Allgäu Ammergau Probe
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Transcript of Allgäu Ammergau Probe
Allgäu & Ammergauinkl. Tannheimer Berge
Marcus Lutz &Achim Pasold
Kle
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führ
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lpin
panico Alpinverlag
Inhaltsverzeichnis
978-3-95611-007-8
Inhaltsverzeichnis
Titelbild Im Quergang der Schneck Ostwand [Foto: Ronald Nordmann]
Bild Seite 2 Sturm im Paradies - Walter Hölzler in der letzten Seillänge. [Foto: Archiv Hölzler]
Bild Seite 4 und 5 Typisch Allgäu. Im Hintergrund die Höfats. [Foto: Archiv Hölzler]
Topos und Karten Johanna Widmaier
Fotos Alle nicht näher bezeichneten Fotos im Gebiet A: Archiv Marcus Lutz
der vorliegende Kletterführer entstand mit tatkräftiger Unterstützung von:
Ulrich Ernst (Liechelkopf, Schüsser), Sani Heinl † (Gimpel Nordseite, Lachenspitze), Walter Hölzler (Sebenkopf, Hochwiesler,
Gimpel-Nord), Markus Filzer (Hermannskarturm), Alban Glaser (Gehrenspitze, Himmelhorn), Patrick Jost (Fuchskarspitze),
Kristian Rath (Fuchskar, Daumen, Klupperkarturm), Josef Schafnitzel (Mindelheimer Hütte), Jürgen Schafroth (Schneck, Kleiner
Wilder), Peter Schwarzmann (Hochwiesler, Gimpel SO-Vorbau, Zwerchenwand, Schäfer, Angererkopf, Kleiner Säuling), Klaus
Tröber (Sebenspitze, Seichenkopf), Martin Wagner (Wildengrat) und Daniel Widmann (Tamtamwand)
für Informationen und zur Verfügung gestelltes Bildmaterial danken wir:
Tobias Bailer, Stephan Baur, Johannes Bertsch, Stefan Biggel, Stefan Birkle, Andi Dick, Edelrid, Dieter Elsner, Lutz Faber, Daniel
Gebel, Achim Groh und Bernd Hlawatsch, Robert Heiland, Philipp Kindt, Lothar Klingel, Stefan Lindemann, Stefan Neumann,
Ronald Nordmann, Christian Pfanzelt, Boris Stephan, Rainer Vavra, Michael Vögele und Johanna Widmaier
© by Panico Alpinverlag Gunzenhauserstraße 1 D - 73257 Köngen Tel. +49 7024 82780 Fax. +49 7024 84377 Email [email protected] www.panico.de
printed by Media-Print Informationstechnologie GmbH Eggertstr 28 D-33100 Paderborn Tel. +49 5251 522-300 Email [email protected]
1. Auflage 2013
ISBN 978-3-95611-007-8
Die Beschreibung aller Wege und Routen erfolgte nach bestem Wissen und Gewissen. Der Autor, der Verlag oder sonstige am Führer beteiligte Personen übernehmen jedoch für ihre Angaben keine Gewähr. Die Benutzung des vorliegenden Führers geschieht auf eigene Gefahr.© Panico Alpinverlag Köngen – Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung sowie Übersetzung. Kein Teil dieses Buchs darf in irgendeiner Form ohne schriftliche Genehmigung des Panico Alpinverlags reprodu-ziert werden oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort ........................................................................................................................................................Seite 6
Gebrauch des Führers ...............................................................................................................................Seite 8
Topolegende, Umrechnungstabelle Klemmgeräte ...........................................................................Seite 10
Absicherung ..................................................................................................................................................Seite 12
E-Bewertung .................................................................................................................................................Seite 14
Literatur, Spezialführer, Internet .............................................................................................................Seite 16
Geographie, Geologie ...............................................................................................................................Seite 18
Kurzcharakter der alpinen Kletterziele .................................................................................................Seite 20
A Ammergauer Alpen .........................................................................................................Seite 22
B Tannheimer Berge ...........................................................................................................Seite 148
C Oberallgäu .......................................................................................................................Seite 288
D Kleinwalsertal ...................................................................................................................Seite 386
Topokartenliste ............................................................................................................................................Seite 420
Übersichtskarte A und B ................................................................................................. hintere Umschlagsklappe
Übersichtskarte C und D ................................................................................................. vordere Umschlagsklappe
Wallis
Entremont
Vercors
Ventoux-Gruppe
Vanoise
Tabor Gruppe
Seealpen
Provenzalische Alpen
Montblanc
Luberon-Gruppe
Ligurische Alpen
Gran Paradiso
Devouly- Gruppe
Désert-Gruppe
Dauphine Cottische Alpen
Chart
reuse
Charbonel Gruppe
Chablais Alpen
Bomes Alpen
Belle
done
Grup
pe
Bauget Alpen
Zentralschweizer VA
Waadtländer
Urner
Leone G
ruppe
Jura
Gastlosen
Freiburger
Churfirsten
Berner Voralpen
Berner Alpen
Appenzeller Bregenzer Wald
Lechquellen
Rätikon
Plessur
Albula
Bergell
Glarner
Adula
Tessin
RutorGr.
Allgäuer
Tannheimer Ammergauer
Wetterstein
Lechtaler
VerwallSamnaun
Ortler
Sesvenna
Livigno
Nonsberg
Fleimstaler
Dolomiten
SüdlicheKarnische
Karnischer Hauptkamm
Sarntaler
Ötztaler
Stubaier
SilvrettaSilvrettaSilvretta
Mieminger
Karwendel
Zillertaler
Rofan
Kaiser Bayerische Voralpen
Tenneng
Salzkammergut
Salzb. Schieferg
Radstädter Tauern
Goldberg Gruppe
Ankogel-Gr.
Rieserf. Kreuzeck-Gr.
Gailtaler
Granatspitzgr.
Dachstein
Chiemgauer
Berchtes- gadener
Loferer
Venediger
Hochschwab
Rax- Schnee-
berg
Türnitzer Alpen
Gutensteiner Alpen
Wienerwald
Totes Gebirge
Oberösterr. Vorberge
Tuxer
Kitzbüheler Alpen
Ybbstaler
Villgratener B.
SchladmingerTauern
Rottenmanner und Wölzer
Tauern Seckauer Tauern
Nockberge Lavanttaler Alpen
Glockner Gruppe
Schober Gruppe
ReutteOberstd.
Innsbruck
Kufstein
München
Ulm Augsburg
Salzburg
Lienz
Bad Gastein
Radstadt
Klagenfurt
Graz
Bruck a. d. Mur
St. Pölten
Wien
Kitzbühel
Linz
Lausanne Interlaken
Brig
Zermatt
Martigny
Albertville
Genf
Grenoble
Briancon Susa
Barcelonette
Gap
Sisteron
Aix-en-Provence
Nizza
Chamonix
Aosta
Turin
Ivrea Mailand
Bergamo
Brescia Verona
Lecco
Savona
Cuneo Genua
Trient
Meran
Bozen
Brixen
Cortina
Belluno
Bregenz
BernFribourg Chur
Davos
St. Moritz
GAP
Triest
Udine
Best of Band 1 – Salzburger & Berchtegadener LandKletterführer Allgäu & AmmergauPanico Gebietsführer + Best of Band 2Best of Band 3 - Schweiz
xxxxxxxxxxxxx
6 Kletterführer Allgäu und Ammergau
Vorwort
Schon vor der 6. Auflage unseres Allgäu-Führers hatten wir im Sinn, Alpin- und Klettergartenteil zu trennen und zwei getrennte Führer zu machen: Einen für die Alpinkletterer, die die Enge des Tals möglichst tief unter sich lassen, und einen für die Sportkletterern, die sich die hohen Berge lieber von unten anschauen. Für unseren Kletter führer über die Ammergauer Berge galt das Selbe. Was lag da näher, als aus beiden Führern die Klettergartenteile herauszulösen und einen fetten Alpin-kletter führer zu bauen, der von Füssen - das zwar zu Füßen der Ammergauer Berge liegt, aber seit je her zum Allgäu gehört - bis hinter Oberstdorf reicht, ins Kleinwalsertal. Wer ins Ostallgäu fährt, braucht so nur noch einen Führer und kann noch auf Höhe Pfronten entscheiden, wohin die Reise gehen soll. Nach links zum Geiselstein, oder nach rechts zu Roter Flüh und Gimpel.Auch Marcus Lutz, der im Ammergauer Führer den Alpinteil bearbeitet hatte, war von dem neuen Kon zept sofort angetan. Kein Wunder: Als Autor eines Kletterführers für die Tannheimer Berge tätig war er schon vor 20 Jahren beim Bergverlag Rother gewesen. Da wuchs jetzt in dem vorliegenden Führer lediglich zusammen, was für ihn schon immer ein Ganzes gewesen war.Was wir zugegebenermaßen ein wenig unterschätzt hatten, war das Volumen des neuen Führers, denn das entpuppte sich als beträchtlich. Kletterberge, die auch in anderen Panico Führern zu finden sind, mussten leider weichen. Bieberkopf und Widderstein werden für gewöhnlich vom Hochtannbergpass aus angegangen und sind deshalb nur noch in unserem Kletterführer Vorarlberg zu finden. Und einige besonders ausgefallene Ziele wie den Schlagstein oder die Gumpenkarspitze finden Interessierte zukünftig auf unserer Internetseite www.panico.de.Bei den Topokarten haben wir der vermehrt an uns herangetragenen Bitte nach größeren Topos entspro-chen, denn teilweise waren in der Vergangenheit die Texte in den Topos zum Teil schmerzhaft klein. Aber wie immer im Leben: Es gibt nichts umsonst. Das Buch dicker und die Topos größer – da können natürlich nicht mehr alle Klettereien auf den gesonderten Topokarten Platz finden. Welche also auswählen? Unsere Kriterien waren dabei die Länge der Tour, die Schwierigkeit der Kletterei und der Wegfindung, und beson-ders die Beliebtheit. Denn die beste Topokarte ist die vom Gebrauch zerknitterte. Was mich immer wieder aufs Neue freut, ist die Unterstützung, die wir bei unserer Arbeit erfahren. Auch dieses mal haben viele aktive Gebietskenner mitgeholfen, die Informationen auf den neuesten Stand zu bringen. Besonders was die E-Bewertung angeht, die wir in dieser Ausgabe neu eingeführt haben. Allen Helfern, die auf der vorherigen Seite aufgelistet sind, aber auch allen anderen Benutzern älterer Auflagen der Führer, die uns wertvolle Korrekturen und Ergänzungen zugesandt haben, nochmals vielen Dank. Und allen, die mit diesem Büchlein im Allgäu und im Ammergau unterwegs sind, erlebnisreiche Tage und eine gesunde Heimkehr ins Tal.
Köngen, August 2013Achim Pasold
Vorwort
Bisweilen fordert das Leben eine Spagat: Wenn es um Anspruch und Möglichkeiten eines Kletterführers geht, oder in der wannenförmigen Einstiegsverschneidung der Schwarzen Mamba. [Foto: Archiv Hölzler]
A AAmmergauer Alpen
56 Kletterführer Allgäu und Ammergau 57Panico Alpinverlag
A3 Geiselstein | Ostwand
A3 Geiselstein | Ostwand 1884m
Zugang Von der Haltestelle „Wankerfleck“ der Kenzenbuslinie, direkt bei der Gedenkkapel-le, überquert man südwärts die großen Weide flächen der Alpe Wank. Immer links des Gumpenbaches bleiben, bis dieser einen Rechtsbogen macht. Dort an geeigne-ter Stelle über diesen und auf parallel zum Bach verlaufendem Weg bis zu dessen Ende an Holzlagerplatz. Mittels eines Baumsteges wieder über den Gumpenbach und durch schon stark verbuschten Holz einschlag den Steigspuren folgend bis un-ter einen Felsriegel (oft kleiner Wasserfall). Dem Steiglein rechts aufwärts folgend, bald wieder linkshaltend bis zu Sporn und rechts des in den Fels eingeschnittenen Bachlaufes hinauf bis sich der Weg verflacht und in einer kurzen Rechtsschleife zur Gumpenhütte leitet. Von dieser rechts hinab, über kleinen Bach und jenseits bald rechts auf einen bewaldeten Sporn hinauf. Zuletzt an schwachen Steigspuren durch kurze Latschenzone und fast waagerecht nach rechts zum Fuß der Ostwand queren (ca. 1 Std. ab Wankerfleck). Hier setzt das „Pfarrer-Geiger-Band“ an, welches in die Ostwand hineinleitet (kurze Stelle 2) und den Zugang zu allen Routen vermittelt.
Die Route Herr der Lage erreicht man wie bei Zustieg zu den Nordwand einstiegen beschrieben. Von dort nurmehr links um begrünten Sporn herum (Einstieg der Herbstwind) und etwas absteigend zu auffallender, großer Rissschuppe mit Stand-BH wenige Meter höher auf kleinem Absatz (ca. 1 Std. ab Wankerfleck).
Zum „Pfarrer-Geiger-Band“ auch vom Geiselsteinsattel auf Tritt spuren in das große Schuttkar unter der Südwand absteigen, mehr fach wieder kurz links querend. Zuletzt waagerecht auf Höhe des SO-Ecks links hinüberqueren und zum Beginn des Bandes (ca. 10 Minuten ab Sattel, nur sinnvoll bei Zustieg von der Kenzenhütte).
Die Routen an der Ostwand
Alte Ostwand 5-A3.11 Bauchweh 7 Topokarte 6A3.12 Freizeit 7 Topokarte 7A3.13 Ausg‘macht und glei‘ ganga + Himmelfahrt 8- Topokarte 7A3.14 Direkte Ostwand + Rissvariante 6+ Topokarte 7A3.15 Gumpen-Geier 8- Topokarte 8A3.16 Durststrecke 7- Topokarte 6A3.17 Herr der Lage 7 Topokarte 6A3.18 Zahn des Wissens 8+ Topokarte 9A3.19 Ostverschneidung 6+ Topokarte 8A3.20 Im achten Himmel 9- Topokarte 9A3.21 Pfisti-Ausstieg 8- (7, A1) Topokarte 8A3.22 Nordostkante 7 Topokarte 10A3.23 Herbstwind 6+/7- Topokarte 10
A3.11
A3.12 A3.13
A3.14 A3.15
A3.18
A3.19
A3.20A3.16 A3.22
A3.24
A3.17
Alte Ostwand
A3.23
A AAmmergauer Alpen
58 Kletterführer Allgäu und Ammergau 59Panico Alpinverlag
A3 Geiselstein | Ostwand
Dire
kte
Ostw
and
Ostv
ersc
hnei
dung
Zahn
...
Dire
kte
Ostw
and
Frei
zeit
Frei
zeit
110m
240m
335m
440m
545m
645m
715m
135m
240m
340m
440m
535m
ca. 120m
6
760m
Herr der Lage
Durststrecke
1 25m
2 40m
3 45m
4 45m
5 40m
6 40m
7 45m
8 ca. 60m
Bauchweh 3
6+
Gehgelände
6
5+
7-
6+
6-
7
7
4
5
6-
7-
6-
6
5
6
7
5+
1
2-3
4
7-
45m
expo!
G e i g e r b a n d
über Grate zum “Hauseck”
Zwischenstand an einem Bohrhaken
nach ca. 45m möglich
A3.11 Bauchweh 7
Wandhöhe ca. 350 mKletterlänge ca. 460 m (bis zum „Hauseck“)Schwierigkeit 7 (E4-5) eine SL, 2 Stellen 7-, längere Strecken 6- und 6Charakter Immer noch mit dem Originalmaterial ausgestattete Route, dieses ist allerdings von
ausreichender Qualität. Anspruchsvolle Riss- und Wandkletterei in teils allerbestem Fels. Keine Plaisirkletterei, besonders nicht in der Direktvariante in der vierten Länge.
Material 8 Express, Camalots 0 - 3.5 und ein Satz Stopper obligatErstbegeher M. Lutz, J. Geiger 1983Weiterweg Nach der achten Länge verfolgt man den Sporn, der parallel zum von den anderen Rou-
ten benutzten Ostwandsporn (in Verlängerung des „Ostwandzahnes“) hinaufzieht. Nach Erreichen seines Auslaufes unter steilen Aufschwüngen quert man rechtshaltend unter diesen hinauf, bis man den Ostwandsporn in seinem oberen Bereich, kurz vor der Rechts-querung zum „Hauseck“ erreicht. Meist Gehgelände mit kurzen Stellen im 1. und 2. Grad.
A3.16 Durststrecke 7-
Wandhöhe ca. 300 m Kletterlänge ca. 250 m (bis zum Ostwandzahn)Schwierigkeit 7- (E3) eine Stelle, 6+ (eine SL), drei Längen 6- und 6, nach oben hin leichter werdendCharakter Fester Fels mit teils sehr schönen Passagen und leider auch immer wieder grasdurch-
setzten Abschnitten. Inzwischen wird die Route kaum noch wiederholt.Material 6 - 8 Express, Camalots Gr. 0.4 - 3 und Satz Stopper zusätzlichErstbegeher M. Lutz, W. Kirchmann 1983
A3.17 Herr der Lage 7
Wandhöhe ca. 150 m Kletterlänge ca. 190 m (bis Ostwand-Band)Schwierigkeit 7 (E4) auf zwei Seillängen, selten leichter als 6- und 6Charakter Anspruchsvolle Sportkletterei klassischer Prägung mit längeren runouts und einer lan-
gen, selbst zu sichernden Rissschuppe am Anfang - eher selten wiederholt. Die Route verbleibt bewusst im Originalzustand, ein umfangreiches Keilesortiment ist daher vor allem in der ersten Seillänge weiterhin vonnöten!
Material 8 - 10 Express, Camalots Gr. 0.4 - 4 (3 und 4 doppelt) und Satz Stopper zusätzlichErstbegeher M. Lutz, W. Kirchmann 1983
Abstieg Zum Hauptgipfel und über den Normalweg in der Westwand absteigen.
Topokarte 6
150 Kletterführer Allgäu und Ammergau 151Panico Alpinverlag
Reutte
Vils
Weißenbach
Pflach
Musau
Steinach
Grän
Nesselwängle
Gaicht
Ehrenbichl
Hornberg
Höfen
Haldensee
Tannheim
B16
B17
B15B14
B2
B3
B4
B5 B9
B10/11/12B6/7
B8
B1
B13
Aggenstein
Seichenkopf Sebenkopf
Rote Flüh
Hochwiesler
ZwerchwandSchäfer
GimpelGehrenspitze
Kellespitze
Haldensee
Ostler Hütte
Hochalp Hütte
Bad Kissinger Hütte
Gimpel Haus
Willi-Merkl-Hütte Otto-Mayr-Hütte
Füssener H.
Tannheimer Hütte
Füssener Alp
Musauer Alp
1km
Tannheimer BergeB BGebietsübersicht
B1 Gehrenspitze — Südwand ..................................................................................... Seite 152B2 Gehrenspitze — Nordwand................................................................................... Seite 160B3 Kellespitze................................................................................................................... Seite 164B4 Gimpel — Nordwand ............................................................................................... Seite 168 Rote Flüh bis Nesselwängler Scharte — Übersicht ........................................... Seite 178B5 Rote Flüh — Südseite ............................................................................................... Seite 182B6 Hochwiesler — Südseite ......................................................................................... Seite 202B7 Hochwiesler — Ost- und Nordseite ................................................................... Seite 220B8 Gimpel — Südwand ................................................................................................. Seite 224B9 Gimpel — Südostvorbau ........................................................................................ Seite 234B10 Zwerchwand ............................................................................................................... Seite 242B11 Schäfer ......................................................................................................................... Seite 252B12 Klettergärten an der Nesselwängler Scharte ................................................ Seite 256 B13 Läuferspitze ............................................................................................................... Seite 258B14 Sebenkopf ................................................................................................................... Seite 260B15 Seichenkopf - Speicherwand ............................................................................... Seite 272B16 Aggenstein .................................................................................................................. Seite 276B17 Klettergärten an der Bad Kissinger Hütte ...................................................... Seite 286
Spätherbst im Tannheimer Tal. [Foto: Walter Hölzler]
226 Kletterführer Allgäu und Ammergau 227Panico Alpinverlag
Tannheimer BergeB B
B8 Gimpel | Südwand 2176m
B8.1 Westgrat 6 (4-,AO) Topokarte 33B8.2 Baseclimbs 6 bis 6+ Topokarte 33 Publikweg (5) | Lodererroute (5) | Kusse-Riss (6+) | Erosionsplatten (6)
B8.3 Südwestrampe 5 Topokarte 33 Gimpel spezial 5+,A0 Südpfeiler 6-,A2 Judenpfeiler 8 (8-,A0)B8.4 Südwestkamin 4+ Topokarte 33B8.5 Neue Südwand 7- (5+,A1) Topokarte 34 Autobahn nach Neufundland 7-B8.6 Alte Südwand 4+ Topokarte 34 Genießervariante 5- Topokarte 34 Wüstendorferkamin 5+ Doppelriss 6 B8.7 Neue Südostkante 6 Topokarte 35 Alte Südostkante (mit Varianten) 7- (6-,A0) B8.8 Südostwand (Führerroute) 3+ Topokarte 34B8.9 Südostkamin 4+ Topokarte 35B8.10 Linie 85 7- (6,A0) Topokarte 35 Winkelweg 6+,A1B8.11 Weihnachtsweg 6+ Topokarte 35
B8 Gimpel | Südwand
Die Gimpel Südwand, rechts der zentrale Wandteil [beide Fotos: Andi Dick]
B8.1
B8.4
B8.3B8.1
B8.9B8.10
B8.11
B8.5
B8.6
B8.7
B8.8
B8.9
Baseclimbs
B8.2 | Baseclimbs
Gimpel SO-Vorbau
B8.5B8.6
Jude
nsch
arte
232 Kletterführer Allgäu und Ammergau 233Panico Alpinverlag
Wüs
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Wes
tgra
t
SO-Wand
Alte
S-W
and
Winkelweg
SU
SUSU
SU
SU
SU
SU
SU
SU
SU
1 45m
4
135m
230m
325m
2 45m
Weihnachtsweg
Südostkamin
AlteSO-Kante
45m 3
3 45m
45m
45m
45m
40m
20m
30m
30m
40m
35m
30m
20m
30m
30m
30m
2 35m35m
5 25m
4 30m
1 30m
6 25m
7 30m
8 30m
9 30m
10 40m
Neue Südostkante
Direkteinstieg
Linie 85
GT (E.M.)
vom Normalweg
4-
5
3
33
23
6-
3
3
3
3+
2
3-
5+3
5-
4
3+
3-
2+
6
55+
66+
56
6
6+5
5+
7-
5+
7-
6
6-
6-
4-6
5
2
4
4
4
6-6+
5+
6+5+
6 7-
6-4 6
35+
5
6+
4
Tannheimer BergeB B
B8.7 Neue Südostkante 6
Wandhöhe ca. 240 mKletterlänge ca. 300 mSchwierigkeit 6 und 6- (E1-2) mehrere Stellen, oft im Bereich 5.Charakter Plaisirmäßig eingerichtete Kletterei, die nicht der logischen Linie, sondern dem bes-
ten Fels folgt. Fast durchwegs (noch) rauer fester Kalk. Zur besseren Übersicht ist im Topo die Alte Südostkante (7- oder 6-,A0) punktiert dargestellt.
Erstbegehung T. Freudig, K. Straub 1996
B8.9 Südostkamin 4+
Wandhöhe ca. 100 mKletterlänge ca. 120 m Schwierigkeit durchwegs 4- bis 4+ (E2-3)Charakter Der Einstieg zum lohnenden Südostkamin ist vom Normalweg aus leicht zu errei-
chen, so dass die kurze Route gerne an eine längere Südwandroute angeschlossen wird. Die beste Zustiegsmöglichkeit vom Wandfuß aus bietet der untere Teil der z. T. markierten Südostwandroute (3+, meist 2 und 3, oben links vom Südostkamin).
Erstbegehung E. Gretschmann, O. Leixl, v. Schwerin 1920
B8.10 Linie 85 7- (6,A0)
Wandhöhe ca. 120 mKletterlänge ca. 150 mSchwierigkeit 7- (E2-3) zwei Stellen, 6+ (eine Stelle), meist 6 und nur selten leichter.Charakter Schwierige Kletterei in meist festem Fels.Material 1998 komplett saniert.Erstbegehung Toni Freudig, Ralf Tenbrink vom 07./08.08.1985
B8.11 Weihnachtsweg 6+
Wandhöhe ca. 80 mKletterlänge ca. 100 mSchwierigkeit 6+ (E3) zwei Stellen, meist 5+ bis 6.Charakter Lohnende Plattenkletterei über stumpfen, teilweise wasser zer fressenen Pfeiler. Ide-
al als Zusatzschmankerl nach einer längeren Südwandroute. Vom Normalweg aus unschwierig zum Einstieg
Erstbegehung T. Freudig, W. Mayr 1985
Abstieg Über den Normalweg oder den Vergessenen Normalweg (2-)
B8 Gimpel | SüdwandTopokarte 35