allgäu weit - Lernen 2014 vom Dienstag, 4. Februar

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Verlagsanzeigenbeilage der Allgäuer Zeitung mit den Heimatzeitungen vom 4. Februar 2014, Nr. 28 www.allgaeuweit.de Lernen LEBENSLANG Z E U G N I S F Ö R D E R U N G V E R S T A N D L E I D E N S C H A F T A U F F A S S E N L Ö S U N G E N A B S C H L U S S K R A F T F R E U N D E B E Z I E H U N G E N T E C H N I K A R B E I T S P R A C H E W I R T S C H A F T B E R U F H O FF N U N G M E N S C H L I C H K E I T G E D Ä C H T N I S I N D I V I D U A L I T Ä T M O T I V A T I O N W E I T E R B I L D U N G S C H U L E E N T F A L T U N G P E R S Ö N L I C H K E I T N A C H D E N K E N W I S S E N E N T W I C K L U N G W E G S T Ä R K E N A U S B I L D U N G E R F O L G Z U K U N F T B I L D U N G Z I E L Z I E H U N G E S C H L I C H K E I T G T F A F A A F A F A L T L T U N G P E R S Ö N U N G E R F O L G

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Verlagsanzeigenbeilage der Allgäuer Zeitung mit den Heimatzeitungen vom 4. Februar 2014, Nr. 28

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Damit‘s leichter fällt: Lerntipps für erwachsene 4

Bayerisches Schulsystem: Viele Wege führen zum ziel 5

Kempten/Buchenberg: Privatschule als „pädagogische Provinz“? Die Freie Schule Albris 6/7

Lernen ist mehr als nur Schule 8

Kempten: Professionelles Büro- und Projektmanagement; Karrieren mit System –Praxisstudien und Weiterbildungen der iHK 9

Alternativer Unterricht: Das internet auch zur Weiterbildung nutzen? 10

Kempten: institut für Fremdsprachen – Mit Fremdsprachen in eine sichere beruliche zukunft

Bad Wörishofen: erste öffentliche Hotelfachschule Bayerns 11

Umfrage: Was haben Sie gelernt, auf das Sie stolz sind? 12

Kaufbeuren: Wissen in Bewegung – „2. Lernfest“ am 17. Mai 13

Kempten: Spezialisten werden gesucht – Deutsches erwachsenen-Bildungswerkimmenstadt, Kaufbeuren, Augsburg: in kleineren Klassen stressfreier zum erfolg 14

Buchloe: Lernen in Schule und Beruf mit der VHS Buchloe 15

Kempten: neue Montessori Fachoberschule bietet in Kempten gestaltung an 16

Bad Wörishofen: „Kneippschüler“ – seit Jahrzehnten ein Qualitätsbegriff 17

Diakonisches Institut für soziale Berufe: Wir fördern, stärken und begleiten Menschen 18

Kempten: Wir machen Sie it für ihren Arbeitsplatz – Bildung und Beruf gmbH und Lingua ViVA 19

Memmingen: Power Projekt Frau & Beruf – Hier werden Frauen it fürs Arbeitsleben gemacht 20

geistige Fitness: ein „kluges Köpfchen“ bis ins hohe Alter 21

Bundesfreiwilligendienst: Hier können junge Menschen ihr Wissen erweitern 22

Computer-Tipps für die generation 60 plus 24

Ferienclub Maierhöfen sucht Auszubildende: Vom Westallgäu in die Welt 25

Beruliche Weiterbildung: Förderungen für den Meistertitel 26

Fragebogen: „Losamol“ erzählen von ihrer Schulzeit 27

Titelfoto: Fotolia / graik: Carina Hösle || Impressum: Seite 15Alle mit „Anzeige“ gekennzeichneten Beiträge spiegeln die Meinung der Bildungsträger/inserenten wieder.

InhaltLiebe Leserinnen, liebe Leser!

Der Mensch lernt, so lang er lebt – vomersten Schrei bis zum letzten Atemzug. Dasist das eherne gesetz des Lebens, an demkeiner von uns vorbei kommt. Leider denkenviele Menschen mit drei Jahren Lehrzeit seidas Lernen dann vorbei und es zähle nurnoch das geldverdienen. irrtum! Falsch ge-dacht!

Bildung fängt zwar mit der Schule an,endet aber nie, denn Bildung ist mehr alsWissen. Bildung ist die Basis für ein erfülltesLeben und soziale Teilhabe. eine leistungsfä-hige und demokratische gesellschaft braucht möglichst viele gut gebil-dete, handlungsfähige Menschen. in zeiten, in denen es an nachwuchsmangelt, muss jeder bereit sein und die Möglichkeit haben, kontinuier-lich hinzuzulernen. Der globale Wettbewerb und die wachsende Vielfaltin unserer gesellschaft stellen unser Bildungssystem vor neue Heraus-forderungen.

Wir benötigen investitionen, die unser Bildungswesen stärken. OhneFrage. Doch mit geld allein ist es oft nicht getan. in vielen Unternehmenund Bildungseinrichtungen fehlen heute bereits das Wissen und die er-fahrung, welche die älteren Mitarbeiter mitgenommen haben, die vielzu früh in den Ruhestand „gegangen wurden“ oder freiwillig gegangensind.

Sicherlich gibt es unter ihnen viele, die ihr Können der jüngerengeneration wieder gerne zur Verfügung stellen würden, falls diese eswünscht. Sie langweiligen sich nämlich, diese rüstigen, gut gebildetenRentner. Anstatt immer nur zu wandern oder zu radeln, sehnen sie sichdanach, wieder am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu dürfen.

Warum soll ein pensionierter Lehrer keinen nachhilfeunterricht gebenund ein ehemaliger Schreiner einem Lehrling nicht zeigen, wie er mit ei-nem Hobel umzugehen hat. Statistisch gesehen wird jeder zweite Mannin Deutschland wenigstens 80 Jahre alt und jede zweite Frau ihren 85.geburtstag erleben. Bleibt also genügend zeit, um etwas neues zu ler-nen oder Lebenserfahrung weiterzugeben.

Bleiben Sie neugierig, lernen Sie neues oder geben Sie ihr Wissenweiter.

Viel Spaß dabei wünscht ihnenihr Jürgen Rasemann

> Verkaufstraining:Die Verkaufstrainings (Modul 1 und Modul 2) zielen darauf ab,Beschäftigten in Verkaufs- oder Beratungspositionen Techniken undPraxiswissen für efektive Verkaufsarbeit zu vermitteln.

> Training SelbstmanagementDie Trainings im Bereich Selbstmanagement gliedern sich in einPräsentationstraining und ein Training Zeitmanagement.Erlernen Sie hier wichtige Kompetenzen für Ihren berulichen Erfolg!

> „Fit im Vertrieb“ ganzheitliches Erfolgsprogramm für denVertriebsaußendienstDieses ganzheitliche Konzept ist für Vertriebsmitarbeiter entwickelt,die ihren Vertriebserfolg nachhaltig verbessern wollen. Sehrerfolgreich wird „Fit im Vertrieb“ auch bei Vertriebsneu- undQuereinsteiger eingesetzt.Dieses Gesamtkonzept setzt sich zusammen aus:Vertriebstraining | Vertriebscoaching | Training on the Job

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Non scholae, sed vitae discimus.Nicht für die Schule, sondernfür das Leben lernen wir. Sprichwort nach Seneca junior, 106. Brief

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Damit́ s leichter fällt: Lerntipps für ErwachseneLebenslang lernen ist gar nicht so einfach, doch mit ein paar Tricks gelingt es auch Ihnen – Zusammengestellt von test.de

Sprachen, IT-Wissen, Führungs-kompetenzen – viele Berufstätigemüssen heutzutage ständig etwasdazulernen. Mit der richtigen Lern-strategie ist das auch für Erwach-sene im fortgeschrittenen Alterleicht zu schaffen. test.de stellt diezehn wichtigsten Tipps zum The-ma lebenslanges Lernen vor.

1. Lernen Sie regelmäßigRegelmäßigkeit führt zum Lern-

erfolg: Es ist efizienter, jeden Tag

eine Stunde zu lernen, als an ei-nem Tag von morgens bis abends.Beim Sprachenlernen sind sogarnoch kleinere Zeiteinheiten sinn-voll, etwa viermal täglich fünf-zehn Minuten. Neu ist der Ansatzdes „Micro-Learnings“. Dabei er-hält der Teilnehmer über den Tagverteilt per Smartphone oder perMail Dutzende kleiner Übungs-aufgaben. Mit ihnen ist er weni-ge Minuten, manchmal auch nursekundenlang beschäftigt. „Bei

einigen Lernstoffen funktionierensolche Modelle nicht“, gibt Micha-el Cordes, wissenschaftlicher Lei-ter des Teams Weiterbildung beider Stiftung Warentest, zu beden-ken. „Um sich einen komplexenText zu erarbeiten oder handwerk-liche Fähigkeiten einzuüben, sindoft mehrstündige Lerneinheitennötig.“

Tipp: Machen Sie das Lernen zuralltäglichen Routine. Für viele istes beispielsweise hilfreich, wenn

sie sich feste Lernzeiten einrichten,also zum Beispiel nach Feierabendoder am Wochenende. ÜberlegenSie auch, zu welcher Tageszeit Sieam besten lernen. Viele Menschensind tagsüber aufnahmefähiger.

2. Suchen Sie sich Lern­partner

In der Gruppe zu lernen hatviele Vorteile. Regelmäßige Tref-fen helfen, den Lernalltag zustrukturieren, und wirken sich oftpositiv auf die Motivation aus.Denn durch die Gruppe entstehtVerbindlichkeit. Das hilft über eineLernkrise besser hinweg als jedernoch so gute Vorsatz. Noch wichti-ger: Wer einen Unterrichtsstoff fürandere aufbereitet und vorträgt,kann sich später besonders gutdaran erinnern. Außerdem: Beiden Gruppenzusammenkünftenwird geredet und diskutiert. DieTeilnehmer senden und empfan-gen dabei permanent Emotionen.Das geschieht über Gestik, Mimikund Stimmlage. Psychologen sindsich einig, dass diese Emotionenwie ein Verstärker wirken. Sie si-gnalisieren dem Hirn, dass etwaswichtig ist und gespeichert wer-den sollte.

Tipp: Treffen Sie sich nachMöglichkeit persönlich mit IhrenMitstreitern. Für die Vermittlungbestimmter Lerninhalte eignensich aber auch Online-Lern-gruppen, beispielsweise bei IT-Themen.

3. Setzen Sie sich TeilzieleZu Beginn einer Weiterbildung

ist die Motivation meist hoch,doch der harte Alltag lässt denElan oft schwinden. Das ferneZiel, eine Sprache zu lernen odersich in Betriebswirtschaft besserauszukennen, lässt sich leichtererreichen, wenn es in viele kleineEtappen unterteilt ist.Tipp: Zerlegen Sie Ihre Lern-aufgaben in kleine Schritte undsetzen Sie sich Teilziele. BelohnenSie sich, wenn Sie einen Schrittgeschafft haben, zum Beispiel miteinem freien Abend. Schauen Sieauch ab und zu auf das zurück,was Sie schon geschafft haben.Darauf dürfen Sie stolz sein.

4. Lernen Sie mit LustEntscheidend für den Lernerfolg

ist die Motivation. Wer seine Frei-zeit dem Büffeln opfert, sollte wis-sen, wofür er das tut. Zum Beispielhilft die Aussicht auf einen geplan-ten Auslandsaufenthalt enorm da-bei, eine Sprache zu lernen. „Mansollte sich immer fragen: Warumlerne ich das? Was ist interessantan diesem Thema? Welche Fragenhabe ich selbst an den Stoff?“,empiehlt Michael Dick, Leiterdes Instituts für Berufs- und Be-

triebspädagogik der Uni Magde-burg.

Tipp: Machen Sie sich immerwieder klar, warum Sie etwas ler-nen. Am besten ist ein konkreterAnlass, beispielsweise eine bevor-stehende Beförderung. Führen Siesich diesen Anlass immer wiedervor Augen.

5. Bleiben Sie in ÜbungMenschen sind bis ins hohe Al-

ter hinein in der Lage, zu lernen.„Bei den meisten Erwachsenennimmt die Gedächtnisleistungerst ab einem Alter von etwa 70Jahren spürbar ab. Mit 40 oder50 Jahren haben die meistenMenschen wenig Probleme, neu-en Stoff zu lernen“, erklärt CoraTitz vom Deutschen Institut fürInternationale PädagogischeForschung in Frankfurt am Main.„Die geringen Deizite, die Men-schen mittleren Alters im Bereichdes Kurzzeitgedächtnisses haben,gleichen sie oft durch Motivationund die geschickte Anwendungvon Lernstrategien aus.“

Dennoch: Lernen ist auch eineFrage des Trainings. Wer zum Bei-spiel jahrzehntelang keine Fremd-sprachen gelernt hat, tut sichbeim Spanischlernen schwerer,als jemand, der vor kurzem Itali-enisch gelernt hat.

Tipp: Kalkulieren Sie einemehrwöchige Anlaufzeit ein,wenn Sie beim Lernen etwas ausder Übung gekommen sind. Da-nach wird das Lernen wieder zurRoutine.

6. Proitieren Sie von IhrerLebenserfahrung

Jüngere Menschen sind in derLage, sich schnell an neue Situa-tionen anzupassen und Informa-tionen zu verabreiten. Psycho-logen sprechen dabei von der„luiden“ Intelligenz. Ältere Men-schen proitieren von der Fähig-keit, vorhandene Fertigkeitenund Wissen einzusetzen. In derFachwelt ist das die „kristalline“Intelligenz. „Beide Intelligenz-arten sind beim Lernen wichtig.Die kristalline Intelligenz wächstim Lauf des Lebens. Sie hat vielmit Lebenserfahrung zu tun. Dieluide nimmt dagegen langsamab“, erklärt Cora Titz. „In einemAlter von etwa 50 Jahren sinddie meisten Menschen auf demHöhepunkt ihrer intellektuellenFähigkeiten.“

Tipp: Man ist nie zu alt zumLernen. Haben Sie keine Angstdavor, auch im fortgeschrittenenAlter weiteres Know-how erwer-ben zu wollen. Die besten Chan-cen auf einen Lernerfolg habenSie, wenn der Unterrichtsstoff anvorhandenes Wissen anknüpft.

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7. Finden Sie Ihren persönli-chen Lernstil

Jeder Mensch lernt anders. Esgibt Menschen, die gute Lern­erfolge durchs bloße Beobachtenerzielen. Andere müssen aktiv ex­perimentieren oder konkrete Erfah­rungen machen, um neues Wissenzu erarbeiten. „Analysieren Sie,wie Sie am besten lernen, beob­achten Sie sich dazu genau“, rätMichael Dick. „Brauchen Sie Pau­sen oder arbeiten Sie am besten amStück? Wichtig ist auch die Frage,wie lange man sich überhaupt amStück konzentrieren kann.“

Tipp: Entwickeln Sie Ihre persön­liche Lernstrategie. BerücksichtigenSie dabei Ihre Stärken und Schwä­chen. Manche Menschen nehmenLernstoff besser in visueller Formauf, also über Bilder oder Filme, an­dere besser in auditiver Form, dasheißt: über den Ton. Wieder andereverarbeiten symbolische Formenwie Zahlen, Formeln und Worte ambesten. Wählen Sie die Unterrichts­form entsprechend Ihren persönli­chen Vorlieben aus.

8. Machen Sie sich NotizenWenn man etwas aufschreibt,

dann beschäftigt sich der Kopf in­tensiv mit dem Unterrichtsstoff.„Das trifft besonders dann zu,wenn man sich einen Stoff erar­beitet und ihn in eigenen Wortenzusammenfasst“, sagt Michael Cor­des. Auch Auswendiglernen undstures Wiederholen können durch­aus effektive Lernmethoden sein.

Tipp: Machen Sie sich Notizenund visualisieren Sie den Lernstoff,beispielsweise mithilfe von Mind­Maps. Auch die gute alte Esels­brücke hilft beim Lernen, vor allem,wenn sie unter Verwendung vonBildern entsteht.

9. Schaffen Sie eine ruhigeAtmosphäre

In ruhiger Atmosphäre lernt essich besser. Viele Menschen mer­ken nicht einmal, wie stark siebeim Lernen und Denken unterHintergrundgeräuschen leiden.Besonders störend sind meistStimmen. Ruhige, langsameInstrumentalmusik dagegen –beispielsweise Meditationsmusik– empinden einige Menschen an­genehmer als absolute Stille. Siekann beispielsweise lästige Geräu­sche wie Autolärm oder das Brum­men der Klimaanlage überdecken.

Tipp: Suchen Sie sich einen ru­higen Lernort. Wer kein Arbeits­zimmer und keinen Schreibtisch­platz hat, sollte sich eine festeLern­Ecke einrichten. Auch öffent­liche Bibliotheken können eine Al­ternative sein.

10. Bewegen Sie sichWer sich bewegt, aktiviert die

motorischen Zentren seines Ge­hirns. Diese Gehirnareale sindwichtig für die Verarbeitung undSpeicherung von Informationen.Kinder und Erwachsene behaltenbeispielsweise Wörter, Zahlen undInhalte leichter, wenn sie beimLernen Gesten einsetzen, sichrhythmisch bewegen oder die In­halte laut wiederholen.

Tipp: Stehen Sie beim Lernenöfter mal auf und gehen Sie einpaar Schritte. Vielen hilft auch einSpaziergang dabei, den Lernstoffzu verinnerlichen.

Dieser Text wurdeuns von der Stiftung Warentest

bereitgestellt.

www.stiftung­warentest.de

Alle Schulen in Bayern bieten mehrere Möglichkeiten, um Schulabschlüsse zu erreichen. Grundsätzlich gilt: Mit jedemerreichten Abschluss steht der Weg zum nächsthöheren schulischen Ziel offen. Nach dem Prinzip der Durchlässigkeitermöglicht jede weiterführende Schule den mittleren Schulabschluss. Die erste Schulwahl nach der Grundschule bedeu­tet daher keine abschließende Entscheidung über die schulische Laufbahn des Kindes. Generell sollten Eltern bei ihrerEntscheidung berücksichtigen, dass ein Wechsel zwischen den Schularten auch später noch möglich ist.

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Wir sind ein modernes, mittelständisches Unternehmen das im BereichCNC–Zerspanung Dreh- und Frästeile sowie im Bereich Sonder-maschinenbau Roboter- und Automatisierungslösungen herstellt.

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StaatlicheTechnikerschule

Technikerschule MemmingenStaatliche Fachschule fürMaschinenbautechnik

(im Gebäude der Johann-Bierwirth-Schule, Staatliche Berufsschule I Memmingen)

Anmeldungen zum Schuljahr 2014/2015Am 16. September 2014 beginnt an unserer Staatlichen Fachschule (Technikerschule) Mem-mingen in der Fachrichtung Maschinenbautechnik eine neue zweijährige Vollzeit-Ausbildung.Am Ende dieser zwei Jahre erfolgt die Ablegung der Prüfung zum „Staatlich geprüften Maschi-nenbautechniker“ bzw. zur „Staatlich geprüften Maschinenbautechnikerin“. Studiengebührenwerden nicht erhoben. Finanzielle Förderungen (Schüler-BAföG, Meister-BAföG, Beihilfe fürRehabilitanden, Förderung für Angehörige der Bundeswehr) sind möglich.

Informationsabend am Donnerstag, 20. Februar 2014, um 18:30 Uhr

Anmeldungen sind zu richten an:Staatliche Fachschule für Maschinenbautechnik • Bodenseestr. 45 • 87700 MemmingenTelefon 08331/97900 • E-Mail: [email protected] • www.jbs-mm.de

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Lernst du wohl, wirst du gebratener Hühner voll.Lernst du übel, musst du wie die Sau zum Kübel.

Martin Luther, Tischreden

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6 || allgäuweit || Lernen || ANZEIGE

Wage deinen Kopfan den Gedanken,

den noch keiner dachte.Wage deinen Schritt

auf die Straße,die noch niemand ging.

Auf dass der Menschsich selber schaffe,

und nicht gemacht werdevon irgendwem oder

irgendwas.

Friedrich Schillerim Gründungswort

der Freien Schule Albris

Privatschule als „pädagogische Provinz“?Die Freie Schule Albris bei Kempten bietet ein vielfältiges Unterrichts- und Bildungsangebot

Das Schulgelände in Albris vom Hügel aus gesehen. Fotos (5): Freie Schule Albris

Kempten/Buchenberg. DieFreie Schule Albris als private Ge-samtschule bietet ein vielfältigesUnterrichts- und Bildungsangebotam Vor- und Nachmittag für jedeAltersgruppe:

• 12-jährigen gemeinsamen Un-terricht in einer echten Klassenge-meinschaft. Kein „Sitzenbleiben“,keine Schulnoten, sondern persön-liche Leistungshinweise und aus-führliche Wortzeugnisse

Die Schüler lernen von der 1.bis zur 12. Klasse gemeinsam, d.h.sie werden nicht gesondert nachden Anforderungen des Gymnasi-ums, der Real- oder Hauptschule.Solches „soziales Lernen“ fördertnicht bloß die eigenen Begabun-gen, sondern entwickelt darüberhinaus die Fähigkeit, sich im spä-teren Leben in die Zusammenar-beit mit anderen Menschen ver-ständnisvoll einzubringen.

Bis zur 13. Klasse gibt es auchkeine Zensuren (Noten) und kein„Sitzenbleiben“. Schüler und Leh-rer werden nicht durch einen „vonoben“ bestimmten Lehrplan vonLernziel zu Lernziel gehetzt, son-dern entwickeln miteinander daseigene, vertiefte Interesse an derWelt und am Leben.

Die Lehrer dürfen und sollenauf das Interesse und die indi-viduellen Voraussetzungen derSchüler eingehen. Die Kinder sol-

len sich auch gerade dort, wo sieweniger oder gar nicht begabterscheinen, einem solchen, stetsvon der Klassengemeinschaftgetragenen Übungsprozess un-terziehen. Und die Kinder wollen

üben, wenn der Lehrer es ver-steht, Begeisterung zu erwecken.Denn die Erziehungskunst RudolfSteiners hat berechtigte Veranlas-sung, mit dem inneren Lernwilleneines jeden Kindes zu rechnen. In

Gemeinsamer BildungsgangDie Kinder bleiben von der ersten bis zur zwölten Jahrgangsstufe zusammen in ihrer Klasse

dem Maße, wie es ihr gelingt, aufdiesen Lernwillen phantasievolleinzugehen, kann sie auf äußereMittel wie Notengebung und Ver-setzung verzichten. Immer mehrwird so der eigene Leistungsan-spruch des jungen Menschen fürihn selbst verbindlich.

AbschlüsseNach dem Ende der 12-jähri-

gen Albris-Schulzeit können dieJugendlichen sich in unserem 13.Schuljahr entweder auf einenihren Möglichkeiten entsprechen-den staatlichen Abschluss vor-bereiten (Abitur, Mittlere Reife,„Quali“ werden in Bayern für allegenehmigten Ersatzschulen ex-tern abgelegt), oder an unseremlebenspraktischen Orientierungs-angebot im Rahmen der „Jugend-akademie“ teilnehmen, das ihnengenug Zeit lässt, auch später dengewünschten Abschluss zu er-

werben, wenn ihnen die eigenenkünftigen Lebens- und Berufszieleklarer geworden sind.

ÖkonomischeUnterrichtgestaltung

Im sogenannten Hauptunter-richt werden die verschiedenenFächer (Formenzeichnen, Deutsch,Mathematik, Geschichte, Natur-wissenschaften, Heimatkunde,Geographie) die ersten zwei Stun-den morgens unterrichtet. Siewechseln in Epochen von 3 bis5 Wochen ab. Danach folgt derSprachunterricht: Englisch undFranzösisch ab der 1. Klasse. DenBeschluss des Vormittags bildetder künstlerische Unterricht wieEurythmie (Bewegungskunst) oderMusik. Nachmittags schließen sichdie künstlerischen und handwerk-lichen Bereiche wie Malen, Plasti-zieren, Textil- und Holzarbeit, Gar-tenbau und Leibesübung an.

• Alle staatlichen Schulab-schlüsse im 13. Schuljahr (QA,Mittlere Reife, Abitur)

• Theater spielen in allen Klas-sen: Selbst-Bildung in Aktion!

• Eigene Erkundung der Berufs-welt durch Praktika in Land- undForstwirtschaft, Industrie, in so-zialen Einrichtungen und in Bil-dungsstätten im In- und Ausland

• Anfangsunterricht: Schreibenund Lesen auf eine kindgemäßeArt erlernen und üben, ohne dassdabei die Phantasie verkümmert

• Sich in die eigene und in zwei

Fremdsprachen von der erstenKlasse an so einleben, dass einechtes Verständnis der eigenenWeltsicht und des Welterlebensder Menschen anderer Länder ver-anlagt wird

• Mathematik als lebendige ei-gene Gedankenbildung erfahren

• Die Natur „hautnah“ erleben,ihre Gestaltung und Pflege im ei-genen Tun erüben

• An Kunst und Schönheit dasGewissen bilden

• Mit beiden Händen zupackenund dabei die Welt begreifen ler-

Die Freie Schule Albris in KemptenEinheitliche Grund- und Höhere Schule des Menschen

in der Erziehungskunst Rudolf SteinersAlbris 231, 87478 Buchenberg

Verwaltung: Fürstenstraße 19, 87439 KemptenInfo-Telefon 0831/13078

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Die Freie Schule Albris in KemptenDie Freie Schule Albris in KemptenEinheitliche Grund- und Höhere Schule des MenschenEinheitliche Grund- und Höhere Schule des Menschen

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Verwaltung: Fürstenstraße 19, 87439 KemptenVerwaltung: Fürstenstraße 19, 87439 Kempten

nen in Arbeiten wie Nähen, Stri-cken und Weben, Buchbinden,Schnitzen und Steinbildhauen,Schmieden, Tischlern, Ackerbauund Gärtnern, Landschaftsgestal-tung, Feldmessen u.v.m

• Aufnahme von Schülern in alleJahrgangsstufen

• Inklusion und/oder Heilpäda-gogische Tagesstätte

• Sozial angepasster Elternbei-trag

• Kurse und Unterrichtsbesuchefür interessierte Eltern

... soweit ein kleiner Ausschnitt.

BreitgefächertesBildungsangebot

Die Freie Schule Albris (gegründet 1974) umfasst eine voll ausgebau-te einheitliche Volks- und Höhere Schule von der ersten bis zur dreizehn-ten Klasse, die derzeit von circa 300 Kindern und Jugendlichen aus demgesamten Allgäu besucht wird. Hort und Ganztagesbetreuung sowiedie hauseigene Schulküche ergänzen das Angebot. Der Gesamtunter-nehmung gehören darüber hinaus Kindergärten – bei uns Spielstubengenannt – und Krippen an. Eine heilpädagogische und eine sozialthera-peutische Einrichtung sind im Entstehen. Sehen lassen gilt! InteressierteEltern sind eingeladen, sich selbst ein Bild von der Freien Schule Albriszu machen zum Beispiel im Unterricht zu hospitieren.

Schüler und Lehrer beim Heuen – eine willkommene Abwechslung zum Unterrichtim Klassenzimmer.

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ANZEIGE || allgäuweit || Lernen || 7

Viele Kemptner und Allgäuerkennen sie schon und besuchensie immer wieder: Die neue Schul-landschaft in Albris (Buchenberg).Seit 13 Jahren wird dort nach undnach das doch recht ungewöhn-liche Projekt der „Albrisschule“verwirklicht: Eine derzeit 16 Hek-tar große Schullandschaft alsnachhaltiges Kultur-Projekt nachbiologisch-dynamischen Grund-sätzen. Nahezu alle Landschafts-elemente, z.B. der neu angelegteSee und die Bachläufe, tausendeneu gepflanzte Bäume und Büsche,das kleine Moor, der Heilpflanzen-garten oder die Baumschule, undauch die Gebäude, Wege, Plätze,Brücken, die Infrastruktur, wie z.B.auch die Pflanzenkläranlage wur-den im Unterricht zusammen mitden Schülern, Lehrern, Eltern undFachleuten entwickelt. Man fragtsich doch: Muss wirklich für „bloßeine Schule“ eine ganze Land-schaft neu gestaltet, und danngar ein veritables Handwerkerdorfgebaut werden? Und erst jetzt,nach 12 Jahren Landschaftsent-wicklung, entstehen die erstenSchulgebäude?

Die Lebensbedingungenvon Schule neu ergreifenJa! Wer Schule als Bildungs-

stätte kommender Generationenzukunftsfähig machen will, mussvor allem ihre Lebensbedingungenneu ergreifen. Und eine von Leh-rern, Eltern und Schülern gemein-sam entwickelte und gepflegteKulturlandschaft mit Gartenbauund Landwirtschaft ist eine wichti-ge Voraussetzung, um unser heuteoffenbar gestörtes Verhältnis zurNatur in der Praxis zu korrigie-ren und richtig zu entwickeln. Dawird nicht einfach ein mehr oderweniger passendes Gelände mitNutzbauten bepflastert und an-schließend begrünt. Anliegen ist

es vielmehr, zuerst die Eigenartund den Charakter der gegebe-nen Landschaft zu erkennen undzu entwickeln, um dann in einemvon den Schülern mitgestalte-ten künstlerischen Prozess dieseLandschaft selbst Bau werden zulassen.

Kommt bei den vielen Auf-gaben und Projekten nicht derUnterricht zu kurz? Nein! AlleGebiete, mit welchen die Kinder,Jugendlichen und Erwachsenen inAlbris in Berührung kommen, seies in gedanklichen, sprachlichen,handwerklichen oder künstleri-schen Tätigkeiten, verbinden sichzu einem Übungsfeld ganz neuerArt. Diese Projekte verknüpfen dieunterschiedlichen „Fächer“ desSchulunterrichts zu einem Ganzen.So beinhaltet eine Architektur-epoche Unterricht in Deutsch, Ma-thematik, Physik, Werkstoffkundeund Kunstgeschichte ebenso wieMalen, Skizzieren, technischesZeichnen und Plastizieren.

Im Zentrum steht dabei das Ver-hältnis des Menschen zur Erde, zurNatur. Ein solches selbst erworbe-nes Erfahrungs-Wissen soll undkann junge Menschen beflügeln,sich in kraftvoller Art in das künf-tige eigene Berufsleben hineinzu-stellen. Und vielleicht können sieja später einmal auch in Albrisselbst neue Tätigkeitsbereicheund Berufsfelder entdecken. Nichtwenige ehemalige Schüler habenin Albris ihren Lebensberuf ge-funden, wirken und arbeiten alsEltern oder Freunde, als Unterneh-mer oder Handwerker mit.

Neue ProjekteSo wie es bereits der See,

das Unterstufengebäude, dieStein- oder die Holzwerkstatt inAlbris war, gibt es derzeit wei-tere Projekte mit differenziertenÜbungsfeldern: die Entwicklung

und Planung weiterer Gebäude– ein Kindergarten mit Krippe,das Oberstufengebäude und dieKüche mit „Schulwirtschaft“, dieFortentwicklung der Landschafts-und Wegegestaltung, eine aus-führliche Öko-Bilanz, die auch dieneu sich ansiedelnde Tier- undPflanzenwelt in Albris erfasst, diegroße Frage der richtigen Ener-gieversorgung, die Sicherung derWasserqualität bei benachbartemGülleeintrag und vieles mehr.

EinladungWer für die drängenden Forde-

rungen ein Gespür hat, die Gegen-wart und Zukunft an Schule undErziehung stellen, wird sich dieFreie Schule Albris einmal näheransehen wollen. Das Schulgelände

Das Projekt AlbrisSchule anders – neue Formen des Bildungsweges

Das Unterstufenhaus auf dem Gelände in Albris wurde letztes Jahr fertiggestellt.Die Baupläne für das Gebäude wurden von Schülern entwickelt.

Das „Wagencafé“ hat zu den Öffnungszeiten sowie an allen Veranstaltungen derFreien Schule Albris geöffnet.

in Albris lädt zu einem Spaziergangein, und donnerstags von 16–22,freitags von 13–18, samstags von10–18 (an schulfreien Samstagenund in den Ferien von 14–18) undsonntags von 14–18 Uhr, sowie anallen Veranstaltungen der FreienSchule Albris ist das „Wagencafé“auf dem Albris-Gelände geöffnet.

Zu den „Offenen Klassenzim-mern“, Info-Abenden, den be-kannten Jahreszeitenfesten, denFührungen, Informationsabenden,zu den Schulspielen, den Tagun-gen, den Kulturabenden und -wo-chenenden und anderem sind alleherzlich eingeladen. InteressierteEltern können durch Unterrichts-besuche Einblicke in die pädago-gische Praxis an der Freien SchuleAlbris erhalten.

Die Erziehungskunst Rudolf Stei-ners geht von dem sich individuellentwickelnden Wesen des Kindesaus. Diesem Eigenwesen hat derErzieher Rechnung zu tragen. Esgeht also nicht um fertige Program-me und Methoden, sondern darum,was das einzelne Kind für seinegedeihliche Entwicklung braucht.Das Kind bis zum siebten Lebens-jahr entwickelt sich im freien Spiel,es gibt sich darin vollständig seinerUmgebung hin und sucht sich dieseselbständig anzueignen.

Kinder dürfen spielenAlles was die Erwachsenen tun,

will das Kind im Spiel nachleben.

Dem Wesen Rechnung tragenErzieher müssen eine günstigste Umgebung für Kinder schafen

An die Stelle von Schulbücherntreten in der Freien Schule Albrisvon den Schülern selbst gestalteteund geführte Epochenhefte, dieden Gang und die Essenz der je-weiligen Epoche dokumentieren.

In der Oberstufe wird dann einimmer selbständigeres Lernen inpartnerschaftlicher Zusammen-arbeit mit dem gesamten Lehrer-kollegium entwickelt. Praktika inIndustrie, Land- und Forstbau so-wie in sozialen Einrichtungen füh-ren die Jugendlichen in die eigeneAuseinandersetzung mit Lebenund Gesellschaft, Naturwissen-schaft und Technologie.

heater spielenEin wesentlicher Faktor für den

individuellen Bildungsgang in derAlbris-Klassengemeinschaft sinddie Schulspiele, denn „… derMensch spielt nur, wo er in vollerBedeutung des Wortes Mensch ist,und er ist nur da ganz Mensch, woer spielt“ (Friedrich Schiller). DasTheaterspielen wird während derganzen Schulzeit immer wiedergeübt und es gibt festliche Schul-spiele. In der 12. Klasse stellenSchüler das Zusammenwirkender gegensätzlichen Kräfte derMenschheitsentwicklung als ihreigenes Lebensdrama dar. Mitdiesem Höhepunkt beschließen sieden gemeinsamen zwölfjährigenBildungsweg, bevor sie sich in dieAbschlussklassen aufteilen.

Freie Spielstuben Allgäuim Sinne der Erziehungskunst Rudolf Steiners e.V.

Krippen und Spielstuben in Kempten,Hirschdorf, Memmingen und Immenstadt

Telefon 0831/[email protected]

www.freie-schule-albris.de

Freie Spielstuben AllgäuFreie Spielstuben Allgäu

Die Kinder bauen Häuser, werdenzu Handwerkern, Krankenschwes-tern und Landwirten. Sie bedürfendabei keiner vorgefertigten Spiel-materialien. Im Nu wird aus zweiStühlen, einem Tuch und einemSeil ein Abschleppwagen. Diesemelementaren Bedürfnis Rechnungzu tragen, ist die Aufgabe des Er-ziehers.

Rudolf Steiner erklärte dies so:„Jede Erziehung ist Selbsterzie-hung – und wir sind als Lehrer undErzieher nur die Umgebung dessich selbst erziehenden Kindes.Wir müssen die günstigste Umge-bung abgeben, damit an uns dasKind sich so erzieht, wie es sich

durch sein inneres Schicksal erzie-hen muss.“

Den Abwasch besorgenNicht missverstandene intellek-

tuelle Frühförderung oder belie-bige Beschäftigung der Kinder istdas Ziel unserer Spielstuben, son-dern die praktische Vorbildarbeitder Erzieher so einzurichten, dasssie sich an den Kindern orientiertund die Kinder sich an ihr orientie-ren können.

So helfen die Kinder zum Bei-spiel mit, das Essen zu bereitenund den Abwasch zu besorgen.Auch das ist dann ihr Spiel – alsaktive, handgreifliche Selbstent-

wicklung. Die rhythmische Gestal-tung des Spielstubentages sowiedie gezielte Förderung der Sinneund der Bewegungsfähigkeit ge-ben ihr die richtige Form.

Ehrfurcht vor dem GeisteGrundlegend für alle Pädagogik

ist Rudolf Steiners Aussage von1922: „Man soll nicht sagen: Dusollst dies oder jenes in des KindesSeele hineingießen, sondern du

sollst Ehrfurcht vor seinem Geis-te haben. Diesen Geist kannst dunicht entwickeln, er entwickeltsich selber. Dir obliegt es, ihm dieHindernisse seiner Entwickelunghinwegzuräumen, und das an ihnheranzubringen, was ihn veran-lasst, sich zu entwickeln...“

Die Freie Schule Albrisim Internet unter

www.freie-schule-albris.de

Eine Szene aus Goethes „Faust“.

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8 || allgäuweit || Lernen ||

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Kempten. Alle 412 Kreise undStädte hat die Bertelsmann Stif-tung für den Deutschen Lernatlasuntersucht und dabei eine Vielzahlvon Bildungsfaktoren erhoben undverglichen: Schreib- und Lesekom-petenz, Jugendarbeitslosigkeit,Sitzenbleiber und Theaterbesucher,Teilnehmer an Volkshochschulkur-sen und Mitglieder von Feuerweh-ren und Sportvereinen.

Bayern liegt mit vornErgebnis: In Bayern und Baden-

Württemberg gibt es die deutsch-landweit besten Lernbedingun-gen. Es war zu erwarten, dass dieBildungsstudie ähnlich der PISA-Studie ein deutliches Nord-Süd-Gefälle zu verzeichnen hat. Ambesten lernt es sich im Süden – dasist nichts Neues.

Wichtige VoraussetzungNeu ist aber, dass für persön-

liches Glücksempfinden lebens-langes Lernen als wichtige Vor-aussetzung gesehen wird: „Wolebenslang gelernt wird, sind dieMenschen glücklicher, das Zusam-menleben sozial gerechter und dieGesellschaft wohlhabender. Der

Deutsche Lernatlas zeigt uns, wodie Voraussetzungen für lebens-langes Lernen am besten sind“,erklärte Jörg Dräger, für Bildungzuständiges Vorstandsmitglied derBertelsmann Stiftung.

Die Bildungsstudie der Bertels-mann-Stiftung betont gerade dieWichtigkeit des lebenslangen Ler-nens und dass es auf so viel mehrankommt. Nicht nur in der Schuleund der Hochschule lernen wir,sondern auch im beruflichen, sozi-alen und persönlichen Bereich. Indiese vier Bereiche unterteilt dieBertelsmann-Stiftung den Deut-schen Lernatlas.

Zweimal gewähltUnd die Volkshochschule ist ein

wichtiger Partner. In gleich zweiKategorien wurde die Volkshoch-schularbeit als Indikator gewählt.Im Bereich berufliche Bildung wur-de die Zahl der durchgeführtenvhs-Kurse zur beruflichen Weiter-bildung gezählt und im Bereich„persönliches Lernen“ die Zahl derdurchgeführten vhs-Kurse zur per-sönlichen Bildung.

Neues zu erlernen und die eige-nen Potenziale zu verwirklichen:

Das sollte damit für viele Menschenein Ziel sein. Und hier sind geradedie Volkshochschulen mit ihremMotto „bewegen – bilden – be-gegnen“ die idealen Lernpartnerauf dem Weg zu einem glücklichenLeben.

A wie ArabischDie Volkshochschule Kempten

als zweitgrößte Volkshochschule inSchwaben z.B. präsentiert im aktu-ellen Programm über 1000 Veran-staltungen von A wie Arabisch überP wie Präsentationstechniken bis Zwie Zeichnen. Über 40000 Teilneh-mer besuchen jährlich die Kemp-tener Volkshochschule und derenAußenstellen.

Dabei können Sie nicht nur dieklassischen Sprachen wie Englisch,Französisch, Italienisch oder Spa-nisch lernen. Die vhs bietet auchKurse in Japanisch, Chinesisch,Portugiesisch oder Norwegisch undUngarisch.

Großer RennerIm Computerbereich sind ne-

ben den Office-Programmen Kur-se zu WebDesign oder Foto- oderVideobearbeitung und neu auch

Kurse zum Umgang mit modernenTablets oder iPads die großen Ren-ner.

Aber auch der allgemeinbildendeBereich kommt nicht zu kurz: Bei-spielsweise vermittelt ein Studiumgenerale Kenntnisse in Geschichte,Literatur, Philosophie und Kunstge-schichte.

Lernen macht glücklich, oder wieProf. Dr. Manfred Spitzer, Uni Ulm,es formuliert: „Gehirnphysiologischgesehen ist die Antwort zur Frage,was Menschen glücklich macht,ganz einfach: Glück empfindenMenschen dann, wenn sie etwasNeues, Positives lernen, was sie

nicht erwartet hatten.“ Das macheglücklicher als Einkaufsorgien oderalle drei Jahre ein neues Auto. Ler-nen und Glück seien tief im Kopfdasselbe.

Infos zur VolkshochschuleKempten erhalten

Sie im Internet unterwww.vhs-kempten.deoder telefonisch unter

08 31/7 049 65-0.

Infos zur Bildungsstudieder Bertelsmann-Stiftung:

www.deutscher-lernatlas.de

Lernen schützt vor Technik nicht. Ohne Computer ist die Welt des Lernens heuteundenkbar. Foto: © lisalucia - Fotolia

Lernen ist mehr als nur SchuleWo lebenslang gelernt wird, sind die Menschen glücklicher – Volkshochschulen sind wichtige Partner

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ANZEIGE || allgäuweit || Lernen || 9

Mit Bildungsgutscheinen finan-zieren Arbeitsagenturen und Job-center neue berufliche Chancen.Unsere Umschulungen und Qua-lifizierungen in den Bildungszen-tren in Kaufbeuren und Kemptenfür den gewerblich-technischenBereich bringen Arbeitssuchendewieder in Arbeit. Die Vermittlungs-quote ist hoch. Eine Förderung istauch über die Deutsche Rentenver-sicherung oder den BFD möglich,die Umschulungen und Qualifizie-rungsbausteine können aber auchvon Selbstzahlern gebucht werden.

Der nächste Start der Umschu-lungen zum Industriemechaniker,Mechatroniker, Maschinen- undAnlagenführer, Industrieelektrikeroder Fachlageristen ist zum 17.Februar 2014 vorgesehen. Danachkommen die Umschulungen erstwieder im Herbst 2014 zum Lau-fen. Bei Ihrer Suche nach dem pas-senden Berufsbereich unterstützenwir Sie mit kompetenter Beratungund führen kostenlose Eignungs-tests durch. Die sechsmonatige

Qualifizierung zur Lagerfachkraftist ebenfalls ab 17. Februar ange-kündigt.

Eine Qualifizierung in den Tech-nologie-Centern kann laufendbegonnen werden. Diese individu-ellen Weiterbildungen werden aufden persönlichen Bedarf jedes ein-zelnen Teilnehmers zugeschnitten.Erfahrene Praxisausbilder leitenSie an und begleiten Sie bei derAufgabenerfüllung an modernenMaschinen auf Industriestandard.Wir haben im Allgäu Technologie-Center für die Bereiche Metall/CNC, Schweißen, Elektrik/Elektro-nik/SPS und CAD-Maschinenbau/-Hochbau.

Die erworbenen Kenntnisseund Fertigkeiten bescheinigenwir Ihnen nach bestandenem Ab-schlusstest detailliert in einem IHK-Bildungshaus Zertifikat.

Ihr Ansprechpartner:Andreas Fischbach,

Telefon 08341/96681-17,[email protected]

Neuer Beruf – neue ChanceKostenträger inanzieren Qualiizierungen

Karrieren mit SystemIHK-Weiterbildung bringt mehr Verantwortung

Professionelles Büro-und ProjektmanagementNeues IHK-Praxisstudium ab März in Kempten

IHK-Bildungshaus SchwabenBahnhofplatz 187435 Kempten

Telefon 0831/57586-207Fax 0831/57586-10

[email protected]

Fachkräte mit QualitätIHK-zertiizierte Weiterbildungen im Allgäu

Fachkräfte werden rar. In ab-sehbarer Zukunft werden mehrqualifizierte Mitarbeiter aus demArbeitsprozess ausscheiden als jun-ge Fachkräfte nachrücken – großeChancen für Absolventen zertifi-zierter Weiterbildungen, die in derWirtschaft hoch anerkannt sind.

Gefördert durch Arbeitsagenturund Jobcenter findet in Kemptenerstmals der Lehrgang zur „IHK-Fachkraft Marketing und Vertrieb“statt. Dieser Lehrgang eignet sichfür alle Arbeitssuchenden, die imMarketing oder Vertrieb beruflichFuß fassen wollen. Diese Weiterbil-dung ist auch für Quereinsteiger, z.B. aus technischen Berufen, geeig-net. Eine „IHK-Fachkraft Marketingund Vertrieb“ ist in der Lage, bei derZielsetzung, Planung, Realisierungund Abwicklung von Marketingpro-jekten verantwortlich mitzuwirken.Ihre Kenntnisse und Fähigkeitenim Vertrieb kann sie sowohl im In-nen-, als auch im Außendienst aufAssistenz- bzw. Sachbearbeitere-bene einsetzen. Diese Vollzeitquali-fizierung startet zum 28. April undkommt im September 2014 zumAbschluss.

Zum 17. März wird in Kemptender sechsmonatige Vollzeitlehrgangzur „IHK-Fachkraft Rechnungs-wesen und Personalabrechnung“angeboten. Der Lehrgang vermit-telt das aktuelle theoretische undpraktische Wissen aus Finanz- undLohnbuchhaltung anhand zahl-reicher Fallbeispiele unter Einsatzgängiger EDV-Programme wie Lex-ware, Datev und SAP. Absolventendieses Lehrgangs finden nicht nurin kleinen und mittelständischenUnternehmen im Allgäu einen Ar-beitsplatz.

Im Laufe des Jahres sind nochweitere Lehrgangsstarts in Kemp-ten geplant. Dann werden dieLehrgänge „IHK-Fachkraft Perso-nalassistent-/in“ und „IHK-Steuer-fachkraft“ starten.

Ganz gleich ob Halbtags- oderVollzeitlehrgang: Eine Förderungdurch die Agentur für Arbeit unddie Jobcenter ist bei all diesen Lehr-gängen möglich.

Ihre Ansprechpartnerin:Anette Ohrtmann-Oerthel,Telefon 0831/57586-201,anette.ohrtmann-oerthel

@schwaben.ihk.de

Geprüfte Fachkaufleute fürBüro- und Projektorganisationnehmen eigenständig und ver-antwortlich in den verschiedenenBereichen der Bürowirtschaftumfassende und integrierendeAufgaben der Planung, Steuerungund Kontrolle unter Verwendungbetriebs- und personalwirtschaft-licher Steuerungsinstrumentewahr. Dazu gehört insbesonderedas Planen, Organisieren, Koordi-nieren und Kontrollieren von Pro-jekten und Veranstaltungen.

Umfassende KompetenzDie Kompetenzen der Fach-

kaufleute für Büro- und Projekt-organisation umfassen die Befä-higung, Entscheidungsprozesseim Rahmen betrieblicher Organi-sationsstrukturen zu koordinieren,Geschäftsprozesse im bürowirt-

schaftlichen Umfeld zu steuernsowie Kundenbeziehungen in be-trieblichen Leistungsprozessen zugestalten. Sie sind in allen Bran-

chen und Wirtschaftszweigengleichermaßen tätig.

Das vorbereitende Praxisstudiumauf die öffentlich-rechtliche Prü-fung wird berufsbegleitend ab 10.März 2014 in Kempten angeboten.Der Unterricht findet am Montagund am Mittwoch abends ab 17.30Uhr statt. Nach 544 Unterrichtstun-den steht im September 2015 dieAbschlussprüfung an.

PraxisstudienWeitere Praxisstudien, berufsbe-

gleitend und in Vollzeit, zur Vorbe-reitung auf eine öffentlich-rechtli-che Weiterbildungsprüfung könnenSie über www.ihk-bildungshaus-schwaben.de recherchieren.

Ihre Ansprechpartnerin:Birgit Feige-Schuster,

Telefon 0831/57586-207,[email protected]

Auf die Anforderungen im künftigen Be-ruf werden die IHK-Studenten bestensvorbereitet. Foto: oh

Techn. Industrie-manager/-in

Industriemeister/-in

Berufpraxis

Berufsausbildung

Operative IT-Professionals

IT-Fach-spezialisten

Fach-wirt/-in

Fachkauf-mann/-frau

Gepr. Techn.Betriebswirt/-in

StrategischeIT-Professionals

Gepr.Betriebswirt/-in

Regelmäßige Absolventenbefra-gungen zeigen, dass die beruflicheKarriere durch die Weiterbildungeinen kräftigen Schub bekommt.80 Prozent der Absolventen inSchwaben erreichen eine höhe-re Position oder einen größerenVerantwortungsbereich – und daswird auch bei der Bezahlung sicht-bar. Weiterbildung eröffnet nach-weislich Chancen für den berufli-chen Aufstieg.

Mit den Praxisstudien im IHK-Bildungshaus Schwaben steht denAbsolventen einer Berufsausbil-dung ein Karrieresystem zur Ver-fügung, das auf die Erstausbildungaufbaut, Berufspraxis voraussetztund über zwei Abschlussebenenkompetente und gefragte Fach-und Führungskräfte qualifiziert.

Im Rahmen des Deutschen Qua-lifikationsrahmens wurde eineGleichwertigkeit der IHK-Weiter-bildungsabschlüsse mit den Ab-

schlüssen der Universitäten undHochschulen festgestellt.

• Auf Bachelor-Niveau stehendie Industriemeister, die Fachmeis-

ter wie beispielsweise für Logistikoder Kraftverkehr, die kaufmänni-schen Abschlüsse Fachwirt (bran-chenbezogen) und Fachkaufmann/-frau (funktionsbezogen) und dieoperativen IT-Professionals.

• Betriebswirt, Technischer In-dustriemanager und TechnischerBetriebswirt sind die Abschlüsseder zweiten Ebene. Diese Absol-venten auf Master-Niveau sind fürdie Übernahme selbstständigerManagementaufgaben qualifiziert.

Neben dem Weiterbildungs-BAföG beteiligt sich jetzt auch derFreistaat Bayern an den Kostender Weiterbildung. Mit dem neuen„Meisterbonus“ erhalten die Ab-solventen der Praxisstudiengängeaktuell einen Zuschuss in Höhe von1000 Euro.

Ihre Ansprechpartnerin:Birgit Feige-Schuster,

Telefon 0831/57586-207,[email protected]

Unsere Bildungszentrenim Allgäu

Bildungszentrum KaufbeurenHartmähderweg 1187600 Kaufbeuren

Telefon 08341/96681-0

Bildungszentrum KemptenBahnhofplatz 187435 Kempten

Telefon 0831/57586-207

Bildungszentrum MemmingenDonaustr. 29

87700 MemmingenTelefon 08331/8361-17

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10 || allgäuweit || Lernen ||

Das Smartphone legen vieleMenschen heute kaum mehr ausder Hand, sind quasi „dauer-on-line“ – ob am PC zuhause oderan mobilen Geräten. Warum nutztman das Netz dann nicht auchgleich, um sich weiterzubilden?Tatsächlich tun genau das schoneinige User – ob jung oder alt.

Nachhilfe onlineSchüler müssen für den Nach-

hilfeunterricht nicht mal mehr ausdem Haus. Entweder weil der Pri-vatlehrer nach Hause kommt, oderaber weil sie online Nachhilfe neh-men. Immer mehr Institute bietenfür Mathematik, Engisch und Co.Hilfe über den PC an. Die Online-Nachhilfe kann dabei unterschied-liche Gesichter haben. Einige Bei-spiele:

• Beim virtuellen Einzelunter-richt wird man von einem Nach-hilfelehrer aus Fleisch und Blut un-terstützt – nur das der eben nichtneben einem, sondern ebenfallsvor seinem PC sitzt. Vergleichen

kann man das mit einem Telefonatüber Skype, man redet miteinan-der und sieht sich auch über dieWebcam.

• Bei der Video-Nachhilfe wirdder Stoff auch von einem Lehrererklärt, dessen Erläuterungen aufVideo festgehalten wurden undvon den Schülern am PC ange-schaut werden können.

• Verschiene Aufgaben undTests muss man bei der Aufga-benplattform bewältigen. Eineentsprechende Auswertung gibtes anschließend ebenfalls online.

Angebot für ErwachseneNicht nur die Kids lernen online.

Auch Anbieter von Weiterbildun-gen für Erwachsene erfreuen sichimmer größerer Beliebtheit. Nahe-zu jede Fremdsprache kann manheutzutage online lernen. Da wirddem virtuellen Lehrer nachgespro-chen, um die Aussprache zu üben,und das Vokabelwissen getestet.

Selbst ein Studium kann alsFernstudiengang über das Internet

absolviert werden. Lediglich zuPrüfungsterminen und bestimm-ten Seminaren/Vorlesungen mussman persönlich erscheinen.

Geteilte MeinungenDurchforstet man das Inter-

net nach Meinungen zum ThemaOnline-Lernen, indet man sowohlFans als auch Gegner. Ob digitalerUnterricht oder in einem Kurs, vonAngesicht zu Angesicht mit einemLehrer – was für einen persönlicham hilfreichsten ist, muss wohljeder selbst herausinden. Dennjedes Kind und auch jeder Erwach-sene lernt auf unterschiedlicheWeise.

Alternativer Unterricht:

Das Internet auch zurWeiterbildung nutzen?Online-Angebote von Sprachkurs bis Nachhilfe

Für Kinder ist der Umgang mit techni-schen Geräten normal. Damit könnensie aber nicht nur Spaß haben, sondernauch lernen. Foto: Uwe Annas/Fotolia

Es ist ein Beweis hoher Bildung,die größten Dinge auf dieeinfachste Art zu sagen.

Emerson

ANzEigEN

Gewerblich– technische Umschulungen:

Fachkraft Lagerlogistik (IHK)Beginn: 01.04.2014Dauer: 23 Monate

Fachlagerist (IHK)Beginn: 01.04.2014Dauer: 16 Monate

Kaufmännische Umschulungen:

Kauffrau/Kaufmann Speditionund Logistikdienstleistung (IHK)Beginn: 01.04.2014Dauer: 23 Monate

Industriekauffrau/kaufmann (IHK)Beginn: 01.04.2014Dauer: 23 Monate

Bürokauffrau/kaufmann (IHK)Beginn: 01.04.2014Dauer: 23 Monate

Weiterbildung:

Fachkraft Rechnungswesen und PersonalwesenEinstiegstermin nach VereinbarungDauer: 6 Monate in Teilzeit oder 4 Monate in Vollzeit

Kaufmännische/r Assistent/inEinstiegstermin nach VereinbarungDauer: 6 Monate in Teilzeit oder 4 Monate in Vollzeit

Office Manager/inEinstiegstermin nach VereinbarungDauer: 6 Monate in Teilzeit oder 4 Monate in Vollzeit

Fachkraft LagerEinstiegstermin nach VereinbarungDauer: 4 Monate in Vollzeit

Berufsbegleitende Weiterbildungen:

Geprüfte/rLogistikmeister/inBeginn: 26.04.2014Dauer: 24 Monate

Karriere beginnt mit KKolping Akademie Allgäu

Kontakt:Adolph-Kolping-Straße 2a87600 Kaufbeuren

Herr Reiner StroblTel. 08341 96621-43Fax 08341 [email protected]

Weitere Kurse finden Sie unter: www.kolpingakademie-allgaeu.de

Wir bilden aus!Für unser Hotel Bannwaldsee suchen

wir zum 01. 09. 2014 Auszubildende zum / zur

● Koch / Köchin● Hotelfachmann/frau● Fachkra� im GastgewerbeSie sind dienstleistungsorien�ert, krea�v, teamfähig, zuverlässig,kommunika�v und arbeiten gerne selbstständig? Sie haben Spaßam Umgang mit Menschen, ein gepflegtes Äußeres und scheuenes nicht, dann zu arbeiten, wenn Ihre Freunde frei haben?

Dann sind diese Berufe genau das Rich�ge für Sie!Ihre vollständige und aussagekrä�ige Bewerbung richten Sie bi�ean Frau Tatjana Rehklau:

Hotel Bannwaldsee – Sesselbahnstraße 10 – 87642 HalblechTelefon: 08368-900 0 Mail: [email protected]

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ANZEIGEN || allgäuweit || Lernen || 11

Sie wollen Sprache, Kultur undWirtschaft zu Ihrem Beruf machen?

Wir legen den Grundstein für Ihreinternationale Karriere in der lautEU-Kommission „größten Wachs-tumsbranche der EU“.

Nehmen Sie nach dem (Fach-)Abi-tur an der Fachakademie für Über-setzen & Dolmetschen Kempten dasStudium zum staatlich geprüftenÜbersetzer/Dolmetscher auf undprofitieren Sie von unserer 30-jähri-gen Erfahrung.

Mit einer hohen Erfolgsquotehaben bislang mehr als 600 Studie-rende nach einem intensiven undpraxisnahen dreijährigen Studiumin zwei Fremdsprachen und demFachgebiet Wirtschaft die staatli-che Abschlussprüfung abgelegt.Ihre Chancen auf dem Arbeitsmarktsind im In- und Ausland gut undbreit gefächert, so dass unsere Ab-solventen z.B. für das AuswärtigeAmt in Moskau oder Brasilia, amMax-Planck-Institut in Brüssel oderim Event-Management für großeFormel 1-Veranstaltungen genau-so tätig sind wie in weltweit agie-renden Logistik-Unternehmen, imTourismus oder der Modewelt, beiEntwicklungshilfeorganisationenoder Übersetzungsbüros und Lokali-sierungs- oder Untertitelungsfirmenvon London bis Los Angeles.

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Für Sprachbegeisterte: Multitasking beim Simultandolmetschen (nahezu gleichzei-tig Englisch hören, merken, umdenken/übersetzen und Deutsch sprechen).

Foto: Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen

Mit Fremdsprachen ineine sichere beruliche ZukuntKemptener Fachakademie und Berufsfachschule bilden seit über 30 Jahren aus

I N S T I T U T F Ü RF R E M D S P R A C H E N B E R U F EK E M P T E N

Doppelqualifikation nach 6/7 Semestern Studium:•Übersetzer/in und Dolmetscher/in•„Bachelor of Arts Übersetzen“

Beruflicher Abschluss nach 2 Jahren Ausbildung:•Fremdsprachenkorrespondent/in

staatlich anerkannteFACHAKADEMIE undBERUFSFACHSCHULE

IFB Institut für Fremdsprachenberufe KemptenRathausplatz 2 · D-87435 Kempten · Tel. 0831 - 26025 · www.ifb-kempten.de · www.facebook.com/Sprachstudium

Sie wollen Sprache(n)zu Ihrem Beruf machen?Wir legen den Grundsteinfür Ihre internationale Karriere

tet sich auch ein einsemestriger Auf-baustudiengang in Kooperation mitder „Fachhochschule des SDI“ inMünchen an, um den akademischenGrad „Bachelor of Arts Übersetzen”zu erlangen, der sie berechtigt, einMaster-Studium aufzunehmen.

Oder Sie absolvieren nach derMittleren Reife an der Berufsfach-schule für FremdsprachenberufeKempten die zweijährige Aus-bildung zum staatlich geprüftenFremdsprachenkorrespondenten inzwei Fremdsprachen und dem Fach-gebiet Wirtschaft.

Die mehr als 700 Absolventen,die wir in nahezu 30 Jahren erfolg-reich ausgebildet haben, brauchtensich um ihre berufliche Zukunftkeine Sorgen zu machen, wie dieStellenausschreibungen v.a. mittel-

ständischer Unternehmen nicht nuraus dem gesamten Allgäu zeigen,sondern auch von Patentanwäl-ten oder Unternehmensberatern inganz Deutschland, bei denen sich

die Berufsfachschule auf Grund derhervorragenden Qualifikation ihrerSchüler eines sehr guten Rufes er-freut.

Direkt im Anschluss an die Aus-bildung bietet sich besonders be-gabten Absolventen die einzigartigeMöglichkeit, auch ohne Abitur einenakademischen Grad zu erlangen.Auf Grund unserer Kooperation mitder University of Central Lancashirein Großbritannien können sie in nureinem Jahr den Abschluss „Bache-lor of Arts in International BusinessCommunication“ erwerben.

An beiden Schulen ermöglichen

wir Ihnen also wertvolle Doppel-qualifikationen beruflicher undakademischer Natur – durch enga-gierten und effizienten Unterrichtin kleinen Kursen, auf den Arbeits-markt zugeschnittene Seminare undWorkshops, Erasmus-Partneruniver-sitäten und weltweite Praktika.

Nähere Informationen unterwww.ifb-kempten.de, bei einemBeratungsgespräch/Schnuppertagam Rathausplatz 2, 87435 Kempten,Telefon 0831/26025, und auf Fa-cebook unter www.facebook.com/Sprachstudium

Fachakademie fürÜbersetzen & Dolmetschen und

Berufsfachschule für FremdsprachenberufeRathausplatz 2 | 87435 Kempten

Telefon 0831/[email protected]

www.ifb-kempten.dewww.facebook.com/sprachstudium

Die Hotelfachschule Bad Wöris-hofen ist die erste öffentliche Ho-telfachschule in Bayern. Das Kon-zept für Ihre Karriere: Zwei Jahrelang erhalten Sie eine zeitgemäßeFortbildung. Unser Schwerpunktliegt im kaufmännischen, recht-lichen, organisatorischen undsprachlichen Bereich. Technologiein Theorie und Praxis ergänzen das

Fortbildungsprogramm.Dafür steht Ihnen ein modernes

Berufsbildungszentrum mit opti-maler Infrastruktur zur Verfügung:gastronomische Fachräume für dieBereiche Küche, Service und Ho-telbar, EDV-Fachräume, aber aucheine Mensa und für den Freizeit-bereich eine Turnhalle mit ange-schlossenem Sportgelände.

Als Dozenten sind bestens qua-lifizierte Fachleute für Gastrono-mie, Wirtschaft, Organisation undManagement tätig: Fachlehrer mitinternationaler Erfahrung, Berufs-schullehrer und Lehrbuchautoren,Diplom-Handelslehrer mit langjäh-riger Erfahrung in der kaufmänni-schen Aus- und Fortbildung sowieGastreferenten aus Hotellerie undGastronomie.

Flexibel und kreativSpezialisierung und Wettbe-

werbsdruck fordern vom Manage-ment in der Gastronomie nebenFlexibilität, Kreativität und Kom-munikation umfangreiche fachthe-oretische Kenntnisse. Wir bietendeshalb eine sinnvolle Kombina-tion kaufmännischer, rechtlicherund organisatorischer Fächer an: Inder Betriebswirtschaftslehre gehtes darum, kaufmännische Proble-me zu lösen oder zum Beispiel einMarketing-Konzept zu entwickeln.Durch fundierte Kenntnisse imRechnungswesen sollten Sie fähigsein, eine Finanzbuchhaltung auf-zubauen oder zum Beispiel einen

Erste öfentliche Hotelfachschule BayernsIn Bad Wörishofen gibt es zwei Jahre lang zeitgemäße Fortbildung – sinnvolle Kombinationen

Mit der Hotelfachschule Bad Wörishofen steht den Studierenden ein modernes Bil-dungszentrum zur Verfügung. Foto: Hofa

gastronomischen Betrieb bilanz-und erfolgsmäßig zu analysieren.

Für eine führende Position brau-chen Sie Kenntnisse in der Ho-telorganisation für die Planung,Durchführung und Kontrolle be-trieblicher Prozesse.

Im Fach Arbeitsrecht und Per-sonalwesen geht es neben recht-lichen Grundlagen zum Beispiel

auch um Personalentwicklung,oder um Planung und Durchfüh-rung der Ausbildung.

Weitere Informationen:Hotelfachschule Bad Wörishofen,

Oststraße 38,Telefon 0 82 47/96 72-12,www.hotelfachschule-

bad-woerishofen.de

Page 12: allgäu weit - Lernen 2014 vom Dienstag,  4. Februar

12 || allgäuweit || Lernen ||

Jessica Schnetzer fragt nach

Was haben Sie gelernt, auf das Sie stolz sind?Sabrina Ströhlein, 23,aus Kempten

DiesesJahr werdeich meinStudiumerfolgreichbeendenund da-rauf binich wirk-lich sehr

stolz. Auch auf meine spanischenSprachkenntnisse bin ich stolz. Daich ein halbes Jahr in Peru gelebtund studiert habe, spreche ich dieSprache ließend.

Und was wollen Sie imLeben noch lernen?

Wenn ich das Studium beendetund wieder mehr Zeit habe, willich ein Instrument lernen. In derGrundschule hatte ich Keyboard-unterricht. Nach dem Übertrittaufs Gymnasium habe ich aufge-hört zu spielen, um mich auf dieSchule zu konzentrieren. Doch ichwerde wieder damit anfangen.

Antonio Caporale, 23,aus Durach

Durchdie Erfah-rungen, dieich im Le-ben bishergemachthabe, ha-be ich vielgelernt. Ichselbst bin

dadurch reifer geworden. Außer-dem haben mich diese Erfahrun-gen gelehrt, selbstständig zu seinund auf eigenen Beinen zu stehen.

Und was wollen Sie imLeben noch lernen?

Ich reise wirklich sehr gerne, in-teressiere mich für fremde Länderund deren Kultur, möchte die Weltentdecken. Die neuen Erfahrun-gen, die man auf Reisen macht,die Unterschiede zu unserer eige-nen Kultur kennenzulernen und zuverstehen und somit seinen Hori-zont zu erweitern, das bildet auch– auf eine sehr angenehme Art.

Martin Lehmkühler, 24,aus Görisried

Vor eini-gen Jahrenhabe ichangefan-gen, in mei-ner FreizeitKindernab siebenJahren Fuß-balltraining

zu geben. Der richtige Umgang mitden Kids, Motivation und Trainings-methoden, das habe ich mir selbstbeigebracht – quasi „learning bydoing“. Mir ist wichtig, dass dieKleinen Spaß am Spielen haben.Und das klappt wirklich gut.

Und was wollen Sie imLeben noch lernen?

Vom Motorradführerscheinträume ich schon lange und willihn unbedingt noch machen. Au-ßerdem habe ich gerade eine ge-liehene Gitarre zuhause. Noch übeich nur für mich selbst, möchteaber lernen, richtig zu spielen.

Benjamin Gladigau, 21,aus Sulzberg

Ich binstolz, dassich dem-nächstschon mei-ne zweiteBerufs-ausbilungerfolgreichabschließe,

die Ausbildung zum Mechaniker.Das Schrauben habe ich mir aberschon Jahre davor selbst beige-bracht, was mir bei der Arbeit sehrweitergeholfen hat. Ich konnte somanchem ausgelernten Kollegenbei Problemen weiterhelfen.

Und was wollen Sie imLeben noch lernen?

Wenn ich mit meiner Ausbildungfertig bin, gehe ich auf die BOSund mache mein Abitur. In einemJahr möchte ich das durchziehen,um danach Mechatronik zu stu-dieren. Nach dem Studium will ichwieder in die Automobilbranche.

Anne Wüsten-Gaa, 37,aus Weidach

Darauf,dass ichnach elfJahren alsPlegehel-ferin nochdie dreijäh-rige Aus-bildung zurexaminier-

ten Altenplegerin gemacht habe.Vor anderthalb Jahren habe ichdiese Ausbildung erfolgreich ab-geschlossen und vor einem halbenJahr schon mit der nächsten Wei-terbildung begonnen – zur geron-topsychiatrischen Fachkraft.

Und was wollen Sie imLeben noch lernen?

Zunächst möchte ich die aktu-elle Weiterbildung erfolgreich ab-schließen. Es gibt in der Altenple-ge aber noch zahlreiche weitereFachbereiche, die mich interessie-ren – ich inde, man darf einfachnicht stehen bleiben.

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Nähere Informationen erhalten Sie auf unserer Homepage unter www.secum.deOder nehmen Sie direkt Kontakt mit uns auf. Wir freuen uns auf Sie!

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Wir sind seit 1992 als mittelständisches Beratungs- und Weiterbildungshaus für über 800 Kunden im Großraum Allgäumit 20 Mitarbeitern in den Kernbereichen Arbeitssicherheit, Managementsystemen und Personalentwicklung tätig.

Als zertifizierter und akkreditierter zugelassener Fort- und Weiterbildungsträger nach ISO 9001:2008 und AZAV könnenwir für Qualität und Anerkennung unserer Schulungen garantieren!

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Page 13: allgäu weit - Lernen 2014 vom Dienstag,  4. Februar

Anzeigen || allgäuweit || Lernen || 13

und auch alle Nichtgenannten sinddazu einladen, auf dem „Lernfest“selbst praktische Erfahrungen imZuschauen und Ausprobieren vorOrt zu sammeln.

FünfhemenfelderUnter dem Motto „Wissen in

Bewegung“ wurden vom Lernfest-team fünf Themenfelder entwickelt,die das Lernen im Lebenslauf wie-derspiegeln:• Wissen schaffen (Familie und

Kinder)• Wissen probieren (Jugend)

Kaufbeuren. Unter dem Motto„Wissen in Bewegung“ geht das„Kaufbeurer Lernfest“ am Samstag,17. Mai 2014, unter der Schirmherr-schaft des Kabarettisten WolfgangKrebs in die zweite Runde.

• Eindrücke sammeln•Wissen aneignen• Inspirationen gewinnen• Interessen nachgehen

Kinder, Jugendliche, Erwachsene,Senioren, Lehrer und Lehrerinnen,Schüler und Schülerinnen … sie alle

Mitmachen, staunen und lernen, „2. Kaufbeurer Lernfest“ richtet sich an Jung undAlt. Die Veranstalter wollen die Besucher für lebenslanges Lernen motivieren, des-halb steht beim „Lernfest“ auch der Spaß im Vordergrund. Foto: Lutz Tokumaru

Wissen in BewegungKaubeuren iebert dem „2. Lernfest“ entgegen

• Wissen machen (Kindertages-stätten, Schule, Beruf)• Wissen aktivieren (Sport, Frei-

zeit und Gesundheit) sowie• Wissen bewahren (Kultur, Tradi-

tion und Umwelt)Lernen indet täglich und in allen

Altersgruppen von der Kindheit bisin das Seniorenalter statt und es ist

eine ungeschriebene Weisheit, dassein jeder täglich dazu lernen muss,will er seine Zukunft meistern.

Die Besucher erwartet auf dem„Lernfest“ eine Vielzahl von Stän-den mit Mitmachaktionen sowieWorkshops und Vorträge der Betei-ligten aus Schulen, Vereinen, Wirt-schaftsunternehmen und Bildungs-organisationen. Parallel dazu dürfensich alle auf ein umfangreiches Büh-nenprogramm mit einigen Über-raschungen freuen. Zudem gebenSportvereine, Bands, Gesangs- undMusikgruppen Kostproben ihresKönnens. Soviel sei verraten: Die Ta-

baluga Ice Girls und auch der Magi-er Martin Müller werden dabei sein.

Begeisterung weckenDie Veranstaltung will einerseits

Menschen auf eine interessante Artund Weise für das Thema „Lernen“begeistern und zum anderen Kauf-beuren als Bildungsstandort mitseinen verschiedenen Projekten wie„Lernen vor Ort“, „Familienstütz-punkt Kaufbeuren“ und deren Netz-werke vorstellen. Schulen, Vereine,Wirtschaftsunternehmen und Bil-dungsorganisationen zeigen Besu-cherinnen und Besuchern mit ihrerbreiten Palette an Bildungsthemeneine Vielzahl an Möglichkeiten auf,die in den Bereichen des informellenund non-formellen Lernens liegen.

Das „Lernfest“ indet von 10 Uhrbis 17 Uhr auf dem Schulgeländeund in den Räumen der Jörg-Lede-rer-Mittelschule und des Jakob-Bru-cker-Gymnasiums statt.

Angebote kostenlosAlle Aktionen und Mitmachan-

gebote sind für die Besucher freizugänglich und kostenlos. WeitereInfos sind unter www.lernfest-kauf-beuren.de zu inden.

Das „Lernfest“ wird gemein-schaftlich von der vhs-Kaufbeuren,den Familienstützpunkten undKaufbeuren-aktiv organisiert getra-gen. Für Rückfragen steht die Koor-dinatorin Hanne Heindel per E-Mail([email protected]) zurVerfügung.

Vorwärts, Neues entdecken! Am 17.Mai präsentiert sich der Bildungsstand-ort Kaufbeuren von seiner besten Seite.

Foto: Georg Derzapf

Die private, staatlich aner-kannte Diploma Hochschule derBernd-Blindow-Gruppe bietet seitdem Wintersemester 2013/2014 inFriedrichshafen den Studiengang

Tourismuswirtschaft als sechsse-mestriges Vollzeitstudium und alssiebensemestriges, berufsbeglei-tendes Fernstudium an. In diesemStudiengang bilden wirtschafts-und gesellschaftswissenschaft-liche Grundlagen den Sockel füreine umfassende, interdisziplinäreund international ausgerichteteAusbildung in den unterschiedli-chen Bereichen des Tourismus.

Das Studium schließt mit demBachelor of Arts (B.A.) ab, derdem Abschluss an einer staatli-chen Hochschule gleichwertig ist.Zugangsvoraussetzungen für denStudiengang Tourismuswirtschaftsind die Fachhochschulreife, dasAbitur oder ein gleichwertigerAbschluss, der zum Studium aneiner Hochschule berechtigt. ImAugenblick bestehen für den Stu-diengang noch keine Zugangsbe-schränkungen.

Diploma Hochschule(Standort Friedrichshafen)Allmannsweiler Str. 10488046 FriedrichshafenTelefon 0 75 41/5 01 20

Weitere Auskünfte inden Sie imInternet unter www.diploma.de

Neu in Friedrichshafen

StudiengangTourismuswirtschatStudium schließt mit Bachelor of Arts ab

Ob Bergbahn oder Touristinfo, Touris-musfachleute werden im Allgäu immerbenötigt. Foto: Fellhornbahn

Das wichtigste Resultat aller Bildung ist die Selbsterkenntnis.Feuchtersleben

Wir wachsen weiter und suchen für Herbst 2014

Auszubildende für folgende Berufe:

· Kaufmann / -frau im Einzelhandel

· Verkäufer / -in

· Fachverkäufer / -in für Feinkost Bereich Wurst, Käse

· Kaufmann/-frau im Großhandel(Mittlere Reife, Zentrale Mauerstetten)

· Fachkraft für Lagerlogistik(Für unsere Zentrale Mauerstetten und unsereV-Märkte und V-Baumärkte)

· AbiturientenprogrammHandelsfachwirt/-in im Einzelhandel(Fachabitur, Abitur)

Wir bieten:· eine umfassende fachliche Ausbildung· unterstützendes, innerbetriebliches Training· „Learning by doing“ Aufgaben selbstständig

und eigenverantwortlich lösen· interessante Sozialleistungen· E-Learning

Die Firmengruppe Kaes ist einDi irmengruppe ae st inerfolgreiches Handelsunternehmen mit Sitzerfolgreiche andelsunternehmen mit Sitim Allgäu.im llgäu.Wir betreiben im südbayerischen RaumWi etreiben üdbayerischen aueine Filialkette mit V-Märkten, Mode- undeine ilialkette it -Märkten, ode- ndV-Baumärkten.V-Baumärkten.

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oder schriftlich bei deroder chriftlich ei erFirma Georg Jos. Kaes GmbH,Firma eorg os ae mbH,Frau Szymanski,Frau zymanski,Am Ring 15, 87665 Mauerstetten,Am in 5, 7665 auerstetten,E-Mail: [email protected] [email protected]: [email protected] [email protected]

Denn nach der Ausbildung geht die Karriere weiter!

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14 || allgäuweit || Lernen || ANZEIGEN

Seit Jahren werden im Ge-sundheits- und Sozialbereich gutausgebildete Fachkräfte gesucht.Das Deutsche Erwachsenen-Bildungswerk (DEB) als einer dergroßen privaten Bildungsträger inDeutschland bietet genau in die-sem Arbeitsgebiet Ausbildungenan seinen Berufskollegs und Be-rufsfachschulen an.

In der Berufsfachschule des DEBin Kempten werden die Ausbildun-gen zum/r Ergotherapeuten/in oderPhysiotherapeuten/in angeboten.Die neuen Ausbildungsjahrgängestarten im Herbst. Bewerbungenmit dem Zwischenzeugnis werdenjetzt schon entgegengenommen.

Die Dozenten sind Fachleute ausder Praxis, deren zumeist langjähri-ge Erfahrung die Basis für qualitativanspruchsvollen Unterricht bildet.Die hellen Räume der Kemptener

Gesundheitsbereich:Spezialisten werden gesuchtAus- und Weiterbildung beim Deutschen Erwachsenen-Bildungswerk in Kempten

Die Ausbildung zum Physio- bzw. Ergo-therapeuten dauert drei Jahre. Im Sep-tember starten die neuen Ausbildungs-lehrgänge. Foto: DEB

Staatlich anerkannte Berufsfachschule fürErgotherapie Kempten

Staatlich genehmigte Berufsfachschulefür Physiotherapie Kempten

Fürstenstraße 33 - 3587439 Kempten

Telefon 0831/[email protected] · www.deb.de

oder www.clevere-zukunft.de Schule ermöglichen den Schülernin angenehmer Atmosphäre zu ler-nen.

Das Berufsbild desPhysiotherapeuten

Physiotherapeuten/innen sindSpezialisten für den Bewegungs-und Halteapparat eines Menschen.Sie behandeln Patienten, die inihrer Beweglichkeit alters-, krank-heits- oder unfallbedingt einge-schränkt sind. Sie helfen bei derEntwicklung, dem Erhalt oder derWiederherstellung aller Funktio-nen im physischen Bereich. Phy-siotherapeuten/innen arbeiten inKrankenhäusern, Fitnessstudios,Rehabilitationskliniken oder fach-arzt- und physiotherapeutischenPraxen.

Das Berufsbilddes Ergotherapeuten

Auf ärztliche Verordnung er-stellen Ergotherapeuten/innen Be-

handlungspläne. Mit Methodenzum Training der Motorik, der Kon-zentrationsfähigkeit und anderenMaßnahmen fördern sie Patienten,um diese Fähigkeiten zu erhaltenoder wiederzuerlangen. Als Ergo-therapeut/in sollten Sie gute Fä-higkeiten aus den Bereichen Kom-munikation und Sozialkompetenzmitbringen. Sorgfältiges Arbeitenund Einfühlungsvermögen sindebenfalls wichtige Eigenschafteneines/r Ergotherapeuten/in.

Einsatz finden Sie vorwiegendin Krankenhäusern, Rehabilitati-onskliniken, Ergotherapie-Praxen,Altenheimen oder pädagogischenEinrichtungen.

Sowohl die Ausbildung zum/rPhysiotherapeuten/in, als auchzum/r Ergotherapeuten/in dauertdrei Jahre.

Zugangsvoraussetzung ist einmittlerer Bildungsabschluss. Miteinem Hauptschulabschluss und ei-ner abgeschlossenen zweijährigen

Berufsausbildung kann die Ausbil-dung ebenfalls begonnen werden.

Ergänzt wird das Angebot derBerufsfachschule in Kempten durchdas Fernlehrgangsangebot desDEB. Auch neben dem Beruf kannin diesen Lehrgängen eine Ausbil-dung zum Erzieher und Heilerzie-hungspfleger absolviert werden.

Wer sich weiterbilden möchte,kann auch eine Ausbildung zumHeilpädagogen machen oder einenFernlehrgang in den Bereichen Al-tenpflege, GerontopsychiatrischePflege sowie Pädagogik belegen.

Kaufbeuren, Immenstadt,Augsburg. „Die rund 80 baye-rischen Wirtschaftsschulen, vondenen etwa die Hälfte in privaterTrägerschaft geführt sind, werdenvon circa 24 000 Schülern besuchtund haben sich als Schulform zwi-schen Haupt-/Mittelschule undGymnasium seit nahezu 150 Jah-ren bestens bewährt“, so HelmutSchenkyr, Schulträger-Geschäfts-führer der Wirtschaftsschulen.

Als Nachfolger der alten Han-delsschulen bereiten die Wirt-schaftsschulen ihre Schülerin-nen und Schüler gezielt auf eineAusbildung im Berufsfeld „Wirt-schaft/Verwaltung“ vor und diesseit Generationen so gut, dass die

Abbrecherquote von Wirtschafts-schul-Absolventen im Gegensatzzu vielen anderen Auszubilden-den geradezu vernachlässigbargering ist.

Beste ChancenWirtschaftsschüler haben beste

Chancen bei der Lehrstellensucheund ausgezeichnete Übernahme-bzw. Einstellungschancen nachBeendigung ihrer Berufsausbil-dung.

Zu unseren drei Wirtschafts-schulen in Augsburg, Kaufbeu-ren und Immenstadt gehört dietraditionsreiche „Frenzelschu-le“ Augsburg, die bereits 1899gegründet wurde, die 1951 als

„Tochter“ gegründete „Frenzel-schule“ in Kaufbeuren, die aberlängst als selbstständige Schuleagiert, wie auch die „Merkur-schule“ Immenstadt, die 1959 inOberstdorf gegründet und 2002nach Immenstadt verlegt wurde,

was sich durch deutlich gestie-gene Schülerzahlen sehr positivausgewirkt hat.

Gezielte Förderung„Unsere Schulen sind kleine

überschaubare Lehr- und Lern-Institute (zwischen 170 und 200Schüler), die in vergleichsweisekleinen Klassen gezielte individu-elle Förderung ermöglichen undin möglichst stress- und angst-freier Umgebung engagiertenJugendlichen nach zwei oder vierJahren zum erhofften Erfolg, demWirtschaftsschulabschluss, ver-helfen. Dieser Abschluss beinhal-tet nicht nur die „Mittlere Reife“,sondern ermöglicht auch bis zueinem Jahr Lehrzeit-Verkürzungin kaufmännischen Berufsausbil-dungen.“

„Als Schulträger-Vertreter sindmeine Kollegen und ich stets be-müht, unsere Schulen auf demneuesten technischen Ausstat-tungsstand zu halten, wobei wirden öffentlichen Schulträgern(Staat, Kommunen) dabei ofteinen Schritt voraus sind. Priva-te Wirtschaftsschulen sind seitrund 150 Jahren Wegbereiter und„Vordenker“ eines modernen be-ruflichen Schulsystems. SchauenSie bei uns herein.“

Weitere Informationen erhaltenSie unter www.frenzelschule.de

In kleineren Klassen stressfreier zum ErfolgWirtschatsschulen sind ot einen Schritt voraus – Vordenker eines modernen berulichen Schulsystems

Diplom-Handelslehrer Helmut SchenkyrM.A., Schulträger-Geschäftsführer.

Foto: oh

Erleben, genießen, bewegen ...

Das neue Programmheft2014 ist da !

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Das Gehirn istauch nur ein Muskel

Das Gehirn ist ein Muskel. Fürihn ist Betätigung ebenso wichtigwie für den Rest unseres Körpers.Die „vhs bewegt dich“ ist eine In-itiative der Volkshochschulen inBayern, die mit neuen Themen,Methoden und Ansätzen für mehrSpiel, Dynamik und Begeisterungbeim Lernen sorgen. Ob jung oderalt, Anfänger oder Fortgeschrit-tener, Profi oder Hobbywissen-schaftler – hier findet jeder dasThema, das ihn bewegt. Das Tem-po spielt dabei keine Rolle. Es isteinzig und alleine wichtig, sich aufden Weg zu machen.

Kommen Sie mit?Wer denkt, bewegt sich. Und

wer sich bewegt, lernt spielerischmehr. Kommen Sie mit auf Entde-ckungsreise. Die Welt des Wissensist grenzenlos. Dringen Sie in dieseWelt ein.

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Wir bereiten Sie auf folgende Prü-fungen vor:• den Qualifizierenden Hauptschul-abschluss in Deutsch, Mathe-matik und Englisch• die Mittlere Reife in Englisch,Mathematik (I/II/III), BWR• für das Abitur (Gymnasium/FOS)MathematikWir bieten eine prüfungsspezifi-sche Aufbereitung des Grundla-genstoffs, der für die Prüfung be-nötigt wird. Zu jedem Thema wirdeine Übungsaufgabe exemplarischdurchgearbeitet. Pro Kurs werden16 Unterrichtseinheiten (4 Tage à 4UE) vormittags oder nachmittags inden Osterferien durchgeführt.

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Abitur oder die Mittlere Reife inMathematik vorbereiten? Möchten

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ten – kostenfrei und neutral. Wiefinde ich die richtige Weiterbil-dung? Wie kann ich mich beruflichverändern? Welche finanzielle Un-terstützung kann ich beantragen?Wie finde ich den Wiedereinstiegins Berufsleben? Soll ich studierenoder eine Ausbildung machen? Wieund wo kann ich einen Schulab-schluss nachholen?Zusätzlich finden Sie einen um-

fassenden Überblick über zahl-reiche Fortbildungsangebote der

Region im Bildungsportal Allgäu:www.bildung-allgaeu.deSabine Kil und Michael Gayer

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vhs Buchloe: Lernenin Schule und BerufPrüfungsvorbereitung in den Osterferien und gezielte Beratung

Mail. Die Beratungsstelle wird ge-fördert durch die Stadt Buchloe.Kombinieren Sie Ihre berufli-

che Weiter- und Fortbildung mitFördergeldern des Bundes. Finan-zieren Sie sich Ihre Weiterbildungdurch die Bildungsprämie.

Die „Bildungsprämie“ wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschungbis zum 30. Juni verlängert. Foto: Matthias Becker

Programm bis zum 30. Juni 2014 verlängert

Zahlt sich aus: Die BildungsprämieDas Bundesministerium für Bil-

dung und Forschung (BMBF) hatdas Programm „Bildungsprämie“bis zum 30. Juni 2014 verlängert.Für die Bildungsprämie stehen 35Millionen Euro zur Verfügung. DasProgramm wird aus Mitteln desEuropäischen Sozialfonds kofinan-ziert.Neben der persönlichen Einstel-

lung zum Beruf ist die regelmäßi-ge Weiterbildung der wichtigsteFaktor, um beruflich am Ball zubleiben. Sie sorgt für die nötigeSachkenntnis, um die Herausfor-derungen des modernen Berufs-lebens immer wieder zu meistern.Wie bei der körperlichen Fitnesssteckt das Erfolgsgeheimnis in derWiederholung: Wer beruflich fit

bleiben will, macht lebenslangesLernen zu seinem Trainingspro-gramm.Die Bildungsprämie hilft da-

bei! Sie unterstützt erwerbstätigeFrauen und Männer mit einemEinkommen bis 20000 € (40000 €bei Verheirateten) mit dem Prämi-engutschein – oder dem Bildungs-sparen.Bei der Berechnung des zu ver-

steuernden Einkommens werdenKinderfreibeträge berücksichtigt.Lassen Sie sich über Ihre Mög-lichkeiten in einer der bundesweitvorhandenen Beratungsstellen inDeutschland beraten.Weitere Informationen erhalten

Sie unterwww.bildungsprämie.info

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LernenLEBENSLANG

IMPRESSUMVerlagsanzeigenbeilage derAllgäuer Zeitung mit denHeimatverlagen

GESCHÄFTSFÜHRUNGMarkus Brehm

REDAKTIONSLEITUNGJürgen [email protected]

REDAKTIONELLE MITARBEITJessica Schnetzer

ANZEIGENDISPOSITION &-KOORDINATIONTamara Jahn, [email protected] & HERSTELLUNGAZ Mediendienstleistung GmbH

DRUCKAllgäuer Zeitungsverlag GmbHHeisinger Straße 14D-87437 Kempten

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 41vom 1. Januar 2014.©2014 für Text und von uns ge-staltete Anzeigen beim Verlag,Nachdruck, Vervielfältigung undelektronische Speicherung nur mitschriftlicher Genehmigung.www.allgaeuweit.de

„Wie komme ich auch künftigan qualifizierte Fachkräfte, ummit meinem Betrieb weiter wett-bewerbsfähig zu bleiben?“ DieLösung dieser Frage gewinnt fürBetriebsinhaber und Personalver-antwortliche angesichts der de-mografischen Entwicklung immergrößere Bedeutung.Ein Blick auf die Mitarbeiter im

eigenen Betrieb zeigt zusätzlicheMöglichkeiten. Der Grundgedan-ke ist ganz einfach: Je besser dieQualifikation eines Mitarbeiters,desto wichtiger ist sie oder er fürden Betrieb, denn Fachkräfte sindBasis jeden Unternehmenserfolgs.Gerade im Allgäu ist ein Marken-zeichen vieler Unternehmen die ho-he Qualität der Arbeitsergebnisse,die durch die Innovationskraft unddas Können der Mitarbeiter erzieltwird.Die Agentur für Arbeit Kempten-

Memmingen fördert Betriebe beider Qualifizierung von Beschäftig-ten ohne Berufsabschluss. In Un-ternehmen bis maximal 250 Arbeit-

nehmern kommt darüber hinauseine Förderung – auch unabhängigvom bisher erworbenen Berufsab-schluss – in Betracht.Die Weiterbildung der Mitarbei-

ter muss einen anerkannten Be-rufsabschluss zum Ziel haben odereine zertifizierte Teilqualifikation,die auf dem allgemeinen Arbeits-markt gefragt ist. Maschinen- undAnlagenführer, Berufskraftfahreroder Altenpfleger sind nur einigeBeispiele für geförderte Berufsab-schlüsse.Der Arbeitgeberservice der

Agentur für Arbeit hilft interessier-ten Unternehmen bei der Klärungvon Details weiter:

Dagmar Pauli,Telefon 0831/2056-140Monika Felder-Bauer,Telefon 08321/6631-11Monika Kellner:

Telefon 08331/971-247E-Mail: [email protected]

Wichtig für Beschäftigte ohne Berufsabschluss

Zukunt durch WeiterbildungDie Agentur für Arbeit fördert Betriebe und hilt

Bildung ist vollendete Natur. Platen

Page 16: allgäu weit - Lernen 2014 vom Dienstag,  4. Februar

16 || allgäuweit || Lernen || ANZEIGEN

Die Augsburger Gesellschaftfür Lehmbau, Bildung und Arbeite.V. beabsichtigt in Kempten mitBeginn des Schuljahres 2014/15den Betrieb der MOS Allgäu, einerMontessori-Fachoberschule, auf-zunehmen. Sie wird nicht nur daserste Montessori Angebot für dieOberstufe im Allgäu sein, sondernauch die erste Fachoberschule mitFachrichtung Gestaltung in unsererRegion.

Kreativität gefragtAngesprochen sind alle kreativ

begabten Schülerinnen und Schülermit mittlerem Bildungsabschluss,die das Fachabitur anstreben. DerAbschluss berechtigt sie zum Stu-dium aller Studiengänge an Fach-hochschulen. Dem Praktikum istdie Hälfte der Zeit in der 11. Klassegewidmet. Es gibt eigene Werk-stätten im Haus, in denen Profisdie handwerklichen und künstle-rischen Grundfertigkeiten vermit-teln. Daneben werden Praktika inGestaltungsbetrieben durchlaufen.Beispielsweise in einer Werkstattfür bildende Kunst, in einem Archi-

Nachhaltiges LERNENIm Zentrum der Montessori

Schule Kempten steht das tiefe Be-mühen die vorhandene Lernfreudeder Kinder zu erhalten und zu för-dern. Mit einer Schulkultur, die aufdie Stärken und Kompetenzen derSchülerinnen/Schüler baut, schafftdie reformpädagogische Schu-le einen geeigneten Rahmen fürnachhaltiges LERNEN. BesondererWert wird dabei auf soziale Kom-petenzen wie Selbstverantwort-lichkeit, Kommunikations-/Team-fähigkeit und Gemeinschafts- oderKonfliktfähigkeit gelegt.

Altersgemischte KlassenManches läuft anders als in der

Regelschule. An der MontessoriSchule Kempten werden die Kin-der vom ersten Tag an ermutigt,miteinander und untereinander zulernen. Die ersten drei Jahrgangs-stufen bilden die „Primaria“, dieKlassen vier bis sechs die „Sekun-daria“ und die älteren Jahrgängedie „Tertia“. In den altersgemisch-

ten Klassen lernen Jüngere vonÄlteren und umgekehrt, alle über-nehmen soziale Verantwortung.Der Übergang von einer Stufe indie andere wird jeweils mit einerAbschlussarbeit gekrönt. Das The-ma dieser meist praktischen Arbeitkann jeder Schüler nach seinen ei-genen Interessen wählen.

„Hilf mir, es selbst zu tun!“ –ist das zentrale Grundprinzip desMontessori Kindergarten Kempten.Mit der sorgfältig vorbereitetenUmgebung erhalten die Kinderdie Möglichkeit sich gemäß ihrerInteressen und jeweiligen Entwick-lungsbedürfnisse zu entfalten.

Eigene Werkstätten im Haus

Neue Montessori Fachoberschulebietet in Kempten Gestaltung anAbschluss berechtigt zum Studium aller Studiengänge an Fachhochschulen

tekturbüro, in einer Goldschmiede,in einem Modeatelier, in einer Buch-binderei, in einem Grafikdesignstu-dio oder in einer Werbeagentur. Wermöchte, kann unter bestimmten Vo-raussetzungen das Praktikum imAusland absolvieren. Etwas ganzbesonderes an der MOS Allgäuist die geplante „Werkstatt“ fürneue Medien.

Gebundene GanztagsschuleNeu ist auch das Schulkonzept

der Gebundenen Ganztages-schule an einer Fachoberschule,mit der andere Montessori-Fach-oberschulen in Bayern schon guteErfahrungen gemacht haben. Dabeiwird der Unterricht rhythmisiert.Das bedeutet, dass sich kopflastigeFächer mit denen abwechseln, beidenen die Schülerinnen und Schü-

ler Hand anlegen dürfen. Unter-brochen wird der Unterricht durchPausen und durch Studierzeiten, indenen die Schülerinnen und Schüleran einem eigenen Platz selbststän-dig lernen.

MOS AllgäuReichlinstraße 23 | 87439 Kempten | Telefon 0831/5122113

[email protected] | www.mos-allgaeu.de

Reichlinstraße 23 | 87439 Kempten | Telefon 0831/[email protected] | www.montessori-kempten.de

Montessori Kindergarten Kempten

Anmeldung bis 31. März 2014Info-Abend:

Dienstag 4. Februar, um 19 Uhr

Kindergarten, Grundschuleund Hauptschule

denen die Schülerinnen und Schü-denen die Schülerinnen und Sch

Wer Fremdsprachen lernt, eröffnet sich das Tor zu einer anderen Welt. Foto: fotolia

Seit mehreren Jahren gibt esbei den privaten Bernd-Blindow-Schulen in Friedrichshafen dasKaufmännische BerufskollegFremdsprachen (BKFR), das in-nerhalb von zwei Jahren zur Fach-hochschulreife (Fachabitur) führt.Wer im zweiten Schuljahr nocheinen zweistündigen Zusatzunter-richt im Fach „Wirtschaft“ belegt,kann nach der Fachhochschulreifeauch die Prüfung zum staatlich an-erkannten Wirtschaftsassistentenablegen.

Als staatlich anerkannter Wirt-schaftsassistent hat der Schulab-gänger gleichzeitig eine Berufs-ausbildung und die Möglichkeit,

auf eine Wirtschaftsoberschule zuwechseln, um dort in einem oderzwei Jahren das Abitur zu machen.

Aufnahmevoraussetzung fürdas BKFR ist der Realschulab-schluss oder ein gleichwertigerSchulabschluss, wobei das FachEnglisch mit mindestens der Note3 abgeschlossen sein muss. Kern-fächer sind Deutsch, Englisch, Ma-thematik und Betriebswirtschaft.

Als zweite Fremdsprache wirdbei den Bernd-Blindow-SchulenSpanisch unterrichtet und alsWahlfach Tourismuswirtschaft an-geboten.

Weitere Informationen erhaltenSie unter www.blindow.de

Ein alternativer Weg zum Abitur

Zwei Jahre KaufmännischesBerufskolleg FremdsprachenBewerber müsssen in Englisch eine 3 vorweisen

Die Jugend ist die Zeit, Weisheit zu lernen.Das Alter die Zeit, sie auszuüben. Jean-Jacques Rousseau

Schlechtes Zwischenzeugnis? Kein Grund zur Sorge!Individuelle Betreuung beim Schüler zu Hause durch das Institut ABACUSIm Zwischenzeugnis steht es schwarz auf weiß, in welchen Fächern es hapert, was getan werden muss, um dieschulischen Leistungen zu verbessern. Der Kampf um gute Noten geht nun in die nächste Runde. Viele Schülerschaffen es nicht, zielstrebig auf ihr Schulziel hinzuarbeiten. Lücken und Schwächen sind einfach zu groß und siekommen in der Schule einfach nicht mehr mit. Was tun in dieser Situation?Das Nachhilfeinstitut ABACUS bietet hilfesuchenden Schülern und Eltern den individuell zugeschnittenen underfolgreichen Einzelunterricht zu Hause an. Das hat sich nachweislich bewährt!ABACUS wollte von kompetentester Seite erfahren, wie effizient die ABACUS-Einzelnachhilfe zu Hause ist undwie zufrieden die Kunden sind. „Wir haben uns deshalb an Infratest gewandt, um diesbezüglich genaue und ver-lässliche Aussagen zu erhalten“, teilt Institutsleiter Dr. Florian Dyckhoff mit. Nach einer umfangreichen bundeswei-ten Elternbefragung (Okt. 2012) ergab sich: Die Erfolgsquote beträgt 91,4% - das bedeutet: 91,4% der ABACUS-Nachhilfeschüler haben das von ihnen angestrebte schulische Ziel (Klassenziel, Notenstabilisierung, SchulabschlussRS/Gymn./Quali, Übertritt…) erreicht. Das ist ein sehr gutes Ergebnis!88,3% der ABACUS-Kunden gaben der ABACUS-Nachhilfe ein „gut“, bzw. ein „sehr gut“. Somit erhältABACUS eine Durchschnittsnote von 1,8! Eines wirddeutlich: Vor allem die individuelle und persönliche Noteder ABACUS-Einzelnachhilfe ist oft entscheidend für dasErreichen der gesteckten Ziele in der Schule (Versetzung,Abschlussprüfung, Notenverbesserung usw.)! Die hervor-ragenden Ergebnisse spornen ABACUS an, die Einzel-nachhilfe beim Schüler zu Hause noch besser zu gestaltenund sind somit kein Grund, sich auf Lorbeeren auszu-ruhen. Beim ABACUS Nachhilfeinstitut kommen dieNachhilfelehrer zum Schüler zum vereinbarten Terminins Haus und erteilen Einzelnachhilfe, dies ohne Mehr-kosten. Es werden alle Fächer (Mathe, Deutsch, Englisch,Franz., Latein, Rechnungswesen …) für alle Schüleraller Klassen von Grund-, Haupt-, Realschule, Gymna-sium oder Fachoberschule unterrichtet. ABACUS-In-fotelefon: 0831/5701903, 08321/800060,08342/914949, 08362/930573 und 08331/926719. Sie können gerne die ABACUS-Infomappeanfordern. Internet: www.abacus-nachhilfe.de

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Elternbefragung Oktober ’12GESAMTNOTE

GUT(1,8)

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„Lernen lernen“ heißt das Pro-jekt der Elsbethenschule in Mem-mingen, das dort seit vielen Jah-ren praktiziert wird. Der Name istProgramm: die Schüler lernen imUnterricht, wie man richtig lernt.Selbstständigkeit und Sicherheitsind laut Lehrern und Eltern das Er-gebnis – ob bei den täglichen Haus-aufgaben oder der Vorbereitung aufeinen Test. In speziellen Workshopsbekommen auch die Eltern Tipps,wie sie die Sprösslinge am bestenunterstützen.

Was steckt dahinter?Doch wie darf man sich so eine

Unterrichtsstunde im Fach „Lernenlernen“ vorstellen? Wird da kollek-tiv ein Buch in die Hand genom-men und auswendig gelernt? „DieSchüler erlernen bewusst verschie-dene Techniken oder Strategien desLernens. Denn jeder lernt auf eineandere Weise. Auch ihre Einstellunggegenüber dem Lernen soll positivgeprägt werden“, erklärt Dr. PeterChott, Rektor der Elsbethenschulein Memmingen und Initiator desProjekts. Konkret wird den Kindernalso vermittelt, wie sie den Lern-prozess richtig organisieren, wie

sie Informationen und Wissen ameffektivsten aufnehmen, speichernund schlussendlich anwenden.

Entspannung ist wichtig„Auch Konzentrations- und

Entspannungstechniken werdengelehrt. Denn nur wer auch malabschaltet, ist wieder bereit undfit zu lernen“, erzählt Gila Barth,Konrektorin der Elsbethenschule.Dass man aber schlichtweg manch-mal keine Lust hat zu büffeln, daskennt wohl jeder. (Selbst-)Motiva-tion steht deshalb auch im „Lernenlernen“-Lehrplan.

Beeindruckend ist der Umgangmit Fehlern – sie seien normal,müssten zugelassen und offen be-handelt werden, statt sich für siezu schämen. Vielmehr müsse manihrer Ursache auf den Grund gehen.

Die ersten Unterrichtsstundenim Fach „Lernen lernen“ bekom-men schon die Erstklässler. Diesewerden in den normalen Schulall-tag eingebaut. „Neun Bausteinebilden das Grundgerüst, die in al-len Jahrgangsstufen gleich heißen.Sie behandeln die Themen nur aufunterschiedliche, altersgerechteWeise“, sagt Peter Chott. Auch für

Erwachsene ließe sich das Prinzip„Lernen lernen“ also anwenden.Das Wichtigste am Lernprozess– egal in welchem Alter – sei dieregelmäßige Wiederholung. Nurso würden sich die Informationendauerhaft verankern.

Auch Eltern lernenAn der Elsbethenschule werden

auch die Eltern mit ins Boot geholt.Seit es das Projekt gibt, werden imRhythmus von zwei Jahren entspre-chende Eltern-Workshops kosten-los angeboten. „Wenn die Elternüber das Projekt Bescheid wissenund zuhause nach eben diesemSchema mit ihrem Kind lernen, un-terstützt das unsere Arbeit“, so Gi-la Barth. An drei Abenden reflektie-ren die Erwachsenen nicht nur überihr eigenes Lernverhalten, sondernbekommen auch Tipps zum richti-gen Lernen mit dem eigenen Kind.

Andrea Schreiner nahm an solcheinem Workshop teil: „Es warspannend, mehr über das Fach„Lernen lernen“ zu erfahren undich habe schnell gemerkt, dassman seinem Kind nicht hilft, wennman bei Fehlern immer die richtigeLösung sagt. Mein Kind lernt dank

der vermittelten Techniken selbst-ständig und gerne.“

Peter Chott entwickelte schon vorfast 15 Jahren die Grundideen desheutigen „Lernen lernen“-Projekts.Als Gila Barth an die Schule kam,

wurden sämtliche Kenntnisse undTechniken gesammelt und digitalzusammengetragen. Im Jahr 2009veröffentlichten die beiden Lehrerauch ein Buch über ihr Projekt.

Infos: www.schulpaed.de

Die Grafik zeigt die unterschiedlichen Bausteine, die im Fach „Lernen lernen“ ver-mittelt werden und die in der Kombination den Erfolg des Konzeptes ausmachen.

Grafik-Repro: Fotolia/AZ

WIEDERHOLUNGKONTROLLE

KONZENTRATION/

ENTSPANNUNG

MERKEN

INFO-AUFNAHMEMATHEMATISCHE

SACHAUFGABEN

HAUSAUFGABENUMGANG

MITFEHLERN

INFO-BEARBEITUNG

Für jedes Alter:

Kann man das richtige Lernen lernen?An der Elsbethenschule in Memmingen bekommen Schüler die für sie passenden Lerntechniken gelehrt

Kneippschüler: Seit Jahr-zehnten ein QualitätsbegrifDirektor Joachim Rauch: Wir vermitteln Leidenschat für einen schönen Beruf

Seit 1958 besteht in Bad Wöris-hofen die Sebastian-Kneipp-Schu-le, eine der angesehensten Berufs-fachschulen für Physiotherapeutenund Masseure in Süddeutschlandund die Ausbildungsstätte fürKneipp-Bademeister, die inzwi-schen die Ausbildungsbezeich-nung „Kneippcoach für Präventionund Wellness“ tragen.

Kneipp ist an dieser Schule nichtnur ein Name, der Kneipp-Bund

als einer der größten Gesund-heitsorganisationen Deutschlandsist Träger der Schule und Kneippprägt auch in gewisser Weise dasAusbildungsprogramm.

Kneippschulabsolventenerhalten in der Regel

ohne Problemeeinen AusbildungsplatzCirca 9 000 Schülerinnen und

Schüler haben bisher die „Kneipp-schule“, wie sie gerne genanntwird, besucht und es ist einesder Markenzeichen der Schule,dass die allermeisten auch sofortoder doch sehr schnell nach derAusbildung eine Arbeitsstellefinden, weil, wie Schulleiter Joa-chim Rauch berichtet, die Betrie-be gerne Absolventen der Schuleeinstellen.

Die Sebastian-Kneipp-Schule ist

Brucknerstraße 186825 Bad WörishofenTelefon 08247/[email protected]

Sebastian-Kneipp-SchuleBerufsfachschule des Kneipp-Bund e.V.

eine Privatschule und ihre Schülermüssen Schulgeld zahlen, dafürbekommen sie aber auch einigesgeboten: neben einer anspruchs-vollen und fachlich hoch stehen-den Grundlagenausbildung, diedie selben Standards erfüllen musswie eine staatliche Berufsfach-schule, wird den Schülern persön-liche Atmosphäre, eine intensiveBetreuung, ein helles und großzü-gig konzipiertes Schulgebäude mitWohnheim und Internetcafé undweiteren Vorzügen geboten.

Die Ausbildung istvielseitig und

abwechslungsreich

Exkursionen, Klassenfahrten,Sommer-, Weihnachts- und Ab-schlussfeste gehören genauso insProgramm wie Sonderveranstal-tungen zu speziellen Themen, dieden Schülern geboten werden.

In der Sebastian-Kneipp-Schule

wird Schülern neben den obenerwähnten AusbildungsgängenMasseur und med. Bademeisterauch die Möglichkeit geboten,nach ihrer Ausbildung in einemverkürzten Lehrgang zu Phy-siotherapeuten weitergebildetwerden. Damit stehen ihnen alleWege in der Physiotherapie offen.

Zur Zeit wird mit einer renom-mierten staatlichen Hochschulean einem dualen Studienganggearbeitet.

Sommer-, Weihnachts- und Ab-Sommer-, Weihnachts un Ab-schlussfeste gehören genauso inssc ssfeste gehören genauso insProgramm wie Sonderveranstal-Programm wie Sonderveranstal-tungen zu speziellen Themen, dietungen z sp iellen Themen di

In der Sebastian-Kneipp-SchuleIn der Sebastian-Kneipp-Schul

gearbeitet.gearbeitet.

Berufs-Infoabend

Am Donnerstag, 15. Mai,von 17.30 bis 19.30 Uhr,

in der Sebastian-Kneipp-Schule

Page 18: allgäu weit - Lernen 2014 vom Dienstag,  4. Februar

18 || allgäuweit || Lernen || ANZEIGE

Markus M. hat das Down-Syn-drom. Nach dem Schulabschlussbesucht er einen Förderlehrgangin einer Werkstatt für Menschenmit Behinderung. Hier arbeitet ermit Stefan K. zusammen. StefanK. ist Arbeitserzieher. Er hilft ihm,seine Stärken und Fähigkeiten zuentdecken und zu fördern. Da-

nach kann Markus M. besser ent-scheiden, für welchen Tätigkeits-bereich er ausgebildet werdenmöchte – Holz-, Metallbearbei-tung oder doch lieber im Versand-und Verpackungsservice?

Weg in die ZukuntArbeitserzieher/innen unter-

stützen Menschen mit Handicapdabei, einen Einstieg in die Ar-beitswelt zu finden. Sie arbeitenin Werkstätten für Menschen mitBehinderung, der Psychiatrie,Suchtkrankenhilfe, Jugendhilfe,Einrichtungen für Langzeitar-beitslose, der Wohnungslosen-hilfe, Berufsbildungswerken usw.

Diakonisches Institut für Soziale BerufeGotthilf-Vöhringer-Schule

Schule für Arbeitserziehung und ArbeitstherapieHoffmannstraße 25, 88271 Wilhelmsdorf

www.diakonisches-institut.deinfo-wilhelmsdorf@diakonisches-institut.de

Telefon 0 75 03/9 15 59-0

Stefan K. sagt: „Ich habe genauden richtigen Beruf: Ich arbeitemit Menschen, biete Ausbildung,Beratung und Begleitung auf demWeg in eine gute Zukunft.“

Die Schule für Arbeitserzie-hung und Arbeitstherapie desDiakonischen Instituts für SozialeBerufe in Wilhelmsdorf hat ein

überregionales Einzugsgebiet.Viele unserer Schülerinnen undSchüler kommen aus dem Allgäu.Die Ausbildung kann auch vonMenschen mit Hörschädigungabsolviert werden (inklusive Un-terrichtsform).

Neugierig geworden?Infos erhalten Sie gerne bei uns!

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Die Ausbildung wird in zwei Formen angeboten:Vollzeit: Zwei Jahre Unterricht in Theorie und Praxis mitanschließendem einjährigem Berufspraktikum

Teilzeit: Drei Jahre Unterricht in Blockform im Wechsel Theorie– Praxis mit integriertem Berufspraktikum

Blick in der Werkraum des Diakonischen Institutes für Soziale Berufe in Wilhelmsdorf. Foto: Rolf Schultes

Wir fördern, stärkenund begleiten MenschenAusbildung für Arbeitserzieher/innen wird in zwei Formen angeboten

Birgit Steudter-AminiBildungsberaterinMindelheim/UnterallgäuBildungstreffMaximilianstraße 6187719 MindelheimTelefon 0 82 61/73 83 [email protected]

Jürgen WendlingerBildungsberater KaufbeurenSpitaltor 587600 KaufbeurenTelefon 0 83 41/99 96 [email protected]

Heike Hampel, Bildungsberaterin Memmingen,westlicher Landkreis Unterallgäu & südlicher Landkreis Oberallgäu

Grimmelhaus, Ulmer Straße 1987700 Memmingen · Tel. 0 83 31/85 08 21

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Michael KühnLandratsamt OstallgäuBildungsberatungSchwabenstraße 1187616 MarktoberdorfTelefon 0 83 42/9 11-2 [email protected] Isa Gail

Bildungsberaterin Stadt Kemptenund nördliches OberallgäuBodmanstraße 287435 KemptenTelefon 08 31/70 49 65 [email protected]

Sabine Kil Dipl.-Päd. (Univ.)Bildungsberaterin BuchloeVHS BuchloeBahnhofstraße 6086807 BuchloeTelefon 0 82 41/9 02 [email protected]

Eine gute Bildung ist für dieJugend ein Zuchtmittel, für dasAlter ein Trost, für den ArmenReichtum und für den Reichenein Schmuck. Diogenes

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ANZEIGEN || allgäuweit || Lernen || 19

„Die Schule“ – gegründet 1988,beherbergt unter einem Dach undeiner Leitung den Bildungsträger„BILDUNG und BERUF GmbH“ fürgeförderte Maßnahmen mit derAgentur für Arbeit Kempten-Mem-mingen und deren Nebenstellen,dem Jobcenter Kempten undOberallgäu, den SozialhilfeämternKempten, Kaufbeuren, Marktober-dorf (Landratsamt Ostallgäu) undSonthofen (Landratsamt Oberall-gäu) und dem Europäischen Sozi-alfonds (ESF).

Dazu gehört auch die Sprachen-schule „Lingua VIVA“ für Fremd-sprachenunterricht – einschließ-lich Deutsch als Fremdsprache alsGruppen-, Einzel- und Firmenun-terricht, für Prüfungsvorbereitun-gen und EDV-Schulungen.

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männische Qualifizierungen undSprachkenntniserweiterung bzw.-verbesserung entsprechend den

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ab 10. 03. 2014 Weiterbildung 50 plus (Vollzeit oder Teilzeit)mit unterschiedlichen Qualifizierungsmodulen + Praktikum,laufender Einstieg

ab Mai 2014 bis Juni 2016 Kinderpflege (Teilzeit)Vorbereitung auf die Externenprüfung 2016mit praktischer Ausbildung + Prüfung in einer KiTa

17. 03. 2014 bis 29. 07. 2014 Managementechniken (Teilzeit)Fortbildung für Teilnehmer/innen aus akademischen Berufen

07. 04. 2014 bis 01. 09. 2014 Lohn und Gehalt (Teilzeit)mit DATEV und Lexwareinkl. Grundlagen in Rechnungswesen und Buchhaltung

06. 10. 2014 bis 06. 02. 2015 Managementtechniken (Teilzeit)Fortbildung für Führungskräfte

18. 09. 2014 bis 12. 12. 2014 Servicebereich Kasse (Teilzeit)mit Verkaufstraining und Arbeitszeitmanagement

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Page 20: allgäu weit - Lernen 2014 vom Dienstag,  4. Februar

20 || allgäuweit || Lernen || ANZEIGEN

Hier werden Frauen itfürs Arbeitsleben gemachtProjekt Frau & Beruf berät und unterstützt bei der Verwirklichung berulicher Ziele

Im Juni 2013 gab Isolde Stock ihre Erfahrungen im Seminar „Infos zum ThemaBewerbung und Vorstellungsgespräch“ an zahlreiche Zuhörerinnen weiter.

Foto: Power Projekt Frau & Beruf

Auf dem Arbeitsmarkt haben esFrauen oft schwerer als Männer.Professionelle Unterstützung beiallen Fragen und Problemen rundums Berufsleben bekommen Frau-en bei der städtischen Beratungs-stelle Power Projekt Frau & Berufin Memmingen.

Ihre SituationSie sind eine Frau und überden-

ken Ihren beruflichen Weg, suchenneue Perspektiven, denken dar-über nach, sich selbstständig zumachen oder planen einen Neu-oder Wiedereinstieg ins Berufsle-ben? Oder sind Sie auf der Suchenach einer beruflichen Tätigkeit,die Sie mit Ihrer familiären Ver-antwortung in Einklang bringenkönnen?

Vielleicht hat sich auch IhreLebenssituation verändert – Siemüssen allein für Ihren Lebens-unterhalt aufkommen? Sie inte-ressieren sich für eine beruflicheQualifizierung oder Umschulung?

Sie fürchten um Ihren Arbeitsplatzoder sind schon länger arbeitssu-chend und brauchen Hilfe bei derBerufswahl?

Sie möchten in einem für Frauennicht selbstverständlichen Bereichberuflich einsteigen oder wollen inIhrem Beruf mehr Führungsverant-wortung übernehmen?

Egal, welche der Fragen Sie mitJa beantwortet haben – beim Po-wer Projekt Frau & Beruf in Mem-mingen sind Sie richtig.

Unser AngebotWir bieten Ihnen eine individu-

elle Beratung unter Berücksichti-gung Ihrer persönlichen Lebenssi-tuation, unterstützen Sie bei derPlanung Ihres Berufsweges undbei der Suche nach einer (neuen)Arbeitsstelle. Wir vermitteln Ih-nen Kontakte zur Arbeitsagentur,zu Weiterbildungsträgern, kari-tativen Einrichtungen, Ämtern,sozialen Beratungsstellen undWirtschaftsverbänden. Auch Coa-

ching für die Arbeitssuche undBewerbungstraining gehören zuunserem Angebot.

Wir geben Ihnen Orientierungs-hilfen bei einem beruflichen Wie-dereinstieg nach der Familienpha-se, bieten konkrete Hilfestellungbei Fragen der Vereinbarkeit vonFamilie und Beruf und zeigen Ih-nen Qualifizierungs- und Weiter-bildungsmöglichkeiten auf. Wirberaten und unterstützen Berufs-anfängerinnen bei der Berufswahl.Bei der Existenzgründung beratenund begleiten wir Sie auf dem Wegin die Selbstständigkeit.

Alle unsere Leistungen sind kos-tenlos, die Beratungsgesprächestreng vertraulich.

Auch in diesem Jahr gibt eswieder zahlreiche Seminare zuspannenden Themen rund umsBerufsleben.

Weitere Informationen unterTelefon 0 83 31/31 53 oder www.

powerprojekt.memmingen.de

Das Projekt wird gefördert durch den EuropäischenSozialfonds, den Freistaat Bayern und die Stadt Memmingen

Den eigenen Kompetenzenauf die Spur kommenBeruliche Neuorientierung: Mit „Proil-Pass“ Stärken und Schwächen erkennen

Profil zeigen ist wichtig. Ob imVorstellungsgespräch, im Berufs-alltag oder im Privatleben – jedersollte die eigenen Kompetenzenkennen und seine persönlichenStärken und Schwächen benennenkönnen. Doch die Realität siehtanders aus. Dabei soll der „Profil-Pass“ nun Abhilfe schaffen.

Erfahrungen aus Freizeitund Ehrenamt

Der „Profil-Pass“ ist ein Ins-trument, um das eigene Lebensystematisch zu betrachten. Kom-petenzen und Fähigkeiten könnenerfasst werden – Ziel ist es, dieseauch richtig einzuschätzen. Der„Profil-Pass“ fragt ebenfalls nachErfahrungen aus Familie, Freizeit,Arbeitsleben oder Ehrenamt, denndie gehören genauso zum Qualifi-kationsprofil wie die formalen Ab-schlüsse. Diese Kompetenzbilanzhilft bei einer beruflichen Neuori-entierung – egal ob es sich um denBerufsstart oder einen Kurswech-sel handelt.

Eingeteilt ist der „Profil-Pass“-Ordner in fünf Teile:

• Mein Leben – ein Überblick.Der „Profil-Pass“ beginnt mit ei-ner Rückschau. Was haben Sie

gelernt? Wo haben Sie ihre Erfah-rungen gemacht? Und: Was davonerscheint Ihnen heute wichtig?

• Meine Tätigkeiten – eineDokumentation. Es geht um alles,was Sie in Ihrem Leben gemachthaben: Schule, Arbeit, Ehrenamt,Freizeit oder Kindererziehung.Was machen Sie gern und waskönnen Sie gut? In diesen alltäg-lichen Dingen zeigen sich Ihre Fä-higkeiten und Kompetenzen.

• Meine Kompetenzen – ei-ne Bilanz. Ziehen Sie Bilanz understellen Sie eine Übersicht Ihrerbesonderen Fähigkeiten und Kom-petenzen.

• Meine Ziele und die nächstenSchritte. Nutzen Sie Ihre Erkennt-nisse für Ihre weitere Lebenspla-nung: Was sind Ihre Wünsche undpersönlichen Ziele? Was möchtenSie beruflich tun und welche Inte-ressen möchten Sie weiterverfol-gen?

• Nachweise sammeln. Hierist Platz für Ihre Zeugnisse undTeilnahmebescheinigungen. Au-ßerdem gibt es Tipps zum Sam-meln von Nachweisen und für dieDarstellung Ihrer Arbeit – auchaus Ehrenamt und Freizeit.

Jeder Ordner enthält außerdemeinen Zugang zur elektronischenForm des „Profil-Pass“-Ordners(www.eprofilpass.de).

Nach der Zusammenstellungaller wichtigen Informationen undNachweise kann ein „Profil-Pass“-Berater in Anspruch genommenwerden. Dieser kann zudem einenKompetenz-Nachweis ausstellen.„Profil-Pass“-Berater gibt es auchim Allgäu, beispielsweise in Kauf-beuren. In welchen weiteren Or-

Der Profil Pass-Ordner (links) hilft dabei,einen Überblick über die eigenen Kom-petenzen zu erstellen. Diesen Ordnergibt es auch für Jugendliche (rechts).

Fotos: wbv

ten, erfährt man im Internet unterwww.profilpass-online.de unterdem Punkt „Berater/innen in IhrerNähe“.

Proil Pass auchfür Jugendliche

Den „Profil-Pass“ gibt es übri-gens auch für Jugendliche – nichtnur für Erwachsene. Weitere Infor-mationen über den „Profil-Pass“für junge Menschen gibt es imInternet unter www.du-kannst-mehr.de

Informationen zum „Profil-Pass“ finden Sie im Internet unterwww.profilpass.de oder bei der

Servicestelle des DeutschesInstitutes für Erwachsenenbildung

– Leibniz-Zentrum fürLebenslanges Lernen e.V.Telefon: 02 28/32 94-3 26

E-Mail: [email protected]

Der „Profil-Pass“ kann im Buch-handel, beim Bertelsmann-Verlagoder bei „Profil-Pass“-Seminarenerworben werden.

Die Bildung ist für die Glücklicheneine Zierde, für die Unglücklicheneine Zuflucht. Demokrit

Page 21: allgäu weit - Lernen 2014 vom Dienstag,  4. Februar

|| allgäuweit || Lernen || 21

Neu in Friedrichshafen: Tourismuswirtschaft

(Staatlich anerkannter Abschluss: Bachelor of

Arts). Das Studium findet als Präsenzstudium

oder berufsbegleitend als Fernstudium statt.

Informieren Sie sich unter (05722) 28699732

oder unserer Website www.diploma.de

Weitere Studienangebote:

Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie,

Medizinalfachberufe, Frühpädagogik, BWL,

Wirtschaftsingenieurwesen/-informatik, Recht,

Design, Medien, Tourismus, Mechatronik

In jungen Jahren muss unserGehrin noch sehr viel lernen undsomit ständig neue Verknüpfungenherstellen. Später nimmt die Fähig-keit des Gehirns, solche Verbin-dungen zu bilden, tendenziell eherab. Dass man im gehobenen Altermal das ein oder andere vergisst,ist also normal.

Doch keine Angst – durch neueHerausforderungen in Job und Pri-vatleben entwickelt sich das Ge-hirn dennoch weiter, wenn auchvielleicht mühsamer bzw. langsa-mer. Will man auch in hohem Alternoch ein „kluges Köpfchen“, mussman also etwas tun.

Aktiv sein!Wer auf geistige Fitness keinen

Wert legt, der bleibt einfach nurnoch zuhause und vor dem Fern-seher. Für alle anderen heißt esjedoch: aktiv sein!

Dass Kreuzworträtsel, Sudu-ko, Lesen & Co. die grauen Zellentrainieren ist bekannt. Doch auchkörperliche Betätigung ist gut für

unser Gehirn. Laufen zum Beispielmacht den Kopf frei und befreit esdamit von informativem Ballast.Außerdem regt Sport das Nerven-wachstum an. Die Konzentrationfördert eine Partie Golf. Geht manvor dem Spiel die Bahnen gedank-lich durch, überlegt sich die bestenSchläge, ist das geistiges Trainingpar excellence. Auch Mannschafts-sportarten sind gut für den Geist– schnelles Wahrnehmen und Re-aktion sind hier gefragt.

Bewegung mit SpaßTanzen ist die optimale Verbin-

dung von körperlicher Tätigkeitund Musik – die macht nämlichauch klug. Forschungen belegten,dass wer schon als Kind regel-mäßig singt oder ein Instrumentspielt, später emotional wie gesitigintelligenter ist. Beim Tanzen wirddurch die Musik nicht nur das Ge-hör geschult, sondern auch Bewe-gungen müssen dazu kombiniertwerden. Mitsingen fördert die Ge-hirnleistung beider Hirnhälften, da

Takt und Rhythmus von der linken,Tonalität von der rechten gesteuertwerden.

Gesunde Ernährung ist für einittes Köpfchen Plicht. In Obstund Gemüse stecken viele Vita-mine und Ballaststoffe, die unsereVerdauung beschleunigen und füreine bessere Durchblutung sor-gen. Das ist deshalb wichtig, weilbei schwerer Kost viel Blut in dieVerdauungsorgane befördert wird,

damit die ihre Arbeit verrichtenkönnen. Die Blutzufuhr im Hirnlässt nach – das macht träge undschlapp. Leichte Gerichte, die nichtbelasten, sind also gut für körperli-che und geistige Gesundheit.

Trinken, trinken, trinkenNur wer auch mit ausreichend

Wasser für eine gute Durchblutungsorgt, stellt sicher, dass der Schalt-apparat stets optimal versorgt ist.Dauerhafter Flüssigkeitsmangellässt langfristig außerdem Ner-venzellen absterben, wie Wissen-schaftler feststellten. Man wisse,dass zehn Prozent der Alzheimer-Patienten deshalb Ausfälle hätten,weil sie viel zu wenig trinken. Einegute Nachricht: Auch Alkohol isterlaubt. Solange es in Maßen ist.

Die Aufgaben im Job trainierenunser Gehirn, arbeiten wir aber zuviel, lässt die Leistungsfähigkeitnach. Regelmäßige Pausen undFreizeit zum Ausgleich sollte mansich daher gönnen. Denn nur werdem Geist auch Ruhe und Entspan-

nung gönnt, kann dann wieder vollauf ihn zählen.

Darum ist ausreichend Schlafauch essenziell. Das Gehrin bleibtbeim Schlummern zwar aktiv, kannsich aber regenerieren, weil wir indieser Zeit keine äußeren Reizeaufnehmen.

Sozial aktivGesellschaft ist wichtig – ob von

Familie und Freunden oder denMitgliedern im Sportverein. DerAustausch mit anderen Menschenregt den Kopf an, Gespräche trai-nieren das Erinnerunsgvermögenund halten jung.

Sex steigert ebenfalls die Leis-tung unseres Köpfchens. Habenwir einen Orgasmus, aktiviert dasRegionen der rechten Hirnhälfte,die wiederum hormonelle Verän-derungen bewirken. Diese sind gutfür Körper und Geist. Wäre ja aberauch zu schade, wenn ein solchelementares, spaßiges Grundbe-dürfniss des Menschen schlechtwäre.

Geistige Fitness

Ein „kluges Köpfchen“ bis ins hohe AlterMit den Jahren wird man vergesslicher und die Denkleistung nimmt ab? Stimmt nur teilweise – wenn man etwas dagegen tut!

Wird das Gehirn gefordert, bleibt esauch im Alter it. Lesen und Rätsel lösensind hierfür gut. Foto: Fotolia

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Page 22: allgäu weit - Lernen 2014 vom Dienstag,  4. Februar

22 || allgäuweit || Lernen ||

Der Bundesfreiwilligendienst(BFD) ist eine überwiegend prakti-sche Hilfstätigkeit in gemeinwohl-orientierten Einrichtungen. AmBFD teilnehmen können Frauenund Männer unabhängig von ih-rem Schulabschluss, sofern sie dieVollzeitschulpflicht erfüllt haben.Eine Altersgrenze nach oben gibtes nicht. Auch die Staatsangehö-rigkeit spielt für eine Teilnahmeam Bundesfreiwilligendienst keineRolle.

Voraussetzung für Auslände-rinnen und Ausländer ist, dasssie über einen Aufenthaltstitelverfügen, der sie zur Erwerbstä-tigkeit in Deutschland berechtigt.Freiwilligen aus dem Auslandkann grundsätzlich speziell für dieTeilnahme am Bundesfreiwilligen-dienst eine Aufenthaltserlaubnisnach § 18 des Aufenthaltsgesetzeserteilt werden. Die Erteilung desAufenthaltstitels erfolgt durch diezuständige Ausländerbehörde.

Drittstaatsangehörige, die ei-nen Bundesfreiwilligendienst leis-

ten wollen, müssen von ihrem Hei-matland aus einen Visumantragfür die Durchführung des Freiwil-ligendienstes stellen, da ihnen diefür den Aufenthalt erforderlicheAufenthaltserlaubnis in Deutsch-land nur dann erteilt werden kann,wenn sie mit dem zweckentspre-chenden Visum eingereist sind.

Kein Visum benötigen nebenden Bürgerinnen und Bürgern derEU derzeit die Staatsangehörigenvon Australien, Island, Israel, Ja-pan, Kanada, der Republik Korea,Liechtenstein, Neuseeland, Nor-wegen, der Schweiz und der Verei-nigten Staaten von Amerika.

20 zentrale StellenEinsatzstellen findet man über

die Einsatzstellensuche www.bun-desfreiwilligendienst.de oder überdie regionalen Beraterinnen undBerater des Bundesamtes. Interes-senten können sich auch direkt aneine der 20 Zentralstellen wenden.Deren Kontaktdaten gibt es eben-falls auf der BFD-Homepage.

Der Bundesfreiwilligendienstist nur in Deutschland möglich.Für deutsche Freiwillige, die einenFreiwilligendienst im Ausland leis-ten möchten, steht unter anderemder speziell dafür ausgestalteteInternationale Jugendfreiwilligen-dienst des Bundes (IJFD) zur Ver-fügung.

Pädagogisch betreutDer IJFD steht allen Interessier-

ten offen, die ihre Vollzeitschul-pflicht erfüllt und bis zum Dienst-abschluss das 27. Lebensjahr nochnicht vollendet haben. Der Freiwil-ligendienst kann zwischen sechsund 18 Monate dauern, in der Re-gel beträgt die Dienstzeit jedochzwölf Monate. Die Freiwilligenwerden während des gesamtenDienstes durch Fachkräfte päda-gogisch betreut und nehmen beieinem zwölfmonatigen Dienst anmindesten 25 Seminartagen teil.Der Schwerpunkt des IJFD liegt imErwerb sozialer und interkulturel-ler Kompetenzen in sozialen und

ökologischen Einsatzfeldern.Um möglichst vielen jungen

Menschen diese Gelegenheit derWissenserweiterung zu bieten,unterstützt der Bund die Trä-ger des IJFD mit einem Zu-schuss zu den Kosten fürpädagogische Beglei-tung, Taschengeld,Reisekosten, Unter-kunft und Versiche-rungen (Auslands-krankenversicherung,Haftpflichtversiche-rung, etc.).

Im Gegensatz zumFSJ und FÖJ besteht kei-ne verpflichtende Absi-cherung in der gesetzlichenSozialversicherung, stattdes-sen müssen die Träger mindestenseine private Auslandskrankenver-sicherung und Unfallversicherungabschließen.

Interessierte können sich Info-material kostenfrei bestellen.

Weitere Informationen gibt esunter www.bafza.de

Der Bundesfreiwilligendienst auf einen Blick

Hier können junge Menschen ihrWissen erweiternDienst kann zwischen sechs und 18 Monate dauern – Es gibt Taschengeld und vieles mehr – Kostenlose Informationen

ökologischen Einsatzfeldern.ökologischen satzfeldern.Um möglichst vielen jungenUm möglichst viele ngen

Menschen diese Gelegenheit derMensche dies Gelegenheit derWissenserweiterung zu bieten,Wissenserweiterung zu bieten,unterstützt der Bund die Trä-unterstütz de Bund die Trä-ger des IJFD mit einem Zu-ge de IJFD mit einem Zu-schuss zu den Kosten fürschuss z de Kosten fürpädagogische Beglei-pädagog che Beglei-tung, Taschengeld,tung TaschengeldReisekosten, Unter-Re ekosten, Unter-kunft und Versiche-kunf un Vers he-rungen (Auslands-rungen (Auslands-krankenversicherung,krankenvers herungHaftpflichtversiche-Haftpflichtversiche-

Im Gegensatz zumIm Gegensatz zumFSJ und FÖJ besteht kei-FS un FÖ besteht kei-ne verpflichtende Absi-ne verpflichtend Absi-cherung in der gesetzlichencherung i de gesetzlicheSozialversicherung, stattdes-Sozialvers herung, stattdes-sen müssen die Träger mindestensse müsse di Träger mindesteneine private Auslandskrankenver-eine private Auslandskrankenver-sicherung und Unfallversicherungsicherung und Unfallvers herung

Interessierte können sich Info-Interessiert können s Info-material kostenfrei bestellen.terial kostenfre estellen.

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Die Staatangehörigkeit spielt beim BFDkeine Rolle. Foto: ras

Page 23: allgäu weit - Lernen 2014 vom Dienstag,  4. Februar

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24 || allgäuweit || Lernen ||

COMPUTER-TIPPS FÜR GENERATION 60 PLUS

BUCHTIPP

Das Internet bietet eine Fül-le an Angeboten. Ob Einkaufen,Kommunizieren, Informieren oderBankgeschäfte, im Internet las-sen sich diese Dinge einfach undschnell erledigen. Um die Möglich-keiten des Internets sicher nutzenzu können, geben wir Ihnen nützli-che Tipps zur Hand.

1. Installieren Sie eineVirenschutzsoftware

Vor der ersten Internet-Sitzungist es wichtig, ein Anti-Virenpro-gramm und eine Firewall einzu-richten. Stellen Sie dabei eineautomatische Aktualisierung derSchutzprogramme ein. Dies istauch für das Betriebssystem unddas Internetzugangs-Programm(Browser) möglich.

2. Aktualisieren Sie IhreSoftware

Wenn Software-Hersteller neueVersionen oder Patches (Aktua-lisierung) für bestehende Versio-nen ihrer Software herausgeben,raten wir Ihnen diese sofort zuinstallieren. Kontrollieren Sie bitteauch regelmäßig, ob Updates fürIhre Software-Produkte verfügbarsind, wenn diese keine automati-sche Aktualisierung ermöglichen.

3. Prüfen Sie empfangeneE-Mails sorgsam

Erhalten Sie zweifelhafte E-

Mails mit unbekanntem Absender– oft mit Dateianhängen versehen– so löschen Sie diese einfach.Auch bei scheinbaren E-Mails vonKreditinstituten ist Vorsicht gebo-ten. Als Bankkunde werden Sievon Ihrer Bank niemals per E-Mailaufgefordert, vertrauliche Datenpreiszugeben.

Am besten, Sie löschen auchsolche E-Mails direkt. Dies könnenSchadprogramme sein, beispiels-weise ein Trojaner.

4. Achten Sie beiDownloads auf die Quelle

Laden Sie Dateien oder Pro-gramme nur aus vertrauenswürdi-gen Quellen aus dem Internet aufIhren Rechner oder Ihr Smartpho-ne herunter. Software-Updatesbeziehen Sie am besten von derWebseite des Herstellers oder an-deren vertrauenswürdigen Quel-len wie zum Beispiel den Portalenbekannter Computerzeitschriften.

5. Wählen Sie sicherePasswörter

Bei vielen Online-Services müs-sen Nutzer ein Passwort einrich-ten. Ein Passwort sollte mindes-tens eine Länge von acht Zeichenhaben und aus Groß- und Klein-buchstaben, Zahlen sowie Sonder-zeichen bestehen. Wählen Sie eineeinfache Eselsbrücke, um sich einkompliziertes Passwort zu merken.

6. Bestellen Siebei seriösen Shops undbezahlen Sie sicher

Sie können einfach von zu Hau-se aus bestellen und bekommenalles bis zur Haustür geliefert.Einen seriösen Anbieter erkennenSie an klaren Geschäftsbedin-gungen (AGB). Daneben ist dieAngabe eines Impressums mit derNennung des Geschäftsführersund der Anschrift verpflichtend.Achten Sie während des Bezahl-vorgangs auf eine verschlüsselteVerbindung. Eine solche erkennenSie an den Buchstaben „https“ inder Adresse der Webseite bzw.einem Schloss- oder Schlüssel-Symbol in der Adresszeile.

7. Gehen Sie sparsam mitIhren persönlichen Datenum

Wir empfehlen Ihnen, bewusstzu entscheiden, wem Sie welcheDaten preisgeben. Je mehr Sie aufIhre Privatsphäre achten, destoweniger Wege werden möglichenBetrügern geboten.

Kontakt:BAGSO e. V.

Bonngasse 10 · 53111 Bonnwww.bagso.de

Deutschland sicher im Netz e. V.Albrechtsstraße 10 a · 10117 Berlin

www.sicher-im-netz.de

Im Internet existieren mehrereMilliarden Webseiten. Hier direkteine passende Seite zu finden, istoftmals nicht ganz einfach. Such-maschinen unterstützen Sie dabei.Für Ihre Suche müssen Sie nur ei-nen oder mehrere Begriffe einge-ben. In Sekundenschnelle filtertdie Suchmaschine entsprechendeWebseiten heraus. Bei Ihrer Ein-gabe spielt die Groß-/Kleinschrei-bung keine Rolle.

So gestalten Sie Ihre Suchebestmöglich:

Die Genauigkeit Ihrer Eingabeist von Bedeutung: Ein brauch-bares Suchergebnis erhalten Sie,wenn Sie Ihre Suche nicht allge-mein halten. Bleiben Sie nicht beieinem Begriff, sondern ergänzenSie ihn mit weiteren Angaben.Denn bei einer Suchanfrage wer-den alle eingegebenen Wörter be-rücksichtigt.

Beispiel: Geben Sie als Such-begriff nicht nur „Fahrrad“ ein,sondern kreisen Sie Ihren Begriffmit weiteren Wörtern ein wie„Fahrrad Laden Berlin“.

Sie können auch nach demUnbekannten suchen:

Wenn Sie „*“ in eine Anfrageeinfügen, behandelt die Suchma-schine das Sternchen als Platzhal-ter für unbekannte Begriffe oderWortteile und sucht nach den bes-ten Übereinstimmungen. Dabeikönnen Sie das Sternchen an denAnfang, in die Mitte oder das En-des eines Wortes setzten.

Beispiel: Sie haben den Na-men Ihres Medikamentes nichtmehr ganz vollständig im Kopf. Soergänzen Sie das Wortteil, das Sienoch wissen, mit * und Sie erhal-ten Ergebnisse mit vollständigenBegriffen.

Sie können Begriffe aus-schließen: Fügen Sie ein Minus-zeichen direkt vor einem Wort ein,schließen Sie Seiten, die diesesWort enthalten, von den Sucher-gebnissen aus. Das Minuszeichenmuss sich unmittelbar vor dembetreffenden Wort befinden undvor dem Minuszeichen muss einLeerzeichen stehen „ –“.

Beispiel: Mit „Virus-Compu-ter“ erhalten Sie nur Ergebnisse zukrankhaften Viren. Ohne das „–“erhalten Sie auch viele Ergebnissezu Computerviren und Antiviren-programmen.

Warum Werbung? Suchma-schinen sind für Sie kostenfrei undfinanzieren sich über Werbung.Angezeigt werden Ihnen deswe-gen nicht nur die gewünschtenSuchergebnisse, sondern auch –orientiert an Ihren eingegebenen-Suchbegriffen – Werbeanzeigen.Diese Werbeanzeigen sind aber alssolche gekennzeichnet, d.h. dieseheben sich in der Ansicht von dentatsächlichen Suchergebnissen ab.

Ihre Krümelspuren imNetz: Kleine Textdateien – Coo-kies (englisch, Keks) – werden anIhren Browser (englisch, Ihr Pro-gramm, das die Webseiten dar-stellt) geschickt und dort gespei-chert. Diese ermöglichen es z.B.beim Besuch eines Onlineshops,dass Ihr Einkauf über mehrereWebseiten hinweg Ihnen eindeu-tig zugeordnet werden kann. Somüssen Sie nicht immer wiederalle Daten neu eingeben. DieseEingaben werden allerdings auchfür Werbezwecke genutzt.

Nicht zu viel krümeln: Allegängigen Webbrowser enthaltenFunktionen, mit denen vorhan-dene Cookies über eine Funktion„Browserverlauf löschen“ ge-löscht werden können. Auch dieneue Speicherung kann verhindertwerden. Damit wird unterbunden,dass eine Firma das Surfverhalten

über mehrere Webseiten hinwegverfolgen kann.

Die Einstellung von Coo-kies können Sie in verschiedenenBrowsern folgendermaßen vor-nehmen:

Entweder Sie klicken unter „Ein-stellungen“ auf Details, klickendann auf das Feld „Inhaltsein-stellungen“. Hier erhalten Sie dieMöglichkeit, die Einstellung von„Speicherung lokaler Daten zu-lassen (empfohlen)“ bis „Cookiesund andere Website- und Plug-in-Daten beim Schließen des Brow-sers löschen“ durch Anklicken zuregulieren. Die Standardeinstel-lung ist „Speicherung lokaler Da-ten zulassen (empfohlen)“.

Oder Sie klicken unter „Ext-ras“ auf Internetoptionen, klickendann auf das Feld „Datenschutz“.Hier erhalten Sie die Möglichkeit,die Einstellung von „alle Cookiesannehmen“ bis „alle Cookies blo-cken“ zu regulieren, indem Sie denRegler bewegen. Je nach Einstel-lung – z.B. niedrig, mittel, hoch –wird Ihnen eine Erläuterung dazuangezeigt. Die Standardeinstel-lung ist „mittel“.

Viele Volkshochschulen bie-ten Kurse zum Thema „KollegeComputer“. Keine Scheu, infor-mieren Sie sich, packen Sie esan. Es lohnt sich.

So inden Sie dierichtige Seite im Internet

Datenschutz imUmgang mit Suchmaschinen

Ältere Menschen gehen zunehmend „online“ und nutzen die verschiedensten Angebote im Inter-net. So sind neuere Angebote wie beispielsweise „Soziale Netzwerke“ auch interessant für Senioren.„Deutschland sicher im Netz e.V.“ (DsiN) zeigt älteren Menschen auf, wie sie die unterschiedlichenDienste im Netz kompetent und sicher nutzen können.

Wir haben die Internetseiten „durchforstet“ und einige Tipps für Sie zusammengestellt.

Humorvoller Reiseführer ins Neuland Computer

Der Enkel hilt dem OpaEin Buch, das erfrischend an-

ders ist als alle bisherigen Versu-che, den PC für ältere Menschenattraktiv zu machen.

Im Gespräch zwischen Enkelund Großvater lernt der Senior,wie kinderleicht der Umgang mitder neuen Technik ist, wenn mansich auf wichtige Schritte be-schränkt. Das Buch zeigt uns, waswir tun müssen, damit genau dasim Computer passiert, was wirwollen. Anhand leicht verständli-cher Illustrationen kann der Leserverfolgen, was auf seinem Bild-schirm sichtbar wird, wenn er mitder Maus ein bestimmtes Symbol

anklickt. Ob das simple Schrei-ben von Briefen, das Speichernoder Drucken von Bildern aus derDigitalkamera oder das Scannenvon alten Fotos – alles wird leichtnachvollziehbar. Spielerisch wirdauch der Weg ins Internet, die Be-nutzung einer Suchmaschine, dasSchreiben von E-Mails oder dasBuchen einer Bahnfahrkarte ver-mittelt. Und wenn man etwas su-chen muss, hilft ein Stichwortver-zeichnis das Lernelement bequemwieder zu finden. Ein humorvollgeschriebener Reiseführer für Se-nioren in das Neuland Computer.

Erschienen bei BrunoMedia.

So wird das Internet zu Ihrem FreundNützliche Tipps zum sicheren Umgang

Keine Angst vor dem Computer: DiesesBuch hilft Ihnen, sich mit der neuenTechnik auseinanderzusetzen und sichmit ihr anzufreunden. Foto: oh

Page 25: allgäu weit - Lernen 2014 vom Dienstag,  4. Februar

|| allgäuweit || Lernen || 25

Eine fundierte Ausbildung imGastgewerbe ist der ideale Startin eine vielversprechende Zukunft– eigenes Engagement und einepositive Einstellung zum Beruf na-türlich vorausgesetzt. Die ganzeWelt steht einem offen, schließlichgibt es fast überall Hotels und Res-taurants. Außerdem ist das Risikoeiner bestehenden Arbeitslosigkeitim Hotel- und Gaststättengewerbedeutlich niedriger als in anderenBranchen, schließlich sind guteFachkräfte sehr begehrt und wer-den überall gesucht.

Kann es also bessere Aussichtengeben für einen guten Start in eineberufliche Zukunft? Vom ruhigenAllgäu aus in die weite Welt zu zie-hen – Träume können Wirklichkeitwerden!

Beginnen könnte Ihre Karriere im„Ferienclub Maierhöfen“, einer dergrößten Ferienanlagen im West-allgäu mit 115 Bungalows und 26hochwertigen Hotelzimmern. Aus-gebildet werden dort Köchinnen,Köche, Restaurantfachfrauen und-männer sowie Hotelfachfrauenund Hotelfachmänner.

Umgeben von sattgrünen Wie-sen und Wäldern und am Randevon sanften Hügeln finden Sie inruhiger Lage auf knapp 800 MeterHöhe den „Ferienclub Maierhöfen“im gleichnamigen Dorf. Isny ist nurfünf Kilometer entfernt, Lindau imBodensee erreichen Sie nach nur 35Kilometern und in die „Metropoledes Allgäus“, Kempten, gelangenSie nach nur 25 Kilometern.

Spannend und abwechslungs-reich gestalten sich durch vieleunterschiedliche Gäste die Tages-abläufe der Mitarbeiter. Zugege-ben: Der Hauch der großen, weitenWelt mit mondänen, internatio-nalen Besuchern ist eher in einemBusinesshotel einer Großstadt zuspüren. Trotzdem gilt unsere kom-plette Aufmerksamkeit dem Wohlaller Gäste, die aus fast allen Bun-desländern, teils aber auch aus deneuropäischen Nachbarländern inden Ferienclub kommen, um un-beschwerten Urlaub im Allgäu zuverbringen.

Weitere Informationenunter 08383/92200 oder

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VomWestallgäu in die WeltGastgewerbe bietet viele Möglichkeiten für Karrieren MEIN BILDUNGSWEG Einen guten Überblick über die Vielzahl der schulischen Bildungsmöglichkeiten

in Bayern bietet das interaktive Internetportal „Mein Bildungsweg“. Eine Informationsgrafik erläutertdas differenzierte bayerische Schulsystem. Eltern und Schüler können interaktiv erfragen, wie derindividuelle Bildungsweg eines Schülers verlaufen kann und welche alternativen Möglichkeiten es gibt.Mehr unter www.meinbildungsweg.de

BERATUNG GIBT SICHERHEIT Offene Fragen lassen sich am besten in einem persönlichenGespräch klären. Jede Schule bietet ein umfangreiches Beratungsangebot, das Eltern und Schülernutzen können. Sprechen Sie über eventuelle Bedenken ausführlich mit der jeweiligen Klassen- undBeratungslehrkraft oder dem Schulpsychologen. Mehr unter www.schulberatung.bayern.de

Das Elitenetzwerk Bayern fördertab 2014 vier neue internationaleDoktorandenkollegs für zunächstvier Jahre und vier internationaleNachwuchsforscher-Gruppen füreinmalig fünf Jahre in den Lebens-,Natur- und Ingenieur-Wissenschaf-ten. Weitere Anträge für Geistes-,Sozial- und Wirtschaftswissen-schaften können bis zum 11. Aprilgestellt werden.

Wissenschaftsminister Dr. Lud-

wig Spaenle betont: „Eine pass-genaue Förderung des wissen-schaftlichen Nachwuchses ist mirein wichtiges Anliegen. Mit demElitenetzwerk Bayern unterhält derFreistaat seit nunmehr zehn Jah-ren ein wichtiges und wirksamesInstrument zur Begabtenförderungvom Abitur bis in die Postdoc-Pha-se hinein.“

Weitere Informationen unterwww.meinbildungsweg.de

Ihr zukünftiger Beruf soll✔ vielfältig und attraktiv sein?✔ beste Voraussetzungen bieten für eine steile Karriere?✔ Ihnen die Freiheit geben, einen Arbeitsplatz auf der ganzen Welt zu suchen✔ dort sein, wo andere gerne Urlaub machen?

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Individuelle Hilfe und Beratung:

Elitenetzwerk: Kollegs fürDoktoranden und ForscherAnträge können bis 11. April gestellt werden

Wer sich derWeisheit rühmet,der prahlt miteinem Licht, daser nicht hat; dennWeisheit, die wahre,rühmt sich nicht.

Julius Hammer

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Page 26: allgäu weit - Lernen 2014 vom Dienstag,  4. Februar

26 || allgäuweit || Lernen ||

Berufliche Weiterbildung:

Förderungen für den MeistertitelNicht nur Studenten erhalten

Förderungen (BAföG) vom Staat.Auch wer eine erfolgreich abge-schlossene Berufsausbildung hatund in eben diesem Beruf denMeistertitel erwerben möchte,wird finanziell vom Staat unter-stützt. Auch Fortbildungen zumTechniker oder Betriebswirt undweitere fallen unter das Aufstiegs-fortbildungsförderungsgesetz.

Wer über eine berufliche Qua-lifikation verfügt, die dem an-gestrebten Abschluss gleicht(beispielsweise ein Hochschul-abschluss), erhält jedoch keineZuschüsse und Förderungen. EineAltersgrenze gibt es aber nicht.

Die Höhe des Darlehens und derstaatlichen Zuschüsse unterschei-

den sich. Alleinstehende ohne Kinderhalten weniger als mit Kind oderverheiratete Teilnehmer/-innen mitFamilie. Auch ob die Fortbildung inVoll- oder Teilzeit absolviert wird,spielt eine Rolle.

Wenn die Fortbildung beendetist – ob erfolgreich oder nicht –beginnt eine Karenzzeit („Schon-frist“) von zwei Jahren, in denendas Darlehen noch nicht zurückge-zahlt werden muss. Maximal kanndiese zahlfreie Zeit auf sechs Jahreausgedehnt werden. Getilgt wirddann monatlich oder auch in einerSumme – das bleibt den Absolven-ten überlassen.

Weitere Informationen zu dengesetzlichen Regelungen unter

www.meister-bafoeg.info/

Der Verband Deutscher Privat-schulverbände e.V. (VDP) sieht esals dringend geboten an, die bisherungenutzten Potentiale von Benach-teiligten, Migranten und Erwerbslo-sen durch Weiterbildung nutzbar zumachen. Aus einer aktuellen Stu-die der Bertelsmann-Stiftung gehthervor, dass durch unzureichendausgebildete Menschen der Volks-wirtschaft Kosten in Milliardenhöheentstehen.

Positive RenditeLaut Berechnungen der Bertels-

mann-BildungsstudiekönnteabdemJahr 2048 das jährliche Wirtschafts-wachstum in Deutschland zusätzlichum 2,6 Prozent gesteigert werden –vorausgesetzt es gelänge, denAnteil der Bevölkerung deutlichzu reduzieren, der aufgrund un-zureichender Bildung nicht inden Arbeitsmarkt integriert wird.„Deutschland kann es sich nichtlänger leisten, große Teile der Be-völkerung von einer qualifizierten

Erwerbstätigkeit auszuschließen.Wir müssen daher verstärkt in dieKöpfe von benachteiligten Jugend-lichen, Migranten und Erwerbslo-sen investieren. So können auch sieImpulse für Innovation und Fort-schritt der Gesellschaft setzen undim höheren Maße am beruflichenund damit gesellschaftlichen Le-ben teilhaben“, erklärt Julia Schier,Bundesgeschäftsführerin des VDP.Es sei an der Zeit zu erkennen, dassInvestitionen in Bildung langfristigeine positive gesellschaftliche Ren-dite erzielten.

Richtige Konzepte„Durch qualitativ hoch-

wertige und auf die per-sönlichen Belange zuge-schnittene Bildungsangebotekönnen wir auch denen eineChance auf dem Arbeits-markt ermöglichen, diehäufig als hoffnungslos abge-schrieben werden. Die freienWeiterbildungsträger bieten das

notwendige personelle Know-howund die passgenauen Konzepte füreine nachhaltige Berufsqualifikati-on“, so Schier weiter.

Die Integration von Migranten,Erwerbslosen und Benachteilig-ten wirkt einem demografischbedingten Mangel an Fachkräftenentgegen und entschärft damitauch den international steigendenKonkurrenzkampf von Unterneh-men um qualifiziertes Personal.

Florian Becker

„Mehr in die Köpfe vonBenachteiligten investieren“

VDP: Bildung zahlt sich langfristig aus – Impulse setzen

Wer ist Meister? Der was ersann.Wer ist Geselle? Der was kann.Wer ist Lehrling? Jedermann. Sprichwort

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Investitionen in Bildung langfristigInvestitionen in Bildung langfristieine positive gesellschaftliche Ren-eine positive gesellschaftliche Ren-

Richtige KonzepteRichtige Konzepte„Durch qualitativ hoch-„Durch qualitativ h h-

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Florian BeckerFlorian Becker

Naturwissenschaftlich-Technische AkademieProf. Dr. Grübler gGmbHStaatlich anerkannte Fachhochschuleund Berufskollegs

Seidenstraße 12–3588316 Isny im AllgäuDeutschland

Telefon: ++49-7562-97070Telefax: ++49-7562-970771

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Page 27: allgäu weit - Lernen 2014 vom Dienstag,  4. Februar

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Fragebogen Losamol

Das Video zur neuesten „Losamol“-Single „Schieber“ wurde im Kemptener Park-theater gedreht. Ihre Liedtexte schreiben Benjamin (links) und Martin (rechts) stetsselbst. Foto: oh

Die Fragen stellte Jessica Schnetzer. Siewurde im September 1997 eingeschult.Die große Schultüte hat ihre Mutterselbst entworfen und gebastelt.

Die Band Losamol ist bekannt für ihren Reggae im Allgäuer Dialekt und zählt mittler-weile zu einer der erfolgreichsten Allgäuer Bands. Zu ihrem Hit „Nauf auf die Bank“wurde nicht nur auf der Allgäuer Festwoche gefeiert und getanzt. Gegründet habenLosamol im Jahr 2011 Martin Folgmann und Benjamin Schehl. Jessica Schnetzer sprachmit den beiden Frontmännern über ihre Schulzeit.

Was mochtet ihr in der Schu-le überhaupt nicht?

Martin: Den Matheunterrichtmochte ich wi rklich gar nicht.Mein Lehrer wa r früh erbei derBundeswe hr und dementspre-chend striktging es in seinem Un-terricht auch zu .

Benjamin: Ständig schlechtgelaun teLehrer– das fand ich amschlimmstenwä hrend meinergan-zen Schulzeit.

Was war euer lustigsterSchulstreich?

Martin: Streiche gab es so eini-ge.In der dritten Klasse legte ichmeinem Lehrer einmal ein Furz -kissen auf den Stuhl.Ein anderesMal haben meine Schulkameradenu nd ich das Auto einer Lehrerinmit Edding bemalt. Das wa rzuder Zeit, alswi runse ren Abschlussgemacht hatten u nd alle Lehrertolerierten, dasswi rAlkohol tran-ken.Dieseeine Lehrerin wo llteunsdas verbieten.Ein bisschen Strafemusstealso sein.Die „Bemalung“am Auto ließ sie anschließend ineinerWerkstattentfernen und wi rmusstendie Rechnung bezahlen.

Benjamin: Im Gegens atz zuMartin wa r ich wo hlein richtigbraver Schüler. Streiche habe ichfastkeine gespie lt.Und falls doch,wa ren sie so harmlos, dass ichmich schon gar nicht mehr daranerinnern kann.

Eure Lieblingsfächer?Benjamin: Musik und Sport

zählten deinitiv zu meinen Lieb-lingsfächern.Vorallem beim Sportkonnte man den Köpf schön freikriegen. Und die Musik is t be-kanntlich noch heute ein großerBestandteil meines Lebens.

Martin: Sport mochte ich auch

und wa rein begeisterter Boden-turner.Deut sch hat mirauch gro-ßen Spaß gemacht.Mitzehn oderelf Jahren habe ich schon meineersten Gedichte geschrieben,meis t natürlich für Mädchen.Dasfür Rosi habe ich zum Beispiel vorder ganzen Klasse vorgetragen.Zunächstwa res ihrpeinlich, dannhatsie sich aberdoch gefreut.Tei-le dies esRosi-Gedichts habe ichsp äter in einen Song gepackt,derauch schon im Fernsehen bei Pro7zu hörenwa r.

Habt ihr abgeschrieben?Benjamin: Klar! Wirhaben uns

aus den Büchern ganz eSeiten ko-piert– extrem verkleinert natür-lich – und diese un tersMäppchengelegt.Gutvorbereitete Nachbarnwa ren auch des Öfteren sehr hilf-reich.

Martin: Ich habe mirentwederallesauf meinen Eistee-Karton ge-schrieben oder mirdie Spi ckzettelun termeine Kappe auf dem Tischgelegt. Kam ein Lehrer, habe ichsie mir schnell aufgezogen. Ganzklassisch beim Nachbar abge-schrieben habe ich auch.

Seid ihr mal sitzen geblie-ben?

Benjamin: Ja, die achte Klassemussteich wi ederholen.

Martin: Ich bin auch in derach-ten Klasse sitzen geblieben. Da-mals habe ich mich mehraufsSka-ten konzentriertund dafür au choftdie Schule geschwä nzt.

Mal mit Papierkugeln oderKaugummi auf den Lehrer ge-schossen?

Benjamin: Auf Lehrer habeich damit nicht gezielt. MeinePapierkugeln haben dafür meineMitschüler abgekriegt oder ich

habe sie nach vorne auf die Tafelgeschossen.

Martin: In meinerKlasselogenoftStiftean die Tafel.Daswa rdes -halb so lustig, we il unser LehrertrotzHörgerätso schlecht hörte,dasseres gar nichtbemerkthat.

Eure Lieblingslehrerin oderLieblingslehrer?

Benjamin: Frau Richter wa rmeine Lieblingslehrerin. Ich hattesie in derdritten und vi erten Klas-se und sie brachte mir das Jong-lierenbei.So konnte ich schon injungen Jahren erste „Bühnener-fahrung“ sammeln, we nn ich vorderganzen Klasse jonglierthabe.

Martin: Frau Breininger. Siehat mich vor einer we iteren Eh-renrunde bewa hrt,indem sie micheindringlich zum Lernen ermahnthat.Zum Dank habe ich ihreinenselbs tgeplückten Blumenstraußaus andererLeute Garten vorbei-gebracht. Andem hing zwar un -ten noch die Erde dran, aber si ehatsich gefreut.

Welcher Notendurchschnittstand in eurem Abschluss-zeugnis?

Benjamin: Die Mittlere Reifehabe ich mit einem Schnitt von2,8 gemacht.

Martin: Ich habe ebenfalls dieMittlere Reife gemacht – aber einbisschen besser als Benni, nämlichmit 2,4.

Was sollte Bildung heuteleisten?

Benjamin: Wenn man bedenktwie fortschrittlich und entwickeltviele Länder dieser Welt sind, istes umso schlimmer, dass es leiderimmer noch unzählige Menschengibt, die ohne jegliche Bildungaufwachsen müssen. Das solltesich endlich ändern! Bildung soll-te für jedermann zugänglich sein– und zwar weltweit. Gerade inEntwicklunsgländern hast du mitentsprechender Bildung, wenndu lesen und schreiben kannst,bessere Möglichkeiten, etwas ausdeinem Leben zu machen. DieSchulplicht bei uns soll verhin-dern, dass Kinder ohne jeglicheBildung aufwachsen müssen. Unddas ist auch gut so – selbst wennauch ich oft keine Lust hatte, indie Schule zu gehen.

Martin: Es ist noch nicht langeher, da habe ich einen Film übereine Studie gesehen, die besagt,dass 98 Prozent aller Kinder beider Geburt hochbegabt sind oderes später einmal sein könnten.Nach Beendigung der Schulzeitsind es lediglich noch zwei Pro-zent. Natürlich spielt auch die Er-

ziehung zuhause und das privateUmfeld eine große Rolle bei dergeistigen Entwicklung. Aber inder Schule sollten die individuel-len Talente eines jeden Schülerseinfach mehr gefördert werden.

Ein weiterer Punkt wäre, dassdie Lehrer nicht versuchen sollten,einem den Dialekt auszutreiben.Das versuchten bei mir viele. Da-mals hieß es: Wer stark Dialektspricht, der bekommt später malkeinen Job. Das ist aber absoluterQuatsch. Ich war als Angestelltererfolgreich und bin es auch heu-te als Selbstständiger – meinenDialekt habe ich aber nie aufge-geben.

Von wem habt ihr am meis-ten gelernt?

Benjamin: Ich denke, ich habevon vielen Menschen etwas ge-lernt. Von jedem etwas anderes.Am meisten haben mir aber meineEltern beigebracht.

Martin: Was das Leben an sichbetrifft, habe ich viel von meinemVater gelernt. Meine Mutter hatmich hingegen emotional sehrgeprägt und mir viel beigebracht.Das war quasi die perfekte Ergän-zung zu meinem Vater. Als ichauf eigenen Beinen stand, warenes dann vor allem die Fehler, ausdenen ich gelernt habe und durchdie ich gereift bin.

Gebt allen Schülerinnen undSchülern einen Spruch mit aufden Weg.

Benjamin: Immer sche leißigsei, sonst wird des nix!

Martin: Einen Spruch habe ichkeinen, eher einen Tipp: Kommtman alleine nicht weiter, sollteman sich Hilfe bei einem „schlau-en“ Mitschüler oder anderemMenschen holen, der mit einemlernt. Wia hot Oma allat schogset: Bled derfsch scho sei, aberzum helfa muasch dr wissa.

Ich selbst war zwar auch keinbesonders leißiger Schüler, aberman sollte den Spagat zwischenFreizeit und Schule irgendwieschaffen. Freizeit ist wichtig, die

Schule ist es aber halt nunmalauch.

Zur Person:Benjamin Schehl: Geboren

am 16. Februar 1984 in Immen-stadt. Grundschule Immenstadt,anschließend Hauptschule unddanach Mittlere Reife auf derRealschule in Immenstadt. Nacheinem Berufsvorbereitungsjahrfolgte die Lehre zum Koch. Au-ßerdem ist er Outdoorguide undSnowboardlehrer. Heute arbeiteter als Solar- und Messemonteur.Wie auch die anderen „Losamol“-Mitglieder plant er, sich noch die-ses Jahr zusätzlich als Berufsmu-siker selbstständig zu machen.

Martin Folgmann: Geborenam 27. Juni 1983 in Kempten,Grundschule in Kempten und Re-alschule in Marktoberdorf. Aus-bildung zum IT-Systemkaufmann.Heute ist er selbstständig, hatzwei eigene Firmen –„CTWS“und „Losamol“ – und plant indiesem Jahr noch den Ausbauseiner Selbstständigkeit als Be-rufsmusiker.

Martin Folgmann wurde im September1990 in der Nordschule in Kempten ein-geschult. Foto: privat

Stolz auf seine Schultüte war BenjaminSchehl bei seiner Einschulung im Sep-tember 1991. Foto: privat

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