Agenda 2010

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Pfadi Regulastein 1 Agenda 2010 Pfadi Regulastein Pfadi Regulastein Agenda 2010 Qu a li t ä t 2009 2011

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Agenda 2010 der Pfadi Regulastein

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Pfadi Regulastein

1 Agenda 2010 Pfadi Regulastein

PfadiRegulastein

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ualität

20092011

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Liebe Pfadis, liebe Pfadieltern,Jeweils im November zieht sich das ge-samte Leiterteam nach Einsiedeln zurück, um dort an neuen Ideen zu tüfteln und um ein spannendes Jahresprogramm zu er-arbeiten. Wir freuen uns, euch pünktlich zum Jahreswechsel die Meilensteine des diesjährigen Jahresprogrammes präsen-tieren zu dürfen.Doch bevor wir euch die Höhepunkte des diesjährigen Pfadijahres verraten werfen wir kurz einen Blick zurück auf das ver-gangene Jahr. Keine Angst, es folgt nun kein seitenlanger Rückblick, das eine oder andere Ereignis ist es aber auf jeden Fall wert, an dieser Stelle kurz erwähnt zu werden. Neben zahlreichen spannen-den Übungen dürfen wir uns auch an einige besondere Ereignisse erinnern. Als erste Pfadiabteilung überhaupt wur-de unsere Abteilung durch die St. Galler Sportverbände mit dem Qualitätslabel „Sport-verein-t“ ausgezeichnet. Viel Ener-gie haben wir in die Erarbeitung unserer Bewerbung gesteckt. Doch es hat sich gelohnt! Voller Stolz durften wir anläss-

lich der Delegiertenversammlung des Kantonalverbandes in Ernetschwil das Label entgegennehmen.Wir denken vor allem auch an unzählige tolle Anlässe, die wir mit euch verbrin-gen durften, zurück. Unter anderem an den alljährlichen Wettkampf um das Ge-orgsschwert, an welchem sich Gruppen aller Stufen und auch Elterngruppen in spannenden und ebenso kniffligen Dis-ziplinen massen. Als Höhepunkt dürfen wir zweifellos die beiden Lager erwähnen: Als erstes, das Pfingstlager, welches wir mit der ganzen Abteilung bei schönstem Wetter auf dem Uetliberg verbrachten und als zweites das Sommerlager in In-nertkirchen, im Berner Oberland. Leider hatten wir während diesen zwei Wochen Zeltlager etwas weniger Glück mit dem Wetter. Nichtsdestotrotz, dürfen wir uns an eine, beziehungsweise zwei aufregen-de Wochen Pfadilager und an einen be-sonders abgelegenen, idyllischen Lager-platz erinnern. Bestimmt werden auch die beiden Lager in diesem Jahr wieder zu unvergesslichen Tagen werden. Wohin

wir dieses Jahr aufbrechen werden, er-fährt ihr auf den folgenden Seiten. Noch während den Sommerferien haben wir mit einem eindrücklichen Sonnenauf-gang am 1. August das 10-jährige Jubilä-um auf dem Regulastein gefeiert.Viel Arbeit haben wir in die Vorbereitung unseres Schnuppernachmittags gesteckt. Der grosse Aufwand hat sich gelohnt! 24 begeisterte Mädchen und Buben haben sich an diesem Nachmittag mit uns auf ins Wunderland gemacht. Viele von ihnen haben sich nach ein bis zwei Übungen in der Wölflistufe dazu entschlossen, bei uns mitzumachen. An dieser Stelle möch-ten wir unsere neuen Wölfli und Pfadis nochmals ganz herzlich in unserer Ge-meinschaft begrüssen und wünschen ih-nen weiterhin viel Spass in der Pfadi.Ob schon lange dabei oder erst nach dem Schnuppernachmittag in die Pfadi ein-getreten: Alle haben ihren Einsatzwillen bewiesen, indem sie eifrig von Haus zu Haus in ihrem Quartier wanderten, um Pfadizöpfe zu verkaufen. Sage und schrei-be rekordverdächtige 380 Zöpfe habt ihr

Pfadi bewegt

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verkauft! Eine Gruppe von backbegeister-ten Leitern und Pios knetete, rollte und flochtete den Teig am Samstagnachmit-tag zu wohlaussehenden Butterzöpfen, die über Nacht in den Ofen geschoben wurden und nur darauf warteten, von den fleissigen Pfadis verteilt zu werden. So durften sich an diesem Morgen viele über einen frischgebackenen Zopf freu-en, ohne nur einen Schritt nach draussen machen zu müssen. Herzlichen Dank an all jene Wölfli und Pfadis, die durch ihren Einsatz beim Verkauf der Zöpfe diese Ak-

tion zu einem Erfolg werden liessen.Dieses Jahr wird die ganze Abteilung über das Pfingstwochenende ins Pfingstlager nach Schwanden verreisen, wo die Wöl-flistufe hoch über Schwanden in der Villa Kunterbunt übernachten wird. Die Pfa-distufe wird nach einem Hajk zu ihnen stossen und voraussichtlich in Zelten vor dem Haus nächtigen. Der grosse Höhe-punkt des Pfadijahres 2010 wird sicher-lich unser Sommerlager, in welchem wir zum ersten Mal in den Kanton Graubün-den aufbrechen werden, um unsere Zelte auf einem schönen Lagerplatz in Rueun, direkt am Rhein aufzuschlagen.Fünf Leiterinnen und Leiter haben ver-gangenes Jahr mit Erfolg einen Leiter-kurs besucht. Auch dieses Jahr werden wiederum neun Leiter einen Kurs absol-vieren. Ebenfalls haben im vergangenen Jahr Tsunami, Klever und Wäschpi die Rettungsschwimmerprüfung absolviert. Nach intensiver Vorbereitung auf die Auf-nahmeprüfung im Sportfach Lagersport und Trekking haben Erbsli und Wiesel alle Prüfungsteile der Disziplinen Biwak-, Seilbrückenbau, Orientierung mit Karte und Kompass sowie 1. Hilfe mit Bravour

bestanden. Nach der erfolgreich bestan-denen Eintrittsprüfung freuen wir uns sehr, dass wir nun Erbsli und Wiesel an-lässlich des Leiterweekends in unser Lei-terteam aufnehmen konnten. Die beiden werden in der Wölflistufe für Unterstüt-zung sorgen. Nach mehrjähriger Leitertä-tigkeit verliessen uns dieses Jahr Timber, Attila und Obelix. Wir wünschen ihnen al-les Gute und danken nochmals für ihren jahrelangen Einsatz! Klever übernahm ab diesem Zeitpunkt die Stufenleitung der im Jahr 2009 neu gegründeten Piostufe. Wir danken ihm für sein Engagement und freuen uns, die Piostufe mit ihm weiter-führen zu können.

Ihr seht, das Pfadijahr 2010 ist vollge-packt mit spannenden Übungen, Lagern und weiteren Anlässen. Wir haben uns viel vorgenommen und freuen uns, diese Abenteuer mit dir erleben zu dürfen!

Allzeit bereit

Pfadi bewegt

Wir bedanken unsUnzählige Menschen, Institutionen, Stiftungen, Firmen und Behörden haben uns auch dieses Jahr immens bei unserer Arbeit unterstützt.

Wir möchten uns deshalb an dieser Stelle herzlich bedanken und zwar bei allen Eltern für das uns entgegengebrachte Vertrauen - den Primarschulgemeinden Rieden und Ernetschwil für ihre Bereitschaft, uns an ihren Schulen präsentieren zu dürfen - der katholischen Kirchgemeinde Ernetschwil dafür, dass wir immer wieder unentgeltlich ihr Pfarreiheim benützen dürfen - der Pri-marschulgemeinde Gommiswald für das unentgeltliche Zurverfügungstellung der Aula - bei der Gönnervereinigung für unsere Jugend für die gewaltige finanzielle Unterstützung bei Materialkäufen und den Leiterkursen - allen die uns bei der Frühlingsaus-stellung tatkräftig unterstützt haben, insbesondere bei Patricia Eberhard - der Lokalpresse für das Veröffentlichen unserer Berichte - den Raiffeisenbanken Benken und Ricken für die Unterstützung bei der Miete für unser Pfadihaus - der Bäckerei Von Aarbug für das Ermöglichen der Zopfbackaktion - der Südostschweiz Presse AG für die Unterstützung unserer Zopfbackaktion - Herrn Jürg Schneebeli und Fretz Sanitär in Uznach für die Unterstützung beim Umbau des Pfadihauses - der Geon Produk-tions AG Schmerikon, Zubag Metallbau Gommiswald und der Stalgo Stahlschränke AG dafür, dass wir ihre Fahrzeuge ausleihen dürfen - dem Baugeschäft Maurer+Ratz aus Innertkirchen für das Bauholz während unseres Sommerlagers - Margrith Stämpfli aus Innertkirchen für das Trocknen unserer Kleider während des Sommerlagers - der Bäuertgemeinde Innertkirchen und speziell Herrn Alfred Furrer für die Gastfreundschaft in der Sandey in Innertkirchen - der Gemeinde Ernetschwil und Kurt Schmucki für das Spenden je eines Gruppenzeltes - der Firma Real Kaffee in Uznach für die Unterstützung des Elternkafis - Zuppiger Motorg-eräte für ihre Unterstützung unseres Sommerlagers - dem Pneuhof in Gommiswald für das unentgeltliche Wechseln der Reifen an unserem Pfadibus - dem Pfadi Kantonalverband SG/AI/AR, speziell bei Magnus für die ständige Unterstützung während des ganzen Jahres - unseren Nachbarn des Pfadihauses für die gute Nachbarschaft - bei der Familie Kaufmann dafür, dass wir nach dem Sommerlager immer wieder in ihrem Stall unser Material putzen dürfen - bei allen Firmen und Privatpersonen, die uns anlässlich der Spendenaktion finanziell unterstützten - Sport-Toto St. Gallen für die Unterstützung beim Materialkauf - der Spatz AG Zürich und Belcolor Foto AG für die finanzielle Unterstützung beim Druck der Agenda 2010 - der Familie Schmucki für das viele Brennholz - unserem Abteilungskomitee, welches uns mit Rat und Tat unterstützt - und bei vielen weiteren lieben Menschen, die uns das “Pfadimachen” ermöglichen.

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Jahresberichte der Stufen

WölflistufeTsunami Das letzte Jahr verging wie-der einmal wie im Flug und wenn wir so zurückschauen, muss man schon sagen, dass wir in der 1. Stufe eine ganze Men-ge erlebt haben. Das erste Semester be-gann mit Zwerg Bartli, dem wir geholfen haben, all sein Werkzeug einzusammeln und somit sein Familienessen zu retten. Im Pfingstlager unterstützten wir Van Helsing die Welt von Graf Dracula zu be-freien. Am traditionellen Georgsschwert gewannen dann unsere Jungs aus der 1. Stufe den Wettkampf, was uns natürlich alle besonders stolz macht!„Auf in die neue Welt“ hiess es dann im Sommer, als wir für eine Woche nach In-nertkirchen ins Sommerlager verreist sind um eine neue Stadt aufzubauen und um mit anderen Auswanderern ein Leben voller Abenteuer und Gefahren zu genie-ssen. Im Semester nach den Sommerfe-rien hefteten wir uns an die Versen von Professor Roosevelt und bereisten zu-sammen viele verschiedene Länder rund um den Globus. Erneut durften wir nach dem Schnupper-nachmittag im September einen grossen Zuwachs verzeichnen und damit viele neue Gspändli in unserer Wölflistufe will-kommen heissen. Um unser tolles Wöf-lijahr abzurunden, sind wir im November mit dem Zirkus nach Hischwil gereist, um dort selber ein Teil der Show zu werden. Im Dezember fand schliesslich der zweite Übertritt einiger Wölfli in die Pfadistufe statt. Wir haben Spass mit Euch und freu-en uns auf viele gemeinsame Abenteuer und wünschen uns, dass ihr weiterhin so zwääge Luusbuebe und –meitli bleibt.

PfadistufeKobold Wir haben das Jahr mutig be-gonnen. Ein Jahr, das spannend zu wer-den versprach, und dieses Versprechen sicher halten konnte. Eigentlich wollten wir das Jahr ruhig angehen, aber als die „Kleinen“ in die Pfadistufe übertraten, kam unerwartet kräftigen Schwung in die ehemals ruhige 2. Stufe. Im ersten Quar-tal haben wir uns mit den vier Elementen befasst. Wie man richtig Feuer macht und anderes nützliches Pfadiwissen haben wir uns dabei angeeignet. Bald schon erlebten wir unseren ersten Höhepunkt, das Pfingstlager auf dem Üetliberg. Das Wetter war gut und die Stimmung noch besser, was will man mehr? Voller Vorfreude auf das SoLa ging es mit den Samstagnachmittagsübungen weiter. Vor allem das Element Wasser schien den Pfadis viel Spass zu bereiten, wie man an der Flossbauübung sah. Immer noch von den Erinnerungen an das PfiLa geprägt, stürzten wir uns voller Abenteuerlust ins Sommerlager. Dort an-gekommen, gründeten wir sogleich unse-ren eigenen Pfadistaat, das Neu-Helveti-en. Leider mussten wir feststellen, dass es auch im Wilden Westen stark regnen kann. Der Pfaditag in Flawil stand unter einem besseren Stern, zumindest das Wetter betreffend. Unter dem Motto Phil-ipp Maloney hatten wir so einige Kriminal-fälle zu knacken und schnitten dabei im Vergleich mit anderen Abteilung äusserst gut ab. Der vierte Platz war unserer. Noch ein Übertritt fand statt und nun hat-ten wir genug Pfadis, um vier Fähnli zu gründen. Wir freuen uns auf ein neues, spannendes Jahr in der Pfadistufe.

PiostufeKlever Die neu gegründete Pionier-stufe hatte einen „Kaltstart“ erlebt. Am ersten Wochenende gingen Sie mit der Seilbahn auf die Mettmenalp im Glarner-land. Dort erwartete sie eineinhalb Meter Tiefschnee, der im Verlauf des Tages zu einem Iglu geformt wurde. Im Gegen-satz zur warmen Sonne während dem Tag, war die Temperatur in der Nacht auf -15°C gesunken und hat die Iglus beina-he unzerstörbar gemacht. Unter dem Jahr hat die Piostufe die Pfa-distufe bei vielen Anlässen, wie zum Bei-spiel der Kinderfasnacht, der Renovierung des Pfadihauses und der Forstaktion un-terstützt. Im September richteten sie Ih-ren eigenen Raum im Pfadihaus „Fortuna“ ein. Zuerst wurde alles alte Material nach draussen getragen, dann die Wände neu angestrichen, Möbel zusammengebaut und Lampen installiert. Am Abend wurde die harte Arbeit durch einen Kinoabend im neuen Piosraum belohnt. Zwei Wochen später gingen wir nach draussen in die Natur, dort widmeten wir uns ganz dem Überleben, stellten Schnur her, lernten Pflanzen kennen von denen man sich ernähren kann und stellten noch ein Trinkgefäss aus einem dicken Ast her. Anfangs Dezember unterstützten wir die Arbeitsgemeinschaft Höllochforschung beim Rücktransport von Ausrüstungsge-genständen und Abfall aus dem Hölloch. Während elf Stunden wanderten, krochen und kletterten wir durch das riesige Höh-lensystemDas Jahr beendet haben wir mit einem Schweisskurs bei Sepp Giger in Er-netschwil.

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Jahresberichte der Stufen

Ajax Bereits im Frühjahr 2008 hat das Abteilungskomitee mit der Erarbei-tung der Bewerbung um das Qualitäts-label „Sport-verein-t“ begonnen. Wir er-arbeiteten zusammen Pflichtenhefte und breit abgestützten Verhaltensregeln und Vorgehensweisen für unsere Abteilung. Herausgekommen sind nun Pflichtenhef-te für alle Funktionen im Komitee und im Leiterteam sowie unzählige Dokumente zu den Themen Integration, Konflikt- und Suchtmittelprävention. Gerade wenn es darum geht, eine Funktion oder Charge

an eine andere Person zu übergeben sind diese Dokumente enorm hilfreich. Als Pfadi Regulastein anerkennen wir die Charta freiwillig als Ehrenkodex und ha-ben überzeugende Massnahmen zu de-ren Umsetzung ergriffen. Anlässlich der DV des Pfadi Kantonalverbandes vom vergangenen März in Ernetschwil durften wir dann das Label entgegennehmen. Als Verein mit Qualitätslabel profitieren wir im Alltag in unserer Vereinsarbeit von den konkreten Hilfestellungen von „Sport-verein-t“, dem positiven Image gegenüber den Behörden und der Bevölkerung und werden zudem mit höheren „Sport-Toto“-Subventionen beim Kauf von Gruppenzel-ten belohnt.

Der PfadiknotenDas kunstvoll geknotete Abteilungsfoulard ist der stolz jedes Pfadis. Du weisst noch nicht wie der Knoten geht? Macht nichts, denn hier findest du die Anleitung dazu, wie du den perfekten Knoten in dein Pfadi Regulastein Foulard knüpfst. Pro-bieren geht über studieren - und wenn es dann immer noch nicht klappt, dann zeigen dir deine Leiterinnen und Leiter gerne wie dieser Knoten geht.

Krawatte um den Kopf legen und mit dem linken Ende (das gelbe Ende) ein liegen-des S legen, das

rechte Ende (rot) über die äusseren Teile, jedoch unter dem mittleren von rechts nach links durchziehen und unter allen drei durch wieder auf die rechte Seite legen.

Wir tragen das Qualitäts-label ‘‘Sport-verein-t”

Herzlichwillkommen24 Buben und Mädchen durften wir dieses Jahr neu in unsere Runde aufnehmen. Wir begrüssen herz-lich bei uns:

Alessio De Cesari Doriano Di Pierro Nando Eicher Mirco Fäh Loris Gjoni Lea Sara Gmür Alexandra Gort Nadja Gort Rea GüntenspergerCéline HässigFabian Jud Kilian Kägi Rafael Kägi Patrick LehmannDivona MahilvathananDosif Mahilvathanan Sophia MettlerOrnella Pfister Tobias Ruoss Laura Steiner Remo Steiner Fabio TalaveraLennard Walter

Das “Sport-verein-t”-Qualitätslabel wird an Sportvereine und -verbände verge-ben, die folgenden Ehrenkodex anerkennen und konkrete Massnahmen nach-weisen können:• Wir integrieren und akzeptieren Menschen unterschiedlicher Herkunft und

Menschen mit unterschiedlichen Stärken;• Wir behandeln alle Mitglieder gleichwertig und fördern den gegenseitigen

Respekt und die gegenseitige Anerkennung;• Wir beziehen die Familien der Verbands-/Vereinsangehörigen aktiv ins Ver-

bands- bzw. Vereinsleben und in die jeweiligen Strukturen mit ein;• Wir setzen uns für die Konflikt- und Suchtprävention ein und bemühen uns

bei Konflikten um eine respektvolle Austragung und gerechte Lösungen;• Wir unterstützen die Freiwilligenarbeit aktiv und stärken das Ehrenamt.

Rechtes (rotes) Ende über die beiden rechten und unter dem linken gelben Teil wieder von rechts nach

links durchziehen.

Zum Schluss alle Enden anziehen bis alle vier Felder gleich gross sind. Fertig!

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Am Samstag, 13. Februar werden wir wie jedes Jahr das beliebte Hexeflüüge an der Kinderfasnacht in Ernetschwil veranstalten. Im Anschluss an den Fasnachtsumzug haben die kleinen Cowboys, Indianer, Piraten und Prinzessinnen die Gelegenheit mit der Seilbahn unserer Pfadi quer durch die Mehrzweckhalle zu fliegen. Nach den Übungen vom 20. Februar findet im Pfadihaus das erste Elternkafi des neuen Jah-res statt. Wie immer ist dies für deine Eltern eine gute Gelegenheit, ungezwungen mit dem Leiterteam in Kontakt zu treten.

Unser Pfadijahr 2010 im Überblick

Um das neue Quartal zu eröffnen, werden wir am 9. Januar wortwörtlich anlässlich des Abteilungsschlit-telns ins neue Pfadijahr rutschen. Falls das Wetter jedoch nicht genügend Schnee oder Sonnenschein zur Verfügung stellt, wird das Abteilungsschlitteln auf den 16. Januar verschoben. Danach wird die Wölflistufe sich ins Königreich Nebanien stürzen und die Pfadistufe wird sich dann auf die Suche nach dem Schwert Excalibur begeben.

Januar

Februar

Am Dienstag, 9. März, findet die Abteilungsversammlung im Restaurant Adler in Gommiswald statt. Wir werden dort unsere langjährige Präsidentin des Abteilungskomitees, Doris Raimann, verabschieden und ebenso den neuen Präsidenten, Stefan Gmür wählen und willkommen heissen. Die Piostufe wird am Sonntag, 7. März mit Pios aus dem ganzen Kanton St. Gallen am Hot and Sno in Wildhaus einen mit Action vollgepackten Tag im kalten Weiss erleben.

März

Damit die LeiterInnen die ihnen anvertrauten Kinder gut betreuen können, werden auch dieses Jahr sechs LeiterInnen einen J+S-Leiterkurs im Sportfach Lagersport/Trekking und ebenso acht Hilfsleiter und Ven-ner einen Vorkurs besuchen. Um die Pfadistufe wieder auf aktuellsten Stand in Sachen Pfaditechnik zu bringen, werden sie am 24./25. April in ein Technikweekend nach Hischwil ZH reisen, um dort unser Können aufzufrischen und bestimmt auch einiges Neues dazuzulernen. Um auch deine Eltern fit fürs na-hende Sommerlager zu machen, organisieren die LeiterInnen am Dienstag, 20. April einen Elternabend im Pfarreiheim Ernetschwil. An diesem Abend werden alle Einzelheiten zum Lager erläutert. Nach der Prä-sentation bleibt bei einer gemütlichen Tasse Kaffee bestimmt genügend Zeit, um auf persönliche Fragen einzugehen. Bereits am 29. April ist der Anmeldeschluss fürs diesjährige Sommerlager.

April

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An der Frühlingsausstellung in Gommiswald vom 1. Mai werden wir mit einer Aktion präsent sein. Bald darauf, am 8. Mai, findet der grosse Frühjahresputz des Pfadihauses statt. Damit wir LeiterInnen nicht bis tief in die Nacht am Putzen sind, um alles sauber zu kriegen, sind wir um jeden Elternteil froh, der sich dazu bereit erklärt, uns zu unterstützen. Der erste Höhepunkt des Jahres wird mit Sicherheit das Pfingstlager vom 21. – 24. Mai sein. Nicht nur wegen des Zusammenseins während des Lagers und den Aufgaben, die zu meistern sind, sondern auch wegen den Übertritten die wir dann durchführen. Die Pios ab 16 Jahren und die LeiterInnen haben anlässlich des Siech vom 15./16. Mai die Möglichkeit, zu Fuss die bevorstehenden 100, 80 oder 50 Kilometer nach Niederurnen GL zu meistern.

Mai

Am 19. Juni gilt es alle Reserven zu aktivieren, denn dann werden wir wie jedes Jahr um das heiss begehr-te Georgsschwert wetteifern. Die Gewinner des vergangenen Jahres, die Jungs aus der Wölflistufe, freuen sich jetzt schon auf starke Herausforderer. Das Leiterteam und auch das Abteilungskomitee würden sich freuen, wenn möglichst viele Eltern an diesem Anlass teilnehmen. Bevor der gemütliche Teil, das Grillieren beginnt, werden wir wiederum mit allen Kindern und Leitern unser Abteilungsfoto schiessen.

Juni

Im SoLa werden wir erstmals in der Geschichte der Pfadi Regulastein in den Kanton Graubünden verrei-sen, genauer gesagt nach Rueun in der Surselva. Die Piostufe wird ab dem 3. Juli auf dem Lagerplatz die grossen Lagerbauten errichten. Einen Tag später, am 4. Juli werden die Wölfli und Pfadis folgen. Ganz klar wird dies der Höhepunkt des Jahres sein und damit die Eltern daheim auch ein wenig Lagerluft schnuppern können, veranstalten wir am Sonntag, 11. Juli einen Besuchstag an dem das Lager für die Wölflistufe auch endet. Die Pfadis und Pios werden noch ein paar weitere schöne Tage im Bündnerland verweilen und am 17. Juli zurückkehren.

Juli

Am 1. August werden wir gemeinsam mit den Eltern auf dem Regulastein den Sonnenaufgang geniessen. Dies ist nämlich der Tag, an dem Sir Baden-Powell vor 103 Jahren die Pfadfinderbewegung ins Leben gerufen hat. Die warmen Sommertage müssen natürlich ausgekostet werden, weshalb sich die Pfadis und Pios am 21. August mit selbst gebauten Flossen auf der Linth von Ziegelbrücke bis nach Uznach treiben lässt.

August

Um neue Mitglieder anzuwerben werden wir am 4. September einen spannenden Schnuppernachmittag veranstalten. Hast du Freunde aus deiner Nachbarschaft oder deiner Schulklasse, die gerne einmal Pfa-diluft schnuppern möchten, dann ist das genau die richtige Gelegenheit für sie/ihn! Am Wochenende vom 18./19. September wird sich die Piostufe in einen dichten Wald zurückziehen, um dort die wichtigsten Tricks und Kniffe fürs Überleben in der Natur zu lernen.

September

Der Alltag nach dem Sommerlager ist schon lange wieder zurückgekehrt und es gerät schon langsam in Vergessenheit. Deshalb veranstalten wir am 23. Oktober im Anschluss an die Abteilungsübung einen SoLa-Rückblick und schwelgen nochmals in den Erinnerungen des vergangenen Lagers. Deine Eltern sind herzlich dazu eingeladen, mit uns das Lager nochmals Revue passieren zu lassen. Im Oktober unterstützen wir zudem im Rahmen einer Forstaktion den Förster, in dem wir die Knospen der jungen Tannen mit einer sandhaltigen Farbe anstreichen, damit die Rehe sie im Winter nicht abfressen.

Oktober

Was gibt’s schöneres als am Sonntagmorgen einen frischen Zopf? Wenn man dafür nicht einmal aus dem Haus muss… Deshalb werden wir am 14. November die alljährliche Zopfbackaktion durchführen und hoffen auf möglichst viele Bestellungen. Die Wölfli werden am Wochenende vom 20./21. November ins Weekend nach Madetswil ZH fahren. Ebenso werden die LeiterInnen für ein Wochenende nach Einsiedeln verreisen, um auf das Jahr 2010 zurückzublicken und das neue Jahr zu planen.

November

Um das Jahr ausklingen zu lassen, werden wir am 18. Dezember die Waldweihnacht gemeinsam mit den Eltern feiern. In einem besinnlichen Teil werdet ihr auch die Gelegenheit finden, Wünsche und Anregungen für den Pfadibetrieb anzubringen.

Dezember

AK

!

EIm Anschluss an die Übung findet im Pfadihaus Ernetschwil das Elternkafi statt

Die Legende zur Agenda

Anlass für oder mit Eltern

Achtung, nicht verpassen: Wichtiger Termin

Anlass (Sitzung) des Abtei-lungskomitees

Termin gilt nur für Leiterinnen und Leiter

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8 Pfadi Regulastein Agenda 2010

Traditionen in der Pfadi

Traditionen sind wie Kleider. Sie müssen nicht zwingend selbst hergestellt werden. Aber die Kleider, welche wir tra-gen, müssen wir mit unserer eigenen Persönlichkeit füllen, um ihnen Leben und Charakter zu verleihen.

Mit Traditionen ist das genauso. Auch sie erinnern an Gewänder, teils fantasievoll, teils altertümlich, welche dazu dienen, die eigene Identität nach aussen zu tragen. Sie geben dem Pfadileben einen gewissen Rahmen und fördern das Zugehörigkeitsgefühl. Indi-viduell geprägte Traditionen gibt es bei allen Pfadigruppen. Sie sind so vielfältig und unterschiedlich, wie die Gruppen es ebenfalls sind. Einige Traditionen jedoch verbinden Pfadis auf der ganzen Welt. Im Folgenden sollen einige von ihnen genauer betrachtet werden.

Schon in den Anfängen der Pfadibewegung formulierte deren Gründer Baden-Powell ein Pfadi-gesetz, welches den Jugendlichen seine Ideale vor Augen führen sollte. Auf Baden-Powells Entwurf aufbauend haben verschiedene Pfadiverbände eigene Formulierungen entwickelt, die sich inhaltlich meist geringfügig unterscheiden und dem Zeitgeist ein wenig angepasst wurden. Ein solches Gesetz ist nicht als strenges Reglement zu verstehen. Vielmehr soll es den Mitgliedern der Pfadibewegung einen Leitfaden geben, an welchem sie sich im Rahmen ihrer Entwicklung orientieren können. Wenn die Pfadis sich nicht an ihr Gesetz halten, werden sie deswegen nicht bestraft.

Auch das Pfadiversprechen ist eine Tradition und steht in engem Zusammenhang mit dem Pfadi-gesetz. Das Ablegen des Versprechens ist freiwillig, die Pfadis bekräftigen damit die Absicht, die wesentlichen Punkte des Pfadigedankens auch im eigenen Alltag umzusetzen und bestätigen ihre Zugehörigkeit zur Pfadibewegung.

Auf der ganzen Welt tragen die Mitglieder der Pfadibewegung ein Pfadihemd, welches sie als Pfadis kennzeichnet und untereinander verbindet. Ein erster Entwurf des Pfadihemdes entstand, als der spä-tere Gründer der Pfadibewegung, Robert Baden-Powell, als Offizier der englischen Armee in Afrika stationiert war. Die strapazierfähige Bekleidung sollte das Arbeiten unter verschiedenen klimatischen Bedingungen erlauben. Sie war einfach, zweckmässig und unterschied sich durch ihren Kragen von der Uniform der Armee. Die Idee einer einheitlichen Bekleidung für Pfadfinderinnen und Pfadfinder hatte jedoch nicht nur praktische, sondern auch ideelle Gründe. Das Pfadihemd als solches beseitigte nämlich alle gesellschaftlichen, nationalen und religiösen Trennungen. Ob reich oder arm, alle trugen dieselbe Uniform. Wer das Pfadihemd trug, war ein Mitglied der Pfadibewegung und man fragte nicht, woher er kam. Auch heute noch ist das Pfadihemd ein Symbol der Internationalität und weltweiten Zu-sammengehörigkeit der Pfadibewegung geblieben, und dient keinen konformistischen Bestrebungen. Die Farbe des Hemdes war schon zu Gründungszeiten khaki.

Die Pfadibewegung hat international nicht nur dieselben Grussformen, sondern auch dieselben Erken-nungszeichen. Der Weltbund der Pfadfinderinnen wird durch das dreiblättrige Kleeblatt symbolisiert, während der Weltbund der Pfadfinder die Lilie als Erkennungszeichen gewählt hat. Wie beim Pfadi-gruss durch die drei gestreckten Finger werden bei Lilie und Kleeblatt durch die drei Blätter die Suche nach Sinn und Ziel des Lebens, die Verantwortung gegenüber den Mitmenschen und eine stetige Auseinandersetzung mit sich selbst versinnbildlicht.Im internationalen Kontext soll der im mittleren Blatt eingebrachte Strich zudem eine Kompassnadel darstellen, welche den Pfadis immer den richtigen Weg weist. Der Kreis um beide Symbole soll die Zusammengehörigkeit aller Mitglieder der Pfadibewegung symbolisieren. Die beiden Sterne erinnern an Gesetz und Versprechen und ihre Bedeutung für die Pfadibewegung. Die Pfadibewegung Schweiz ist beiden Weltverbänden angeschlossen und trägt somit beide Erkennungszeichen in ihrem Logo. Die Lilie repräsentiert die Buben und Männer, das Kleeblatt die Mädchen und Frauen unseres Verbandes. Aus diesem Grund findest du auch im Wappen der Pfadi Regulastein die Lilie und das Kleeblatt.

Pfadigesetz

Pfadihemd

Lilie und Kleeblatt

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9 Agenda 2010 Pfadi Regulastein

Der Pfadigruss ist eine international verbreitete Tradition, welche auch heute noch teilweise verwendet wird, wenn sich zwei Pfadis begrüssen. Beim Pfadigruss strecken Pfadfinderinnen und Pfadfinder die mittleren drei Finger der rechten Hand in die Höhe und legen den Daumen über den kleinen Fin-ger. Viele Mitglieder der Pfadibewegung wissen heute nicht mehr, was dies eigentlich bedeutet. Die Bedeutung des Handzeichens geht über hundert Jahre zurück. Am ehesten noch weiss man, dass der Daumen über dem kleinen Finger den Schutz des Schwächeren durch den Stärkeren symboli-siert. Schwieriger wird es mit den drei mittleren Fingern. Diese symbolisierten ursprünglich die drei Pflichten, welche in Grossbritannien zur Gründungszeit die Basis des Pfadiversprechens bildeten: Die Pflicht gegenüber Gott und König, die Pflicht zur Hilfe gegenüber seinen Mitmenschen und die Pflicht gegenüber dem Pfadigesetz. Heute versinnbildlichen diese drei Finger die Suche nach Sinn und Ziel des Lebens, die Verantwortung gegenüber den Mitmenschen und eine stetige Auseinandersetzung mit sich selbst.

Weit einfacher zu erklären ist der Wolfsgruss, welchen die jüngeren Mitglieder der Pfadibewegung gebrauchen. Zeigefinger und Mittelfinger werden dabei hochgehalten und stehen für die Wolfsohren. Der Daumen, der sich über Ringfinger und kleinen Finger legt, symbolisiert wiederum den Stärkeren, welcher die Schwächeren beschützt.

Zur Begrüssung reichen sich Pfadis traditionsgemäss die linke Hand. Auch heute wird dieser alte Brauch bei uns gepflegt. Warum sich Pfadis auf der ganzen Welt die linke Hand geben und warum man dabei zusätzlich den kleinen Finger abgespreizt und mit dem kleinen Finger des Gegenübers verschränkt, ist unklar. Doch auch der Ursprung dieser Tradition ist wahrscheinlich in Afrika zu suchen, wo Baden-Powell die folgende Legende zu Ohren gekommen sein soll:

Der Erzählung nach soll es zwei benachbarte Stämme gegeben haben, welche stets Streit hatten und erbitterte Kriege gegeneinander führten. Eines Tages aber war einer der beiden Stämme des Konflikts überdrüssig und man entschied, sich mit den ungeliebten Nachbarn zu einigen. Nach einer gewissen Zeit trafen die beiden Streitvölker wieder aufeinander. Anstatt jedoch eine bewaffnete Auseinanderset-zung zu suchen, warf das Oberhaupt des friedlich gesinnten Volkes seine Waffen weg und reichte als Zeichen seiner Freundschaft und seines Vertrauens seinem Gegenüber die linke Hand. Immer wenn man von nun an mit der linken Hand begrüsst wurde, wusste man, dass es um freundschaftliche Be-gegnungen ging und konnte dies auch als eine Art geheimes Erkennungszeichen verstehen.

Als Baden-Powell später die Pfadibewegung gründete, war ihm klar, dass Mädchen und Jungen ge-heime Zeichen lieben. Er führte die Begrüssung mit der linken Hand als solches Zeichen des gegen-seitigen Vertrauens und der Freundschaft ein. Diese Bedeutung wird auch dadurch untermalt, dass die linke Hand näher beim Herzen liegt.

Der Pfadi- gruss

Die linke Hand

Bekleidung und Ausrüstung für unsere ÜbungenBei der Wahl der Bekleidung für unsere Übungen und Anlässe gibt es einige einfache Grundregeln die zu beachten sind.

Die Kleidung darf schmut-zig werden.

Schlamm, Gras, Harz, Farbe, alles Dinge, die besonders empfindliche oder schöne Kleider ruinie-ren können. Sorgen sie vor und kleiden sie ihren jungen Pfadi schon von vornherein mit Teilen ein, bei denen es nicht draufankommt, ob ein unentfernbarer Fleck mehr darauf ist. Meist einfach die Kleidung, die er auch sonst trägt, wenn er “draussen” ist.

Die Kleidung sollte dem Wetter angepasst sein.

Niemand friert gerne, weil die Jacke vom Regen durchnässt ist und ein eisiger Wind bläst. Kinder sind von unzureichender Kleidung besonders betroffen und auch recht schnell demotiviert, wenn sie durchnässt sind und frieren. Vermeiden sie unglückliche Nachmittage indem sie den Wetter-bericht studieren und ihr Kind dementsprechend einkleiden.

Die Schuhe sollten den Anforderungen genügen.

Für den normalen Pfadibetrieb sind - sofern auf dem Aushang nicht anders angegeben - alle Schuhe recht, die dem Wetter genügen. Steht ein längerer Marsch oder gar eine Wanderung bevor, kann es sinnvoll sein, dem Kind robuste Trekking- oder Wanderschuhe inkl. passender Socken anzuschaffen.

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10 Pfadi Regulastein Agenda 2010

1 Fr Neujahr

2 Sa

3 So

4 Mo

5 Di

6 Mi

7 Do

8 Fr

9 Sa Ganze Abteilung: Abteilungsschlitteln, 13.00 - 16.30 Uhr, Parkplatz Rittmarren (Info über Durchführung ab 07.01.2010 auf der Homepage)

10 So

11 Mo

12 Di

13 Mi

14 Do

15 Fr

16 Sa Wölflistufe: Übung, 13.30 - 16.30 Uhr, Parkplatz Altbad, Ernetschwil [Der Ritter von nebenan] Pfadistufe: Übung, 13.30 - 16.30 Uhr, Parkplatz Altbad, Ernetschwil [Fähnlibildung]

17 So

18 Mo

19 Di

20 Mi

21 Do

22 Fr

23 Sa Wölflistufe: Übung, 13.30 - 16.30 Uhr, Parkplatz Gauenhof, Gommiswald [Rüstung für die Drachenbegegnung ] Pfadistufe: Übung, 13.30 - 16.30 Uhr, Parkplatz Gauenhof, Gommiswald [Fähnlikampf]

24 So

25 Mo

26 Di Sitzung des Abteilungskomitees, 19.30 Uhr, Pfadihaus Fortuna

27 Mi

28 Do

29 Fr

30 Sa Fondueessen für Leiterinnen und Leiter, 18.00 Uhr, Rosenweg 6, Uetliburg

31 So

Januar “Die Wahrheit ist nicht eine Lehre, ein Wis-sen, sondern ein Weg und ein Leben”

Hilty

AK

Verschiebedatum Abteilungsschlitteln

Page 11: Agenda 2010

Pfadi Regulastein

11 Agenda 2010 Pfadi Regulastein

“Wenn einer dem Andern hilft, sind beide stark”Sprichwörtlich

1 Mo

Winterferien

2 Di

3 Mi

4 Do

5 Fr

6 Sa

7 So

8 Mo

9 Di

10 Mi

11 Do

12 Fr

13 Sa Piostufe: Kinderfasnacht in Ernetschwil

14 So

15 Mo Fasnachtsmontag

16 Di

17 Mi

18 Do MF Coach

19 Fr

20 Sa Wölflistufe: Übung, 13.30 - 16.30 Uhr, Parkplatz Altbad, Ernetschwil [Wegprobleme] Pfadistufe: Übung, 13.00 - 17.45 Uhr, Bahnhof Uznach [Schlittschuhlaufen]

21 So

22 Mo BiPi-Tag “Thinking Day”

23 Di

24 Mi

25 Do

26 Fr

27 Sa Pfadistufe: Übung, 10.00 - 15.00 Uhr, Pfadihaus Fortuna [Ein Wimpel muss her]

28 So

Februar

Elternkafi16.30 - 18.00 Uhr

Pfadihaus Ernetschwil

Leiterrat: 10.00 Uhr, Pfadihaus Ernetschwil

Page 12: Agenda 2010

Pfadi Regulastein

12 Pfadi Regulastein Agenda 2010

1 Mo

2 Di

3 Mi

4 Do

5 Fr

6 Sa Wölflistufe: Übung, 13.30 - 16.30 Uhr, Schulhaus, Ernetschwil [Tal des Todes] Pfadistufe: Nachtübung, 19.00 - 22.00 Uhr, Parkplatz Altbad, Ernetschwil [Die Geschichte eines Ritters]

7 So Piostufe: Hot+Sno

8 Mo

9 Di Abteilungsversammlung, 20.00 Uhr, Restaurant Adler, Gommiswald

10 Mi

11 Do

12 Fr

13 Sa Abteilungskomitee: Kant. Delegiertenversammlung in Balgach SGLeiterInnen: Rekognoszierung SoLa-Lagerplatz in Rueun GR, 08.00 Uhr, Pfadihaus Fortuna

14 So Piostufe: Hot+Sno Verschiebedatum

15 Mo

16 Di

17 Mi

18 Do

19 Fr

20 Sa Wölflistufe: Übung, 13.30 - 16.30 Uhr, Watti / Hof, Gommiswald [Der Konkurrrent] Pfadistufe: Übung 13.30 - 16.30 Uhr, Parkplatz Altbad, Ernetschwil [Weimanns Heil]

21 So

22 Mo

23 Di

24 Mi

25 Do

26 Fr Anmeldeschluss fürs Pfingstlager 2010 in Schwanden GL

27 Sa

Frühlingsferien

28 So

29 Mo

30 Di

31 Mi

März “Keine Strasse ist langmit einem Freund an der Seite.”

Peter Bleser

!

Leiterrat: 10.00 Uhr, Pfadihaus Ernetschwil

AK

E

Scout-up Kurs 022-10

JagoRubia

Aufbaukurs 201-10

KiraPiano

Wäschpi

Page 13: Agenda 2010

Pfadi Regulastein

13 Agenda 2010 Pfadi Regulastein

“Die Natur gabe uns eine Zunge, aber zwei Ohren, so dass wir doppelt so viel hören können als sprechen.”Bi-Pi

1 Do

Frühlingsferien 27.03.-11.04.2010

2 Fr

3 Sa

4 So

5 Mo

6 Di

7 Mi

8 Do

9 Fr

10 Sa

11 So

12 Mo

13 Di

14 Mi

15 Do

16 Fr

17 Sa Wölflistufe: Übung, 13.30 - 16.30 Uhr, Parkplatz Gauenhof, Gommiswald [Vorbereitung auf die Ritterprüfung] Pfadistufe: Übung

18 So

19 Mo

20 Di Elternabend fürs Sommerlager in Rueun GR, 20.00 Uhr, Pfarreiheim Ernetschwil

21 Mi

22 Do

23 Fr

24 Sa

25 So

26 Mo

27 Di

28 Mi

29 Do Anmeldeschluss fürs Sommerlager 2010 in Rueun GR

30 Fr

April

Leiterrat: 10.00 Uhr, Pfadihaus Ernetschwil

E

!

Technikweekend der Pfadistufein Hischwil ZH

Scoutdoor Kurs

034-10

BorkaEliot

Basiskurs 111-10

Wiesel

Aufbaukurs 201-10

Scout-up Kurs

021-10

BrösmeliSpeedy

Scout-up Kurs 022-10

Scoutdoor Kurs

037-10

SmaragdRadix

Page 14: Agenda 2010

Pfadi Regulastein

14 Pfadi Regulastein Agenda 2010

1 Sa Piostufe: Unihockeyturnier des KantonalverbandesFrühlingsausstellung in Gommiswald

2 So

3 Mo

4 Di

5 Mi

6 Do

7 Fr

8 Sa Wölflistufe: Übung, 08.30 - 16.30 Uhr, Bahnhof Uznach [Im Tal der Drachen] Pfadistufe: Übung

9 So

10 Mo

11 Di

12 Mi

Auffahrtsferien

13 Do

14 Fr

15 Sa

16 So

17 Mo

18 Di

19 Mi

20 Do

21 Fr

22 Sa

23 So

24 Mo

25 Di

26 Mi

27 Do

28 Fr

29 Sa Elternratstreff für Elternräte

30 So

31 Mo

Mai “Wer sich heute freuen kann, soll nicht bis morgen warten.”

Deutsches Sprichwort

Pfingstlager mit Übertritten in der Villa Kunterbunt in Schwanden GL 21.-24. Mai 2009

Leiterrat: 10.00 Uhr, Pfadihaus ErnetschwilE

AK

Siech 2010 für LeiterInnen und Piosab 16 Jahren

Putztag im Pfadihaus

Page 15: Agenda 2010

Pfadi Regulastein

15 Agenda 2010 Pfadi Regulastein

“Man soll sich nicht ärgern, dass der Rosen-strauch Dornen trägt, sondern sich freuen, dass der Dornenstrauch Rosen trägt.”Arabisches Sprichwort

1 Di

2 Mi

3 Do

4 Fr

5 Sa Wölflistufe: Übung, 13.30 - 16.30 Uhr, Parkplatz Gauenhof, Gommiswald [Der Schatz] Pfadistufe: Übung, 13.00 - 17.00 Uhr, Parkplatz Altbad, Ernetschwil [Abseilen]

6 So

7 Mo Sitzung des Abteilungskomitees, 19.30 Uhr, Pfadihaus Fortuna

8 Di

9 Mi

10 Do

11 Fr

12 Sa Wölflistufe: Übung, 13.30 - 16.30 Uhr, Postautowendeplatz Giegen, Uetliburg [Vorbereitung aufs Sommerlager] Pfadistufe: Übung

13 So Sitzung der SoLa Lagerleitung, 13.00 Uhr, Pfadihaus Fortuna

14 Mo

15 Di

16 Mi

17 Do

18 Fr

19 Sa Georgsschwert mit Eltern, 13.30 - 17.00 Uhr, Parkplatz Schweizerhaus, Ricken

20 So

21 Mo

22 Di

23 Mi

24 Do

25 Fr

26 Sa LeiterInnen: Vorbereitung Sommerlager

27 So

28 Mo

29 Di

30 Mi

AK

Juni

E

Leiterrat: 10.00 Uhr, Pfadihaus Ernetschwil

TriPioNationaler Anlass für die Piostufe

Page 16: Agenda 2010

Pfadi Regulastein

16 Pfadi Regulastein Agenda 2010

Juli “Verbringe nicht die Zeit mit der Suche nach einem Hindernis, vielleicht ist keines da.”

Kafka

1 Do

2 Fr Leiterteam und Piostufe: Materialverlad fürs Sommerlager, 18.00 Uhr, Materialraum Ernetschwil

3 Sa

4 So

Som

merferien 03.07.- 08.08.2010

5 Mo

6 Di

7 Mi

8 Do

9 Fr

10 Sa

11 So

12 Mo

13 Di

14 Mi

15 Do

16 Fr

17 Sa

18 So

19 Mo

20 Di

21 Mi

22 Do

23 Fr

24 Sa

25 So

26 Mo

27 Di

28 Mi

29 Do

30 Fr

31 Sa

E

Sommerlager 2010 in Rueun GR

Wölflistufe

Sommerlager 2010 in Rueun GR

Pfadistufe

Sommerlager 2010 in Rueun GR

Piostufe

Page 17: Agenda 2010

Pfadi Regulastein

17 Agenda 2010 Pfadi Regulastein

Sommerlager 2010in Rueun GR• Wölflistufe: 4.-11. Juli• Pfadistufe: 4.-17. Juli• Pionierstufe: 3.-17. Juli

Anmeldeschluss: 29. AprilElternabend: 20. AprilBesuchstag: 11. JuliLagerrückblick: 23. Oktober

Das Lager ist sicher der Höhepunkt im Pfadijahr.Eine Zeit ohne Eltern,eine Zeit mit Freunden, eine Zeit, selbständig zu sein.

Page 18: Agenda 2010

1

2

3

4

5

Hier besammeln wir uns

1 Parkplatz Altbad, ErnetschwilTreffpunkt beim ehemaligen Restaurant Altbad. Bitte Fahrzeuge beim Parkplatz des Restaurants oder beim Stall abstellen und niemals in die Wiesen fahren. Treffpunkt für Übungen aller Stufen sowie die Waldweihnacht.

2 Schulhaus, ErnetschwilTreffpunkt beim Schulhausplatz vor dem Eingang der Mehrzweckhalle. Bitte Fahr-zeuge auf dem Schulhausplatz parkieren. Treffpunkt für Übungen der Wölflistufe.

3 Pfadihaus Fortuna ErnetschwilBeim Pfadihaus hat es nur eine beschränkte Anzahl an Parkplätzen. Bitte Fahrzeuge im Dorf Ernetschwil beim Restaurant Rössli oder der Mehrzweckhalle parkieren. Treff-punkt für Übungen aller Stufen sowie das Elternkafi. Im Pfadihaus finden ebenfalls alle Höcks und Sitzungen des Abteilungskomitees statt.

4 Watti / Hof, GommiswaldTreffpunkt gegenüber der Verbandswattenfabrik Kistler. Treffpunkt für Übungen aller Stufen.

5 Parkplatz Gauenhof, GommiswaldTreffpunkt auf dem Parkplatz des Einkaufzentrums Gauenhof. Treffpunkt für Übun-gen aller Stufen und den Schnuppernachmittag.

6 Postautowendeplatz Giegen, UetliburgTreffpunkt bei der Postautowendestelle Giegen in Uetliburg. Bitte Fahrzeuge nicht auf dem Wendeplatz der Postautos parkieren. Treffpunkt für Übungen der Wölflistufe.

7 Parkplatz Rittmarren, RickenTreffpunkt bei der Abzweigung der Strasse Richtung Rittmarren/Egg. Möglichkeit zum Parkieren auf dem Parkplatz und entlang dem Kiesweg. Treffpunkt für Übungen aller Stufen sowie das Abteilungsschlitteln.

8 Parkplatz Restaurant Schweizerhaus, RickenBesammlung und Parkmöglichkeiten auf dem Kiesplatz beim Restaurant Schweizer-haus. Treffpunkt für das Georgsschwert.

Pfadi Regulastein

18 Pfadi Regulastein Agenda 2010

Quellen der Landeskarten: BAFU, BLW, WSL, swisstopo (DV351.5, DV002213, DV043734.1), www.ecogis.ch

Page 19: Agenda 2010

6

7

8

Pfadi Regulastein

19 Agenda 2010 Pfadi Regulastein

Quellen der Landeskarten: BAFU, BLW, WSL, swisstopo (DV351.5, DV002213, DV043734.1), www.ecogis.ch

Page 20: Agenda 2010

Pfadi Regulastein

20 Pfadi Regulastein Agenda 2010

Unser Leiterteam 2010

Roland Pfister / AjaxCoach Jugend und Sport

Seeblickstrasse 18730 Uznach

055 290 23 35079 822 45 [email protected]

“Ich bin Pfadi, weil die Fröhlichkeit und Unbeschwertheit unserer Pfadis und das Engagement unseres Leiter-

teams enorm ansteckend sind.”

Lukas Stoob / KleverStufenleiter Pionierstufe

Breitenstrasse 98725 Gebertingen

055 284 21 41079 828 72 [email protected]

“Ich bin Pfadi, weil ich junge Men-schen unterstützen will, etwas in der Natur zu erleben.”

Janosch Ott / KoboldStufenleiter Pfadistufe

Hofackerstrasse 614132 Muttenz

079 546 59 [email protected]

“Ich bin Pfadi, weil ich unseren Kindern die Welt aus einer anderen Perspektive zeigen und ihren und meinen Horizont so spielerisch erwei-tern möchte.”

Silvan Brun / PumaAbteilungsleiterWeierweg 128725 Ernetschwil055 280 43 08079 225 48 [email protected]

“Ich bin Pfadi, weil die Pfadi die Möglichkeit bietet, ausgefallene Ide-en innerhalb einer Equipe weiter zu entwickeln, um diese anschliessend gemeinsam umzusetzen.”

q

q

q

Franziska Kaufmann / KiraStufenleiterin Wölflistufe (ab August)

Rietwies8737 Gommiswald

055 280 41 23079 594 17 [email protected]

“Ich bin Pfadi, weil ich das Gemein-schaftsgefühl schätze, welches entsteht, wenn man sich regelmässig trifft.”

q

auf dem Foto fehlen Erbsli und Eliot

q

Page 21: Agenda 2010

Pfadi Regulastein

21 Agenda 2010 Pfadi Regulastein

Simon Ott / PianoLeiter Pfadistufe

Häberlibodenstrasse 18725 Ernetschwil

055 283 39 28077 466 22 [email protected]

“Ich bin Pfadi, weil ich Freude daran finde, Erfahrungen zu sam-meln die im Leben weiterhelfen und diese weiter geben zu können!”

Janine Raimann / ErbsliLeiterin Wölflistufe

Sonnenbergstrasse 158725 Gebertingen

055 284 10 31079 835 52 [email protected]

“Ich bin in der Pfadi, weil es mir Freude bereitet, den Kindern etwas weiterzugeben.”

Laura Lonoce / TsunamiStufenleiterin Wölflistufe (bis August)

Weierweg 158725 Ernetschwil

055 280 16 77079 792 11 [email protected]

“Ich bin Pfadi, weil das Gefühl Kin-deraugen zum Strahlen zu bringen einfach wunderbar ist.”

Marco Wiget / WieselLeiter Wölflistufe

Sonneckstrasse 48725 Gebertingen055 284 17 83079 425 53 [email protected]

“Ich bin Pfadi, weil ich immer offen bin für Neues, sei vom Lernen, wie man mit Kindern umgeht, bis zum Aufstellen eines tollen Lagerbaus.”

Lars Kaufmann / ZabliLeiter Wölflistufe

Rietwies8737 Gommiswald

055 280 41 23079 480 02 [email protected]

“Ich bin Pfadi, weil es mir Spass macht zu sehen, wenn sich Kinder über einen spannenden Samstag-nachmitag freuen.”

qqq

Corsin Schneebeli / WäschpiLeiter Pfadistufe

Gommiswalderstrasse 338725 Ernetschwil

055 283 21 48079 296 53 [email protected]

“Ich bin Pfadi, weil ich Freude daran habe, am Samstagnachmit-tag eine unbekannte Welt mit be-kannten Techniken zu erforschen.”

qq

q

Unser Leiterteam 2010

Page 22: Agenda 2010

Pfadi Regulastein

22 Pfadi Regulastein Agenda 2010

Unser Abteilungskomitee Wozu ein Abteilungskomitee?Die Pfadiidee bedeutet: „Junge führen Junge“. Die Pfadi Regulastein ist Teil der grössten Jugendbewegung in der Schweiz mit erzieherischer Zielsetzung. Durch attraktive, vielfältige Erlebnisse in der Gruppe befähigen die Leiterinnen und Leiter Kinder, Jugendliche und junge Er-wachsene, sich ganzheitlich zu entfalten, sich in der Gesellschaft einzusetzen und die Zukunft verantwortungsbewusst mit-zugestalten.Die Leiterinnen und Leiter setzen einen Grossteil ihrer Freizeit ein und betreuen unsere Kinder gemäss diesen Grundsät-zen. Leiter und Kinder wachsen an dieser Aufgabe. Sie tun dies auf ihre jugendliche Art und schätzen es nicht, wenn sich El-tern dabei einmischen. Es genügt ihnen vollauf, dass sich zu Hause die eigenen

Mütter und Väter in ihre Angelegenheiten einmischen. Elternsorge und Vertrauen zwi-schen Leitern und ElternVerantwortungsbewusste Eltern vertrau-en ihr Kind einem jugendlichen Leiter-team an. Die Eltern tragen die gesetzliche Verantwortung für ihr Kind. Sie machen sich Sorgen um das Wohl und die Ent-wicklung ihrer Kinder und möchten des-halb teilhaben an der Institution Pfadi, der sie ihr Kind anvertrauen.Das bedeutet, dass eine tragende per-sönliche Beziehung zwischen Leiterinnen und Leitern und den Eltern die Grund-voraussetzung dafür ist, damit die Eltern ihre Kinder dem Leiterteam anvertrauen. Ohne Vertrauen läuft nämlich nichts. Ver-trauen kann aber erst wachsen, wenn sich das Leiterteam und die Eltern ken-

nen. Die Leiterinnen und Leiter organi-sieren deshalb gemeinsame Anlässe wie Elternabend, Besuchstag im Lager, Ge-orgsschwert, Elternkafi im Pfadihaus usw.Eine partnerschaftliche Grundhaltung ist entscheidend. Das Abteilungskomitee schafft hier ein Klima der gegenseitigen Annahme und Toleranz. Unser Abtei-lungskomitee besteht aus fünf Eltern von aktiven Mitgliedern. Das Komitee infor-miert sich über die Tätigkeiten der Stufen und ist Beschwerdeinstanz und Schlich-tungsstelle. Während des ganzen Jahres unterstützt es die Leiterinnen und Leiter mit Rat und Tat und hilft bei der Vertre-tung der Abteilung in der Öffentlichkeit. Zudem übernimmt es für die Abteilung unentbehrliche Aufgaben wie das Füh-ren des Sekretariats und der Abteilungs-kasse.

Auch unsere Materialstelle wird vom Abteilungskomitee geführt. Pfadi-artikel von Hajk, dem offiziellen Ausrüster der Pfadibewegung Sch-weiz, kannst du dort beziehen. Hajk ist der Lieferant von Pfadihemden, Pfadigürteln und noch vielen anderen Pfadiartikeln.Die Materialstelle wird von unserem Elternratsmitglied Ursi Schmid betreut. Falls du

einen Artikel kaufen willst, rufst du sie am besten unter der Telefonnummer 055 280 19 11 kurz an, damit du auch sicher bist, dass jemand zu Hause ist, wenn du im Böggenbach in Gommiswald auf die Klingel drückst.

Präsident (ab März 2010)Stefan Gmür

Risisbergstrasse 208738 Uetliburg

055 280 61 [email protected]

Präsidentin (bis März 2010)Doris Raimann

Sonnenbergstrasse 12

8725 Gebertingen

055 284 10 [email protected]

KassierChristoph Eberhard

Poststrasse 58725 Ernetschwil

055 280 10 [email protected]

Aktuarin / SekretariatJacqueline Schneebeli

Gommiswalderstrasse 33 8725 Ernetschwil

055 283 21 [email protected]

MaterialstelleUrsi Schmid

Böggenbach 388 8737 Gommiswald

055 280 19 [email protected]

PfadihausverwaltungJörg Schmucki

Rosenweg 168738 Uetliburg

055 280 33 [email protected]

RevisorinClaudia Grüter-Lang

Lindenstrasse 508738 Uetliburg

055 410 67 [email protected]

RevisorinNicolette Badat

Obere Winden / Postfach 808737 Gommiswald

055 280 34 [email protected]

Page 23: Agenda 2010

Pfadi Regulastein

23 Agenda 2010 Pfadi Regulastein

Ajax Für Leiterinnen und Leiter sind alle vier Stufen eine grosse Herausfor-derung. Sie nehmen das Vertrauen, das ihnen von den Kindern und den Eltern entgegengebracht wird, ernst. In allem was sie tun, versuchen sie, ein Vorbild für die Kinder und Jugendlichen zu sein.

Die Leiterinnen und Leiter sind nicht auf sich alleine gestellt, sondern werden im-

mer von älteren und erfahreneren Leite-rinnen und Leitern betreut. Um sie auf ihre Leitungsaufgaben und Verantwor-tung vorzubereiten, werden regelmässig Kurse angeboten.

Wir legen grossen Wert auf die Aus-bildung unserer Leiterinnen und Leiter. Jedes Jahr lassen sich alle weiterbilden, sei dies im Bereich Planen/Organisieren und Leiten von Gruppen, in Sicherheits-kursen, dem Rettungsschwimmer Brevet I oder in Kursen mit Schwerpunkt Sucht-prävention.

In der Pfadi lernen die jungen Menschen in allen Altersstufen, in kleinen Gruppen miteinander zu leben sowie eine aktive Rolle im Gruppenleben zu übernehmen. Dieses Prinzip setzt sich in der Ausbildung fort, so wird dem Lernen in der Gruppe ein wichtiger Stellenwert eingeräumt. In diesem kooperativen Lernen vergleichen die Teilnehmenden eigene persönliche Vorgehensweisen und tauschen ihre Er-

fahrungen aus. Dieser Austausch und die Auseinandersetzung mit verschiedenen Standpunkten führen zur Weiterentwick-lung der Fach-, Sozial- und Selbstkompe-tenz jedes Teilnehmenden. Im Sinne des Lebens in der Gruppe werden alle Ausbil-dungskurse von einem Team geleitet, das gemeinsam die Verantwortung für das Gelingen des Kurses trägt.

RUBRIK DiverseTITEL Schulen/Vereine auf ReisenSUJET SPATZ-Zelte

GRÖSSE 1/2 186 x 122 mmFARBE 4-farbigANZAHL 1x

BEMERKUNG

355

225• Platz für 6 — 8 Jugendliche

• Stehhöhe 180 cm• Zwei Reissverschlusseingänge, da-

her bequemer Zugang und guteLüftungsmöglichkeit

• Beide Eingangswände aus impräg-niertem FLAMINGO (rohweiss)

GRUPPEN-SPATZ das beliebteste Baumwollzelt für Jugendgruppen

• Boden aus beidseitig beschichte-tem STAMOID, ringsum 10 cm hoch-genäht

• Rostfreie, mit Klemmfedern ver-bundene Anticorodal-Stangen

• Unverwüstliche Nylon-Spiralreiss-verschlüsse

Detaillierte Beschreibung zu die-sem und weiteren Zelttypen fin-den Sie unter www.spatz.ch

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Hedwigstrasse 25CH-8032 ZürichTel. 044 383 38 38Fax 044 382 11 53Die Camping- und Trekking-Profis B

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seitigen Farbkatalog!BON mit Adresseeinsenden oder perMausklick bestellen.

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Bitte – wenn immer möglich – Inserat auf einer rechten Seite platzieren (wegen Bon). Besten Dank!

Aus dem Leiterteam

Im Laufe des vergangenen Jahres ha-ben unsere Leiterinnen und Leiter die folgenden Kurse mit Erfolg bestanden:

Basiskurs J+S Kira, Piano, Wäschpi

Tip-KursErbsli und Wiesel

Tap-KursBorka und Eliot

SLRG Brevet I Tsunami, Klever und Wäschpi

Page 24: Agenda 2010

Pfadi Regulastein

24 Pfadi Regulastein Agenda 2010

Puma Das diesjährige Jahrespro-gramm ist erneut vollgepackt mit vielen spannenden Anlässen inmitten der Natur. Damit ihr euch einen Überblick über die wichtigsten Daten während des ganzen Jahres verschaffen könnt und ihr die bei-den Lager nicht verpasst, haben wir vor rund drei Jahren eine Agenda ins Leben gerufen, die du in diesem Moment in dei-nen Händen hältst. Fürs kommende Jahr stehen nun bereits zum Jahresbeginn die allermeisten Daten fest, seien dies Lager, Übungen, Weekends oder spezielle An-lässe. Auf den Seiten sechs und sieben erfährst du genauere Informationen über die Höhepunkte dieses Jahres.

Neben der Agenda erhält ihr zudem zwei-mal im Jahr ein sogenanntes Halbjah-resprogramm. Im Halbjahresprogramm findet man die Detailinformationen wie beispielsweise den genauen Treffpunkt, Zeitdauer und die Ausrüstung, die ihr an diesem Tag benötigt. Die brandaktu-elle Übungsinfo für eine Stufe findet ihr schliesslich auf unserer Homepage unter dem Haupt-Menüpunkt „Einstieg für …“.

Mitte Jahr haben wir unsere Homepage komplett überarbeitet und technisch auf den neusten Stand gebracht. Die neue Adresse lautet: www.regulastein.pfadi.ch.

Aufgrund der geringen Nachfrage ver-zichten wir ab Januar auf die Publizierung der Übungsinfo in unseren Aushängen.

Neu sind an diesen Orten allgemeine In-formationen über unsere Pfadiabteilung zu erfahren.

Erstmals ist im Versand der Agenda eine Adressliste enthalten. Wir möchten euch mithilfe dieser Liste dazu ermuntern, Fahrgemeinschaften zu gründen, damit

sich das Verkehrsaufkommen vor und nach unseren Übungen etwas in Gren-zen hält. Wir versuchen so die Übungs-standorte mit wenigen Parkplätzen und beschränkter Wendemöglichkeit auch in Zukunft nutzen zu können. Wo genau wir uns jeweils treffen, kannst du der Karte in der Mitte dieser Agenda entnehmen.

Infos zu unseren Übungen

AbmeldenWir Leiterinnen und Leiter wenden viel Zeit für die Vorbereitung unserer Übungen auf. Damit wir besser planen können ist es für uns enorm wichtig zu wissen, mit wie vielen Teilnehmern wir jeweils rechnen können.Aus diesem Grund sind wir äusserst froh, wenn du dich jeweils bis spätestens Donnerstag bei deinem Stufenleiter oder deiner Stufenleiterin abmeldest, solltest du einmal an einer Übung nicht teilnehmen können. Abmelden kannst du dich per Telefon, SMS oder e-Mail.

Stufenleiterin Wölflistufe Laura Lonoce / Tsunami (bis August) 079 792 11 19 [email protected] Franziska Kaufmann / Kira (ab August) 079 594 17 62 [email protected]

Stufenleiter Pfadistufe Janosch Ott / Kobold 079 546 59 58 [email protected]

Stufenleiter Piostufe Lukas Stoob / Klever 079 828 72 57 [email protected]

Page 25: Agenda 2010

Pfadi Regulastein

25 Agenda 2010 Pfadi Regulastein

1 So Scouting Sunrise Som

merferien 03.07. - 08.08.2010

2 Mo

3 Di

4 Mi

5 Do

6 Fr

7 Sa Grillabend des Abteilungskomitees, 18.00 Uhr, Böggenbach, Gommiswald

8 So

9 Mo

10 Di

11 Mi

12 Do

13 Fr

14 Sa Wölflistufe: Übung Pfadi- und Piostufe: Materialtag

15 So

16 Mo

17 Di

18 Mi

19 Do

20 Fr

21 Sa Wölflistufe: Übung Pfadi- und Piostufe: Flossübung auf der Linth, 13.00 - 17.00 Uhr, Parkplatz Gauenhof, Gommiswald

22 So

23 Mo

24 Di

25 Mi

26 Do

27 Fr

28 Sa LeiterInnen: Vorbereitungen Schnuppernachmittag, 10.00 Uhr, Pfadihaus FortunaSporttag Ernetschwil

29 So

30 Mo

31 Di Vorstellung der Pfadi in den Primarschulen

August“Einmal im Leben, zur rechten Zeit, sollte man an unmögliches geglaubt haben.”Christa Wolf

Leiterrat/Auswertung SoLa: 15.00 Uhr, Pfadihaus ErnetschwilAK

E

Page 26: Agenda 2010

Pfadi Regulastein

26 Pfadi Regulastein Agenda 2010

September “Es ist nicht nötig, die schönen Dinge dieser Welt zu besitzen; es genügt, sie zu kennen

und zu lieben.”Lézard

1 Mi

2 Do

3 Fr

4 Sa

5 So

6 Mo

7 Di

8 Mi

9 Do

10 Fr

11 Sa Wölflistufe: Übung Pfadistufe: Übung

12 So

13 Mo

14 Di

15 Mi

16 Do

17 Fr

18 Sa Wölflistufe: Übung Pfadistufe: Übung

19 So

20 Mo

21 Di

22 Mi

23 Do

24 Fr

25 Sa Herbstferien 25.09.-17.10.

26 So

27 Mo

28 Di

29 Mi

30 Do

Elternkafi16.30 - 18.00 Uhr

Pfadihaus Ernetschwil

Schnuppernachmittag, 13.30 - 17.00 Uhr, Parkplatz Gauenhof, Gommiswald

AKSitzung des Abteilungskomitees: 10.00 Uhr, Pfadihaus Ernetschwil

Survival-Weekend der Piostufe

Leiter-Weekend “Relax”

Page 27: Agenda 2010

Pfadi Regulastein

27 Agenda 2010 Pfadi Regulastein

1 Fr

Herbstferien 25.09. - 17.10.2010

2 Sa

3 So

4 Mo

5 Di

6 Mi

7 Do

8 Fr

9 Sa

10 So

11 Mo

12 Di

13 Mi

14 Do

15 Fr

16 Sa Piostufe: Forstaktion, 08.30 - 16.00 Uhr, Pfadihaus Fortuna, Ernetschwil

17 So

18 Mo

19 Di

20 Mi

21 Do

22 Fr

23 Sa Wölfli- und Pfadistufe: Abteilungsübung Piostufe: Verschiebedatum I Forstaktion

24 So

25 Mo

26 Di

27 Mi

28 Do Anmeldeschluss fürs Weekend der Wölflistufe

29 Fr

30 Sa Wölflistufe: Übung Piostufe: Verschiebedatum II Forstaktion Pfadistufe: Übung

31 So Brunch der Musikschule in Ernetschwil (Arbeitseinsatz)

Oktober“Hat man den Wind gegen sich, so ist das nur ein Grund, um so stärker auszuschreiten.”Langbehn

E

Leiterrat: 10.00 Uhr, Pfadihaus Ernetschwil

Foto-Rückblick Sommer-lager 2010, 17.00 Uhr, Aula

Primarium Gommiswald

!

Leiterrat: 17.00 Uhr, Pfadihaus Ernetschwil

Page 28: Agenda 2010

Pfadi Regulastein

28 Pfadi Regulastein Agenda 2010

November “Du kannst dein Leben nicht verlängern, noch verbreitern, nur vertiefen.”

Fock

1 Mo Allerheiligen

2 Di

3 Mi

4 Do

5 Fr

6 Sa Pfadistufe: Übung

7 So

8 Mo

9 Di Späteste Abgabe für Zopfbestellungen

10 Mi

11 Do

12 Fr

13 Sa

14 So

15 Mo

16 Di

17 Mi

18 Do

19 Fr

20 Sa Pfadistufe: Übung

21 So

22 Mo

23 Di

24 Mi

25 Do

26 Fr

27 Sa

28 So

29 Mo

30 Di

Zopfbackaktion bei der Bäckerei Huber in Gommiswald

!

!

Weekend der Wölflistufein Madetswil ZH

Leiter Planungsweekendin Einsiedeln SZ

Page 29: Agenda 2010

Pfadi Regulastein

29 Agenda 2010 Pfadi Regulastein

1 Mi

2 Do

3 Fr

4 Sa Pfadistufe: Übung Piostufe: Unternehmung

5 So

6 Mo

7 Di

8 Mi

9 Do

10 Fr

11 Sa Wölflistufe: Übung

12 So

13 Mo

14 Di

15 Mi

16 Do

17 Fr

18 Sa Ganze Abteilung: Waldweihnacht, 19.00 - 21.00 Uhr, Parkplatz Altbad, Ernetschwil

19 So

20 Mo

21 Di

22 Mi

23 Do

24 Fr

Weihnachtsferien, 24.12.- 02.01.2011

25 Sa Heiligabend

26 So Weihnachten

27 Mo Stephanstag

28 Di

29 Mi

30 Do

31 Fr Silvester

Dezember“Versucht, die Welt ein bisschen besser zurückzulassen als ihr sie vorgefunden habt.”Bi-Pi

E

Sitzung des Abteilungskomitees: 10.00 Uhr, Pfadihaus ErnetschwilE

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Pfadi Regulastein

30 Pfadi Regulastein Agenda 2010

Textilien der Pfadi RegulasteinKira Jeweils am Samstagnachmittag trifft sich eine kunterbunte Gruppe entweder in Gommiswald, Uetliburg oder Ernetschwil. Durch die rot-gelben Foulards mit blauem Rand und denroten T-Shirts oder Pullover weiss jeder von weit her, dass es sich um die Pfadi Regulastein handeln muss. Gerne tragen wir unsere Kleidung, nicht nur weil sie praktisch für Draussen ist, sondern auch, weil sich durch unsere gleiche Kleidung das Gemeinschaftsgefühl stärkt. Zudem, das darf man wohl sagen, sehen unsere Pullis und T-Shirts einfach wahnsinnig gut aus…

Unsere Auswahl an verschiedenen Textilien haben wir in den letzten zwei Jahren stark vervielfältigt, so dass es für jeden Pfadi etwas Geeignetes dabei hat. Egal ob Pulli, T-Shirt, Cap oder Jacke, alles eignet sich bestens als Weihnachts- oder Geburtstags-geschenk.

T-Shirt

Farbe rot

Grössen Kindergrössen 116, 128, 140, 152Erwachsenengrössen, S, M, L, XL, XXL

Zusammensetzung 100% Baumwolle

Preis Fr. 30.00

Pulli

Farbe rot

Grössen Kindergrössen 116, 128, 140, 152Erwachsenengrössen, S, M, L, XL, XXL

Zusammensetzung 70% Baumwolle / 30% Polyester

Preis Kindergrössen Fr. 40.00 / Erwachsenengrössen Fr. 55.00

Kapuzenpulli

Farbe rot

Grössen Kindergrössen 116, 128, 140, 152Erwachsenengrössen, S, M, L, XL, XXL

Zusammensetzung 70% Baumwolle / 30% Polyester

Preis Kindergrössen Fr. 50.00 / Erwachsenengrössen Fr. 65.00

Leiterpulli

Farbe braun

Grössen Erwachsenengrössen, S, M, L, XL, XXL

Zusammensetzung 70% Baumwolle / 30% Polyester

Preis Fr. 60.00

Baumwoll-Cap

Farbe oliv

Grössen Einheitsgrösse

Zusammensetzung 100% Baumwolle

Preis Fr. 15.00

Bestellung unserer Textilien

Jeweils im Frühjahr und im Herbst machen wir eine Bestellung von Pfadi Regulastein Textilien. Wir produzieren immer bloss so viele, wie bestellt wur-den. Die Bestellungen werden durch unsere Materialstelle, die durch Ursi Schmid betreut wird, abgewickelt.

055 280 19 [email protected]

Page 31: Agenda 2010

Pfadi Regulastein

31 Agenda 2010 Pfadi Regulastein

Innerhalb der Pfadi verwenden wir viele Begriffe, die Aussenstehende nicht oder allenfalls falsch verstehen. Untenstehend findet ihr ein nicht abschliessendes Pfadi ABC mit den wichtigsten Begriffen und Abkürzungen aus dem Pfadialltag.

Das Pfadi ABC

1. Stufe Stufe für Kinder von 7 bis 11 Jahren

2. Stufe Stufe für Kinder von 11 bis 15 Jahren

3. Stufe Stufe für Jugendliche von 15 bis 17 Jahren

4. Stufe Stufe für LeiterInnen ab 18 Jahren

Abteilung Verein

Aktivität Programm am Samstagnachmittag oder in La-gern, auch Übung genannt

AL Abteilungsleiter

Allzeit Bereit Motto der 2. Stufe

Atelier Kreative Aktivität: Basteln, Konstruieren, Bauen in Lagern

Bewusst handeln

Motto der 4. Stufe

BiPi Baden Powell = Gründer der Pfadi

Blache Zelttuch das gebraucht wird, um grosse Zelte oder Biwaks aufzubauen

BuLa Bundeslager = nationales Pfadilager

Coach J+S Betreuer der Abteilung

Elternrat Gruppe von Eltern, die der Abteilungsleitung mit Rat und Tat zur Seite steht

Etappe Eine Art Prüfung, an welcher das Pfadiwissen und -können der Pfadis geprüft wird

Fortuna Name unseres Pfadihauses an der Schwarzholz-strasse in Ernetschwil

Foulard Dreieckstuch, meist in den Abteilungsfarben, das zusammengerollt um den Hals getragen wird.

G&V Gesetz und Versprechen. Grundlage der Pfadi.

Gamelle Teller für Zeltlager

Geländespiel Spiel im Wald. Häufig geht es darum etwas zu transportieren und Aufgaben zu lösen.

Gruppe Kleinste Einheit in der Pfadi. In der Gruppe findet die Samstagnamittagsaktivität statt. Die Gruppe wird auch Rudel, Fähnli oder Equipe genannt.

Gueti Jagd Büchlein mit Tipps und Tricks für die Wölfli

HeLa Herbstlager

Hike Zweitägige Unternehmung der 2. oder 3. Stufe

Höck Sitzung der LeiterInnen

HP Halbjahresprogramm. Information über die Aktivi-täten während eines halben Jahres.

Hügle Willkürliche angeordnete Menschenpyramide

J+S Jugend und Sport

Jamboree Internationales Pfadilager für Jugendliche von 14 bis 18 Jahren

Jungpfadi Pfadi der die 1. Etappe abgelegt hat

Kätle Bezeichnung für den Pfadibus unserer Abteilung

Kleeblatt Zeichen der Mädchenpfadi

Kravatte Dreieckstuch in den Abteilungsfarben, das zu-sammengerollt um den Hals getragen wird

KV Kantonalverband

Lagerpakt Regeln des Zusammenlebens für die Lagerzeit

Lilie Zeichen der Bubenpfadi

LS/T Lagersport und Trekking = Sportart der Pfadi bei J+S

Meute Mehrere Rudel/Gruppen der 1. Stufe zusammen

Mis Bescht Motto der 1. Stufe

Oberpfadi Pfadi der die 3. Etappe abgelegt hat

PBS Pfadibewegung Schweiz = Dachorganisation der schweizerischen Pfadi

Pfadi Bezeichnung der TeilnehmerInnen der 2. Stufe;Allgemeine Bezeichnung für das Hobby;Pfadi der die 2. Etappe abgelegt hat.

Pfadihemd Teil der Uniform. Die Wölfi, Pfadis und Pios tra-gen ein khakifarbenes, die LeiterInnen ein grünes Hemd.

Pfadiknopf Knopf als Abschluss im Foulard/Kravatte

Pfaditechnik Überbegriff für die verschiedenen Bereiche wie Seiltechnik, Küchenbau, 1. Hilfe, Lagerküche, ...

PfiLa Pfingstlager

Pios Bezeichnung der TeilnehmerInnen der 3. Stufe

HP Halbjahresprogramm. Information über die Aktivi-täten während eines halben Jahres.

Rondo Name des meistverwendeten Singbüchlein

Rover Bezeichnung der TeilnehmerInnen der 4. Stufe

Roverwache Besinnlicher Anlass für Rover

Rudel Bezeichnung für Gruppe in der 1. Stufe (Wölfli)

Sarasani riesiges Blachenzelt, welches als Gemeinschafts-zelt genutzt wird.

SingSong Bezeichnung für einen Singanlass am Lagerfeuer.

SoLa Sommerlager

Spatz Bezeichnung für die Gruppenzelte.

Spez Spezialitätenabzeichen

Steps In der 2. Stufe gibt es die Möglichkeit, 3 Mal sein Pfadiwissen und -können unter Beweis zu stellen. Die 1. Etappe ist der Jungpfadi, die 2. Etappe der Pfadi und die 3. Etappe der Oberpfadi.

Thilo Name des Pfaditechnikbuches

Übertritt Aktivität zum Wechsel von der Wölfli- in die Pfadi-stufe mit 11 Jahren oder in der 4. Klasse

Übung Pfadiaktivität am Samstagnachmittag

Uniform Überbegriff für die Pfadiausrüstung: Foulard, Hemd, gute Schuhe

Versprechen Gesetz und Versprechen, die Grundlage der Pfadi

Vulgo Bezeichnung für Pfadiname

Waldweihnacht Pfadi-Weihnachtsfeier im Wald

Weekend Pfadiaktivität mit einer Übernachtung über ein Wochenende

Wölfli Bezeichung der TeilnehmerInnen der 1. Stufe

Zäme Wiiter Motto der 3. Stufe

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Pfadi Regulastein

32 Pfadi Regulastein Agenda 2010

Am 22. Februar 1857 in England ge-boren, wuchs Robert Stephenson Smith Baden-Powell mit vier Brüdern auf, die ihn schon in jungen Jahren zur Selbstän-digkeit erzogen. Er ergriff die militärische Laufbahn und diente als Offizier in Indien, den Mittelmeerländern und in Südafrika. Baden-Powells besonderes Interesse galt der Ausbildung von jungen Soldaten; er erkannte bald, wie wichtig Charakterbil-dung, selbständiges Denken und Handeln im Gegensatz zu sturem Befehlsgehor-sam ist, eine Überlegung, die damals in der militärischen Schulung wenig Beach-tung fand. Während des Burenkrieges, in dem Baden-Powell sich als Verteidiger der Stadt Mafeking besonders auszeich-nete, organisierte er ein Späherkorps für Knaben, das sich glänzend bewährte. Er machte dabei die Erfahrung, dass diese Jungen sich ihrer Verantwortung bewusst waren und die ihnen gestellten Aufgaben ebenso gut wie Erwachsene erfüllten, wenn ihnen Vertrauen entgegengebracht wurde. Nach Abschluss des Burenkrie-ges beschäftigte sich B.-P. noch inten-siver mit der Soldatenausbildung; aber immer zwingender tauchte die Frage der Jugenderziehung überhaupt vor ihm auf, die Erziehung zum tüchtigen Staatsbürger und Menschen.

Bereits vor dem Burenkrieg hatte Baden-Powell ein Buch herausgegeben „Winke für das Spähertum“; nach England zu-rückgekehrt fand er es zu seinem gröss-ten Erstaunen im Gebrauch an Knaben- und Mädchenschulen und sogar an einem Lehrerseminar. Durch einen praktischen Versuch wollte er sich nun von der Rich-tigkeit seiner Ideen für die Jugenderzie-hung überzeugen und organisierte 1907

ein Probelager auf der Insel Brownsea mit 26 Buben aus allen Bevölkerungsschich-ten. Es ist das erste Lager, das wir ken-nen, in dem nach dem Pfadigesetz und in Gruppen gearbeitet wurde. Der Erfolg war so ermutigend, dass Baden-Powell 1908 sein „Spähersystem“ im „Scouting for Boys“ (Pfadfinder) schriftlich nie-derlegte. Sofort entstanden im ganzen britischen Reich Gruppen, die nach die-sen neuen Ideen zu arbeiten begannen. Baden-Powell hatte erkannt, was die Jugend packt und was sie zu Leistungen anspornt: er rät zu erzieherischen Spielen, bei denen jeder etwas Positives vollbrin-gen kann; er stellt die Jungen unter eine feste Organisation, gibt ihnen Arbeitsplan und Gesetze, in denen dem Pfadfinder nicht gesagt wird, was er nicht tun soll, sondern was man von ihm erwartet. Ba-den-Powell war selbst überwältigt vom Widerhall, den seine Ideen fanden, und von der Begeisterung, mit der die Jugend selbst die Bewegung trug.

Und die Mädchen? Auch sie wollten, wie ihre Brüder, bei dem grossen Spiel mit-machen. 1909 hielten die Pfadfinder in

London eine Versammlung ab; am Vor-beimarsch sah man unter den 11’000 Knaben einige Gruppen von Mädchen, die mit grossen Rucksäcken und Stöcken wie die Buben mitmarschierten. Warum sollten die neuen Ideen nicht auch für die Mädchen gelten, fragte sich Baden-Powell; auch sie sollten verantwortungs-bewusste Bürgerinnen, pflichtgetreue und hilfsbereite Menschen werden. Die Pfadfinderinnen waren da, wie es diese Versammlung bewiesen hatte; nun galt es, ihnen ein Programm und eine Leitung zu geben und die Auswüchse, die in kri-tikloser Nachahmung der Buben lag, in vernünftige Bahnen zu lenken. So schrieb Baden-Powell 1910 „Girl Guiding“ (Pfad-finderinnen); die von den Pfadfindern ge-trennte Organisation der Mädchen über-nahm die Schwester des Gründers, Miss Agnes Baden-Powell. Ihrer Initiative und Tatkraft ist die Gründung einer gesunden Pfadfinderinnenbewegung zu verdanken. Sie hatte wie ihr Bruder, originelle Ideen, züchtete im eigenen Heim Bienen und Vögel, und schreckte vor keinem Hinder-nis zurück.

Die Geschichte der Pfadi

“Liebe Pfadfinder!Im Theaterstück “Peter Pan”, das ihr vielleicht kennt, ist der Piratenhäuptling stets dabei, seine Totenrede abzufassen, aus Furcht, er könnte, wenn seine Totenstunde käme, dazu keine Zeit mehr finden. Mir geht es ganz ähnlich. Ich liege zwar noch nicht im Sterben, aber der Tag ist nicht mehr fern. Darum möchte ich noch ein Abschiedswort an euch richten. Denkt daran, dass es meine letzte Botschaft an euch ist, und beherzigt sie wohl. Mein Leben war glücklich und ich möchte nur wünschen, dass jeder von euch ebenso glück-lich lebt. Ich glaube, Gott hat uns in diese Welt gestellt, um darin glücklich zu sein und uns des Lebens zu freuen. Das Glück ist nicht die Folge von Reichtum oder Erfolg im Beruf und noch weniger von Nachsicht gegen sich selbst. Ein wichtiger Schritt zum Glück besteht darin, dass Ihr euch nützlich erweist und des Lebens froh werdet, wenn ihr einmal Männer/Frauen werdet. Das Studium der Natur wird euch all die Schönheiten und Wunder zeigen, mit denen Gott die Welt ausgestattet hat, euch zur Freude. Seid zufrieden mit dem, was euch gegeben ist, und macht davon den bestmöglichen Gebrauch. Trachtet danach, jeder Sache eine gute Seite abzugewinnen. Das eigentliche Glück aber findet Ihr darin, dass Ihr andere glücklich macht. Versucht, die Welt ein bisschen besser zurückzulassen, als ihr sie angetroffen habt. Wenn euer Leben zu Ende geht, mögt ihr ruhig sterben im Bewusstsein, eure Zeit nicht vergeudet, sondern immer euer Bestes getan zu haben. Seid in diesem Sinn "Allzeit bereit", um glücklich zu leben und glücklich zu sterben. - Haltet euch immer an das Pfadfinderversprechen, auch dann, wenn ihr keine Kinder mehr seid. Euer Freund”

Abschiedsbrief von B.-P. an die Pfadis in aller Welt

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Pfadi Regulastein

33 Agenda 2010 Pfadi Regulastein

Pfadihaus Fortuna Ernetschwil

Wäschpi Vor rund zwei Jahren began-nen wir mit der Suche nach einem geeig-neten Haus, welches wir unseren Bedürf-nissen anpassen konnten. Bald wurden wir auch fündig und begannen sogleich mit der Renovierung des 150 Jahre alten Bauernhauses an der Schwarzholzstra-sse, welches zuvor zehn Jahre lang unbe-wohnt war. Viel Arbeit erwartete uns, ein neuer Fussboden musste her, die Wände weiss streichen, Strom- und Wasserlei-tungen ziehen und alles andere, das es braucht, um das Haus mit den Pfadis nut-zen zu können. Unzählige Stunden ver-brachten die Pfadis und Leiter damit, das Haus herzurichten. So bauten wir unter anderem eine neue Küche ein und rich-teten uns im Obergeschoss einen kleinen Material- und Trocknungsraum ein, der sich nach einer verregneten Übung per-fekt zum Trocknen nasser Blacher eige-net.

Im Februar 2009 war das Haus soweit fertig, dass man es den Eltern, Nachbarn und Sponsoren im Rahmen einer Ein-weihung präsentieren konnte. Mit einem

Foto-OL wurden die Besucher durchs ganze Haus gelotst. In jedem Raum hing ein Bild, welches das Zimmer vor dem Umbau zeigte. Nicht wenige waren über-rascht, was da geleistet wurde. Natürlich darf solch ein besonderes Haus nicht unbenannt bleiben, weshalb wir einen Wettbewerb veranstalteten, um einen passenden Namen zu finden. Die Leiter haben sich dann demokratisch für “Fortu-na” entschieden, der wegen dem grossen Glück, welches wir hatten, ein sehr tref-fender Name ist.

Doch auch nach der Einweihung wird am Pfadiheim Fortuna noch weitergearbeitet. So haben zum Beispiel die Pios im Au-gust 2009 ihren Raum im Obergeschoss entrümpelt, renoviert und gemütlich mit einem Sofa ausgestattet.

Im Oktober merkten wir dann, dass es wieder kälter wurde und auf den Winter zuging. Keiner sitzt gerne in einer kalten Stube. Auch wir nicht. Da man in einem 150-jährigen Haus nicht einfach auf Knopfdruck heizt, konnten wir zum Glück

von unserem Hauswart des Pfadiheims, Jörg Schmucki, Holz beziehen, damit im Winter, wenn es draussen kalt ist, im Haus drin eine angenehm warme und heimelige Atmosphäre herrscht.

In der aktuellen Bauphase geht es nun darum, das alte Bad komplett zur reno-vieren und das Haus soweit winterfest zu machen, dass wir das WC auch im Winter benützen können.

Putztag im Pfadihaus

Am Samstag, 8. Mai 2010 wollen wir im Pfadihaus einen grossen Früh-jahresputz veranstalten. Da unsere Leiterinnen und Leiter alle mit dem Übungsbetrieb beschäftigt sind, wollten wir Sie, liebe Eltern um Un-terstützung anfragen und würden uns riesig über Ihre Mithilfe freuen!

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Pfadi Regulastein

34 Pfadi Regulastein Agenda 2010

Die Grundlagen der PfadiUnter dem Begriff “Grundlagen” versteht die Pfadibewegung Schweiz die pädagogischen Ziele, welche ihren Aktivitäten “zu Grunde liegen”, sowie die Methoden, mit welchen diese Ziele erreicht werden sollen. Den Kindern und Jugendlichen bietet die Pfadi einen sinnvollen und altersgerechten Ausgleich zur Schule. Das oberste Ziel dabei ist die ganzheitliche Förderung ihrer Entwicklung: In der Pfadi wachsen Kinder und Jugendliche zu verantwortungsvollen und engagierten Menschen heran.

Die Ganzheitlichkeit wird in fünf Beziehungen ausgedrückt, die sich gegenseitig bedingen und ergänzen.

Die 5 Beziehungen der Pfadibewegung Schweiz

Die Beziehung zur Persönlichkeit selbstbewusst und selbstkritisch sein Wir gestalten unser Leben mit Freude und Optimismus. Dabei bilden wir uns eine eigene Meinung, übernehmen Verantwortung für uns selbst und gestalten unser Leben selbständig. Dennoch hinter-fragen wir unsere Taten und Gedanken selbstkritisch. Wir nehmen Einfluss auf unsere Umgebung und gehen mit Selbstvertrauen auf andere zu. Die Pfadibewegung bestärkt uns darin, uns unserer Möglichkeiten bewusst zu werden, sie zu entwickeln und auf sie zu vertrauen. Dazu gehört auch, dass wir unsere Grenzen kennen und sie akzeptieren lernen. Dies fördert ein gesundes Selbstbe-wusstsein, das uns erlaubt, dem Leben mit all seinen Geheimnissen zu begegnen.

Die Beziehung zum Körper sich annehmen und ausdrücken Wir schätzen unseren Körper und unsere Gefühle. In einem geschützten Rahmen ler-nen wir unsere körperlichen und emotionalen Bedürfnisse, Möglichkeiten und Grenzen kennen und mit ihnen umzugehen. Wir spornen uns zu Bewegung und Leistung an und fördern unsere handwerklichen Fähigkeiten durch praktisches Lernen. Dabei achten wir auf unseren Körper und unsere Gefühle und begegnen anderen Menschen mit der gleichen Rücksicht.

Die Beziehung zu den Mitmenschen anderen begegnen und sie respektieren Gemeinschaften von der Kleingruppe bis zur internationalen Völkergemeinschaft sind uns wichtig. Wir sind Teil von Gemeinschaften, die wir aktiv gestalten. Dabei lernen wir zu teilen, offen auf Au-ssenstehende zuzugehen und sie zu respektieren. Wert legen wir auch auf die Fähigkeit zu solidari-scher Partnerschaft und Zusammenarbeit. Im gleichen Sinn lernen wir Verantwortung zu tragen, in der Gruppe Entscheidungen zu fällen und diese zu akzeptieren.

Die Beziehung zur Welt kreativ sein und umweltbewusst handeln Wir entdecken die Welt mitsamt ihren Schönheiten und Geheimnissen und erfreu-en uns daran. Der Schutz von Natur und Umwelt ist uns dabei ein ebenso wichtiges Anliegen wie der respektvolle Umgang mit den Ressourcen der Erde. Wir leben mit einfachen Mitteln, die wir kreativ einsetzen. Wir haben den Mut, Neues zu schaffen und gestalten die Welt mit Freude und Fantasie.

Die Beziehung zu Gott, spirituelle Beziehung offen sein und nachdenken Die Pfadi bietet uns ein spirituelles und moralisches Wertesystem, welches uns dabei unterstützt, unserem Leben eine Richtung zu geben. Es regt uns dazu an, über unsere eigenen Werte nachzu-denken und sie, auf Grund der individuellen Lebenserfahrungen, zu hinterfragen. Für viele wird darin Gott erfahrbar. Wir respektieren die vielfältigen Formen, wie Menschen persönlich oder gemeinsam suchen, fragen und darauf antworten. Auf der Grundlage dieser Überlegungen suchen wir nach Werten, die unserem Leben einen Sinn geben.

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Pfadi Regulastein

35 Agenda 2010 Pfadi Regulastein

Die Agenda 2010 der Pfadi Regula-stein wurde gemäss den Richtlinien von myclimate.org klimaneutral im Digitaldruck produziert. Das verwen-dete Papier stammt ausschliesslich aus umwelt- und sozialverträglich be-wirtschafteten Wäldern.

Die 7 Methoden der Pfadibewegung Schweiz

Die Methoden sind Wege, um die von der Pfadibewegung gesteckten, erzieherischen Ziele zu erreichen. Die folgenden sieben Methoden sind alle gleich wichtig, die folgende Reihenfolge ist keine Rangordnung. Die Pfadibewegung ist in vier Altersstufen ge-gliedert, welche eine altersgerechte Förderung der Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen ermöglichen. Bei der Umsetzung der Methoden wird auf die Eigenheiten der jeweiligen Altersstufe Rücksicht genommen.

Persönlichen Fortschritt för-dernAuf ihrem Weg übernehmen Kin-der, Jugendliche

und junge Erwachsene Verantwor-tung, erwerben Fähigkeiten und set-zen sich mit Werten auseinander. Sie stecken sich immer wieder neue Ziele und suchen nach Möglichkeiten diese zu erreichen. Da die persönliche Leis-tung des Einzelnen auch in der Grup-pe anerkannt wird, spornt sie alle zu weiteren Schritten an.

Gesetz und VersprechenGesetz und Ver-sprechen sind Spielregeln für das Zusammenle-

ben. Sie beruhen auf den Zielen der Pfadibewegung. Sie zeichnen eine Leitlinie für das Leben weit über die Pfadizeit hinaus. Mit dem Verspre-chen verpflichten sich die Mitglieder freiwillig, die Werte des Gesetzes zu respektieren, über welche sie schon nachgedacht und diskutiert haben. Der Wahlspruch ruft dazu auf, sich für die Pfadi einzusetzen.

Leben in der GruppeAuf allen Stufen lernen die jungen Menschen, in der kleinen Gruppe

miteinander zu leben sowie eine aktive Rolle und Verantwortung zu überneh-men. Nach dem Grundsatz “Junge führen Junge” nehmen sie schon früh Leitungsaufgaben wahr. Die kleine Gruppe bereitet sie darauf vor, sich in anderen und grösseren Gemein-schaften sicher zu bewegen und ein-zusetzen. Das Leben in verschiedenen Gruppen fördert die Toleranz und die Offenheit gegenüber anderen.

Draussen lebenDie Pfadiaktivitä-ten finden zu ei-nem grossen Teil im Freien statt. Durch die Nähe

zur Natur wächst das Verständnis und das Engagement der Kinder und Ju-gendlichen für den Schutz von Natur und Umwelt. Im Lager bietet sich die Natur als Lebensraum an. Draussen entdecken und erforschen die Kinder, Jungendlichen und jungen Erwachse-nen Neues und Fremdes mit Interes-se.

Mitbestimmen und Verantwor-tung tragenDie Aktivitäten stützen sich auf die Bedürfnisse

der Pfadi ab. Von der Planung bis zur Auswertung werden die Aktivitäten auf jeder Stufe auf eine demokrati-sche und mitbestimmende Art erar-beitet. Nach dem Grundsatz “ learning by doing “ gestalten die Pfadi ihre Aktivitäten selbst. Dabei ist der Weg gleich wichtig wie das Resultat. Dieser Prozess wird unter verschiedenen Be-griffen auf allen Stufen angewendet. Dabei können auch Aktivitäten durch-geführt werden, welche der Allge-meinheit oder Benachteiligten dienen, kurz: Dienste an der Öffentlichkeit.

SpielenDas Spiel nimmt einen zentralen Platz innerhalb der Pfadiakt iv i täten ein. Es wird zur

Förderung von Kenntnissen und Fer-tigkeiten eingesetzt und ist dabei so-wohl sportliche wie gemeinschaftliche Aktivität. Durch die Einkleidung in eine Thema oder Motto wird zudem die Fantasie und die Kreativität gefördert.

Rituale und TraditionenDas Leben in der Gruppe und der Fortschritt jedes Einzelnen in der

Pfadi ist gekennzeichnet durch Ri-tuale, welche die wichtigen Entwick-lungsschritte der Kinder und Jugendli-chen begleiten und bewusst machen. Diese Rituale unterstreichen die Wich-tigkeit und den Sinn der gemeinsamen Aktivitäten. Die weitergehenden Tradi-tionen stärken den Gruppengeist. Sie müssen für alle verständlich sein und darum immer wieder in Frage gestellt werden.

Page 36: Agenda 2010

www.regulastein.pfadi.ch