AEROdaily - funkeavionics.de · Aus einem bewährten 1,6-Liter-Dieselmo-tor von Peugeot entwickelt...

Samstag 12.04.2014

Bruce Dickinson von Iron Maiden preist Eclipse 550

diesel-Hybrid-Power

Aus einem bewährten 1,6-liter-Dieselmotor von

Peugeot entwickelt die italienische Firma P2M einen

Flugzeugdiesel und parallel dazu einen Hybridmotor.

Der Elektro-Diesel-Doppelantrieb soll leichtflugzeuge

antreiben.

lesen Sie weiter auf S. 2

Continental baut Flugzeuge

Gemeinsam mit einem französischen Unternehmen

will der Triebwerkshersteller Continental in die Flug-

zeugfertigung einsteigen und die zweimotorige Reims

F406 wieder auflegen. Der Tiefdecker hat sich als

Commuter und Plattform für Spezialeinsätze bewährt.


Superleichter einfachflieger

Die 120-Kilo-Klasse nimmt in Deutschland jetzt einen

Umweg über das Ausland. Aerolite 120 heißt ein

entsprechendes Angebot der Firma Vierwerk aus

Brandenburg, das auf der AERO für 25.000 Euro erst-

mals in Europa angeboten wird.


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Der vor allem als Rockstar bekannte Bruce Dickinson (Frontmann von Iron Maiden) ist als Berufspilot mit 7000 Flugstunden, viele davon auf Boeing 757, durchaus auch kompetent in Sa-chen Flugzeuge.Am Freitag war er Gast auf der AERO und hatte seinen Auftritt bei Eclipse Aviation, genauer bei seiner Firma Aeris Aviation, die Eclipse-Jets verkauft. Er sang allerdings nicht, sondern stellte den zweistrahligen Very Light Jet Eclipse 550 vor und pries des-sen Vorzüge. Dickinson selbst fliegt die 550 seit einem Jahr neben seinen anderen Flug-zeugen Bücker Jungmann und einem Nach-bau des berühmten Fokker-Dreideckers. Die Eclipse bezeichnet Dickinson nicht nur als den sichersten zweistrahligen Jet, der je gebaut wurde, sondern mit einem Verbrauch von 220 Litern Treibstoff pro Stunde auch als extrem umweltfreundlich. Eine kurze Lande-strecke, eine Stall-speed von nur 79 Knoten (141 km/h) und die konsequente Umsetzung

des Konzepts eines von einem einzelnen Pi-loten zu fliegenden Jets hält er für weitere wichtige Vorzüge des Flugzeugs. Die Instru-mentierung sei hochmodern und entspräche eher einem Airbus oder einer Boeing als einem Flugzeug der Allgemeinen Luftfahrt. Die Eclipse kann in Höhen bis zu 41.000 Fuß (rund 12.500 m) operieren und hat eine Höchstgeschwindigkeit von 375 Knoten (695 km/h) sowie eine Reichweite von 1.125 See-meilen (2.084 km). Mit einem Preis von 2,9 Millionen Dollar ist die Eclipse 550 der preiswerteste zweistrah-lige Jet am Markt. Wer hier auf der AERO eine Maschine ordert, erhält kostenlos ein soge-nanntes EASA-Paket im Wert von 200.000 Dollar dazu, das die für die Zulassung in Eur-opa erforderliche Ausstattung enthält.

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Aus einem bewährten 1,6-Liter-Dieselmo-tor von Peugeot entwickelt die italieni-sche Firma P2M einen Flugzeugdiesel und parallel dazu einen Hybridmotor.Der Elektro-Diesel-Doppelantrieb zielt auf den Markt von ultraleichten, aber auch schwereren Fluggeräten. Die Wahl eines schon in großen Stückzahlen produzierten Automotors senkt die Kosten und hat den Vorteil, dass die Kin-derkrankheiten des Antriebs schon behoben sind. Auf dem Weg über den Hybridantrieb sol-len einmotorige Maschinen in den Genuss von zweimotoriger Sicherheit kommen und umwelt-freundlicher betrieben werden können.Beim Start arbeiten beide Aggregate zusam-

men mit 204 PS auf eine Luftschraube. Für sich allein entwickelt der Diesel 150 PS bei 4000 rpm und der E-Motor 54 PS bei 33 000 rpm. Ohne die notwendigen Batterien wiegt das Triebwerk (inklusive Luftschraube und Getriebe) 130 kg. Eingebaut in einen Doppel-decker, hat die bisherige Flugerprobung einen niedrigen Stundenverbrauch für den Dieselmo-tor von 150 Gramm pro PS und eine hohe Zu-verlässigkeit ergeben. Im Reiseflug wird der E-Motor dann abgeschal-tet, seine Batterien werden jetzt nachgeladen. Gibt es Schwierigkeiten mit dem Diesel, kann der elektrische Antrieb sofort übernehmen, da er auch abgeschaltet immer mit dem Getriebe mitdreht. In drei Jahren soll der Zertifizierungsprozess abgeschlossen sein. Dann, so hoffen seine Entwickler, wird das hybride Kraftpaket einen breiten Markt bedienen.

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Diesel-Hybrid-Power

Die acht Rotoren des Multikopters in Halle B5 surren leise, wenn sich das Ge-rät, vom Zeigefinger eines Technikers aus der Balance gebracht, wieder in die Horizontale und auf die ursprüngliche Flughöhe auspendelt. Die Flugsteuerung hält das vierarmige Flug-gerät Tamara X8 per GPS und Barometer auf der exakten Flughöhe. Zur Sicherheit werden im Flug die Daten der Motoren, Akkus und der Steuerung ausgelesen und automatisch bewertet.Eingesetzt wird das vielseitige Fluggerät schon bei der Überwachung von Solaranla-gen, zur Gebäudeinspektion und im Agrarbe-reich. Hier wird Schädlingsbefall aufgespürt, und in Kornfeldern wird vor der Ernte nach versteckten Rehkitzen gesucht.

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FliegerRevue AERO DAily Samstag 12.04.2014


Ökonomisch, preiswert, gut – Comco C42/A 2014

Continental Motors, Tochterunternehmen der chinesischen AVIC Holding, gab Ende März bekannt, dass gemeinsam mit ASI In-novation aus dem französischen Reims die Musterzulassung, das Inventar und die Her-stellungsrechte für die zweimotorige F406 Twin-Turboprop erworben wurden. Die F406 wurde vormals in knapp 100 Exem-plaren von Reims Aviation in Frankreich pro-duziert und ist für bis zu vierzehn Passagiere ausgelegt. Sie wurde 1983 von Reims Aviation eingeführt und basiert auf den Cessna-Mo-dellen 404, 425 und 441, die allesamt nicht mehr produziert werden. Das Flugzeug kann mehrere Aufgaben erfüllen und beispielswei-se als Passagier- und Frachtflugzeug oder für spezielle Anwendungen dienen. Die Zelle kann entweder mit Turbinen PT-6 von Pratt & Whit-ney oder Kolbenmotoren angetrieben werden - letztere mit Continental Dieseltechnologie mit Getriebe und FADEC. „Wir sind mit der Akquisition dieser großar-

tigen Flugzeugzelle sehr zufrieden“, sagte Rhett Ross, Präsident von Continental Motors, Inc. „Es wird aufregend sein, die Produktion sowohl in einer Turbinen- als auch einer Kol-benmotorkonfiguration wieder aufzunehmen, um die weltweite Nachfrage nach einem ko-stengünstigen zweimotorigen Multifunktions-flugzeug zu erfüllen.“Während die Unternehmen daran arbeiten, das Produkt zurück in die Produktion zu bringen, wird ASI Verantwortung und Kontrolle für das gesamte Geschäft mit regierungsbezogenen Anwendungen der F406 übernehmen, wohin-gegen Continental Motors die Verantwortung für alle kommerziellen Anwendungen über-nimmt genauso wie die Wiederaufnahme der F406-Produktion.

Vor 17 Jahren hat der UL-Hersteller Com-co Ikarus die erste C42/A gebaut – in diesem Jahr legt der deutsche Hersteller nun eine limitierte Serie des bewährten Klassikers für den deutschen Markt neu auf. Alle möglichen Detailverbesserun-gen der C42-Serie fließen in die C42/A 2014 ein. Mit einem flugfertigen Basispreis von 54.990 Euro (inkl. MwSt, zzgl. Zulassung) wird der Einstieg in die ultraleichte Fliegerei auf ho-hem Qualitätsniveau zu einem sehr gün-

stigen Preis-Leistungs-Verhältnis angeboten. Die Ausstattung beinhaltet das Praktiker-Paket, die komplette Instrumentierung sowie ein 8,33-kHz-Funkgerät mit Außenantenne.Der Vertrieb erfolgt über teilnehmende Ikarus Flight Center, deren Adressen auf der Home-page zu finden sind.

Continental Motors geht Partnerschaft ein – Reims F406 wird weiter gebaut

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Klein, aber mit Einziehfahrwerkin der leistungsklasse der Ul oder lSA sind Flugzeuge mit Einziehfahrwerk aus Gewichtsgründen die Ausnah-me. Zu diesen gehört die Bristell NG 5 von BRM Aero aus Tschechien, die jetzt auch mit jeweils einziehbarem Sporn- und Dreibeinfahrwerk angeboten wird. Entge-gen dem allgemeinen Trend zur Verbundbauweise werden die Flugzeuge von BRM Aero fast vollständig aus Metall gebaut.www.brmaero.comHalle B2, Stand 109

Branchentreff UAV DACHEin ganzer Tag allein für unbemannte Fluggeräte. Die Tagung des interessenverbandes für solche Anwen-dungen, UAV DACH, zog wieder Fachleute aus ganz Europa nach Friedrichshafen. Dieses Branchentreffen findet auf der AERO im Konferenzprogramm statt. Die-ses Jahr lag der Fokus ganz auf den gesetzlichen Grund-lagen, die den Betrieb von unbemannten Flugkörpern aller Größen regulieren.www. uavdach.orgHalle B5, Stand 120

UL-Musterzulassung für die FrecciaStolz präsentiert die italienische Firma pro.mecc die deutsche Musterzulassung für ihr Ul Freccia. Der mit einem Rotax 912 S ausgestattete schnittige Zweisitzer in Carbon-Kompositbauweise hat damit die wichtigs-te Hürde für Verkäufe in Deutschland genommen.www.promecc.comHalle B3, Stand 111

Ausstellung im Dornier MuseumDie Sonderausstellung „Mit Carbonfaser in die Zukunft – Ein leichtbaumaterial und seine gesellschaftliche Bedeutung“ im Dornier Museum informiert über die Geschichte sowie über heutige und zukünftige Einsatz-möglichkeiten von Kohlefaserverbundwerkstoffen (CFK). in der Firma Dornier hat man sich schon vor über 40 Jahren mit dieser Technologie beschäftigt.www.dorniermuseum.deHalle A7, Stand 324 und Halle B5, Stand 115

Avionik Straubing weitet Service ausDie Vertriebs- und Service GmbH Avionik Straubing expandiert auf dem größten Regionalflughafen der General Aviation: Frankfurt Egelsbach. Damit kann der Flughafen sein Portfolio um Avionik-Wartung und in-stallation erweitern.Avionik Straubing GmbHwww.avionik.deHalle A3 Stand 407

Neue FMS/GPS/NAV/COM-Lösung mit TouchscreenAvidyne hat die bisher noch nicht zertifizierten Flug-management-Systeme iFD540 und iFD440 vorgestellt. Als Plug-and-Play-Aufrüstung zu den Vorgängermo-dellen bietet das System einen Hybrid-Touchscreen, um im Flug wichtige Navigationsdaten, Funkfrequenzen und Verkehrsinformationen zu verarbeiten.www.avidyne.comHalle A4 Stand 400

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Seit Jahren dreht die lange erwartete „120-Kilo-Klasse“ wegen bürokratischer Hemmnisse erzwungene Warteschleifen. Diese „deregulierte“ Kategorie soll inner-halb der Ultraleichten einsitziges Fliegen in größtmöglicher Eigenverantwortung ermöglichen.Die Eckdaten sehen Motorflugzeuge vor, die leer einschließlich Gesamtrettungssystem maximal 120 Kilogramm wiegen. Dafür kommen deren Halter und Piloten in den Genuss einer lebens-lang gültigen Lizenz, für die nach dem Erwerb auch keine ärztlichen Untersuchungen mehr erforderlich sind. Für die Geräte gilt: keine Jah-resnachprüfungs- und Kennzeichenpflicht. Da in Deutschland noch immer keine verbindliche Lösung politisch konsensfähig ist, führt der Weg für Hersteller, Händler und Kunden jetzt über eine Auslandszulassung – EU sei Dank.Diesen Weg gehen auch Thilda und Wolfgang Labudde aus Rothemühl, die als Geschäftsfüh-

rer von Vierwerk auf der AERO 2014 erstmals in Europa die US-amerikanische Aerolite 120 anbieten. Der kleine Hochdecker fliegt weltweit in über 180 Exemplaren und kostet ca. 25.000 Euro. Angetrieben von einem Zweitaktmotor mit 28 PS erreicht das Gerät gemütliche 80 km/h Reisegeschwindigkeit. Interessant ist die Zula-dung, die das Leergewicht übersteigt: 140 kg sind möglich.„Vierwerk garantiert als Generalimporteur für die EU alle sicherheitsrelevanten Lufttüchtig-keitsprüfungen unter Einhaltung der deutschen Bauvorschrift LTF-L/UL“, sagt Thilda Labudde. „Die Bestätigung dieser Prüfung erfüllt die Vo-raussetzung für legales Fliegen in Deutschland mit deutschem Schein.“

Die Luftmopeds kommen doch – Europapremiere Aerolite 120

Vierwerk GmbHwww.vierwerk-group.comHalle B2, Stand 307

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BER endlich eröffnet – vorerst nur als Add-On von Aerosoft Nach dem ersten Spatenstich im Sep-tember 2006 und einer geplanten Fertig-stellung 2011 scheint ein Ende der Bau-arbeiten in den nächsten Jahren eher unwahrscheinlich. Wer die Eröffnung der „größten Flughafenbaustelle Euro-pas“ deshalb nicht mehr abwarten kann, sollte einmal beim Software-Anbieter Aerosoft vorbeischauen.Für den Flight Simulator X oder Prepar3D gibt es dort bald das Add-On „Mega Airport Ber-lin“, das mit nur wenigen Einstellungen einen Blick auf den zukünftigen Hauptstadtflughafen bietet. Auf der Basis von Satellitenbildern, Fotos und Plänen wurden der Flughafen Berlin-Branden-burg „Willy Brandt“ (BER) und der nördlich gelegene Flughafen Berlin-Schönefeld (SXF) detailgetreu nachempfunden. Dazu gehören neben visuellen Orientierungspunkten, Naviga-tionseinrichtungen wie ILS und VOR auch re-alistisch umgesetzte Landebahnbefeuerungen und Parkpositionen für verschiedene Flugzeug-typen an den Gates. Auch die Andocksysteme sind visuell animiert. Ebenso findet man die Umgebung der Flug-

häfen sorgfältig aufgearbeitet. Über 100 km2 hochauflösende Luftbilder stellen sogar kleinste Geländedetails dar, selbst erhöhte Straßen und Steinbrüche. Über 64 500 von Hand platzierte Objekte wie Häuser und Vegetation runden das realistische Erscheinungsbild ab, auch 3D-Gras wird enthalten sein. Flugzeuge werden in die Szenerie mit der Kompatibilität von Standard-KI-Flugzeugen und Flugverkehr-Add-Ons wie My Traffic X integriert.

Während der echte BER bis zu seiner Fertig-stellung wohl noch einmal zusätzliche Milliar-den Euro kosten dürfte, sind simulierte An- und Überflüge dort dank Aerosoft für 25,99 Euro schon ein richtiges Schnäppchen.

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Der zukünftige Hauptstadtflughafen Berlin-Brandenburg und neuer Hub der Air Berlin

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Samstag 12.04.2014 FliegerRevue AERO DAily


Vier Millionen FlugstundenDieseltriebwerke der Marke Centuri-on aus der Continental Motors Group (ehemals von Thielert gefertigt) haben bereits über vier Millionen Flugstunden abgeleistet. Dies gab das Unternehmen auf der AERO 2014 bekannt. Bei mehr als 4000 ausgelieferten Dieselmotoren hat sich die außerordentliche Zuverläs-sigkeit des Triebwerks gezeigt.Je 100.000 Flugstunden musste im letzten Jahr durchschnittlich nur 0,61 mal ein Cen-turion im Flug wegen eines Problems abge-schaltet werden.Beim Centurion 2.0 ergibt sich bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 18,5 Li-tern pro Betriebsstunde eine Treibstoffer-sparnis von bis zu 48 Prozent gegenüber herkömmlichen Motoren, heisst es von Con-tinental Motors. Dies hat natürlich auch ei-nen verringerten Schadstoffausstoß zur Fol-ge. Mehr als 2400 Triebwerke Centurion 2.0 sind schon bei Kunden im Einsatz und die Nachfrage hält an. Der Vierzylinder hat zur Zeit ein Wartungsintervall von 1500 Stunden zwischen den Überholungen.

Zukünftig sieht die Firma gute Chancen im Markt der Flugausbildung. Flugschulen wüssten die Zuverlässigkeit der Dieselmo-toren zu schätzen, heißt es. Bei der Weiter-entwicklung der Motorenpalette wird eine enge Zusammenarbeit mit verschiedenen Flugzeugherstellern angestrebt. Als mittelfri-

stiges Ziel steht bei Continental die Entwick-lung eines 300-PS-Diesels auf dem Plan.

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Dornier Museum Friedrichshafen im JubiläumsjahrDas Dornier Museum Friedrichshafen feiert in diesem Jahr seinen fünften Ge-burtstag. Auf der Messe wurde Bilanz gezogen und es wurden aktuelle Projek-te vorgestellt.Das Jahr 2014 ist für das Museum ein be-sonderes Jahr. Nicht nur weil es seinen fünften Geburtstag feiert – es begeht auch das 100-jährige Jubiläum des Unternehmens Dornier. 1914 wurde mit der Gründung der Abteilung Do bei der damaligen Luftschiffbau Zeppelin GmbH der Grundstein für das künf-tige Unternehmen Dornier gelegt. Ferdinand Graf von Zeppelin förderte den jungen Inge-nieur Claude Dornier. Aus der kleinen Ab-teilung Do wurde der spätere internationale Forschungs- und Entwicklungskonzern. Das Museum verzeichnete im vergangenen Jahr einen beachtlichen Zuwachs auf 119.250 Besucher. Noch bis zum 14. September 2014 wird eine Sonderaustellung „Mit Carbonfaser in die Zukunft“ gezeigt. Am 1. Oktober 2014 soll eine neue Sonderausstellung mit dem Ti-tel „Kreativität und Mut – Wie das Neue in die Welt kommt“ eröffnet. Ein weiterer Höhe-

punkt des Jubiläumsjahrs werden am 9. und 10. August die jährlich stattfindenden DO-DAYS, das Flugwochenende mit zahlreichen historischen Gastflugzeugen sowie Rund-flugangeboten sein (im Foto die letztjährigen DO-DAYS. Neben zahlreichen Do 27 werden weitere historische Flugzeuge, wie etwa die Do 24 ATT von Iren Dornier, dem Enkel des

bedeutenden Luftfahrtpioniers Prof. Claude Dornier, die Flying Bulls oder die legendäre „Tante“ Ju 52, die ebenfalls Rundflüge über den Bodensee anbietet, erwartet.

Dornier Museumwww.dorniermuseum.de

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Zivilluftfahrt der UdSSR

Aufbau der Luftfahrt-Industrie und

Pionierflüge im Polargebiet

Der Fokker-Dreidecker

Einsatz und Technik des

berühmtesten Flugzeugs der Welt

Die fantastische Warbird-Sammlung des Steve Hinton

Deutsche Luftwaffen-Flugzeuge am Himmel über Kalifornien

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Anfänge des Flugmotoren-baus in der UdSSRSchwerer Start mit fremder Technik

Filmstars mit PropellerOlditimer-Flugzeuge für Hollywood-Filme

Kolumbiens Polizei-FliegerkräfteDie größte Polizeiflotte der Welt seit 50 Jahren im Kampf gegen Drogenbanden

Zerstörer in der NachtjagdMesserschmitt Bf 110

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WELTRAUM-WÄCHTER DER ESA

Im europäischen Copernicus-Projekt

rückt Erd-Sicherheit ins ZentrumNEUE CHANCE FÜR MI-17Afghanistan baut seine Luftwaffe

unter Führung der USA aufJUBILÄUM AM KAPSouth African Airways hat gleich

zweifach Grund zum Feiern

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KRIM-KRISERussland gewinnt seinen „unsink-baren Flugzeugträger“ zurück

FESTTAGE IN SINGAPURAsiens größte Airshow begeisterte mit spektakulären Flugvorführungen

KAMPF UM JUNGE PASSAGIEREAir Canada rouge will mit neuem Outfit und Geschäftsmodell punkten


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Dodo ist ein Maskottchen für das Kinder- und Jugendprogramm des Dornier-Museums - vorgestellt von Museumsdirektor Berthold Porath (r.), Archivar Hugo Weidig (l.) und Marketingchef Philipp Lindner (m.)

Manfred Kennel (l.) bekommt für sein Projekt "Pro Technicale“, das junge Frauen auf technische Berufe vorbereitet, von Dr. Thomas Wittig, dem Geschäftsführer der F.U.N.K.E. Avionics GmbH einen symbolischen Scheck über 20.000 Euro überreicht.

Die Flugschule Horizon Swiss Flight Academy wurde soeben gemäss den EASA Anforderungen als ATO (Approved Training Organisation) zertifiziert. Dies erlaubt es, nach den neusten europäischen Richtlinien Ausbildungen auf allen fliegerischen Stufen anzubieten. Stolz darauf sind Nicolas Bachmann (Accountable Manager, links) und Michael Anklin (CEO).

Elfriede Limbach, Ehefrau des Gründers von Limbach Flugmotoren Peter Limbach, stellt auf der AERO ihre interessanten Erinnerungen vor.

Dominika (blond) und Marketa sehen gefährlich aus. Aber wer sich "nur" für Flugzeuge von Sirius interessiert, wird zum Stand 301 in Halle B2 durchgelassen.

Der Slowene Matevz Lenarcic, Biologe, Umweltforscher, Pilot und Fotograf, flog vor einer Jahr mit einer Virus von Pipistrel in 100 Tagen 91.000 Kilometer rund um die Welt. Sein Buch beschreibt die Abenteuer und Forschungsergebnisse der Mission.

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Cornelia Cramer, Pressechefin des Luftfahrt-Bundesamtes (LBA), zu Gast am Stand der Fliegerrevue.

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Zeppelin NT - die wohl schönste Art zu fliegen

Leise surren die Motoren. Sanft steigt der weiße Riese in die Höhe und schwebt elegant durch das Luftmeer.Der Zeppelin NT legt seinen Passagieren die Welt zu Füßen – mit beeindruckenden Per-spektiven auf die vielseitige Landschaft der Bodensee-Region, auf Schlösser und Burgen, auf farbenprächtige Inseln und majestätische Berge. Kurz nach dem Start ist die Flughöhe von etwa 300 Metern erreicht. An Bord dürfen sich die Fluggäste frei bewegen, dem Kapitän im Cockpit über die Schulter schauen oder sich einfach zurücklehnen und das zeit- und schwerelose Zeppelin-Gefühl erleben. Jeder

Sitzplatz bietet eine atemberaubende Aus-sicht aus großen Panoramafenstern. In den bequemen Ledersitzen mit freiem Blick zum Horizont verschwindet die Hektik des Alltags. Der Zeppelin NT bietet Rundflüge auf 12 verschiedenen Routen. Start und Landung erfolgen jeweils vor dem Zeppelin Hangar in Friedrichshafen. Aufgrund der großen Nach-frage hat die Deutsche Zeppelin-Reederei ihre Kapazitäten nun weiter erhöht. Deshalb ein Tipp für alle, die gerne spontan entschei-den: Zeppelin-Flüge sind jetzt auch kurzfristig buchbar. Das Zeppelin-Erlebnis beginnt aber nicht erst beim Check-In. Das Restaurant „Zeppe-

lin Hangar FN“ verwöhnt mit internationalen Köstlichkeiten – mit direktem Blick auf den Start- und Landeplatz des Zeppelins. Auch in der Zeppelin-Werft gibt es viel Inte-ressantes zu sehen: Hinter den riesigen grü-nen Toren wartet spannende Technik darauf entdeckt zu werden. In einer geführten Werft-besichtigung können Besucher faszinierende Einblicke in die Welt des modernen Luftschiff-baus bekommen.

Deutsche Zeppelin-Reedereiwww.zeppelinflug.deTel. 07541 5900 0

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Schutz für Piloten vor Laserattacken

Die steigende Anzahl von Attacken mit sogenannten Laserpointern machen ein zuverlässiges Schutzsystem erforderlich, um Flugzeugbesatzungen, Passagiere und die Bevölkerung insgesamt davor zu schützen.In den entscheidenden Phasen von An-, Ab- oder Tiefflügen, die die volle Konzentration der Piloten erfordern, können Blendungen durch Laserpointer zu Seh- und Lesestörungen füh-ren und so verheerende Konsequenzen haben.

„Erst vor kurzem sind aber auch Forschungs-ergebnisse bekannt geworden, nach denen Attacken mit niedrig gepulstem Laserlicht ,Fli-cker-Vertigo© auslösen können, ein Phänomen, das zu völliger Orientierungslosigkeit führen kann“, erläutert Horst Rieker vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). Er hat an der Entwicklung eines elektronisch gesteu-erten Schutzes mitgewirkt, dessen integrierte Elektronik die Attacken erkennt und die für das Auge gefährlichen Strahlen ausblendet. Die

autonom funktionierende Schutzbrille zeich-net die Angriffe zudem geo-referenziert auf, was den Behörden eine gezielte Verfolgung der Straftaten ermöglicht. Die Weltneuheit „Laser Eye Protector“ kann in verbesserter Form bald in Serie gehen und wird von einer normalen Brille kaum zu unterscheiden sein.

Electronic Laser Eye ProtectorKontakt: [email protected]

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KRIM-KRISERussland gewinnt seinen „unsink-baren Flugzeugträger“ zurück

FESTTAGE IN SINGAPURAsiens größte Airshow begeisterte mit spektakulären Flugvorführungen

KAMPF UM JUNGE PASSAGIEREAir Canada rouge will mit neuem Outfit und Geschäftsmodell punkten


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Anfänge des Flugmotoren-

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Schwerer Start mit fremder Technik

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Ein Mitarbeiter des DLR demonstriert die Funktionsweise der Schutzbrille

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