Agricola 40

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April 2007, Elfter Jahrgang, Nummer 40 Ein Informationsblatt der ÖVP Hatzendorf Die Kraft der Natur...

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Ausgabe Nr. 40 des Hatzendorfer Agricola

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April 2007, Elfter Jahrgang, Nummer 40

Ein Informationsblatt der ÖVP Hatzendorf

Die Kraft der Natur...

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Kindermaskenball des ÖAAB - Impressionen

GÖLLESWeinbau Buschenschank

Kirchenegg 44a 8361 HatzendorfTel. & Fax.: 03155/3823 - [email protected]

Wir wünschen allen unseren Kunden ein frohes Osterfest.

Wir haben ab Ostermontag wieder für Sie geöffnet.

Faschingsonntag in Hatzendorf - schon traditio-nell findet der Kindermaskenball im Gasthof Kraxner statt.

Über 100 Kinder, liebevoll geschminkt und in tol-len Verkleidungen, hatten wieder ihren Spaß bei Spielen, Tanzeinlagen und einem Kasperltheater als Höhepunkt. Unsere Kindergartentanten hatten wieder mit den Kindern und für die Kinder vieles vorbereitet.

Bei Gratiswürstl und -getränk, vom ÖAAB zur Verfü-gung gestellt, unterhielten sich die Kinder blendend. Erstmalig fand diese Veranstaltung in einem rauch-freien Saal statt.

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Nach einem Winter, der eigent-lich keiner war, hat in vielen Außenbereichen bereits wieder die Arbeit eingesetzt. Schnee würde manches beruhigen, die Natur könnte wieder Kraft schöp-fen und auch die Menschen wür-den vielleicht innerlich eher zur Ruhe kommen.Ohne Schneedecke ist kaum Ruhe eingekehrt im Winter.

Geschätzte Hatzendorfer!

Voraussichtlich im Herbst wird dieses Teilstück asphal-tiert werden.Am 12. März wurde mit dem Kanalbau für die Bereiche Bohnerberg, Habegg, Wiesenberg, Glatzberg durch die Firma Terrag-Asdag begonnen. Beim 1.5 Millionen €Projekt werden zuerst die Grabungsarbeiten im Ackerbereich getätigt, damit bis zum Maisanbau die Grabungsarbeiten im Acker- und Wiesenbereich abge-schlossen sind.Bei offenen Fragen wenden sie sich bitte an die Baufirma bzw. an das Gemeindeamt. Bestehende Brunnen im

Bereich der Kanaltrassen bitte melden(Beweissicherung).In Bohnerberg und Wiesenberg werden im Zusammenhang mit dem Kanalbau die Gemeindestraßen mitsaniert.Wir leisten in der Diskussion um Klimaschutz auch unseren Beitrag. Bis zum Sommer wird vom bestehenden Heizwerk bei der Landwirt. Fachschule eine Fernwärmeleitung ins Dorf verlegt, bis zur Volksschule.Eine Informationsveranstaltung dazu über die Anschlussmöglichkeiten und Anschlusskosten hat bereits stattgefunden.In den Sommerferien werden wir wieder eine Kinderbetreuung im Kindergarten, voraussichtlich für fünf Wochen, anbieten. Nähere Informationen ergehen noch rechtzeitig.

Sanierung der Rutschung in Schießl

Instandhaltungsmaßnahmen am Grazbach

Hatzendorf wird „Gesunde Gemeinde“.Nach der Auftaktrunde mit 35 Interessierten erfolgte vor kurzem die erste Arbeitskreissitzung.Zu den drei Zielgruppen Jugend, Familie sowie pflegen-de Angehörige wurden folgende Gedanken erarbeitet: Generationentreff, Vollmondwanderung, Senioren besu-chen Kindergarten, Jugendtreff, Jugendarbeit in Vereinen, Gesprächsrunden und Vorträge…

Kanalbau in Habegg

Startveranstaltung „Gesunde Gemeinde“

Im Laufe des Frühjahres wird entlang der Dorfstraße vor dem Kinderspielplatz das leerstehende Wohn- und Wirtschaftsgebäude abgetragen. Der frei werdende Platz wird anschließend befestigt und als Dorfplatz für Veranstaltungen zur Verfügung stehen.

Ich darf Ihnen auf diesem Wege ein frohes Osterfest wünschen.

g Ihr Bürgermeister Rupert Spörk

Winterzeit ist Planungszeit, ist Vorbereitungszeit.Im laufenden Jahr wurde bereits einiges umgesetzt. So konnte in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Lödersdorf und dem Land Steiermark die seit Jahrzehnten bestehende Rutschung zwischen Schießl und Stückelberg saniert und die Fahrbahn neu angelegt werden.

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Faschingdienstag in Hatzendorf

Der Alleinverdienerabsetzbetrag wird bei der Berechnung der Steuer zur Gänze abgezogen und wird auch im Fall einer sich daraus ergebenden negativen Einkommensteu-er, sofern ein Kind vorhanden ist vom Finanzamt gutge-schrieben. Als Alleinverdiener gilt jeder Steuerpflichtige, der

• entweder mehr als 6 Monate im Kalenderjahr verhei-ratet ist und von seinem Ehegatten nicht dauernd ge-trennt lebt.

• mehr als 6 Monate im Kalenderjahr in einer anderen Partnerschaft (Lebensgemeinschaft) mit mindestens einem Kind, für das Familienbeihilfe gewährt wird, zusammenlebt.

Voraussetzung für die Gewährung des Alleinverdienerab-setzbetrages ist, dass der Ehepartner bei mindestens einem Kind Einkünfte von maximal EUR 6.000,00 und ohne Kind von höchstens EUR 2.200,00 erzielt. Bitte beachten Sie, dass in diese Grenze auch Einkünfte aus Kapitalver-mögen (sprich Sparbuchzinsen) und das Wochengeld ein-zurechnen sind.

Grundsätzlich beträgt der Alleinverdienerabsetzbetrag EUR 364,00 pro Jahr. Allerdings wurde im Jahr 2004 ein sogenannter Kinderzuschlag eingeführt, welcher den Ab-setzbetrag erhöht:

Tipp vom Steuerberater• für das 1. Kind: EUR 130,00/Jahr• für das 2. Kind: EUR 175,00/Jahr• für jedes weitere Kind: EUR 220,00/Jahr

Bei einem Alleinverdiener mit 3 Kindern ergibt sich bei-spielsweise eine Steuerersparnis bzw. –gutschrift von EUR 889,00.

Sollten Sie den Alleinverdienerabsetzbetrag nicht bereits bei der Veranlagung zur Einkommensteuer bzw. Lohn-steuer geltend gemacht haben, so besteht die Möglichkeit einen eigenen Antrag beim Finanzamt binnen 5 Jahren einzubringen. Sie können also den Antrag für das Jahr 2002 noch bis 31.12.2007 abgeben.

Für weitere Fragen wenden Sie sich an:

Alleinverdienerabsetzbetrag – Steuerzuckerl für Landwirte

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Man arbeitet um zu leben – oder umgekehrt?Uns geht es sehr gut –aber bezahlen wir nicht einen hohen Preis für‘s „gut gehen“?Fast Food – oder wie wäre es mit Slow Food?

Eine schöne Wohnung, ein schönes Auto, in den Urlaub fahren, die Kinder

wollen natürlich auch ein tolles Handy und das neue Computerspiel wie die Nachbarskinder und ein Hobby zum Ausgleich ist auch nötig, um gesellschaftsfähig zu sein.Wenn man mit Menschen spricht, egal aus welchen Schichten, hört man in der Regel die gleichen Klagen: Um den Lebensstandart einigermaßen zu halten müssen, beide Elternteile arbeiten, wobei der Leistungsdruck am Arbeitsplatz immer höher wird. So mancher geht an seine Leistungsgrenze und leidet am Burn-Out Syndrom. Selbst in der Freizeit machen wir uns oftmals Stress. Was auf der Strecke bleibt, ist oftmals die Familie. Die Kinder werden nicht mehr von den Eltern erzogen, sondern von der Tagesmutter oder in der Kinderkrippe. Zum gemeinsamen Essen hat man kaum Zeit, den Hunger stillt man sich mit Fertiggerichten, welche technisch, chemisch und geschmacklich so verändert sind, dass sie mit natürlichen Lebensmitteln nicht viel gemeinsam haben. Wenn man sich den ganzen Tag für den Zivilisationsramsch abgerackert hat, ist man abends müde und sitzt nur noch vor der Glotze. Aber nicht gemeinsam, denn die Mutti sieht in der Küche Traumschiff und Vati im Wohnzimmer Fußball. Die Kinder dürfen im Kinderzimmer ihren Programmwünschen fröhnen. Das klingt vielleicht ein bisschen übertrieben – aber die Entwicklung geht dort hin, wobei ich mich selbst gar nicht ausnehmen will.Was die Ernährung anbelangt, gibt es zum „Fast Food“ eine Gegenbewegung, das sogenannte „Slow Food“. Das bedeutet, sich Speisen mit natürlichen Lebensmitteln zuzubereiten und genussvoll und langsam im Kreise der Familie oder Freunden zu essen.Ich denke, was uns beim Essen gelingen kann, könnte doch auch beim Leben gelingen. Statt „schnell leben“ und unsere kostbare und kurze Lebenszeit für Dinge zu vergeuden, die wir nicht wirklich brauchen, sollten wir „langsam leben“, für Dinge, die uns wichtig sein sollten. Wäre das was? Zumindest ein Thema im Rahmen der gesunden Gemeinde, wozu ich sie gerne zur Mitarbeit einladen möchte. Es ist mit durchaus bewusst, dass es leichter gesagt und geschrieben als getan ist. Ich, ein jeder von uns ist nur ein kleines Rädchen im Getriebe der Gesellschaft und daraus auszubrechen ist nicht leicht. Doch nachdenken und träumen ist zum Glück erlaubt.

In diesem Sinne wünsche ich ihnen ein frohes Osterfest!

Geschätzte Leserinnen und Leser des Hatzendorfer Agricola!

g Vzbgm. Walter Wiesler, Ortsparteiobmann ÖVP

Anders als an den vorigen Gemeindeschitagen, wenn die Hatzendorfer unterwegs sind, präsentierte sich uns der Sonntag, der 4. März 2007.

Über 50 Schifahrer und Snowboarder aus der Gemeinde durften bei Schönwetter und guter Schneelage einen schö-nen Schitag auf der Tauplitz genießen.

Gemeindeschitagauf der Tauplitz

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Am 17. März wurde im Saal der Landwirtschaftlichen Fachschule das traditionelle Wunschkonzert abgehalten. Ein abwechslungsreiches Programm, welches vom Ka-pellmeister Mag. Anton Hirschmugl zusammengestellt wurde, hat die Besucher in eine bunte musikalische Welt entführt.Vom Marsch „Frühjahrsparade“ über klassische Literatur wie dem „Ungarischen Tanz Nr. 6“ oder „Carmen“ bis hin zu den modernen Stücken wie „The Highlands“ oder „The Simon & Garfunkel Collection“ wurden dem Zuhörer ge-boten. Als Solisten sind bei diesem Konzert Julia Fink mit Gesang zum Stück „New York, New York“ und Ewald

Musikverein HatzendorfNeuherz auf der Trompete mit dem Stück „Zaubermelo-die“ aufgetreten. Für humoristische Einlagen sorgte der bekannte „Alfred von Albersdorf“.Durch die perfekte Ton- und Lichttechnik vom Feldbacher Musikhaus wurde das Konzert neben dem musikalischen Ohrenschmaus auch ein Genuss für die Augen. Bedient wurde diese Technik von Hans-Peter Bedek.Anlässlich dieses Konzertes wurden auch Ehrungen und Auszeichnungen von Musikerinnen und Musikern für langjährige Mitgliedschaft bzw. für besondere Leistungen vorgenommen. Eine besondere Freude war die Vorstel-lung von 5 jungen Musikerinnen und Musikern, die zum ersten Mal beim Konzert mitgespielt haben. Sie haben im Vorjahr das bronzene Jungmusikerleistungsabzeichen ab-gelegt und sind somit offiziell Mitglieder des Musikver-eines Hatzendorf.Ein herzlicher Dank sei an dieser Stelle noch folgenden Firmen, Institutionen und Sponsoren für die Unterstüt-zung gesagt: Landwirtschaftliche Fachschule Hatzen-dorf, Gemeinde Hatzendorf, Gemeinde Johnsdorf-Brunn, Raiffeisenbank Hatzendorf-Unterlamm, Gasthof Kraxner, Gärtnerei Langer, Fürstenfeld und dem Feldbacher Mu-sikhaus.Weiters ein besonderer Dank an die gesamte Pfarrbevöl-kerung für die gute Aufnahme und finanzielle Unterstüt-zung bei der Haussammlung.

Traditionelles Wunschkonzert in der Landwirtschaftlichen Fachschule

Der Musikverein Hatzendorf wünscht allen Pfarrbewohnern ein frohes Osterfest.

Auch in diesem Jahr wird wieder eine Fahrt zu den Seefestspielen nach Mörbisch organisiert. Termin: 11.08.2007. Zur Aufführung kommt das Stück

„Wiener Blut“von Johann Strauß

Anmeldungen können bei Frau Ilse Thier unter der Tel.: 03155/28781 oder 0664/1550174 vorgenommen werden.

Fahrt zu den Seefestspielen nach Mörbisch

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Für die Endvermessung des Güterweges Ödgraben wur-de eine Verordnung gemäß § 8 Abs. 3 Landes-Straßen-verwaltungsG 1964, über die Verlegung, den Umbau, die Verbreiterung sowie Auflassung des nicht mehr benötigten Straßengrundes erlassen und weiters beschlossen, einen Antrag auf grundbücherliche Durchführung beim Bezirks-gericht einzubringen.

In der KG Tiefenbach wurde das öffentlichen Gut, Grund-stück Nr. 938/1 KG Tiefenbach (Gemeindeweg) in ein freies Gemeindevermögen gemäß § 72 Stmk. GemO um-gewandelt und die Verlegung auf die in der Natur beste-hende Trasse sowie Verkauf des nicht mehr benötigten Straßengrundes beschlossen.

Die Kanalabgabenordnung vom 15.11.2007 wurde auf-grund der Verordnungsprüfung gemäß § 100 Stmk. Ge-meindeordnung 1967 geändert

Für die Benutzung von Gemeindegrund wurden Pachtver-träge beschlossen.

Ein Ansuchens des Vereines zur Errichtung und Erhaltung der Fachschule für soziale Betreuung Pinkafeld, um Ge-währung einer Förderung, wurde positiv behandelt.

In einer Arbeitssitzung wurde anhand der ausgewerteten Erhebungsbögen bezüglich der Gestaltung des Plank-grundes versucht, ein Entwicklungskonzept für die zuünf-tige Nutzung des Plankgrundstückes auszuarbeiten.

bürgerschaftsverband Hatzendorf wurde beschlossen.

Ebenfalls genehmigt wurde der Rechnungsabschluss 2006 der Gemeinde Hatzendorf mit Einnahmen und Ausgaben in der Höhe € 3.127.009,03.

Die Baumeisterarbeiten für den Ausbau der Abwasser-beseitigungsanlage BA 06 für die Bereiche Bohnerberg, Raaberberg, Habegg und Wiesenberg wurden an die Fa. Teerag Asdag vergeben.

Weiters wurde beschlossen, das Darlehen für die Errich-tung der Abwasserbeseitigungsanlage BA 06 beschränkt auszuschreiben.

Da vor dem Ausbau der Abwasserbeseitigungsanlage alle Brunnen im Einzugsgebiet einer Beweissicherung unter-zogen werden, wurden die Leistungen für diese Tätigkeit an die Fa. Kohl, Rohrbach vergeben.

Der Ankauf eines Kleintransporters vom Typ Citroen Jumper wurde beschlossen.

Die Raumplanungsleistungen für die Revision des Flä-chenwidmungsplanes 4.00 wurden vergeben.

Es wurde der Beschluss gefasst, im Jahr 2007 wieder Feri-alpraktikanten aufzunehmen.

Ein Ansuchen der Bücherei Riegersburg um Gewährung einer finanziellen Unterstützung wurde positiv behandelt.

Der Verkauf eines Baugrundstückes wurde beschlossen.

Es wurde festgesetzt, welche Firmen zur Angebotlegung für die Schotterlieferungen und Asphaltierungsarbeiten 2007 eingeladen werden.

Der Rechnungsabschluss 06 für die Volksschule Hatzen-dorf, den Standesamtsverband Hatzendorf und den Staats-

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Seit der letzten Ausgabe des Agricola wurden insgesamt zwei Gemeinderatssitzungen abgehalten:

Gemeinderatssitzung am 8.�.2007

Gemeinderatssitzung am �.2.2007

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g GR Friedl Romana

Seit kurzem haben sie die Möglichkeit, an jedem ersten Freitag im Monat, von 13.30 Uhr bis 17.30 Uhr (wenn auch die Sonder- und Sperrmüllübernahme stattfindet), nicht mehr benötigte Kleidungsstücke am Bauhof in den Altkleidercontainer zu entsorgen.

Altkleidercontainer am Bauhof

Natürlich sind wir Menschen die Umweltverschmutzer, wer sonst. Die für uns oft positiven Erfin-dungen und Errungenschaften der Menschheit zerstören andererseits Stück für Stück die Natur.Es betrifft uns zwar alle, aber viele können es wahrscheinlich nicht mehr hören: Klimawandel, Fein-staub, usw., sogar „Licht am Tag“ soll doch nicht das Beste sein (er-höhter Treibstoffverbrauch). Exper-

ten hin, Experten her, Studien über dies und jenes, Politike-rideen (keine Fernreisen) - es wird einem fast zuviel. Was nützt es, wenn wir Österreicher bzw. EU-Bürger keinen Fernurlaub machen, wenn trotzdem täglich zig Flugzeuge aus der ganzen Welt über unsere Köpfe fliegen. Dann die Autofahrer, es wird einem schon fast ein schlechtes Ge-wissen aufgedrängt, wenn man so ein Fahrzeug benutzt. Gerade das Auto hat in den letzten Jahrzenten auch der Landbevölkerung mehr Mobilität ermöglicht und die Le-bensqualität verbessert. Und erst die Raucher, auch Fein-staubverursacher.Wenn man jetzt jemand ist, der täglich ein Auto benützt, raucht, vielleicht im Sommer nach Griechenland fliegt und in lauen Sommernächten hin und wieder ein kleines La-gerfeuer macht, ist man dann ein schlechter Mensch???Aber wenigstens war heuer die Vogelgrippe noch kein Thema (nur nicht verschreien)!

Ein gesegnetes Osterfest wünscht Ihnen/Euch

Liebe HatzendorferInnen!

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Liebe Gemeindebewohner, jung und alt!

g GR Franz Thimet

Alle paar Jahre wird‘s eng auf un-seren Gemeindestraße, wenn die Äste der Bäume und Sträucher in die Fahrbahn hineinzuragen begin-nen. Die Natur versucht ständig das von ihr Geraubte zurückzuerobern. Die Aufgabe der Straßenanrainer, die Wege und Straßen von Ästen und Buschwerk freizuhalten, wird meist von den Anrainern nicht er-füllt. Kaum jemand will sich die Arbeit antun oder hat gar die Mög-

lichkeit dazu, die Äste und Stauden zu verwerten. Dies ruft dann die Gemeindearbeiter an die Arbeit, da die Gemein-de als Straßenerhalter verpflichtet ist, die Wege und Stra-ßen verkehrssicher zu halten. Die Gemeinde „darf“ Äste und Stauden bis zur Grundstücksgrenze zurückschneiden, wenn es die Sicherheit des Verkehrs erfordert.Und so wa-ren im vergangenen Spätherbst unsere Gemeindemitar-beiter mit dem Freischneiden der Gemeindestraßen einige Wochen unterwegs und die Gemeindekasse war auch wie-der um ein paar tausend Euro leichter. Schade darum, es könnte auch anders eingesetzt werden.Die Gemeinde wäre auch sehr froh darüber, wenn die Wald- und Grundbesitzer beim Wegräumen der Äste be-hilflich sein würden.

Wichtige Termine:

07. Mai 08.oo – 16.oo Uhr MFA - Übernahme in der LFS Hatzendorf

10. Mai Homöopathie in der Tierhaltung Grundkurs ab 09.oo Uhr Anmeldung unter 03155-2252 Kurskosten € 50,--

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03. Juni Tour de Mur – Abfahrt 06.oo Uhr Anmeldung unter 03155-2252

01. Juli Schulschlussfeier mit Tag der offenen Tür ab 09.oo Uhr – Grillparty

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Ein frohes Osterfest wünscht Familie Böhm

Wurst ist,Wurst ist,

Am 15.02.2007 fand der Startabend zur „Gesunden Gemeinde“ statt.

In jeder Gemeinde, die sich dem „Gesunde Gemeinde“- Netzwerk anschließt, wird zu Beginn als Grundlage für die weitere Arbeit eine Befragung durchgeführt. Diese IST-Zustandserhebung (Diagnose) ist seit 1987 fixer Bestandteil des Programms, wobei sich die Art der Befragung im Laufe der Jahre ver-ändert hat. Seit 2004 findet sie in

Form eines moderierten Diskussionsabends statt.

Zwei Fragen standen dabei im Vordergrund:1. Was verbinden Sie mit dem Begriff „Gesunde Ge-

meinde“? Welches Bild entsteht in Ihrem Kopf?2. Bei welcher Zielgruppe und in welchen Bereichen

sehen Sie in Ihrer Gemeinde vorrangig Handlungs-bedarf? – Ideen, Wünsche, aber auch kritische An-merkungen.

Wer wurde zu diesem Diskussionsabend eingeladen?Eingeladen wurden vorrangig ausgesuchte „Schlüsselper-sonen“ sowie auch alle am Thema „Gesundheitsförde-rung“ Interessierte. Unter Schlüsselpersonen versteht man Menschen, die eine bestimmte Aufgabe in der Gemeinde

Gesunde Gemeindehaben (= Schlüsselfunktion) und dadurch über spezielle Be-völkerungsgruppen und deren Bedürfnisse besonders gut Bescheid wissen. 35 Personen haben sich am Diskussions-abend im Rahmen des „Gesunde Gemeinde“-Starts beteiligt. Der Abend wurde von Mag. Sigrid Schröpfer (Abteilungs-leiterin) und Dr. Christine Neuhold (Gemeindebetreuerin) moderiert.

Am 06.03 2007 fand bereits die erste Arbeitskreissitzung statt. Frau Dr. Neuhold von Styria viralis stellt das Gesunde Gemeinde – Haus mit seinen einzelnen Bausteinen vor und betonte die Bedeutung eines guten Fundamentes, das in Hat-zendorf schon großteils gegeben ist.

Besondere Zielgruppen der künftigen Arbeitsgruppensit-zungen werden sein:s Mädchen und Burschen im Alter zwischen 11 -19 Jahres Mütter / Väter / Familie / Generationen, s Pflegende Angehöriges Männer

Diese Zielgruppen wurden auch von den Diskussionsteilneh-merInnen beim Startabend in der Prioritätenliste für die „Ge-sunde Gemeinde“ auf die ersten vier Plätze gereiht.

Interessierte können jederzeit noch in die Arbeitskreise ein-steigen. Die nächste Sitzung wird am 24.04.2007 stattfin-den. Eine gesonderte Ausschreibung wird noch erfolgen. Wir freuen uns über jeden „Neuzugang“.

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Wir wünschen allen unseren Kunden frohe Ostern!

Liebe Gemeindebewohner!

g GR Ida Neuherz

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Die Fa. Case - Steyr lud den Ge-meinderat samt Gemeindearbeiter und Bedienstete der Gemeinde Hat-zendorf zu einem Besuch mit Füh-rung zum Traktorenwerk nach St. Valentin ein. Die Fahrt wurde von Herrn Wiedner Edi und der Fa. Gady organisiert und finanziert.Dieser Einladung folgten insgesamt 18 Personen. Mit drei PKW fuhren

wir am 22.3. d.J. um 6.45 Uhr ab nach Oberösterreich, zum Werk St. Valentin.Gut angekommen um 10.45 Uhr, empfing uns bereits der Steyr Gebietsproduktleiter Herr Verhounig mit einem kleinen Imbiss und einem Stehkaffee.

Nach einer kurzen Einführung in die Geschichte der Fa. Steyr und dem Standort St. Valentin, machten wir uns zu Fuß auf durch das riesige Gelände in Richtung Fertigungs-halle.

Liebe Bewohner der Gemeinde Hatzendorf!

g GR Anton Thurner

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Euren Gaumen zu verwöhnen. Worauf wartet Ihr?

Auf bald – Eure Familie THIER

Wir wünschen einfrohes Osterfest!

Schöne Osterfeiertage wünscht Familie Christiner

40 Traktoren werden täglich produziert, in den Farben, Rot Weiß Rot, Dunkelrot, Blau und in der Kommunal-farbe orange kommen sie aus der Auslieferungshalle zum letzten Test. Um die 350 bis 400 bestellte Traktoren im Gelände warten auf die Abholung in fast alle Länder der Welt.Bei der Traktorenproduktion haben ca. 1000 Mitarbeiter in Österreich einen sicheren Arbeitsplatz.Mit einer speziellen Einführung im Kommunalsektor mit Probefahrt beendeten wir nach 2,5 Stunden die Führung, denn das Mittagessen in der Werkskantine wartete schon auf uns.

Für uns alle sehr interessant, da konnten wir hautnah die Entstehung der Traktore mitverfolgen, wo verschiedene Typen und Größen hintereinander am Fertigungsband Formen annehmen.

Zur Abrundung besuchten wir dann ganz in der Nähe das Bauern-Technik Museum - “Gallhuberhof.”, einen rie-sigen oberösterreichischen Vierkanthof mit einer gesam-ten Ausstellungsfläche von 8000m², mit viel Geschichte und Technik aus vergangenen Generationen. Nach einem gemütlichen Zusammensitzen mit Bretteljause und Ge-tränk in der hauseigenen Gastwirtschaft machten wir uns auf den Heimweg.

Ein Danke den Firmen und Personen für die Einladung und den interessanten und schönen Tag!

Die Gruppe vor dem zukünftigen Kommunaltraktor?

Raritäten, zu sehen im Landtechnik-Museum

Frohe Ostern wünscht

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Unter dem Motto „Schräge Vögel“ kehrte Theater in Hatzendorf zu seinen Wurzeln zurück und brachte im Frühjahr 2007 zwei Einakter zur Aufführung. Teil 1 bildete „Hinüber-Herüber“ von Johann Nestroy. Dabei konnten vor allem unsere jungen Spieler Daniela Neubauer, Andreas Koller jun., Anna Koller, Kostyantyn Labinov und Katharina Posch wieder einmal ihr Talent unter Beweis stellen. Franz Strasser feierte nach vielen Jahren wieder ein „Comeback“ in unserem Ensemble. Weiters beweg-ten sich Peter Kalita, Elisabeth Binder, Marianne Wiesenhofer, Felix Neuherz und Roman Wiedner hinüber und herüber.. Nach der Pause folgte mit „Das Streichquartett“ ein wahrer Angriff auf die Lachmuskeln der Besucher. Fast in der Originalbesetzung wie vor bereits 10 Jahren spielten und blödelten Andreas Koller sen., Ida Neuherz, Kerstin Spanninger, Franz Hödl, Anna Posch, Peter Kalita, Josef Wolf, Gottfried Amtmann sen und Gabi Lipp. Felix Neuherz zeich-nete für eine gelungene Aufführungsserie verant-wortlich.Eine kleine Vorschau : Am 23.6.2007 treffen sich wieder alle Freunde von Theater in Hatzendorf beim Hödlhof am Sapperkogel zur Feier zur Sonnenwende. Auf ein Wiedersehen freut sich schon jetzt das Ensemble von Theater in Hatzendorf !

Der noch junge Verein „Förderer des Brauchtums in Hatzendorf“ wurde am 24.11.2003 gegründet und hat derzeit 27 Mitglieder. Ziel des Vereines ist es, die land-wirtschaftlichen Arbeitsmethoden und Brauchtümer der früheren Zeit der heutigen Generation zu vermitteln. Ein weiteres Ziel ist, alte landwirtschaftliche Maschinen und Geräte zu restaurieren und in gutem Zustand zu erhalten, um diese unserer Jugend und den kommenden Generati-onen zeigen zu können.

Im Jahre 2006 hat unser Verein wieder ein gut besuchtes Fest mit der Bezeichnung „Feldorbeit und Oldtimer-treffen“ am 30. Juli abgehalten. Höhepunkt war wohl das Dreschen auf dem Feld mit einem alten „Krobath-Dresch-fix“, angetrieben von einem 6 PS Benzinmotor aus den 30iger Jahren. Beim Oldtimertreffen waren wunderschöne und mit viel Liebe restaurierte Traktore, Autos und Mo-torräder zu sehen. Außerdem wurden von unserem Ver-ein zahlreiche Ausfahrten mit den Oldtimertraktoren und Festbesuche anderer Vereine durchgeführt.

Für das heurige Jahr ist wieder ein Oldtimertreffen am 3. Juni in Hatzendorf geplant. Es wird schon jetzt ge-beten, sich diesen Termin frei zu halten und dieses Fest zu besuchen. Es werden wieder sehr viele schöne und alte Fahrzeuge zu sehen sein.

Verein der Förderer des Brauchtums in Hatzendorf

Ein frohes Osterfestwünscht

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Der SV Raiffeisen Hatzendorf führte am 24.03.07 im Gast-hof Kraxner die ordentliche Generalversmmlung durch. Schwerpunkte waren dabei die Tätigkeiten im abgelaufe-nen Jahr wie zb. die Gründung einer Damenmannschaft.Weiters stand im Vordergrund die Übernahme des Sport-hauses bzw. des Sportgeländes und die dabei anfallenden Kosten für Instandhaltung durch die Gemeinde, was eine gesicherte Weiterführung des Vereines ermöglicht.

Vorhaben für das Jahr 2007:

s Optimierung der Jugendarbeit, derzeit 4 Nachwuchs-mannschaften

s Sanierung des Sporthauses und Sportgeländes Etablierung der Kampfmannschaft

Anschließend gab es eine Ergänzungswahl mit fol-genden einstimmigen Ergebnis:

Obmann: Koller AndreasObmannstvtr: Fuchs ChristianObmannstvtr II: Freißmuth AlexandraSchriftführer: Bickle KarlStvtr: Hopfer AloisKassier: Koller Christine

Jahreshauptversammlung

g Karl Bickle, Schrifführer

Union SV Raiffeisen HatzendorfStvtr: Posch BernhardSektionsleiter: Windisch WolfgangStvtr: Windisch ReinhardOrdnerobmann Rath Hans RudolfVeranstaltungen: Schöllauf Peter jun.Beiräte: Dir. Hartinger Johann, Geiger Alfred, Matzer Friedrich

Zum Abschluss bedankte sich der gesamte Vorstand bei all seinen Mitgliedern und Sponsoren und ganz beson-ders bei der Gemeinde für die gute Zusammenarbeit und wünscht den Mannschaften und Trainern viel Erfolg für die neue Saison

Wir wünschen allen unseren Kunden

und Feunden ein frohes Weihnachtsfest

und ein glückliches und erfolgreiches

neues Jahr 2007!

Wir wünschen allen unseren Kunden

und Freunden ein frohes Osterfest!

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Wenn den Kindern ein Grundstück geschenkt wird oder die Liegen-schaft der Eltern an die Kinder übergeben wird, wird immer wieder der Wunsch der früheren Besitzer geäußert, durch ein Belastungs- und Veräußerungsverbot jederzeit verhindern zu können, dass die „Jungen“ die übergebene oder ge-

schenkte Immobilie der Vorbesitzer rasch verkaufen oder durch ein Pfandrecht belasten.

Die Eintragung eines Belastungs- und Veräußerungs-verbotes im Grundbuch hat absolute Wirkung gegen Dritte, damit ist selbstverständlich gewährleistet, dass die Liegenschaft für die Dauer der Eintragung im Grundbuch vor dem Zugriff von Gläubigern geschützt ist, wie bei zwangsweisen Pfandrechtsbegründungen, Zwangsversteigerungen oder im Konkurs.

Ein solches Belastungs- und Veräußerungsverbotes ist nur dann grundbücherlich eintragungsfähig, wenn es zwischen Ehegatten, Eltern & Kindern, Adoptiv, Stief- oder Pflegekindern sowie deren Ehegatten erfolgt.

Belastungs- und VeräußerungsverbotAber Vorsicht, ein derartiges Belastungs- und Veräu-ßerungsverbot ist sicherlich nicht in jeder Situation das Allheilmittel, man bedenke nur, dass die berechtigten Eltern plötzlich erkranken können, nicht mehr eigen-berechtigt sind und von einem Sachwalter vertreten werden müssen. In diesem Fall führt ein eingetragenes Belastungs- und Veräußerungsverbot naturgemäß zu erheblichen Schwierigkeiten, weshalb die Frage, ob eine solche Grundbuchseintragung erfolgen soll oder nicht sehr ausführlich mit dem Rechtsanwalt ihres Ver-trauens besprochen werden sollte, meinen

Feldbach: 15.12.2006, Mag. Michael BerghoferFürstenfeld: 26.01.2007, Mag. Herbert Lienhart

g Rechtsanwalt Mag. Herbert Lienhart

Veranstaltungskalenderbis 24. April Ausstellung Birgit Schwarzl,

Gasthof Malerwinklbis 29. April Lamm und Bärlauchgerichte, Gasthof Malerwinkl15. April Fußball Heimspiel gegen

Mureck um 16.00 Uhr22. April Georgisonntag des ÖKB,

Pfarrkirche28. April Firmung in Unterlamm um

15.00 Uhr29. April Fußball Heimspiel gegen

Edelsbach um 17.00 Uhrim Mai Frischer Spargel - Frühlingsge-

richte, Gasthof Malerwinkl01. Mai Muttertagsfeier des Senioren-

bundes um 11.00 Uhr, GH Kraxner06. Mai Florianitag der FF, Rüsthaus13. Mai Fußball Heimspiel gegen

Gnas II um 17.00 Uhr17. bis 20. Mai Ententreffen des 2 CV Club,

Sportgelände20. Mai Erstkommunion 08.30 Uhr,

Pfarrkirche20. Mai Fußball Heimspiel gegen

Gossendorf um 17.00 Uhr28. Mai Maria-Hilf-Fest, Schloß Johnsdorfim Juni Karibische Tage am Do. und Fr., Gasthof Malerwinkl

02. Juni Fußball Heimspiel gegen Murfeld um 17.00 Uhr

03. Juni Oldtimertreffen des Vereins Förderer d. Brauchtums, Dorfplatz

03. Juni Tag der Blasmusik des Musikvereins, Pfarrkirche

07. Juni Fronleichnam 08.30 Uhr, Pfarrkirche

09. Juni Spangerlschießen des ESV, Sportgelände

09. Juni Fußball Heimspiel gegen Auersbach um 17.00 Uhr

16. Juni Saisonabschlussfeier des SV RB, Sportgelände

22. Juni Sommerfest 17.00 Uhr, Kindergarten

23. Juni Sommer Sonnenwende von Theater in Hatzendorf, Hödl-Hof / Sapper-Kogl

24. Juni Peterstag 08.30 Uhr, Pfarrkirche30. Juni Kleinfeldturnier des SV RB,

Sportgelände01. Juli Schulschlussfeier mit Tag der

offenen Tür, Landw. Fachschule02. Juli Maria Heimsuchung der

Pfarre, Weinberg07. Juli Dämmerschoppen des

Musikvereins, Dorfplatz

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April 2007, Elfter Jahrgang, Nummer 40

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Bauernbundball - Wir waren dabei!

g GR Alfred Gütl

Bauernbund Hatzendorf-Habegg

Am 12. Jänner fand ein kurzfristig organisiertes Forstse-minar in der LFS Hatzendorf statt.Geplant war ein Kurs für bis zu 15 Personen, schlussend-lich meldeten sich 27 Interessierte bei Obmann Gütl an.Am Vormittag (Beginn um 9 Uhr) hielt der Forstlehrer der LFS, Herr DI Sommerhofer einen Vortrag über Sicher-heit im Wald und erläuterte auch die Arbeit in der Schule bzw. im schuleigenen Wald.

20 Hatzendorfer waren heuer unter den über 10.000 Ballbesuchern des Steirischen Bauernbundballs in der Grazer Stadthalle.Wir vom Bauernbund Hatzendorf-Habegg haben kurzfristig eine Ein-ladung zur Fahrt nach Graz ausge-schrieben, worauf sich knapp 20 Hatzendorfer anmeldeten. Die Ko-sten für den Bus übernahm die Bau-ernbund-Ortsgruppe.

Ein Ball der Superlative, die Leute großteils in Tracht und jede Menge Promis und Politiker im Gemenge fröhlicher Ballhungriger, wir waren begeistert – nächstes Jahr wie-der.

Frau Egger von der Firma Interforst verteilte Prospekte und bewarb ihre Firma in Bezug auf Forstartikel.Beim Mittagessen (die Küche wurde sehr gelobt) blieb etwas Zeit zum Erfahrungsaustausch, danach ging es in die Werkstätte, wo Anton Niederl praktische Tipps rund um die Wartung und Pflege der Motorsäge gab, richtiges Kettenschärfen vorführte und nebenbei die Sicherheits-einrichtungen der modernen Motorsäge erklärte.Danach wurde im Wald von Johann Thurner kurz eine praktische Vorführung gemacht und eine Buche – ein starker Vorhänger – gefällt.Gemeinsam fuhren die Teilnehmer des Kurses anschlie-ßend zu den Forstflächen der Schule.In Kalsdorf bei Ilz wurde der Forstversuch der Schule mit verschiedenen Gastbaumarten besichtigt, und eine Forst-fläche die vor 7 Jahren mittels Harvester durchforstet wur-de.Zum Abschluss wurde in Radersdorf noch eine Forstflache mit Ahorn uns Fichtenjungkulturen sowie das Holz der Wertholzsubmission in Großwilfersdorf besichtigt.Alles in allem waren alle Teilnehmer sehr zufrieden.

Der Vorstand des Bauernbund Hatzendorf Habegg be-dankt sich beim Team der Landwirtschaftschule für die spontane und fachlich gute Durchführung des Kurses und dankt den Teilnehmer für ihr Interesse.

Forstseminar in der LFS Hatzendorf

g Robert Friedl

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April 2007, Elfter Jahrgang, Nummer 40

Am 19.03.2007 fand im Buschenschank Bauer, Ödgra-ben, die am „Josefitag“ schon zur Tradition gewordene Ehrung von Geburtstagsjubilaren und langjähriger Mit-glieder statt. Als Vertreter der Gemeinde waren Bürger-meister Ing. Rupert Spörk und Vzbgm. Walter Wiesler anwesend.

Bauernbund Stang-Tiefenbach

Für langjährige Mitgliedschaft wurden geehrt:Herr Hölbling, für 25jährige Mitgliedschaft

Herr Alois Weninger, für 25jährige Mitgliedschaft undHerr Martin Eibl, für 50jährige Mitgliedschaft.

Zum runden Geburtstag wurden geehrt:Herr Martin Eibl, 80. Geburtstag

Herr Ropossa Josef, 85. GeburtstagHerr Johann Hafner, 75. Geburtstag

Herr Petz Johann, 65. GeburtstagHerr Krenn Josef, 70 Geburtstag

Herr Thimet Franz, 85. Geburtstag undFrau Leitner Gertrude, 65. Geburtstag

Wir danken den langjährigen Mitgliedern sehr herzlich für die Treue zum steirischen Bauernbund und zur Ortsgruppe Stang- Tiefenbach. Den Geburtstagsjubilaren wünschen wir noch viele Jahre in Gesundheit und Lebensfreude.

Die anwesenden Jubilare mit den Gratulaten

Herrn Josef Ropossa und Franz Thimet wurde zum 85er gratuliert

Nun aber beginnt die Bienenkönigin mit der Eiablage, denn die Winterbienen sterben nach und nach ab und jun-ge Bienen sollen nachrücken. Aber dies alles geschieht nur, wenn genug Pollenangebot vorhanden ist. Gerade in unserer Gegend spielt die Salweide eine wesentliche Rol-le. So bin ich beim Kern der Sache und bitte sie geschätzte Bevölkerung, haltet Maß beim Abbrechen dieser Weiden. Es ist in jedem Frühling das erste Bienenbrot. Große Wei-denbusche im Wohnbereich zeugen von wenig Verständ-nis für den Kreislauf in der Natur. Der aufwachende Früh-ling kann doch auch in der Natur gesehen werden- oder nicht?

Kaum wärmt die Sonne das Land, sind die Bienen un-terwegs auf Pollensuche. Trotz aller Gefahren des kalten Windes und der eventuell langen Flugstrecken zur Futter-quelle, muss der Flug gewagt werden. Viele Bienen ster-ben aus diesen Gründen vorzeitig. Bedenkt doch, dass ein zeitlich im Frühjahr erstarktes Bienenvolk intensiv in den Bestäubungsprozess eingreifen kann. Somit bringt es der Allgemeinheit Nutzen.

Es ist längst erwiesen, dass 85 % der Wertschöpfung in der Bienenzucht bei der Bestäubungstätigkeit liegt.

So finde ich das nachstehende Gedicht von Getraud Un-terweger sehr treffend.

BienenzuchtvereinDie Weiden am Bach...

Die Weiden am Bach

Und die Weiden am Bachsind schon voller Musik-süßen Nektarsammeln die Bienen.Und Vögel nisten mit fröhlichem Liedzwischen grünenden blühenden Zweigen.Und die Weiden am Bach sie ahnen es nichtdass man ihren Tod schon beschloss-und im Morgengrauen kommt denn der Trossmit Sägen und Hacken und Spaten…Und die Weiden am Bach sind noch voller Musik.

Der wärmste Winter, den wir erleben durften, ist vorüber. Trotz allem ist über einige Monate im Bienenvolk die Nachschaffungstätigkeit ausgesetzt.

g Siegfried Wachmann, Obmann

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April 2007, Elfter Jahrgang, Nummer 40

Arbeitstagung Landwirtschaft Forstwirtschaft und Jagd

g DI Josef Sommerhofer

Die mit 200 Jägern gut besuchte Tagung, welche von Dir. Ostr. Ing. Fred Petautschnig und Bezirksjägermeister Werner Lackner bestens organisiert war, wurde vom Präsidenten der Steirischen Kammer für Land- und Forstwirtschaft, Herrn Gerhard Wlodkowski, eröffnet.Er wies auf die aktuellen Themen in der Land- und Forstwirtschaft hin und ermunterte zu einem gedeihlichen Zusammenwirken von Landwirten, Forstwirten und Jägern. Er berichtete auch von den österreichischen Interessen be-treffend Umweltprogramm und EU – Agrarpolitik, und dass es Ziel sei, die österreichische Agrarstruktur auch über das Jahr 2023 hinaus zu erhalten.Weiters betonte er, dass die zwingenden Flächenstilllegungen in der Landwirtschaft mit sehr gro-ßer Wahrscheinlichkeit in absehbarer Zeit fallen werden, weil diese Flächen dringend zur Produktion von nach-wachsenden Rohstoffen gebraucht werden – man denke an das Stichwort Klimawandel.

Veränderung der Kulturlandschaft zu. Zwar seien regelmä-ßig kurzfristige Einbrüche zu verzeichnen, welche danach aber immer mit einer Erholung und einem Anwachsen der Bestände verbunden waren. Er nannte dafür eine große Anzahl von Gründen und Zusammenhängen. Bezüglich der Winterfütterung zählte er eine große Zahl von Pro- und Kontraargumenten auf. Unmissverständlich stellte er allerdings klar, dass „Füttern wollen, schießen müssen bedeute“.Das Thema Winterfütterung des Rehwildes wurde aus-führlich und für manchen gelernten oststeirischen Jäger sehr bildhaft und drastisch erklärt. Viele gängige steirische Fütterungspraktiken der Jäger wurden fachlich massiv und dramatisch, wie man so schön sagt, in „der Luft zerrissen“. Und es tut uns Jägern gut, unsere Praktiken laufend zu hin-terfragen und diverse Fehler, die sich im Laufe der Jahre so einschleichen, drastisch vor Augen geführt zu bekom-men. Kritik muss weh tun, wenn sie wirksam sein soll. Nach einer ausführlichen und sachlichen Diskussion stärk-ten sich die Weidkameraden bei Gulasch und Bier für die zweite Vortragsrunde.

Dr. Andreas Kranz, Wildökologe der Steirischen Landesjägerschaft referierte zum Thema „Wildunfälle und ihre Vorbeugung – Erfahrungen mit dem Wildwarner - Projekt auf den Teststrecken in der Steiermark“. Auch zu diesem sachlich interessanten Beitrag gab es viele Anfragen seitens der im Projekt in-volvierten Jagdpächter und anderer interessierter Jäger. Unvermeidlich war natürlich die Diskussion betreffend der anfallenden Kosten, wobei vielen Jägern eine Einbindung der Straßenverwaltung und der Versicherungswirtschaft zur Finanzierung solcher optisch-akustischer Wildwarner als begrüßenswert erschien.In einem Kurzbeitrag wurden die Bemühungen und die Entwicklung um den Schießstand Greith bei Weiz erläu-tert. Mittlerweile ist die Finanzierung für die Kugelstände sichergestellt, offen ist nur noch die Finanzierung für das Schießkino. Dies dürfte allerdings nach dem derzeitigen Stand durchaus zu schaffen sein. Die Schießstätte soll nach Fertigstellung allen Jägern zur Benützung offen stehen.

Hans Rossmann, Büchsenmachermeister aus Feldbach, informierte abschließend in seiner gewohnt ruhigen und sachlich ansprechenden Form über die Neuheiten in der Jagdoptik. Zusätzlich hatte er vor Tagungsbeginn unter tatkräftiger Mithilfe seiner Söhne eine tolle Ausstellung mit sämtlichen Neuheiten betreffend die Jagdoptik auf-gebaut. Diese Ausstellung und die fachkundige Beratung wurden von vielen Jägern in Anspruch genommen. An dieser Stelle ein herzliches Danke für seine tolle Arbeit.

Landesjägermeister Kommerzialrat Josef Köck fasste die Beiträge in seiner gewohnt lustigen und eloquenten Weise zusammen. Danach war er noch eifrig im Einsatz beim Signieren seines fast noch druckfrischen Buches „Niederwildhege – Verpflichtung und Freude“.

Arbeitstagung Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Jagd in der Landw. Fachschule am 10. Feber

Die Tagung war mit 200 Jägern gut besucht

Der Leiter des land- und forstwirtschaftlichen Schulwesens, Hofrat DI Franz Patz, wies in seinen Grußworten darauf hin, dass die Anzahl der jagenden Bauern stark abnehme, was zwangsläufig einen fehlenden Bezug der Landwirte zur Jagd bedeute. Dies könne nicht im Interesse der Jäger sein, und es seien diesbezüglich Überlegungen anzustel-len, wie die Absolventen der land- und forstwirtschaftli-chen Fachschulen zur Jagd animiert werden können.

Prof. Miroslav Vodnansky, Wildbiologe vom wildbiolo-gischen Institut in Wien und Nitra, begeisterte in seinem ausführlichen Vortrag zum Thema: „Rehwild in der heu-tigen Kulturlandschaft“. Er spannte einen weiten Bogen von der Entwicklung der Rehwildbestände Europas, von deren erstem Auftreten bis in die jetzige Zeit. Eine Zusammenfassung des Vortrages würde den Rahmen sprengen, deshalb seien an dieser Stelle nur kurze prä-gnante Schlagworte und Zentralaussagen angeführt.

Die Rehwildbestände nehmen mit der fortlaufenden

g Anneliese Gütl

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April 2007, Elfter Jahrgang, Nummer 40

Bäuerinnenorganisation Hatzendorf-Habegg-Stang/Tiefenbach

Zu den wichtigsten Grundnahrungsmittel zählen Produkte aus Getreide. Brot ist wegen seiner Hauptzutat, dem Getreide, ein nährstoffreiches Lebensmittel, arm an Fett, reich an Kohlehydraten bzw. Ballaststoffen. Ballaststoffe tragen nachweislich ganz wesentlich zu einer gesunden Darmflora bei, quellen im Darm auf und helfen die Verdauung in Schwung zu halten. Sie binden unerwünschte Stoffe wie z.B. Cholesterin und befördern diese aus dem Körper. Vor allem die so genannten „dunkleren“ Brotsorten (aus Mehlen mit einem hohen Vermahlungsgrad) sollten ihren Platz in unserer Ernährung bekommen.Der uns bekannte Brotlaib wurde bereits viele Jahrhunderte vor Christi Geburt geformt!

g Anneliese Gütl, Anni Friedl, Gertrude Ettl

Bitte vormerken:

Wir Gemeindebäuerinnen danken für das Interesse an unserer Arbeit und freuen uns, wenn unsere Veranstaltungen auch weiterhin von Frauen aller Berufs- und Altersgruppen besucht werden.

Produkte angeboten oder backen Sie auch mal ein eigenes Brot für Ihre Familie.

1kg Roggenmehl 9600,5 kg Weizenmehl1 gehäufter EL Sauerteig3 dag Germ25 dag Kürbiskerne3 dag Salz1 EL BrotgewürzCa 1,1 l Wasser

Rezept KürbiskernbrotZum Sauerteig etwas Roggenmehl geben und über Nacht stehen lassen. Germ ins Mehl einbröseln, Gewürze und Kürbiskerne dazugeben. Sauerteig beigeben. Salz in Wasser auflösen, nicht zu lange kneten. 30 min gehen lassen, dann zu 2 Wecken formen. 1/3 aufgehen lassen, vor dem Einschieben mit Wasser bestreichen. Auf 250°C aufheizen und bei 200°C fertig backen (ca. 1h).

Auch heute werden zum Brotbacken in der Hauptsache nur 4 Dinge benötigt: Getreide (Mehl), Wasser, Salz und Teiglockerungsmittel (Hefe oder Sauerteig). Aus Roggen, Weizen, Dinkel usw. werden durch unterschiedliche Vermahlung, durch Vermischung und durch Beigabe von Geschmackszutaten wie Kürbis- und Sonnenblumenkernen, Nüssen, Sesam usw. und Brotgewürzen (Kümmel, Anis, ...) einige 100 Brot- und Gebäcksorten gebacken. Manche industriell gefertigten Brote enthalten Farb- und Konservierungsstoffe und sind daher vom gesundheitlichen Standpunkt aus zu hinterfragen. Greifen Sie bitte beim Brotkauf wieder verstärkt zu regionalen Produkten. Es werden von unseren bäuerlichen Direktvermarktern und einheimischen Bäckern gesunde, geschmackvolle

Die Gemeindebäuerinnen organisierten einen „Brot und Gebäck Kurs“ in der Landwirtschaftlichen Fachschule Hatzendorf“. Seminarbäuerin Martina Platzer bereitete Teige, formte mit den Teilnehmern die Gebäckstücke und gab viele wertvolle Tipps zum guten Gelingen des eigenen Brotes. Es war ein interessanter Abend, der uns auch Zeit zum Erfahrungsaustausch ließ und uns bestärkte, wieder öfter mal etwas selbst zu backen.

Allen HatzendorferInnen ein gesegnetes Osterfest!

s 1. Juni 2007: Halbtagesausflugs „Bäuerinnentag für Jung & Alt“ im Kulturhaus

Johnsdorf-Brunn am 29. März 07 um 19 Uhr

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Wir gratulieren sehr herzlich...

Auch Frau Rosa Perger aus Ödgraben feierte den 80. Geburtstag.

Frau Frieda Gwaltl aus Hatzendorf wurde zum 80. Geburtstag gratuliert.

Zum 94. Geburtstag wurde Frau Josefa Konrath aus Hausberg gratuliert.

Die älteste Hatzendorferin, Frau Maria Fasching aus Hatzendorf hat das 98. Lebensjahr vollendet.

Herr Martin Eibel aus Stang hat das 80. Lebensjahr vollendet.

Herr Josef Ropossa aus Tiefenbach feierte den 85. Geburtstag.

Für den nächsten „Hatzendorfer Agricola“, der vor den Sommerferien erscheinen wird, können Sie bis zum 22. Juni Termine für Veranstaltungen, Gra-tulationen, Ehrungen und Beiträge im Gemeindeamt oder bei den Mitarbeitern des Agricola abgeben!

IMPRESSUMHerausgeber, Eigentümer und Verleger: ÖVP Hatzendorf, Obmann Walter Wiesler, Bgm. Ing. Rupert Spörk, Layout: Sigi Thurner, Mitarbeiter: Die Gemeinderäte der ÖVP Hat-zendorf

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April 2007, Elfter Jahrgang, Nummer 40

Den 75. Geburtstag feierte Herr Alois Taucher aus Ödgraben.

Zum runden Geburtstag

Maria Hartinger aus Bohnerberg feierte Ihren 95. Geburtstag.

Frau Theresia Knaus aus Hatzendorf feierte ihren 94. Geburtstag

Frau Rosina Sonnleitner aus Bohnerberg alles Gute zum 85. Geburtstag.

Herzlichen Glückwunsch zum 85. Geburtstag Frau Jose-fa Eibel aus Schießl.

Den 75. Geburtstag feierte Altbgm. Franz Neubauer aus Unterhatzendorf.

Ebenfalls 75 Jahre wurde Herr Johann Bittner aus Hat-zendorf.

Zum 92. Geburtstag wurde Herrn Franz Gölles aus Hatzendorf gratuliert.

Ebenfalls der „80er“ wurde mit Herrn Friedrich Kleer aus Unterhatzendorf gefeiert.

Der 75. Geburtstag wurde mit Frau Ida Gradwohl aus Stang gefeiert.

Ausbildungsabschluss

Frau Judtih Auner hat die Kosmetiker-Ausbildung mit Auszeichnung abgeschlossen! Herzliche Gratulation!

Frau Christina Rauch von Gerlindes Haarstudio herz-liche Gratulation zum erfolgreichen Ablegen der Gesel-lenprüfung.

Herzliche Gratulation dem langjährigen ÖVP - Gemeinde-rat Johann Großschädl zum 60.Geburtstag.

GR Alfred Gütl überbrachte die Glückwünsche der Ge-meinde Hatzendorf zum 92. Geburtstag von Frau Hed-wig Szalay. Auch die Katholische Frauenbewegung gra-tulierte der Jubilarin.

Zum stolzen Alter

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Im Dezember 2006 fand die Jahreshauptversammlung der Landjugend Hatzendorf statt. Dabei standen Neuwahlen auf dem Programm und folgender Vorstand wurde für die nächste Periode bestimmt:

Landjugend HatzendorfGeneralversammlung

Obmann: Sapper Pascal1. Stellvertreter: Friedl René2. Stellvertreter: Paunger MarkusLeiterin: Neubauer Martina1. Stellvertreterin: Gütl Katharina2. Stellvertreterin: Neubauer EvaKassierin: Böhm ElisabethStellvertreterin: Hartinger MarianneSchriftführer: Kern Roland

Auf diesem Wege bedankt sich die Landjugend beim langjährigen Obmann Hartinger Wolfgang für sein unermüdliches Engagement, das er stets an den Tag gelegt hat. Ebenso sagen wir den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern Paunger Elisabeth und Nierensee Alexander ein herzliches Dankeschön für ihren selbstlo-sen Einsatz in der Ortsgruppe.

Nachtslalom Schladming

Am 30. Jänner fuhren wir, die Ortsgruppe Hatzendorf, heuer erstmals zum Nachtslalom nach Schladming und konnten auch gleich einen österreichischen Sieg bejubeln. Wir sind der festen Meinung, dass dies erst durch unsere lautstarken Anfeuerungsrufe möglich wurde.

Im Februar dJ veranstaltete die LJ Hatzendorf die alljähr-lichen Faschingssitzungen, die bereits zum fixen Bestand der Faschingszeit zählen. Wir bedanken uns hiermit noch-mals bei allen Sponsoren für ihre tatkräftige Unterstützung. Wir möchten auch an alle HatzendorferInnen appellieren, uns in diesem Jahr wieder möglichst viel „Stoff“ für die nächsten Faschingssitzungen zu liefern!

Faschingssitzung

Last but not least gratulieren wir den langjährigen Landjugendmitgliedern Josef und Franz Friedl ganz herzlich zum Nachwuchs und wünschen viel Freude mit den Babies.

OSTERFEUER – Karsamstag, 07. April 2007nach der Feier der Osternacht in der Kirche – gemeinsa-mer Spaziergang zum Mayer-Anwesen und Anzündung des Osterfeuers durch Herrn Pfarrer Brei

Nachwuchs

ACHTUNG - ACHTUNG - ACHTUNG

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April 2007, Elfter Jahrgang, Nummer 40

Für unsere Ortsgruppe fing das Arbeitsjahr 2007 mit dem Ball am 28.01.2007 an. Er war sehr gut besucht. Auf die-sem Weg sei auch allen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen und den vielen Spendern ein herzliches Dankeschön ge-sagt. Auch wurden schon drei Bälle anderer Ortsgruppen besucht.

Es wurde unseren Mitgliedern wieder ein schönes Reise-programm vorgestellt:

12. April Adlermarkt in Vössendorf14. - 15. Mai 2-Tagesfahrt Stille Nacht Oberndorf20. Juni Fahrt mit unserem Pfarrer Franz Brei

zum Wallfahrtsort Maria Lussari25. Juli Floßfahrt Marburg - Pettau - Jerusalem23. August Fahrt nach Oberkapfenberg

mit Burgbesichtigung17. - 20. Sept. 4-Tagesfahrt nach Südtirol11. Oktober Fahrt ins Blaue08. November Burgenland zum Martiniganslessen

Bei einer Mindestanzahl von 30 Personen können diese Fahrten durchgeführt werden. Sollte der Bus mit Mitglie-dern des Seniorenbundes nicht voll besetzt werden können, können auch Nichtmitglieder an den Fahrten teilnehmen. Anfragen dazu an den Obmann Franz Steirer.

Die Geburtstagskinder des ersten Vierteljahres 07:

Fasching Maria, 98 JahreKonrad Josefa, 94 JahrePfeiffer Maria, 93 JahreKapper Berta, 85 JahreRopossa Josef, 85 JahreEibl Martin, 80 Jahre

Kleer Friedrich, 80 JahreTaucher Alois, 75 Jahre

Neubauer Franz, 75 JahreGradwohl Ida, 75 Jahre

Friedl Gertrude, 70 Jahre

Allen Geburtstagskindern noch alles Liebe und Gute mit folgenden Gedanken:

Senioren aktiv - Seniorenbund Hatzendorf

Nimm das Leben ohne Klage, die Sonne scheint nicht alle Tage doch das Herz soll fröhlich sein alle Tage.

g Johanna Koller, Schriftführerin

Gemeinsame Geburtstagsfeier der Senioren

Bei der außerordentlich gut besuchten Vernissage fungierten Bürgermeister Rupert Spörk und Franz Wieser als“ Laudatoren, der köstliche Schwarzl-Wein floss in Strömen. Die diplomierte Heilmasseurin und mehrfache Mutter Birgit Schwarzl beschäftigt sich seit dem Jahr 2000 mit der Malerei und hat sich bisher autodidaktisch der bildenden Kunst genähert. Bis 17. April ist die Ausstellung zu sehen. Ihre bevorzugte Technik ist Öl auf Leinen.

Ausstellung Birgit Schwarzl im Gasthof Malewinkl

Im Licht der Toskana betrachtet

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April 2007, Elfter Jahrgang, Nummer 40

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Gölles_Rollup_Inserat 25.08.2005 10:40 Uhr Seite 1

Die Grundidee war: Wenn wir eine „Gesunde Gemeinde“ sein wollen, könnten wir doch einen Versuch unternehmen, unseren Kindern die Möglichkeit zu bieten, das Schifahren professionell zu erlernen. Also organisierten wir, die ÖVP Hatzendorf, in den Semesterferien 2007 einen 3 Tage Schi-kurs in St. Jakob im Walde. Dort wurden die 25 Kursteil-nehmer in Gruppen, von den Anfängern bis zu den Fortge-schrittenen eingeteilt, und ab ging es auf die Piste.

Während die Kinder von den Schilehrern bestens betreut und unterrichtet wurden, konnten die Eltern herrlichen Son-nenschilauf bei frühlingshaften Temperaturen genießen. Zum Abschluss des Schikurses gab es am Mittwoch ein

Schikurstage in St. Jakob im Walde

Schirennen der Kursteilnehmer, bei dem jeder sein erlerntes Können zeigen durfte. Es war eine Freude zu sehen, wie-viel die Kinder in dieser kurzen Zeit schon gelernt haben. Die Urkunden, Medaillen und Pokale haben sie sich redlich verdient.

Ich möchte mich an dieser Stelle bei den Eltern bedanken, die ihren Kindern das Erlernen dieses schönen Sportes er-möglicht hatten. Ein ganz besonderer Dank gilt unserem Gemeinderat Anton Thurner für die Idee, die tolle Organi-sation und den Einsatz – Danke Toni!

Die strahlenden Sieger des AbschlussrennensDie Kinder wurden von den Skilehrern bestens betreut

g Vzbgm. Walter Wiesler, ÖVP-Obmann