AHOI 3/2010

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Nr.3 / Okt. 2010 Mitteilungsblatt der Pfadi Aarewacht Lyss

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Mitteilungsblatt der Pfadi Aarewacht Lyss

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Nr.3 / Okt. 2010 Mitteilungsblatt der Pfadi Aarewacht Lyss

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Am 23. Juli 2010 haben Helena und Marc/Püsche/Struuch in Kandersteg geheiratet.

Herzliche Gratulation!

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A H O I 3 / 1 0 I N H A L T

Abteilungsleitung 5

Waldweihnacht 7

Projekt 72h 8

Abteilungstag 10

2.Stufe

Trupp Kondor 12

Trupp Dreihubel 13

Sommerlager 17

HC Hike 24

Der Ritter von Morscha 25

Leiterweekend 26

4.Stufe 28

Roverschutte 29

Roverschwert 30

Interview 34

Kockkiste 39

Rätsel 40

Belly Bob & Skidm… 42

Übersicht Termine 2.Quartal 10 43

Adressen 44

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Leserbriefe an:

[email protected]

Aus der Redaktion

Leider konnte der Bericht übers Wölfli-So-La bis

Redaktionsschluss nicht fertiggestellt werden. Deshalb erscheint

er in der nächsten Nummer. Also, liebe Wölfe: Freut euch aufs

nächste Heft!

Leserbrief Hallo liebes Ahoi-Team,

ich hätte einen Leserwunsch, und zwar dass das Wikingerlied im Ahoi ist, da ich

das Lied ultra mega absurd cool finde. Wenn möglich mit Akkorden und oder

Noten. Danke im Voraus.

Gruss Ikarus

(Das ganze noch auf Dänisch)

Det KÆRE Ahoi hold havde jeg en lesserwunsch, selv om Wikingerlied i

Ahoi, fordi jeg mener, at Sang ultra MEGA absurd kull. WEN og mulige

med Akorten eller noter. Takker på forhånd.

Gruss Ikarus

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Liebe Aarewachtfamilie

Ein sehr ereignisreiches und spannendes Quartal liegt hinter uns.

Die Kleider aus dem Sommerlager sind einigermassen wieder

sauber. Am Abteilungstag blickten wir gemeinsam auf die

vergangenen 70. Jahre der Pfadi Aarewacht zurück.

Nach einer kurzen Pause ging es dann mit dem Projekt 72h weiter.

Und die Leiterinnen und Leiter trafen sich zudem noch zu einem

gemeinsamen Wochenende.

Während einige von uns nun bestimmt die anstehenden

Herbstferien in Ruhe verbringen werden, treffen sich viele Rover

im RO-HE-PFI-LA vom 1.-3. Oktober und geniessen die

gemeinsamen Ferientage.

Nach den Herbstferien werden wir wieder einen „eher normalen“

Pfadibetrieb aufnehmen. Viele Übungen der Biber, Wölfe und

Pfader/Pfadessen stehen an.

Als Jahresabschluss werden wir auch dieses Jahr zusammen im

Wald Weihnachten feiern. Die Infos zur Waldweihnacht vom 11.

Dezember befinden sich auf den folgenden Seiten.

Wir wünschen euch allen ein erlebnisreiches, spannendes und

gelungenes Herbst – Quartal.

Grizzly und Myoni

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Waldweihnachten Sa. 11. Dezember 2010

70 Jahre Pfadi Aarewacht

Alle Wölfe, Pfadis, Drittstüefeler, Eltern, Rover, APV und

weiteren Gäste treffen sich um 18:15 Uhr beim

Kirchenfeldschulhaus in Lyss.

Bitte warm und wetterfest anziehen sowie eine

Taschenlampe und einen Trinkbecher mitnehmen.

Nach einer gemütlichen Feier im Wald werden wir den

Abend dann gemeinsam mit einem Jahresrückblick

ausklingen lassen.

Ende ist um ca. 21:30 Uhr beim Kirchenfeldschulhaus in

Lyss.

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Projekt 72 Stunden: Lyssbach putzen

Als Projekt für die Aktion 72 Stunden hat die Pfadi Aarewacht den Lyssbach geputzt! Der erste Abschnitt des Lyssbaches wurde bei der Lätti am Freitag in Angriff genommen.

Ausgerüstet mit Gummistiefeln und Müllsäcken sowie Handschuhen putzte man sich bis Schüpfen durch. Am Abend wurden noch einige Lieder gesungen, bevor man sich dann im Pfadiheim Schüpfen schlafen legte. In den frühen Morgenstunden wurde ein Morgenfit zum wachrütteln absolviert. Damit konnte der Samstag gestartet werden. Den ganzen Tag hindurch wurde dann Müll entlang dem Lyssbach gesammelt, darunter waren vor allem metallische Abfälle wie Velos oder Zementmischer. Am Abend gab es dann ein Casino im Pfadiheim Lyss, in welchem die fleissigen Lyssbachputzer sich entspannen und auch etwas gewinnen konnten. Am Sonntag gab es kurz nach dem Frühstück und Heimputzen ein riesiges Apéro, dies war der Abschluss unseres 72 Stunden Projektes.

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Durch den Einsatz jedes Einzelnen konnte dieses Projekt erfolgreich Abgeschlossen werden.

Vielen Dank und ein grosses Merci an alle Teilnehmer/innen und Leiter/innen der Biber-, Wolfs-, Pfader-, Raider- und Roverstufen, sowie den vielen Sponsoren welche uns durch Ihre Grosszügigkeit ein tolles Wochenende geschenkt haben, der Abteilungsleitung und allen die irgendeinen Beitrag zu unserem Projekt geleistet haben. Vielen Dank! Mit P – Gruss Gonzo

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Abteilungstag 2010 Dieses Jahr feierten wir am Abteilungstag den 70. Geburtstag der Aarewacht mit einem grossen Brunch. Umrundet wurde der Brunch mit verschiedenen Darbietungen zu den Höhepunkten der letzten 10 Jahren in der Aarewachtgeschichte. Start der 3. Stufe, Meister der Flammen, Abteilungs So-La 1001 Nacht, Pet geht baden, Contura 08, Pfadiheimumbau und der Start der Biberstufe waren nur einige der 10 Themen welche von den Kindern und Leiter dargestellt wurden. Wie jedes Jahr gab es natürlich auch den traditionellen Postenlauf für die Fähnli und Rudel, gewonnen haben dieses Jahr das Fähnli Uhu (endlich wieder einmal!!!) und das Rudel violett (zum dritten Mal in folge). Herzliche Gratulation!

Mpg Grizzly

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Tschou zämä

Mir aui hei es asträngends und erläbnisrichs

Quartau hinger üs. Zersch simer aui zämä is So-

La gange und hei dr Planet Emmitalos erkundet.

D‘ Cascada, d’Fortuna, d’Iruka, d’Udaja u d’Yume hei i däm Lager

nachere ernöite Heruseforderig ou ä Namä verdient. S’isch nid lang

gange scho hei mir üses Jubiläum gfiret. 70 Jahr Aarewacht isch üses

Thema am Abteiligstag gsi. D‘Fähnli hei aui bimene Poschtelouf

ihres Könne unger Bewies gsteut. Leider hets Leguan nid ganz ad

Spitze glängt aber Kopf hoch „auf neue 70 Jahre“. Gfougt vo däm

Aalass isch scho di nöchschti grösseri Aktivität. I 72 Stung hei mir dr

Lyssbach vo Lätti bis Lyss dürkämmt und auä Abfau wie Schii,

Velo, Leitere und süsch jegeleche Küder gsammlet.

I de Herbschtferie wird z Fäh-La statt finde und nächene geiz mit

emene abwächsligsriche Programm witer. Bir Truppüebig suäche mir

d’Chefchöchin für üses Restaurant Kondor. Auso holet nech öiä

Tiptopf und übet scho mau e chlei. Es wird no zwöi Fähnliüebige

und es Stuefeüebig gä. Dr krönend Abschluss bietet d

Waudwiehnachte wo mir sicher ufens tolls Jahr wärdä chönä zrüg

luege.

Auso Girls sit parat fürnes nöis Quartau

Morgana, Candela & Wicky

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Und schon wieder ist ein Quartal zu Ende und es beginnt bereits das letzte Quartal dieses Jahres. Das vergangene Quartal war auch nicht besonders lang es wurde nur von 2 grossen Anlässe geprägt. Zum einen fand unser traditioneller Abteilungstag statt. Die drei Fähnli Uhu, Geier und Leguan haben sich an den verschiedenen Posten hart bekämpft und alles gegeben. Am Schluss hat das Fähnli Uhu knapp gewonnen. Ausserdem nahm die Pfadi dieses Jahr auch am 72 Stunden Projekt teil. Alle haben tatkräftig mitgeholfen den Lyssbach zu putzen und haben dabei nicht schlecht gestaunt, als sie feststellten was man da alles so findet! Ein grosses Stauen gab es sicher, als uns eine kleine weisse Gestalt im Wasser überholte…! Das nächste Quartal wird nun wieder mehr von Trupp- und Fähnliübungen geprägt. Wir werden uns mit dem Thema Halloween auseinandersetzten. Mit P-Gruss Sperber

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Das Fähnli GEIER Vor kurzem haben wir, Djembe, Trino (S. mit Husten in die Hand) und Dimi, die Leitung des Fähnli GEIERS übernommen.

(das Erstellen des Fotos erforderte viel Konzentration und Disziplin also geniessen sie es!) Auf Wunsch von Trino (bitte beachte die Klammer oben) haben wir entschieden, dass wir den körperlichen Kontakt mit Tieren so gut wie möglich vermeiden werden. Wir haben beschlossen, dass wir nicht mehr (freiwillig) unter einer Brücke schlafen werden. In unserem Fä-La bilden wir die Ehrengarde des Sherlock Holmes. Auf diese ist er dringend angewiesen. Denn der in die Jahre gekommene Detektiv hat sich in seiner Amtszeit zu viele Feinde gemacht. Diese wollen ihm jetzt den Gar aus machen.

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Nur für UHU`s©

Wann: 28. Dezember-29.Dezember 2010

Antreten: 18.00 Kirchenfeldschulhaus

Abtreten: 11.00 Kirchenfeldschulhaus

Bitte schicken Sie den Anmeldetalon bis 1.12.2010 an:

Amigo

Benjamin Künzli

Römerweg 14

2557 Studen

Genauere Infos folgen per E-Mail nach der Anmeldung

Bei Fragen eine E-Mail an: [email protected]

------------------------------------------------------------------

Pfadiname:__________

Name: ______________ Vorname: ____________

Adresse:____________________________________

E-Mail: _____________________________________

Mein Kind darf Filme ab ________ Jahren schauen

Unterschrift des Erziehungsberechtigten: ____________

Datum:_______________

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Ve-Vo-La

Es war Montagmorgen am Bahnhof Lyss. Die Venner und

Jungvenner trafen sich wie jedes Jahr zum Ve-Vo-La.

nach dem Antreten ging es mit unseren Mini-Jets (Velos)

Richtung Emmitalos.

Dieser Flug war ein sehr anstrengender, denn es ging

ungefähr 130km weit.

Am 1. Tag rollten wir über die geterten Strassen über

Burgdorf, Langnau, Eschholzmatt und Schüpfheim. Beim

letzten Dorf suchten wir einen Bauernhof. Den fanden wir etwa nach

dem 3ten Hof. Sie liessen uns in eine niedliche kleine Scheune mit

morschen Balcken. Alle schliefen sehr schnell, denn der Tag war

anstrengend. Am 2. Tag ging es weiter mit unseren Mini-Jets. Wir gingen an

Wollhusen, Willisau und Huttwil vorbei. Doch in Willisau gab es einen kleinen Zwischenhalt in

der Berühmt berüchtigten Willisauer-Ringli Fabrik. Der Besuch wurde gekröhnt mit dem

„Guezli-Probiärä!“ =D Das war sehr lustig.

In Huttwil gingen wir in die Huttwiler-Badi. Es tat gut wieder einmal duschen zu können. Nach

Huttwil waren es ungefähr noch 10km bis zum Lagerplatz. Dort angekommen mussten wir noch

2 Zelte stellen. Zum Abendbrot gab es Würste und Teigwarensalat. Beim essen teilten sie uns mit

das wir noch den „Rüebli-Tag“ planen. Das war anstrengend denn alle waren müde und nie

waren alle einverstanden. Schlussendlich einigten wir uns doch noch.

Cascada

Mittwoch-Donnerstag

Wir trafen uns, am Morgen vom 28.07.2010

beim Lysserbahnhof. Nach dem Antreten, fuhren

wir mit dem Zug nach Haslirüegsau und fuhren

mit dem Bus weiter nach Häusermoos. Als wir

dort waren liefen wir zum Lagerplatz. Dort

trafen wir auf die Venner und Jungvenner die im

Ve-Vo-La waren. Nach dem Mittagessen ging es an den Lageraufbau. Wir bauten z.B.

Aufenthaltszelt. Am Abend haben wir Regeln für den Lagerpackt festgelegt. Am Morgen vom

29.07.2010 hat es geregnet und wir bauten im Aufenthaltszelt Dinge wie Tische und Bänke. Am

Nachmittag bauten die aufwändigeren Dinge, z.B. eine Sauna, eine Dusche, Fussbaltore usw. Am

Abend machten wir noch ein Geländegame in dem wir Luft sammeln mussten. Das waren die

ersten 2 Tage des So-La 2010.

Gimmli

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Freitag-Samstag

Am Freitag Morgen haben wir den ersten Teil des Spez-Exer

in Angriff genommen. Am Nachmittag haben wir eine

Lagerolympiade veranstaltet. Man musste ein Feuer

anzünden, eine Fahne kreieren, Schokoladenbrote backen, Tee

kochen und einen Partcour absolvieren. Am Abend haben wir

einen Zigerpostenlauf durchlauft. Zuerst haben wir Raclette

gegessen, dann mussten wir Sahne zu Butter schlagen,

anschliessend haben wir eine Kettenreaktion gebaut, die einen

Ziger zerspalten sollte, am Schluss mussten wir aus

verschiedenen Käsesorten den Ziger erkennen. Zum allerletzten

haben wir die Kettenreaktion ausgelöst der Ziger ging leider

nicht kaputt. Gonzo hat in dann mit dem Vorschlaghammer

zertrümmert. Ich glaube dass dieser Tag allen gefallen hat.

Am Samstagmorgen durften wir einen Brunch geniessen. Das

war sehr lecker. Samstag war auch Rüäblitag. Darum haben wir

am Nachmittag ein

Actiongame mit unseren

Vennern und Jungvennern durchgeführt. Wir mussten die Teile

von Trino bekommen und sie zusammensetzen. Das war auch

sehr lustig und aufregend. Wir haben dann ein Fussball gespielt.

Man war mit jemanden zusammen gebunden. Am Abend gab es

noch ein Actiongame. Diese zwei Tage waren sehr aufregend

und toll.

Sid

Sonntag 1. August 2010

Als wir wie üblich unsere beliebten Ämtli’s gemacht haben, kamen schon bald unsere Eltern.

Alle zusammen assen wir dann im matschigen Aufenthaltszelt. Es gab für uns Kinder Bratwürste

und für die Papis und Mamis Salat, Brot und ihr eigenes Fleisch, dass sie mitgenommen haben.

Natürlich blieben unsere Eltern nicht unbeteiligt und halfen mit einen Postenlauf durch zuführen,

wo man das Gedächtnis trainieren musste, Papierflieger fallen und Chillen. Irgendwann gingen

die Eltern und wir durften uns mit einem Wellnesblock von dem Trummel der Eltern erholen. In

einer selbst gebauten Sauna in einer Dusche oder

im Pool. In der Sonne brutzelten wir uns bis die

Sonne von den Wolken vertrieben wurde.

Während dem Essen fing es an zu giessen, so

dass wir es uns in unsren Zelt gemütlich machten.

Als es nicht mehr so deftig Regnete, forderten

uns die Leiter für einen Wettkampf gegen sie auf.

In verschiedenen Disziplinen Trainierten wir uns

zum Beispiel über den Pool tragen, wett Güetzli

essen usw. Am Schluss gingen wir in unsere Zelt

mit Gedanken an ein cooles Feuerwerk.

Smile

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HC-Hajk

Nach dem wir erfuhren das es auf den Hajk ging, mussten wir Sach und Pack

packen, die Schuhe festschnüren und die Flaschen auffüllen.

Danach gingen Sperber, Panda und alle Venner/Jungvenner los. Die Richtung war

Napf. Es war anstrengender als geplant, weil die Höhenmeter nicht berechnet

waren.

Der Aufstieg dauerte somit 7,5 Stunden.

Auf dem Napf mochte niemand mehr wandern doch als Sperber und Panda uns

mitteilten das wir kein Schlafplatz hatten, waren wir ein bisschen genervt.

Nach dem Abendbrot das aus Mais und kalten Ravioli bestand, suchten wir einen Schlafplatz.

Der 1. Bauernhof hatte „keinen“ Platz. Der 2te hatte gerade einen neuen Stall.

Wir wussten nicht wohin wir noch gehen sollten, daher beschlossen alle unter der Brücke zu

schlafen.

Sperber rief Flamingo an um uns Tee, Suppen, Decken und Innenschlafsäcke zu bringen, das sie

auch machten. Das wahr sehr nett!

Die Nacht war kalt und nicht so

bequem.

Um 8.00 Uhr standen wir wieder, mit

sehr vielen Blatern in den

Wanderschuhen. Es war noch

schlimmer als am Vortag, denn alle

hatten irgend ein leiden.

Doch es ging immer noch 4 Stunden am

2ten Tag. In Trubschachen durften wir

mit dem Zug nach Langnau fahren.

Dort durften wir in der Badi wieder

einmal warm duschen. Das war toll!

Cascada

Easy Hajk

Am Montag sind wir wie immer geweckt worden. Und wir nahmen ein Frühstück ein. Dann sagt

ein Leiter wir mussten packen für den Hajk. Was wir dann alle taten. Venner und Jungvenner

durften auf den HC-Hajk gehen. Sie mussten eine Blache und Zeltstöckeinheiten selber

mitnehmen. Dann gings los. Wir sind dann 28 km gelaufen. Wir übernachteten im Stroh bei

einem Bauernhof. Am Mittag liefen wir ins Coop in Langnau und bekamen pro Kind 4 Fr. um

uns das Mittagessen zu kaufen. Wir haben uns in 2er, 3er und eine 9er Gruppe eingeteilt. Und da

kamen auch die vom HC-Hajk zurück. Alle zusammen liefen wir in die Badi. Da kennen wir

konnten wir uns richtig austoben. Zum Glück durften wir den Zug nehmen und mussten nicht

mehr zurück laufen. Am Ende des Tages hatte sich plötzlich herausgestellt, dass sich auf dem

Hajk ein unbekanntes Liebespaar gebildet hat.

Orca

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Taufe

Am Abend war die Taufe. Als wir

die Tönter gehört haben, hat Panda

gesagt, es müssen 7 Leute schauen

gehen. Dan sind sie gegangen

inzwischen haben wir dann

vorbereitet zuerst haben wir noch

gesungen (eine Seefahrt, Lady in

Black usw.) dann ist Florenze

gekommen und musste noch einen

kräftigen Schluck vom Trank

trinken aus allen Gewürzen die, die

Küche gehabt hat. Sie mussten

zuerst durch einen Parcour mit verbunden Augen und

durch 15 Blachen kriechen und noch eine Seilbahn

herunter sausen und dann noch zurück laufen und am

Schluss haben sie noch eine Rakete anzünden können.

Julia = Yume (Traum)

Florenze = Udaja (Sonnenaufgang)

Florenze G. = Fortuna (Glück)

Lea = Iruka (Delfin)

Nina = Cascada (Wasserfall)

Smile = Smile

und Trino ist auch noch mitgegangen. Bei ihm war Salamander auf der Rakete weil im auf dem

HC-Haik ein Salamander über das Gesicht gelaufen ist. Alle haben sich gefröit.

Zora

Das Lager neigte sich langsam dem Ende zu. In unserer Nähe liessen sich die Thunerpfadi Vrius

nieder. Natürlich blieb dies nicht unentdeckt und wir starteten ein lässiges Tagesgame mit ihnen.

Somit konnte die Pfader von Aarewacht einen Einblick erhalten, wie sich eine Mädchenpfadi

durchschlägt. Nach dem spannenden Erlebnis, durften wir das Lager abprotzen und starteten den

Weg nach Hause.

Mit dä beschtä Pfadigrüässli

Morgana

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So, hier nun also auf Wunsch von Ikarus das legendäre Wikingerlied. Ursprünglich

stammt es aus dem Wikinger-So-La 1996 in Vuippens am Greyerzersee. Die

Musik stammt aus meiner Feder; den überragenden Text hat das Leiterteam

gemeinsam kreiert. Hier gibt es jetzt exklusiv die Noten dazu, falls man mal die

Melodie vergisst, sowie den gesamten Text mit Akkorden, mit anderen Worten,

alles was ein P braucht, um am Lagerfeuer zu brillieren.

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Wikingerlied

G / C D’Line glöst, der Anker dobe

G / C D’Sägu gäge Nordwind ghobe

C / C Wär zrüggblibt luegt üs truurig na

C / G Mög Odin immer zue nis ha

C D / e Uf Wikinger i ds Abetüür

D / D Trotzet tapfer aune Gfahre

a / C Eines Tages wärde mir

D / C Zäme nach Walhalla fahre

G / G D / e / e Aah…

D / D / e / e Aah…

G / C D’See isch stürmisch, ds Wätter schitter

G / C Doch keini Sorge, feschtet witer

C / C Ds Dracheschiff mit Sägu bläit

C / G Fahrt wohi der Wind üs wäit

G / C A d’Waffe schnäu, Land vorus

G / C D’Lüt dört gse wie Finde us

C / C Mir stüüre ds Schiff uf Ufersand

C / G U brätle ne Sou uf Findesland

G / C Mir stürze üs i d’Chriegerkluft

G / C U schwinge d’Köile höch dür d’Luft

C / C Finde, näht öich schwär i Acht

C / G Dir kämpfet gäge d’Aarewacht

G / C D’Füür si us, der Rouch verwäit

G / C Ds Schlachtfäud läär, der Tod het gmäit

C / C Truuret nid, näht teil am Ässe

C / G Der Odin het üs nid vergässe

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HC HIKE

Am Montagvormittag starteten wir auf den berüchtigten

HC HIKE, in brennender Sonne wanderten wir los, unser

Endziel war der Napf. Gegen Nachmittag fing es an in

Strömen zu regnen. Wir bemerkten auch noch, dass

Sperber die Höhenmeter nicht ganz richtig eingeschätzt

hatte. Dies hielt uns jedoch nicht ab, und wir kämpften

uns durch bis wir dann endlich am Abend auf dem Napf

waren. Es war a… kalt und regnete immer noch. Im Hotel

durften wir nicht übernachten und einen Berliner konnten

wir wegen dem Naturschutzgebiet nicht stellen. Wir assen

denn in der Kälte kalte Ravioli als Znacht. Dann

entschlossen wir uns runter zu gehen und einen Bauer

zum Übernachten zu fragen . Da aber die Emmentaler

Bauern nicht die nettesten waren, mussten wir unter einer

Brücke übernachten. Es hat lange gedauert bis wir endlich

einschlafen konnten. Als es fast alle geschafft hatten,

musste mir (Trino) natürlich ein Salamander auf dem Kopf

landen, es war extrem eklig. Das gab mir darum auch

diesen etwas speziellen zweiten Pfadinamen. Am Dienstag

schien dann endlich wieder die Sonne, und trotz extrem

vielen Blasen an den Füssen konnten bis nach Langnau

wandern. Dort trafen wir dann den EASY HIKE und wir

gingen zusammen in das Hallenbad. „Der Salamander“

wurde dann noch lange herumerzählt, es war das

Highlight unseres diesjährigen HC HIKES.

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Der Ritter von Morscha Kapitel 8 Krematum fiel rückwärts aus dem Turm seiner Burg und schmetterte auf einen Felsen. Er war auf der Stelle tot. Fridolin und Erika, die noch im Turm waren fielen sich erleichtert in die Arme. Sie sahen sich einen langen Augenblick an und küssten sich darauf. Fridolin kniete vor Erika hin und hielt um ihre Hand an. Gerührt bejate sie seine Anfrage. An der Hochzeit von Fridolin und Erika, kam der ganze Adel der Umgebung um das Spektakel mitzuverfolgen. Der Vater Erika’s, König des Reiches, übergab die Krone dem Neuen Herrscher. Fridolin, Ritter von Morscha war nun König. Alle lebten glücklich und zufrieden unter der Herrschaft von Fridolin und Erika. Ende Mit ehrenvollem Ritter-Gruss Gonzo & Largo

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Leiterweekend – Ein Merci an alle Leiter Am 18.und 19 September um 12:34 Uhr trafen sich die Leiter zum legendären Leiterweekend im Pfadiheim Lyss. Dieses Jahr stand das Leiterweekend unter keinem speziellen Thema, der Spass stand völlig im Vordergrund. Gestartet wurde mit einem Geländespiel im Wald, bei dem es darum ging Teigwaren im „GANZEN“ Wald zu suchen und damit möglichst viele Spielfelder zu kaufen. Unterbrochen wurde das ganze durch ein heiteres Bombensuchen… Schnell stellte sich heraus, dass es sich bei den Bomben um Ananas handelte. (Wie lautet die Mehrzahl von Ananas? Ananasse? Oder einfach Ananas? Hmm egal…)

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Anschliessend an das Spiel gab es von Wäue und Wurzle einen Crashkurs zum Thema Aarewachthomepage. Sie zeigten uns alle Tipps und Tricks wie wir die Homepage mitgestalten können. An dieser Stelle noch einmal ein grosses M-E-R-C-I Merci, Merci, Merci an die beiden.

Im Anschluss an das Abendessen gingen wir nun endgültig zum gemütlichen Teil über. Wir gingen alle zusammen in die

KUFA zum Konzert von Heyseed Dixi, eine Band die mit Banjo, Mandoline, Bass und Gitarre die Hits von AC/DC & Co zum Besten gaben. In den frühen Morgenstunden kam es dann noch zu einer mittelgrossen Glaceschlacht in der Küche und Umgebung des Pfadiheims, dadurch wurden auch schon Freiwillige zum putzen gefunden…

MPG Grizzly & Myoni

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Hallo Rovers,

Nach einem schön-wetter Quartal gehen wir bereits gegen den Winter zu.

Die Rover haben am Abteilungstag einmal ganz anders mitgewirkt und

beim Jahresrückblick beim Programm mitgeholfen; Torte ge(backelt);

Morgenbuffet gestellt und Pause gemacht.

Neben dem Roverstamm fand auch noch das

Bez-Minigolf in Studen statt, die gewinner

werden noch gesucht.

Beim 72H-Projekt wurden dann versteckte

Talente frei, neue Verantwortungsträger gefunden und ein alter Wettstreit

mit anderen Jugendorganisationen aufgewärmt. Wir wurden von

verschiedenen Seiten verwöhnt, so konnten wir u.a. im Restaurant Brauerei

mit allen TN zu Abend essen, erhielten Brot von der Bäckerei Kramer für

ein Morgenessen, Fleischwaren von der Metzgerei Hofmann und eine

Geldspende von der von Dach Technik AG erhalten. Dank vielen anderen

Naturalien-Spenden haben wir ein kleines Lager alleine aus Spenden

finanzieren können!

Herzlichen Dank an unsere Sponsoren und Helfern!!!

Im kommenden Quartal werden wir uns im RO-HE-PFI-LA den Feen

widmen, an der Waldweihnacht mitwirken und ins RO-SCHI-LA gehen.

Du bist Rover und erhälst all diese Infos

nicht... bitte neue e-mail Adresse an Warina

schicken... oder am ersten Freitag im Monat

zum Roverstamm im Kreuz kommen.

Ein M-E-R-C-I

MERCI MERCI auch an die Abteilungsleiter

für das vielseitige Leiterweekend.

Mis Bescht Warina

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Roverschutte Ranzenliga

FC Ränze – FC NidRänze

11. Juli 24 13 Quartals-Total

18. Juli 5 9

25. Juli 4 14 1. FC Ränze

8. August 21 16 5 Siege, 155 Tore

15. August 18 11 2. FC NidRänze

29. August 15 12 3 Siege, 122 Tore

5. Sept. 13 13

12. Sept. 12 15 Total 2010

19. Sept. 43 19

1. FC Ränze 18 Siege, 492 Tore

2. FC NidRänze 12 Siege, 479 Tore

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Page 32: AHOI 3/2010

Hatschi am Samstag Morgen; Pressefoto des Jahres

Lange Gesichter

beim Morgenessen

Rotte Chrüpfemix

Das beste Essen auf Platz:

Beef Jerky

Page 33: AHOI 3/2010

Rotte Wiimix

Huiii!

Der Gipfel des Sauglattismus: Pfadi Zug

Page 34: AHOI 3/2010

Salsa (links)

2009 Rover

2010 Biberleiterin

Mü (Mitte)

2009 Rover

2010 Biberleiterin

Simba (rechts)

2005 2.Stufe

2009 3.Stufe

2010 Rover / Biberleiterin

„Die Kleinsten sind die coolsten von allen.“

Seit diesem Frühling gibt es in der Aarewacht eine Biberstufe. Geleitet werden

unsere jüngsten Mitglieder von Mü (Tiziana Antelmi), Salsa (Stéphanie Rhyner)

und Simba (Jenna Amstutz). Und natürlich von Bodo, dem Biber.

Hierzu nun das grosse AHOI-Interview.

Ein ganz schlaue Frage zum Anfang: Wieso

habt ihr euch dazu entschieden, Biber zu

leiten?

Mü: Weil wir gerne Kontakt mit Kindern haben.

Jedenfalls ich. Weil Kinder spannend sind. Und

weil die Pfadi neuen Nachwuchs braucht.

Simba: Ja, es hat sich einfach halt gerade so

ergeben; warum nicht?

Salsa: Ja.

Mü: Weil die Kleinsten die coolsten von allen

sind!

Das ist ein guter Titel. Zu euch beiden, Mü und

Salsa. Ihr seid erst gerade frisch in der Pfadi.

Wie seid ihr zu diesem Hobby gekommen?

Mü: Wir waren hobbylos, und wir hatten das

Gefühl, wir brauchen eine Beschäftigung. Nein,

weil wir früher auch selber hüten gegangen sind

und das Gefühl hatten, es wäre cool, wenn man

einen anderen Draht zu den Kindern hat; also,

nicht nur, du gehst hüten und spielst ein bisschen

mit den Kindern, sondern du machst ein

Programm für sie, du führst es durch, du weisst

danach selber, ist es gut gewesen, ist es nicht so

gut angekommen, du machst gute Erfahrungen.

Habt ihr die Pfadi vorher ein bisschen

gekannt?

Mü: Nein, eigentlich gar nicht.

Salsa: Nein, Pfadi war eigentlich sonst nie ein

Thema.

Ihr hattet früher ein anderes Bild von der

Pfadi?

Salsa: Ja.

Kannst du das erklären?

Salsa: Leiber nicht, sonst verzworge ich mich in

meinen Worten.

Simba: Wäglischmöcker…

Salsa: Nein. Ich bin halt früher eher ins RSG

(rhythmische Sportgymnastik, Anm.d.Red.) und

ins Ballett und ins Tanzen als in die Pfadi. Mein

Mami hat mich dahin geschickt.

Mü: Aber das war genau der Punkt: Ich habe

von meinen Kollegen als Kind gar niemanden

gekannt, der in der Pfadi gewesen ist, und meine

Eltern haben nie gesagt: He, das wäre doch

etwas. Sie waren immer auf Sport aus, und das

hat es dann schlussendlich auch nicht gebracht.

Drum habe ich halt erst mit 22 angefangen, Pfadi

Page 35: AHOI 3/2010

zu leiten.

Simba: Also ich bin mal in der ersten Klasse so

an eine Werbeübung, und damals habe ich es

absolut schrecklich gefunden. Und dann bin ich

noch einmal gegangen, weil Wicky auch in der

Pfadi war. Wir sind nebeneinander

aufgewachsen, und dann habe ich es halt cool

gefunden. Ich habe jemanden gekannt, und sonst

wäre ich wohl jetzt nicht hier.

Mü: Ich bin nur wegen Manitou in Kontakt mit

der Pfadi gekommen. Eigentlich hatte er die Idee

mit der Biberstufe, und ich fand es huere cool

und wollte es dann umsetzen. Ich habe gesagt,

ich will gerne etwas mit Kindern machen, dann

hat er gesagt, es gebe eine Biberstufe, die war

noch nicht so bekannt, und ich habe es eine

huere geile Idee gefunden, darum hatte ich

gerade das Gefühl, das muss ich wirklich

umsetzen. Wir hatten ja wirklich eine Luxus-

Möglichkeit, ohne dass du irgendwelche

Erfahrungen gehabt hast - ich weiss nicht ob das

überall so ist -, einfach, dass man sagt, ah, du

willst das machen, gut, du kannst beitreten.

Grundsätzlich nimmt man wohl jeden, wenn

man Leute braucht.

Mü: Ja, aber am Anfang hat es noch

Überzeugungsarbeit gekostet. Grizzly wollte das

erst nicht. Oder er war einfach sehr kritisch.

Die Biberstufe ist ja national.

Mü: Ja. Als die Idee aufgekommen ist, bin ich

dann im Internet ein bisschen schauen gegangen,

und dann habe ich eine Pfadi von St.Gallen

gefunden, die es schon angefangen hatte.

Simba, du hast ja die Pfadi erlebt. Inwiefern

hat jetzt das, was ihr mit den Bibern macht,

einen Zusammenhang dazu? Ist das Pfadi?

Oder wie weit davon entfernt ist es?

Simba: Also, ich finde, es ist klar, ist es nicht

genau das gleiche, alles mit diesen Traditionen,

mit dem Ma-Ma-Mutschi, oder mit den

Pfadinamen, oder mit der Uniform. Klar fehlen

viele Sachen. Aber es ist halt ein guter Einstieg

für das, was nachher kommt, und man kann

trotzdem schon einige Erfahrungen sammeln. Es

tut sicher gut, ein bisschen unter anderen

Kindern zu sein und sich sozial zu engagieren.

Ich finde, sie können sicher profitieren, und

später hilft es ihnen sicher auch.

Mü: Ich denke, ein Aspekt ist einfach auch, dass

wir vor allem draussen sein wollen, und das ist

ja dann in der Pfadi eigentlich immer so. Das ist

so ein Zusammenhang, den es hat, dass man

draussen ist. Aber es soll ja auch so sein, das ist

eigentlich die Idee dahinter, dass man noch

keine Pfadinamen und das alles noch nicht hat,

dass sie wie einen Ansporn haben: Aha, wenn

wir dann zu Wölfen kommen, dort werden wir

getauft, dort bekommen wir einen Pfadinamen.

Simba: Weitermachen, das ist der Gedanke.

Mü: Ja. Dass man dann zu den Grösseren gehört.

Und es ist halt auch dem Alter entsprechend

angepasst, sie sind recht dankbar. Es erfordert

nicht das, was es wohl in einer zweiten Stufe

erfordert, dass hölle Action ist. Klar haben wir

auch Action zwischendurch.

Simba: Man kann auch ganz einfache Sachen

machen, und sie haben Freude daran. Und man

kann machmal auch das gleiche wieder machen.

Das können die anderen Stufen nicht.

Mü: Das ist sogar wichtig, das man immer

wieder ein wenig dasselbe macht.

Was macht ihr denn so?

Mü: Also, so viele Aktivitäten hatten wir noch

nicht, aber ja… Was wir gemerkt haben, der rote

Faden hat ein bisschen gefehlt, das wollen jetzt

umsetzen, nach den Herbstferien. Ich denke, das

krasse Erlebnis war, dass unser Biber – wir

haben so eine Handpuppe, der Bodo, der ist

immer dabei, der gehört einfach dazu – er ist

entführt worden. Das war natürlich ganz

schlimm, oder. Dann hat er immer Briefe

geschrieben, es sei entführt worden von Räubern

und so. Und dann haben wir immer von diesen

Räubern Anweisungen bekommen, dass wir

Aufgaben lösen müssen. Dann sind wir vom

Kirchenfeldschulhaus bis in den Wald, dort

mussten wir immer so Aufgaben bewältigen,

dann haben wir ein Puzzle-Teil bekommen. Und

der Schluss war eigentlich, wenn das Puzzle

komplett war, wussten wir, wo Bodo ist. Und

das war in zwei Teilen, auf zwei Aktivitäten

verteilt, und nach der ersten haben wir eben

Bodo noch nicht gefunden. Und dann in der

letzten vor den Sommerferien, mussten wir ihn

eben suchen. Dann haben wir wieder Aufgaben

bewältigt. Und was auch noch cool war, wir

hatten zwei Helfer, die eine Seilbrücke gebaut

haben, dann mussten sie so übers Schlüchtchen

hinunter, und das waren dann die Räuber,

Page 36: AHOI 3/2010

und die haben mega mit Sprengkörpern geklepft

und so. Es hatte auch solche, die hatten henne

Schiss. Jedenfalls haben wir schlussendlich diese

Räuber mit einer Wasserballon-Schlacht

bezwungen und haben dann unseren Biber

wieder gehabt.

Eine richtige Gangsterübung!

Mü: Ja.

Salsa: Und wir mussten Frieden machen. Das

war ganz wichtig.

Mü. Dass wir uns mit den Räubern verstehen,

und sie uns den Bodo nicht mehr klauen.

Ihr hattet also einen Unterbruch, und Bodo

war immer noch geklaut. Haben die Kinder

nicht eine Krise geschoben?

Simba: Wir haben sie eigentlich schon ein wenig

seelisch darauf vorbereitet.

Salsa: Wir haben gesagt, ja, es kann dann sein,

das wir ihn nicht finden, dieses Mal…

Simba: Aber wir hätten eigentlich noch gar

keinen roten Faden machen können. Das war ja

so das Anlaufen. Und das Ziel ist ja immer, dass

sie nach der ersten Übung wiederkommen.

Wenn sie ein zweites Mal kommen, ist die

Chance, dass sie bleiben, sehr gross. Dann hatten

wir auch so lange Zeitfenster, in denen wieder

nicht gewesen ist, und dann hat man eigentlich

auch gar nicht gekonnt, und jetzt fängt es dann

so richtig an.

Inwiefern begreifen die Kinder, dass sie in der

Pfadi sind? Fühlen sie sich als Aarewächtler?

Merken sie, dass sie in einer grösseren

Organisation sind?

Mü: Also, ich denke, am Anfang war das

überhaupt nicht. Aber es ist das Ziel – das steht

auch im Biberstufen-Handbuch -, dass sie zwar

die Kleinsten sind und halt auch andere Sachen

als die anderen machen, aber dass sie sich

trotzdem zugehörig fühlen. Und ich denke, der

Abteilungstag ist ein guter Anlass gewesen, um

zu sehen, wieviele Kinder und wieviele Leute es

hat. Für sie waren das viele. Ich meine, sie sind

sonst so in 6er-, 8er, 10er-Grüppli unterwegs.

Und dort konnte man auch sagen, schaut, du und

du, ihr kommt nächstes Jahr zu den Grösseren,

zu den Wölfli, das sind die dort in dieser

Gruppe. Ich denke, das kommt langsam, und das

ist auch ein Punkt, an dem wir wohl ein bisschen

dranbleiben wollen.

Simba: Auch mit dem Foulard zum Beispiel. Die

Kinder haben ja noch keine Uniform. Aber mit

dem Foulard, ja, es ist halt auch gäbig an den

Übungen, für Spiele und so. Und halt auch, dass

alle zusammen sind. Das ist etwas, das wir

einführen wollen.

Mü: Ja. So, dass wir sagen können, alle von uns

haben dieses Foulard.

Plant ihr noch mehr Aktivitäten, die mit der

Abteilung zusammenhängen?

Mü: Ja, es wäre eine Idee. Also, beim Projekt

72h hätten sie sich auch anmelden können, aber

ich glaube, für das wären sie noch zu klein

gewesen. Das wäre nicht gegangen. Es ist auch

niemand gekommen. Das haben wohl alle

gesehen, dass es nicht so gut ist.

Simba: Nein, sicher. Aber man könnte ja auch

mal etwas grösseres machen als nur eine Übung.

Das haben wir irgendwann im Sinn. Und halt so

ein Nachmittag von zwei bis halb fünf geht

schnell vorbei. Irgendwie, dass wir mal ins

Dählhölzli gehen oder irgendetwas. Ein Tag halt,

ein Lager geht ja nicht.

Etwas mit Übernachtung?

Mü: Doch, das haben wir überlegt. Vielleicht im

Sommer einmal eine Nacht im Pfadiheim, damit

sie schon mal eine Nacht weg gewesen sind.

Und wir haben immer geschaut, dass wir dann

eine Aktivität haben, wenn die Wölfe auch

haben. Der Treffpunkt ist ja immer um die

gleiche Zeit beim Kirchenfeldschulhaus. Dass

sie einander auch ein weing sehen. Manche

haben ja auch Geschwister, die schon bei den

Wölfen sind. Die wissen schon ein bisschen, wie

es läuft.

Simba: Und vor allem ist es eigentlich noch

lustig, wenn wir das Antreten machen und sie da

ihr Zeug schreien und unsere viel lauter sind.

Mü: Am Abteilungstag waren sie übrigens die

lautesten!

Was habt ihr für ein Antreten?Was schreien

sie?

Simba: Nur „Tschou zäme“.

Mü: Wir haben eigentlich ein Lied, das wir

immer singen beim Antreten. Und dann machen

Page 37: AHOI 3/2010

wir jeweils „Hallo zäme“, und beim Abtreten

machen wir ein „Tschüss zäme“.

Was für ein Lied?

Mü: Das ist einfach ein Kinderlied. Irgendwie so

„jupidu, jupide, ä nöie Tag isch wider da“ und

so, in diesem Stil.

Simba: Mittlerweile können den ein paar und

singen mit.

Mü: Am Abteilungstag haben wir das bewusst

nicht gemacht.

Salsa: Aber wir haben gesagt, wir wollen sicher

mal was mit den Wölfen zusammen machen.

Mü: Genau.

Was denn?

Mü: Das wissen wir noch nicht.

Und wie sieht es aus mit dem Übertritt?

Simba: Ich denke, das ist wohl noch ein heikles

Thema. Da sind auch viele Geschwister, die

zusammen gekommen sind. Und dann ist der

Übertritt ja meistens schon ein bisschen Action,

und für sie ist es halt noch speziell. Aber es wäre

schon cool, wenn wir das alle zusammen

machen könnten, halt ein bisschen stufengerecht

angepasst.

Ist die Biberstufe vor allem eine Werbeaktion,

damit man die Kinder früher nehmen kann,

bevor sie in die Sportvereine gehen? Oder

inwiefern deckt sie wirklich ein Bedürfnis in

diesem Alter ab?

Simba: Ich sage mal, es ist mehr ein moderner

Hüetidienst. Also, das ist vielleicht ein bisschen

blöd gesagt, aber so wie eine Waldspielgruppe,

das gibt es ja auch, aber das ist nicht am

Wochenende. Dann können die Eltern mal

einkaufen gehen. Aber ich denke, es ist halt auch

noch nicht so verbreitet.

Mü: Ja, aber was ich gemerkt habe, es hat

wirklich ein paar Eltern, die mir geschrieben

haben – also die schreiben mir eMails, wenn die

interessiert sind -, die haben gesagt, ihre Kinder

sind im Waldkindergarten oder in der

Waldspielgruppe und sind extrem begeistert von

dem. Und dass sie dann dort die Idee haben, dass

es das Richtige ist, dass sie das als Hobby

betreiben können. Wenn es ihnen ja schon so

gefällt, dass sie es nicht im schulischen Rahmen

haben, sondern eben in der Freizeit. Ich denke,

weil das jetzt so aufgekommen ist oder modern

geworden ist, ist die Biberstufe schon noch

angesehen. Und die Eltern haben immer Freude,

wenn sie kommen. Die Eltern sind manchmal

fast mehr begeistert als die Kinder.

Manitou, frag auch mal was!

Mü: Der Manitou ist übrigens ein guter

Gangster. Er kommt immer helfen an unsere

Biber-Übungen. Der macht das gut.

Der sieht auch aus wie Gangster.

Mü: Aber jetzt kennen sie ihn eben langsam.

Jetzt brauchen wir jemand neues.

Manitou: Siehst du? Schon bin ich abgesetzt!

Stell mal eine Leserfrage!

Mü: Warum sollten die Kinder in die Biberstufe

kommen?

Warum sollten die Kinder in die Biberstufe

kommen?

Mü: Weil sie die Möglichkeit haben, andere

Kinder kennenzulernen. Weil sie viel im Wald

sind. Weil sie mal etwas erleben, das man sonst

so… ich sage jetzt mal zuhause oder draussen

zuhause nicht in dem Rahmen kann wie man es

in der Pfadi kann.

Simba: Und vor allem für die Sozialkompetenz.

Ja, das ist jetzt wahr; das bringt einem extrem

viel. Also, mir hat es extrem viel gebracht.

Mü: Und da ist es doch besser, wenn man

möglichst früh anfängt! Darum Biber.

Habt ihr eine schöne Durchmischung? Oder

mehr Buben oder Mädchen?

Salsa: Durchmischt.

Mü: Ja, es ist recht gut durchmischt. Jetzt ist

einfach das Ziel, dass wir noch mehr Kinder

haben. Noch ein bisschen Werbung machen,

wahrscheinlich nochmals Flyer. Einfach, dass

wir nicht nächstes Jahr keine Kinder haben,

wenn alle den Übertritt gehabt haben. Jetzt sind

wir dafür verantwortlich, dass der Nachwuchs

kommt; vorher waren es die Wölfe.

Simba: Aber ich denke, das ginge schon. Es

wäre cool, wenn wir mal so eine Truppe von 15

Leuten zusammen hätten. Das wäre eigentlich

das Ziel irgendwann.

Mü: 15, 20 wäre super. Dann müssten wir noch

einen Leiter mehr haben.

Page 38: AHOI 3/2010

Traditionellerweise müsst ihr jetzt alle ein

besonderes Pfadierlebnis erzählen. Ihr seid

zwar zum Teil ja noch nicht lange dabei, aber

ihr habt sicher schon was erlebt.

Simba: Ich weiss nicht, das ist immer so blöd.

Mü: Das hast du doch schon im AHOI mal

geschrieben.

Simba: Ja, aber ich habe einfach irgendetwas

geschrieben, und dann hat es sogar noch einen

Fehler darin gehabt!

Das war schon im AHOI?

Simba: Ja.

Mü: Sie musste sich vorstellen als neue Leiterin.

Dort musste sie sagen, was ihr coolstes

Pfadierlebnis war.

Du kannst ja sagen, was dein schlimmstes

Pfadierlebnis gewesen ist.

Simba: Das schlimmste Pfadierlebnis war mein

erstes So-La. Es hat einfach zehn Tage lang

geregnet. Dann sind meine Eltern mich und

meinen Bruder besuchen gekommen, dann

haben sie gesagt, da kommen wir nie mehr, und

wer putzt denn meine Schuhe? Ich war nicht so

begeistert. Und mein Bruder hat es ganz

schlimm gefunden.

Dann seid ihr gleich mit nach Hause

gegangen?

Simba: Nein, nein, wir sind nicht mit nach

Hause. Aber ich wollte heim, aber ja ja…

Aber im Nachhinein war es sicher etwas vom

coolsten.

Simba: Nein. Ich bin ein Schönwetter-

Pfadfinder; ich habe es lieber, wenn es schön ist.

Erzählt auch noch ein Elebnis.

Mü: Also. Das coolste Erlebnis war das Projekt

72h; das habe ich cool gefunden. Dort könnte

man wieder teilnehmen. Vielleicht könnte man

ein Projekt machen, das in einem grösseren

Rahmen ist. Und ein schlimmes Erlebnis war die

Taufe. So durch einen gruusigen Schlauch mit

gekochtem Härdöpfustock in einem Bikini; das

war nicht so cool. Wenn ich das zum Vornherein

gewusst hätte, wäre ich wohl nie an eine Taufe

gegangen.

Salsa: Bei mir war es die Übung, an der wir den

Biber befreit haben, mit der Seilbrücke, wo sie

durchsausen konnten. Das hat ihnen wirklich

hönne Spass gemacht. Und dann, als sie die Eier

an die Bäume tätschen konnten.

Mü: Wir mussten so eine Aufgabe lösen, wo

man mit Eiern auf einem Löffel durch einen

Parcours durch musste. Und dann haben wir

gedacht, ja, wir brauchen die Eier eh nicht, jeder

kann am Schluss sein Ei an einem Baum

verschlagen. Dann haben wir eine Eierschlacht

gemacht.

Salsa: Das war am coolsten! Das hat wirklich

Spass gemacht. Dann noch mit den

Wasserballons, mit denen wir unsere Räuber

attackieren konnten

Mü: Manitou und Flamingo. Das sind gute

Räuber gewesen. Zwei Räuber waren glaube ich

genug für die Kinder, die wir hatten.

Nun habe ich noch eine Leserfrage von Grizzly

aus Lyss: Wieso heisst der Biber Bodo und

nicht Bodum?

Mü: Weil der Grizzly das einen viel cooleren

Namen gefunden hat.

Ah, der heisst nicht überall so?

Mü: Nein, den haben wir erfunden! Also, ich

glaube, es gibt ein Lied oder eine Geschichte.

Simba: Nein, das ist doch ein Bilderbuch; das

hat doch Myoni gebracht. Das mit den Farben

und den Pinseln und den Farbklecksen.

Mü: Nein, dort heisst er eben nicht Bodo, dort

heisst er eben anders.

Salsa: Von einem Lied.

Mü: Ja, genau, von einem Lied ist es.

(Biber Bodo und seine Freunde: Bilderbuch mit

Lieder-CD; also haben alle recht – Anm.d.Red.)

Mü: Und wir hatten noch einen anderen Namen,

ich weiss ihn nur leider nicht mehr, und Grizzly

wollte unbedingt, dass der Biber Bodo heisst.

Wieso?

Mü: Das weiss ich auch nicht.

Ah, ich habe gedacht, das sei überall so.

Mü: Nein. Wir wissen gar nicht, ob irgendeine

andere Abteilung auch so eine Handpuppe hat.

Das war einfach unsere Idee. Er hat sogar ein

Foulard.

Page 39: AHOI 3/2010

Kochkiste Flammée in der Küschä

Bonjour les p’ti scoutes!

Höité versuschen wir etwas Ällsäsisches, etwas das simple und

schmackhaftet! Das höitische Résept häisst “Flammenküsche”. Das

isch ägentlisch nüt züm ässe gmacht worde. Mais, me het müesse t

Brootoofé, le four aso, temparatur mässe, u do hetme avec les reste,

vom Daig aso, ein Kücheli gmacht. Et aprés het me simple crème

fraîche, larde, Sibele, Siblon, pas le houblon, und so druffe taa. Da heit

dr Leerling vachement chauf dans son coeur, auso demda underem

Bruscht, bercho. Alte Histoire, alte Resept, Flammen in der Küsche!

Auso les scoutes, säubehr maché. Vachement schnäu, henné bon!

Ingredigänsé:

250 gramme de Mehl

125ml de lo (wassär aso)

Speggwürfeli

Eschalotte, fait des Ohreringli avec!

Zwo cuillerillias huile

Une prise Salts

Un Gacheli Crème fräsch

Pfäffér

C´est tout.

Mais bän:

1. Fait mixage mit huile, farine et salts. Wassa lentement

innemassierä. Usrolle, mais séhr dünn!

2. Creme verstrische

3. Sacheli druufa verdeile

4. 250 Grad flammekuscherisierä, so sirka 15 minutes.

Et voilàs. Es isch käi exerei, du schlafsch das scho!

Also bonne’ ap und bagg doch mol im anä forest gump, oder ufemene

schtäi, vilech eifach ufem bläsch?

Pihs et A+, Püsché

Page 40: AHOI 3/2010

Pfadi-Nonogramm

Und wieder mal ein Nonogramm. Wenn du nicht weisst, wie das geht: Färbe gewisse

Felder an. Diese bilden zusammenhängende Streifen, deren Anzahl, Reihenfolge und

Länge durch die Zahlenfolgen angegeben ist. Zwei Streifen angefärbter Felder sind durch

mindestens ein leeres Feld getrennt. So entsteht ein supriges Bild von Bodo dem Biber!

D Auflösungen vom letzten Mal j

Anno 1940

Page 41: AHOI 3/2010

Eiskalte Logik

Schreibe in jedes weiße Feld des Diagramms einen Zahl von 1 bis n (n = Anzahl der

weißen Felder). Die Zahlen in den dunklen Feldern geben die Summe der Zahlen in den

horizontal und vertikal benachbarten weißen Feldern an. Die 1 kann auf einem beliebigen

Feld stehen. Die 2 muss auf einem Feld in der gleichen Zeile oder Spalte wie die 1 stehen,

die 3 in der gleichen Diagonalen wie die 2, die 4 in der gleichen Zeilen oder Spalte wie

die 3, usw. Allgemein: Die auf eine ungerade Zahl folgende gerade Zahl muss in der

gleichen Zeile oder Spalte stehen wie die ungeraden Zahl; und die auf eine gerade Zahl

folgende ungerade Zahl muss auf der gleichen Diagonalen stehen wie die gerade Zahl.

Kompliziert? Ein Beispiel:

Page 42: AHOI 3/2010

Der kalte und feuchte Nebel hüllte den Wald in eine gespenstische Märchenwelt ein. Man

konnte die Tiere hören wie sie im Schutze des Nebels nach Nahrung suchten. Die Eule

erhellte mit ihrem Ruf in die Tiefe des Waldes die Undurchsichtigkeit des Nebels und liess

erahnen, dass jenseits der vier Meter Sicht mehr vorhanden war. Aus der Tiefe des Nebels

drangen die dumpfen Geräusche und Laute von Etwas, das nicht in diesem Wald zu Hause

war. Je näher es kam, je leiser wurde der Rest des Waldes, bis er komplett verstummte.

Aufgeweckt durch den Specht in der Sägemühle, begann Steve das herannahende Geräusch

wahrzunehmen. Er versuchte Bob wachzurütteln, dieser wollte aber partout nicht

aufwachen. Steve stand auf und rollte Bob zu einem Scheiterhaufen und deckte ihn mit den

Holzscheitern zu um ihn zu verstecken. Betrunkene dekorieren nach Försterart nennt sich

das. Um eine bessere Sicht zu haben, kletterte Steve auf das marode Dach hinauf. Das

Geräusch hatte sich mittlerweile in ein Donnern verwandelt und er hörte wie Bäume

knickten und zu Boden fielen. Zum Geräusch kam jetzt auch noch eine schwarze Wolke die

sich auf das alte Sägewerk zubewegte. Steve hatte sonst nicht so schnell Angst aber jetzt

waren seine Hosen randvoll. Doch plötzlich konnte er Konturen von einer Maschine

ausmachen die sich sich wie ein Tausendfühler bewegte. Sie hatte keine Räder, dafür

spinnenartige Beine die von einer gewaltigen Pneumatik angetrieben wurden. Zuvorderst

befand sich eine gigantische zangenartige Vorrichtung mit Sägeblatt. Am hinteren Ende

stiess ein Monsterdiesel eine schwarze Abgaswolke aus und verwandelte das Weiss des

Nebels in eine anthrazitartige Brühe. Aus dem kopfartigen Aufbau auf diesem Ding guckte

ein krauser Kopf hervor und grinste Steve entgegen als er diesen auf dem Dach erspähte.

Als Steve sich dem freundlich grinsenden Mann näherte erkannte er ihn schlussendlich. Es

war niemand geringeres als Pauli Accola der seinen neusten Menzi-Muck-Harvester testete.

Pünktlich zu kommenden Wintersaison rodete er sich eine eigene Slalompiste in den Hügel.

Er wolle an den Olympischen Spielen teilnehemen und den Österreichern um die Ohren

fahren. Steve war begeistert sein Jugendidol anzutreffen.

Derweil im Sägewerk unter dem Scheiterhaufen erwachte Bob aus seinem komatösen

Zustand. Sein Kopf hämmerte wie wild. Der Gürteltierschnaps war zwar deliziös aber

verheerend am Morgen danach. Grummelnd und fluchend tapste Bob nach draussen und

erspähte mit zugekniffenen Augenlieder Steve und Pauli Accola vor dem Monster-

Harvester. Steve pfiff Bob zu sich und stellte ihn vor. Bob schien sich jedoch viel mehr für

den Harvester zu interessieren und wollte wissen ob dieser zu verkaufen sei. Grundsätzlich

nicht aber ausleihen ginge schon entgegnete Pauli. Steve hatte keinen Schimmer was Bob

mit diesem Ungetüm vorhatte. Man verabschiedete sich und Pauli Accola zog mit seiner

Höllenmaschine von dannen und fällte weiter Tannen die ihm für seine Piste im Weg

standen. Steve wollte wissen was Bob durch den Kopf geht und hielt ihn an der Schulter

zurück. Um VoKuHiLa-Boy habhaft zu werden braucht es besondere Mittel. Und mit etwas

Tuning und Gadgets wird dieser Harvester zum idealen Helferlein. Steve nickte und tat so

als ob er alles verstanden hätte. Dann bewegte er sich wie John Wayne zu seinen besten

Zeiten in Richtung Bach um seine Hosen zu waschen.

Page 43: AHOI 3/2010

Übersicht Termine 4. Quartal 2010

Biber (0.Stufe)

Wölfe (1.Stufe)

Pfadis (2.Stufe) Raider (3.Stufe)

Rover (4.Stufe) Kondor Dreihubel Sydney

Oktober

Herbstferien bis am 17. Okober 2010

23 Übung Übung Fähnli Fähnli Fähnli

30 Frei Übung Trupp Trupp Trupp

November

5 Frei Frei Frei Frei Frei Roverstamm

6 Frei Frei Frei Frei Frei

13 Übung Übung Fähnli Fähnli Fähnli

20 Frei Übung Trupp Trupp Trupp

27 Übung Frei Frei Frei Frei

Dezember

3 Frei Frei Frei Frei Frei Frei Roverstamm

4 Frei Übung Stufenübung

11

Waldweihnachten „70 Jahre Aarewacht“

Schulferien Lyss/Schüpfen

24. Dezember 2010 bis 09. Januar 2011

Ro-Schi-La vom 26. 12.2010 bis 02.01.2011

Fähnli UHU „Filmnacht“ vom 28./29. 12. 2010

Detaillierte Informationen zu den Übungen finden Sie jeweils ab Donnerstagabend:

www.aarewacht.ch

Biber, Wölfe und Sydney: Kastenzettel

Kondor und Dreihubel: Hotline 032 530 01 95

Page 44: AHOI 3/2010

Adressen

Präsidentin B.Buchli, Stöpsu Obergasse 1 2555 Brügg 032 534 00 39 [email protected]

Abteilungleiterin Ch.Wacker, Myoni Kreuzackerweg 10 3250 Lyss 079 289 04 91 [email protected]

2.Stufe: Pfadis A.Stampfli, Flamingo Scheurenstrasse 21 3293 Dotzigen 079 530 70 10 [email protected]

Administration Pfadi Aarewacht Lyss Postfach 168 3250 Lyss

Abteilungleiter A.Wasserfallen, Grizzly Tulpenweg 32 3250 Lyss 079 792 51 74 [email protected]

Trupp Kondor F. Rutsch, Morgana Bodenstrasse 7 3054 Schüpfen 031 879 20 24 [email protected]

Kassierin T. Murmann, Soif Baumgartenweg 4 3250 Lyss 079 779 87 16 [email protected]

0. Stufe: Biber T. Antelmi, Mü Eigerweg 4 3250 Lyss 079 428 68 61 [email protected]

Trupp Dreihubel L.Gfeller, Sperber Jungfrauweg 4 3250 Lyss 032 384 37 14 [email protected]

Heimverwalter M. Steck, Floh Lerchenweg 4 3250 Lyss 079 744 90 78 [email protected]

1.Stufe: Wölfe M.Studer, Rafiki Bahnhofstrasse 6 3250 Lyss 079 373 07 88 [email protected]

Trupp Sydney I.Jensen, Portos Ziegelried 386 3054 Schüpfen 031 879 10 09 [email protected]

Materialverwalter P.Recchia, Schnägg Stegmattweg 15 3250 Lyss 032 384 87 09

Meuteleiterin M. Wyler, Plume Sxchwanden 70 3054 Schüpfen 076 227 77 02 [email protected]

Elternvertreterin M.Müller Mönchweg 3 3250 Lyss 032 384 10 26 [email protected]

Heimchef Schüpfen M.Dübi, Ikarus Saurenhorn 274 3054 Schüpfen 076 409 05 50 [email protected]

Meuteleiter J.Rottermann, Blanc Rosengasse 9 3250 Lyss 076 468 69 59 [email protected]

Elternvertreter B.Bosshard Leuernweg 16a 3250 Lyss 032 384 78 33

APV Pfadi Aarewacht Lyss APV Postfach 168 3250 Lyss 032 385 18 62

3.Stufe: Raider A.Stampfli, Flamingo Scheurenstrasse 21 3293 Dotzigen 079 530 70 10 [email protected]

Elternvertreterin T. Fritschi Mühleplatz 11 032 385 32 22 3250 Lyss [email protected]

Redaktion F.Briner, Gümper Feldegg 3 3250 Lyss 032 384 24 34 [email protected]

4.Stufe: Rover P.Moser, Warina Sonnhalde 14 3250 Lyss 078 718 24 96 [email protected]

Elternvertreter F.Walder, Figo Kreuzfeldstrasse 8 3250 Lyss 032 384 01 42 [email protected]

= haben einen Heimschlüssel

www.aarewacht.ch