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aktuell
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Anstoß Liebe Freunde & Fans von Sparta
Lichtenberg, herzlich willkommen
zum 4. Heimspiel der Rückrunde der
Saison 2016/17 gegen den S.C.
Schwarz Weiss Spandau 1953. Wir
begrüßen unsere treuen Anhänger,
die Gästefans sowie den
Schiedsrichter Dirk Netzer und seine
Assistenten Archit Shigjeqi und
David Dahlhaus.
SV Sparta Lichtenberg vs.
S.C. SW Spandau 1953
Unser herzlicher Gruß geht auch an
unseren heutigen Gegner die
Mannschaft von Schwarz Weiss aus
Spandau sowie an das Trainerteam
unter Alexander Helfrich.
Heute zu Gast bei uns der
Tabellenfünfzehnte in der Fischerstr.
Wiederum eine interessante und
zugleich schwer einzuschätzende
Herausforderung, die aber souverän
gelöst werden sollte.
Historie
Die Grundlage schuf der Ende der
vierziger Jahre gebildete SV
Falkenhöh. Dort spielten Spieler aus
Staaken, Falkensee und Dallgow.
Nachdem aus politischen Gründen
diese Möglichkeit nicht mehr
gegeben war, fanden sich Männer im
März 1953 mit den Gedanken
zusammen, die Tradition des SV
Falkenhöh durch eine Gründung
eines Vereins im Westteil
fortzusetzen..
Gründung am 16.05.1953.
Im Jahre 1968 gelang uns
schließlich nach langjährigen
Bemühungen der Aufstieg in die B-
Klasse
1987/1988der Aufstieg von der A-
Klasse in die Landesliga.
1991/92, die Landesliga bestand aus
zwei Staffeln mit jeweils 16 Vereine,
Staffelsiege und Aufstieg in die
Verbandsliga.
1992/1993 als 13. bei vier
Absteigern gleich wieder in die
Landesliga abgestiegen.
Seit 2010 befindet sich der SC
Schwarz-Weiss Spandau wieder im
Aufwind und hat in der Saison
2015/2016 21 Jugend- und 6
Erwachsenenteams im Spielbetrieb.
Nach mehreren Auf- und Abstiegen
startet die 1.Herren nun wieder in
der Bezirksliga. Erstmals nach 1978
wurde auch wieder eine
Frauenmannschaft gemeldet werden. SW Spandau
1.Herren - 21. Spieltag
SV Sparta Lichtenberg-Berolina Stralau 4:1 (2:0)
Aufstellung: Filatow - Fehratovic (42. Ilter), Feta, Klein, Kupfer (52. Sejdic) - S. Demiryürek, Duman (52. Paun), Elezi, Marinkovic - Griesert, Ndjock.
Tore: 1:0 Ndjock (12.), 2:0 Duman (30.), 3:0 Feta (52.), 4:0 Sejdic (69. Foulelfmeter), 4:1 Brand (82.).
Klarer Heimsieg gegen Stralau
Elfmeter zum 4:0 durch Sanid Sejdic
Eine Woche nach dem Sieg im Spitzenspiel in Spandau und der damit verbundenen Eroberung der Tabellenführung empfing der SV Sparta im Nachbarschaftsduell den FSV Berolina Stralau (8. Platz, Hinspiel 1:0).
Sparta war von Beginn an überlegen und drängte die Gäste durch schnelles direktes Kurzpassspiel in die eigene Hälfte. Nachdem die ersten Angriffe noch ohne zählbaren Erfolg waren, brach Durim Elezi mit seiner glänzenden Vorarbeit in den Strafraum den Bann, wo Larry Ndjock goldrichtig stand und den Ball zur 1:0 Führung einschoss (12.). Sparta hielt den Druck danach weiter aufrecht, vernachlässigte dabei aber bei Ballverlusten teilweise die Defensive, so dass Stralau zu einigen gefährlichen Konterchancen kam, die aber alle vergeben wurden. Nach einer halben Stunde schlug Sparta dann wieder zu. Ndjock schickte Oguzhan Duman mit einem Steilpass, und der schob alleine vor dem Torwart stehend den Ball ins untere linke Eck zum 2:0 ein (30.). Dies war auch gleichzeitig der Halbzeitstand.
Kurz nach Beginn der 2. Halbzeit fiel dann auch schon die Entscheidung. Nach einer schönen Ballstafette über den rechten Flügel, und anschließendem Pass in den Rückraum der Abwehr in den Strafraum auf Alban Feta, markierte dieser mit einem satten Schuss aus kurzer Distanz das 3:0 (52.). Nach einem Foul im Strafraum und dem daraus resultierenden Elfmeter durfte sich dann auch noch der nach siebenmonatiger Verletzungspause eingewechselte Sanid
Sejdic mit dem 4:0 in die Torschützenliste eintragen (69.). Als Sparta die letzten zehn Minuten nach der Verletzung von Raphael Klein mit einem Spieler weniger spielen musste (Sparta konnte nicht mehr Auswechseln), erspielte sich Stralau noch einige Chancen um das Ergebnis zu verbessern. Mehr als der Ehrentreffer zum 4:1 (82.) sprang dabei aber nicht heraus, weil u.a. Konstantin Filatow im Tor bis zur letzten Sekunde des Spiels aufmerksam blieb.
Nach diesem wichtigen Sieg bleibt der SV Sparta erst einmal weiter Tabellenführer der Landesliga Staffel 2. Am nächsten Wochenende ist man spielfrei und darf nur zuschauen, was die Konkurrenz so treibt. Aber ganz untätig bleibt man dann doch nicht, es steht ein Freundschaftsspiel gegen den SV BW Berolina Mitte an (2. Platz, Bezirksliga Staffel 2). Autor: Ole/Fotos: M. Schimmel u. GeSchenk
Tabelle
Ehrenauszeichnung vom BFV
Der Verein ist stolz auf seinen Präsidenten Werner Natalis, welcher am Freitag dem 31.03.2017 vom Verband ausgezeichnet wurde für seine Dienste gegenüber dem Verein, dem Verband und dem Berliner Fußball. Werner ist langjähriger Präsident des SV Sparta Lichtenberg 1911 und leitet dabei 5 Abteilungen des Vereins. Seit knapp 50 Jahren ist er als Unparteiischen, wo er nur kann. Ob es die anfallende Pressearbeit des Vereins, die bedingungslose Unterstützung des Fördervereins, die Organisation umfangreicher Turnier oder die unbändige Arbeit im
Bezirkssportbund Lichtenberg ist. Werner Natalis setzt sich überall mit viel Engagement ein. Er erhielt bereits das Berliner Ehrenschild und die Ehrennadel des BFV in Silber. Unser Verein bedankte sich ebenso bei seinem Präsidenten mit der Ehrennadel in Gold.
Danke Werner für deine Arbeit !!!
Jahresbeitrag: Firmen 240 €/Erwachsene 120 €/Rentner 60 €
Reiseland Berlin: J. Gröpler Abacus Tierpark Hotel: K. Friedel Ristorante Fratelli da Giovanni: S. Gashi
Helga u. Gerhard Bratz, Anita u. Werner Natalis, Brigitte Thiele, Waltraut u. Gerhard Schenk, Rosi Lange, Eberhard Trzesinski, Rosmarie Wolff, Ullrich Jäger, Heinz Knorr, Heinz Orlowski, Silke Andersen, Annemarie Behling, Leona Natalis, Bettina Loest, Thomas Henning, Lothar Walter, Ralph Pech, Torsten Axt. Karlheinz Ueckert, Bernd Grund, Dietmar König.
2.Herren
SV Sparta Lichtenberg--KSF Anadolu Umutspor 0:3 (0:2)
Aufstellung:m Krumnack - Traore, Riewendt, Leminski, Glatthaar - Schulz, Jentzsch, Bösing, Ramanda, Kretzschmar - Grün Tore: 0:1 (32.min), 0:2 (ET Kretzschmar / 35.min), 0:3 (64.min)
Im Heimspiel gegen Anadolu Umutspor traf man auf eines der spielstärksten Teams der Liga. Aber auch Sparta verkaufte sich bereits im Hinspiel sehenswert und verlor trotz tollem Kampf nur knapp. Das Rückspiel begann von beiden Mannschaft läuferisch hoch intensiv und taktisch geprägt. Dabei standen beide Defensiven kompakt und ließen, trotz guter Spielzüge, nicht all zu viel zu. Hierbei lieferten die Gäste den Ansatz vom hohen Pressing, was Spartas Hintermannschaft mehr als einmal souverän löste. Mit dem sicheren Aufbauspiel gelang es dabei häufig die halbe Gästemannschaft zu überspielen. Jedoch prallte man selber häufig auf eine nicht zu überwindende Abwehrreihe. So wirkte das Spiel für Taktiker äußerst interessant, jedoch waren Chancen Mangelware. Um so ärgerlicher vergab man die erste Großchance. Nach nahe zu perfektem Spielzug über die rechte Seite stand Felix Kretzschmar frei vor Anadolus Torwart. Doch er verlor den Blick fürs Spielgerät und schloss mehr als kläglich ab. Schade dass die Möglichkeit vergeben wurde, den es hätte
durchaus in einer Druck Spartas das Spiel maßgeblich mit entscheiden können. Das Spiel wurde diesmal aber durch die Achillesferse von Sparta entschieden.Die Standards. Nach einer Ecke von Anadolu gelang den körperlich überlegenen Gästen der Führungstreffer zum 0:1. Drei Minuten später musste Pechvogel Felix Kretzschmar gar ein Eigentor hinnehmen, als wiederum durch eine Ecke ihm der Klärungsversuch misslang. So stand es zur Halbzeit bereits 0:2. In Zugzwang verlor man jedoch nicht die Ruhe. Es blieb aber dabei, dass sich Sparta keine wirklichen Möglichkeiten erspielen konnte. Lediglich nach Flanken ergaben sich Halbchancen von Ali Traore oder Manuel Bösing. So musste man sogar noch das 0:3 hinnehmen. Natürlich wieder durch einen Standard. So blieb man Offensiv blass, zeigte sich aber in vielerlei Hinsicht doch spielerisch stark. Wenn in Zukunft mehr Kontinuität in die Mannschaft kommt, liefern uns Spiele wie diese einen großen Erfahrungswert. Trainer Guido Seifert
1. Senioren
SV Sparta Lichtenberg-FC Internationale 1:5 (0:4)Inter meldet sich zurück Der 1. FC Internationale hat sich im Abstiegskampf eindrucksvoll zurückgemeldet. Sparta Lichtenberg hingegen vergab gegen das Schlusslicht die große Chance, sich selbst wieder Luft im Kampf um den Klassenerhalt zu verschaffen. Die Lichtenberger kassierten nach ausgeglichenem Beginn binnen fünfzehn Minuten vier Gegentore-die Partie war früh entschieden. FuWo/Daniel Kübler
VfB Hermsdorf-SV Sparta Lichtenberg 6:2 (2:0) Eine klare Angelegenheit für die Hermsdorfer, die Spartas Abwehrschwäche eiskalt ausnutzten. Eine halbe Stunde lang plätscherte das Spiel vor sich hin, Sparta spielte gut mit. Mit der Einwechselung von Kusche auf Hermsdorfer Seite kam dann mächtig Zug in die Offensive und die Tore fielen zwangsläufig. FuWo/Daniel Kübler
B-Juniorinnen
Abwechslungsreiches Trainingslager in Gnewikow
Unsere B-Juniorinnen von SV Sparta Lichtenberg fuhren ins Trainingslager von Gnewikow. Neben zwei Trainingseinheiten am Tag gab es auch einen obligatorischen Saunagang. Ebenso ging man Bowlen und Squash spielen. Natürlich durfte ein gemeinsamer Ausflug zur Eisdiele nicht fehlen. Auch zwei Trainingsspiele gegen Jungs von Mühlenbeck 74 konnten positiv gestaltet werden.
Zeitreise 07.10.1930 Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin/Die rote Fahne
Sparta 11 in Bremen Weser 08 war der Gegner. Auch dieser Verein wurde durch die Bundesbürokratie mit dem Auschluß betroffen. 2000 Zuschauer haben bewiesen, daß sie unbedingt zu den roten Arbeitersportlern stehen. Leider ließen die unglücklichen Platzverhältnisse, hervorgerufen durch die Witterung, das Spiel nicht ganz zur Entfaltung kommen, wie man es sich gewünscht hätte. Recht hoch erscheint die Niederlage von Sparta. Ein 6:0 war nur möglichdurch das allzu starke Versagen des Spartamittelläufers. Es muß jedoch gesagt werden, daß die Wesermannschaft einen ausgezeichneten Fußball spielte. War das Spiel zur Halbzeit offen, was das Resultat von 1:0 besagt, so mußte Sparta nach der Halbzeit erkennen, daß ein ganz großer Gegner gegenüberstand. Trotz verzweifelter Gegenwehr der Sparta-Verteidigung mußte sie nach Halbzeit noch weiter fünf Tore passieren lassen. Die Aufnahme der Berliner Genossen war eine recht herzliche, leider ließ die kurze Zeit keine größere Verständigung zu.
09.10.1930 Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin/Die rote Fahne
Leipzigs Fußballelite in Berlin Es ist Sparta 1911 gelungen, der Berliner Fußballgemeinde am Sonntag, dem 12.10., einen wirklichen Leckerbissen zu servieren. Auf dem städtischen Platz in der Hauffstr. in Lichtenberg steigt an diesem Tage ein Spiel gegen Vorwärts- Eilenburg. Die Eilenburger sind Leipziger Spitzenreiter. In ihrer Mannschaft wirken unter anderen Städtespielern auch der Rechtaußen, der die Berliner beim letzten Spiel Leipzig gegen Berlin so begeisterte. Zum Beweis ihrer Klasse mögen folgende Resultate sprechen: Eilenburg gegen Sparta 3:2 und 4:2 für Eilenburg; Gegen Lichtenberg 1: 2:2 und 5:1 für Eilenburg.
Zeitreise 24.12.1930 Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin/Die rote Fahne
Ein weiterer Gast weilt mit Gispersleben, um gegen den Altmeister Sparta Lichtenberg in Lichtenberg, Hauffstraße, zum Rückspiel anzutreten. Sparta ist zur Zeit gut in Fahrt und wird die Anhänger auch diesmal nicht enttäuschen. Gispersleben verfügt über eine spieltechnische Mannschaft, so daß die Zuschauer voll und ganz auf ihre Kosten kommen werden. Das Spiel beginnt um 14 Uhr in Lichtenberg, Hauffstraße. Vor diesen findet ein Jugendspiel zwischen den Jugendmannschaften von Sparta-Lichtenberg und Gispersleben, statt.
27.12.1930
Gispersleben – Sparta 2:2
Diese spielten gegen Sparta Lichtenberg. Auch hier hatte Sparta einen guten Griff getan. Trotz mancher sicheren Chancen gelang es keiner Partei für sich den Sieg zu erringen. Mit dem Unentschieden von 2:2, das jeder Mannschaft gerecht wird, trennten sich die Gegner. Beide Mannschaften hatten ihre Stärke in der Verteidigung. Auch hier zeigt sich, das die spieltechnische Seite in Erfurt bedeutend zugenommen hat.
Beitragsnachweis Aus den 30iger Jahren
Abteilung Fußball
Abteilungsleiter
Matthias Schimmel matthias [email protected]
Stellvertreter
Horst Krzyszka [email protected]
Kassenwart
Jens Fobbe [email protected]
Geschäftsführer
Alex Fischer [email protected]
Sportlicher Leiter
Jan Meissner [email protected]
Pass- und Meldewesen
Matthias Schimmel matthias [email protected]
Spielbetrieb
Gerhard Schenk [email protected]
Mitgliedersevice
Olaf Prinzhausen [email protected]
Postanschrift
SV Sparta Lichtenberg 1911 e.V.
Kay Böttcher - Türrschmidtstr. 34, 10317 Berlin
Kontakt [email protected]
Registereintrag: Amtsgericht Charlottenburg
Registernummer: VR12299Nz
Sportplätze Hauffstr. Tel. 030 5594021
Fischerstr. Tel. 030 5592551
Bankverbindung: Berliner Sparkasse
Erwachsenenbereich IBAN DE76 1005 0000 2211 1109 16
Nachwuchsbereich IBAN DE68 1005 0000 2213 1111 57
Impressum Herausgeber
Saison 2016/2017 SV Sparta Lichtenberg 1911 e.V.
Homepage: www.sv-sparta.de
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Sonntag 07.05.17-14:30 Uhr-Fischerstraße
vs.
Außerdem: 09:45 Uhr Frauen – FSV Hansa I 11:45 Uhr 2. Herren – SF Kladow