= <Zeichenkette> Rufnummer des zuletzt AngerufenenCmdDial= <Zeichenkette> WählenCmdDrop= <Zeichenkette> AuflegenCmdSpk= <Zeichenkette> LautsprecherCmdPickup= <Zeichenkette> AbnehmenCmdMenuOk= <Zeichenkette> Menü-Taste OKCmdMenuLeft= <Zeichenkette> Menü-Taste LinksCmdMenuRight= <Zeichenkette> Menü-Taste Rechts

Schnittstellen zu Fremdanwendungen 69

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XPhone 2.0

1212 Dokumentvorlagen

12.1 Allgemein

XPhone installiert Vorlagendateien in das von Windows vorgesehene Anwendungsdatenverzeichnisfür alle Benutzer. Unter Windows 2000 und Windows XP sieht die Standardrechtevergabe vonWindows nur lesenden Zugriff für Standardbenutzer vor. Lediglich Hauptbenutzer und Administrato-ren besitzen auch Schreibberechtigung.

Dies führt dazu, dass Vorlagen nicht von Standardbenutzern geändert werden können. Sollen auchStandardbenutzer die Möglichkeit haben, Vorlagen selbst zu verändern, sind zwei Vorgehensweisenmöglich:

Der Administrator ändert die Benutzerberechtigungen der Standardbenutzer für das XPhone20-

Verzeichnis im Anwendungsdatenverzeichnis für alle Benutzer (Standard: C:\DOKUMENTE UNDEINSTELLUNGEN\ALL USERS\ANWENDUNGSDATEN\XPHONE20\TEMPLATES) dahingehend, dass auchSchreibzugriff zulässig ist.

Hinweis:Das Anwendungsdatenverzeichnis ist in der Standardeinstellung des Windows-Explorers nicht sicht-bar.

Der Benutzer setzt sein Messaging-Vorlagenverzeichnis unter EXTRAS->OPTIONEN-> MESSAGING auf

sein persönliches Anwendungsdatenverzeichnis (Standard: C:\DOKUMENTE_UND_EINSTELLUNGEN\<BENUTZER>\ANWENDUNGSDATEN\XPHONE20\TEMPLATES) und kopiert die Vorlagendateien (*.DOT und*.TXT) dorthin.

Dokumentvorlagen 70

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XPhone 2.0

12.2 E-Mail-Client

XPhone verwendet den im System eingestellten Standard-E-Mail-Client. Die Einstellung erfolgt unter

START->EINSTELLUNGEN->SYSTEMSTEUERUNG->INTERNETOPTIONEN->PROGRAMME ->E-MAIL.

12.3 Einrichten von Dokumentvorlagen für Brief, E-Mail, Fax

Mit dem integrierten Messaging Modul können E-Mails, Briefe und Faxnachrichten an jeden Kontaktgeneriert werden, der sich in einer mit XPhone verknüpften Datenbank befindet. Informationen wieAnschrift, Rufnummer und E-Mail Adresse werden aus dem Datensatz an ein frei zu definierendesFormular übergeben. Dies kann direkt aus einem Anruf oder unabhängig von einem Anruf ausgelöstwerden.

In der Professionalversion kann neben einem lokalen Laufwerk noch ein zentrales Vorlagenverzeich-nis eingerichtet werden, auf das alle XPhone-Anwender zugreifen können. Bei der Verwaltung undEinrichtung von Vorlagen gibt es keine Begrenzung der Anzahl.

12.4 Erstellen von Brief- und Faxvorlagen

a) Rufen Sie in XPhone EXTRAS->OPTIONEN->MESSAGING auf. Wählen Sie einen Vorlagentyp, z.B. BRIEF,aus.

b) Klicken Sie auf HINZUFÜGEN und geben Sie an, ob eine leere Vorlage geöffnet oder eine bestehendeVorlage bearbeitet werden soll.

c) Legen Sie das Verzeichnis fest, in dem die Vorlage erstellt werden soll (nur bei Professionalversion)d) Bestimmen Sie den Namen der Datei und der Vorlage oder wählen Sie die Vorlage aus, die bearbeitet

werden soll. Ein Word-Dokument und der Dialog mit den XPhone-Feldern öffnen sich. Passen Sie IhrDokument nun an Ihre Vorgaben an und fügen Sie Ihre Texte ein. Platzieren Sie die gewünschtenFelder.

Um ein bereits vorhandenes Dokument manuell in ein Vorlagenverzeichnis von XPhone zu kopieren,muss in Word unter DATEI-> EIGENSCHAFTEN->ZUSAMMENFASSUNG im Feld TITEL der Dokumenten-name so angegeben werden, wie er in XPhone erscheinen soll. Im Feld KATEGORIE muss für Briefvor-lagen stehen XPHONE;LETTER; für Fax-Vorlagen XPHONE;FAX. Das Word-Dokument muss mit derExtension .DOT gespeichert werden.

Dokumentvorlagen 71

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XPhone 2.0

1313 Betrieb an Siemensgeräten

Im folgenden wird der First-Party-Anschluss an OptiSet und OptiPoint Geräte beschrieben. First-Par-ty-Anschluss bedeutet, dass eine Kabelverbindung zwischen Endgerät und Arbeitsstation über dieCOM- oder USB-Schnittstelle besteht.

13.1 Hicom 150 E Office und HiPath 3000

Verwenden Sie zur Ankopplung an diese Systeme die TAPI-Service-Provider:

Callbridge TA (Optiset-Geräte)

Callbridge TU (OptiPoint-Geräte)

Die jeweils neueste Version können Sie kostenlos unter WWW.HIPATH.DE->SOFTWARE ->DOWNLOADSbeziehen.

Hinweis:Achten Sie darauf, dass Sie in jedem Fall die Variante für das CORNET-TS-PROTOKOLL herunterladen.

13.2 Hicom 300 und HiPath 4000

Verwenden Sie zur Ankopplung an diese Systeme die TAPI-Service-Provider:

Callbridge TA (Optiset-Geräte)

Callbridge TU (OptiPoint-Geräte)

Die jeweils neueste Version können Sie kostenlos unter WWW.HIPATH.DE->SOFTWARE ->DOWNLOADSbeziehen.

Betrieb an Siemensgeräten 72

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XPhone 2.0

Hinweis: Im Regelfall werden Sie die Variante für das CORNET-TS-PROTOKOLL benötigen (nicht CORNET-WP!).

Achtung:Im Hicom 300 bzw. HiPath 4000-System sind administrative Vorkehrungen notwendig, um die End-geräte über die COM- oder USB-Schnittstelle steuern zu können. Diese können ausschließlich überden Systemadministrator des Kommunikationssystems erfolgen. Eine Administration über das Endge-rät ist nicht möglich.

Sind die erforderlichen Voraussetzungen nicht gegeben, ist ein Betrieb von XPhone nicht möglich.

Ein Test, ob das Telefongerät über COM- oder USB-Schnittstelle gesteuert werden kann, ist mit einfa-chen Mitteln möglich, wenn das Programm Hyper-Terminal auf Ihrem Arbeitsplatz installiert ist:

a) Beenden Sie alle anderen Anwendungen (XPhone, Outlook, usw.)

b) Starten Sie Hyper-Terminal (HYPERTRM.EXE aus START->PROGRAMME->ZUBEHÖR->KOMMUNIKATION).c) Geben Sie einen beliebigen Verbindungsnamen ein (z.B. OptiTest).d) Wählen Sie im Dialog VERBINDEN MIT unter VERBINDEN ÜBER die Option DIREKTVERBINDUNG AN COMX

aus. Dabei steht x für die Nummer der COM-Schnittstelle, an die Ihr Telefon angeschlossen ist. BeimAnschluss über den USB-Port steht eine virtuelle COM-Schnittstelle zur Verfügung, die auch in dieserListe erscheint. Falls Sie nicht wissen, welche COM-Schnittstelle der USB-Schnittstelle zugeordnet ist,wählen Sie eine Nummer aus, für die es keinen Anschlussstecker an Ihrem PC gibt (z.B. COM3, wennSie nur über einen oder zwei COM-Schnittstellen an Ihrem PC verfügen).

e) Beachten Sie, dass die Auswahlliste nur zweizeilig erscheint. Die restlichen nicht sichtbaren Einträgekönnen über Blättern mit den Pfeiltasten erreicht werden.

f) Bei den Anschlusseinstellungen muss 19.200 Bits/Sekunde, 8 Datenbits, keine Parität, 1 Stoppbit ein-gestellt sein. Das Protokoll wird auf KEIN eingestellt.

g) Nach dem Schließen der Anschlusseinstellungen ist das Terminal-Fenster sichtbar. Links unten mussdie Anzeige VERBUNDEN erscheinen. Ist dies nicht der Fall, kann die Schnittstelle nicht geöffnetwerden.

h) Führen Sie den Befehl ANRUF->ANRUFEN aus dem Menü aus. Falls dies nicht zu einer Verbindungführt, prüfen Sie, ob Sie tatsächlich die richtige Schnittstelle ausgewählt haben. Schlagen alle Versu-che fehl, liegt der Fehler vermutlich in Ihrer PC-Hardware begründet. Setzen Sie Ihre Versuche miteinem anderen PC fort.

i) Ist Hyperterminal mit Ihrem Gerät verbunden, geben Sie ins Terminalfenster die Zeichenfolge AT einund drücken Sie die Eingabetaste. Meldet sich das Gerät nicht mit OK zurück, sondern gar nicht odermit der Meldung ERROR, ist das Gerät im Kommunikationssystem nicht richtig konfiguriert. Lesen Sieweiter im Kapitel 13.3 OptiSet / OptiPoint einrichten (Hicom 300, HiPath 4000).

j) Meldet sich das Gerät mit OK zurück, geben Sie die Zeichenfolge

AT%SETPIPE$Sgefolgt von der Eingabetaste ein. Das Gerät muss mit einer Folge von unlesbaren Zeichen antworten.Antwortet das Gerät mit ERROR, lesen Sie weiter unter dem Abschnitt 13.3 OptiSet / OptiPoint einrich-ten (Hicom 300, HiPath 4000).

k) Nur wenn der Testzyklus bis zu dieser Stelle korrekt durchlaufen wurde, kann XPhone Ihr Endgerätsteuern. Wenden Sie sich im anderen Fall an den Administrator Ihres Kommunikationssystems.

13.3 OptiSet / OptiPoint einrichten (Hicom 300, HiPath 4000)

Eine ausführliche Beschreibung, wie Ihr Hicom/HiPath-System für First-Party-CTI konfiguriert werdenmuss, ist der Dokumentation zu Callbridge TU zu entnehmen: WWW.HIPATH.DE->SOFTWARE

->DOWNLOADS.

Betrieb an Siemensgeräten 73

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XPhone 2.0

In Kurzform sind hier die Konfigurationsbefehle für das Einrichten der Datenfunktionalität für dieEndgeräte wiedergegeben.

OptiPoint-Gerät oder OptiSet-Gerät mit Control-Adapter (9pol. Stecker):

EINR-SBCSU:TLNNU=<Rufnummer>,ART=OPTI,ANSCHL=DIR,GERKON=OPTISET,OPTI-COM=JA,OPTICA=1,...;

Betrieb an Siemensgeräten 74

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XPhone 2.0

1414 FAQ

Das Programm XPhone AdminMaster melden den Fehler SERVER KONNTE NICHT GESTARTET WERDEN….Es wird keine IP-Adresse und kein Port im Programmfenster angezeigt.

Möglicherweise verwendet ein anderes Programm die eingestellte Portnummer. Öffnen Sie die MaskeEINSTELLUNGEN (Menü DATEI/EINSTELLUNGEN…) und geben Sie eine andere Portnummer ein.Verwenden Sie die gleiche Portnummer im Programm XPHONE ADMINCLIENT.

Das Programm XPhone AdminClient baut keine Verbindung mit dem Master-Arbeitsplatz auf.

Überprüfen Sie, ob das Programm XPHONE ADMINMASTER auf dem Master-Arbeitsplatz gestartetwurde. Tragen Sie im XPHONE ADMINCLIENT die richtige IP-Adresse und Portnummer ein (beide sindim Programm XPHONE ADMINMASTER angezeigt). Vergewissern Sie sich, dass auf beidenArbeitsplätzen keine Firewall-Software eingesetzt wird.

Die Master-Konfiguration wurde bereits an einige Arbeitsplätze verteilt. Jedoch ist die Master-Konfi-guration unvollständig bzw. fehlerhaft. Kann die Master-Konfiguration noch einmal erstellt und andie XPhone-Arbeitstationen neu verteilt werden?

Ja. Die Master-Konfiguration kann beliebig oft erstellt und an die XPhone-Arbeitstationen verteiltwerden. Nach Übertragen einer neuen Master-Konfiguration durch das Programm XPHONEADMINCLIENT , wird beim nächsten Start des Programms XPhone auf dieser Arbeitsstation derXPHONE SETUP ASSISTENT angezeigt. In diesem Assistenten wird die Option MASTER-KONFIGURATIONÜBERNEHMEN angeboten. Bitte beachten Sie, dass durch die Übernahme einer neuen Master-Konfi-guration alle vorhandenen XPhone-Einstellungen komplett überschrieben werden.

FAQ 75

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XPhone 2.0

Lassen sich unterschiedliche Master-Konfigurationen erstellen und an die XPhone-Arbeitsstationenverteilen?

Nein. Diese Funktionalität bieten die Programme XPHONE ADMINMASTER und XPHONE ADMINCLIENTnicht an. Sie können jedoch über den XPHONE KONFIGURATIONS-ASSISTENTEN beliebige XPhone-Kon-figurationsdateien erstellen, zentral auf einem Server ablegen und von den einzelnen Arbeitssta-tionen aus importieren (siehe DATEI->KONFIGURATION-> IMPORTIEREN/EXPORTIEREN in XPhone). Bittebeachten Sie, dass durch Importieren einer XPhone-Konfiguration alle vorhandenen XPhone-Einstel-lungen komplett überschrieben werden.

Wenn man XPhone startet, dauert es sehr lange und die CPU-Auslastung ist sehr hoch, so dass fastkeine anderen Aktionen am PC möglich sind oder XPhone bleibt hängen und startet überhaupt nicht.

Möglicherweise sind zu viele Einträge in den Anrufjournalen gespeichert. Prüfen Sie die Anrufjourna-le und löschen Sie alte nicht mehr benötigte Einträge. Vergessen Sie nicht, den Papierkorb ebenfallszu leeren. Unter EXTRAS/OPTIONEN/Reiter ORDNERPFLEGE können Sie die automatische Löschung vonalten Journaleinträgen zeitgesteuert einstellen.OderEine weitere Möglichkeit ist, dass ein bisher mit XPhone verknüpfter Ordner auf Ihrer Festplatte ineinen anderen Ordner verschoben wurde und die Verknüpfung zu diesem Adressbuch in XPhonenicht gelöscht bzw. geändert wurde. OderEs kann keine Verbindung zur TAPI-Leitung hergestellt werden. Prüfen Sie die Einstellungen desTAPI-Treibers oder des Servers.

Beim Versuch einen Outlook Kontakteordner mit XPhone zu verknüpfen wird XPhone beendet oder eserscheint eine Fehlermeldung.

Es besteht ein Problem mit der MAPI-Schnittstelle, über die XPhone auf Ihre Outlook Kontakte zu-greift. Möglicherweise ist Outlook nicht als Standard E-Mail Client definiert. Beenden Sie XPhone so-wie Outlook und öffnen Sie den Internet Explorer. Rufen Sie dort EXTRAS/INTERNETOPTIONEN/ReiterPROGRAMME auf und setzen Sie MICROSOFT OUTLOOK im Feld „E-Mail“ als Standard. Wenn der Fehlerweiterhin besteht, beenden Sie XPhone und Outlook erneut, öffnen Sie auf Ihrer Festplatte dasVerzeichnis C:\Windows\System32 und führen Sie die Datei fixmapi.exe aus.

Beim Versuch eine Access oder ODBC-Datenbank mit XPhone zu verknüpfen erscheinen Fehlermel-dungen.

Möglicherweise sind die Systemdateien für den Datenbankzugriff auf Ihrem Betriebssystem nicht ak-tuell. Auf der XPhone 2.0 Installations-CD finden Sie den Ordner System Update. Führen Sie dort dasUpdate auf MDAC 2.5 durch.

Auf dem Arbeitsplatz wurde XPhone 2.0 Outlook Edition installiert. In Microsoft Outlook ist jedochkeine Funktionsleiste sichtbar.

Die Leiste kann aus technischen Gründen erst ab Microsoft Outlook 2000 oder höher integriertwerden.OderSie haben das Outlook AddOn bei der XPhone Installation nicht mit installiert. Rufen Sie über dieWindows Start-Taste die Systemsteuerung auf.

a) Öffnen Sie den Ordner SOFTWARE.b) Markieren Sie den Eintrag XPHONE 2.X.

FAQ 76

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XPhone 2.0

c) Klicken Sie auf den Button ÄNDERN. Der Installationswizard wird gestartet.d) Klicken Sie auf WEITER.e) Aktivieren Sie PROGRAMM ÄNDERN. f) Öffnen Sie das Dropdown-Menü OUTLOOK ADD-ON 3.0.g) Wählen Sie DIESES FEATURE UND ALLE SUBFEATURES WERDEN AUF EINER LOKALEN FESTPLATTE

INSTALLIERT.h) Bestätigen Sie mit OK.

Oder

Das AddOn ist beschädigt.

a) Öffnen Sie den Ordner TOOLS->CLEANXPHONEOUTLOOK auf der Installations-CD von XPhone.b) Öffnen Sie die Datei CLEANXPHONEOUTLOOK.EXE und führen Sie die angegebenen Aktionen durch. c) Unter SYSTEMSTEUERUNG->SOFTWARE wählen Sie XPHONE 2.X. Klicken Sie dort auf ÄNDERN und führen

Sie im Installations-Asisstenten die Funktion REPARIEREN aus.

XPhone 2.0 Outlook Edition wird genutzt, die XPhone Funktionsleiste soll jedoch in Microsoft Outlookausgeblendet sein. Trotz Deaktivierung der Leiste, wird sie bei jedem Neustart von Outlook wiederangezeigt.

Das Outlook AddOn ist beschädigt.

a) Öffnen Sie den Ordner TOOLS->CLEANXPHONEOUTLOOK auf der Installations-CD von XPhoneb) Starten Sie die gleichnamige Datei CLEANXPHONEOUTLOOK.EXE und führen Sie die angegebene Aktion

aus.

Verwendet wird die Anschaltung Siemens Callbridge TU mit einem Optipoint 500 und USB-Schnitt-stelle. Beim Telefonieren und gleichzeitigen Ausführen von Aktionen am PC gibt es Störgeräuschebeim Telefongespräch bzw. der Gesprächspartner ist kurze Zeit nicht hörbar.

Die Siemens TAPI-Treiber Callbridge TU werden bei der Installation als Standard-Audio Ausgabegerätdefiniert. Öffnen Sie die Systemsteuerung und klicken Sie auf das Symbol „Sounds & Multimedia“. ImReiter „Audio“ können Sie das bevorzugte Audio-Ausgabegerät wieder zurücksetzen.

Alle Gespräche werden in XPhone im Anrufjournal UNERLEDIGT gespeichert – auch wenn es sich umAnrufe in Abwesenheit oder erledigte Anrufe handelt.

Sie verwenden eine vCAPI-Anschaltung. Über diese so genannte assoziierte Wahl werden keine In-formationen über Gesprächszustände geliefert. Deshalb kann XPhone nicht auswerten, ob es sich umunerledigte, erledigte oder Anrufe in Abwesenheit handelt.

Wie lässt sich eine passwortgeschützte Microsoft Access Datenbank mit XPhone verknüpfen?

Erzeugen Sie in SYSTEMSTEUERUNG->VERWALTUNG->DATENQUELLEN (ODBC) eine ODBC-Datenquelle(System DSN) für Microsoft Access. Dort können Sie auch einen Benutzernamen und optional auch dasKennwort einstellen. In XPhone können Sie diese ODBC-Datenquelle über EXTRAS -> ADRESSBÜCHER-> NEUES ADRESSBUCH -> ODBC-DATENQUELLE anbinden.

Bei eingehendem Anruf erscheint kein Popup des Microsoft Outlook bzw. Lotus Notes Kontakts.

FAQ 77

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XPhone 2.0

Das Outlook bzw. Notes AddOn wurde nicht erworben bzw.nicht installiert.OderDer betreffende Microsoft Outlook Kontaktordner bzw. das betreffende Lotus Notes Adressbuch, indem nach Kontakten gesucht werden soll, wurde noch nicht verknüpft.OderIn XPhone unter EXTRAS -> OPTIONEN -> ANRUFERPOPUP ist nicht eingestellt, dass der Kontakt beimKlingeln bzw. bei Gesprächsbeginn erscheinen soll.

Bei Verwendung des Siemens TAPI-Treiber Callbridge TU für ein optiPoint Telefon und die Hipath Tele-fonanlage kann keine Telefonieverbindung hergestellt werden.

Es läuft eine andere Anwendung, die auf einen USB- oder COM-Port zugreift, z. B. eine Handy- oderPDA Synchronisations-Software. Beenden Sie diese Software und starten Sie ggf. den Rechner neu(Software aus Autostartgruppe entfernen).OderCallbridge TU läuft an einer Hicom 300 oder HiPath 4000. Die Telefonie muss in diesem Fall explizit ander Telefonanlage frei gegeben werden. Hier sind die Hinweise zur Einrichtung der Callbridge TU un-ter Hicom 300 / HiPath 4000 genau zu beachten.OderDie Callbridge TU USB-Treiber wurden fehlerhaft installiert. In der Beschreibung zur Callbridge TUwird genau aufgelistet, welche Einträge im Gerätemanager erscheinen müssen. Falls etwasfehlerhaft eingetragen ist oder fehlt, führen Sie die Anwendung USB_UNINSTALL.EXE AUS (diese Dateiist in dem gepackten Callbridge TU Setup enthalten). Es werden alle Einträge der Callbridge TU ausdem Gerätemanager entfernt. Installieren Sie anschließend die USB-Treiber erneut.

FAQ 78