Aktuelle Ausgabe FFR März 2012

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Folge 1/54 • RM 06A036969K • Verlagspostamt 8200 Gleisdorf • Postentgelt bar bezahlt • Auflage 39.500 • www.dieoststeirische.at # Moped und Fahrrad Aktionsmarkt Sa. 24. & So. 25. März 2 Rad Laller • 8200 Gleisdorf • Franz-Josef-Straße 17 Tel. 03112/2454-0 • Fax 03112/2454-4 E-Mail: [email protected] • www.2radlaller.ata GETRÄNKE- GUTSCHEIN für 1 Getränk pro Person MÄRZ 2012 © Valua Vitaly - Fotolia.com

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Aktuelle Ausgabe FFR März 2012

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Folge 1/54 • RM 06A036969K • Verlagspostamt 8200 Gleisdorf • Postentgelt bar bezahlt • Auflage 39.500 • www.dieoststeirische.at

#

Moped und Fahrrad AktionsmarktSa. 24. & So. 25. März

2 Rad Laller • 8200 Gleisdorf • Franz-Josef-Straße 17Tel. 03112/2454-0 • Fax 03112/2454-4

E-Mail: [email protected] • www.2radlaller.ata

Getränke-GutSchein

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bei uns wirkt werbung!

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2 Die Oststeirische

Die Oststeirische

Werben wo’s wirkt. Die Vorteile regionaler Zei-tungen wie „Die Oststeirische“ liegen klar auf der Hand. Leserinnen und Leser interessiert,

was in ihrem Umfeld täglich passiert: Informationen und Neuigkeiten direkt und kompakt aus der Heimat für die Heimat. Das „regionale“ Sprachrohr ist dabei nicht zu unterschätzen. Denn im Durchschnitt verbringt die ös-terreichische Bevölkerung fast zwanzig Minuten mit der Lektüre regionaler Geschichten. Zeit, die Unternehmen mit Information und auffallenden Inseraten nachhaltig für sich nutzen können.

Preis-Leistung überzeugtEin attraktiv gestaltetes Magazin wie „Die Oststeirische“ mit spannendem redaktionellen Inhalt und moderner Gestaltung animiert sogar zu noch längerer Verweil-dauer. Damit werden Leser zu interessierten Betrachtern der jeweiligen Einschaltung und damit zu potenziellen Kunden.

Die stimme für 71.500 Mit der Auflagenerhöhung und Ausweitung um die Be-zirke fürstenfeld, feldbach und radkersburg eröffnen sich für Unternehmer völlig neue Möglichkeiten.Allerdings braucht es Werbe-Profis, damit die Einschal-tungen zielgerichtet, nutzenorientiert und nachhaltig wirken. Unternehmer, die Qualität bei ihrer eigenen Arbeit schätzen, sollten Wert darauf legen, diese auch nach außen hin professionell sichtbar zu machen. Ein Entscheidungskriterium, das für Neukunden beson-ders zählt.

Josef Rauch und Heribert Maria SchurzGeschäftsführende Gesellschafter der Werbe- u. Marketingagentur josefundmaria0316/814301 • www.josefundmaria.at

GastkoMMentar:

Do kum i her, Do g’hört mei Werbung hin

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Die Oststeirische 3

Die Oststeirische

Wir haben alle gerade ein anspruchsvolles Jahr hinter uns ge-bracht. Die weltwei-

ten Krisenereignisse von 2008 und 2009 haben uns inzwischen im All-tag erreicht. Da musste man zuver-sichtlich bleiben.

Für mich ist 2011 aus wirtschaftlicher Sicht eigentlich gut gelaufen. Also geht‘s mit guter Laune ins neue Jahr. Und Sie sehen ja, das macht sich im frischen Layout bemerkbar. Aber auch in größerer Reichweite. Wir erscheinen jetzt zusätzlich in ei-ner Mutation im Raum Fürstenfeld, Feldbach und Radkersburg.Das könnte eine gute Nachricht für Sie sein, weil es bedeutet, dass die regionale Wirtschaft gut in Schwung ist. Dazu möchte ich aber leise anmerken: „Wenn wir alle auch morgen noch eine gute Inf-rastruktur und Versorgungslage ha-ben möchten, müssen wir natürlich heute bei den Geschäftsleuten in nächster Nähe einkaufen.“

Das ist außerdem ein gutes Mittel gegen Krisen aller Art. Wir hören ja gerade, dass Europa neue Belas-tungen drohen sollen. Lassen Sie

sich davon nicht einschüchtern. Ich bin überzeugt, dass die „Realwirt-schaft“ gegenüber den hochge-stochenen Schwindelgeschäften auch weiterhin bestehen wird.

Anders ausgedrückt, wenn wir Un-ternehmer der Klein- und Mittelbe-triebe einen guten Job machen, wenn wir zusammenhalten, kann uns nichts passieren, denn wir schaffen das heran, was gebraucht wird. Es wäre auch noch nett, wenn Hausbesitzer in den Kleinstädten die Erdgeschoße ihrer Häuser et-was mehr für die Wirtschaft öffnen würden, damit die Geschäftsleute nicht alle an die Stadtränder oder in die nächsten Einkaufszentren zie-hen müssen.

„Die Oststeirische“ gibt es jetzt seit rund fünf Jahren im Bezirk Weiz. Nun plaudern wir auch im fröh-lichen Froschkonzert der Bezirke Fürstenfeld, Feldbach und Radkers-burg mit. Und wer weiß, wenn alles gut geht, winkt auch Hartberg. Das bedeutet für Sie, wenn Sie unser Magazin in Händen halten, dass Sie vielfältigere Informationen über diesen schönen Teil des Landes, die Oststeiermark, bekommen.

unser VOrteiL unD unsere PhiLOsO Phie sinD:Flexibili tät, Druck- und Lesequalität, individuelles Eingehen auf KundIn-nen-Wünsche und eine schnelle, unbürokratische und sehr indivi-duelle Bearbeitung aller Auf träge

und Ansinnen. Gerade Werbe-partnerInnen bestätigen uns das immer wieder.

In diesem Sinne werden wir auch weiterarbeiten: Ohne Großkonzern im Hintergrund, ohne starre Vor-gaben, aber mit Einsatz, Enthusias-mus und Liebe zu unserer schönen Oststeiermark.Und wer weiß – vielleicht können wir auch in absehbarer Zeit den Wunsch vieler Inserenten erfüllen und im 14-Tage-Rhythmus erschei-nen…

Ihr Reinhard WernbacherHerausgeber & Chefredakteur

Ich darf mich vorstellen. Ich bin reinhard Wernbacher, der Her-ausgeber dieser regionalzeitung sowie Verleger interessanter Bü-cher. Das bedeutet, mich faszi-niert und beschäftigt die Welt der Wirtschaft, aber auch das konkrete Leben in der region. Ich könnte außerdem ohne sport-liche aktivitäten nicht leben. so pendle ich zwischen schreibtisch und natur.

es gibt uns jetzt seit rund fünf Jah-ren im Bezirk Weiz. neuerdings plaudern wir auch im fröhlichen Froschkonzert des Bezirks Feld-bach mit. Hoffentlich kann ich sie neugierig machen, welche Ge-schichten wir aufstöbern und wie wir sie erzählen.

eDItorIaL:

Liebe Leserinnen, unD Liebe Leser

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4 Die Oststeirische

Die Oststeirische

eine parlamentarische An-frage der SPÖ-Abgeord-neten Sonja Steßl-Mühlba-cher an die Justizministerin

soll Klarheit über die kolportierten Schließungspläne für zwölf Bezirks-gerichte in der Steiermark schaffen. „Es gibt Anlass zur Sorge, dass es in der Großregion Südoststeiermark laut Plänen der Justizministerin kein Bezirksgericht mehr geben wird, dafür in der Region Oststeiermark zwei. Das ist Sparen am falschen Platz und ist nicht Sinn einer Verwal-tungsreform. Man muss die neue Verwaltungsstruktur der Steiermark

in die Reform miteinbinden. Immer-hin ist die Steiermark mit der Schaf-fung der sieben Großregionen Vorreiter in Sachen Verwaltungs-reform“, so Steßl-Mühlbacher am Donnerstag gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. Und in Richtung Justiz-ministerin: „Statt wieder was Neues zu erfinden, soll die Justizministerin den Weg der Reformpartnerschaft von Landeshauptmann Franz Voves und seinem Vize unterstützen“, be-tont Steßl-Mühlbacher.Als zentrale Ziele der Verwaltungs-reform im Bereich Justiz sind unter anderem ein verbessertes Bürger-

service an den jeweiligen Stand-orten sowie noch höhere Qualität der Leistungen und erhöhte Rechts-sicherheit definiert. „Diese Ziele werden verfehlt, wenn es in einer Großregion wie der Südoststeier-mark kein Bezirksgericht mehr gibt“, so die steirische Abgeordnete. Die parlamentarische Anfrage der stei-rischen Abgeordneten und Juristin soll Klarheit bringen. „Wenndie Justizministerin tatsächlich keinBezirksgericht mehr für die Südost-steiermark vorsieht, muss sie das sa-gen. Und mit Widerstand rechnen“, so Steßl-Mühlbacher.

ihre Ansichten sind gefragt! Schreiben Sie uns Ihre Erfahrun-gen, Ansichten, Wünsche. Es

geht um ein heißes Thema: Schu-le und Bildung. Es geht um unsere Kinder.

Der Zustand österreichischer Schu-len, die Bildungskrisen des Landes, die schlechten Ergebnisse eines sehr teuren Systems und zusätzlich etliche Millionen Euro an privaten Gelder als Investitionen in priva-te Lernhilfe, aber andere Länder fahren uns mit den Lernerfolgen ih-rer Kinder um die Ohren. Und das reicht inzwischen von den Volks-schulen bis zu den Universitäten.

Darf das wahr sein? Na, es ist so. Der Schlachtruf „Haut die Lehrer!“ bringt nichts, die Politik bewegt sich nicht, die Eltern wollen auch nicht schuld sein. Bleiben also die Kin-der übrig, die sich dereinst an un-seren Gräbern bei uns bedanken können, dass eines der reichsten Länder der Welt ihnen die Wege so verhaut hat. War’s das?

„machen wir was!“ Lehrer dre-schen? Politiker anschreien? Eltern runtermachen? Nein. Aber uns einmal umhören, das kann nicht schaden. Daraus soll ein interes-santes Buch werden, in dem Klar-text vorherrscht.

Machen wir die Probe aufs Exem-pel! Schreiben Sie uns!E-Mail: [email protected]

Sind sie Lehrerin, Bürgermeister, Eltern teil oder Schulkind? Lassen Sie uns wissen, wie Sie über diese Dinge denken. Es muss ja von ver-schiednen Seiten her Be wegung in die Angel egen heit kommen. Wir werden Ihre An regungen noch mit einigen Re cherchen ergänzen und ein kantig formuliertes Buch daraus machen.

Martin KruscheE-Mail: [email protected]

süDoststeiermark braucht bezirksgerichtEINBINDUNG DER GROSSREGIONSSTRUKTUR DER STEIERMARK IN DIE JUSTIZREFORM

Schule, Buch und Donnerwetter

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Die Oststeirische 5

ich habe im vergangenen Jahr Herrn Reinhard Wernbacher kennengelernt, der „Die OStSTEIRI-SCHE“ das unabhängige Magazin für den Bezirk Weiz veröffentlicht. Glanzpapier, hochwertiger

Farbdruck, interessante Artikel, ... die Werbewirksam-keit ist dadurch garantiert.

Bei einem Gespräch erzählte mir Hr. Wernbacher, dass er die Zeitung über die Bezirksgrenzen von Weiz verbreiten möchte, um dem Namen „Die Oststeiri-sche“ gerecht zu werden. Zu diesem Zeitpunkt wollte ich gerade meinen beruflichen Werdegang verän-dern. Als Mann mit 40 – im besten Alter – weiß ich, ich brauche Fleiß, Ausdauer, Geduld und Glück. Ich freue mich über meine neue interessante berufli-che Aufgabe, in den Bereichen Marketing und Wer-beberatung für die Oststeirische tätig zu sein.

Da das Konzept der Oststeirischen im Bezirk Weiz gut funktioniert, bin ich überzeugt, dass „Die Oststeiri-sche“ auch in den genannten Bezirken ein Erfolg und eine Bereicherung für die Leser und der Regional-wirtschaft werden wird. Artikel, die zum Nachdenken anregen, die das Leben von einer anderen Seite be-trachten, werden die Leser begeistern.

Den Unternehmern in den Bezirken bieten wir mit ei-nem modernen, qualitativ hochwertigen Magazin ein attraktives Werbemedium.Im Bezirk Weiz findet „Die Oststeirische“ großen An-klang und Zustimmung, und diese „leistbaren“ Wer-bemöglichkeiten können wir nun auch der Realwirt-schaft in den Bezirken Feldbach, Fürstenfeld und Radkersburg anbieten. Ich werde Sie in den nächsten Tagen und Wochen kontaktieren, und es würde mich freuen, wenn ich mich und die Oststeirische näher vorstellen dürfte.

Ihr Günter Macher

hobbY-reporterinnen gesucht!

„Die Oststeirische“ sucht für ihre weiteren Ausgaben Re-porterInnen aus dem gesamten Verbreitungsgebiet.Sie können uns zu allen Themen und Events ihre Berich-te schicken, je größer die Vielfalt desto besser für das Magazin.Wir wollen damit jedem Verein, jeder Organisation, Gemeinde, Schule und Firma die Möglichkeit geben, einen Beitrag mit Foto in der „Oststeirischen“ unterzu-bringen.

INTERESSANTE MENSCHEN UND NEUE IDEENIn unserer Gegend gibt es so viele Menschen, die Be-sonderes leisten, wertvolle Ideen und tolle Veranstaltun-gen. Wir wollen diese Schätze unserer Region sichtbar machen, und unsere Volks-ReporterInnen sind die Bin-deglieder zwischen den Menschen und unserem Ma-gazin!

VOLKS-REPORTERIN WERDEN IST EINFACH:Sie gehen mit offenen Augen durch Ihre Heimat.Sie haben eine Digitalkamera.Sie finden einen besonderen Menschen oder Event.Sie machen ein bis drei Fotos.Sie schreiben einen Text (ca 700 Zeichen) unformatiert in Word Schriftart Times New Roman 11pt.

Sie senden diesen Text mit den Fotos (getrennt!) an:

[email protected]

VorWort:

Liebe Leserinnen, unD Liebe Leser

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6 Die Oststeirische

LOKALes

Wenn Tierwelt und Gartenschloss Her-berstein ab 17. März wieder täglich ge-

öffnet haben, werden die Besucher an der Kassa eine kleine Überra-schung erleben: Sie erhalten mit ihrer Eintrittskarte ein Gutscheinheft der Region ApfelLand-Stubenberg-see, mit dem sie bis zu € 150,- sparen können.

Tierwelt-Geschäftsführerin Doris Wolkner-Steinberger stellte mit Tou-rismus-Obmann Peter Flaggl und Geschäftsführer Mag. Josef Hirt das neue gemeinsame Produkt von Tierwelt und Tourismusverband vor. Es enthält 27 Gutscheine von Betrie-ben des ApfelLandes. Ob eine 15 % Ermäßigung in der Gärtnerei, ein Gratis-Kaffee im Eissalon oder eine ermäßigte Reitstunde, es sollte ei-gentlich für jeden etwas dabei sein.„Wir möchten mit dem Gutschein-heft den Besuchern eine kleine Freu-de machen und sie auf die Region ApfelLand aufmerksam machen. Viele kommen das erste Mal in die Gegend und wissen gar nicht, was

sie hier noch alles anschauen könn-ten oder wo die besten Restaurants, Cafés und Eissalons zu finden sind“, so die Tierwelt-Geschäftsführerin Wolkner-Steinberger. Und Obmann Flaggl: „Gerne nutzen wir die riesi-ge Frequenz in Herberstein, um von dort aus die Betriebe des ApfelLan-des zu bewerben“.

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apfeLLanD-gutscheinheft für aLLe herberstein-besucher

WINTER KÖNNTEN IN EUROPA KäLTER WERDEN

Die Klimaerwärmung könnte zu empfindlich kälteren Wintern führen. Zu dieser bemerkens-werten Schlussfolgerung kommt eine Studie des Instituts für Klima-folgenforschung in Potsdam in Deutschland.Der Grund: Das Eis in der östlichen Arktis schrumpft und dadurch wird sich die Luftzirkulation über dem Festland von Europa völlig verändern. Diese Luftströmun-gen könnten die Wahrscheinlich-keit des Auftretens extrem kalter Winter in Europa sogar verdreifa-chen, sagen die Forscher.In meinem Bekanntenkreis mei-nen viele Hobby-Meteorologen, dass wir uns gerade in dieser Um-stellungsphase befinden.

Ing. Harald Schober

PASSIVRAUCHEN

Laut Schätzungen sterben in Österreich aufgrund von Pas-sivrauch jährlich um die 1.000 Menschen. Es rüttelt auf, wenn man zudem erfährt, dass von den etwa 3800 Österreichern und Österreicherinnen denen die Dia-gnose Lungenkrebs gestellt wird, 90 Prozent Raucher sind. Eine Fra-ge würde mich interessieren: wie viele von den restlichen 10 Pro-zent waren Passivraucher?Ein Hinweis aus der Zeitschrift „Er-wachet!“ stimmt nachdenklich: „Passivrauchen ist gefährlicher, als viele dachten. Seit in Pueblo (Colorado, USA) vor 18 Monaten das Rauchen in Büros, Restau-rants und anderen Innenräumen verboten wurde, ist unter den Ein-wohnern die Zahl der Herzinfark-te um 27 Prozent gesunken.“

Ing. Harald Schober

Leserbrief

V. l.n.r. tierwelt-Geschäftsführerin Doris Wolkner, tourismus-obmann peter Flaggl und Geschäftsführer

Mag. Josef Hirt

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Die Oststeirische 7

Die Oststeirische

Wir gratulieren! Johann Remler, wohnhaft in Mühldorf bei Feldbach, gewann bei der heuri-gen Mountainbike-Europameisterschaft in Graz den ersten Platz in der Altersgruppe M60.

für den Titel bewältigte der Mühldorfer eine Stre-cke über 104 Kilometer mit 3.900 Höhenmetern in nur 7,05 Stunden. Ein Europameister fällt natür-lich nicht vom Himmel. Allein die regelmäßige

Teilnahme an offiziellen Mountainbike-Bewerben und eisernes Training machten für Johann Remler diesen Er-folg möglich. Dieser Trainingsplan wird seit 2007 von Mag. Johann Linder erstellt.Neben der Europameisterschaft nahm er 2011 auch an weiteren Rennen teil, bei denen er durchgehend Spitzen-plätze erzielte. Mountainbike Challenge 2011. Sie besteht aus insgesamt zehn Einzelrennen, die von Mai bis September mit jeweils 50 bis 70 Kilometer und 2.000 bis 2.500 Meter Höhenun-terschied ausgetragen werden. Am Ende der Challenge werden die sieben Besten gewertet. Herr Remler war bei der Gesamtwertung auf Platz 5. Top Six Marathons 2011. Eine Spezialität von Hr. Remler. Von Mai bis September fanden im Rahmen dieses Events neun Rennen mit je 80 bis 110 Kilometer Länge und 3.500 bis 4.500 Höhenmetern statt, von denen die sechs Besten gewertet wurden. Bei der Top Six erzielte Remler sechs-mal Platz 1. Beim härtesten Eintages-Mountainbike-Rennen aller Zei-ten in Bad Goisern, als Salzkammergut Trophy bekannt, war Remler auch dabei. Insgesamt waren 211 Kilometer und 7.100 Höhenmeter zu überwinden. Mit einer Zeit von 14 Stunden und 10 Sekunden belegt Herr Remler den 8. Platz.

in der oststeirischen Tierwelt beginnt am Wo-chenende die Sommersaison: Erste Tierbabys haben bereits das Tierweltlicht erblickt!Der heurige Themenschwerpunkt befasst sich

mit den Inkas und ihren Göttertieren. Ab Samstag, 17. März, sind Tierwelt, Gartenschloss, historische Gärten und Gironcoli Museum wieder täglich geöffnet! Ein langer Winter ist vorbei und die Tierwelt freut sich auf die warme Jahreszeit. Im Frühling wächst der Tierbestand im Zoo beinahe täglich: Nachwuchs gab es bereits im Streichelzoo bei Ziegen, Kaninchen und Schafen, bei Familie Muntjak und in der afri-kanischen Vogelwelt. Bei Präriehunden und Bisons kündigt sich demnächst Zuwachs an. „Gerade bei Wildtieren lässt sich die Niederkunft nicht so genau vorhersagen. Sicher ist, dass Mitte April Bisonbabys auf die Welt kommen werden.“ so lautet die Vorher-sage der Tierwelt-Chefin Doris Wolkner-Steinberger.

neu: göttertiere Der inkaAb 1. April stehen Brillenbär, Puma und ihre südame-rikanischen Kollegen im Mittelpunkt, denn ihnen schrieben die Inkas mystische Kräfte zu. So gilt der Puma als König der Anden und der Brillenbär als Ver-mittler zwischen Gut und Böse.Mehr dazu an jedem 1. und 3. sonntag im Monat bei spezialführungen!Aviso: inkadankfest am 2. September Die tierwelt Herberstein von 17. März bis 4. november 2012 täglich geöffnet.

tIerWeLt HerBersteIn:

saisonbeginn mit göttertieren

Johann remLer War mountainbike-europameister 2011

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8 Die Oststeirische

BiLDUNG

Lernen begleitet uns ein Leben lang, denn „Leben heißt Lernen“, wie Kon-rad Lorenz sagte. Ob es

sich nun um ein Navigationsgerät im neuen Auto oder die nächste Schularbeit handelt, das Leben for-dert uns immer wieder auf, uns mit Neuem auseinanderzusetzen. Für Babys und Kleinkinder ist das Lernen voll Freude. Mit unermüdli-cher Kraft, Energie, Geistesanstren-gung und Fantasie lernen, analysie-ren und verarbeiten sie tagtäglich unzählige Informationen. Bis zu sei-nem Schuleintritt hat der Mensch so viel gelernt, wie er zeitlebens nie mehr lernen wird. Das meiste von dem, was das Kleinkind sich aneig-net, erlernt es auf spielerische Art. Dies macht das Lernen spannend, interessant und lustvoll, ohne dass dabei Lernstress entsteht. Im spä-teren Lernverlauf verliert sich meist diese Kunst des lustvollen Lernens und wir verbinden Lernen immer mehr mit Anstrengung.Viele Fähigkeiten, die man für das Lernen braucht, können „spie-lerisch“ erlernt und trainiert wer-den, auch von Jugendlichen und Erwachsenen. Sie haben sicher schon beobachtet, dass Spiele zum Beispiel die Bereiche der Wahrneh-mungsverarbeitung über die Au-gen und Ohren trainieren. Kennen Sie auch die Situation, dass Sie beim

Memory-Spiel kaum eine Gewinn-chance haben? Kinder trainieren diese Wahrnehmungsverarbeitung, das visuelle Gedächtnis, einfach öfter als Erwachsene und sind da-rin besser. Spiele haben aber auch eine große Bedeutung, wenn es um das Üben der Grundhaltung kon-zentrierten Arbeitens geht, um das dauerhafte ‚Dabeibleiben‘ und ‚Mitdenken‘ oder um das Voraus-planen der Spielzüge. Spiele haben also den großen Vorteil, dass sie lehren und fördern können, ohne dass schulische Inhalte im Vorder-grund stehen.Das gemeinsame Spiel im Familien- und Freundeskreis fördert auch vie-le soziale Kompetenzen, die wir im Umgang miteinander, in der Schule und im Beruf ständig brauchen, wie die Akzeptanz der anderen Spieler beim Einhalten der Spielerreihen-folge, den Umgang mit Frustration beim Verlieren oder die Steigerung des Selbstwertgefühls beim Gewin-nen. Wenn Eltern und Großeltern mit ihren Kindern spielen, so trainieren nicht nur die Kinder unbewusst, son-dern auch die Erwachsenen. Neh-men Sie wieder mal ein Spiel in die Hand, das der ganzen Familie Spaß macht, und verbringen Sie gemein-sam ein paar Stunden, in denen Sie nicht nur gemeinsam lachen kön-nen, sondern auch noch Ihre „Sin-ne“ trainieren.

Lernen:

spieLen unD Lernen

Manuela resch (l.) und renate Walter sind zertifizierte Lerncoaches undleiten das Lerninstitut„beclever“ in der Feldbacher altstadtgasse.

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Die Oststeirische 9

BiLDUNG

um diesem Negativtrend e n t g e g e n z u w i r ke n , verfolgt Wiki mit dem WIFFI&ZACK-Konzept

einen präventivorientierten Ansatz: „Hier steht klar das Lernenlernen im Vordergrund. Dem klassischen Nachhilfeunterricht im Sinne der Defizitminderung kann hier vorge-beugt werden“, so die Vizepräsi-dentin des Landeschulrates Elisa-beth Meixner. Ein weiteres Merkmal dieses einzigartigen Projektes ist die

Einbindung der Eltern. Um nach-haltige Lernerfolge erzielen zu kön-nen, ist die Partizipation der Eltern unerlässlich. Während die Kinder knifflige Themenbereiche zum Le-ben erwecken, unmerkbare Wörter abspeichern und AHA-Erlebnisse in Bezug auf ihre eigene Hirnleistung haben, beschäftigen sich die Eltern zeitgleich (in getrennten Gruppen) mit den optimalen Unterstützungs-werkzeugen. Wiki-Obmann Bern-hard Ederer zieht Resümee: „Wir

freuen uns, mit diesem innovativen Vorreiterprojekt die steirischen Fami-lien unterstützen zu dürfen.“

InFos zu den seminaren

Fr. Mag. Barbara Gartner-Hofbauer

t 0316/426565-130

Verein WIkI (Wir kinder)

Ziehrerstraße 80, 8041 Graz

www.wiki.at

ein innovatives Lernkonzept steLLt sich vorLERNEN WILL GELERNT SEIN! LAUT AKTUELLER STUDIE GEBEN STEIRISCHE ELTERN RUND 690 EURO PRO JAHR UND KIND FÜR NACHHILFE AUS. SOZIAL BENACHTEILIGTE KINDER WÜRDEN OFT PROFESSIONELLE UNTERSTÜTZUNG BRAUCHEN, KÖNNEN SICH DIESE ABER NICHT LEISTEN.

V. l. n. r.: Vizepräsidentin des Landesschulrates elisabeth Meixner, Wiki-Bereichsleiterin Mag. Barbara Gartner Hofbauer, Wiki-obmann Bernhard ederer, trainerin Mag. andrea klein.

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Die Oststeirische

DERZEIT LäUFT AM BIO-BAU-

ERNHOF DER CHANCE B DAS

EU-PROJEKT “EDUCATION AND

TRAINING FOR yOUNG PEOPLE

WITH INTELLECTUAL DISABILI-

TIES TO WORK ON A FARM”.

ANFANG MäRZ FAND DAZU EIN

INTERNATIONALES PROJEKT-

TREFFEN IN GLEISDORF STATT.

partnerorganisationen aus den Ländern Slowenien, Niederlande, Serbien und

Kroatien kamen angereist, um die Schwerpunkte des Projektes zu be-sprechen. Ziel des Projektes ist es, Methoden zu finden, um Menschen mit Lernschwierigkeiten oder Beein-trächtigung Basiskompetenzen im gärtnerischen und landwirtschaft-lichen Bereich zu vermitteln. Dazu

werden von allen Partnerorganisa-tionen Schulungen entwickelt und erprobt. Bei dem Treffen Anfang März wurden nun erste Ergebnisse präsentiert und Erfahrungen ausge-tauscht. Selbstverständlich konnten die BesucherInnen auch den Bio-Bauernhof der Chance B kennen-lernen. Alle waren über die Mög-lichkeiten am Bauernhof begeistert.

GLeIsDorF:

internationaLes eu-proJekt meeting in Der chance b

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Die Oststeirische 11

BewUsstseiN

kLangmassage aLs höchst effektive methoDe Der stressbeWäLtigung

in unserer modernen und schnelllebigen Zeit gibt es im-mer mehr Veränderungen in

der Gesellschaft und im Leben. Vor allem die Raucher werden sehr in den Hintergrund gedrängt, da es ja immer mehr Regeln und Verbote für sie gibt. Rauchverbot hier, Rauchverbot dort! Und wenn man als Raucher dann einmal ei-nen Platz gefunden hat, wo man sich ganz seiner Zigarette widmen kann, kommt der nächste Schlag: Die Gesellschaft, denn diese be-obachtet die Raucher sehr kritisch,

ja wenn nicht gar spöttisch. Schie-fe Blicke von allen Seiten. Und da soll die Zigarette dann auch noch „schmecken“!? Warum wollen Sie sich als Raucher das noch länger antun?! Wollen Sie wirklich weiter zu dieser ausgestoßenen Gruppe gehören? Sich von allen vorschrei-ben lassen, wo Sie rauchen dür-fen und wo nicht?! Und sich dann auch noch mit den kopfschütteln-den Blicken der Gesellschaft de-mütigen lassen!? Ich glaube, dass das sicher nicht in Ihrem Ermessen liegt! Warum ändern Sie es dann nicht!? Mit der schmerzfreien La-sertherapie von Relief werden Sie in 90 Minuten zum NICHTRAUCHER. Alles, was Sie brauchen, ist Ihr ei-gener Wille! Alles andere erledigt Therapeut Thomas Kleinschuster für Sie. Die Behandlung ist völlig ungefährlich und schmerzfrei. Es werden ganz bestimmte Punkte

am Körper mit dem Laser stimu-liert, welche direkt mit dem Rau-chen in Verbindung stehen. So wird Ihnen schnell die Lust auf die nächste Zigarette genommen und die Gefahr der Gewichtszunahme vermindert! Entzugserscheinungen bleiben minimal oder sehr oft so-gar ganz weg. Die Erfolgsquote liegt bei 87% und somit besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass Sie nach der ersten Behand-lung schon rauchfrei sind. Sollten Sie aber aus irgendeinem Grund rückfällig werden oder geworden sein, haben Sie die Möglichkeit, innerhalb von 12 Monaten eine zweite Behandlung kostenlos in Anspruch zu nehmen!

nichtraucher Durch Lasertherapie

Informationen unter:0664 - 35 30 870 oder www.naturtherapiezentrum.at

„Stress“ ist ein viel genutzter Begriff in unserer Zeit. Es gibt auch motivie-renden Stress (Eustress), aber heute geht es vor allem um den belasten-den Stress (Distress).Wer kennt das nicht: Erwartungen, Anforderungen, Leistungs- und Zeit-druck … –der Alltag in Beruf und Fa-milie scheint einem über den Kopf zu wachsen. Körper, Geist und See-le brauchen eine Auszeit! Hier kann eine Klangmassage eine effektive Methode sein, um wie-

der „runterzukommen“, den Körper in angenehmer Weise zu spüren, kreisende Gedanken loszulassen, wieder in Kontakt mit den eigenen Bedürfnissen zu kommen und die eigenen Grenzen wahrzunehmen.In der Klangentspannung ist es oft möglich, Situationen oder Prob-leme aus einer gewissen Distanz wahrzunehmen, in Kontakt zur „In-neren Weisheit“ zu kommen und neue, kreative Impulse und Lösun-gen zu finden.Die beruhigenden Klänge, die sanfte Vibration der Klangschwin-gungen und die aufmerksame und respektvolle Zuwendung der Klang-massagepraktikerInnen stellen für

die Menschen eine Oase der Ruhe und Zufriedenheit dar, in der Rege-neration möglich ist und aus der wir neue Energie schöpfen können, um dem Alltag wieder erfrischt, freudig und kreativ begegnen zu können.Die Praxis zeigt immer wieder, wie effektiv und schnell die Klangmas-sage Stress entgegenwirken kann und gleichzeitig positiv auf die oft mit Stress einhergehenden körperli-chen Beschwerden wie Kopf- oder Rückenschmerzen, Bluthochdruck oder Verdauungs- und Magenbe-schwerden einwirkt.

Annja Schneeberger

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12 Die Oststeirische

BewUsstseiN

ein Leben in unserer demokratischen Ge-meinschaft braucht Regeln und Gesetze, um eine bestimmte Ordnung zu erhalten, damit einem jeden einzelnen Mitglied die-

ser Gesellschaft leben möglich ist.

Das bringt mit sich, dass wir in einer Welt der Beur-teilung leben. Alles, was wir sehen, hören und füh-len, wird schon ganz unbewusst beurteilt und in uns abgelegt. Schon unsere Kinder wachsen in einer engmaschigen Welt auf. In der Schule durchlaufen Kinder, Eltern, aber auch die Lehrer selbst eine Beur-teilungsmaschinerie. Im Beruf, in der Partnerschaft, immer und überall sind wir dabei, alles und jeden zu beurteilen oder zu verurteilen. Selbst vor uns selbst machen wir nicht halt.

Ob im Fernsehen oder beim Kaffeeklatsch, welche Themen bewegen die Menschen? Wer geht in Kon-kurs, welches Paar trennt sich, wie ist der Mensch von nebenan gekleidet, welches Kind ist in der Schu-le schlecht? Ob zu dick oder zu dünn, das Auto, das Haus, die Haarfarbe, alles wird beurteilt. In farbenfro-her Ausschmückung wissen wir zu erzählen, warum dies alles so ist, und vergessen dabei, dass hinter all dem oft großes menschliches Leid steht.

Die Weide ist ein verbreiteter Baum oder Strauch, der bevorzugt an Gewässern wächst. Der Hauptwirkstoff der Weide ist Salicin, das auch

heute noch in synthetischer Form im verbreiteten Schmerzmittel Aspirin Anwendung findet.Früher, als es noch keine Schmerztabletten gab, haben die Menschen Weidenrindentee getrunken, wenn sie Fieber oder Schmerzen hatten.

heilwirkung: entzündungshemmend, harntreibend, schmerzstillend, schweißtreibend.

anwendungsgebiete: Erkältungen, Grippale Infekte, Fieber, Rheuma, Gicht, Blasenentzündung, Kopfschmer-zen, Neuralgische Schmerzen, Warzen, verhornte Haut. Weide kann man innerlich, als Tee oder Tinktur gegen Fieber und Schmerzen einsetzen. Außerdem hilft Wei-denrinde gegen rheumatische Erkrankungen und Ent-zündungsvorgänge.

äußerlich kann man Weide-Tee oder verdünnte Tinktur in Form von Umschlägen, Bädern oder Waschungen anwenden.

Die Salizylsäure hat die Eigenschaft, harte Hautstellen aufzuweichen. Daher kann man Weidenrinde gegen Hornhaut und Hühneraugen anwenden. Dazu muss man die Anwendung aber häufig wiederholen!

Als Bachblüte „Willow“ steht die Weide für die Selbstver-antwortung.

Harald Binder, spa Manager Falkensteiner Hotel & spa Bad Waltersdorf

LeBensLust:

urteiLen – verurteiLen, hierarchisch, oft unmenschLich

krÄuter:

WeiDe (saLix aLba)

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Die Oststeirische 13

BewUsstseiN

Wir leben in einer High-Speed-Gesellschaft, in der jeder immer alles schnell will, in der immer alles schnell gehen muss. Schnell ge-

sund, schnell schlank, schnell reich, schnell glücklich,...Eines muss einem aber auch klar sein: Wenn man sich Jahre und Jahrzehnte darum „bemüht“ hat, krank, traurig, depressiv etc. zu werden, wie soll denn das al-les schnell wieder weg sein? Mit Tabletten geht’s schon schnell.„Über mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Sie Arzt oder Apotheker“. Über Nebenwirkungen wird der Patient meistens nicht informiert – aus Zeitmangel.Jährlich sterben 10 millionen menschen an den ne-benwirkungen von medikamenten.Da alles schnell gehen muss, wird auch in Spitälern und Arztpraxen schnell gehandelt, ein Rezept geschrieben und „Der Nächste bitte!“. Keine Zeit für den Menschen, wenig Zeit für Fragen des Patienten.Wir nehmen uns für unsere klienten zeit, weil sie für uns uneingeschränkten Wert als mensch besitzen.Wir kümmern uns um die ursaChen, weil wir wissen, dass alle Krankheiten und Lebensumstände eine klar zuordenbare Ursache haben.Wenn sie hilfe in anspruch nehmen wollen, nutzen Sie die Möglichkeit eines kostenlosen info-gesprächs (ca. 30 min.).

anmeldung: 0664-9259477neu ab aPriL: burnout-bewältigung mit der gLf-methode (ca. 12 stunden).terminvereinbarung: 0664-9259477

Das Institut GLF begleitet Sie auf Ihrem Weg in ein neu-es Lebensgefühl. Gottfried & Edith

InstItut[GLF] FÜr anGeWanDte LeBensFreuDeGottfried Maria schweighofer u. edith schoiswohl 0664-9259477, [email protected]

LeBensLust:nimm Dir zeit unD nicht Das Leben

LeBensLust:

urteiLen – verurteiLen, hierarchisch, oft unmenschLich

Wenn man wirtschaftliche Schwierigkeiten hat oder gar Schiffbruch erleidet, tobt die Existenz- und Versa-gensangst in uns. Wenn die Partnerschaft nicht har-monisch ist oder es zur Trennung kommt, fühlen wir uns oft tief verletzt, einsam oder verlassen.Wenn Kinder eine schlechte Beurteilung in der Schu-le bekommen, die Eltern sich streiten oder trennen, all diese Lebenssituationen sind begleitet von Angst, Schmerz, Trauer und Verzweiflung (um nur einige der bedrückenden Gefühle zu nennen) und stellen eine sehr große Belastung für uns Menschen dar.

Dazu kommen noch die ängste vor der Verurteilung der Gesellschaft und die damit verbundenen Auswir-kungen.

Auch wenn wir die eine oder andere Entscheidung oder Handlung unseres Gegenübers nicht verstehen und wir schon längst den Stab der Weisheit gebro-chen haben, sollten wir nicht nur hart im Verurteilen sein, sondern erkennen, dass diese Menschen gerade großes Leid ertragen und sehr unter Druck stehen.

Machen wir uns bewusst, dass das, was wir am schärfsten verurteilen, die größten ängste von uns selbst birgt. Jeder Einzelne von uns als Teil der Gesell-schaft bestimmt selbst, was richtig oder falsch ist, wir entscheiden über unser Verhalten. Ob wir mit dem Fin-ger auf jemanden zeigen oder hinter seinem Rücken Klatsch verbreiten. Oder eine verständnisvolle Haltung einnehmen.

Helfen beginnt in unseren Gedanken. Jeder kennt das Gefühl, wie gut ein ehrliches Lächeln oder ein paar stärkende Worte tun, wenn es einem schlecht geht.Haben Sie keine Angst davor, Verständnis und Mitge-fühl zu zeigen, eine eigene Meinung zu haben und die Meinungen der Anderen zu achten.

Ihre Andrea [email protected]

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Page 14: Aktuelle Ausgabe FFR März 2012

14 Die Oststeirische

BuCHtIpp:

frühJahrskur mit heimischen WiLDpfLanzen

GesUNDheit

Buchtipp:„naturkosmetische rohstoffe“ von Heike käserFreya VerlagIsBn 978-3-99025-012-9

J ohannisbeersamenöl wird aus den Samen der Schwarzen Johannisbeere gewonnen, kann aber auch aus den Kernen der Roten Johannisbeere

(Ribes rubrum L.) stammen. Es ist gelb bis gelbgrün und riecht fruchtig-tresterartig. Es wirkt stark entzündungshemmend, sowohl innerlich eingenommen als auch äußerlich auf die Haut aufge-tragen. In der Hautpflege regeneriert es die gestörte Barriereschicht der Haut und hilft ihr, die Feuchtigkeit zu bewahren. Es wird als Wirkstofföl eingesetzt, d.h., dass es keinesfalls pur auf die Haut aufgetragen werden darf, sondern immer im Verhältnis 1 : 10 mit einem Trägeröl verdünnt werden muss. Es pflegt trockene und reife Haut ebenso wie fettende, unreine und entzündliche Hautzu-stände und ist besonders für die Pflege empfindlicher Haut geeignet.Am besten wirkt es kombiniert mit Jojoba- oder Wiesen-schaumkrautöl, aber auch als Zusatz in einem Shea-balsam ist es als heilende Komponente hervorragend geeignet. Für die Pflege empfindlicher Haut wird es in Kameliensamenöl verdünnt. Es sollte allerdings nicht vor dem Sonnenbaden angewendet werden.

JOHANNISBEERSAMENÖL• entzündungshemmend• restrukturierend• regenerierend• zellschützend• juckreizstillend• stark antioxidativ• nicht dem Sonnenlicht aussetzen

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Liebestrank für romantische stunDenZUTATEN:250 g Walderdbeeren 250 g Johannisbeeren (schwarz) 150 ml Wodka 100 ml Granatapfelsaft100 ml Birnensaft 50 ml kirschsaft4 tropfen orangenblütenextrakt

ZuBereItunG:Die säfte, den Wodka und den orangenblütenextrakt gut verrühren. Die Früchte vorsichtig vermischen.Früchte in Gläser füllen und mit saft, Gemisch und eiswürfel auffüllen.nach Geschmack dekorieren.Gut gekühlt servieren.©

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Aus dem Erfahrungsschatz unserer Vorfahrenvon siegrid HirschISBN Nr.: 978-3-99025-043-3Erschienen: Dezember 2011Format: 17 x 22 cm, 80 s.Autor: Hirsch siegrid

Page 15: Aktuelle Ausgabe FFR März 2012

Die Oststeirische 15

Die Oststeirische

Die blumige Idee aus der Gemeinde Groß-wilfersdorf, in der Hand von Gabriele-Sofie und

dem Ortsbürgermeister Johann urschler, hat durch den großen Andrang von Ausstellern und Mit-wirkenden die Größe des über-schaubaren Dorfplatzes gesprengt.

Somit wurde Zusammenhalt de-monstriert und ohne viel Überlegen aus der Großwilfersdorfer Idee ein Gemeinschaftsprojekt mit der Be-zirkshauptstadt Fürstenfeld in Angriff genommen. Fürstenfeld bewirbt

sich nämlich dieses Jahr bei der En-tente Florale um den Titel „schönste Blumenstadt Europas“ und Bürger-meister Werner gutzwar zeigte sich sofort begeistert.

Angekündigt haben sich außerdem angelika ertl – bekannt aus dem Gartentipp des ORF Steiermark und der Floristikkünstler andreas stern.

Gerne möchten wir vorab eine Serie von Akteuren und Ausstellern in den nächsten Wochen präsentieren.

Koicenter Bernd Ursch-ler & Garten haanlGärten im asiatischen Stil vermit-teln Ruhe und Harmonie und üben eine besondere Faszination auf uns

„stressgeplagte Menschen“ aus.Lassen Sie sich inspirieren und be-raten vom Garten bis zum Koiteich und verwirklichen Sie damit Ihren eigenen Meditationsplatz in Ihrem Zuhause zum Kräftetanken. Das Asien-Duo lockt auch mit fernöstli-chen Genüssen und gewürzbeton-ten Speisen in der dazugehörigen Schauküche.

Jeder Stand hat übrigens ein Ge-sicht – Modelle für die einzelnen Pavillons können sich bei Gabriele Sofie melden.

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bLütenzauber am 6. mai 2012 – ein event zieht um! ©

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Liebestrank für romantische stunDenZUTATEN:250 g Walderdbeeren 250 g Johannisbeeren (schwarz) 150 ml Wodka 100 ml Granatapfelsaft100 ml Birnensaft 50 ml kirschsaft4 tropfen orangenblütenextrakt

ZuBereItunG:Die säfte, den Wodka und den orangenblütenextrakt gut verrühren. Die Früchte vorsichtig vermischen.Früchte in Gläser füllen und mit saft, Gemisch und eiswürfel auffüllen.nach Geschmack dekorieren.Gut gekühlt servieren.

Page 16: Aktuelle Ausgabe FFR März 2012

LOKALES

16 Die Oststeirische

navis aktiv – schifffahrt für geniesser entLang Der kroatischen küste

ruhe, entsPannung unD erhOLung Pur. Eine absolute Neuigkeit: 100 % ALL INCLUSIVE – für alle Reisefreudigen, die Ruhe und Entspannung sowie ei-nen Mix aus Wellness und Bewegung suchen. Eindrucksvolle Natur- und Kulturausflüge sowie hochwertige ku-linarische Genüsse garantieren eine unvergessliche Reisewoche.

Die iDeeDie Idee zur Schifffahrt für Genie-ßer ergibt sich aus den beruflichen Erfahrungen der beiden Unterneh-mensgründer Markus Schabler (Er-wachsenenbildner und Projektleiter) und Klaus Weber (Kroatienexperte und Tourismusfachmann), sowie der großen Leidenschaft für Kroatien. „Die Grundidee ist, eine qualitativ hochwertige Reise anzubieten. Erho-lungssuchende Menschen, die eine abwechslungsreiche Urlaubswoche genießen möchten, sind bei uns ge-nau richtig“, so Geschäftsführer Scha-bler. „Ursprünglich ist unser Reisepaket auf die Bedürfnisse der sogenannten „Best Ager“ abgestimmt. Daher freuen wir uns, dass unser Angebot auch von Jüngeren so gut angenommen wird“, sagen die beiden.

QuaLität – eine WiChtige zutat zur entsPannungDie An- und Abreise in modernen Bus-sen sowie die Verpflegung sind inklu-diert. NAVIS AKTIV reist ausschließlich

mit Schiffen der Kategorie A+. Alle Kreuzfahrer genießen die Reise in ei-ner geräumigen klimatisierten Bord-kabine mit französischen Betten, eige-nem WC und Dusche. „Darauf sind wir besonders stolz, denn auch dadurch unterscheiden wir uns von vielen Billigan-geboten, deren Schiffe für vierzig Per-sonen oft nur eine Hand voll Toiletten zur Verfügung haben“, so Geschäfts-führer Klaus Weber.

essen unD trinken100 % ALL INCLUSIVE bedeutet Essen und Trinken an Bord, sowie alle kuli-narischen Ausflüge sind im Reisepreis inkludiert. Ein reichhaltiges Frühstücks-buffet und verschiedene Menüvariati-onen garantieren eine ausgewogene und gesunde Ernährung.

eine VieLfäLtige rOuteDie Route führt durch einen der schöns-ten Küstenabschnitte Kroatiens. Die UNESCO-Weltkulturerbe-Städte Split und Trogir stehen genauso am Programm wie die Krka Wasserfälle, die Fahrt durch den Nationalpark Kornati und Dugi Otok. Auf Lošinj, Cres und Krk war-ten genussvolle Degustationen und be-eindruckende Aus- und Einblicke.

entsPannung unD erhOLungTagsüber genießen Sie die Schifffahrt, Ausflüge, Führungen und Badeaufent-halte. Zurück an Bord, finden Sie bei einer Massage oder einem Aktivpro-gramm Entspannung.

Das angebOtMehr dazu unter: www.navis-aktiv.at oder: 0699 10481856. Los geht der Spaß ab € 999,- (12. - 19. Mai und 29. September - 6. Oktober), bzw. € 1.190.- (16. - 23. Juni und 22. - 29. September). Auf Nachfrage bieten wir auch die Betreuung durch eine österreichische Diplomkrankenschwester.

geWinnen sie mit Dem OststeirisChen unD naVis aktiV!Gewinnen Sie eine Reise für eine Person zu einem unserer Termine!Schicken Sie eine Postkarte oder E-Mail mit dem Kenn-wort: „Die Oststeirische“ an: NAVIS AKTIV, Liliencrongasse 11, 8010 Graz oder [email protected]. Nicht verges-sen: Ihre Adresse, Telefon-nummer und E-Mail-Adresse. Eine Barablöse des Preises ist nicht möglich. Alle Teilneh-merinnen und Teilnehmer er-klären sich bereit, Informatio-nen von NAVIS AKTIV per Post oder E-Mail zu erhalten. Ihre Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Fotos: NAVIS AKTIV, istockphoto.com, SXC

V. l. n. r.: Mag. klaus Weber und Mag. Markus schabler

schabler & Weber oGLiliencrongasse 118010 [email protected] www.navis-aktiv.at

Page 17: Aktuelle Ausgabe FFR März 2012

Die Oststeirische 17

Gesundheit

trachten wurzeln in unserer Vergangenheit, leuchten in der Gegenwart und dass sie eine Zukunft haben, dafür sorgen wir. Achten Sie auf diese Stichworte: Vulkanlandtrachten, Hie-

baum, Studenzen. Josef Schiffer und sein Team schöp-fen aus der Tradition, bewähren sich in der Gegenwart und arbeiten für die Zukunft.

Der begriff manufaktur beDeutet: In Handarbeit ent-stehen aus besten heimischen Materialien authentische Trachten wie die echte Vulkanlandtracht oder die origi-nal Steirertracht. Bei Hiebaum wird Tracht zum Erlebnis für die ganze Familie.

Das bedeutet auch, Sie können uns über die Schulter schauen. Wir haben einen „Gläsernen Betrieb“ geschaf-fen. Nach Vereinbarung können Sie eine Erlebnistour bu-chen. Erleben Sie hautnah die Entstehung einer Tracht und blicken Sie im Rahmen der „Erlebniswelt Wirtschaft“ hinter die Kulissen eines Leitbetriebes des steirischen Vulkanlandes.

Wenn Sie allerdings nicht bloß schauen, sondern selbst eine Hiebaum-Tracht tragen wollen, zählen die Qualität von Material und Verarbeitung genauso wie das siche-re Gefühl, im Stück Ihrer Wahl gut auszusehen. Unsere Schnittabteilung ist der Kreativbereich des Betriebes, in dem zwischen Tradition und Zukunft vermittelt wird, wo Innovation ihren fixen Platz hat. Hier entstehen neue Kol-lektionen und authentische Entwürfe für unsere handge-fertigten Trachten.

Auf unserer Website können Sie sich den Hiebaum Ma-gazin-Folder als PDF downloaden. Damit können Sie sich Appetit machen, aber unsere Erzeugnisse bieten sinnli-che Erlebnisse, für die man leiblich anwesend sein sollte, um die Stoffe zu fühlen und kennenzulernen.

ihre VOrteiLe:• 50 Jahre Trachtenmode Hiebaum• Fachkundige Beratung• Über 400 m2 Trachten im neuen Shopbereich• Hauseigene Trachtenmanufaktur• Eigene Kollektionen, authentisches Design• Ein Leitbetrieb des steirischen Vulkanlandes• Laufend neue Angebote• Betriebserlebnis-Tour

Die pracht Der tracht

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öFFnunGsZeIten:Mo - Fr: 8.30 - 18.00 • Sa: 8.30 - 13.00http://www.hiebaum.at

Page 18: Aktuelle Ausgabe FFR März 2012

18 Die Oststeirische

Die Oststeirische

Das Allgemeine Bürger-liche Gesetzbuch sieht vor, dass sowohl derjeni-ge, der ein Tier dazu an-

getrieben, gereizt oder zu verwah-ren vernachlässigt hat, als auch der Tierhalter selbst haften, sofern jemand durch ein Tier beschädigt wird (§ 1320 ABGB).

Dabei ist die Haftung desjenigen, der das Tier antreibt, reizt oder zu verwahren vernachlässigt hat, eine gewöhnliche Verschuldenshaftung, wohingegen der Tierhalter schlecht-hin verantwortlich ist, sofern er nicht beweist, dass er für die erforderli-che Verwahrung oder Beaufsich-tigung des Tieres gesorgt hat. Der Halter eines Tieres haftet deshalb strenger, weil ein Tier typischerwei-se eine „gefährliche Sache“ ist und der Halter wegen der von ihm ge-schaffenen Gefahrenquelle un-abhängig von seinem subjektiven Verschulden die dadurch entste-henden Nachteile tragen soll.

Tierhalter ist derjenige, der die Herr-

schaft über ein Tier ausübt; er muss nicht auch Eigentümer des Tieres sein, wobei die Eigentümerschaft ein gewisses Indiz für die Herrschaft des Tieres darstellt.

Von der Schadenersatzpflicht um-fasst sind sowohl Personen- als auch Sachschäden (zB Kfz, Kleidung); in der Judikatur finden sich auch ausgefallene Schäden, die ersatz-fähig sind, so in etwa, wenn es in-folge unzureichender Verwahrung zu einem unerwünschten Deckakt eines Mischlingsrüden an einer Ras-sehündin kommt.

Praktisch am bedeutsamsten ist die mangelhafte Verwahrung von Hun-den. Vor allem in ländlichen Ge-genden ist es nicht unüblich, dass sich Hunde ohne jegliche Aufsicht auch außerhalb des Grundstü-ckes auf der Straße frei bewegen. Grundsätzlich wird zwar das freie Herumtollen von nicht bösartigen, folgsamen Hunden in ländlichen Gebieten vom OGH gebilligt; je-doch sind zum einen landesgesetz-liche Vorschriften zu beachten (zB Stmk Landes-s icherheitsge-setz, wonach ein Hund an öffentlich zu-gänglichen Or-

ten entweder mit einem Maulkorb versehen sein oder so an der Leine gehalten werden muss, dass eine jederzeitige Beherrschung des Tie-res gewährleistet ist) und zum ande-ren hängt die Art der Verwahrung naturgemäß mit der Gefährlichkeit des Tieres zusammen. Im Haus und Garten ist eine freie Haltung von Tieren zulässig, sofern sich keine Kin-der oder ältere gebrechliche Men-schen in der Nähe aufhalten oder das Tier bissig ist. Auch sind das Sexualverhalten und die damit ein-hergehende triebhafte Steuerung von (männlichen) Tieren zu beach-ten. Selbst die Nutzungsart eines Tieres hat Auswirkungen auf den Sorgfaltsmaßstab: Demjenigen, der sich ein Tier zum reinen Vergnügen hält, werden weitergehende Pflich-ten auferlegt als einem Halter eines Wach-, Spür- oder Blindenhundes.

Meine Kanzlei berät Sie gerne bei Rechtsfragen zum Themenkreis der Rechte und Pflichten rund um den Aspekt der Tierhaltung.

Ihr Peter Imre

reCHt:

hunDehaLterhaftung

Mag. peter Imre, Imre & schaffer, rechtsanwälte und Verteidiger in strafsachen, 031 12 / 22 61, [email protected], www.rechtsanwalt-stmk.at

Page 19: Aktuelle Ausgabe FFR März 2012

Die Oststeirische 19

Die Oststeirische

Das vergangene Jahr, 2011, hat uns in allen Bereichen abverlangt, mit teils mas-

siven Kürzungen, Einsparungen, Budget- und Struktureinbrüchen zurechtzukommen. Das war für sich schon schwer zu schlucken und konnte einem zusätzlich sauer

werden. Es ist atemberaubend, wie großzügig sich offenbar einzelne Personen in einem Netzwerk der Korruption und/oder durch Abga-benhinterziehungen etc. an der Re-publik bereichert haben.Aber dadurch ändert sich für uns nichts an der Aufgabe, unter härte-ren Bedingungen alles Notwendige in Gang zu halten, was uns als Ge-sellschaft unverzichtbar erscheint. Offensichtlich müssen wir dabei auch neu klären, wie diese Aufga-ben zwischen Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft ver-teilt werden sollen. Das bedeutet, wir sollten neu verhandeln, welche Balance zwischen Eigennutz und Gemeinwohl wir uns vorstellen.Es ist verlockend, jede Schuld im-mer bei den Anderen zu suchen und einzelne Kreise über Klischees abzuhandeln. Politiker sind nur an

Macht interessiert, Beamte nur am Schlaf, Witschaftstreibende nur am Profit, Kunstschaffende nur an sich selbst etc. etc. Natürlich können Sie für jedes Klischee auch ein leben-des Beispiel finden. Aber das ist ir-gendwie feig. Wir sollten vielleicht eher nach denen suchen, die sich um eine redliche Haltung bemü-hen.Und noch ein Geheimnis: Mit etwas Respekt, wenn wer was schafft, und etwas Verständnis, wenn jeman-dem was schiefgeht, ließe sich viel-leicht so mancher trüber Zustand aus den Angeln heben. Ich lebe viel lieber in einer Welt, in der wir einander was zutrauen, egal, wie schwierig die Dinge grade laufen.

Ihr Martin Krusche

kunst ost: vision 2050www.van.at/kunst/ost/2050/glosse/

ZuVersICHt:

respekt unD verstänDnis

Page 20: Aktuelle Ausgabe FFR März 2012

20 Die Oststeirische

LOKALES

xAL, ein in 50 Ländern tätiges Unternehmen mit Headquarter in Graz, das rund 700 Mit-

arbeiterInnen beschäftigt, rückt seit mehr als zwei Jahrzehnten weltweit Bauten, Räume, Produkte und vie-les mehr ins rechte Licht. XAL hat eine der aufregendsten Erfolgsge-schichten der steirischen Wirtschaft geschrieben – und steht auch ge-nau für all das, was in der Strategie des Wirtschaftsressorts für das Jahr 2012 Schlüsselrollen spielen soll: In-novationskraft, Exportorientierung und Qualifizierung.

Das Jahr 2012 bringt große Heraus-forderungen, nicht nur für Bund, Land und Gemeinden – auch die Unternehmen agieren und arbeiten in diesem Spannungsfeld. So sind die Konjunkturaussichten für 2012 verhalten: Mit einem moderaten Be-schäftigungswachstum von +0,6% bzw. +2800 Stellen im Jahresdurch-schnitt für 2012 liegt die Steiermark aber über den Prognosen für Ge-samtösterreich (+0,5%). „Das Wirt-schaftsressort arbeitet strategisch und ist daher für die Herausforde-rungen gerüstet. Innovative Unter-nehmen wie XAL sind die Wachs-

tumsmotoren für den Standort Steiermark. An ihren Bedürfnissen orientieren sich die wesentlichen Maßnahmen der Steirischen Wirt-schaftsförderung für 2012“, so Wirt-schaftslandesrat Christian Buch-mann. 50,6 Millionen Euro stehen 2012 für Förderungen, 7,5 Millionen für Haftungen und 10 Millionen für Beteiligung durch die Steirische Wirtschaftsförderung SFG zur Verfü-gung. Neue Förderungsprogramme sowie verstärkte F&E-Aktivitäten brin-gen Impulse für 2012 und sichern langfristig Beschäftigung und Wert-schöpfung in der Steiermark.

im zeichen Des LichtsDAS WIRTSCHAFTSRESSORT SETZT AUCH 2012 AUF UNTERNEHMEN IM WACHSTUM – WIE AUF XAL, EIN IM WAHRSTEN SINNE DES WORTES LEUCHTENDES BEISPIEL.

v.l.n.r.: Wirtschaftslandesrat Dr. Christian Buchmann, XaL-Geschäftsführer Mag. Michael engel, sFG-Geschäftsführer Dr. Burghard kaltenbeck

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Die Oststeirische 21

wirtschAFt

Das Einrichtungshaus Fürst Creativ ist an drei Standorten der Oststei-ermark präsent, in Ilz,

Gleisdorf und Feldbach. Wir sor-gen seit über 18 Jahren für Quali-tät, Geschmack und Service. Von uns werden Sie nicht mit einzelnen Trümmern, einem Waschzettel und einem Häuflein Schrauben allein-gelassen.Fürst Creativ ist ein Begriff für per-fekte Montage durch professionelle Tischler, gilt ferner als der Ansprech-partner für Planung, Service und Beratung. Wir beherrschen das Metier nicht nur in den Bereichen

Vorraum, Küche und Esszimmer, auch Wohnen und Schlafen wollen angenehm gestaltet sein, Jugend-zimmer sollte man nicht vernach-lässigen. Bäder zwischen klassisch und modern sind manchmal die wichtigsten Räume für einen guten Tagesbeginn oder einen entspan-nenden Tagesausklang.Sie finden bei uns individuelle Lö-sungen, wir bewähren uns aber auch schon lange als österreichi-sche Markenstützpunkthändler für Einbauküchen (Dan, Haka, FM). Doch bei Fürst Creativ finden Sie nicht nur Lösungen für private Le-bensbereiche. Wir sind ein Kom-

pletteinrichter, wenn es um Büros oder Kaffeehäuser geht.

Und falls Sie etwas brauchen, was hier gerade nicht erwähnt wurde, sprechen Sie mit uns. Setzen Sie auf ein gutes Preisleistungsverhältnis, auf pünktliche Lieferung und ge-naue Montage durch langjährig erfahrene, gelernte Tischler.

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Fürst GmbH & Co. KG

8262 Ilz 252 • T 03385/8750

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Page 22: Aktuelle Ausgabe FFR März 2012

22 Die Oststeirische

wirtschAFt

seit wenigen Tagen liegt ein Gesetzes-Entwurf vor (Stabili-tätsgesetz 2012), in welchem unter anderem änderun-

gen des Einkommensteuergesetzes vorgesehen sind. Ein wesentlicher Bereich dieser änderungen sind Regelungen in Zusammenhang mit privaten Grundstücksveräußerun-gen. Bei Redaktionsschluss schien eine Umsetzung dieses Entwurfs als ziemlich wahrscheinlich.

Einkünfte aus der Veräußerung von Grundstücken des Privatvermögens sollen demnach grundsätzlich im-mer der Steuerpflicht unterliegen, wenn die Veräußerung nach dem 31. März 2012 stattfindet. Bis zum 31. März 2012 gilt noch die bisherige Rechtslage: Steuerfreiheit für Ver-äußerungsgeschäfte von Grund-stücken, bei denen der Zeitraum zwischen Anschaffung und Veräu-

ßerung mehr als 10 (in manchen Fällen 15) Jahre beträgt. Weiterhin von der Besteuerung aus-genommen sind unter anderem Eigenheime und Eigentumswoh-nungen, die zwischen Anschaffung und Veräußerung durchgehend für mindestens zwei Jahre den Haupt-wohnsitz des Veräußerers darstellen.

Hinsichtlich der Ermittlung und Versteuerung des in Zukunft (ab 01.04.2012) steuerpflichtigen Veräu-ßerungsgewinnes ist zu unterschei-den:1. War das veräußerte Grundstück am 31. März 2012 (Tag vor In-Kraft-Tre-ten der neuen Bestimmung) gemäß bisheriger Rechtslage steuerverfan-gen (im wesentlichen Grundstü-cke, die vor weniger als 10 Jahren angeschafft wurden) oder wird es nach diesem Tag angeschafft, dann ist der Veräußerungsgewinn entsprechend der bisheri-gen Rechtslage zu ermit-teln, wobei aber manche Kosten nicht abzugsfähig sein sollen. Der so ermittel-te Veräußerungsgewinn

ist einem besonderen Steuersatz von 25% zu unterwerfen, wobei sich dieser – je später das Grundstück verkauft wird – nach und nach re-duzieren soll, maximal aber auf die Hälfte (12,5%).2. Handelt es sich beim veräußer-ten Grundstück um Altvermögen (älter als 10 bzw. 15 Jahre) und kam es seit 1987 zu keiner Widmungsän-derung, dann liegt die Einkommen-steuer bei 3,5% vom Veräußerungs-erlös. Im Falle der Umwidmung des Grundstückes nach dem 31.12.1987 beträgt die Einkommensteuer 15% vom Veräußerungserlös.

Ich möchte darauf hinweisen, dass dieser artikel nur einen groben Überblick über die zu erwartenden gesetzlichen entwicklungen liefert und eine auf den konkreten einzel-fall abgestimmte Beratung nicht ersetzen kann.

steuern:

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schwarz & Fink steuerberatung GmbHMag. Johannes schwarz, Wirtschaftsprüfer und steuerberater03152 / 67387-0, [email protected]

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Page 23: Aktuelle Ausgabe FFR März 2012

Die Oststeirische 23

wirtschAFt

eine Immobilie kaufen die meisten Menschen meist nur einmal im Leben. Des-halb sollte eine Anschaf-

fung gut überlegt sein. Sowohl beim Kauf als auch beim Verkauf von Im-mobilien können kostspielige Fehler begangen werden.Bevor man sich zu einem Immobili-enkauf entschließt, sollte man eini-ge Dinge wissen bzw. abklären.Eine Unterschrift unter ein (vom Ver-käufer gelegtes) Kaufanbot kann weitreichende Konsequenzen ha-ben. Ein Kaufvertrag kommt nicht erst mit der notariellen Unterschrift zustande, sondern schon mit der (auch mündli-chen) Annahme eines Anbotes.Von einem solchen Vertrag kann man in der Regel nicht mehr zurück-treten. Lediglich im Bauträgerver-tragsgesetz und im Konsumenten-

schutzgesetz sind eingeschränkte Rücktrittsrechte geregelt.Ein Notar ist bei der Abwicklung ei-nes Immobilienkaufes/-verkaufes eine unparteiliche Anlaufstelle. Er erhebt die erforderlichen Infor-mationen, wie Grundbuchauszug, Lageplan, Widmung, Wohnungs-eigentumsvertrag und Nutzwert-gutachten bei Wohnungskäufen etc. und führt die Grundbuchsprü-fung durch. Er prüft, ob der Käufer tatsächlich Eigentümer des Kauf-objektes ist, ob die gewünschte Widmung, eine Bau- und Benüt-zungsbewilligung vorliegen oder ob Abgabenrückstände bei der Gemeinde bestehen.Nach der Kaufentscheidung errich-tet der Notar den grundbuchsfähi-gen Kaufvertrag und sorgt für die Abwicklung, damit der Verkäufer zu seinem Geld und der Käufer zum Eigentum im Grundbuch kommt. Durch die treuhän-

dige Abwicklung des Geldflusses über einen Notar kann sich der Käufer und auch die finanzierende Bank finanziell absichern. Das Geld bleibt so lange auf dem Treuhand-konto, bis der Notar für den Käufer die Eintragung im Grundbuch ge-sichert hat. Danach gibt der Notar das Geld für den Verkäufer frei. Werden vom Notar nur die Unter-schriften auf einem Kaufvertrag beglaubigt, prüft dieser nicht den Inhalt.Man sollte bei der Abwicklung ei-nes Immobilienkaufes/-verkaufes je-denfalls den Notar aufsuchen und ein Beratungsgespräch in Anspruch nehmen. Die erste Beratung beim Notar ist kostenlos.

notar:

vorsicht beim immobiLienkauf

öffentliche notare Mag. Michaela künzel-painsippMag. kurt painsipp8330 Feldbach, Bürgergasse 40t 03152/4050-0

Page 24: Aktuelle Ausgabe FFR März 2012

24 Die Oststeirische

Die Oststeirische

Eintritt:Vorverkauf 4,00 €

Kasse 5,00 €Mit der Eintrittskarte können Sie

jeden Tag auf die Messe kommen.

Karten unter:Günter Macher

T 0664/5103788 • [email protected]

Gem. Trautmannsdorf T 03159/2481 • [email protected]

JagD- messe

im Trauteum Trautmannsdorf

bei Bad gleichenberg

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Zahlreiche aussteller und ein reichhaltiges Rahmenprogramm

erwarten sie auf der messe

Fr. 20.4. ab 13:00 Uhrsa. 21.4. ab 09:00 Uhrso. 22.4. ab 09:00 Uhr

20.-22. apRil 2012

Page 25: Aktuelle Ausgabe FFR März 2012

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Die Oststeirische

GeMeInDe trautMannsDorF :

trauteumbesticht mit moDernster veranstaLtungstechnik

im Kern der Gemeinde Traut-mannsdorf liegt das 2004 neu erbaute Veranstaltungszent-rum. Im unmittelbaren Umfeld

der Kirche und des Gemeindeam-tes vereint das trauteum moderne Details im traditionellen und regio-nalen Rahmen.

Das TRAUTEUM entspricht in seiner Ausstattung dem aktuellen Stand eines modernen Veranstaltungs-zentrums: flexible Bühnenelemente, Tageslicht in allen Räumen, neues-te Ton- und Lichttechnik, voll ausge-stattete Küche für gastronomische Zwecke und vieles mehr. Besonders punktet das trauteum mit 100%iger Barrierefreiheit. Somit bietet es sich als idealer Standort für Hochzeiten, Tagungen, Bälle, Feste und Feiern an.

Der Hauptsaal bietet ausgiebig Platz und ist durch einen automa-tischen Vorhang abtrennbar. Der mit Glas überdachte Innenhof stellt den idealen Ort für die Gästever-sorgung dar. Sämtliche Bar- und Schankelemente sind hier mobil und können individuell positioniert werden.

Durch sein altes Gewölbe zeichnet sich das klimatisierte Standesamt aus. Optional kann dieser Raum auch als Seminarraum verwendet werden. Ein ebenso schönes Am-biente bietet der etwa 200 Jahre alte Kulturkeller. Bei Bedarf ist die-ser beheizbar.

Geschirr, Gläser und Besteck für etwa 400 Per-sonen runden den Bestand ei-ner reichhaltig ausgestatteten Gastronomiekü-che mit eigenem Kühlraum ab.Direkt vor dem TRAUTEUM bietet ein gepflaster-ter Vorplatz mit 1000 m2 Raum für Auss te l lungen, B e g r ü ß u n g e n , Konzerte und ähnliches.

Neben dem ein-

drucksvollen Gebäude befinden sich zwei große Parkplätze, die ebenso für Busse geeignet sind.

messe

Waidmanns Heil20.-22. apRil 2012

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AUtO

ein behagLicher aLLrounDer

ein Crossover ist auf der Straße zuhause, wird Sie aber auch nicht im Stich lassen, wenn es auf unbe-

festigtes Terrain geht. Der Korando C von Ssangyong zeigt, dass Komfort und hohes Technikniveau zu einem erschwinglichen Preis machbar sind. Außerdem, Hand aufs Herz, es ist doch nicht egal, in welchem Auf-zug Sie daherkommen. Also hat der neue Geländekoreaner auch ein ansprechendes Design erhalten, mit dem Sie in der Stadt und auf dem Land eine gute Figur machen.Das Topmodell, der Korando C mit seiner Premiumausstattung, bietet Ihnen Allradantrieb und Automa-tikgetriebe für zügiges Vorankom-men. In diesem Auto werden Sie bestimmt gerne mit Ihrer Familie unterwegs sein. Deshalb gehören vorne Dual-Airbags (Fahrer und Beifahrer) sowie Seiten-Airbags und Vorhang-Airbags gegen einen seit-lichen Aufprall zur Ausstattung.Ein modernes Gurt-Rückhaltesys-tem fixiert die Passagiere auch bei

einem Überschlag des Fahrzeugs auf ihren Sitzen, Sie wären also bei einem Kopfstand immer noch gut aufgehoben.Falls die Gefahr hinter Ihnen anrollt, bieten die aktiven Kopfstützen er-höhte Sicherheit gegen ein Schleu-dertrauma. Ein Sensor löst im Falle eines Heckaufpralls ein Signal aus, wodurch die Kopfstützen der Vor-dersitze unmittelbar nach oben und nach vorn geschoben werden.Der Korando C wurde speziell für den europäischen Markt entwickelt. Selbst groß gewachsene Passagie-re finden sowohl in der ersten als auch in der zweiten Reihe bequem Platz. Das Kofferraumvolumen ist mit 486 Liter ausreichend geräumig an-gelegt.Im Alltag zählen freilich auch die Details. Viele Ablagen und Fla-schenhalter runden den Komfort ab. Die zweite Sitzreihe lässt sich üb-rigens komplett umlegen, wodurch der Korando über eine vollständig flache Ladefläche verfügt.Besonders wichtig für die wertvolls-

te Fracht, die Sie haben können: Die ISOFIX-Befestigungen auf den Rück-sitzen ermöglichen das sichere Ein-bauen von Kindersitzen.Die Preise für den Ssangyong Koran-do C beginnen bei € 24.990 für das Einstiegsmodell. Zur Auswahl steht zudem neben dem Frontantrieb auch eine Allradvariante. Für das Topmodell bezahlt man € 32.760.

M. krusche

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SsangYong Korando C 2.0 Liter e-XDi200Getriebe: Schaltgetriebe • Hubraum: 1.998 cm3 Leistung: 129 kW • 175 PSmax. Drehmoment: 360 nm bei 2.000 – 3.000 u/minVerbrauch kombiniert: 6,0 l/100 km • CO2-Emission: 159 g/kmHöchstgeschwindigkeit: 179 km/h • Beschleunigung (0-100 km/h): 10,0 sLeergewicht: 1.672 kg

GF Bernhard kalcher

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Was ist eine „smarte“ stadt?Auf eine GefAhr möchte ich zusätzlich hinweisen.

AUtO

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28 Die Oststeirische

KUNst&KULtUr

Das Krisenjahr 2011 war für Leute in Kunst und Kul-tur deshalb schwierig, weil bei den einbrechen-den Budgets viele Funktionstragende meinten,

an uns könne man sowieso einsparen, das werde auch von der Bevölkerung akzeptiert.Genau deshalb sind wir bei „kunst ost“ schon vor fast einem Jahr übereingekom-men, wir trotzen diesen Bedingungen, bündeln unsere Kräfte und setzen ein Zei-chen der Zuversicht. Also erhielt das heu-rige „April-Festival“ den Titel „Leben: Praxis der Zuversicht“.

Wir haben das kritische Potential, um zu sehen, was al-les schiefläuft, aber wir haben auch die Kraft, von Aus-wegen zu berichten. Und wir wollen uns mit anderen darüber verständigen. So ist das heurige Festival einer-

seits von Kunstpräsentation bewegt, and-rerseits auch von Wissensvermittlung.

Dieses Programm hat überzeugt, die Stadt Gleisdorf ist als Partnerin eingestie-gen.

„Leben: Die praxis Der zuversicht“

• DiEnStaG, 27. März 2012, 19:00 Uhr: Vernissage8 Künstler, 8 Leben, 8 Versuche zur Praxis der Zuversicht, Arbeiten von Irmgard Eixelberger, Georg & Gertraud Enzinger, Irmgard Hierzer, Michaela Knittelfelder-Lang, Renate Krammer, Christian Strassegger, Herta Tinchon, im MIR (Museum im Rathaus), Rathausplatz 1, Gleisdorf.

• Mittwoch, 11. april 2012, 19:00 Uhr: VernissageMalerwochen-Präsentation (Ausstellung) Malwerkstatt Gleisdorf & internationale Gäste im MIR (Museum im Rathaus), Rathausplatz 1, Gleisdorf.

• FrEitaG, 13. april 2012, 19:00 Uhr: Vernissagenatürlich-künstlich (Ein Leben, inspiriert von der Natur) mit Werken von Hans Gesslbauer, Adolf Gsell und Jo-hann Vidrich, im Haus Oberdorf 33, 8081 Oberdorf.

• SaMStaG, 14. april, 19:00 Uhr: VOrtrag unD sChau„Gehen, reiten, fahren“ (Fahrzeug & Fetisch), mit einer Einführung von Martin Krusche und einem Feature von Mario Zwetti, ein Themenabend des „Kuratorium für trivia-le Mythen“ in Kooperation mit dem „Tenere Owners Club Austria“ im Gasthof Allmer, Wegscheide 7, 8160 Weiz.

• DiEnStaG, 17. april 2012, 19:30 Uhr: fiLmVOrfüh-rung, buChPräsentatiOn, autOrengesPräCh„Mensch im Wechsel“ (Eine regionale Auseinander-setzung), mit Alfred Ninaus (Regisseur), Richard Mayr (Fotograf) & Fritz Aigner (Autor) im Forum Kloster, Saal Martin, Rathausplatz 5, 8200 Gleisdorf.

• FrEitaG, 20. april 2012, 19:00 Uhr: Lesung unD figurentheater-PerfOrmanCeGerti Grossegger (Autorin) und Elfriede Scharf (Pup-penspielerin) im Herrenhof Lamprecht, Pöllau 43, 8311 Markt Hartmannsdorf.

• FrEitaG, 27. april, 19:00 Uhr: inPut & Debatte„Steirische Gegenwartskunst: Was ist das?“, Martin Kru-sche im Dialog mit Kunstsammler Erich Wolf, anschlie-ßend: Diskussion mit dem Publikum im Haus Pölzer, Wet-terkreuzweg 1, 8063 Brodingberg.

• SaMStaG, 28. april, 19:00 Uhr: VOrtrag & VernissageBlickkompetenz: Reduktion („Was sagen Kunstwerke?“), Einführung von Franz Sattler, Arbeiten von Michaela Knittelfelder-Lang, Martin Krusche, Franz Sattler und Christian Strassegger im Herrenhof Lamprecht, Pöllau 43, 8311 Markt Hartmannsdorf.

• Mittwoch, 2. Mai 2012, 19:00 Uhr: inPut & arbeitsgesPräChVision 2050 („Talking Communities“), ein Themenabend mit Michael Narodoslawski (TU Graz) und einer Einführung von Iris Absenger-Helmli (LEADER-Management „Energie-Region Weiz-Gleisdorf“) in der werkstatt gleisdorf: zeitge-schichte + kultur, Franz-Josef-Straße 18, 8200 Gleisdorf.

• SaMStaG, 5. Mai 2012, ca. 13:30 Uhr: Die reise (arbeitstiteL)Eine Abschlußveranstaltung des Festivals, bei der ein Teil des Geschehens sich in einem fahrenden Zug ereignet, am Zielort eine Ausstellung von Werken aus dem Festival. Treffpunkt: Bahnhof Gleisdorf, Ziel: „Kopfbahnhof“ Bad Gleichenberg, Bahnhofstraße 3, 8344 Bad Gleichenberg.

entnehmen sie bitte alle weiteren Details unserer projekt-Website: www.van.at/kunst/ost/set08/

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KUNst&KULtUr

Diese steirische Region war einst eine wichtige Passage, wenn Men-schen von Graz nach

Wien gelangen wollten oder sich sonst wie auf der Durchreise befan-den. Mit der Süd-Autobahn (A2), die ab den 1960ern gebaut wurde, änderten sich Situation und Bedeu-tung des Wechsellandes grundle-gend.Regisseur Alfred Ninaus und Dreh-buchautor Fritz Aigner widmen sich diesem Teil der Steiermark mit einer filmischen Annäherung. In der Do-kumentation „Heimat im Wechsel“ geben Menschen des Steirischen Wechsellandes Auskunft darüber, wie sich ihre Heimat gewandelt hat, welche Herausforderungen auf sie zukommen und wie sie Heimat überhaupt definieren. Dazu be-schäftigt sich der Film auch mit der Geschichte des Landes sowie mit der wirtschaftlichen Situation dieser besonderen Gegend Österreichs.Nun hat das Projekt aber noch eine weitere Ebene erhalten. Der

Gleisdorfer Fotograf Richard Mayr begleitete das Team bei den Dreh-arbeiten, sah den Leuten über die Schultern, reflektierte seine Ausfahr-ten aber auch ganz eigenständig. Damit nicht genug, diese Refle-xionsarbeit führte nun über Texte von Fritz Aigner zu einem Fotoband Mayrs.Mayr war an insgesamt 30 Drehta-gen mit von der Partie. So mancher Arbeitstag am Hochwechsel be-gann schon um fünf Uhr morgens, denn der Regisseur und der Foto-graf haben eines unbedingt ge-meinsam, was ihr Metier bestimmt. Sie folgen dem Licht und bestimm-ten Lichtverhältnissen, um ihren vi-suellen Vorstellungen nachzukom-men.Ninaus und Mayr sind durch die Erfahrungen aus ihrer Kooperation nun einig, dass sie auch Ninaus’ fol-gendes Filmprojekt dialogisch bear-beiten wollen. Da geht es um einen Beitrag für die Sendereihe „Univer-sum“ über das Ausseerland.Martin Krusche

Dienstag, 17. april 2012, 19:30 uhr„Mensch im Wechsel“ (eine regi-onale auseinandersetzung)Filmvorführung (Langversion), Buchpräsentation, autorenge-spräch im rahmen des „april-Festivals“ von „kunst ost“: alfred ninaus (regisseur), richard Mayr (Fotograf) & Fritz aigner (autor)Forum kloster, saal Martin, rat-hausplatz 5, 8200 Gleisdorfwww.van.at/kunst/ost/set08/j/

„heimat im WechseL - Das steirische WechseLLanD“

team: alfred ninaus (regie) reinhold ogris (kamera) richard Mayr (Fotos) Fritz aigner (autor)

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LOKALES

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imPressum: Die Oststeirische ist ein unabhängiges Monatsmagazin für die Oststeiermark und erscheint in einer Gesamtauflage von 71.500. He-rausgeber: WV Buch-Kunst-Musik Ver-lag GmbH, Liebenauer Hauptstraße 2-6, 8041Graz. Medieninhaber: Rein-hard Wern bacher. Redaktion: Rein-hard Wernbacher, Chefredakteur Tel. 3118 51613, [email protected] www.dieoststeirische.at. Lekto-rat: Dr. Günter Murgg. Druck: Leykam Druck GmbH & Co KG, Graz/Austria

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