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Jahre Fußball in Leutkirch 100 Jubiläumsausgabe Förderverein FC Leutkirch e.V. 1914 1993 2011 2012 1960 2006 1984 1990 1937 Alle Sponsoren, Mitglieder und Freunde des FC Leutkirch sind herzlich eingeladen Jubiläums-Festprogram m Dienstag, 19. Juni, 18.30 Uhr, neues Stadion FC Leutkirch - 1860 München Samstag, 21. Juli, und Sonntag, 22. Juli, neues Stadion Mini-EM Samstag, 21. Juli, ab 19.30 Uhr im Hotel Post Festabend Dienstag, 24. Juli, bis Samstag, 28. Juli, neues Stadion Stadtmeisterschaften / Bambini-Turnier Montag, 20., bis Donnerstag, 23. August, neues Stadion VfB-Fußballcamp beim FC Leutkirch

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Jahre Fuß

ball in Leutk

irch 100

Jubiläumsausgabe Förderverein FC Leutkirch e.V.

1914

1993

2011

2012

1960

20061984

1990

1937

Alle Sponsoren, Mitglieder und Freunde des FC Leutkirch sind herzlich eingeladen

Jubiläums-FestprogrammDienstag, 19. Juni, 18.30 Uhr, neues Stadion

FC Leutkirch - 1860 MünchenSamstag, 21. Juli, und Sonntag, 22. Juli, neues Stadion

Mini-EMSamstag, 21. Juli, ab 19.30 Uhr im Hotel Post

Festabend Dienstag, 24. Juli, bis Samstag, 28. Juli, neues Stadion

Stadtmeisterschaften / Bambini-TurnierMontag, 20., bis Donnerstag, 23. August, neues Stadion

VfB-Fußballcamp beim FC Leutkirch

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Unsere Sportförderung:Gut für den Sport.Gut für die Region.

Sport ist ein wichtiges Bindeglied der Gesellschaft. Er stärkt den Zusammenhalt und schafft Vorbilder. Deshalb unterstützen wir den Sport und sorgen für die notwendigen Rahmenbedingungen: regional und national, in der Nachwuchsförderung, im Breiten- sowie im Spitzensport. Die Sparkassen-Finanzgruppe ist der größte nicht staatliche Sportförderer in Deutschland. Die Unterstützung von vielen sportlichen Aktivitäten hier im Kreis Ravensburg ist ein Teil dieses Engagements. Sparkasse. Gut für die Region.

Sparkassen-Finanzgruppe

Kreissparkasse Ravensburg

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Jahre Fußball in Leutkirch Grußworte100

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Unsere Sportförderung:Gut für den Sport.Gut für die Region.

Sport ist ein wichtiges Bindeglied der Gesellschaft. Er stärkt den Zusammenhalt und schafft Vorbilder. Deshalb unterstützen wir den Sport und sorgen für die notwendigen Rahmenbedingungen: regional und national, in der Nachwuchsförderung, im Breiten- sowie im Spitzensport. Die Sparkassen-Finanzgruppe ist der größte nicht staatliche Sportförderer in Deutschland. Die Unterstützung von vielen sportlichen Aktivitäten hier im Kreis Ravensburg ist ein Teil dieses Engagements. Sparkasse. Gut für die Region.

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Grußwort des OberbürgermeistersHans-Jörg Henle

der Fußball war in seinen Anfängen eine wilde Sportart, die soziale Barrieren überwand und das Monopol der Turner beseitigte. So 1912 auch in Leutkirch. Doch die Leutkircher Fußballgeschichte wurde zwei Generationen später durch eine exotische Beson-derheit bereichert: Neben der wohlanständig-bürgerlichen Fußballabteilung der TSG entstand in den siebziger Jahren „Vorwärts Leutkirch“. Ein Klub, der im ländlichen Allgäu die proletarische Tradition der Arbeitersportvereine aus den Industriemetropo-len aufnahm und entschlossen über links stürmte.Später fielen die ideologischen Schranken – und die bürgerlichen Kicker fusionierten mit der Links-außen-Truppe zum FC Leutkirch, heute der größte Fußballverein der Stadt. Fünf weitere Klubs aus unseren Ortschaften nehmen am Spielbetrieb teil und bilden in ihren Jugendmann-schaften Nachwuchsfußballer/innen aus.

Stadtverwaltung und Gemeinderat sind dankbar für den Beitrag der Fußballvereine zur Jugendarbeit und zur Integration von ausländischen Mitbürgern. Mit beachtlichen Investitionen in die Sportstätten inStadt und Land anerkennt die Stadt das ehrenamt-liche Engagement. Sichtbarstes Beispiel ist der Kunstrasenplatz, für den die Stadt etwa 200.000 Euroausgegeben hat. Er bietet seit Oktober 2010 allen Leutkircher Fußballern auch im Winter gute Trai-ningsbedingungen.Möge der Fußball auch in den nächsten 100 Jahren für alle seine Freunde in Leutkirch „die schönste Nebensache der Welt“ bleiben.Herzlichst

Hans-Jörg Henle, Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt Leutkirch im Allgäu

Liebe Fußballfreunde,

Grußwort des Vorstandsmitglieds des FC LeutkirchTobias Dorner

Grußwort des Bezirksvorsitzenden BodenseeHans-Joachim MaierWerte Sportfreunde,

warten auch in der Zukunft auf unsere Vereine, so auch auf den FC Leutkirch. Dabei wird sie der Württ. Fußballverband und sein Bezirk Bodensee auch weiterhin in allen Bereichen tatkräftig unterstützen.In der Hoffnung, dass der FC Leutkirch auch weiter-hin den eingeschlagenen Weg beibehält und auch in Zukunft sich als „Dienstleistungsverein“ für die Interessen möglichst vieler Mitglieder und Ehren-amtlicher versteht, wünsche ich Ihrem Verein für die kommenden Jahre alles Gute und den bevorstehen-den Festlichkeiten einen erfolgreichen Verlauf.

Hans-Joachim Maier, Bezirksvorsitzender

100 Jahre Fußball in Leutkirch – zu diesem stolzen Jubiläum darf ich allen Mitarbeitern und Mitgliedern im Namen des Württ. Fußballverbandes und insbe-sondere im Namen des Bezirkes Bodensee recht herzlich gratulieren.Der FC Leutkirch kann stolz sein auf das, was er im Laufe seiner Entwicklung geleistet hat. So ist es gelungen sich den verändernden sportlichen und gesellschaftspolitischen Anforderungen anzupassen oder sogar – der allgemeinen Entwicklung voraus-greifend – neue Akzente zu setzen. Dabei muss die Jugendarbeit in allen unseren Vereinen die wich-tigste Aufgabe sein und bleiben. Viele Aufgaben

Liebe Freunde des Fußballs,Ein Fußballverein hat heutzutage im Besonderen die Aufgabe, unserer Jugend neben den vielen Freizeit-angeboten eine sportliche Heimat zu geben.Dieses Jubiläum gebietet dankbar Rückschau zu halten auf ein Wirken all der Vorstände, Trainer, Übungsleiter, Schiedsrichter und ehrenamtlichen Helfer, die die Geschichte mitgestaltet haben und die viele Stunden, Tage, Monate, Jahre in die Vereinsarbeit investiert ha-ben bzw. investieren. Dank auch an alle Mitglieder und Sponsoren, die über viele Jahre dem Verein die Treue gehalten haben. Sie alle leisteten und leisten einen großen Beitrag zur guten Entwicklung des Vereins.Ich wünsche allen Fußballvereinen der Großen Kreis-stadt Leutkirch für die Zukunft alles Gute und verbleibe mit sportlichen Grüßen

Tobias Dorner, Mitglied Vorstandsgremium FC Leutkirch

100 Jahre Fußball in Leutkirch ist ein guter Grund stolz auf seine Geschichte zu sein. Ziel war es, den Anhängern und Fußballbegeisterten hier in Leutkirch eine sportliche Heimat zu bieten, wo sie sich unter Gleichgesinnten und guten Freunden wohl fühlen und sich sportlich ausleben können.Der moderne Fußball besteht nunmehr seit über 160 Jahren und ist auch heute noch, trotz vieler jüngerer Sportarten, der Volkssport Nr. 1 in Deutsch-land. Beim Fußball muss bekanntlich das „Runde“ in das „Eckige“ und genau in dieser Einfachheit liegt das Geheimnis der Faszination und Beliebtheit die-ser Sportart. Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer und der Teamgeist machen ein Fußballteam aus.Kinder und Jugendliche für den Fußballsport zu gewinnen, zu begeistern und auf Dauer zu halten, ist nicht leicht zu erfüllen, aber erstrebenswert.

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Impressum:

Herausgeber der Jubiläumsausgabe:Förderverein FC Leutkirch e.V.

Redaktion/Anzeigen:Edmund Sailer, Johann Pfeffer

Satz/Gestaltung/Anzeigen:Johann Pfeffer

Druck:druckhaus panthera88299 Leutkirch im AllgäuBrandenburger Straße 6Tel. 07561/848947-0Fax 07561/[email protected]

Inhaltsverzeichnis 3/4 Grußworte / Fussball vor 1900 5-8 FV Leutkirch e.V. (1912-1934) 9-11 TSG Fußball (1934-1984) 12 Ortschaften 13/14 Vorwärts Leutkirch (1973-1984) 15-17 FC Leutkirch e.V. - Gründung/Vorstände/Trainer 18-20 FC Leutkirch (1985-2006) 22-25 Sportstätten / Jugendsportzentrum 26 Leichtathleten / Benefizspiel / Hand-Fußball-Spiel 27-31 FC Leutkirch (2006-2012)/Tabelle Platzierungen 32 Die zweite Mannschaft 34-35 Partnerstadt Castiglione / Gemischtes 36-37 Fußballjugend in Leutkirch 38 Schiedsrichter 39 AH-Fußball 40 Damenmannschaft 41 Vereinsnachrichten / Stadionzeitung 42 Tabelle: Stadtmeisterschaften

„Fusslümmelei“ mit 10 Stürmern, „Stauchball-spiel“ oder die „Englische Krankheit“so wurde in den Anfangszeiten das Fußballspielen spöttisch von Turn- und Sportvereinen bezeichnet. Diese verstanden unter Sport in erster Linie Turnübungen in Gruppen, die Harmonie und Disziplin zum Ziel hatten. Zudem wurde die Ausübung des Sports als Privileg der feinen Leute gesehen. Ein Wettkampfsport, bei dem individuelle Leistung gefordert war, stand dem gegenüber im krassen Gegensatz.

Die „Englische Krankheit“

Karikatur von Karl Planck, Professor und Turnlehrer am Eberhard-Ludwigs-Gymnasium in Stuttgart

Jahre Fußball in Leutkirch Fußball vor 1900100 Die Anfänge des Fußballs in DeutschlandDie Schwierigkeiten der Anfänge des Fußballs in Deutsch-land stellt Regisseur Rainer Moritz in seinem Film „Der ganz große Traum“ dar, der im Frühjahr 2011 in den Kinos lief. Er zeigt, wie das Fußballspiel aus England kommend zunächst in den Gymnasien ausgeübt wurde – von modern eingestellten Pädagogen gefördert, unter größten Repressa-lien und Spott der Turner.

Deshalb wurde die Aus-übung des neuen Sports in den Turnvereinen zunächst überall verboten und es war ihnen lange Zeit der Spott der Turner sicher! Auch unter seinen Kolle-gen, den Gymnasiallehrern an anderen Gymnasien, wurden die Ideen Konrad Kochs sehr skeptisch auf-genommen, wenn nicht gar verachtet. Konrad Koch jedoch, ein fortschrittlicher Pädagoge:„Beim Fussball findet unsere deutsche, des fri-schen Spiels im Freien entwöhnte Jugend am schnellsten ihre verlorene Spiellust wieder.“Service

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Ein 1874 offiziell ausgetragenes Spiel am Martino-Kathari-neum in Braunschweig gilt als erstes Fußballspiel in Deutsch-land. Die Pädagogen Konrad Koch und August Hermann organisierten und leiteten das Spiel. 1875 legte eben dieser Konrad Koch ein Regelwerk vor, nach dem künftig vor allem weiterhin an den Gymnasien gespielt wurde.

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1912 Vereinsgründung Fußball-Verein Leutkirch e.V. 1934 Fusion mit der Turn- und Sportgemeinde TSG 1847 1973 Gründung des Fußballvereins Vorwärts Leutkirch 73 e.V. 1984 Fusion TSG/Vorwärts zum Fußball-Club FC Leutkirch e.V.

Am 11. Juni des gleichen Jahres schreibt dann der Allgäuer Volksfreund, dass die Stadt zur Entlastung des alten Turn-platzes nordöstlich der Wilhelmshöhe eine Wiesenfläche erworben habe.

Die Gegner kamen aus Kempten, Memmingen, Ravensburg, Ochsenhausen und vor allem aus Wangen, wo es bereits zwei Fußballvereine gab. Unter dem ersten Vorstand Franz Hummel wurde dann noch zeitweilig draußen an der Wan-gener Straße, dort wo früher das Steinmetzgeschäft Joser war, gespielt. Da der Fußballsport aber noch immer nicht gerne gesehen wurde, bauten sie ihre Tore bei der Hau-mühle in der Blaiche oder an der Adlerstraße auf. Das alles waren die Schwierigkeiten der Gründerjahre.

Erster offizieller Fußballplatz in Leutkirch: Wangener Straße/Gartenstraße, ehem. Steinmetz Joser (bis ca. 1912)

FV Leutkirch 1912 e.V. – 1912 bis 1934Im Jahre 1912, als die deutsche Nationalmannschaft gegen Russland mit 16:0 ihren höchsten Sieg feierte, gründeten Leutkircher Bürger den FV Leutkirch 1912 e.V.

Bereits vor 1912, als der Fußballsport in den Mauern der Stadt nicht gerne gesehen wurde, zogen sie von Spiel zu Spiel auf eine andere Wiese. Trotz größter Schwierigkeiten brachten sie es zu beachtlicher Höhe und fassten den Mut, einen Verein zu gründen. Spieler und Anhänger trafen sich auf dem alten Turnplatz oder auf einer Wiesenfläche droben auf der Wilhelmshöhe. An einen richtigen Spielbetrieb war freilich nicht zu denken. Am 15. Mai 1912 gab es einen Aufruf der Stadtverwaltung, dass das Fußballspielen auf der Wilhelmshöhe wegen der damit verbundenen Sachbeschä-digungen verboten ist!

Amtsblatt im Allgäuer Volksfreund (15. Mai 1912, aus dem Stadtarchiv):

Das Fußballspielenauf der W i l h e l m s h ö h e wird hiemit wegen den damit ver-bundenen Beschädigungen der A n l a g e n verboten!Leutkirch, den 13. Mai Stadtschultheißenamt, Fischer.

Sportplatz auf der Blaiche um 1914 (Stadtarchiv Leutkirch)

Das erste offizielle Spiel: 5:2-Sieg gegen den Turnerbund WangenDas erste offizielle Spiel nach der Gründung im Gasthof „Hirsch“ (früher Deutsche Bank) wurde gegen den Turner-bund Wangen ausgetragen und mit 5:2 gewonnen. Ein folgender Aufruf an die Leutkircher Bürger, aktiv und passiv

Jahre Fußball in Leutkirch Chronik100

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Vermutlich am 26. August 1912 fand in Wangen das erste Fußballspiel zwischen dem schon einige Jahre älteren Fußballclub Wangen und dem Fußballverein Leutkirch statt. Dass die Wangener in diesem Spiel mit 7:0 Sieger blieben, wollen wir nicht verschweigen – im Gegenteil: die braven Leutkircher Bürgersöhne hatten den Anfang gemacht. Von einem geregelten Spielverkehr konnte aber auch weiterhin nicht gesprochen werden und das Fußballspiel geriet zeit-weise in Vergessenheit.

Nicht vergessen sind aber die Namen der damals für Leut-kirch spielenden Aktiven: Heil, Lenze, Eicher, Dorner, Cawie-zel, Gruber, Bader, Weberheinz, Schweinberger, Albrecht und Leukeweber.

Der Erste Weltkrieg brachte den Fußballsport dann sehr schnell zum Erliegen.

Leserbrief zum Verbot des Fußballspiels auf der Wilhelmshöhe (1912, Stadtarchiv):

Eingesandt. Das Verbot des Fußballspiels auf der Wilhelmshöhe wegen Be-schädigung der Anlagen weist auf einen Mangel hin, der sich zur Zeit sehr fühlbar macht und der Abhilfe verlangt. Es ist richtig, daß die Wilhelmshöhe kein passender Platz zum Fußballspiel ist und sich hierzu auch nicht eignet. Aber eben so richtig ist, daß auch der Turnplatz, der als Ersatz hiefür von der Jugend benutzt wird, sich ebensowenig eignet. Zu einem Fußballplatz gehört ein völlig lee-rer und staubfreier Rasenplatz, und das ist der Turnplatz nicht. Sein Kiesboden ist zu hart und entwickelt beim Spiel eine Masse Staub. Dabei ist er viel zu schmal und durch Baumreihen, Gebäude und Gärten eingeengt. Daher kommt es auch, daß des öfteren der Ball ein Fenster oder einen Blumentopf zertrümmert oder Sachbeschä-digungen in den anstoßenden Gärten verursacht. Daraus entstehen neben Verdrießlichkeiten Schadenersatzansprüche, die meistens auf Rechnung der Stadt ausgeglichen werden müssen. Wollte man aber aus all diesen Mißständen den Schluß ziehen, das Fußballspiel überhaupt zu verbieten, so wäre das ein unrichtiger Schluß. Durch ganz Deutschland geht zur Zeit eine mächtige Strömung, welche da-rauf abzielt, die schulentlassene Jugend zu sammeln und sie durch Spiele, Leibesübungen usw. gesund, kräftig und widerstandsfähig zu machen. Zur Verwirklichung dieses Planes gehört u.a. auch ein eigener Spielplatz für Fußball- und andere Spiele. Spielplatz und Jugend sind heute unzertrennbare Begriffe. Es beeilen sich deshalb auch Städte und Dörfer, ihrer Jugend einen passenden Spielplatz einzuräumen. Da kann und darf Leutkirch nicht zurückbleiben, es macht sich sonst der Rückständigkeit schuldig. Hier liegt die Er-füllung einer patriotischen Pflicht vor. An passenden Grundstücken dürfte es nicht fehlen. Möge die Stadtvertretung in Bälde diesem Gedanken nahe treten und den Beratungsgegenstand: „Schaffung eines Spielplatzes“ auf die Sprechtafel setzen. Eine befriedigende Lösung dieser Frage wird sicherlich die Zustimmung der ganzen Stadt finden. Ein Jugendfreund.

Von den Schwierigkeiten in den Anfangszeiten des FV Leutkirch (aus dem Stadtarchiv):

Verhandelt am 30. Juni 1914 vorm Stadtschultheissenamt: Es er-scheint: Friederike, geb. Weixler, hier und gibt im Auftrag ihres Ehemanns zu Protokoll:„Ich erhebe hiermit folgende B e s c h w e r d e gegen den Fuß-ballklub Leutkirch. Gestern nachmittag fand auf dem Sportplatz auf der Blaiche wieder ein Wettspiel statt, wobei uns nicht weniger als 4 Mal in den dane-ben liegenden Roggenacker der Ball fiel, sodaß er wieder herausge-holt und dabei von mehreren Spielern betreten wurde. Es entstand uns dabei ein erheblicher Schaden, den wir uns nicht mehr länger gefallen lassen können und wollen. Jeden Tag bereits wird auf dem Sportplatz gespielt und jedesmal wird unser Grundstück betreten und erheblicher Schaden verur- sacht.Auch bei der Heuernte bemerkte man ganz deutlich, daß die Wie-sen mehrere Meter breit stark beschädigt waren. Der Roggenacker selbst ist ebenfalls an mehreren Stellen so beschädigt und zertreten, daß ich selbstredend mit Schadenersatzansprüchen an den Fußball-klub herantreten werde. Für Beschädigung des Roggenackers und der Wiese beanspruche ich: 2 0 M. - S c h a d e n e r s a t z.Sodann stelle ich folgenden Antrag an das Stadtschultheissenamt, man wolle sofort das weitere Spielen auf dem fraglichen Platze ver-bieten. Von einer Bestrafung der Beschädiger haben wir keinen Nutzen, sondern wir müssen darauf sehen, daß der Sportplatz auf der Blaiche eingestellt wird. Andernfalls werden wir jede einzelne Übertretung zur Anzeige bringen, indem wir eine besondere Aufsichtsperson an den Platz stellen. Im Auftrag meines Mannes bitten wir um sofortige Maßnahmen, um weiteren Schaden zu verhüten. Nach Vorlesen Friederike Weixler zur Beurkundung.Es erscheint Feldschütz L. Ehe und gibt an: „Ich schließe mich den Angaben der Frau Weixler vollauf an. Bezgl. des Schadenersatzan-spruchs sollte ein Sachverständiger gehört werden.“

Am 9. Juli 1914 erscheint der Ehemann Gottlieb Weixler und er-klärt: „ Ich nehme hiermit den Antrag meiner Ehefrau bezgl. Scha-denersatzansprüchen von 20 M. zurück.“ gez. G. Weixler

Nach dem Ersten Weltkrieg wurde bereits 1919 wieder gespieltNach dem Krieg, in einer Zeit, als sich alles um Beschaffung von Lebensmitteln drehte und Kriegsgefangene heimkehrten, wurden bald auch die Vereine wie Schwäbischer Albverein, Turngemeinde, Sängerkranz sowie der Fußballverein wieder aktiv. So lud Fritz Scholz am 11. Juli 1919 zur Vollversamm-lung in den „Hirsch“ (Allgäuer Volksfreund, Stadtarchiv). Unter Fritz Scholz formierte sich der Verein mit jungen Kräf-ten und den aus dem Krieg heimgekehrten Soldaten. Schon im Herbst 1919 wurden die Tore wieder ausgegraben und man zog hinaus vor die Stadt ans Balterazhofer Holz.

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Mitglied zu werden, fand genügend offene Ohren und der Verein hatte schnell eine ansprechende Zahl an Mitgliedern.

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Es gab auch Erfreuliches wie ein Brief an den Gemeinderat der Oberamtsstadt Leutkirch zeigt (22. Juli 1922, Stadtarchiv):

Dem wohllöblichen Gemeinderat Leutkirch.Für die Unterstützung der Pflege der Leibesübungen im Sport, die uns der verehrl. Gemeinderat durch Instandsetzung des uns freund-lichst überlassenen Platzes zeigte, sowie für den wertvollen zu un-serem Sportfest gestifteten Ehrenpreis, erlauben wir uns den verehrl. Gemeinderat unseren herzlichsten Dank auszusprechen. Hochachtungsvollst i.A. HeilAber leider bereits ein Jahr später (10. August 1923, Gemeinde-rats-Protokoll, aus dem Stadtarchiv):Der Fußballverein Leutkirch bittet, ihm aus Anlaß der heuer zur Durchführung gelangenden „II. großen nationalen Wettkämpfen im Allgäu“ eine Ehrengabe der Stadt zu verwilligen. Bereits letztes Jahr wurde dem Fußballverein Leutkirch aus gleichem Anlaß eine Ehren-gabe zur Verfügung gestellt, obgleich, wie der Verlauf der vorjäh-rigen Wettkämpfe gezeigt hat, die Veranstaltung trotz der teilweisen Beteiligung auswärtiger Vereine nicht über den Rahmen einer Ver-einsfestlichkeit hinausragte. Es war bisher nicht üblich und ist bei den heutigen Zeitverhältnissen doppelt nicht vertretbar, zu derartigen Vereinswettkämpfen und ähnlichen Veranstaltungen Ehrengaben der Stadt zu verwilligen.Es wurde daher einstimmig b e s c h l o s s e n: von der Verwilligung einer Ehrengabe zu den von dem Fußballverein Leutkirch veranstal-teten „II. nationalen Wettkämpfen“ der Folgen wegen Abstand zu nehmen.

Im Frühjahr 1920 ging der Spielbetrieb also richtig los. Aus Zeitungsartikeln (Allgäuer Volksfreund, aus dem Leutkircher Stadtarchiv) ist zu entnehmen, dass in der Ausgabe vom 1. April zur Einweihung des von der Stadtverwaltung in „groß-zügiger Weise“ zur Verfügung gestellten Sportplatzes am Bal-terazhofer Holz über die Osterfeiertage unter großen Kosten die 3. Mannschaft des FV Biberach eingeladen wurde. Der Autor des Artikels schrieb am Schluss: Es wäre dem rührigen FV L. zu gönnen, daß der Himmel mit freundlichem Gesicht auf die Spiele herniedersieht, damit dieselben nicht unter nassem Boden zu leiden haben und „nicht das Schlechteste zuletzt“: sich recht viele zahlende Zuschauer einfinden.

verhältnismäßig größeren Vorteil, daß man dabei lernen kann und letzteres ist für eine solch junge Fußballgemeinde wie die Leutkircher die Hauptsache.“

Am 10. April wurden weitere Spiele angekündigt, alle gegen „starke Gegner“. Der Redakteur: „Dies hat zwar den Nachteil, daß man keine guten Resultate herausbringt, aber den un-

Vollzähliges Erfcheinen Ehrenpflicht !

Fritz Scholzbevollmächtigter Liquidator.

Ende März 1921 fand ein Spiel gegen die „Propagandamann-schaft“ des Sportvereins Feuerbach statt (vermutlich eine Stadtauswahl: Feuerbach hatte 1919 nach Gründung einer Sportvereinigung zeitweise 11 aktive Mannschaften). Im Allgäu-er Volksfreund wurde danach berichtet (aus dem Stadtarchiv):

F u ß b a l l. Das vergangenen Sonntag zum Austrag gebrachte Tref-fen zwischen der Propagandamannschaft des Sportvereins Feuerbach und dem F.V. Leutkirch I wurde zu einer wirklichen Werbeveranstal-tung für den Fußballsport. Das Spiel blieb während der ganzen Dauer in den fairsten Bahnen. Die Gäste hielten, was sie versprachen und führten der für hiesige Begriffe überaus zahlreichen Zuschauermenge ein wirklich schönes flaches Kombinationsspiel vor, dem sich auch die Einheimischen gut anzupassen verstanden. Trotzdem sämtliche Er-folge in der Halbzeit fielen, konnte die zweite wesentlich besser gefal-len, nachdem sich die Feuerbacher Mannschaft, die anfangs von ihrem vortägigen Spiel in Sigmaringen einen übermüdeten Eindruck machte, besser zusammengefunden hatte. Das Resultat 4:2 für die Feuerbacher Mannschaft ist gewiß ein schöner Achtungserfolg für unsere Leutkir-cher Erste, die damit zeigte, dass sie auch gegen überlegene Gegner ehrenvoll bestehen kann. Möge den hiesigen Fußballinteressenten noch mehr solche wirklich schönen Wettspiele geboten werden.

Mannschaft von 1920 (Stadtarchiv Leutkirch)

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Leutkirchs Schülermannschaft im Jahre 1932 (von links stehend): Max Maischberger, Wilhelm Birkenmaier, Max Birkenmaier, Lehner, Schlichthärle, Milz, Dilper, Greiss (vorn sitzend): Eugen Schulze, Hans Birkenmaier, Berg

Der Fußballverein wußte auch damals schon, seine Jubiläen in gebührender Weise zu feiern (11. 8. 1927, aus dem Stadtarchiv):

An die verehrl. Stadtverwaltung Leutkirch z.Hd. Herrn Stadtschult-heiß FischerDer Fußballverein Leutkirch begeht am Sonntag, den 14. August, sein 15jähriges Stiftungsfest. Aus diesem Anlaß findet an diesem Tage in dem Hotel „Post“ eine kleine Feier statt, wozu wir Sie ganz ergebenst einladen. Unsere Gäste sind für diesen Tag die I. Fußballmannschaft des Akademischen Sportklub München.Wir geben uns der angenehmen Hoffnung hin, keine Fehlbitte an Sie gerichtet zu haben und begrüßen Sie inzwischen mit vorzüg-licher Hochachtung FV Leutkirch, Franz Haider

Gemeinderatsbeschluss über die Hallenmitbenutzung durch den Fußballverein (2. Januar 1928, aus dem Stadtarchiv):An die P o l i z e i w a c h e - Auf Grund des im Auszug anliegenden Gemeinderatsbeschlusses wird die Polizei hiermit angewiesen, bei jedmaliger Benutzung der alten Turnhalle durch den Fußballverein am Schluß des Übungsabends die anwesenden Mitglieder festzustellen und in einem Verzeichnis fortlaufend ein-zutragen. Das Verzeichnis ist vierteljährlich zum 1. April, 1. Juli, 1. Oktober und 1. Januar dem Stadtschultheissenamt zur Einsicht vorzulegen. Stadtschultheissenamt

Die Vorstandschaft 1932 (stehend v. l.): Carl Wassermann, Emil Ulmer, Josef Behr, Karl Birkenmaier, Anton Renz, Michael Schuck, Schlichthärle, Winie Weiser (sitzend): Michael Maisch-berger, Franz Schweinberger, Franz Haider, Fritz Wagenseil

Abwechselnd folgten nun in der Vorstandschaft Karl Bayer, Eugen Heil und Franz Haider. Verdiente Funktionäre und Spieler wie Franz Schweinberger, Julius Spang, Karl Birken-maier, Alois Niess und Fritz Wagenseil führten den Verein und die Spieler Carl Wassermann, Gustav Bauer, Otto Besch, Adolf Eisele, Erwin Weiser, Otto Stegmaier, Albert und Sepp Maischberger, Gottfried Pfänder, Fritz Gimple, Karl und Fritz Wörz, Franz Hummel, Georg Feuerstein, Franz Hörmann, Sepp Amann und Franz Daiber prägten den Fußball bis in die Jahre 1935/36. In diese Zeit bis 1934 fiel auch die Blüte des Vereins. 1933 übernahm Paul Seitz die Geschicke des Vereins zusammen mit Anton Renz bis zur Vereinigung 1934 mit der Turngemeinde 1847.

Auszug aus dem Gemeinderatsprotokoll, Oberamtsstadt Leutkirch (18. März 1926, aus dem Stadtarchiv):Josef Anton K o c h , Bauer hier, der ein Teil der Wiese bei der neu-en Turnhalle, die künftighin als Spielplatz verwendet werden soll, bis Martini 1926 in Pacht hat, hat in entgegenkommender Weise die in Frage kommende Fläche vor Ablauf der Pachtzeit zur Verfügung gestellt. - Nach längerer Aussprache wurde auf Antrag aus der Mitte des Gemeinderats mit allen gegen 2 Stimmen b e s c h l o s s e n 1. Die Spielwiese bei der neuen Turnhalle wird der Turngemeinde zur Benützung überlassen, während der Fußballverein auf seinen ihm jetzt zur Verfügung stehenden Sportplatz verwiesen wird.2. Zur Austragung von 11 Verbands- und Freundschaftsspielen des Fußballvereins mit auswärtigen Mannschaften wird dem FV gestat-tet, das neue Spielfeld zu benützen. Die auf das ganze Jahr zu vertei-lenden Benützungstage sind dem Schultheissenamt vierteljährlich im voraus anzuzeigen. Soweit die Turngemeinde die Spielwiese von November bis Februar nicht benötigt, wird sie dem Fußballverein überlassen. 3. Diese Regelung gilt vorläufig fürs Spieljahr 1926/27.

Brief an den Fußballverein (30. 11. 1929, aus dem Stadtarchiv):An den F u ß b a l l v e r e i n 1 9 1 2 L e u t k i r c hFußballwettspiele während der Vornahme von Bestattungen! -Gelegentlich einer am letzten Sonntag, den 24. ds. Mts., stattge-fundenen Beerdigung wirkte das Verhalten Ihrer Zuschauer bei der Beerdigung ungewollt störend.Ich möchte Ihnen daher nahelegen, bei der Festsetzung des Spielbe-ginns auf etwa stattfindende Beerdigungen weitgehendst Rücksicht zu nehmen und ev. den Spielbeginn entsprechend zu verzögern.

Fußballverein um 1925 (Stadtarchiv Leutkirch)

Max Maischberger33 Jahre als Spieler und Funktionär beim FußballAm 1. März 1931 ist Max Maischberger in den örtlichen Fußballverein eingetreten, der 1934 der TSG angeschlossen wurde.Ab 1946 war er als Jugend- und Abtei-lungsleiter sowie Kassierer bei den Fuß-ballern tätig.

Im März des Jahres 1931 trat Max Maischberger als Schüler in den Fußball-Verein Leutkirch ein. Auf folgendem Foto ist Max zu sehen als einer der Kleinsten. Er wurde1932 bereits in der Schülermannschaft eingesetzt. Durch den Anschluss an die TSG, Fußballabteilung, wechselte auch er 1934 mit.

Auffallend in der Zeit bis ca. 1930 waren die ewigen Querelen mit der Turngemeinde, sei es um den Spielplatz oder Hallen-benutzung im Winter, wie es Zeitdokumente aus dem Leutkir-cher Stadtarchiv belegen.

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Fußball in Leutkirch um 1937 unter der Hakenkreuzfahne auf dem Sportplatz (später altes Stadion) (Stadtarchiv Leutkirch)

Sehr bald nach dem Zweiten Weltkrieg ließen die Besatzungs-mächte feststellen, welche Sportvereine existierten (16. Oktober 1945, aus dem Stadtarchiv):Der Landrat in Wangen i.A. an die Herren Bürgermeister d e s K r e i s e s:Betreff: Sportvereine, Klubs verschiedener Art und ähnliche Orga-nisationen.

Auf Anordnung der Militärregierung sind die Benennungen der Sportvereine, der verschiedenen Klubs und sonstigen Vereine und ähnlichen Organisationen hieher mitzuteilen mit Angaben ob1. vor 1933 gegründet? - 2. von 1933 - 1945 gegründet? -3. seit Mai 1945 gegründet?Die Berichte müssen bis 22. Okt. 1945 hier vorliegen

Der Leutkircher Bürgermeister schreibt zurück: An den Herrn Landrat in Wangen i.A. (20. Okt. 1945)zu 1. Turnverein, mit Fußballverein, der früher selbständig war, seit 1933/34 im Turnverein aufgegangen ist. Skiläuferzunft (während des Kriegs eingeschlafen). DDAC im NSKK aufgegangen und daher aufgelöst Schützengesellschaft e.V. Deutscher Alpenverein, Sektion „Schwarzer Grat“ Schwäbischer Albverein, Zweigverein Leutkirch Sängerkranzzu 2. Tennisklub zu 3. ---

Der Zweite Weltkrieg verlangte OpferWie schon der Erste Weltkrieg Opfer verlangte, so hinter-ließ auch der Zweite Weltkrieg noch größere Lücken. Der Spielbetrieb kam total zum Erliegen. Als nach dem Krieg die Kriegsgefangenen heimkehrten, waren darunter auch noch viele Sportbegeisterte. Überall trat der Wunsch auf, den alten Fußballsport wieder aufleben zu lassen.

Leutkircher Fußball nach dem KriegSchrebergärten im Stadion hinter der Turnhalle (während des Dritten Reichs wurde der Fußballplatz zur Gartenanlage umfunktioniert) und sämtliche Fußballschuhe und Fußbälle wurden von den Franzosen beschlagnahmt! Wie sollte man unter solchen Umständen Fußball spielen? War es die Liebe zum Fußballsport als solchem oder der Gedanke, durch Sport Ablenkung von Hungersnot und Arbeitslosigkeit zu finden? Was immer auch die Gründe gewesen sein mögen: in Leut-kirch bildetete sich schon Ende 1945 wieder ein Verein. Anton Renz, der schon vor dem Krieg in verschiedenen Positionen im Verein tätig war, übernahm die Abteilung. Eine seiner vordring-lichsten Aufgaben war es, mit der Besatzungsmacht, die in Leutkirch stationiert war, Verhandlungen zu führen.

Freundschaftsspiel gegen die FranzosenTrotz des mühseligen „Stiefelaustausches“ entwickelte sich ein freundschaftliches Verhältnis zu den französischen Be-satzern. Aus diesem Grund wurden die Leutkircher Spieler dann auch bald aufgefordert, ein Freundschaftsspiel gegen die französischen Soldaten zu bestreiten. Diese erklärten sich zudem noch bereit, ein Fässchen Wein zu zahlen, und der Wirt vom „Wilden Mann“, damals Vereinslokal, wollte Kässpätzle spendieren. Alles zusammen gute Vorausset-zungen, eine Woche später ein kleines „Fäschtle“ abzuhalten.

Dadurch wurde erreicht, dass die Tore vorerst auf dem „Härle-Platz“ aufgebaut werden konnten. Außerdem kam man mit den Franzosen überein, dass 13 Paar Fußballschuhe und ein Spielball jeweils am Wochenende dem Verein zur Verfü-gung gestellt wurden. Bedingung hierbei war: dass die Fuß-ballstiefel am Montagmorgen pünktlich um 8 Uhr frisch geputzt wieder auf dem Rathaus waren. Die französischen Soldaten spielten unter der Woche gern selber mit dem runden Leder.

Franz Schweinberger führte ein hartes Regiment In der Vereinsleitung standen damals Karl Bayer, Fritz Scholz und Fritz Gollowitsch. Der starke Arm der Mannschafts-führung war aber der Zahnarzt Franz Schweinberger, ein gewichtiger Mann, der keine Widerrede duldete und bei großen Spielen – auch gegen den Willen des Spielführers – die Mannschaft umbaute. Bei den Bahnfahrten trennte Schweinberger die Spieler-frauen von den Spielern, um die Konzentration von Ablen-kungen befreit auf das kommende Spiel zu richten.

1934 dann der Anschluss des FV Leutkirch an die TSGIm Jahre 1934 schloss sich der Fußball-Verein der TSG an. Schon viele Jahre gab es immer wieder Gespräche wegen einer Fusion TSG und FV. Doch im Jahre 1934 war es dann soweit. Der FV Leutkirch wurde als Fußball-Abteilung in die TSG aufgenommen. In einem denkwürdigen Spiel – es ging um eine Meisterschaft 1935 in Lindau gegen Bregenz – sahen 500 Leutkircher Zu-schauer wie ihre Mannschaft um den Sieg kämpfte, aber verlor. Spielführer der Fußballmannschaft in dieser Zeit war Michael Schuck. Ohne Geld und mit ausgeliehenen Fahrrädern sind sie zu den auswärtigen Spielen gefahren – und haben auch gewonnen!In dieser Zeit der Arbeitslosen hat auch so manches Leut-kircher Mädchen klingende Beweise ihrer Liebe geliefert und ihrem fußballspielenden Freund oft mal mit einer halben Mark ausgeholfen. Sonst hätte es meist nach einem Sieg nicht mal zu einem Glas Bier gereicht.

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Ab Herbst 1946 in der ZonenligaTrotz anfänglicher Schwierigkeiten konnte in Leutkirch bald ein ordentlicher Spielbetrieb aufgenommen werden. Bereits im Herbst 1946 spielte die TSG in der sogenannten Zonen-liga. Zu den Auswärtsspielen fuhren die Fußballer damals mit einem offenen Holzvergaser-Lastwagen. Einziger Kom-fort waren die Holzbänke auf der Ladefläche. In den folgenden Jahren waren Auf- und Abstieg nichts Ungewöhnliches, doch nie hatte man verzagt oder aufgege-ben. Immer fanden sich Leute, die bereit waren, sich für den Fußballsport einzusetzen oder irgendein Amt zu überneh-men – in guten wie auch in schlechten Zeiten.

Christoph Frey wurde 1947 AbteilungsleiterChristoph Frey übernahm 1947 die Abteilung und leitete sie durch bewegte Zeiten bis zu seinem allzufrühen Tode im Jahre 1966. Auf- und Abstieg waren, wie bereits erwähnt, in den folgenden Jahren nichts Außergewöhnliches. Aber es wurde immer wieder mit frischem Mut weitergemacht. Die Spielklassen bekamen neue Namen – und es ist schwer, heute noch festzustellen, in welchem Jahr man oben oder unten war. Spieler wie Ludwig Pfahl, Heini Dummler, Fritz und Karl Wörz, Robert Rothacher, Emil Ulmer, Alfred Ripberger, Fritz Gimple, Rudi Lotzwi, Georg Feuerstein (Onkel des Verfassers der Festschrift Johann Pfeffer), Eugen Schulze, Karl Raiber, Rudolf Neuschel, Bene Feirle, Sepp Sellmann, Sepp und Karl Maisch-berger, Max und Hans Reich, Eugen Bareth und Artur Wied-mann prägten die Mannschaft der Nachkriegszeit.

Fußball in Leutkirch um 1952 (von links): Rudi Lotzwi, Füssel, Josef Neuschel, Max Birkenmaier, Josef Sellmann, Beck, Karl Raiber, Kurt Bahro und Alfred Ripberger

40jähriges Jubiläum - 1952

In diesem Jahr schaffte die Elf Beck, Bahro, Birkenmaier, Rupert Rauh, Dettling, Lotzwi, Rottacher, Erich Heinle, Erwin und Eugen Ebenhoch, Rudolf und Sepp Neuschel, Neher, Ripberger, Sellmann, Dobler, Willi und Helmut Falter, Geis-linger, Kopf, Anton Junker den Aufstieg in die A-Klasse. Im Jubiläumsspiel gab es gegen Reutlingen einen 3:2-Sieg.1954 war wieder ein Jahr des Abstiegs. Die älteren Spieler zogen sich zurück und eine junge neue Mannschaft unter Trainer Prade wurde aufgebaut. Nach drei Jahren war 1957 die Mannschaft um Sepp Neu-schel, Erwin Ebenhoch, Manfred Pohl, Edmund Sailer, Sigi Nauß, Linzmaier, Lorenz, Bruno und Erich Heinle, Hannig, Hubert Schwenk, Rudi Hutter und Werner Heider soweit. Christoph Frey holte sich seinen früheren Jugendspieler vom VfB Friedrichshafen, Max Dürrenberger, als Geschäfts-führer nach Leutkirch. Mit einem Trick gelang es ihm, diese 1957er-Mannschaft noch im August in die Aufstiegsspiele zu führen. In Bad Waldsee spielten die Leutkircher gegen FV Mochenwangen und SV Allmannsweiler und siegte in beiden Spielen. Der Aufstieg in die A-Klasse war geschafft. Schnell etablierte sich die Elf in der Klasse.

1958/59 wurde um die Meisterschaftin der A-Klasse mitgespielt Die Saison 1958/59 mit Trainer Werner Förster war die erfolg-reichste dieser Zeit.

Mit Hugo Bier, vom Bremer SV kommend, spielte die Elf Arno Häusler, Manfred Pohl, Helmut Hohendorf, Otmar Rosswag, Edmund Sailer, Sepp und Franz Neuschel, Horst Willimowski, Sepp Loritz, Manfred Hannig, Hugo Bier, Wolfgang Lorenz, Erwin Ebenhoch, Hubert Schwenk, Rudi Hutter, Hans Fack, Walter Fricker, Gustl Linzmaier, Peter Buhl um die Meister-schaft, die dann aber am Ende doch Aulendorf überlassen werden musste. 1959/60 gab es nach dem Weggang von Franz Neuschel und Willimowski einen Rückschlag mit einem 11. Tabellenplatz. Im Spieljahr 1960/61 mit Erich Müller (Parsberg), Zellner, Wahr und den Jugendspielern Gerhard Pippirs, Ernst, Artur Meier, Maurischat, Pflug, Ulrich und Netzer ging es wieder aufwärts: Platz 6.

Im Frühjahr 1946 kam es also zum ersten offiziellen Spiel der TSG Leutkirch gegen die französischen Soldaten. Jeden-falls wollte der Vorstand zwei Tage später das versprochene Fass Rotwein auf dem Rathaus abholen, doch leider war das wertvolle Nass bereits in „schlechte Hände“ geraten. Ein Oberschlitzohr von den Leutkirchern hatte den Wein abgeholt und auf dem Schwarzmarkt verkauft. Der Vereinsführung blieb nichts anderes übrig, als den Spieler auf Lebenszeit zu sperren – doch Wein und Geld blieben trotzdem verschwun-den! Besagter Spieler kehrte Leutkirch alsbald den Rücken, so dass ihn die Strafe wohl kaum getroffen hat.

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50jähriges Jubiläum - 1962In bescheidenem Rahmen, verbunden mit dem 115. Stiftungs-fest der Turn- und Sportgemeinde, fand am 27. Oktober 1962 das Jubiläum „50 Jahre Fußball in Leutkirch“ statt. Gegner im Jubiläumsspiel war Ailingen. In diesem Jahr war der Abstieg in die damalige B-Klasse (heute Kreisliga A) nicht zu vermeiden. Mit einem 100-Tore-Sturm und nur einem verlorenen Spiel in der Saison ging es 1962/63 mit Trainer Hugo Bier wieder nach oben. Schaller und Erwin Müller waren neu im Team.

Einen guten 8. Platz errang die TSG-Elf im ersten Jahr nach dem Aufstieg 63/64. Neu im Team waren Peter Kirchner, Horst Schütze, Schnee, Bernhard (Tschugge). Aber schon 64/65 ging es wieder in die B-Klasse. Mit den neuen Spielern Bareth und Parrado erreichte die Elf Platz 5 und 66/67 mit Hänle, K.-H. Weber und Lupschina Platz 2.

Christoph Frey stirbt nach Betriebsunfall Nachdem Christoph Frey 1966 bei einem Betriebsunfall nach 19 Jahren als Vorstand ums Leben kam, wurde Max Reich Abteilungsleiter (von Max Weber unterstützt), ihm folgte für vier Jahre Max Dürrenberger, welcher weiterhin Geschäftsführer blieb.

Meistermannschaft 1967/68 (stehend): Spielertrainer Adolf Lenker, G. Bareth, O. Lupschina, H. Schütze, W. Höttgen, H. Spahr, S. Ernst, G. Rauh; (kniend): R. Böhm, E. Neuschel, E. Räth, W. Weinöhl, M. Parrado. Es fehlen Stammspieler H.-P. Hänle, K.-H. Weber, P. Kirchner. Bild: Weichenberger

Der Aufstieg glückte erst wieder in der Saison 67/68 mit den neuen Spielern Karl Raiber, Winfried Neuschel, Ludger Graf und Spielertrainer Lenker, der von Kressbronn kam, mit einem Punktverhältnis von 39:5. – Platz 11 (1968/69) und Platz 12 (1969/70) gab es mit den Neuen Heiko Bier, Hable, Weinöhl, Kolb und Lothar Weizen-egger. – Platz 6 erreichten in der Saison 1970/71 in etwa die gleichen Spieler, zu denen noch Bossler, Brack, Veser, Schießl und Schneider kamen. In diesem Jahr wurde übri-gens die Reserve Meister mit 39:11 Punkten.

60jähriges Jubiläum - 19721970 übernahm Hans Ege die Leitung und führte 1972 das 60jährige Jubiläum durch. Das Jubiläumsspiel gegen Luste-nau gewannen die Leutkircher am 20. Juni mit 1:0.

1971/72 stießen noch die Spieler Dürrenberger, Riether, Kehl und Widmann zur Mannschaft und schafften am Ende den 12. Platz. 1972/73 musste die Mannschaft in den sau-ren Apfel des Abstiegs beißen. Der Aufstieg glückte nach einem 4. Platz in der Saison 1973/74 dann in der darauf-folgenden Saison.

Meistermannschaft 1974/75 (stehend): Trainer G. Rauh, Harri Gast, N. Wiest, G. Sichler, H. Spahr, R. Böhm, H. Kehr- müller, H. Veser, H. Eckstein, H. Deyringer, Hansjörg Gegen- bauer; (sitzend): H. Schultz, E. Faßnacht, St. Wiest, H. Scheicher, W. Deyringer, F. Kehl

Mit Gretel Rutta kam die erste Frau indie Männerdomäne des FußballsEnde der 70er-Jahre kam es in der Vorstandschaft zu einer Sensation: eine Frau drang in die Männerdomäne des Fuß-balls ein. Frau Gretel Rutta führte seitdem die Finanzen und wird hoch geschätzt und geachtet von der Vereinsführung.

Zum Kader der letzten Jahre kamen in der Saison 80/81 die Spieler Manfred Mösle, Albert und Hubert Rehm, Jo Hag-genmiller, Richard Kämmerle, Günter Ebenhoch und Dieng. Ein enttäuschender 13. Platz stand am Ende zu Buche und zeichnete schon den Abstieg in der Saison 81/82 vor. Neu zum Kreis der Spieler kamen Albin Geissler und Walter Pachonik.

Nach dem Abstieg in die B-Klasse gab es in der Saison 82/83 nur einen Mittelplatz und im Jahr darauf nach einer Steigerung unter Trainer Eugen Räth Platz 3, nachdem die Spieler Andi Koch, Berthold Dobelmann, Michael Wenn-heller, Harald Greinwald und Eugen Schmid zu den Aktiven kamen.

Abteilungsleiter und Trainer des TSG Fußballs in LeutkirchAbteilungsleiter nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur Gründung des FC Leutkirch: Anton Renz, Christoph Frey (19 Jahre!), Max Reich, Max Dürrenberger (27 Jahre Vereinstätigkeit in Leutkirch), Hansjörg Gegenbauer, Hans Ege, Anton Stuhler, Karlheinz Reich, Harri Gast

Trainer nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur Gründung des FC Leutkirch: Richter, Robert Beck, Erhard Prade, Werner Förster, Lucas, Herbert Rapp, Alfred Ripberger, Hugo Bier, Hans Egle, Manfred Pohl, Hans Fack, Adolf Lenker, Frieder Ebert, Wilhelm Weber, Kurt Schupp, Wolfgang Weis, Günther Rauh, Arnold, Herbert Scheicher, Mario Belfiore, Eugen Räth

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Ortschaftsvereine seit Juni 1972 auch Leutkircher VereineBei Abschluss der Gemeindereform im Juni 1972 waren dies die Vereine Gebrazhofen, Friesenhofen und Unterzeil. Später kamen dann noch die Ver-eine von Herlazhofen und Wuchzenhofen dazu.Bei den seit 1986 regelmäßig durchgeführten Stadtmeisterschaften spielten die Ortsvereine mit dem Stadtverein um den Pokal der Stadt Leut-kirch. Die Gastgeber und jeweiligen Ergebnisse seit 1986 sind auf Seite 42 aufgeführt.

SV GebrazhofenGebrazhofen gründete als erste Ortschaft einen Verein. Dies war im Jahr 1946, 1. Vorstand war Hans Sgier sen. Doch schon 1954 wieder die Auflösung des Vereins durch Vor-stand Max Dürrenberger. 1966 wurde der Verein neu gegründet, nun mit Vorstand Paul Schupp und Stellvertreter Gustav Scharfenberger. 1967 tritt Paul Schupp zurück. Adolf Müller wird neuer Vor-stand, der 1971 wieder von Paul Schupp abgelöst wurde.1972 ist die Einweihung des neuen Sportplatzes und des Vereinsheims. !973/74 steigt der SV Gebrazhofen in die Kreisliga A auf und gewinnt den Fürst-Georg-Pokal sowie die Stadtmeisterschaft.1980/81: Die 1. Mannschaft wird Meister und steigt in die Bezirksliga auf. Der langjährige Trainer Hans Fack hört auf.1983 gelang dem SV Gebrazhofen der wohl größte Erfolg mit dem Gewinn des Bezirkspokals. 1973 bis 1985 hatte der SVG folgende Vorstände: Willi Bussmann, Alois Müller, Heinz Peinecke, Fritz Rölle1985: Lothar Schmid wird 1. Vorsitzender und leitet in den folgenden Jahren die Geschicke des SVG.1990 steigt der SV Gebrazhofen nach neun Jahren aus der Bezirksliga ab. - Der SVG stellt eine 1. und 2. Mannschaft und im Jugendbereich Mannschaften von Bambini und F-Jugend bis zur A-Jugend. - Aktuell beim SV Gebrazhofen ist Siegfried Edelmann der 1. Vorstand, Josef Hengge der 2. Vorstand, Günter Neumann ist Abteilungsleiter Fußball.

SC Unterzeil-ReichenhofenAm 23. Mai 1970 war die Gründung des Vereins. 1. Vorsit-zender Max Natterer, 2. Vorsitzender Peter Grieb.Begonnen wurde mit zwei aktiven Mannschaften sowie einer A- und C-Jugend. Schon 1971 dann die Gründung einer AH-Mannschaft unter Leitung von Karl Maischberger. Später übernahm Charly Weber die Leitung der AH-Mannschaft.Auch eine Frauenmannschaft wurde 1971 gegründet. Trai-ner: Hermann Rapp, Reinhold Fässler und Josef Pfänder. Ab 1973 ging es weiter mit Trainer Charly Schneider. Nach großen Erfolgen wurde die Frauenmannschaft in der Saison 2003/04 Meister in der Landesliga und stieg in die Verbands-liaga auf. 2008/09 steigen die Frauen in die Oberliga BW auf und werden bei der Sportgala zur Mannschaft des Jahres gewählt. Langjährige Trainer: Charly Schneider (14 Jahre), Peter Minsch (5) und Harald Feierle seit 2006.1972 wurde mit dem Vereinsheimbau und dem Rasenspiel-feld begonnen und am 27. Juli 1973 nach „6084 freiwilligen Arbeisstunden“ feierlich eingeweiht. 1973 übernahm Hubert Feierle die Fußballabteilung und ab 1976 die Geschäftsführung des SCU.

1975 übernahm Ulli Franzke als Vorsitzender den Verein (Stellvertreter Manfred Birk bis 1978, danach bis 1983 Hei-ner Bentele und bis 1990 Helmut Kornjak).1990 wurde dann Helmut Kornjak zum 1. Vorsitzenden gewählt (Stellvertreter Uli Franzke bis 1997, danach Rolf Bubek bis 2004 und dann bis heute Walter Müller).Ulrich Franzke ist heute Ehrenpräsident des SC Unterzeil-Reichenhofen.1980/81 Aufstieg der 1. Mannschaft in die Kreisliga A1997/98 Aufstieg in die Bezirksliga (1 Jahr)2003/04 Aufstieg in die Bezirksliga (3 Jahre)Langjährige Herrentrainer: Martin Nerb (5 Jahre), Anton Hess (5), Franz Gruber (5), Klaus Kaufmann (6).Langjährige Jugendtrainer: Dieter Stöckler (20 Jahre), Alex Ba-rensteiner (20), Franz Barensteiner (14), Helmut Kornjak (29).Der SCU hat 15 Schiedsrichter. Jürgen Ortmann pfeift heute in der Verbandsliga.

SV Herlazhofen e.V.1977 Gründung des Vereins, 1. Vorsitzender Hans Schäffeler, 2. Vorsitzender Dr. Gerhard Stricker. Abteilungsleiter Fußball: Rudi Pachonik.Trainer Aktive: Frieder Buhmann und H. Sack.Trainer Jugend: Gerd Stöckle.Platzwarte: Ludwig Hodrus und M. Stöckle.Aufstiege in die Kreisliga A in den Jahren 1988/89, 1993/94, 1999/2000 und 2007/08.7. Juli 1977: Feierliche Sportplatzeinweihung in HerlazhofenJetzige Jugendmannschaften: Bambini, F-, E- und D-Jugend, C-Jugend in einer Spielgemeinschaft mit Friesenhofen.Eine Spielgemeinschaft besteht zur Zeit auch bei den aktiven Mannschaften, ebenfalls mit Friesenhofen. Aktueller Abteilungsleiter Fußball des SVH ist Thomas Weber.

TSV Wuchzenhofen/FC Wuchzenhofen 06Gegr. 1965, Abteilungsleiter Fußball bei der Gründung Anton Brauchle und Franz Röck. Beginn mit dem Jugendtraining mit B-, C- und D-Mannschaft.Ab April 1987 eine aktive Mannschaft beim WFV gemeldet. Trainer Günther Rauh.Ein Ausweichplatz wird 1998 gebaut und das Vereinheim im Jahr 2000. Einweihung 2002.2006 löst sich die Abteilung Fußball vom TSV und gründet den FC Wuchzenhofen. Die Gründungsmitglieder und die er-sten Vorstände waren Erwin Salzgeber und Anton Reitmeier. Weitere Vorstände Josef Riedle und Birgit Welte.Aktueller 1. Vorsitzender Markus Horn, 2. Vorsitzender Christian Prinz. Jugendleiter Christian Clemens. Trainer der aktiven Mannschaften: Heiko Müller.Im Spielbetrieb sind zur Zeit zwei aktive Mannschaften und im Jugendbereich Bambini, F-, E-, D- und C-Jugend. Bei B- und A-Jugend besteht eine Spielgemeinschaft mit Friesenhofen.

SG Friesenhofen e.V.Gründung am 3. September 1960, 1. Vorstand Josef Hummel und Stellvertreter Alois Bodenmüller. Ab 1962 1. Vorstand Alois Bodenmüller, Josef Frick und Karl-Heinz Hentschel mit Alfred Hoffmann und Hubert Steible als Stellvertreter. Von 1967 bis 1998 ist 1. Vorsitzender Hubert Steible mit wechselnden Stellvertretern: Willi Schulz, Werner Schnader-böck, Josef Übelhör, Uwe Radigk, Franz Karg und Joachim Dieing. 1998 übernahm Dieing für 6 Jahre den Vorsitz mit Uwe Radigk als Stellvertreter.Ab 2004 ist Uwe Radigk Vorstand mit Klaus Durach, JosefMüller und ab 2010 Josef Müller und Cosima Durach alsStellvertreterin.Der langjährige Vorstand Hubert Steible (31 Jahre Vorstand und 2 Jahre 2. Vorstand) wurde 2010 zum 1. Ehrenpräsident der Sportgemeinde Friesenhofen ernannt.Fußballmeistertitel: A-Jugend: 1979/80, Aktive (C-Klasse): 1985/86 und 1989/90

Ortschaften100

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Der starke Zusammenhalt aus der früheren gemeinsamen aktiven Zeit bringt auch heute noch viele „Ehemalige“ bei Vorwärts-Treffen zusammen. Alles andere als „Ve-teranen“ sind die Ex-Fußballer des Vorwärts auch heute noch. Zusam-men mit den Gründungsvätern Mario Belfiore, Bobby Schneider und Reinhold Pfahl an der Gitarre sind diese Treffen stets ein Ereignis.

Eines der legendären Vorwärts-Treffenim Leutkircher TSG VereinsheimFoto: Carmen Notz

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Es sind manchmal seltsame Schreiben, die in den Bürgermeisterämtern ankom-men. In diese Reihe gehört ein Schrei-ben vom 16. Juli 1973 mit einem bis dato unbekannten Briefkopf und dem Absen-der „Vorwärts Leutkirch 73 e.V.“ Wortlaut: „Sehr geehrter Herr Bürgermeister! Am 10. März wurde in Leutkirch der Sport-verein Vorwärts Leutkirch 73 e.V. gegrün-det. In der Gründungsversammlung wurde einstimmig hervorgehoben, den Spaß am Fußballspiel in den Mittelpunkt zu stellen und die teilweise übertrie-bene Ernsthaftigkeit des Fußballsports zumindest in seinen Reihen wieder auf die herrlichste Nebensache der Welt zu reduzieren. Es ist beschlossen worden, ab Beginn der nächsten Verbandsrunde in der C-Klasse Allgäu mit der 1. Mann-schaft und der Reserve mitzuspielen.“

Charly Raiber zu mausgrau. Also wurde es Vorwärts, der etwas andere Verein. Dass auch alternative Vereine ganz konservative Niederla-gen einstecken müssen, merkten die Spieler rasch, doch im Mai 1976 gelang der Aufstieg in die damalige B-Klasse, wo es allerdings nach drei Jahren wieder in die unterste Liga ging. Die Spieler wurden älter, die Gesichter änderten sich, so dass die Fusion mit dem Platzhirsch irgendwann logisch erschien. Also bildeten am 24. Mai 1984 der vormalige Vor-wärts und die vormalige TSG Leutkirch jenen Klub, der heu-te auf den Namen FC Leutkirch hört. Bobby Schneider

Die große Kreisstadt hatte einen zweiten Fußballverein und sie war zu ihm gekommen, wie die Jungfrau zum Kind.Unverhoffte Kinder erfreuen nicht jedermanns Herz und so stieß auch der in der damaligen Disco „Contact“ von 23 jun-gen Männern gegründete Verein auf gehörige Skepsis, was bei den langen Haaren etlicher Gründungsmitglieder anfing und beim Namen „Vorwärts“ aufhörte – schließlich war Vorwärts in den damaligen Zeiten des Eisenen Vorhangs ein strikt dem Ostblock vorbehaltener Begriff. Die Namensidee „Traktor“ von Eberhard Seitz – heute ein solider Pädagoge – fanden die meisten denn doch zu gewagt. „Concordia“ von

Vorwärts Leutkirch (hinten): Trainer K. Raiber, Maischberger, Schießl, Schneider, Belfiore, Sgier, Bier, Haller, Vorstand Born, (vorne): Bergmeier, Bergmann, Greiffenegger, E. Raiber, Cirillo, Widmann

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11 Jahre nach Gründung des zweiten Fußballvereins FV Vorwärts -am 24. Mai 1984 dann die Fusion zum FC Leutkirch e.V.In der Nachkriegszeit wurde immer wieder von Fußball-freunden der Wunsch geäußert – und von Mitgliedern auch gefordert – einen Fußballverein zu gründen. Es fan-den auch einige Gespräche darüber statt, doch niemand wollte die Gründung eines Vereins in die Hand nehmen.Als dann im Jahre 1973 der Fußballverein Vorwärts ge-gründet wurde, verstummte für einige Zeit der Gedanke, einen Fußballverein ins Leben zu rufen. Die Gründung von Vorwärts brachte auch einige Zwistigkeiten wegen Spieler-abwanderungen von der TSG zum neuen Verein. Im Laufe der Jahre normalisierte sich aber das Verhältnis zwischen den beiden Mannschaften.

Zwischenzeitlich leiteten Hans Ege, Hansjörg Gegenbauer, Anton Stuhler, Karlheinz Reich und Harri Gast die TSG-Fuß-baller. Als dann die TSG-Elf in vielen Jahren Bezirksliga

den Aufstieg in die Landesliga nie schaffte – ja sogar nach der Saison 1982/83 wieder in der Kreisliga spielte – und auf der anderen Seite auch Vorwärts Leutkirch der große Sprung über die B-Klasse nach oben nicht gelang, kam die Fusion zu einem Fußball-Club erneut ins Gespräch.

Im Jahr 1984 waren Hans Ege, Harri Gast und Anton Stuhler von der TSG-Fußballabteilung und Karl Raiber von Vorwärts die treibenden Kräfte zur Gründung eines Fußballvereins. Der 24. Mai 1984 war dann eine Wendemarke im Leut-kircher Fußballsport. TSG und Vorwärts fusionierten zum Fußballclub Leutkirch.

Für Max Dürrenberger, den jahrelangen Macher der TSG-Fußballabteilung, ging ein großer Wunsch in Erfüllung, nachdem sicher war, dass beide Vereine unter dem Namen FC Leutkirch e.V. zusammengingen.

Die erste Vorstandschaft des FC Leutkirch nach der Fusion (von links): Hans Ege, Edmund Sailer, Gretel Rutta, Karl Raiber, Raimund Benz, Reinhold Pfahl

Die Wahl der Vorstandschaft war dann rasch erledigt. Karl Raiber, früher „Vor-wärts“, übernahm die Vereinsführung, 2. Vorsitzender Hans Ege, Kassiererin Gretel Rutta, Spielausschussvorsitzen-der Edmund Sailer (alle TSG), Schrift-führer Raimund Benz und Jugendleiter Reinhold Pfahl (beide Vorwärts).

Am 26. Juni 1984 schreibt R. Maihöfer vom WFV: „Hiermit bestätigen wir die Auflösung der Fußballabteilung der TSG Leutkirch und haben den Verein aus der Mitgliederliste gestrichen.“

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Jahre Fußball in Leutkirch 1984 FC Leutkirch100

Bereits in der folgenden Saison nach der Gründung des FC Leutkirch stieg die Mannschaft unter dem neuen Trainer Harald Lutz wieder in die Bezirksliga auf. Das erste Jahr in dieser Klasse war dann recht erfolgreich. Sogar einmal mit 12:4 Punkten an der Tabellenspitze lie-gend, belegte der FC Leutkirch am Schluss einen beacht-lichen 5. Tabellenplatz.

Aufstieg unter Trainer Lutz bereits im Gründungsjahr

Umfangreiches Programm in der Jubiläumswoche 1987In der Festwoche zum 75jährigen Jubiläum des Fußballs wurde in Leutkirch über eine Woche lang Fußball geboten. Es begann mit der Stadtmeisterschaft unter Beteiligung aller Ortschaften.

Ein mehrtägiges Gerümpelturnier, an dem sich hauptsäch-lich nichtaktive Fußballer beteiligten, sowie Jugend- und AH-Spiele fanden statt. Im Jubiläumsspiel trafen der FC Leutkirch und Flacara Moreni aus der ersten rumä-nischen Liga mit einigen Nationalspielern aufeinander.

Siegerehrungen der Stadtmeisterschaft und des Gerümpel-turniers fanden im Festzelt statt, wo auch interne Ehrungen des FC Leutkirch abgehalten wurden.

Am Samstag, 1. August 1987, fand der große Festabend in der Festhalle mit Ehrungen durch den Württembergischen Fußballverband statt.

Die Vorrunde der zweiten Bezirksliga-Saison brachte auf-grund vieler Verletzungen nur 11 Punkte und den drittletzten Tabellenplatz. Doch mit einer imponierenden Serie von 20:6 Punkten nach der Winterpause kletterte die Mannschaft noch auf Platz 7.

Meistermannschaft des FC Leutkirch 1984/85 (hinten): Georg Kopf, Franz Aßfalg, Peter Gleinser, Berthold Dobel-mann, Walter Greinwald, Peter Klein, Joachim Hutter, Trai-ner Harald Lutz (vorne): Franz Morent, Thomas Gantner, Albert Rehm, Peter Dieterle, Andreas Koch (es gehörten dazu): Jürgen Greiffenegger, Michael Gredler, Joachim Mösle, Walter Pachonik, Harald Greinwald, Reinhold Weid-ner, Albert Geissler

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Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum

„ 100 Jahre Fußball“ in Leutkirch

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Die Vorstandschaft des FC Leutkirch in 28 Jahren1984: Karl Raiber, Hans Ege, Gretel Rutta,

Raimund Benz, Reinhold Pfahl, Edmund Sailer

1986: Karl Raiber, Edmund Sailer, Gretel Rutta,Raimund Benz, Reinhold Pfahl, Hermann Spahr

1988: Karl Raiber, Edmund Sailer, Gretel Rutta,Raimund Benz, Werner Höttgen, Hermann Spahr

1990: Karl Raiber, Edmund Sailer, Heiko Bier, Gretel Rutta,Raimund Benz, Werner Höttgen, Max Dürrenberger

1992: Hans Ege, Albert Natterer, Jürgen Waldow, Gretel Rutta, Heiko Bier, Reinhold Weidner

1994: Hans Ege, Albert Natterer, Karl Buhmann, Heiko Bier, Raimund Benz, Michael Gredler

1996: Hans Ege, Albert Natterer, Gebhard Mayer, Karl Buhmann, Raimund Benz

1998: Albert Natterer, Jürgen Waldow, Karl BuhmannFranz Morent, Manfred Kathan

Vorstandschaft 1992 (von links): Hans Ege, Jürgen Waldow, Gretel Rutta, Heiko Bier, Albert Natterer, Reinhold Weidner

2000: Albert Natterer, Thomas Rutter, Jürgen Golder, Tobias Dorner

2002: Albert Natterer, Thomas Rutter, Jürgen Golder, Tobias Dorner, Freddy Fuhrich

2003: Michael Gredler, Uwe Scholz, Jürgen Golder, Tobias Dorner, Freddy Fuhrich

2005: Michael Gredler, Uwe Scholz, Jürgen Golder, Tobias Dorner, Freddy Fuhrich

2007: Karl Geser, Wolfgang Deyringer, Harald Greinwald, Daniel Daiber, Markus Giuliani

2009: Johann Schießl, Harald Greinwald, Daniel Daiber, Herbert Deyringer

2010: Jochen Reischmann, Eugen Schmid, Tobias Dorner,Andreas Koch, Herbert Deyringer

2012: Jochen Reischmann, Eugen Schmid, Tobias Dorner,Andreas Koch, Frank Barth

Vorstandschaft 2012, hintere Reihe: Albert Geissler (Förderverein), Harry Panzram (Sommer- und Hallenturniere), Berthold Dobelmann (Förderverein), Frank Barth (Jugendleiter), Mitte: Tobias Dorner, Eugen Schmid, Jochen Reischmann (Vorstandsgremium), vorne: Alfred Fuhrich (Jugendsportzentrum), Andreas Koch (Kassierer), es fehlt: Markus Joser (Mitgliederverwaltung)

Jahre Fußball in Leutkirch FC Leutkirch100

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Michael Gredler - erfolgreichster TrainerMichael Gredler erfolgreichster Trainer: In 14 Jahrenununterbrochen in der BezirksligaMichael Gredler, jahrelang Stammspieler in der 1. Mannschaft, stellte sich zweimal in der Not als Trainer zur Verfügung. In die-ser Zeit erreichte er einen 2., 4. und 8. Tabellenplatz. Damit ist er erfolgreichster Trainer in der Bezirksliga. Es folgten Reichle mit Platz 3 und 4 sowie Toni Müller, ebenfalls Platz 4. Harald Lutz kam zweimal auf Platz 5 und einmal auf Platz 7.In der Kreisliga A steht das Trainergespann Hess/Bräuchler mit den Plätzen 1, 2 und 3 an erster Stelle, vor Kohler mit de Plätzen 1 und 4.

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Jahre Fußball in Leutkirch Ehrenmitglieder100

Manfred Pohl

Gretel Rutta Bei der Jahres-hauptver-sammlung 2004 wurde Gretel Rutta zum Ehrenmitglied ernannt.

Hans EgeHans Ege über 30 Jahre für den Leutkir-cher Fußball tätig gewesen, wurde 1999 zum Ehrenmit-glied ernannt.

Im Jahr 1968 übernahm Hans Ege das Amt des Kassierers. Von 1970 bis 1978 war er danach Abtei-lungsleiter der Fußballabteilung. 1978 bis 1980 stellvertretender Abteilungslei-ter der TSG Fußballer. Nach der Fusion mit Vorwärts war Hans Ege danach 2. Vorstand des FC Leutkirch. Von 1986 bis 1992 legte er eine schöpfe-rische Pause ein, wurde dann aber wieder in das neu gebildete Vorstandsgremium des FC Leutkirch gewählt. Johann Pfeffer

Nach der Jahreshauptversammlung der TSG-Fußballabteilung 1977, in der Gre-tel Rutta zur Hauptkassiererin gewählt wurde, berichtete die Presse: „Eine Frau dringt in die Männerdomäne des Fußballs ein.“1984, nach der Gründung des FC Leut-kirch, wurde Gretel Rutta wieder zur Kassiererin gewählt. Dieses Amt führte sie bis 1994 aus. Ab dieser Zeit bis heute ist sie für die Abrechnung der Stadionein-nahmen zuständig. Johann Pfeffer

Am 14. April 2005 wurde Edmund Sailer auf der Jahres-hauptversamm-lung des FC Leutkirch zum Ehrenmitglied ernannt.

Edmund war seit 1951 Mitglied, Jugend-spieler und ab 1953 bis 1967 in der 1. Mann-schaft aktiv. Ab 1967 war er Betreuer und Motor der AH. Sailer hat insgesamt über 950 Spiele für die TSG und den FC absolviert. Viele Jahre war er 2. Vorsitzender und Spiel-ausschuss-Vorsitzender des FC Leutkirch. Heute kümmert sich Sailer um Texte und Anzeigen für Stadionzeitung und Jubiläums-veröffentlichungen und führt das Fußball- „Archiv“. Dafür ein herzliches Dankeschön an unseren „Ede“. Johann Pfeffer

Ehrungen TSG/FC-Fußball

Trainer des FC Leutkirch Harald LutzJohann SchießlAlbert ReichleAnton MüllerMichael Gredler

Bernd BräuchlerThomas SchwägeleMarkus GiulianiKai Krause (ab 2012)

Klaus BlustPeter Gleinser Reinhold Kohler Mario BelfioreWilfried Hess

Edmund Sailer

Manfred Pohl brachte es auf über 1000 Spiele für die TSG und den FC Leutkirch als Aktiver und später in der AH.

Von der eigenen TSG-Jugend kommend spielte Manfred anschließend 15 Jahre lang in den aktiven Mannschaften. Anschließend war er weitere 24 Jahre in den Altherren-Mannschaften am Ball - zunächst bei der TSG Leutkirch und später beim FC Leutkirch. Neben der Zeit, in der er selbst noch als ak-tiver Spieler auflief, war er außerdem noch 11 Jahre als Jugendtrainer tätig. Zusätzlich sprang er dreimal in Notfällen als Trainer der aktiven Mannschaften ein.

60 Jahre:50 Jahre:

Hansjörg GegenbauerGustav KopfManfred PohlJosef Loritz

Karl MahlerHubert SchwenkEdmund Sailer

Richard BöhmOtmar RosswagHermann SpahrHartmut PippirsHans-Jörg Veser

Hans-Werner HöttgenManfred KathanHans MarktannerHeiko BierMax Maischberger

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Saison 1985/86 Platz 5 BezirksligaDer Spielerkader: Jürgen Greiffenegger, Andreas Koch, Berthold Dobel-mann, Albert Geissler, Albin Geissler, Wolfgang Dey-ringer, Franz Morent, Reinhold Weidner, Walter Grein-wald, Walter Pachonik, Georg Kopf, Peter Gleinser, Peter Dieterle, Manfred Mösle, Joachim Mösle, Anton Bemetz, Peter Klein, Bruno Mack, Christian Klemens, Jürgen Miller, Michael Pohl, Thomas UtzTrainer: Harald Lutz

Saison 1986/87 Platz 7 BezirksligaDer Spielerkader: Jürgen Greiffenegger, Andreas Koch, Berthold Dobel-mann, Albert Geissler, Albin Geissler, Franz Morent, Reinhold Weidner, Walter Pachonik, Peter Dieter-le, Manfred Mösle, Joachim Mösle, Anton Bemetz, Peter Klein, Willi Kellenberger, Eugen Schmid, Michael Wennheller, Michael PohlTrainer: Harald Lutz

Saison 1988/89 Platz 3 BezirksligaDer Spielerkader: Jürgen Greiffenegger, Andreas Koch, Berthold Dobel-mann, Peter Löchle, Michael Gredler, Manfred Mösle, Peter Gleinser, Anton Bemetz, Willi Kellenberger, Eugen Schmid, Michael Pohl, Reinhold Mayer, Rein-hold Rothermel, Otto Baumann, Joachim FalterTrainer: Albert Reichle

FC-Ausflug an die Adria 1985

1990: FC-Ausflug Südtirol-WM-Spiel in Mailand

1985-2006100

Saison 1987/88 Platz 7 BezirksligaDer Spielerkader: Jürgen Greiffenegger, Andreas Koch, Berthold Dobel-mann, Albert Geissler, Albin Geissler, Reinhold Weid-ner, Michael Gredler, Manfred Mösle, Joachim Mösle, Anton Bemetz, Peter Klein, Willi Kellenberger, Eu-gen Schmid, Michael Pohl, Reinhold Mayer, Jürgen Boser, Reinhold RothermelTrainer: Harald Lutz/Johann Schießl

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Saison 1989/90 Platz 4 BezirksligaDer Spielerkader: Jürgen Greiffenegger, Andreas Koch, Berthold Dobelmann, Peter Löchle, Albert Geissler, Michael Gredler, Jürgen Golder, Manfred Mösle, Joachim Mösle, Peter Gleinser, Anton Bemetz, Horst Moll, Joachim Haggenmüller, Alex Hengeler, Jürgen Schmidt, Sascha Malcher Trainer: Albert Reichle/Anton Müller

Saison 1991/92 Platz 2 BezirksligaDer Spielerkader: Thomas Reichart, Walter Pachonik, Berthold Dobelmann, An-dreas Koch, Oliver Wennheller, Albert Geissler, Jürgen Golder, Eugen Schmid, Alexander Schmid, Jürgen Schmidt, Sascha Malcher, Bernd Bräuchler, Jochen Reischmann, Uwe Scholz, Tobias Dorner, Radu Ciureanu, Joachim DentlerTrainer:Michael Gredler

Mannschaft von 1991/92: Aus dieser Mannschaft sind bis heute noch erstaunlich viele Spieler für den FC Leutkirch tätig. (Stehend von links): Michael Gredler, Joachim Dentler, Alexander Schmid, Bernd Bräuchler, Radu Ciureanu, Jürgen Golder, Sascha Malcher, Berthold Dobelmann, Uwe Scholz; (sitzend von links): Oliver Wennheller, Andreas Koch, Thorsten Braun, Thomas Rei-chart, Jochen Reischmann, Walter Pachonik; (nicht auf dem Bild): Tobias Dorner, Eugen Schmid, Albert Geissler, Reinhold Mayer, Jürgen SchmidtSaison 1992/93 Platz 11 BezirksligaDer Spielerkader: Thomas Reichart, Walter Pachonik, Berthold Dobelmann, An-dreas Koch, Oliver Wennheller, Albert Geissler, Jürgen Golder, Eugen Schmid, Alexander Schmid, Jürgen Schmidt, Sascha Malcher, Bernd Bräuchler, Jochen Reischmann, Uwe Scholz, Tobias Dorner, Radu Ciureanu, Joachim Dentler, Ali Kaplan, Reinhold MayerTrainer: Michael GredlerSaison 1993/94 Platz 4 BezirksligaDer Spielerkader: Thomas Reichart, Jürgen Miller, Berthold Dobelmann, Andreas Koch, Jürgen Golder, Eugen Schmid, Alexander Schmid, Jür-gen Schmidt, Sascha Malcher, Bernd Bräuchler, Jochen Reisch-mann, Uwe Scholz, Tobias Dorner, Joachim Dentler, Ali Kaplan, Stefan Veser, Dirk Däumling, Salvatore PeitasTrainer: Michael Gredler

Saison 1994/95 Platz 11 BezirksligaDer Spielerkader: Thomas Reichart, Jürgen Miller, Uwe Baumgärtner, Andreas Koch, Jürgen Golder, Alexander Schmid, Jürgen Schmidt, Sascha Malcher, Bernd Bräuchler, Jochen Reischmann, Uwe Scholz, Tobias Dorner, Joachim Dentler, Stefan Veser, Richard Kämmerle, Michael Ege, Marco Fünfstück, Paul ZernikTrainer: Klaus Blust/Michael Gredler

Saison 1995/96 Platz 12 BezirksligaDer Spielerkader: Thorsten Braun, Uwe Baumgärtner, Berthold Dobelmann, Ernst Baumann, Jürgen Golder, Eugen Schmid, Alexander Schmid, Jürgen Schmidt, Sascha Malcher, Bernd Bräuchler, Jochen Reischmann, Uwe Scholz, Tobias Dorner, Joachim Dentler, Ali Kaplan, Stefan Veser, Paul ZernikTrainer: Michael Gredler

Saison 1996/97 Platz 8 BezirksligaDer Spielerkader: Thorsten Braun, Berthold Karrer, Uwe Baumgärtner, Berthold Dobelmann, Ernst Baumann, Jürgen Golder, Eugen Schmid, Alexander Schmid, Sascha Malcher, Bernd Bräuchler, Jochen Reischmann, Uwe Scholz, Tobias Dorner, Joachim Dentler, Stefan Veser, Paul Zernik, Marco Fünfstück, Marcel Ehrmann, Michael Ege, Stefan Kling, Arif Akkus, Martin EinsiedlerTrainer: Michael Gredler/Harald Lutz

Saison 1997/98 Platz 12 BezirksligaDer Spielerkader: Thorsten Braun, Berthold Karrer, Uwe Baumgärtner, Berthold Dobel-mann, Ernst Baumann, Eugen Schmid, Alexander Schmid, Sascha Malcher, Bernd Bräuchler, Jochen Reischmann, Tobias Dorner, Joa-chim Dentler, Stefan Veser, Paul Zernik, Marco Fünfstück, Marcel Ehrmann, Michael Ege, Stefan Kling, Arif Akkus, Mario Halwachs, Peter Wörz, Alfredo Nascimento, Volker Löchle, Andreas KochTrainer: Harald Lutz

Saison 1998/99 Platz 15 BezirksligaDer Spielerkader: Thorsten Braun, Berthold Karrer, Uwe Baumgärtner, Chri-stian Rau, Andreas Koch, Alexander Schmid, Sascha Malcher, Jochen Reischmann, Tobias Dorner, Joachim Dentler, Stefan Veser, Paul Zernik, Marco Fünfstück, Stefan Kling, Markus Giuliani, Jürgen Schmidt, Tobias Tasser, Patrick Veit, Thomas Mathy, Canfer Dalkiran, Mario Halwachs, Peter Wörz, Alfredo Nascimento, Volker Löchle Trainer: Harald Lutz/Peter Gleinser

Saison 1999/2000 Platz 5 Kreisliga ADer Spielerkader: Thorsten Braun, Berthold Karrer, Uwe Baumgärtner, Christian Rau, Alexander Schmid, Bernd Bräuchler, Jochen Reischmann, Thomas Mathy, Jürgen König, Jürgen Golder, Joachim Dentler, Tobias Tasser, Stefan Veser, Tobias Dorner Trainer: Peter Gleinser

Saison 2000/01 Platz 4 Kreisliga ADer Spielerkader: Thorsten Braun, Jürgen Golder, Berthold Karrer, Uwe Baum-gärtner, Gordian Netzer, Christian Rau, Bernd Bräuchler, Jochen Reischmann, Tobias Dorner, Joachim Dentler, Thomas Mathy, Walter Geiselmann, Markus Miller, Patrizio Belfiore, Oliver Hutter, Markus Giuliani, Olli Müller Trainer: Reinhold Kohler

Saison 1990/91 Platz 12 BezirksligaDer Spielerkader: Thomas Reichart, Berthold Dobelmann, Jürgen Golder, Anton Bemetz, Eugen Schmid, Manfred und Joachim Mösle, Albert Geissler, Peter Klein, Horst Moll, Michael Wennheller, Jürgen Schmidt, Sascha Malcher, Bernd Bräuchler, Jochen Reischmann, Uwe Scholz, Tobias Dorner, Joachim Haggenmüller, Alexander Hengeler, Michael Pohl, Priamo Pacilli, Erdal KöysürenTrainer: Anton Müller

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Saison 2002/03 Platz 15 Bezirksliga

Saison 2003/04 Platz 6 Kreisliga ADer Spielerkader: Andreas Mayer, Uwe Baumgärtner, Christian Rau, Tobias

Saison 2004/05 Platz 6 Kreisliga ADer Spielerkader: Andreas Mayer, Markus Mathy, Tobias Dorner, Mario Halwachs, Thomas Mathy, Florian Kathan, Fabian Künst, Uwe Steurer, Tobias Dentler, Jochen Reischmann, Markus Giuliani, Daniel Neto, Daniel Daiber, Berthold Karrer, Wedebat Arazar, Artur KozuchTrainer: Wilfried Hess/Bernd Bräuchler

Saison 2005/06 Platz 2 Kreisliga A

Saison 2002/03: (hinten): Co-Trainer Jürgen Miller, TW-Trainer Thomas Neuschel, Betreuer Wolfgang Neuschel, Uwe Baum-gärtner, Joachim Dentler, Uwe Steurer, Christian Rau, Ihsan Dal-kiran, Florian Kathan, Trainer Reinhold Kohler, med. Betreuung Emanuel Dorner (vorne): Tobias Dorner, Jochen Uhland, Vitaly

Saison 2005/06: (hinten): Florian Kathan, Wedebat Arazar, Jochen Reischmann, Daniel Daiber, Andreas Sitzler, Uwe Steurer, Trainer: Wilfried Hess, Bernd Bräuchler (Mitte): Markus Miller, Mario Halwachs, Oliver Hutter, Fabian Künst, Thomas Mathy, Tobias Dentler, Betreuer Thomas Neuschel (vorne): Daniel Neto, Tobias Dorner, Markus Mathy, Jürgen Geser, Markus Giuliani (es fehlt): Artur Kozuch

Saison 2001/02 Platz 1 Kreisliga ADer Spielerkader: Thorsten Braun, Sascha Malcher, Berthold Karrer, Uwe Baum-gärtner, Christian Rau, Bernd Bräuchler, Jochen Reischmann, Tobias Dorner, Joachim Dentler, Thomas Mathy, Walter Geisel-mann, Markus Miller, Uwe Steurer, Mario Halwachs, Patrick Veit, Christian Boneberger, Jürgen Miller, Tobias Tasser, Simon Sengele, Markus Giuliani, Christian Veser Trainer: Reinhold Kohler

Damer, Christian Boneberger, Thorsten Braun, Daniel Keller, Andreas Mayer, Jochen Reischmann, Berthold Karrer, Markus Miller, Markus Giuliani (es fehlen): Thomas Mathy, Walter Gei-selmann, Mario Halwachs, Marco Russo, Frederic Gomm, Chri-stoph Butscher, Fabian Künst, Wedebat Arazar, Mario Belfiore

Dorner, Tobias Dentler, Thomas Mathy, Markus Miller, Markus Giuliani, Marco Russo, Christoph Butscher, Fabian Künst, Vitaly Damer, Florian Kathan, Patrizio BelfioreTrainer: Mario Belfiore

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Jahre Fußball in Leutkirch Sportstätten 100

Offizielle Einweihung „altes Stadion“ in Leutkirch im September 1948 (Stadtarchiv Leutkirch, Foto Wagner)

Ansprachen zur offiziellen Einweihung „altes Stadion“ im September (Stadtarchiv Leutkirch, Foto Wagner)

(5. Februar 1931, aus dem Stadtarchiv):

Das Württembergische Kultministerium teilt mit (aus dem Stadtarchiv):

Stuttgart, den 20. Mai 1931: Das Kultministerium hat dem Fußballverein 1912 in Leutkirch zu seiner Spiel- & Sportplatzanlage einen einmaligen Staatsbeitrag von 200 RM verwilligt. Hievon gebe ich Kenntnis Ministerialrat Dr. Löffler

Das alte StadionNachdem seit dem Jahr 1912 auf mehreren provisorischen Spielplätzen an der Wangener Straße, auf der Wilhelms- höhe, am alten Kloster und in der Blaiche gespielt wurde, der FV aber nirgends gerne gesehen war, sollte endlich eine feste Lösung mit einem angelegten Spielfeld her.

1931 war es dann endlich soweit: der Sportplatz war geneh-migt, ein Plan für ein Spielfeld mit den Maßen 105 m auf 70 m wurde ausgefertigt. Das „Kultministerium“ genehmigte einen Zuschuss und der Bau konnte beginnen.

Somit war der Zwist mit den Leichtathleten und gymnastik-treibenden TSGlern um die „Trainingswiese“ hinter der alten Turnhalle (heute Festhalle) endlich gelöst. Danach stellten sich durch die Nutzung eines „richtigen“ Fußballplatzes sehr bald Erfolge ein, die nun auch von Seiten der Offiziellen gewürdigt wurden (Bürgermeister Held) und den Verantwort-lichen und Spielern des FV Leutkirch Anerkennung brachten.

Die Erfolge ließen nicht lange auf sich warten (27. Juli 1932 Brief von Bürgermeister Held, aus dem Stadtarchiv):Bei dem Sportfest in Memmingen am vergangenen Samstag haben Sie, wie aus Zeitungsberichten entnommen werden durf-te, sowohl bezügl. der Vereinsleistungen als auch der Einzellei-stungen außerordentlich günstig abgeschnitten. Gestatten Sie mir, Sie auf diesem Wege zu beglückwünschen und bitte Sie gleichzeitig, diese Glückwünsche und die Wünsche zur weiteren günstigen Entwicklung des Fußballvereins an Ihre Mitglieder, Sieger und Siegerinnen, weiterzuleiten. Mit Sportgruß Ihr Bürgermeister Held

Wie an anderer Stelle unserer Festschrift zu lesen ist, hatte man dann den Sportplatz im Zweiten Weltkrieg als „Schreber-garten“ genutzt. Man spielte zunächst auf dem sogenannten „Härle“-Platz. Jedoch sehr bald nach Kriegsende wurde der Sportplatz wieder hergerichtet, eine Tribüne dazu gebaut und im Jahre 1948 konnte die offizielle Einweihung stattfinden.

1976/77 wurde die Tribüne im alten Stadion erweitert. Neben einer neuen Überdachung wurden 2 Geräteräume im Süden der Tribüne angebaut.

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Altes StadionSeptember 1948

KunstrasenNovember 2010

Bolzplatz

Neues StadionJuli 1993

Jugendsport-zentrum

Öschweg

SeelhaushalleFesthalle

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Jahre Fußball in Leutkirch Sportstätten 100

Luftaufnahme zur Verfügung gestellt von der Stadtverwaltung Leutkirch

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Eröffnungsspiel Kunstrasenplatz: Bezirksligaspiel: FC Leut-kirch - SG Baienfurt am 14. November 2010 (Foto Pfeffer)

Jahre Fußball in Leutkirch Sportstätten 100

In der Einladung der Stadtverwaltung hieß es damals un-ter anderem:

Mit dem nunmehr fertiggestellten Stadion erhält das im Süden der Stadt gelegene Sportzentrum einen modernen Neubau. Die Hochbauten des Stadions bestehen aus drei Teilen: Tribüne, Stadionbereich mit Kasseneingang und Kiosk sowie ein weiterer Anbau. Die 50 m lange Tribüne bietet 516 Sitz- und rund 120 Stehplätze.

Das neue Stadion am ÖschwegSehr lange umstritten war die Verwirklichung des neuen Stadions. Bereits 1985 fiel auf einer geschätzten Kosten- basis von 2 Millionen D-Mark der Beschluss im Stadtrat für den Neubau.

Auch in der Bevölkerung wurde heftig diskutiert – und war vor allem auch Wahlkampfthema der damaligen Oberbürger-meisterkandidaten Otto Baumann und Dr. Kurt Lillich – ob Leutkirch ein Stadion in diesen Dimensionen braucht oder ob das alte Stadion renoviert und vergrößert werden sollte.

Für das Pro-Stadion fielen dann aber auch vor allem die Bedürfnisse der Leichtathletik (SV Herlazhofen) in die Waagschale. Kurz und gut: die Entscheidung blieb im Stadtrat auch nach heftigen Diskussionen und stark vorher-gesagten Kostensteigerungen bestehen.

Das Stadion wurde also gebaut und heute könnten wir uns eigentlich nicht mehr vorstellen, wenn wir dieses Stadion – mit moderner Flutlichtanlage sowie Sprecherkabine ausge-stattet – in Leutkirch missen müssten. Vor allem auch das am Stadion angelagerte Jugendsportzentrum ist nicht mehr wegzudenken.

Im Jahre 1993 fand dann die offizielle Einweihung statt. Ein ansehliches Programm bot dafür den würdigen Rahmen:

Das Eröffnungsprogramm zeigte dann auch Sehenswertes aus Leichtathletik und Fußball:

26. Juni–11. Juli 1993 (Jugend und Hobby)Sa. 3. Juli FC Leutkirch - 1860 München (2. Bundesliga)9. Juli–11. Juli Internationale Bodenseemeisterschaften der Leichtathleten9. Juli Offizielle Eröffnung: Begrüßung, Schlüsselübergabe, Kirchliche Weihe, Gymnastikvorführung, Prominenten- spiel: Vereinsvorstände - Gemeinderat/Stadtverwaltung

Der frühere OB Otto Baumann erinnert sich noch sehr gut an das Prominentenspiel:„Ein bißchen sauer bin ich heute noch. Wir dachten ja alle, es würden Vereinsvorstände aus allen möglichen Bereichen ge-gen uns antreten. Die Vereinsmannschaft bestand dann aber vor allem aus Trainern und Schiedsrichtern aus dem Bereich Fußball. So hatten wir also kaum Chancen, das Spiel offen zu gestalten. Letztendlich verloren wir dann „nur“ mit 2:7. Wo-rauf ich aber auch heute noch besonders stolz bin – mir gelan-gen in diesem Spiel als Mittelstürmer beide Gegentore!“

Das neue Stadion am Öschweg mit Tribüne für 516 Sitz- und rund 120 Stehplätze (Foto Pfeffer)

2010 - neuer KunstrasenplatzDie Anlage eines Kunstrasenplatzes war in Leutkirch ein drin-gendes Bedürfnis. Zusammen mit Sportvereinen und Schulen der Großen Kreisstadt und vor allem auch Karl Geser wurde im Gemeinderat dafür geworben, nachdem der alte Sandplatz beinahe nicht mehr bespielbar war und nach und nach überall, auch in kleineren Städten, Kunstrasenplätze angelegt wurden.

Für die Fußballer waren bei uns im Allgäu durch die Wetter-verhältnisse im Herbst und Winter auch stets Wettbewerbs-nachteile gegenüber „Bodenseern“ und „Schussentälern“ gegeben – durch mangelndes „Freilufttraining“ und „englische Wochen“ zum Nachholen ausgefallener Liga-Spiele. Für Amateurfußballer nach Feierabend nicht gerade angenehm.

Nach der Besichtigung verschiedener Plätze wurde der Kunst-rasenplatz vom Gemeinderat genehmigt. Danach ging es sehr schnell. Nach dem Spatenstich befreiten Spieler und Funktionäre vom FC Leutkirch den Platz mit Schneeschippen vom Sand und die Firma sollte beginnen. Der Ausbau verzö-gerte sich jedoch wegen des Untergrunds. Dennoch konnten die Arbeiten rechtzeitig vor Winterbeginn des Jahres fertigge-stellt werden. OB Henle durfte am 14. November 2010 den Kunstrasen an einem wunderschönen aber kalten Tag offiziell einweihen. Dankworte sprach auch Helmut Kornjak als stellvertretender Vorsitzender des Leutkircher Dachver-bandes der sporttreibenden Vereine.

Unter Leitung von Schiedsrichter Jürgen Klöble aus Schmie-chen (Schiedsrichtergruppe Ehingen) verlor der FC Leut-kirch leider sein erstes Spiel auf heimischem Kunstrasen gegen die SG Baienfurt mit 1:2. Die 2. Mannschaft schaffte danach ein 2:2-Unentschieden. Torschützen waren hierbei Raphael Bergmeier und Daniel Barth

Daniel Biechele erzielte das erste Tor für den FC

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Leider allzufrüh starb unser lieber, von uns allen sehr geschätzter Fuß-ballkamerad Bernhard Bergmeier plötzlich im Januar dieses Jahres.

Bernhard war lange Jahre Trainer bei den Bambinis, betreute mit Marina Gashi den Kiosk und war vor allem immer für „sein“ Jugend-sportzentrum und dessen Gäste da.

Wir vermissen Bernhard und die Gespräche mit ihm - egal ob im hei-mischen Stadion oder auswärts. Er war immer mit dabei.

Jahre Fußball in Leutkirch Jugendsportzentrum 100 Das Jugendsportzentrum des FC LeutkirchEine feste Einrichtung und mittlerweile über die Landesgren-zen hinaus bekannt ist das Jugendsportzentrum des FC Leutkirch. 1994 von der FC-Jugend mit Unterstützung der Stadt Leutkirch ausgebaut, nutzen heutzutage nicht nur Mannschaften aus der näheren Umgebung unsere Einrich-tung als Trainingscamp zur Rundenvorbereitung. Auch nicht nur Fußballer kommen regelmäßig, sondern auch verschie-dene andere Vereine.

Die Leichtathletik-Gruppen der LG Schönbuch und des TSV Lengsfeld verbringen schon viele Jahre hier ihr Trainingscamp und sind immer wieder aufs neue von den Möglichkeiten begeistert, die seitens der Stadt Leutkirch sowie der FC-Jugendabteilung angeboten werden.

Total begeistert war eine B-Jugendmannschaft aus Bari, angereist mit dem Flugzeug: zum Abschied sollen damals einige Tränen geflossen sein. Es ist allerdings nicht überlie-fert, ob es an den tollen Trainingsmöglichkeiten oder an den netten, hübschen Leutkircher Mädels lag, die alle Spiele und Trainingseinheiten verfolgten. Mittlerweile kommen auch einige Damenmannschaften regelmäßig zur Runden-vorbereitung nach Leutkirch. Nicht zuletzt profitiert hiervon auch die hiesige Gastronomie.

als Nachfolgerin der gute Geist unserer Einrichtung. Auch ihr ein herzliches Dankeschön für ihre großartige Arbeit.

Nicht zu vergessen auch die sehr gute Zusammenarbeit des Verantwortlichen für das Jugendsportzentrum mit Bernd Bräuchler und der Stadt Leutkirch. Damit war bisher stets ein reibungsloser Ablauf gewährleistet. Vielen Dank dafür.Auch für die Jugendabteilung ist diese Einrichtung eine super Sache – trotz geringer Übernachtungskosten profitiert die Jugendkasse von diesen Einnahmen.

Bei strömendem Regen kam eine Pfadfindergruppe in Leut-kirch an, hatte keine Übernachtungsmöglichkeit und „kein“ Geld. Unbürokratisch wurde die Gruppe für eine Nacht kostenlos im Jugendsportzentrum untergebracht. Auch dies ist sicherlich eine gute Image-Werbung für die Stadt Leut-kirch und die FC-Jugend.

Abschließend nun auch unser herzlicher Dank an die da-maligen Initiatoren dieser Einrichtung: Karl Raiber, Heiko Bier, Didi Widmann und Wolfgang Deyringer.

Bernhard Bergmeier, FC Leutkirch

Der FC St. Gallen, Erstligist aus der Schweiz, absolvierte ein Vorbereitungsspiel gegen Rubin Kasan und wurde anschlie-ßend von der Jugendabteilung zum Spa-ghetti-Essen eingeladen. Dies wurde dann auch ausführlichst auf der Homepage des FC St. Gallen dokumentiert und gewürdigt!Für das laufende Jahr 2012 liegen bereits wieder fünf Reservierungen vor.

In die vorhandenen Räumlichkeiten wird regelmäßig investiert, damit sich alle hier wohlfühlen können. Eine komplett ausge-stattete Küche, 3 Schlafräume für max. 33 Personen stehen zur Verfügung. Außer-dem ein großer Aufenthaltsraum mit Flachbildfernseher, DVD, Video sowie einer Musikanlage.

Ein herzlicher Dank an Maria Albrecht und Max Hofgärtner an dieser Stelle, die über viele Jahre die Pflege des Jugendsportzen-trums geregelt habe. Nun ist Petra Koch

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Jahre Fußball in Leutkirch Gute Leichtathleten100 Ganz groß vor der Zusam-menlegung des FV mit der TSG war auch die leichtathle-tische Gruppe im Fußballver-ein. Die Damenriege wurde über 4×100 Meter mit Anne Spang-Gimple, Helene Wörz-Birkenmaier, Gusti Rottmann-Ulmer und Lotte Köberle (Bild) über Oberschwaben hinaus bekannt. Karl Doppler (Bild), Torwart und Verteidiger der Fußballmannschaft, war ein sehr guter Mehrkämpfer und wurde 1934 fünffacher Gaumeister.

Auch 1958 wurde mit Horst Willimowski ein Fußballer 100-m-Stadtmeister, ebenso die 4×100-Meter-Staffel mit Horst Willimowski, Manfred Pohl, Rudi Hutter und Walter Fricker. 1959 wurde Horst Willimowski über 100 m in 11,6 Sekunden sowie im Dreikampf Sieger. Die 4×100-Meter-Staffel wurde Stadtmeister. Im Kugelstoßen erzielte Otmar Rosswag die größte Weite. Bei den A-Ju-gendlichen gelangen Gerhard Pippirs Siege im Kugelstoßen und Weitsprung.

Anläßlich der Veranstaltung zugunsten einer Hütte für die Jugend, veranstaltet vom damaligen Konvikt mit Kaplan Schwarz, titelt die Schwäbische Zeitung: „Wohltätigkeitsveranstaltung bricht alle Rekorde - Großer Bazar und Prominenten-Fußballspiel brachten 20 000 DM für die Jugend!“2500 Zuschauer erlebten das Spiel der Mann-schaft Diözese Rottenburg (Schwarzkittel) ge-gen eine Leutkircher Prominentenelf. Bürger-meister Feger führte nach dem Anpfiff des stets aufmerksam leitenden Schiedsrichters Karl Mahler den Anstoß aus, spielte aber zum Leid- wesen der Zuschauer nicht mit. Es kam wie es kommen musste: die gut eingespielten Schwarz-kittel führten kurz vor Schluss mit 10:0. Es schrieb der Redakteur: Der Geist war willig aber das Fleisch der „Prominenten“ war schwach. Als diese in den letzten 4 Minuten noch den Anschlusstreffer erzielen wollten, zeigten die „Geistlichen“ jedoch wenig sportliche Nächstenliebe und brachten das Zu-Null über die Zeit.

Benefizspiel „Konvikt“ 1967„Supercup“ der anderen Art zwischen den ersten Mannschaften des FC Leutkirch und den Handballern der TSG. „Hand-Fußball-Spiel“ = 45 Minuten Fußball im für Handballer riesigen Stadion und 30 Minuten Handball für Kicker in „stickiger“ Halle. Das Fußballspiel war dann eine klare Sache für den FC. Thomas Mathy eröffnete den Torreigen nach wenigen Minuten. Jochen Reischmann drehte nun, nach angeblichem Sondertraining tags zuvor, voll auf, er-zielte drei Tore, zwei von Alexander Schmid, ein Eigentor der Hand-baller, eines von Torhüter Thorsten Braun und noch zwei von Mathy: Ergebnis 10:1.30 Minuten Handball standen an, die Handballer mussten einen 3:30-Rückstand aufholen, da ein Fußballtor laut Vereinbarung dreifach zähl-te. Mit der unkonventionellen Art der Kicker kamen die Handballer jedoch nicht sonderlich zurecht. Auch die Regelkunde war wohl nicht allen klar. So soll der sagenhaft aufspielende Reischmann nach einer 2-Minuten-Strafe in der Annah-me eines Platzverweises sein Trikot vom Leib gerissen haben und zum Duschen abmarschiert sein. Bester Handballer war dann Christoph Zettler (Eigentorschütze beim Fußball). Das Handballspiel endete 18:7, so dass die FCler mit insge-samt 37:21 gewannen.

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WM-Ball 1954

„Team“

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Platzierungen, Kurzberichte und Spielerkader der letzten JahreSaison 2006/07 Platz 3 Kreisliga AMit dem Trainergespann Hess/Bräuchler ging es in die dritte Saison. Es war ein gelungener Start mit dem dritten Gewinn der Stadtmeisterschaft in Folge. In der Punkterunde konnte in dieser Saison das Ziel nur Mei-sterschaft und Aufstieg sein. Zwei Siege zu Beginn der Runde und Tabellenplatz 1 war erfreulich. Dann gab es eine Niederlage gegen Weiler II und ein Unentschieden gegen Ratzenried und schon war es nur Platz 5. Vor der Winterpause stand der FC dann auf Platz 2. Nach der Pause mischte die Mannschaft ständig vorne in der Ta-belle mit, aber es reichte wieder nur zu Platz 3 hinter Lin-denberg und Maierhöfen.

Der Spielerkader: Markus Mathy, Tobias Dorner, Markus Miller, Thomas Mathy, Florian Stärk, Fabian Künst, Tobias Dentler, Tobias Graf, Jürgen Geser, Daniel Karg, Daniel Daiber, Peter Städele, Yilmaz Kilic, Daniel Neto, Wedebat Arazar, Marco Russo, Florian Krattenmacher, Mannschafts-betreuer: Thomas NeuschelTrainer: Wilfried Hess/Bernd Bräuchler

Saison 2007/08 Platz 1 Kreisliga ANach fünf Jahren Kreisliga A musste in dieser Saison der Aufstieg in die Bezirksliga geschafft werden. Aber im ersten Spiel gegen Waltershofen gab es eine überra-schende 1:2-Niederlage. Doch die Mannschaft fing sich und stand am 5. Spieltag auf Platz 1. Dies auch noch nach der Vorrunde. Aber Waltershofen bot dem FC Leutklirch einen harten Kampf um die Tabellenführung. Wochen-lang waren beide Mannschaften punktgleich. Leutkirch allerdings mit dem Vorteil des besseren Torverhältnisses. Erst am 23. Spieltag konnte sich die FC-Mannschaft ab-setzen und wurde mit drei Punkten Vorsprung Meister. So war der lang erhoffte Aufstieg geschafft.

Die Mannschaft der Saison 2007/08: Mit den Trainern Wilfried Hess und Bernd Bräuchler gelang nach fünf Jah-ren Kreisliga A mit Platz 1 der Aufstieg in die Bezirksliga. In dieser Saison holte der FC Leutkirch dann 2008 zusätz-lich den Bezirkspokal im Endspiel gegen den Bezirksligisten SV Weingarten. Vorstand Karl Geser „feierte“ den Aufstieg ge-bührend mit.

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Saison 2008/09 Platz 11 BezirksligaNach der Meisterschaft in der Kreisliga A und dem Ge-winn des Bezirkspokals gegen den SV Weingarten ging die Mannschaft nach großartigen Pokalspielen mit Euphorie in die Runde. Ein 7:2-Erfolg in Kisslegg ließ viel hoffen. Doch nach zwei Niederlagen und weiteren wechselhaften Ergeb-nissen stand der FC im Oktober auf Rang 10. Nachdem Trainer Wilfried Hess feststellen musste, dass die Mann-schaft nicht mehr hinter ihm stand, zog er aus dem für ihn enttäuschenden persönlichen Verhalten der Mannschaft seine Konsequenzen und legte das Traineramt nieder. Die Trennung kam für viele Vereinsmitglieder überraschend, da Wilfried Hess neben der Meisterschaft und dem Bezirkspo-kalsieg auch im WFV-Pokalwettbewerb gegen Schwendi, Rangendingen und der hervorragenden Leistung gegen den FV Ravensburg mit seiner Mannschaft sehr erfolgreich war. Bernd Bräuchler übernahm vorübergehend das Traineramt und gab es am 2. November an Peter Gleinser ab. Während

Saison 2009/10 Platz 9 BezirksligaNach einer besonders im Pokalwettbewerb erfolgreichen Saison – Bezirkspokalsieger und dann erst in der dritten Runde gegen den FV Ravensburg ausgeschieden – dazu nach einer erfolgreichen Rückrunde den Klassenerhalt auf Platz 11 geschafft, ging es nun hoffnungsvoll mit Thomas Schwägele in die neue Saison.

Aufstieg 2008 und Bezirkspokalsieger (von links): Yilmaz Kilic, Thomas Mathy, Daniel Karg, Marco Russo

Saison 2007/08: (oben): Vorstände Karl Geser, Wolfgang Dey-ringer, Harald Greinwald, Betreuer Thomas Neuschel, Trainer Wilfried Hess, Bernd Bräuchler (Mitte): Nico Halbherr, Florian Stärk, Thomas Mathy, Felix Beck, Artur Kozuch, Tobias Dentler, Markus Miller, Daniel Neto (vorne): Peter Städele, Yilmaz Kilic, Vitaly Damer, Markus Marth, Tobias Graf, Daniel Karg, Jürgen Geser, Daniel Daiber (es fehlen): Fabian Künst, Marco Russo

Platzierungen, Kurzberichte und Spielerkader der letzten Jahre

der Winterpause konnte mit Thomas Schwägele ein neuer Trainer gewonnen werden. In den letzten 7 Spielen erkämpfte die Mannschaft um den neuen Trainer 19 Punkte, der Klas-senerhalt war geschafft.

Der Spielerkader: Markus Mathy, Christian Kiebler, Thomas Mathy, Florian Stärk, Tobias Dentler, Daniel Neto, Yilmaz Kilic, Vitaly Damer, Felix Beck, Rainer Geser, Michael Karg, Daniel Karg, Tobias Graf, Daniel Daiber, Jürgen Geser, Peter Städele, Manfred Seufert, Marco Russo, Matthias HeinzTrainer: Wilfried Hess/Thomas Schwägele

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Dies mit dem Neuzugang Markus Prinz und fünf Spielern aus der FC-Jugend. Der Start mit dem 4:0-Sieg gegen Wein-garten war verheißungsvoll. Nach der 0:2-Niederlage gegen Oberteuringen folgten Siege gegen FC Wangen II, Kehlen und Fischbach-Schnetzenhausen. Dies war am fünften Spieltag Platz 2. Danach gab es wieder Niederlagen gegen Bad Wurzach, Baienfurt und FV Ravensburg II, was Platz 9 mit 12 Punkten ergab. In den restlichen Spielen bis zur Winterpause erreichte Leutkirch in acht Spielen nur noch 14 Punkte. Dies war Platz 8 mit jetzt 26 Punkten. Auch nach der Winterpause zeigte die Mannschaft keine beständigen Leistungen mehr, erreichte aber Platz 9 mit 39 Punkten und hatte mit dem Abstieg nichts mehr zu tun.

Saison 2009/10: (oben): Mannschaftsbetreuer Alvaro Nastasi, sportl. Leiter Jochen Reischmann, Trainer Thomas Schwägele, Daniel Karg, Christian Kiebler, Tino Graf, Michael Karg, Vorstand Harald Greinwald (Mitte): Felix Beck, Markus Prinz, Florian Stärk, Daniel Biechele, Dominic Mayinger, Thomas Mathy (unten): Jürgen Geser, Tobias Graf, Nico Halbherr, Manfred Seufert, Rainer Geser, Marco Russo, Daniel Neto (es fehlen): Patrizio Belfiore, Markus Marth, Matthias Heinz, Peter Städele

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Platzierungen, Kurzberichte und Spielerkader der letzten JahreSaison 2010/11 Platz 13 Bezirksliga-Abstieg Mit Trainer Markus Giuliani und Co-Trainer Anton Reitmei-er für die 2. Mannschaft ging es in die neue Saison. Torwart Markus Marth stand aus beruflichen Gründen leider nicht mehr ständig zur Verfügung und Manfred Seufert verließ den Verein. Roman Dieing kam vom SV Beuren. Mit drei Unentschieden startete die FC-Elf in die Runde, weitere Erfolge blieben aus. Am 12. Spieltag hatte der FC Leutkirch 8 Punkte und stand mit 25 Gegentoren auf Platz 17. Dann gab es nach Siegen gegen Kressbronn und Tettnang wieder Hoffnung auf weitere Punkte. Doch nach dem letzten Spiel vor der Winterpause stand der FC L mit 17 Punkten immer noch auf dem vorletzten Tabellenplatz. Mit einem hoffnungs- vollen 1:1 gegen FC Wangen II ging es nach der Winterpau-se weiter. Doch die Konstanz fehlte. Zudem wirkte sich das Torwartproblem immer krasser aus. So ging es weiter bis zum 27. Spieltag. Bei vier Absteigern und dem fünftletzten als Rele-gationsplatz war die Mannschaft mit nur 21 Punkten praktisch abgestiegen. Fünf Spiele standen noch aus, 15 Punkte waren zu holen. Mit Torwart Thorsten Braun und einer tollen Mann-schaftsleistung gewann die FC-Elf die restlichen fünf Spiele und stand im Relegationsspiel. Dieses wurde in Wolfegg vor großer Kulisse gegen die FG 2010 Wilhelmsdorf/Riedhausen/Zussdorf in letzter Minute mit 1:2 verloren, der FC war abgestiegen.

Saison 2011/12 Platz 3 Kreisliga A Nach dem Abstieg ging es erneut mit Trainer Markus Giuliani und Co-Trainer Anton Reitmeier in die neue Saison. Wäh-rend Heimenkirch und Maierhöfen als erklärte Favoriten punktgleich nach 15 Spieltagen mit 37 Punkten die Tabelle anführen, hat der FC Leutkirch, vor allem durch Niederlagen im eigenen Stadion, als Dritter schon 10 Punkte Rückstand. Obwohl Maierhöfen anfangs in der Rückrunde schwächelte, konnte der FC nach weiteren Unentschieden und unnötigen Niederlagen kein Kapital daraus schlagen. Der zweite Platz blieb unerreichbar. Meister wurde TSV Heimenkirch vor SV Maierhöfen-Grünenbach, FC Leutkirch und TSV Ratzenried.

Saison 2011/12: (oben): Trainer Markus Giuliani, Torwarttrainer Didi Widmann, Mannschaftsbetreuer Alvaro Nastasi, Dominik Schwenk, Christian Kiebler, Betreuer Daniel Barth, Betreuer Ma-nuel Dorner, Co-Trainer Anton Reitmeier, Vorstand Tobias Dorner (Mitte): Pirmin Wiedemann, Rainer Geser, Thomas Mathy, Ralf Häge, Maxi Rasch, Dominic Mayinger, Bernd Häge, Lukas Wied-mann (unten): Peter Städele, Thomas Kink, Sascha Parmakovic, Thomas Bainder, Patric Miller, Daniel Hail, Daniel Neto (es fehlen): Daniel Biechele, Sebastian Böhme, Lukas Butscher, Tino Graf, Klaus Kuchler, Markus Prinz, Patrick Schädler

Die 2. Mannschaft lag nach der Vorrunde in der Kreisliga B ebenfalls auf Platz drei, nur 6 Punkte hinter Maierhöfen-Grü-nenbach II und 4 Punkte hinter Scheidegg II. Erwähnenswert: Sebie Böhme erzielte in 16 Spielen bereits 19 Tore (Rückrunde 1. Mannschaft). Im Frühjahr schlägt sich die Mannschaft trotz extremer Personalnot sehr ansprechend und erreichte einen verdienten vierten Platz hinter Meister Maierhöfen-Grünen-bach II, dem TSV Heimenkirch II und dem FC Scheidegg II.

Saison 2010/11: (oben): Markus Giuliani, Didi Widmann, Alvaro Nastasi, Simon Krause, Florian Fick, Daniel Barth, Manuel Dorner, Co-Trainer Anton Reitmeier, Tobias Dorner (Mitte): Raphael Berg-meier, Tobias Gredler, Marco Schüller, Ulrich Morent, Kai Fuhrich, Peter Städele, Pirmin Wiedemann, Thomas Kink (unten): Tho-mas Mathy, Daniel Neto, Sascha Parmakovic, Thomas Bainder, Patric Miller, Özgür Kaynak, Dominik Schwenk (es fehlen): Tobias Graf, Daniel Höge, Steffen Hüttel, Marc Lau, Markus Marth, Kevin Mecke, Markus Miller, Florian Mösle, Florian Morent, Julian Roth, Timo Städele, Danijel Spasojevic

Der Spielerkader: Rainer Geser, Thomas Mathy, Daniel Neto, Tino Graf, Daniel Biechele, Markus Prinz, Daniel Karg, Dominic Mayinger, Florian Stärk, Michael Karg, Peter Städele, Patrick Schädler, Raphael Bergmeier, Roman Dieing, Ralf Häge, Chri-stian Kiebler, Markus Prinz, Dominik Schwenk, Timo Städele, Nico Halbherr, Daniel Barth, Daniel Hail, Klaus KuchlerTrainer Markus Giuliani

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Platzierungen des FC Leutkirch in den letzten 28 JahrenSpielklasse Saison Platz Tore Punkte TrainerKreisliga A 1984/85 1 79:30 41:11 LutzBezirksliga 1985/86 5 61:37 35:19 LutzBezirksliga 1986/87 7 57:44 31:25 LutzBezirksliga 1987/88 7 50:57 28:28 Lutz/SchießlBezirksliga 1988/89 3 63:39 35:21 ReichleBezirksliga 1989/90 4 53:48 33:27 Reichle/MüllerBezirksliga 1990/91 12 47:53 27:33 MüllerBezirksliga 1991/92 2 67:41 43:21 GredlerBezirksliga 1992/93 11 47:57 27:33 GredlerBezirksliga 1993/94 4 62:53 38:26 GredlerBezirksliga 1994/95 11 46:62 24:36 Blust/GredlerBezirksliga 1995/96 12 40:56 31 GredlerBezirksliga 1996/97 8 47:64 41 Gredler/LutzBezirksliga 1997/98 12 43:62 29 LutzBezirksliga 1998/99 15 40:76 23 Lutz/GleinserKreisliga A 1999/2000 5 43:27 40 GleinserKreisliga A 2000/01 4 50:29 47 KohlerKreisliga A 2001/02 1 59:23 57 KohlerBezirksliga 2002/03 15 24:60 19 Kohler/BelfioreKreisliga A 2003/04 6 62:53 43 BelfioreKreisliga A 2004/05 6 43:39 40 Hess/BräuchlerKreisliga A 2005/06 2 53:22 56 Hess/BräuchlerKreisliga A 2006/07 3 70:28 57 Hess/BräuchlerKreisliga A 2007/08 1 80:23 69 Hess/BräuchlerBezirksliga 2008/09 11 52:60 39 Hess/SchwägeleBezirksliga 2009/10 9 66:56 39 SchwägeleBezirksliga 2010/11 13 65:71 36 GiulianiKreisliga A 2011/12 3 62:41 49 Giuliani

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100 JahreFußball in Leutkirch

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Die zweite Mannschaft des FC LeutkirchMeistens steht die zweite Mannschaft eines Vereins im Schatten der „Ersten“. In der Würdigung der Leistungen, in der Berichterstattung und in so manchen anderen Dingen auch. Zu Unrecht, denn was ist ein Verein ohne eine gute Reserve? Es fehlt ein notwendiger breit gefächerter Spie-lerkader. Auch für manche jugendliche Spieler, die zu den Aktiven kommen und nicht gleich den Sprung in die erste Mannschaft schaffen, gibt die „Zweite“ die Möglichkeit, sich an das rauere Klima bei den Aktiven zu gewöhnen.

In den ersten Jahren des FC Leutkirch verfügte der Verein aufgrund der Fusion auch über eine starke zweite Mann-schaft und erreichte in der Saison 1985/86 den 7. Platz und in beiden nächsten Spielzeiten jeweils Platz 4. Nach einem guten Mittelplatz in der Saison 1988/89 kamen vier schlech-te Jahre der zweiten Mannschaft. Es fehlte einfach am nötigen Spielerpotenzial, nachdem einige Spieler aufhörten.

Die Saison 1995/96 brachte die erfreuliche Wende. Mit den Routiniers Andreas Koch, Eugen Schmid und Richard Käm-merle, die sich für die Reserve zur Verfügung stellten, und vielen jungen, talentierten Spielern mischte die Mannschaft in der Tabelle vorne mit. Auch in den Jahren 1997 bis 2000 erreichte die Elf gute Platzierungen im Mittelfeld der Tabelle.

Verzicht auf den Aufstieg im Jahr 2002Die Saison 2001/02 war dann aber besonders erfolgreich. Die Mannschaft wurde Meister und konnte in die Kreisliga A aufsteigen. Aus finanziellen Gründen – und weil bei zwei Mannschaften in verschiedenen Kreisligen A ein großer Spielerkader nötig gewesen wäre – verzichtete der Verein, im Einvernehmen mit den Spielern, auf den Aufstieg.

Auch in der Saison 2003/04 spielte die FC-Elf um die Mei-sterschaft. Es war ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Ratzenried. Doch am Schluss wurde die „Zweite“ Meister.

Saison 2003/04: (oben): Trainer Thorsten Braun, Sascha Malcher, Oliver Hutter Heinz Kornjak, Alexander Marth, Daniel Übelhör, Stefan Schorer, Ilyas Yagkan (vorne): Uwe Rottmann, Bayram Ahmeti, Daniel Barth, Manfred Seufert, Florian Kathan, Bernhard Mader, Artemus Bajtemirov (es fehlen): Andreas Rapp, Christian Veser, Jürgen König, Michael Ege, Jochen Reischmann

war sicher richtig. Der sportliche Ehrgeiz mit Trainer Anton Reitmeier hier bestehen zu können, verdient hohe Anerken-nung – immerhin ist die Kreisliga A eine Liga, in der die erste Mannschaft erst im 5. Jahr den Aufstieg schaffte. Mit Platz 11 und 36 Punkten sicherte sich die Mannschaft 2008/09 den verdienten Klassenerhalt. Jedoch bereits in der folgenden Saison ließ sich der Abstieg nach spannendem Kampf mit dem SV Herlazhofen bis kurz vor Schluss mit dem letzten Platz und 13 Punkten nicht mehr verhindern.

Zwei Jahre in der Kreisliga AIn den folgenden Jahren wurde die zweite Mannschaft mit mehr oder weniger Punkten jeweils Zweiter in ihrer Liga. Einmal gegen die zweite Mannschaft aus Ratzenried und dreimal hintereinander gegen Heimenkirch II. 2007/2008 wur-de, da Heimenkirch verzichtete, dann aber der Aufstieg in die Kreisliga A gewagt, da gleichzeitig die erste Mannschaft in die Bezirksliga aufsteigen konnte. Die Entscheidung zum Aufstieg

Saison 2007/08: (oben): Trikotsponsor Herr Butscher von der Firma Walter, Vorstand Karl Geser, Harald Greinwald, Wolfgang Deyringer, Trainer Joachim Dentler (Mitte): Markus Giuliani, Heinz Kornjak, Robert Miller, Daniel Höge, Marius Künst, Uli Mo-rent, Emil Polen, David Sipple (unten): Benjamin Göbel, Dominic Mayinger, Jürgen König, Manfred Seufert, Emrah Karatas, Dani-el Barth, Florian Krattenmacher, Petrit Mujaj (es fehlen): Vincenz Lindauer, Zenel Gashi, Giuseppe Sposato, Emrah Gülcan, Florian Morent, Patrick Zimmermann

Saison 2010/11: (oben): Alvaro Nastasi, Trainer Anton Reit-meier, Didi Wiedmann, Sponsor Lothar Kimpfler, Markus Giu-liani, Jochen Reischmann, Tobias Dorner (Mitte): Artur Kuzoch, Markus Marth, Dominik Schwenk, Nico Halbherr, Daniel Barth, Timo Städele, Uli Morent, Julian Roth (unten): Patrick Schädler, Sebastian Böhme, Tobias Graf, Roman Dieing, Patrick Schüller, Peter Städele, Florian Morent

Die Trainer der Zweiten seit FC-GründungAdolf Lenker, Johann Schießl, Herbert Scheicher, Georg Scheerer, Mario Belfiore, Christian Klemens, Erich Probst, Franz Morent, Peter Gleinser, Bernd Bräuchler, Thorsten Braun, Joachim Dentler, Anton Reitmeier

Eine gute Saison spielte die Mannschaft um Trainer Anton Reitmeier – jetzt wieder in der Kreisliga B – gegen die Reser-vemannschaften von Bezirksligateams! Man hielt sehr lange Zeit vorne mit und belegte am Schluss mit 67 geschossenen Toren und 41 Punkten den guten 7. Platz.

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Jahre Fußball in Leutkirch Castiglione100 Der Wegbereiter und einer der Väter der Städtepartnerschaft mit Castiglione war unser erfolgreicher Jugendtrainer und Trainer der 1. Mannschaft Mario Belfiore (8 Meistertitel mit seinen jeweiligen Jugendmannschaften). Bereits 1990 hatte er durch seine Hobbymannschaft FC Linde mit einem Fußballspiel gegen eine Hobbymannschaft aus Castiglione delle Stiviere, südlich des Gardasees, die ersten Kontakte geknüpft.

Sportliche Beziehungen zu Castiglione

Fußballer und „Offizielle“ aus Castiglione und Leutkirch

Durch die Tätigkeit des Leutkirchers Silvio Maucher in Castiglione wurden 1995 auf Grund der Initiative von Mario Belfiore, Silvio Maucher und Rossano Zilia die Vorausset-zung für die Städtepartnerschaft geschaffen.

Noch heute findet im Rahmen des Kinderfests jährlich ein Fußballspiel zwischen einer Leutkircher Mannschaft und einem Team aus Castiglione statt.

An die Geschäftsstelle des FC Leutkirch e.V., Postfach 2008, 88296 Leutkirch

Mitglied werden beim FC Leutkirch

Ja, ich möchte meinen Fußballclub als neues Vereinsmitglied mit meinem Jahresbeitrag von 30,- € unterstützen.

(Name, Vorname) (Bank)

(Straße, Hausnummer) (Bankleitzahl)

(PLZ, Wohnort) (Kontonummer)

(Geburtsdatum) (Unterschrift)

Beitrittserklärung: Einzugsermächtigung:

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frei

Die besten Grüße an seine Schwester Josefine Fischer schreibt Bruder Albert von Fußballspielen in Kempten um 1929 auf einer Postkarte der 1. Mannschaft des FV Leutkirch (aus dem Stadtarchiv):

1. Mannschaft des FV Leutkirch 1929

Er schreibt weiter: Es ist dies die 1. Mannschaft vom Fußballclub Leutkirch welchen wir mit 4:1 schlugen. Unsere 2. Mannschaft natürlich. Die 1. M spielte gegen Bayern München I und schlugen dieselben 5:1. Spielen nächsten Som-mer jedenfalls international.

1. Mannschaft 1929: Haider, Spang, Amann, Sayer, Scheck, Breisch, Behr, Wassermann, Rothenburg, Gimple, Degenhard, Maischberger

Fußball-LeckerbissenDer FCL spielte gegen: 1985: Honved Budapest1986: Polnische Nationalmannschaft1987: Flacara Moreni (Rumänien)1993: 1860 München2006: U19 VfB Stuttgart2012: 1860 München

Internationale Spiele in Leutkirch:1995: Länderspiel Mädchen U16 Deutschland - Frankreich1998: U21 Porto Alegre (Brasilien) - U20 (Deportivo (Mexiko)2000: SSV Ulm - U21 São Paulo2010: Rubin Kazan (Russland) - FC St. Gallen

Der FC Leutkirch hatte eine dritte MannschaftIn den Jahren 1996 bis 99 hatte der FC Leutkirch auch eine drit-te Mannschaft. Die türkischen Sportkameraden spielten in der Kreisliga B, stellten aber 1999 den Spielbetrieb wieder ein.

Lederball 1936

Wir gedenken aller unserer verstorbenen Mitglieder der TSG Abteilung Fußball des FV Vorwärts Leutkirch und des FC Leutkirch

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Unsere Fußballjugend in LeutkirchA- und B-Jugend in Württembergs höchster Spielklasse1974 die A-Jugend und ein Jahr später die B-Jugend schafften den Aufstieg in Württembergs höchste Jugend-staffel – die Verbandsklasse.

Reisen bis nach Horb, Ulm, Ebingen, Saulgau, Ergen-zingen, Metzingen, Tübingen, Reutlingen erforderten ein frühes Aufstehen zu den weiten Fahrten. Manchmal bis zu 300 Zuschauer umsäumten das Stadion, wenn die Ju-gendspieler um Sieg und Punkte kämpften. Es waren die Jugendspieler um Wolfgang Deyringer, Ewald Faßnacht, Stefan und Nico Wiest, Jürgen Reiss und Torwart Jürgen Greiffenegger.

Überhaupt waren Leutkirchs Jugendmannschaften viele Jahre das Aushängeschild der Leutkircher Fußballer, die immer wieder in Oberschwabens Spitze standen. Zeitwei-se standen 10 Mannschaften im Spielbetrieb. In der Saison 1986/87 wurde die D- und C-Jugend über-legen Meister. Die A-Jugend und B-Jugend konnte sich in der Bezirksstaffel halten. Die übrigen Mannschaften be-legten gute Mittelplätze in der Tabelle.

B-Jugend, Bezirksmeister 1971/72 (hinten): Trainer Hans-Peter Riether, Ewald Faßnacht, Karl-Heinz Schulz, Wolfgang Scharpf, Klaus Krotschek, Spielführer Jürgen Reiss, Heribert Kehrmüller, Michael Bohn (kniend): Reinhold Dorner, Herbert Deyringer, Jürgen Greiffenegger, Stefan Wiest, Franz Morent, Wolfgang Deyringer (es fehlt): Ersatztorhüter Wolfgang Hüttel

„Die glorreichen Sechs“Unschwer zu erkennen der Jugendvorstand des FC Leut-kirch der Saison 1992/93:

Karl Buhmann Manfred Kathan Mario Belfiore Heiko Bier Wolfi Deyringer „Geps“ Mayer

Jugendmannschaften des FC Leutkirch in der Saison 2010/11 erfolgreichIn der vergangenen Saison 2010/11 spielten nach wie vor über 10 Jugendmannschaften in den verschiedenen Staffeln:

FC Leutkirch, A-Jugend 2010/11 (oben von links): Jürgen Bühler, Dennis Gebhart, Daniel Heinz, Manuel Wolfgang, Florian Krug, Sascha Banhardt, Trainer Peter Litzbarski (unten von links): Pirmin Wiedemann, Michael Frick, Thomas Kink, Dennis Wollny, Maxi Rasch, Florian Mösle, Lukas Wiedmann; (es fehlen): Lukas Butscher, Bernd Häge, Julian Wucher, Dominique Steidle, Armin Merk, Tobias Kimpfler, Florian Mösle

Als ehemaliger Jugendspieler und Spieler der TSG-Mannschaft gratuliere ich zum 100jährigen Jubiläum und wünsche dem Fußball in Leutkirch weiterhin viel Erfolg

DeyringerDeyringerErich Deyringer Konstruktionsbürofür Fassadentechnik

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Die A-Jugendmannschaft - mit dem Gewinn des Bezirks-pokals sowie der Meisterschaft in der Leistungsstaffel und damit dem Aufstieg in die Bezirksstaffel – legte mit Trainer Peter Litzbarski eine überaus erfolgreiche Saison hin. Die Mannschaft mit Dennis Wollny, Armin Merk, Sascha Ban-hardt, Dennis Gebhart, Thomas Kink, Michael Frick, Julian Wucher, Lukas Butscher, Maxi Rasch, Pirmin Wiedemann, Lukas Wiedmann, Manuel Wolfgang, Bernd Häge, Florian Krug, Florian Mösle, Tobias Kimpfler, Daniel Heinz, Domi-nique Steidle und dem lange verletzten Jürgen Bühler biss sich trotz vieler Verletzungen durch und der FC wird mit diesen Jugendspielern weiterhin seine Freude haben.

Die B-Jugend mit ihren Trainern Richard Kämmerle, Andreas Koch und Markus Dorner hatte die Aufgabe, die Bezirksstaffel zu halten, was ihr im Endspurt und nach einem gewonnenen Relegationsspiel im letzten Moment noch gelang!

Die C-Jugend mit den Trainern Flavio Gabriele und Edgar Kiebler spielte eine tolle Saison in der Bezirksstaffel und belegte punktgleich mit Tettnang hinter Meister Ravensburg II nur aufgrund des etwas schlechteren Torverhältnisses den dritten Platz. Eine zweite Mannschaft belegte in der Kreisliga einen guten vierten Platz.

Ein Schreiben an den Bürgermeister, in dem Franz Haider er-klärt, daß er nicht mehr als Vorsitzender des FV Leutkirch kan-didieren kann (9. November 1932, aus dem Stadtarchiv):

Stilvolle Ankündigung 1932

Sehr geehrter Herr Bürgermeister! Wie Sie aus der beiliegenden Einla-dung ersehen haben, hält der Fußballverein kommenden Samstag seine Hauptversammlung ab. Ich gestatte mir daher Ihnen mitzuteilen, daß ich meinen Posten als I. Vorsitzender nicht mehr annehme. Ich fühle mich ver-pflichtet, Ihnen dies unter Darlegung der Gründe mitzuteilen & hege die angenehme Hoffnung, daß Sie meinen Standpunkt billigen werden.

1. Durch meine äußerst mühsame Tätigkeit (Zeitungswerber & Detail-reisen mit Muster) habe ich ganz besonders durch die Zeitung Gelegen-heit, mir ein festeres Einkommen zu verschaffen. Dies bedingt, daß ich die zeitraubenden Nebengeschäfte weglege. Auf Grund von meinen Ver-pflichtungen bin ich angewiesen auf mich zu sehen & ein Vereinsinteresse in diesem Falle hinten an zu stellen. Ich habe nun die Möglichkeit in der Hand, etwas vorwärts zu kommen & so soll ich dann daran nicht durch Uebernahme unnötiger Belastungen gehindert sein. 2. Für den Vorstand bringt das kommende Jahr noch mehr Arbeit, da der Verein durch ein blendendes Stiftungsfest wertvollen Boden in der Stadt gefunden hat. Dies geht aus dem außerordentlich starken Zugang bei un-serer Vereins-Jugend hervor. 3. Habe ich schon seit Jahren den Wunsch gehegt, wenn der Verein mal in guter Höhe ist, daß ein Wechsel nicht mehr von Schaden sein kann & der Verein dann auch leicht einen Nachfolger bekommen kann. Ich halte dieses Geschäftsjahr für einen neuen Nachfolger als das Günstigste. Der Verein hat nun die Möglichkeit & was von jeher sein Wunsch war, jetzt eine prominente Persönlichkeit zum Nutzen des Vereins an die Spitze zu stellen. 4. Der Verein ist in solch geordneten Verhältnissen, sportlich & gesell-schaftlich in der Höhe, daß es in diesem Jahr für den Verein ein leichtes sein müßte, einen Nachfolger zu bekommen, der den Posten mit Freude antreten könnte.

Sehr geehrter Herr Bürgermeister, ich glaube annehmen zu dürfen, daß Sie meinen angeführten Gründen Zustimmung geben werden & hoffe, daß Sie meinen Schritt nicht mißbilligen.

Mit vorzüglicher H o c h a c h t u n g & treudeutschem Sportgruß zeichnet ganz ergebenst Franz Haider, Kaufmann

Unsere Fußballjugend

In der E-Jugend mit den Trainern Harry Panzram, Freddy Fuhrich, Manfred Berktold und Robert Butscher traten gleich drei Mannschaften an. In ihren Kreisstaffeln belegten alle drei vordere Plätze.

Die D-Jugend mit den Trainern Andre Hartig und Herbert Deyringer spielte in der Leistungsstaffel, verpaßte den Aufstieg in die Bezirksstaffel äußerst knapp und war punktgleich mit den ersten beiden SGM Neuravensburg/Achberg und Gebrazho-fen. Das Relegationsspiel wurde gegen die SGM mit 2:3 verloren. Gebrazhofen stieg nach dem Sieg ge-gen die Spielgemeinschaft aus Neuravensburg/Ach-berg auf.

„Ich höre, du bist preiswert zu kaufen!“

Zwei weitere F-Mannschaften mit ihren Trainern Wolfgang Deyringer, Michael Harscher und Max Hofgärtner sowie die Bambinis mit den Trainern Bernhard Bergmeier, Raphael Bergmeier, Marina Gashi und Michael Harscher waren außerdem mit großem Erfolg im Spielbetrieb.

█ V O R H A N G S C H I E N E N █ S T I L G A R N I T U R E N █ V E RT I K A L - S Y S T E M E █ P L I S S E E █ A L U - J A L O U S I E N █ R O L L O SRoßberger Straße 25 88339 Bad Waldsee/Mennisweiler

Wir gratulierenzum Jubiläum 100 Jahre Fußball

in Leutkirch

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Leutkirch ist stolz auf seine SchiedsrichterIm Jahr 1946 gründete sich die Schiedsrichtergruppe Wangen. Kurz nach dem 2. Weltkrieg gestattete die französische Besat-zungsmacht Fußballmannschaften. Nur im Turnen sahen sie militärisches Üben, weshalb Turnabteilungen vorerst verboten blieben. Der Ruf nach geprüften Schiedsrichtern wurde mit dem Beginn des Spielbetriebs älterer Clubs und raschen Neu-gründungen immer lauter.

Unsere Schiedsrichter in der Saison 2011/12 (hinten): Maksim Lingor (bis Ende 2011), Artur Wagner, Konstantin Hart, Markus Dorner (vorne): Andreas Lutz, Wolfgang Deyringer, Simon Weiß (bis Ende 2011). (Auf dem Bild fehlen): Karl Mah-ler, Elmar Lutz, Philipp Zimmermann

In diesem Jahr trat Josef Ringer die Nachfolge von Hans-Joachim Maier nach 9 Jahren Stellvertre-ter an. Neu war inzwischen, dass ein Schiri einem Verein nur noch nach mindestens vier Pflicht-schulungen angerechnet wurde. 2006 wurde Joe Ringer in sei-nem Amt bestätigt und die SRG Wangen durfte unter ihm ihr 60jähriges Jubiläum im Pfarr-stadel Reichenhofen feiern. Im Jahr 2012 wurde Obmann

Anerkennung und AchtungFußball-Schiedsrichter sein ist nicht leicht. Es genügt nicht, dass man die unpopulären Fußballregeln aus dem Gedächtnis vorsagen kann (was natürlich Voraussetzung ist) - sondern man muss mit dem Herzen dabei sein!Nur so kann man sich mit dem Spiel identifizieren, sich zur Persönlichkeit auf dem Spielfeld entwickeln und somit von allen Beteiligten (Spielern, Vereinen, Zuschauern) aner-kannt werden. Man braucht Mut zu unpopulären Entschei-dungen und Sinn für Gerechtigkeit. Diese Eigenschaften kommen aus dem Herzen. Alles Übrige ist „handwerk-liches“ Geschick und daher erlernbar.

Name Vorname SR von bis SpieleGegenbauer Richard 2001-2001 3Mösle Christoph 2000-2002 28Kugl Daniel 1997-2005 195Graf Tobias 2004-2007 17Halbherr Nico 2004-2007 29Kämmerle Richard 2006-2007 25Karatas Emrah 2004-2007 47Karatas Jlker 2005-2007 24Koca Ali 2005-2007 29Fuhrich Kai 2005-2009 43Hengeler Maximilian 2008-2009 6Akca Hüseyin 2006-2009 60Nistreu Johannes 2008-2010 24Weiß Simon 2008-2011 61Lingor Maksim 2011-2011 7Hartig David 2011-2012 8

Im Oktober 1946 rief dann Karl Biedenkapp, der bereits vor dem Krieg bekannter Unparteiischer war, seine Kollegen in Weingar-ten zusammen und es wurde die SRG Wangen gegründet. Im April 1947 fand bereits die erste Schulung in Bad Wurzach statt. Nach einem Auffrischungs-kurs standen dem Bezirk Wan-gen dann 9 Schiedsrichter zur Verfügung. Bald darauf folgten Neulingskurse. Seit 1950 ist dann auch Karl Mahler dabei.

1959 übernahm Daniel Heil, der „Schüler“ Biedenkapps, den Vorsitz. Unter ihm entwickelte sich die Gruppe Wangen mit bis zu 90 Schiris zum stärksten Bezirk. 1979 konnte Hans-Joachim Maier die intakte Gruppe überneh-men, auch er wiederum von seinem Vorgänger ausgebildet. 1993 stieg „Jochen“ zum Bezirksschiedsrichterobmann auf. Bis 2003 wuchs die Gruppe auf 180 Kameraden an.

Jahre Fußball in Leutkirch Schiedsrichter 100

Elmar und Andreas Lutz

Mahler Karl 1950 ca. 1500Ehrenmitglied, passiver SRLutz Elmar 1983 678passiver SRDeyringer Wolfgang 1995 345Spiele im JuniorenbereichDorner Markus 2003 408Spiele bis zur LandesligaLutz Andreas 2008 106Spiele bis zur Bezirksliga

Hart Konstantin 2011 10Spiele im JuniorenbereichAdler Daniel 2012 NeulingSpiele im JuniorenbereichBolat Fatih-Mehmet 2012 NeulingSpiele im JuniorenbereichRinger Marvin 2012 NeulingSpiele im JuniorenbereichZimmermann Tobias 2012 NeulingSpiele im Juniorenbereich

Wagner Artur 2009 79Spiele in der Kreisliga und SR-Assistent Amateurliga

Zimmermann Philipp 2009 43Spiele in der Kreisliga undSR-Assistent Amateurliga

Name Vorname seit SpieleSpielleitung

Ringer erneut einstimmig in seinem Amt bis 2015 bestätigt. Mittlerweile hat die SRG Wangen über 240 Mitglieder.

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TSG- und FC-AH mit ständigem Spielbetrieb sehr erfolgreichDie AH, seit Jahren Bestandteil des Fußballs in Leutkirch, ist nicht mehr wegzudenken – stellt sie doch auch Funktionäre und Jugend-trainer und bereichert den Spielbetrieb.

Jahrelang absolvierte die TSG-AH unter Spielleiter Edmund Sailer ein umfangreiches Spielprogramm mit zum Teil 20 bis 25 Spie-len im Freien und etwa 8 Hallenturnieren pro Saison. Höhepunkte waren die Spiele in Leutkirch gegen die AH-Mannschaften von Bayern München (1973 ein 0:5) und 1860 München und einem sensationellen 4:4 gegen Bayern München (1975). Auch die jährliche Teilnah-me am größten Schweizer AH-Turnier in Arbon mit vielen guten Platzierungen und ein AH-Ausflug nach Tunesien sind zu erwähnen.

Die AH-Mannschaften der TSG Leutkirch und vom FC Bayern München 1973 in Leutkirch - mit Schiedsrichter Karl Mahler.

Auch nach der Fusion mit Vorwärts Leutkirch war die AH-Mannschaft sehr aktiv. Ab der Saison 1984/85 fand ein Generationswechsel statt und der FC spielte mit einer 30er und einer 40er AH. Die Spiele der 40er AH wurden jedoch immer weniger, bis es dann ab der Saison 1988 wieder nur eine Altherrenmannschaft gab. Die Geselligkeit hatte immer einen hohen Stellenwert. Ausflüge und Aufenthalte am Wenger Egg gehörten jährlich dazu. Aus vertrauenswürdiger Quelle war zu erfahren, dass die AH nicht nur einen gepflegten Fußball spielte sondern heutzutage auch die besten Sänger der ganzen Region Allgäu-Adelegg abgeben.

Jahre Fußball in Leutkirch AH-Fußball100

Heute findet an jedem Dienstag um 19.30 bis 21.00 das AH-Training des FC Leutkirch statt. Die AH besteht momentan aus ca. 30 aktiven Mit-gliedern. An den Trainingsabenden sind meistens zwischen 15 und 20Akteure auf dem Trainingsplatz zu finden, die dann mit vollem Engage-ment die eineinhalb Stunden an-gehen. Jedes Jahr finden 2 bis 3 Freundschaftsspiele und ebenso viele Kleinfeldturniere statt.

Zwei Hüttenaufenthalte stehen jähr-lich auf dem Programm, welche mit großer Beteiligung stattfinden und die jedes Jahr aufs neue die gute Kame-radschaft unter Beweis stellen.

Ein absoluter Höhepunkt der vergangenen Jahre wardas Freundschaftsspiel im Juli 2003 gegen die Gastmann-schaft der Münchner Löwen, die AH von 1860 München. Vor großer Kulisse und herrlichem Sommerwetter war das Spiel ein großes und schönes Erlebnis, das mit Sicherheit immer in Erinnerung bleiben wird. Unsere AH schlug sich

wirklich tapfer und verlor am Ende nur durch einen Elfmeter mit 2:3. Nach dem Spiel verbrachte man noch ein paar schöne Stunden mit den Gästen aus München und rundete diesen herrlichen Tag mit ein paar Bierchen, wunderbarem Essen, toller Musik und neuen Bekanntschaften ab. Andi Koch

Die frühere AH-Mannschaft der TSG Leutkirch bei einem ihrer jährlichen Aufenthalte auf dem Wenger Egg mit Fiffy Plamper am Kochtopf und Carmen Notz am Akkordeon.

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FC Leutkirch Damenmannschaft1992 wurde beim FC eine Damenmannschaft gegründet, die fast 15 Jahre aktiv im Spielbetrieb war. Es gab jedoch bereits in den Jahren 1984 bis 1989 eine Mann-schaft, die wegen Spielerinnenmangels aufgelöst wurde. Nach der ersten Saison 1993/94 gelang dann in der Saison 1995/96 die Meister-schaft und damit der Aufstieg in die Bezirksliga. In der Saison 1999/2000 dann jedoch wieder der Abstieg in die Kreisliga. In der Saison 2003/04 marschierten die Damen mit 31 Punkten, 72 Toren, 10 Siegen, einem Unentschieden und nur einer Niederlage zu ihrer zweiten Meisterschaft und damit zum Aufstieg. Leider gelang es seit diesem Zeitpunkt nicht mehr, den Kader der Spielerinnen entscheidend zu stärken.Die Mannschaft, gesponsert von Fiat Natterer, hatte zeitweise einen Spielerkader von durchschnittlich 20 Damen im Alter von 17 bis 43 Jahren.

Damenmannschaft FC Leutkirch (hintere Reihe): Trainer Patrick Veit, Daniela Schoder, Petra Berrens, Claudia Eckert, Monika Stetter, Claudia Klemens, Co-Trainer Chris Klemens(mittlere Reihe): Daniela Briechle, Andrea Bodenmüller, Jasmin Etzen, Sonja Garcia-Oliver, Patricia Kolb, Sonja Uhrebein (vordere Reihe): Ulrike Bodenmüller, Fenia Reitmeier, Silke Steimer, Simone Feuchtenbeiner, Gerlinde Hirscher, Sandra Müller (liegend): Yvonne Feiner, Manuela Weidle

Im April 2006 hatte die Damenmannschaft den Vorstand gebeten, die Mannschaft zur Rückrunde aus dem Spielbetrieb zu nehmen. Notwendig wurde diese un-populäre Maßnahme, weil der ohnehin schon knappe Kader durch schwere und langfristige Verletzungen weiter dezimiert wurde und so ein gesicherter Spielbetrieb nicht mehr möglich war.

Michael Gredler, damaliger Vorstand: „Wir bedauern die Entwicklung außer-ordentlich, dass wir nach fast 15 erfolg-reichen Jahren FC Damen derzeit beim FC Leutkirch keinen Frauenfußball anbie-ten können.“

Jahre Fußball in Leutkirch100

Die erfolgreichen Trainer der Damenmannschaft waren: 1992 bis 1996 Jürgen Volk/Jürgen Panzer, 1996 bis 1999 Jürgen Panzer/Thorsten Braun, 1999 bis 2002 Karl Lämmle/Chris Klemens und 2002 bis 2006 Patrick Veit/Chris Klemens.

Treueste Spielerinnen, die bereits seit der Gründung mit dabei waren sind Sonja Garcia-Oliver, Daniela Briechle, Sonja Uhrebein und Silke Steimer. Simone Feuchtenbeiner war als „Pressestar“ bekannt durch Berichte 1996 in der Bild-Zeitung, im Teletext, in Radio 7 und im Kicker.

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30 Jahre Vereinsnachrichten bzw. Stadionzeitung in Leutkirch

Was heutzutage für jeden Verein selbstverständlich ist, die Herausgabe einer Stadionzeitung, war vor 30 Jahren nur bei den großen Vereinen der Fall. So war damals die Stadion-zeitung des FC Wangen Vorlage für die „Vereinsnachrichten“ in Leutkirch. Damals noch die TSG, Abteilung Fußball.

Die Vereinsnachrichten erschienen nicht zu jedem Heimspiel wie heute, sondern im Laufe einer Saison fünfmal. Lobenswert, dass es die Spieler, insbesondere Richard Kämmerle, waren, welche die Vereinsnachrichten ins Leben riefen, Anzeigen geworben haben und die Texte schrieben. Alles Arbeiten, welche viel Zeit in Anspruch nahmen.

Auch nach der Gründung des FC Leutkirch waren es die Spieler Dobel-mann, Gredler, Gleinser und J. Mösle, welche verantwortlich zeichneten für die Vereinsnachrichten.

Ab der Saison 1986/87 waren dann Karl Raiber und Edmund Sailer für den redaktionellen Teil verantwortlich – für die Ausgaben mit jetzt 24 Seiten und ab 1992/93 als „Stadionzeitung“ mit 32 Seiten.

In der Saison 1996/97 übernahmen Hans Ege, Joe Ringer und Wolfgang Deyringer die Verantwortung.

Ab 2000/01 dann Jürgen Waldow, Reinhold Weidner und Patrick Veit.

Besonders danken möchten wir den Inserenten, die schon vor 30 Jahren dabei waren und auch heute noch in der Stadionzeitung werben und damit den Verein un-terstützen. Seit der Saison 1988/89 wird die Stadionzeitung bei der Druckerei Bubek hergestellt und zählt zu den besten im Bezirk Oberschwaben. Herrn Bubek und seinem Per-sonal für die gute Zusammenarbeit in all den Jahren besten Dank.

Erscheinungsbilder der Ver-einsnachrichten und später der Stadionzeitung aus den Sai-sonen 1981/82 und 2001/02 und als aktuelle DIN A4-Ausgabe in der Saison 2011/12.

Ab der Saison 2002/03 erschien dann die Stadionzeitung im A4-Format und in Farbe. Reini Weidner und Joe Ringer waren nun für unser Stadionheft verantwort-lich. Danach für kurze Zeit Felix Beck und Raphael Bergmeier.

Auf Ihren Besuch freuen sich

Reini, Brigitte und Team

Nach dem Sport……Erholung und Erfrischung im

TSG Vereinsheim

Jahre Fußball in Leutkirch Stadionzeitung100

Ab der Rückrunde der Saison 2009/10 erstellt Hans Pfeffer die Stadionzei-tung. Auch im Wandel der Zeit: Bilder werden zu Hause am PC bearbeitet, ebenso wie die Texte am heimischen PC geschrieben und gestaltet werden. Fertige Textseiten gehen dann per Mail als Pdf-Dateien an die Druckerei Bubek.

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1976 fand keine Stadtmeisterschaft statt. 1977 wurde der SC Unterzeil Stadtmeister. Nun gab es Unterbrechungen in der Durchführung der Stadtmeisterschaften. Im Jahre 1986 beantragte der SC Unterzeil bei der Stadt Leutkirch einen neuen Pokal, um anlässlich der Sportplatzeinweihung die Stadtmeisterschaften auszurichten. Hier ist auch der Anfang gemacht worden für die künftig jährliche Durchführung des Turniers mit wechselnden Ausrichtern.

Ab dem Jahr 1986 beteiligten sich also abwechselnd als Ausrichter die SG Friesenhofen (gegr. 1960), der SV Gebrazhofen (gegr. 1966), der SC Unterzeil-Reichenhofen (gegr. 1970) SV Herlazhofen (gegr. 1977), der FC Leutkirch (gegr. 1984) sowie TSV bzw. FC Wuchzenhofen 06 (neu gegr. 2006). Seit 2010 sind es durch die Neugrün- dung der SG Herlazhofen/Friesenhofen wieder 5 Mannschaften in einer Gruppe.

Chronik der Stadtmeisterschaften

Jahr Ausrichter Gewinner1986 SC Unterzeil SV Gebrazhofen1987 FC Leutkirch FC Leutkirch1988 SV Herlazhofen FC Leutkirch1989 SG Friesenhofen SV Herlazhofen1990 TSV Wuchzenhofen FC Leutkirch1991 SV Gebrazhofen FC Leutkirch1992 SV Herlazhofen FC Leutkirch1993 FC Leutkirch FC Leutkirch1994 SG Friesenhofen SV Herlazhofen1995 SC Unterzeil SC Unterzeil1996 TSV Wuchzenhofen SC Unterzeil1997 SV Gebrazhofen SV Herlazhofen1998 SV Herlazhofen FC Leutkirch1999 FC Leutkirch SV Herlazhofen

SV HerlazhofenSC Unterzeil

Jahr Ausrichter Gewinner2000 SG Friesenhofen SC Unterzeil2001 TSV Wuchzenhofen FC Leutkirch2002 SC Unterzeil SC Unterzeil2003 SV Gebrazhofen SC Unterzeil2004 SV Herlazhofen FC Leutkirch2005 FC Leutkirch FC Leutkirch2006 SG Friesenhofen FC Leutkirch2007 SC Unterzeil SV Herlazhofen2008 FC Wuchzenhofen FC Leutkirch2009 SV Gebrazhofen FC Leutkirch2010 FC Leutkirch2011 SC Unterzeil2012 FC Leutkirch

Einer der begehrten Pokale von der Stadt Leutkirch gestiftet. Dieser ist nach dreimaligem Gewinn der Stadtmeisterschaft in Folge beim FC Leutkirch. 2011 wurde um den Glas-pokal, hergestellt von Herr Michaelis in Schmidsfelden, gekämpft.

Ausrichter und Gewinner der Stadtmeisterschaft seit 1986:

Die erste Stadtmeisterschaft um den Pokalder Stadt Leutkirch mit unseren Vereinen Gebrazhofen, Friesenhofen, Unterzeil und Leutkirch II wurde nach der Gemeinde-reform im Frühjahr 1972 bereits im selbenJahr ausgetragen. Dies im Rahmen des 60jährigen Bestehens der Abteilung Fußball der TSG Leutkirch. In diesem Jahr wurde der SC Unterzeil Stadtmeister. Im Jahr 1973 betei-ligte sich der neu gegründete Verein VorwärtsLeutkirch an der Stadtmeisterschaft. Nun warenes fünf Vereine, welche um den Titel spielten.

Damit es zwei Gruppen mit je drei Vereinen gab,spielte die TSG Leutkirch AH mit. Nach einem4:1-Sieg gegen Vorwärts Leutkirch undeinem 1:1-Unentschieden gegen Unter-zeil stand die AH im Endspiel gegen die1. Mannschaft der TSG, die gegen die AHmit einem 3:1-Sieg Stadtmeister wurde.

1974 wurde wieder die TSG Leutkirch Stadtmeister. Im Jahr 1975 folgte dann der SV Gebrazhofen.

Jahre Fußball in Leutkirch Stadtmeisterschaften100

FußballFußballinin

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Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.

Wir machen den Weg frei.

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Wir

gratulieren

zum

Jubiläum!

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