AGAPE-Gospel-News_2010-05-06

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Gospel AGAPE News „Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht von oben her geboren ist, dann kann er das Königreich Gottes nicht sehen.“ Mai/Juni 2010 Johannes 3,3

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GospelAGAPE „Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht von oben her geboren ist, dann kann er das Königreich Gottes nicht sehen.“ Mai/Juni 2010 Johannes 3,3

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GospelAGAPENews

„Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht von oben her geboren ist, dann kann er das Königreich Gottes nicht sehen.“

Mai/Juni 2010

Johannes 3,3

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InhaltBegegnungen mit JESUS ........................ 2

VORgestellt: Roland & Olivia Weiss .......... 6

Statements zum 1. Bibelschultag............. 7

Gemeindebau-Projekt Indien................... 8

Volle Power im Business-Gebet................ 9

2. Ladies-Dinner - ein großer Erfolg! ...... 10

Wir gratulieren zur Geburt von Romy! .... 10

Kindersegnung Raphaela ...................... 11

Wenn wir etwas genauer auf Begeg-nungen blicken, die Jesus mit Menschen hatte, können wir Ihn besser kennen lernen.

Jesu Begegnung mit Nikodemus: Joh. 3,1-21

Nikodemus war ein aufgeschlossener, moralischer, religiöser und in seinen Kreisen einflussreicher Mann, der imGegensatz zu vielen anderen Phari-säern glaubte, dass Jesus von Gott ge-sandt war. Er war durch Jesus nicht eingeschüchtert oder neidisch auf ihn, sondern ihm war klar: Jesus hat etwas, was ich nicht habe und was mir fehlt. Er wusste von den Zeichen, die Jesus tat und war davon so sehr beeindruckt, dass er mehr von ihm wissen wollte.

Nikodemus suchte nach Wahrheit undhat sich aus diesem Grund zu Jesus aufgemacht. Er unternahm eine An-strengung, um zu Jesus zu kommen. Er hat sich nicht mit Hörensagen zu-frieden gegeben. Er wollte selbst von Jesus hören und mit ihm ins Gespräch kommen.

Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser!

Vier Prediger diskutierten über die Vor-züge der verschiedenen Bibelüberset-zungen. Einem gefiel seine Version ambesten wegen der einfachen, schönenSprache. Der andere mochte seine Bibelwegen ihrer Nähe zum hebräischen und griechischen Grundtext. Einer mochte seine neuere Übersetzung wegen ihrer modernen Ausdrucksform.

Der vierte Prediger schwieg. Als er nach seiner Meinung gefragt wurde, gab er zur Antwort: „Ich mag die Übersetzung meiner Mutter am meisten. Sie über-trug das Wort Gottes in ihr Leben, und das war die überzeugendste Bibelüber-setzung, die ich je gesehen habe.”

Paulus schrieb in seinem zweiten Brief an die Korinther:

Unser Brief seid ihr, eingeschrie-ben in unsere Herzen, erkannt und gelesen von allen Menschen; von euch ist offenbar geworden, dass ihr ein Brief Christi seid… 2. Kor 3,3

Möge auch unser Leben ein überzeu-gender Brief Christi sein!

Das wünschen wir Dir sowie viel Freudeund Segen beim Lesen dieser neuen Ausgabe der AGAPE Gospel News!

Herzlichst

Rainer & Renate NüßleinPastoren der AGAPE Gospel Church

Begegnungen mit JESUS

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Johannes 3,2-7

…Rabbi, wir wissen, dass du von Gott gekommen bist – ein Lehrer, denn niemand kann diese Zeichen tun, die du tust, wenn Gott nicht mit ihm wäre.

Wenn man die Antwort liest, die Jesus auf diese Aussage von Nikodemus gab, könnte man auf den ersten Blick meinen, Jesus interessiert sich überhaupt nicht für das, was Nikode-mus gesagt hat und Er geht gar nicht darauf ein.

Wir dürfen aber nicht vergessen, dass Jesus die Leute immer dort abgeholt hat, wo sie waren. Deshalb konnte Er auch ganz offen mit Nikodemus reden und ihm Antworten geben, durch die sein Leben verändert wurde.

3Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht von oben her geboren ist, dann kann er das Königreich Gottes nicht sehen. 4Nikodemus spricht zu ihm: Wiekann ein Mensch geboren wer-den, wenn er ein Greis ist? Er kann doch nicht ein zweites Malin den Leib seiner Mutter zurück-kehren und noch einmal geboren werden?

„Neue Geburt?“, was ist das, wieso brauchen wir sie? Was Nikodemus hier von Jesus gehört hat, war für ihn völlig neu.

Um etwas zu verstehen, ist es gut zuwissen, was es nicht ist: Die “NeueGeburt“ hat nichts zu tun mit Wasser-taufe, Konfirmation, Kirchenmitglied-schaft, dem Empfangen von Sakramen-ten, der Beachtung religiöser Pflichten, zur Kirche gehen, Gebete sprechen, moralisch gut sein, Gutes tun und schon gar nicht mit Reinkarnation.

Durch die sündige Natur, die wir (wegen des Sündenfalls im Garten Eden) vonAdam geerbt haben, waren wir „geist-lich tot“. Das Leben Gottes war nicht in uns.

Epheser 2,5…auch uns, die wir in den Ver-gehungen tot waren, hat er mit dem Christus lebendig gemacht.

1. Johannes 5,1Jeder, der glaubt, dass Jesus derChristus ist, ist aus Gott gebo-ren;

Die „Neue Geburt“ ist die Wieder-geburt unseres menschlichen Geistes.Sie ist aber erst der Anfang eines Lebens mit Jesus: Durch die „Neue Geburt“ betrittst du das Königreich Gottes und beginnst es zu sehen. Jesus will dein Leben mit seinem über-fließenden Leben erfüllen! Dazu ist aber Veränderung und Wiederherstellung notwendig.

Wenn auch wir mit einer solchen Haltung wie Nikodemus zu Jesus kommen, wird Er auch uns Dinge mitteilen, die wir vielleicht gar nicht gefragt haben, weil Er unser Leben bereichern will!

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Jesu Begegnung mit den „Emmaus Jüngern“: Luk 24,13-27

1. Die Fragen und Zweifel der Jünger

Lukas 24,13-16

13Und siehe, zwei von ihnen gin-gen an diesem Tag nach einem Dorf mit Namen Emmaus, sech-zig Stadien (12 km) von Jerusa-lem entfernt. 14Und sie unter-hielten sich miteinander über dies alles, was sich zugetragen hatte. 15Und es geschah, wäh-rend sie sich unterhielten und miteinander überlegten, dass sich Jesus selbst nahte und mit ihnen ging; 16aber ihre Augen wurden gehalten, so dass sie ihn nicht erkannten. (Er offenbarte sich in anderer Gestalt. Mk 16,12)

2. Jesus kommt zu ihnen

Diese Jünger dachten, Jesus sei der verheißene Messias, der ihr Volk er-lösen wird. Aber ihre ganze Hoffnung wurde durch die Kreuzigung zerstört. Sie haben Fragen über Fragen. Vieles ist ihnen unklar. Sie sind verwirrt, von Zweifeln geplagt und verstehen nicht, was das alles zu bedeuten hat.

Mitten in ihre Verwirrtheit, in Ihre Un-wissenheit und in Ihre Zweifel kommt Jesus – aber sie erkennen ihn nicht.

Dasselbe tut er auch heute: Manchmal schickt dir Jesus einen Menschen über den Weg, in dem er lebt oder er sorgt dafür, dass du ein Buch in die Hand

bekommst oder er spricht zu dir im Gebet oder während du sein Wort liest – und es kann sein, dass du es gar nicht erkennst, dass eigentlich Jesus zu dir redet.

17Er sprach aber zu ihnen: Was sind das für Reden, die ihr im Gehen miteinander wechselt?

Jesus wollte wissen, wo sie stehen. Die beiden Jünger erzählen ihm, was in Jerusalem geschehen ist und auch von den Frauen, die das leere Grab und den Engel gesehen haben.

Jesus kannte ihre Fragen und Er kennt auch deine Fragen, deine Zweifel, deinNichtverstehen und dein nicht verstan-den sein. Er will aber wissen, wo du stehst und dir Klarheit bringen.

Die Jünger hatten eigentlich alle Infor-mationen um zu glauben, aber trotzdem vertrauten sie nicht. Vers 25 zeigt auf, warum:

25Und er sprach zu ihnen: O ihr Unverständigen und im Herzen zu träge, an alles zu glauben, was die Propheten geredet haben!

Weil sie die Schrift nicht kannten, waren sie unverständig (oder ungebildet), und ihr Herz war träge und langsam; sie waren nicht leicht von der Wahrheit zu überzeugen, sie gaben immer Platz für Zweifel und Misstrauen;

Das wunderbare und bemerkenswerte dabei aber ist, dass diese selben Jünger, die hier noch voller Zweifel

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und Unglaube waren, später unter Lebensgefahr als Zeugen Jesu das Evangelium verkündigt haben.

3. Jesus räumt ihre Zweifel aus – er gibt ihnen das Wort!

26Musste nicht der Christus dies leiden und in seine Herrlichkeit hineingehen? 27Und von Mose und von allen Propheten anfangend, erklärte er ihnen in allen Schrif-ten das, was ihn betraf.

„Musste nicht…“ Das, was ihnen am meisten Schwierigkeiten und Zweifel bereitet hat, nämlich der Tod Jesu, war eigentlich der größte Beweis, dass es sich bei ihm um den verheißenen Erlöser handelt. Aber weil sie kein Verständnis der Schriften hatten, war es ihnen verborgen. Sie hatten zwar die Propheten gelesen, aber sie waren nicht fähig, es auf Jesus zu deuten. (Jes. 53, Opferung von Isaak, Schlange auf Pfahl in der Wüste…)

Auch wir werden beraubt, wenn das Wort Gottes nicht lebendig in uns lebt und wir ein träges Herz haben.

Jesus gibt den „Emmaus Jüngern“ eine persönliche Bibellektion und zeigt ihnen auf, was über ihn geschrieben ist. Es bleibt nicht ohne Auswirkungen:

• das Wort vertreibt Zweifel und Glaube kommt

• ihr Herz fängt an zu brennen

• das Evangelium bringt Hoffnung in ihre hoffnungslose Situation

Später sprechen sie zueinander:

32Brannte nicht unser Herz in uns, wie er auf dem Weg zu uns redete und wie er uns die Schriften öffnete?

Weißt du, warum die Botschaft, die Jesus diesen Jüngern gegeben hat, nicht für uns aufgezeichnet wurde? Jesus will, dass du es selbst heraus-findest und mit offenen Augen das AT liest, um Ihn dort wieder zu finden!

Johannes 5,39Ihr erforscht die Schriften… und sie sind es, die von mir zeugen;

Als sich Jesus später am selben Abend den Aposteln zeigt, wiederholt er seine Aussagen:

Lukas 24,44-48

44Er sprach aber zu ihnen: Dies sind meine Worte, die ich zu euch redete, als ich noch bei euch war, dass alles erfüllt werden muss, was über mich geschrieben steht in dem Gesetz Moses und in den Propheten und Psalmen. 45Dann öffnete er ihnen das Verständnis, damit sie die Schriften verstän-den, 46und sprach zu ihnen: Sosteht geschrieben, und so musste der Christus leiden und am drit-ten Tag auferstehen aus den To-ten 47und in seinem Namen Bußezur Vergebung der Sünden ge-predigt werden allen Nationen, anfangend von Jerusalem. 48<Ihr>seid Zeugen hiervon;

RaN

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Mitte April wurde im Gottesdienst ein neues „Baby“ der AGC vorge-stellt: Das Teenie-Team „All Inclusive“

Als Leiter wurden Roland & Olivia Weiss eingesegnet. Unterstützt werden die beiden von einem jungen Team: Heidi Jovicic (auch im Leiterteam), Daniel Nüßlein, Jakob und Elias Müller.

Roland ist in Tansania ge-boren und kam schon alskleines Kind nach Österreich.Was auffällt ist seine Bele-senheit zu vielen Themen, er diskutiert sehr gerne, ist

aber auch sehr humorvoll. Roland wirdbesonders von allen Kindern der Ge-meinde geliebt, er ist auch im Kinder-dienst engagiert.

Olivia ist sehr ernsthaft und oft zurückhaltend. Hat sie aber etwas geprüft und als richtig erkannt, setzt sie es sofort und zielstrebig um.

AGN: Wann habt ihr euch für Jesus entschieden, wie und warum seid ihr in die AGC gekommen?

Roland: Ich habe mich als kleines Kind mit ca. 6 Jahren für Jesus entschieden. Meine Oma hat für mich gebetet, mit mir die Bibel gelesen und sie mir erklärt. Ich bin in die AGC gekommen, weil es eine Gemeinde mit der Vision ist, Menschen zu erretten und ich auch ein Herz für diese Vision habe.

Olivia: Ich bin seit Baby in einer Ge-meinde und habe Gott immer als „selbstverständlich“ angesehen, aber es

war viel Ritual und Tradition. Wirklich bewusst erleben und kennenlernen tu ich Gott jetzt erst und ich bin so froh, dass ER mich nicht aufgegeben hat und „noch immer Interesse an einer aktiven Beziehung“ mit mir hat und mir Menschen geschickt hat, die michaus der starren Religiosität und Ge-bundenheit herausholen. Sie zeigen und leben mir ein anderes Leben mit Jesus vor. Roli hat mich vor einem guten Jahr zu einem Brunch Gottesdienst indie AGC mitgenommen und das „Will-kommen zu Hause“-Banner trifft ein-fach zu, weil es war wie ein Ankommen für mich!

AGN: Welche Ziele setzt ihr euch in der Teenie-Arbeit?

Roland/Olivia: Wir wollen ein Teenie-treffen schaffen, bei dem sich Jugend-liche regelmäßig und gerne treffen – zuerst einmal bis Dez. 2010 im Gehmacher Haus am Alten Markt.

AGN: Was macht ihr beruflich?

Roland: Beruflich bin ich ein Spezialist, der Mitarbeiter in Firmen um 20% vitaler und leistungsstärker macht, das bedeu-tet mehr Kreativität, weniger Kranken-stände und mehr Freizeit. Vitalität (das bedeutet: lebenswichtig, kräftig sein) gehört zu meinem Lebensinhalt, Psalm 27,1: Der Herr ist meines Lebens Kraft, vor wem sollte mir grauen? Der Herr ist meine Vitalität. Hallelujah!

Olivia: Ich bin Physiotherapeutin und gelernte Fitnesstrainerin. Das ist eine super Kombination für mich und meine Patienten und gefällt mir sehr. Denn ohne regelmäßige Bewegung und Trai-ning gehts auf Dauer nicht!!

VORgestellt: Roland & Olivia WEISS

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AGN: Was macht ihr am liebsten in eurer Freizeit?

Roland: Essen gehen, Eis essen, Kino gehen, Mittagsschlaf am Sonntag.

Olivia: Entspannen und genießen, wertvolle Zeit mit meinem Mann und Freunden verbringen.

AGN: Eure derzeitige Lektüre?

Roland: Die geistlichen Gesetze des Wohlstands von Kenneth Copeland, Hüter der göttlichen Flamme von Robert Stearns.

Olivia: Die Bibel.

AGN: Lieblingsmusik?

Roland: Kirk Franklin, Yolanda Adams und Tamala Mann – sind farbige Gospel-sänger, Hillsong-Mix von mir selber zu-sammengestellt, Benny Hinn.

Olivia: Da es den ganzen Tag laut um mich herum ist (im Fitnessstudio), bin ich oft froh um Ruhe und ruhige Musik!

AGN: Danke für das Gespräch!

EM

Anfang April haben wir mit einem Bibel-schultag begonnen. Weitere sollen ca. ein-mal im Monat folgen. Die Bibel ist ein von Gott gestaltetes, völlig geplantes und durchdachtes Buch, in dem Er nichts dem Zufall überlassen hat. Wir werden dazu auf-gefordert, das Wort Gottes zu studieren. Das ist nur möglich, wenn man sich wirklich die Zeit nimmt und sich intensiver damit beschäftigt. Das soll an den Bibelschultagen geschehen.

Jeder Bibelschultag behandelt ein Thema und ist eine geschlossenen Einheit.

Das nächste Thema: „Wie führt und leitet Gott“ am Samstag, 22. Mai 2010

Statements von Teilnehmern zum 1. Bibel-schultag, der das Thema „Erlösung“ hatte:

„Es war ein toller Nachmittag, wo ich vielüber die Erlösung gelernt und neue Eindrückeim Alten Testament gewonnen habe; und nicht nur, dass Pastor Rainer es auf den Punktgebracht hat, sondern es auch theologisch sehr verständlich dargestellt hat. Seine Art zu lehren hat mich an diesem Nachmittag wieder sehr begeistert und die Stunden ver-gingen wie im Flug. Ich freu mich schon auf das nächste Mal.“ Roland Weiss

„Am Anfang war ich gestresst, weil Rainer soviele Fakten vermittelte und ich mir dachte, ich muss mir alles merken (typisch ICH). Aber um das geht es nicht und außerdem kann man eh die schriftliche Zusammenfassung haben J. Es ist sehr interessant, ich lerne die Bibel/Gottes Wort besser kennen und der volle Hunger ist entfacht worden und das ist gut. Außerdem ist mir eine Bibelstelle sehr nah gegangen: Ich, Olivia, bin durch Christus Jesus frei geworden und darf als Befreite leben! WOW, Gott spricht zu mir PERSÖNLICH! Ich freue mich auf den nächsten Nachmittag und auf alle, die noch mitmachen wollen, weil diese bereichernde Zeit wünsche ich Jedem!“ Olivia Weiss

„Vorweg: Ich war noch nie auf einer Bibel-schule oder etwas Vergleichbarem. Deswe-gen hat mir sehr gefallen, dass unser Pastor Rainer etwas andere Blickwinkel auf sonst geschätzte 1000x gelesene Bibelstellen ge-worfen hat. Bemerkenswert dabei ist, dass es ihm gelungen ist, sowohl einen guten Überblick zu bewahren, als auch ins Detail zu gehen. Kurz: Mir hat es sehr gefallen! Wärmste Empfehlung für jeden.“

Daniel Schmidt

Bibelschultag

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Doch leider konnte der Bau bis jetzt noch nicht zu Ende gebracht werden. Grund dafür war die erneute Opposition und der Protest der Dorfleute, die durch radikale Hindus angestachelt wurden.

Für uns hier im Westen ist das schwer nachvollziehbar, aber in Indien dauertalles seine Zeit, weil es ein Riesen-aufwand ist, etwas in Gang zu setzen.

Ein anderes Gebäude in Thanjavur, das im Mai eingeweiht wird, dauerte ca. drei Jahre (!) von der Sendung der Spende bis zur Fertigstellung. Und das ohne diese Widerstände.

Hier ein Ausschnitt der email von Pastor Sam Chelladurai, der den Dienst in Indien koordiniert und leitet:

„Als wir das Grundstück in Thiruvaiyaru kauften gab es keine Einwände. Als aberdie Dorfgemeinschaft herausfand, dasswir ein Kirchengebäude errichten, habensie sofort widersprochen, trotz der Tat-sache, dass wir ordnungsgemäße Geneh-migungen für das Bauvorhaben hatten.

Dies ist erst das zweite Mal, dass wir mit diesem Problem konfrontiert wurden. Es scheint, dass die Hindu-Fanatiker diesen neuen Weg erfunden haben, um den Bau von neuen Gemeindegebäuden zu verhindern. Wenn auch zuvor einige Leute Einwände erhoben, konnten wir immer mit ihnen reden. Jetzt aber scheint es so, dass in einer geplanten Weise gegen uns vorgegangen wird.

Es dauerte ca. 3 Monate, um die Bau-genehmigung zu erhalten. Anschließend wurde die Stromversorgung beantragt und verlegt. Danach haben wir einen Brunnen gebohrt und einen Motor in-stalliert, um Wasser zu pumpen. Damit wir die Baumaterialien zum Grundstück befördern können, musste noch ein Weggemacht werden. Für alle diese Arbei-ten wurden über 1500 € aufgewandt. Diese Vorarbeiten waren aber notwen-dig, bevor wir mit dem Bau beginnenkönnen. Erst nachdem diese Dinge fertig gestellt waren, kam der Wider-stand von Seiten der Dorfbewohner.

Wir suchen jetzt nach einer Möglichkeit ein Gebäude in einem anderen Dorf zu bauen. Die Zeit und der Prozess wird ungefähr der gleiche sein. Ich bitte Euch, mit uns Nachsicht und Geduld zu haben in dieser schwierigen Phase in unserem Dienst in Indien. Die Dinge haben sichso drastisch in den letzten paar Jahren verändert, so dass es im Grunde un-möglich ist, für einen Ausländer hier zu predigen. Selbst mit einem indischen Prediger ist es sehr schwierig eine große Evangelisation abzuhalten. Es geht nurmit einer starken Unterstützung durchdie Polizei und die Regierung.

Wir versichern euch, dass wir in der Lage sein werden, dieses Projekt aneinem anderen bedürftigen Platz durch-zuführen. Das gespendete Geld wird ordnungsgemäß für ein Bauvorhaben verwendet. Wir brauchen nur die Zeit, um erneut zu starten.

Gemeindebau-Projekt IndienWie bereits berichtet, war unser Missionsprojekt für Weihnachten 2008, den Neubau eines Gemeindegebäudes in Indien zu finanzieren. Durch die großzügigen Spenden der Geschwister kam genug zusammen. Wir haben den Betrag an den „International Harvest Plan“, der von Evangelist Stephan Steinle geleitet wird, überwiesen.

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Wir bedauern die instabile Lage in Indien und wir versuchen, inmitten alldieser Probleme den Bau fertig zu be-kommen. Es gibt so viele Orte, an de-nen Kirchen gebaut werden müssen!

Bitte betet, dass Gott uns Gnade und Sieg gibt! Wir werden nicht aufgeben, sondern auch weiterhin in jedem Dorf, wo es eine Chance und Öffnung gibt, bauen. Ich fühle mich sehr traurig, dass wir uns diesen Situationen in unserem Land stellen müssen. Ich dachte nie in meinem Leben, dass ich so etwas erleben würde.

Aber wir können nicht niedergeworfen werden, müssen diese Dinge überwin-den und den Job erledigen. Aber in die-

sem allen sind wir mehr als Überwinder durch den, der uns geliebt hat. (Röm 8,37)

Wir danken und schätzen Euch sehr! Danke für Eure Spende und für Eure Geduld!“

Sam Chelladurai

ungefähr so wird das fertige Gebäude einmal aussehen

Jeden ersten Donnerstag im Monat ist Business-Gebet. Dazu treffen sich die Geschäftsleute und Selbstständigen der AGAPE Gospel Church im Restaurant ‚da Pippo’ am Alten Markt.

Dort wird u. a. für Weisheit im Umgang mit geschäftlichen Herausforderungen, im Umgang mit Mitarbeitern und Kun-den gebetet, aber auch für Gottes Füh-rung bei allen Entscheidungen, für Sei-nen Schutz und für Seine Gunst.

Besonders in wirtschaftlich schwierigen Zeiten zeigt es sich, dass Gott immer noch Gebet erhört. Er gibt Gelingen und Er versorgt.

Ein weiteres wichtiges Anliegen ist es auch, dass jeder seinen Einfluss und seine Kontakte nutzt, um die Menschen in seiner “Welt” mit Jesus bekannt zu machen. Das Reich Gottes soll auch inder “Business-Welt” ausgebreitet wer-den und Jesus will dazu besonders die Selbstständigen gebrauchen.

Ein solches regelmäßiges Treffen ist natürlich auch eine gute Gelegenheit sich gegenseitig zu ermutigen und wertvolle Erfahrungen auszutauschen.

An dieser Stelle auch ein herzliches Dankeschön an Helmut für die hervor-ragende Koordination und Leitung und an Pippo für seine Gastfreundschaft!

SSch

Volle Power im Business-Gebet

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2. Ladies-Dinner – ein großer Erfolg!

Wir gratulieren…Andrea und Willi Singer zur Geburt ihrer kleinen Tochter Romy, die am 12. März 2010 mit einem Gewicht von 2.150 gund einer Größe von 45 cm das Licht der Welt erblickte! Raphael ist mächtig stolz auf seine kleine Schwester und zeigt das auch gerne.

„Siehe, Kinder sind eine Gabe des HERRN, die Leibesfrucht ist eine Belohnung.“ Psalm 127,3

Da werden Hände sein, die dich tragen,und Arme, in denen du sicher bist,und Menschen, die dir ohne Fragen sagen, dass du willkommen bist.

Es wurde fleißig eingeladen und viele Frauen waren zum ersten Mal in einer Veranstaltung der Gemeinde. In einem sehr anspruchsvollen und schön geschmückten Rahmen konnten wir das, was wir im Alltag erleben, miteinander teilen. Kulinarisch verwöhnt wurden wir von Pippo, für die musikalische Umrahmung sorgten Christina und Mario sowie Renate.

Nach einem ausgezeichneten Essen warteten noch einige besondere High-

lights auf uns: Heidi Gehmacher prä-sentierte in einfacher wie eindrucksvol-ler Form, dass es jemanden gibt, der uns bei der Hand nimmt und mit uns gehen möchte. Diese Person ist Jesus Christus. Er will, dass wir stark werden wie ein Baum. Ja, Jesus geht mit uns.

Für reichlich Unterhaltung, das eine oder andere „Aha-Erlebnis“ und lautes Lachen sorgte das dazu passende An-spiel. Es zeigte drei Mütter beim Eltern-sprechtag: die „Heile-Welt-Dame“, beider scheinbar alles passt, die allein-erziehende „Karriere-Lady“ und die „Öko-Tante“ auf ihrem Esotherik-Trip – ganz wie im richtigen Leben…

Es war ein absolut gelungener Abend und wir freuen uns schon auf das nächste Ladies-Dinner, das am Frei-tag, den 18. Juni stattfinden wird. SSch

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.:::.

Gott sieht alles,was wir tun,

vor allem darauf,WARUM

wir es tun.

.:::.

IMPRESSUM

Redaktion: Sabine Schüchner, Elisabeth Müller, Helga Nagl, Ingrid Jost, Rainer & Renate Nüßlein

Gestaltung: Helga Nagl

AGAPE Gospel News ist das 2-monatliche Mitteilungs- und Veranstaltungsblatt der AGAPE Gospel Church, Salzburg. Es kann auf Wunsch kostenlos per Post oder e-mail zugesandt werden.

Über freiwillige Spenden für die Herstellungs- und Portokosten sind wir sehr dankbar!

Bankverbindung:Österreich: BAWAG, BLZ 14000, Nr. 57110-322-943Deutschland: Postbank, BLZ 70010080, Nr. 544477803

AGAPE Gospel ChurchBergerbräuhofstraße. 33, 5020 Salzburg

Tel./Fax: +43 662 43 55 56e-mail: [email protected]: www.agape-gospel-church.at

Die AGAPE Gospel Church ist Mitglied beim Charismati-schen Zweig der Freien Christengemeinden Österreichs.

Schon Jesus sagte: Lasset die Kinder zu mir kommen! (Lukas 18,16)

So brachten Anna und Georg Unter-guggenberger ihre Tochter Raphaela in einem feierlichen Rahmen, bei der auch ihre Familie zu Gast war, vor den Herrn, damit Er sie segne und beschütze.

Pastor Rainer Nüßlein betonte in seiner Predigt die Wichtigkeit und unsere Ver-antwortung, die wir den Kindern gegen-über haben: ihnen das Wort Gottes mit auf ihren Lebensweg zu geben.

Anschließend sprach er dann ein Se-gensgebet für die kleine Raphaela aber auch für die Eltern.

Die Lifegroup von Anna und Georg hatte noch eine kleine Überraschung vorbereitet und auch die Kinder brach-ten einen Beitrag:

Sie sangen das Lied ‚absoluto guto’, denn unser Gott ist wahrlich absolut gut!

SSch

Kindersegnung Raphaela

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Buch-Tipp aus der Leihbibliothek:

Termine:

Bitte und Empfange von Colin Urquhart

„Was ihr mich bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun.“ (Joh 14,14)

Dieses unerhört klingende Wort aus dem Munde Jesu bildet die Kernbotschaft dieses Buches. Urquhart lehrt darin über die Art des Gebets, die die Kraft Gottes in unserem Leben frei- zusetzen vermag. Die biblisch untermauerten Aussagen ver-mitteln dem Leser die Grundlage, auf der Glaube entstehen und wachsen kann, Vertrauen in einen liebenden Gott, der sich danach sehnt, die Bedürfnisse seiner Kinder zu stillen und der uns in unseren unterschiedlichen Lebenssituationen begegnen möchte.

Pinwandëë

ëëBIBELSCHULTAGESamstag, 22. Mai 2010, 14.30 Uhr: „Wie führt und leitet Gott?“

Samstag, 3. Juli 2010, 14.30 Uhr: „Mission/Evangelisation“ Seminar mit Stephan Steinle

Sonntag, 30. Mai 2010, 10.30 Uhr: Tauf-Gottesdienst im Bluntautal

Freitag, 18. Juni 2010, 19 Uhr: Ladies-Dinnerim „Salon“ der Fam. Gehmacher, Alter Markt 2

Sonntag, 20. Juni 2010, 10.30 Uhr:Freiluft-Gottesdienst mit anschl. Grillfestbei Greti Pimmingstorfer in Neukirchen/Vöckla