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Das MAGAZIN der Evangelischen Kirchengemeinde Freudenberg Dezember 2013 — Februar 2014 „Es begab sich aber zu der Zeit…“ Die biblische Weihnachtsgeschichte: Fakt oder Märchen? Foto: Th. Ijewski

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Das MAGAZIN der Evangelischen Kirchengemeinde Freudenberg

Dezember 2013 — Februar 2014

„Es begab sich aber zu der Zeit…“ Die biblische Weihnachtsgeschichte: Fakt oder Märchen?

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Jahreslosung 2014

Gott nahe zu sein ist mein Glück.Psalm 73,28

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Blicklicht 33Ausgabe 4 | 2013

eingeleitet

Jens Gebhardt (44) lebt mit seiner Familie in Büscher-grund und arbeitet als Konstrukteur bei Siegenia-Aubi in Wilnsdorf. Er war bis 2012 über 25 Jahre Leiter des CVJM-Po-saunenchores. Seit 2012 arbeitet er im Presbyterium mit.

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Gottesdienstebeide Bezirke

AmtshandlungenFreud und Leid

Wenn andere feiern

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55 J. Mütterkreis zurückgeblickt

Gruppen und Kreise2. Pfarrbezirk

Pinnwand Kontakte

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1919 Alles glänztInfos 2. Pfarrbezirk

Gruppen und Kreise1. Pfarrbezirk

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

wieder stehen wir am Beginn der Adventszeit, der »Wartezeit« auf das Weihnachtsfest. Aber worauf warten wir eigentlich? Mir scheint, das wissen wir heute nicht mehr so genau. Deshalb denken wir in der Adventszeit mit einem Anflug von Wehmut an unsere Kindheit zurück. Wie konnten wir damals noch warten! Wie haben wir uns gefreut, dass es bald wieder Heiligabend werden sollte!

Bei vielen von uns aber ist dieses „Land der Kindheit“ versunken. Wir kommen uns vor wie vertrieben aus dem Land der unbekümmerten Freude, und es ist seltsam, wie wir Erwachsene damit umgehen. Wir tun das Ganze als „nicht mehr zeitgemäß“ ab. Als Kinder hatte das Warten für uns noch seinen Sinn, aber für uns Erwachsene ist das teilweise kindisch.

Damit verdrängen wir aber etwas Wichtiges, das wir als Kinder erkannt haben: Es wartet etwas unendlich Größeres auf uns als alle Geschenke unter dem Weihnachtsbaum: Es ist das Kommen des Christuskindes in unser Leben. Das funktioniert jedoch nicht, wenn wir glauben, wir müssten nur jene Stimmung aus den Kindheitstagen wiederbeleben, dann würden wir das versunkene Land der unbekümmerten Freude wiederfinden. Bei genauerem Hinsehen erkennen wir, dass wir so nur ein vages Gefühl bekommen, aber das Entscheidende versäumen. Weihnachten ist mehr als nur eine Stimmung. Es ist ein Ereignis, das uns ganz durchdringen will. Die Erwartung, die wir früher in der Kindheit hatten, muss mit uns wachsen. Wenn aus dem Christkind in der Krippe für uns Jesus Christus wird, dann kann es wieder Weihnachten werden – auch für uns Erwachsene!

Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit.

Dank für Ihre Spenden für‘s GemeindemagazinWir danken den Leserinnen und Lesern herzlich, die im Laufe des Jahres die Druckkosten des Gemeindema-gazins finanziell mitgetragen haben. Es sind zwar 2013 zunächst etwas weniger Spenden als in den Vorjahren eingegangen, aber immerhin kamen noch genau 1.920 € zusammen. Besonders gefreut hat uns darüber hinaus die Sonderspende eines einzelnen Gemeindegliedes in Höhe von 2.000 €! Herzlichen Dank für die kleinen und großen Spenden, beides entlastet unsere Gemeindekasse.

Es begab sich aber...näher betrachtet

Zum Verschenken empfohlen

Heiße WeihnachtenHilfe für Brüder

Jugendtreff ChilliAllianzgebetswoche

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4 Blicklicht 4 Ausgabe 4 | 2013

näher betrachtet

Warum die Weihnachtsgeschichte kein Märchen ist

„Es begab sich aber zu der Zeit...“von Thomas Ijewski

„Es war einmal“ vor langer Zeit – so beginnen unsere klassischen Märchen. Auf den ersten Blick ähnlich beginnt auch unsere biblische Weihnachtsgeschichte: „Es begab sich aber zu der Zeit…“. Und wenn man diese Geschichte vielleicht von den Großeltern am Heiligabend vorgelesen bekommt, so wie auf unserem Ti-telbild, könnte man ebenfalls meinen, es han-dele sich um ein Märchen aus alter Zeit.

Historisch möglichst exakt

Gründlicher könnte man diese Geschich-te kaum missverstehen. Die Weihnachts-geschichte, so wie sie der Evangelist Lukas im Neuen Testament erzählt, will eben kein Märchen sein, sondern die möglichst exakte Wiedergabe eines historischen Sachverhaltes. Was aber war die Absicht, mit der Lukas seine eigene Darstellung der Geburt von Jesus auf-geschrieben hat? Darüber gibt er ausdrücklich Auskunft, nämlich in einer Art „Vorwort“ zu seinem Evangelium (Lukas 1, 1-4):„Schon viele haben die Aufgabe in Angriff genommen, einen Bericht über die Dinge ab-zufassen, die in unserer Mitte geschehen sind und die wir von denen erfahren haben, die von Anfang an als Augenzeugen dabei waren und dann Diener des Wortes geworden sind. Darum hielt auch ich es für richtig, nachdem ich allem bis zu den Anfängen sorgfältig nachgegangen bin, diese Ereignisse für dich, hochverehrter Theophilus, in geordneter Reihenfolge nieder-zuschreiben, damit du erkennst, wie zuverläs-sig all das ist, worin du unterrichtet worden bist.“Hier blicken wir gleichsam in die Werkstatt eines antiken Historikers, denn genau so hat Lukas sich selber verstanden: Sorgfältig („ak-ribisch“ heißt es im griechischen Text), in der geordneten Reihenfolge hat er die Ereignisse des Lebens Jesu dargestellt. Dabei hat er Zu-griff auf Berichte von Augenzeugen! Dieses

Material soll die Zuverlässigkeit seines Evangeliums sicherstel-len – das betont Lukas mit Nachdruck. Was bedeutet das nun für die Weihnachtsgeschichte?

Drei zeitgenössische Politiker

Es fällt auf, dass Lukas die Ereignisse in dem Dorf Bethlehem in einem Winkel der römischen Provinz in den politisch-zeitge-schichtlichen Zusammenhang stellt: Jesus wurde geboren wäh-rend der Herrschaft des römischen Kaisers Au-gustus. Dieser Kaiser wurde mit dem Na-men Gaius Octavius am 23. September 64 v. Chr. geboren, er starb am 19. August des Jahres 14 unserer Zeitrechnung. In den Jahren von 30 v. Chr. bis zu seinem Tode 14 n. Chr. war er der römische Allein-herrscher, der „Caesar“ oder eingedeutscht der „Kaiser“, und bekam 27 v. Chr. den Beinamen „Augustus“, was etwa „der Verherrlichte“ bedeutet. Der zweite in der We i h nacht s -g e s c h i c h t e des Lukas ge-nannte römi-sche Politiker war Publius Sul-picius Qurinius, geboren etwa 45 v. Chr., gestorben 21 n. Chr. Die Geburt Jesu geschah „zu der Zeit, da Quirinius Statthal-ter in Syrien war“.

Büste des Kaisers Augustus, ausgestellt in der Glyptothek München (Foto: Wikipedia)

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Es ist aber unbekannt, wann genau dieser römische Senator das Kommando in Syrien, einer der wichtigsten Provinzen des rö-mischen Reiches übernahm. Im Jahr 6 n. Chr. schließlich ord-nete Kaiser Augustus an, dass Judäa fortan ebenfalls zu Syrien gehören sollte. Dabei wurde es notwendig, die Bevölkerung in Steuerlisten zu erfassen – dies könnte die „Volkszählung“ ge-wesen sein, von der Lukas berichtet. Soweit also die Einordnung der Ereignisse, wenn wir die Weihnachtsgeschichte des Lukas berücksichtigen. Bli-cken wir nun noch auf die Erzählung von Matthäus, die einen weiteren zeitgenössischen Politiker erwähnt: „Als Jesus geboren war in Bethlehem in Judäa zur Zeit des Kö-nigs Herodes, siehe, da kamen Weise aus dem Morgenland nach Jerusalem und sprachen: Wo ist der neugeborene König der Ju-den? Wir haben seinen Stern gesehen im Morgenland und sind gekommen, ihn anzubeten.“ (Matthäus 2, 1-2) Bei diesem „König Herodes“ handelt es sich um Herodes den Großen, geboren ca. 73 v. Chr., gestorben 4 v. Chr. – nicht zu verwechseln mit seinem Sohn Herodes Antipas (20 v. Chr. bis ca. 39 n. Chr.), der bei dem Prozess gegen Jesus später eine Rol-le spielte. Und hier stoßen wir auf das Hauptproblem bei allen Versuchen, die Geburt Jesu genau zu datieren: Der Kindermord des Herodes kann ja nur zu dessen Lebzeiten stattgefunden ha-ben. Demnach müsste Jesus also früher als im Jahr 4 v. Chr. zur Welt gekommen sein. Dann aber kann die von Lukas erwähnte Volkszählung jedenfalls nicht diejenige gewesen sein, die 6 n. Chr. stattfand, denn da war Herodes schon zehn Jahre tot. Wie kann man diese Diskrepanz auflösen? Sollte es eine frühe-re Volkszählung gegeben haben, von der wir noch nichts wis-sen? Oder sollte einem der Evangelisten im Rückblick ein Feh-ler unterlaufen sein? Wir wissen es nicht. Es ist nicht möglich, der Geburt Jesu eine genaue Jahreszahl zuzuordnen.

Faktenwissen – Glaubensgeheimnis

Eins aber ist deutlich: Die beiden Evangelisten Matthäus und Lukas haben keine Märchen aufgeschrieben, sondern sie woll-ten von einem Ereignis in der römischen Zeitgeschichte berich-ten. Kein Zweifel: Jesus kam nicht in einer Märchenerzählung zur Welt, sondern in der konkreten Alltagswelt des römischen Imperiums, in Judäa in der Provinz Syrien. Soviel kann man wissen. Und das ist ja auch für unsern Glauben an Jesus wich-tig, denn „wir sind nicht ausgeklügelten Fabeln gefolgt, als wir

euch kundgetan haben die Kraft und das Kom-men unseres Herrn Jesus Christus“ – so heißt es ausdrücklich in der Bibel (2. Petrusbrief 1, 16). Die Weihnachtsgeschichte entspringt nicht menschlicher Fantasie, sondern dem Willen Gottes, uns wirklich ganz nahe zu kommen, in unsere Wirklichkeit, in unsere Geschichte, ganz konkret. Freilich – dass es sich bei die-sem Kind in der Krippe um Gottes Sohn han-delt, das kann kein Historiker beweisen. Hier spüren wir etwas vom Geheimnis des Glau-bens. Aber das ist ja auch gut.

In der Adventszeit 2012 erschien im „Weltbild“-Ka-talog diese Ankündigung: Die biblische Weihnachts-geschichte als Teil der Buchreihe „Nostalgischer Märchenschatz“. Rotkäppchen, Schneewittchen und das Jesuskind in derselben Werbung traulich vereint! Niemand im Verlag hatte den Fehler bemerkt. Erst der Protest aufmerksamer Christen veranlasste den Ver-lag, das Buch aus der Märchenserie herauszunehmen.

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empfohlen

Schönes zum Verschenken

Fröhliche Weihnacht überall Pro Musica Sacra

Audio-CD, 15€, Selbstverlag 2012 Kaum ein anderes Fest des Kirchenjahres besitzt rund um den Globus eine derart große Tradition und Vielfalt an schönen und eindrücklichen Liedern wie das der Geburt Jesu. Auf dieser CD des Siegener Ensembles „pro musica sacra“ wird die festliche Musik der Weihnacht mit dem Glanz der Blechblasinstrumente verbun-den. Die 26 Stücke geben einen wunderbaren Eindruck des Jubels der Christnacht.

Die Stadt, die Weihnachten vergaßTrickfilm auf DVD, 25 Min. Spieldauer, 6,95 €, Verlag SCM HänsslerEine zauberhafte Geschichte für Kinder über die wahre Bedeutung von Weih-nachten!Benjis Eltern sind mit den Weihnachtsvorbereitungen so beschäftigt, dass sie keine Zeit für ihren Sohn haben. Zum Glück ist da noch der Großvater, der Benji und seinem Freund eine Geschichte erzählt - von der Stadt, die Weih-nachten vergaß. Die Bewohner dieser Stadt lebten ohne Freude und in stän-digem Streit. Doch eines Tages kam der alte Zimmermann Matthias in ihre Stadt. Er zeigte den Bewohnern, was Liebe ist und erzählte ihnen vom aller-ersten Weihnachten. Erstaunlich, was sich daraufhin in dieser Stadt ändert!

Freihändig – Warum mich und dich so schnell nichts aufhält. Autor: Nick Vujicic

248 Seiten, 16,99 €, Brunnen-Verlag, 2012Nick Vujicic hat die Gabe der Ermutigung, und das können junge und ältere Menschen gut brauchen. Nicks Erfahrungen mit einem Leben ohne Arme und Beine von Geburt an sind herausfordernd. Für jeden, der mit eigenen Grenzen umgehen muss, kann das zur Inspiration werden. Grenzen sind nicht unüberwindlich. Das hat Gott gezeigt, als er Jesus wieder lebendig machte. Dies beim Wort zu nehmen, dafür wirbt Nick auf sympathische und berührende Weise: „Wenn ich mein Leben als ‚unverschämt gut‘ bezeichne, dann meine ich damit die Freude, die ich jeden Tag erlebe.“ (Renate Schlappa)

Welch ein Fest! - Die schönsten Geschichten und Gedichte zur Weihnachtszeit

278 Seiten, 8,00 €, Insel-Taschenbuch, 2011 Ein reichhaltiges Buch mit über 60 Beiträgen – z.B. von Martin Luther, Siegfried Lenz, Hans Christian Andersen, Bertold Brecht, Rose Ausländer, Hanns Dieter Hüsch. Berührende Weih-nachtsgeschichten, Legenden, Märchen, Gedichte, Lieder, die vom Wunder der Heiligen Nacht erzählen, aber auch von enttäuschten Hoffnungen und unerfüllten Sehnsüchten. Und was in der Weihnachtszeit so alles passieren kann... Ein interessantes Buch auch zum sich-selber-Schenken für lange Adventsabende oder als kurze Bettlektüre. (Sieglinde Schuß)

100 kleine Stärkungen: „Die besondere Aufmerksamkeit zum Pausenbrot“

4,95 €, Verlag SCM-CollectionDiese 100 originellen Kärtchen in einer praktischen Klappbox passen zu vielen Gelegenheiten, um Schüler zu ermutigen und sie daran zu erinnern, dass sie geliebt sind! Durch die beschreibbare Rück-seite können Eltern und Großeltern die Ermutigungskärtchen auch individuell gestalten.

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Blicklicht 77Ausgabe 4 | 2013

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Weihnachten auf der Freudenberger Rettungswache von Moritz Klein

Wenn andere besinnlich feiern...Fo

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Am liebsten möchte man an Weihnachten na-türlich bei seinen Lieben sein. Aber manche müssen trotzdem arbeiten: Polizisten, Kran-kenschwestern und Tankwarte zum Beispiel. Moritz Klein von der Blicklicht-Redaktion sprach mit einem, der an den Festtagen Dienst hat: Alexander Irle von der Freudenberger Ret-tungswache (in der Nähe des Bethesda-Kran-kenhauses).

Alexander, als Rettungsassistent arbeitest du in einer wichtigen Funktion. Bist du dieses Jahr an Weihnachten auch im Dienst?Im Moment bin ich für den 25.12. eingetra-gen. Eigentlich wollte ich einen Tag Urlaub nehmen, aber das scheint im Moment eher un-wahrscheinlich.

Wie läuft denn so ein Feiertag auf der Wache ab? Habt ihr bestimmte Rituale? Eigentlich schon. An Heiligabend wird ge-meinsam gegessen, wenn sich die Gelegenheit bietet. Aber dazu kommt es nicht immer. Wir können Notfälle ja nicht planen!

Wie schmückt ihr euren Aufenthaltsraum?Das hängt etwas von den Kollegen ab. In der Regel sieht es bei uns schon weihnachtlich aus. Ein klassischer Adventskranz ist zwar wegen der Feuergefahr nicht möglich, aber eine Kerze ha-ben wir fast immer. Wir hatten auch schon Weihnachtsbäume, die letzten Jahre mit Lichterkette auf dem Hof, sonst drinnen – dann aber aus Plastik.

Wie viele Kollegen haben dann gemeinsam Schicht?Insgesamt sechs: Rettungstransportwagen (2 Einsatzkräfte), Notarzteinsatzfahrzeug (1 plus Notarzt), Babynotarztwagen (1) und Krankentransportwagen (2).

Könnt ihr während einer Schicht an Weihnachten auch mal zur Ruhe zu kommen und euch besinnen? Ich habe schon sehr arbeitsreiche Weihnachtstage erlebt, aber es gibt auch ruhige Feiertage. An denen hat man natürlich mehr Zeit zur Besinnung und zum Nachdenken; Weihnachten ist schließlich immer etwas Besonderes!

Wie lange dauert eine Schicht bei euch?Vier Kollegen haben eine 24-Stunden-Schicht von morgens um 7 Uhr bis zum nächsten Morgen. Zwei Kollegen haben Tages-dienst von 7 bis 19 Uhr.

Mit welchem Gefühl gehst du an einem wichtigen Feiertag zur Ar-beit? Denkst du an deine Familie oder ist es ein Dienst-Tag wie jeder andere?Die Gedanken sind schon bei der Familie, und manchmal möch-te man vielleicht lieber zu Hause bleiben. Aber es ist mein Beruf und ich kann mir nicht aussuchen, wann ich arbeiten muss. Da habe ich schon gemischte Gefühle. Wenn ich dann aber auf der Wache bin, beginnt der Alltag mit der Überprüfung des gesam-ten Fahrzeugs, und die Einsätze sind dann die übliche Routine – ganz egal, welcher Tag gerade ist.

Und was sagen deine Frau und deine Kinder dazu?Claudia versteht das natürlich. Unsere Kinder wissen auch, dass ich zur Arbeit muss. Aber sie fragen schon manchmal, warum ich mir nicht frei nehme – zum Beispiel, wenn der Kindergot-tesdienst sein Weihnachtsstück aufführt. Aber im Allgemeinen ist das kein Problem.

Ich wünsche Dir weiterhin viel Freude in deinem Beruf und eine ruhige Schicht am 25.12. Vielen Dank für das Gespräch.

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vor Ort gewesen

Was gehört zum Fest unbedingt dazu? von Ulrich Schlappa

Weiße oder heiße Weihnachten

Was gehört für Sie unbedingt zu Weihnachten dazu, liebe Leserinnen und Leser? Bitte überle-gen Sie einen Moment, auf was Sie keinesfalls zum Fest verzichten möchten. - - - Für die meisten von uns ist das gewiss keine Frage; denn in der Weihnachtskiste auf dem „Ollern“ ist schon alles drin, was zu stim-mungsvollen Festtagen gehört. Es muss nur noch ein frischer Baum besorgt werden – und neue Kerzen. Denn Tannengrün und Lichter-glanz gehören doch „unbedingt“ dazu, oder?Als sich meine Frau und ich zusammen mit unsern zwei kleinen Kindern an Weihnach-ten 1986 auf der anderen Seite der Erdkugel wiederfanden, da stand plötzlich die Frage im Raum, wie wir Weihnachten in unserer neuen Wahlheimat Chile feiern sollten. Wie viel an heimatlicher Kultur zu unserer Vorstellung ei-nes „schönen Weihnachtsfestes“ gehörte, das merkten wir erst, als wir 12.000 Kilometer weit von der Heimat entfernt wohnten. Das erste Christfest feierten wir mitten im Umzug von der chilenischen Hauptstadt in die Provinz im Süden des Landes. Ungemütlich war es – zwischen halb gepackten Kisten und Koffern. Aber es wurde das vielleicht „echtes-te“ Weihnachten unseres Lebens: Wir fühlten uns mit den unbehausten Eltern Maria und Jo-sef innerlich sehr verbunden. Beim zweiten Fest nach einem Jahr spürten wir den Kontrast sehr krass: In unseren Köp-fen und Herzen muss es im Advent langsam dunkler und kälter werden, und man hofft auf „weiße Weihnachten“. In Chile aber wird es immer heller und wärmer und die Sommerferi-en beginnen: heiße Weihnachten! Statt Glüh-wein gibt’s Kaltgetränke, statt Wintermantel sind T-Shirts angesagt. Aber auf drei Dinge mochten wir auf keinen Fall verzichten: Adventskranz, Tannenbaum und Weihnachtslieder. Diese ur-deutschen Kulturgüter wollten wir unsern Kindern nicht vorenthalten. Außerdem fördern sie das Fami-lienleben und transportieren die Weihnachts-botschaft vom Kopf ins Herz. Die Adventszeit ist in Lateinamerika weit-gehend unbekannt. Es wird meist Knall auf

Fall Weihnachten. Aber weil wir diese Vorbereitungszeit auf das große Fest so genial fanden, haben wir den Adventskranz in unsere chilenische Gemeinde „importiert“ und den Leuten den Sinn des Wartens nahe gebracht. Außerdem haben wir mit unsern Kindern abendliche Adventsstündchen gestaltet – mit Adventskalendern, die uns immer aus Deutschland geschickt wurden. So richtig „sinnvoll“ ist eine Tanne im Wohnzimmer natürlich nicht, wenn draußen alles grünt und blüht. Aber an diesem Punkt konnten wir nicht über unseren Schatten springen. Dar-um ließen wir uns die kleine deutsche Edeltanne im Topf ziem-

Jedes Jahr hat Simon die Edeltanne „abgestaubt“ und aus dem Garten ins Haus geholt

Adventskranz und Tanne (aus Plastik): deutscher „Import“ in der chileni-schen Gemeinde. Dazu bilden die Kinder einen „lebendigen“ Weihnachts-baum.

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gedankt

Die Lage ist ernst, aber keineswegs hoffnungs-los! Seitdem Pfarrer Dr. Charles Mulli 1989 in Kenia eine christliche Hilfsorganisation ge-gründet hat, haben schon viele Kinder eine neue Chance bekommen. Waisenkinder, miss-brauchte und vernachlässigte Kinder ohne Zu-hause oder aus verarmten Familien bekommen in den Heimen der „Mulli Children’s Family“ (MCF) Nahrung, Kleidung und Unterricht - bis

Weihnachtsspende 2013Neue Chancen für Kenias Kinder

zu ihrer Ausbildung in verschiedenen Hand-werksberufen oder bis zur Hochschulreife. Derzeit werden über 2.000 Kinder und Jugend-liche betreut, dazu kommen noch viele Famili-en, die ebenfalls von den Projekten profitieren.MCF arbeitet in Kenia an sechs Standorten. Dazu gehört auch eine Farm, auf der für den Eigenbedarf und für den Verkauf Gemüse

angebaut und Vieh gezüchtet wird. Auch Staubecken für die Fischzucht wurden angelegt. Geplant ist sogar eine Biogas-anlage. Diese Aktivitäten sichern einerseits den finanziellen Fortbestand der Kinderheime durch beständige eigene Ein-nahmen; andererseits bieten sie den Jugendlichen gute Aus-bildungsplätze.In diesem Frühjahr aber kam ein herber Rückschlag: Durch starke Regenfälle sind die Fischteiche und Gewächshäuser stark beschädigt oder zerstört worden. Deshalb wurde die deut-sche Hilfsorganisation „Hilfe für Brüder“ um Unterstützung gebeten, damit die Schäden repariert werden können. Daran können wir Freudenberger uns nun beteiligen, damit Kenias Kinder weiter frische Fische und gesundes Gemüse es-sen können. Diesem Heft liegt eine Tüte bei, in der Sie Ihre Spende im De-zember abgeben können: in den Gottesdiensten, im Gemeinde-büro oder in den Pfarrhäusern. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!Fo

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lich viel Geld kosten. Wir pflanzten sie in unsern Garten und bud-delten sie jeden Heiligabend wieder aus. So wuchs sie in den zwölf Jahren bis zur Zimmerdecke! Dieser Baum musste natürlich auch „besungen“ werden. Also kopier-ten wir die traditionellen Lieder und bastelten uns schöne eigene Lie-derhefte, die „alle Jahre wieder“ zum Einsatz kamen. Weihnachten ohne „O du fröhliche“ - das geht gar nicht! Mit der Zeit fügten wir auch einige Lieder auf Spanisch hinzu. War nicht die Geburt Jesu auch international besetzt – mit den Königen aus dem Morgenland? Seit unserer Südamerika-Zeit wissen wir: Die Weihnachtsbotschaft von Gottes Ankunft in der Welt ist immer kulturell verpackt. Manch-mal nehmen wir vor lauter lieb gewordener Verpackung den Inhalt gar nicht wahr. Da hilft schon mal ein Ortswechsel!

Wo weder Weihnachtsmann noch Osterhase zuhause sind, kann es im Schaufenster zu merkwürdigen Begegnungen kommen.

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Gottesd

ienste Dezember, Januar, Februar

Ev. Kirche FreudenbergKrottorfer Str. 19

Ev. Gemeindezentrum BüschergrundMühlenstr. 25

KindergottesdienstSo, 10.00 Uhr(nicht in den Schulferien) Gemeindehaus Krottorfer Straße Kontakt:Simone LudwigTel. 43 46 41

Kindergottesdienst So, 10.00 Uhr Gemeindezentrum Mühlenstraße Kontakt:Tanja Siebel-Knipp, Tel. 47 83 25

Freudenberg

01.12. 10.00 Gottesdienst, Kirchkaffee Th. Ijewski08.12. 10.00 Gottesdienst Th. Ijewski15.12. 10.00 Gottesdienst, Kirchkaffee Th. Ijewski22.12. 10.00 Gottesdienst Th. Ijewski24.12. 16.00 Familien-Gottesdienst Th. Ijewski/Team24.12. 18.00 Christvesper, Gem. Chor Plittershagen Th. Ijewski24.12. 23.00 Christmette Th. Ijewski25.12. 10.00 Fest-Gottesdienst m. Abendmahl U. Schlappa26.12. 10.00 Musik-Gottesdienst mit Posaunenchor Th. Ijewski29.12. 10.00 Gemeinsamer Gottesdienst, Kirchkaffee Th. Ijewski31.12. 17.00 Jahresschluss-Gd. m. Abendmahl Th. Ijewski01.01. 17.00 Gemeinsamer Neujahrs-Gd. in Büschergrund 05.01. 10.00 Gottesdienst Th. Ijewski12.01. 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl, Kirchkaffee Th. Ijewski19.01. 10.00 Gd. zum Abschluss der Allianz-Gebetswoche, PosChor Th. Ijewski26.01. 10.00 Gottesdienst, Kirchkaffee Th. Ijewski02.02. 10.00 Gottesdienst Th. Ijewski09.02. 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl, Kirchkaffee Th. Ijewski16.02. 10.00 Gottesdienst U. Schlappa23.02. 10.00 Gottesdienst, Kirchkaffee H.-M. Trinnes 02.03. 10.00 Gottesdienst Th. Ijewski

Büschergrund 01.12. 10.00 Gottesdienst zum 1. Advent, Posaunenchor U. Schlappa08.12. 10.00 Gottesdienst m. Kupfergeldaktion, Kirchkaffee U. Schlappa15.12. 10.00 Gottesdienst, Gem. Chor Dr. Ch. Schwark22.12. 10.00 Gottesdienst Sup. P.-Th. Stuberg / U. Schlappa24.12. 16.00 Familien-Gottesdienst, Krippenspiel, Posaunenchor U. Schlappa24.12. 18.00 Christvesper, Gem. Chor U. Schlappa25.12. 10.00 Fest-Gottesdienst, Flötenkreis Th. Ijewski26.12. 10.00 Gottesdienst m. Abendmahl U. Schlappa29.12. 10.00 Gemeinsamer Gd. in Freudenberg 31.12. 17.00 Jahresschluss-Gd., anschl. Imbiss Chr. Reifenberger01.01. 17.00 Gemeinsamer Neujahrs-Gottesdienst Th. Ijewski05.01. 10.00 Gottesdienst R. Spies12.01. 10.00 Gottesdienst zum Beginn d. Allianz-Gebetswoche L. Post19.01 10.00 „Gottesdienst aus einem Guss“, Bläser-Ensemble „tuba mirum“, Kirchkaffee 26.01. 10.00 Gottesdienst m. Abendmahl U. Schlappa02.02. 10.00 Gottesdienst Chr. Siekermann09.02. 10.00 Gottesdienst, Männerchor, Kirchkaffee U. Schlappa16.02. 10.00 Gottesdienst m. Abendmahl, Posaunenchor Th. Ijewski23.02. 10.00 Gottesdienst, CVJM-Band Regina Bäumer02.03. 10.00 Gottesdienst U. Schlappa

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Blicklicht 1111Ausgabe 4 | 2013

Bürgerhaus HohenhainZum Bohnengarten 7

Gotte

sdienste

Dezember, Januar, Februar

Ev. Vereinshaus MausbachMausbacher Str. 50

Friedenshort-KircheFriedenshortstraße 46

Ev. Vereinshaus PlittershagenPlittershagener Straße 126

Friedenshort

01.12. 10.00 Gottesdienst zum 1. Advent, Bläserkreis Siegen Ch. Wagener08.12. 10.00 Gottesdienst zum 2. Advent, Friedenshortchor L. Gronbach15.12. 10.00 Gottesdienst zum 3. Advent Ch. Wagener22.12. 10.00 Gottesdienst zum 4. Advent L. Gronbach24.12. 16.00 Gottesdienst zum Heiligabend Ch. Wagener25.12. 10.00 Gottesdienst zum 1. Weihnachtstag Ch. Wagener26.12. kein Gottesdienst29.12. 10.00 Gottesdienst Ch. Wagener31.12. 19.00 Gottesdienst mit Abendmahl L. Gronbach01.01. 10.00 Gottesdienst zum Neujahrstag L. Gronbach05.01. 10.00 Gottesdienst L. Gronbach12.01. 10.00 Gottesdienst Ch. Wagener18.01. 20.00 Allianzgebetsabend19.01. 10.00 Gottesdienst Ch. Wagener26.01. 10.00 Gottesdienst L. Gronbach02.02. 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl Ch. Wagener09.02. 10.00 Gottesdienst L. Gronbach16.02. 10.00 Gottesdienst Ch. Wagener23.02. 10.00 Gottesdienst L. Gronbach02.03. 10.00 Gottesdienst Ch. Wagener/L. GronbachSamstags 19.00 Wochenschluss-Andacht (außer 28.12./18.01)

Plittershagen01.12. 8.30 Gottesdienst Th. Ijewski31.12. 17.00 Jahresschluss-Gottesdienst G. Danecker05.01. 8.30 Gottesdienst R. Spies 02.02. 8.30 Gottesdienst Chr. Siekermann

Hohenhain07.12. 19.00 Gottesdienst U. Schlappa11.01. 19.00 Gottesdienst Th. Ijewski08.02. 19.00 Gottesdienst U. Schlappa

Mausbach26.12. 14.00 Gottesdienst m. Abendmahl U. Schlappa26.01. 14.00 Gottesdienst Th. Ijewski23.02. 14.00 Gottesdienst Manfred Weber

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Blicklicht 1313Ausgabe 4 | 2013

Donnerstag und Sonntag, 18 bis 22 Uhr | chilli.evjf.de

Ev. Gemeindehaus, Krottorfer Str. 37 (unterer Eingang)

Pädagogik und Glaube im Jugendtreff „Chilli“Mein Name ist Anne Dzombowski. Seit Juli 2013 bin ich mit einer Teilzeitstelle im Jugendtreff „Chilli“ angestellt. Ich bin Diplom-Sozialpädagogin. Mein Stu-dium absolvierte ich an der Universität Siegen. Der thematische Schwerpunkt meiner Diplomarbeit lag auf der Bindungstheorie.Ich bin 31 Jahre alt, verheiratet, wir haben zwei Töchter und wohnen in Freu-denberg. Mit 13 Jahren habe ich eine bewusste Entscheidung für Jesus Christus getroffen. Seitdem ist er mein Herr, der mich liebt und mein Leben prägt. Meine Familie und ich fühlen uns in der Ev. Gemeinschaft Büschergrund sehr wohl. „Chilli“ - das bedeutet für mich zum einen, pädagogische Arbeit zu leisten. Zum anderen ist dies für mich eine gute Gelegenheit, mit den Jugendlichen über den Glauben und die Bibel ins Gespräch zu kommen. Jeden Sonntag biete ich dazu eine Andacht an unter dem Motto: „Impuls - Bi-bellesen, Musik, Gespräche“. Erstaunlich viele Jugendli-che sind regelmäßig dabei.

„Mut machen“ - so heißt das Leitwort zur Adventssammlung 2013. Viele Menschen, die arm und ausgegrenzt oder auch krank sind, haben zu wenig zum Leben. Sie verlieren oft auch an Mut. Manche brauchen Mut, um Hilfe annehmen zu können. Menschen, die Hilfe erfahren, spüren dann, dass sie doch dazugehören. Sie gewinnen neuen Lebens-mut, oft auch den Mut, ihre Zukunft selbst in die Hand zu nehmen. Unsere diakonischen Hilfen sind dazu da, Menschen konkret zu helfen – und damit zugleich neue Perspektiven zu eröffnen.

Setzen Sie ein Zeichen der Ermutigung und unter-stützen Sie eine Mut ma-chende Diakonie.

vorgestellt

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14 Blicklicht 14 Ausgabe 4 | 2013

Allianzgebetswoche12. - 19. Januar 2013: „Mit Geist und Mut“

FreudenbergSo 12.01. 20.00 Mit Geist und Mut ausgerüstet Alter Kindergarten OranienstraßeMo 13.01. 20.00 Mit Geist und Mut Hoffnung wecken Alter Kindergarten OranienstraßeDi 14.01. 20.00 Mit Geist und Mut gegen den Strom Gemeindehaus Krottorfer StraßeMi 15.01. 20.00 Mit Geist und Mut Lähmung überwinden Alter Kindergarten OranienstraßeDo 16.01. 19.30 Jugendabend: Geistvoll Aufgaben anpacken Gemeindehaus Krottorfer Straße Fr 17.01. 20.00 Gemeinsamer Gebetsabend bei der Mission Süd-Ost-Europa Missionshaus in der Hommeswiese Sa 18.01. 20.00 Mit Geist und Mut Vielfalt leben Friedenshort-Kirche So 19.01. 10.00 Mit Geist und Mut die Verheißung festhalten Ev. Kirche Krottorfer Straße PlittershagenMo - Do 20.00 Vereinshaus PlittershagenFr 20.00 Gemeinsamer Gebetsabend bei der Mission Süd-Ost-Europa Missionhaus in der HommeswieseSa 20.00 Friedenshort-KircheMausbachMo - Do 20.00 Vereinshaus MausbachFr 20.00 Gemeinsamer Gebetsabend bei der Mission Süd-Ost-Europa HommeswieseSa 20.00 Friedenshort-KircheBüschergrundSo 10.00 Jeweils in den eigenen GemeindenMo, Di 20.00 MühlenstraßeMi, Do 20.00 Wendinger StraßeFr 20.00 Gemeinsamer Gebetsabend bei der Mission Süd-Ost-Europa Missionhaus in der HommeswieseSa 20.00 Siegener StraßeSo 10.00 Abschluss jeweils in den eigenen Gemeinden

Anmeldungen für August 2014 Der Ev. Kindergarten Freudenberg bietet auch ab 1.8.2014 wieder Kindergartenplätze für Kinder im Alter von zwei Jahren bis zum Schuleintritt. Eltern, die ab diesem Zeitpunkt einen Kindergartenplatz benötigen, werden gebeten, schnellstmöglich unter der Telefonnummer: 0 27 34 - 15 62 ein Anmeldegespräch zu vereinbaren.

Veränderungen im RedaktionsteamIn der Redaktion unseres Gemeindemagazins hat Matthias Grosse eine wichtige Rolle ge-spielt, und dafür wollen wir ihm herzlich danken. Dies ist die letzte von 13 Ausgaben, die seine „Handschrift“ trägt. Er hat das Layout des „Blicklichts“ umgesetzt und z.B. die vielen „Korrespondenten“ aus der Kirchengemeinde angeschrieben und ihre Beiträge gesammelt. Unsere Redaktionssitzungen hat er gut vorbereitet und protokolliert und so für eine hilfrei-che Struktur gesorgt. Wir danken Matthias Grosse für seine Ausdauer, Geduld und Krea-tivität bei seiner ehrenamtlichen Mitarbeit. Wenn er nun neue Arbeitsschwerpunkte setzt, wünschen wir ihm dafür Gottes reichen Segen.

Das Redaktionsteam

informiert

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Blicklicht 1515Ausgabe 4 | 2013

Gruppen & Kreise 1. Pfarrbezirk

Ev. Gemeindehaus FreudenbergKrottorfer Str. 37

Pfarrer Thomas IjewskiKrottorfer Straße 19Telefon: 27 15 43E-Mail: [email protected]

Ev. Kindergarten FreudenbergLeiterin Marlene BeckerAm Hohenhainsgarten 6Telefon: 15 [email protected]

Küster Thimo KämpfTelefon: 4 76 44 Mobil: 01 71 - 8 91 90 95 Hauswartin Karin Sichermann(Terminvergabe Gemeindehaus)Telefon: 14 62 oder 6 52 33 28

Gemeindehaus FreudenbergKrottorfer Straße 37Telefon: 01 76 - 99 05 80 80

Frauen-Missions-Gebetsbund Irmgard Schlosser, Tel. 32 85Di, 10.12. 15.00 Di, 14.01. 15.00 Di, 11.02. 15.00

Oase Martina Ijewski, Tel. 4 35 78 10Di, 03.12. 20.00 WeihnachtsfeierDi, 21.01. 20.00 Jahreslosung; Th. IjewskiDi, 05.02. 20.00 Kreativabend

Frauentreff am Nachmittag Adelheid Sensfuß, Tel. 33 27Mi, 04.12. 15.00 Frauen in NT; H.-M. TrinnesMi, 11.12. 15.00 WeihnachtsfeierMi, 22.01. 15.00 Gedanken zur Jahreslosung; H.-M. TrinnesMi, 29.01. 15.00 Thema offen; B. SteinseiferMi, 05.02. 15.00 Hagar und Sara; A. SensfußMi, 12.02. 15.00 Frauen im NT; H.-M. TrinnesMi, 19.02. 15.00 Alt wie Methusalem - die hohen Lebensalter im 1. Mosebuch; A. SensfußMi, 26.02. 15.00 Erinnerungen an Pastor Demandt; Th. Ijewski

Frauenkreis Gisela Hoof, Tel. 88 71Mi, 04.12. 19.30 AdventsbasteleiMi, 11.12. 19.30 Wir feiern AdventMi, 22.01. 19.30 Gedanken zur Jahreslosung; Th. IjewskiMi, 29.01. 19.30 Die Botschaft des Jona-Buches; A. SensfußDi, 04.02. 19.30 Reise durch ein faszinierendes Land - Rumänien; H.-M. TrinnesMi, 12.02. 19.30 Erinnerungen an Pastor Demandt; Th. IjewskiMi, 19.02. 19.30 Geburtstagsfeier (26.11. - 18.02.)Mi, 26.02. 19.30 „Wasserströme in der Wüste“, Einführung zum WGT 2014 aus Ägypten; R. Schlappa u. D. Gronbach

Diakonie-Café Horst Siebel, Tel. 77 06Fr, 13.12. 15.00 Fr, 17.01. 15.00 Fr, 21.02. 15.00

Blaues Kreuz Andreas Giebeler, Tel. 01 71 - 90 18 41 5Fr, 20.00 Begegnungsabende (Themen werden bekannt gegeben)

Christ sein heute Adelheid Sensfuß, Tel. 33 27Do, 19.12. 20.00 Do, 23.01. 20.00 Do, 20.02. 20.00

Kinderchor „Die Regenbogenkids“ Christiane Siebel, Tel. 02 71-7 03 01 07Mo 16.30

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16 Blicklicht 16 Ausgabe 4 | 2013

Ev. Vereinshaus PlittershagenPlittershagener Straße 126

Ev. Vereinshaus MausbachMausbacher Str. 50

Bibelstunden Mausbach Waltraud Brauer, Tel. 83 4208.12. 14.00 Uhr Gemeinschaft Büschergrund12.01. 14.00 Uhr Gemeinschaft Plittershagen09.02. 14.00 Uhr Gemeinschaft Alchen11.02. 20.00 Uhr Nils Freerksema

Ev. Gemeinschaft und CVJM PlittershagenSo 10.00 Sonntagschule A. NeySo 20.00 Bibelkreis (außer 1. So i. Monat) R. Spies Mo 19.30 Posaunenchor R. SpiesDi 20.00 Gemischter Chor I. SchmidtMi 14.30 Missionskreis R. KämpfMi 18.00 Jungenjungschar (14-täglich) P. u. P. PiperDo 18.30 Gebetskreis R. KämpfDo 20.00 Frauentreff (14-täglich)Fr 19.00 Teen-Kreis R. PiperFr 20.00 Musikgruppe Atempause T. FrankeSa 15.00 Mädchenjungschar (14-täglich) K. NeySa 17.00 Jugendkreis (14-täglich) H. Ney

Gruppen & Kreise 1. Pfarrbezirk

„Alter Kindergarten“ FreudenbergOranienstr. 21

Ev. Gemeinschaft Freudenberg Wilhelm Unverzagt, Tel. 4 03 44So 19.00 Bibelstunde; W. UnverzagtDi 14.15 Frauen-Missionskreis, 1. u. 3. Di im Monat; St. KriegerBeten ist wichtig!Anstelle einer festen Gebetsstunde geben wir einen Gebetsrundbrief heraus. Dort werden Anliegen genannt, die jeder in sein persönliches Gebet aufnehmen kann. So entsteht eine Gebetskette. Wer mit beten möchte, melde sich bei W. Unverzagt.

Besondere Termine im Ev. Vereinshaus: So, 15.12. 19.00 Biblischer Vortrag; H.-G. StröhmannSo, 29.12. 19.00 Stunde zum Jahresabschluss; D. Karstädter12.-19.01. AllianzgebetswocheSo, 26.01. 19.00 Biblischer Vortrag; O. PostSo, 23.02. 19.00 Biblischer Vortrag; N. Freerksema

CVJM Freudenberg Inge Quandel, Tel. 47 90 48Mo 17.30 Mädchenjungschar; A.-Ch. WellerDi 15.30 Kinderstunde; S. Bursian Mi 19.30 Posaunenchor; K. O. Bäumer mit JungbläserausbildungDo 15.00 Kreis um die Bibel; D. SiebelDo 19.30 Jugendkreis Upstairs; K. WellerFr 17.00 Jungenjungschar; St. BursianSa MAK Mitarbeiterkreis nach Absprache

Ökumenisches Trauercafé im „Alten Kindergarten“ Marita Krekel, Tel. 18 11So, 15.12. 15.00 So, 19.01. 15.00 So, 16.02. 15.00

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Blicklicht 1717Ausgabe 4 | 2013

Dienst für Mitmenschen - aus Dankbarkeit!Rückblick auf 55 Jahre Mütterkreis von Renate Moll

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1958 gründete Gudrun Sartor, die Frau des damaligen Pastors, einen Kreis speziell für die jungen Mütter der Gemeinde. Damit ist der Mütterkreis genauso alt wie unser Gemeindezentrum. Bis dahin hatte es für diese Zielgruppe noch kein kirchliches Angebot gegeben. Handarbeiten und singen, Gottes Wort hören und basteln und als Höhepunkt der Jahresausflug – so sah in etwa das Programm aus. Es kamen viele Frauen, und sie fühl-ten sich wohl. Mit der Zeit wurden die verschiedensten Aufga-ben an uns Frauen herangetragen. Ein paar Beispiele: • Ein Heim in der ehemaligen DDR bat um Hilfe. Wir schickten

von 1976 bis zur Wende viele Pakete. •Von 1983 bis 1995 unterstützten wir die Polenhilfe mit

Grundnahrungsmitteln, Textilien und Schuhen. • 28 Jahre lang gab es den Besuchsdienst im Altenzentrum

Freudenberg. •Von 1991 bis 1993 kümmerten wir uns um Asylbewerber, die

an der Olper Straße untergebracht waren. Wir besuchten sie, bescherten die Kinder und luden zu Begegnungsabenden in die Mühlenstraße ein.

•Von Anfang an lagen uns Benach-teiligte am Herzen – und ganz besonders Kinder. Wir haben seit etwa 37 Jahren jeweils wechselnde Patenkinder bei der Kindernothilfe, für die wir zwölf große Flohmärk-te durchführten und sehr viel Geld weiterleiten konnten.

•Den Erlös von zwei weiteren Floh-märkten spendeten wir für den An-bau unseres Gemeindezentrums.

• Seit unserer Gründung engagieren wir uns beim jährlichen Missions-verkauf.

Dank der GemeindeIm Namen der Kirchengemeinde danke ich dem Mütterkreis sehr herzlich für seinen Einsatz in den letzten 55 Jahren. Es ist enorm, was jede einzelne Frau und alle miteinander in dieser ganzen Zeit in unser Gemein-deleben eingebracht haben! Zuverlässigkeit, Kreativität und Fleiß sind die unverwechselbaren Merkmale des Mütterkreises. Gespeist wird diese Einsatzbereitschaft aus dem Hören auf Gottes Wort in den Andachten und Bibelarbeiten des Kreises. Was wären wir ohne euch!? Ihr habt unsere Gemeinde wirklich bereichert! Darum weiterhin viel Freude mit-einander und genügend Kraft – zum Wohl unserer ganzen Gemeinde!

Pfr. Ulrich Schlappa

Im vergangenen Oktober feierte der Mütterkreis ein schönes Jubiläumsfest im Ge-meindezentrum. Im Vordergrund die Leiterinnen des Kreises (v.l.n.r.): Elfriede Forne-berg, Renate Moll und Ilse Steinseifer.

• Seit zehn Jahren sind wir drei- bis viermal im Jahr die Gastgeberinnen beim Senioren-frühstück.

Der Mütterkreis ist eine „eingeschworene“ Ge-meinschaft. Etliche Frauen sind schon fast 50 Jahre dabei, und viele gehören schon zwischen 35 und 40 Jahren dazu. Es gab auch immer wieder „Neuzugänge“, die sich schon bald bei uns heimisch fühlten. Derzeit hat der Kreis 29 Mitglieder.Wir Mütterkreisfrauen sind dankbare Frauen. Wir haben zum Teil noch die Schrecken des Krieges erlebt und sind dankbar für über 65 Jahre Frieden in unserem Land. Wir erleben Gemeinschaft und können uns aufeinander verlassen. Wir wachsen im Glauben durch Bi-belarbeiten und Andachten und können mitei-nander und füreinander beten. Wir danken für die lange gemeinsame Zeit und hoffen, dass uns noch einige Jahre geschenkt werden.

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18 Blicklicht 18 Ausgabe 4 | 2013

CVJM Büschergrund Uwe Nöh, Tel. 10 12Mo 19.30 Posaunenchor; Moritz KleinMi 19.30 Teen-Kreis ab 13 Jahre; Karsten GieselerFr 17.00 Mädchenjungschar ab 8 Jahre Katrin GokusFr 17.00 Jungenjungschar ab 8 Jahre Sven-Timo Uebach

Der CVJM Büschergrund lädt seine Mitglieder am Frei-tag, den 21.02.2014 um 19:00 Uhr zur Jahreshauptver-sammlung ins Gemeindezentrum Mühlenstraße ein. Eine persönliche Einladung sowie Informationen zur Tagesord-nung werden rechtzeitig vor der Jahreshauptversammlung nochmals allen Mitgliedern zugestellt

Das BibelgesprächSo, 02. 02. „Das neue Leben konkret“ Epheser 4, 29 mit Pfr. Ulrich SchlappaBeginn ist um 19:30 Uhr im Untergeschoss des Gemeinde-zentrums.

Gruppen & Kreise 2. Pfarrbezirk

Krabbel- und Spielgruppe Manuela Bubenzer, Tel. 01 52 - 22 63 81 72 Larissa Babberger, Tel. 01 76 - 22 61 09 24Di 9.30 GMZ, Erdgeschoss

Hauskreise14-täglich Kontakt: Christine Neef, Tel. 72 7914-täglich Kontakt: Rudolf Irle, Tel. 43 78 5814-täglich Kontakt: Burkhard Klein, Tel. 72 29

Pfarrer Ulrich SchlappaMühlenstraße 25 Telefon: 76 28 E-Mail: [email protected]

Küster Martin Breitenbach Telefon: 23 20 Mobil: 01 76 - 49 75 94 98

Ev. Familienzentrum Sternenzelt Leiterin Kerstin KölschSüdstraße 9Telefon: 83 34E-Mail: info@familienzentrum-sternenzelt.dewww.familienzentrum-sternenzelt.deEv. Gemeindezentrum

BüschergrundMühlenstr. 25

Seniorenkreis Renate Schlappa, Tel. 27 14 54Mo 14.00

Gebetskreis Johannes Achenbach, Tel. 32 30Di 19.15

Mütterkreis Renate Moll, Tel. 87 21Di, 03.12. 15.30 Was der Seele gut tut - Musik, Texte, BilderDi, 10.12. 15.30 BastelnachmittagDi, 17.12. 20.00 Weihnachtsfeier FerienDi, 07.01. 15.30 Rückblick, Jahresplanung, Kassenbe- richtDi, 14.01. 20.00 Allianz-Gebetswoche - wir nehmen teilDi, 21.01. 15.30 Reiselust und ReisefrustDi, 28.01. 15.30 Winterspaziergang mit EinkehrDi, 04.02. 15.30 Leichte Gymnastik mit MusikDi, 11.02. 20.00 Bibelarbeit mit U. SchlappaDi, 18.02. 15.30 Nun ruhen alle Wälder - Abendlieder mit D. GronbachMi, 26.02. 19.30 Wasserstraßen in der Wüste, Einführung z. WGT 2014 aus Ägypten

ChöreMi 19.15 Flötenkreis Heike Klein, Tel. 72 29Di 20.00 Männerchor Reinhold Irle, Tel. 89 60Mi 20.00 Gemischter Chor Rolf Ohrndorf, Tel. 02 71 - 37 05 68

Impulse-Frauenkreis Gudrun Nöh, Tel. 10 12Do, 05.12. 20.00 BibelgesprächDo, 12.12. 20.00 WeihnachtsfeierDo, 09.01. 20.00 Jahreslosung 2014; Th. IjewskiDo, 16.01. 20.00 Allianz-GebetswocheDo, 23.01. 20.00 FilmabendDo, 06.02. 20.00 BibelgesprächDo, 20.02. 20.00 Freiheit und Bindung: Vom Loslassen

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Blicklicht 1919Ausgabe 4 | 2013

Nachrichten aus dem 2. Pfarrbezirk

Seit dem 1. August sind die Bauar-beiten im „Sternenzelt“ nun komplett fertig. Aus allen Räumen hört man fröhliches Kinderlachen in unter-

Alles glänzt so frisch und neu!Das Familienzentrums „Sternenzelt“ ist fit für die Zukunft von Kerstin Kölsch

Seniorennachmittag im AdventAm Sonntag, dem 15. Dezember lädt der CVJM Büschergrund um 14 Uhr herzlich zu einem advent-lichen Seniorennachmittag ins Gemeindezentrum Mühlenstraße ein. Auf alle ab 70 Jahre (Partner natürlich auch jünger) wartet ein buntes Nachmittagsprogramm. In gemütlicher und geselliger Runde bieten wir etwas für Auge und für Ohr, für Herz und Seele – und natürlich auch Kaffee und Kuchen. Wer Abholung wünscht, melde sich rechtzeitig bei Johannes Achenbach: Tel. 32 30.

schiedlichen Tonlagen. Unsere Jüngs-ten im neu gestalteten Krippenbereich (die „Sternchen“, 1-3 Jahre) erleben ihren Alltag in einer Gruppe mit zehn Kindern. Ein neu gestaltetes Krippenbad mit Waschrinne lädt zum Spielen und Experimentieren ein. Aber auch die Sauberkeitserziehung spielt hier eine wichtige Rolle: Bade- und Duschwan-ne, Toilette und Wickelbereich sind neu entstanden. Neben dem Grup-penraum für die Kleinsten ist ein Schlafraum, wo jedes Krippenkind ein Bettchen zur Verfügung hat. Mit diesen Veränderungen haben wir nun den aktuellen Betreuungsstandard er-reicht.

Ebenso ist die komplette Einrichtung von Grund auf saniert worden: Neue Decken, Fußböden, Fenster und Tü-ren in allen Gruppenräumen geben der gesamten KiTa ein freundliches Gesicht. In der alten Turnhalle sind zwei weitere Schlafräume erstanden. Der neue Turnraum befindet sich nun

im Erdgeschoss des Neubaus – mit großem Sandkasten und Sonnensegel vor der Tür.Die alten Waschräume gibt es nur noch in unserer Er-innerung. Die neuen spiegeln mit ihren frischen Far-ben grün, gelb, blau und rot die fröhliche Stimmung wider, die hier herrscht. Alles in allem sind wir in den letzten zwei Jahren komplett ein-mal durch die ganze Einrichtung „gerollt“. Jede Gruppe hat einen neuen Platz erhalten.

Insgesamt werden zur Zeit bei uns 94 Kinder in 5 Gruppen be-treut. Die Altersspanne beträgt 1-10 Jahre (inklusive des Horts). 16 pädagogische Fachkräfte, ein FSJler, eine Berufsanerken-nungspraktikantin, eine Haus-wirtschaftskraft und die Leiterin kümmern sich um den Einrich-tungsalltag. Wir haben unser Familienzent-rum fit für die Zukunft gemacht. Wer sich davon überzeugen möchte (und bei unserer Eröff-nungsfeier am 28. September nicht dabei war), kann dies gern jederzeit nach Absprache mit der Leitung tun (Tel. 83 34). Wir freu-en uns auf Ihren Besuch!

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Gemeindebüro:Sieglinde SchußKrottorfer Str. 19Telefon: 13 88 Telefax: 27 15 44

Öffnungszeiten: Dienstags von 8.30 Uhr bis 12.00 UhrDonnerstags von 14.00 Uhr bis 18.00 UhrE-Mail: [email protected]

Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Freudenberg Kontakt Redaktion: [email protected] für Nr. 14 - 407: 28.01.2014

Redaktion: Matthias Grosse, Moritz Klein, Thomas Ijewski, Ulrich Schlappa, Sieglinde Schuß.Konto: Stadtsparkasse Freudenberg, BLZ 460 517 33,Nr. 7000 2225, Stichwort: Gemeindebrief

DU..!

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DER PEACEMAKER JUGENDGOTTESDIENST 08.12.13

EINLASS: 18:30 · BEGINN: 19:00 THEMA: „DU!....GELIEBT?“ · PREDIGER: SIMON STANEK VOM

THEOLOGISCHEN SEMINAR RHEINLAND · EVANGELISCH-FREIKIRCHLICHE GEMEINDE FREUDENBERG

SIEGENER STRASSE 190 · 57258 FREUDENBERG

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Internationale Gebetswoche der Evangelischen Allianz

Mit Geist und Mut

2014 Die Evangelische Allianz in Deutschland

EADE_13_027_Allianzgebetswoche_Plakat_A3_Layout 1 18.10.13 09:37 Seite 1

…nähere Informationen auf Seite 14! Gemeindebüro:Sieglinde SchußKrottorfer Str. 19Telefon: 13 88 Telefax: 27 15 44

Öffnungszeiten: Dienstags von 8.30 Uhr bis 12.00 UhrDonnerstags von 14.00 Uhr bis 18.00 UhrE-Mail: [email protected]