AKTUELLES 113 AMTLICHER TEIL116 … · Titel Entwicklungspädagogischer Lernziel- Diagnose-Bogen...

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Amtliches Mitteilungsblatt der Regierung von Schwaben 129. Jahrgang April 2012 Nr. 4 INHALTSÜBERSICHT AKTUELLES ...........................................................................................................113 Förderung sozial-emotionaler Fähigkeiten des Kindes - ein Erziehungsauftrag Teil 1 ...................... 113 AMTLICHER TEIL...................................................................................................116 Ausschreibung der Stelle des Leiters/der Leiterin der Abteilung V des Staatsinstituts für die Ausbildung von Fachlehrern in Bayreuth ............................................................................................ 116 PERSONALMELDUNGEN......................................................................................117 Ausschreibung einer Funktionsstelle an staatlichen beruflichen Schulen .......................................... 117 Ausschreibung von Funktionsstellen an staatlichen beruflichen Schulen ........................................... 118 Funktionsstellen an öffentlichen Volks- und Förderschulen - Ausschreibung - .................................. 119 Bestellungen ........................................................................................................................................ 122 NICHTAMTLICHER TEIL ........................................................................................123 Ausschreibung einer Stelle eines Grundschullehrers/einer Grundschullehrerin ................................. 123 Workshop............................................................................................................................................. 124 Werken und Gestalten für Fachlehrer ................................................................................................. 125 19. Symposion Deutschdidaktik Augsburg 2012 ................................................................................. 126 1. Kaufbeurer Lernfest ......................................................................................................................... 126 9. Heilsbronner Lehrerinnen- und Lehrertag ....................................................................................... 129 Kindergarten-Grundschultag ............................................................................................................... 130

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Amtliches Mitteilungsblatt der Regierung von Schwaben

129. Jahrgang April 2012 Nr. 4

INHALTSÜBERSICHT

AKTUELLES ...........................................................................................................113

Förderung sozial-emotionaler Fähigkeiten des Kindes - ein Erziehungsauftrag Teil 1 ...................... 113

AMTLICHER TEIL ...................................................................................................116

Ausschreibung der Stelle des Leiters/der Leiterin der Abteilung V des Staatsinstituts für die Ausbildung von Fachlehrern in Bayreuth ............................................................................................ 116

PERSONALMELDUNGEN ......................................................................................117

Ausschreibung einer Funktionsstelle an staatlichen beruflichen Schulen .......................................... 117

Ausschreibung von Funktionsstellen an staatlichen beruflichen Schulen ........................................... 118

Funktionsstellen an öffentlichen Volks- und Förderschulen - Ausschreibung - .................................. 119

Bestellungen ........................................................................................................................................ 122

NICHTAMTLICHER TEIL ........................................................................................123

Ausschreibung einer Stelle eines Grundschullehrers/einer Grundschullehrerin ................................. 123

Workshop............................................................................................................................................. 124

Werken und Gestalten für Fachlehrer ................................................................................................. 125

19. Symposion Deutschdidaktik Augsburg 2012 ................................................................................. 126

1. Kaufbeurer Lernfest ......................................................................................................................... 126

9. Heilsbronner Lehrerinnen- und Lehrertag ....................................................................................... 129

Kindergarten-Grundschultag ............................................................................................................... 130

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Schwäbischer Schulanzeiger Nr. 4/2012 Seite 112

Schwäbische Förderzentren erfolgreich bei den Special Olympics .................................................... 132

Auch online die Nase vorn................................................................................................................... 133

250 Euro für die Klassenkasse ............................................................................................................ 134

Erdgas Schwaben ............................................................................................................................... 135

„Denkmal aktiv – Kulturerbe macht Schule“ ........................................................................................ 137

BUCHBESPRECHUNGEN .....................................................................................139

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Schwäbischer Schulanzeiger Nr. 4/2012 Seite 113

AKTUELLES

Förderung sozial-emotionaler Fähigkeiten des Kindes - ein Erziehungsauftrag

Teil 1

Heide Luckfiel/Marita Bergsson

In: Klaus Metzger/Werner Wiater (Hrsg.): Erziehen und Unterrichten in der Grundschule. Berlin: Cornelsen Scriptor 2010, S. 42-47

Menschenbild, Entwicklungsbedingungen und Ressourcen Wir teilen mit vielen Autoren die Überzeugung, dass die Entwicklung im psychischen Bereich zu den angeborenen Tendenzen eines jeden Menschen gehört, vergleichbar mit dem Wachstum und der allmählichen Differenzierung der körperlichen Funktionen. Allerdings kann diese psychische Entwicklung, insbesondere die sozial-emotionale Entwicklung, nur dann ungestört und altersentsprechend stattfinden, wenn die Bedingungen der Umwelt dazu hinreichend beitragen (vgl. WINNICOTT 1978). Zu diesen Bedingungen der gelungenen „sozial-emotionalen Entwicklung“ gehört vor allem die Befriedigung der Grundbedürfnisse nach Nahrung und Pflege, aber auch die Erfüllung des Bedürfnisses nach Beachtung und Zuwendung. Beachtung durch andere dient der Be-stätigung des Daseins, der Annahme des Wesens, wie es ist, nicht wie es vielleicht sein soll-te. Bereits Neugeborene testen, wie sie diese Beachtung sicherstellen können, die sie brau-chen und ohne die sie nicht gedeihen (vgl. BÜNTIG 1995). Weiter erwirbt das Kind die Fähigkeit, die Umwelt wissen zu lassen, wann es für bestimmte Bedürfnisse Aufmerksamkeit braucht. Es entwickelt sich langsam von der völligen Abhängig-keit hin zu einer gewissen Selbstständigkeit. Dies gelingt ihm jedoch nur, wenn sich die Um-gebung – in der Regel zunächst die Eltern – sensibel auf seine sich ändernden Bedürfnisse einstellt. Von besonderem Gewicht dabei ist die Eindeutigkeit, mit der das Kind Signale er-hält. Dazu müssen Sprache, Tonfall, Mimik, Körperhaltung und Handlung eine stimmige Ein-heit bilden. PREKOP spricht im negativen Fall von „Wischiwaschi“, das Kinder verunsichert, unzufrieden und aggressiv werden lässt. Wenn Kinder von einer Person widersprüchliche In-formationen erhalten und damit nicht wissen, was von ihnen erwartet wird, müssen sie selbst tätig werden. Und es wäre Zufall, täte das Kind gerade das, was die erwachsene Person sich vorgestellt hat (vgl. PREKOP 2000). Im Zweifelsfall schenkt das Kind am ehesten der Mimik und Gestik Glauben, weniger den Worten. Entscheidend ist, was getan wird und was non-verbal zum Ausdruck kommt, weniger was gesagt wird. Kinder brauchen daher Eltern und Lehrer, die sich klar und eindeutig ausdrücken und mei-nen, was sie sagen. Wie sonst sollen sie lernen, das soziale und emotionale Verhalten ande-rer zu verstehen und einzuschätzen? Weiter muss das Kind Gelegenheit haben und üben, in die Rolle eines anderen zu schlüpfen, die Welt mit den Augen eines anderen zu sehen. Auch die Kommunikation auf der Ebene der Symbole will gelernt sein. Erst durch die Fähigkeit, andere zu verstehen, entwickelt sich soziale und emotionale Reife, besseres Selbstver-ständnis und das Vermögen, sein eigenes Verhalten in gewünschter Weise zu verändern bzw. seine Interessen angemessen durchzusetzen und sich selbst zu behaupten.

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Schwäbischer Schulanzeiger Nr. 4/2012 Seite 114

Die hier aufgeführten Faktoren bilden – neben vielen anderen – den Anlass zu der Annahme, dass die Umwelt massiven Einfluss auf die Form nimmt, in der die individuelle emotionale und soziale Entwicklung verläuft, inwieweit sie gelingt oder ob sie hinter den zu erwartenden Altersfähigkeiten zurückbleibt. Die Entwicklungsängste zum Beispiel, die sich aus Vernach-lässigung oder Abwertung durch Erziehungspersonen ergeben, können die Energien des Kindes so binden, dass es in seinem emotionalen und sozialen Verhaltensrepertoire erheb-lich eingeengt wird. Unter sozial-emotionaler Entwicklung verstehen wir demnach den Prozess, in dem ein Mensch lernt, seine eigenen Bedürfnisse dem Leben als soziales Wesen anzupassen und mit anderen auszukommen. Sozialisation bedeutet, Erfahrungen mit sich selbst und mit an-deren zu machen. Die persönlichen Erfahrungen betreffen Denken, soziales Wissen, Kom-munikationsfähigkeit, Gefühle, Wertvorstellungen, Interessen und Motivation (vgl. WOOD 1996). Damit die sozial-emotionale Entwicklung altersangemessen gelingt, brauchen Kinder Erzie-hende, die Bedeutungen klar ausdrücken können. Zu dieser Klarheit gehört wesentlich der reife Umgang mit den eigenen Gefühlen: die Selbstwahrnehmung der Emotionen, der gelun-gene Ausdruck angenehmer und unangenehmer Gefühle, die Kommunikation über Gefühle – verbal und nonverbal (vgl. WOOD 1996). In diesem Sinne kann das vorliegende Buch als Ressource verstanden werden für Eltern, Erzieher und Lehrer, sich mit einer bestimmten Emotion, d. h. der Wut (und den darunterliegenden Gefühlen von Verletztheit, Angst, Ohn-macht etc.), zunächst bei sich selbst auseinanderzusetzen und darüber „Klarheit zu gewin-nen“. Für Erziehende – zumindest wenn sie in einem professionellen Feld wie zum Beispiel der Schule damit befasst sind – wird diese persönliche Klarheit notwendig ergänzt durch präzi-ses Wissen um die sozial-emotionalen Entwicklungsschritte. Dieses Wissen umfasst Kennt-nis von den jeweiligen Bedürfnissen von Kindern einer bestimmten Altersstufe, von den al-tersangemessenen Anforderungen und von den aufeinander aufbauenden Fähigkeiten, die Kinder in diesem Feld er-werben (sollen). Ein Curriculum sozial-emotionaler Fähigkeiten wä-re also eine wesentliche Ergänzung zu einem Schulleistungscurriculum; die Kombination beider Curricula und die gelungene Verbindung von kognitiven und sozial-emotionalen Fä-higkeiten fördern die personale, soziale und berufliche Integration der Schüler. Wir möchten im Folgenden einige Beispiele für emotionale bzw. sozialemotionale Kompe-tenzen geben, wie sie in ein schulisches Curriculum Eingang finden könnten. Der vollständi-ge Katalog sozialemotionaler Lernziele, auf den wir uns hier beziehen, findet sich unter dem Titel Entwicklungspädagogischer Lernziel- Diagnose-Bogen EL-DiB (vgl. Förderverein 1994; WOOD 1996).

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Schwäbischer Schulanzeiger Nr. 4/2012 Seite 115

Eine solch systematischer Zugang macht deutlich, dass die Förderung sozial-emotionaler Fähigkeiten in der Schule unseres Erachtens nicht etwas ist, das „nebenbei“ und „aus dem Bauch heraus“ geschehen kann, sondern klare Zielformulierungen, durchgängige Beachtung bei der unterrichtlichen Umsetzung und den bewussten Einsatz von unterstützenden Strate-gien durch die Lehrer erfordert. Teil 2 folgt in der nächsten Ausgabe.

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Schwäbischer Schulanzeiger Nr. 4/2012 Seite 116

AMTLICHER TEIL

Ausschreibung der Stelle des Leiters/der Leiterin der Abteilung V des Staatsinstituts für die Ausbildung

von Fachlehrern in Bayreuth

KMS vom 13. März 2012, IV.3 – 5 P 7023.4 – 4b. 18 452

Geschäftszeichen der Regierung von Schwaben: 40.1-0302-1/8/1

An der Abteilung V des Staatsinstituts für die Ausbildung von Fachlehrern in Bayreuth ist ab dem Schuljahr 2012/13 die Stelle des Abteilungsleiters/der Abteilungsleiterin neu zu beset-zen. An der Abteilung V des Staatsinstituts erhalten künftige Fachlehrer/Fachlehrerinnen für die Fächerverbindung Werken, Technisches Zeichnen, Kommunikationstechnik und Kunsterzie-hung bzw. Sport die fachliche und pädagogische Ausbildung für ihren Beruf. Die Ausbildung am Staatsinstitut endet mit einer pädagogisch-didaktischen Abschlussprü-fung, die als Erste Lehramtsprüfung gilt. Es können sich Lehrkräfte bewerben, die folgende Qualifikationen nachweisen:

Erste und Zweite Lehramtsprüfung für Lehrämter an allgemeinbildenden Schulen, be-vorzugt für die Lehrämter an Grundschulen, Hauptschulen, Volksschulen

mehrjährige Berufserfahrung im Schuldienst sowie Tätigkeit in einem Funktionsamt. Erwünscht sind eine Zusatzqualifikation, insbesondere Magister Artium oder Promotion oder Diplom in den berufswissenschaftlichen Fächern Pädagogik, Psychologie, Schulpädagogik und mehrjährige Erfahrung in der I. oder II. Phase der Lehrerbildung und Kenntnisse und Fertigkeiten in der unterrichtlichen Verwendung von Computern und Informations- und Kommunikationstechnologien. Für die ausgeschriebene Stelle steht eine Planstelle in der Besoldungsgruppe A 15 zur Ver-fügung. Bei Vorliegen der beamten- und haushaltsrechtlichen Voraussetzungen ist eine Be-förderung in die Besoldungsgruppe A 16 grundsätzlich möglich. Die ausgeschriebene Stelle ist nicht teilzeitfähig. Schwerbehinderte werden bei ansonsten gleicher Eignung berücksichtigt. Das Staatsministerium strebt eine Erhöhung des Frauenanteils in Leitungsfunktionen an. Frauen werden deshalb besonders aufgefordert, sich zu bewerben. Auf das Antragsrecht zur Beteiligung der Gleichstellungsbeauftragten wird hingewiesen (Art. 18 Abs. 3 BayGlG). Die Bewerbungen sind auf dem Dienstweg an das Staatsministerium für Unterricht und Kul-tus zu richten. Vorlagetermin bei der Regierung ist der 20. April 2012. Gabriele Holzner, Abteilungsdirektorin

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Schwäbischer Schulanzeiger Nr. 4/2012 Seite 117

PERSONALMELDUNGEN

Ausschreibung einer Funktionsstelle an staatlichen beruflichen Schulen

Die Stelle des Mitarbeiters/der Mitarbeiterin in der Schulleitung II ist an folgender Schule mit sofortiger Wirkung zu besetzen:

Staatliche Berufsschule Neu-Ulm, Berufsfachschule für Kinderpflege, Berufsfachschule für Sozialpflege

Die Berufsschule Neu-Ulm ist mit der Berufsfachschule für Kinderpflege und mit der Berufs-fachschule für Sozialpflege Neu-Ulm organisatorisch verbunden. Sie wird von einem Schul-leiter in Personalunion geführt mit der Berufsschule Illertissen, die wiederum mit der Berufs-fachschule für Hauswirtschaft Illertissen organisatorisch verbunden ist. An der Berufsschule werden gewerblich-technische und kaufmännische Klassen unterrichtet. Der Mitarbeiter/die Mitarbeiterin wird für die Schuleinheit Neu-Ulm zuständig sein. Die Berufsschule Neu-Ulm mit Schwerpunkt bei den Logistikberufen besuchten im Schuljahr 2010/2011 1.863 Teilzeit-schüler/-innen und 75 Vollzeitschüler/-innen. Die Berufsfachschule für Kinderpflege zählte 55 Vollzeitschülerinnen und -schüler, die Berufsfachschule für Sozialpflege 45 Vollzeitschülerin-nen und -schüler. Die Stelle ist in Besoldungsgruppe A15 ausgebracht. Neben den aktuell anfallenden Arbeiten im Schulleitungsteam sollen speziell folgende Auf-gabenbereiche abgedeckt werden:

Erstellen von Vertretungs- und Stundenplänen

Schulentwicklung, Qualitätsmanagement

Projektkoordination und -dokumentation

Zusammenarbeit mit SMV

Beschaffung Lehr- und Lernmittel

Einweisung neuer Kollegen/Kolleginnen, Ehrungen Kollegium

Koordination Newsletter, Pressearbeit

Abschlussfeiern,

Schulhausgestaltung Die Regierung von Schwaben strebt eine Erhöhung des Frauenanteils an Funktionsstellen an. Bewerbungen von Frauen werden daher ausdrücklich begrüßt. Die Stelle des Mitarbei-ters in der Schulleitung kann auch in Teilzeit wahrgenommen werden. Schwerbehinderte werden bei ansonsten gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Es wird erwartet, dass der künftige Funktionsinhaber bzw. die künftige Funktionsinhaberin die Wohnung am Schulort selbst oder in unmittelbarer Umgebung nimmt. Bewerbungen sind spätestens 14 Tage nach der Veröffentlichung im Schulanzeiger mit einer tabellarischen Darstellung des beruflichen Werdegangs auf dem Dienstweg bei der Regie-rung einzureichen. Zu den Bewerbungen ist vom Schulleiter bei der Weitergabe der Bewerbungsunterlagen Stellung zu nehmen.

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Schwäbischer Schulanzeiger Nr. 4/2012 Seite 118

Die Schulleitungen geben die Ausschreibung den Lehrkräften durch Aushang im Lehrerzim-mer bekannt. Gabriele Holzner, Abteilungsdirektorin

Ausschreibung von Funktionsstellen an staatlichen beruflichen Schulen

Die Stelle eines Mitarbeiters / einer Mitarbeiterin in der Schulleitung I ist an folgender Schule mit sofortiger Wirkung zu besetzen:

Staatliche Berufsschule Lauingen a.d. Donau

An der Berufsschule werden gewerblich-technische und kaufmännische Klassen geführt. Angegliedert ist eine Berufsfachschule für informations- und telekommunikationstechnische Berufe. Die Berufsschule besuchten im Schuljahr 2010/2011 2.229 Teilzeitschülerinnen und -schüler und 36 Vollzeitschülerinnen und -schüler. Die Berufsfachschule besuchten 37 Vollzeitschüle-rinnen und -schüler. Die Stelle ist in Besoldungsgruppe A 15 ausgebracht. Für die Besetzung der Stelle kommen Beamte und Beamtinnen mit der Befähigung für das Lehramt an beruflichen Schulen in den einschlägigen Fachrichtungen und mit entsprechen-der Qualifikation in Betracht. Neben den aktuell anfallenden Arbeiten im Schulleitungsteam sollen auch folgende Aufga-benbereiche abgedeckt werden: Neben den aktuell anfallenden Arbeiten im Schulleitungsteam sollen auch folgende Aufga-benbereiche abgedeckt werden:

Durchführung allgemeiner statistischer Erhebungen, z.B. ASD (Amtliche Schuldatenstatis-tik), Lehrerbedarf

Vorbereitung und Durchführung der Schuleinschreibung

Abwicklung von Gastschulanträgen

Erstellung des Stundenplans mit Klassenbildung, Raumverteilung und -belegung

WINSV (Schülerverwaltungsprogramm)

Pflege und Gestaltung der Homepage für den Verwaltungsbereich

Unterstützung des Systembetreuers bei der Organisation des Hardware- und Software-einsatzes

Datenschutzbeauftragter

Mitwirkung bei der AV-Geräte-Verwaltung und des Medieneinsatzes

Betreuung des Jahresberichts

Vorbereitung sowie Durchführung von zentralen Abschlussprüfungen Die Regierung von Schwaben strebt eine Erhöhung des Frauenanteils bei Funktionsstellen an. Bewerbungen von Frauen werden daher ausdrücklich begrüßt. Die Stelle des Mitarbeiters bzw. der Mitarbeiterin in der Schulleitung kann auch in Teilzeit wahrgenommen werden.

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Schwäbischer Schulanzeiger Nr. 4/2012 Seite 119

Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber haben einen Vorrang, wenn eine im We-sentlichen gleiche Eignung, Befähigung und fachliche Leistung vorliegt. Es wird erwartet, dass der künftige Funktionsinhaber bzw. die künftige Funktionsinhaberin die Wohnung am Schulort selbst oder in unmittelbarer Umgebung nimmt. Bewerbungen sind spätestens 14 Tage nach der Veröffentlichung im Schulanzeiger mit einer tabellarischen Darstellung des beruflichen Werdegangs auf dem Dienstweg bei der Regie-rung einzureichen. Zu den Bewerbungen ist vom Schulleiter bei der Weitergabe der Bewerbungsunterlagen Stellung zu nehmen. Die Schulleitungen geben die Ausschreibung den Lehrkräften durch Aushang im Lehrerzim-mer bekannt. Gabriele Holzner, Abteilungsdirektorin

Funktionsstellen an öffentlichen Volks- und Förderschulen - Ausschreibung -

Staatl. Schulamt im Landkreis/ in der Stadt

Bezeichnung der Schule/Schulort Schulstufe

Schü-ler- zahl

Klas-sen-zahl

Plan-stelle

Besol-dungsstufe

Rektorenstellen an Grundschulen und Mittelschulen

Landkreis Aichach-Friedberg

Mittelschule Kissing

137

7

R/Rin

A13+AZ 1)

Landkreis Augsburg

Laurentius-Volksschule Bobingen (Grundschule)

295 13 R/Rin A14

Erfahrungen im Umgang mit Sprachlerngruppen und Jahrgangsmischung sind erwünscht.

Landkreis Ostallgäu

Mittelschule Pfronten 209 10 R/Rin A14

Landkreis Unterallgäu

Albert-Schweitzer-Grundschule Ettringen / Albert-Schweitzer-Mittelschule Ettringen

222 10 R/Rin A13+AZ 1)

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Schwäbischer Schulanzeiger Nr. 4/2012 Seite 120

Konrektorenstellen an Grundschulen und Mittelschulen

Landkreis Donau-Ries

Ludwig-Auer-Mittelschule Donauwörth

423 20 KR/KRin A13+AZ 2)

Erwünscht sind eingehende Erfahrungen in der Mittelschule sowie die Be-reitschaft sich in die Organisation des M-Zuges, des Ganztagesbetriebes sowie der Berufsorientierung und Förderung der Ausbildungsreife einzu-bringen.

Landkreis Neu-Ulm

Uli-Wieland-Mittelschule Vöhringen

416 20 KR/KRin A13+AZ 2)

1) Amtszulage 173,61 €

2) Amtszulage 224,18 €

Termine zur Vorlage der Bewerbungen (Grundschulen und Mittelschulen): Zuständiges Schulamt des Bewerbers: Mi, 25. April 2012 Zuständiges Schulamt für die ausgeschriebene Stelle: Mi, 02. Mai 2012 Regierung von Schwaben: Mi, 09. Mai 2012 Wichtige Hinweise: 1. Von den Bewerberinnen und Bewerbern erwarten wir, dass sie die erforderlichen EDV-

Kenntnisse besitzen oder bereit sind, sämtliche für die Erfüllung der Dienstgeschäfte notwendigen EDV-Kenntnisse zu erwerben. Die Bereitschaft zur Schulentwicklung sowie Organisationsfähigkeit und die Zusammenarbeit im Team sind unabdingbar und werden vorausgesetzt.

2. Auf die mit Wirkung vom 01.02.2011 in Kraft getretenen Richtlinien für die Beförderung von Lehrern, Sonderschullehrern, Fachlehrern und Förderlehrern an Volksschulen, För-derschulen und Schulen für Kranke (KMBek vom 18.03.2011 Nr. IV.5-5 P 7010.1-4.23 489) wird hingewiesen.

3. Für Funktionsstellen an einer Grundschule können sich Lehrkräfte der neuen Lehrerbil-dung nur mit Lehrbefähigung Grundschule bewerben. Für Funktionsstellen an einer Hauptschule gilt dies analog nur mit Lehrbefähigung Hauptschule. Wer zusätzlich zur Lehrbefähigung Grundschule die Lehrbefähigung an Hauptschulen erworben hat, kann sich um eine Funktionsstelle sowohl an einer Grund- als auch an einer Hauptschule be-werben.

4. Gemäß den Beförderungsrichtlinien (Nr. 3.2) ist die Berücksichtigung der Bewerbung ei-ner Lehrkraft um eine Funktion in der Schulleitung (Schulleiter/in, ständige/r Vertreter/in und weitere/r Vertreter/in der Schulleitung) ausgeschlossen, wenn ein/e Angehörige/r im Sinne des Art. 20 Abs. 5 Bayerisches Verwaltungsverfahrensgesetz an der betreffenden Schule tätig ist. Sofern dies der Fall ist, ist im Bewerbungsschreiben ausdrücklich hierauf hinzuweisen. Der Bewerbung ist eine Erklärung beizufügen, falls sich der/die Angehöri-ge für den Fall der Auswahl der Bewerberin/des Bewerbers mit der Wegversetzung von der Schule einverstanden erklärt.

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Schwäbischer Schulanzeiger Nr. 4/2012 Seite 121

5. Nach Übernahme einer Funktionsstelle dürfen andere pädagogische Aufgaben, die

durch Anrechnungsstunden abgegolten werden, spätestens ein Jahr nach der Ernen-nung nicht mehr ausgeübt werden. In Einzelfällen kann diese Frist bis zu höchstens zwei Jahren verlängert werden.

6. Auf die Möglichkeit einer voraussetzungslosen Teilzeitbeschäftigung von Funktionsinha-ber/inne/n wird verwiesen (siehe Schwäbischer Schulanzeiger, Mai 2007, S. 168).

7. Die Regierung von Schwaben strebt eine Erhöhung des Frauenanteils in Funktionsstel-len an. Frauen werden deshalb besonders aufgefordert, sich zu bewerben. Auf das An-tragsrecht zur Beteiligung der Gleichstellungsbeauftragten wird hingewiesen (Art. 18 Abs. 3 BayGlG).

8. Schwer behinderte Bewerber/innen haben Vorrang, wenn eine im Wesentlichen gleiche Eignung, Befähigung und fachliche Leistung vorliegt.

9. Die Regierung von Schwaben behält sich vor, Bewerber/innen, die das statusrechtliche Amt bereits inne haben, und solche Bewerber/innen, die sich auf einen höherwertigen Dienstposten bewerben, nicht in unmittelbarer Konkurrenz zu werten.

10. Richtet sich die Zuordnung des Amtes zu einer Besoldungsgruppe nach der Schüler-zahl, kann der/die erfolgreiche Bewerber/in zum maßgeblichen Beförderungszeitpunkt nur dann entsprechend befördert werden, wenn diese Schülerzahl zum Zeitpunkt der Beförderung erreicht und im darauf folgenden Schuljahr noch gesichert ist.

11. Es wird erwartet, dass der/die Schulleiter/in seine /ihre Wohnung am Schulort selbst oder in unmittelbarer Umgebung nimmt (KMS vom 18. August 1988 Nr. III/9-4/80284). Umzugskostenvergütung ist nach dem BayUKG vom 24. Juni 2005 (GVBl Nr. 12 vom 30. Juni 2005, S. 192) zu gewähren, wenn die Versetzung aus dienstlichen Gründen er-folgt. Die Zusage der Umzugskostenvergütung soll gleichzeitig mit der den Umzug ver-anlassenden Maßnahme oder Weisung erteilt werden.

12. Beförderungen oder Funktionsübertragungen, die einen Schulwechsel der Lehrkraft be-dingen, sollen zu Schuljahresbeginn erfolgen (Beförderungsrichtlinien 2011 s.o.).

13. Die Regierung von Schwaben verweist auf die Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus vom 19.12.2006 „Qualifikation von Füh-rungskräften an der Schule“ (KWMBl I Nr. 2/2007 – wiederabgedruckt im Schwäbischen Schulanzeiger 3/2009, S. 58 – 63), die am 01.08.2008 in Kraft getreten ist. Das Modul A (Vorqualifikation von Schulleiterinnen und Schulleitern) ist vor der Funktionsübertragung zu absolvieren. Es ergibt ein Portfolio (Nachweisliste ohne besondere Formalisierung) über die Qualifikation des Bewerbers/der Bewerberin für ein Führungsamt und ist von diesen selbst zu erstellen und zu führen. Dieses Portfolio ist den Bewerbungsunterlagen beizufügen. Ergänzend wird in diesem Zusammenhang auf das im Rahmen des web-based Trai-nings (WBT) erschienene virtuelle Trainingsprogramm „Neu in der Schulleitung – Eine Starthilfe für pädagogische Führungskräfte und solche, die es werden wollen“ der Aka-demie für Lehrerfortbildung und Personalführung Dillingen hingewiesen (nähere Informa-tionen: Schwäbischer Schulanzeiger 6/2009, S. 159-160).

Gabriele Holzner, Abteilungsdirektorin

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Schwäbischer Schulanzeiger Nr. 4/2012 Seite 122

Bestellungen

Bestellung zum/zur Schulleiter/Schulleiterin Jokschus Daniela, Lin, Volksschule Illerbeuren (Grundschule)

Gabriele Holzner, Abteilungsdirektorin

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Schwäbischer Schulanzeiger Nr. 4/2012 Seite 123

NICHTAMTLICHER TEIL

Ausschreibung der Stelle eines Grundschullehrers/einer Grundschullehrerin

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Schwäbischer Schulanzeiger Nr. 4/2012 Seite 124

Workshop

" … und achte deine Schüler wie dich selbst!"

- Selbstsorge für evangelische Religionslehrer– Berufsethik oder Egotrip? Im Schulalltag ist es schwer darauf zu achten, dass man von seinen Aufgaben nicht völlig vereinnahmt wird. Dies gilt auch und vielleicht sogar besonders für den Religionsunterricht, der seinen Lehrenden emotional viel abverlangt, sollen sie doch vor allem ihre Nächsten lie-ben. Die Sorge um die eigene Person als eine sinnvolle Schutzmaßnahme leuchtet zwar ein – aber ihr Ort ist heute zuhause und nicht in der Schule. Der Workshop möchte Wege auf-zeigen, wie (Religions-)Lehrkräfte im Alltag auf sich achten und daran erinnern, dass die Sorge um sich selbst auch Berufsethik ist und nicht umsonst mit dem Auftrag zur Nächsten-liebe verbunden ist. Referenten: Dr. Birte Platow, Universität Augsburg; Bernd Paulus, Dipl.Rel.-Päd. (FH) Supervisor, Psychodramaleiter ( DGfP) Johannes Wirsing, Schulamtsdirektor Programm: 09.00 - 09.30 Ankommen / Begrüßung (Johannes Wirsing, Birte Platow, Bernd Paulus) 09.45 - 10.30 "Selbstsorge" - ein persönlicher Einstieg: Wo stehe ich, wo komme ich denn da hin, wenn ich mich um mich kümmere?" (Bernd Paulus) 10.30 - 11.15 Impulsreferat: Selbstsorge - Berufsethik oder Egotrip? - (Dr. Birte Platow - Uni Augsburg) 11.15 - 11.45 Gespräch (Bernd Paulus) 11.45 - 12.00 Von der Mühseligkeit der Selbstsorge - Konkretionen für den LehrerAlltag - Teil 1 12.00 - 13.30 Mittagpause (mit amtlicher Verpflegung) 13.30 - 15.30 Von der Mühseligkeit der Selbstsorge - Konkretionen für den LehrerAlltag - Teil 2 15.30 - 16.00 Abschluss und Feedback (Johannes Wirsing, Bernd Paulus) Ort: Evangelisches Forum - Hollbau, Im Annahof 4, 86150 Augsburg (www.tagen-im-annahof.de) Anzahl der Teilnehmer: 15 Wann: Dienstag, 19. Juni 2012 Zeit: 09.00 Uhr - 16.00 Uhr Anmeldung über FIBS Für die ganztägige Fortbildungsveranstaltung wird Dienstbefreiung gewährt. Amtliches Mittagessen ( im Annapunkt - Annahof ) steht zur Verfügung. Fortbildungsreisekosten werden erstattet.

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Schwäbischer Schulanzeiger Nr. 4/2012 Seite 125

Werken und Gestalten für Fachlehrer

Wochenendkurs mit BRIGITTE WINTERGERST in der Landesvolkshochschule Wies

Freitagvormittag, 19. bis Sonntagmittag, 21. Oktober 2012 und

Freitagvormittag, 9. bis Sonntagmittag, 11. November 2012

Das Ziel des Kurses ist die Unterstützung der Fachlehrer EG in ihrer Arbeit durch:

Die Herstellung anspruchsvoller, aber im Unterricht erprobter Werkstücke.

Einen landkreis-übergreifender Ideenaustausch für Werkstücke zum Thema: „Welt-reise – Begegnungen mit Kunst und traditionellem Handwerk“

Einen Vortrag zum Thema „Offener Unterricht im Fach WTG“ Die Teilnehmer wählen zwischen folgenden Kursangeboten Workshops am Freitagnachmittag:

o Perlenarmbänder o Schmuck in Gold und Silber – Sandguss (nur noch Plätze im November) o Experimenteller Siebdruck – frei nach Andy Warhol (nur noch Plätze im November) o LED-Leuchtobjekt mit Farbwechsel o Lernwerkstatt „Künstler im Vergleich“ o Exkursion nach Oberammergau

Ganztageskurse am Samstag: o Variationen von Kleisterpapieren und Buchbindearbeiten o Nunofilzen o Schmuckstücke aus der Goldschmiedewerkstatt (nur noch Plätze im November) o Raumgehänge – Gestaltetes und Geformtes aus Metall o Textiljazz, textile Improvisationen (nur noch Plätze im November) o Uhren und Filzbilder – angeregt durch F. Hundertwasser

Workshops am Sonntagvormittag: o Tauchbatik – Blüten, Karten und vieles mehr o Cremes und Badebomben – gerührt und gekocht o Ernährung in der Grundschule o Einführung in das 10-Finger-Tastschreiben o Glasieren – Neue Techniken (Kurs zur Zeit ausgebucht) o Quadratologo – Farbenlehre im 21. Jahrhundert

Diese Fortbildung finden Sie auch im Internet, „fibs - Anbieter Extern, Verbände /Sonst. Ein-richtungen, Werken mit B. Wintergerst“ Lehrgang ID 74552 und 74553. Aktenzeichen E 348-0/12/1 oder /2 Dienstbefreiung für Freitag ist daher möglich! Kosten der Fortbildung incl. Übernachtung, Vollpension, Kursgebühr und Tagungs-CD im DZ 205 €, im EZ 220 €, für Studierende im DZ 165 €.

Fordern Sie bitte nähere Informationen an bei: Brigitte Wintergerst Kaspar-Weber-Str. 21

86929 Penzing Mail: [email protected]

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Schwäbischer Schulanzeiger Nr. 4/2012 Seite 126

19. Symposion Deutschdidaktik Augsburg 2012

1. Kaufbeurer Lernfest

“Bildung erleben, erfahren und mit viel Spaß lernen!“

10:00 - 17:00 Uhr in der Jörg-Lederer-Mittelschule und dem Jakob-Brucker-Gymnasium, so-wie auf dem angrenzenden Schulgelände Kann Lernen Spaß machen? Kann Lernen interessant sein? Habe ich je ausgelernt?

Diese Fragen kann sich jede Besucherin und jeder Besucher des Lernfestes 2012 mit seinen zahlreichen Vorträgen, interessanten Workshops, umfangreichen Bühnenprogrammen und mehr als 155 Aktivstände der Vereine, Institutionen, Wirtschaftsunternehmen, Bildungsein-richtungen und Bildungsorganisationen selbst beantworten.

Das Lernfest richtet sich insgesamt an alle Altersstufen. Eine Vielzahl von Aktiv- und Workshopständen mit ihren Lehr-, Lern- und Informationsangeboten laden dazu ein, selbst praktische Erfahrungen im Zuschauen und Ausprobieren vor Ort zu sammeln und neue Wis-sensgebiete kennen zu lernen. Daneben finden noch zahlreiche Darbietungen auf der Akti-onsbühne für Jung und Alt, statt.

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Schwäbischer Schulanzeiger Nr. 4/2012 Seite 127

Highlights:

Schirmherrschaft übernimmt der Vizepräsident des Deutschen Bundestages, Herr Eduard Oswald und Frau Ministerin Christine Haderthauer vom Bayerischen Staats-ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen

Der Hauptvortrag „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr“ um 11.00 Uhr wird von Herrn Prof. Dr. Tippelt (LMU München) gestaltet.

Ein weiterer Vortrag um 12.00 Uhr ist die „Die Zukunft des bayerischen Schulsys-tems, der von Herrn Heinz Peter Kempf, MR Bayerisches Staatsministerium für Un-terricht und Kultus gehalten wird.

Um 14.00 Uhr findet eine Podiumsdiskussion zu dem Thema „Das gegliederte Schulwesen in Bayern“, Teilnehmer sind:

Frau Gabriele Holzner, Bereichsleiterin Schulen an der Regierung von Schwaben Herr Ltd. OStD Hubert Lepperdinger, Ministerialbeauftragter für die Gymnasien in Schwaben Herr Ltd. OStD Konrad Maurer, Ministerialbeauftragter für die Fachoberschulen und Berufsoberschulen in Südbayern Herr Ltd. RSD Martin Sulzenbacher Ministerialbeauftragter für die Realschulen Die Veranstaltung wird von Oberbürgermeister Stefan Bosse moderiert.

VWEW-Schülerprojekt „Elektromobil Bugatti“: Jugendliche der Gustav-Leutelt-Schule bauen einen Oldtimer zum Elektromobil um.

LKW-Truck „BIO Technikum“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (siehe Foto).

"Mit Freude lebenslang lernen", ist das erklärte Ziel des 1. Kaufbeurer Lernfestes. Es will auf eine interessante Art und Weise für das Thema "Lernen macht Spaß“ begeistern und zum anderen Kaufbeuren als Bildungsstandort mit seinen verschiedenen Facetten, Angeboten und Projekten vorstellen.

Eintritt: Eintritt frei

Veranstalter: Volkshochschule Kaufbeuren, Stadt Kaufbeuren / Familienstützpunkt & Gleichstellung und Lernen vor Ort

Weitere Informationen unter http://www.lernfest-kaufbeuren.de

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Schwäbischer Schulanzeiger Nr. 4/2012 Seite 129

9. Heilsbronner Lehrerinnen- und Lehrertag

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Kindergarten-Grundschultag

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Schwäbische Förderzentren erfolgreich bei den Special Olympics

Großartige Erfolge feierten in diesem Winter zwei Teams aus schwäbischen Förderzentren bei verschiedenen Wettbewerben der Special Olympics. Acht Athletinnen und Athleten der Tom-Mutters –Schule Kempten, Privates Förderzentrum, Förderschwerpunkt geistige Entwicklung der Lebenshilfe Kempten nahmen an den Ski-Langlaufwettbewerben der Special Olympics Bayern in Nesselwang teil. Dabei konnten sie insgesamt fünf Goldmedaillen und je zweimal Silber und Bronze erringen. Herrausragend war dabei die Leitung von Kevin Burba aus Oberstdorf, der in zwei Wettbewerben jeweils die Bestzeit von allen 115 Teilnehmerinnen und Teilnehmern erzielte. In seinem Fall wird inzwi-schen sogar eine Teilnahme an den Special Olympics World Winter Games 2013 in Pyeong Chang, Südkorea, erwogen. Eine Gruppe von zehn jungen Sportlerinnen und Sportlern der Lindenhofschule Senden, Pri-vates Förderzentrum, Förderschwerpunkt geistige Entwicklung der Lebenshilfe Donau-Iller, reiste auf Einladung der Special Olympics Österreich zu den Eisschnelllaufwettbewerben der Nationalen Winterspiele mit internationaler Beteiligung nach Innsbruck. Dort trafen sie neben den Gastgebern auch auf Athletinnen und Athleten aus den Niederlanden, zu denen ange-sichts der inzwischen vierten gemeinsamen Teilnahme an einer gleichartigen Veranstaltung eine echte freundschaftliche Verbundenheit entstanden ist. Das Team der Lindenhofschule zeigte ebenfalls großen Sportsgeist und kehrte mit siebenmal Gold, achtmal Silber und vier-mal Bronze nach Hause zurück. Beiden Schulen und ihren Teams gratuliert die Regierung von Schwaben sehr herzlich zu ih-ren Erfolgen. Auch jenen Athletinnen und Athleten, für die es nicht zum Gewinn von Medail-

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len gereicht hat, möchten wir ausdrücklich unsere Anerkennung dafür aussprechen, dass sie getreu dem Motto der Special Olympics, „Lasst mich gewinnen, doch wenn ich nicht gewin-nen kann, lasst mich mutig mein Bestes geben!“, an den Spielen teilgenommen haben. Ein ganz besonderer Dank gilt den Betreuerinnen und Betreuern, Trainerinnen und Trainern und allen, die die Teilnahme der Kinder und Jugendlichen an den beiden Veranstaltungen unter-stützt und möglich gemacht haben.

Auch online die Nase vorn

Aus Schwabmünchner Allgemeine vom 12. März 2012

Blick nach Haunstetten

Schüler der Albert-Einstein-Mittelschule kommen mit „Volltreffer.de“ auf einen zweiten Platz Haunstetten: Deutschlands beste digitale Schülerzeitung kommt vom Gymnasium Fürstenried in München. Was unsere Leser das interessiert? Nichts, stimmt. Aber gleich auf dem zweiten Platz aller deutschlandweit erscheinenden Online-Schülerzeitungen landete der Volltreffer-online, den die Schüler der Albert-Einstein-Mittelschule herausgeben. Die Print-Ausgabe des „Volltreffers“ er-rang in der Kategorie Haupt- bzw. Mittelschulen bundesweit ebenfalls den zweiten Platz. Bewertet wurden sowohl Inhalte der Artikel als auch die Gestaltung der digitalen Schülerzei-tung. Auch die Nutzung der vielfältigen Kommunikationsmöglichkeiten im Internet, sozialen Netzwerken, Blogs und Newsletter flossen in die Bewertung der Fachjury mit ein. Der Jury gehörten neben Gravis-Geschäftsführer Jörg Mugke auch Mareike Birkhahn, Produkt-managerin der Online-Ausgabe der Zeit, und Nicole Mai, Projektleitung „Zeit für die Schule“ an. Gravis ist eine große deutsche Handelskette für Produkte unter anderem der Firma Apple. Die erstplatzierte Schülerzeitung Bunkerblattl (www.bunkerblattl.de) des Gymnasiums Fürstenried wurde als Online-Ableger der gleichnamigen Print-Ausgabe ins Leben gerufen und soll zum Er-lernen und Ausprobieren der journalistischen und wirtschaftlichen Möglichkeiten unserer heuti-gen Welt beitragen. Die Jury lobte besonders die Aktualität und das Herzblut, mit dem gearbei-tet wird, sowie die Verbindung aus lokalen Schulnews und aktuellen Nachrichten aus aller Welt. Den zweiten Platz belegte die Albert-Einstein-Mittelschule aus Augsburg (www.volltreffer-online.de), die in Inhalt, Gestaltung und Nutzung der Kommunikationsmöglichkeiten die Nase weit vorn hatte. Den dritten Preis gewann die Grundschule Waldschule Bochum mit ihrer Online-Schülerzeitung Waldbote.

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Schwäbischer Schulanzeiger Nr. 4/2012 Seite 134

Nachwuchs-Journalisten erkunden Hamburg Die feierliche Preisverleihung fand im Hamburger Pressehaus beim Zeit-Verlag statt. Die Schüler durften im Anschluss an die Preisverleihung in einer professionellen Stadtführung Hamburg erkun-den, danach ging es zur Zeit-Online-Redaktionskonferenz, wo die Nachwuchs-Journalisten die Ge-legenheit hatten, unter „Kollegen“ Fragen auszutauschen.

250 Euro für die Klassenkasse

Aus Friedberger Allgemeine vom 12. März 2012

Wettbewerb Mittelschule holt Preis der Bundeszentrale für politische Bildung

Friedberg: Die Jury der Bundeszentrale für politische Bildung war beeindruckt: Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10 a M der Mittelschule Friedberg haben sich mit ihrem Beitrag zum Schülerwettbewerb nicht nur viel Arbeit gemacht. Ihr Thema „Alle mal mithelfen! Soziales Pflichtjahr Pro und Contra“ hat sie offensichtlich intensiv beschäftigt und zu großer Kreativität angespornt. Die Anstrengung wurde jetzt mit einem Preis belohnt: 250 Euro fließen in die Klassenkasse. Ideen in Hörspielsequenz umgewandelt „Alle haben toll mitgemacht. Spannend wurde es vor allem, als wir unsere Ideen zum Thema in eine Hörspielsequenz umwandeln mussten“, berichtet Lehrerin Edith Wagner. „Die Klasse hat dabei gelernt, wie notwendig das soziale Engagement für unsere Gemeinschaft ist. Ob-wohl die Mehrheit der Jugendlichen eine Einführung des sozialen Pflichtjahres ablehnt, war doch ein Teil der Schüler durchaus dafür.“ Die aus umfassenden Recherchen stammenden Informationen hat die Klasse zunächst in eine Debatte einfließen lassen. Anschließend wur-den die Argumente in einem Radio-Podcast aufgearbeitet und dieses nach Bonn geschickt. Die Konkurrenz, gegen die sich die Friedberger Schüler mit ihrem Beitrag durchsetzen konn-ten, war riesig. Fast 50.000 Jugendliche der fünften bis elften Jahrgangsstufen aus Deutsch-land und Österreich haben beim Schülerwettbewerb zur politischen Bildung mitgemacht. 2.478 im Team erarbeitete Projektergebnisse waren zu bewerten. Die Jury setzte sich aus Fachlehrkräften sowie Mitarbeitern einiger Kultusministerien zusammen. (FA)

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Schwäbischer Schulanzeiger Nr. 4/2012 Seite 135

Erdgas Schwaben

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Schwäbischer Schulanzeiger Nr. 4/2012 Seite 137

„Denkmal aktiv – Kulturerbe macht Schule“

"Denkmal aktiv – Kulturerbe macht Schule", so lautet das Motto, unter dem die Deutsche Stiftung Denkmalschutz seit 2002 bundesweit schulische Projekte zu den Themen Kulturel-les Erbe und Denkmalschutz fördert. Das von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz initiierte Förderprogramm bietet allgemein bildenden und berufsbildenden Schulen der Sekundarstufen I und II sowie Einrichtungen der Lehreraus- und -fortbildung den Rahmen für alters- und schulformgerechte Projekte zur kul-turellen Bewusstseinsbildung von Kindern und Jugendlichen. Ob im Unterricht, in Form von schulischen Arbeitsgemeinschaften oder als Ganztagsange-bot, im Rahmen von "denkmal aktiv" erkunden Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ih-ren Lehrern – und in Zusammenarbeit mit fachlichen Partnern – das kulturelle Erbe in ihrer Region und lernen überdies Möglichkeiten kennen, sich für den Erhalt von Kulturdenkmalen zu engagieren. Schulen, die an "denkmal aktiv" teilnehmen, werden von der Deutschen Stiftung Denkmal-schutz fachlich begleitet und finanziell mit rund 2.000 Euro pro Schule und Förderphase un-terstützt.

Ab sofort können sich interessierte Schulen um Teilnahme an "denkmal aktiv" im Schuljahr 2012/13 bewerben.

Die Ausschreibungs- und Bewerbungsunterlagen stehen unter www.denkmal-aktiv.de zum Download zur Verfügung und werden auf Wunsch auch per Post oder per E-Mail zuge-schickt.

Bewerbungsschluss ist 20. Mai 2012 Ich freue mich, wenn Sie über "denkmal aktiv" berichten und uns bei der Bekanntmachung der Ausschreibung unterstützen. Mit freundlichen Grüßen Dr. Susanne Braun Projektleitung "denkmal aktiv" PS: Wir aktualisieren unseren Presseverteiler für das Schulprogramm der Deutschen Stif-tung Denkmalschutz "denkmal aktiv – Kulturerbe macht Schule". Daher möchten wir Sie bitten, nachfolgende Angaben zu prüfen, zu korrigieren und an uns zurückzusenden.

Ihr aktueller Eintrag in unserem Verteiler: 223850

Regierung von Schwaben Schwäbischer Schulanzeiger - Redaktion Frau Gabriele Holzner Fronhof 10 86152 Augsburg

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Schwäbischer Schulanzeiger Nr. 4/2012 Seite 138

Änderungswunsch: Institution _________________________ Name, Vorname _________________________ Straße _________________________ PLZ, Ort _________________________ Telefon _________________________ Fax _________________________ E-Mail _________________________

O Ich möchte weiterhin Informationen zum Schulprogramm "denkmal aktiv" per Post.

O Ich möchte weiterhin Informationen zum Schulprogramm "denkmal aktiv" per E-Mail.

O Bitte senden Sie mir zukünftig keine Informationen zum Schulprogramm "denkmal ak-

tiv" mehr zu. __________________ Datum und Unterschrift

Deutsche Stiftung Denkmalschutz Referat Schulprogramm "denkmal aktiv" Schlegelstraße 1 53113 Bonn Telefon: (0228) 9091-450 Fax (0228) 9091-449 E-Mail [email protected] www.denkmal-aktiv.de www.denkmalschutz.de

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Schwäbischer Schulanzeiger Nr. 4/2012 Seite 139

BUCHBESPRECHUNGEN

■ Verlag an der Ruhr

Das Power-Buch Ernährung für Kinder Alles über Essen, Trinken und Bewegung Von Cora Wetzstein, Dorothee Wolters Hardcover, 48 Seiten, ab 8 Jahre ISBN 978-3834609533, 14,90 €

„Ich mag aber kein Frühstück!“, „Am liebsten esse ich Hamburger!“ – so oder so ähnlich sprechen viele Kinder über das Thema Ernährung. Gut gemeinte Ratschläge stoßen da vor lauter Trotz oftmals auf taube Ohren. Das neue „Das Power-Buch Ernährung für Kinder“ kommt deshalb ganz ohne mahnende Worte daher: Schön und bewusst humorvoll illustriert, verpackt es wertvolles Wissen rund um Ernährung und Bewegung augenzwinkernd und kindgerecht. Kapitel wie „Essen ist Energie“, Die Nährstoffe – Bausteine des Essens“ und „Gesund oder ungesund?“ leiten die Kinder Schritt für Schritt durch die spannenden Informationen. Und damit das nie langweilig wird, hat Autorin Cora Wetzstein kleine Experimente, pfiffige Spiele und leckere Rezepte eingeflochten, die die Kinder zum Mitmachen und Mitdenken animieren und das Wissen so direkt erlebbar machen. Die Kinder errechnen den Energiegehalt von Nahrungsmitteln oder erkunden die verschiedenen Geschmacksrichtungen der Zunge im Schmeck-Experiment. So entdecken sie Nährstoffe, gesunde und ungesunde Lebensmittel und erhalten Antworten auf grundlegende Fragen: Was bewirken Sport und Bewegung? Wie viel muss ich trinken? Und wie wird man eigentlich dick? Die liebevollen, aber auch witzigen Illustrationen von Dorothee Wolters unterstützen dabei die Sachtexte und veranschaulichen selbst knifflige Zusammenhänge. Aber auch auf das „Essen für die Seele“ geht Autorin Cora Wetzstein ein: Snacks, Süßigkei-ten und Fastfood – Dinge, die viele Kinder so sehr mögen. Dabei ist der Ernährungsexpertin eins sehr wichtig: „Verboten ist gar nichts!“ Am Ende zähle vor allem eins: „Wer viel isst, muss sich auch viel bewegen“! Das Power-Buch regt Kinder ab acht Jahren auf spannende und humorvolle Weise zu einer bewussten Ernährung an – mit gesundem Frühstück, aber durchaus auch mal mit Hambur-ger oder Schokolade.

■ Verlag an der Ruhr

Max erforscht Feiertage rund um das Jahr Vorlesegeschichten mit Zuhörfragen Von Gabriele Aichele 120 Seiten, broschiert, 6 – 10 Jahre ISBN 978-3834609410, 12,90 €

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Schwäbischer Schulanzeiger Nr. 4/2012 Seite 140

„Super, da haben wir frei! Warum, weiß ich auch nicht.“ Jetzt wird es aber höchste Zeit, diese Wissenslücke zu schließen! In 20 spannenden Kurzgeschichten gehen Max und seine beste Freundin Pauline den wichtigsten Feiertagen im Jahreskreis auf den Grund. Neben evangeli-schen, katholischen, jüdischen und muslimischen Festen finden die zwei aber auch heraus, was es mit weltlichen Feiertagen wie dem Valentinstag, Rosenmontag oder dem Tag der Ar-beit auf sich hat. Mit viel Humor trägt der 9-jährige „Kulturforscher“ Max im Tagebuchstil zu-sammen, was er von Freunden, Verwandten und Bekanntschaften über die Feiertage erfährt. Zu jedem Text gibt es Handlungsanregungen und Fragen zum Textverständnis, zum Disku-tieren und Weiterdenken – damit die Kinder dann auch wissen, warum sie am 3. Oktober zu Hause bleiben dürfen.

■ Verlag an der Ruhr

Vertretungsstunden to go: Deutsch Klasse 5/6 Sinnvolle Inhalte für spontanen Unterricht Von Ulrike Rohr 104 Seiten, broschiert, 11 – 13 Jahre ISBN 978-3834609700, 19,90 €

Überraschende Vertretungsstunden in fremden Klassen oder Einzelstunden vor Ferien und Feiertagen, in denen es sich nicht lohnt, ein neues Thema zu beginnen: Statt die Schüler einfach ihre Hausaufgaben erledigen zu lassen, gilt es solche Stunden sinnvoll zu nutzen – und das aus dem Stegreif! Anhand der fertigen Arbeitsblätter der Neuerscheinung „Vertre-tungsstunden to go: Deutsch Klasse 5/6“ mit Aufgaben, Rätseln und Spielanleitungen, die jeweils genau eine Stunde abdecken, wiederholen und vertiefen die Schüler gezielt Lehr-planinhalte. Die Angabe der geförderten Kompetenzen und des zugehörigen Lehrplanthe-mas ermöglicht die blitzschnelle Auswahl. Mit dieser Materialsammlung für den Deutschun-terricht sind Lehrerinnen und Lehrer der Klassen 5 und 6 für alle Eventualitäten bestens ge-rüstet.

■ Holland + Josenhans

Prüfungsbuch Elektroberufe GS 2

Lernfelder 3. und 4. Ausbildungsjahr Von Wolfgang Bieneck/Peter Kieffer 300 Seiten, mehrfarbig mit vielen Abbildungen und Grafiken 12 cm x 18 cm, Broschur, 2012 ISBN 978-3778246801, 18,60 €

Die Prüfungsbücher wurden an die neue, gestreckte Gesellenprüfung angepasst. Der Band zur GS 1 umfasst die Lernfelder 1 – 8 der Elektroniker/-innen für Energie- und Gebäude-technik (Handwerk) und der Elektroniker/-innen für Betriebstechnik (Industrie). Der neue Band zur GS 2 umfasst die Lernfelder 9 – 13 (3. und 4. Ausbildungsjahr) und rich-tet sich insbesondere an Elektroniker/-innen für Energie- und Gebäudetechnik (Handwerk). Er bereitet somit auf den 2. Teil der Abschlussprüfungen vor. Prüfungsaufgaben mit detail-lierten Lösungen, eng angelehnt an Original-Prüfungen aus Baden-Württemberg, sowie ein ausführliches Sachwortverzeichnis runden das Prüfungsbuch ab.

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Schwäbischer Schulanzeiger Nr. 4/2012 Seite 141

Zahlreiche Fotos, Schaltskizzen und Diagramme veranschaulichen die komplexen Zusam-menhänge. Viele Rechenaufgaben vertiefen das mathematische Verständnis. Aktuelle Fra-gen zur Betriebs- und Volkswirtschaft vermitteln die notwendigen Kenntnisse über innerbe-triebliche Abläufe. INHALT: Lernfeld 9: Kommunikationssysteme in Wohn- und Zweckbauten planen und realisieren Lernfeld 10: Elektrische Anlagen der Haustechnik in Betrieb nehmen und instand halten Lernfeld 11: Energietechnische Anlagen errichten, in Betrieb nehmen und instand setzen Lernfeld 12: Energie- und gebäudetechnische Anlagen planen und realisieren Lernfeld 13: Energie- und gebäudetechnische Anlagen instand halten und ändern Musterprüfungen mit Lösungen Sachwortverzeichnis Bitte beachten Sie Band 1: Prüfungsbuch für Elektroberufe GS 1 ISBN 978-3-7782-4670-2 Auf Wunsch gibt es beide Prüfungsbücher zusammen zum günstigeren Paketpreis! (ISBN 978-3-7782-4690-0)

■ Juventa

Kollegiale Beratung in der Schule: Theoretische, empirische und didaktische Impulse für die Lehrerforschung Von H. Macha, A.-M. Lödermann, W. Bauhofer 194 Seiten, broschiert, ISBN 978-3779921394, 19,50 €

Der Band stellt Prinzipien und Erfolgsfaktoren der Kollegialen Beratung sowie handlungslei-tende Empfehlungen und Materialien vor. Das Fortbildungsmodell setzt ressourcen- und zielorientiert an der individuellen Potentialentwicklung an und leitet Veränderung und Opti-mierung von Schule durch die Entwicklung adäquater subjektiver Theorien, die Erfahrung von Selbstwirksamkeit und die Entwicklung neuer Handlungsstrategien ein. Zentrale Metho-den sind dabei wertschätzende Rückmeldung, gegenseitige Unterrichtsbesuche und kolle-giale Fallberatung.

■ Beltz

Was gute Schulleiter anders machen: 15 Dinge, auf die es wirklich ankommt Von Todd Whitaker 160 Seiten, broschier ISBN 978-3407627186, 16,95 €

Ein guter Schulleiter gewinnt, bindet und fördert gute Lehrer – und er hilft den schwächeren Lehrern, sich zu guten Lehrern zu entwickeln. Nur so wird Schule insgesamt erfolgreich,

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Schwäbischer Schulanzeiger Nr. 4/2012 Seite 142

denn gute Lehrer sind entscheidend für guten Unterricht – und Schulentwicklung bedeutet vor allem Unterrichtsentwicklung. Der komplette Ratgeber für Schulleiter/innen und alle, die es werden wollen.

■ Beltz

Klassenarbeiten? Das schaff ich schon!/CD:

Ein Trainingsprogramm zum Abbau von Stress und Nervosität (Audio CD) Von Wiltrud Richter, Rainer Pieritz ISBN 978-3407380555, 19,90 €

Mit dieser Audio-CD können Schülerinnen und Schüler selbständig lernen, wie sie mit Stress und Nervosität besser umgehen können. In Prüfungssituationen arbeiten sie ruhig und kon-zentriert, der gelernte Prüfungsstoff fällt leichter wieder ein. Erfahrene Schulpsychologen ge-ben konkrete Hilfestellungen.

■ Beltz

Konfliktmanagement im Kollegium: Arbeitsbuch mit Modellen und Methoden Von Elmar Philipp, Helmolt Rademacher 126 Seiten, broschiert, 2. Auflage ISBN 978-3407255402, 29,95 €

Ein Schulentwickler und ein Mediator im Schulbereich bieten eine reichhaltige Modell- und Methodensammlung zur konstruktiven Konfliktbewältigung an. Sie beschreiben praxisnah die Grundlagen des Konfliktmanagements wie Konflikttypologien und –verläufe und präsentieren griffige Modelle zum besseren Konfliktverständnis. Die Modelle sind Sensibilisierungshilfen für ein besseres Konfliktverständnis. Den Hauptteil bilden zahlreiche erprobte Methoden für Training, Fortbildung und den Einsatz im Schulalltag.

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Schwäbischer Schulanzeiger Nr. 4/2012 Seite 143

■ Beltz

… und wenn’s bei uns passiert? Umgang mit Krisen und Gewalt in der Schule Von R. Berger, D. Ganzer, S. Waack, W. Looss 192 Seiten, broschiert ISBN 978-3407255310

Schulische Gewalt geht schon lange nicht mehr nur „die anderen“ etwas an! Sie kann jede Schulgemeinschaft treffen und grundlegend erschüttern. Dabei muss es nicht immer zum Äußersten kommen, wie beim Amoklauf in Winnenden, der in diesem Buch beleuchtet wird. Auch harmlos erscheinende Prügeleien oder Mobbing können das Schulklima nachhaltig be-einträchtigen. Die Autoren beschreiben konkrete Gewaltpräventionsprojekte und systemrele-vante Bewältigung von Krisen.

■ Beltz

Schulprogramme und Leitbilder entwickeln Ein Arbeitsbuch Von Elmar Philipp, Hans-Günter Rolff 147 Seiten, Taschenbuch, 4. Auflage ISBN 978-3407252852, 19,95 €

Schritt für Schritt erläutert dieses Buch die Arbeit am Schulprogramm. Es zeigt, wie Entwick-lungsschwerpunkte gemeinsam mithilfe praktikabler Planungsverfahren gesetzt, wie Steuer-gruppen gebildet und Teamstrukturen aufgebaut werden können. Gelungene Fallbeispiele von Schulprogrammentwicklung in den unterschiedlichen Schulformen ergänzen den Band.

■ Beltz

Selbst-Coaching für Schulleiterinnen und Schulleiter Von Reinhold Miller 255 Seiten, broschiert, 3. Auflage ISBN 978-3407255532, 29,95 €

Dieser Ideen- und Ratgeber enthält eine Vielzahl von Informationen und Vorschlägen, Emp-fehlungen, Tipps und Handlungsanregungen für die Schulpraxis. Personen, die in der Schul-leitung tätig sind, erfahren in 22 Abschnitten konkrete Unterstützung bei der Verbesserung ihrer täglichen Arbeit.

Page 34: AKTUELLES 113 AMTLICHER TEIL116 … · Titel Entwicklungspädagogischer Lernziel- Diagnose-Bogen EL-DiB (vgl. Förderverein 1994; WOOD 1996). Schwäbischer Schulanzeiger Nr. 4/2012

Schwäbischer Schulanzeiger Nr. 4/2012 Seite 144

■ Beltz

Personalmanagement für die Schule: Ein Handbuch für Schulleitung und Kollegium Von Claus G. Buhren, Hans-Günter Rolff 195 Seiten, broschiert ISBN 978-3407255082, 29,95 €

Personalmanagement hat an Schulen stark an Bedeutung gewonnen – durch die verstärkte Eigenständigkeit, aber auch, weil ohne motiviertes und qualifiziertes Lehrpersonal kein er-folgreiches Arbeiten möglich ist. Dieses Handbuch zeigt, wie sich schul- und Unterrichtsqua-lität durch gezieltes Personalmanagement verbessern lässt. Ausgangspunkt ist keine abge-hobene Management-Theorie, sondern ein umfassendes Konzept mit bewährten Methoden für Schulleitung und Kollegium – ergänzt durch Beispiele und Anregungen aus der schuli-schen Praxis.

■ Beltz

Qualitätsentwicklung: Verfahren, Methoden, Instrumente Von M. Schratz, M. Iby, E. Radnitzky 264 Seiten, Taschenbuch ISBN 978-3407252302, 39,93 €

Das Arbeitsbuch zeigt sehr konkret, wie die Qualität einer Schule überprüft und weiterentwi-ckelt werden kann: Schritt für Schritt, von der Einbeziehung aller Beteiligten über die Klärung von Leitbild und Qualitätsansprüchen bis zur Erstellung, Umsetzung und Überprüfung eines Schulprogramms. Zu den 12 Verfahrensschritten kommen 15 Methoden und Instrumente zur Selbstevaluation: von der kollegialen Unterrichtsbeobachtung über die Absolventen-befragung bis zur Stärken-Schwächen-Analyse. Mit einer Fülle von Anwendungsbeispielen und Benutzerleitfäden.

Page 35: AKTUELLES 113 AMTLICHER TEIL116 … · Titel Entwicklungspädagogischer Lernziel- Diagnose-Bogen EL-DiB (vgl. Förderverein 1994; WOOD 1996). Schwäbischer Schulanzeiger Nr. 4/2012

Schwäbischer Schulanzeiger Nr. 4/2012 Seite 145

■ Beltz + Gelberg

Dann eben mit Gewalt Von Jan de Zanger, Siegfried Mrotzek 150 Seiten, broschiert ISBN 978-3407741011, 5,95 €

Eines Morgens sind sie da, die Hakenkreuze an den Wänden der Schule. Aber das ist erst der Anfang. Bald danach bekommen ausländische Mitschüler gemeine Drohbriefe. Lex Verschoor will herausfinden, wer dahinter steckt, denn seine Freundin Sandra wurde brutal zusammengeschlagen, und auch er erhält einen Drohbrief: Er solle die Finger von den „Schwarzen“ lassen. Als er endlich herausfindet, wer alles dazugehört, wird es für ihn gefähr-lich. – Zu dem Roman gibt es ein Arbeitsheft für Lehrer.

■ Beltz + Gelberg

Schattensommer Von Anna Kuschnarowa 224 Seiten, broschiert ISBN 978-3407741721, 8,95 €

Jannik programmiert ein Netzwerk für die Clique seiner neuen Freundin Nele. Deren frag-würdigen Parolen sind ihm zuerst egal. Denn Jannik fühlt sich anerkannt, er steigt in der Cli-quen-Hierarchie auf. Zu spät begreift er jedoch, wie tief er mittlerweile in der rechten Szene steckt. Nach einem Streit mit dem Anführer wird Janniks Leben zur Hölle: Nele wendet sich ab. Sein Hund verschwindet, Daten auf dem PC sind gelöscht, er fühlt sich verfolgt.… Bald scheint er Realität nicht mehr von Einbildung trennen zu können. Jannik gerät immer tiefer in den Strudel seiner Angst. Wem kann er jetzt noch vertrauen?

■ Cornelsen

Basiskompetenzen – Mathematik für Alltag und Berufseinstieg am Ende der allgemeinen Schulpflicht: Lektüre inkl. von C. Drüke-Noe, G. Möller, Dr. A. Pallack, Prof. Dr. S. Schmidt, U. Schmidt, Prof. Dr. N. Sommer, Prof. Dr. A. Wynands CD-Rom / Taschenbuch, 40 Seiten ISBN 978-3060011872, 10,00 €

Viele Lehrkräfte, aber auch Ausbildende in Betrieben äußern häufig ihre Sorge über den großen Teil Jugendlicher, die am Ende ihrer Schulzeit nicht über notwendige Basiskompe-

Page 36: AKTUELLES 113 AMTLICHER TEIL116 … · Titel Entwicklungspädagogischer Lernziel- Diagnose-Bogen EL-DiB (vgl. Förderverein 1994; WOOD 1996). Schwäbischer Schulanzeiger Nr. 4/2012

Schwäbischer Schulanzeiger Nr. 4/2012 Seite 146

tenzen in Mathematik verfügen. Ihre Einschätzung wird durch Arbeiten der empirischen Bil-dungsforschung bestätigt. Doch welche mathematischen Kompetenzen brauchen Schulab-gänger, um erfolgreich ins Berufsleben starten zu können? Diese Frage blieb bisher offen – trotz der Bildungsstandards für die unterschiedlichen Schulabschlüsse in den Kernfächern, die die Kultusministerkonferenz in den vergangenen Jahren verabschiedet hat. Für das Fach Mathematik schließt diese Lücke die didaktische Fachpublikation „Basiskompetenzen – Ma-thematik für Alltag und Berufseinstieg am Ende der allgemeinen Schulpflicht“. Die sieben Au-toren sind überwiegend erfahrene Mathematik-Didaktiker, die zunächst die nach ihrer An-sicht wichtigsten Kompetenzen definiert haben. Danach wurden mit Unterstützung des Deut-schen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) Ausbildungsunternehmen befragt. So ist eine Übersicht entstanden, die als Grundlage und Richtschnur für den Mathematikunterricht in der Schule ausgesprochen wichtig, jedoch auch für die Ausbildungsbetriebe interessant ist.

■ Cornelsen

Mit Kindern moderne Kunst entdecken Anregungen für den Unterricht an der Grundschule Von Stefan Padrock 96 Seiten, broschiert, 2.-4. Schuljahr, mit CD-Rom ISBN 978-3637015951, 22,95 €

Wie hat Picasso Dinge in seinen kubistischen Bildern „versteckt“? Auf welche Weise hat Giacometti seine langgezogenen Skulpturen geformt? Und was hat es mit den „Monstern“ Niki de Saint Phalles auf sich? Zeitgenössische Kunst und Werke der klassischen Moderne faszinieren Kinder durch ihre Formen- und Farbenvielfalt und regen sie zum eigenen kreati-ven Schaffen an. Für den Kunstunterricht in der Grundschule ergeben sich durch diese Nähe und Begeisterungsfähigkeit vielfältige Möglichkeiten: Eine Sammlung an Anregungen bietet der neue Band „Mit Kindern moderne Kunst entdecken“ für das zweite bis vierte Schuljahr, in dem sowohl Fachfremde als auch erfahrene Kunstlehrkräfte fündig werden.

■ Cornelsen

99 Tipps: Für Klassenlehrer Mit Freude Klassenlehrer sein: Neuer Ratgeber für den Schulalltag Für die Sekundarstufe I Von H. Mittelstädt, R. Mittelstädt, F. Tewes 144 Seiten, Taschenbuch, ISBN 978-3589233335, 15,95 €

Gemeinschaft stiften, Begabungen entdecken, Vorbild sein: Klassenlehrer müssen hohe Er-wartungen erfüllen. Nicht selten führt dieser Anspruch zu Blockaden und Stress, insbesonde-re bei Berufsanfängern. Dabei ist die Aufgabe eine der schönsten, die Schule zu bieten hat. Anregungen zur erfolgreichen Gestaltung des Miteinanders gibt nun der neue Ratgeber „Für Klassenlehrer“ in 99 Tipps vom ersten gemeinsamen Schultag bis zum Abschied. Ob eine Klasse „funktioniert“ und das Lernen gelingt, hängt eben nicht nur vom Leistungsniveau ab, sondern ganz besonders vom sozialen Klima und das formt der Klassenlehrer entscheidend mit.