Aktuelle Initiative: AKW NEE -...

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www.4tel.li Das Juni 2007 für Eimsbüttel, Eppendorf, Grindel, Hoheluft, Rotherbaum, Winterhude und Umgebung Hohe Luft Brücke · 5. Jahrgang Serie „Mein Viertel“ Dr. Rainer Moritz Aktuelle Initiative: AKW NEE Neue Architektur für Winterhude Planspiel Neue Architektur für Winterhude Planspiel

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Das

Juni 2007 für Eimsbüttel, Eppendorf, Grindel, Hoheluft,Rotherbaum, Winterhude und Umgebung

Hohe Luft Brücke · 5. Jahrgang

Serie „Mein Viertel“Dr. Rainer Moritz

Aktuelle Initiative:AKW NEE

Neue Architektur für Winterhude

PlanspielNeue Architektur für Winterhude

Planspiel

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Editorial

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Liebe Nachbarn,statt Ihnen unsere Themen aus Winterhude(Seite 8 und 9), den Autor des Monats Dr.Rainer Moritz (Seite 5), die neuen energiepo-litischen Initiativen (Seite 7), den Nachrufvon Dr. Eberhard K. Seifert auf seinen Bruder(Seite 4) oder etwa den Film mit MarianneFaithful (Seite 6) umfassend anzukündigen,möchte ich mich für das immer wiederkehren-de Lob für die Kolumne „Zoom“ von R.O.Kerrbedanken. Es ist schön zu hören, dass unserKolumnist Ihnen so aus dem Herzen spricht.Viel zu selten habe ich auch das Lob für unserLayout an den Grafiker Jörg Baumöel weiter-geleitet: Deine Arbeit ist wirklich klasse! Undwo wir gerade dabei sind: Ich bedanke michbei allen langjährigen und natürlich auch denneuen Anzeigenkunden, die unser Erscheinenallmonatlich ermöglichen und hoffentlichauch von Ihnen – unseren Lesern – entspre-chend frequentiert werden.

Dank gebührt natürlich auch Ihnen, unserentreuen Lesern, die unsere 10 000 Hefte immermitnehmen – teilweise direkt aus den Wagenunserer Verteiler (auch Euch dankeschön!) –und sich sogar auf unserer Website www.4tel.lifür die lokalen Themen erwärmen.

Dies ist – wie man vermuten könnte – keinAbschied, ganz im Gegenteil: Wir planen,Ihnen in der Juli-Ausgabe wieder eine Reiheinteressanter Themen wie Kurzausflüge in denSommerferien, das Planetarium und ein nichtkommerzielles Stadtteilfest vorzulegen. ImHerbst wollen wir in Zusammenarbeit mit demStadtteilarchiv Eppendorf sogar ein Sonder-heft der HoheLuft Brücke herausgeben, mitdem wir Ihnen die Geschichte und Gegenwartvon Hoheluft nahe bringen wollen. Doch jetztgenießen Sie erst einmal den Sommer!

Ach ja, fast hätte ich es vergessen: In unserer nächsten Radiosendung am 25. Junium 13 Uhr auf TIDE-Radio (UKW 96,0) wer-den wir Sie über weiter aktuelle Themen infor-mieren. Außerdem liest die NDR-Redakteurinund Buchautorin Annemarie Stoltenbergihren Beitrag zu unserer Autorenserie „MeinViertel“.

Jetzt aber erst mal viel Spaß mit der Juni-Ausgabe von DAS VIERTEL.

Ihr

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9° 58' 21" Ost, 53° 34' 59" Nordehemals HoheLuft BrückeAnschrift: Redaktionsbüro Mark Bloemeke

Eppendorfer Weg 20020253 HamburgTel.: 4 20 12 59 Fax: 48 40 81 22E-mail: [email protected]

Illustrationen: Peter BouéSchlußredaktion: Jutta BloemekeLayout: Jörg BaumöelFreie Mitarbeit: Heike Hartmann-Heesch

Oliver Kube (Film)Clea WalfordMiriam Willer

Druck: LKO Druckzentrum Nord GmbH, Hamburg

ViSdP: Mark Bloemeke Für eingesendetes Bild- und Textmaterial übernehmen wir keine Haftung!

Redaktion

Diese Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge,Abbildungen, Entwürfe, Anzeigen, Pläne sowie Dar-stellungen der Ideen sind urheberrechtlich geschützt.Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle isteine Verwertung einschließlich des Nachdrucks ohneschriftliche Einwilligung des Verlags strafbar.

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Kolumne

Was es für ornithologische Besonderheiten am Isekai gibt, haben Sie im letzten VIERTELgelesen. Ich hätte noch anfügen können: Heckenbraunelle, Baumläufer, Dompfaff.Natürlich auch Amsel, aber nicht Spatz. Ich nehme mal an, dass heute in Kindergartenoder Schule noch immer gesungen wird: „Alle Vögel sind schon da“, womit dieAufzählung „Amsel, Drossel Fink und Star“ verbunden ist. Darin kommt der Spatz abernicht vor. Ist ja auch kein Zugvogel. Dennoch müsste man in Hamburg heute inAnlehnung an Marlene Dietrich singen: „Wo sind alle Spatzen hin, wo sind sie geblie-ben?“ Ist es Ihnen auch aufgefallen? Mit einem Mal waren sie verschwunden. Wenn ichaus dem Fenster neben meinem Computer blicke, sehe ich die Hauswand in der sie sich,seit ich hier wohne, eingenistet hatten. Vorbei. Alle Spatzen sind weg.

Merkwürdig: In Berlin tschilpen sie an jeder Straßenecke. Schwer zu sagen, obHamburger Emigranten dabei sind. Vielleicht sollte ich ihnen beim nächsten Besuch inder Hauptstadt sagen, dass sie mir fehlen. Mir gefiel immer, wie sie frech auf den Balkonflatterten, beim Kaffeetrinken kiebitzten und sich Krümel stibitzten. Das mit demKiebitzen dient nur zur Überleitung: Auch wenn das Verb nichts mit dem Watvogel zutun hat, lohnt es sich, über das Vogel-Vorkommen in unserer Sprache nachzudenken.Spatzen sind sprichwörtlich frech (siehe oben). Was die Spatzen von den Dächern pfei-fen, weiß längst jeder. Auch, dass ein Spatz in der Hand besser ist, als die Taube auf demDach. Wenn jemand wie ein Spatz isst, pickt er nur Krümel auf, nimmt also kaum etwaszu sich. Schon deshalb sollte man nicht mit Kanonen auf sie schießen. Seltsamerweisehat auch jemand Spatzen unter dem Hut, der die Kopfbedeckung beim Grüßen nichtabnimmt.

Vielleicht gibt es ja einen Spatzenfänger von Hamburg, der sie unter dem Hut verstek-kt und nach Berlin verschleppt. Aber im Ernst: Unser Sprachgebrauch lässt erkennen,dass wir seit ewigen Zeiten mit Sperlingen zusammenleben. Der Name Sperling wird aufden germanischen Begriff für zappeln zurückgeführt. Und Spatz ist eine Verniedlichungfür den kleinen Zappler. So wie wir zu Kindern „mein Spatz“ sagen. Die Spätzchen habensich in unserer Nähe vermehrt und haben uns unsere Angriffe mit Fallen oderLuftgewehren verziehen. Aber jetzt müssen wir etwas richtig falsch gemacht haben,wenn sie unsere Nachbarschaft meiden. Das sollten wir ernst nehmen, wenn wir wollen,dass die Welt, die wir kennen, nicht verloren geht. Kinder kennen heute Automarken undComputerspiele besser als Pflanzen- und Tiernamen. Ausnahmen: VW-Käfer, Jaguar,„Rabbit“. Kaninchen gibt’s ja in Hamburg jede Menge, aber suchen Sie auf dem Land maleinen Hasen! Bald wird niemand mehr den Unterschied kennen. Und den Hasen gibt’snur noch Ostern – oder als Kosenamen.

R.O. Kerr

Mein Spatz

ZOOM

Sachbuch

Belletristik

Tender Bar € 19,90J.R. Moehringer S. Fischer Verlag

Bestseller im Juni

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10

2Die neun Träume des € 17,80Dschingis Khan · Galsan Tschinag Insel Verlag

Ehrensachen € 19,80Louis Begley Suhrkamp Verlag

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Schöne Verhältnisse € 17,90Edward St. Aubyn DuMont Literatur Verlag5

6Höllenfahrt € 19,90Klaus Schafmeister Schöffling Verlag

Die dreizehnte Jungfrau € 19,95Fred Vargas Aufbau Verlag

7Nicht frei von Sünde € 19,90Benjamin Black Kiepenheuer & Witsch Verlag8

910

Erinnerungen eines € 22,90 Davongekommenen Ralph Giordano Kiepenheuer & Witsch Verlag

Berlin – Saigon € 19,90 Ein Reise in die andere Hälfte der WeltDirk Sager Rowohlt Berlin Verlag

Die Schule der Frauen € 14,95 Wie wir die Familie neu erfindenIris Radisch DVA

Das Schlafbuch · Warum wir € 19,90schlafen und wie es uns am besten gelingtPeter Spork Rowohlt Verlag

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Das stille Mädchen € 24,90Peter Hoeg Hanser Verlag

Die alltägliche Physik des Unglücks€ 19,90Marisha Pessl Fischer Verlag

Ich bin dann mal weg € 19,90Meine Reise auf dem Jakobsweg Hape Kerkeling Malik Verlag

Mein heiliges Land · Auf der € 19,90Suche nach meinem verlorenen BruderMichael Degen Rowohlt Berlin Verlag

Ein Prinz aus dem Hause David € 19,90und warum er in Deutschland bleibAsfa-Wossen Scherz Verlag

Paula Modersohn-Becker oder: € 24,90Wenn die Kunst das Leben istBarbara Beuys Hanser Verlag

Duden 1 Die deutsche Rechtschreibung € 20,00 24.Auflage 2006 Bibliographisches Institut

Istanbul € 24,90 Erinnerungen an eine StadtOrhan Pamuk Hanser Verlag

Mittelmäßiges Heimweh € 17,90Wilhelm Genazino Hanser Verlag

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Nachruf

Foto

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En einem sonnigen Tag in Hamburg, demletzten Tag im April 2007, war die geräu-

mige Kapelle 11 auf dem weltgrößten Park-Friedhof Ohlsdorf bis auf den letzten Platzgefüllt mit Eppendorfern, die Abschied nah-men von einer jahrzehntelangen Institution:einem „unzeitgemäßen“ kleinen, exzeptionel-len Bücherladen und seinem Inhaber KlausSeifert.

Am 25. März 1970, gerade 40 geworden, mitbereits über 20 Jahren Erfahrung in allenBereichen des Buchwesens (Buchhändler-Ausbildung, Verlage, Grossisten), wagte er mitbescheidenen Startmitteln den Schritt in dieSelbständigkeit – um, wie er selbst späterpersiflierte, seine „eigenen Fehler“ machen zukönnen. „Natürlich“ in Eppendorf, demgeliebten bildungsoffenen Viertel, dem sei-nerzeit einzigen in der ansonsten eher„Pfeffersäcke“Stadt.

Lieblingsfarbe Blau

Als jüngerer Bruder und bewegter 68erStudent war ich auch seinetwegen nachHamburg gekommen. So konnte ich mitneuen „werktätigen“ Freunden einen Ex-Blumen-Raum mit anschließender schlauch-artiger Wohnung – wir scherzten der „blanke“Hohn (wegen des Namens des ehemaligenLadeninhabers) – in einen Buchladen ummo-deln. Die in seiner Lieblingsfarbe Blau gestri-chenen Regale überlebten alle schicki-mickiModen im „in-Eppendorf“ und ihn selbst umein paar Tage. Sie fielen erst einer brachialenRäumung zugunsten einer Neuvermietung aneinen wellness-shop zum Opfer. Die Besitzerdes Hauses hatten nun den „Erfolg“, den siebereits rund ein Jahrzehnt vorher schon ein-mal durch Kündigung erringen wollten.Damals scheiterten sie an „öffentlichem“Widerstand und einer Solidaritätsaktion derEppendorfer Bücherliebhaber. Diesmal war die Kündigung zum Ende März2007 insofern sanfter, als mit der Bereit-stellung eines renovierten „Schlauches“ im

gleichen Haus nebenan eine Neueröffnungvon „Buch Eppendorf“ erfolgte. Klaus Seiferthätte darin als ‚elder statesman’ nach Lustund Laune beratend weiterwirken sollen –dieser schöne Ausklang seiner „Kultur-ierungs“-Berufung als Büchermensch warihm aber nicht mehr vergönnt. Die jahrelan-gen Kämpfe und Sorgen mit wirtschaftlichenund zunehmend gesundheitlichen Problemenhaben ihn so erschöpft und gekränkt, dass eram (Haupt-)Tag der Ladenräumung verstor-ben ist.

Leben für Literatur

Viele die ihn kannten und schätzen, betrauerndieses Schicksal und das schockierende Ab-leben unter großer Anteilnahme sowie denVerlust einer „Institution“ und eines mensch-lichen „Unikats“: Er hat über 37 Jahre dieKulturszene im Viertel und darüber hinausbelebt und einen „alternativen“ Hort derLiteratur gegen Zeitgeist-Moden bewahrt.Über viele Jahre hat ihm Eppendorf dieseLebensführung ermöglicht. In den letztenJahren musste jedoch zunehmend „zugebut-tert“ werden, – Bücher weichen anderenMedien und auch ‚wellness’-Präferenzen.So haben „wirtschaftliche Sachzwänge“ eineInstitution verdrängt und sich damit auch aneinem Menschen verschuldet, der unteranderen Umständen einen würdevollenLebensabend als „grandseigneur“ des Buchesin seinem Viertel noch hätte voll genießenkönnen. Im Gedenken an ein Leben für die Literaturund Bücher möge ihm dies vergolten werden– das wünscht sein ihm tief verbundener jün-gerer Bruder Dr. Eberhard K. Seifert(Karlsruhe: [email protected]) ** Dieser eher die „öffentliche“ Person würdi-gende Nachruf sowie die persönlicherenReden anlässlich der Trauerfeier sollen überden Tag hinaus virtuell im Netz zugänglichbleiben und können durch weitereErinnerungen wach gehalten werden in:www.Portal-Der-Erinnerung.de

Nachruf auf eine Eppendorfer „Institution“ – zum Tod des Buchhändlers Klaus Seifert (12. 3. 1931 - 16. 4. 2007) von seinem Bruder

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Abschied von Klaus Seifert

Klaus Seifert als Goethe

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Foto

: Pro

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Serie „Mein Viertel“

Dr. Rainer Moritz

Im Juli: Annemarie Stoltenberg

Eigentlich ist es gar kein Balkon, dieserkleine Austritt mit vielleicht vier Quadrat-

metern, die mit Mühe Platz bieten für ein run-des Tischchen und zwei Stühle, ganz zuschweigen von den notorisch verdorrten Grün-bzw. Braunpflanzen. Staat ist mit diesemBalkon nicht zu machen, doch er ist mir ansHerz gewachsen. Seit rund sieben Jahrenwohne ich nun in Eppendorf, genauer: amEppendorfer Marktplatz. Vom vierten Stock aushat man einen famosen Überblick über dieDächer Eppendorfs, und da kommt es auf dieGröße des Balkons nicht an.Hier an der Bushaltestelle Eppendorfer Markt-platz ist die Eppendorfer Landstraße von sprö-derem Charme als in Richtung EppendorferBaum. Die Häuser haben selten weißenGründerzeit-Glanz oder rote Fritz-Schu-macher-Solidität; von außen verraten siekaum, dass sich in ihrem Inneren klassischeHamburger Altbauwohnungen verbergen –solche mit sehr langem Gang, die meine nichtwenigen Bücher beherbergen können.

Flanierende Eppendorfer

Sonderlich originell ist es nicht, als Literaturver-mittler und Literaturkritiker im alten Hamburg13 zu wohnen, dort, wo seit jeher Intellektuelleund die, die sich dafür halten, gern Wohnungnehmen. Ich bin gern hier, nicht nur weil sichvom Balkon gut beobachten lässt, was sichbeim türkischen Imbiss gegenüber tut, welcheAutolenker sich abbiegend mal wieder überalle Verkehrsregeln hinwegsetzen und ob, jenach Wetterlage, Flugzeuge gerade von Fuhls-büttel in unsere Richtung abheben. Fast alles,was man zum täglichen Leben braucht, ist hierzu haben. Lebensmittelläden, Weinhändler,Drogerien, die Post, Apotheken, drei Haspa-Filialen und, geschätzt, acht Bäcker im Umkreisvon 500 Metern, die ehrwürdige KonditoreiLindtner, das gediegene Papiergeschäft Koch,zwei, drei Italiener, das „Klopstock“, das„Borchers“... alles ist mit wenigen Schritten zuerreichen. Das Einkaufsmilieu freilich hat sich inden letzten Jahren verändert. Kaum ein Monatvergeht, in dem nicht ein Räumungsverkaufangezeigt wird und eine neue überflüssigeBoutique ihr Glück versucht. Ja, und die„Karstadt“-Schließung muss ich auch erst ver-kraften.

Als Frühaufsteher meide ich, vor allem amSamstag, die Ströme der flanierenden Eppen-dorfer. Nein, wenn die sich endlich aus denBetten geschwungen haben, bin ich schonlängst wieder zu Hause – und sitze auf meinemBalkönchen. Es ist angenehm, hier zu leben,und ohne Schwierigkeit lassen sich auch ruhi-ge Plätzchen finden, vielleicht nicht gerade imrege von Kindern, Hunden und Enten frequen-tierten Haynspark. Aber schon zwischen derEppendorfer Landstraße, in der Höhe der Ände-rungsschneiderei Kortag (gute Adresse!), unddem Loehrsweg tut sich auf einmal zwischenden Häusern ein kleiner Park auf, der vomStraßenlärm kaum etwas ahnen und hörenlässt. Ein paar Bänke stehen da auch, bietenmir die Chance, zu entspannen oder mit derLektüre zu beginnen, die ich gerade im neuenLaden „Das Buch in Eppendorf“ erstanden habe.

Umzug ausgeschlossen

Wäre es nicht schön, sage ich mir manchmal(aber immer seltener), im Umland zu wohnen,im Grünen mit Autostellplätzen direkt vor demHaus? Ach nein, eigentlich möchte ich dasnicht. Und was die ewige abendliche Park-platzsuche rund um die Eppendorfer Land-straße angeht, so hält die mich jung und frisch.Gerade die Freude über die kleinen Erfolge imLeben – endlich einen schönen Parkplatz in derHahnemannstraße oder im Schrammsweggefunden zu haben – sollte man nicht unter-schätzen. Dr. Rainer Moritz

Ein Balkon in Eppendorf

Rainer Moritz, 1958 in Heilbronn geboren,ist promovierter Literaturwissenschaftler. Erwar fünfzehn Jahre im Verlagswesen tätig,zuletzt als Programmgeschäftsführer desHoffmann und Campe Verlags, Hamburg.Seit Anfang 2005 leitet er das LiteraturhausHamburg. Er ist Literaturkritiker (u.a. für die„Neue Zürcher Zeitung“, die „LiterarischeWelt“, Deutschlandfunk und Deutsch-landRadio Kultur), Essayist und Autor zahl-reicher Bücher, darunter zuletzt: „Und dasMeer singt sein Lied“ (Marebuch Verlag,2004), „Abseits. Das letzte Geheimnis desFußballs“ (Antje Kunstmann Verlag, 2006)und „Die Überlebensbibliothek. Bücher füralle Lebenslagen“ (Piper Verlag, 2006)

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Film

Marianne Faithfull (* 29.12.1946 inLondon) ist als Muse der Rolling Stones,

als Sängerin auf eigene Rechnung, aber auchaufgrund ihres Kampfes gegen ihre Drogen-sucht eine echte Sixties-Ikone. Noch immernimmt sie Platten auf, wie zuletzt das großar-tige Album „Before the Poison“, das unterBeteiligung deutlich jüngerer Bewunderer wiePJ Harvey, Nick Cave und Blur-/Gorillaz-Frontmann Damon Albarn entstand. Seit Mitteder Sechziger ist die Britin ebenso als Schau-spielerin tätig. Sie hatte Auftritte in Werkenvon den Regisseuren W.S. Anderson, Gus VanSant und Sophia Coppola. Aber erst der inMünchen geborene, mittlerweile in Belgienund Frankreich lebende Sam Gabarski, schaff-te es, ihr die schönste und beste Rolle ihresLebens auf den Leib zu schreiben. Faithfullbegeistert mit immens ausdruckstarkem Spielohne erkennbare Ängste, auch einmal wenigerfotogene Seiten von sich preiszugeben.

„Hostess gesucht“

Die Londoner Vorstadtwitwe Maggie (Faithfull)ist in den späten Fünfzigern und braucht drin-gend Geld. Denn ihr geliebter Enkel Olly (CoreyBurke) liegt im Sterben. Die Möglichkeit einerkomplizierten Operation macht zwar Hoff-nung, doch diese wird nur in Australien durch-geführt; und dafür zahlt die Versicherungnicht. Ollys Eltern leben in ähnlich bescheide-nen Verhältnissen wie Maggie selbst und kön-nen nicht einmal davon träumen, das benötig-te Geld aufzutreiben. Da entdeckt die besorgteOma am Eingang einer Bar im innerstädtischenRotlichtviertel Soho ein Schild: „Hostessgesucht“. Ahnungslos bewirbt sie sich bei Puff-Betreiber Miki (Miki Manojlovic) um den Job.Amüsiert gibt dieser der resoluten Seniorineine Chance. Allerdings nicht bevor er sie dar-

über aufgeklärt hat, dass ihre Arbeit darausbesteht, Männer anonym mit der Hand zubefriedigen.

Eine neue Liebe

Schon bald muss der abgeklärte, aber keines-wegs unsympathische Miki verblüfft feststel-len, dass Maggies rechte Hand ausgesprochenbegabt ist. Unter dem Künstlernamen IrinaPalm genießt sie nach kurzer Zeit einen legen-dären Ruf im Milieu. Als Maggies Beschäfti-gung ans Licht kommt, gehen zu Hause dieMeinungen über die neue Geldquelle drastischauseinander. Die Freundinnen geben sichpikiert, während Sohn (Kevin Bishop) völligentsetzt von seiner Mutter fordert, dieTätigkeit augenblicklich einzustellen. Die ihrgegenüber bisher eher reservierte Schwieger-tochter (Siobhan Hewlett) jedoch erkennt, wiesehr auch Maggie ihren Olly liebt und was siedafür auf sich nimmt, um ihn zu retten. Undnach ein paar Wochen ist Maggie schließlichsogar richtig stolz auf ihre neu gewonneneUnabhängigkeit. Zumal sich für sie plötzlichobendrein die Aussicht auf eine neue Liebeergibt …

Ovationen für Faithfull

Das Premieren-Publikum bei der diesjährigen„Berlinale“ war begeistert. Es quittierte daspersönliche Erscheinen der kurz nach einerglücklicherweise erfolgreich überstandenenBrustkrebs-OP erstmals wieder öffentlich auf-tretenden Diva mit minutenlangen „Standingovations”. Kein Wunder, denn nach Genuss die-ses Films möchte garantiert jeder Zuschauer,egal ob männlich oder weiblich, Frau Faithfullzur Freundin, Oma, Mutter und/oder Geliebtenhaben. Oliver Kube

Die Sex-Seniorin von Soho

Eine originelle Story, eine identifikationsfähige Hauptfigur und eine großarti-ge Darstellerin, die diese mit Leben erfüllt: Viel mehr braucht die deutsch-französisch-britische Koproduktion „Irina Palm“ (ab 14. Juni auf HamburgerLeinwänden) nicht, um zum Highlight des Kino-Monats Juni zu werden

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Politik

Der Energiekonzern Vattenfall, bei demallein in Norddeutschland 18 Mio Strom-

kunden gezählt werden, versorgt seine Haus-halte überwiegend mit einem Mix aus fossilerEnergie und Atomkraft. Die kürzlich bekannt-gegebene Strompreiserhöhung von 7,2 % abdem 1. 7. wird mit der Energiepreiserhöhungan der Leipziger Strombörse und dem Ausbauerneuerbarer Energieträger begründet. Mussman jetzt dafür bezahlen, dass das alte„Spalter“-Thema Atomstrom selbst Vattenfallzu heiß wird?

Keine Laufzeitverlängerung

Nein, denn so schnell lässt einer der drei größ-ten Energiekonzerne seine AKWs nicht los.Brunsbüttel, das kränkelnde Kraftwerk an derElbmündung, soll laut Eigentümern Vattenfallund E.ON später abgeschaltet werden als perGesetz festgelegt. Statt der geplanten Still-legung 2009, soll die Restlaufzeit des bereitsruhenden Kraftswerks Mühlheim-Kärlich aufBrunsbüttel übertragen werden. Der anfällig-ste Kuppelbau der Bundesrepublik würde dem-nach frühestens 2011 vom Netz gehen. ZumAuffrischen: Das Atomgesetz von 2002 besagt,dass die Nutzung der Kernenergie zur gewerb-lichen Erzeugung von Elektrizität geordnet zubeenden sei. Allerdings ist für die Übertragungder Restlaufzeit von Mühlheim-Kärlich aufandere geeignete Anlagen eine Sonder-regelung in Kraft getreten, auf die Vattenfallund E.ON nun bauen. AKW-Gegner haltenBrunsbüttel keinesfalls für eine Laufzeitver-längerung geeignet.

Brunsbüttel stilllegen

Im November 2006 brachte eine Demon-stration auf der Zufahrt des AKWs Brunsbüttel400 Aktive aus namhaften Gruppen wie RobinWood, BUND und anderen zusammen. Siegründeten spontan das Aktionsbündnis „AKWBrunsbüttel – stilllegen jetzt!“. Diesem Bündnisnahe fühlt sich auch die Eimsbüttlerin GiselaWalk, eine erfahrene Atomkraftgegnerin. Siehat sich zum Ziel gesetzt, ihren Stadtteil durchden Stammtisch „AKW-nee“ aufzurütteln,worunter zu verstehen ist, dass sie über

Aktuelles aus den drei Lagern – der Betreiber,der Politik und der Gegner – informiert. Ziel istes, die Laufzeitverlängerung zu verhindern.

Und das sind die Themen:Ist der Fall Brunsbüttel denn Anlass genug, diealten Zeiten der aktiven Anti-Brokdorf- Demon-strationen wiederzubeleben? Oder bessergefragt, warum wurde eigentlich in den ver-gangen 25 Jahren so wenig demonstriert? Waskann ich tun, ohne in romantisch verklärteJugendzeiten zurückzufallen, in denen derAufkleber „Atomkraft – nein danke“ zum Glau-bensbekenntnis der Pubertät gehörte? Waskann ich tun, wenn ich so wahnsinnig bequemin der warmen Wohnung sitzt und Tschernobylerstens weit weg und zweitens 20 Jahre herist? Eine Möglichkeit wäre, zu einem Öko-Stromanbieter zu wechseln. Zu Hause kommtdann zwar durch das Mixen im Netz weiterhinAtomstrom an, aber der Anteil nachhaltigerEnergienutzung steigt. Gesellschaften wie„Lichtblick“, die „Elektrizitätswerke Schönau“oder „Greenpeace Energie“, die ihren Stromvollständig aus erneuerbaren Quellen bezie-hen, würden direkt unterstützt. Den unliebsa-men und undurchschaubaren Preiserhöhungender klassischen Energiekonzerne kann mandamit zusätzlich aus dem Weg gehen. EinUmdenken über zukünftige Energieversorgungist in unserer von Castoren durchkreuzten undCO2 belasteten Umwelt ohnehin dringend notwendig. Miriam Willer

Nee statt Akw

Mit einem Stammtisch gegen Atom-kraftwerke will Gisela Walk Eimsbüttel aufrütteln

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Nächster „AKW- nee“-Stammtisch für Eims-büttel am 5. 6. um 19 Uhr in den LehmitzWeinstuben, Faberstr. 21Mit Gisela Walk, Telefon: 040-49 34 06

Eine weitere Gruppe, das „Forum für neueEnergiepolitik“ trifft sich jeden 3. Mittwochim Monat um 20:00 Uhr im KulturhausEppendorf. Infos: www.energie-forum.de.vu

Aktionsbündnis „AKW Brunsbüttel stilllegen-jetzt!“www.akw-brunsbuettel-stilllegen.de

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Innenhof der Neuplanung

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Architektur

Pferdewagen bringen Hopfen und Malz undliefern in großen Fässern das begehrte

Getränk in die benachbarte Gastronomie indem neuen Vergnügungsviertel Winterhude.Nachdem man 1894 Winterhude zu einemHamburger Stadtteil erklärt hatte, entwickelteer sich um die Jahrhundertwende zu einemgründerzeitlichen Quartier und wurde in den20er Jahren besonders durch Bauten wie dieder Jarrestadt geprägt. Aufgrund seines hoch-wertigen Quellwassers war Winterhude seitAnfang des 19. Jahrhunderts ein festerStandort von Bierbrauereien gewesen. Bis indie 50er Jahre des letzten Jahrhunderts wardas Gebiet zwischen Barmbeker-, Gertig- undGeibelstrasse das Gelände der „WinterhuderBierbrauerei AG“ von Haake-Beck. Dann wurdeder Standort verkauft, und die letzten bau-lichen Zeitzeugen der einstigen Bierproduk-tionsstätte wurden 1987/88 vollständig abge-

Winterhuder Quellenhöfe – ein EntwurfAn der Ecke Gertigstraße und Barmbeker Straße befand sich einst die

„Winterhuder Bierbrauerei AG“. Auf dem zergliederten Gelände soll jetzt ein neues Zentrum Winterhudes mit Wohnraum und Gewerbe entstehen. Einen wunderbaren Entwurf für dasneue Quartier hat DAS-VIERTEL-Mitarbeiterin Nicki Fleischmann, eine angehende Architektin, mit ihremKommilitonen Jens Scheiter vorgelegt. Der Plan ist Gegenstand einer Diplomarbeit an der HafenCity Universität

brochen, um ein neues Zentrumsgebäude – dasEinkaufzentrum – zu entwickeln.

Geschichtlicher Background

Bekannt ist das Terrain heute in erster Linie als„Parkplatz“. In der Mitte steht ein kleinesEinkaufzentrum, das von den Anwohnern starkfrequentiert wird. Ziel des neuen Konzepteswar es, ein kleines Quartier im Quartier zuschaffen, das sowohl wohnwillige, als auchkauffreudige Menschen anziehen könnte. NickiFleischmann dazu: „Wir mussten die städtischeUmfeldsituation berücksichtigen und einangemessenes Masterplankonzept ausarbei-ten, dann das Anforderungsprofil der derzeiti-gen und zukünftigen Mieter sowohl fürGewerbe, als auch für den Wohnbereich miteinbeziehen und zu guter Letzt auch noch einezeitgemäße und ansprechende Architektur

schaffen. Mit dem ge-schichtlichen Backgroundbot es sich an, sich mit demNamen auf die Ursprüngedes Geländes zu beziehen.“:Winterhuder Quellenhöfemacht den Begriff „Quelle“dann auch zum Bestandteilihres Konzeptes.

Kleine Fleete

Der Wohnbereich an derGeibelstraße weckt in derFassadengestaltung Assozi-

ationen an Bewegung und Dynamik. KleineFleete und drei Wasserbecken in der Außen-gestaltung unterstreichen das Gesamtkonzept.Das Gebiet, das in die zwei Bereiche Gewerbeund Wohnen eingeteilt wurde, wird mit Hilfevon Baukörpern so getrennt, dass derBetrachter und zukünftige Bewohner desGebiets den Eindruck von zwei Höfen erhaltenkann. „Wir haben versucht, auch Platz imAußenbereich zu schaffen.“ So gibt es zu jederebenerdigen Wohnung einen eigenen Gartenoder sogar ein Ponton auf einem Teich, es wer-den die Dachterrassen etwa mit einer Saunaoder einem Dachgarten ausgestattet.Zeitgemäß wird auch das Wasser als Ge-brauchselement eingearbeitet: Das Regen-wasser wird über die Auffangbecken der Fleeteund Wasserteiche gesammelt und für dieHaushalte als WC- oder Waschmaschi-nenwasser zur Verfügung gestellt. Die Dächerdes Gewerbes werden mit photovoltaischenAnlagen bestückt.

Umweltbewusstes Bauen

So ist mit diesem umfangreichen Entwurf derVersuch, Investorenforderungen, Mieter-wünsche, umweltbewusstes und hochwertigesBauen zu befriedigen, wirklich gelungen. Auchwenn es nur ein Planspiel von Studenten war,wäre den zukünftigen Bauherren solch einsensibler Umgang mit Historie und zeitgemä-ßen Sehnsüchten als ernst zu nehmendesKonzept für das zukünftige Bauen zu empfeh-len. Mark Bloemeke �

Aufsicht des Geländes

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Mit dem „Mühlenkamp“ zog Julius Gertigsein großes Los. 1857 kaufte der

Lotterie-Unternehmer den Gasthof in denAlsterwiesen, fernab der Hansestadt. Er bauteihn nach allen Regeln damaliger Erlebnis-gastronomie aus: Tanzvergnügen, Kegelbahnenund Schießstände für die Großen, Rutsch-bahnen und Kasperltheater für die Lütten. ZweiJahre später nahmen die Alsterdampfer ihrenLinienverkehr auf, was den Mühlenkamp zueinem Ausflugsziel ähnlich den heutigenHanse- und Heideparks werden ließ. Gertigexpandierte und baute 1885/86 sogar eineTrabrennbahn (der Schinkelplatz steht aufPferdeäpfeln). Und während die Sierichs imnördlichen Winterhude Gelände parzelliertenund verkauften, sammelte Gertig Grundstückeim Süden, bis ihm irgendwann jene Straßegehörte, die heute seinen Namen trägt.

80 Geschäfte

Sicher wäre Gertig stolz auf sein Patronat,zumal es eine ungewöhnlich vielfältige Straßeist, nicht protzig-breit, nicht dem Durchgangs-verkehr ausgeliefert wie die nach Sierichbenannte, nicht so wuselig-lärmig wie derMühlenkamp, sondern überschaubar, eine zumFlanieren. Wer die fast 80 Läden abbummeltund die Auslagen betrachtet, ohne auch nurein Geschäft zu betreten, braucht für die 500Meter rauf und runter schon mal eine Stunde.Irgendwann fällt dem Flaneur wohltuend auf,

dass hier die Modecoiffeur-Dichte gegen Nulltendiert, und dass die Boutiquen aus derKategorie „eine wie die andere“ dünner gesätsind als anderswo in Uhlenwintereppenbüttel.Im Gegenteil: Der Phantasie scheinen hierkeine Grenzen gesetzt. Schöne Dinge, vondenen wir bis eben noch gar nichts wussten,wecken unser Interesse, und was Möbel undWohn-Accessoires betrifft, sollte ein Gertig-bummel noch vor dem Einkaufstrip nachSchnelsen auf dem Programm stehen.Tapeten-Junge sorgt für den soliden Unterbau,ein Traditionshaus wie Uhren-Kramer, derFotograf mit der Agfa-Reklame und die altbak-kene Drogerie, die mit Speik-Seife in derAuslage wirbt. Filialisten? Eigentlich Fehl-anzeige, bis auf die Ecke Mühlenkamp mitjener Coffee-Shop-Kette, die sich nach einemRomancier benannt hat, dessen exzessiverKaffegenuss zu seinem Ableben beitrug.Immerhin korrespondiert Balzac gut mit derCrêperie gegenüber, das Entrée der Gertig-straße gibt sich französisch.

Ornamentenreiche Nordzeile

Architektonisch ist der Abschnitt bis zurSchinkelstraße zweifellos der schönste,gesäumt von Bauten des frühen 20. Jahrhun-derts; ornamentenreich die Nordzeile, nüch-terner die dem Osterbekkanal zugewandte. DerKanal spielte eine lastentragende Rolle bei derIndustrialisierung in den Jahren ab 1871 in

Barmbek und Winterhude. Größter Arbeitgeberdes Quartiers war Nagel & Kaemp, späterKampnagel. Zunächst wurden dort Reis-mühlen, ab 1890 Kräne hergestellt. Es entstan-den Arbeiterwohnungen wie die Mühlenkamp-Terrassen – und Kneipen wie der Niewöhner.Die Legende, 1919 eröffnet und häufig totge-sagt, lebt heute noch (u.a. vom exzellentenMittagstisch), war gottlob stets resistentgegen Zeitgeist-Attacken, der Fußboden ist sohubbelig wie das Millerntor nach einerRegenschlacht und der Tresen althamburgischhüfthoch. 18 weitere Gastronomiebetriebegibt es in der Gertigstraße, der Köbes soll nichtunerwähnt bleiben, das Profil, das People’s, alldie portugiesischen und italienischen Restau-rants, die Cafés und Imbisse. Und – ach ja! DasKaffee Kaputt, der Igel, der Downtown BluesClub. In den Siebzigern und Achtzigern tobtehier das Leben, Musik lag in der Luft. Down-town hat sich noch in den Stadtpark gerettet,neue Adresse: Landhaus Walter, das Kaputtmusste einem hässlichen Neubau weichen. Im Osten, an der Barmbeker Straße, hat dieStraße ihren Glanz gänzlich verloren. DerBaustoffhandel schaut aus dem Bunker auf dieabrißreifen Pavillons gegenüber. Deren Tagesind gezählt, hier hat Gertig fertig.

Lotto-King Julius soll nach seinem Tod 1898fünf Millionen hinterlassen haben. Seine jüng-ste Tochter starb Anfang der Fünfziger, mittel-los.

Gemütliche Kneipenkultur

Die Gertigstraße vom Mühlenkamp gesehen

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Architektur

Vor 150 Jahren siedelte Julius Gertig am Mühlenkamp an. Die nach ihm benannte Straße ist bis heute eine der interes-santesten und abwechslungsreichsten in Winterhude

King-Lotto-Julius Gertig

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Seit dem Umzug des LOS (Lehrinstitut fürOrthographie und Schreibtechnik) von

Altona nach Hoheluft im Januar 2006 istoffensichtlich, dass ein großer Bedarf an einerPädagogischen Therapie besteht, die durch ihreschulbegleitende Kontinuität über im Schnitt1,5 bis 2,5 Jahre den Fördererfolg gewährlei-stet. Einigkeit in Wissenschaft und Praxisbesteht darüber, dass etwa 15-20 % allerSchülerinnen und Schüler zusätzlichen Förder-bedarf im Bereich Deutsch / Konzentration /Lernmethodik haben, der nicht mit einer her-kömmlichen Nachhilfe abzudecken ist. DieseZahlen sind so auch für Hoheluft undUmgebung aktuell.

Wichtige Kulturtechniken

Lesen und Schreiben sind Kulturtechniken, dieMenschen vor nicht einmal 6000 Jahren ent-wickelt haben. Musizieren ist eine noch ältereKulturtechnik, doch wohl niemand käme auf

Sind lese- und rechtschreibschwacheKinder krank?

Marktplatz (Anzeige)

die Idee, unmusikalische Menschen aufgrundihrer mangelnden künstlerischen Begabung als„krank“ zu bezeichnen. Das liegt vermutlichdaran, dass Musikalität zwar von vielenMenschen bewundert und geschätzt wird,Lesen und Schreiben jedoch zweifellos die mitgroßem Abstand wichtigsten Kulturtechnikendes Menschen sind. Sie eröffnen ihm Zugangzu Bildung und damit Lebensperspektiven.

Pädagogische Therapie

Unter dem Begriff Lese-/Rechtschreib-schwäche (LRS), auch als Legasthenie bekannt,verstehen Wissenschaftler wie Praktiker zu-sammenfassend Schwierigkeiten beim Lesen-und Schreibenlernen. Meist zeigen sich bereitskurz nach der Einschulung die ersten Pro-bleme: Buchstaben werden trotz intensivenÜbens weiterhin verwechselt, die Lesege-schwindigkeit wird nicht besser, das Gelesenezusätzlich nicht verstanden.Begleiterscheinungen einer LRS sind oftmalsKonzentrationsschwierigkeiten, nachlassendeLernmotivation oder Defizite in der lernmetho-dischen Kompetenz wie z.B. im Organisierenund Strukturieren des eigenen Lernprozessesuvm.Leider empfehlen Lehrer Eltern manchmal,zunächst „abzuwarten“, doch dies ist nach un-abhängiger Expertenmeinung falsch. Auffällig-keiten können sich schon in der 1. Klasse zei-gen und manifestieren, eine pädagogischeDiagnostik ist bereits hier möglich. Wie starkdie Probleme mit dem Lesen und Schreibenauch sind, welche Schule oder welche Klassedas betroffene Kind auch besucht, mit einer

Pädagogischen Therapie kann ihm geholfenwerden. Es bedarf dazu nur eines demLeistungsvermögen des Kindes angepasstenUnterrichts durch speziell für diese Aufgabequalifizierte Pädagogen. Diese Förderung dau-ert und ist von einem Kind mit LRS nicht ohneeigene Anstrengungen zu absolvieren. Auchvon Eltern verlangt sie Geduld und Unter-stützung. Die Anstrengung lohnt sich: Lese-/rechtschreib¬schwache Kinder überwindenbei konsequenter Förderung ihre Schwächeund erreichen den ihrer Neigung und Bega-bung entsprechenden schulischen und beruf-lichen Abschluss.

Kostenlos testen

1982 gegründet, fördert der LOS-Verbund ininzwischen rund 200 Städten insgesamt rund20 000 Kinder und Jugendliche pro Jahr. Elternkönnen im LOS (Hoheluftchaussee 52) dieLese-/Rechtschreibleistung ihres Kindeskostenlos testen und sich beraten lassen.Individuelle Termine können persönlich oderunter Tel. 4210 2410 vereinbart werden.Am 12.6. findet im LOS ein Eltern- und Lehrer-seminar zum Thema „Motivation – Kinder wol-len lernen!“ statt. www.LOSdirekt.de

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"Wissenschaftlicher Beirat des LOS": (von linksnach rechts: Prof. Günther Esser, Klin. PsychologeUni Potsdam; Dr. Peter May, Abtleilungsleiter imInstitut für Lehrerbildung Hamburg/UniHamburg; Prof. Kurt Meiers, erem. Prof.Päd./Didaktik Uni Heidelberg)

Wenn Kinder und Jugendliche Probleme mit dem Lesen und Schreiben haben, suchen viele Eltern nach einerErklärung. Manchmal entsteht dabei auch der Eindruck, bei Lese-/Rechtschreibschwäche (LRS) handele es sich umeine Krankheit. Doch diese Kinder sind nicht krank. Sie sind anders.

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Radio Guerilla LiveTareks (Ex-Fandango und Mojo Club) und seine Faszination für die Barder Simpson's Trotznase Moe, haben eine eigene Adresse an derHallerstr. 2., gegenüber den Grindelhochhäusern. Eröffnet im letztenSommer zur Weltmeisterschaft ist heute die Premiere Bar zurAnlaufstelle im Grindelviertel für Musikliebhaber avanciert, die ohneClubeintritt und Türdrama ausgesuchten Sound suchen und bekom-men. Das Konzept ist ebenso wirksam wie simpel. Eine Bar vonFreunden für Freunde. Die Resident DJs sind allesamt Nachbarn.Donnerstags: Diggin' in the crates, the warm up, mit Guerrero vonRadio Guerilla, TIDE 96,0 FM, Serato Scratch Live und RANE Mixers

Montag bis Freitag ab 17 Uhr, Samstag und Sonntag ab 15 Uhr, Moe's Bar, Hallerstr. 2

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Grundschule Hoheluft An der Grundschule Hoheluft in der Wrangelstraße finden im Junizwei interessante Veranstaltungen für Jung und Alt statt: Die„Weltraumausstellung“ der Kunstkurse von Matthias Taube(Vernissage am 7. 6. um 17.30 Uhr) und am 29. 6. von 16-19 Uhr dasgroße Schulfest. Thema: Spaß Olympiade, dazu Informationen zu Vivaon aqua de St. Pauli (eventuell mit Spielern von St. Pauli)Das Fest findet wieder in Zusammenarbeit mit dem SeniorenzentrumSt. Markus statt und wird von Loki Schmidt finanziell unterstützt.

Zwei künstlerische PerspektivenDie Eimsbüttler Galerie Jens Goethel zeigt vom 6. Juni bis zum 14. Juli im Markthof,Marktstrasse 102, im Karoviertel unter dem Motto „spiel – raum“ aktuelle Werke der BerlinerKünstlerin Malgorzata Jankowska und des Leipziger Malers Nabil El-Makhloufi. Beide beschäf-tigen sich in ihren Arbeiten mit dem Verhältnis des Menschen zu Natur und Raum und spielenmit Momenten von Verunsicherung und Irritation. Durch die Umkehrung von Proportionen inMalgorzata Jankowskas japanisierenden Filzstift-Zeichnungen wächst das sonst so winzigeInsekt zum bedrohlichen, unbekannten Wesen. Den Kontakt in modernen Zivilisationen zuein-ander zunehmend verlierend, müssen sich beide Kreaturen, Mensch und Tier, erst wieder einan-der annähern.Nabil El-Makhloufi nähert sich in seiner nuancenreichen Ölmalerei Fragen von Wahrnehmungund Standpunkten bei der Betrachtung einer Situation. Mithilfe seiner Motive von portraitier-ten Personen, deren Blick dem Betrachter verschlossen bleibt, lotet er die Grenzen desVerborgenen hinter der vordergründig sichtbaren Welt aus. Durch die Verwendung von farbigenGrautönen und in einem Wechselspiel von figürlichen und abstrakten Farbfeldern, scheint sichdie Malerei wieder selbst neu zu erfinden. Do – Fr. 15 – 18 Uhr, Sa 11 – 15 Uhr

Kapelle Arbeiten in Schwarzweiß von Peter Boué und Alexander Rischer„Kapelle“ ist ein gemeinsamer Versuch, mit verwandten, aber auch höchst unterschiedlichenMitteln sich auf Orte der Ruhe zu fokussieren, nicht ohne die Elemente der Ruhelosigkeit auchzu benennen. Alexander Rischer und Peter Boué zeigen Werke, die dem Dokumentarischen ver-pflichtet sind, dabei jedoch gleichermaßen das Fiktionale ihrer Aussagen wie auch dieProjektion, die ihnen innewohnt, hervorheben. Der Ort ebene +14 bietet hier mit den hohenWänden und seiner eigenen Raumarchitektur den guten Rahmen, dieses Unternehmen auch imRaum angemessen installieren zu können. Während der Finissage wird der KunstwissenschaftlerGunnar F. Gerlach in seinem Vortrag „Die Chimären über der Stadt“ weiteres zu diesem Themaund zur Arbeitsweise der Künstler erörtern.

Ausstellung vom 8. 6. – 8. 7.07, jeweils Sa und So von 17 – 19 Uhr und nach tel. Vereinbarung:29 88 83 54. Finissage am Donnerstag, den 5. Juli mit einem Vortrag um 20 Uhr von Gunnar F. Gerlach: „DieChimäre über der Stadt“ kunstraum ebene +14, Mexikoring 11, City Nord

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King Kongs TöchterWer überlebt die Libellen noch um einen Sommer? Nach TheresiaWalser eine neue Inszenierung der Reeplayers unter der Regie derHohelufter Regisseurin Alexandra Fischer.„Omi, dich putze ich heute Nacht noch mal richtig raus, dich macheich heute Nacht zur Wunderkerze.“ Drei Altenpflegrinnen sind derAnstoß zu einem Bühnenstück, das sich mit unserer immer älter wer-denden Gesellschaft beschäftigt. Was geht vor hinter den Mauern derAltenheime? Ist es ein Schauplatz des Dahinvegetierens? Das Weg-sperren einer vergessenen Gesellschaft aus Angst vor der Wahrheit?Die drei Altenpflegerinnen Berta, Carla und Meggie, dirigieren diesenAltersringelrein und fühlen sich in ihrem Beruf gefangen. Tage zwi-schen Inkontinenz und Euphemismus, Flatulenz und Flughafen-sehnsucht sind kaum zu ertragen. Die starrsinnigen Insassen bringendas Betreuungspersonal mit ihren bizarren Verfallserscheinungen zurWeißglut. Selbst von der Angst vor dem Alter geplagt, mit der sie Tagum Tag durch die Nähe zu den Alten konfrontiert sind, kreieren sichdie drei Altenpflegerinnen ihr eigenes Ventil, um den Druck und dieAngst abzulassen: Ihre Schützlinge, jene Alten, die ihnen ausgeliefertsind, werden zu Opfern einer irrsinnigen Phantasie. Die Abgänge sindmal glamourös, mal spektakulär - Todeskandidaten werden zu be-rühmte Hollywoodlegenden modelliert und zum letzten Tanz gebeten.

29., 30. Juni und 1. Juli um 20 Uhr im Theater an der Marschnerstraße46, Karten-Tel. 28 05 55 11 oder [email protected]

„Nacht des Wissens“Zur „Nacht des Wissens“ am 9. Juni um 17Uhr öffnet die Bibliothek ihre Schatzkammernund lässt 5 000 Jahre Schriftkultur lebendigwerden. Präsentiert werden Kostbarkeiten ausden einzigartigen Sondersammlungen derBibliothek: Assyrische Tontäfelchen, griechi-sche Ostraka, Papyri und Palmblatthand-schriften, das Elfenbein-Evangeliar aus demHamburger Domschatz, Wiegendrucke,Exponate aus den Einband-, Porträt- undKupferstichsammlungen, Hamburg-Ansich-ten, Nachlassmaterialien (Runge undKlopstock), Beethovens berühmtes Heiligen-städter Testament und eine Locke von seinemHaar, wertvolle Pressendrucke und Künst-lerbücher, die 1,90 m lange Elbkarte von 1702und Max Schmelings Film-Song „Das Herzeines Boxers“. National einmalig sind auch die DFG-geför-

derten Spezialbestände zu Spanien undPortugal, Indianer- und Eskimosprachen,Politik, Verwaltungswissenschaften undKüsten- und Hochseefischerei. Die Ausstell-ung läuft bis zum 19. August.Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg,Von-Melle-Park 3, 20146 Hamburg Montag bis Freitag 9 – 21 Uhr, Samstag 10 –18 Uhr und Sonntag 12 – 18 Uhr.

Musikfestival mitzwei Bühnen –Campus OpenDer Hamburger Uni-Campus wird am 7. und8. Juni jeweils ab 16 Uhr zum Festivalgelände,auf dem sich Bands wie Bosse, Der Fall Böse,Caracho und viele mehr die Klinke in die Handgeben werden. Kein Eintritt, ein gutes Line-Up und eine Plattform für alle Studierenden,

Fachschaftsräte und studentische Initiativenum den Campus zu rocken, ist der Plan desHamburger ASta.

Mehr Kunst bei + ArtIn der zweiten Ausstellung im Rahmen derReihe „Dialog zwischen Welten“ wird dasKunstprojekt „ge-sell-schaft“ von Peter Elsner(www.ge-sell-schaft.de) in der + art galleryzu sehen sein. Der Künstler setzt sich in col-lagenhaften Arbeiten und Installationen mitdem medialen Overkill, der die Gesellschaftvom „Miteinander“ zum „Gegeneinander“steuert, auseinander.Weitere Werke von Peter Elsner werden in derwahrscheinlich kleinsten Galerie Hamburgs inder Klosterhof Passage in Eppendorf zu sehensein. 8. 6. bis 6. 7.2007, + art gallery, EppendorferWeg 237.

„Tartuffe“Orgon, der scheinbar alles hat – Geld, Status, Familie –, fällt auf einenprofessionellen Hochstapler herein, der ihm den Weg zum Seelenheilzu weisen behauptet: Tartuffe. Seine Familie durchschaut das Spiel,doch weder die pfiffige Argumentation der Zofe Dorine noch dieRatschläge von Orgons Schwägerin Cléante bringen Orgon zurVernunft; er ist entschlossen, Tartuffe all sein Hab und Gut zu schen-ken und seine Tochter mit ihm zu verheiraten. Zu spät kommt TartuffesBetrug ans Licht, und alles scheint verloren für Orgon und seineFamilie ...Die Charakterkomödie „Tartuffe“ von Molière hat bis heute nichts vonihrer dramatischen Wirkung eingebüßt. Witzig und temporeich, span-nend und bis heute aktuell, ist sie einer der Klassiker der europäischenKomödienliteratur. Die aktuelle Inszenierung, Molières „Tartuffe“, bringt im Juni/JuliDrama, Komik und auch Musik ins Goldbekhaus und Monsun Theater.Weitere Informationen zu Stück und Ensemble erhalten Sie unterwww.certaine-liberte.de. Karten sind im Vorverkauf oder auch an derAbendkasse erhältlich.

29. und 30.6.2007, 20 Uhr, Goldbekhaus, Moorfuhrtweg 9, Tel. 27 87 02-0, 5. u. 8.7.2007, 19 Uhr Monsun Theater, Friedensallee 20,Tel. 040 - 39 90 33 35

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Kalender

MaybeBabyLive Blues Entertainment21.00 Uhr Music Club LiveBenny Lackner Trio (USA)Groovy Trio mit Klassikern inneuem Stil u. Sound21.00 Uhr Birdland

Sonntag 3. JuniEin Leben für Tibet - der 14.Dalai Lama (D 2005)Dokumentation von AlbertKnechtel u. Thea Mohr;Gast: die Regisseurin11.00 Uhr AbatonKinderLesungDie kleine Hexe - Lesungab 4 J.11.00 Uhr Theater ZeppelinEine verschwundene Welt -jüdisches Leben am GrindelLesung m. d. Historiker u.Publizist Wilfried Weinke u.Dokumentarin Ursual Wamser17.00 Uhr AbatonSternenkonzert: Ein Abend in Südafrika. Mit Joe Curtis Williams20.00 Uhr PlanetariumARD-Tatort auf Großbild-leinwand20.00 Uhr Kulturhaus 73Dead Guitars21.00 Uhr LogoKabaret · 1. Screening22.00 Uhr Kulturhaus 73

Montag 4. JuniMönche, Tänzer und Soldaten(Dokumentation, D 1926) vonWilhelm FilchnerGast: Mathias Schulz19.30 Uhr AbatonSwinger Club (D 2005)Gäste: Regisseur Jan GeorgSchütte u. Darsteller20.00 Uhr AbatonCalaveras (Chemnitz)Americana-Pop20.00 Uhr Pony BarVortrag v. Prof. M.Koenig(Soziologe): Wie weiter mitEmile Durkheim?Moderation: Dr. B.Vogel20.00 Uhr

Institut für SozialforschungFrom Autum to Ashes (USA)sup.: Waterdown21.00 Uhr Logo

Dienstag 5. JuniLost Children(Dokumentarfilm, D 2005)von Ali Samadi Ahadi u.Oliver Stoltz · ab 12 J.17.00 Uhr Abaton

Lesung: Rückkehr ins Leben -Ich war Kindersoldat Gäste: Autor Ismael Beah,Lynn Schweisfurth (HumanRights Watch)19.30 Uhr AbatonNiels Annen diskutiert mitVertretern a. Wissenschaft u.Politik über d. wirtschaftspoli-tische Ausrichtung des neuenGrundsatzprogramms der SPD19.30 Uhr YoHoNDR-Höspiel:„Oskar und die Dame in rosa“von Eric-Emmanuel Schmitt19.30 Uhr PlanetariumOffene Bühne zum Thema:„Außenseiter“Jeder darf einen Text o. e.Gedicht mit 5 Min. länge lesen20.15 Uhr

Mathilde, Literatur & CaféMarvel at ElephantsFolk, Rock, Alternative,Country21.00 Uhr Music Club LiveHamburg Schmuuf Open MicAbend21.00 Uhr Pony BarKinoKabaret 2. Screening22.00 Uhr Kulturhaus 73

Mittwoch 6. JuniDas Rätsel Schlaf: Lesung u.Vortrag von Peter Spork19.30 Uhr

abc Buchhaus HoheluftPremiere · Laughing Wild20.00 Uhr Kulturhaus 73Theaterclub · DIE - monatli-che Open Stage 20.00 Uhr BiBPremiereBahn unterm Hammer(Dokumentation, D 2007); ab 12 J. Gäste: die Regisseure L. Franke u. H. Lorenz20.00 Uhr AbatonLeo BelkaAcoustic ambient Jazz21.00 Uhr Music Club LiveVocal Session21.00 Uhr BirdlandWatch What Happens!21.00 Uhr Pony Bar

Donnerstag 7. JuniFronleichnam (christl.)Campus Open AStA Fest mitLivemusikU.a. The Beauty of OK,Fernlicht, 10 Meter Feldfeld,Yuno u. Bosse16.00 Uhr Universität

Hamburg, Allende-Platz

Freitag 1. JuniPeter Nikolaus Heikenwälder,„Schicht Wechsel“ (Malerei)bis 09.06.07

Galerie Carolyn HeinzPhantasie Werkstatt Aktions-Stand für Kinder aufdem Strassenfest MühlenkampMit Mini-Workshop z. ThemaLuft u. Feuer v. 14.00-18.00Uhr14.00 Uhr Mühlenkamp &

Klicker Natur&SpielPremiere: SchneewittchenSchmidt; Text u. Regie:Juliette Groß · ab 7 J.16.00 Uhr Theater ZeppelinMoritz Netenjakob: MultipleSarkasmenStand Up, Sketche u. Musik20.00 Uhr GoldbekhausTanz in Takt · Standard- undLateintanzparty20.00 Uhr Südring 38Französische Chansons mitNathalie Mouillot u. NataliaBöttcher, Akkordeon20.00 Uhr

Kulturhaus EppendorfLadi Geisler & Friends · Swing 21.00 Uhr BirdlandBluegrass SessionOpen Stage21.00 Uhr Music Club LiveInternat. KurzfilmfestivalScreenings: 03.06. u. 05.06,22.00 Uhr Kulturhaus 73

Samtag 2. JuniSchmökerkaffee: frühstücken,in Büchern schmökern,Menschen kennen lernen,reden · Begegnung vonMenschen mit und ohneBehinderung10.00 Uhr Insel e.V.Überraschungsprogramm undFeier · Jeden Sonnabend17.00 Uhr Moe’s BarVernissage„Die lebendige Galerie“ -Dialog u. Annährung durchKunst - bis 01.07.07Werke v. Künstlern ausBrasilien, USA, Kanada u.Europa18.00 Uhr Galerie Le CoconDiamentleben: ein MärchenText u. Regie: Matthias Huhn;bis 09.06.0720.00 Uhr Kulturhaus 73Omnia vincit amor ... Ein Theaterstück über bi-kul-turelle Paare in dt. und ital.Sprache von PIC e.V.20.00 Uhr BiB

JuniIm Kaffee-Klatsch: 2 Tage Paris (F 2007) von undmit Julie Delpy16.00 Uhr MagazinVernissageKinderkunstausstellung,Kunstkurs v. M. Taube m. d.Thema „Weltraum-Müll“bis zum 11.07.07 17.30 Uhr

Grundschule HoheluftVernissageKunstprojekt ge-sell-schaftvon Peter Elsnerbis zum 06.07.0719.00 Uhr Art GalleryVernissage„Kleine Bilder, großeAquarelle“. Malerei von Hans Furmaniakbis zum 19.07.0719.30 Uhr

Kulturhaus EppendorfBuchvorstellungDas belagerte Leningrad1941-1944: Die Stadt in denStrategien von Angreifern u. Verteidigern; Buchvorstellungvon J. Ganzenmüller19.30 Uhr Galerie Morgenland

/ GeschichtswerkstattJam Session21.00 Uhr Birdland

Freitag 8. JuniCampus Open AStA Fest mitLivemusikU.a. mit Phamtree, Le Fly,situation leclerq, Supershirt u.Der Fall Böse16.00 Uhr Universität

Hamburg, Allende-PlatzVernissageInternationale Kunst; von u.mit N.Stedman, An Vanderlinden, V. Brems, I.Klein, T. Kar, TJ Miles. Bis 08.06.07 19.00 Uhr

Marziart Internat. GalerieLofar-ein Quantensprung inder RadioastronomieMit Prof. Uli Klein, UniversitätBonn19.30 Uhr PlanetariumSchreibgruppe „Ventil“ mit d.Programm „Höchste Zeit: malwieder lauschen“Es lesen B. Tiedemann, H.Sarrazin, M. Venhaus u.A.Sonnau20.00 Uhr

Kulturhaus EppendorfTanz in Takt20.00 Uhr Südring 38

Das Politische im Buch:Lesung u. Diskussion z. ThemaUmweltA.Maier u. C.Büchner lesen a.ihrem lit. Essay20.00 Uhr Rudolf Steiner HausImpro Doppelpack Theater-Match; „Stadtgespräch“gegen „NationaltheaterOttensen“ · Eintritt frei!20.00 Uhr BiBTrio Minsarah (D,USA,I)„Fresh and world class“21.00 Uhr BirdlandKlara Koch Schow - ComedyOpen Stage21.00 Uhr Pony BarVan Blue MusicModern electric blues styles21.00 Uhr Music Club Live

Samstag 9. JuniNachbarschaftsflohmarkt aufd. Außenglände vomBürgertreff9.00-16.30 Uhr BiBFrauenflohmarkt„Tausendschön“12.00-18.00 Uhr

Kulturhaus EppendorfKundalini Yoga für FrauenWorkshop mit U. Schnatmeyer14.00-18.00 Uhr GoldbekhausRundgangSpurensuchen: Anna und LeoLippmann (Die Deportationder Hamburger Juden)Treffpunkt: Platz der jüdi-schen Deportierten; ca. 1,5 Std.14.00 Uhr Moorweidenstr. 36KinderTheaterMehr Meer; Regie: AnnekeLarsmeyer · ab 4 J.16.00 Uhr Theater Zeppelin„Nacht des Wissens“.Pretiosenschau; Kostbarkeitena. d. Bibliotheks-Sonder-sammlungen · Bis 19.09.0717.00 Uhr Staats- u.

Universitätsbibliothek„Nacht des Wissens“:Vorträge, Seminare u.Diskussionen mitJ.P.Reemtsma, R.Müller, K.Naumann, M.Bauer, u.v.m.bis 0.30 Uhr17.00 Uhr

Institut für SozialforschungLesenacht für Kinder von 8-12 J. · Es geht um dieMacht des geheimen Buchesvon Matthew Skelton19.00 Uhr

Kulturhaus EppendorfOliver Sauer liest ausgewählteTexte v. Charles Bukowski;Musik: Tod im StrandkorbMorderation: E.Werner20.00 Uhr Rudolf Steiner HausDie Lesebühne „Längs“; mit T. Nast, L. Heideman, Der Jörch u. ein Gastautor20.15 Uhr

Mathilde LiteraturbarNat King Thomas sings theBlues · Blues & Jazz m. Songs,Sax und swinging Sidemen21.00 Uhr Birdland

Sonntag 10. JuniFlohmarkt auf dem HofStandanm.: 27 87 02 - 0 / - 1010.00-16.00 Uhr GoldbekhausIm Griff der Roten Kaiser(Dokumentation, D 2002) von Hubert SeipelGäste: Regisseur HubertSeipel, Manuel Sarrazin11.00 Uhr AbatonFilm & Psychoanalyse:Shoppen (D 2006) von Ralf Westhoff · Gäste: N.N.11.00 Uhr AbatonFrauenflohmarkt„Tausendschön“12.00-18.00 Uhr

Kulturhaus EppendorfAfternoon Salsa15.00 Uhr Kulturhaus 73

Montag 11. JuniSüdafrikagruppe: polit.Engagement zur Bekämpfungd. Nachwirkungen d.Apartheidpolitik17.00 Uhr Offene KircheSeitensturm: Junge Autorenim Gespräch -Veranstaltungsreihe v. u. m. J. Brachmann · Es lesen J. Hermann u. Th. Melle; mitM.v. Schwarzkopf u. J. v. Düffel19.30 Uhr

Ernst Deutsch Theater„Feuer!“ Schrie MatildaLseung von Die Film-Ausleser20.00 Uhr AbatonBetzefer (IL)21.00 Uhr LogoLupcka Acustica (I) / TheHeart of Horror (Bonn)Akustik-Pop21.00 Uhr Pony BarDer geheime FilmclubUnbekannter Filmvorführerzeigt Überraschungsfilm21.00 Uhr Kulturhaus 73

Dienstag 12. JuniDAS VIERTEL berichtet:Kostenloses Seminar zumThema „Motivation“ mit JanCzerwinski für Eltern u. LehrerAnm.: 42 10 24 10N.N. LOSWie viele Anker braucht derMensch? · Dokumentationmeiner Entwicklung ·Buchvorstellung von WilhelmNölling19.30 Uhr Galerie MorgenlandThe Noise HippiesExperimentalfilm aus den USA20.00 Uhr Kulturhaus 73PremiereObaba (E/D 2005, OmU)Eröffnung des 3. Ibero-amerikanischen Filmfestes mitDarsteller Peter Lohmeyer20.00 Uhr AbatonHitomi Kaneharas „Tokyo Love“ gelesen v. DörteDenkewitz20.15 Uhr

Mathilde, Literatur & CaféPeter Overbecks Jazz SezzionOpen Stage21.00 Uhr Music Club LiveHamburger Schmuuf OpenMic Abend21.00 Uhr Pony Bar

Mittwoch 13. JuniKur-Information bei Kaffeund Tee19.00 Uhr Offene KircheWatch What Happens!20.00 Uhr Pony BarPreview · Irina Palm (GB 2007,OmU) von Sam Gabarski20.00 Uhr AbatonHamburg School of Music -Jam SessionMit jungen Jazz Talenten21.00 Uhr Birdland

Donnerstag 14. JuniAIDS-Hilfe goes mhc -Stressbewältigung mitAutogenem Training u. YogaVortrag, Diskussion, Übungen19.00 Uhr MHCtaz-salon · Inform. folgen20.00 Uhr Kulturhaus 73Zwo. Lesen kommt nach Haus# 73 · Mit Lars Henken undIrena Stojanova20.00 Uhr Kulturhaus 73Jam Session21.00 Uhr Birdland

Freitag 15. JuniSzenenabend; Regie: RebeccaGarron · ab 11 J.19.00 Uhr Theater ZeppelinSterne und Planeten imSommer 2007Aktuelle Himmelsvorschaum.d. Astronomen T.W.Kraupe19.30 Uhr Planetarium

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Veranstaltungsorte

Abaton KinoAllendeplatz / Grindelhof · Tel. 413 20 330 ·www.abaton.deabc Buchhaus HoheluftHoheluftchaussee 60 · Tel. 420 15 33Ambulanter Hospizdienst d. Evangelisch-reform. KircheWinterhuder Weg 106 · Tel. 229 41 16 11Art GalleryEppendorfer Weg 237 · Tel. 46 09 26 33 · www.a2-consul-ting.de/art.htmlBiB - Bühne im BürgertreffGefionstr. 3 · Tel. 42 10 27 10 · www.altonanord.deBirdland Gärtnerstr. 122 · Tel. 40 52 77 · www.jazzclub-birdland.deErnst Deutsch TheaterFriedrich-Schütter-Platz 1 · Tel. 22 70 14-11Galerie Carolyn HeinzEppendorfer Landstr. 10 · Tel. 28 78 29 19 · www.galerieca-rolynheinz.deGalerie Le CoconMüggenkampstr. 21 · Tel. 40 42 18 · www.galerie-lecocon.comGalerie Morgenland/Geschichtswerkstatt EimsbüttelSillemstr. 79 · Tel. 490 46 22 · www.galerie-morgenland.deGoldbekHausMoorfurthweg 9 · Tel. 2787 020 · www.goldbekhaus.deGrundschule HoheluftWrangelstr. 80 · Info: 422 48 39 (M.Taube)Insel e.V.Eppendorfer Weg 187 · Tel. 42 29 50 · www.insel-ev.deInstitut für Sozialforschung, HamburgerMittelweg 36 · Tel. 41 40 97-22 · www.his-online.deKlicker Natur&SpielGertigstr. 12 · Tel. 270 18 88 · www.klicker-hamburg.deKulturhaus 73Schulterblatt 73 · Tel. 18 05 78 09 · www.pferdestall.deKulturhaus EppendorfMartinistr. 40 · Tel. 48 15 48 · www.kulturhaus-eppendorf.deLogo HamburgGrindelallee 5 · Tel. 410 5658 · www.logohamburg.deLOS; Lehrinstitut für Orthographie & SchreibtechnikHoheluftchaussee 52 · Tel. 42 10 24 10 · www.losdirekt.deMagazin-KinoWinterhude; Fiefstücken 8a · Telefon 040 / 511 39 20 Magnus Hirschfeld Centrum (MHC)Café Dementy; Borgweg 8 · Tel. 278 778 00Marziart Internationale Galerie Eppendorfer Weg 110 · Tel. 23 51 88 94 ·www.marziart.comMathilde – Literatur & CaféBogenstr. 65 · Tel. 41 49 53 84 · www.mathilde-hh.deMathilde – LiteraturbarBornstr. 16 · Tel. 41 49 53 84 · www.mathilde-hh.deMoe’s BarHallerstr. 2 · Tel. 32 03 40 13 · www.myspace.com/urban-guerilla_germanyMusic Club LiveFruchtallee 36 · www.music-club-live.deNeuapostolische KircheAbendrothsweg 18Offene KircheLoogeplatz 14/16 · Tel. 46 07 93 22Planetarium HamburgHindenburgstr. 1 b · Tel. 428 86 52 22Pony BarAllende-Platz 1 · Tel. 428 387 895 · www.ponybar.com Rudolf Steiner Haus HamburgMittelweg 11-12 · Tel. 41 33 16 30Spurensuchen GbRPferdeweide 5 · Tel. 41 28 10 87 · www.spurensuchen.deSt. BonifatiusAm Weiher 29Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von OssietzkyVon Melle Park 3 · Tel. 428 385 657Theater N.N. Hellkamp 68 · Tel. 38 61 66 88Theater Zeppelin / HoheLuftschiffKaiser-Friedrich-Ufer 27 · Tel. 422 30 62Young Hotel (YoHo)Moorkamp 5

„Freier Fall“ -Improvisationstheater20.00 Uhr

Kulturhaus EppendorfPremiereAbstürzende Schmetterlinge Theaterproduktion m.Erwerbslosen, Regie: J. Zacek,auch am 16.06.0720.00 Uhr GoldbekhausTanz in Takt20.00 Uhr Südring 38VernissageGrit Richter u. Astrid Köppe:malerei, Zeichnung, EmaillenBis 21.07.0720.00 Uhr Galerie

Carolyn HeinzPoetry Slam Offene Bühne21.00 Uhr Kulturhaus 73Britta Rex QuartettVokal-Jazz21.00 Uhr Birdland

Samtag 16. JuniMartyrium (Shaheedi Divas)des Guru Arjan Dev (Sikhismus)Internationales KinderfestProgramm für d. ganzeFamilie, mit Akrobatik,Jonglage u. Comedy14.00-17.00 Uhr Goldbekhaus103 Jahre Bloomsday! Feier im Abaton mit dem Film„Ulysses“ (GB 1966, dt.F.)von Joseph Strick17.00 Uhr AbatonSinfonieorchester Eppendorfu.d. Leitung v. FaustoFungaroli spielt Werke vonMichail Glinka, C.Maria vonWeber u. Antonin Dvorak19.00 Uhr Neuapostolische

Kirche EppendorfKammerchor Vokalkolorit(Gastspiel) mit Summer in theCity19.30 Uhr Theater ZeppelinHörspiel: Lilith und ihreBrüder von Peter Chr. Breuel20.30 Uhr Kulturhaus 73Friendship in JazzMedlodiöser Groove-Jazz mitBossa Nova, Bop & Blues21.00 Uhr Birdland

Sonntag 17. JuniGeheimes Tibet(Dokumentation, D 1939) vonClemens KubyGast: Matthias Schulz11.00 Uhr AbatonDeutschlandreise 1934 (USA1934) · Amerikanische Reise-gruppe von 1934 filmt ihren„Germany-Trip“15.00 Uhr MagazinAuf den Schwingen der Liebe;mit Mario Freivogel u.d. DuoLeccornia. Gespielt wirdMozart, Schubert, Carulli,Gershwin, Ibert, Debussy,Desportes, Faurés, u.a.20.00 Uhr PlanetariumMathildes NachbarnÜberraschungsmenü ausStand-Up, Sketschen u.Spaßhaftigkeit20.15 UhrMathilde LiteraturbarDelinquent Habits (USA)Latin Hip Hop21.00 Uhr LogoPremiere · Fake for realÜber Abu Dhabi, die Reinformdes Fakes21.00 Uhr Kulturhaus 73

Montag 18. JuniDie Not der Frauen in Tibetund Buddha begegnen19.30 Uhr AbatonDer geheime FilmclubUnbekannter Filmvorführerzeigt Überraschungsfilm21.00 Uhr Kulturhaus 73Katja und Mascha (HH)Singer-Songwriter21.00 Uhr Pony Bar

Dienstag 19. JuniDrachenbootfest (daoist.)Die Wahrheit über Jacquelinedu Pré (2001) von ChristopherNupen · Gast: der Regisseur19.30 Uhr Abaton„Aber auch hier schlägt meinHerz weiterhin für meineHeimat“. Ein Leben zwischenRussland und Deutschland.Mit Leo Frankfurt19.30 Uhr Galerie Morgenland Lesung · Ina Bruchlos: „Der Kampf der Mähdrescher“20.00 Uhr Kulturhaus 73Isabel Abedi stellt ihr neuesBuch „Isola“ vor20.15 Uhr

Mathilde, Literatur & CaféWinterhuder Tanznacht21.30 Uhr Goldbekhaus

Mittwoch 20. JuniDr. Barbara Sichtermann(Sozialwissens.): Lernen, beten, Kinder kriegen.Zu einigen Prozessen derRepolitisierung des Privaten.Moderation: Dr. B.Vogel20.00 Uhr

Institut für SozialforschungForum für eine neueEnergiepolitikJeden 3. Mittwoch im Monat 20.00 Uhr

Kulturhaus EppendorfStrike Anywhere (USA)21.00 Uhr LogoWatch What Happens!Philipp Steen Ensemble -Avantgarde Jazz de luxe21.00 Uhr Pony Bar

Donnerstag 21. JuniSommersonnenwende (heid-nisch)Poker: Texas Hold’em trifftSchanzeAnm: [email protected] Uhr Kulturhaus 73Snake Riders · Prima Bluegrass21.00 Uhr Music Club Live21.06.2007 KonzertBeggars Fortune (USA)21.00 Uhr LogoJam Session21.00 Uhr Birdland

Freitag 22. JuniSommer, Sonne, Sonnensturm- das Jahr der Sonne; EinThemenabend zum internat.Heliophysikalischen Jahr mitDr. V.Bothmer u. T.W.Kraupe19.30 Uhr PlanetariumFelix Martin: Musicals &More · Songs aus beliebtenMusicals, Texte v. HeinzErhard, Chr. Morgenstern, etc.20.00 Uhr BiBKatharina Schütz liest Texte von Patricia HighsmithMusik: Birgit Maschke(Geige); Moderation: E.Werner20.00 Uhr Rudolf Steiner HausOne Way Out BluesConnection · Blues21.00 Uhr Music Club LiveArt Donner & Band; CDRelease „Diamond Eyes“Swingender Pop, eleganteBigBand-Arrangements21.00 Uhr Birdland

Samtag 23. JuniRundgangSpurensuchen: Käthe Starke(Die Deportation derHamburger Juden)Treffpunkt: Platz der jüdi-schen Deportierten; ca. 1,5 Std.14.00 Uhr Moorweidenstr. 36Sommerfest f. Kinder u.Erwachsene · Kreatives z.Mitmachen, Kaffee u. Waffeln15.00-18.00 UhrOffene KircheKinderTheaterRaub der Wasserträger -öffentliche Probe · ab 7 J.16.00 Uhr Theater Zeppelin

Kalender

Und oben wohnen Engelvon der schwulen Theater-gruppe Kulturbeutel Hamburg18.00 Uhr MHCDer Madrigalchor Eppendorfsingt Lieder v. Liebe, Lust u.Leid aus d. italienischen Renaissance u. dt. Romantikbis Gegenwart. Eintritt frei!18.00 Uhr

Neuapostolische KircheStörwerk: Monolog für einenShakespeare-König untereiner NebenwirkungVon Martin Rubin, Regie: Dieter Seidel20.00 Uhr Theater N.N.Lucky & the Power RocketsRock’n’Roll der 50er - 70 er J.21.00 Uhr Music Club LiveWilson D’Oliveira - LorenzBoesche QuartettSaxophon-Star mit HH-Trio21.00 Uhr Birdland

Sonntag 24. JuniCAJON-Workshop mit MartinRöttger · 10.30-15.30 Uhr;Anm.: 04192-819 61 6610.30 Uhr MagazinDie Salzmänner von Tibet(Dokumentation, D/CH 1996)von Ulrike KochGast: die Regisseurin11.00 Uhr AbatonHühnersuppe ohne Huhnab 5 J.11.00 Uhr Theater Zeppelin„Let’s groove together”:DrumCircle Trommel &Rhythmus-Improvisation f.Anfänger u. Könner m. K.Hechler (Tel: 85 100 620);Kinder frei!15.00-17.00 Uhr BiBOffener Singworkshop:Singen, Tönen, Lauschen;kurze Gesänge vers. Kulturenu. freie Stimm-Improvisation.Inform. u. Anm.: 735 19 1919.00-21.00 Uhr BiBVon Tantenmördern u.Anarchisten · Texte u. Liedervon Frank Wedeking u. ErichMühsam. Mit Robra &Kaczmarek20.00 Uhr Theater N.N.

Montag 25. JuniDakinis in Jurten - Choed-Meisterin der Mongolei(Dokument., D 1994) von Prof. Wolf Kahlen, Gast:der Regisseur19.30 Uhr AbatonProf. Isabel Hull, Cornell Univ.,Ithaca: Militärische Notwen-digkeit: Auswärtiges Amt undKriegsvölkerrecht 1914-1918.Moderation: Dr. B.Kundrus20.00 Uhr

Institut für SozialforschungThe Keytones · Rockabilly21.00 Uhr LogoDer geheime FilmclubUnbekannter Filmvorführerzeigt Überraschungsfilm21.00 Uhr Kulturhaus 73Ross Teuscher and HisCountry Aces (HH)Country mit Gitarre, Snare,Kontrabass und Hawaii-Gitarre21.00 Uhr Pony Bar

Dienstag 26. JuniMartin de Wolf liest aus seinem Thriller „Das Odessa-Experiment“20.15 Uhr

Mathilde, Literatur & CaféCountry SessionOpen Stage21.00 Uhr Music Club Live

Mittwoch 27. JuniOffene Nachmittage:Austausch u. Anregung f.Frauen · Thema: Was tut dieHeilsarmee?15.00 Uhr Offene Kirche

„Offenes Trauercafe“ - Raumu. Zeit für Erfahrungen vonVerlust und TrauerAnm.: 22 94 11-61117.00 Uhr

Ambulanter HospizdienstWatch What Happens!Tarik Husseini’s Transitionfeat. Buggy Braune -Contemporary Jazz21.00 Uhr Pony Bar

Donnerstag 28. JuniDeutsche aus Russland -Russen in Deutschland: zum Problem der Russland-deutschen · Vortrag vonDorothee Wierling19.30 Uhr Galerie Morgenland

/ GeschichtswerkstattPremiere · Vampires are aliveeine Vampirkomödie von derTheatergruppe „sChillers“19.30 Uhr Kulturhaus 73„Was sagen Sie dazu, FrauBrecht?“ Mit Petra Schlohbohm,Marie-Louise Bolte (Klavier)u. Katrin Kluge20.00 Uhr Theater N.N.„Klimawandel: Urlaubszeit-Hauptflugzeit“: ein Vortrag v.C. Backes u. J. Meyer-Kahrs20.00 Uhr

Kulturhaus EppendorfJam Session21.00 Uhr Birdland

Freitag 29. JuniKinderTheaterNext Level ab 8 J.16.00 Uhr Theater ZeppelinSchulfest m. d. Thema: SpaßOlympiade mit Informationenzu viva on aqua de St. PauliBis 19.00 Uhr16.00 Uhr

Grundschule HoheluftKlassik und Pop, Konzert biszu Jam Session in ClubAtmosphäre der 50er Jahre20.00 Uhr Theater N.N.Schülerkonzert d. Musikschule„Your music“; Pop, Rock, Jazz,Soul u. MusicalChorstücke u. Soloperf.20.00 Uhr BiBCertaine liberté: TartuffeTheaterproduktion, auch am30.06.0720.30 Uhr GoldbekhausJohannes Bahlmann TrioPiano-Jazz21.00 Uhr BirdlandAndy SheppardFingerstyle & Slide guitar21.00 Uhr Music Club Live

Samtag 30. JuniDharma Tag (buddhist.)Qi Gong für FrauenWorkshop m. B. Mönkedieck,Anm: 27 87 02 - 0 / - 1310.00-14.00 Uhr GoldbekhausFlohmarkt III&70Anm.: [email protected] Uhr Kulturhaus 73Motette, Werke von u.a. Bach,Mendelssohn, Messiaen,Rachmaninow u. WhitacreLeitung u. Orgel: FriedemannKannengießer; Eintritt frei!20.00 Uhr St. BonifatiusKonzertabend mit dem VHS-Chor: Die Schanzonettenim Farbenrausch20.00 Uhr BiBOpen Mic und Unplugged JamSession mit „Ilan & Brother“Jeden letzten Sonntag imMonat20.00 Uhr Moe’s BarQuartet Cool-Jazz Moods ofthe Fifties · Cool swingy Jazzmit groovy Bariton Sax &Gitarre21.00 Uhr Birdland

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