Aktuelle Themen der Fachdidaktik Kompetenzorientierter ......standards Mathematik – Version 2,...
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Didaktik der Mathematik und Informatik – Universität Innsbruck SS 2017
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Aktuelle Themen der Fachdidaktik
Kompetenzorientierter Unterricht in Mathematik/
Informatik – Bildungsstandards & Reife-/Diplom-
prüfung
Wozu Standards?
(zitiert aus Hans-Stefan Siller (2008): Bildungs-
standards Mathematik – Version 2, Lehrerhand-
reichung sowie: Christoph Eder (2007):
Bildungsstandards in Informatik, Diplomarbeit
Universität Salzburg).
1. Bildungsstandards sind Leistungsstandards, d. h. sie
legen Kompetenzen fest, die Schülerinnen und Schüler
bis zu einer bestimmten Jahresstufe erworben haben
sollen.
2. Bildungsstandards sind fachbezogene Standards, d.
h. sie sind von Bedeutung an den Schnittstellen Schule –
Berufliche Ausbildung bzw. Schule – weiterführende
Bildungseinrichtung indem sie fachliche und fachüber-
greifende Basisqualifikationen formuliert.
3. Bildungsstandards sind Regelstandards, d. h.
Festlegung eines fachlichen Anspruchsniveaus auf drei
Kompetenzdimensionen (vgl. Dimensionen des
Kompetenzmodells).
4. Bildungsstandards sind ein Instrument zur Output-
steuerung, d. h. Angabe von Inhalten, die vom Lehrer
gelehrt und von der Schülerin / dem Schüler gelernt
werden soll.
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Ziele der Bildungsoffensive Standards:
Standards sollen im Schulalltag verständlich sein, d.h. Schwergewicht auf die Handlungsdimension.
Ausgewählte Aufgaben werden nach dem
Kompetenzmodell eingeordnet und bewertet.
Prototypische Aufgaben stehen am Ausgangspunkt
methodisch – didaktischer Reflexion (u. a.
Broschüre Exemplarische beziehungsreiche
Aufgaben, bmbwk, 2006)
Kompetenzmodelle Mathematik
A: Allgemeinbildende Höhere Schulen
H-Dim: Allgemeine mathematische Handlungs-
kompetenzen
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A1: Darstellen und Modellbilden
Darstellen meint die Übertragung gegebener
mathematisierbarer Sachverhalte in eine (andere)
mathematische Repräsentation bzw. Repräsentations-
form.
Modellbilden erfordert über das Darstellen hinaus, in
einem gegeben Sachverhalt die relevanten mathe-
matischen Beziehungen zu erkennen (um diese dann in
mathematischer Form darzustellen), allenfalls An-
nahmen zu treffen, Vereinfachungen bzw.
Idealisierungen vorzunehmen .
Charakteristische Tätigkeiten:
alltagssprachliche Formulierungen in die
Sprache/Darstellung der Mathematik übersetzen
problemrelevante mathematische Zusammenhänge
identifizieren und mathematisch darstellen
ein für die Problemstellung geeignetes
mathematisches Modell verwenden oder entwickeln
einen gegebenen mathematischen Sachverhalt in
eine andere (tabellarische, grafische, symbolische,
rekursive oder werkzeugspezifische)
Darstellungsform übertragen; zwischen
Darstellungen oder Darstellungsformen wechseln
komplexe Probleme modularisieren)
Kritik: Die prominente Rolle der Modellbildung –
Reichweite des Modellbildungsbegriffs
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A2: Operieren und Rechnen
Rechnen im engeren Sinn meint die Durchführung
numerischer Rechenoperationen, Rechnen in einem
weiteren Sinn meint regelhafte Umformungen
symbolisch dargestellter mathematischer Sachverhalte.
Operieren meint allgemeiner und umfassender die
Planung sowie die korrekte, sinnvolle und effiziente
Durchführung von Rechen- oder Konstruktionsabläufen
und schließt z. B. geometrisches Konstruieren oder auch
das Arbeiten mit bzw. in Tabellen und Grafiken mit ein.
Rechnen/Operieren schließt immer auch die
verständige und zweckmäßige Auslagerung operativer
Tätigkeiten an die verfügbare Technologie mit ein.
Charakteristische Tätigkeiten:
numerische Rechenverfahren durchführen (z. B.
Rechnen mit Dezimalzahlen, Brüchen, Potenzen
usw.)
geometrische Konstruktionen durchführen
beim Operieren zwischen verschiedenen
Lösungswegen entscheiden.)
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A3: Interpretieren
Interpretieren meint, aus mathematischen Darstel-
lungen Fakten, Zusammenhänge oder Sachverhalte zu
erkennen und darzulegen sowie mathematische Sach-
verhalte und Beziehungen im jeweiligen Kontext zu
deuten.
Charakteristische Tätigkeiten:
Werte aus Tabellen oder grafischen Darstellungen
ablesen, sie im jeweiligen Kontext deuten
Zusammenhänge und Strukturen in Termen,
Gleichungen (Formeln) und Ungleichungen
erkennen, sie im Kontext deuten
mathematische Begriffe oder Sätze im jeweiligen
Kontext deuten
Rechenergebnisse im jeweiligen Kontext deuten
tabellarische, grafische oder auch symbolische
Rechnerdarstellungen angemessen deuten
zutreffende und unzutreffende Interpretationen
erkennen)
A4: Argumentieren und Begründen
Argumentieren meint die Angabe von mathematischen
Aspekten, die für oder gegen eine bestimmte Sicht-
weise/Entscheidung sprechen. Argumentieren erfordert
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eine korrekte und adäquate Verwendung mathe-
matischer Eigenschaften/Beziehungen, mathematischer
Regeln sowie der mathematischen Fachsprache.
Begründen meint die Angabe einer Argumen-
tation(skette), die zu bestimmten Schluss-
folgerungen/Entscheidungen führt.
Charakteristische Tätigkeiten:
die Entscheidung für eine mathematische Handlung
oder eine mathematische Sichtweise
problembezogen argumentativ belegen
mathematische Vermutungen formulieren und
begründen (aufgrund deduktiven, induktiven oder
analogen Schließens)
mathematische Zusammenhänge (Formeln, Sätze)
herleiten oder beweisen
zutreffende und unzutreffende mathematische
Argumentationen bzw. Begründungen erkennen;
begründen, warum eine Argumentation oder
Begründung (un-)zutreffend ist)
Inhaltliche Dimension(en)
Sekundarstufe 1:
B1: Arbeiten mit Zahlen und Maßen
B2: Arbeiten mit Variablen und funktionalen
Abhängigkeiten
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B3: Arbeiten mit Figuren und Körpern
B4: Arbeiten mit statistischen Kenngrößen und
Darstellungen
Aufgabenpool/Bildungsstandards (M8):
http://aufgabenpool.bifie.at/m7/index.php?action=14
Sekundarstufe 2:
B1: Algebra und Geometrie
B2: Funktionale Abhängigkeiten
B3: Differential- und Integralrechnung
B4: Wahrscheinlichkeit und Statistik
Materialien standardisierte schriftliche Reife- und
Diplomprüfung (= sRDP) (M12):
www.srdp.at
Komplexitätsdimension
C1 – C3: Geringe, mittlere und höhere Komplexität
– Gibt den Grad der Vernetzung (zwischen den
einzelnen Handlungskompetenzen im Sinne einer
Taxonomie *) an
[K1: Einsetzen von Grundkenntnissen und–fertigkeiten
(Remembering), K2: Herstellen von Verbindungen
(Understanding, Applying), K3: Einsetzen von
Reflexionswissen, Reflektieren(Analysing, Creating,
Evaluating)] (vgl. dazu nachfolgend Taxonomie von
Anderson / Krathwohl 2000)
http://aufgabenpool.bifie.at/m7/index.php?action=14http://www.srdp.at/
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Allgemeine Erweiterung / Modifikation der
Taxonomie von Bloom stellt das Konzept von
Anderson/ Krathwohl1 (2000) dar:
Remembering beschreibt Reproduktion, d. h.
Wiedergabe von Definitionen und Ausführen
von Handlungen.
Understanding betont den Prozess der Kon-
struktion, d. h. Experimentieren und Erklären.
Applying adressiert die Anwendung von Ver-
fahren, z. B. Implementieren von Modellen.
Analysing beschreibt den Prozess der Auftei-
lung eines Konzepts in Teile (einschließlich
eines Gespürs für die Beziehungen zwischen
den Teilen).
Evaluating beschreibt die Fähigkeit zu begrün-
deter Argumentation.
Creating meint Rekonstruktion, z. B. die Syn-
these von (Konzept)Teilen.
1 Anderson, L. W.; Krathwohl, D. R.; Airasian, P. W. (2000). A Taxonomy for Learning,
Teaching, and Assessing: A Revision of Bloom's Taxonomy of Educational Objectives.
Boston, MA: Allyn & Bacon.
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B: Berufsbildende Höhere Schulen
Handlungsdimension
A Modellieren und Transferieren
Das Modellieren sieht die Angewandte Mathematik
nicht mehr isoliert als reines Zubringerfach, das die
methodischen Instrumente liefert, sondern es ist in
zahlreiche Bezüge eingebettet. Auch die Kompetenz des
Transferierens ist sehr komplex und umfasst die
Bewältigung von Problemen, bei denen Basisfertig-
keiten oder Grundkenntnisse ausreichen, bis hin zur
Bewältigung höchstkomplexer neuer Probleme
Charakteristische Tätigkeiten:
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Aufgabenstellungen auf das Wesentliche
zusammenfassen und präzisieren
mathematische Darstellungen finden und für das
Problem adaptieren
alltagssprachliche bzw. berufsspezifische
Formulierungen in die Sprache der
Mathematik übersetzen
sich für eine bestimmte mathematische
Vorgangsweise entscheiden und die
Lösungsabläufe planen
sich für verschiedene Darstellungsformen
entscheiden und diese auch wechseln
das mathematische Wissen fächerübergreifend
anwenden, selbstständig mathematische Konzepte
ins berufliche Umfeld umsetzen
B Operieren und Technologieeinsatz
Im Bildungsstandard für Angewandte Mathematik sind
neben reinem Rechnen und geometrischem
Konstruieren auch Formen des logischen Denkens und
Folgerns (wie Assoziativität als beliebiges Hinter-
einander- Ausführen oder Reversibilität als Umkehr-
barkeit), die Resultate der Verinnerlichung von
konkreten Operationen sind, gemeint. Zum Operieren
gehört in einem berufsbildenden Schulwesen eine
sichere Werkzeugkompetenz. Die Verwendung von
Technologien, seien dies grafikfähige Taschenrechner,
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Computeralgebrasysteme (CAS) oder mathematische
Software am Computer, ist obligatorisch
Charakteristische Tätigkeiten:
Ergebnisse in geeigneter Genauigkeit abschätzen,
mit Näherungswerten rechnen und sinnvoll
geometrisches Grundlagenwissen sinnvoll einsetzen
Software zur Problemlösung passend auswählen
und nutzen
„händisches“ Rechnen und Arbeiten mit
Hilfsmitteln (insbesondere mit elektronischen
Rechenhilfen)
hinsichtlich ihrer Vor- und Nachteile klassifizieren
und situationsgerecht einsetzen
C Interpretieren und Dokumentieren
Mit Interpretieren das Studium des Verlaufs von
Funktionsgraphen ebenso gemeint sein wie die Prüfung
auf Adäquatheit (d. h. auf die Passung der Modellierung
mit der realen Situation) bei einer Anwendungsaufgabe.
Argumentieren wiederum bezieht sich ganz wesentlich
auf eine begründete Diskussion oder die einwandfreie
wissenschaftliche Darstellung unter Zuhilfenahme
mathematischen Fachvokabulars.
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Charakteristische Tätigkeiten:
Ergebnisse beschreiben und im jeweiligen Kontext
deuten
die Korrektheit mathematischer Darstellungen
sowohl im inner- als auch im außermathematischen
Kontext einschätzen bzw. Fehler erkennen
Dokumentieren des Lösungsweges und der Lösung
verbal bzw. durch mathematische
Argumentation
D Argumentieren und Kommunizieren
Charakteristische Tätigkeiten:
mathematische Denkschritte entwickeln,
ausarbeiten und reflektieren
Vermutungen formulieren und begründen
Fehler erkennen und mit mathematischer
Argumentation begründen. Verschiedene
Präsentationstechniken und -mittel nutzen
Materialien sRDP (M13):
www.srdp.at
Kompetenzmodelle Informatik / IKT
Allgemeinbildende / Berufsbildende Höhere Schulen
http://www.srdp.at/
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Kompetenzmodell der LandesARGEleiter Informatik
der einzelnen Bundesländer (zusammengefasst von P.
Micheuz (2005): Auf dem Weg zu Standards. LOG IN,
S. 37-41.)
2 Dimensionen - Inhalts- und Handlungsdimension:
Inhaltsdimension:
Aufbau und Funktionsweise von ISyS
Publikation und Kommunikation
Problemlösen und Modellieren
Wissensorganisation und Informationsmanagement
Informatiksysteme und Gesellschaft
Handlungsdimension:
Wissen
Anwenden
Gestalten und Bewerten
Im Auftrag des BMUKK entwickelte eine AG unter der
Leitung von MR Dorninger ein (ähnliches) zwei-
dimensionales Kompetenzmodell für die berufs-
bildenden Höheren Schulen (Unterrichtsfach
Angewandte Informatik):
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Abb. aus Das Kompetenzmodell AI für BHS V. 1.12 (bm:ukk)
Zusatzinformation: Dimension Inhaltliche Kompetenzen
Optional für Lehrpläne mit ‚Programmieren’: Einheit 5:
Algorithmen und Datenstrukturen
Auch das deutsche Kompetenzmodell in Informatik ist
zweidimensional und wurde vom AK für Bildungs-
standards entwickelt und an die LMK weitergeleitet.
Besitzt also somit auch keine Verbindlichkeit für
Lehrer.
Die beiden Dimensionen werden (sehr ähnlich dem
österreichischen Modell) Prozess- und Inhaltsbereiche
genannt:
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Abb. aus Puhlmann H.: Standards für die Informatik
Anmerkung
(a) Die Verschränkungen der beiden Bereiche sollen symbolisieren, dass die einzelnen ‚Kompetenzen
im Unterricht in beziehungsreiche Kontexte zu
stellen’ und ‚nicht sequentiell zu strukturieren’
sind.
(b) Auffallend ist – gegenüber den österreichischen Modellen - ebenso die wesentlich stärkere
Gewichtung des Inhalts Algorithmus.
Bemerkungen zur Implementierung von Bildungs-
standards (BS):
Unterschiedliche Ebenen der Kommunikation (LehrerInnen, FachdidaktikerInnen, Erziehungs-
wissenschafterInnen & PsychologInnen,
Bildungsmanager) zu intensivieren.
Professionalisierung des Unterrichts / Steigerung der Professionalität des Lehrers
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Funktion von Standards:
Bildungsstandards sollen eine Orientierungs-funktion haben. Da auch ständig die Evaluation
der Normen und Richtlinien mitgedacht wird,
sollen sie auch der Qualitätssicherung dienen.
Angesprochen sind damit: Verallgemeinerung von Lehr-/Lernzielen,
von Beurteilungskriterien sowie eine Er-
höhung der Transparenz und Objektivität.
Stärkung der wissenschaftlichen Kompetenz
(vgl. Kompetenzen künftiger Mathematik- /
Informatiklehrerinnen und Mathematik-
Informatiklehrer) durch den Lernprozess aus
Erfahrung und Rückmeldung.
Erhöhung der Bezugspunkte für die
pädagogische Beratung von Eltern und
SchülerInnen.
Prototypische Aufgaben - Worauf richtet sich der Fokus?
(Modellierungsaufgaben – vgl. Einheit: 4: Die
strukturierende Kraft Fundamentaler Ideen bzw.
Zusatz: Die prominente Rolle der Modellbildung)
‚Begriffliches‘
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Bildungsstandards = Regelstandards: Sie zielen auf
mittleres Leistungsniveau und geben eine Bandbreite
von Leistungen an)
≠ Benchmarks = Mindeststandards: Sie definieren ein Niveau, das von allen erreicht werden soll.
Maximalstandards: Sie formulieren ein
‚Exzellenz’niveau, d.h. ein Niveau, das nur von den
besten Schülern erreicht werden soll.
Die sRDP Mathematik
Organisation (Vorwissenschaftliche
Arbeit/Kompensationsprüfung/mündliche
Reifeprüfung)/Termine/Materialien
www.srdp.at
Fachdidaktische Implikationen zur sRDP Mathematik in
AHS/BHS:
(a) Planung und Durchführung von Unterricht: In den Methoden ist ein ausgewogenes Verhältnis
von Aufgabensequenzierung, die weitestgehend
nur auf das Operieren abzielt mit jenen
Methoden, die sowohl Anwendungsorientierung
als auch die Reflexion innermathematische
Kontexte betonen, anzustreben. Auch auf die
http://www.srdp.at/
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Kommunikation sollte beim Unterrichtsprozess
besonders geachtet werden.
(b) In einem kompetenzorientierten Mathematik-unterricht ist besonderes Augenmerk auf
grundlegende Techniken und Strategien zu
richten.
(c) Zudem sind unterschiedliche Darstellungsformen (Idee der multiplen Repräsentation) im Unterricht
zu betonen.
Die (Kompetenzorientierte Reifeprüfung (=
KORP) in Informatik
Basis: Zweidimensionales Kompetenzmodell
A: Inhaltsdimensionen
Informatik, Mensch und Gesellschaft Bedeutung von Informatik in der Gesellschaft, Verantwortung, Datenschutz und
Datensicherheit, Geschichte der Informatik, Berufliche Perspektiven Informatiksysteme Technische Grundlagen und Funktionsweisen, Betriebssysteme und Software,
Netzwerke, Mensch-Maschine Schnittstelle (MMS)
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Angewandte Informatik Produktion digitaler Medien, Kalkulationsmodelle und Visualisierung, Suche,
Auswahl und Organisation von Information, Kommunikation und Kooperation Praktische Informatik (angeleitet aus dem
Kompetenzmodell aus der Sek 1) Konzepte der Informationsverarbeitung, Algorithmen, Datenstrukturen und
Programmierung, Datenmodelle und Datenbanksysteme, Intelligente Systeme
B: Handlungsdimensionen
Wissen und Verstehen
Anwenden und Gestalten
Reflektieren und Bewerten
Verfeinerung der Inhaltsdimensionen nach den
Handlungsdimensionen in einer Matrix
Organisation (Vorwissenschaftliche Arbeit/mündliche
Prüfung):
www.srdp.at
Materialien/Onlinetest (sowie Informationen zur
Organisation):
www.digikomp.at
http://www.srdp.at/http://www.digikomp.at/