Änderungen der Spielregeln und WKO zur Saison 2013

60
Mitglied im Deutschen Rollsport und Inline Verband e.V. (DRIV) Inline-Skaterhockey Deutschland Änderungen der Spielregeln und WKO zur Saison 2013

description

Änderungen der Spielregeln und WKO zur Saison 2013. Übersicht Theorie. Änderungen SR-Wesen/ WKO Schwerpunktthema: Check von Hinten Check gegen den Kopf und Nackenbereich Änderungen der Spielregeln Akzeptanz durch Konsequenz: Videoschulung. Uwe Bührer [email protected] Obmann - PowerPoint PPT Presentation

Transcript of Änderungen der Spielregeln und WKO zur Saison 2013

Page 1: Änderungen der Spielregeln und WKO zur Saison 2013

Mitglied im Deutschen Rollsport und Inline Verband e.V. (DRIV)

Inline-Skaterhockey Deutschland

Änderungen der Spielregeln und

WKO zur Saison 2013

Page 2: Änderungen der Spielregeln und WKO zur Saison 2013

Inline-Skaterhockey Deutschland

Mitglied im Deutschen Rollsport und Inline Verband e.V. (DRIV)

Übersicht Theorie

1. Änderungen SR-Wesen/ WKO2. Schwerpunktthema:

Check von HintenCheck gegen den Kopf und Nackenbereich

3. Änderungen der Spielregeln4. Akzeptanz durch Konsequenz: Videoschulung

Page 3: Änderungen der Spielregeln und WKO zur Saison 2013

Inline-Skaterhockey Deutschland

Mitglied im Deutschen Rollsport und Inline Verband e.V. (DRIV)

Uwe Bührer [email protected] Obmann

Wolfgang Meller [email protected] Stellv. Obmann

Simon Nitsch [email protected] SWB und Beo

Olaf Kowalewski [email protected] Einteilung, Ehrungen

Carsten [email protected] Verbandsaufsichten

Sebastian Müller [email protected] Poststelle: [email protected]

Fabian Stumpf [email protected] Casebook

Geschäftsstelle [email protected] Passwesen

Markus Niehammer [email protected] Homepage

Mailadresse für Einteilungswünsche: [email protected]

Mitarbeiter und Zuständigkeiten 2013

Page 4: Änderungen der Spielregeln und WKO zur Saison 2013

Inline-Skaterhockey Deutschland

Mitglied im Deutschen Rollsport und Inline Verband e.V. (DRIV)

Änderungen SR-Wesen/ WKO

Denkt dran:Seit dem 01.01.2013 darf kein Namenszug mehr auf dem Schiedsrichtertrikot

vorhanden sein!

§ 4.7 Schiedsrichterausrüstung:Alle Spieler erkennen mit der Beantragung ihres Spielerpasses bzw. alle

Schiedsrichter/Zeitnehmer und alle Trainer mit der Anmeldung und Teilnahme an der Aus- oder Weiterbildung sowie alle Einzelpersonen bei der Ausübung einer Offiziellentätigkeit automatisch ihr Einverständnis an, dass beim ISHD-Spielbetrieb und/oder IISHF-Spielbetrieb aufgezeichnetes Bild- und Tonmaterial für Öffentlichkeitsarbeit und für Aus-und Weiterbildungszwecke der ISHD bzw. IISHF verwendet werden kann. Diese Bestimmung gilt auch für die Aufnahme einer Helmkamera von Schiedsrichtern.

Page 5: Änderungen der Spielregeln und WKO zur Saison 2013

Inline-Skaterhockey Deutschland

Mitglied im Deutschen Rollsport und Inline Verband e.V. (DRIV)

Änderungen SR-Wesen/ WKO

§35.5 Spielerbekleidung (Spieler darf trotzdem spielen)Alle Spieler einer Mannschaft (gemäß Eintragung im Spielberichtsbogen) müssen

bei jedem Inline-Skaterhockey-Spiel einheitliche Trikots tragen, welche den Vorgaben des Punkt 5 der Spielregeln entsprechen. (Strafe: Ordnungsgeld € 50,-- je Trikot, Nachwuchsmannschaften € 25,-- je Trikot). Bei Spielen der 1. und 2. Herrenbundesliga gelten zusätzlich die Bestimmungen der §§ 53.1 c), 53.2 und 53.3 WKO. Bei Verstößen sind Strafmaßnahmen gemäß § 16 WKO durch den ISHD-Disziplinarausschuss möglich.

Page 6: Änderungen der Spielregeln und WKO zur Saison 2013

Inline-Skaterhockey Deutschland

Mitglied im Deutschen Rollsport und Inline Verband e.V. (DRIV)

Änderungen SR-Wesen/ WKO

§59 SR-Soll (Nur 2 SR bei Landesliga-Vereinen mit nur einem Team)Jeder Verein, der am ISHD-Meisterschaftsspielbetrieb teilnimmt, hat für die

gesamte Saison (seiner Mannschaften) Schiedsrichter zu stellen :

a) Für einen Verein- mit nur einer bei der ISHD gemeldeten Herrenmannschaft in einer Liga

unterhalb der Regionalligamindestens 2 Schiedsrichter (neu!)

- mit nur einer bei der ISHD gemeldeten Herrenmannschaft in einer Herrenbundesliga oder Regionalliga

mindestens 3 Schiedsrichter

- mit zwei oder mehr bei der ISHD gemeldeten Herrenmannschaftenmindestens 4 Schiedsrichter

Page 7: Änderungen der Spielregeln und WKO zur Saison 2013

Inline-Skaterhockey Deutschland

Mitglied im Deutschen Rollsport und Inline Verband e.V. (DRIV)

Änderungen SR-Wesen/ WKO

§64 SR-Ausrüstung

Sind die Farben der Spielertrikots dem offiziellen Schiedsrichtertrikot sehr ähnlich, und die beiden Schiedsrichter führen Schiedsrichtertrikots in den vorgegebenen Ausweichfarben gemäß c) mit, dürfen diese nur getragen werden, wenn BEIDE SCHIEDSRICHTER die gleichen Farben des Schiedsrichtertrikots zu jedem Zeitpunkt des Spieles tragen.

c) Die offiziellen Schiedsrichterausweichtrikots bestehen aus den Farbentürkis + weiß oder alternativ gelb + weiß und sind über Canpro Sport zu bestellen.

Die schwarz-weißen Trikots bleiben die Primärtrikots!Ein Kauf der Alternativtrikots ist keine Pflicht!

Page 8: Änderungen der Spielregeln und WKO zur Saison 2013

Inline-Skaterhockey Deutschland

Mitglied im Deutschen Rollsport und Inline Verband e.V. (DRIV)

• Freundliches und verbindliches Auftreten ist bei uns StandardSowohl vor und nach dem Spiel mit Offiziellen und Zuschauern, als auch während des Spiels gegenüber den Spielern, Trainern u. s. w., auf ein Erscheinen in angemessener Zivilkleidung ist zu achten.

• Rauchen und Alkohol an SpielstättenEs ist nicht gewünscht, an Spielstätten und in Schiedsrichterkleidung/ Sportkleidung zu rauchen bzw. nach dem Spiel an der Spielstätte Alkohol zu konsumieren. Vom „Bierchen danach“ mit einem der beiden Teams z.B. in der Vereinsgaststätte ist ebenfalls abzusehen.

• Facebook, Twitter oder andere NetzwerkeAn Spieltagen sind Einträge jeglicher Art, die im Zusammenhang mit der schiedsrichterlichen Tätigkeit stehen, unpassend.

Allgemeines Verhalten

Page 9: Änderungen der Spielregeln und WKO zur Saison 2013

Inline-Skaterhockey Deutschland

Mitglied im Deutschen Rollsport und Inline Verband e.V. (DRIV)

Klarstellung „Trainer anwesend“

„Trainer anwesend“ wird nur angekreuzt, wenn ein nicht spielender Trainer anwesend ist! Spielertrainer sind keine Trainer, auch wenn sie auf der Mannschaftsaufstellung dort eingetragen wurden.

Page 10: Änderungen der Spielregeln und WKO zur Saison 2013

Inline-Skaterhockey Deutschland

Mitglied im Deutschen Rollsport und Inline Verband e.V. (DRIV)

Geänderte Spielerpässe

Auf den Spielerpässen ist ab sofort keine Mannschaft des Vereines mehr eingetragen. Die Überprüfung der Spielberechtigung obliegt dem Verein.

Auf der ISHD-Homepage sind unter dem Link „Vereine“ (entsprechenden Verein anklicken) und „Infos“ alle Mannschaften im ISHD-Spielbetrieb eingetragen. Durch Klick auf die Mannschaft öffnet sich die verbindliche Spielerliste.

Page 11: Änderungen der Spielregeln und WKO zur Saison 2013

Inline-Skaterhockey Deutschland

Mitglied im Deutschen Rollsport und Inline Verband e.V. (DRIV)

Die Mannschaftsaufstellung…muss wieder 30 Minuten vor offiziellem Spielbeginn vorliegen,…darf nur Teamoffizielle enthalten, die mindestens 14 Jahre alt sind, …muss mindestens eine/n 18-jährige/n Teamoffizielle/n enthalten.

Die Spielfeldfarbe…muss sich von der Farbe des offiziellen Spielballes eindeutig unterscheiden.

Der Sieger eines Meisterschaftsspiels erhält 3 PunkteNäheres dazu gleich im Teil Spielregeln.

Page 12: Änderungen der Spielregeln und WKO zur Saison 2013

Inline-Skaterhockey Deutschland

Mitglied im Deutschen Rollsport und Inline Verband e.V. (DRIV)

Die Spielgebühren wurden angepasst (spielklassenabhängig):

Page 13: Änderungen der Spielregeln und WKO zur Saison 2013

Inline-Skaterhockey Deutschland

Mitglied im Deutschen Rollsport und Inline Verband e.V. (DRIV)

Torhütermaske

Ab dieser Saison ganz einfach: Nachzumessen mit folgender Schablone, die an jedem ZN-Tisch vorliegen muss (die Vereine bekommen die erste Schablone kostenlos zugesandt).

Page 14: Änderungen der Spielregeln und WKO zur Saison 2013

Inline-Skaterhockey Deutschland

Mitglied im Deutschen Rollsport und Inline Verband e.V. (DRIV)

Übersicht Theorie

1. Änderungen SR-Wesen/ WKO2. Schwerpunktthema:

Check von HintenCheck gegen den Kopf und Nackenbereich

3. Änderungen der Spielregeln4. Akzeptanz durch Konsequenz: Videoschulung

Page 15: Änderungen der Spielregeln und WKO zur Saison 2013

Inline-Skaterhockey Deutschland

Mitglied im Deutschen Rollsport und Inline Verband e.V. (DRIV)

Schwerpunktthema Check von Hinten

Sr 8.10.12 Check von Hinten

Als „Check von Hinten“ wird ein Check bezeichnet, der in den Rücken eines Spielers ausgeführt wird, der den bevorstehenden Körperkontakt nicht vorhersehen kann und keine Möglichkeit hat, sich vor dem Angriff zu schützen. Ein harter Stoß in den Rücken eines Spielers wird ebenso als „Check von Hinten“ angesehen.

Dreht sich der Gegenspieler jedoch absichtlich so, dass der Angriff in den Rücken erfolgt, so liegt kein „Check von Hinten“ vor.

Page 16: Änderungen der Spielregeln und WKO zur Saison 2013

Inline-Skaterhockey Deutschland

Mitglied im Deutschen Rollsport und Inline Verband e.V. (DRIV)

Schwerpunktthema Check von Hinten

8.10.12 Check von Hinten

a) Ein Stoß kann nur mit den Händen erfolgen. D.h. eine oder beide Hände werden in den Rücken des Gegenspielers gestoßen. Eine derartige Aktion ist dann als unerlaubter Körperangriff (Sr 8.10.2) zu werten. Wird ein Gegenspieler durch den Stoß in die Bande geworfen, so kann die Aktion auch als Bandencheck (Sr 8.10.13) gewertet werden.

Ein Check von Hinten in Form eines Cross-Check, d.h. der Schläger wird mit beiden Händen in den Rücken des Gegners gestoßen, ist als Cross-Check zu werten und entsprechend zu (Sr bestrafen § 8.10.4).

Page 17: Änderungen der Spielregeln und WKO zur Saison 2013

Inline-Skaterhockey Deutschland

Mitglied im Deutschen Rollsport und Inline Verband e.V. (DRIV)

8.10.12 Check von Hinten

b) Ein Check von Hinten liegt eindeutig vor, wenn der Check gemäß Sr 8.9 gefahren wird, der Gegenspieler aber ausschließlich in den Rücken gecheckt wird und diesen Check nicht vorhersehen und sich dadurch nicht darauf vorbereiten bzw. schützen kann. Das absichtliche Zudrehen des Rückens wird nicht als Check von hinten gewertet.

Schwerpunktthema Check von Hinten

Page 18: Änderungen der Spielregeln und WKO zur Saison 2013

Inline-Skaterhockey Deutschland

Mitglied im Deutschen Rollsport und Inline Verband e.V. (DRIV)

Schwerpunktthema Check von Hinten

Checkliste Check von Hinten:

Sind folgende Parameter gegeben?I. Der Spieler befindet sich mit beiden

Beinen auf dem BodenII. Der Spieler hat die Arme angelegt (vor

oder neben dem Körper)III. Der Angriff erfolgt nicht lateral (von der

Seite) oder frontal (von vorn)

Der Angriff erfolgt von hinten, es liegt daher ein „Check von Hinten“ vor, welcher mit einer großen Strafe zu ahnden ist

Trifft einer dieser Parameter nicht zu, so kann eine andere Strafe gegeben werden.Beispiele:I. Check mit einer oder zwei Händen

Unerlaubter KörperangriffII. Check mit Sturz in die Bande

BandencheckIII. Check in Form eines Cross-Check

Cross-Check

Page 19: Änderungen der Spielregeln und WKO zur Saison 2013

Inline-Skaterhockey Deutschland

Mitglied im Deutschen Rollsport und Inline Verband e.V. (DRIV)

Schwerpunktthema Check gegen den Kopf und Nackenbereich

Sr 8.10.17 Check gegen den Kopf und Nackenbereich a) Ein Spieler, der einen Check oder Körperangriff jeglicher Art gegen den

Kopf oder den Hals/Nacken eines Gegenspielers ausführt, erhält eine Große Zeitstrafe (5‘)

b) Ein Spieler, der einen Gegenspieler durch einen Check gegen den Kopf oder den Hals/Nacken verletzt, erhält nach Ermessen der Schiedsrichter eine

Große Zeitstrafe plus Spieldauerdisziplinarstrafe (5‘+GM)oderMatchstrafe (MP; Rote Karte)oderSchwere Matchstrafe (GMP; Schwarze Karte)

c) Schläge gegen den Kopf oder den Hals/Nacken während einer Auseinandersetzung werden nach Regel 8.10.3 „Faustschläge / Übertriebene Härte“ bestraft.

Page 20: Änderungen der Spielregeln und WKO zur Saison 2013

Inline-Skaterhockey Deutschland

Mitglied im Deutschen Rollsport und Inline Verband e.V. (DRIV)

Oberstes Prinzip: „Es gibt keine sauberen Checks gegen den Kopf und den Nacken!“

Der angreifende Spieler muss die Bewegung des zu checkenden Spielers antizipieren. Die gebückte Haltung (beim Skaten in die Knie gehen, z.B. beim Fahren eines Kanadiers) ist beim Skaterhockey eine normale Körperhaltung und muss vom angreifenden Spieler einkalkuliert werden! Dies gilt auch für Spieler mit Körperlängenunterschieden!

Page 21: Änderungen der Spielregeln und WKO zur Saison 2013

Inline-Skaterhockey Deutschland

Mitglied im Deutschen Rollsport und Inline Verband e.V. (DRIV)

Schwerpunktthema Check gegen den Kopf und Nackenbereich

8.10.17 Check gegen den Kopf und Nackenbereich

Ein Check gegen den Kopf und Nackenbereich liegt vor, wenn ein Spieler durch einen Check im Bereich des Kopf bzw. Nacken getroffen wird. Dabei ist es nicht von Belang, ob der Check gemäß Sr 8.9 ausgeführt wurde oder gegen diesen verstößt.Wird ein Spieler durch einen Check jedoch erst am Körper und anschließend am Kopf getroffen, liegt kein Check gegen den Kopf und Nackenbereich vor.

Page 22: Änderungen der Spielregeln und WKO zur Saison 2013

Inline-Skaterhockey Deutschland

Mitglied im Deutschen Rollsport und Inline Verband e.V. (DRIV)

Checkliste Check gegen Kopf und Nackenbereich:

Sind folgende Parameter gegeben?

I. Der Spieler wird im Kopf und Nackenbereich getroffen

II. Der „Treffer“ ging direkt zum Kopf und der Spieler wurde vorher nicht am Körper getroffen.

III. Es handelt sich nicht um eine Auseinandersetzung im Sinne von Regel 8.10.3 (Sr)

Es ist zwingend eine große Zeitstrafe (5 Minuten) zu geben.

Schwerpunktthema Check gegen den Kopf und Nackenbereich

Ist Parameter II. nicht gegeben so können die Schiedsrichter situationsbedingt auch anders entscheiden.

Page 23: Änderungen der Spielregeln und WKO zur Saison 2013

Inline-Skaterhockey Deutschland

Mitglied im Deutschen Rollsport und Inline Verband e.V. (DRIV)

Übersicht Theorie

1. Änderungen SR-Wesen/ WKO2. Schwerpunktthema:

Check von HintenCheck gegen den Kopf und Nackenbereich

3. Änderungen der Spielregeln4. Akzeptanz durch Konsequenz: Videoschulung

Page 24: Änderungen der Spielregeln und WKO zur Saison 2013

Inline-Skaterhockey Deutschland

Mitglied im Deutschen Rollsport und Inline Verband e.V. (DRIV)

Änderungen der Spielregeln

Was ist neu?

– Torhüterregel

– Drei-Punkte-Regelung

-> Penaltyschießen

– Sonstiges

Page 25: Änderungen der Spielregeln und WKO zur Saison 2013

Inline-Skaterhockey Deutschland

Mitglied im Deutschen Rollsport und Inline Verband e.V. (DRIV)

TorhüterregelAufgrund der neuen Regel muss eine durchgängige Torlinie auf dem Feld

vorhanden sein:

Page 26: Änderungen der Spielregeln und WKO zur Saison 2013

Inline-Skaterhockey Deutschland

Mitglied im Deutschen Rollsport und Inline Verband e.V. (DRIV)

TorhüterregelDenn: Es gilt ein neuer Bewegungs- und Aktionsbereich für Goalies:

Die speziellen Rechte des Torhüters wie Fangen, Halten oder Werfen des Balles dürfen nur ausgeübt werden, wenn sich der Ball innerhalb dieser Zone befindet.

Ein Torhüter darf auch außerhalb der eigenen Torhüterzone spielen, wobei er jedoch seine speziellen Rechte wie Fangen, Halten oder Werfen des Balls verliert (Achtung: Spielen hinter der Mittellinie = 2min-Zeitstrafe!)

Page 27: Änderungen der Spielregeln und WKO zur Saison 2013

Inline-Skaterhockey Deutschland

Mitglied im Deutschen Rollsport und Inline Verband e.V. (DRIV)

Torhüterregeln (8.11)

NEU: Ein Torhüter darf den Ball nur im Bereich zwischen der Torlinie und der Torhüterlinie am Boden entlang werfen. Ein Torhüter darf den Ball aber mit der Hand auf dem Boden führen oder den Ball in jede Richtung wegschlagen. (Freistoß)

Kein Torhüter darf sich in seiner Torhüterzone auf den Ball fallen lassen, den Ball mit seinem Körper oder am Tor oder der Bande blockieren, wenn er nicht angegriffen wird. (Freistoß, letzte 2‘: Penalty)

NEU: Ein Torhüter darf den Ball hinter der Torlinie nur blockieren, wenn sich mindestens ein Teil seines Körpers im Torraum befindet. (Freistoß, letzte 2‘: Penalty)

Wenn ein Torhüter nicht angegriffen wird, darf er den Ball nicht für mehr als 3 Sekunden blockieren. (Freistoß, letzte 2‘: Penalty)

Kein Torhüter darf den Ball absichtlich in seine Torhüterschienen fallen lassen, um eine Spielunterbrechung herbeizuführen. (Freistoß, letzte 2‘: Penalty)

Page 28: Änderungen der Spielregeln und WKO zur Saison 2013

Inline-Skaterhockey Deutschland

Mitglied im Deutschen Rollsport und Inline Verband e.V. (DRIV)

TorhüterregelWie geht es weiter? Beispiel 1/9

Ein Spieler aus Mannschaft A schießt den Ball auf das Tor von Torhüter B. Dieser lässt den Ball zur Seite abprallen in den Bereich hintere Spielfeldbegrenzung – Torlinie. Dort bedeckt er im Torraum kniend den Ball mit der Fanghand.

Entscheidung: Bully vor dem Tor. Der Ball wurde zwar hinter der Torlinie festgehalten, der Torhüter befand sich aber noch mit beiden Beinen im Torraum.

Page 29: Änderungen der Spielregeln und WKO zur Saison 2013

Inline-Skaterhockey Deutschland

Mitglied im Deutschen Rollsport und Inline Verband e.V. (DRIV)

TorhüterregelWie geht es weiter? Beispiel 2/9

Mannschaft A spielt den Ball tief in die Hälfte von Mannschaft B. Ein Spieler der Mannschaft A sprintet dem Ball hinterher, um diesen zu erlaufen. Torhüter B erkennt diese Situation und möchte den Ball hinter dem eigenen Tor abfangen. Er verlässt mit seinem gesamten Körper den Torraum, die Kelle seines Schlägers verbleibt aber im Torraum. Er hält den Ball schräg hinter dem Tor fest.

Entscheidung: Freistoß; in den letzten beiden Minuten Penalty-Schuss. Der Schläger wird nicht als Körperteil angesehen. Da sich der Torhüter mit keinem Körperteil mehr im Torraum befindet, liegt ein Verstoß gegen Regel 8.11.10 vor.

Page 30: Änderungen der Spielregeln und WKO zur Saison 2013

Inline-Skaterhockey Deutschland

Mitglied im Deutschen Rollsport und Inline Verband e.V. (DRIV)

TorhüterregelWie geht es weiter? Beispiel 3/9

Mannschaft A spielt den Ball tief in die Hälfte von Mannschaft B. Ein Spieler der Mannschaft A sprintet dem Ball hinterher, um diesen zu erlaufen. Torhüter B erkennt diese Situation und möchte den Ball hinter dem eigenen Tor abfangen. Er verlässt mit seinem gesamten Körper den Torraum, nimmt den Ball hinter dem Tor mit seinem Schläger auf und fährt zurück in seinen Torraum. Dort hält er den Ball fest, da Spieler A ihn bedrängt.

Entscheidung: Bully, da der Torhüter den Ball erst im Torraum festhält.

Page 31: Änderungen der Spielregeln und WKO zur Saison 2013

Inline-Skaterhockey Deutschland

Mitglied im Deutschen Rollsport und Inline Verband e.V. (DRIV)

TorhüterregelWie geht es weiter? Beispiel 4/9

Mannschaft A spielt den Ball hoch auf das Tor von Torhüter B. Dieser fängt den Ball und fährt mit dem Ball in der Fanghand hinter das eigene Tor um diesen dort freizugeben, er verlässt dabei den Torraum mit allen Körperteilen. Da er von einem Spieler aus Mannschaft A bedrängt wird, kann er den Ball doch nicht frei geben. Der Schiedsrichter unterbricht das Spiel.

Entscheidung: Freistoß; in den letzten beiden Minuten Penalty-Schuss, es liegt ein Verstoß gegen Regel 8.11.10 vor. Der Torhüter hat den Ball zwar vor der Torlinie aufgenommen, fährt nun aber mit dem Ball hinter das Tor. Sobald er die Torlinie überquert hat, befindet er sich nicht mehr in Zone 2 (oder 1) und darf dementsprechend den Ball nicht mehr in der Fanghand führen.

Page 32: Änderungen der Spielregeln und WKO zur Saison 2013

Inline-Skaterhockey Deutschland

Mitglied im Deutschen Rollsport und Inline Verband e.V. (DRIV)

TorhüterregelWie geht es weiter? Beispiel 5/9

Mannschaft A spielt den Ball tief in die Hälfte von Mannschaft B. Torhüter B läuft in die Ecke und nimmt den Ball mit der Fanghand auf. Dabei befindet er sich mit beiden Beinen im Bereich Torlinie-Torhüterlinie. Der Ball befindet sich allerdings im Bereich hintere Spielfeldbegrenzung-Torlinie.

Entscheidung: Freistoß; in den letzten beiden Minuten Penalty-Schuss, da sich der Ball zum Zeitpunkt des Festhaltens hinter der Torlinie befindet und der Torwart sich mit keinem Körperteil mehr im Torraum befindet.

Page 33: Änderungen der Spielregeln und WKO zur Saison 2013

Inline-Skaterhockey Deutschland

Mitglied im Deutschen Rollsport und Inline Verband e.V. (DRIV)

TorhüterregelWie geht es weiter? Beispiel 6/9

Mannschaft A spielt den Ball tief in die Hälfte von Mannschaft B. Ein Spieler der Mannschaft A sprintet dem Ball hinterher, um diesen zu erlaufen. Torhüter B erkennt diese Situation und möchte den Ball hinter dem eigenen Tor abfangen. Er verlässt mit seinem gesamten Körper den Torraum und nimmt den Ball hinter dem Tor mit der Fanghand auf. Anschließend läuft er zurück in den Torraum.

Entscheidung: Freistoß; in den letzten beiden Minuten Penalty-Schuss. Es liegt ein Verstoß gegen Regel 8.11.10 vor, da der Torhüter den Ball bereits hinter dem Tor festgehalten hat und sich dabei kein Körperteil mehr im Torraum befand.

Page 34: Änderungen der Spielregeln und WKO zur Saison 2013

Inline-Skaterhockey Deutschland

Mitglied im Deutschen Rollsport und Inline Verband e.V. (DRIV)

TorhüterregelWie geht es weiter? Beispiel 7/9

Mannschaft A spielt den Ball tief in die Hälfte von Mannschaft B. Ein Spieler der Mannschaft A sprintet dem Ball hinterher um diesen zu erlaufen. Torhüter B erkennt diese Situation und möchte den Ball hinter dem eigenen Tor abfangen. Er verlässt mit seinem gesamten Körper den Torraum, nimmt den Ball hinter dem Tor mit seinem Schläger auf und passt den Ball zu seinem Mitspieler.

Entscheidung: Es liegt kein Regelverstoß vor und das Spiel ist ohne Unterbrechung fortzusetzen.

Page 35: Änderungen der Spielregeln und WKO zur Saison 2013

Inline-Skaterhockey Deutschland

Mitglied im Deutschen Rollsport und Inline Verband e.V. (DRIV)

TorhüterregelWie geht es weiter? Beispiel 8/9

Mannschaft A spielt den Ball tief in die Hälfte von Mannschaft B. Ein Spieler der Mannschaft A sprintet dem Ball hinterher um diesen zu erlaufen. Torhüter B erkennt diese Situation und möchte den Ball hinter dem eigenen Tor abfangen. Er verlässt mit seinem gesamten Körper den Torraum, nimmt den Ball hinter dem Tor mit seinem Schläger auf und möchte diesen zu seinem Mitspieler passen. Ein Spieler von Mannschaft A hindert den Torhüter mit einem fairen Check daran.

Entscheidung: Strafe für den Spieler aus Mannschaft A, da der Spieler einen unnötigen Körperkontakt hergestellt hat. Auch wenn der Check fair war, liegt hier ein Verstoß gegen Regel 8.10.2 vor.

Page 36: Änderungen der Spielregeln und WKO zur Saison 2013

Inline-Skaterhockey Deutschland

Mitglied im Deutschen Rollsport und Inline Verband e.V. (DRIV)

TorhüterregelWie geht es weiter? Beispiel 9/9

Mannschaft A spielt den Ball tief in die Hälfte von Mannschaft B. Ein Spieler der Mannschaft A sprintet dem Ball hinterher um diesen zu erlaufen. Torhüter B erkennt diese Situation und möchte den Ball hinter dem eigenen Tor abfangen. Er verlässt mit seinem gesamten Körper den Torraum, nimmt den Ball hinter dem Tor mit seinem Schläger auf und möchte diesen zu seinem Mitspieler passen. Ein Spieler von Mannschaft A stellt den Passweg zu und fährt auf den Torhüter B zu. Dieser schirmt den Ball mit seinem Körper gegen den Gegenspieler ab. Der Spieler aus Mannschaft A fährt daraufhin in den Torhüter.

Entscheidung: Das Spielt ist fortzusetzen. Es liegt kein Regelverstoß vor. Spieler A hat keinen unnötigen Körperkontakt herbeigeführt, da sich der Torhüter gedreht hat.

Page 37: Änderungen der Spielregeln und WKO zur Saison 2013

Inline-Skaterhockey Deutschland

Mitglied im Deutschen Rollsport und Inline Verband e.V. (DRIV)

Ab dieser Saison erhält die siegreiche Mannschaft drei Punkte.

Aber was passiert beim Unentschieden?

Dann bekommt jeder Verein einen Punkt;

der zusätzliche dritte Punkt MUSS in jedem Meisterschaftsspiel im

Penaltyschießen vergeben werden (das gilt für alle Altersklassen)!

Drei-Punkte-Regel

Page 38: Änderungen der Spielregeln und WKO zur Saison 2013

Inline-Skaterhockey Deutschland

Mitglied im Deutschen Rollsport und Inline Verband e.V. (DRIV)

Die Schiedsrichter organisieren alle Daten und Unterlagen für die notwendigen Eintragungen durch die Zeitnehmer.

• Namen der Torhüter• Namen und Reihenfolge der Schützen (Feldspieler)• Beginner der Penaltyschießens, Ermittlung durch Münzwurf

Danach werden von den Zeitnehmern die Eintragungen auf dem Zusatzblatt „Penaltyschießen“ vorgenommen – erst danach kann das Penaltyschießen beginnen.

Drei-Punkte-Regel

Page 39: Änderungen der Spielregeln und WKO zur Saison 2013

Inline-Skaterhockey Deutschland

Mitglied im Deutschen Rollsport und Inline Verband e.V. (DRIV)

Page 40: Änderungen der Spielregeln und WKO zur Saison 2013

Inline-Skaterhockey Deutschland

Mitglied im Deutschen Rollsport und Inline Verband e.V. (DRIV)

Es gibt Unterschiede beim Penaltyschießen nach einem Meisterschafts- oder Pokalspiel:

Drei-Punkte-Regel

Meisterschaftsspiel (§36.3a WKO) Pokalspiel (§36.3b WKO)

Nur die ersten drei Penaltys Alle fünf Penaltys

Wenn keine Entscheidung: Shoot-Out mit den 2 weiteren Spielern und ggf. wieder denselben 5 Spielern, bis ein Sieger feststeht.

Wenn keine Entscheidung: Shoot-Out mit denselben 5 Spielern, bis ein Sieger feststeht.

Spielergebnis: Unentschieden (z.B. 4:4) plus nur GWG (Game Winning Goal)= z.B. 5:4

Spielergebnis: Unentschieden (z.B. 4:4) plus alle erzielten Tore = z.B. 9:8

Spielberichtsbogen: Nur GWG eintragen Spielberichtsbogen: Alle Tore eintragen

Page 41: Änderungen der Spielregeln und WKO zur Saison 2013

Inline-Skaterhockey Deutschland

Mitglied im Deutschen Rollsport und Inline Verband e.V. (DRIV)

Exemplarischer Ablauf:

1. Jede Mannschaft benennt schriftlich dem SR gegenüber 5 Feldspie-ler und 1 Torwart (im Falle einer Verletzung: Ersatzspieler möglich).

2. Wenn die Mannschaft keine 5 Spieler zusammenbekommt: So viele Spieler wie nötig bestimmen, die einen zweiten (oder dritten) Penaltyschuss ausführen, um insgesamt drei Penaltyschüsse zu ermöglichen (trotzdem abwechselnd).

3. Münzwurf: Beginner ermitteln (Kapitänswahl)

4. Die ersten drei Penaltyschüsse jeder Mannschaft in abwechselnder Reihenfolge. Sollte das Penaltyschießen vor Abschluss der ersten drei Penaltyschüsse eines jeden Teams entschieden sein, wird das Penaltyschießen für beendet erklärt.

Drei-Punkte-Regel

Page 42: Änderungen der Spielregeln und WKO zur Saison 2013

Inline-Skaterhockey Deutschland

Mitglied im Deutschen Rollsport und Inline Verband e.V. (DRIV)

Exemplarischer Ablauf:

5. Keine Entscheidung nach den ersten 3 Penaltys (pro Team):Shoot-Out in abwechselnder Reihenfolge, bis ein Spieler seinen Penaltyschuss verwandeln konnte und sein direkter Gegenspieler seinen Penalty nicht verwandelt hat.

6. Die Eintragungen bzgl. der Torerfolge werden nachträglich von den Schiedsrichtern vorgenommen (Zusatzblatt Penaltyschiessen).

7. Nur den entscheidenden Treffer (GameWinningGoal – GWG) in den Spielberichtsbogen von den ZN eintragen lassen (als Spielzeit GWG und NUR das GameWinningGoal eintragen).

Drei-Punkte-Regel

Page 43: Änderungen der Spielregeln und WKO zur Saison 2013

Inline-Skaterhockey Deutschland

Mitglied im Deutschen Rollsport und Inline Verband e.V. (DRIV)

Drei-Punkte-Regel

GameWinningGoal (GWG):

Als GameWinningGoal bezeichnet man das letzte Tor der eigenen Mannschaft, mit dem sie mehr Tore erzielte als der Gegner. Alle weiteren Tore wären dann zum Sieg "nicht mehr notwendig" gewesen.

Gewinnt eine Mannschaft beispielsweise mit 2:0 im Penaltyschiessen, so ist ihr erster Treffer das GameWinningGoal - ganz egal, wie der Spielstand zu diesem Zeitpunkt lautete. Gewinnt eine Mannschaft beispielsweise mit 3:1 im Penaltyschiessen, so ist ihr zweiter Treffer das GameWinningGoal - ganz egal, wie der Spielstand zu diesem Zeitpunkt lautete.

Page 44: Änderungen der Spielregeln und WKO zur Saison 2013

Inline-Skaterhockey Deutschland

Mitglied im Deutschen Rollsport und Inline Verband e.V. (DRIV)

Drei-Punkte-Regel

Beispiel:

Ein Spiel endet nach 60 Minuten 3:3

Es folgt zur Entscheidung ein Penaltyschiessen, das auf folgendem Formblatt protokolliert wurde:

Page 45: Änderungen der Spielregeln und WKO zur Saison 2013

Inline-Skaterhockey Deutschland

Mitglied im Deutschen Rollsport und Inline Verband e.V. (DRIV)

Drei-Punkte-Regel

Page 46: Änderungen der Spielregeln und WKO zur Saison 2013

Inline-Skaterhockey Deutschland

Mitglied im Deutschen Rollsport und Inline Verband e.V. (DRIV)

Drei-Punkte-Regel Der Spielberichtsbogen muss also wie folgt aussehen:

Heimteam Gastteam

Time Time Time Time

Zeit Zeit Zeit Zeit

Temps Temps Temps Temps

03:14 25 - 1 12:22 77 12 123:59 34 25 2 31:12 12 77 255:01 88 17 3 49:55 12 56 3GWG 92 - 4

Goals/Torschützen/Buts/Reti

G A T G A T

TOTAL 4

Goals/Torschützen/Buts/Reti

G A T G A T

TOTAL 3

Page 47: Änderungen der Spielregeln und WKO zur Saison 2013

Inline-Skaterhockey Deutschland

Mitglied im Deutschen Rollsport und Inline Verband e.V. (DRIV)

Drei-Punkte-Regel

PERIOD SCORE/ZWISCHENSTAND

INTERMEDIAIRE/INTERMEDIO

CLUB 2 CLUB 11 Time/Drittel

Tiers/Tempo

2 Time/Drittel

Tiers/Tempo

3 Time/Drittel CAPTAIN 1 Signature/Unterschrift/Firma

Tiers/Tempo

Overtime/Verl.

Prol./Sup. CAPTAIN 2 Signature/Unterschrift/Firma

Penalty/

Rigori

Referees Comments

SR-Bemerkungen

SP ECIAL EVENT/BESONDERER VORFALL/EVENEMENT SP ECIAL/EVENTO SP ECIALE

RESULT

FINAL

CLUB 1 CLUB 2

1 1 4 3

1 1Winner/Gewinner/Vainqueur/Vincitore

Dessau Füchse

1 1

1 0

Remarques arb.

Osservazioni arb.

Page 48: Änderungen der Spielregeln und WKO zur Saison 2013

Inline-Skaterhockey Deutschland

Mitglied im Deutschen Rollsport und Inline Verband e.V. (DRIV)

Drei-Punkte-Regel – GWG Beispiel 1

Feldspieler (5)Torerfolg Torerfolg

Ja Nein Ja Nein

1 4 Schlösser, Kai X 79 Lukas, Rolf X2 71 Chang, Kim X 80 Bade, Pierre X3 92 Esser, Peter □ □ 17 Kelsch, Ken □ □

Ab hier Shoot outTorerfolg Torerfolg

Ja Nein Ja Nein

4 22 Kohl, Sven □ □ 2 Giese, Jürgen □ □5 27 Stang, Peter □ □ 14 Kronenberg, Uwe □ □

GWG

Name, VornameTrikot-Nr. Name, Vorname Trikot-Nr.

Trikot-Nr. Name, Vorname Trikot-Nr. Name, Vorname

Page 49: Änderungen der Spielregeln und WKO zur Saison 2013

Inline-Skaterhockey Deutschland

Mitglied im Deutschen Rollsport und Inline Verband e.V. (DRIV)

Drei-Punkte-Regel – GWG Beispiel 2

Feldspieler (5)Torerfolg Torerfolg

Ja Nein Ja Nein

1 4 Schlösser, Kai X 79 Lukas, Rolf X2 71 Chang, Kim X 80 Bade, Pierre X3 92 Esser, Peter X 17 Kelsch, Ken X

Ab hier Shoot outTorerfolg Torerfolg

Ja Nein Ja Nein

4 22 Kohl, Sven X 2 Giese, Jürgen X5 27 Stang, Peter □ □ 14 Kronenberg, Uwe □ □

GWG

Name, VornameTrikot-Nr. Name, Vorname Trikot-Nr.

Trikot-Nr. Name, Vorname Trikot-Nr. Name, Vorname

Page 50: Änderungen der Spielregeln und WKO zur Saison 2013

Inline-Skaterhockey Deutschland

Mitglied im Deutschen Rollsport und Inline Verband e.V. (DRIV)

Feldspieler (5)Torerfolg Torerfolg

Ja Nein Ja Nein

1 4 Schlösser, Kai X 79 Lukas, Rolf X2 71 Chang, Kim X 80 Bade, Pierre X3 92 Esser, Peter X 17 Kelsch, Ken □ □

Ab hier Shoot outTorerfolg Torerfolg

Ja Nein Ja Nein

4 22 Kohl, Sven □ □ 2 Giese, Jürgen □ □5 27 Stang, Peter □ □ 14 Kronenberg, Uwe □ □

GWG

Trikot-Nr. Name, Vorname Trikot-Nr. Name, Vorname

Name, VornameTrikot-Nr. Name, Vorname Trikot-Nr.

Drei-Punkte-Regel – GWG Beispiel 3

Page 51: Änderungen der Spielregeln und WKO zur Saison 2013

Inline-Skaterhockey Deutschland

Mitglied im Deutschen Rollsport und Inline Verband e.V. (DRIV)

Aufwärmen vor dem Spiel

Beide an einem Spiel beteiligten Mannschaften haben das Recht, sich vor dem offiziellen Spielbeginn mindestens 15 Minuten auf dem Spielfeld aufzuwärmen. Das Aufwärmen ist aber spätestens 5 Minuten vor dem offiziellen Spielbeginn zu beenden.

Bei Verzögerung durch vorheriges Spiel: SR legen neuen Spielbeginn fest.

Ausnahme: Bei bis zu 45 Minuten Verspätung stehen der Mannschaft 10 Minuten zum Aufwärmen zur Verfügung.

Bei Verspätung von mehr als 45 Minuten: Kein Anspruch aufs Aufwärmen!

Die Zeitnehmer geben das Signal bzw. sorgen durch Hallenordner dafür, dass die Teams vom Platz gehen.

Page 52: Änderungen der Spielregeln und WKO zur Saison 2013

Inline-Skaterhockey Deutschland

Mitglied im Deutschen Rollsport und Inline Verband e.V. (DRIV)

Bully

1. Die 3 Meter Abstands-Pflicht beziehen sich auch auf Ausrüstungsgegenstände (bspw. Skates, Schläger)!

2. Nach einer Strafzeit (außer Gelbe Karte): Bully vor dem Tor der bestraften Mannschaft

Bei Strafen gegen beide Teams (außer Gelbe Karten): Bully nahe der Stelle, an der der Ball zuletzt gespielt wurde.

Nur Gelbe Karten/ Spieldauer: Bully nahe der Stelle, an der der Ball zuletzt gespielt wurde.

Page 53: Änderungen der Spielregeln und WKO zur Saison 2013

Inline-Skaterhockey Deutschland

Mitglied im Deutschen Rollsport und Inline Verband e.V. (DRIV)

Werfen von Schlägern

Schlägerwürfe werden ab sofort immer mit 5 Minuten (Ausnahmen und Ergänzungen, z.B. beim Penalty weiterhin gültig) geahndet.

Egal, ob absichtlich oder unabsichtlich!

Trainerpflicht

- In der gesamten Nachwuchsklasse: Mindestens Instruktorlizenz.(Bei Fehlen trotzdem anpfeifen! + BV)

- 1.BL: Mindestens C-Lizenz + BL-Lizenz(Bei Fehlen trotzdem anpfeifen! + BV)

Page 54: Änderungen der Spielregeln und WKO zur Saison 2013

Inline-Skaterhockey Deutschland

Mitglied im Deutschen Rollsport und Inline Verband e.V. (DRIV)

Verschuldet verspäteter Spielbeginn

Beide an einem Spiel beteiligten Mannschaften müssen sich zum offiziellen Spielbeginn auf dem Spielfeld einfinden.

Strafe: Bankstrafe (2') gegen die Mannschaft

Beide an einem Spiel beteiligten Mannschaften müssen sich pünktlich nach dem Ende der Drittelpause auf dem Spielfeld einfinden.

Strafe: Bankstrafe (2') gegen die Mannschaft

> Die Zeitnehmer geben das Signal!!!

Page 55: Änderungen der Spielregeln und WKO zur Saison 2013

Inline-Skaterhockey Deutschland

Mitglied im Deutschen Rollsport und Inline Verband e.V. (DRIV)

Übersicht Theorie

1. Änderungen SR-Wesen/ WKO2. Schwerpunktthema:

Check von HintenCheck gegen den Kopf und Nackenbereich

3. Änderungen der Spielregeln4. Akzeptanz durch Konsequenz: Videoschulung

Page 56: Änderungen der Spielregeln und WKO zur Saison 2013

Mitglied im Deutschen Rollsport und Inline Verband e.V. (DRIV)

Inline-Skaterhockey Deutschland

Akzeptanz durch korrekte, konsequente Anwendung der Spielregeln bei Strafen

Sehr gute Regelkenntnisse und die korrekte, konsequente

Regelanwendung eines Schiedsrichters sind die

Voraussetzungen für ein gutes und faires Spiel.

Page 57: Änderungen der Spielregeln und WKO zur Saison 2013

Inline-Skaterhockey Deutschland

Mitglied im Deutschen Rollsport und Inline Verband e.V. (DRIV)

Akzeptanz durch korrekte, konsequente Anwendung der Spielregeln bei Strafen

Das kleine 1x1 des Pfeifen:

Sr 8.9: „Ein fairer Körperkontakt (fairer Check) liegt dann vor, wenn der Körperkontakt frontal (von vorne) oder lateral (von der Seite), mit angelegten Armen und mit beiden Skates auf dem Boden erfolgt. Ein fairer Check kann nur gegen einen gegnerischen Spieler in Ballbesitz ausgeführt werden. Der Angriff muss dabei von vorne oder von der Seite kommen.“

Wichtige Parameter:• Frontaler bzw. lateraler Angriff• Angelegte Arme• Beide Skates auf dem Boden• Ballbesitz

Bei einem Verstoß gegen auch nur einen Parameter, ist eine Strafe gemäß Regel 8.10 erforderlich

Page 58: Änderungen der Spielregeln und WKO zur Saison 2013

Inline-Skaterhockey Deutschland

Mitglied im Deutschen Rollsport und Inline Verband e.V. (DRIV)

Akzeptanz durch korrekte, konsequente Anwendung der Spielregeln bei Strafen

Das kleine 1x1 des Pfeifen:

• Sr 8.10: „Wenn nach Meinung der Schiedsrichter ein Spieler versucht, einen anderen Spieler absichtlich zu verletzen, muss eine Matchstrafe (MP; Rote Karte) ausgesprochen werden.“

• Sr 8.10: „Ein sog. ‚Breakaway‘ ist per Definition eine Situation, in der ein Spieler den Ball vollständig unter Kontrolle hat und sich kein gegnerischer Spieler zwischen ihm selbst und dem gegnerischen Torhüter oder dem leeren Tor, falls der Torhüter zugunsten eines Feldspielers ausgewechselt wurde, mehr befindet.“

Page 59: Änderungen der Spielregeln und WKO zur Saison 2013

Inline-Skaterhockey Deutschland

Mitglied im Deutschen Rollsport und Inline Verband e.V. (DRIV)

Das kleine 1x1 des Pfeifen:

• „Die Position des Balles ist der bestimmende Faktor bei der Anerkennung einer ‚Breakaway‘-Situation. Der Ball muss sich vollständig außerhalb der eigenen Torhüterzone befinden, damit auf Tor oder Penalty-Schuss entschieden werden kann.“

• Sr 8.10.10. c): „Kein Spieler darf den Ball mit einem Teil des Schlägers über Schulterhöhe spielen oder versuchen den Ball über Schulterhöhe zu spielen. – Freistoß, wenn die gegnerische Mannschaft durch den Verstoß die

Ballkontrolle verliert (Regel 7.15.2).– Bei Vereitelung einer klaren Torchance: Penalty-Schuss anstatt

eines Freistoß“

Akzeptanz durch korrekte, konsequente Anwendung der Spielregeln bei Strafen

Page 60: Änderungen der Spielregeln und WKO zur Saison 2013

Inline-Skaterhockey Deutschland

Mitglied im Deutschen Rollsport und Inline Verband e.V. (DRIV)

Das ISHD-Schiedsrichterwesenwünscht eine spannende, erfolgreiche

und transparente Saison 2013!