Aktuelle Projekte II/2016

8/18/2019 Aktuelle Projekte II/2016

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Somalia

Mali

Burundi

Indien

Republik Moldau

Pakistan

Thailand

Laos

VietnamPhilippinen

Deutschland

Jemen

Mazedonien

Papua-Neuginea

Honduras

Haiti

Slowenien Serbien

Libanon

Kambodscha

Irak

Myanmar

Nepal

Griechenland

Aktuelle Hilfsprojekte von ADRA Deutschland

2. Quartal 2016

SPENDENKONTO IBAN: DE87 660 205 00000 770 4000 // BIC: BFS WDE 33 KRL // Bank für Sozialwirtschaft

SPENDENKONTO IBAN: DE87 660 205 00000 770 4000 // BIC: BFS WDE 33 KRL // Bank für Sozialwirtschaft ADRA Deutschland e. V. // www.adra.de // Phone: +49 6151 8115 – 0 // E-Mail: info(at)adra.de Seite 1

Kroatien

Äthiopien

Südsudan

Kenia

Albanien

Madagaskar


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2. Quartal 2016

INDIEN MADAGASKAR BURUNDIERNÄHRUNG ERNÄHRUNG ERNÄHRUNG

HILFE FÜR B INNENVER TR IEBENE UND BEWOH-

NER IM NOR D OSTEN IND IENS

VER BESSER UNG D ER ER NÄ HR UNGSS ICHER HEIT

UND WID ER STA ND SKR A FT

ER NÄ HR UNGSS ICHER HEIT UND E INKOM M EN

D UR CH D A S HA USGA R TENPR OGR A M MNationalen Medien zufolge weist der indische Staat Assamdie höchste Zahl an Binnenflüchtlingen in der Welt fürdas Jahr 2014 aufgrund bewaffneter Konflikte auf. Viele

Menschen haben nicht nur ihr Zuhause und ihr Hab undGut verloren, sondern haben auch keinen Zugang zu sau-berem Wasser und sanitären Anlagen. Binnenvertriebene,Rückkehrer und Bevölkerung der Gemeinden Assam, Ma-

nipur und Tripura leiden daher sowohl unter der Gewaltbewaffneter Konflikte als auch unter Mangelernährungund Krankheiten aufgrund mangelnder Hygiene. Deswe-gen stehen bei diesem Projekt die Ernährungssicherheit

sowie der Zugang zu sauberem Wasser und sanitärenAnlagen im Fokus. Daneben bildet der Schutz vor Gewalt- vor allem von Frauen – einen Schwerpunkt. Über 28.000Menschen in den betroffenen Regionen profitieren von

diesem Hilfsprojekt.

Sich wiederholende Dürren und die Zerstörung vonErnten durch Heuschreckenplagen in den letztenJahren haben die Ernährungssituation der Bewohner

Madagaskars chronisch verschlechtert. ADRA strebtdaher die Verbesserung der Ernährungssituation undWiderstandsfähigkeit gegenüber Krisen unter besondererBerücksichtigung von Frauen und Kindern an. Gezielte

Fortbildungs- und Vernetzungsmaßnahmen werden zueiner höheren Nahrungsmittelproduktivität und einerkontinuierlichen Verfügbarkeit von Lebensmitteln sowie

einem besseren Marktzugang führen. Das Projekt kommt

22.500 Menschen in 80 Dörfern im Ampanihy Distriktzugute. Damit trägt das Projekt zur Umsetzung desMenschenrechtes auf ausgewogene, ausreichende und

qualitativ hochwertige Ernährung bei und fördert dieProduktivität der kleinbäuerlichen Landwirtschaft.

Die Ernährungssicherheit in Burundi ist sehrgering. Mit dem Hausgartenprogramm soll dieNahrungsmittelknappheit reduziert und die familiäreErnährungssituation diversifiziert werden. Die Hausgärten

werden zusammen mit Ernährungsberatern angelegtund es werden Techniken des organischen Anbausmit integrierter Schädlingsbekämpfung vermittelt. DieStärkung der Kooperativen verbessert die Situation

der Kleinbauern und erweitert ihre Möglichkeiten zurVermarktung der Agrarprodukte. Das führt letztendlichzu einem höheren Einkommen. Die Ausdehnung

der Agroforstflächen und Obstbaumkulturen auferosionsgefährdete Flächen verbessert insgesamt dieUmweltsituation und verhindert die Degradierung derAnbauflächen. Von diesem Projekt profitieren 20.000

Haushalte und 50 Kooperativen in den ProvinzenBubanza, Muramvya und Kayanza.

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PROJEKTL AUFZEIT: 05/2015 04/2016 385124 PROJEKTLAUFZEIT: 10/2015 03/2019 490000 PROJEKTLAUFZEIT: 11/2015 10/2019 184012

ADRA Deutschland e. V. // www.adra.de // Phone: +49 6151 8115 – 0 // E-Mail: info(at)adra.de

»Diese Veröffentlichung wurde mit Unterstützung der Europäischen Union hergestellt. Für den

Inhalt dieser Veröffentlichung ist allein ADRA Deutschland verantwortlich; der Inhalt kann in

keiner Weise als Standpunkt der Europäischen Union angesehen werden.«

Dieses Projekt wird vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenar-

beit und Entwicklung unterstützt.




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MALI KAMBODSCHASÜDSUDAN ERNÄHRUNGERNÄHRUNG ERNÄHRUNG

NEUE E INKOM M ENSM ÖGL ICHKEITEN UND E INE

BESSER E ER NÄ HR UNG

HILFE FÜR B INNENVER TR IEBENE UND GA ST-

KOM M UNEN IM SÜD SUD A NViele Kleinbauern in Banamba im ländlichen Mali habeneinen schlechten Zugang zu Bildung und sind daher aufTätigkeiten in der Landwirtschaft angewiesen. 55 Prozentder Bevölkerung fallen unter die Kategorien der Armen

und Ärmsten. Mit dem Anbau von Sesam möchte ADRAdie Einkommensmöglichkeiten sowie die Ernährung fürdie Kleinbauern verbessern. Das Land in der Region bietetfür den Sesamanbau hervorragende Voraussetzungen und

die Nachfrage nach Sesam auf dem Markt steigt stetig.Im Rahmen dieses Projektes werden Kenntnisse land-wirtschaftlicher Techniken zur Steigerung und Verbesse-

rung der Erträge sowie betriebswirtschaftliches Wissenvermittelt. Das Projekt zielt darauf ab, die Einkommen von1.820 Landwirten im Distrikt Banamba zu verbessern, diean der Sesamproduktion, Vermarktung und Verarbeitung

beteiligt sind.

Die Bezirke Nasir und Ulang im Bundesstaat des UpperNile stehen im Zentrum der humanitären Unterstützung

seit Beginn des Bürgerkrieges im Dezember 2013. Dorthinsind viele Menschen geflohen und haben sich entlang desSobat Flusskorridors angesiedelt. Die Ernährungsunsicher-heit ist eine Herausforderung für Binnenflüchtlinge und

Gastkommunen. Zudem sind die Menschen von Ernte-verlusten bedroht durch saisonal bedingte Überflutungenund Dürreperioden. Dadurch kommt es immer wieder zu

Vertreibungen, beschränktem Zugang zu humanitärer Hilfeund dem Verlust von Hab und Gut, abgesehen von der

eingeschränkten landwirtschaftlichen Produktion. Ziel desProjektes ist es, die Ernährungssicherheit für 10.000 Haus-

halte durch nachhaltige Landwirtschaft wieder herzustel-len. Hierzu werden Ressourcen bereitgestellt und Schulun-gen zu verbesserten Anbaumethoden durchgeführt undSaatgutbanken angelegt.

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PROJEKTL AUFZEIT: 06/2015 11/2017 493010








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NA CHHA LTIGE ER NÄ HR UNG UND LEBENSM IT-

TELS ICHER HEIT IM LÄ ND L ICHEN KA M BOD SCHAKambodscha gehört zu den ärmsten Ländern in Südasien.

Für 80 Prozent der Bevölkerung bildet Landwirtschaft dieLebensgrundlage. Allerdings belasten Inf lation und extre-me klimatische Bedingungen die Lebensmittelressourcen,Gesundheit und Bildung der Familien. Deswegen hat

ADRA ein integriertes Projekt gestartet, das die Ernährungverbessert, Zugang zu sauberem Wasser schafft und dieLebensmittelproduktion erhöht. Besondere Aufmerksam-

keit gilt Kindern unter fünf Jahren, die unter Mangeler-nährung leiden sowie ihren Familien. Ziele sind eine nach-haltige Versorgung mit Lebensmitteln durch verbesserte

landwirtschaftliche Techniken, sauberes Wasser sowiedie Vermittlung von Wissen über gesunde Ernährungund gute Hygiene. Das Projekt kommt 2.800 Haushalten,darunter 3.700 Kinder unter fünf Jahren, in 33 Dörfern imTrapeang Prasat Distrikt zugute.

PROJEKTLAUFZEIT: 05/2016 05/2020 191017PROJEKTLAUFZEIT: 11/2015 10/2017 723033

Dieses Projekt wird vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammen-

arbeit und Entwicklung unterstützt.


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JEMEN HAITI GESUNDHEITGESUNDHEIT

M ED IZ IN ISCHE H ILFE - D ER SCHLÜSSEL

ZUR GESUND HEIT

NEUE GEBUR TSKL IN IK IN PET IT - GOA VE

Bereits seit Jahren engagiert sich ADRA Deutschlandim Jemen. Seit über einem halben Jahr ist ADRA

im Regierungsbezirk Hudaidah mit zwei mobilenmedizinischen Einheiten aktiv. Zuvor betrieb ADRA eineambulante Klinik im Mazraq Camp III im RegierungsbezirkHajjah. Aufgrund von Luftangriffen musste das

Flüchtlingscamp evakuiert werden und auch dieambulante Klinik konnte aus Sicherheitsgründen nichtbestehen bleiben. In Hudaidah sind die zwei mobilenEinheiten in verschiedenen Distrikten unterwegs, um

die medizinische Grundversorgung sicherzustellen. Eine

Hebamme betreut Schwangere und Mütter. In einemseparaten Therapieprogramm werden unterernährteKinder und Frauen mit Zusatz- und Aufbaunahrung

behandelt. Als präventive Maßnahme werden fürdie wartenden Patienten Gesundheitsschulungendurchgeführt.

Im Januar 2010 ereignete sich in der Karibik das schlimms-te Erdbeben der letzten 200 Jahre. In Haiti gehörte Petit-Goave, 65 Kilometer westlich von Port-au-Prince, zu den

am stärksten betroffenen Ortschaften. Petit-Goave ist vonextremer Armut betroffen und insbesondere die gesund-heitliche Versorgung von Schwangeren ist kaum gewähr-leistet. Diese Situation hat sich durch das Erdbeben noch

verschärft. ADRA eröffnet eine Geburtsklinik, die denaktuellen medizinischen Standards entspricht und über44.000 Frauen medizinische Betreuung in der Schwanger-schaft, bei der Geburt und danach bietet.

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PROJEKTLAUFZEIT: 09/2014 08/2016 940015 PROJEKTLAUFZEIT: 01/2016 09/2016 341021

LAOS GESUNDHEIT

SA UBER ES TR INKWA SSER R ETTET

M ENSCHENLEBENLaos ist das zweitärmste Land in Südasien und vieleMenschen sind unterernährt. Sie leben unter schlechten

hygienischen Bedingungen und haben nur begrenztenZugang zu sauberem Wasser. Eine der ärmsten Provin-zen des Landes ist Oudomxay Provinz. Die Mehrheit derBevölkerung gehört zur ethnischen Minderheit der Khmu.

Um deren Bedürfnissen zu begegnen führt ADRA einintegriertes Ernährungs-, Wasser- und Gesundheitsprojektdurch, in dessen Rahmen für die ländliche Bevölkerungdes Houn Distrikts Schulungen und Unterstützung ange-

boten werden. Insbesondere Frauen und Kinder erhal-

ten Tipps zur richtigen Ernährung und Vorbeugung vonKrankheiten, die durch verunreinigtes Wasser entstehenkönnen. Die Sanitäreinrichtungen und die Wasserversor-

gung von 1.300 Haushalten werden verbessert. Damit dasProjekt auch nachhaltig erfolgreich bleibt, schult ADRAdie Bewohner der Provinz zum Beispiel im Reparieren und

im Aufbau der Anlagen. 7.500 Menschen können nun aufeine bessere Zukunft hoffen.



Dieses Projekt wird vom Auswärtigen Amt unterstützt.



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Dieses Projekt wird von Aktion Deutschland Hilft unterstützt.


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ÄTHIOPIEN GESUNDHEIT

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VANUATU GESUNDHEIT

WIED ER HER STELLUNG D ER WA SSER VER SOR -

GUNG NACH ZYKLON PAMZyklon Pam traf am 2. März 2015 auf Vanuatu undverursachte – vor allem auf der Insel Ambrym – großenSchaden. Im Südosten der Insel, der Teil am schwerstenbetroffen war, leben rund 2.000 Menschen. Zur Siche-

rung ihrer Wasserversorgung sammeln sie Regenwasser, jedoch wurde diese Wasserversorgung durch den Zyklonstark beeinträchtigt oder zerstört. Zusätzlich leiden dieMenschen unter den schlechten hygienischen Bedingun-

gen, insbesondere was die sanitären Anlagen anbetrifft.ADRA stellt die Versorgung mit sauberem Wasser sowieSanitäranlagen für mindestens 149 Haushalte wieder her

und schärft das Bewusstsein der Bevölkerung für Hygieneund effiziente Wassernutzung.

PROJEKTLAUFZEIT: 11/2015 10/2016 820001

ÄTHIOPIEN GESUNDHEIT

HILFE FÜR K IND ER KL IN IK IN M EKELE

Die Mekele Seventh Day Adventist Clinic in Mekele City/Äthiopien wurde vor mehr als 40 Jahren gegründet. DasKrankenhaus bietet eine allgemeine medizinische Versor-gung und hat sich zudem auf die Behandlung von Kindern

spezialisiert. Die Klinik hat bei den Patienten einen gutenRuf und wird stark frequentiert. Allerdings ist die Ausstat-tung komplett veraltet und medizinische Geräte sowiedie Laboreinrichtung müssen dringend erneuert werden.

Zudem ist das Gebäude renovierungsbedürftig. Damitsind die Funktionalität und das Fortbestehen der Klinik ge-fährdet. ADRA hilft dabei, diese Missstände zu beheben,

damit 12.000 Kinder in Mekele und Umgebung weiterhineine gute kinderärztliche Versorgung erhalten können.






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SA UBER ES TR INKWA SSER FÜR FA M IL IEN IN

Ä THIOP IENÄthiopien gehört zu den trockensten Ländern der Welt.Frauen und Kinder in der Projektregion müssen täglichmit bis zu 20 kg schweren Krügen gefährliche Wege aufsich nehmen, um an das begehrte Nass zu kommen. Zur

Vermeidung solcher Strecken holen sie ungeschütztesOberflächenwasser in ihrer Nähe. Dieses Wasser ist oftkeimversäucht und Krankheiten breiten sich aus. ADRA

verbessert den Zugang zu sauberem Trinkwasser undsichert den Menschen so eine bessere und gesündereZukunft. Durch die Installation eines Wasserversorgungs-systems und den Bau öffentlicher Wasserzapfstellen in 12

Dörfern bekommen über 3.000 Menschen in den Gemein-den Qetane und Gedeb bald eine bessere Wasserversor-gung. Durch den Aufbau von Gemüse- und Obstgärtenstärkt das Projekt zusätzlich die Ernährungssituation von

50 alleinerziehenden Müttern und ihren Familien.

Dieses Projekt wird vom BMZ und Aktion

Deutschland Hilft unterstützt.


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HONDURAS KENIA GESUNDHEITGESUNDHEIT

GESUND HEITSVER SOR GUNG IM TR OCKEN-

GÜR TEL VON ZENTR A LA M ER IKA

NEUE HOFFNUNG FÜR A USGESTOSSENE

FR A UEN IN KENIAAufgrund der langanhaltenden Dürreperiode in Hondurassind viele Kleinbauern gesundheitlich sehr angeschlagen.ADRA hat in drei Gemeinden Gesundheitszentren aufge-baut, in denen Betroffene medizinisch versorgt werden.

Zusätzlich haben 185 Familien Anlagen zur Wasseraufbe-reitung erhalten und wurden in ihrer Handhabung unter-wiesen. Ein weiterer Projektbereich ist die Verbesserungder Widerstandsfähigkeit der Bezirksbewohner gegenüber

Mücken, die Krankheiten wie Dengue-Fieber und Zikaübertragen. Hierzu werden die Menschen in Hygiene-und Schutzmaßnahmen unterwiesen, mit denen sie sich

vor der Übertragung schützen können. ADRA führt dasProjekt in Zusammenarbeit mit der PanamerikanischenGesundheitsorganisation durch.

Genitalbeschneidung der Frau und frühe Verheiratung vonMädchen sind in Kenia nach wie vor verbreitet. Neben

anderen Begleiterscheinungen erhöhen sie das Risikoeines Geburtsstillstands und damit von Geburtsfisteln.Die Folgen sind Infektionen, Inkontinenz, schlechter

Geruch, Depressionen, Schmerzen und Ausschluss aus derGesellschaft. Ziel des Projektes ist es, 510 Frauen in denDistrikten Kisii, Nyamira und Homa, die an Geburtsfistelnleiden, durch rekonstruktive Chirurgie und medizinische

Versorgung zu helfen. Zudem sollen bildungsförderndeMaßnahmen und Mikrokredite sie dazu befähigen,

ihren Lebensunterhalt selbst zu bestreiten und derArmut zu entfliehen. Aufklärung der Gemeinschaften

sowie Schulungen von Hebammen, Krankenschwesternund regionalem medizinischen Personal tragen zurVeränderung der gesellschaftlichen Rahmenbedingungenbei.

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PROJEKTLAUFZEIT: 12/2015 05/2016 339013 PROJEKTLAUFZEIT: 09/2015 08/2018 436031

LIBANON BILDUNG





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UNTER STÜTZUNG FÜR SYR ISCHE K IND ER IM

L IBA NONIn Folge des Syrienkonflikts können fast drei Millionen Kin-der keine Schule besuchen, denn entweder wurden ihreSchulen zerstört oder ihre Familien sind in andere Länder

geflohen. Rund 400.000 dieser Schulkinder befinden sichim Libanon, erhalten dort aber keinen Unterricht. Grundhierfür sind die begrenzten Kapazitäten der öffentlichenSchulen, unterschiedliche Lehrpläne, Sprachbarrieren,

mangelnde finanzielle Mittel und Sicherheitsbedenken. Dain naher Zukunft keine Besserung der Syrienkrise in Sichtist, besteht die Gefahr, dass eine ganze Generation vonKindern keine Bildung und keinen Schulabschluss erhält

und damit keine positiven Zukunftsaussichten hat. ADRAerweitert eine Schule in Beirut und sichert mit diesemProjekt 160 syrischen Flüchtlingskindern (Jungen und

Mädchen) das Recht auf Bildung in einem geschütztenUmfeld und ermöglicht ihnen, sich in das lokale Schulsys-tem zu integrieren.

PROJEKTLAU FZEIT: 01/2016 09/2016 465008



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ÄTHIOPIEN BILDUNG

I T - KOM PETENZ ZUR STÄ R KUNG VON FR A UEN

IN Ä THIOP IENFrauen sind in Äthiopien zumeist benachteiligt underhalten keine ausreichende Schulausbildung. Deswegen

sind sie abhängig von Landwirtschaft und gelegentlichenHilfsarbeiten, womit sie kein nachhaltiges Einkommenerwirtschaften können. Das Ziel des Projektes ist es, durchbildungsfördernde Maßnahmen die Zukunftsperspektiven

von Frauen und Mädchen im Eza Distrikt sowie der StadtDebre Markos zu verbessern. Sie erhalten Computer-Schulungen, durch die ihre Chance auf eine Anstellungoder selbstständige Tätigkeit erhöht werden. Workshops

zur Unternehmensgründung sowie Mikrokredite helfen

ihnen beim Start in ein neues Leben. Durch dieses Projekterhalten 150 Frauen sowie 500 Mädchen eine positiveZukunftsperspektive.


THAILAND BILDUNG

BER UFSBILD UNG FÜR FLÜCHTL INGE A US

MYANMARRund 6.050 Flüchtlinge aus Myanmar befinden sichin Camps entlang der thailändischen-myanmarischen-

Grenze. Es handelt sich hauptsächlich um Jugendlicheund junge Erwachsene von ethnischen Minderheiten.Der bewaffnete Konflikt in Myanmar hat sie über dieGrenze getrieben. ADRA unterstützt mit diesem Projekt

Flüchtlinge aus Myanmar in neun Flüchtlingslagern mitverschiedenen Weiterbildungsmöglichkeiten. Sie könnenam Arbeitsmarkt gefragte Berufe erlernen und erhaltenso die Möglichkeit, auch außerhalb des Flüchtlingscamps

einen Job und somit langfristig ein neues Zuhause zu

finden. Auch ihre Rückkehr nach Myanmar wird somiterleichtert.


THAILAND BILDUNG

M ENSCHENHA ND EL VER HIND ER N UND

VOR BEUGENIn Thailand stellt Menschenhandel im Zusammenhang

mit Zwangsarbeit und sexueller Ausbeutung ein großesProblem dar. Die Mehrheit der Opfer sind minderjährigund gehören ethnischen Minderheiten an. Sie sind inabgelegenen Bergdörfern beheimatet, haben früh die

Schule abgebrochen und verfügen zumeist über keinethailändische Staatsangehörigkeit. Zum Projekt von ADRAgehören die Aufklärung von Jugendlichen und ihren Elternüber die Bedeutung des Schulbesuchs und die Risiken des

Menschenhandels, die Vermittlung von Schulstipendien,Unterstützung bei der Erlangung der thailändischen

Staatsbürgerschaft sowie die Unterbringung von besondersgefährdeten Jugendlichen an einem sicheren Zufluchtsort.

An diesem Ort können die Heranwachsenden eine Schulebesuchen und haben mit einem Schulabschluss Aussichtenauf eine weiterführende Schule sowie eine feste Arbeitsstelle.

Auf diese Weise wird für 2.642 Kinder und Jugendlichein der Provinz Chiang Rai das Risiko verringert, Opfer vonMenschenhandel zu werden.



»Diese Veröffentlichung wurde mit Unterstützung der Europäischen Uni on hergestellt. Für den





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SOMALIA BILDUNG

BILD UNG FÜR 16 .000 K IND ER IN SOM A L IA

ADRA hat in Somalia ein weiteres Bildungsprojekt inden Regionen Mogadishu und Galmudug angestoßen.Insgesamt erhalten durch dieses Projekt 16.000 Kinder

zwischen fünf und 15 Jahren sowie 450 Jugendlichezwischen 14 und 18 Jahren die Chance auf eineSchulausbildung. Zusätzlich werden 230 Lehrerausgebildet und die Kapazitäten des Bildungsministeriums

aufgebaut.

PROJEKTLAUF ZEIT: 08/2015 08/2017 716075


MYANMAR BILDUNG

BILD UNG FÜR K IND ER ETHNISCHER M IND ER -

HEITEN IM LÄ ND L ICHEN M YA NM A RViele Kinder im ländlichen Myanmar haben keinenZugang zu Bildung. Anhaltende Konflikte sowiepolitische Entscheidungen erschweren es besonders

Kindern ethnischer Minderheiten in schwer zugänglichenHochlandregionen, eine Schule zu besuchen. Dort lebendie Menschen seit mehr als 60 Jahren in großer Armutund werden in vielen sozialen Belangen benachteiligt. Das

Projekt ermöglicht es Kindern ethnischer Minderheiten in66 Dörfern im Osten des Landes zu lernen und eine Schulezu besuchen. 100.110 Kinder erhalten Lernmaterialienund Kinder, die bisher keine Schule im Dorf hatten,

bekommen die Möglichkeit Schulunterricht zu besuchen.Hierzu werden 380 Lehrer geschult, die Unterricht indie abgelegene Regionen ohne Schulen bringen. Sobekommen auch benachteiligte Kinder eine elementare

Bildung, die ihnen auf dem künftigen Lebensweg helfenwird.


»Diese Veröffentlichung wurde mit Unterstützung der Europäischen U nion hergestellt. Für den





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ALBANIEN BILDUNG

UNTER STÜTZUNG FÜR BENA CHTEIL IGTE

KIND ERIn der Region Krujas leben viele soziale Randgruppen,

deren gesellschaftliche Stellung sich seit dem Zerfall derSowjetunion weiter verschlechtert hat. Ein großer Teil sindAnalphabeten, insbesondere Frauen heiraten früh undbrechen die Schule ab. Dies wirkt sich wiederum auf die

kommenden Generationen aus, die durch mangelnde Bil-dung und Unterstützung von ihrem Elternhaus die Schuleebenfalls früh abbrechen. Das Projekt konzentriert sich aufdie Identifizierung von Kindern mit Lernschwäche, die aus

diesen sozialen Randgruppen stammen. Mit ehrenamtli-cher Hilfe von Studenten der Universität Tirana werden

ihnen Lese- und Schreibfertigkeiten, Zahlenkenntnis undsoziale Kompetenzen vermittelt. Dadurch verbessern 200

Kinder aus sozialschwachen Haushalten ihre Lernfähigkeitsowie ihre Chance auf den Besuch einer weiterführendenSchule.


»Diese Veröffentlichung wurde mit Unterstützung der Europäischen Union hergestellt. Für

den Inhalt dieser Veröffentlichung ist allein ADRA Deutschland verantwortlich; der Inhalt kann

in keiner Weise als Standpunkt der Europäischen Union angesehen werden.«


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SOMALIA UMWELTSCHUTZ

ER NEUER BA R E ENER GIEN FÖR D ER N

UND LEBENSQUA L ITÄ T VER BESSER NIn Somalia haben mehr als 95 Prozent der ländlichenBevölkerung keinen Zugang zu Strom. Zirka 96 Prozent

des gesamten Energiekonsums stammen aus demBiobrennstoffverbrauch. Diese Art von Energieverbrauchbringt nicht nur hohe Kosten mit sich, sondern ist auchleistungsschwach. Der Mangel an sicherer Energieversorgung

verursacht gesundheitliche Probleme und verhindert diesoziale und wirtschaftliche Entwicklung. In einem dreijährigenProjekt fördert ADRA in Somaliland, Puntland und demsüdlichen Zentral-Somalia Zugang zu nachhaltiger und

erschwinglicher Energie. Damit wird auch etwas gegen den

Klimawandel getan. Der verbesserte Zugang zu erneuerbarerEnergie durch die Entwicklung von Photovoltaikanlagensowie die Produktion von energiesparenden Kochherden

verbessert die Lebensqualität von 100.000 Haushalten.


FIDSCHI UMWELTSCHUTZ

ER NEUER BA R E ENER GIELÖSUNGEN UND

WIED ER A UFBA U D ES KÜSTENGEBIETSAuf Vanua Balavu, einer der Inseln Fidschis, kochenfast alle Familien über offenem Feuer, wodurch es zu

Lungen- und Herzkrankheiten kommt. Das Feuerholzstammt überwiegend aus den Mangrovenwäldernan der Küste. Das unkontrollierte Holzsammeln führtzur Erosion der Küste und wirkt sich negativ auf die

Biodiversität des Gebiets und die Lebensmittelsicherheitder lokalen Bevölkerung aus. Ziel des Projektes ist es,die Energieversorgung von 500 Haushalten auf VanuaBalavu mit Solaranlagen und Solarkochern ökologisch und

effizient zu verbessern. Zudem werden mit Aquakulturen

neue Erwerbsmöglichkeiten geschaffen, um denEinwohnern ein zusätzliches Einkommen zu ermöglichen.Umweltschutz und im Besonderen der Schutz der

Küstengebiete sind ebenfalls wichtiger Bestandteil desProjektes.



»Diese Veröffentlichung wurde mit Unterstützung der Europäischen U nion hergestellt. Für den




beit und Entwicklung unterstützt.Dieses Projekt wird von Aktion Deutschland Hilft unterstützt.



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PAKISTAN UMWELTSCHUTZ


SA UBER ES TR INKWA SSER D UR CH

WIND ENER GIEDer Zugang zu ausreichend sauberem Wasser undsanitären Anlagen gehören zu den menschlichen Bedürf-

nissen, die wesentlich sind für das Wohlergehen unddie Gesundheit. Für die Bewohner von Karachi gehörensauberes Wasser und Sanitäranlagen allerdings zu denHauptproblemen. Wasserquellen sind weit entfernt und

die Versorgung der Familie und ihrer Nutztiere wirddadurch sehr erschwert. Das wiederum wirkt sich negativauf die Lebensmittelsicherheit aus, da sich die Menschenhauptsächlich von tierischen Produkten ernähren. Mit

Hilfe von Windrädern und Handpumpen ermöglicht ADRA

für rund 11.550 Menschen den Zugang zu sauberemWasser. Die Familien erhalten genügend Wasser für ihrenpersönlichen Verbrauch sowie zur Versorgung ihres Viehs

und die Etablierung erfolgreicher Landwirtschaft. Zudemwerden zur Verbesserung der hygienischen BedingungenSanitäranlagen gebaut.


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VIETNAM UMWELTSCHUTZ GRIECHENLAND KATASTROPHENHILFE

ADRA Deutschland e. V. // www.adra.de // Phone: +49 6151 8115 – 0 // E-Mail: info(at)adra.de SPENDENKONTO IBAN: DE87 660 205 00000 770 4000 // BIC: BFS WDE 33 KRL // Bank für Sozialwirtschaft


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FIDSCHI KATASTROPHENHILFE


HILFE NA CH ZYKLON „WINSTON“ A UF D EN

F ID SCHI - INSELN„Winston“ war der gewaltigste Zyklon, der auf denFidschi-Inseln je gemessen wurde. Die Orkanböen mit

Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 325 Kilometern tra-fen im Februar 2016 auf die Inselgruppe, deckten Häuserab, rissen Strommasten um und entwurzelten Bäume.Tausende Bewohner verloren ihr Zuhause und wurden in

Notunterkünften untergebracht. Seitdem sind die Notun-terkünfte überfüllt, es fehlt an Nahrung und Sanitäranla-gen. ADRA hilft den Betroffenen mit Materialien zur Aus-besserung ihrer Häuser, Wasser und Hygieneartikeln. Zur

Sicherung der Ernährung werden Saatgut und Setzlinge

verteilt. Um die Zeit bis zur Ernte zu überbrücken, erhaltendie Betroffenen zudem Lebensmittel oder Lebensmittel-gutscheine. Mit diesen Hilfsmaßnahmen werden 10.800

Menschen erreicht.

KL IM A R ES ISTENTE LA ND WIR TSCHA FT UND

ER NEUR EBA R E ENER GIEM OD ELLEFür ethnische Minderheiten in den abgelegenen Gebieten

des Bao Lac Districts in den Bergen Vietnams dienendie natürlichen Ressourcen als Lebensgrundlage. DerenProduktivität hängt allerdings stark von den Wetter- und

Klimabedingungen ab. Daher ist sie aufgrund von rauenWetterbedingungen signifikant niedriger als in anderenRegionen des Landes. Das Projekt von ADRA zielt aufdie Förderung einer klimaresistenten Landwirtschaft und

von erneuerbare Energien, um die Lebensgrundlage derMenschen nachhaltig zu verbessern. Den Kleinbauernwerden Kenntnisse vermittelt zu Klima und Umwelt,

Waldschutz, klimaresistenten landwirtschaftlichenTechniken und erneuerbaren Energiemodellen. Zudemwird im Projekt wiederaufgeforstet, landwirtschaftlicherTerrassenanbau eingesetzt sowie der Zugang zu sauberemTrinkwasser verbessert. Rund 5.000 Personen profitieren

von diesem Projekt.



den Inhalt dieser Veröffentlichung ist allein ADRA Deutschland verantwortlich; der Inhalt kann

in keiner Weise als Standpunkt der Europäischen Union angesehen werden.«

HILFE FÜR GEFLÜCHTETE A N D ER GR IECHISCH-

M A ZED ONISCHEN GR ENZE IN ID OM ENIIdomeni ist ein kleines griechisches Dorf an der Grenzezu Mazedonien. Seit einigen Monaten beherbergt es dasgrößte Flüchtlingscamp Griechenlands. Seit Geflüchtete

die Grenze zu Mazedonien nicht mehr passieren dürfen,campen Tausende von ihnen entlang des Grenzzaunes. Diehumanitäre Not ist groß und die Zukunft der Menschenist ungewiss. ADRA Deutschland leistet sowohl in Idomeni

als auch in den Flüchtlingscamps in Nea-Kavala undCherso, in die einige der Geflüchteten umgesiedelt sind,dringend notwendige Hilfsmaßnahmen. Dazu gehören

die Verteilung von Wasser und Lebensmitteln sowie die

psychosoziale Betreuung der Geflüchteten. Zudem hatADRA einen Gesundheitsdienst eingerichtet und berät dieGeflüchteten über ihre legalen Rechte und Ansprüche.

PROJEKTLAUFZEIT: 03/2016 06/2016



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INDIEN KATASTROPHENHILFE

NOTHILFE FÜR FLUTOPFER IN TA M IL NA D U

Schwere Regenfälle und damit einhergehende Überflutungentrafen im November 2015 Tamil Nadu, den südlichsten

Staat Indiens. Besonders betroffen waren die DistrikteCuddalore und Kanchipuram, wo viele Dalits und Tribalsleben. Sie gehören zu den sozialen Randgruppen in Indien.Viele ihrer Häuser und landwirtschaftlichen Flächen sind

durch das Unwetter zerstört worden und aufgrund ihrergesellschaftlichen Stellung können sie sich nur schwer vondiesem Unglück erholen. Ihre Handlungsmöglichkeitenund finanziellen Mitteln sind sehr beschränkt. ADRA

leistet humanitäre Hilfe für diese besonders betroffenen

Gemeinschaften. 11.000 Menschen erhalten provisorischeUnterkünfte und finanzielle Mittel, um ihre Behausungenwieder aufzubauen. Daneben werden der Zugang zu

sauberem Wasser wiederhergestellt und Hygieneartikelverteilt.


HONDURAS KATASTROPHENHILFE

WA SSER VER SOR GUNG IM TR OCKENGÜR TEL

VON ZENTR A LA M ER IKADie Kleinbauern in Honduras leiden unter einerlanganhaltenden Dürreperiode, die ihre Gesundheit und

die Nahrungsmittelsicherheit bedroht. ADRA verbessertfür rund 1.000 Menschen in den Bezirken von San Joseund San Miguelito den Zugang zu sauberem Wasserund versorgt die Haushalte mit Wasserfiltern. Zudem

informiert ADRA über Hygienemaßnahmen beimUmgang mit Trinkwasser. ADRA führt das Projekt inZusammenarbeit mit UNICEF durch.


WESTBALKAN KATASTROPHENHILFE





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den Inhalt dieser Veröffentlichung ist allein ADRA Deutschland verantwortlich; der Inhalt

kann in keiner Weise als Standpunkt der Europäischen Union angesehen werden.«


UNTER STÜTZUNG FÜR FLÜCHTL INGE

ENTLA NG D ER BA LKA NR OUTE

PROJEKTLAUFZEIT: 10/2015 08/2016 963210/498022

Als Antwort auf den fortwährenden Strom an Geflüch-

teten, die durch den Balkan reisen, unterstützt ADRA dieBetroffenen mit verschiedenen Maßnahmen in Kroatien,Mazedonien, Slowenien und Serbien. Dazu gehören dieVerteilung von Kleidung, Lebensmitteln und Hygiene-

artikeln sowie Unterstützung bei Fragen rund um dieAsylrechte in Serbien. Zudem bieten mobile Einsatzkräf-te Schutz und psychosoziale Betreuung für besonders

gefährdete Personen, wie Frauen und Kinder, an. ADRAstärkt die lokalen Kapazitäten der Sozialarbeiter und ko-ordiniert die Aktivitäten mit dem UN-Flüchtlingshilfswerk.

Diese Hilfsmaßnahmen kommen insgesamt über 100.000Geflüchteten zugute.


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PHILIPPINEN KATASTROPHENHILFE

HILFE NACH TAIFUN HAIYAN -

WIED ER A UFBA U UND EM POWER M ENTIm November 2013 fegte Taifun Haiyan über diePhilippinen. Mindestens 6.000 Menschen kamen

ums Leben. Die Überlebenden sind bis jetzt nicht zurNormalität zurückgekehrt. Es waren die Ärmsten derBevölkerung, die am stärksten durch die Katastrophegetroffen wurden. Die Meisten von ihnen Fischer- und

Bauernfamilien. Aufgrund ihres geringen Einkommensund Zugangsbeschränkungen zu Krediten, sinddiese Menschen gefangen in einer Spirale auschronischer Armut. Sie sind den klimatischen Risiken

hilflos ausgeliefert und erholen sich nur schwer von

Katastrophenfällen. Die Hilfsmaßnahmen von ADRAkonzentrieren sich auf über 48.062 Menschen inden Stadtbezirken Ajuy, Concepcion und Estancia.

Die Menschen werden dabei unterstützt, ihrenLebensunterhalt nachhaltig zu sichern.


PAPUA-NEUGUINEA KATASTROPHENHILFE

NOTHILFE WEGEN D ÜR R EPER IOD E

Die Einwohner von Papua-Neuguinea leiden derzeitunter einer der schlimmsten Dürren dieses Jahrhunderts.

Man rechnet damit, dass sich die Auswirkungen desKlimaphänomens ‚El Nino‘ auf den pazifischen Inselstaatweiter verschärfen werden. Den Menschen mangeltes gravierend an Wasser und Lebensmitteln. Achtzig

Prozent der Einwohner Papua-Neuguineas leben vonLandwirtschaft, allerdings wurden ihre Ernten durch langeTrockenperioden vernichtet. Für ADRA ist ein Notfall-Koordinator vor Ort, der den Bedarf gezielt ermittelt und

weiterführende Maßnahmen einleitet.


IRAK KATASTROPHENHILFE

HILFE FÜR K IND ER IM CA M P FÜR

GEFLÜCHTETE IN A INKA WA / IR A KDie Kämpfe im Irak und Syrien haben eine Welle der

Vertreibung ausgelöst. Seit Januar 2014 mussten 3,2Millionen Menschen im Irak ihr Zuhause verlassen. Dielokale Regierung und Hilfsorganisationen bieten diesenMenschen Schutz in Notunterkünften. Von dem Konflikt

und der Situation sind besonders Kinder betroffen, dennes fehlt ihnen an Schutz sowie an Bildungsmöglichkeiten.ADRA ermöglicht 240 Kindern zwischen drei und siebzehnJahren im Camp von Ainkawa den Zugang zu Unterricht

in einem geschützten Umfeld, in dem auf ihre Bedürfnisseeingegangen wird und sie sich weiterentwickeln können.

Im Fokus stehen insbesondere Kinder mit Behinderungen,unbegleitete Kinder und Kinder alleinerziehender

oder verwitweter Frauen. Zudem erhalten die Kinderregelmäßige Mahlzeiten und warme Kleidung. Ziel ist es,den Kindern und Jugendlichen dabei zu helfen, Traumata

zu verarbeiten und Normalität in ihren Alltag zu bringen.



Dieses Projekt wird von Aktion Deutschland Hilft unterstützt.Dieses Projekt wird von Aktion Deutschland Hilft unterstützt. Dieses Projekt wird von Aktion Deutschland Hilft unterstützt.



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DEUTSCHLAND KATASTROPHENHILFE DEUTSCHLAND KATASTROPHENHILFE

GEM EINSA M FÜR FLÜCHTL INGE

Um einen Beitrag zur Integration von geflüchtetenMenschen in Deutschland leisten zu können, haben

ADRA Deutschland e.V., das Advent-Wohlfahrtswerkese.V. (AWW), die Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten(STA) und die Theologische Hochschule Friedensau (ThHF)das Konsortium „Gemeinsam für Flüchtlinge“ gegründet.

Ziel des Zusammenschlusses ist, die vorhandenenRessourcen zu bündeln und gewinnbringend in dieProjektarbeit mit Geflüchteten einzusetzen. Die Projekteentstehen an der Basis der Gemeinden, Helferkreise sowie

in kleinen Vereinen, die an das AWW angebunden sind.

Förderungsfähig sind Projekte, die die Integration sowiedas Selbsthilfepotential von Flüchtlingen und Migrantenfördern. So wird etwa in Darmstadt ein Ferienprogramm

für Geflüchtete und ihre Kinder angeboten. Durch dasbundesweite Engagement werden tausende Flüchtlinge inDeutschland Unterstützung erhalten.

DEUTSCHLAND KATASTROPHENHILFE

A UF A UGENHÖHE E . V . – INTEGR A TION VONFLÜCHTL INGEN

Die in Ebersbach-Neugersdorf zugezogenen Geflüchteten

haben keine Gelegenheit, den Anwohnern zu begegnenoder sich mit ihnen anzufreunden, was ihre Integrationin die Gesellschaft erleichtern würde. Sie haben auchkaum die Möglichkeiten, Deutsch zu lernen. Dies ist

aber wichtig, um Arbeit zu finden, zum Arzt zu gehenoder generell am gesellschaftlichen Leben teilnehmenzu können. Der Verein „Auf Augenhöhe e. V.“ hilftdabei, die derzeit zirca 30 Asylsuchenden mit Hilfe von

gemeinsamen Freizeitaktivitäten und Deutschunterrichtin die Stadt zu integrieren. Als Anlaufstelle für die

Geflüchteten ist es das Ziel des Vereins, Gewalt undKonflikten vorzubeugen und den Asylsuchenden ein gutes

Leben in Deutschland zu ermöglichen.

PROJEKTLAUFZEIT: 12/2015 11/2016 312001/312015


Dieses Projekt wird von Aktion Deutschland Hilft unterstützt.Dieses Projekt wird von Aktion Deutschland Hilft unterstützt.



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PROJEKTLAUFZEIT: 12/2015 12/2016 312005PROJEKTLAUFZEIT: 08/2015 12/2016 310184


BEITR A G ZUM WIED ER A UFBA U UND HOCH-

WA SSER SCHUTZ D ER LEBENSHILFE JENA2013 wurde die Werkstatt für behinderte Menschen in

Jena vom Hochwasser der Saale überflutet. Eine Flächevon 4.500 Quadratmetern stand kniehoch unter Wasser.Trotz aller Versuche die Schäden einzudämmen, entstand

ein Schaden am Bauwerk sowie der Ausstattung inGesamthöhe von 1,3 Millionen Euro. Zwei Jahre nachder Flutkatastrophe gibt es immer noch Probleme undSchäden durch Feuchtigkeit im Mauerwerk sowie durch

Rost. Vor allem Maschinen und Einrich-tungsgegenständesind beschädigt. Ziel des Projektes ist es, in der Werkstattwieder die Bedingungen zu schaffen, wie sie vor

dem Hochwasser waren. Hierzu sind die bauseitigeSchadenbeseitigung, die Anschaffungen diverser Investi-tionsgüter sowie der Umbau des Eingangsbereichsnotwendig. 290 Mitarbeiter mit Behinderungen und 62

Fachkräfte erhalten damit ein sicheres Arbeitsumfeld.


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KATASTROPHENHILFE

D EUTSCH- UNTER R ICHT IN D ER A D VENT-

GEM EIND E HA NNOVER - SÜDDie Adventgemeinde Hannover-Süd betreibt seitfünf Jahren das Projekt „Leseinsel“ als Lese- und

Lernhilfeprojekt. Durch den Kontakt mit demStadtbürgermeister wurde es ermöglicht, Kinder vonGeflüchteten in das Projekt zu integrieren. Mit dieser Lese-und Sprachhilfe bietet der Verein gleichzeitig Hilfe für

Kinder sowie ihre Eltern an. So können die Geflüchtetendie deutsche Sprache schneller erlernen und sich besserin die Gesellschaft integrieren. Ein besonderer Fokusliegt auch auf der Vermittlung der Rechte von Kindern

und Frauen sowie der Rollenbilder von Mann und Frau

in Deutschland. Außerdem bekommen die Eltern aufdiese Weise die Möglichkeit, mit der lokalen BevölkerungKontakt aufzunehmen und Freundschaften zu knüpfen.

Langfristig wird das Selbstbewusstsein, Selbstvertrauenund das Selbsthilfepotential der Asylsuchenden durch diegemeinsamen Treffen gestärkt.



HILFE FÜR GEFLÜCHTETE R E ICHENBA CH

In Reichenbach sind derzeit 15 Familien von Geflüchtetenaus verschiedenen Ländern (Serbien, Afghanistan,

Syrien, Kurdistan, Iran u.a.) in Wohnungen inner- undaußerhalb der Stadt untergebracht. Die „StammtischInitiative Reichenbach/OL“ bietet regelmäßig Nachhilfein Deutsch für die Geflüchteten sowie ihre Kinder an.

Zudem initiiert das Projektteam Veranstaltungen wieKinder-, Weihnachtsfeste sowie Sportangebote, umdie Asylsuchenden kennenzulernen und ihnen Land,Kultur und religiöse Bräuche nahezubringen. Durch

die Verteilung von Spenden (Kleidung und Möbel)

werden die Familien zusätzlich in ihrer Wohnungs- undLebenssituation unterstützt.



FR EIZE ITA NGEBOT FÜR K IND ER IN

NOTUNTER KUNFTIn der Notunterkunft in Bad Fallingbostel/ Oerbke sind

hunderte Geflüchtete untergebracht, darunter vieleKinder. Sie kommen aus dem Irak, Iran, Afghanistan,Syrien, Pakistan, Sudan, Albanien, Montenegro undSerbien. Ziel des Projektes ist es, den Kindern durch Spiel

und Spaß dabei zu helfen, die deutsche Sprache sowiesoziales Verhalten zu erlernen und sich damit schnellerin die deutsche Gesellschaft zu integrieren. Dazu findet jeden Mittwoch ein betreutes Freizeitangebot für Kinder

statt, in dessen Rahmen die Kinder miteinander spielen,basteln und sich austauschen können.






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DEUTSCHLAND


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FLÜCHTL INGSHILFE LÜNEBUR G

Die Adventgemeinde in Lüneburg hat ein Projekt insLeben gerufen, das sich an Geflüchtete, insbesondere an

junge Männer und männliche Jugendliche aus Syrien unddem Irak, richtet. Die Asylsuchenden erhalten regelmäßigDeutschunterricht, damit sie die deutsche Spracheschneller erlernen und sich besser integrieren können.

Zudem finden wöchentliche Begegnungstreffen mit denGeflüchteten sowie eine betreute Jugendgruppe statt. Zieldes Angebots ist es, den Männern und Jugendlichen denStart in ein neues Leben in Deutschland zu erleichtern.



M ITTWOCHSTR EFF „GET TOGETHER “

Seit Mai 2015 sind in Mainz in der Nähe derAdventgemeinde 240 Geflüchtete untergebracht.Schon am Anfang des Jahres hat sich die Ökumenische

Flüchtlingshilfe Oberstadt (ÖFO) gegründet. Die ÖFOist eine gemeinsame Einrichtung der katholischenund evangelischen Kirchen. Die Gemeindeglieder derAdventgemeinde bringen sich dort regelmäßig ein, zum

Beispiel in der Kinderbetreuung, der Kleiderkammer undbei der Teilnahme an Veranstaltungen wie dem „CaféKontakt“. Bei dieser Gelegenheit entstand die Idee zummonatlichen Mittwochstreff „Get together“, an dem

regelmäßig zirca 50 Asylsuchende mit ihren Kindernteilnehmen. Die lockere Atmosphäre bietet ihnen dieMöglichkeit, Kontakte zu knüpfen, sich gegenseitigauszutauschen und Deutsch sprechen zu üben.



UNTER STÜTZUNGS- UND INTEGR A TIONS-

A R BEIT IN WUR ZENIn Wurzen befinden sich derzeit circa 240 Asylsuchende,

vor allem aus Syrien, Iran, Pakistan, Lybien und Eritrea. Siesind alle dezentral untergebracht. Die AdventgemeindeWurzen betreibt über ihren Helferkreis bereits seit2014 aktive Unterstützungs- und Integrationsarbeit

im Netzwerk für demokratische Kultur Wurzen –insbesondere durch das von ihr ins Leben gerufene„Begegnungscafé International“. Das Begegnungscafédient den Geflüchteten und Asylbegehrenden als Anlauf-

und Kontaktstelle. Die meisten von ihnen lernen Deutschund sind parallel dazu auf Arbeitssuche. Für sie bietet

das Projekt Sprachkurse, Hausaufgabenbetreuung,Freizeitaktivitäten, Begegnungstreffen und Unterstützung

bei Behördengängen. Es leistet somit einen Beitrag zurpraktischen Integration der Geflüchteten.






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SPR A CHFÖR D ER UNG FÜR GEFLÜCHTETE

Die Adventgemeinde in Eberbach bietet Sprachförderungfür Asylsuchende und ihre Kinder an. Die meisten

kommen aus Afghanistan und Syrien, aber auch ausMazedonien, Serbien, Kosovo, Somalia, Georgien, Iranund Irak. Neuangekommene Kinder von Asylsuchendenerhalten selten sofort einen Schulplatz, weil die Klassen

bereits überfüllt sind. Damit sie dennoch Deutschlernen und nicht bis zu sechs Monaten warten müssen(gesetzliche Regelung), können sie das Angebot derAdventgemeinde Eberbach nutzen. Erwachsenen, die den

Basiskurs bei der VHS besucht haben, fehlt in der Regel

die Übung in der deutschen Sprache und sie haben großeProbleme Anträge zu verstehen und auszufüllen. Auch fürsie bietet die Sprachförderung eine Anlaufstelle.



D EUTSCHUNTER R ICHT FÜR A SYLSUCHEND E

IN BER L INIn Berlin Spandau ist die größte Anzahl von Geflüchtetenin Berlin untergebracht. Die Lebensmittelausgabe der

adventistischen Gemeinde in Berlin Spandau bestehtschon seit 19 Jahren. Seit sechs Monaten werden etwa120 Geflüchtete zusätzlich mit Lebensmitteln versorgtund ein Teil nimmt auch an den Gesprächskreisen teil.

Zusätzlich wurden zwei Klassen für Deutschunterricht fürAnfänger und Fortgeschrittene eingerichtet, die einmalpro Woche stattfinden. Denn gute Deutschkenntnissesind unbedingt notwendig, um den Geflüchteten eine

Eingliederung in die Schule und den Arbeitsmarkt zu

ermöglichen.



KOCHEN UND BA CKEN M IT GEFLÜCHTETEN

FR A UENDas Projekt konzentriert sich auf die Gemeinschafts-

unterkunft an der Karower Chaussee im “AWORefugium Buch“. Im „Refugium Buch“ leben vieleMütter mit Kindern. Die Frauen sind oftmals verängstigtund schüchtern und verlassen das Refugium nur für

notwendige Behörden-, Arztgänge oder zum Einkaufen.Angebote außerhalb des Refugiums nehmen sie kaumwahr. Mit Hilfe des gemeinsamen Kochens bringt dasAngebot Frauen und Kinder verschiedener Ethnien und

Religionen zusammen, die sonst nicht miteinander inKontakt kommen würden. Auf diese Weise sollen die

Frauen sich vernetzen, austauschen und selbstbewussterwerden.






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KUNST- UND BEGEGNUNGSA KTION FÜR

KIND ER IN BER L INDas Projekt konzentriert sich schwerpunktmäßig auf dieGemeinschaftsunterkunft an der Karower Chaussee im

“AWO Refugium Buch“. Im Refugium Buch leben vieleKinder. Es wird sehr viel für die Kinder gemacht, aber esfehlt die Möglichkeit zur Begegnung zwischen BerlinerKindern und den Kindern der Geflüchteten. Daher

wurde in Zusammenarbeit mit „atelier of art“ e. V. einKunstprojekt ins Leben gerufen, um Berührungsängsteabzubauen und ein schönes Gemeinschaftserlebniszu ermöglichen. Weitere Aktivitäten, wie ein

Perlenworkshop, eine Musical-Freizeit, ein Filzprojekt

sowie Basteln im Advent sind in Planung. SolcheErlebnisse sind jetzt besonders wichtig, weil sich in denletzten Monaten die öffentliche Meinung gegenüber

Geflüchteten negativ entwickelt hat. Die künstlerischenEreignisse werden im Rahmen einer gemeinsamenVernissage der Öffentlichkeit vorgestellt.



A NGEBOT FÜR GEFLÜCHTETE D ER A D VENT-

GEM EIND E IN GÖPP INGENViele verschiedene Kirchen und Organisationen habenbereits Projekte für Flüchtlinge in Göppingen gegründet.

Aber es gibt viele Menschen unter den Geflüchteten, diein diesen Projekten nicht aufgefangen werden, weil sieüberfüllt sind, es den Menschen schwer fällt, Kontaktezu knüpfen oder weil sie als Frauen alleinstehend sind.

Deswegen richtet sich das Angebot der Adventgemeindein Göppingen vorwiegend an Einzelpersonen(Alleinstehende oder Personen, die alleine in Deutschlandsind) und junge Familien mit maximal einem kleinen Kind.

Das Projekt dient als Begegnungsstätte für Asylsuchende

und Gemeindeglieder. Die Geflüchteten sollen sich selbsteinbringen, die deutsche Kultur kennenlernen, Deutschüben und praktizieren (durch Konversation, Singen, Spiele,

etc.) und sich auch über das Projekt hinaus vernetzen.Auf diese Weise können sie sich ein soziales Netzwerkschaffen und sich leichter integrieren.







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INTEGR A TION UND LEBENSBEGLEIT UNG FÜR

FLÜCHTLINGEDer Verein Maranata e.V. in Stendal unterhält ein Gebäude,

das mit einer Teestube, einem Charity-Shop und weiterenAngeboten als kultur- und generationsübergreifenderTreffpunkt dient. Für Asylsuchende bietet der VereinDeutschunterricht, Asylverfahrensbegleitung und

Lebensbegleitung wie etwa Unterstützung beiWohnungssuche sowie psychosoziale Betreuung. Imlaufenden Jahr werden mindestens 28 Familien und25 Männer das Angebot der Asylverfahrensbegleitung

in Anspruch nehmen. Darüber hinaus wird mit demZuwachs an Geflüchteten damit gerechnet, dass

mehr als 550 Flüchtlinge die Sozialberatung undLebensbegleitung sowie mindestens 165 Menschen

den Deutschunterricht aufsuchen werden. Der Charity-Shop bietet durch ehrenamtliche Mitarbeit eine weitereIntegrationsmöglichkeit für Flüchtlinge in Deutschland.



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SCHUTZHÜTTE : R ESSOUR CEN SPEND EN

LEBENSKR A FTDie Schutzhütte in Schwedt ist ein Hilfsangebot fürSuchtkranke und Menschen in Not. Vorrangiges Ziel istdabei die Hilfe zur Selbsthilfe. Seit März 2015 unterstütztdie Schutzhütte auch Geflüchtete mit Deutschunterricht,

Alltagsbegleitung und Sachspenden. Zudem bietet dieSchutzhütte mit der sogenannten OffenSpielBar einengeschützten und gleichzeitig offenen Integrationsraum, indem Beziehungen geknüpft, gepflegt und vertieft werden

können. Dazu stehen Kindern und Erwachsenen allerKulturen täglich mehrere Spielzimmer und andere Räumezur Verfügung. Ziel des Projektes ist die Eingliederung der

Asylsuchenden in die deutsche Kultur und Lebensweisesowie Hilfe zur Selbsthilfe. Die Angebote der Schutzhüttenehmen täglich etwa 200 Personen in Anspruch.


DEUTSCHLAND





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KATASTROPHENVORSORGE

A UFBA U FR EIWILL IGENSTR UKTUR FÜR

HOCHWA SSER HILFEDie Hochwasserkatastrophe im Sommer 2013 hatgezeigt, dass die Freiwilligenstruktur im Katastrophenfall

in Deutschland zum Teil noch besser ausgebaut undkoordiniert werden muss. Deswegen baut ADRAeine Freiwilligenstruktur für Hochwasserhilfe mitder CPA (Christliche Pfadfinderinnen und Pfadfinder

der Adventjugend) in den vier BundesländernSachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Bayernauf. Im Projekt werden die Aufgabenbereiche für dieTeamleiter sowie Schulungsunterlagen erarbeitet und

Aufgabenbeschreibungen für die Freiwilligen erstellt.

In Zukunft sollen die Pfadfinder und andere freiwilligeHelfer bei Flutkatastrophen in Deutschland dort eingesetztwerden, wo Hilfe dringend benötigt wird. Beispielsweise

beim Entfernen des angeschwemmten Schlammes ausden Wohnhäusern.




VIETNAM

SELBSTOR GA NISA TION UND VOR SOR GE

Vietnam gehört zu den am stärksten durch denKlimawandel bedrohten Länder. Laut einem Berichtder UNDP (United Nations Development Programme)

können für über 22 Millionen Vietnamesen dieVeränderung des Klimas und die stetig ansteigendenTemperaturen zur Gefahr werden. Naturkatastrophenwie Taifune und Überflutungen nehmen zu. Deshalb

ist es von immenser Bedeutung, die Menschen in denstark gefährdeten Regionen wie Bac Kann und Can Thobesser darauf vorzubereiten. ADRA tut dies, indem dieörtliche Katastrophenvorsorge weiter ausgebaut wird.

Viele Abläufe, wie die Evakuierung von Schulen und dieRettung von behinderten Menschen, werden optimiert.Zudem werden Teile der Ernte sicher untergebracht undSammelpunkte für mögliche Katastrophen vorbereitet.

15.000 Menschen profitieren davon.



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PHILIPPINEN XX X

ADRA Deutschland e. V. // www.adra.de // Phone: +49 6151 8115 – 0 // E-Mail: info(at)adra.de SPENDENKONTO IBAN: DE87 660 205 00000 770 4000 // BIC: BFS WDE 33 KRL // Bank für Sozialwirtschaft


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PROJEKTLAUFZEIT: 01 /20 15 1 2/2 016 619043

KA TA STROPHENVOR SOR GE D UR CH WISSENS-

VER M ITTLUNGDie Philippinen ranken auf Platz drei der am meistenfür Katastrophen anfälligen Länder. Es klafft eine weiteSchere zwischen Arm und Reich und die benachteiligten

Bevölkerungsschichten werden im Katastrophenfallbesonders hart getroffen. Diejenigen Menschen, die indie Städte gehen, um der ländlichen Armut zu entfliehen,können nur als unterbezahlte Tagelöhner arbeiten. Dort

leben sie in Slums und sind Krankheiten und anderenGefahren ausgesetzt. Das landesweit Netzwerk des ACS(Adventist Community Services) bietet einen guten Weg,um die Lebensumstände dieser Menschen zu verbessern.

In einem zweijährigen Projekt werden 300 ACS-Leiterund ihre Mitarbeiter in Central Luzon, Central Visayasund North Central Minidanao geschult, damit sie ihreGemeindemitglieder das Wissen vermitteln, wie sie besser

für den Katastrophenfall vorsorgen können.




EIN NEUES ZUHA USE FÜR K IND ER IN NOT

Seit vielen Jahren unterstützt ADRA Deutschland dasKinderzentrum „Regenbogen der Hoffnung“ in VadulluiVoda/ Republik Moldau. Waisenkinder und Kinder auszerrütteten Familien finden dort einen sicheren Ort

und ein neues Zuhause. Sie erhalten dort medizinischeVersorgung, ein familiäres Umfeld und können eine Schulebesuchen. Ausgebildete Mitarbeiter betreuen die Kinder

rund um die Uhr, unterstützen sie bei den Hausaufgabenund organisieren Freizeitaktivitäten. Innerhalb deslaufenden Projekts möchte ADRA wieder 45 Kinder ineiner Familie – am besten in ihrer eigenen – unterbringen.

Das bedeutet, noch viele Gespräche mit Eltern oderVerwandten, Behörden und natürlich den Kindern selbstzu führen.

REPUBLIK MOLDAU HILFE FÜR KINDERDEUTSCHLAND

„A KTION K IND ER HELFEN K IND ER N!“ 2015

Jedes Jahr packen bei dieser Aktion Kinder in DeutschlandPakete für Kinder in Ost-Europa, denen es nicht so gutgeht. Neben dem sozialen Aspekt der Hilfe hat die Aktion

auch einen Bildungseffekt. Schon früh lernen die Kinder,sich mit der Kultur und dem Leben von Kindern außerhalbihres Horizonts zu beschäftigen und mit ihnen zu teilen.Die Kinder in Albanien, Bosnien & Herzegowina, dem

Kosovo, Litauen, Mazedonien, Moldau, Montenegro,Serbien und der Ukraine freuen sich sehr über dieGeschenke. Auch in Russland werden Pakete gepackt undverteilt. Aber: „Aktion Kinder helfen Kindern!“ ist mehr als

das: Vor Ort planen Mitarbeiter von ADRA Hilfsprojekte,um den Kindern langfristig ein besseres Leben zuermöglichen.

Weitere Infos zum Projekt:

http://www.kinder-helfen-kindern.org/paket-aktion


HILFE FÜR KINDER

Aktuelle Projekte II/2016

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