Ainringer Gemeindezeitung...Gemeindezeitung Dezember 2003 / Nr. 5 Ainringer liegen jene Bilder, die...

20
Gemeindezeitung Dezember 2003 / Nr. 5 Ainringer liegen jene Bilder, die ich bei unseren Bürgerversammlungen pr- sentierte. Diese Fotos zeigen, dass in unserer Gemeinde auch im vergangenen Jahr eine Menge geschehen ist. Herzlichen Dank al- len, die dabei mitgeholfen haben. Einen kleinen Ausschnitt dieser Bilder finden Sie auf Seite 8 und 9 dieser Zeitung. Wenn wir zuweilen in der Adventszeit zurückdenken an das vergan- gene Jahr, gab es sicher bei jedem von uns Gelungenes und Misslungenes, Glück und vielleicht auch Pech. Manch einer neigt dann zu Resignation. Dabei sollte man sich bewut machen: Gerade aus dem Misslungenen entsteht oft auch wieder das Ge- genteil: Glück und Freude. Daran habe ich denken müssen, als ich neulich die Entstehungsgeschichte des Weihnachtsliedes Stille Nacht, Heilige Nacht gelesen habe. Da gab es den Pfarrer in Oberndorf bei Laufen, Josef Mohr. Es sah finster aus, als zwei Tage vor Weihnachten sein Organist Franz Xaver Gruber zu ihm kam und herumdruckste, bis er schlielich gestand: Die Muse haben den Blasebalg zerfressen. Die Orgel kriegen wir bis Heiligabend nicht mehr hin. Was tun? Jetzt galt es zu improvisieren! Um die Gemein- de wenigsten etwas zu vershnen, griff Mohr zur Selbsthilfe. Noch nie zuvor hatte er einen einzigen Vers geschrieben. Aber in der Not wchst der Mensch über sich hinaus. In der Nacht vom 23. auf den 24. Dezem- ber 1818 verfasste er kurz entschlossen ein zweistrophiges Gedicht. Der Organist Gruber schrieb in aller Eile die Melodie dazu. Am Abend, in der Christmette, trugen beide das Ergebnis vor. Zweistimmig, zur Gitarre: Stille Nacht, Heilige Nacht. Die beiden waren arm wie Kirchenmuse - so arm, dass sie dem wandernden Handwerksburschen, der nach Weihnachten den Blasebalg reparierte, kein Geld zahlen konnten. Auch hier musste wieder improvi- siert werden: Sie gaben ihm das Blatt mit dem Lied als Lohn. Und der Handwerker lie sich tatschlich damit abspeisen. Was für ein Glück für die Herren Gruber und Mohr. Auf seiner Wanderschaft machte der Handwerksgeselle das Lied nmlich erst richtig und weithin bekannt. Weltbekannt ist es inzwischen. Was lernen wir daraus? Unheil hat manchmal auch sein Gutes. Es fordert die Betroffenen heraus, ihr Be- stes zu geben. Not macht erfinderisch. Im geschilderten Fall machte sie nicht nur erfinderisch, sondern viele am Ende auch froh: Die Herren Mohr und Gruber, den Handwerker und uns, die begeisterten Zuhrer und Snger. Liebe Bürgerinnen und Bürger, ich wünsche Ihnen, dass Sie mglichst von Unheil verschont bleiben und sollte es dennoch eintreten, dass letztlich Glück daraus wird. Mge es Ihnen gelingen, in solchen Situationen Ihre Krfte zu mobilisieren und das Schicksal herumzudrehen. Ich wünsche uns allen, dass wir immer wieder Menschen finden, die uns dabei helfen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine besinnliche Adventszeit und ein frohes Weihnachtsfest sowie ein gutes, glückliches neues Jahr 2004. Ihr Bürgermeister Hans Eschlberger

Transcript of Ainringer Gemeindezeitung...Gemeindezeitung Dezember 2003 / Nr. 5 Ainringer liegen jene Bilder, die...

Page 1: Ainringer Gemeindezeitung...Gemeindezeitung Dezember 2003 / Nr. 5 Ainringer liegen jene Bilder, die ich bei unseren Bürgerversammlungen prä-sentierte. Diese Fotos zeigen, dass in

GemeindezeitungDezember 2003 / Nr. 5

Ainringer

liegen jene Bilder, die ich bei unseren Bürgerversammlungen prä-sentierte. Diese Fotos zeigen, dass in unserer Gemeinde auch imvergangenen Jahr eine Menge geschehen ist. Herzlichen Dank al-len, die dabei mitgeholfen haben. Einen kleinen Ausschnitt dieserBilder finden Sie auf Seite 8 und 9 dieser Zeitung.

Wenn wir zuweilen in der Adventszeit zurückdenken an das vergan-gene Jahr, gab es sicher bei jedem von uns Gelungenes undMisslungenes, Glück und vielleicht auch Pech. Manch einer neigtdann zu Resignation. Dabei sollte man sich bewußt machen:Gerade aus dem Misslungenen entsteht oft auch wieder das Ge-genteil: Glück und Freude. Daran habe ich denken müssen, als ichneulich die Entstehungsgeschichte des Weihnachtsliedes �StilleNacht, Heilige Nacht� gelesen habe. Da gab es den Pfarrer inOberndorf bei Laufen, Josef Mohr. Es sah finster aus, als zweiTage vor Weihnachten sein Organist Franz Xaver Gruber zu ihmkam und herumdruckste, bis er schließlich gestand: �Die Mäuse haben den Blasebalg zerfressen. DieOrgel kriegen wir bis Heiligabend nicht mehr hin.� Was tun? Jetzt galt es zu improvisieren! Um die Gemein-de wenigsten etwas zu versöhnen, griff Mohr zur Selbsthilfe. Noch nie zuvor hatte er einen einzigen Versgeschrieben. Aber in der Not wächst der Mensch über sich hinaus. In der Nacht vom 23. auf den 24. Dezem-ber 1818 verfasste er kurz entschlossen ein zweistrophiges Gedicht. Der Organist Gruber schrieb in allerEile die Melodie dazu. Am Abend, in der Christmette, trugen beide das Ergebnis vor. Zweistimmig, zurGitarre: �Stille Nacht, Heilige Nacht�.

Die beiden waren arm wie Kirchenmäuse - so arm, dass sie dem wandernden Handwerksburschen, dernach Weihnachten den Blasebalg reparierte, kein Geld zahlen konnten. Auch hier musste wieder improvi-siert werden: Sie gaben ihm das Blatt mit dem Lied als Lohn. Und der Handwerker ließ sich tatsächlichdamit abspeisen. Was für ein Glück für die Herren Gruber und Mohr. Auf seiner Wanderschaft machte derHandwerksgeselle das Lied nämlich erst richtig und weithin bekannt. Weltbekannt ist es inzwischen.Was lernen wir daraus? Unheil hat manchmal auch sein Gutes. Es fordert die Betroffenen heraus, ihr Be-stes zu geben. �Not macht erfinderisch�. Im geschilderten Fall machte sie nicht nur erfinderisch, sondernviele am Ende auch froh: Die Herren Mohr und Gruber, den Handwerker und uns, die begeisterten Zuhörerund Sänger.

Liebe Bürgerinnen und Bürger,ich wünsche Ihnen, dass Sie möglichst von Unheil verschont bleiben und sollte es dennoch eintreten, dassletztlich Glück daraus wird. Möge es Ihnen gelingen, in solchen Situationen Ihre Kräfte zu mobilisieren unddas Schicksal herumzudrehen. Ich wünsche uns allen, dass wir immer wieder Menschen finden, die unsdabei helfen.In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine besinnliche Adventszeit und ein frohes Weihnachtsfest sowie eingutes, glückliches neues Jahr 2004.

Ihr Bürgermeister

Hans Eschlberger

Page 2: Ainringer Gemeindezeitung...Gemeindezeitung Dezember 2003 / Nr. 5 Ainringer liegen jene Bilder, die ich bei unseren Bürgerversammlungen prä-sentierte. Diese Fotos zeigen, dass in

2

Aktuelles aus dem Gemeindegebiet

FreizeitpässeAuch im Jahr 2004 werdenvom Kreisjugendamt - Kom-munale Jugendarbeit - wiederFreizeitpässe angeboten.Der Freizeitpass gilt für Kin-der und Jugendliche bis zumvollendeten 18. Lebensjahrmit Wohnsitz im LandkreisBerchtesgadener Land.Die Gutscheine im neuenFreizeitpass gelten das gan-ze Jahr über bei den verschie-densten Partnern aus denBereichen Sport, Bildung undKultur.Die neuen Freizeitpässe kön-nen ab 26. Januar 2004 imEinwohnermeldeamt der Ge-meinde abgeholt werden. DieGebühr beträgt 3,50 �.Es gibt auch noch einenRestbestand alter Freizeit-pässe, diese gelten noch bis31.01.2004.

Neu in Ainring!Freilichttheater auf der Reiteralm �Vom Leben und End´des Schuster-mann Hiasl�. Das Theaterstück wird an folgenden Tagen aufgeführt,30./31.07.04, 01.08.04, 05.08.04 (Ausweichtermin), 06./07.08.04 und08.08.04. Näheres wird noch ausführlich bekannt gemacht.Die Vereine werden gebeten diese Termine vorzumerken, um Termin-überschneidungen zu vermeiden.

Öffnungszeiten der Gemeinde

Montag - Mittwoch: 08.00 - 12.00 Uhr

08.00 - 12.00 Uhr

08.00 - 13.00 Uhr

13.30 - 18.00 Uhr

Freitag:

Donnerstag:

13.30 - 15.30 Uhr

Das Rathaus ist am24. und 31.12.03,

sowie am 02.01.2004geschlossen!

InhaltAuf meinem Schreibtisch ................................. 1Aktuelles ....................................................... 2-4· Öffnungszeiten der Gemeinde· Die neuen Freizeitpässe· Freilichttheater in Ainring· Wichtige Info für VereineAus dem Vereinsleben ..................................... 5Aus dem Wirtschaftsleben ............................ 6-7

Aus dem Gemeindeleben 2003 ............................ 8-9Entleerungs- & Abholtermine ............................ 10-11Abfallwirtschaft ...................................................... 12Abfallwirtschaft - Umweltschutz ........................ 13-18Wissenswertes allgemein ..................................... 19· Tierseuchenbeiträge ab 2004· Umfrage, Tempo-30 Zonen im GemeindegebietVeranstaltungskalender ......................................... 20

Wichtige Information für Vereine!Eine Zusammenkunft aller Vorstände der gemeindlichen Vereine zurErstellung des Veranstaltungskalenders 2004 findet am Mittwoch, 14.Januar 2004 um 19.30 Uhr im Gasthaus Gamstatter in Perach statt.

Bei dieser Versammlung sollen die Vereinsfeste 2004 bekannt gege-ben und soweit als möglich koordiniert werden.

Die Vereine werden gebeten, ihre Feste für das Jahr 2004 bereits vorabHerrn Kern im Rathaus mitzuteilen, dies erleichtert die Koordination.

Diese Mitteilung muss folgendes enthalten:

§ Wer ist Veranstalter§ Was wird veranstaltet (Wald- oder Gartenfest, Bierzelt, Weih-

nachtsfeier, usw.)§ Wo findet die Veranstaltung statt§ Angabe des Datums§ Wenn möglich die Uhrzeit (von wann bis wann die Veranstal-

tung stattfindet)

Die Zusammenkunft für das Jahr 2005 soll bereits im September 2004stattfinden.

Die Einladungen, für beide Zusammenkünfte ergehen termingerecht.

Kontakt:Hr. Kern im Rathaus, Salz-burger Str. 48, Fax: 57575E-Mail: [email protected]

Page 3: Ainringer Gemeindezeitung...Gemeindezeitung Dezember 2003 / Nr. 5 Ainringer liegen jene Bilder, die ich bei unseren Bürgerversammlungen prä-sentierte. Diese Fotos zeigen, dass in

3

Aktuelles aus dem Gemeindegebiet

Der ARGE-ALP-Leserpreis:Zehn Bücher auf Wanderschaft in zehn Alpenländern

Die Alpen lesend überfliegenDie ARGE ALP - Arbeitsgemeinschaft der Alpenländer - möchte mitgemeinsamen Aktionen und Projekten die Kontakte und die Kommuni-kation zwischen den einzelnen Ländern verstärken, um den gemeinsa-men Kulturaustausch zu intensivieren.Der Erfolg des ersten und zweiten ARGE-ALP-Leserpreises (1997 -1998 und 2000 - 2001) ist auf breite Resonanz gestoßen. Deshalb ha-ben sich die Regierungschefs der ARGE ALP zu einer Neuauflage die-ses Leserpreises entschieden.Der 3. ARGE-ALP-Leserwettbewerb findet in der Zeit vom 15.11.2003bis 15.4.2004 statt. In Bayern beteiligen sich mehr als 60 öffentlicheBibliotheken am Wettbewerb. 10 belletristische Werke, ausgewählt voneiner Jury aus den Bibliotheksfachstellen der Mitgliedsländer, stehen inden öffentlichen Bibliotheken zur Ausleihe bereit.Kriterien für die Auswahl waren das Vorliegen sowohl in deutsch wie initalienisch, seine literarische Bedeutung, die Lesbarkeit und dass essich um eine Neuerscheinung bzw. Übersetzung der letzten Jahre han-delt. Jeder Leser kann aus den ausgewählten Werken via Stimmzettelseinen Favoriten wählen. Der Autor, der in allen ARGE-ALP-Länderndie meisten Stimmen erhält, bekommt zusammen mit dem Übersetzerden Leserpreis. Teilnehmende Leser können Wochenendaufenthaltein attraktiven Orten in den ARGE-ALP-Regionen gewinnen.

Leserfest und Preise

Am 5. Juni 2004 wird in Trient im Auditorium �Centro Santa Chiara�das ARGE-ALP-Leserfest stattfinden. Aus den Länderergebnissenwird die Gesamtsiegerin/der Gesamtsieger ermittelt und beim Leser-fest bekannt gegeben. Der Leserpreis in der Höhe von 5.000Euro für die Autorin/den Autor und 2.500 Euro für die Überset-zerin/ den Übersetzer werden feierlich überreicht. Neben einemattraktiven Rahmenprogramm werden in Trient auch die Leserinnenund Leser, die für die beiden Hauptpreise und die 16 Ferienauf-enthalte in den Alpenländern ausgelost wurden, prämiert.

Weitere Informationen:Frau Fink, Leiterin der Ge-meindebücherei im Rathaus,E-Mail: [email protected]. 575-55

Die Wettbewerbstitel

Ammaniti, NiccolòDie Herren des Hügels

C. Bertelsmann, 2003

Brussig, ThomasAm kürzeren Ende der

SonnenalleeFischer, 2001

Eschbach, AndreasDie Haarteppichknüpfer

Schneekluth, 1995

Hürlimann, ThomasFräulein StarkAmmann, 2002

Mastrocola, PaolaDas fliegende Huhn

C. H. Beck, 2001

Mazzantini, MargaretGeh nicht fort

Frankfurter Verlagsanstalt ́ 02

Oswald, Georg M.Alles was zählt

Hanser, 2002

Pisani, LiatyDie Nacht der Macht

Diogenes, 2002

Pontiggia, GiuseppeZwei LebenHanser, 2002

Öffnungszeiten:Montag bis Freitag von 15.00 bis 18.30 Uhr

Lärmbelästigung durch Knallkörper

Jedes Jahr erreichen uns Klagen über das Abbrennen von pyrotechni-schen Gegenständen (Knallkörper) außerhalb der erlaubten Zeit am31.12. und 01.01. Wir möchten nochmal ausdrücklich draufhin weisen,dass das Abbrennen der Knallkörper nur an diesen beiden Tagen zu-lässig ist und das Zuwiderhandeln als Ordnungswidrigkeit verfolgt wer-den kann. Bitte nehmen Sie Rücksicht auf Ihre Mitbürger!

Page 4: Ainringer Gemeindezeitung...Gemeindezeitung Dezember 2003 / Nr. 5 Ainringer liegen jene Bilder, die ich bei unseren Bürgerversammlungen prä-sentierte. Diese Fotos zeigen, dass in

4

Aktuelles aus dem Gemeindegebiet

Gemeindlicher WinterdienstDer Winterdienst wird nach einem Räum- und Streuplan, der je-des Jahr vom Bauhofleiter auf den neuesten Stand hin überprüftwird durchgeführt. Er unterteilt sich in drei Stufen:

§ Dringlichkeitsstufe I:gefährliche Stellen, Gefällstrecken, Haupt- und Durchgangs-straßen, Straßen für öffentlichen Personennahverkehr undSchulbus, Geh- und Radwege, die als Schulweg dienen.

§ Dringlichkeitsstufe II:Gemeindeverbindungsstraßen, Wohnsammelstraßen, übrigeGeh- und Radwege.

§ Dringlichkeitsstufe III:Wohnstraßen und übrige Verkehrsflächen, soweit sie imRäum- und Streuplan aufgeführt sind.

Dies alles bewältigt der Bauhof mit 6 Fahrzeugen und einer Handtruppe.Drei Fahrzeuge sind mit einem Feuchtsalzstreuer ausgerüstet. Mit die-ser Technik wird dem Salz beim Auftragen eine Sole beigemischt, diebewirkt, dass das Feuchtsalz besser auf der Straße haftet und nichtdurch den Fahrtwind der Autos verweht wird. Das Abtauen von Eis undSchnee auf den Fahrbahnen und Gehwegen wird außerdem beschleu-nigt und der Salzverbrauch entscheidend verringert. Im Durchschnittwerden pro Quadratmeter Straßenfläche nur noch 7,5-10 Gramm Salzausgebracht. Die Sole wird im Bauhof von einem KleinsoleerzeugerhergestelltEin Fahrzeug, das im Winter eingesetzt ist, hat für die im Räumplanvorgesehene Tour zwischen 55 und 80 km zu bewältigen. So ist derBauhof bemüht, der Witterungslage entsprechend einen Räum- undStreudienst zu gewährleisten, der eine sichere und unfallfreie Benut-zung der Straßen ermöglicht.

Sicherung der Geh-bahnen im WinterVorsorglich weisen wir daraufhin, dass die Gehsteige vonden Anliegern und Hinterlie-gern von Schnee zu räumenund bei Schnee, Reif- oderEisglätte mit geeigneten ab-stumpfenden Stoffen (z.B.Sand, Splitt) oder mit Tausalz,nicht jedoch mit ätzenden Mit-teln zu bestreuen sind oderdas Eis zu beseitigen ist.Diese Sicherugsmaßnah-men sind an Werktagen ab7.00 Uhr und an Sonn- undFeiertagen ab 8.00 Uhr bisabends 18.00 Uhr so oft zuwiederholen, wie es zur Ver-hütung von Gefahren erforder-lich ist.

Wichtige Info!In der Bürgerversammlung wurde auch wieder das Thema der Verun-reinigung der Gehwege durch Hundekot angesprochen. Letztes Jahrhat die Gemeinde Boxen mit Hundekotentsorgungsbeuteln im gesam-ten Gemeindegebiet aufstellen lassen. Wir möchten die Hundebesitzernochmals auffordern, diese Beutel zu benutzen oder den Hundekot an-derweitig zu entfernen. Laut Verordnung über die Reinhaltung der öf-fentlichen Straßen und die Sicherung der Gehbahnen im Winter kanndie Gemeindeverwaltung bei Zuwiderhandlung eine Geldbuße von biszu 500,00 � verhängen.

Wichtige Info!Aus gegebenem Anlass weistdie Gemeindeverwaltung dar-aufhin, dass die Gemeinde-straßen für Räum- und Streu-fahrzeuge freizuhalten sind.Bitte parken Sie Ihre Fahrzeu-ge so, dass auch mit einemSchneepflug die Straße nochbefahrbar ist. Sollten Räum-fahrzeuge beim Winterdienstdurch parkende Fahrzeugebehindert werden, so werdendiese zur Anzeige gebracht.

Wichtige Info!Die Gemeindeverwaltung bittet aus gegebenen Anlass alle Hausbesit-zer Ihre Hausnummernschilder zu überprüfen, sichtbar zu halten undgegebenenfalls zu aktualisieren. Bereits zweimal konnte der gerufeneRettungsdienst, wegen fehlender bzw. nicht sichtbarer Haus-nummernschilder erst mit Verzögerung zur Einsatzstelle gelangen.Wir bitten im Interesse der eigenen Sicherheit um Überprüfung undSichtbarhaltung der Hausnummernschilder.

Page 5: Ainringer Gemeindezeitung...Gemeindezeitung Dezember 2003 / Nr. 5 Ainringer liegen jene Bilder, die ich bei unseren Bürgerversammlungen prä-sentierte. Diese Fotos zeigen, dass in

5

Aus dem Vereinsleben

Der Thundorfer Kirchenchorwurde 1977 auf die Initiative von Josef Ramstetter neu gegründet.Einstudiert wurden bisher u. a. Messen von Perosi, Griesbacher,Kempter, Joseph Haydn, W. A. Mozart, Rathgeber, Limbacher usw. Aberauch ländliche Messen von Jochen Langer, Helmut Zöpfl, Annette Thomasowie Gospels und Lieder aus �Sister Act� brachten wir zur Aufführung.Eine feste kulturelle Einrichtung ist jeweils das Sommerschlusskonzertmit Christiane Zollhauser geworden.Der Idealismus, Freude am Singen sowie die Mitgestaltung der Gottes-dienste an den kirchlichen Sonn- und Feiertagen bilden die Gemein-schaft unseres Chores. Auch Chorausflüge (fast immer mit dem Rad)und Feierlichkeiten kommen bei uns nicht zu kurz.Für das Patroziniumsfest (Hl. Nikolaus) in Straß proben wir derzeit die�Bayerische Messe� von Paul Schmotz, den Text verfasste Helmut Zöpfl,für den Dreikönigstag die �Spatzenmesse� von W. A. Mozart.Wir würden uns über jedes weitere Mitglied freuen.

Der Kirchenchor der Pfarrei Ainringhat bereits eine lange Tradition. Früher waren immer die Lehrer an derVolksschule auch zugleich Organisten und Chorleiter. Seit über einemhalben Jahrhundert ist jetzt dieses Amt bei der Familie Stehböck.Die Aufgabe unseres Chores ist es, die Gottesdienste festlich zu ge-stalten. Darum bemühen wir uns, die Messen und Gesänge ordentlichund sauber einzustudieren. Das Repertoire reicht von der Gregorianik,über Barock bis Mozart, Haydn, Kempter, Griesbacher usw. bis hin zuden modernen rhythmischen Liedern, auch alpenländische Gesängegehören dazu.Auch die geselligen Anlässe kommen bei unserem Chor nicht zu kurz,z.B. führten uns unsere jährlichen Ausflüge bereits in die Südsteiermark,Italien, Prag usw.Wir suchen noch Männer und Frauen, die in einem netten Kreis vonSängern unsere kirchlichen Feste und Feiern mitgestalten wollen. Sa-gen Sie nicht, �ich kann nicht singen�, man kann es leicht erlernen undhat wirklich viel Freude daran.

Der kath. Kirchenchor der Pfarrei Feldkirchenwird seit Ende Oktober ehrenamtlich von Peter Ullrich geleitet.Der Kirchenchor versucht in erster Linie durch sein Musizieren Gottin besonderer Weise zu ehren und die Gottesdienstbesucher zu er-freuen, zu erbauen und im Gebet zu unterstützen. Darüber hinausweiß jeder, der schon einmal in einem Chor mitgesungen hat, dassdas gemeinsame Singen Menschen verbindet und zum persönlichenWohlbefinden, Glücklich- und Ausgeglichensein beiträgt.Gerade der Neubeginn mit einem neuen Chorleiter könnte Anlass fürInteressierte sein, beim Kirchenchor mitzusingen. Es sei besondersdarauf hingewiesen, dass zur Pfarrei Feldkirchen ein großer Teil un-seres Gemeindegebietes gehört - unter anderem auch ganzMitterfelden mit dem Pfarrzentrum St. Severin. Jeder, der Freude amsingen hat, �klassische� geistliche Chormusik mag und an der Ausge-staltung feierlicher Gottesdienste mitwirken will, egal ob jung oder alt,ist herzlich eingeladen, mitzumachen.

Mitglieder:derzeit 25Chorprobe:Donnerstag, 20.00 Uhrin der Pfarrkirche ThundorfKontakt:Organist u. Leiter, Hr. JosefRamstetter, Tel. 0 86 56/12 53

Mitglieder:derzeit 18Chorprobe:Mittwoch, 19.30 UhrPfarrhof in AinringKontakt:Herr Johann Stehböck,Ulrichshögler Str. 26, Ainring,Tel. 0 86 54/82 00

Chorprobe:Montag, 20 - 21.30 UhrPfarrzentrum St. SeverinKontakt:Prof. Peter UllrichTel. 0 86 54/6 95 66 oderPeter Reischl, stellvertr. LeiterTel. 0 86 54/53 37

Page 6: Ainringer Gemeindezeitung...Gemeindezeitung Dezember 2003 / Nr. 5 Ainringer liegen jene Bilder, die ich bei unseren Bürgerversammlungen prä-sentierte. Diese Fotos zeigen, dass in

6

Aus dem Wirtschaftsleben

GRIMM AEROSOL TECHNIK GmbHSeit 15 Jahren hat diese Firma ihren Firmensitz in Ainring undproduziert verschiedenste Hochtechnologien zur Luft-Partikel-messung im Personenschutz als auch in der Umwelt. For-schungsinstitute, aber auch Ämter und Unternehmen auf derganzen Welt setzen diese Geräte für ihre kontinuierliche Luft-überwachung ein.Des Weiteren werden Messgeräte zur Qualitätskontrolle der Luftgütein industriellen und landwirtschaftlichen Produktionsstätten produziert,diese Produkte werden den speziellen Kundenwünschen angepasst.Heute ist GRIMM AEROSOL die führende Firma in diesem Fachbe-

Einige Beispiele der Produktpalette:PERSONENSCHUTZ1989 wurde in Ainring begonnen tragbareStaubmessgeräte zu entwickeln, die kontinuierlichdie Staubbelastung am Arbeitsplatz aufzeichnen.Inzwischen sind über 1000 solcher Systeme welt-weit ausgeliefert worden und zum Industriestan-dard geworden. Dennoch werden noch empfindli-chere Versionen entwickelt, so dass sowohl dereinatembare, als auch der lungengängige Staub unddavon noch die ultrafeinen Teilchen gemessen wer-den können.

IMMISSIONSTECHNIK1996 wurden in Ainring bereits die ersten optischenImmissionssysteme entwickelt und gebaut, dieautomatisch sowohl den Thoraxialen als auch denlungengängigen Staubanteil laufend ausgeben. Die-se neuartige Technologie ist bereits in 16 Ländernin Betrieb, obwohl noch nicht einmal alle gesetzli-chen Voraussetzungen geschaffen sind.

NANO TECHNOLOGIEMit fortschreitendem Wissen in der Medizintech-nik wird es immer wichtiger auch die kleinsten Teil-chen in der Luft zu erfassen, da diese lungengängigund damit gefährlich sein können. Aus diesem Grun-de wurden neuartige tragbare Systeme entwickelt,die optisch die Partikelanzahl und deren Verteilungmessen können.

DIESEL TECHNOLOGIEMit der Erkenntnis dass der Dieselmotor viele fei-ne lungengängige Teilchen erzeugt ist eine weitereneue Anforderung an die Mess- und die Minderungs-technik schnell am wachsen. Damit werden neueKatalysatoren und Dieselfilter in Bälde auf den Marktkommen, die mit den Geräten gemessen werdenkönnen.

reich in Europa geworden ist. Dadurch ist die Mitarbeiterzahl in Deutschland bereits auf über 50 Leutegewachsen. Nebenstehend ein Bild der schönen Ainringer Zentrale.

Nebenstehend einBeispiel einer Ver-kehrsüberwachungan einer Schnell-straße in Spanien.

Page 7: Ainringer Gemeindezeitung...Gemeindezeitung Dezember 2003 / Nr. 5 Ainringer liegen jene Bilder, die ich bei unseren Bürgerversammlungen prä-sentierte. Diese Fotos zeigen, dass in

7

Aus dem Wirtschaftsleben

HANS GRIMMist ursprünglich Ingenieur für Strömungslehre, hataber bereits vor über 20 Jahren dieses Unterneh-men in Bayerisch Gmain gegründet, ursprünglichzur laufenden Überwachung der Reinstluft inHalbleiterfabriken, aber nach seinem und derFirma�s Umzug nach Ainring 1988 und dem politi-schen Wechsel in Osteuropa zur allgemeinen Luft-überwachung. Frau Camilla Grimm war über 10Jahre Lehrerin in der Hauptschule Ainring.

GRIMM AEROSOL TECHNIKist heute in 36 Ländern vertreten. Die Firma Grimmhat eine Reihe von eigenen Patenten, weltweit dreieigene technische Supportzentren und erfreut sicheines jährlichen Umsatzwachstums von 20-30% .Die meisten Mitarbeiter in Ainring stammen aus demLandkreis BGL, haben eine exzellente Ausbildungund sind seit Jahren fest im Hause eingebunden.Dank dieser Qualifikationen hat die Firma Grimmallein in Ainring über 30 Azubi´s erfolgreich ausge-bildet und zum Teil übernommen, denn motivierteund qualifizierte Mitarbeiter sind die langfristige Zu-kunft. Hier sei ein Dank gesagt an alle diese Mitar-beiter!Nachstehend ein Bild des Büros in den USA:

Weitere FertigungsstätteInzwischen hat die Firma Grimm Aerosol auch inNorddeutschland ein weiteres Aerosol Techno-logiecenter aufgebaut, in dem heute ein Großteil derneuen Produkte gefertigt werden. Platz zur Erwei-terung ist gegeben.

In Entwicklungsind zur Zeit in Ainring neuartige Ruß- und Che-mikalienmessgeräte für die Immission und (spä-ter) für den Hausgebrauch in Entwicklung.Ebenso werden biologische Meßsysteme erarbei-tet, die eine schnellere und zielgerichtetere Keim-zahlerkennung in der Luft erstatten sollen. Nach-stehend ein Bild eines Effizienz-Prüfstandes:

Filter Test GeräteDurch die feineren Verbrennungsteilchen in der Luftwerden immer bessere Personenschutzfilter für dieArbeiter, Feuerwehr, Militär, SEARS-Gebiete, etc. ge-fordert. Auch hier bietet die Firma Grimm als ersteFirma neuartige tragbare Technologien an, um die-sen Anforderungen sofort gerecht zu werden.

Nebenstehendein Beispiel einerDualanlage.

Page 8: Ainringer Gemeindezeitung...Gemeindezeitung Dezember 2003 / Nr. 5 Ainringer liegen jene Bilder, die ich bei unseren Bürgerversammlungen prä-sentierte. Diese Fotos zeigen, dass in

8

Aus dem Gemeindeleben 2003

Jetzt fertiggestellt: Überquerungshilfe für Fußgän-ger und Radfahrer an der B 20 in Hammerau

Mehr Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer amwestlichen Ortseingang in Mitterfelden

Durch enge Zusammenarbeit der �Freunde AinringerMoos e.V.�, Forstamt u. Gemeinde, soll die AinringerTorfbahn als Industriedenkmal und für eine natur-verträgliche Besucherlenkung erhalten werden.

Lange ersehnt, jetzt Wirklichkeit: Friedhofsein-fahrt Feldkirchen

Mit finanzieller Hilfe engagierter Damen der Basar-gemeinschaft des Wohnstifts Mozart, von der Ge-meinde errichtet: Neuer Rastplatz beim Steinmetz-betrieb Keil an der alten Salzstraße

Neues Sickerbecken östlich von Perach als Bei-trag für einen verbesserten Hochwasserschutz.

Page 9: Ainringer Gemeindezeitung...Gemeindezeitung Dezember 2003 / Nr. 5 Ainringer liegen jene Bilder, die ich bei unseren Bürgerversammlungen prä-sentierte. Diese Fotos zeigen, dass in

9

Aus dem Gemeindeleben 2003

Herausragendes Brauchtumsereignis in der Gemein-de Ainring, Rupertigaupreisschnalzen, mit Sieg derPass Ainring IV

Jubiläumsfeierlichkeiten anläßlich 50 Jahre Tech-nisches Hilfswerk Ortsverband BerchtesgadenerLand in Mitterfelden

Erster Nepomukmarkt am 25.05.03 beim Neuen Hammerauer Steg als Gemeinschaftsveranstaltung der Ge-meinden Wals/Siezenheim und Ainring. Linkes Bild: Rechts neben den beiden Bürgermeistern: Frau Rummleraus Perach, die den heiligen Nepomuk als aufwendige Klosterarbeit anfertigte, sowie Brückenarchitekt An-ton Zeller. Im Hintergrund: der neue Nepomuk für die Ainringer Kunstmeile von David Ho Zehnter

Historischer Moment: Vertragsunterzeichnung am20.11.2003 mit der Gemeinde Wals/Siezenheim zurRegelung der Abwasserreinigung in grenzüber-schreitender Zusammenarbeit.

25-jähriges Jubiläum der Prangerschützen Thundorf/Straß, Feierlichkeiten in Thundorf waren Demonstra-tion echter bayerischer Festesfreude und grenzüber-schreitender Verbundenheit

Page 10: Ainringer Gemeindezeitung...Gemeindezeitung Dezember 2003 / Nr. 5 Ainringer liegen jene Bilder, die ich bei unseren Bürgerversammlungen prä-sentierte. Diese Fotos zeigen, dass in

10

Entleerungs- & Abholtermine

1. Restmülltonnen für Hausmüll (14-tägig in ungeraden Kalenderwochen)

Erste Leerung vom 30.12.03 bis 02.01.04.

Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag

Mitterfelden - nur dieGroßraumbehälter mit770 Litern bzw. 1100 Li-tern

Mitterfelden und Haus-moning (nur das Teil-stück zwischen der B 20und dem Bahnüber-gang)

Hausmoning (Rest),Bruch, Bicheln, Per-ach, Rauchenbücheln,Feldkirchen, Hammer-au, Heidenpoint undalle übrigen, nicht ge-nannten Ortsteile

Ainring, Adelstetten, Reit,Ulrichshögl, Thundorfund Straß

Feiertagsregelungen für Hausmüll 2004

30.12.2003 Mitterfelden komplett (auch die Großraumbehälter) und das Hausmoninger Teilstückzwischen der B 20 und dem Bahnübergang

31.12.2003 Donnerstagstour

01.01.2004 Keine Leerung, Feiertag

Mitterfelden komplett (auch die Großraumbehälter) und das Hausmoninger Teilstückzwischen der B 20 und dem Bahnübergang.

06.04.2004

07.04.2004 Donnerstagstour08.04.2004 Freitagstour

09.04.2004 Keine Leerung, Feiertag

18.05.2004 Mitterfelden komplett (auch die Großraumbehälter) und das Hausmoninger Teilstückzwischen der B 20 und dem Bahnübergang.

19.05.2004 Donnerstagstour

20.05.2004 Keine Leerung, Feiertag

01.06.2004 Keine Leerung

02.06.2004

02.11.2004 Keine Leerung

03.11.2004

Mitterfelden komplett (auch die Großraumbehälter) und das Hausmoninger Teilstückzwischen der B 20 und dem Bahnübergang

Mitterfelden komplett (auch die Großraumbehälter) und das Hausmoninger Teilstückzwischen der B 20 und dem Bahnübergang

Di.

Mi.

Do.

Di.

Mi.Do.

Fr.Di.

Mi.

Do.

Di.

Mi.

Di.

Mi.

2. Gelber Sack für LeichtverpackungenDer Gelbe Sack wird im gesamten Gemeindegebiet alle vier Wochen am Donnerstag abgeholt.

07.10.

25.03.26.02.02.01. + 03.01. 29.01.15.07.

30.1212.08. 09.09.

22.04.

02.12.17.06.04.11.

Fr. 21.05.

Übersicht für 2004:

Page 11: Ainringer Gemeindezeitung...Gemeindezeitung Dezember 2003 / Nr. 5 Ainringer liegen jene Bilder, die ich bei unseren Bürgerversammlungen prä-sentierte. Diese Fotos zeigen, dass in

11

Entleerungs- & Abholtermine

Hinweis des Landratsamtes BGL für alle Benutzer/innen der Papiertonne:Es werden Übermengen von Papieren, Pappen und Kartonagen, die neben der Papiertonne zur Abholungbereitgestellt werden, nicht mehr mitgenommen. Dies hat folgende Gründe:

n Die Papiertonne wird nach Gewicht abgerechnet; regnet es während der Entleerungsphase, ent-stehen unnötige Kosten

n Die Papiertonnen sind auf den Anfallort zugeschnitten; so können systemfremde, nicht vom Pri-vathaushalt stammende Papiere, Pappen und Kartonagen ausgeschlossen werden und der Bür-ger/die Bürgerin muß diese nicht mitfinanzieren

n Die Mitnahme von neben den Papiertonnen bereitgestellten Mengen würde ein Holsystem mit Ton-nen unnötig machen.

Das Landratsamt bittet um Verständnis, Sie helfen damit Müllgebühren konstant zu halten.

Hinweise:Für die Abholung des Gelben Sackes sowie für die Entleerung der Blauen Tonnen ist die GemeindeAinring nicht zuständig. Diese Aufgaben erledigen die Firmen Dumps (Tel. 0 86 51/41 09) undPapyrus (Tel. 0 86 51/71 83 77) im Rahmen des DSD eigenständig.Bitte wenden Sie sich bei Unstimmigkeiten direkt an die o.g. Firmen oder das Landratsamt Berchtes-gadener Land, SG Abfallwirtschaft unter (0 86 51/77 35 03).

3. Blaue Tonnen für Altpapierentsorgung (im vierwöchigen Abstand)

Die blauen Tonnen werden wie bisher im vierwöchigen Abstand entleert. Mitterfelden, Perach u. Heiden-point immer montags (Großraumcontainer) u. dienstags. Das restl. Gemeindegebiet immer mittwochs.ACHTUNG BEWOHNER AUS BRUCH-RÖMERSTRAßE: Ab 2004 werden Ihre blauen Tonnen bereitsmontags (Großraum) und dienstags (normale Tonnen) geleert.

Mitterfelden, Perach/Heidenpoint, Römerstraße1. Stelle Großraum, 2. Stelle normale Tonnen

Übriges Gemeindegebiet(außer Mfd., Perach/Heidenp., Römerstr.)

28.01.21.04.14.07.06.10.29.12.

25.02.19.05.11.08.03.11.

24.03.

01.12.08.09.16.06.

26.01./27.01.

04.10./05.10.12.07./13.07.19.04./20.04.

27.12./28.12.

23.02./24.02.

02.11.09.08./10.08.17.05./18.05.

22.03./23.03.

29.11./30.11.06.09./07.09.14.06./15.06.

AbfallbeseitigungsgebührenÄnderungen bezüglich der Gefäßgrößen, Anzahl der Gefäße oder Eigentümerwechsel bitten wir umge-hend an uns zu melden. Für Personen, die alleine in einem Haushalt leben und alleine eine eige-ne Mülltonne mit 80 l oder 120 l benutzen, besteht die Möglichkeit der Gebührenermäßigung um20 %. Dies muss bei der Gemeindeverwaltung beantragt werden.

Parkproblematik im Zusammenhang mit der MüllabfuhrWir weisen unsere Bürger darauf hin, ihre Kraftfahrzeuge so abzustellen, dass LKW�s (insbes. Müllab-fuhr und Feuerwehr!) ungehindert durchfahren können. Parken Sie Ihr Auto so, dass genügend Freiraumvorhanden ist. Ausserdem bitten wir darum, nicht vor Mülltonnen(-häuschen) zu parken, da es dann fürdie Mitarbeiter der Müllabfuhr unmöglich wird, die Tonnen zum Müllfahrzeug zu bringen.Wir danken für Ihr Verständnis!

Die Bürger werden gebeten, ihre Hausmüllbehältnisse, blauen Tonnen und gelben Säcke bis späte-stens 07.00 Uhr des jeweiligen Entsorgungstages zur Abholung bereitzustellen, um Doppelfahrten zuvermeiden. Jede Straße wird nur einmal angefahren.

Page 12: Ainringer Gemeindezeitung...Gemeindezeitung Dezember 2003 / Nr. 5 Ainringer liegen jene Bilder, die ich bei unseren Bürgerversammlungen prä-sentierte. Diese Fotos zeigen, dass in

12

Abfallwirtschaft

Hier können am gemeindlichen Wertstoffhof in Mitterfelden Problem-abfälle (z. B. Gifte, Holzschutzmittel, flüssige Altfarben, Säuren usw.) inhaushaltsüblichen Mengen kostenlos von Privatpersonen abgegebenwerden.Für gewerbliche Problemabfälle besteht die Möglichkeit der Abgabe

amFreitag, 28.05.04 und Freitag, 10.09.2004 von 12.00 bis 13.00 Uhram Wertstoffhof der Gemeinde Saaldorf - Surheim im OrtsteilObersurheim. Hierzu setzen Sie sich bitte direkt mit dem LandratsamtBGL unter Tel. 0 86 51/77 35 03 in Verbindung.

Problemmüllaktionen im Jahr 2004 - GiftmobilWann kommt das Giftmobil?1. TerminMi. 26.05.2004,13.30 Uhr bis 15.00 Uhr2. TerminMi. 08.09.2004,13.30 Uhr bis 15.00 Uhr

In der Zeit von 17.11.2003 bis (voraussichtlich) 29.02.2004 ist dergemeindliche Wertstoffhof nur noch an folgenden Tagen geöffnet:

Wertstoffhof - Öffnungszeiten

Mittwoch

Samstag

14.00 bis 18.00 Uhr

09.00 bis 12.00 Uhr

In der Zeit von 22.12.2003 bis 06.01.2004 bleibt der Wertstoffhofgeschlossen.

Ab (voraussichtlich) 01. März 2004 gelten dann wieder die üblichenÖffnungszeiten, nämlich:

Mittwoch

Samstag

Freitag 09:00 bis 12:00 Uhr14:00 bis 18:00 Uhr

14:00 bis 18:00 Uhr

09:00 bis 12:00 Uhr

Es werden derzeit folgendeWertstoffe kostenlos amWertstoffhof (Mitterfelden,Gewerbestr. 30) in haushalts-üblichen Mengen angenom-men:

§ Styropor (nur sauber)§ Altkleider/Schuhe§ Altglas§ Kork§ Aluminium/Weißblech§ Gartenabfälle§ Kleinbatterien§ Schrott/Altmetalle

(sortenrein!)§ Altfette/Altspeiseöle§ Bauschutt

Kleinstmengen§ CD�s ohne Hüllen è Neu!§ Tonerkartuschen und

Tintenpatronen è Neu!

Entsorgung von Elektro- und Elektronikschrott

Im Jahr 2004 werden erneut zwei Aktionstage zur Abgabe von Elektro-und Elektronikschrott (z. B. Kühlgeräte, Waschmaschinen, Fernseher,Radios, PC�s, Ölradiatoren usw.) am Wertstoffhof in Mitterfelden statt-finden.Zusätzlich besteht die Abgabemöglichkeit von Altreifen mit und ohneFelgen zu äusserst günstigen Konditionen.Transport, Vollentsorgung, Verwiegung, Dokumentation und Rechnungs-stellung an den Bürger werden von der beauftragten Firma in eigenerVerantwortung erledigt.Die Preise können bei der Gemeindeverwaltung erfragt werden.

E-Schrott-Aktionstage 2004Am Wertstoffhof Mitterfelden1. TerminFr. 02.04.2004,14.00 Uhr bis 17.00 Uhr2. TerminFr. 08.10.2004,14.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Page 13: Ainringer Gemeindezeitung...Gemeindezeitung Dezember 2003 / Nr. 5 Ainringer liegen jene Bilder, die ich bei unseren Bürgerversammlungen prä-sentierte. Diese Fotos zeigen, dass in

13

Abfallwirtschaft - Umweltschutz

Wohin mit Sperrmüll, Altholz und Kunststoffen zur energetischenVerwertung?Seit geraumer Zeit können diese Abfälle zu einem Sonderpreis von 130 Euro pro Tonne zzgl. MwSt. zurMüllumladestation des ZAS nach Freilassing - Hofham (direkt an der B 304) gebracht werden.

Was wird zum Sonderpreis angenommen?§ Kunststoffe zur energetischen Verwertung (keine Verkaufsverpackungen)

z.B. Folien, techn. Kunst- stoffe, Textilien, Teppichböden, verdrecktes Styropor§ Altholz zur energetischen Verwertung z.B. Spanplatten,

Paletten, Möbel mit Beschlägen, beschichtetes Holz, Türen§ Papier u. Kartonagen zur energetischen Verwertung z.B. Altakten

Zum Vergleich: Bei der Entsorgung über die Restmülltonne zahlen Sie pro Tonne 390 Euro!

Die Telefonnummer der Umladestation lautet: 08654/478370.

Wohin mit leeren Tintenpatronen und Tonerkartuschen?In die Umweltbox im Wertstoffhof und Rathaus der Gemeinde Ainring. Hier werden die Patronen und Kartu-schen gesammelt und von einer Fachfirma zum Recyceln abgeholt. Recycelte Tintenpatronen und Toner-kartuschen sind deutlich billiger im Einkauf, zudem wird die Umwelt entlastet, da keine zusätzlichen Roh-stoffe verbraucht werden.

Ainringer BürgersonnenkraftwerkAuch wenn der Jahrhundertsommer in der Landwirtschaft enorme Schäden hinterlassen hat, sobrachte er den Solarstromanlagen des Ainringer Bürgersonnenkraftwerkes durch monatelangenunbewölkten Himmel einen Mehrertag von rund 30% in den Sommermonaten ein. Das bereitsgute Jahr 2002 mit 10% Mehrertrag wird heuer noch um einige Prozentpunkte übertroffen, näm-lich gute 20% Plus übers ganze Jahr hoch gerechnet. Dieser Erfolg bei der umweltfreundlichenStromgewinnung aus Sonnenlicht ist auch notwendig, denn die bestehenden Energiereservenneigen sich dem Ende zu und brauchen als Nachfolger die solaren Energieformen. Gerade inden heißen Sommermonaten musste die Leistung der konventionellen Stromerzeugung auf-grund des geringen Wasserstandes und der zu warmen Kühlwassers erheblich herunter gefah-ren werden.

Die Grafik zeigt mit den hellen Balken die durchschnittliche Leistung von Photovoltaik Anlagenin dieser Region, während die dunkleren Balken die tatsächliche Leistung des Ainringer Bürger-sonnenkraftwerkes anzeigt.Weitere Informationen unter Telefon 08654-494105 oder auf der Internetseite http://www.sonnenkraft-ainring.de

Page 14: Ainringer Gemeindezeitung...Gemeindezeitung Dezember 2003 / Nr. 5 Ainringer liegen jene Bilder, die ich bei unseren Bürgerversammlungen prä-sentierte. Diese Fotos zeigen, dass in

14

Umweltschutz

Wege zu mehr Hochwasserschutz

Ein Konzept der Gemeinde Ainring (Erstentwurf 11/2003) für eine verbesserte Hochwasservorsorge.

Die Gemeinde Ainring sieht das Thema Hochwasserschutz als gemeinsame Aufgabe und Herausforde-rung, zusammen mit staatlichen Stellen (insbesondere Wasserwirtschaftsamt) und betroffenen Grundei-gentümern!Der Gemeinderat beschloss im Herbst 2002 einen ausreichenden Hochwasserschutz für die Gemeinde-bürger anzustreben. Grundlage dafür sind die Handlungsfelder �natürlicher Rückhalt im Einzugsgebiet�,�Vorsorgemaßnahmen� und �technische Hochwasserschutzmaßnahmen�. Die Gemeinde Ainring ist sichbewusst, dass eine vorausschauende Gewässerentwicklungsplanung wichtig ist für effektiven Hochwasser-schutz an Gewässern III. Ordnung. Ziel sind möglichst naturbelassene Gewässer (bzw. entsprechend zurück-gebaute Bäche), die für eine zeitliche Verzögerung bzw. Abflachung der Hochwasserwelle sorgen. Als eineder ersten Gemeinden im Landkreis verfügt unsere Gemeinde über entsprechende Pläne, die konsequentverwirklicht werden sollen. Vorsorgemaßnahmen sind nicht �von heute auf morgen� möglich, sondern invielen Schritten im Sinne einer Daueraufgabe, dies allerdings vor dem Hintergrund der wirtschaftlichenLeistungsfähigkeit der Gemeinde.

AusgangslageIn den letzten 10 Jahren wurde die Gemeinde Ainring auf Grund der vorhergesagten und auch spürbarenKlimaveränderungen und der von Menschenhand verursachten Eingriffe in das Gewässersystem von Hoch-wasser und Unwetterschäden auch größeren Ausmaßes heimgesucht.

Schritte zum integrierten HochwasserschutzBei der Umsetzung des Hochwasserschutzkonzeptes werden Maßnahmen unterschieden, die unmittelbarund kostengünstig umsetzbar und Maßnahmen die nur über einen längeren Zeitraum realisierbar sind. Zielist es, für die bebauten Bereiche eine zeitnahe Verbesserung der Hochwassersituation und Reduzierungdes Gefährdungspotentials und langfristig einen möglichst hohen Schutzgrad zu erreichen.Zur Konzeption von Hochwasservorsorgemaßnahmen wurde von der Feuerwehr Ainring ein Gefahrenplanerstellt, der als kommunales Instrument der Gefahrenabwehr für den Feuerwehreinsatz dient. Gleichzeitigverfügt die Gemeinde mit den dokumentierten Erfahrungen über eine hilfreiche Grundlage zum Schutz vonÜberschwemmungsgebieten vor künftiger Bebauung.Um bei einem Unwetter für Bürger optimalen Schutz und Sicherheit zu gewährleisten, ist es notwendig, denEinsatzablauf von der Vorwarnung (Unwetterwarndienste) bis zur Dokumentation durchzuplanen und Da-ten und Fakten auszuwerten und zu analysieren.

Zum Wiesbachl:Zur Darstellung von Rückhaltemöglichkeiten im Einzugsgebiet des Wiesbachls wurde vom Ing.BüroFendt (welches von der Gemeinde beauftragt wurde) eine Studie erstellt, die hochwasser-gefährdete Bereiche und potentielle Rückhalteflächen aufzeigt sowie Hochwasserszenarien dar-stellt. Die Studie dient zunächst als Grundlage für die Verhandlungen mit Grundstückseigentü-mern (welche derzeit intensiv geführt werden) und soll, nach Beratung im Gemeinderat, ggfs. ineine Genehmigungsplanung einfließen.

Page 15: Ainringer Gemeindezeitung...Gemeindezeitung Dezember 2003 / Nr. 5 Ainringer liegen jene Bilder, die ich bei unseren Bürgerversammlungen prä-sentierte. Diese Fotos zeigen, dass in

15

Umweltschutz

Zum Sonnwiesgraben:Auch für den Sonnwiesgraben wurde eine Studie beim Ing.Büro Fendt in Auftrag gegeben. Im Rahmendieser Studie werden derzeit im Einzugsgebiet des Sonnwiesgrabens insbesondere Maßnahmen zumWasserrückhalt untersucht.Im Bereich südlich von Heidenpoint konnte die Gemeinde im Sommer 2003 Flächen am Sonnwiesgrabenerwerben, um hier Maßnahmen aus dem vorhandenen Gewässerentwicklungsplan umzusetzen. Dies wirddie Hochwasserproblematik Sonnwiesgraben nicht gänzlich lösen können, ist jedoch neben den ökologi-schen Aspekten ein weiterer Baustein zur Gefahrenminderung.

Zum Mühlstätter Graben:Gleiches wurde für den Mühlstätter Graben durch das Wasserwirtschaftamt Traunstein (hier zuständig, daausgebauter Wildbach) in Auftrag gegeben. Diese Studie wird Aufschluss geben über Rückhaltemöglichkeitenim Oberlauf und notwendige Ausbaumaßnahmen im Ortsbereich Ainring. Die Ergebnisse der Studie wer-den dann auch aufzeigen, inwieweit Maßnahmen im Unterlauf des Mühlstätter Grabens notwendig sind.Im Vorgriff auf die Studie Mühlstätter Graben hat die Gemeinde in diesem Sommer ein zusätzlichesSickerbecken östlich von Perach erstellt.

Grundwasserproblematik Heidenpoint-Perach; Frühwarnsystem:Weiters wurde beantragt zu prüfen, inwieweit die veränderte Renaturierungsplanung des Ainringer MoosesAuswirkungen haben kann auf den ohnehin sehr problematischen Grundwasserstand im Bereich östlichund nördlich des Moores (also Heidenpoint und Perach). Durch eindringendes Grundwasser in Wohn- undGeschäftshäuser sind mit die größten Schäden im Gemeindegebiet entstanden.Um die Grundwasserproblematik in diesen Bereichen abzumindern ist ein Frühwarnsystem im Aufbau. Diebetroffene Bevölkerung soll damit künftig frühzeitig von einem evtl. steigenden Grundwasserstand infor-miert werden um ggfs. Sachwerte aus den Kellerräumen entfernen zu können.Hierzu wurden bereits im Bereich nordöstlich des Moores drei Grundwasserbeobachtungspegel geschla-gen, die künftig über ein Funksystem bedrohliche Grundwasserstände melden sollen. Eine Grundwasser-absenkung erscheint nach ersten Prüfungen und Gesprächen mit Geologen technisch nicht darstellbar.

Erste Erfolge:Die bei den letzten Hochwasserereignissen gesammelten Erfahrungen finden wie dargestellt Berücksich-tigung in der Einsatzplanung der Feuerwehr Ainring. So konnte das Hochwasser am 05. Juni 2003 amWiesbachl erfolgreich abgewehrt werden. Aber auch in der gemeindlichen Bauleitplanung (Bebauungs-pläne und in Aufstellung befindlicher neuer Flächennutzungsplan) werden diese Erfahrungen Berücksich-tigung finden.

Kleine Sur:Es laufen derzeit Grundverhandlungen, um Flächen an der kleinen Sur erwerben zu können und auch hierRenaturierungsmaßnahmen durchzuführen.

Unterstützung erfährt die Gemeinde in Form von Beratung, Förderung und Bodenordnung durchdie Direktion für Ländliche Entwicklung München, die Teilnehmergemeinschaft Ainring II, vertre-ten durch Herrn Peter Höcherl, vom Wasserwirtschaftsamt, vom Ing.Büro Fendt, insbesondereHerr Bernhard Unterreitmeier, der Feuerwehr Ainring u.v.a wie z. B. Naturschutzbehörde,Landwirtschaftsamt, Forstamt.

Nur gemeinsam können die fachlichen, förderrechtlichen und umsetzungstechnischen Aufgabeneines integrierten Hochwasserschutzkonzeptes gelöst werden.

Hochwasservorsorge = Gemeinschaftsaufgabe:

�Dreh- und Angelpunkt� ist und bleibt natürlich die Mitwirkungsbereitschaft der Grundeigentümer.

Page 16: Ainringer Gemeindezeitung...Gemeindezeitung Dezember 2003 / Nr. 5 Ainringer liegen jene Bilder, die ich bei unseren Bürgerversammlungen prä-sentierte. Diese Fotos zeigen, dass in

16

Umweltschutz

Zusammenfassung:

Bereitserledigt

In Bear-beitung

Dauer-aufgabe

Dialog mit den Grundeigentümern (Flächenbereitstellung)

Planungsinstrumente Bebauungsplan und Flächennutzungsplan nutzen(versickern Oberflächenwasser, Freihalten gefährdeter Bereiche)

Aufstellung eines Gewässerentwicklungsplanes und Umsetzung der darinaufgezeigten Ziele und Maßnahmen

Ermittlung hochwassergefährdeter Bereiche (Freihalten von Bebauung)

Beratung der Bürger zur Verhaltens- und Bauvorsorge

Aufbau eines Frühwarnsystems zur frühzeitigen Information der Bürger(Unwetterwarnungen, Grundwasserpegel)

Hochwassereinsätze planen und üben

Studie für Wiesbach (Untersuchung Rückhaltung und technischer Ausbau)

Studie für Mühlstätter Graben (Untersuchung Rückhaltung und technischer Ausbau; Auftrag durch WWA)

Totholzbeseitigung Mühlstätter Graben zur Vorbeugung von Verklausungen(Beitrag zu aktivem Hochwasserschutz)Untersuchung Sonnwiesgraben und Anträge bzgl. Hochwasserschutz-maßnahmen im Zusammenhang Renaturierung Ainringer Moor

Flächenerwerb und Renaturierung in Uferbereichen (z.B. Sonnwiesgraben)

Errichtung zusätzlicher Sickerbecken (z. B. östlich von Perach)

Untersuchung von Flächen auf Sickerfähigkeit und Untersuchung derGrundwasserfließrichtung im Bereich Perach-Heidenpoint

Befliegung und Überrechnung der Saalach zur Ermittlung überschwem-mungsgefährdeter Bereiche (Zuständigkeitsbereich Wasserwirtschaftsamt)

x

x

x

x

x

x

x

x

x

x

x

x

x

x

x

xx

x

xx

x

x

Einige Verhaltenstipps wenn Sie vom Hochwasser betroffen sind:

Hochwasser in Privathäusern:

Im Keller des Hauses:§ Lage der Lichtschächte zum Hang hin§ Gibt es offenen Einlässe / Durchbrüche in den Keller (insbesondere bei Baustellen, Neubauten)§ Gibt es Türen in den Keller§ Hochlagern von wertvollen Gegenständen

Sehen sie mal in ihren Keller oder Garage nach, was so alles am Boden steht! Eventuell in Rega-len hoch lagern oder im Speicher verstauen.

Folgende Schritte sind eingeleitet bzw. im Aufbau:

Wo sind Gummistiefel, Regenkleidung, Taschenlampe:§ Wenn Kanalabläufe verstopft sind

Beim frei räumen entsteht ein unglaublicher Sog, der abhängig vom Querschnitt des Rohres ist.Selbst ausgewachsene Männer wurden dadurch schon in offene Schächte gezogen.

§ Gehen Sie nicht in Ihren Keller, wenn Wasser eingedrungen ist.§ Beachten Sie die Gefahr eines Stromschlages � nehmen sie die Sicherungen raus. Öffnen Sie

keine Türen hinter denen das Wasser schon steht. Das Wasser kommt mit großer Wucht hereinund sie haben nicht genügend Kraft, die Türe wieder zu schließen (sprengt auch den Türrahmen).

Page 17: Ainringer Gemeindezeitung...Gemeindezeitung Dezember 2003 / Nr. 5 Ainringer liegen jene Bilder, die ich bei unseren Bürgerversammlungen prä-sentierte. Diese Fotos zeigen, dass in

17

Umweltschutz

Tipps zum Überleben:§ Wenn das Wasser in Tiefgaragen läuft versuchen Sie nicht Ihr Auto noch herauszufahren! Ihr Auto

schwimmt, wenn das Wasser eine bestimmte Höhe erreicht hat. Aber es ist kein Boot mit demSie dabei noch steuern können.

§ Fahren Sie nicht in überflutete Unterführungen ein (Lebensgefahr).

Erfahrungen - Alarmierung der Feuerwehr � 112:§ Bitte machen Sie der Feuerwehr präzise Angaben

Wer? Wo(genaue Örtlichkeit)? Was?

§ Je nach Industrieanlage und Gebäudestruktur kann eine der ersten und wichtigsten Aufgaben dasAbschotten des Gebäudes sein.Derartige Vorkehrungen können sein:- Bereithalten gefüllter Sandsäcke zum Ersteinsatz;- Bereithalten ungefüllter Sandsäcke, Sand, Folien und Schaufeln zum Füllen nach Einsatz-

bedarf;- Türen, Tore und sonstige Öffnungen mit Halterungen versehen, vorbereiten, in die Holzbohlen

eingelegt werden können.- Bereithalten von Geräten, Folien zum Abdichten von Kanälen und Schächten innerhalb des Ge-

bäudes zum schnellen Herstellen der inneren Abdichtung von Gebäuden, vor allem zumSchutz vor geringfügigem Hochwasser.

Eigenschutz:Eigenschutz bedeutet bei Hochwassereinsätzen in Industrieanlagen den Schutz vor den oben genanntenGefahren. Generell gilt, dass unter Wasser stehende Anlagen, Gebäude und Produktionsbereiche nur nachRücksprache mit den Betriebsverantwortlichen zu betreten sind. Dabei sind alle Gefahren aufzuzeigen.

Rufen Sie auf alle Fälle an! Gehen Sie nicht davon aus, dass die Feuerwehr schon weiß, dass Wasserbei Ihnen ist. Bedenken sie bitte, dass bei Unwettereinsätzen der Notruf belegt sein kann und es zu Ver-zögerungen bis zum Eintreffen der Feuerwehr kommen kann. Die Feuerwehr hat die Erfahrung gemacht,dass die Notrufe erst eingehen, wenn die Bäche tatsächlich übergehen. Rufen Sie vorher an, wenn derBach bedrohlich anschwillt, damit noch Zeit bleibt ein Überlaufen zu verhindern!

§ Haben sie eine Telefonanlage, die auch bei Stromausfall funktioniert?§ Ist das Handy aufgeladen?

Hochwasser in Gewerbegebieten und Betrieben:

Sachwerte schützen und Gebäudeschäden möglichst verhindern:

§ Zu diesen Maßnahmen zählt vor allem das vorsorgliche Herunterfahren und Abschalten der Maschi-nen einschließlich der Abschaltung der Stromversorgung. Dies ist eine der wichtigsten Maßnah-men zur Verhinderung von großen Schäden durch Kurzschluss und eindringendes Wasser in lau-fende Maschinen. Die Durchführung obliegt befähigtem Betriebspersonal.

§ Bei steigendem Hochwasser bzw. ab einer bestimmten Wasserhöhe außerhalb des Gebäudes istes unumgänglich, eine regelmäßige Kontrolle des Gebäudes durchzuführen. Diese Kontrolle kannvon einer stündlichen Nachschau bis zur ständigen Anwesenheit des Personals reichen. Ziel istes, das Gebäude zu halten.

Zum Schluss:Ohne Unterstützung der Bevölkerung kann nichts bewirkt werden. Sei es bei Grundverhandlungen oderMaßnahmen bei Hausgrundstücken oder beispielsweise bei der Übernahme von Gewässernachbarschaften.Machen Sie mit! Übernehmen Sie Verantwortung für Heimat und Umwelt, zur Abwehr von Gefahren und zurBeseitigung von Störungen. Integrierter Hochwasserschutz bedeutet nachhaltige Wasserwirtschaft undDaseinsvorsorge.

Page 18: Ainringer Gemeindezeitung...Gemeindezeitung Dezember 2003 / Nr. 5 Ainringer liegen jene Bilder, die ich bei unseren Bürgerversammlungen prä-sentierte. Diese Fotos zeigen, dass in

18

Umweltschutz

So soll und kann es wei-tergehen.Die Gründer der lokalen Agen-da21 suchen weitere Mitstrei-ter für ein zukunftsfähigesAinring gerade auch aus demgewerblichen Umfeld unddem Bereich, Gesellschaft,Kultur und Soziales.· Wirtschaft, Bauen, Ver-

kehr und Tourismus,· Energie, Umwelt, Klima-

schutz,· Natur, Landwirtschaft,

Forsten und Ernährung,· Gesellschaft, Kultur und

Soziales.· Jugend, Familien und

Senioren,· Zukunft Ainring, Wie soll

Ainring im Jahr 2015 oder2030 aussehen und da-stehen?

Jede Gemeinde hat nun örtli-che Gegebenheiten, Situatio-nen und Probleme, die imRahmen der obigen Betäti-gungsfelder besprochen, aus-gearbeitet und lösungs-orientiert als Vorschlag an denGemeinderat heran getragenwerden können.

An alle Bürgerinnen und Bürger, die an einerzukunftsfähigen Gemeinde interessiert sind!Sicher haben Sie schon von einigen Formen der Agenda gehört, dieursprüngliche Bezeichnung stammt von der Agenda21, das einHandlungsprogramm für das 21. Jahrhundert darstellt. Noch im letztenJahrhundert, nämlich im Jahre 1992 beschloß eine UN-Konferenz für�Umwelt und Entwicklung� in Rio in Brasilien ein 40 Punkte umfassen-des Programm zur Lösung der Probleme dieser Erde auf der Basiseiner nachhaltigen und umweltgerechten Entwicklung für alle Erden-bürger. Die Welt ist zu einem globalen Dorf geworden. Was im Regen-wald in Afrika passiert, beeinflußt unser Klima in Europa, und unserKonsumverhalten und Energieverbrauch prägt das Leben und Wirt-schaften in den Entwicklungsländern.Die beiden letzen Sommer waren außergewöhnlich, einmal zuvielWasser, einmal zuviel Sonne. Diese beiden an sich natürlichen Energie-formen können in ihrem Übermaß verheerend wirken, überschwemm-te Landschaften, Dörfer und Städte und vertrocknete Ernten sind dieAnfänge eines menschengemachten Klimawandels. Die wirtschaftli-chen Zwänge in unserer Gesellschaft sind größer geworden, die sozia-le Vereinsamung wächst. Wir Bürger können dem tatenlos zusehenoder wir können wirksam etwas unternehmen, hier und jetzt in unsererGemeinde Ainring.Aufgabe und Ziel einer lokalen Agenda21 Gruppe, an der sich alle en-gagierten und aktiven Bürger der Gemeinde beteiligen können, sollenund dürfen, besteht darin, alle anstehenden Projekte und Problemeökonomisch dauerhaft, ökologisch tragfähig und sozial verträglich imSinne der Nachhaltigkeit zu lösen. Wir haben es jetzt in der Hand, fürunsere Nachkommen die natürlichen Lebensgrundlagen zu erhalten,einen wirtschaftlichen Wohlstand zu ermöglichen und für soziale Ge-rechtigkeit zu sorgen. Deshalb der Aufruf, an einem Programm für einzukunftsfähiges Ainring mit zu arbeiten. Durch eine Agenda soll eineBürgerbeteiligung an den Entscheidungen der Gemeinde entstehen.Die Agenda21 ist keine Konkurrenz, sondern soll Partner und Ideen-geber der Gemeinde sein, das letztendliche Entscheidungsorgan istund bleibt der gewählte Gemeinderat.Was ist bisher passiert?Auf Anregung von Bürgermeister Eschlberger haben sich einige aktiveBürger Ainrings Anfang dieses Jahres zusammengetan und ohne groß-artige Organisation Handlungen und Taten gesetzt. Mit den AinringerUmwelttagen im Mai diesen Jahres, mit einer umweltorientierte Rad-tour durch die Gemeinde und mit Folgeveranstaltungen der einzelnenAussteller Bund Naturschutz, Bürgersonnenkraftwerk, Pfadfinder undals Abschluss das grandiose Waldfest �Musik, Märchen und Wunderim Wald� haben die Gründer der Agenda21 Ainring ihr Organisationsta-lent und ihre Begeisterungsfähigkeit unter Beweis gestellt.Diese und andere Gruppen in der Gemeinde haben mit ihren Beiträgenzum Ferienprogramm für einen abwechslungsreichen und spannen-den Sommer für unsere Jugend trotz oder gerade wegen der Hitzegesorgt.

Die Gründergruppe trifft sichnoch einmal im Dezember.Bei Interesse: Gemeinderä-tin Rosemarie Bernauer,Tel. 8528 Ihre Agenda21 Gründergruppe

PS. Einen gescheiten, griffigen Namen brauchen wir auch noch.

Page 19: Ainringer Gemeindezeitung...Gemeindezeitung Dezember 2003 / Nr. 5 Ainringer liegen jene Bilder, die ich bei unseren Bürgerversammlungen prä-sentierte. Diese Fotos zeigen, dass in

19

Wissenswertes allgemein

Einrichtung von Tempo-30 Zonen im GemeindegebietAn die Gemeindeverwaltung wurde in letzter Zeit vermehrt der Wunsch heran getragen, in verschiedenenTeilen des Gemeindegebietes Tempo-30 Zonen einzurichten. Eine flächendeckende Ausweisung vonTempo-30 Zonen im Gemeindegebiet wäre vor allem in Wohngebieten bzw. in Bereichen mit einemhohen Fußgänger/Radfahrer-Verkehr (Schule, Kindergarten, Altenheime etc.) denkbar. Straßen die eineerhebliche Verbindungs- und Erschließungsfunktion, auch für den Durchgangsverkehr haben, sind aus-zuschließen. Generell soll durch solche Maßnahmen die Sicherheit im Verkehr verstärkt, und eine Beruhi-gung des Verkehrs erreicht werden.Für eine Errichtung solcher Zonen, wie auch gegen eine Einführung, sprechen viele Argumente. Dahermöchten wir die gesamte Bevölkerung in den Diskussionsprozess mit einbinden. Ihre Meinung zu demThema �Einrichtung von Tempo-30 Zonen� ist uns wichtig.

£ ich befürworte die Einführung von Tempo-30 Zonen im Gemeindegebiet!

£ ich lehne die Einführung von Tempo-30 Zonen im Gemeindegebiet ab!

Wir bitten Sie diesen Abschnitt ausgefüllt an das Rathaus der Gemeinde Ainring, Mitterfelden, SalzburgerStr.48, 83404 Ainring zu schicken, oder in den Briefkasten des Rathauses einzuwerfen.Mit Ihrer Teilnahme tragen Sie erheblich, im Sinne einer aktiven Bürgerbeteiligung, zur Meinungsfindungbei.Vielen Dank

&

Tierseuchenbeiträge ab 2004

Die Gemeinden sind ab dem 01.01.2004 nicht mehr für die Erhebung der Tierseuchenbeiträge zuständig.Aufgrund einer Gesetzesänderung werden diese nun von der Bayer. Tierseuchenkasse direkt erhoben.Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite www.btsk.deAnsprechpartner: Frau Heilmair Tel: 089/929900-34, Fax: 089/929900-60, e-mail: [email protected]

Bestandsmeldung:Zum Jahresende 2003 erhalten alle Tierbesitzer einen Meldebogen, in dem Sie Ihren am 01.01.2004 vor-handenen Tierbestand und andere notwendige Angaben (z.B. Bankverbindung bei Teilnahme am Lastschrift-verfahren, Registriernummer), bitte eintragen. Dieser Meldebogen ist bis zum 20.01.2004 zurück zu sen-den. Es sollen künftiq auch elektronische Meldewege angeboten werden.Beitragsbescheid:Nach Auswertung des Meldebogens erhalten die Tierbesitzer im Zeitraum März/April einen Beitragsbescheid,aus dem sich die Höhe des Tierseuchenbeitrages ergibt. Der Beitrag wird dann innerhalb von 20 Tagenfällig.Beitragspflicht:Die Beitragspflicht beruht auf dem Tierseuchengesetz und den hierzu erlassenen landesrechtlichen Vor-schriften.

Beitragspflichtig sind die Besitzer von Rindern, Pferden, Schweinen, Schafen, Hühnern und Truthühnern,wobei die Tierzahlen am 01. 01. eines jeden Jahres maßgebend sind. Abweichend hiervon wird ggf. fürSchweine der Reqelbestand, für Hühner und Truthühner der Durchschnittsbesatz zuqrundeqeleqt.

Bestandsänderungen während des Jahres müssen nicht gemeldet werden. Die Beitragspflicht gilt auch fürTiere anderer Eigentümer (z.B. Pensionspferde, Schafherde). Beitragspflichtig sind in diesem Fall die Be-sitzer dieser Tierbestände. Die Beitragshöhe wird jedes Jahr vom Landesausschuss der Bayer. Tierseuchen-kasse, der überwiegend mit Tierhaltern besetzt ist, neu festgelegt.

Page 20: Ainringer Gemeindezeitung...Gemeindezeitung Dezember 2003 / Nr. 5 Ainringer liegen jene Bilder, die ich bei unseren Bürgerversammlungen prä-sentierte. Diese Fotos zeigen, dass in

Datum Uhrzeit Veranstaltung

VeranstaltungskalenderJanuar bis März 2004

Ainringer

Junge Union Ainring, Christbaum-Sammelaktion

Gemeindepreisschnalzen in FeldkirchenMonatsversammlung der Naturfreunde

Rupertigau-Preisschnalzen in Saaldorf

Bayerische Naturfreunde-Meisterschaft ALPIN am Jenner

Naturfreunde, Faschingsball mit Maskenprämierung und Tanzmusik im Gasthaus Gumping

Sa.

Mi.

So.Sa.

Di.

29.02.2004 Naturfreunde, Vereins-Familienski-Tag, mit dem Bus nach Leogang28.02.2004

24.02.2004

04.02.2004

10.01.2004

Clubabend des Segelclub Mitterfelden im TuS Vereinsheim

So. 25.01.2004

20.00 Uhr

So. 15.02.2004

Sa. 10.01.2004

19.02.2004Do.

Mi. 03.03.2004

20.00 Uhr

Faschingsdienstags-Gaudi auf der Moar-Alm

Naturfreunde, Monatsversammlung

Sa. 13.03.2004 Clubabend des Segelclub Mitterfelden im Rieschen, Freilassing20.00 Uhr

Trachtenausstellung im Pfarrzentrum St. Severin

Fr. 02.01.2004 20.00 Uhr Ainringer Bauerntheater im Gasthaus Gumping, FeldkirchenSa. 03.01.2004 20.00 Uhr Ainringer Bauerntheater im Gasthaus Gumping, Feldkirchen

Di. 06.01.2004 20.00 Uhr Musikkapelle Thundorf-Straß, Dreikönigskonzert im Gasthaus Huber in StraßMonatsversammlung der Naturfreunde

Sa. 14.02.2004 20.00 Uhr Jahreshauptversammlung des Segelclub Mitterfelden im Rieschen, Freilassing

Gemeinde AinringErster Bürgermeister Hans EschlbergerSalzburger Str. 48, 83404 AinringTel.: (0 86 54) 5 75-0Fax: (0 86 54) 5 75 75E-Mail: [email protected]. www.ainring.de

Impressum

Hans Zimmermann, Susanne WinklerRedaktion:Druck: Korona Offset - Druck

Pommernstr. 10, 83395 FreilassingTel. 46 10 - 0, Fax: 46 10 50

Mi. 07.01.2004

13.00 Uhr

12. -20.03.2004

Do. 15.01.2004 17.00 Uhr Jugendversammlung für Jugendliche von 12 - 18 Jahren im Rathaus

Wir wünschen Ihnenfrohe Weihnachtenund ein glückliches

Neues Jahr!Ihre Gemeinde Ainring