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A K T U E L L 6 Sommersemester 2006

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A K T U E L L 6Sommersemester 2006

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Zum Geleit!

Seit der Grundsteinlegung für das erste WIST-Heim in der Steiermark vor rund

20 Jahren hat sich viel getan. Vorrangiges Ziel der Wirtschaftshilfe für Studierende Steier-

mark ist nach wie vor die Bereitstellung kostengünstiger und qualitätvoller Wohnmöglich-

keiten in Verbindung mit modernster Architektur, was in mittlerweile insgesamt 8

Studierendenwohnhäusern in Graz, Kapfenberg und Leoben bereits verwirklicht wurde.

Denn finanzielle Gründe sollten keine Barriere für bestmögliche Bildung sein.

Eine besondere Bedeutung hat für die WIST auch die Förderung von kulturellen

Aktivitäten. Räumlichkeiten in Grazer Studierendenwohnhäusern werden immer wieder

für hochkarätige Veranstaltungen zur Verfügung gestellt. Der Bogen spannt sich von Tanz,

Theater und Musik über Kabarett, Ausstellungen bis zu Vorträgen jeder Art.

Allen, die mit ihrer Arbeit zur erfolgreichen Entwicklung der WIST Steiermark

beigetragen haben, möchte ich an dieser Stelle meinen herzlichen Dank aussprechen und

dem engagierten Team für die zukünftigen Vorhaben alles Gute wünschen.

Ein steirisches „Glück auf!“

Mag. Franz Voves

Landeshauptmann der Steiermark

WIST informiert

Der Mensch ist ein zeitliches Wesen, das nur lebt, indem es seine Welt um sich wandelt

Karl Jaspers

WIST NEWS

Seit 26.9.2005 ist Herr Hermann Dorn für die Reparatur

sämtlicher Schäden in den einzelnen Wohnungen zuständig. Seit

13.3.2006 hat er nun tatkräftige Unterstützung von Herrn Helmut

Schwab, den wir hiermit als neuen WIST Mitarbeiter sehr herzlich

willkommen heißen.

In diesem Zusammenhang sei nochmals darauf hingewie-

sen, dass alle Schäden in der zentralen Verwaltung gemeldet werden

müssen. Nur gemeldete Schäden können behoben werden. Für die

Koordination der Schadensbehebung ist Frau Carmen Gartlehner

zuständig. Sie ist telefonisch unter 0316/836666 oder per Mail unter

[email protected] erreichbar.

Auch in der Verwaltung gibt es einige Änderungen:

Unsere Verwalterin der Studierendenwohnhäuser Ghegagassse,

Keplerstraße und Wiener Straße, Frau Beate Hauer wird sich ab

1.6.2006 beruflich verändern. Wir gratulieren Frau Beate Hauer zu

ihrem Studienabschluss und wünschen für ihre weitere berufliche

Zukunft alles Gute!

Ab 1.6.2006 werden die Studierendenwohnhäuser Ghega-

gasse und Keplerstraße von Frau Carmen Gartlehner verwaltet.

Einmal pro Woche wird eine Sprechstunde vor Ort abgehalten, in der

übrigen Zeit ist Frau Gartlehner telefonisch unter 0316/836666 oder

per Mail unter [email protected] erreichbar.

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Das Studierendenwohnhaus Wiener Straße wird ab 1.6.2006

von Frau Sandra Prepeluh verwaltet. Auch sie wird einmal pro Woche vor

Ort für Sie da sein, ansonsten ist sie telefonisch unter 0316/836666 oder

per Mail unter [email protected] erreichbar.

Unsere Verwalterinnen sind sehr bemüht, dass Sie sich in den

Häusern der WIST Steiermark wohlfühlen. Sollte es zu Unstimmigkeiten

– aus welchen Gründen auch immer – innerhalb der Wohnungseinheiten

kommen, nutzen Sie bitte das Angebot unserer Konfliktgespräche mit

den jeweiligen Verwalterinnen. Diese Gespräche haben in letzter Zeit

schon sehr oft zu einem bedeutend besseren Klima in den Wohnungsein-

heiten beigetragen. Bei Problemen wenden Sie sich einfach an unsere

Verwalterinnen!

Im Sommersemester werden wieder die Begehungen zur Kon-

trolle der hygienischen Zustände in den Wohnungen durchgeführt. Wir

appellieren schon jetzt an das Verantwortungsbewusstsein eines jeden

und bitten, die Wohnungseinheiten der WIST sauber zu halten.

Ebenso werden ab 1.4.2006 die Anträge zur Vertragsverlänge-

rung entgegengenommen. Die Anträge werden sorgfältig nach den Krite-

rien des Studentenheimgesetzes geprüft und bis Ende Mai bearbeitet.

Das Team der WIST Steiermark

WIST stellt vor

Der beste Weg, andere an uns zu interessierenist der, an ihnen interessiert zu sein

E. Oesch

In der letzten Ausgabe haben wir Ihnen die JULE-JunglehrerInnen-Initiative des

BSA vorgestellt. Diesmal möchten wir Ihnen den BSA selbst präsentieren, mit dem die

WIST eine sehr gute und gedeihliche Zusammenarbeit pflegt.

BSA – Was ist das?

Immer öfters ist so mancher von Ihnen vielleicht in letzter Zeit auf den Namen

BSA gestoßen. Da gibt es einen Kurs für Business-Korrespondenz in Englisch oder ein

Zeitmangement-Seminar für WIST-Studierende. Sicherlich hatten Sie auch bereits den

grünen Folder über die ImpulsStammTisch-Reihe in Händen, in der der BSA alle Regie-

rungsmitglieder des Landes zu Entwicklungstendenzen und Zielen aus ihrem Ressort

befragt. Vielleicht haben Sie auch die Anzeige zu den BSA-Studienabschlussstipendien

gesehen (in diesem Heft) oder Sie kennen bereits jemanden, der oder die ein Stipendium

erhalten hat?

Wenn das so ist, dann haben Sie sich vielleicht auch schon die Frage gestellt:

Wofür steht BSA?

Die Abkürzung BSA steht für Bund Sozialdemokratischer AkademikerInnen,

Intellektueller und KünstlerInnen und dementsprechend sind die im Statut verankerten

Grundsätze auch: Demokratische Freiheit auf dem Boden der parlamentarischen Demo-

kratie und der Rechtsstaatlichkeit, soziale Gerechtigkeit und soziale Sicherheit durch

gesellschaftliche Solidarität. Der BSA sieht als das Wichtigste die freie Entfaltungsmög-

lichkeit der Persönlichkeit durch Chancengleichheit und Mitbestimmung. Die Gleichbe-

rechtigung der Frauen ist erklärtes Ziel.

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Den BSA gibt es in der Steiermark seit 1946, insgesamt führten ihn seither vier

Vorsitzende. Seit genau zehn Jahren tut dies Dr. Wolfgang Messner, Vorstandsdirektor der

Grazer Stadtwerke und ehemaliger Stadtrat von Graz. Natürlich gibt es den BSA auch in

allen anderen Bundesländern und zudem eine Bundesorganisation, deren Vorsitzender

seit 2002 niemand geringerer als Dr. Caspar Einem ist.

Die Landesorganisation gliedert sich wiederum in so genannte Fachgruppen, die

sich aus Mitgliedern derselben oder verwandten Berufssparten zusammensetzen, und in

regionale Gruppen. Fachgruppen sind etwa die Ärzte und sozialen Berufe, die JuristInnen,

die TechnikerInnen, HochschullehrerInnen, Wirtschafts- und SozialwissenschafterInnen,

die Exekutive oder die KIM (KünstlerInnen, Intellektuelle und Medienberufe). Einen eige-

nen Verein haben die LehrerInnen im BSA.

Zusätzlich zu diesen Fachgruppen gibt es noch zwei Arbeitsgruppen, die sich

aus Mitgliedern quer durch alle Berufssparten zusammensetzen. Es ist dies die AG der

Frauen und die NeueBasisSteiermark, die als Gruppierung aller unter 35-Jährigen gerade

für neue und junge Mitglieder eine sehr aktive, offene und attraktive Anlaufstelle zum

Kennenlernen ist. Vom gemeinsamen Rafting über kulturelle Veranstaltungen bis zu einer

Podiumsdiskussion fanden allein im vergangenen und heurigen Jahr zahlreiche span-

nende und gesellige Aktivitäten statt.

Ja und übrigens: Man und frau kann auch bereits während des Studiums Mit-

glied werden, ein Studienabschluss ist nicht Voraussetzung. Bereits dann kann man oder

frau von den Vorteilen und Angeboten profitieren. Empfehlenswert für junge Mitglieder ist

besonders das Mentoring-Programm, in dem junge Menschen mit einem älteren Mentor

oder einer Mentorin zusammengespannt werden und im Laufe eines Jahres gegenseitig

durch die Erfahrungen und Ansichten des anderen voneinander lernen und profitieren.

Mag. Alexandra Marak

Und wenn Sie noch mehr wissen wollen:

Kontakt: Bund Sozialdemokratischer AkademikerInnen

Eggenberger Allee 49/1, 8020 Graz

Tel: 0664/8304399

[email protected]

WIST ist Wissen

Alles Wissen und alle Vermehrung unseres Wissens endet nicht mit einem Schlusspunkt, sondern mit Fragezeichen

H. Hesse

Seit dem Sommersemester 2005 gibt es in der WIST die Vortragsreihe WIST

Forum. Bis dato wurden fünf Vorträge zu den unterschiedlichsten Themen gehalten. Eine

Kurzfassung haben wir Ihnen in den jeweiligen Ausgaben von WIST aktuell präsentiert.

Am 18. Jänner 2006 referierte Dr. Wolf Frühauf, Sektionschef im Bundesminis-

terium für Unterricht, Kunst und Kultur über „Hochschulpolitik nach dem Universitätsge-

setz 2002“.

Eine Zusammenfassung unseres letzten Vortrages am 16. März 2006 können

Sie im Anschluss lesen:

Landeshauptmann-Stv. Dr. Kurt Flecker

„Kulturpolitik als Fortsetzung der Sozialpolitik“

Kulturpolitik ist, nach dem damaligen Kunstminister Fred Sinowatz, die Fortset-

zung von Sozialpolitik. Diese Überlegung setzt den berühmten Satz von Clausewitz im

19. Jht. fort: „Krieg ist die Fortsetzung der Außenpolitik mit anderen Mitteln“. Krieg ist

Zeichen des Versagens von Außenpolitik. – Wertvolle Kulturpolitik setzt gute Sozialpolitik

voraus. Erste Anzeichen alternativer Kulturpolitik in Österreich waren erst infolge der 68er

und 70er Jahre erkennbar. Der damalige Widerstand war in erster Linie ein „kultureller

Widerstand“. Die Welt war in Gut und Böse geteilt – Kalter Krieg!

In der Zeit davor wurden die Hochschulen elitärer und Nazis hatten sich wieder

über andere Parteien etabliert (Borodajkewicz). In Österreich gilt Hochkultur als eigent-

licher Kulturbegriff, umgeben von einem engen moralischen Korsett.

Heute Selbstverständliches entwickelte sich damals aus dem Untergrund. Dabei

prägte Rockmusik neue Ausdrucksformen von Kultur und Gesellschaftskritik und Kunst-

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form. In Österreich war vor allem in Graz eine neue literarische Entfaltung im Sog der

Rock-Popkultur zu beobachten. (Handkes „Publikumsbeschimpfung“ nach Rhythmen

der Rolling Stones, oder Wolfi Bauers Magic afternoon als Ausdruck früherer Lebens-

formen und Moralentkleidung) – Forum Stadtpark wurde künstlerische Kultstätte. –

Daneben auch Kultstätten der Lebensart (Haring, Lückl oder Theatercafé).

Der steirische herbst etablierte sich als Avantgardefestival mit Einbeziehung

neuer Publikumsschichten (open house). Dennoch blieb der Druck der Hochkulturdo-

minanz aus Sicht eines finanzstarken nachfragenden Publikums.

Sozialentwicklung in den 70er Jahren: Arbeitsmarktpolitik versus Sparpoli-

tik, Geburtenbeihilfe, freie Schülerfahrten oder Schulbücher, etc., Schwangerschafts-

abbruch als positiver Tabubruch gegen Amtskirche.

Kulturpolitik war immer bedingt durch Sozialpolitik. Sinowatz löste einen

Paradigmenwechsel aus, der seine Amtszeit nicht überdauerte. Vranitzky war ein

wirtschaftspolitischer Kanzler. Zilks Event-Vorliebe leitete eine Degeneration ein, die

vom ersten „Kunst-Kanzler“ Klima nicht geändert wurde. Geblieben ist als Zwischen-

spiel das „Highlight“ Scholten.

Nach 2000 trat die vollständige Regression ein: eine Entwicklung parallel

zur sinkenden Bedeutung der Sozialpolitik. Steirische Entwicklung ebenso, unabhän-

gig von parteipolitischer Dominanz. Auch hier hilft nur der Blick zurück: Koren ist

noch immer Highlight.

In der Wertigkeit und Entwicklung musste auch der steirische herbst einen

Rückgang verzeichnen. Anstieg der Events und von Festivals für finanzstarkes Publi-

kum (Styriarte). Derzeit herrscht das Geschmacksmonopol der bürgerlichen Konsu-

mentenschicht. Mäzene gerieren sich als Geschäftsleute (List Halle). Dazu kommt ein

völlig unverständliches Diktat des Tourismus in der Kulturprogrammierung. – Durch-

bruch ist notwendig, eine kulturpolitische Diskussion ist dringend angesagt:

• Weg von der Dominanz der Bourgeoisie,

• Künstler geraten in den Hintergrund,

• Gegensatz von Pakesch und Weibel im Landesmuseum Joanneum,

• Alternative Szene, freie Radios, usw.

Aufbruch muss zuerst in der Stimmung sein - Finanzen nicht vordergründig

als Ausrede verwenden. Kulturpolitik als Klammer und Integrationsfaktor. Kulturpolitik

muss wie die Sozialpolitik erkennbare Zeichen des Wechsels sehen lassen.

Weitere Vorträge sind geplant. Die genauen Termine werden rechtzeitig

angekündigt.

WIST ist mehr

Damit das Mögliche entstehtmuss immer das Unmögliche versucht werden

H. Hesse

Wir freuen uns, dass wir immer vermehrt Aktivitäten für unsere Studie-

renden anbieten können, wodurch auch das Zusammenleben in den Studierenden-

wohnhäusern gefördert werden soll.

Folgende Aktivitäten wurden im letzten halben Jahr gesetzt:

Eröffnungsfest für die Heimvertretungen und Neueinzüge

Am 24.11.2005 fand bereits zum zweiten Mal unser Eröffnungsfest für

die Heimvertretungen und die neuen HeimbewohnerInnen im Veranstaltungssaal

in der Moserhofgasse 34 statt, bei dem auch für unsere Studierenden interessante

Preise verlost wurden. Als Glücksengerl fungierte niemand geringerer als der Vor-

sitzende der WIST, em. Univ.-Prof. Dr. Helmut Seel. So freuten sich unsere Gewin-

nerInnen über Eintrittskarten für das Landesmuseum Joanneum, Gutscheine für

ein Zeitmanagment-Seminar vom BSA, Freikarten für die Schöckelseilbahn und als

Hauptpreis einen Gutschein für einen Wellnesstag im Spa zur Sonne. Nach dem

offiziellen Teil, in dem sich die WIST und die neu gewählten Heimvertretungen

vorgestellt hatten, gab Jan-Pieter Martens in einem Konzert sein Können zum

Besten. Die Stimmung unter den Studierenden war ausgezeichnet und es war ein

gelungener Abend, der sicher zum gegenseitigen Kennenlernen viel beigetragen

hat. Ein herzlicher Dank gilt auch all unseren Sponsoren, die mit ihren großzügi-

gen Spenden einen wesentlichen Beitrag zu diesem Fest geleistet haben.

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Business-Englischkurs mit einem Nativespeaker

Zusammen mit dem BSA wird im Sommersemester ein Business-Englisch-

kurs für die Studierenden aller Studierendenwohnhäuser der WIST angeboten.

Rebecca Welland macht in 10 Einheiten die Kursteilnehmer mit den gängigsten Flos-

keln und Anwendungsbereichen des Business Englisch vertraut.

Wir wünschen allen TeilnehmerInnen viel Spaß im Englischkurs und viele

wertvolle Erfahrungen und bedanken uns beim BSA für diese Initiative!

Zeitmanagement-Seminar

Wie schon erwähnt wurden bei unserem Eröffnungsfest 15 Gutscheine für

ein Zeitmanagment-Seminar, das vom BSA veranstaltet wurde, verlost. Am

24.3.2006 fand das Seminar in der Moserhofgasse 34 statt, bei dem auch Studie-

rende unserer Studierendenwohnhäuser zur Teilnahme eingeladen wurden.

Dr. Sabine Oberreiter gab den Studierenden wertvolle Tipps, wie man/frau seine Zeit

effizient und sinnvoll einteilen kann.

Wir sind bemüht, weitere Aktivitäten anzubieten und würden uns über

Kritik und Anregungen sehr freuen.

WISTwächst

Der Preis der Größe heißt VerantwortungW. Churchill

www – WIST wächst weiter!

Das erste WIST-Studentenheim in Graz wurde 1985 in der Fröbelgasse

34 in Betrieb genommen. Heimträger ist unser Schwesternverein, die WIST Ober-

österreich; die Wohnbauförderungsmittel wurden dafür aus dem Kontingent des

damaligen Ersten Landeshauptmann-Stellvertreters Hans Groß zur Verfügung

gestellt. Im Haus Fröbelgasse finden seither 67 Studierende aus Oberösterreich,

aber auch aus Kärnten und der Steiermark eine Wohnmöglichkeit.

Bedingt durch den Annuitätensprung im 20. Betriebsjahr, der den Heim-

platz um ca. 60 Euro monatlich verteuert hat, und die daraus resultierenden finan-

ziellen Belastungen für den Heimträger, sah sich die WIST Oberösterreich nicht

mehr in der Lage, das Haus allein fortzuführen und suchte deshalb einen Koopera-

tionspartner für den weiteren Betrieb.

Die Verhandlungen über eine Zusammenarbeit mit der WIST Steiermark

brachten schließlich das Ergebnis, dass wir mit 1. Juli 2007 das Haus Fröbelgasse

übernehmen, über den Sommer die gesamte Einrichtung und die Haustechnik

erneuern und ab dem Wintersemester 2007/2008 als 7. WIST-Steiermark-Studie-

rendenwohnhaus am Standort Graz betreiben werden.

Wir freuen uns – trotz des erheblichen finanziellen Aufwandes für unseren

Verein von rund einer Million Euro – so den Fortbestand des Hauses Fröbelgasse

sichern und unser Angebot an studentischem Wohnraum ausweiten zu können.

Helmut-Theobald Müller

stellv. Vorsitzender

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WIST istKultur

Kunst ist eine Vermittlerin des UnaussprechlichenGoethe

Auch im Sommersemester 2006 findet unsere traditionelle Jazzreihe WIST Jazz

statt, zu der wir Sie wieder sehr herzlich einladen möchten. Je 20 Eintrittskarten um

einen Euro sind für Sie pro Konzert in der zentralen Verwaltung reserviert.

Programm WIST Jazz 2006:

FR. 05. 05. AB BAARS QUARTET "KINDA DUKISH"

FR. 19. 05. CHARLES GAYLE TRIO

MO. 22. 05. EXPLODING CUSTOMER

SA. 10. 06. TOBIAS DELIUS - MICHIEL SCHEEN DUO

Yaser

Moserhofgasse 22

Noah

Moserhofgasse 22

WIST BabiesWir möchten unsere beiden jüngsten WIST Bewohner sehr herzlich

in der WIST willkommen heißen.

WISTwünscht...

allen HeimbwohnerInnen viel Erfolg für die bevorstehenden

Prüfungen und einen schönen Sommer!

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Open Air Konzert

SIMPLY REDLive Tour 2006

Fr. 04. August 2006Einlass: 19.00 Uhr, Beginn: 20.30 UhrHauptplatz Leoben

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Bund Sozialdemokratischer AkademikerInnen,Intellektueller und KünstlerInnenLandesorganisation Steiermark8020 Graz, Eggenberger Allee 49/I

BSA-Studienabschluss-Stipendiumund Franz-Voves-InnovationspreisDie kommende AkademikerInnenge-

neration zu fördern ist ein zentrales

Anliegen des Bundes Sozialdemokra-

tischer AkademikerInnen, KünstlerIn-

nen und Intellektueller in der Steier-

mark. Mit Abschluss-Stipendien wer-

den Studierende unterstützt, die sich

kurz vor dem Studienabschluss in

einer finanziellen Notlage befinden,

während Ihres Studiums neben qua-

litätsvollen Studienleistungen auch

gesellschaftspolitisches Engagement

zeigen und sich mit ihrer Abschluss-

arbeit mit einem aktuellen gesell-

schaftspolitisch relevanten Thema

beschäftigen. LH Franz Voves und

Wolfgang Messner (Vorsitzender des

bsa) zur Funktion der bsa-Stipendien

und des Franz-Voves-Innovations-

preises: »Der BSA setzt seine Mittel

zur Förderung von jungen Menschen

ein. Ihre Ideen und Ihre Arbeit

gestalten unsere Zukunft. Gemein-

sam mit unseren Jungen können wir

die Solidarität zwischen Jung und Alt,

zwischen Arm und Reich fördern

und dazu sozialdemokratische Ideen

und Werthaltungen im Dialog wei-

terentwickeln. Diese Studienab-

schluss-Stipendien, die auch von pri-

vaten Sponsoren mitgetragen wer-

den, sind gedacht als kleine Unter-

stützung für gesellschaftspolitisches

und wissenschaftliches Engagement.«

Kriterien 1. Qualität des Studiums – Nachweis: allg. Bestätigung des

Studienerfolgs

2. Studiumsabschlussphase – Nachweis: Studienstand

3. Soziale Bedürftigkeit – Nachweis: z. B. über Stipendien-

empfang

4. Gesellschaftspolitische Relevanz der Abschlussarbeit –

Nachweis: Expose

5. Gesellschaftspolitisches Engagement – Nachweis:

Biographie

6. Für das Maria-Matzner-Stipendium: Abschlussarbeit mit

frauenpolitischem Bezug.

BSA-Stipendienübergabe 2005 in Leoben: v. l. n. r.: Franz Voves, Georg Höber, Ute Sonnleitner, Bettina Vollath, Roswitha Baumgartner,

Jürgen Gutzelnig und Wolfgang Messner

Auch im kommenden Studienjahr werden anStudierende Studienabschluss-Stipendien inHöhe von jeweils EUR 1.000,– vergeben.

Bitte formloses Ansuchen mit entsprechenden Unterlagen bis 15. Mai 2006 senden an:

Bund Sozialdemokratischer AkademikerInnenEggenberger Allee 49/1, 8020 Graz, Tel: 0316/702-693, Fax: 0316/702-401,

Mobil: 0664/8304399, E-Mail: [email protected]

• Reihenhäuser in Graz Andritzim Eigentum

• Geförderte Mietkaufwohnungenin Graz Puntigam und Pirka

Provisionsfreie VermarktungInformation und Beratung im enw-Kundencenter:� 0316 8073-420, -475, -412

www.room2.at

Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft m. b. H. • Theodor-Körner-Straße 120 • 8010 Graz

Unsere aktuellen Projekte

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Impressum

Herausgeber: WIST Steiermark, Moserhofgasse 34, 8010 Graz

Redaktion: Mag. Doris Peitler

Graphische Gestaltung: Atelier Neubacher

Druck: Druckerei und Graphische Werkstätte Bachernegg, Kapfenberg

Fotos: Archiv WIST Steiermark, Atelier Neubacher