Alles erwacht zu neuem Leben - kath.ch · und mein Leben sei nur sinnvoll, wenn ich perfekt bin. Er...

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7/2018 1. bis 15. April Eich – Hellbühl – Hildisrieden – Neuenkirch – Rain – Sempach Eich/Sempach Seiten 10–12 Hellbühl/Neuenkirch Seiten 13–15 Hildisrieden/Rain Seiten 16–18 Von Karfreitag zu Ostern, vom Tod zur Auferstehung Alles erwacht zu neuem Leben

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7/2018 1. bis 15. April

Eich – Hellbühl – Hildisrieden – Neuenkirch – Rain – Sempach

Eich/Sempach Seiten 10–12

Hellbühl/Neuenkirch Seiten 13–15

Hildisrieden/Rain Seiten 16–18

Von Karfreitag zu Ostern, vom Tod zur Auferstehung

Alles erwacht zu neuem Leben

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vollendet wird.» Keine Sühne, son-

weit, dass dieser sich sogar mit seinen

Auferstehung als Gottes Nein

Aber Gott ist weder grausam noch

Würde, Verachtung. «Und um dies

weckung. Die Auferstehung ist Gottes

2 Thema

Gerettet, erlöst, befreit – wie und wovon?

Durch dein Kreuz und Leid …Jesus starb am Kreuz. Historisch ist das sicher. Aber wie ist dieser Tod vom Glauben her zu deuten? Brauchte es das Kreuz zur Erlösung der Menschen? Und was meint Er-lösung? Die Th eologie bietet span-nende Deutungsrichtungen.

«Du hast uns erlöst durch dein Kreuz und Leid», heisst es im Kirchenlied «Aus der Tiefe unserer Todesangst» von Heinrich Rohr, Text und Melo-die  von 1961. Kann diese Liedzeile unhinterfragt mitgesungen werden oder ist die Kenntnis der Bedeutung der Aussage schon vorausgesetzt?Traditionell ist das Verständnis, dass Jesus das grausame Leiden und Ster-ben am Kreuz auf sich nahm, um an Stelle der Menschen Sühne für ihre Sünden zu leisten, eine Vertiefung des alttestamentlichen Sündenbock-Motivs, wonach einer stellvertretend für alle die Schuld auf sich nimmt.

Germanisches SühnedenkenIm Hintergrund steht die Satisfak-tionslehre Anselm von Canterburys aus dem germanischen Rechtsden-ken, so Paul Wess, Innsbrucker Do-zent für Pastoraltheologie, in der Zei-tung «Die Furche»: Die Grösse der Schuld steigt mit der Würde der be-leidigten Person. Der Sünde als Belei-digung des unendlichen Gottes ent-spricht eine unendliche Schuld, die der begrenzte Mensch rechtlich gar nicht gutmachen kann. Also «musste Gott selbst in seinem Sohn Mensch werden, um ein genügend Mass an Sühne zu leisten».Für Paul Wess ist klar: Diese Ver-geltungslehre entspricht nicht dem zentralen biblischen Gleichnis vom barmherzigen Vater (Lk 15,11–32), der dem sündigen Sohn gerade keine Be-

Erlösung bedeutet für mich … – drei MeinungenJesus hat uns erlöst von der Irrmeinung, dass wir immer alles aus eigener Kraft erreichen müssen. Er lädt uns ein zu mehr Gottvertrauen und Gelas-senheit, dass wir auch im Unfertigen und Zerbrechlichen Sinn entdecken. Dies stärkt auch mein Gottvertrauen – besonders, wenn ich in Krisenzeiten den Durchblick verliere und den Sinn selber nicht mehr erkenne.

Bruno Hübscher, Behindertenseelsorger, Landeskirche Luzern

Erlösung macht frei! Frei von Vorurteilen, Ängsten, Zweifeln, Misstrauen, Hass, Neid, Habgier … Die Erlösung durch Jesus macht mir Mut, gibt mir Kraft und lässt mich vertrauen, auf dem Weg zu bleiben. Denn manchmal stehe ich mir selber im Weg, um wirklich frei zu sein!

Claudia Corbino, Jugendarbeiterin in der Pfarrei St. Paul, Luzern

Jesus hat uns erlöst von der Vorstellung, ich müsste mich selber erlösen und mein Leben sei nur sinnvoll, wenn ich perfekt bin. Er hat uns erlöst auf dem Weg, mich selber je neu so anzunehmen und zu lieben, wie ich bis zum heutigen Tag geworden bin, und in dieser Haltung meinen Nächsten auf Augenhöhe zu begegnen. Das ist für mich ein grosses Geschenk und eine ebenso grosse tägliche Herausforderung.

Robert Knüsel, Polizei- und Feuerwehrseelsorger, Luzern

dingung stellt, sondern ihm entge-genläuft und um den Hals fällt.

Identifikation und SolidaritätWie anders kann also die Heilsbe-deutung des Leidens und Sterbens Jesu gedeutet werden? Einen Hin-weis gibt die ursprüngliche Bedeu-tung des Kreuzes. In der Zeit Jesu galt das Hinrichtungswerkzeug Kreuz als ein Zeichen des totalen Scheiterns. Ein am Kreuz Gehenkter galt als von Gott verworfen. Paul Wess sieht da-rin die ins Extrem gesteigerte mensch-liche Erfahrung von Sinnlosigkeit, Gottverlassenheit und Begrenztheit. Wenn nun Christus diese Erfahrun-gen in extremis auf sich nimmt, dann liegt das Heil darin, dass sich Chris-tus mit uns Menschen identifi ziert und zugleich eine grössere Hoff nung aufzeigt. Paul Wess schreibt: «Jesus

Tod am Kreuz: Solidarität mit allen Gottverlassenen? Bild: sushuti, pixabay, cc0

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nahm das Scheitern seiner Sendung und die Erfahrung der Gottverlassen-heit am Kreuz auf sich und hielt den-noch am Glauben fest, dass sein be-grenztes und vom Tod geprägtes Da-sein in Gott geborgen ist und von ihm vollendet wird.» Keine Sühne, son-dern Solidarität mit den Menschen. Im Buch «Heilsdrama» des Jesuiten Raymund Schwager führt die Iden-tifi kation Jesu mit den Menschen so weit, dass dieser sich sogar mit seinen Gegnern identifi ziert, insofern sich ihr «Handeln verwandeln» lässt und seine vollkommene Hingabe «das Böse transformieren» kann.

Auferstehung als Gottes NeinRenold Blank, emeritierter Profes-sor an der päpstlichen theologischen Fakultät von São Paolo, möchte in seinem Buch «Befreiende Lebens-perspektiven» dazu ermuntern, die «zentrale Bedeutung der Auferste-hung neu zu entdecken». Für Blank ist das Kreuz nicht die Hauptaussage der christlichen Botschaft: «Kreuz ohne Auferstehung bewirkt Angst. Aber Gott ist weder grausam noch bedrohlich.» Gott, so Renold Blank, ist selbst nicht einverstanden mit dem Kreuz und was es für die da-malige Epoche bedeutete: Schmerz, Zertreten jeglicher menschlichen Würde, Verachtung. «Und um dies allen für alle Zeiten unmissver-ständlich klarzumachen, erweckt er den gekreuzigten Jesus vom Tod zu neuem Leben.»Mit dem Apostel Paulus betont Blank: «Gott kann Tote erwecken und tut es auch. Er hält den Menschen die Treue über den Tod hinaus.» Der Tod behält in Geschichte und Welt nie das letzte Wort. Erlösung geschieht hier vom Tod und von allen tödlichen Strukturen. Sie geschieht nicht durch das Kreuz, sondern durch die Aufer-weckung. Die Auferstehung ist Gottes Nein zu allen Kreuzen und Kreuz-zügen dieser Welt.

Andreas Wissmiller

Auferstehung erfahren nach dem Krieg

Eine gute Studien-kollegin verlor im Jugosla-wienkrieg ihren ein-zigen Bru-der. Der Schmerz war für sie und ihre Familie unermesslich, ebenso Rachegefühle und Wut. Jahre spä-ter erzählte sie mir, dass ihr nach diesem Verlust die Augen aufge-gangen seien, wie Adam und Eva in der Erzählung vom Paradies. Sie habe gesehen, so sagte sie mir, «wie böse die Menschen waren».

Der lange Weg der Trauer, neue Erfahrungen von gelebtem Leben und die Zwiesprache mit Gott gaben ihr neue Lebenskraft.

Rückblickend hatte sie den Ein-druck, die Augen seien ihr ein zweites Mal aufgegangen: Wie die Emmausjünger habe sie erfahren, dass sie auf ihrem Weg der Trauer und der Wut begleitet wurde.

Das Gespräch mit dieser ehemali-gen Studienkollegin war viel län-ger als diese Zeilen. Für mich war es eine Ostererfahrung. Auferste-hung ist nicht Geschichte. So wie Tod und Krieg Realität sind, so kann auch Auferstehung eine Er-fahrung sein. Vielleicht nicht in drei Tagen, sondern in einem lan-gen Prozess intensiven Lebens.

Urs Brunner, Bistum Basel, Pastoralverantwortlicher

Was mich bewegt

Begeisterung für Oscar Arnulfo Romero, den Märtyrer für die Liebe. Bild: Cancillería Ecuador, flickr.com, cc-by-sa-2.0.

Aus der Kirche

International

In den Slums von Neu-DelhiMit Handys gegen das Unrecht

Allein in Indiens Hauptstadt Neu-Delhi leben neun Millionen Men-schen in Slums. Gleichzeitig, so das Steyler Magazin «Stadt Gottes», ha-ben 87 Prozent der Bevölkerung ei-nen Mobilfunkvertrag. Diese Kon-stellation nutzt die Hilfsorganisation «Nazdeek» und bildet in Neu-Delhi Frauen zu «Anruf-Anwältinnen» aus. Sie informieren «Nazdeek» über das Handy, wenn sie von Unrecht, etwa dem Ausbleiben berechtigter staatli-cher Sozialleistungen, erfahren. «Naz-deek» geht dann dem Problem nach.

Erzbischof Oscar RomeroWeg für Heiligsprechung frei

Oscar Arnulfo Romero hat die ent-scheidende Hürde zur Heiligspre-chung genommen. Papst Franziskus hat ein Wunder anerkannt, das der Märtyrer-Erzbischof aus El Salvador gewirkt hat, berichtet Vatican News.Vor drei Jahren hatte Franziskus den Erzbischof, den Todesschwadronen 1980 ermordeten, bereits seligge-sprochen. Die feierliche Heiligspre-chung wird voraussichtlich 2019 er-folgen, wenn der Papst zum Welt-jugendtag nach Panama reist.

Thema / Luzern – Schweiz – Welt 3

deutung des Leidens und Sterbens

tung des Kreuzes. In der Zeit Jesu galt

gen in extremis auf sich nimmt, dann

und zugleich eine grössere Hoff nung aufzeigt. Paul Wess schreibt: «Jesus

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4 Thema

Seine Untertanen verehrten ihn wie einen Vater. In der Bibel und an-deren  antiken Texten erscheint der Perserkönig Kyros als Befreier, als Ideal eines gerechten Herrschers. Züge seiner Gestalt zeigen sich im Messias Jesus, auch Unterschiede. Der Prophet Deutero-Jesaja im Alten Testament bekennt, dass der Perser-könig Kyros den biblischen Gott nicht kannte – und gibt Kyros, dem frem-den Herrscher, dennoch den höchs-ten Ehrentitel: «Gesalbter Gottes».

Befreiung aus dem ExilWer war Kyros, was zeichnete ihn aus? Seine Regentschaft trat er noch im relativ kleinen altpersischen Reich an. Er verfolgte eine klare und erfolg-reiche Expansionspolitik. Die Erobe-rung Babels 539 v. Chr. ragt in der biblischen Darstellung sicherlich her-aus. Die Stadt und das babylonische Reich wurden, so verschiedene Quel-len, mit Heeresgewalt und List einge-nommen oder kampfl os übergeben. Das jüdische Volk empfand die Er-oberung Babels durch Kyros als Be-freiung. Denn hierher war ihre Ober-schicht vom babylonischen König Nebukadnezar zwei Generationen vorher verschleppt worden, eine Ka-tastrophe für das biblische Volk Got-tes. Kyros beendete die «babyloni-sche Gefangenschaft» und erlaubte den nach Jerusalem Heimgekehrten, den zerstörten Tempel wieder aufzu-bauen. Entsprechend erscheint der fremde Herrscher Kyros als Erlöser.

Toleranz und MildeÜberhaupt zeichnete sich der Perser-könig durch eine relativ tolerante Re-ligionspolitik und milde Regentschaft aus. Th omas Staubli zitiert in seinem

Buch «Weisheit wurzelt im Volk. Be-gleiter zu den Sonntagslesungen aus dem Ersten Testament» die 472 v. Chr. uraufgeführte Tragödie «Die Perser» des Dichters Aischylos: «Ky-ros, ein glückseliger Mann, bescherte allen Freunden Friedenszeit. Er war ein Vater, gütigen Sinns.» Kyros re-

Ein Bogen vom Perserkönig Kyros zu Jesus, dem Christus

Erlösergestalt aus der Fremde

So steht es in der Bibel«Ich habe aus einem fernen Land den Mann gerufen, den ich brauchte für meinen Plan. Und so spricht der Herr zu Kyros, seinem Gesalbten, den er an der rechten Hand gefasst hat, um die Könige zu entwaff nen, um ihm die Türen zu öff nen und kein Tor verschlos-sen zu halten. Um Israels willen habe ich dich gerufen, ohne dass du mich kanntest. Siehe, ich selbst gehe vor dir her.»Aus dem alttestamentlichen Buch Jesaja 45,1–8 und 46,11–13

gierte ein Gebiet, das sich vom heuti-gen Pakistan bis ans Mittelmeer aus-dehnte. Seine Herrschaft, so Staubli, wurde von Juden und auch von Baby-loniern und Griechen positiv bewer-tet. Der Perserkönig, der fremde Ge-salbte, der von Gott Berufene, prägte künftige Heilserwartungen.

Kyros und Jesus550 Jahre nach Kyros, zur Zeit Jesu, unter der römischen Besatzung, war-teten wieder viele sehnsüchtig auf einen Messias (deutsch «Gesalbter», griechisch «Christos») und griff en auf alte Vorstellungen zurück. Anhänger Jesu hoff ten, er sei der erwartete Ret-ter. Doch Jesu Beispiel, etwa die Fuss-waschung oder das Gebot der Fein-desliebe, überbot und durchbrach die gewohnten Heilserwartungen. Jesus zeigte eine neue, gewaltlose Vorstellung von Herrschaft, sichtbar im Tod: Jesus starb am Kreuz wie das Lamm, das geschlachtet wird – Kyros im kriegerischen Kampf. aw

Hier ruht er seit 2500 Jahren: Grabmal des Perserkönigs Kyros in Pasargade bei Schiras im heutigen Iran. Bild: Christine Guarise

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Thema 5

teten wieder viele sehnsüchtig auf

griechisch «Christos») und griff en auf

die gewohnten Heilserwartungen.

aw

Bild: Christine Guarise

Benefizkonzert in LuzernDas diesjährige Wohltätigkeits-konzert zugunsten «Th e Lebanon Project» fi ndet am 7. April in der Franziskanerkirche Luzern statt. Das Streichquartett Galatea aus Zürich, das schon zahlreiche Prei-se gewonnen hat, spielt auf.Sa, 7.4., 18.30 Uhr, Franziskanerkirche, Franziskanerplatz 1, Luzern; anschl. Apéro riche im Lichthof des Regierungsgebäu-des, Bahnhofstrasse 15 (mit Eindrücken vom Lager 2017), Voranmeldung bis 2.4. über das Onlineportal.Eintritt frei, alle Spenden gehen vollum-fänglich an das Lager 2018.www.shoms.ch/de/the-lebanon-project

Malteser Hospitaldienst bereitet Lager für Behinderte im Libanon vor

Spielend der Isolation begegnen

Höhepunkt im Sommerlager und für viele im ganzen Jahr: der Ausfl ug ans Meer bei Beirut. Bild: zvg

Im «Lebanon Project» des Malteser Hospitaldienstes Schweiz geht eine Gruppe junger Frauen und Männer in den Libanon. Sie kümmern sich in  einem Sommerlager um dortige Menschen mit Behinderung. Sabine de Raemy war schon dreimal dabei.

Sabine de Raemy kommt mir vor der Universität Luzern entgegen. Die 26-jährige Neuenburgerin kennt die Sommerlager des Malteser Hospital-dienstes Schweiz MHDS in den Ber-gen des Libanon. Schon dreimal war sie dabei und betreute libanesische Behinderte. Dieses Jahr ist de Raemy für das Fundraising zuständig.

One-to-one-PflegeIm Gespräch schildert sie die Situa-tion behinderter Menschen im Liba-non. Auch in Heimen, die von Or-densschwestern geführt werden, le-ben die Heimbewohner relativ iso-liert. Es gibt viel zu wenig Personal und deshalb wenig Aktivitäten. Oft dämmern Bewohner vor dem Fern-seher passiv dahin oder werden me-

Sabine de Raemy freut sich, wenn zum Benefi zkonzert viele Besucher nach Luzern anreisen. Bild: aw

dikamentös beruhigt. Ohne Ver-wandte geraten Menschen mit Be-hinderung leicht in Vergessenheit.Das Sommerlager – eine Woche für Männer zwischen 13 und 99, eine für Frauen – will dem entgegenwir-ken. Und zwar mit einer One-to-one-Pfl ege. Auf jeden Betreuer und jede Betreuerin kommt ein Gast. Dieses Prinzip ist Sabine de Raemy sehr wichtig. Die Betreuung soll während der Woche sehr kontinuierlich erfol-gen. So sei gewährleistet, dass die Bedürfnisse der behinderten Gäste gut aufgenommen werden können.

Ein bisschen ArabischDie Verständigung klappe sehr gut, verrät die Neuenburger Archäologie-studentin. Die wichtigste Vorausset-zung für die Schweizer Volontäre seien ohnehin Sympathie und Zunei-gung für die Menschen im Lager. «Natürlich lernen wir in der Vorberei-tung ein bisschen Arabisch», lächelt die 26-Jährige, «besonders so wich-tige Sätze wie ‹Was möchtest du?› oder ‹Wie heisst du?›» Erstaunlich sei,

wie gut die nonverbale Kommunika-tion funktioniere und wie geduldig die Menschen mit Behinderung ihre Ideen und Vorstellungen erklärten.

Einmalige AbwechslungSabine de Raemy ist sich bewusst, dass für viele ihrer Gäste, dieses Jahr werden es etwa 25 sein, das Som-merlager der Höhepunkt im Jahr ist. Die gute Luft in den Höhen, der Aus-fl ug ans Meer, die spielerischen Akti-vitäten, das alles sei für die meisten jährlich eine einmalige Abwechslung zur sonst prekären Situation. Ernst fügt de Raemy hinzu: «Aber das Zu-hause der Gäste ist ihr jeweiliges Heim. Und sie sind mental sehr stark.» Die jungen Leute vom Malte-ser Hospitaldienst Schweiz versuch-ten schon, dauerhafte Verbesserun-gen einzubringen, etwa durch Lang-zeitvolontariate, aber es müsste noch mehr geschehen. Aber erst einmal stünde an, für das diesjährige Lager zwischen dem 28. August und dem 14. September genügend Volontäre aus der Schweiz zu fi nden. aw

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6 Thema

Die Mitglieder der Synode, des kan-tonalen Kirchenparlaments, sind am 26. Februar still gewählt worden. Von den 86 Laien- und 14 geistlichen Mit-gliedern sind 43 neu dabei.

Der Kanton Luzern ist in sieben Wahl-kreise aufgeteilt. Jeder schickt zwei geistliche Mitglieder in die Synode, die Anzahl Laienmitglieder entspricht der Grösse des katholischen Bevölke-rungsanteils. Geistliche Mitglieder im Sinne des landeskirchlichen Rechts sind Seelsorge rinnen und Seelsorger, die haupt berufl ich in einem kirchli-chen Amt tätig sind. Gewählt sind:

Wahlkreis Entlebuch (9 Sitze)

Laienmitglieder: Blaser-Emmenegger Blanca,

Sörenberg, neu; Blum-Brunner Claudia, Menz-

nau, bisher; Emmenegger-Müller Marlene,

Schüpfheim, bisher; Müller Gabriela, Ebnet,

neu; Stadelmann Lisbeth, Werthenstein, bis-

her; Wicki-Bucher Priska, Wolhusen, bisher;

Wigger Benjamin, Marbach, bisher.

Geistliche Mitglieder: Corradini Urs, Schüpf-

heim; Renggli Fritz, Diakon, Entlebuch.

Wahlkreis Habsburg (12 Sitze)

Laienmitglieder: Adamek-Kubesch Blanka,

Root, bisher; Huber Thomas, Buchrain, neu;

Käch Monika, Adligenswil, neu; Kaufmann

Peter, Buchrain, bisher; Krabben-Portmann

Annemarie, Greppen, bisher; Lieb Rupert,

Meggen, neu; Meyer Annette, Ebikon, bisher;

Schäffer-Eugster Anja, Udligenswil, neu;

Suter Toni, Ebikon, bisher; Wyss-Leupi Gisela,

Root, bisher.

Geistliche Mitglieder: Briellmann Lukas,

Root, bisher; Brauchart Michael, Weggis, neu.

Wahlkreis Hochdorf (13 Sitze)

Laienmitglieder: Amrein-Wallimann Rita,

Römerswil, neu; Corradini Susanna, Rain,

Kirchliche Wahlen 2018 – das kantonale Kirchenparlament

Alle Synodemitglieder still gewähltbisher; Emmenegger Monika, Hildisrieden,

bisher; Furrer-Muff Beat, Beromünster,

bisher; Galliker Loosli Andrea Maria, Ricken-

bach, bisher; Glaab Stefan, Baldegg, neu;

Jung-Schürmann Hugo, Eschenbach, neu;

Koch-Weber Patrick, Hochdorf, neu; Schärli-

Habermacher Susan, Beromünster, bisher;

Steiner-Ming Bernadette, Inwil, neu;

Wedekind Claudia, Ermensee, neu.

Geistliche Mitglieder: Hausheer Erich, Rain,

bisher; Schmitz-Güttinger Stefan, Hitzkirch,

bisher.

Wahlkreis Luzern (14 Sitze)

Laienmitglieder: Banz Emil, bisher; Bircher

Bernadette, bisher; Boutellier Iva, bisher;

Fluder Bruno, bisher; Galliker Sandra, neu;

Gassner Patrik, neu; Geiser-Käppeli Ursula,

bisher; Kohler Fredy, bisher; Koller Eugen,

bisher; Niederberger Andreas, neu;

Waldis-Kottmann Stefan, neu; Zeier-Rast

Michael, neu.

Geistliche Mitglieder: Baumgartner Cornel,

bisher; Nuber Claudia, neu.

Wahlkreis Pilatus (22 Sitze)

Laienmitglieder: Amrein-Senn Pascale,

Emmenbrücke, bisher; Aregger-Hummel

Danuta, Littau, neu; Britschgi Andrea, Littau,

neu; Brunner Hanni, Reussbühl, bisher;

Ebnöther Urs, Rothenburg, bisher; Fries Her-

mann, Emmenbrücke, bisher; Hupfer-Bach-

mann Doris, Rothenburg, bisher; Hüsler-

Lichtsteiner Ursula, Kriens, bisher; Lötscher

Norma, Reussbühl, bisher; Müller Cyrill,

Kriens, neu; Pinho-Kuster Maria, Horw, neu;

Schöpfer Franz, Malters, bisher; Schopfer-

Ferrari Mar grith Anna, Kriens, bisher; Spescha

Claudio, Malters, bisher; Stengele Annelies,

Emmenbrücke, neu; Strässle-Federer Robert,

Kriens, bisher; Suter Alfred, Emmen, bisher;

Weber-Niimi Peter, Kriens, bisher; Wicki

Hanna, Emmenbrücke, neu; Zumbühl Neu-

mann Monika, Kastanienbaum, bisher.

Geistliche Mitglieder: Amstad Walter,

Rothenburg, bisher; Fischer Gaby, Kriens,

neu.

Wahlkreis Sursee (17 Sitze)

Laienmitglieder: Arnet-Borer Andrea,

Buttisholz, bisher; Arnet Thomas, Knutwil,

neu; Dahinden Eveline, Geuensee, bisher;

Geissmann-Schärli Marcel, Winikon, bisher;

Graf André, Ruswil, neu; Käppeli Regina,

Sursee, bisher; Kaufmann Anton, Sursee,

neu; Kneubühler-Stocker Hanspeter,

Sempach Station, neu; Koller-Wermelinger

Monika, Sursee, neu; Künzli Stephan, Nottwil,

bisher; Schwarzen truber Astrid, Gross-

wangen, neu; Stäger-Wermelinger Bernadette,

Ruswil, neu; Troxler-Schmid Ruth, Schlier-

bach, neu; von Kiparski Beatrice, Oberkirch,

neu; Zurbriggen Roger, Neuenkirch, bisher.

Geistliche Mitglieder: Tschudi Stefan,

Sursee, neu; Küng Margrit, Triengen, neu.

Wahlkreis Willisau (13 Sitze)

Laienmitglieder: Affentranger Philipp,

Reiden, bisher; Barmettler-Keiser Martin,

Willisau, bisher; Bernet Helen, Luthern,

bisher; Fellmann Marco, Dagmersellen, neu;

Helfenstein Thomas, Kottwil, neu; Jossen

Ruth, Ebersecken, bisher; Kaufmann-Ziswiler

Helen, Hergiswil, neu; Peter Zurfl uh Irene,

Pfaffnau, neu; Schmid Thomas, Egolzwil, neu;

Wagner-Lustenberger Rosmarie, Zell, bisher;

Wicki-Frey Stefan, Schötz, bisher.

Geistliche Mitglieder: Berger Paul, Zell,

bisher; Seuret Roger, Altishofen, bisher.

Amtsantritt am 1. JuniDie neu- und wiedergewählten Synodemitglieder treten ihr Amt am 1. Juni an. Die konstituierende Sitzung fi ndet am 20. Juni im Kan-tonsratssaal in Luzern statt und ist wie alle Sessionen öff entlich.

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Pastoralraum Oberer Sempachersee 7

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Gottesdienste

Eich/Sempach

Sonntag, 1. April – Ostern05.30 Sempach Ostermorgenliturgie; schlichte

Feier in der Morgendämmerung, begleitet von Querflötenmusik, Kirchbühl

06.30 Sempach Morgenessen im Pfarrhaus10.00 Eich Osterfestgottesdienst, der Kir-

chenchor singt Werke von Mo-zart und Händel; Verabschie-dung des Chorleiters Rolf Stöckli, Predigt: Gudrun Dötsch

10.00 Sempach Osterfestgottesdienst mit Eucharistie, der Kirchenchor singt «Du in unserer Mitte» von M. Völlinger unter der Leitung von Donat Burgener,

Predigt: Bernhard Stadler

Dienstag, 3. April09.00 Sempach Wort- und Kommunionfeier,

Pfarrkirche

Donnerstag, 5. April10.00 Sempach Wort- und Kommunionfeier,

Alterswohnheim

Samstag, 7. April10.00 Sempach Wort- und Kommunionfeier,

Alterswohnheim19.00 Eich Wort- und Kommunionfeier,

Predigt: Karl Mattmüller

Sonntag, 8. April – Weisser Sonntag (Sempach)09.40 Sempach Einzug der Erstkommunikanten

in die Kirche, begleitet von der Musikgesellschaft Harmonie

10.00 Sempach Festliche Eucharistiefeier mit den Erstkommunikanten, Gestaltung: M. Fuhrimann, A. Koster Stadler und Bernhard Stadler

11.30 Sempach Apéro vor der Pfarrkirche, Ständchen der Musikgesellschaft Harmonie

Dienstag, 10. April09.00 Sempach Eucharistiefeier, Pfarrkirche

Donnerstag, 12. April10.00 Sempach Eucharistiefeier, Alterswohnheim

Samstag, 14. April10.00 Sempach Wort- und Kommunionfeier,

Alterswohnheim

Sonntag, 15. April – Weisser Sonntag (Eich)09.50 Eich Festlicher Einzug der Erstkom-

munikanten in die Pfarrkirche mit Begleitung der Musikgesell-schaft Eich

10.00 Eich Eucharistiefeier, Gestaltung M. Fuhrimann, G. Dötsch und José Meier, am Piano Rolf Stöckli; Ständchen der Musikgesellschaft

10.00 Sempach Wort- und Kommunionfeier, S. Hausheer und B. Stadler, es spielt die Musikgruppe Zanzibar; erste Jzt. Marie Schmid-Hüsler; Anna Troxler-Rüttimann; Jzt. Josef Troxler-Rüttimann; Alex Mathis-Wandeler; Jgd. Anton und Rosa Bremgartner-Staffelbach; Marie, Josef und Alois Staffelbach; Xaver und Louise Steiner-Rölli

11.00 Sempach Chilekafi im Pfarrhaus15.30 Sempach Taufe von Andrin Albisser,

Schlachtkapelle

Hellbühl/Neuenkirch

Sonntag, 1. April – Ostern10.00 Hellbühl Eucharistiefeier mit beiden

Pfarreien, Chor Cantamus, Chender-Chele und Chender-Zyt

18.30 Neuenkirch Rosenkranzgebet

Montag, 2. April – Ostermontag09.00 Neuenkirch Eucharistiefeier mit Pater Franz

Aregger; Jgd. Alois und Katharina Aregger-Kammermann, Sophie Aregger, Konrad Würmli-Aregger; Jzt. Barbara und Anton Peter-Metz; Alois und Hedwig Peter-Wermelinger; Alfred und Miggi Bucher-Bucher; Alois Heini- Rigert; Alois und Nina Heini-Bucher und Familie; Niklaus Muff

18.30 Neuenkirch Rosenkranzgebet

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8 Pastoralraum Oberer Sempachersee

Sonntag, 15. April – Weisser Sonntag10.00 Hellbühl Eucharistiefeier, Erstkommunion12.00 Neuenkirch Taufe Mattia Muff13.00 Hellbühl Taufe Luan Finn Marti18.30 Neuenkirch Rosenkranzgebet

Hildisrieden/Rain

Ostersonntag, 1. April – Hochfest der Auferstehung09.00 Hildisrieden Auferstehungsgottesdienst Musik: Seraina Klaus, Flöte;

Norina Klaus, Geige; Stefan Dettwiler, Orgel

10.30 Rain Auferstehungsgottesdienst Der Kirchenchor singt die Messe

in G-Dur von W. A. Mozart

Ostermontag, 2. April09.00 Hildisrieden Wort- und Kommunionfeier Jzt. Anton Estermann; Jakob

Estermann-Steger; Heinrich und Elise Estermann-Zwinggi; Kaspar und Josy Gassmann-Emmen-egger; Kaspar und Emma Gassmann-Trinkler; Sohn P. Alwin Gassmann; Kaspar und Marie Koller-Wollenmann; Stephan und Marie Wollenmann-Schmidlin; Walter Stöckli- Odermatt; Jgd. Alois Stadler-Küchler

10.00 Hildisrieden Taufe Lara Fleischli, Rothenburg

Mittwoch, 4. April Hildisrieden Kein Gottesdienst

Donnerstag, 5. April08.30 Rain Rosenkranzgebet09.00 Rain Wort- und Kommunionfeier Jzt. Fridolin und Marie

Bachmann-Wigger; Johann und Josefine Wyrsch-Selm

Herz-Jesu-Freitag, 6. April08.00 Hildisrieden Rosenkranzgebet08.30 Hildisrieden Wort- und Kommunionfeier,

anschliessend Haus- und Krankenkommunion

Samstag, 7. April19.00 Hildisrieden Wort- und Kommunionfeier Jzt. Marie Fleischli-Bachmann

Dienstag, 3. April18.30 Neuenkirch Rosenkranzgebet

Mittwoch, 4. April10.00 Neuenkirch Wort- und Kommunionfeier

im Wohn- und Pflegezentrum Lippenrüti

18.30 Neuenkirch Rosenkranzgebet

Donnerstag, 5. April08.30 Hellbühl Rosenkranzgebet09.00 Hellbühl Eucharistiefeier19.30 Neuenkirch Eucharistische Anbetung in der

Wallfahrtskapelle

Freitag, 6. April18.30 Neuenkirch Rosenkranzgebet

Samstag, 7. April17.30 Neuenkirch Eucharistiefeier Jzt. Franz Bieri-Schumacher;

Philomena Obertüfer19.30 Hellbühl Eucharistiefeier

Sonntag, 8. April – Weisser Sonntag10.00 Neuenkirch Eucharistiefeier, Erstkommunion18.30 Neuenkirch Rosenkranzgebet

Montag, 9. April18.30 Neuenkirch Rosenkranzgebet

Dienstag, 10. April09.00 Neuenkirch Seniorenmesse in der

Wallfahrtskapelle18.30 Neuenkirch Rosenkranzgebet

Mittwoch, 11. April10.00 Neuenkirch Wort- und Kommunionfeier

im Wohn- und Pflegezentrum Lippenrüti

18.30 Neuenkirch Rosenkranzgebet

Donnerstag, 12. April08.30 Hellbühl Rosenkranzgebet19.30 Neuenkirch Eucharistiefeier mit Anbetungs-

stunde in der Wallfahrtskapelle

Freitag, 13. April18.30 Neuenkirch Rosenkranzgebet

Samstag, 14. April17.30 Neuenkirch Eucharistiefeier

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Pastoralraum Oberer Sempachersee 9

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Sonntag, 8. April – Weisser Sonntag09.15 Hildisrieden Einzug der Erstkommunikanten

mit der Musikgesellschaft ab Schulhausplatz

09.30 Hildisrieden Festgottesdienst; Thema: «Jesus, unser Lebensbaum»; anschlies-send Apéro und Ständchen der Musikgesellschaft

10.15 Rain Einzug der Erstkommunikanten mit dem Blasorchester Feld-musik Rain ab Schulhausplatz

10.30 Rain Festgottesdienst, Thema: «Jesus, üsi Sonne»

Mittwoch, 11. April08.00 Hildisrieden Rosenkranzgebet08.30 Hildisrieden Wort- und Kommunionfeier

Donnerstag, 12. April08.30 Rain Rosenkranzgebet09.00 Rain Wort- und Kommunionfeier

Samstag, 14. April19.00 Rain Wort- und Kommunionfeier Gesang: Silvana Masala Jzt. Hermann und Adelheid

Fähndrich-Büttler; Berta und Alois Jenny-Achermann und Josef Zimmermann; Peter Jenny; Stefan Troxler-Lustenberger; Elis Troxler; Jgd. Lydia und Walter Bachmann-Wyss; Theres und Theo Bucheli-Schmid

Sonntag, 15. April09.00 Hildisrieden Wort- und Kommunionfeier,

Kantoren feiern mit10.00 Hildisrieden Taufe Jaron Felber, Antonius-

Kapelle10.30 Rain Wort- und Kommunionfeier Gesang: Silvana Masala

Jzt. Nina Bucher-Winiger; Jgd. Josef Burri-Burkart

VerstorbenHellbühl/Neuenkirch

Sonntag, 11. März (Hellbühl)Siegfried Koch-Ottiger, im Alter von 86 Jahren

Sonntag, 11. März (Neuenkirch)Hans (Johannes) Blättler, im Alter von 80 Jahren

Hildisrieden/Rain

Sonntag, 4. März (Rain)Rosa Schmidiger-Brunner, im Alter von 80 Jahren

Montag, 5. März (Rain)Erwin Marty-Villiger, im Alter von 72 Jahren

Montag, 19. März (Rain)Hans Roth-Emmenegger, im Alter von 90 Jahren

Eich/Sempach

Samstag, 17. März (Sempach)Bernadette Bachmann-Amrein, im Alter von 57 Jahren

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10 Pfarrei Eich

Am Ostersonntag, 1. April, 10.00 Uhr singt der Kirchenchor Eich unter der Leitung von Rolf Stöckli die «Spatzenmesse» von W. A. Mozart sowie das Halleluja von G. F. Händel. Begleitet wird der Chor durch die Organistin Monika Piehler, ein Ad-hoc-Orchester und folgende Gesangssolisten: Vale-ria Bär, Sopran; Brigitte Kuster, Alt; Nicolas Dill, Tenor; Andreas Wiedmer, Bass.

Arnold Cédric, Waldstrasse 2; Blum Jil, Schlichtimatte 12; Heinzer Matteo, Gottsmänigen 3; Odermatt Céline, Waldweid 2; Sager Patrick, Schlichti 2; Schaller Leonie, Schlichtimatte 1; Schmidli Simon, Boden 4

Kirchenchor Eich, Ostern 2015.

Kirchenchor Eich verabschiedet Chorleiter Rolf Stöckli

Festgottesdienst an OsternOstern für Kinder erzähltChinderfiir mit der MüttergruppeAm Freitag, 9. März haben sich 18 Kinder zwischen 2 und 5 Jahren mit ihren Mamas an der Chinderfiir in der Pfarrkirche Eich getroffen.

Musikalischer AbschiedMit diesem Abschlussprojekt verab-schiedet sich unser Chorleiter Rolf Stöckli nach 17-jähriger musikali-scher Tätigkeit von der Pfarrei Eich. Wir freuen uns auf die besondere Aufführung und heissen Sie zu die-sem Festgottesdienst und dem an-schliessenden Apéro herzlich will-kommen.

Lieber Rolf, für dein langjähriges En-gagement und deine Treue zum Kir-chenchor Eich danken wir dir herz-lich. Für die Zukunft wünschen wir dir viele bereichernde Erlebnisse bei der Ausübung deiner Hobbys und hoffen, dass du in der Musikwelt auch ohne Kirchenchor Eich immer wieder Inspiration und Erfüllung fin-dest.

Neue ChorleiterinAb Mitte April 2018 singt der Kirchen-chor unter der neuen Leitung von Re-gina Domjan. Wir heissen Regina herzlich willkommen. Die Vorstel-lung unserer neuen Chorleiterin er-folgt zu einem späteren Zeitpunkt.

Kirchenchor Eich

Gespannt lauschten sie der Osterge-schichte «Jesus ist auferstanden», welche Maria Bachmann mit einem besonderen Erzähltheater nach Ka-mishibai den Kindern näherbrachte.

Es wurde gemeinsam gesungen und im Vereinslokal wurden anschlies-send kleine Engel bemalt und gebas-telt. Bei einem gemeinsamen Znüni konnten auch die Mamas sich aus-tauschen und gemütlich beisammen sein.

Text, Bilder: Ilona KlingenbergerHerzlichen Dank an Rolf Stöckli.

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Pfarreien Eich und Sempach 11

Kinder aus Sempach Stadt:Abderhalden Luc, Benziwinkel 3; Aegerter Carol, Feld 12; Barmet Nicolas, Hu-belmatt 19; Berther Alina Adula, Feld 7; Binggeli Lia, Hültschern 8; Brechbühl Livio, Weihermatte 5; Bucher Ladina, Mattweid 24; Bühlmann Anna, Martins-rain 5; Bürgisser Dean, Martinsrain 5; Bussmann Marc, Hubelweid 8; Buss-mann Jan Mattia, Hubelstrasse 13; Egli Giorgio, Sägematt 6; Estermann Jana, Seesatz 6; Faden Gian, Seeblick 10; Faden Lorena, Gotthardstrasse 11; Frey Alena, Sägematt 1; Gerber Yara, Röschmatte 17; Gisler Tim, Hubelweid 2; Graf Stella, Röschmatte 5; Hediger Levi Nando, Benziwinkel 2; Helfenstein Eira Aline Sonnmatt 3; Helfenstein Jael, Röschmatte 24; Helfenstein Simon, Hült-schern 10; Huwyler Nadja, Gotthardstrasse 1; Kaufmann Gil, Martinsrain 7; Knüsel Cyrill, Nübrich; Koch Lisa, Gallee; Küng Stella Lia, Schauensee 14; Künzli Maria, Hültschern 8; Mathis Ben, Mattweid 9; Meier Nico, Hubelstrasse 40; Meyer Nils, Sonnmatt 12; Niederberger Fabio, Felsenegg 12; Nikaj Juliana, Grünhalde 4; Nüssler Simon, Seesatz 10; Portmann Alia, Seerose 5; Potempa Anna, Luzerner strasse 11; Potempa Tomasz, Luzerner strasse 11; Röthlin Mi-scha, Hubelstrasse 10; Rüttimann Devin, Röschmatte 22; Sànchez Fernandez Nicolas, Büelhalde 14; Schärli Laurin, Schürmatte 12; Schirra Tim-Noah,

Schlachtstrasse 3; Schürmann Katja, Meierhof; Surer Jara, Mattweid 15; Vogel Lienne, Hültschern 9; Weber Lynn, Röschmatte 16; Wespi Silena, Seesatz 6; Willimann Ben, Benziwinkel 1; Wirz Annik, Benziwinkel 7

Kinder aus Sempach Station:Arnold Cédric, Waldstrasse 2; Blum Jil, Schlichtimatte 12; Heinzer Matteo, Gottsmänigen 3; Odermatt Céline, Wald-weid 2; Sager Patrick, Schlichti 2; Schaller Leonie, Schlichtimatte 1; Schmidli Simon, Boden 4

Erstkommunion in Eich und Sempach

Weisser Sonntag in Sempach – 8. April, 10.00 Uhr (Einzug in die Kirche 9.40 Uhr)

Weisser Sonntag in Eich – 15. April, 10.00 Uhr (Einzug in die Kirche 9.50 Uhr)

Ein grosses Ereignis für viele Kinder aus Eich und Sempach steht bevor: Am 8. April werden in Sempach 57 Kinder und am 15. April in Eich 19 Kinder ihre erste heilige Kommunion feiern! Zu diesen beiden feierlichen, mit Musik begleiteten Gottesdiensten in den schön geschmückten Kirchen sind alle herzlich eingeladen!

Kinder aus Eich:Aregger Tim, Brunhof 1; Fallegger Corsin, Sonnhangweg 5; Hauser Nando, Römerweg 3; Hess Julian, Haldenstrasse 4; Ineichen Raphael, Voremwald; Mühlebach Andreas, Spillgässli 13; Mühlebach Lenn, Spillgässli 7; Näf Lars, Spillgässli 11; Schwizer Luca, Weingartweg 9; Steiger Silio, Hofrainstrasse 2; Waldispühl Sven, Neuhusweg 7; Amrein Chiara, Neuhusweg 5; Bachmann Mia, Ibrigweidstrasse 3a; Gallati Noemi, Sonnhangstrasse 37; Thürig Jana, Hundgellen 3; Thürig Leona, Hundgellen 2; Waldispühl Lisa, Sonnhangstrasse 15; Wigger Maëlle, Spillgässli 15; Wigger Maja, Botenhofstrasse 5

Das diesjährige Thema «Jesus – dis Liecht lüchtet i mer!» steht im Zent-rum beider Erstkommunionen. Die Sonne und ihre wärmenden Strah-len stehen als Symbol von Gottes Wärme und Geborgenheit, auf die wir immer vertrauen können. Wir freuen uns auf viele Kirchbesucher zu den beiden Festgottesdiensten in Eich und Sempach.

Jesus – dis Liecht lüchtet i mer!

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12 Pfarrei Sempach

Wie nahe sich Tod und Leben sind, erleben wir jedes Jahr an Ostern, wenn wir die Auferstehung Jesu feiern. Dieses eindrückliche Ereignis erinnert uns daran, die Hoffnung niemals aufzugeben und daran zu glauben, dass wir auch in tiefster Dunkelheit auf Gott vertrauen können.

Ostern – Licht ist stärker als DunkelheitDie Angehörigen von Verstorbenen in Sempach erhalten ein schönes Glaskreuz. Dieses kommt nach der Auferstehungsfeier ans Licht vor das grosse Seitenfens-ter der Kirche. Es leuchtet von nun an als Auferstehungskreuz in die beim Got-tesdienst versammelte Gemeinde. An Allerheiligen – 1. November – wird das Glaskreuz in der Totengedenkfeier feierlich in die Hände der Angehörigen ge-legt. So möge es zu Hause weiterleuchten als Zeichen der Auferstehung.

Am Samstag, 17. Februar fand der

Gedenken an das Leiden Jesu und seine Auferstehung

Tod und Leben! Ich glaube An das Vergeben nach dem StreitAn das Heimkehren nach der FluchtAn das Grünen nach dem SchneeAn das Ernten nach der SaatAn das Aufstehen nach dem FallAn das Heilen nach dem SchmerzAn das Anfangen nach dem EndeAn das Leben nach dem TodAn das Leben vor dem Tod.

Jacqueline Keune

Leben vor dem Tod

Das Grünen nach dem Schnee.

Lichtkreuze in der Kirche St. Stefan.

Anlässe während der Karwoche und an Ostern

30. März, 9.30, Kreuzweg für Familien, Start: PfarrkircheDie 5. Klassen haben sich mit dem Leiden Jesu auseinandergesetzt und laden alle Familien zu einem Fussmarsch nach Kirchbühl ein mit Halt an verschiedenen Stationen, um über das Leiden in unserem Alltag nachzu-denken.

31. März, 21.00, Osternachtfeier, PfarrkircheIn einer mit Kerzen erleuchteten Kirche erleben wir die Auferstehung in einer andächtigen Stimmung und wärmen uns anschliessend am hell lo-dernden Osterfeuer.

1. April, 5.30, schlichte Feier bei Sonnenaufgang, KirchbühlWir treffen uns in Kirchbühl und erleben zusammen den anbrechenden Tag bei einer schlichten Feier. Die mystische Stimmung und die Querflö-tenklänge lassen die Auferstehungsfeier zu einem unvergesslichen Erleb-nis werden.

1. April, 10.00, Osterfestgottesdienst, PfarrkircheFestlicher Ostergottesdienst. Der Kirchenchor singt «Du in unserer Mitte» von M. Völlinger unter der Leitung von Donat Burgener.

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Pfarrei Hellbühl 13

Am Samstag, 17. Februar fand der diesjährige Eltern-Kind-Nachmittag statt. Die Kinder der 3. Klasse von Hellbühl, begleitet von ihren Eltern, haben mit grossem Einsatz und Freu-de die Dekorationen für das Fest der

ersten heiligen Kommunion vorbe-reitet. Die mit viel Fantasie verzierten Kerzen und farbig bemalten Hütchen werden am 15. April unsere Pfarrkir-che schmücken. Unsere Erstkommu-nikanten heissen: Joel Bachmann,

Fabian Emmenegger, Remo Gut, Cy-rill Ineichen, Ladina Muff, Louis Muff, Noemie Muff, Tobias Ott, Janick Schenker, Levin Schmid, Livana Stal-der.

Jolanta Bächler

Erstkommunion Hellbühl

«Jesus, mein Herr und mein Freund»

Hellbühl aktuell

Kollekten

Sonntag, 1. April: Verfolgte ChristenBekennende Christen haben es nicht leicht. «Haben sie mich verfolgt, wer-den sie auch euch verfolgen», sagte Jesus. Christenverfolgung ist kein Thema der Vergangenheit: Mehr als 200 Millionen Christen auf der Welt dürfen ihren Glauben nicht frei le-ben. Ihre Gaben gehen an drei Hilfs-werke: Diaconia Internationale Hilfe, HMK Hilfe für Mensch und Kirche, Christian Solidarity International (CSI).

Samstag, 7. April: Radio Gloria, Gott ist LiebeRadio Gloria leistet schon einige Jah-re einen wichtigen apostolischen Beitrag für unser Land.

Die Mitarbeiter des Radios haben ge-zeigt, dass sie mit uneigennütziger Hingabe, bescheidenen Mitteln und grossem Eifer das wichtige Ziel der Neuevangelisierung mit Liebe und Glaube verfolgen.

Sonntag, 15. April:Schweiz. Hilfe für Mutter und KindDie Schweizerische Hilfe für Mutter und Kind (SHMK) ist ein führendes

Kompetenzzentrum für Frauen, Paa-re und Familien, die durch Schwan-gerschaft oder Geburt eines Kindes in Not geraten. Es bearbeitet mehr als 1400 Hilfsgesuche pro Jahr.Telefon für Hilfe: 0800 811 100.

Sekretariat geschlossen

Das Sekretariat ist in der Osterwo-che am Dienstagnachmittag und Donnerstagmorgen nicht besetzt.

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14 Pfarreien Hellbühl und Neuenkirch

Chender-Chele

In die Ostermesse integrieren wir auch die Kinderfeiern beider Pfarrei-en. Da der Pfarrsaal aber nicht mehr zur Verfügung steht, werden die Kin-der die ganze Feier bei den Erwach-senen bleiben. Der Osterglaube führt die Generationen zusammen.

Seniorentreff

Wanderung

Donnerstag, 12. April, 13.00Mit Josef Saner und Julius Brühlmann

Erstkommunion

Probe

Samstag, 14. April, 9.30–11.00 in derKirche

Neuenkirch aktuell

Fahrdienst (hin und zurück) in der Karwoche

Hoher Donnerstag, nach Hellbühl: 19.00, Kirchenparkplatz Neuenkirch. Ostersonntag, nach Hellbühl: 9.30, Kirchenparkplatz Neuenkirch.

Heimosterkerzen

Die diesjährigen Heimosterkerzen wurden von Schülerinnen und Schü-lern der 5. Klasse von Sibylle Mahler gestaltet. Diese Kerzen können nach folgenden Gottesdiensten zu Fr. 8.–/Stück bezogen werden:• Osternacht, 31. März, 21.00• Samstag, 7. April, 17.30• Weisser Sonntag, 8. April, 10.00

Die Heimosterkerzen stehen auch im Sekretariat sowie im Schriftenstand der Pfarrkirche zum Verkauf bereit.

Ostermontag

Als Zelebrant im Gottesdienst am 2. April um 9.00 dürfen wir Pater Franz Aregger begrüssen. Die Kollek-te ist für seine weltweit tätige Ge-meinschaft, die Oblaten des hl. Franz von Sales, bestimmt.

Hauskommunion

Am Herz-Jesu-Freitag, 6. April wird Kranken und Betagten die hl. Kom-munion nach Hause gebracht.

Kollekten

7./8. April:Don Bosco, Jugendhilfe weltweitDie Gemeinschaft der Salesianer Don Boscos wurde 1859 von Giovan-ni Bosco in Turin gegründet. Dort kämpfte er erfolgreich gegen die Not der benachteiligten und ausgegrenz-ten Jugendlichen an. Die Salesianer tragen sein Werk weiter und arbeiten in 131 Ländern. Sie engagieren sich in Strassenkinderprojekten, Schul- und Berufsbildungsstätten, Bekämp-fung der Armut, Frauenförderung und Landwirtschaftsprojekten.

Samstag, 14. April:Information kirchliche BerufeDies ist ein Verein zur Förderung der kirchlichen Berufe und zur Koordi-nierung dieser Förderung im Auftrag der Bistümer und der Orden in der deutschsprachigen Schweiz. Dazu gehören die Herausgabe von Medien, Information der Berufsberatenden, der Kontakt zu Schulen und Ausbil-dungsstätten, persönliche Beratung von Interessierten und die Entwick-lung neuer Konzepte der Berufsför-derung.

Chender-Zyt

«Mer fiired Oschtere» in der Pfarrkirche Hellbühl

In die Ostermesse integrieren wir auch die Kinderfeiern beider Pfarrei-en. Die Kinder werden die ganze Fei-er bei den Erwachsenen bleiben, da zurzeit kein separater Saal zur Verfü-gung steht. Unser Pfarrer wird sich aber in der Predigt ebenso der Kinder annehmen wie der Erwachsenen.

Bibelgruppe

Dienstag, 3. April, 16.00–18.00 im Conventus.

Erstkommunion

Proben

• Freitag, 6. April, 9.00 bis 10.15• Samstag, 7. April, 10.30 bis ca. 11.45

Niklaus Wolf

Gebetsabend

Freitag, 13. April, 19.30–20.30 im Conventus.

(Bild: Bergmoser + Höller Verlag AG)

Öffnungszeiten Sekretariat

Das Sekretariat ist in der Osterwo-che vom 2. bis 6. April am Diens-tag- und Freitagvormittag jeweils von 9.00 bis 11.00 geöffnet.

Aschwanden Simon

Weisser Sonntag Neuenkirch

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Pfarrei Neuenkirch 15

Frauenbund

Mittagstisch

Die Generation 60plus hat die Mög-lichkeit, am 24. April ein Mittagessen in der Cafeteria des Wohn- und Pfle-gezentrums Lippenrüti einzuneh-men.Anmeldungen bitte bis am 17. April an Simona Schmid, 079 713 74 14.

Weltladen

Geschenke zur Erstkommunion

Bei uns im Weltladen an der Sursee-str. 4 finden Sie schöne Geschenke zur Erstkommunion:• Andenken und Alben• handgetöpferte Weihwassergefässe• Glückwunschkarten und Servietten• Spiele u. v. m.

Der Laden ist jeden Werktag von 9.00 bis 11.00 sowie Dienstagnachmittag von 15.00 bis 17.00 geöffnet. So auch in der Woche vor der Erstkommu-nion. (Sonst in den Ferien nur am

Samstag von 9.00 bis 11.00 offen!)Es ist nur Barzahlung möglich.Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Ihr Weltladenteam

13 Mädchen und 19 Knaben aus un-serer Pfarrei feiern am 8. April ihre erste heilige Kommunion.

Aschwanden SimonBachofner AnjaBerchtold JuanaBittner VanessaBoog RobinBrühlmann VirginiaBucher FabioBucher MarvinBucher SarahBühlmann NicolaBuob YannisFischer LeonieFuchs YleniaGega Leona

Weisser Sonntag Neuenkirch

«Miteinander entdecken: sich selber verschenken»

Gjergjaj DilenHäfliger JanisIneichen NoelJeker AmélieKämpfer AndrinKathriner LauraKnüsel LianKoch NevioLa Marca SerenaLüthi JonathanMuff SilvioMüller DominikPolinelli ValerioPrenka ElinaSchüpbach LeonVogel Alessandrovon Däniken JillWurmet Valentin

Allen Kindern und ihren Angehöri-gen Gottes grossen Segen zum Fest-tag! Silvia Peter

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16 Pfarrei Hildisrieden

Erstkommunionkinder von Hildisrieden

Galliker Manuel, Sonnhaldehof 38Hofmann Sandro, Waldmatt 23Schär Noah, Grossacher 21Zurfluh Livio, Waldmatt 7Albisser Jessica, Sempacherstrasse 3Johler Alessia, Grossacher 29Kiser Fiona, Müliweid 7Lindegger Carina, Alpenblick 4Reiter Lea, Waldmatt 34Schildknecht Sarah, Sonnhaldenhof 23Suter Leonie, Füllerain

«Jesus, unser Lebensbaum» ist das diesjährige Thema der Erstkommu-nion. Die 11 Schülerinnen und Schü-ler der 3. Klasse bereiten sich seit August 2017 auf die erste hl. Kommu-nion vor. Während dieser Vorberei-tung werden die Erstkommunikan-

ten durch die Katechetin Ruth Ester-mann-Aeschbach und die Chender-fiir-Gruppe begleitet. Auf diesem Weg konnten die Erstkommunikan-ten viel über Jesus und sein Wirken erfahren und Gottes Liebe spüren. Jetzt steht das Fest der ersten heiligen Kommunion vor der Türe, ein wichti-ger Abschnitt auf ihrem Glaubens-weg. Am Weissen Sonntag werden die 11 Erstkommunikanten das erste Mal das heilige Brot empfangen. Je-sus kommt im heiligen Brot zu uns, damit unser Lebensbaum tiefe Wur-zeln schlagen kann und die Krone dem Himmel entgegenwächst.

Wir wünschen allen Erstkommuni-kanten, ihren Familien und allen Mit-feiernden ein schönes Fest mit vielen unvergesslichen Momenten.

Bild und Text: Ruth Estermann-Aeschbach

Festgottesdienst, 8. April, 10.00

Erste heilige KommunionDer Geist wehte

Firmweekend Hildisrieden, 9. und 10. MärzFirmlinge aus Hildisrieden trafen sich am Freitag nach der Schule zur Vorbereitung auf die Firmung am 20. Mai zum Firmweekend. Mit grossem Eifer wurde zum Firmthe-ma «Füür ond Flamme» und zum Gottesdienst gearbeitet.

Der Heilige Geist wehte spürbar während des Postenlaufs im Freien am Freitagabend – nicht nur we-gen des herrlichen Föhnwetters. An verschiedenen Stationen wurde den Firmlingen auf spielerische Weise bewusst, was es bedeutet, wenn sie an der Firmung «Ja» zum Leben mit Gott in einer Gemein-schaft sagen. Auch technische Pan-nen liessen den Elan nicht abbre-chen – sondern befeuerten diesen eher noch mehr.Ruhig und besinnlich ging es am Samstag bereits um 09.00 Uhr wie-der los. In einer Andacht überleg-ten sich die Firmlinge eifrig, was sie zum Brennen bringt. Und was denn Feuer alles bewirken kann. Bei den Überlegungen kamen sie schnell auf den Gedanken, dass Feuer nicht immer nur gut ist für die Mitmenschen – es kommt dar-auf an, wie wir Menschen damit umgehen, unser Feuer leiten. Beim gemeinsamen Pizzaplausch zum Mittagessen wurde dann dieses Feuer nicht nur beim Belegen der Pizzen sichtbar, sondern auch schmeckbar am Ergebnis.

Für hitzige Diskussionen sorgte vor allem auch die Frage, wofür die Kollekte des Firmgottesdienstes eingesetzt werden soll. Wer oder was benötigt «Wärme und Feuer-hilfe» von aussen, damit die Flam-me des Lebens nicht erlischt?

Jesus, unser Lebensbaum. Der Stamm, der uns stärkt.Die Wurzeln, die uns tragen. Die Krone, die uns beschützt.

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Pfarreien Hildisrieden und Rain 17

Der Baum als Symbol des Lebens. Tief verwurzeln dürfen wir uns im Boden unseres Glaubens, in Jesus Christus, welcher uns Halt und Nah-rung gibt, verankern. Wir dürfen dar-auf vertrauen, dass wir aus ihm Le-ben dürfen und wir mit ihm auch die Stürme des Lebens bestehen können. Die Sonne erzählt uns vom göttlichen Licht, welches uns den Weg immer wieder neu erleuchten will, damit wir Orientierung in unseren Fragen und Herausforderungen finden. An den Stamm schmiegt sich das Kreuz.

Es erzählt uns von Leiden und Tod, von welchem niemand von uns ver-schont bleibt. Es erzählt uns aber auch von der Auferstehung Jesu Christi.An Ostern feiern wir nicht, dass wir als Gläubige von Leid und Not ver-schont werden. Sondern wir feiern die Zusage Gottes, dass wir auch in schwierigen Zeiten von Gott getragen werden.Herzlichen Dank an die Künstlerin-nen Sibille Krieger-Enz und Marlies Mehr-Dober.

Osterkerze Hildisrieden

Ostern – das Leben beginnt

Die neuen handgefertigten Osterkerzen stehen ab Ostern in den Kirchen und werden uns durchs ganze Jahr begleiten. Gesegnete Heimosterkerzen mit denselben Motiven sind hinten in der Kirche zum Verkauf bereit.

«Ich habe dich in meine Hand ge-schrieben, du bist mein.» Diese wun-derbare Zusage steht im Buch des Propheten Jesaja. Eingeschrieben in seine Hand, nicht vergessen, gehal-ten und getragen. Gott hält uns in sei-nen Händen, aus dieser Verbunden-heit und in diesem Vertrauen dürfen wir uns entfalten und uns in Gott ver-wurzeln.Wachsen müssen und dürfen wir sel-ber, doch Gott gibt uns Halt und Bo-den. So kann aus dem Holz des Kreu-zes, der Erfahrung von Not und Leid, trotzdem oder gerade erst recht neu-es Leben, neue Zuversicht und Hoff-nung wachsen. Dies feiern wir an Os-tern.

Herzlichen Dank der Künstlerin Franziska Burri-Meier.

Die OsterkerzeSie ist eine besonders grosse Kerze, welche zu Beginn der Osternachtfeier am Osterfeuer entzündet wird. Beim Einzug in die Kirche singen wir «Lu-men Christi» (= «Christus, das Licht»). Danach brennt die neugestaltete Os-terkerze in unseren Gottesdiensten. Sie zeigt uns bildhaft immer wieder, dass Jesus uns Licht ist und wir uns auch in den Dunkelheiten des Lebens nicht fürchten müssen. ER ist bei uns!Auch in diesem Jahr wurden die Os-terkerzen in unseren beiden Pfarreien als Unikate in Handarbeit hergestellt.

Osterkerze Rain

In Gottes Hand gelegt

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18 Pfarrei Rain

www.pastoralraum-

www.pfarrei-eich.ch

www.pfarreisempach.ch

Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah? In die-sem Jahr machen wir uns auf zum Besuch der Wallfahrtskirche des heiligen Burkhard in Beinwil im Freiamt.Als sehr menschenfreundlicher und gütiger Priester wirkte er im 11. Jahr-hundert in der Aargauer Gemeinde, nahe bei seinem Geburts- und Lehrort Muri. Schon zu Lebzeiten sprach man von wundersamen Hei-lungen durch den tief spirituellen Mann und die Menschen holten bei ihm Rat und Segen in gesunden wie in kranken Tagen.

AnmeldungPfarreiwallfahrt nach Beinwil vom Samstag, 5. Mai

Ich werde/Wir werden mit ___ Erwachsenen und mit ___ Kindern teilnehmen

Name:Adresse:Telefon:

Samstag, 5. Mai

Pfarreiwallfahrt nach Beinwil

Heute lädt neben der Kirche mit der Krypta, die das Grab des heiligen Burkhard beherbergt, auch der kurze, rollstuhlgängige Rundweg zu Besin-nung und Einkehr ein. Bei der Wall-fahrtskirche steht der St.-Burkhards-Brunnen der schon seit dem 17. Jahr-hundert für sein heilkräftiges Wasser bekannt ist, das besonders zur Hei-lung von Augenleiden oder Linde-rung von Fieber empfohlen wird.

Kommen Sie mit auf eine kleine Pil-gerreise.

Wir freuen uns auf Sie.

Programm

8.45 Uhr Treffpunk Pfarreiheim9.00 Uhr Abfahrt mit CarEucharistiefeier mit Kaplan Shajj-mon Varghese, anschliessend kur-ze Führung durch Kirche und Krypta.

MittagessenIm Restaurant Rössli, Beinwil

NachmittagBei schönem Wetter spiritueller Spaziergang auf dem Burkhard-weg und Abschlussandacht auf dem Weg nach Hause.

16.00 Uhr Ankunft in Rain

KostenErwachsene: Fr. 40.– fürMittagessen und CarfahrtKinder: gratisFür jene, die nicht so gut zu Fuss sind, gibt es kurze, gute Wege.

Anmeldung bis spätestensSonntag, 22. April 2018 an:Pfarramt Rain, Chilestr. 6Tel. 041 458 11 [email protected]

Klosterherberge BaldeggFaszinierendes Bienenleben

Im Bienenhaus des Klosters lernen die Teilnehmenden den Verlauf eines Bienenjahres kennen.Fr, 6.4. und Fr, 13.4., jeweils 14–16 Uhr, Treffpunkt am Haupteingang Klosterherberge, 6283 Baldegg, [email protected], 041 914 18 50, Kosten: Spende

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Luzern – Schweiz – Welt / Pastoralraum Oberer Sempachersee 19

ObererSempachersee | 20 Seiten▼19

Pfarreiadressen Hellbühl/Neuenkirch

Katholisches Pfarramt HellbühlLuzernstrasse 36016 HellbühlSekretariat 041 467 09 06Pfarreileitung 041 467 11 [email protected]

Katholisches Pfarramt NeuenkirchKirchmattstrasse 16206 Neuenkirch 041 467 11 [email protected]/neuenkirch

Wallfahrt Vater WolfSekretariat 041 467 00 [email protected]

Hildisrieden/Rain

Katholisches Pfarramt HildisriedenLuzernerstrasse 56024 Hildisrieden 041 460 12 [email protected]

Katholisches Pfarramt RainChilestrasse 66026 Rain 041 458 11 [email protected]

Redaktion PfarreiblattElena Ulliana Lieb 078 889 38 [email protected]

www.pastoralraum-oberersempachersee.ch

Eich/Sempach

Katholisches Pfarramt Eich6205 Eich 041 460 12 [email protected]

Katholisches Pfarramt SempachBüelgasse 36204 Sempach 041 460 11 [email protected]

Was braucht eine Biene? Bild: pixabay, cc0

Klosterherberge BaldeggFaszinierendes Bienenleben

Im Bienenhaus des Klosters lernen die Teilnehmenden den Verlauf eines Bienenjahres kennen.Fr, 6.4. und Fr, 13.4., jeweils 14–16 Uhr, Treffpunkt am Haupteingang Klosterherberge, 6283 Baldegg, [email protected], 041 914 18 50, Kosten: Spende

Antrittsvorlesung Uni LuzernEthische Grundfragen des 21. Jahrhunderts erschliessen

Anlässlich des 70. Geburtstags der Allgemeinen Erklärung der Men-schenrechte stellt Professor Peter G. Kirchschläger seine öff entliche An-trittsvorlesung an der Universität Lu-zern unter den Titel «Die Menschen-rechte als hermeneutischer Schlüssel zu ethischen Grundfragen des 21. Jahrhunderts». Kirchschläger lehrt Th eologische Ethik an der Th eolo-gischen Fakultät.

Mi, 18.4., 18.30 Uhr, Universität Luzern, Frohburgstr. 3, Hörsaal 1, anschl. Apéro, Anmeldung bis 6.4. an [email protected], Institut für Sozialethik, 041 229 52 26

Am Mittwochabend sitzt die Mut-ter der dreijährigen Lisa noch spät in der Küche und färbt die Oster-eier für das Fest heimlich hinter geschlossener Tür. Lisa liegt im Bett und schläft. Plötzlich wird sie wach, steht auf und sieht die Mutter beim Eierfärben. «Was machst du denn da?», fragt sie ganz  überrascht. «Ach, weisst du, der Osterhase hat doch so viel Arbeit jedes Jahr und ich wollte ihm einfach dabei helfen.» Lisa bedauert die Mama, dass sie so spät noch in der Küche arbeiten muss, umarmt sie und geht wie-der schlafen. Am nächsten Tag fahren beide zu-sammen in ein grosses Kaufhaus. Da sieht Lisa in der ausladenden Dekoration einen grossen Oster-hasen im Gras liegend mit einer Möhre in der Pfote. Das Kind ruft empört: «Schau, Mama, dieser Faulpelz! Liegt da im Gras und du kannst für ihn arbeiten!»

So ein Witz!

Page 20: Alles erwacht zu neuem Leben - kath.ch · und mein Leben sei nur sinnvoll, wenn ich perfekt bin. Er hat uns erlöst ... ger als diese Zeilen. Für mich war es eine Ostererfahrung.

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ImpressumHerausgeber: Pastoralraum Oberer Sempachersee, Büelgass 3, 6204 SempachRedaktion: Elena UllianaErscheint vierzehntäglich

Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath.Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected] und Versand: Brunner Medien AG, 6011 Kriens, www.bag.ch

Worte auf den Weg

Bild: Andreas Wissmiller

B in ich nicht Apostel? Habe ich nicht unseren Herrn Jesus Christus gesehen?

Ja, zuletzt erschien er auch mir, denn Gott in seiner Güte hat mir seinen Sohn offenbart. Und er, der sprach: «Aus Finsternis werde Licht!», er ist in unseren Herzen aufgeleuchtet.

Aus den Auferstehungserfahrungen in den Briefen des Apostels Paulus