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HECK Wall Systems GmbH Thölauer Straße 25 | 95615 Marktredwitz www.wall-systems.com NEWSLETTER AUSGABE 2 | 2015 RÜCKBLICK RAJASIL FORUM Das 14. Rajasil Forum stand unter dem Motto „Sanierung und Modernisierung von histori- schen und denkmalgeschützten Objekten“. OBJEKTBERICHT Energetische Sanierung der Alten Kanzlei in Wangen mit HECK AERO: Historische Fassadenstruktur bleibt trotz Wärmedämm-Verbundsystem erhalten. HECK KERAMIKSYSTEME Klinkerriemchen für Kombina- tionsfassaden, Sockel oder Fläche sind robust, dauerhaft schön, wertbeständig und ab- wechslungsreich. WDVS & BRANDSCHUTZ Neue Regelungen - Beachten Sie die Doppel- seite 6/7! AKTUELLES Möglich ist, was gefällt! HECK Keramiksysteme

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HECK Wall Systems GmbHThölauer Straße 25 | 95615 Marktredwitz www.wall-systems.com

NEWSLETTERAUSGABE 2 | 2015

RÜCKBLICK RAJASIL FORUMDas 14. Rajasil Forum stand unter dem Motto „Sanierung und Modernisierung von histori-schen und denkmalgeschützten Objekten“.

OBJEKTBERICHTEnergetische Sanierung der Alten Kanzlei in Wangen mit HECK AERO: Historische Fassadenstruktur bleibt trotz Wärmedämm-Verbundsystem erhalten.

HECK KERAMIKSYSTEMEKlinkerriemchen für Kombina-tionsfassaden, Sockel oder Fläche sind robust, dauerhaft schön, wertbeständig und ab-wechslungsreich.

WDVS & BRANDSCHUTZNeue Regelungen - Beachten Sie die Doppel-seite 6/7!

AKTUELLES

Möglich ist, was gefällt!

HECK Keramiksysteme

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ELLE

S

HECK KeramiksystemeMöglich ist, was gefällt!

2HECK Keramiksysteme für Alt- und Neubaufassaden: Dauerhaft schön, wertbeständig und abwechslungsreich

Der besondere Charakter einer Ziegelfas-sade soll trotz wärmedämmender Maß-nahmen erhalten bleiben? Die Hausfas-sade soll ein neues Gesicht bekommen? Die Fassade soll robust, unempfindlich und dauerhaft schön sein? Welche Alter-nativen zur Putzfassade gibt es, ohne auf Ästhetik und Funktionalität zu verzich-ten? Hier die Antwort: Das Keramiksys-tem von HECK! Die Verblendung einer Hausfassade mit Klinkerriemchen opti-miert Funktionalität und Optik.

Variantenreich und wartungsfreiDem jeweiligen regionalen Standort und dem Herstellungsprozess geschuldet, waren die Ziegelsteinfassaden in der Ver-gangenheit meist einheitlich rot und glatt. Das hat sich geändert. Auf Basis des tra-ditionsreichen, bewährten Baustoffs Ton sind Vormauerziegel heute weit verbreitet und haben sich, eher bekannt unter dem Namen Klinker oder Verblender, zu einem variantenreichen und wartungsfreien Fas-sadenbaustoff entwickelt. Sie bieten viel-fältige Gestaltungsmöglichkeiten und sind in Verbindung mit einem Wärmedämm-Verbundsystem problemlos mit den ak-tuellen energetischen Anforderungen vereinbar. Dies gilt für Neubauvorhaben ebenso wie für Sanierungsmaßnahmen.

Charmante SteinoptikDie energetische Sanierung eines Ge-bäudes in Ziegelarchitektur war immer ein sensibles Thema, bedeutete es doch oftmals, den besonderen Charakter der charmanten Steinfassade aufgeben zu müssen. Mit den dünnen, aus Ton ge-brannten Klinkerriemchen der HECK

Keramiksysteme gehören solche Zuge-ständnisse der Vergangenheit an, denn das Gebäude ist auch nach der Sanie-rung wieder ein Ziegelhaus und kaum vom ursprünglichen Gebäude zu unter-scheiden. Für diejenigen, die ihrem Haus im Zuge von Sanierungsmaßnahmen ein neues oder anderes Gesicht geben möchten: Eine einst verputzte Fassade mit einem Wärmedämm-Verbundsystem und Klinkerriemchen zu versehen, stellt eine ebenso problemlose wie hochwer-tige Veränderung dar. Das Wärmedämm-Verbundsystem vorausgesetzt, ist gera-de bei Neubauten eine Kombination aus Putz und Klinker eine häufig zu beobach-tende Variante. Klinkerriemchen verleihen auch moderner Architektur optische Raf-finesse – harmonisch oder kontrastreich!

Kombination und WirkungHECK Wall Systems bietet neun ver-schiedene Klinkertypen an, die in Ver-bindung mit einer breiten Palette an Fugenmörtelfarben standardmäßig 108 Gestaltungskombinationen zulassen. Individuelle Farbwünsche können damit realisiert werden. Kein Riemchen gleicht dem anderen. Die ausgeprägten Farbnu-ancen, unterschiedlich strukturierte oder glatte Oberflächen wie auch der Licht-einfall machen jedes Klinkerriemchen zu einem Unikat und geben dem jeweiligen Gebäude – traditionell oder modern – ein hohes Maß an Individualität. Ob Alster, Elbe, Spree, Havel, Rhein, Oder, Weser oder Fulda, Flüsse stehen bei HECK Pate für die Namen der Klinkerriemchen. Die dunkle, fast schwarze Klinkervariante „Alster“ beispielsweise gibt moderner Ar-chitektur eine besondere Note, während „Rhein“, in Rottönen gehalten, am ehes-ten an den klassischen, zeitlosen Ziegel-stein erinnert, der sich aufgrund seiner

Authentizität nach wie vor großer Beliebt-heit erfreut. Der Gesamteindruck einer Keramikfassade hängt letztlich auch sehr stark von der gewählten Fugenmörtelfar-be ab. Der Kontrast einer hellen Verfu-gung in Kombination mit einem dunklen Klinkerriemchen beispielsweise hebt die Fuge besonders stark hervor, während dezentere, dunklere Fugenmörtelfarben der mit Riemchen versehenen Fassade eher Ruhe und ein einheitlicheres Ge-samtbild geben können. Möglich ist, was gefällt!

Dauerhaft schön, wertbeständig und leicht anzubringenHECK Klinkerriemchen werten Gebäude nicht nur optisch kolossal auf. Die Ver-blendsteine sind äußerst unempfindlich gegen mechanische Beanspruchung, bieten dauerhaften Schutz gegen Algen- und Pilzbefall, optimalen Brand- und Schallschutz, sind schmutzabweisend und farbbeständig und sorgen – ein Wär-medämm-Verbundsystem vorausgesetzt – für geringen Energieverbrauch und an-genehmes Wohnklima. HECK Keramik-systeme stellen eine dauerhaft schöne, wertbeständige Investition dar und sind im Rahmen einer Dämmmaßnahme zu-dem denkbar leicht anzubringen: Nach dem Aufkleben, Armieren und Verdübeln des Dämmmaterials werden die Verblendsteine auf dem

Unterputz verklebt, verfugt und anschlie-ßend gereinigt. Und ganz wie es dem Handwerker beliebt: Die HECK Fugen-mörtel sind in drei Arten erhältlich und eignen sich zur Handverfugung eben-so wie zur Ausführung in Spritz- oder Schlämmtechnik. Zu beachten ist, dass nur das Zusammenspiel bauaufsichtlich zugelassener, systemimmanenter Kom-ponenten den gewünschten Erfolg ga-rantieren kann.

Fugenmörtelberatung für Händler und VerarbeiterSpeziell für Händler und Handwerker hat HECK rund um die Keramiksyste-me ein umfangreiches Beratungspaket geschnürt, das bei der Präsentation der Klinkervielfalt Unterstützung bietet und Bauherren wertvolle Entscheidungs-grundlagen liefert. Eine Set aus Bera-tungspostern 60 Zentimeter breite Mus-terplatten vermitteln wichtige Eindrücke zu Dimensionen und Beschaffenheit der Klinkerriemchen. Ein Musterkasten und die digitale Fugenmörtelübersicht für das iPad stellen die breite Palette an Farb-tonvariationen bei den Fugenmörteln dar. Die Broschüre HECK Keramiksys-teme fasst sämtliche Klinker- und Fu-genarten nochmals zusammen und ist erhältlich als Download bzw. anzufordern

als gedrucktes Exemplar unter www.wall-systems.com.

Die Abbildung zeigt alle verfügbaren Fugenmörtelfarben am Beispiel „Oder 1994“ sowie eine Farbleiste der verfügbaren Fugenmörtelfarben.

Alster 1906

Rhein 1936

Fulda 2014

Elbe 2001

Havel 1958

Weser 2014

Oder 1994

Spree 2006

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AUSGABE 2 | 2015

AKTUELLESAKTUELLES

VERARBEITUNG

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Bei einem Wärmedämm-Verbundsystem wirken mehrere aufeinander abgestimmte Komponenten zusammen, um den gewünschten Wärmeschutz-Effekt zu erzielen. Zu diesen Komponenten zählen Kleber, Dämmplatten, Armierungsgewebe und das Ober-flächenmaterial, wie z.B. Klinkerriemchen.

KLEBERHECK K+A

GRUNDIERUNG (OPTIONAL)z.B. Rajasil TG W (Tiefengrund W)

DÄMMPLATTENz.B. HECK MW-DÄMMPLATTE oderz.B. HECK MW-LAMELLE II 040

ARMIERUNGz.B. HECK K+Az.B. HECK AGG CER (Armierungsgewebe Keramik)

BEFESTIGUNGz.B. HECK STR-U 2G

KLEBER FÜR RIEMCHENz.B. HECK KLM CER (Klebemörtel Keramik)

FUGENMÖRTELz.B. HECK FM CER H (Fugenmörtel Handverfugung)z.B. HECK FM CER SPF (Fugenmörtel Spritzverfugung)z.B. HECK FM CER SLF (Fugenmörtel Schlämmverfugung)

RIEMCHENz.B. ALSTER 1906

Das Anbringen von Klinkerriemchen bei einem WDV-Komplettsystem von HECK folgt den Abläufen herkömmlicher Verarbeitungsrichtlinien. Nach dem Aufkleben, Armieren und Verdübeln des Dämmmaterials werden die Verblendsteine mit Klebemörtel auf den Unterputz aufgebracht, verfugt und schließlich gereinigt.

VERFUGUNG

VerfugenHandverfugung mit HECK FM CER H (Fugenmörtel Keramik Handverfugung).

8b

VerfugenSchlämmverfugung mit HECK FM CER SLF (Fugenmörtel Keramik Schlämmverfugung).

8c

VerfugenSpritzverfugung mit HECK FM CER SPF (Fugenmörtel Keramik Spritzverfugung).

8a

VORBEREITUNG DES UNTERGRUNDES FÜR DIE KERAMIK-FASSADE

ArmierenMit HECK K+A wird anschließend das HECK AGG CER (Armie-rungsgewebe Keramik) ange-bracht. Armierungsschichtdicke mind. 5 mm.

4

VerdübelungZuverlässige Befestigung durch Verdübelung durch das Gewebe mit HECK STR-U 2G.

5

UnterputzGleichmäßiger Auftrag des Unterputzes (HECK K+A).

ANBRINGEN DER VERBLENDSTEINE

6

KlebemörtelAuf den getrockneten Unter-putz wird anschließend der HECK KLM CER (Klebemör-tel Keramik) aufgebracht.

7

RiemchenDas Befestigen der Riemchen erfolgt im Floating-Buttering-Verfahren. Auf die Riemchen wird eine gleichmäßige Schicht HECK KLM CER (Klebemörtel Keramik) aufgebracht, bevor sie direkt an der Wand angebracht werden.

ANBRINGEN DER DÄMMPLATTE (Z. B. STEINWOLLE VON ROCKWOOL)

1

KlebenGleichmäßiges Aufbringen des Klebers HECK K+A im Punkt-Wulst-Verfahren.

2

AufbringenDie Dämmplatte (z.B. Steinwolle von Rockwool) kann sofort ganzflächig am Mauerwerk angebracht werden.

3

VERFUGUNG VERFUGUNG

Nach einer Trocknungsphase erfolgt das Verfugen. Hierzu stehen Fugenmörtel von HECK in unterschiedlichen Farben und Verarbeitungsmöglichkeiten zur Verfügung.

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RIE

Joachim FürbringerGeschäftsführer

OPTIMAL GEDÄMMT!

Joachim FürbringerGeschäftsführer

ERWARTEN SIE MEHR ALS NUR GUTE PRODUKTE!Optimal gedämmt bedeutet für uns, Ihnen hervorragende Pro-dukte rund um Bauwerksabdichtung, Bauwerkssanierung und Wärmedämmung zu bieten. Doch das ist nur eine Seite der Me-daille. Darüber hinaus wollen wir Ihnen auch beste Beratungs-instrumente und viele nützliche Informationen bereitstellen.

Ein gutes Beispiel dafür sind unsere HECK Keramiksysteme. Mit aussagekräftiger Broschüre, gedruckt oder als App, Bera-tungspostern sowie verschiedenen Mustern sind Sie bestens präpariert.

Sie sehen also, optimal gedämmt ist für uns mehr als „nur“ gute Produkte zu haben. Denn wir sind überzeugt, dass erst die Kombination aus einem Top-Produkt plus einer exzellenten Beratung das Gesamtpaket erfolgreich werden lässt.

Auf die Beratung kommt es anKlinker- und Fugenmörtelberatung mit Broschüre, App, interaktivem PDF oder Musterkasten

Der HECK Klebe- und Armierungsmörtel K+A gilt seit Jahren unange-fochten als Multitalent beim Anbringen von Wärmedämm-Verbundsys-temen und dem Renovieren alter Untergründe. Als Kleber und Armierer für Dämmplatten besticht er durch höchste Funktionalität, u. a. hinsicht-lich Klebekraft, Verarbeitbarkeit, Wasserdampfdurchlässigkeit und was-serabweisender Eigenschaften. HECK K+A ist maschinengängig und neben der Fassade auch für Anwendungen im Sockelbereich geeignet.

Funktionales Highlight des HECK K+A ist dessen PWS-Technologie (Polymer-Water-Storage). Diese verbessert den Wasserhaushalt während der Hydration (chemi-scher Abbindeprozess) und sorgt so dafür, dass der K+A je nach vorherrschenden Verarbeitungs-bedingungen (Wetter, Luft- und Untergrundtemperatur) optimal abbindet. Es entsteht ein einzig-artiges Porengefüge, welches Feuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben kann sowie den Schallschutz und die Diffusions-offenheit verbessert.

Unsere Trümpfe: Top-Produkte im KurzportraitHECK K+A – Das Multitalent

4

Unsere interaktive Fugenmörtelübersicht (im App-Store erhältlich), die Musterbox, Handmuster sowie Beratungsposter geben einen Über-blick über die Oberflächen und die unterschiedlichen Fugenfarben.

Broschüre DIN A4

Beratungsposter-Set DIN A2

Handmuster 60 x 40 cm

Beratungs-App

Fugenmörtelbox

H1K+ A„DAS SCHLAGFESTE“

VorteilePWS-Technologie

Farbe

grau, weiß

VPE enthält

25 kg

Palette enthält

42 Sack

Verbrauch amieren

1,2 kg/m²/mm

Verbrauch Wulst-Punkt-Kleben

ca. 4 kg/m²

Verbrauch vollfl ächige Verklebung

ca. 8 kg/m²

H1 K+ A„DAS KREATIVSTE“

Vorteile

Farbe

grau, weiß

VPE enthält

25 kg

Palette enthält

42 Sack

Verbrauch amieren

1,2 kg/m²/mm

Verbrauch Wulst-Punkt-Klebenca. 4 kg/m²

Verbrauch vollfl ächige Verklebungca. 8 kg/m²

H1

Farbe grau, weißVPE enthält 25 kgPalette enthält 42 SackVerbrauch Armieren 1,2 kg/m²/mmVerbrauch Wulst-Punkt-Kleben ca. 4 kg/m²Verbrauch vollfl ächige Verklebung ca. 8 kg/m²

K+A „DAS MULTITALENT“

Besonderer Vorteil: PWS-Technologiet e c h n o l o g i e = Fo n t “ D e k a r “PWS = Font “Days“

4C - Blau: C=100 | M= 85 | Y= 0 | K=0RGB: R=0 | G=62 | B=144HKS: 42Pantone: 661

4C - Hellgrau: C=0 | M= 0 | Y= 0 | K=30RGB: R=198| G=199 | B=200HKS: 91Pantone: 5507

4C - Hellgrau: C=0 | M= 0 | Y= 0 | K=30RGB: R=198| G=199 | B=200HKS: 91Pantone: 5507

4C - Dunkelgrau: C=0 | M= 0 | Y= 0 | K=80RGB: R=88| G=88 | B=90HKS: 93Pantone: 432

t e c h n o l o g i e = Fo n t “ D e k a r “PWS = Font “Days“

4C - Blau: C=100 | M= 85 | Y= 0 | K=0RGB: R=0 | G=62 | B=144HKS: 42Pantone: 661

4C - Hellgrau: C=0 | M= 0 | Y= 0 | K=30RGB: R=198| G=199 | B=200HKS: 91Pantone: 5507

4C - Hellgrau: C=0 | M= 0 | Y= 0 | K=30RGB: R=198| G=199 | B=200HKS: 91Pantone: 5507

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AUSGABE 2 | 2015

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Sascha Henke-Wiehler

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Timo Graf

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Eric Pumpol

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Achim Finke

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Mathias Flägel

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Frieder Grimmling

Wer ist mein persönlicher Fachberater?

Die Fachberatersuche auf wall-systems.com hat die Antwort. Einfach Ort oder Postleitzahl eintippen, schon erhält man die Kontaktdaten seines Ansprechpartners.

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Verstärkung im VertriebNeue Fachberater unterstützen unser Team

HECK Wall Systems verstärkt das Service-Netzwerk mit sechs neuen Fach-beratern und garantiert die umfassende Beratung von Architekten/Planern, Handel und Verarbeitern.

Sascha Henke-Wiehler, Eric Pumpol, Mathias Flägel, Timo Graf, Achim Finke und Frieder Grimmling bieten dabei eine Komplettunterstützung bei der Umsetzung von Projekten in den Bereichen Fassadendämmung, -abdichtung und -sanierung sowie umfangreiche Beratungs- und Unterstützungsleistungen für Händler und Verarbeiter.

Sascha Henke-WiehlerMobil: +49 (0) 173 605 39 02Fax: +49 (0) 9231 802 89 [email protected]

Timo GrafMobil: +49 (0) 172 138 79 54Fax: +49 (0) 9231 802 89 [email protected]

Eric PumpolMobil: +49 (0) 171 850 94 35Fax: +49 (0) 9231 802 89 [email protected]

Achim FinkeMobil: +49 (0) 152 549 136 63Fax: +49 (0) 9231 802 89 [email protected]

Mathias FlägelMobil: +49 (0) 173 379 72 86Fax: +49 (0) 9231 802 89 [email protected]

Frieder GrimmlingMobil: +49 (0) 152 228 832 06Fax: +49 (0) 9231 802 89 [email protected]

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AKTUELLES

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Neue Regelung für Baustoffklasse B1 (schwer entflammbar) bei Wärmedämm-Verbundsystemen

KOMPAKT 15 - DAS ÄNDERT SICH

GKL 1Freistehende Gebäude (Höhe* bis 7 m, nicht mehr als zwei Nutzungseinheiten von insgesamt max. 400 m²)

GKL 2Nicht freistehende Gebäu-de (Höhe* bis 7 m, nicht mehr als zwei Nutzungs-einheiten von insgesamt max. 400 m²)

GKL 3Sonstige Gebäude (Höhe* bis 7 m)

GKL 4Gebäude mit einer Höhe* bis 13 m und Nutzungs-einheiten mit jeweils nicht mehr als 400 m²

GKL 5Sonstige Gebäude (Höhe* bis zu 22 m einschließlich unterirdischer Gebäude)

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Empfohlene Brandriegel Neue Brandriegel Bisherige Brandriegel

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07/2

015

BAUSTOFFKLASSE B2normalentflammbar

BAUSTOFFKLASSE B1schwerentflammbar

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6 1 Gebäudeklasse 4 und 5Grundsätzlich sind alle Fassaden der Gebäudeklasse 4 und 5 nach Mus-terbauordnung (i.d.R. ab drei Oberge-schossen) betroffen, bei denen EPS/Polystyrol als Dämmstoff im WDVS verwendet wurde. (siehe Grafik der Ge-bäudeklassen).

2 Gebäudeklasse 1 bis 3Für die Gebäudeklassen 1 bis 3 ist kein Brandriegel erforderlich, wird jedoch von den Verbänden empfohlen.

3 Mineralwolle-LamellenstreifenDie Brandriegel dürfen nur mit nicht-brennbaren Mineralwolle-Lamellen-streifen (z. B. HECK MW-Lamelle 040) ausgeführt werden.

4 VerklebungDie Verklebung muss vollflächig sein und darf nur mit einem mineralischen

Klebemörtel (z. B. HECK K+A) erfolgen.

5 VerdübelungDes Weiteren müssen die drei neuen und zusätzlichen Brandriegel (Sockel-riegel/Erdgeschossriegell) mit zugelas-senen WDV-Dübeln (z. B. HECK STR-U 2G) befestigt werden.

6 SockelriegelDer unterste Brandriegel (Sockelriegel) wird in einer Höhe von maximal 90 cm oberhalb der Geländeoberkante ange-bracht.

7 ErdgeschossriegelDer zweite Brandriegel (Erdgeschoss-riegel) ist im Bereich der Geschoss-decke des Erdgeschosses vorzusehen und soll maximal 3 m oberhalb des Sockelriegels liegen. Ist das nicht ein-haltbar, müssen weitere Riegel auf dem Erdgeschoss angebracht werden.

8 Brandriegel nach 3. GeschossDer Brandriegel nach dem 3. Geschoss ist im Bereich der Geschossdecke vor-zusehen und soll max. 8 m oberhalb des Erdgeschosses liegen.

9 AbschlussriegelDer ggf. erforderliche Abschlussriegel ist als oberer Abschluss eines WDVS vorzusehen. Dieser ist max. 1,0 m un-terhalb von angrenzenden brennbaren Bauprodukten anzubringen. Eine zu-sätzliche Verdübelung ist nur auszufüh-ren, wenn sie zur Aufnahme der Las-ten aus Winddruck (Windsog) benötigt wird.

In den vergangenen Jahren haben Brände, die von außen auf Gebäude-fassaden übergriffen, dazu geführt, dass auch Fassaden mit schwer entflammbaren EPS/Polystyrol-Dämmstoffen in Brand geraten sind und zum Teil erhebliche Schäden verursacht haben. Hierzu hat die Bauministerkonferenz weitreichende Änderungen beschlossen, welche das DIBt Berlin durch eine generelle Zulassungsänderung aller WDV-Sys-temhalter umsetzt. Einen Überblick über die wichtigsten Änderungen finden Sie hier zusammengefasst.

10 WindsoglastEin weiterer erforderlicher vierter Brand-riegel muss nur bei entsprechender Windsoglast auch gedübelt werden.

11 MindestdickeDie Dicke des Putzsystem (Unterputz, z. B. HECK K+A, K+A ZF70 sowie Ober-putz, z.B. HECK ED oder HECK SHP) muss mindestens 4 mm aufweisen. Bei klinkerartigen Putzteilen (Flachverblen-der) muss die Armierungsschicht (Un-terputz) mind. 4 mm aufweisen.

12 GebäudeinneneckenAn Gebäudeinnecken sind in den be-wehrten Unterputz Eckwinkel (z. B. HECK Panzereckwinkel) aus Glasfaser-gewebe und einen Flächengewicht von 280 g/m² und Reißfestigkeit >2,3 kN/5 cm (im Anlieferzustand) einzuarbeiten.

13 ArmierungDie Armierungsschicht muss mit einem Armierungsgewebe (z. B. HECK AGG) mit einem Flächengewicht von mindes-tens 150 g/m² ausgeführt werden.

14 Klinker/NatursteinBekleidungen mit Klinker oder Natur-stein sind im Erdgeschoss mit nicht-brennbaren Dämmstoffen (z. B. HECK MW-Lamelle) auszuführen.

15 EPS-Dämmstoffdicken > 300 mm bis 400 mmBis zur Höhe der Decke über dem 2. Geschoss, jedoch auf mindestens 6 m Höhe ist die Außenwandbekleidung (z. B. HECK Coverrock II 035, HECK MW-Lamelle 040) mit nichtbrennbaren

Produkten auszuführen. Zusätzlich muss ein Brandriegel an der Unter-kante des WDVS mit EPS-Dämmstoff ausgeführt werden. Anzumerken sei jedoch, dass die Ausführung von EPS-WDVS mit Dämmstoffdicken von mehr als 300 mm bis 400 mm vom Fachver-band WDVSysteme grundsätzlich nicht empfohlen wird.

Bei Fragen z. B. über weitere spe-zifische Änderungen bei EPS-Schienensystemen, aufgedoppelten WDV-Systemen oder WDVS auf Un-tergründen des Holztafelbaus stehen Ihnen unsere Fachberater, unsere technische Bauberatung und auch Informationstermine im Juli 2015 in Gladbeck und Marktredwitz zur Ver-fügung.

Alle Zulassungsnehmer in Deutsch-land werden in Kürze über die indi-viduelle Umsetzung der Zulassung vom DIBt informiert. Daran schließt sich eine Anhörungsfrist von einem Monat und das DIBt wird danach den Stichtag mitteilen, an dem die Zulassungen umgesetzt werden (vo-raussichtlich ein weiterer Monat). Damit wird die bereits Anfang des Jahres ausgesprochene Empfehlung der Verbände gestützt, die Zusatz-maßnahmen mit dem Auftraggeber bereits vor der Umstellung der Zu-lassung zur Verbesserung der Si-cherheit zu vereinbaren.

AKTU

ELLE

S

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AUSGABE 2 | 2015

Lamelle: Brandriegel dürfen nur mit nichtbrennbaren Mineralwolle-Lamel-lenstreifen (z. B. HECK MW-Lamelle 040) ausgeführt werden.

Verdübelung: Die neuen Brandriegel sind mit zugelassenen WDV-Dübeln (z. B. HECK STR-U 2G) zu befestigen.

K+A: Brandriegel müssen vollflächig und nur mit mineralischem Klebemör-tel (z. B. HECK K+A) verklebt werden. Zudem wird eine dickere mineralische Putzschicht als die vorgegebene Min-destdicke empfohlen.

Armierung: Die Armierungsschicht muss mit einem Armierungsgewebe (z. B. HECK AGG) mit einem Flächen-gewicht von mindestens 150 g/m² ausgeführt werden.

Unter anderem können Sie die aktuelle Fassung der konstruktiven Ausbildung und Verbesserung des Brandverhaltens und die häufigsten Fragen und Antworten (FAQs) vom DIBt finden.

HECK Panzereckwinkel: An Gebäudeinnecken sind in den be-wehrten Unterputz Eckwinkel aus Glasfasergewebe einzuarbeiten.

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FINDEN SIE NÜTZLICHE INFORMATIONEN ZUM AKTUELLEN THEMA BRANDSCHUTZ MIT EPS-DÄMMSTOFFEN UNTER:

www.wall-systems.com/brandschutz

RECHTLICHES EMPFEHLENS- UND WISSENSWERTES

Vertrag soll in Kürze geschlossen werdenDie bevorstehenden Ände-rungen sind schon jetzt zu berücksichtigen. Die Parteien sollten die Umsetzung der in

dieser Stellungnahme genannten Än-derungen als vertraglich zu erfüllendes Leistungssoll vereinbaren. Dabei ist der Auftraggeber darauf hinzuweisen, dass Zeitpunkt und Umfang der Ände-rungen gemäß Hinweis des DIBt vom 16.12.2014 unklar sind und die Mög-lichkeit besteht, dass zum Zeitpunkt der Abnahme der Werkleistung diese von den Vorgaben der zu diesem Zeit-punkt gültigen bauaufsichtlichen Zulas-sung abweicht.

Die Änderung tritt nach Vertragsabschluss, aber vor Abnahme einHier ist besondere Sorgfalt geboten. Grundsätzlich gelten nämlich die Anforderungen

der bauaufsichtlichen Zulassung, die

zum Zeitpunkt der Abnahme Gültig-keit hat. Der Unternehmer, der sich in dieser Situation befindet und mit den Leistungen noch nicht begonnen hat, sollte unverzüglich seinen Auftraggeber über anstehende Änderungen informie-ren und eine Entscheidung einholen, ob die neuen oder die alten Anforderungen eingehalten werden sollen. Für den Fall, dass der Auftraggeber die Einhaltung der Forderungen der zu erwartenden neuen bauaufsichtlichen Zulassung wünscht und dies mit zusätzlichen Kos-ten verbunden ist, ist ein entsprechen-des Nachtragsangebot gemäß § 2 Abs. 5 VOB/B zu unterbreiten. Die zusätzli-chen Kosten sind vom Auftraggeber zu übernehmen.Grundsätzlich gilt das auch, wenn mit der Ausführung bereits begonnen wur-de. Auch in diesem Falle schuldet der Unternehmer die Einhaltung der neu-en Anforderung der zu erwartenden bauaufsichtlichen Zulassung. Es muss dann eine wirtschaftliche Lösung ge-funden werden. Es gilt auszuloten, ob der Abbruch der bereits ausgeführten Leistung im Verhältnis zur höherwerti-gen Bauleistung steht.

Abnahme vor Inkrafttreten ei-ner Änderung erteiltDie Änderungen der bauauf-sichtlichen Zulassung müssen nicht mehr beachtet werden, auch wenn die Gewährleis-

tungsfristen noch laufen.

Neue Regelung für Baustoffklasse B1 (schwer entflammbar) bei Wärmedämm-Verbundsystemen

WEITERE INFORMATIONEN AUF EINEN BLICK

01. Juli Gladbeck, ROCKWOOL Schulungszentrum RIZ (16-18 Uhr)

16. Juli Marktredwitz, HECK Schulungszentrum BITZ (16-18 Uhr)

Weitere Infos und Anmeldung bei Jessica Roßner ([email protected])

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Wie bereits seit Anfang März 2015 auf unserer Internetseite veröffent-licht, wurde eine rechtsgutachter-liche Stellungnahme „zur Frage, inwieweit die zu erwartenden brand-schutztechnischen Änderungen in den bauaufsichtlichen Zulassungen von WDVS im Werkvertrag zu be-rücksichtigen sind“ von Kappelmann Rechtsanwälte erarbeitet. Um eine möglichst rechtssichere Vertrags-gestaltung und –abwicklung zu ge-währleisten, wird empfohlen, bei Werkverträgen über die Ausführung von WDVS sowie Planerverträgen wie folgt vorzugehen.

Um künftige Brandriegelabzeichnun-gen durch unterschiedliche Diffusi-ons- und Lambdawerte zu minimieren, sollte eine dickere Putzschicht (Unter-putz + Oberputz) als die vorgegebene Mindestdicke empfohlen, geplant und ausgeführt werden. Auch ein zeitlicher Mehraufwand für die Planung und Ver-arbeitung der zusätzlichen Brandriegel muss von vornherein kalkuliert werden. Zudem müssen die Auswirkungen auf den Energiebedarfsausweis durch die unterschiedlichen Dämmplattenstär-ken und Wärmeleitfähigkeiten bei einer Kombination von beispielsweise EPS 032 und MW-Lamelle 041 mit berück-sichtigt werden.

Die Baustellendisposition sollte neu überprüft werden, da ein höherer Ver-schnitt und ein größerer Produktmix zu erwarten ist. Auch wenn die Gebäu-deklassen (GKL) 1 bis 3 ohne weitere Brandriegel mit der Baustoffklasse B2 (normalentflammbar) ausgeführt wer-den können, wird eine Baustoffklasse B1 (schwerentflammbar) von allen Sei-ten empfohlen. All dies sollte mit dem Bauherrn vorab geklärt werden, wenn ein WDVS mit EPS/Polystyrol zum Ein-satz kommt.

Bei einem nichtbrennbaren (A2) WDVS mit beispielsweise Mineralwolle-Dämmplatten, Mineralwolle-Lamellen oder AERO-Dämmplatten ist dies na-türlich nicht notwendig.

AKTUELLES

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Unser Ziel ist es, jeden Tag ein Stück besser zu werden. Das gilt aber nicht nur für unsere Produkte, sondern auch für unseren Service. Deshalb haben wir in den vergangenen Wo-chen intensiv daran gearbeitet, wie

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wir unsere Kunden- und Regionenbe-treuung noch weiter verbessern kön-nen. Zukünftig wird eine zweigeteilte Kunden- und Regionenbetreuung Ihre Fragen rund um Ihre Aufträge beant-worten. Durch die Vergrößerung der

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beiden Teams der Kunden- und Regio-nenbetreuung visualisiert. Ihren zustän-digen Ansprechpartner vor Ort finden Sie über die Fachberatersuche unserer Website (Infos siehe S. 5 und 12).

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83680-8370883630-83679

Rastatt

Baden-Baden

Offenburg

Heidenheim an der Brenz

Ludwigsburg

Schwäbisch Gmünd

GöppingenEsslingen

Waiblingen

Sindelfingen

Tübingen

Fulda

Aschaffenburg

Hanau

Bad Homburg v.d. Höhe

GießenWetzlar

Neuwied

Rüsselsheim

Worms

Neustadt a.d. Weinstr.Neunkirchen

Trier

Wilhelmshaven

Flensburg

Cuxhaven

Norderstedt

Neumünster

Garbsen

Hameln

Minden

Bad SalzuflenHerford

Delmenhorst

Emden

Rheine

Nordhorn

Lingen (Ems)

Gütersloh

Ahlen

Lippstadt

ArnsbergMenden (Sauerland)

BergkamenLünen

Unna

Schwerte

IserlohnHattingenVelbert

Marl

Bocholt

Wesel

Dinslaken

Dorsten

Ratingen

Hilden

Langenfeld (Rhld.)

PulheimDormagen

Grevenbroich

MeerbuschViersen

EschweilerStolberg (Rhld.)Düren

Bergheim

Kerpen Hürth

Euskirchen

Sankt Augustin

Troisdorf

Lüdenscheid

Gummersbach

Marburg

Detmold

Aalen

Bamberg

Schweinfurt

Suhl

Lüneburg

Wolfenbüttel

Celle

GothaWeimar

DessauWittenberg

Görlitz

Hoyerswerda

Frankfurt/ OderBrandenburg an der Havel

Wismar

Neubrandenburg

Greifswald

Stralsund

Plauen

Hof

Bayreuth

Passau

Landshut

KonstanzFriedrichshafen

Villingen-Schwenningen

Kempten (Allgäu)

Neu-Ulm

Rosenheim

MarktredwitzWunsiedel

Karlsruhe

Reutlingen

Heilbronn

StuttgartPforzheim

Heidelberg

Mannheim

Darmstadt

Würzburg

Offenbach am MainFrankfurt am Main

Koblenz

WiesbadenMainz

LudwigshafenKaiserslautern

Saarbrücken

Bremerhaven Hamburg

Hildesheim

Hannover

Bremen

Oldenburg

Osnabrück

Hamm

Dortmund

Hagen

Bochum

Witten

GelsenkirchenHerne

Recklinghausen

Münster

Moers Essen

Mülheim an der Ruhr

OberhausenDuisburg

DüsseldorfNeuss

Leverkusen

Mönchengladbach

Krefeld

Aachen

Köln

Bonn

Bergisch Gladbach

SolingenRemscheid

Wuppertal

Siegen

Kassel

Paderborn

Bielefeld

Göttingen

FürthNürnberg

Erlangen

Kiel

Lübeck

Wolfsburg

Braunschweig

Salzgitter

ErfurtJena

Zwickau

Gera

Halle/ Saale

Leipzig

Dresden

Chemnitz

Cottbus

Berlin

Potsdam

Magdeburg

Schwerin

Rostock

Regensburg

Ingolstadt

Freiburg

UlmAugsburg

München

Pirmasens

Landau in der Pfalz

Ettlingen

Gaggenau

Bühl

Achern

Kehl

Freudenstadt Horb am NeckarRottenburg am Neckar

Geislingen an der Steige

Ellwangen (Jagst)

CrailsheimSchwäbisch Hall

ÖhringenNeckarsulm

Winnenden

Backnang

Nürtingen

Metzingen

FilderstadtLeinfelden-Echterdingen

KornwestheimDitzingen

Leonberg

Böblingen

Herrenberg

Nagold

Calw

Bretten

MühlackerVaihingen an der Enz

Bietigheim-Bissingen

BruchsalStutensee

Schwetzingen

LeimenWiesloch

Sinsheim

WeinheimViernheimLampertheim

Heppenheim (Bergstraße)

Bensheim

Pfungstadt

Groß-GerauWeiterstadt

Griesheim Groß-Umstadt

Wertheim

Bad Mergentheim

Mosbach

Bad KissingenGelnhausen

RodgauRödermark

Obertshausen

Langen

Hattersheim am Main

Kelkheim (Taunus)Bad Vilbel

Karben

Butzbach

Bad Nauheim

Friedberg (Hessen)

Friedrichsdorf Büdingen

Limburg a.d. Lahn

Bad Neuenahr-Ahrweiler

Andernach

Bingen am Rhein

Ingelheim am Rhein

Taunusstein

Idstein

Bad Kreuznach

Frankenthal (Pfalz)

Speyer

Haßloch

Homburg

ZweibrückenBlieskastel

Sankt Ingbert

Sankt Wendel

Idar-Oberstein

Lebach

VölklingenPüttlingen

SaarlouisDillingen/ Saar

Merzig

RheinbachMechernich

Norden

Aurich

Wittmund

Schortens

SchleswigHusum

Heide

Eckernförde

Rendsburg

Itzehoe

Nordenham

Stade

Elmshorn

Pinneberg

Wedel (Holstein)

Buxtehude

Henstedt-Ulzburg

Seevetal

Buchholz in der Nordheide

Lehrte

Isernhagen

Nienburg (Weser)

Neustadt am Rübenber

WunstorfSeelze

Wedemark

Langenhagen

Laatzen

Ronnenberg

Springe

Barsinghausen

Stadthagen

Petershagen

Porta WestfalicaBückeburg

Rinteln

Vlotho

Löhne

Hiddenhausen

Bünde

Lübbecke

Espelkamp

Ganderkesee

Syke

WeyheStuhr Achim

Walsrode

Soltau

Verden (Aller)

Rotenburg (Wümme)

Osterholz-Scharmbeck

Varel

Bad Zwischenahn

Westerstede

Cloppenburg

Papenburg

Haren (Ems)

Leer

Moormerland

VredenAhaus

Steinfurt

Greven

Emsdetten

Ibbenbüren

Gronau (Westf.)

Meppen

Bramsche

Lohne (Oldenburg)

Vechta

Wallenhorst

GeorgsmarienhütteLengerich Melle

HarsewinkelWarendorf

Ennigerloh

Beckum

OeldeRheda-Wiedenbrück

Rietberg

Soest

Warstein

Meschede

Werl

WerneDatteln

Dülmen

Haltern

Selm

Lüdinghausen

Coesfeld

Borken

Hamminkeln

Kleve

Emmerich

Goch

Kevelaer

Geldern

Kempen

Neukirchen-Vluyn

Kamp-Lintfort

Rheinberg

Voerde (Niederrhein)

Haan

Bedburg

Jüchen

KorschenbroichKaarst

Willich

Nettetal

Heinsberg

WegbergErkelenz

Hückelhoven

Herzogenrath

Würselen

Übach-Palenberg

GeilenkirchenElsdorf

Frechen

Wesseling

BornheimErftstadt

Meckenheim

Königswinter

Siegburg

Hennef (Sieg)

Bad Honnef

WiehlOverath

Lohmar

Niederkassel

Rösrath

Lindlar

Schwelm

Radevormwald

Altena

MeinerzhagenWipperfürth

Engelskirchen

Bergneustadt Olpe

Kreuztal

LennestadtAttendorn

Plettenberg

Sundern (Sauerland)

Schmallenberg

Bad Berleburg

Wilnsdorf

Netphen

HaigerDillenburg

Herborn

StadtallendorfBad Hersfeld

BaunatalKorbach

Brilon

Marsberg

Büren

Salzkotten

Delbrück

VerlSchloß Holte-Stukenbrock

LageLemgo

Höxter

Holzminden

Bad Pyrmont Alfeld (Leine)

WarburgHann. Münden

Northeim

Einbeck

Eschwege

Neuburg a.d. Donau

Ansbach

Roth

Schwabach

Zirndorf

Herzogenaurach

ForchheimKitzingen

Lichtenfels

Coburg

Sonneberg

Meiningen

Reinbek

Ahrensburg

Bad Oldesloe

Winsen (Luhe)

Geesthacht

Uelzen

Salzwedel

Gifhorn

Helmstedt

Peine

Burgdorf

Duderstadt

SeesenGoslar

Osterode am Harz

Wernigerode

Bad Harzburg Halberstadt

Quedlinburg

Nordhausen

Sondershausen

Sömmerda

Bad Langensalza

Mühlhausen

Eisenach

Arnstadt

Ilmenau

Saalfeld/ Saale

Rudolstadt

GreizReichenbach/ Vogtl.

Werdau

Crimmitschau Glauchau

Zeitz

Altenburg

Borna

Weißenfels

Naumburg/ Saale

Apolda

Sangerhausen

Eisleben

Aschersleben

Staßfurt

Schönebeck/ Elbe

Bernburg/ SaaleKöthen/ Anhalt

Coswig

Delitzsch

Wolfen

Merseburg/ Saale

Torgau Senftenberg

Finsterwalde

Lauchhammer

Radebeul

Freital

Meißen

Riesa

Döbeln

Freiberg

Limbach-Oberfrohna

Pirna

Bautzen

Zittau

Weißwasser

Spremberg

Forst/ Lausitz

Guben

Eisenhüttenstadt

Schwedt/ Oder

PrenzlauNeustrelitz

Neuruppin

Oranienburg

Eberswalde

Strausberg

Fürstenwalde/ Spree

Ludwigsfelde

Luckenwalde

Falkensee

Hennigsdorf b. Berlin

Rathenow

Burg b. MagdeburgHaldensleben

Stendal

Wittenberge

Parchim

Güstrow

Waren/ Müritz

Annaberg-BuchholzAue

Auerbach/ Vogtl.

Kulmbach

Weiden i.d. OPf.

Amberg

Sulzbach-RosenbergLauf a.d. Pegnitz

Neumarkt i.d. OPf.

Schwandorf

DeggendorfStraubing

Pfaffenhofen a.d. Ilm

Wangen im Allgäu

RavensburgWeingarten

Überlingen

Lindau (Bodensee)

Radolfzell am BodenseeSingen (Hohentwiel)

Waldshut-Tiengen

Rheinfelden (Baden)Weil am Rhein

Lörrach

Lahr/ Schwarzwald

Emmendingen

DonaueschingenTuttlingen

Rottweil

Balingen

Albstadt

Ehingen (Donau)

Biberach an der Riß

Leutkirch im Allgäu

Senden

Garmisch-PartenkirchenSonthofen

Memmingen

Kaufbeuren

Landsberg am Lech

KönigsbrunnFriedberg

Neusäß

Waldkraiburg

Freising

UnterschleißheimDachau

OlchingFürstenfeldbruck

Erding

Germering

Starnberg

Geretsried

Traunreut

2468

59

62

1

8

HECK Wall Systems GmbH & Co. KG

1 = Bocker 2 = Jahreis H. 3 = Topp / Arslan 5 = Deuringer 6 = Mayer 7 = Bücherl 8 = Schuhmann 9 = Deuringer24 = Prechtl / Gärtner26 = Spinger27 = Schwarz28 = Skischalli30 = Storz31 = Sander32 = Kraus33 = Dathe34 = Gensel

35 = Nickoll 36 = Ruzinski 37 = Katzmar-Wüller 39 = Erpenbach 40 = Füller 41 = Füller 42 = Iff 59 = Burau 60 = Rübesamen 62 = Mutschke 63 = Heinze 64 = Margull 66 = Burau 67 = Göthel 68 = Weißflog125 = Schreiber / Strehse163 = Reich279 = Haas321 = Mark389 = Vogtmann

Verkaufsgebiete: Stand August 2014

67163 389

30 6

9

3

3532

31

279

39

7

2

Wall Systems - Flächenvertrieb

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37

33

26

27

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36

5

321

4041

60

42

63

125

Nord-Ost/Export

Süd-West

Nord-Ost/Export Tel: 09231/802-

Ramona Fachtan - 454

Thomas Müller - 410

Andrea König - 420

Frank Käs - 421

Hermann Fröber - 434

Stefanie Hümmer - 473

Nadine Koch - 472

Ramona Mulzer - 441

Simona Wesp - 413

Angela Steinert - 442

Anke Lages - 423

Fax-Nummer Export - 470

Fax-Nummer Nord-Ost - 425

Süd-West Tel: 09231/802-

Uwe Ruckdäschel - 450

Michael Schraml - 433

Isabella Fachtan - 419

Filip Rössler - 430

Lena Bagdahn - 436

Christina Werner-Reinl - 431

Carolin Werner - 452

Yvonne Purucker - 416

Doris Fuchs - 453

Petra Unger - 418

Fax-Nummer Süd-West - 465

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AKTU

ELLE

S

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www.wall-systems.com

AUSGABE 2 | 2015

FORUM

Die Orangerie der Schlossresidenz Ansbach war am 26./27. Februar Tagungsort des 14. Rajasil-Forums.

Mit 150 Teilnehmern war die zweitägige Veranstaltung wieder einmal ausgebucht. Neben den Vorträgen erwartete die Besucher auch ein attraktives Rahmenprogramm.

Hochkarätige Referenten garantierten die inhaltliche Qualität der Veranstaltung. Von links: Dr. Hans-Werner Zier (MFPA Weimar), Heike Pfaff (WTA-Mitglied), Stefan Weise (Ing.büro Bauwerks-erhaltung), Andrea Staar (BTU Cottbus-Senftenberg), Joachim Schreiber (Qualitätssicherer Backsteinfassaden), Gastgeber Dr. Stefan Roßmayer (HECK Wall Systems), André Stelzl (Bau-tenschutz-Sachverständiger).

Referierte über „Nachträgliche Horizontal-sperre im Injektionsverfahren“ – Bauchemiker Dr. Hartmut Ackermann.

Baumediator Christoph Bubert beriet rund um die professionelle Lösung von Baukonflikten.

85 Prozent kommen gerne wieder: Erfolgreiches 14. Rajasil Forum in der Schlossresidenz AnsbachSanierung und Modernisierung von historischen und denkmalgeschützten Objekten

Am 26./27. Februar 2015 lud HECK Wall Systems Architekten, Planer und Bautenschützer zum 14. Rajasil Forum in die Orangerie der Schloss-residenz nach Ansbach ein. Unter dem Motto „Sanierung und Moderni-sierung von historischen und denk-malgeschützten Objekten“ bot diese besondere Fachtagung den 150 Teil-nehmern zahlreiche hochkarätige Vorträge und neue Erkenntnisse.

Bevor es losging, musste jedoch zu-nächst einmal die Veranstaltungskapa-zität nach oben korrigiert werden. Statt der ursprünglich geplanten 130 konnte kurzfristig immerhin 150 Interessenten die Teilnahme am 14. Rajasil Forum bestätigt werden. Die Warteliste war jedoch viel länger. Mehr als 200 Anmel-dewünsche waren bei HECK Wall Sys-tems eingegangen.

Dass die gut besuchte Veranstaltung auch inhaltlich erfolgreich wurde, lag an den ausgezeichneten Referenten. Den Auftakt bildete das Thema Abdichtung mit dem Schwerpunkt „Nachträgliche Horizontalsperre im Injektionsverfah-ren“, vorgetragen von Bauchemiker Dr. Hartmut Ackermann. Der Fokus lag dabei auf Möglichkeiten und Grenzen der Silicon-Mikroemulsion- & Creme-Technologie. Stefan Weise vom Ingeni-eurbüro für Bauwerkserhaltung Weimar setzte das Programm mit einem pra-xisnahen Beitrag über die Sanierung des Völkerschlachtdenkmals Leipzig fort und rückte dabei „Salze & ihre Wir-kungsweisen“ in den Mittelpunkt. Dr. Hans-Werner Zier (MFPA Weimar) erör-terte in seinem Vortrag unter anderem, welchen Einfluss die Mörtelauswahl auf das Ergebnis der Verfugung von Natur-steinmauerwerk hat. Mit einem kurz-weiligen, zeitgemäßen Referat rund um die professionelle Lösung von Baukon-flikten beendet Baumediator Christoph Bubert den ersten Vortragstag. Danach erlebten die Teilnehmer eine Schloss-

führung durch die Residenz Ansbach, bevor das Abendprogramm ganz im Zeichen eines Krimi-Dinners stand.

Auch der zweite Veranstaltungstag hielt anspruchsvolle und gezielte Ausfüh-rungen bereit. Zunächst beleuchtete Heike Pfaff, ausgewiesene Bausanie-rungsexpertin und WTA-Mitglied im Referat Fachwerk, das Thema „Sicht-fachwerk – Stand der Technik von In-nendämmung bis Verputzen der Ge-fache.“ Danach stellte Andrea Staar von der BTU Cottbus-Senftenberg die Frage: „Innendämmung – ein Gefähr-dungspotenzial für Holzbalkenköpfe im Außenmauerwerk?“ unter Berücksich-tigung vielfältiger Erfahrungen aus Sa-nierungsmaßnahmen an unterschied-lich genutzten Objekten. Im Anschluss wurden noch zwei konkrete Projek-te vorgestellt. Zunächst brachte der Bautenschutz-Sachverständige André Stelzl das Anwendungsbeispiel „Däm-men im Altbau in Mittelfranken“ und stellte damit nicht zuletzt einen direkten Bezug zum Veranstaltungsort her. Den Abschluss des 15. Rajasil-Forums bil-dete der Vortrag von Joachim Schrei-ber, seinerseits einer von nur sechs von der Hansestadt Hamburg berufenen Qualitätssicherern für Backsteinfassa-den. Er gab anschauliche Einblicke in die „Sanierung der Ziegelfassade eines denkmalgeschützten Getreidespei-chers mit Innendämmung und Sanier-putz“.

Teilnehmer und Veranstalter zogen nach zwei intensiven Tagen ein äußerst posi-tives Fazit des mehr als gelungenen 14. Rajasil Forums. Im Rahmen einer Um-frage unter den Teilnehmern erklärten 85 Prozent der Befragten, dass sie auch im nächsten Jahr wiederkommen würden. Informationen zu kommenden Rajasil Veranstaltungen werden rechtzeitig unter www.wall-systems.com angekündigt.

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H1K+ A„DAS SCHLAGFESTE“

VorteilePWS-Technologie

Farbe

grau, weiß

VPE enthält

25 kg

Palette enthält

42 Sack

Verbrauch amieren

1,2 kg/m²/mm

Verbrauch Wulst-Punkt-Kleben

ca. 4 kg/m²

Verbrauch vollfl ächige Verklebung

ca. 8 kg/m²

H1 K+ A„DAS KREATIVSTE“

Vorteile

Farbe

grau, weiß

VPE enthält

25 kg

Palette enthält

42 Sack

Verbrauch amieren

1,2 kg/m²/mm

Verbrauch Wulst-Punkt-Klebenca. 4 kg/m²

Verbrauch vollfl ächige Verklebungca. 8 kg/m²

H1

Farbe grau, weißVPE enthält 25 kgPalette enthält 42 SackVerbrauch Armieren 1,2 kg/m²/mmVerbrauch Wulst-Punkt-Kleben ca. 4 kg/m²Verbrauch vollfl ächige Verklebung ca. 8 kg/m²

K+A „DAS MULTITALENT“

Besonderer Vorteil: PWS-Technologiet e c h n o l o g i e = Fo n t “ D e k a r “PWS = Font “Days“

4C - Blau: C=100 | M= 85 | Y= 0 | K=0RGB: R=0 | G=62 | B=144HKS: 42Pantone: 661

4C - Hellgrau: C=0 | M= 0 | Y= 0 | K=30RGB: R=198| G=199 | B=200HKS: 91Pantone: 5507

4C - Hellgrau: C=0 | M= 0 | Y= 0 | K=30RGB: R=198| G=199 | B=200HKS: 91Pantone: 5507

4C - Dunkelgrau: C=0 | M= 0 | Y= 0 | K=80RGB: R=88| G=88 | B=90HKS: 93Pantone: 432

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HECK Wall Systems GmbH | Thölauer Straße 25 | 95615 Marktredwitz

NEWSLETTER

OBJE

KTBE

RICH

T Energetische Sanierung ohne hervorstehende Dämmplatten- Abzeichnungen – Sauberer Übergang der „Alten Kanzlei“ zum Nachbargebäude dank der dünnen HECK AERO Dämmplatte.

HECK AERO: Historische Fassadenstruktur bleibt trotz Wärmedämm-Verbundsystem deutlich erkennbar!

„Das oder keines“

„Das oder keines“ Ebenso kurz wie überzeugt klingt die Antwort des Architekten und Eigentü-mers Eckhard Mackh, wenn es um die Sanierung seines denkmalgeschützten Wohn- und Geschäftshauses, der ehe-maligen Stadtkanzlei, in der Spitalstraße 15 in Wangen im Allgäu, geht. Gemeint ist insbesondere der Einsatz eines neu-en Wärmedämm-Verbundsystems, das auf Basis extrem dünner und flexibler Hightech-Dämmplatten erreicht, dass die unverwechselbare Optik historischer Fassaden in ihrer individuellen, charak-teristischen Oberflächenstruktur erhalten und deutlich sichtbar bleibt. Das neue WDV-System HECK AERO hat auch bauphysikalisch hervorragende System-eigenschaften zu bieten und stellt damit eine Innovation auf dem WDVS-Markt dar, auf die Planer, Architekten und Denk-malpfleger lange gewartet haben.

Geleitet von sehr hohen Ansprüchen an Authentizität und Werterhalt blickt Eck-hard Mackh heute äußerst zufrieden auf die fast 400 Quadratmeter Fassadenflä-

che seiner „Alten Kanzlei“, die er ohne die Dämm-Innovation HECK AERO un-gedämmt gelassen hätte.

Der Sitz des StadtschreibersAls öffentliche Gebäude entstanden bereits in den Jahren 1415/16 in Wan-gen im Allgäu die Häuser in der Spital-straße 15 und 17. Immer wieder kam es in den darauffolgenden Jahrzehnten, insbesondere in den Jahren 1540/41 sowie 1590, zu Veränderungen und Er-weiterungen des Gebäudes Nummer 15. Durch seine Größe und Architektur

stach das Haus schon sehr früh aus dem Stadtbild Wangens hervor und diente als städtischer Verwaltungsbau. Die „Alte Kanzlei“ war Sitz des Stadt-schreibers, der im Mittelalter und in der frühen Neuzeit als höchster Angestell-ter einer Stadt meist auf Lebenszeit die „Stadtverwaltung“ leitete und als rech-te Hand des Bürgermeisters fungierte. Die Stadtkanzlei war seinerzeit auch Notariat und Warenprüfstelle. Ebenso konnten des Lesens und Schreibens unkundige Bürger hier ihre Korrespon-denz erledigen lassen. Von 1673 bis 1786 beherbergte das Haus u.a. die Mädchenschule der Stadt Wangen. Die öffentliche Nutzung des bedeutenden Stadthauses endete gegen Ende des 18. Jahrhunderts. Die Privatisierung und teilweise Aufteilung des Hauses im Jahre 1793 führte letztlich zu un-konventionellen Baumaßnahmen. Bis zur Unkenntlichkeit verbaut und ohne Rücksicht auf Baukunst und Statik, blieb vom herausragenden Erschei-nungsbild der einstigen Stadtkanzlei nicht viel übrig.

Würdevoll sanierenAls Kind der Stadt Wangen fühlte sich der Architekt Eckhard Mackh seit je-her dem historischen Gebäudebe-stand seiner Heimatstadt zugetan und gerade das einst imposante Haus des Stadtschreibers erregte in besonderem Maße seine Aufmerksamkeit. Regel-recht zu einer Ruine verkommen, be-gann im Jahr 2010 eine umfangreiche Totalsanierung des sechsgeschossigen Wohn- und Geschäftshauses mit den Zielen, das Raumgefüge des Gebäudes aus der Zeit vor 1793 wieder herzustel-len und dem Haus auch äußerlich die Würde eines für die alten Reichsstädte typischen öffentlichen Gebäudes wie-derzugeben und seine Geschichte für alle erlebbar zu machen. Das zukünftig als Wohn- und Geschäftshaus vorge-sehene Gebäude sollte darüber hinaus allen Anforderungen an moderne Be-wohnbarkeit genügen, was natürlich mit einer Minimierung des Energiebe-darfs einhergehen musste.

Lebenserhaltende MaßnahmenInsgesamt umfasst das Gebäude drei normale Stockwerke und drei Dach-geschosse. Davon waren ursprünglich das Hauptgeschoss (die Belle Etage) und die Dachgeschosse in Fachwerk-Bauweise erbaut. Im 18. Jahrhundert wurde, abgesehen von der Nordwest-wand des in den Hof vorspringenden Bauteils und des ganzen Südwest-giebels, das Fachwerk im Hauptge-schoss durch Mauerwerk ersetzt. Die Tragstruktur des Hauses war schwer beschädigt, Planungsfehler noch aus der Erbauungszeit hinterließen erheb-liche Spuren und die Holzbauteile in den Fachwerkbereichen waren durch Schädlingsbefall zerstört. Aufsteigen-de Feuchtigkeit zeichnete außerdem die Fassadenflächen. Zu allererst ging es darum, das Gebäude durch „le-benserhaltende“ Maßnahmen vor dem Einsturz zu bewahren. Die tragenden Mauern mussten mit Spritzbeton un-terfangen werden, um zunächst die

Beim Anblick dieser Fassade fühlt man sich in die Zeit der blühenden Reichsstädte zurück-versetzt.

Die Alte Kanzlei vor der Sanierung. Die Frontansicht lässt den bevorstehenden Sanierungsaufwand nur erahnen.

Der Herstellung eines tragfähigen Untergrundes kommt bei der Sanierung von historischen Ge-bäuden eine erhöhte Bedeutung zu. Hier wurde der Zementputz der 1930er Jahre vollständig entfernt.

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OBJEKTBERICHT

Stabilität des Hauses wieder herzu-stellen. An der Giebelwand und am Kreuzgratgewölbe war es unerlässlich, Risse zu verpressen, Sturzbögen teil-weise zu erneuern, Maueranker und Zugstangen zu setzen. Die maroden Holzbalkendecken wurden wieder an-gestückt und ein Stahlrost eingezogen (Tragwerksplanung Prof. Dr. Egermann, Büro für Baukonstruktion, Karlsruhe). Die Sanierung des Dachstuhls ging mit einer Rückformung und mit einer neuen Dacheindeckung einher. Um eine wei-tere Feuchtebelastung an der Fassade zu vermeiden, war es zudem unum-gänglich, den Sockel abzudichten. Die-se Bauwerksabdichtung erfolgte nach Reparaturarbeiten mit Rajasil Sperrputz bzw. Behandlung mit Bitumen-Voran-strich und Aufbringen von Rajasil 2K Dickbeschichtung.

„Das oder keines…“Nun konnten auch die umfangreichen Fassadenarbeiten beginnen. Entschei-dend war hier die Maßgabe, die his-torisch wertvolle Oberflächenstruktur zu erhalten und trotzdem ein WDV-System nach neuesten Standards ein-zusetzen. „Die Entscheidung für eine Fassadendämmung mit dem neuen Dämmsystem HECK AERO ist mir sehr leicht gefallen“, erinnert sich Architekt und Bauherr Eckhard Mackh, „denn ich wollte auf jeden Fall die besonde-re lebhafte Oberflächenstruktur an den Fassadenflächen erhalten. Für mich gab es keine wirkliche Alternative, ins-besondere auch für feuchtebelastetes Mauerwerk, wie bei diesem Objekt. Dann hätte ich ganz auf eine Dämmung verzichtet“, so Mackh.

Vorausgegangene Überlegungen: Beim Einsatz eines mineralischen Dämmput-zes wäre die bewegte Putzoberfläche zwar erhalten geblieben, doch den ho-hen Ansprüchen an die Dämmeigen-schaften hätte ein solches Putzsystem vergleichsweise nicht standgehalten. Außer Frage standen bei diesem Objekt

die „starren“ Dämmplatten der Dämm-systeme auf Polystyrol- oder Mineral-wollebasis.

Hightech trifft auf VergangenheitDas neue Dämmsystem vereint alle ge-wünschten Eigenschaften auf sich. Re-duziert auf 4 cm Stärke schmiegt sich die dünne und äußerst flexible Dämm-platte mit Stufenfalz wie eine zweite Haut an die Fassade und in jeden Winkel der „Alten Kanzlei“. Auch die Herstel-lung von Anschlüssen an bestehende Bauteile, wie Fassadenöffnungen, das Dach oder an die Nachbargebäude war mit HECK AERO problemlos machbar. Bei einem hervorragenden Bemes-sungswert der Wärmeleitfähigkeit von 0,018 W/(m*K) ist das neue, auf Aero-gel-Basis entwickelte Hightech-WDVS äußerst wasserabweisend sowie diffu-sionsoffen und stellte auch deshalb die perfekte Lösung für das stark feuch-tebelastete Bauwerk in Wangen dar. Absolute Feuer- und Hitzebeständig-keit sind ebenso selbstverständlich wie die ausgezeichneten Werte in Sachen Schallschutz, die durch die feinporige Nanostruktur von HECK AERO erreicht werden.

Historische Putzfunde konserviertTrotz des ruinösen Zustands der „Alten Kanzlei“ konnten an Teilen der hofsei-tigen Fassade sowie an den Nordwest- und Südwestfassaden erhaltenswerte, historische Putzflächen ausgemacht werden. Um diese wertvollen Zeugen der Vergangenheit zu schützen und zu konservieren, entschied man sich dazu, die HECK AERO Dämmplatten an diesen Stellen nur zu dübeln und nicht zu verkle-ben. Damit entstand eine perfekte Trenn-schicht zwischen historischem Putzbe-fund und neuem Wandaufbau. Die Fassadenflächen ohne historische Fundstellen bedeckte überwiegend ein Zementputz aus den 30er Jahren. In die-sen Bereichen wurde das WDV-System nach Entfernung des Zementputzes zusätzlich mit dem speziell hierfür kon-zipierten Klebe- und Armierungsmörtel HECK AERO K+A verklebt und schließ-lich armiert. Die Verarbeitungsweise des neuen Hightech-Dämmsystems HECK AERO unterscheidet sich damit nicht von der herkömmlicher WDV-Systeme. Anschluss des Dämmsystems an bestehen-

de historische Fenster.

Die Hightech-Dämmplatten folgen den vor-gegebenen Verformungen des Bauwerks und schmiegen sich an die grobe Struktur des verputzten Mauerwerks. Gut zu erkennen ist auch die Verarbeitung in Stufenfalz-Technik.

Den Blick auf die originalgetreu wieder hergestellte Fassade vervollständigen die Fenster. Modernste Technik hat es auch hier ermöglicht, die leicht unklaren Glas-scheiben als stilechte Zeugen der Epoche in einem speziell von der Denkmalpflege genehmigten Dämmglas einzufangen und damit der Fassade einen harmonischen Gesamteindruck zu verleihen sowie ihren unverwechselbaren Charakter gänzlich zu erhalten. Durch einen speziell angefertigten Kalkputz mit Flachsfasern und einem darü-ber aufgebrachten Kalkfeinputz konnte die historische, handstrukturierte Putzstruktur wiederhergestellt werden. Der abschlie-ßende, freskale Kalkanstrich wurde auf den noch frischen Rajasil Kalkputz gestrichen, um eine optimale Verbindung und Haltbar-keit der Materialien zu erreichen. Die Arbei-ten wurden vom Stuckateur- und Restau-rierungsbetrieb Frank Mauer aus Wangen durchgeführt. Zur Dämmung der Fassa-

Wärmebrückenfreie Verarbeitung: Zur Vermei-dung von Wärmebrücken ist das Ausfüllen von eventuell entstehenden Plattenfugen mit gleichem Dämmmaterial besonders wichtig. Im Bild eine Mitarbeiterin der Fa. Frank Mauer (Wangen) bei der Arbeit.

Echte Handwerkskunst und professionelle Produkte gingen bei der Sanierung des his-torisch wertvollen Baudenkmals in Wangen Hand in Hand. Im Bild wird mit Rajasil KP (Kalkputz) der Gebäudeschriftzug originalge-treu wiederhergestellt.

DIE LÖSUNG IM ÜBERBLICK

Alte Kanzlei Wangen

BAUWERKSABDICHTUNGRajasil SPP (Sperrputz), Rajasil BITU (Bitu-Voranstrich), Rajasil 2K DB (2 K-Dickbeschichtung)

KLEBER HECK AERO K+A

DÄMMPLATTE HECK AERO Dämmplatte 40 mm

ARMIERUNG HECK AERO K+A

SCHLUSSBESCHICHTUNGRajasil KP (Kalkputz) mit Flachsfasern, Rajasil KP (Kalkputz fein)

den mit HECK AERO wurde der Bauherr von der staatlichen Denkmalpflege, der Denkmalstiftung Baden-Württemberg und der Stadt Wangen, die das Projekt bezuschussen, ermuntert, die Maßnah-men wurden freigegeben und mit großem Interesse begleitet. Nach fast dreijähriger Bauzeit und Fertigstellung Ende 2013 ist im Erdgeschoss der „Alten Kanzlei“ in Wangen eine gewerbliche Nutzung vorgesehen. Familie Mackh bezieht die Büroräume im ersten Obergeschoss so-wie die Wohnräume im ersten Ober- und ersten Dachgeschoss. Dank HECK AERO ist eine uneinge-schränkte Nutzung des historisch wert-vollen Baudenkmals „Alte Kanzlei“ in der Spitalstraße 15 in Wangen nach mo-dernsten Standards möglich geworden.

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Konformitätsnachweis wird zur Übereinstimmungserklärung

Die Fachberatersuche

TIPP: Alle aktuellen AbZ (Allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen) von HECK finden Sie in unserem geschützten MehrWert-Login auf unserer Internetseite und Sie können diese bequem im PDF-Format herunterladen.

Fachunternehmererklärung zusätzlich nötigSeit dem Inkrafttreten der EnEV 2009 besteht gemäß § 26a die Verpflichtung zur Unterzeichnung einer Fachunternehmererklärung, mit welcher der ausführende Handwerksbetrieb gegenüber dem Bauherren bestätigt, dass die Arbeiten nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik sowie unter Beachtung von Anhang 3 der EnEV 2009 durchgeführt wurden. Diese muss an den Eigentümer des Gebäudes (zumeist auch Auftraggeber) mit dem Hinweis übergeben werden, dass eine Aufbewahrungsfrist von mindestens fünf Jahren besteht (§ 26a Abs. 2 EnEV 2009). Dies ergänzt die in der bauaufsichtlichen Zulassung geforderte Unterschrift des Übereinstimmungsnachweises. Beide Dokumente müssen deshalb vom Fachunternehmer mit entsprechender Sorgfalt behandelt werden.

Sie möchten mehr über unsere Produkte und umfangreichen Serviceleistungen erfahren? Ein regionaler Fachberater steht Ihnen jederzeit für ein persönliches Gespräch in Ihrem Haus zur Verfügung. Die Kontaktdaten Ihres zuständigen Fachberaters finden Sie in der Fachberatersuche unserer Website. Wir würden uns freuen, Sie bei Ihren nächsten Projekten unterstützen zu dürfen.

Bei den aktuell neu ausgestellten oder verlängerten Zulassungen findet man auf der letzten Seite der bauaufsichtlichen Zulassung eine Übereinstimmungserklärung anstatt des bisherigen Konformitätsnachweises. Dies ist ein Nachweis im Sinne des §22 (3) MBO und ist, wie bisher schon beim Konformitätsnachweis üblich, nach der Fertigstellung des WDVS vom Unternehmer (Fachpersonal der ausführenden Firma) auszufüllen und dem Bauherrn (Auftraggeber) zu übergeben.

Mit Ausfüllen und Unterzeichnen der Erklärung bestätigt der ausführende Fachhandwerker gegenüber dem Auftraggeber die Überein-stimmung des errichteten Gewerkes mit der entsprechenden Zulassung. Leider wird die Übereinstimmungserklärung (früher Konformi-tätserklärung) in der Praxis von vielen Auftrag-nehmern nicht ernst genug genommen. Dies führt in den meisten Fällen von strittigen Ausei-nandersetzungen zu einer Benachteiligung des Fachhandwerks.

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