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Kraftfahrt-Bundesamt DE-24932 Flensburg ALLGEMEINE BETRIEBSERLAUBNIS (ABE) nach § 22 in Verbindung mit § 20 Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 26.04.2012 (BGBl I S.679) Nummer der ABE: 46259*05 Gerät: Sonderräder für Personenkraftwagen 6,5 J x 15 H2 Typ: CA 655 Inhaber der ABE und Hersteller: UNIWHEELS Leichtmetallräder(Germany)GmbH DE-67098 Bad Dürkheim Für die obenbezeichneten reihenweise zu fertigenden oder gefertigten Geräte wird diese Genehmigung mit folgender Maßgabe erteilt: Die genehmigte Einrichtung erhält das Typzeichen KBA 46259 Dieses von Amts wegen zugeteilte Zeichen ist auf jedem Stück der laufenden Fertigung in der vorstehenden Anordnung dauerhaft und jederzeit von außen gut lesbar anzubringen. Zeichen, die zu Verwechslungen mit einem amtlichen Typzeichen Anlaß geben können, dürfen nicht angebracht werden. Bei der Erteilung dieser Urkunde wurden die bisherigen Genehmigungsteile zusammengefaßt. Diese Urkunde ist daher als Neufassung anzusehen.

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Kraftfahrt-Bundesamt DE-24932 Flensburg

ALLGEMEINE BETRIEBSERLAUBNIS (ABE) nach § 22 in Verbindung mit § 20 Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 26.04.2012 (BGBl I S.679) Nummer der ABE:

46259*05

Gerät:

Sonderräder für Personenkraftwagen 6,5 J x 15 H2

Typ:

CA 655

Inhaber der ABE und Hersteller:

UNIWHEELS Leichtmetallräder(Germany)GmbH DE-67098 Bad Dürkheim

Für die obenbezeichneten reihenweise zu fertigenden oder gefertigten Geräte wird diese Genehmigung mit folgender Maßgabe erteilt: Die genehmigte Einrichtung erhält das Typzeichen

KBA 46259 Dieses von Amts wegen zugeteilte Zeichen ist auf jedem Stück der laufenden Fertigung in der vorstehenden Anordnung dauerhaft und jederzeit von außen gut lesbar anzubringen. Zeichen, die zu Verwechslungen mit einem amtlichen Typzeichen Anlaß geben können, dürfen nicht angebracht werden. Bei der Erteilung dieser Urkunde wurden die bisherigen Genehmigungsteile zusammengefaßt. Diese Urkunde ist daher als Neufassung anzusehen.

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Nummer der ABE: 46259*05 Die Firma wurde von Rial Leichtmetallfelgen GmbH in UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH geändert. Die ABE-Nr. 46259 erstreckt sich auf die Sonderräder 6,5 J x 15 H2 , Typ CA 655, in den Ausführungen wie im Gutachten Nr. 55098313 (1.Ausfertigung) vom 17.12.2013 beschrieben. Die Sonderräder dürfen nur zur Verwendung mit den in den Anlagen Nr. 1 bis 17 des Gutachtens genannten Bereifungen unter den angegebenen Bedingungen an den dort aufgeführten bzw. beschriebenen Kraftfahrzeugen feilgeboten werden. Für die in dieser ABE freigegebenen Rad/Reifenkombinationen ist die Berichtigung der Zulassungsbescheinigung Teil I gemäß §13 Fahrzeug-Zulassungsverordnung (FZV) nicht erforderlich. An jedem Gerät der laufenden Fertigung sind an den aus den Prüfunterlagen ersichtlichen Stellen gut lesbar und dauerhaft, der Name des Herstellers oder das Herstellerzeichen, die Felgengröße, der Typ und die Ausführung des Sonderrades, das Herstelldatum (Monat, Jahr), das Typzeichen und die Einpreßtiefe anzubringen. Sofern Mittenzentrierringe verwendet werden, sind diese mit dem Innen- und Außendurchmesser zu kennzeichnen. Im übrigen gelten die im beiliegenden Gutachten nebst Anlagen der Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Köln, vom 17.12.2013 festgehaltenen Angaben.

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Nummer der ABE: 46259*05 Das geprüfte Muster ist so aufzubewahren, dass es noch fünf Jahre nach Erlöschen der ABE in zweifelsfreiem Zustand vorgewiesen werden kann. Flensburg, 24.01.2014 Im Auftrag Anlagen: Nebenbestimmungen und Rechtsbehelfsbelehrung Nachtragsgutachten Nr. 55098313 (1.Ausfertigung), zur Genehmigung vorgelegt am: 24.01.2014

Nina Haderup

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Nummer der ABE: 46259*05 - Anlage - Nebenbestimmungen und Rechtsbehelfsbelehrung Nebenbestimmungen Die Einzelerzeugnisse der reihenweisen Fertigung müssen mit den Genehmigungsunterlagen genau übereinstimmen. Mit dem zugeteilten Typzeichen/Prüfzeichen dürfen die Fahrzeugteile nur gekennzeichnet werden, die den Genehmigungsunterlagen in jeder Hinsicht entsprechen. Änderungen an den Einzelerzeugnissen sind nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Kraftfahrt-Bundesamtes gestattet. Änderungen der Firmenbezeichnung, der Anschrift und der Fertigungsstätten sowie eines bei der Erteilung der Genehmigung benannten Zustellungsbevollmächtigten oder bevollmächtigten Vertreters sind dem Kraftfahrt-Bundesamt unverzüglich mitzuteilen. Das Kraftfahrt-Bundesamt ist unverzüglich zu benachrichtigen, wenn die reihenweise Fertigung oder der Vertrieb der genehmigten Einrichtung innerhalb eines Jahres oder endgültig oder länger als ein Jahr eingestellt wird. Die Aufnahme der Fertigung oder des Vertriebs ist dann dem Kraftfahrt-Bundesamt unaufgefordert innerhalb eines Monats mitzuteilen. Verstöße gegen diese Bestimmungen können zum Widerruf der Genehmigung führen und können überdies strafrechtlich verfolgt werden. Die Genehmigung erlischt, wenn sie zurückgegeben oder entzogen wird, oder der genehmigte Typ den Rechtsvorschriften nicht mehr entspricht. Der Widerruf kann ausgesprochen werden, wenn die für die Erteilung und den Bestand der Genehmigung geforderten Voraussetzungen nicht mehr bestehen, wenn der Genehmigungsinhaber gegen die mit der Genehmigung verbundenen Pflichten – auch soweit sie sich aus den zu dieser Genehmigung zugeordneten besonderen Auflagen ergeben - verstößt oder wenn sich herausstellt, dass der genehmigte Typ den Erfordernissen der Verkehrssicherheit oder des Umweltschutzes nicht entspricht. Das Kraftfahrt-Bundesamt kann jederzeit die ordnungsgemäße Ausübung der durch diese Genehmigung verliehenen Befugnisse, insbesondere die genehmigungsgerechte Fertigung sowie die Maßnahmen zur Übereinstimmung der Produktion, nachprüfen. Es kann zu diesem Zweck Proben entnehmen oder entnehmen lassen. Dem Kraftfahrt-Bundesamt und/oder seinen Beauftragten ist ungehinderter Zutritt zu Produktions- und Lagerstätten zu gewähren. Die mit der Erteilung dieser Genehmigung verliehenen Befugnisse sind nicht übertragbar. Schutzrechte Dritter werden durch diese Genehmigung nicht berührt. Rechtsbehelfsbelehrung Gegen diese Genehmigung kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist beim Kraftfahrt-Bundesamt, Fördestraße 16, DE-24944 Flensburg, schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen.

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim

Auftraggeber UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Gustav-Kirchhoff-Straße 10-18 D-67098 Bad Dürkheim QM-Nr.: 49 02 0030801 Prüfgegenstand PKW-Sonderrad Modell CAMPO Typ CA 655 Radgröße 6,5 J x 15 H2 Zentrierart Mittenzentrierung Aus- führung

Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Lochkreis- (mm)/ Mittenloch-ø (mm)

Ein- press- tiefe (mm)

Rad- last (kg)

Abroll- umfang (mm)

Gültig ab Herstell- datum

A2 CA 655 A2/Z06 Ø63,3-54,1 4/100/54,1 42 615 1935 7/2005 P5 CA 655 P5/ohne Ring 4/100/54,1 42 615 1935 12/2006 A2 CA 655 A2/Z05 Ø63,3-56,1 4/100/56,1 42 615 1935 7/2005 A2 CA 655 A2/Z04 Ø63,3-56,6 4/100/56,6 42 615 1935 7/2005 A2 CA 655 A2/Z03 Ø63,3-57,1 4/100/57,1 42 615 1935 7/2005 A2 CA 655 A2/Z01 Ø63,3-60,1 4/100/60,1 42 615 1935 7/2005 A3 CA 655 A3/ohne Ring 4/108/63,4 42 615 1935 7/2005 P2 CA 655 P2/ohne Ring 4/108/65,1 15 615 1935 1/2006 P2 CA 655 P2/ohne Ring 4/108/65,1 25 600 1935 1/2006 B3 CA 655 B3/Z06 Ø63,3-54,1 5/100/54,1 38 615 2055 7/2005 B3 CA 655 B3/Z05 Ø63,3-56,1 5/100/56,1 38 615 2055 7/2005 B3 CA 655 B3/Z03 Ø63,3-57,1 5/100/57,1 38 615 2055 7/2005 F7 CA 655 F7/ohne Ring 5/108/65,1 38 710 2025 2/2007 O1 CA 655 O1/ohne Ring 5/110/65,1 38 710 2025 7/2005 U2 CA 655 U2/ohne Ring 5/112/57,1 45 705 1950 7/2005 B8 CA 655 B8/Z13 Ø70-60,1 5/114,3/60,1 45 705 1950 7/2005 B8 CA 655 B8/Z12 Ø70-64,1 5/114,3/64,1 45 705 1950 7/2005 B8 CA 655 B8/Z11 Ø70-66,1 5/114,3/66,1 45 705 1950 7/2005 B8 CA 655 B8/Z10 Ø70-67,1 5/114,3/67,1 45 705 1950 7/2005 Kennzeichnung KBA-Nummer 46259 Herstellerzeichen rial Radtyp und Ausführung CA 655 (s.o.) Radgröße 6,5Jx15H2 Einpreßtiefe ET (s.o.) Herkunftsmerkmal Germany Herstellungsdatum Monat und Jahr Befestigungselemente Die zu verwendenden Befestigungselemente sowie deren Anzugsmomente sind den Verwendungsbereichsgutachten zu entnehmen.

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim

Prüfungen Die o.g. Sonderräder wurden gemäß den Richtlinien für die Prüfung von Sonderrädern für Kraftfahrzeuge und ihre Anhänger vom 25.November 1998 geprüft. Folgende Prüfungen wurden mit positivem Ergebnis abgeschlossen: - Biegeumlaufprüfung - Abrollprüfung - Impactprüfung Folgende Testdaten liegen der Biegeumlaufprüfung zugrunde: Anschluß Einpresstiefe (mm) Radlast (kg) Abrollumfang 4/108 25 600 1935 5/112 38 710 2025 4/108 15 615 1935 4/100 42 615 1935 4/108 42 615 1935 5/100 38 615 2055 5/112 45 705 1950 Folgende Testdaten liegen der Impactprüfung zugrunde: Anschluß Reifengröße Einpresstiefe (mm) Radlast (kg) 5/114,3 185/55R15 45 710 4/100 175/50R15 42 615 4/108 175/50R15 42 615 4/108 185/55R15 25 615 5/100 175/50R15 38 615 5/112 185/55R15 45 710 Folgende Testdaten liegen der Abrollprüfung zugrunde: Anschluß Reifengröße Einpresstiefe (mm) Radlast (kg) 5/112 265/75R15 38 710 Aufgrund bereits positiv durchgeführter Prüfungen an vergleichbaren Rädern des genannten Radtyps sind die folgenden Prüfungen nicht mehr erforderlich: - Salzsprühtest Die Maße und Toleranzen entsprechen in wesentlichen Punkten der ETRTO. Die Zusammensetzung, die Festigkeitswerte und das Korrosionsverhalten des verwendeten Werkstoffes sind in der Radbeschreibung des Herstellers aufgeführt. Das Gewicht einer unlackierten Probe betrug 6,4 kg. Prüfort und Prüfdatum Die Festigkeitsprüfung des Sonderradtyps wurde in Lambsheim, am 01.07.2005 durchgeführt.

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim

Hinweise zum Sonderrad Für folgende Ausführungen wurde kein Verwendungsbereich erstellt: Aus- führung

Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Lochkreis- (mm)/ Mittenloch-ø (mm)

Einpresstiefe (mm)

P5 CA 655 P5/ohne Ring 4/100/54,1 42 F7 CA 655 F7/ohne Ring 5/108/65,1 38 Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder an den in den Verwendungsbereichsgutachten genannten Fahrzeugen und den dort aufgeführten Bedingungen zu verwenden. Anlagen Nabenkappenzeichnung 2419-02 10.01.2005 mit Änderung vom 11.02.2005 Befestigungsmittelzeichnung 1548-02 22.06.1995 mit Änderung vom 06.06.2008 Befestigungsmittelzeichnung 1732-02 31.01.2002 mit Änderung vom 29.05.2008 Zentrierringzeichnung 1302-06 03.12.1991 mit Änderung vom 13.08.2009 Zentrierringzeichnung 1303-08 04.12.1991 mit Änderung vom 13.08.2009 Befestigungsmittelzeichnung 1549-02 22.06.1995 mit Änderung vom 04.06.2008 Radzeichnung 2449-06 13.04.2005 mit Änderung vom 16.12.2013 Radzeichnung 2452-04 13.04.2005 mit Änderung vom 16.12.2013 Radzeichnung 2456-06 26.04.2005 mit Änderung vom 16.12.2013 Radzeichnung 2457-12 26.04.2005 mit Änderung vom 16.12.2013 Radzeichnung 2540-02 09.11.2005 mit Änderung vom 16.12.2013 Radzeichnung 2541-02 09.11.2005 mit Änderung vom 16.12.2013 Befestigungsmittelzeichnung 2678-02 11.09.2006 mit Änderung vom 04.06.2008 Nabenkappenzeichnung 2203-04 24.01.2004 mit Änderung vom 31.10.2008 Beschreibung - 17.12.2013 Befestigungsmittelzeichnung 3025-01 09.06.2008 Befestigungsmittelzeichnung 3023-03 05.06.2008 mit Änderung vom 25.06.2010

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim

Befestigungsmittelzeichnung 3024-01 06.06.2008 Befestigungsmittelzeichnung 3810-02 06.09.2012 mit Änderung vom 25.10.2012 Befestigungsmittelzeichnung 3015-01 29.05.2008 Befestigungsmittelzeichnung 3017-01 03.06.2008 Befestigungsmittelzeichnung 2543-02 03.06.2008 Befestigungsmittelzeichnung 3018-01 03.06.2008 Befestigungsmittelzeichnung 3005-01 07.05.2008 Befestigungsmittelzeichnung 3007-01 07.05.2008 Befestigungsmittelzeichnung 2677-02 11.09.2006 mit Änderung vom 04.06.2008 Verwendungen Anlage 1 bis 17 Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 4. Gegen die Erteilung einer Allgemeinen Betriebserlaubnis bestehen unsererseits keine technischen Bedenken. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 17. Dezember 2013

Blauth 00205065.DOC

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim

Auftraggeber UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Gustav-Kirchhoff-Straße 10-18 D-67098 Bad Dürkheim QM-Nr.: 49 02 0030801 Prüfgegenstand PKW-Sonderrad Modell CAMPO Typ CA 655 Radgröße 6,5Jx15H2 Zentrierart Mittenzentrierung Aus- führung

Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Lochkreis- (mm)/ Mittenloch-ø (mm)

Einpress- tiefe (mm)

Rad- last (kg)

Abrollumfang (mm)

A2 CA 655 A2/Z06 Ø63,3-54,1 4/100/54,1 42 615 1935 Kennzeichnungen KBA-Nummer 46259 Herstellerzeichen rial Radtyp und Ausführung CA 655 (s.o.) Radgröße 6,5Jx15H2 Einpresstiefe ET (s.o.) Herkunftsmerkmal Germany Herstelldatum Monat und Jahr Befestigungsmittel

Nr. Art der Befestigungsmittel Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) S02 Schraube M12x1,5 Kegel 60° 100 30,5 S03 Mutter M12x1,5 Kegel 60° 110 - S04 Mutter M12x1,25 Kegel 60° 90 - S05 Schraube M12x1,5 Kegel 60° 90 30,5 S06 Mutter M12x1,5 Kegel 60° 100 - Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprüfungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller Daihatsu Hyundai Kia Mazda Opel Subaru Suzuki Toyota Spurverbreiterung innerhalb 2%

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr.

kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise

Auflagen und Hinweise

Daihatsu Charade XP9F e11*2001/116*0249*.

73 185/60R15 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Flh S03

Hyundai Accent MC e4*2001/116*0103*..,

71-83 185/55R15 R37 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 Flh S03

71-83 185/60R15 R37 71-83 195/50R15 A01 K1a R37 71-83 195/55R15 A01 K1a

Hyundai Accent MC, MCT e4*2001/116*0103*.., e4*2001/116*0110*

71-83 185/55R15 R37 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 Sth S03

71-83 185/60R15 R37 71-83 195/50R15 A01 K1a R37 71-83 195/55R15 A01 K1a

Hyundai Getz TB, TBI e4*98/14*0066*.., e4*2001/116*0123*..

46-81 185/55R15 K1a K2b K42 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Flh S03

46-81 195/50R15 K1a K2b K42 46-81 205/45R15 K1a K2b K42 T79 T81

Hyundai i10 IA e11*2007/46*1008*..

48,5, 64 185/55R15 K1c K2b K8e 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 A58 Flh V15 S03

48,5, 64 195/50R15 K1c K2b K8e 48,5, 64 205/45R15 K1c K2b K8e 48,5, 64 205/50R15 K1c K2c K4h K6k K8i

Hyundai i20 PB, PBT e11*2001/116*0333*. e11*2007/46*0129*.. - incl. Facelift 2012

55-94 185/55R15 K1c K2b R37 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Flh S03

55-94 185/60R15 K1c K2b 55-94 195/55R15 K1c K2b

Kia Picanto BA e4*2001/116*0085*..

44-48 175/50R15 R70 T75 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Flh S06

44-55 195/45R15 A01 K1b K2b K42 T78

Kia Picanto TA e4*2007/46*0256*..

50-63 195/45R15 K1c K2a K2b K6h K8m 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 A58 Flh S06

Kia Rio DE e4*2001/116*0093*..

65-83 185/55R15 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Flh S03

65-83 185/60R15 65-83 195/50R15 65-83 195/55R15

Kia Rio UB e11*2007/46*0195*..

55-80 185/65R15 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 A58 Flh S03

55-80 195/60R15

Mazda 2 DE, DE1 e13*2001/116*0254*, e13*2001/116*0255*.

50-76 185/55R15 A91 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 Flh V15 S03

50-76 195/50R15 A12 50-76 205/50R15 A12

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim

Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr.

kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise

Auflagen und Hinweise

Mazda 323 BJ, BJD e1*97/27*0094*.., e1*98/14*0094*.., e1*98/14*0181*..

52-84 185/55R15 R37 T81 T82 T85 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Car Lim V15 S03

52-84 195/50R15 T82 T83 52-96 195/55R15 A01 K42 52-96 205/50R15 A01 K1a K2b K42

Mazda 323 C, F, S BA G878, e13*96/27*0023*..

52,60,84 195/55R15 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 V15 S03

52-65 205/45R15 T79 T81 52-84 185/55R15 T81 T82 T85 52-84 195/50R15 T82 T83 52-84 205/50R15 A01 K42 K45 K56

Mazda 323 P BA e13*96/27*0023*..

52-65 185/55R15 T81 T82 T85 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 V15 S03

52-65 195/50R15 A01 K42 T82 T83 52-65 195/55R15 A01 K42 K45 K56 52-65 205/50R15 A01 K2b K42 K45 K56

Mazda Demio DW e1*97/27*0093*.., e1*98/14*0093*..

46-55 195/45R15 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S03

Mazda MX-3 EC F946, e13*96/27*0027*..

65-79 185/55R15 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 V15 S03

65-79 195/50R15 65-79 195/55R15 65-98 205/50R15 95-98 205/55R15

Mazda MX-5 NA F488, e2*93/81*0163*..

66-96 185/55R15 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 V15 S03

66-96 195/50R15 66-96 205/50R15 A01 K1a K2b K42 K45

Mazda MX-5 NB, NBD e11*96/79*0083*.., e11*98/14*0083*.., e1*98/14*0192*..

81-107 185/55R15 A11 R37 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 V15 S03

81-107 195/50R15 A12 81-107 205/50R15 A12 81-107 215/45R15 A01 A12 K1a K2b R70

Opel Agila (II) H-B e4*2001/116*0135*..

48-69 185/55R15 K1a K2b K42 R37 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 V15 S05

48-69 185/60R15 K1a K2b K42 48-69 195/55R15 K1c K2b K41 K42 48-69 205/50R15 K1c K2c K41 K42 48-69 205/55R15 K1c K2c K41 K42 K43 K44 K56

Subaru Justy G3X NH e4*2001/116*0071*..

51-73 185/55R15 K1c K2b K42 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02

51-73 185/60R15 G03 K1c K2b K42

Suzuki Baleno EG H032, e6*93/81, 95/54, 98/14*0024*..

52-89 185/55R15 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 A58 S04

52-89 195/50R15 52-89 195/55R15 A01 G03 K42 K56

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Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr.

kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise

Auflagen und Hinweise

Suzuki Ignis MH e4*2001/116*0070*.. - mit Radhaus- Verbreiterungen

51-73 185/55R15 K42 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 KMV S02

51-73 185/60R15 G03 K42

Suzuki Ignis MH e4*2001/116*0070*.. - ohne Radhaus- Verbreiterungen

51-73 185/55R15 K42 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 KOV S02

51-73 185/60R15 G03 K42

Suzuki Liana ER e4*98/14*0054*.., e4*2001/116*0054*..

66-79 185/55R15 R37 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Flh Lim S04

66-79 195/50R15 R37 66-79 195/55R15

Suzuki Splash EX e4*2001/116*0130*..; e4*2007/46*0283*..

48-69 185/55R15 K1a K2b K42 R37 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 V15 S05

48-69 185/60R15 K1a K2b K42 48-69 195/55R15 K1c K2b K41 K42 48-69 205/50R15 K1c K2c K41 K42 48-69 205/55R15 K1c K2c K41 K42 K43 K44 K56

Suzuki Swift EZ e4*2001/116*0102*..

67-75 185/55R15 A33 R37 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A58 Flh V15 S04

67-75 185/60R15 A33 67-75 195/50R15 A01 A12 K2b 67-75 195/55R15 A01 A12 K2b 67-75 205/50R15 A01 A12 K2b K42 67-75 205/55R15 A01 A12 K2b K42

Suzuki Swift MZ e4*2001/116*0090*..

51-75 185/55R15 A33 R37 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A58 Flh V15 S02

51-75 185/60R15 A33 51-75 195/50R15 A12 51-75 195/55R15 A12 51-75 205/50R15 A01 A12 K2b K42 51-75 205/55R15 A01 A12 K2b K42

Suzuki Swift NZ e4*2007/46*0155*..; e4*2007/46*0293*..

55,66,69 175/65R15 R70 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 A58 Flh S02

55,66,69 185/60R15

Toyota Corolla E11, E11U e6*95/54*0043*.., e11*98/14*0102*..

55-81 185/55R15 R37 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 A58 LK6 S03

Toyota Corolla E12-U -J -J1 -T -TS e11*98/14,2001/116* 0178-0181,0251*..

66-141 195/60R15 A33 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 Car Flh Sth Ver S03

66-141 205/55R15 A01 A12 K41 K42 66-141 215/55R15 A01 A12 K1c K41 K42 LK6

Toyota IQ AJ1, /-MS1 e6*2001/116*0119*..; e11*2007/46*0238*

50,66,72 175/65R15 R70 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Flh S03

50,66,72 185/60R15

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr.

kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise

Auflagen und Hinweise

Toyota MR2 W3 e11*98/14*0128*.., e11*2001/116*0128*.

103 185/55R15 R02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 VM5 S03

103 205/50R15 R03

Toyota Yaris XP13M(a), XP13N(a) e11*2007/46*0152*..; e11*2007/46*0153*..

51, 66, 73 175/65R15 R70 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Flh LY1 V15 S03

51, 66, 73 185/55R15 51, 66, 73 185/60R15 51, 66, 73 205/50R15 A01 K2b K6f K6g K6i R03

Toyota Yaris XP9, XP9F e11*2001/116*0248*, e11*2001/116*0249*.

51-74 185/60R15 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Flh S03

Toyota Yaris Club XP13M(a) e11*2007/46*0152*..

66, 73 175/65R15 R70 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Flh LY2 V15 S03

66, 73 185/55R15 66, 73 185/60R15 66, 73 195/55R15 A01 K6f 66, 73 205/50R15 A01 K1a K1b K2b K6f K6g K6i 66, 73 205/55R15 A01 K1a K1b K2b K6f K6g K6i

Toyota Yaris Hybrid XP13M(a) e11*2007/46*0152*..

55 175/65R15 R70 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Flh LY1 V15 S03

55 185/55R15 55 185/60R15 55 205/50R15 A01 K2b K6f K6g K6i R03

Toyota Yaris Hybrid Club XP13M(a) e11*2007/46*0152*..

55 175/65R15 R70 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Flh LY3 V15 S03

55 185/55R15 55 185/60R15 55 195/55R15 A01 K6f 55 205/50R15 A01 K1a K1b K2b K6f K6g K6i 55 205/55R15 A01 K1a K1b K2b K6f K6g K6i

Toyota Yaris TS XP9 e11*2001/116*0248*

98 185/60R15 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Flh S03

98 195/55R15 98 195/60R15 98 205/50R15 A01 K1c K2b K42 K56 98 205/55R15 A01 K1c K2b K42 K56

Auflagen und Hinweise 0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme ( z. B. Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw. entsprechend ersetzt werden. A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen.

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A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält. A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifen- oder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen. A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden. A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. A11 Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene Schneeketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A14 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten. A21 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Für Fahrzeugausführungen mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die Ventile dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen. A33 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb. A91 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 10 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden.

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B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen) ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...). Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck (3-türig und 5-türig). G03 Weicht der Abrollumfang dieser Reifengröße von den Abrollumfängen der serienmäßigen Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) ab, ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2a Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2c Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein.

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K41 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K43 An Achse 1 ist durch Aufweiten der Kotflügel bzw. inneren Seitenteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifen-Kombination herzustellen. K44 An Achse 2 ist durch Aufweiten der Kotflügel bzw. inneren Seitenteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K45 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl. vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben. K4h An Achse 2 ist die Radhausinnenverkleidung am Übergang von der Radhausausschnittkante zur Heckschürze auszuschneiden bzw. um 5 mm zu kürzen. K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K6f An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300 mm vor bis 150 mm nach Radmitte vollständig umzulegen. K6g An Achse 2 ist die Befestigungslasche der Heckschürze am Übergang zur Radhausausschnittkante um 5 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach hinten/oben zu biegen. K6h An Achse 2 ist die Befestigungslasche der Heckschürze am Übergang zur Radhausausschnittkante um 10 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach hinten/oben zu biegen. Die Befestigungsschraube ist soweit wie möglich nach hinten zu versetzen. K6i An Achse 2 sind die in das Radhaus ragenden Kanten der Heckschürze auf einer Länge von 100 mm bis auf die Innenkontur des umgelegten Radlaufes folgend zu kürzen. K6k An Achse 2 ist die Heckschürze einschließlich Innenverkleidung am Übergang zur Radhausausschnittkante um 5 mm auszustellen. K8e An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 200 mm hinter Radmitte um 5 mm aufzuweiten. K8i An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 200 mm hinter Radmitte um 10 mm aufzuweiten. K8m An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300 mm vor bis 200 mm hinter Radmitte um 10 mm aufzuweiten. KMV Betrifft nur Fahrzeugvarianten mit serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw. Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten). KOV Betrifft nur Fahrzeugvarianten ohne serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw. Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten).

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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LK6 An Achse 1 ist durch Begrenzen des Lenkeinschlages oder durch Nacharbeit der Radhausinnenkotflügel bzw. der Kunststoffeinsätze im Bereich der Radinnenseite eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. LY1 Diese Rad-/Reifenkombination gilt nur für Fahrzeugausführungen mit einem Wendekreis von 10,0 m bzw. 2,7 Lenkradumdrehungen von Anschlag zu Anschlag. z.Zt. nicht für Ausstattungsvariante „Club“ LY2 Diese Rad-/Reifenkombination gilt nur für Fahrzeugausführungen mit einem Wendekreis von 10,2 m bzw. 2,3 Lenkradumdrehungen von Anschlag zu Anschlag. Werkseitige Ausrüstung wahlweise mit 6,0x16, ET51 in Verbindung mit 195/50R16. z.Zt. nur für Ausstattungsvariante „Club“ LY3 Diese Rad-/Reifenkombination gilt nur für Fahrzeugausführungen mit einem Wendekreis von 11,8 m bzw. 2,35 Lenkradumdrehungen von Anschlag zu Anschlag. Werkseitige Ausrüstung wahlweise mit 6,0x16, ET51 in Verbindung mit 195/50R16. z.Zt. nur für Ausstattungsvariante „Club“ Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine. R02 Diese Reifengröße ist nur an Achse 1 zulässig. R03 Diese Reifengröße ist nur an Achse 2 zulässig. R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind. R70 Für das Fahrzeug ist die Reifengröße auf der im Gutachten genannten Radgröße durch den Reifenhersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02 (siehe Seite 1) verwendet werden. S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03 (siehe Seite 1) verwendet werden. S04 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S04 (siehe Seite 1) verwendet werden. S05 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S05 (siehe Seite 1) verwendet werden. S06 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S06 (siehe Seite 1) verwendet werden. Sth Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck. T75 Reifen (LI 75) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 774kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T78 Reifen (LI 78) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 850kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T79 Reifen (LI 79) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 874 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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T81 Reifen (LI 81) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 924 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T82 Reifen (LI 82) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 950 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T83 Reifen (LI 83) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 974 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T85 Reifen (LI 85) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1030 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). V15 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich: Vorderachse Hinterachse Nr. 1 175/55R15 195/50R15 Nr. 2 185/55R15 205/50R15, 215/45R15 Nr. 3 195/50R15 205/50R15, 215/45R15 Nr. 4 195/55R15 205/50R15 Nr. 5 205/45R15 215/40R15 Nr. 6 205/55R15 225/50R15 Nr. 7 205/60R15 225/55R15 Nr. 8 205/65R15 225/60R15 Nr. 9 235/70R15 275/60R15 Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. VM5 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich: Vorderachse Hinterachse Nr. 1 185/55R15 205/50R15 Nr. 2 195/50R15 215/45R15 Es sind nur Reifen eines Herstellers und Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. Ver Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Verso bzw. Minivan.

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 17. Dezember 2013 in Lambsheim statt. Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 11 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Juli 2005. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 17. Dezember 2013

Blauth 00204317.DOC

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 2 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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Auftraggeber UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Gustav-Kirchhoff-Straße 10-18 D-67098 Bad Dürkheim QM-Nr.: 49 02 0030801 Prüfgegenstand PKW-Sonderrad Modell CAMPO Typ CA 655 Radgröße 6,5Jx15H2 Zentrierart Mittenzentrierung Aus- führung

Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Lochkreis- (mm)/ Mittenloch-ø (mm)

Einpress- tiefe (mm)

Rad- last (kg)

Abrollumfang (mm)

A2 CA 655 A2/Z05 Ø63,3-56,1 4/100/56,1 42 615 1935 Kennzeichnungen KBA-Nummer 46259 Herstellerzeichen rial Radtyp und Ausführung CA 655 (s.o.) Radgröße 6,5Jx15H2 Einpresstiefe ET (s.o.) Herkunftsmerkmal Germany Herstelldatum Monat und Jahr Befestigungsmittel

Nr. Art der Befestigungsmittel Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) S02 Mutter M12x1,5 Kegel 60° 110 - S03 Schraube M12x1,5 Kegel 60° 110 30,5 S04 Schraube M14x1,25 Kegel 60° 130 35 S05 Schraube M14x1,25 Kegel 60° 140 35 Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprüfungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller Honda MG Rover Mini/BMW Mitsubishi Spurverbreiterung innerhalb 2%

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 2 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr.

kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise

Auflagen und Hinweise

Honda Civic EJ6, EJ8 e6*93/81*0013*.., e6*93/81*0014

77,92 185/55R15 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02

77,92 195/50R15 A01 K1a K45

Honda Civic EJ9 e6*93/81*0006*..

55-66 185/55R15 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02

55-66 195/50R15 A01 K1a K45

Honda Civic EK1, EK3 e6*93/81*0008*.., e6*93/81*0007*..

84 185/55R15 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02

84 195/50R15 A01 K1a K45

Honda Civic EK4 e6*93/81*0009*..

118 185/55R15 R37 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02

118 195/50R15 A01 K1a K45 R37 118 195/55R15 A01 K1a K45

Honda Civic EP1, -2, -4 e11*98/14* 0173,0174,0188*..

66-81 195/60R15 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A30 Flh S02

Honda Civic EU5,-6,-7,-8,-9 e11*98/14* 0158-0161,0189*..

66-81 195/60R15 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A30 Flh S02

Honda Civic MA8, MA9 G916, G917 e11*93/81* 0018,0022*

55-66 185/55R15 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02

55-66 195/50R15 A01 K1a K45

Honda Civic MB1 G918, e11*93/81*0023*..

83 185/55R15 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02

83-93 195/50R15 A01 K1a K45 93 195/55R15 A01 K1a K45

Honda Civic MB2, MB3, MB4 e11*96/27* 0067,0068,0069*..

55-92 185/55R15 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02

55-92 195/50R15 A01 K1a K45

Honda Civic MB7 e11*96/27*0071*..

63-77 185/55R15 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02

63-77 195/50R15 A01 K1a K45

Honda Civic Aerod. MB8, MB9 e11*96/79*0087*.., e11*96/79*0088*..

55,66,84 185/55R15 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02

55,66,84 195/50R15 A01 K1a K45

Honda Civic Aerod. MC1 e11*96/79*0089*..

85-92 185/55R15 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02

85-92 195/50R15 A01 K1a K45

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Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr.

kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise

Auflagen und Hinweise

Honda Civic Aerod. MC3 e11*96/79*0091*..

74-77 185/55R15 R37 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02

74-77 195/50R15 A01 K1a K45 74-77 195/55R15 A01 K1a K45

Honda Civic Coupé EM1 e6*93/81*0060*..

118 195/55R15 K1a K45 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02

Honda Civic Coupé EM2 e6*98/14*0080*..

88-92 195/60R15 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A30 B03 Cpe S02

Honda Insight ZE2 e6*2001/116*0130*..

65 175/65R15 A90 R37 R70 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 Flh S02

65 185/60R15 A01 A12 K1a K1b

Honda Jazz GD1,GD5,GE2,GE3 e6*98/14*0088,87*.., e6*2001/116*0101*.., e6*2001/116*0102*..

57,61 185/55R15 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02

57,61 195/50R15 A01 K1c LK6

Honda Jazz GE6,GG1,-2,-3,-5,-6 e6*2007/46* 0010, 0011, 0013, 0014, 0015,0016*.. - ab MJ 2011

66, 73 175/65R15 R70 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02

66, 73 185/60R15 A01 K1c K2b 66, 73 195/55R15 A01 K1c K2b K3b K5a K6a 66, 73 195/60R15 A01 K1c K2b K3b K5a K6a

Honda Jazz GE6,GG1,-2,-3,-5,-6 e6*2001/116* 0125, 0126, 0127, 0128, 0131, 0132*..

66, 73 175/65R15 R70 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02

66, 73 185/60R15 A01 K1c K2b 66, 73 195/55R15 A01 K1c K2b K3b K5a K6a 66, 73 195/60R15 A01 K1c K2b K3b K5a K6a

Honda Jazz Hybrid GP1 e6*2007/46*0012*..

65 175/65R15 R70 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02

65 185/60R15 A01 K1c K2b

Rover 2..,-25,MG ZR RF, F H224, e11*93/81, 2001/116*0016*..

55-107 185/55R15 K42 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Npf S02

55-107 195/50R15 K42 55-107 205/50R15 K42 K56

Rover 4..,-45, MG ZS RT, T H093, e11*93/81*0014*.., e11*2001/116*0014*.

55-110 185/55R15 R37 T81 T82 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 V15 S02

55-110 195/50R15 55-110 195/55R15 55-110 205/50R15 A01 K1a K2b K42 K45

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 2 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim

Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr.

kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise

Auflagen und Hinweise

Mini One, Cooper, -S Mini e1*2001/116* 0231*08-.. - ab MJ 2007

65-85 175/65R15 A11 R70 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 Cbo Flh V15 S04

65-85 185/60R15 A12 65-85 185/65R15 A12 65-85 195/55R15 A12 65-85 195/60R15 A12 65-85 205/50R15 A01 A12 K1a K1b K2b 65-85 205/55R15 A01 A12 K1a K1b K2b

Mini One, Cooper, -S Mini-N, UKL-C,/K,/L,/B-L, -N1 e1*2001/116*0343*..; e1*2007/46* 0369-0371,0593*.. e24*2007/46*0023*.. - Mini/Clubman/Cabrio - Coupè/Roadster

55-90 175/65R15 R70 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A16 A21 B03 Car Cbo Cpe Flh S05

55-90 185/60R15 55-90 185/65R15 55-90 195/55R15 A01 K2b 55-90 195/60R15 A01 K2b 55-90 205/50R15 A01 K1a K2b 55-90 205/55R15 A01 K1a K2b

Mini One, Cooper, -S R50, Mini e1*98/14*0168*.., e1*2001/116* 0231*00-07 - bis MJ 2006

55-85 175/65R15 A11 R70 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 Cbo Flh V15 S03

55-85 185/60R15 A12 55-85 185/65R15 A12 55-85 195/55R15 A12 55-85 195/60R15 A12 55-85 205/50R15 A01 A12 K1a K1b K2b 55-85 205/55R15 A01 A12 K1a K1b K2b

Mitsubishi Carisma DAO e4*93/81*0005*.., e4*98/14*0005*..

66 185/55R15 R37 T81 T82 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02

66 195/50R15 66 195/55R15

Auflagen und Hinweise 0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme ( z. B. Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw. entsprechend ersetzt werden. A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen. A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 2 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifen- oder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen. A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden. A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. A11 Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene Schneeketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A14 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten. A16 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgeninnenseite nur Klebegewichte unterhalb der Felgenschulter angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zu Bremssattel bzw. Fahrwerksteilen zu achten. A21 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Für Fahrzeugausführungen mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die Ventile dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen. A30 Die Verwendung von Schneeketten wurde nicht geprüft. A90 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 9 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen) ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung).

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Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...). Cbo Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Cabriolet, Roadster. Cpe Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Coupé. Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck (3-türig und 5-türig). K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K3b An Achse 1 sind die Schrauben zur Befestigung der Radhausinnenverkleidung an den Radhausausschnittkanten (über Radmitte) zu entfernen und die Befestigungslasche vollständig noch oben zu biegen. Die Radhausinnenverkleidungen sind anschließend dauerhaft neu zu befestigen. K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K45 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl. vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben. K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K5a An Achse 1 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 100 mm vor bis 100 mm hinter Radmitte vollständig umzulegen. K6a An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 100 mm vor bis 100 mm hinter Radmitte vollständig umzulegen.

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LK6 An Achse 1 ist durch Begrenzen des Lenkeinschlages oder durch Nacharbeit der Radhausinnenkotflügel bzw. der Kunststoffeinsätze im Bereich der Radinnenseite eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Npf Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig bei Fahrzeugausführungen Fun, Cross bzw. Scout. (Fahrzeugvarianten mit Radlaufverbreiterungen). R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind. R70 Für das Fahrzeug ist die Reifengröße auf der im Gutachten genannten Radgröße durch den Reifenhersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02 (siehe Seite 1) verwendet werden. S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03 (siehe Seite 1) verwendet werden. S04 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S04 (siehe Seite 1) verwendet werden. S05 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S05 (siehe Seite 1) verwendet werden. T81 Reifen (LI 81) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 924 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T82 Reifen (LI 82) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 950 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). V15 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich: Vorderachse Hinterachse Nr. 1 175/55R15 195/50R15 Nr. 2 185/55R15 205/50R15, 215/45R15 Nr. 3 195/50R15 205/50R15, 215/45R15 Nr. 4 195/55R15 205/50R15 Nr. 5 205/45R15 215/40R15 Nr. 6 205/55R15 225/50R15 Nr. 7 205/60R15 225/55R15 Nr. 8 205/65R15 225/60R15 Nr. 9 235/70R15 275/60R15 Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.

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Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 17. Dezember 2013 in Lambsheim statt. Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 8 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Juli 2005. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 17. Dezember 2013

Blauth 00204319.DOC

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Auftraggeber UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Gustav-Kirchhoff-Straße 10-18 D-67098 Bad Dürkheim QM-Nr.: 49 02 0030801 Prüfgegenstand PKW-Sonderrad Modell CAMPO Typ CA 655 Radgröße 6,5Jx15H2 Zentrierart Mittenzentrierung Aus- führung

Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Lochkreis- (mm)/ Mittenloch-ø (mm)

Einpress- tiefe (mm)

Rad- last (kg)

Abrollumfang (mm)

A2 CA 655 A2/Z04 Ø63,3-56,6 4/100/56,6 42 615 1935 Kennzeichnungen KBA-Nummer 46259 Herstellerzeichen rial Radtyp und Ausführung CA 655 (s.o.) Radgröße 6,5Jx15H2 Einpresstiefe ET (s.o.) Herkunftsmerkmal Germany Herstelldatum Monat und Jahr Befestigungsmittel

Nr. Art der Befestigungsmittel Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) S02 Schraube M12x1,5 Kegel 60° 100 30,5 S03 Schraube M12x1,5 Kegel 60° 110 30,5 S04 Schraube M12x1,5 Kegel 60° 100 28 S05 Mutter M12x1,5 Kegel 60° 100 - S06 Mutter M12x1,5 Kegel 60° 140 - Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprüfungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller Chevrolet/Daewoo(GM) /GM Korea Fiat Opel Spurverbreiterung innerhalb 2%

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Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr.

kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise

Auflagen und Hinweise

Chevrolet Aveo KL1T e4*2007/46*0270*..

51, 63, 74 185/65R15 A91 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 Flh Lim S06

51, 63, 74 195/60R15 A90 51, 63, 74 195/65R15 A90 51, 63, 74 205/60R15 A12

Chevrolet Aveo KLAS e4*2001/116* 0063*18-..

53-74 185/55R15 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Flh S05

Dae./Chev. Kalos KLAS e4*98/14*0063*.., e4*2001/116 *0063*00-17

53-74 185/55R15 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Flh Lim S05

Daewoo Lanos KLAT, SUPT e4*96/27,98/14, 2001/116* 0002,0017*..

55-78 185/55R15 K42 K45 K56 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B02 S02

55-78 195/50R15 K2b K42 K45 K56

Daewoo Nubira KLAJ, UU6J, SUPJ e4*96/27,97/27, 98/14,2001/116* 0004,0018,0025*..

66-98 195/50R15 K1b K42 R37 T82 T83 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Car Lim Snu S02 S05

66-98 195/55R15 K1b K42 66-98 205/50R15 K1b K42

Fiat Punto 199 e3*2001/116*0217*.., e3*2001/116*0286*.., e3*2007/46*0009*.., e3*2007/46*0010*.. - Grande / Evo

48-57 175/65R15 R09 R70 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Flh S04

48-57 185/60R15 R37 48-99 185/65R15 48-99 195/60R15

Opel Adam S-D e1*2001/116* 0379*22-..

51,64,74 185/60R15 A91 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A58 Y84 S03

51,64,74 185/65R15 A91 51,64,74 195/60R15 A12 51,64,74 205/55R15 A12 51,64,74 205/60R15 A12

Opel Astra-F Astra F-Lfw F972

42-55 185/55R15 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02

42-55 195/50R15 A01 K42

Opel Astra-F Astra-F, /-F-CC, T92 G065, F857, e1*96/79*0074*.., e1*98/14*0074*..

40-100 185/55R15 R37 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 V15 S02

40-110 195/50R15 A01 K42 40-110 195/55R15 A01 G21 K42 40-110 205/50R15 A01 K1c K42 K46

Opel Astra-F Cabriolet A. F-Cabr.,T92/Conv G372, e1*96/79*0076*..

52-85 185/55R15 R37 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 V15 S02

52-85 195/50R15 A01 K42 52-85 195/55R15 A01 K42 52-85 205/50R15 A01 K1c K42 K46

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim

Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr.

kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise

Auflagen und Hinweise

Opel Astra-F Caravan A. F-Car., T92/Kom. F854, e1*96/79*0075*.., e1*98/14*0075*..

40-100 185/55R15 R37 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 V15 S02

40-110 195/50R15 A01 K42 R37 40-110 195/55R15 A01 G21 K42 R37 40-110 205/50R15 A01 K1c K42 K66

Opel Astra-G T98, T98/NB, T98V e1*97/27,98/14* 0086,0092,0101*..

48 185/55R15 R37 T81 T82 T85 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Flh Sth V15 S02

48 195/55R15 T85 48-92 185/65R15 R09 48-92 195/60R15 48-92 205/50R15 T85 T86 48-92 205/55R15 48-92 215/50R15 A01 K1a K2b K42 K56 48-92 215/55R15 A01 K1a K2b K42 K56 48-92 225/50R15 A01 K2c K42 K56 R03

Opel Astra-G T98C e1*98/14*0132*.. - Coupé, Cabrio

74-92 185/65R15 M+S 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 Cbo Cpe V15 S02

74-92 195/60R15 T86 T87 74-92 205/55R15 74-92 215/50R15 A01 K1c K2b K42 K56 74-92 225/50R15 A01 K1c K2b K42 K56

Opel Astra-G Caravan T98/Kombi, T98V e1*97/27, 98/14*0087*.., e1*97/27*0092*..

48 185/55R15 R37 T81 T82 T85 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Car V15 S02

48 195/55R15 T85 48-92 185/65R15 R09 48-92 195/60R15 48-92 205/50R15 T85 T86 48-92 205/55R15 48-92 215/50R15 A01 K1c K2c K42 48-92 215/55R15 A01 K1c K2c K42 48-92 225/50R15 A01 K2c K42 R03

Opel Calibra Calibra A F406

85-110 195/50R15 R37 T82 T83 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02

85-110 195/55R15 85-110 195/60R15 85-110 205/50R15 85-110 205/55R15

Opel Corsa-B Corsa B, S93 G290, e1*96/27,98/14* 0053*..

33-66 195/50R15 G48 K1c K2b K42 K45 K46 Z70 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02

33-80 195/45R15 K1c K2b K42 K45 T78 Z70 33-80 205/45R15 K1c K2b K42 K45 K46 Z70 78-80 195/50R15 K1c K2b K42 K45 K46 Z70

Opel Corsa-C Corsa-C e1*98/14*0148*..

43-92 185/55R15 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02

43-92 195/50R15 43-92 205/45R15 A01 K2b T79 T81

Opel Corsa-D S-D, S-D/Van e1*2001/116*0379*..; e1*2007/46*0505*..; e50*2007/46*0055*..

44-74 185/60R15 M+S 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Flh S02

44-74 185/65R15 R37 44-74 195/60R15 44-74 205/55R15 44-74 205/60R15

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr.

kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise

Auflagen und Hinweise

Opel Meriva-A X01Monocab e1*2001/116*0215*..

51-92 185/60R15 T84 T88 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 V15 S02

51-92 195/55R15 T84 T85 T89 51-92 195/60R15 51-92 205/50R15 A01 K2b K46 K56 T85 T86 51-92 205/55R15 A01 K2b K46 K56 51-92 215/50R15 A01 K1a K1b K2b K46 K56 51-92 215/55R15 A01 K1a K1b K2b K46 K56

Opel Tigra-A S93 Coupe e1*93/81, 95/54, 98/14*0014*..

66-78 185/55R15 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02

66-78 195/45R15 66-78 195/50R15 A01 K1a K2b K42 66-78 205/45R15 A01 K1a K2b K42

Opel Tigra-B X-C/Roadster e11*2001/116*0227*.

51,66,92 185/55R15 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 V15 S02

51,66,92 185/60R15 51,66,92 195/50R15 51,66,92 195/55R15 51,66,92 205/50R15

Opel Vectra-B J96 e1*93/81, 95/54, 98/14*0030*..

55-85 185/55R15 T81 T82 T85 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 V15 S02

55-85 195/55R15 55-85 205/50R15 A01 K42 K56 55-85 215/50R15 A01 K1a K2b K42 K45 K56 60-85 185/65R15 60-85 195/60R15 60-85 195/65R15 60-85 205/55R15 A01 K42 K56 60-85 205/60R15 A01 K42 K56 60-85 225/50R15 A01 K1a K2b K42 K45 K56 60-85 225/55R15 A01 K1a K2b K42 K45 K56

Opel Vectra-B Caravan J96/Kombi e1*95/54, 98/14*0044*..

55-85 195/60R15 T86 T87 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 V15 S02

55-85 205/55R15 A01 K42 K56 55-85 215/50R15 A01 K1a K2b K42 K45 K56 55-85 225/50R15 A01 K1a K2b K42 K45 K56 60-85 185/65R15 60-85 195/65R15 60-85 205/60R15 A01 K42 K56 60-85 225/55R15 A01 K1a K2b K42 K45 K56

Auflagen und Hinweise 0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme ( z. B. Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw. entsprechend ersetzt werden. A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen.

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält. A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifen- oder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen. A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden. A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A14 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten. A21 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Für Fahrzeugausführungen mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die Ventile dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen. A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb. A90 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 9 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. A91 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 10 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. B02 Vor Montage der Sonderräder sind eventuell vorhandene Zentrierstifte, Befestigungs-Schrauben oder Sicherungsringe an den Anschlussflanschen des Fahrzeugs zu entfernen.

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen) ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...). Cbo Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Cabriolet, Roadster. Cpe Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Coupé. Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck (3-türig und 5-türig). G21 Ist die Reifengröße 195/60R14 oder 195/55R15 keine der serienmäßigen Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung), so ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. G48 Ist die Reifengröße 185/60R14 keine der serienmäßigen Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) , so ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein.

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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K2c Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K45 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl. vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben. K46 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K66 Durch Nacharbeiten der Radhausinnenwand bzw. der Verkleidung an Achse 2 ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-/Reifen-Kombination herzustellen. Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine. M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung. R03 Diese Reifengröße ist nur an Achse 2 zulässig. R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist (Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier). R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind. R70 Für das Fahrzeug ist die Reifengröße auf der im Gutachten genannten Radgröße durch den Reifenhersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02 (siehe Seite 1) verwendet werden. S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03 (siehe Seite 1) verwendet werden. S04 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S04 (siehe Seite 1) verwendet werden. S05 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S05 (siehe Seite 1) verwendet werden. S06 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S06 (siehe Seite 1) verwendet werden.

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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Snu Zur Befestigung der Sonderräder an Fahrzeugen vor Baujahr 1999 dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsschrauben M12x1,5; ab Baujahr 1999 dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmuttern M12x1,5 (Fahrzeuge mit Stehbolzen); (siehe Tabelle Befestigungsmittel Seite 1) verwendet werden. Sth Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck. T78 Reifen (LI 78) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 850kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T79 Reifen (LI 79) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 874 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T81 Reifen (LI 81) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 924 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T82 Reifen (LI 82) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 950 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T83 Reifen (LI 83) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 974 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T84 Reifen (LI 84) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1000 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T85 Reifen (LI 85) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1030 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T86 Reifen (LI 86) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1060 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T87 Reifen (LI 87) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1090 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T88 Reifen (LI 88) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1120 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T89 Reifen (LI 89) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1160 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). Y84 Betrifft nur 3-türige Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck. Z70 Die Befestigungsschrauben bzw. Befestigungslaschen der Kunststoffradabdeckung an Achse 2 sind zu versetzen oder zu entfernen (ggf. durch Verkleben erneut befestigen).

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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V15 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich: Vorderachse Hinterachse Nr. 1 175/55R15 195/50R15 Nr. 2 185/55R15 205/50R15, 215/45R15 Nr. 3 195/50R15 205/50R15, 215/45R15 Nr. 4 195/55R15 205/50R15 Nr. 5 205/45R15 215/40R15 Nr. 6 205/55R15 225/50R15 Nr. 7 205/60R15 225/55R15 Nr. 8 205/65R15 225/60R15 Nr. 9 235/70R15 275/60R15 Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 17. Dezember 2013 in Lambsheim statt. Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 9 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Juli 2005. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 17. Dezember 2013

Blauth 00204320.DOC

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 4 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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Auftraggeber UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Gustav-Kirchhoff-Straße 10-18 D-67098 Bad Dürkheim QM-Nr.: 49 02 0030801 Prüfgegenstand PKW-Sonderrad Modell CAMPO Typ CA 655 Radgröße 6,5Jx15H2 Zentrierart Mittenzentrierung Aus- führung

Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Lochkreis- (mm)/ Mittenloch-ø (mm)

Einpress- tiefe (mm)

Rad- last (kg)

Abrollumfang (mm)

A2 CA 655 A2/Z03 Ø63,3-57,1 4/100/57,1 42 615 1935 Kennzeichnungen KBA-Nummer 46259 Herstellerzeichen rial Radtyp und Ausführung CA 655 (s.o.) Radgröße 6,5Jx15H2 Einpresstiefe ET (s.o.) Herkunftsmerkmal Germany Herstelldatum Monat und Jahr Befestigungsmittel

Nr. Art der Befestigungsmittel Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) S02 Schraube M12x1,5 Kegel 60° 110 26 Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprüfungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller Seat Volkswagen Spurverbreiterung innerhalb 2%

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 4 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr.

kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise

Auflagen und Hinweise

Seat Arosa 6H, 6HS e1*95/54*, 98/14*0049*.., e9*98/14*0037*..

37-74 195/45R15 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02

37-74 195/50R15 A01 G01 K25 K45 37-74 205/45R15

VW Golf (III), Vento 1E, 1E..., 1H, 1H... F804,894, G156,407, e1*93/81*0004*, e1*96/79*0068*, e1*96/79*0070*, e1*98/14*0070*

40-85 185/55R15 R37 T81 T82 T85 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 V00 V15 S02

40-85 195/50R15 T82 T83 40-85 205/50R15 A01 K42

VW Lupo 6ES e1*98/14*0147*.., e1*2001/116*0147*..

92 195/45R15 R37 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02

92 205/45R15

VW Lupo 6X, 6E e1*97/27,98/14, 2001/116* 0085,0114*..

37-77 195/45R15 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 N3L S02

37-77 205/45R15

VW Polo 6N G774, e1*96/79*0069*.., e1*98/14*0069*..

33-92 195/45R15 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02

33-92 205/45R15 A01 K42 K56

Auflagen und Hinweise 0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme ( z. B. Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw. entsprechend ersetzt werden. A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen. A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 4 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifen- oder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen. A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden. A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A14 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten. A21 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Für Fahrzeugausführungen mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die Ventile dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen. G01 Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. K25 Durch Nacharbeit der Kunststoffinnenkotflügel an der Vorderachse im Bereich des Motorschutzes ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-/ Reifenkombination herzustellen. K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K45 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl. vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben.

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 4 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. N3L Bei Fahrzeugausführungen, die unter Ziffer 1, Zeile 2 im Fahrzeugbrief/Schein bzw. unter Feld 14 in der Zulassungsbescheinigung als verbrauchslimitiert (Ausf. "3 Liter") beschrieben und somit steuerbegünstigt sind, ist die Verwendung der Rad - Reifenkombination nicht zulässig. R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind. S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02 (siehe Seite 1) verwendet werden. T81 Reifen (LI 81) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 924 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T82 Reifen (LI 82) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 950 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T83 Reifen (LI 83) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 974 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T85 Reifen (LI 85) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1030 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). V00 Unterschiedliche Reifengrößen auf Vorder- und Hinterachse sind nicht zulässig für Fahrzeugausführungen mit Allradantrieb (z.B. AWD, 4-Matic, Syncro, 4x4,...). V15 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich: Vorderachse Hinterachse Nr. 1 175/55R15 195/50R15 Nr. 2 185/55R15 205/50R15, 215/45R15 Nr. 3 195/50R15 205/50R15, 215/45R15 Nr. 4 195/55R15 205/50R15 Nr. 5 205/45R15 215/40R15 Nr. 6 205/55R15 225/50R15 Nr. 7 205/60R15 225/55R15 Nr. 8 205/65R15 225/60R15 Nr. 9 235/70R15 275/60R15 Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.

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Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 17. Dezember 2013 in Lambsheim statt. Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 5 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Juli 2005. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 17. Dezember 2013

Blauth 00204321.DOC

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Auftraggeber UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Gustav-Kirchhoff-Straße 10-18 D-67098 Bad Dürkheim QM-Nr.: 49 02 0030801 Prüfgegenstand PKW-Sonderrad Modell CAMPO Typ CA 655 Radgröße 6,5Jx15H2 Zentrierart Mittenzentrierung Aus- führung

Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Lochkreis- (mm)/ Mittenloch-ø (mm)

Einpress- tiefe (mm)

Rad- last (kg)

Abrollumfang (mm)

A2 CA 655 A2/Z01 Ø63,3-60,1 4/100/60,1 42 615 1935 Kennzeichnungen KBA-Nummer 46259 Herstellerzeichen rial Radtyp und Ausführung CA 655 (s.o.) Radgröße 6,5Jx15H2 Einpresstiefe ET (s.o.) Herkunftsmerkmal Germany Herstelldatum Monat und Jahr Befestigungsmittel

Nr. Art der Befestigungsmittel Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) S02 Schraube M12x1,5 Kegel 60° 100 30,5 S03 Mutter M12x1,25 Kegel 60° 110 - S04 Schraube M12x1,5 Kegel 60° 105 30,5 S05 Schraube M12x1,5 Kegel 60° 110 28 Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprüfungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller Dacia Nissan Renault Spurverbreiterung innerhalb 2%

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Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr.

kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise

Auflagen und Hinweise

Dacia Logan FSD/USD, SD/SR N386; e2*2007/46*0030*..; e2*2007/46*0013*.. - Pick-Up - geschl. Kasten

50-65 185/65R15 A13 T92 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A58 S04

50-65 195/60R15 A91 T92 50-65 205/60R15 A12

Dacia Logan SD/SR e2*2001/116* 0314*00-61; 0323*00-29; e2*2007/46*0030*..; e2*2007/46*0013*..

50-77 185/65R15 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Sth S04

50-77 195/60R15 50-77 205/55R15 50-77 205/60R15

Dacia Logan MCV SD/SR e2*2001/116* 0314*00-61; 0323*00-29; e2*2007/46*0030*..; e2*2007/46*0013*.. - Kombi

50-77 185/65R15 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Car S04

50-77 195/60R15 50-77 205/55R15 A01 K56 50-77 205/60R15 A01 K44 K56

Dacia Sandero SD/SR e2*2001/116* 0314*00-61; 0323*00-29; e2*2007/46*0013*..; e2*2007/46*0030*..

50-77 185/65R15 A31 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 Flh S04

50-77 195/60R15 A12 50-77 205/55R15 A12 50-77 205/60R15 A12

Dacia Sandero Stepway SD/SR e2*2001/116* 0314*00-61; 0323*00-29

50-77 185/65R15 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Flh KMV S04

50-77 195/60R15

Nissan Micra K12 e11*2001/116*0195*.

48-81 175/60R15 K1c R37 R70 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Cbo Flh S02

48-81 175/65R15 K1c R09 R70 48-81 185/55R15 K1c K2c 48-81 195/50R15 G66 K1c K2c K42 48-81 195/55R15 K1c K25 K2c K42

Nissan Micra K13 e13*2007/46*1111*..

59, 72 185/55R15 K1c 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Flh V15 S03

59, 72 195/50R15 K1c K2b 59, 72 195/55R15 K1c K2b K6g K6i K8c 59, 72 205/50R15 K1c K2b K6g K6i K8c

Nissan Note E11 e11*2001/116*0268*.

50-85 175/65R15 A11 R70 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 S02

50-85 185/65R15 A11 50-85 195/60R15 A30 50-85 205/55R15 A01 A12 K1c K2b 50-85 205/60R15 A01 A12 K1c K2b

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 5 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim

Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr.

kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise

Auflagen und Hinweise

Renault Clio (III) R e2*2001/116*0327*..; e2*2007/46*0008*..

48-102 175/65R15 A11 R70 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 Car Flh R1S RC3 S02

48-102 185/60R15 A63 48-102 195/55R15 A12

Renault Clio (III) R e2*2001/116*0327*..; e2*2007/46*0008*..

48-102 175/65R15 A11 R37 R70 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 Car Flh R1B RC3 S02

48-102 185/60R15 A11 48-102 195/55R15 A31

Renault Clio (IV) R e2*2001/116* 0327*46-..; e2*2007/46*0008*16-..

53-66 185/60R15 A11 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A58 Car Flh RC4 S04

53-66 185/65R15 A11 53-66 195/60R15 A33 53-66 205/55R15 A12 53-66 205/60R15 A12

Renault Laguna B56 G638, e2*93/81*0012*.., e2*98/14*0012*..

61-102 195/55R15 T85 T89 Z14 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B02 B03 S02

61-102 195/60R15 T86 T87 T88 X46 61-102 195/60R15 A01 G27 61-102 195/65R15 R09 61-102 195/65R15 A01 G01 61-102 205/50R15 T85 T86 Z14 61-102 205/55R15 A01 G27 T87 T88 61-102 205/55R15 T87 T88 X46 61-102 205/60R15 A01 G01 61-102 205/60R15 X11 61-84 185/55R15 T85 T86 Z14

Renault Laguna K56 e2*93/81*0011*.., e2*98/14*0011*..

61-102 195/60R15 A01 G27 T86 T87 T88 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B02 B03 S02

61-102 195/60R15 T86 T87 T88 X46 61-102 195/65R15 R09 61-102 195/65R15 A01 G01 61-102 205/50R15 T86 Z14 61-102 205/55R15 T87 T88 X46 61-102 205/55R15 A01 G27 T87 T88 61-102 205/60R15 T90 T91 X11 61-102 205/60R15 A01 G01 T90 T91

Renault Megane M e2*98/14*0272*..

60-96 195/65R15 A13 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 Flh S02

60-96 205/60R15 A33 60-96 215/60R15 A12 60-96 225/55R15 A01 A12 K1c K2b

Renault Megane Cabrio M e2*98/14*0272*.. - Cabrio/Coupé

76-96 195/65R15 A13 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 Cbo Cpe S02

76-96 205/60R15 A33 76-96 215/60R15 A12 76-96 225/55R15 A12

Renault Megane Grandtour M e2*98/14*0272*..

60-96 195/65R15 A13 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 Car S02

60-96 205/60R15 A33 60-96 215/60R15 A12 60-96 225/55R15 A01 A12 K29

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 5 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim

Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr.

kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise

Auflagen und Hinweise

Renault Megane Stufenheck M e2*98/14*0272*..

60-96 195/65R15 A13 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 Sth S02

60-96 205/60R15 A33 60-96 215/60R15 A12 60-96 225/55R15 A12

Renault Modus P e2*2001/116*0319*..; e2*2007/46*0007*..

48-82 175/65R15 A11 R09 R70 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A60 S02

48-82 175/65R15 A01 A11 G03 R70 48-82 185/55R15 A11 R37 T81 T82 48-82 185/60R15 A11 48-82 195/55R15 A12

Renault Safrane B54 G199, e2*93/81*0063*.., e2*98/14*0063*..

65-101 185/65R15 R37 T87 T88 T92 123 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B02 B03 S02

65-101 195/60R15 T86 T87 T88 123 65-101 195/65R15 R09 123 65-101 205/60R15 T90 T91 X11 123

Renault Scenic II JM e2*2001/116*0274*..

60-83 195/65R15 A13 T91 T95 123 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A60 B03 V15 S02

60-83 205/60R15 A30 T90 T91 T95 123 60-83 215/60R15 A12 122 60-83 225/55R15 A01 A12 LK6 T92 123

Renault ZOE AG e2*2007/46*0251*.. (22 kWh-Batterie)

43 (65) 185/65R15 A33 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A58 Flh S05

43 (65) 195/60R15 A91 43 (65) 205/55R15 A12

Auflagen und Hinweise 0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme ( z. B. Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw. entsprechend ersetzt werden. 122 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu einer zul. Achslast von 1220 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33 zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten. 123 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu einer zul. Achslast von 1230 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33 zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten. A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen. A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 5 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifen- oder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen. A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden. A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. A11 Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene Schneeketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A13 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A14 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten. A21 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Für Fahrzeugausführungen mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die Ventile dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen. A30 Die Verwendung von Schneeketten wurde nicht geprüft. A31 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an denen laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. A33 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb. A60 Auch zulässig für Fahrzeugausführungen mit verlängerter Karosserie.

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A63 Die Verwendung von Schneeketten ist nur zulässig, wenn der Fahrzeughersteller diese für die Fahrzeugausführung/Reifengröße freigegeben hat. Die Hinweise des Fahrzeugherstellers sind zu beachten (siehe Betriebsanleitung/Handbuch). A91 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 10 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. B02 Vor Montage der Sonderräder sind eventuell vorhandene Zentrierstifte, Befestigungs-Schrauben oder Sicherungsringe an den Anschlussflanschen des Fahrzeugs zu entfernen. B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen) ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...). Cbo Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Cabriolet, Roadster. Cpe Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Coupé. Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck (3-türig und 5-türig). G01 Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. G03 Weicht der Abrollumfang dieser Reifengröße von den Abrollumfängen der serienmäßigen Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) ab, ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. G27 Bei Fahrzeugen mit ausschließlich 185/65R14 Serien-Bereifung (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung), ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. G66 Bei Fahrzeugen mit 175/65R15 Serien-Bereifung (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung), ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen.

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K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K25 Durch Nacharbeit der Kunststoffinnenkotflügel an der Vorderachse im Bereich des Motorschutzes ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-/ Reifenkombination herzustellen. K29 Die äußeren Kunststoffmuttern und Befestigungsschrauben der Filz- bzw. Kunststoffeinsätze in den hinteren Radhäusern sind zu entfernen und die Filz- bzw. Kunststoffeinsätze durch geeignete Maßnahmen neu zu befestigen. K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2c Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K44 An Achse 2 ist durch Aufweiten der Kotflügel bzw. inneren Seitenteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K6g An Achse 2 ist die Befestigungslasche der Heckschürze am Übergang zur Radhausausschnittkante um 5 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach hinten/oben zu biegen. K6i An Achse 2 sind die in das Radhaus ragenden Kanten der Heckschürze auf einer Länge von 100 mm bis auf die Innenkontur des umgelegten Radlaufes folgend zu kürzen. K8c An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 100 mm hinter Radmitte um 5 mm aufzuweiten. KMV Betrifft nur Fahrzeugvarianten mit serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw. Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten). LK6 An Achse 1 ist durch Begrenzen des Lenkeinschlages oder durch Nacharbeit der Radhausinnenkotflügel bzw. der Kunststoffeinsätze im Bereich der Radinnenseite eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist (Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier). R1B Rad/Reifen Kombination für Fahrzeugausführungen mit breiten Kotflügeln an Achse 1 und schmaler Spurweite an Achse 2 (6. Stelle der Fahrzeug-Ident. Nr.= A, C, F, H, R oder 6).

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R1S Rad/Reifen Kombination für Fahrzeugausführungen mit breiter Spurweite an Achse 2 (6. Stelle der Fahrzeug-Ident. Nr.= 1, 2, 3, 4, D, E, L oder S). R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind. R70 Für das Fahrzeug ist die Reifengröße auf der im Gutachten genannten Radgröße durch den Reifenhersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. RC3 Rad/Reifen Kombination für Renault Clio 3 (4.und 5. Stelle der Fahrzeug-Ident. Nr.= BR, CR, KR, oder SR). RC4 Rad/Reifen Kombination für Renault Clio 4 (4. und 5. Stelle der Fahrzeug-Ident. Nr.= 5R, 6R oder 7R). S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02 (siehe Seite 1) verwendet werden. S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03 (siehe Seite 1) verwendet werden. S04 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S04 (siehe Seite 1) verwendet werden. S05 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S05 (siehe Seite 1) verwendet werden. Sth Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck. T81 Reifen (LI 81) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 924 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T82 Reifen (LI 82) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 950 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T85 Reifen (LI 85) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1030 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T86 Reifen (LI 86) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1060 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T87 Reifen (LI 87) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1090 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T88 Reifen (LI 88) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1120 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T89 Reifen (LI 89) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1160 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T90 Reifen (LI 90) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1200 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).

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T91 Reifen (LI 91) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1230 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T92 Reifen (LI 92) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1260 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T95 Reifen (LI 95) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1380 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). V15 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich: Vorderachse Hinterachse Nr. 1 175/55R15 195/50R15 Nr. 2 185/55R15 205/50R15, 215/45R15 Nr. 3 195/50R15 205/50R15, 215/45R15 Nr. 4 195/55R15 205/50R15 Nr. 5 205/45R15 215/40R15 Nr. 6 205/55R15 225/50R15 Nr. 7 205/60R15 225/55R15 Nr. 8 205/65R15 225/60R15 Nr. 9 235/70R15 275/60R15 Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. X11 Diese Reifengröße ist nur zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße 195/65R15, 205/60R15 oder 205/55R16 (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). X46 Diese Reifengröße ist nur zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße 195/65R14 (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). Z14 Diese Rad-Reifen-Kombinationen sind nur zulässig bei Fahrzeugen mit 14-Zoll-Serien-Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung).

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Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 17. Dezember 2013 in Lambsheim statt. Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 10 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Juli 2005. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 17. Dezember 2013

Blauth 00204323.DOC

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Auftraggeber UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Gustav-Kirchhoff-Straße 10-18 D-67098 Bad Dürkheim QM-Nr.: 49 02 0030801 Prüfgegenstand PKW-Sonderrad Modell CAMPO Typ CA 655 Radgröße 6,5Jx15H2 Zentrierart Mittenzentrierung Aus- führung

Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Lochkreis- (mm)/ Mittenloch-ø (mm)

Einpress- tiefe (mm)

Rad- last (kg)

Abrollumfang (mm)

A3 CA 655 A3/ohne Ring 4/108/63,4 42 615 1935 Kennzeichnungen KBA-Nummer 46259 Herstellerzeichen rial Radtyp und Ausführung CA 655 (s.o.) Radgröße 6,5Jx15H2 Einpresstiefe ET (s.o.) Herkunftsmerkmal Germany Herstelldatum Monat und Jahr Befestigungsmittel

Nr. Art der Befestigungsmittel Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) S02 Mutter M12x1,5 Kegel 60° 110 - Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprüfungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller Ford Mazda Spurverbreiterung innerhalb 2%

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 6 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr.

kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise

Auflagen und Hinweise

Ford Cougar BCV e9*96/79*0027*..

96-125 205/60R15 A12 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B02 B03 S02

96-151 195/60R15 A11 M+S R09

Ford Fiesta JA8, JR8 e9*2001/116*0069*..; e9*2007/46*0002*..; DE*2007/46*0072*..; e13*2007/46*1058*..; - incl. Modell 2013

44-92 195/55R15 R09 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B02 Flh V15 S02

44-99 185/55R15 R37 44-99 195/50R15 44-99 205/45R15 44-99 205/50R15 A01 K1a K2b K41 K45

Ford Fiesta JH1, JD3 e1*98/14*0191*.., e1*2001/116*0210*..

43-74 185/55R15 K1b K2b R37 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Flh S02

43-74 195/45R15 K2b R37 T78 43-74 195/50R15 K1a K1b K2b K46 43-74 205/45R15 K1a K1b K2b T79 T81

Ford Fiesta ST 150 JD3 e1*2001/116*0210*..

110 185/55R15 K1b K2b R37 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Flh V15 S02

110 195/50R15 K1a K1b K2b K46 110 205/45R15 K1a K1b K2b T79 T81 110 205/50R15 K1c K2b K44 K46

Ford Focus D . W, D . X e13*97/27*, 98/14*, 0037-40, 56-58*..

55-85 195/50R15 R37 T82 T83 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B02 B03 Car Flh Sth S02

55-85 195/55R15 R37 T84 T85 55-85 205/50R15 A01 K1c K42 55-96 195/60R15 A01 G03 55-96 195/60R15 R09 55-96 205/55R15 A01 K1c K42

Ford Fusion JU2 e1*98/14*0194*..

50-74 185/60R15 K1a K2b R09 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02

50-74 195/55R15 K1c K2b R37 50-74 195/60R15 K1c K2b 50-74 205/55R15 K1c K2b 50-74 215/50R15 K1c K2b 50-74 215/55R15 K1c K2b K46

Ford Mondeo BAP, BAW e1*95/54*0046*.., e1*98/14*0124*..

66-125 195/60R15 R09 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B02 B03 S02

66-125 205/55R15 Z15 66-96 195/55R15 Z14 66-96 195/55R15 M+S R09 66-96 205/50R15 R37

Ford Mondeo BFP, BFW e1*95/54*0045*.., e1*98/14*0125*..

66-125 195/60R15 R09 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B02 B03 S02

66-125 205/55R15 Z15 66-96 195/55R15 Z14 66-96 195/55R15 M+S R09 66-96 205/50R15 R37

Ford Mondeo BNP, BNW G387, e1*95/54*0047*.., e1*98/14*0126*..

65-100 195/55R15 M+S R09 T85 T89 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B02 B03 S02

65-100 195/55R15 T85 T89 Z14 65-100 205/50R15 R37 T85 T86 65-125 195/60R15 R09 T86 T87 T88 65-125 205/55R15 T87 T88 Z15

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 6 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr.

kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise

Auflagen und Hinweise

Ford Mondeo GBP G274

65-100 195/55R15 Z14 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B02 B03 V15 S02

65-100 195/55R15 M+S R09 65-100 205/50R15 R37 65-125 195/60R15 R09 65-125 205/55R15 Z15

Ford Mondeo GBP4 H028

97 195/55R15 M+S 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B02 B03 Car Lim S02

97 195/60R15 97 205/55R15

Mazda 2 DY e1*2001/116*0212*..

50-74 185/55R15 R37 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Flh V15 S02

50-74 195/45R15 R37 50-74 195/50R15 A01 K1a K1b K2b 50-74 205/45R15 A01 K1a K1b K2b 50-74 205/50R15 A01 K1c K2b K46 K56

Auflagen und Hinweise 0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme ( z. B. Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw. entsprechend ersetzt werden. A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen. A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält. A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifen- oder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen. A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden.

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A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. A11 Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene Schneeketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A14 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten. A21 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Für Fahrzeugausführungen mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die Ventile dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen. B02 Vor Montage der Sonderräder sind eventuell vorhandene Zentrierstifte, Befestigungs-Schrauben oder Sicherungsringe an den Anschlussflanschen des Fahrzeugs zu entfernen. B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen) ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...). Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck (3-türig und 5-türig). G03 Weicht der Abrollumfang dieser Reifengröße von den Abrollumfängen der serienmäßigen Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) ab, ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein.

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K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K41 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K44 An Achse 2 ist durch Aufweiten der Kotflügel bzw. inneren Seitenteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K45 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl. vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben. K46 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine. M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung. R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist (Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier). R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind. S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02 (siehe Seite 1) verwendet werden. Sth Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck.

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T78 Reifen (LI 78) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 850kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T79 Reifen (LI 79) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 874 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T81 Reifen (LI 81) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 924 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T82 Reifen (LI 82) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 950 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T83 Reifen (LI 83) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 974 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T84 Reifen (LI 84) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1000 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T85 Reifen (LI 85) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1030 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T86 Reifen (LI 86) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1060 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T87 Reifen (LI 87) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1090 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T88 Reifen (LI 88) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1120 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T89 Reifen (LI 89) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1160 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). V15 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich: Vorderachse Hinterachse Nr. 1 175/55R15 195/50R15 Nr. 2 185/55R15 205/50R15, 215/45R15 Nr. 3 195/50R15 205/50R15, 215/45R15 Nr. 4 195/55R15 205/50R15 Nr. 5 205/45R15 215/40R15 Nr. 6 205/55R15 225/50R15 Nr. 7 205/60R15 225/55R15 Nr. 8 205/65R15 225/60R15 Nr. 9 235/70R15 275/60R15 Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.

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Z14 Diese Rad-Reifen-Kombinationen sind nur zulässig bei Fahrzeugen mit 14-Zoll-Serien-Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). Z15 Diese Rad-Reifen-Kombinationen sind nur zulässig bei Fahrzeugen mit 15-Zoll-Serien-Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 17. Dezember 2013 in Lambsheim statt. Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 7 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Juli 2005. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 17. Dezember 2013

Blauth 00204324.DOC

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Auftraggeber UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Gustav-Kirchhoff-Straße 10-18 D-67098 Bad Dürkheim QM-Nr.: 49 02 0030801 Prüfgegenstand PKW-Sonderrad Modell CAMPO Typ CA 655 Radgröße 6,5Jx15H2 Zentrierart Mittenzentrierung Aus- führung

Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Lochkreis- (mm)/ Mittenloch-ø (mm)

Einpress- tiefe (mm)

Rad- last (kg)

Abrollumfang (mm)

P2 CA 655 P2/ohne Ring 4/108/65,1 15 615 1935 Kennzeichnungen KBA-Nummer 46259 Herstellerzeichen rial Radtyp und Ausführung CA 655 (s.o.) Radgröße 6,5Jx15H2 Einpresstiefe ET (s.o.) Herkunftsmerkmal Germany Herstelldatum Monat und Jahr Befestigungsmittel

Nr. Art der Befestigungsmittel Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) S02 Schraube M12x1,25 Kegel 60° 90 28 S03 Schraube M12x1,25 Kegel 60° 100 28 S04 Schraube M12x1,25 Kegel 60° 110 28 Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprüfungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller Citroen Peugeot Spurverbreiterung innerhalb 2%

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Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr.

kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise

Auflagen und Hinweise

Citroen Berlingo (II) G*...* e2*2001/116* 0275-0278, 0321,0338*..

48-80 185/60R15 R50 T84 T88 123 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 A58 S02

48-80 185/65R15 A01 G03 123 48-80 185/65R15 R09 123 48-80 195/55R15 A01 K1a K66 T85 T89 123 48-80 195/60R15 A01 G18 K1a K66 T86 T87 123

Citroen Berlingo (II) M59, -GN, -GL L080, L159, L161

44-66 185/55R15 T82 T85 T86 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 A58 S02

44-66 185/60R15 A01 G01 R50 T84 T88 44-66 195/55R15 A01 G01 K1c K66 T85 T89

Citroen Berlingo (III) 7*****, 7, B9 e2*2001/116*0366*..; e2*2007/46*0002*..; N129 - incl. Facelift 2012

55-88 195/65R15 A33 R37 T91 123 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 S03

55-88 195/70R15 A33 R37 T92 119 55-88 195/70R15C A33 R35 R37 120 55-88 205/65R15 A01 A33 K1a K2b K42 121

Citroen C2 J*...* e2*2001/116* 0284-0286, 0316,0339,0344*..

50-80 185/55R15 K1a K2b K42 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 C25 S03

50-80 195/50R15 K1a K2b K42

Citroen C2 J*...* e2*2001/116* 0283-0286,0316*..

44,50,54 185/55R15 K1a K2b K42 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 C24 S03

44,50,54 195/50R15 K1a K2b K42

Citroen C3 F*...* e2*98/14,2001/116 *0256,0257,0259, 0289,0317*..

44-65 185/55R15 K1a K2b K42 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 C34 S03

44-65 185/60R15 G01 K1a K25 K2b K42 44-65 195/50R15 K1a K25 K2b K42

Citroen C3 F*...* e2*98/14,2001/116* 0257-0259,0261, 0289,0317,0318, 0329*..

49-80 185/60R15 K1a K2b K42 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 C35 V15 S03

49-80 195/50R15 K1a K2b K42 49-80 195/55R15 K1a K2b K42 K56 49-80 205/50R15 K1a K2b K42 K56

Citroen C3 S*****, S e2*2007/46*0003*..; e2*2007/46*0060*..

44-88 185/65R15 K1a K2b 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Y85 S03

44-88 195/60R15 K1a K1b K2b 44-88 205/55R15 K1c K2b K6f K6g 44-88 205/60R15 K1c K2b K6f K6g

Citroen C3 Picasso SH****, SH e2*2001/116*0371*..; e2*2007/46*0110*..

66-70 195/60R15 K1a K2b K6d K6g 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S03

66-70 205/55R15 K1a K2b K6d K6h K6i 80-88 195/60R15 K1a K2b K6d K6g M+S 80-88 205/55R15 K1a K2b K6d K6h K6i M+S

Citroen C3 Pluriel H***** e2*2001/116*0266*..

50,54,80 185/65R15 K1a K2b K42 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 Cbo S03

50,54,80 195/60R15 K1a K2b K42 50,54,80 205/55R15 K1a K2b K42 K56

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 7 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr.

kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise

Auflagen und Hinweise

Citroen C4 L***** e2*2001/116*0302*..

65-103 195/65R15 K2b K42 K56 M+S 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 B83 Cpe Lim S03

65-88 195/65R15 K2b K42 K56 65-88 205/60R15 K2b K42 K56 65-88 215/60R15 K1a K2b K42 K44 K56

Citroen C4 N e2*2007/46*0040*..; e2*2007/46*0079*..

68-88 195/65R15 K1a K2b K6f 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 Flh S03

68-88 205/60R15 K1a K2b K6f 68-88 215/60R15 K1a K2b K6f K8g

Citroen C4 Picasso U*****, U e2*2001/116*0345*..; e2*2007/46*0061*..

80,88,92 205/65R15 A01 A30 K2b 121 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A60 B03 S03

80,88,92 215/60R15 A01 A12 K2b 122 80,88,92 225/60R15 A01 A12 K2b K42 120

Citroen C5 D*...* e2*98/14* 0215 bis 0221, 0249*..

66-103 195/65R15 Lim R37 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 V15 S03

66-103 205/60R15 Lim R37 66-103 205/65R15 Car Lim R09 66-103 215/60R15 A01 B25 Car K45 Lim 66-103 225/55R15 A01 B25 K2c K45 Lim 66-103 225/55R15 A01 B25 Car K45

Citroen DS3 S*****, S e2*2007/46*0003*..

68-88 185/65R15 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Y84 S03

68-88 195/60R15 A01 K1a K1b K2b 68-88 205/55R15 A01 K1c K2b K6f K6g 68-88 205/60R15 A01 K1c K2b K6f K6g

Citroen Xantia X1 G411

110-111,6 195/55R15 M+S R09 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B02 S03

110-111,6 205/55R15 50-89 195/55R15 50-89 205/50R15 50-89 205/55R15 80, 108 185/65R15 M+S R09 80, 108 205/60R15 97,4 185/65R15 R09 97,4 195/60R15 97,4 205/55R15

Citroen Xantia X1.., X1../A, X*...* e2*93/81,98/14 * 0001-70,0116-125, 131,154,180,191*..

55-74 185/65R15 R09 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B02 Car S03

55-74 195/60R15 R37 Z15 55-74 205/55R15 R37 55-74 205/60R15 Z15 80-140 205/60R15 81-97,4 185/65R15 R09 81-97,4 195/60R15 R37 81-97,4 205/55R15 R37 81-97,4 205/60R15

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Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr.

kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise

Auflagen und Hinweise

Citroen Xantia X1.., X1../A, X*...* e2*93/81,98/14 * 0001-70,0116-125, 131,154,180,191*..

110-111,6 195/55R15 M+S R09 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B02 Lim S03

110-111,6 205/55R15 50-74 185/65R15 R09 50-74 195/55R15 50-74 205/50R15 50-74 205/55R15 80,108 185/65R15 M+S R09 80-140 205/60R15 81-89 205/50R15 81-97,4 185/65R15 R09 81-97,4 195/55R15 81-97,4 205/55R15

Citroen Xsara N*...* e2*93/81, 98/14* 0104-0113, 0115,0175,0189*..

42-120 195/55R15 Cpe K56 K66 L02 Lim 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S03

42-120 195/55R15 Car K15 K56 K66 L02 42-81 185/55R15 Car Cpe K66 Lim R37 T81 T82 42-81 195/50R15 Car Cpe K56 K66 L02 Lim R37 T82

Citroen Xsara N*...* e2*98/14,2001/116* 0110,0128, 0189, 0232-0236, 0268*..

50-100 195/55R15 Cpe Lim 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 K56 K66 L02 S03

50-100 195/55R15 Car K15

Citroen Xsara Picasso C***** e2*98/14*0153*..

65-100 185/65R15 K45 K46 T88 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S03

65-100 195/60R15 K45 K66

Peugeot 1007 K***** e2*2001/116*0300*..

50-80 185/55R15 A90 R37 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 S03

50-80 185/60R15 A90 50-80 195/55R15 A01 A12 K1a K2a K46 K56 50-80 205/50R15 A01 A12 K1a K2a K42 K46 K56 50-80 205/55R15 A01 A12 K1a K2a K42 K46 K56

Peugeot 2008 C e2*2007/46*0070*..

50-88 195/65R15 A90 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A58 B03 S04

50-88 205/60R15 A12 50-88 215/60R15 A01 A12 K2b

Peugeot 206 2*...* e2*93/81,98/14, 2001/116* 0085, 0168-0174, 0212, 0237-0239, 0250, 0291, 0310, 0311, 0343*..

40-66 185/55R15 Flh K1a K2b K42 R37 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 K56 S03

40-66 195/50R15 Flh K1a K2c K42 K44 R37 40-80 195/55R15 Flh G09 K1a K2c K42 K44 55-100 185/55R15 Cbo Flh K1a K2b K42 R37 55-100 195/50R15 Cbo Flh K1a K2c K42 K44 R37 55-100 195/55R15 Cbo Flh K1a K2c K42 K44 X22

Peugeot 206 RC 2*RFK* e2*2001/116*0269*..

130 195/55R15 K1c K42 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 Flh S03

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Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr.

kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise

Auflagen und Hinweise

Peugeot 206 SW 2*...* e2*98/14,2001/116* 0174, 0212, 0237-0239, 0250, 0291, 0310, 0311, 0343*..

44-80 185/55R15 K1c R37 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Car K42 S03

44-80 195/50R15 K1c R37 44-80 195/55R15 G09 K1c 55-100 195/55R15 K1c X22

Peugeot 206+ 2***** e2*2001/116*0374*..; e2*2007/46*0109*..

44 185/60R15 G03 K1b K2b K6d K6i 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Flh V15 S02

44 195/55R15 G64 K1a K1b K2b K6d K6i 44-55 185/55R15 K1b K2b K6d K6i 44-55 195/50R15 K1a K1b K2b K6d K6i 44-55 205/50R15 K1c K2a K2b K4h K6d K6i K8e 50,54,55 185/60R15 K1b K2b K6d K6i R09 50,54,55 195/55R15 K1a K1b K2b K6d K6i X24

Peugeot 207 CC W***** e2*2001/116*0340*.. - Cabrio-Coupé

82 185/65R15 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 B83 Cbo S04

82 195/60R15 A01 K1a K1b

Peugeot 207, 207SW W*****, W e2*2001/116*0340*.., e2*2007/46*0072*..

50-110 185/65R15 M+S 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 B83 Car Flh S04

50-110 195/60R15 A01 K1a K1b M+S 50-88 185/65R15 50-88 195/60R15 A01 K1a K1b 50-88 205/55R15 A01 K1c K2b K42

Peugeot 208 C e2*2007/46*0070*..; e2*2007/46*0071*..

50-88 185/65R15 K6r 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 A58 Flh KOV O01 S04

50-88 195/60R15 K2b K6r 50-88 205/55R15 K1a K1b K2b K3a K5d K6g K6r K8h

Peugeot 208 XY C e2*2007/46*0070*..

68-88 185/65R15 A90 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A58 Flh KMV O01 S04

68-88 195/60R15 A12 68-88 205/55R15 A01 A12 K2b K6g K6y K8e

Peugeot 306 7*...* e2*93/81,98/14* 0081,86,144-152, 167,190,240-241*..

43-81 185/55R15 K42 K56 T81 T82 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02

43-81 195/50R15 K42 K46 K56 43-81 195/55R15 K42 K46 K56 R09 43-81 195/55R15 K42 K46 K56 X40 97-120 195/55R15 K42 K46 K56

Peugeot 306 7A/7 G264

110-120 185/55R15 K42 K56 T81 T82 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02

110-120 195/55R15 K42 K46 K56 44-89 185/55R15 K42 K56 T81 T82 44-89 195/50R15 K42 K46 K56

Peugeot 306 Cabrio 7D G720

65-89 185/55R15 K42 K56 T81 T82 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02

65-89 195/50R15 K42 K46 K56

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Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr.

kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise

Auflagen und Hinweise

Peugeot 307 3*...* e2*98/14,2001/116* 0235,0242-245,0251, 0252,0287-0288, 0290,0299,0301, 0313,0333*..

50-103 195/65R15 K2b K46 K56 M+S 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B83 Flh S03

50-80 195/65R15 K2b K46 K56 50-80 205/60R15 K1c K2b K44 K46 K56

Peugeot 307 Break/SW 3*...* e2*98/14,2001/116* 0235,0242-245,0251, 0252,0287-288,0299, 0301,0313,0333*..

50-103 195/65R15 M+S 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B83 Car S03

50-80 195/65R15 50-80 205/60R15 A01 K46 K56

Peugeot 307 CC 3*...* e2*98/14,2001/116* 0235,0243-244,0290, 0313*.. - Cabrio/Coupé

80-103 195/65R15 A01 K1b M+S 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B83 Cbo S03

Peugeot 406 8*...* e2*93/81, 98/14* 0023-29,0155*..

55-97,4 185/65R15 A01 M+S T87 T88 Z24 123 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 Car Lim Pe7 S02

55-97,4 195/65R15 R37 123 55-97,4 205/60R15 T90 T91 123

Peugeot 406 8*...* e2*93/81,98/14* 0073,0087-92,0101, 0188,0222,0223, 0264*..

55-108 195/65R15 R37 123 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 Car Lim Pe7 S02

55-152 185/65R15 A01 M+S T87 T88 Z24 123 55-152 205/60R15 T90 T91 123

Peugeot 406 Coupé 8*...* e2*93/81*,98/14* 0025,0088,0089, 0091,0098,0223*..

97-116 185/65R15 A01 M+S T87 T88 T92 Z24 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 Cpe Pe7 S02

97-116 195/65R15 A01 M+S Z24 97-116 205/60R15

Peugeot Partner (II) G*...* e2*2001/116* 0279-0282, 0322,0337*..

48-80 185/60R15 R50 T84 T88 123 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 A58 S02

48-80 185/65R15 R09 123 48-80 185/65R15 A01 G03 123 48-80 195/55R15 A01 K1a K66 T85 T89 123 48-80 195/60R15 A01 G18 K1a K66 T86 T87 123

Peugeot Partner (II) M59, -GL, -GN L083, L162, L163

44-66 185/55R15 T82 T85 T86 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 A58 S02

44-66 185/60R15 A01 G01 R50 T84 T88 44-66 195/55R15 A01 G01 K1c K66 T85 T89

Peugeot Partner (III) 7*****, 7, B9 e2*2001/116*0365*..; e2*2007/46*0001*..; N128 - incl. Facelift 2012

55-88 195/65R15 A33 R37 T91 123 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 S03

55-88 195/70R15 A33 R37 T92 119 55-88 195/70R15C A33 R35 R37 120 55-88 205/65R15 A01 A33 K1a K2b K42 121

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Auflagen und Hinweise 0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme ( z. B. Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw. entsprechend ersetzt werden. 119 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu einer zul. Achslast von 1190 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33 zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten. 120 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu einer zul. Achslast von 1200 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33 zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten. 121 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu einer zul. Achslast von 1210 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33 zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten. 122 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu einer zul. Achslast von 1220 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33 zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten. 123 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu einer zul. Achslast von 1230 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33 zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten. A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen. A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält. A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifen- oder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen. A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden.

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 7 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A14 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten. A21 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Für Fahrzeugausführungen mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die Ventile dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen. A30 Die Verwendung von Schneeketten wurde nicht geprüft. A33 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb. A60 Auch zulässig für Fahrzeugausführungen mit verlängerter Karosserie. A90 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 9 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. B02 Vor Montage der Sonderräder sind eventuell vorhandene Zentrierstifte, Befestigungs-Schrauben oder Sicherungsringe an den Anschlussflanschen des Fahrzeugs zu entfernen. B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen) ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). B25 Durch Verlegen des Handbremsseiles bzw. deren Halterungen ist eine ausreichende Freigängigkeit von mindestens 6 mm zur Rad- / Reifenkombination herzustellen. B83 Sonderrad nur zulässig an Fahrzeugausführungen mit Bremsscheibendurchmesser max. 283 mm an Achse 1. C24 Diese Rad-/Reifenkombination gilt nur für Fahrzeugausführungen mit einem Wendekreis von 9,6 m bzw. 3,25 Lenkradumdrehungen von Anschlag zu Anschlag. Werkseitige Ausrüstung ausschließlich mit 5,5x14, ET24 (z.Zt 1,1i (44kW); 1,4i (54 kW); 1,4 Hdi (50kW)). C25 Diese Rad-/Reifenkombination gilt nur für Fahrzeugausführungen mit einem Wendekreis von 10,7 m bzw. 2,8 Lenkradumdrehungen von Anschlag zu Anschlag. Werkseitige Ausrüstung wahlweise mit 5,5x14, ET24 und 6,0x15, ET27 bzw. 6,0x16, ET27 (z.Zt. 1,4i (54kW); 1,6i (80kW); 1,4 Hdi (50kW)).

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C34 Diese Rad-/Reifenkombination gilt nur für Fahrzeugausführungen mit einem Wendekreis von 10,11 m bzw. 3,2 Lenkradumdrehungen von Anschlag zu Anschlag. Werkseitige Ausrüstung ausschließlich mit 5,5x14, ET24 (z.Zt. 1,1i (44 kW), 1,4i mit 5-Gang (49 bzw. 54 kW) und 1,4HDi (50 kW)). C35 Diese Rad-/Reifenkombination gilt nur für Fahrzeugausführungen mit einem Wendekreis von 11,29 m bzw. 2,8 Lenkradumdrehungen von Anschlag zu Anschlag. Werkseitige Ausrüstung mit 6,0x15, ET27 bzw. 6,0x16, ET27 (z.Zt. 1,4i Automatik ww. 5-Gang (49 bzw. 54kW), 1,4i 16V (65 kW), 1,6 16V (80 kW), 1,4HDi 16V (66 kW), 1,6HDi (80 kW) und 1,4HDi (50 kW) mit "Exclusive-Ausstattung"). Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...). Cbo Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Cabriolet, Roadster. Cpe Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Coupé. Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck (3-türig und 5-türig). G01 Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. G03 Weicht der Abrollumfang dieser Reifengröße von den Abrollumfängen der serienmäßigen Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) ab, ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. G09 Ist die Reifengröße 175/70R14, 185/65R14, 195/55R15 oder 205/45R16 keine der serienmäßigen Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung), so ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. G18 Ist die Reifengröße 185/65R15 keine der serienmäßigen Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung), so ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, EG-Genehmigung oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen.

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G64 Bei Fahrzeugen mit ausschließlich 175/65R14 Serien-Bereifung (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung), ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. K15 Eine ausreichende Freigängigkeit der Rad/Reifen-Kombination im Türbereich an Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Türkante sowie der Spritzgummis herzustellen. K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K25 Durch Nacharbeit der Kunststoffinnenkotflügel an der Vorderachse im Bereich des Motorschutzes ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-/ Reifenkombination herzustellen. K2a Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2c Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K3a An Achse 1 sind die Schrauben zur Befestigung der Radhausinnenverkleidung an den Radhausausschnittkanten (100 mm hinter Radmitte) zu entfernen und die Befestigungslasche vollständig nach oben zu biegen. Die Radhausinnenverkleidungen sind anschließend dauerhaft neu zu befestigen.

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K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K44 An Achse 2 ist durch Aufweiten der Kotflügel bzw. inneren Seitenteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K45 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl. vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben. K46 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K4h An Achse 2 ist die Radhausinnenverkleidung am Übergang von der Radhausausschnittkante zur Heckschürze auszuschneiden bzw. um 5 mm zu kürzen. K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K5d An Achse 1 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 200 mm hinter Radmitte vollständig umzulegen. K66 Durch Nacharbeiten der Radhausinnenwand bzw. der Verkleidung an Achse 2 ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-/Reifen-Kombination herzustellen. K6d An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 200 mm hinter Radmitte vollständig umzulegen. K6f An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300 mm vor bis 150 mm nach Radmitte vollständig umzulegen. K6g An Achse 2 ist die Befestigungslasche der Heckschürze am Übergang zur Radhausausschnittkante um 5 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach hinten/oben zu biegen. K6h An Achse 2 ist die Befestigungslasche der Heckschürze am Übergang zur Radhausausschnittkante um 10 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach hinten/oben zu biegen. Die Befestigungsschraube ist soweit wie möglich nach hinten zu versetzen. K6i An Achse 2 sind die in das Radhaus ragenden Kanten der Heckschürze auf einer Länge von 100 mm bis auf die Innenkontur des umgelegten Radlaufes folgend zu kürzen. K6r An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300mm vor bis 200mm nach Radmitte vollständig umzulegen. K6y An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300 mm vor bis 200 mm hinter Radmitte vollständig auszuschneiden bzw. zu kürzen. K8e An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 200 mm hinter Radmitte um 5 mm aufzuweiten. K8g An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 400 mm vor bis 200 mm hinter Radmitte um 5 mm aufzuweiten. K8h An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300 mm vor bis 200 mm hinter Radmitte um 5 mm aufzuweiten.

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KMV Betrifft nur Fahrzeugvarianten mit serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw. Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten). KOV Betrifft nur Fahrzeugvarianten ohne serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw. Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten). L02 Durch Begrenzung des Lenkeinschlages ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad- / Reifenkombination herzustellen. Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine. M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung. O01 Nicht zulässig für Fahrzeugausführungen mit Bremsscheibendurchmesser 302mm an Achse 1. Pe7 Aufgrund fehlender Freigängigkeit zur Bremsanlage ist das Sonderrad nicht zulässig für Fahrzeugausführungen mit Brembo-Bremssattel in Verbindung mit Bremsscheibendurchmesser 305 mm an Achse 1. R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist (Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier). R35 Bei dieser Serien-Reifengröße sind die Empfehlungen des Fahrzeugherstellers zu beachten (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind. R50 Diese Reifengröße ist als "C" Ausführung nicht verwendbar, da der "C Reifen" auf der in diesem Gutachten genannten Radgröße nicht montierbar ist. S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02 (siehe Seite 1) verwendet werden. S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03 (siehe Seite 1) verwendet werden. S04 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S04 (siehe Seite 1) verwendet werden. T81 Reifen (LI 81) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 924 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T82 Reifen (LI 82) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 950 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T84 Reifen (LI 84) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1000 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T85 Reifen (LI 85) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1030 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).

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T86 Reifen (LI 86) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1060 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T87 Reifen (LI 87) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1090 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T88 Reifen (LI 88) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1120 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T89 Reifen (LI 89) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1160 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T90 Reifen (LI 90) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1200 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T91 Reifen (LI 91) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1230 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T92 Reifen (LI 92) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1260 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). V15 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich: Vorderachse Hinterachse Nr. 1 175/55R15 195/50R15 Nr. 2 185/55R15 205/50R15, 215/45R15 Nr. 3 195/50R15 205/50R15, 215/45R15 Nr. 4 195/55R15 205/50R15 Nr. 5 205/45R15 215/40R15 Nr. 6 205/55R15 225/50R15 Nr. 7 205/60R15 225/55R15 Nr. 8 205/65R15 225/60R15 Nr. 9 235/70R15 275/60R15 Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. X22 Diese Reifengröße ist nicht zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße 175/65R14 (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). X24 Diese Reifengröße ist nur zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße 185/60R15 (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). X40 Diese Reifengröße ist nur zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße 185/65R14 (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). Y84 Betrifft nur 3-türige Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck. Y85 Betrifft nur 5-türige Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck.

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 7 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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Z15 Diese Rad-Reifen-Kombinationen sind nur zulässig bei Fahrzeugen mit 15-Zoll-Serien-Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). Z24 Rad/Reifen-Kombination nur zulässig an Fahrzeugausführungen für die der Fahrzeughersteller die Verwendung der angegebenen Rädern/Reifen bescheinigt. Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 17. Dezember 2013 in Lambsheim statt. Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 14 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Januar 2006. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 17. Dezember 2013

Blauth 00204325.DOC

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 8 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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Auftraggeber UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Gustav-Kirchhoff-Straße 10-18 D-67098 Bad Dürkheim QM-Nr.: 49 02 0030801 Prüfgegenstand PKW-Sonderrad Modell CAMPO Typ CA 655 Radgröße 6,5Jx15H2 Zentrierart Mittenzentrierung Aus- führung

Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Lochkreis- (mm)/ Mittenloch-ø (mm)

Einpress- tiefe (mm)

Rad- last (kg)

Abrollumfang (mm)

P2 CA 655 P2/ohne Ring 4/108/65,1 25 600 1935 Kennzeichnungen KBA-Nummer 46259 Herstellerzeichen rial Radtyp und Ausführung CA 655 (s.o.) Radgröße 6,5Jx15H2 Einpresstiefe ET (s.o.) Herkunftsmerkmal Germany Herstelldatum Monat und Jahr Befestigungsmittel

Nr. Art der Befestigungsmittel Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) S02 Schraube M12x1,25 Kegel 60° 90 28 S03 Schraube M12x1,25 Kegel 60° 100 28 S04 Schraube M12x1,25 Kegel 60° 110 28 Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprüfungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller Citroen Peugeot Spurverbreiterung innerhalb 2%

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 8 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr.

kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise

Auflagen und Hinweise

Citroen C2 J*...* e2*2001/116* 0284-0286, 0316,0339,0344*..

50-80 185/55R15 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 C25 S03

Citroen C3 F*...* e2*98/14,2001/116* 0257-0259,0261, 0289,0317,0318, 0329*..

49-80 185/60R15 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 C35 S03

49-80 195/50R15 A01 B25 K25 K90 49-80 195/55R15 A01 B25 K25 K46 K90

Citroen C3 S*****, S e2*2007/46*0003*..; e2*2007/46*0060*..

44-88 185/65R15 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A16 A21 Y85 S03

44-88 195/60R15

Citroen C3 Picasso SH****, SH e2*2001/116*0371*..; e2*2007/46*0110*..

66-70 195/60R15 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S03

80-88 195/60R15 M+S

Citroen C3 Pluriel H***** e2*2001/116*0266*..

50,54,80 185/65R15 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 Cbo S03

Citroen C4 L***** e2*2001/116*0302*..

65-103 195/65R15 A13 M+S 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 B83 Cpe Lim S03

65-88 195/65R15 A13 65-88 205/60R15 A33 65-88 215/60R15 A01 A12 K2b K42

Citroen C4 N e2*2007/46*0040*..; e2*2007/46*0079*..

68-88 195/65R15 A11 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 Flh S03

68-88 205/60R15 A11 68-88 215/60R15 A12

Citroen C5 D*...* e2*98/14* 0215 bis 0221, 0249*..

66-103 195/65R15 R37 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 Car Lim S03

66-103 205/60R15 R37 66-103 205/65R15 R09 66-103 215/60R15 A01 B25 K45

Citroen DS3 S*****, S e2*2007/46*0003*..

68-88 185/65R15 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A16 A21 Y84 S03

68-88 195/60R15

Peugeot 1007 K***** e2*2001/116*0300*..

50-80 185/55R15 R37 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S03

50-80 185/60R15

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 8 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr.

kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise

Auflagen und Hinweise

Peugeot 206 2*...* e2*93/81,98/14, 2001/116* 0085, 0168-0174, 0212, 0237-0239, 0250, 0291, 0310, 0311, 0343*..

40-80 185/55R15 A01 Flh K1a R37 Z14 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 S03

40-80 195/50R15 A01 Flh K1c K56 Z14 40-80 195/55R15 A01 Flh G09 K1c K56 55-100 185/55R15 Cbo Flh P26 R37 Z15 55-100 195/50R15 A01 Cbo Flh K1a K56 P26 Z15 55-100 195/55R15 A01 Cbo Flh K1a K56 P26 X22

Peugeot 206 RC 2*RFK* e2*2001/116*0269*..

130 195/55R15 K1a K1b 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 Flh S03

Peugeot 206 SW 2*...* e2*98/14,2001/116* 0174, 0212, 0237-0239, 0250, 0291, 0310, 0311, 0343*..

44-80 185/55R15 K1b R37 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Car S03

44-80 195/50R15 K1c R37 44-80 195/55R15 G09 K1c 55-100 195/55R15 K1c X22

Peugeot 206+ 2***** e2*2001/116*0374*..; e2*2007/46*0109*..

44 185/60R15 A01 G03 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Flh S02

44 195/55R15 A01 G64 K6i 44-55 185/55R15 44-55 195/50R15 A01 K6i 50,54,55 185/60R15 R09 50,54,55 195/55R15 A01 K6i X24

Peugeot 207 CC W***** e2*2001/116*0340*.. - Cabrio-Coupé

82 185/65R15 A39 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 B83 Cbo S04

82 195/60R15 A12

Peugeot 207, 207SW W*****, W e2*2001/116*0340*.., e2*2007/46*0072*..

50-110 185/65R15 A39 M+S 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 B83 Car Flh S04

50-110 195/60R15 A12 M+S 50-88 185/65R15 A39 50-88 195/60R15 A12

Peugeot 208 C e2*2007/46*0070*..; e2*2007/46*0071*..

50-88 185/65R15 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 A58 Flh KOV O01 S04

50-88 195/60R15

Peugeot 208 XY C e2*2007/46*0070*..

68-88 185/65R15 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 A58 Flh KMV O01 S04

68-88 195/60R15

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Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr.

kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise

Auflagen und Hinweise

Peugeot 307 3*...* e2*98/14,2001/116* 0235,0242-245,0251, 0252,0287-0288, 0290,0299,0301, 0313,0333*..

50-103 195/65R15 A13 M+S 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B83 Flh S03

50-80 195/65R15 A13 50-80 205/60R15 A12

Peugeot 307 Break/SW 3*...* e2*98/14,2001/116* 0235,0242-245,0251, 0252,0287-288,0299, 0301,0313,0333*..

50-103 195/65R15 A13 M+S 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B83 Car S03

50-80 195/65R15 A13 50-80 205/60R15 A12

Peugeot 307 CC 3*...* e2*98/14,2001/116* 0235,0243-244,0290, 0313*.. - Cabrio/Coupé

80-103 195/65R15 A13 M+S 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B83 Cbo S03

Peugeot 308 4*****, 4 e2*2001/116*0362*.., e2*2007/46*0101*.. - Fließheck incl. Facelift 2011

66-120 195/65R15 A13 120 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 B83 Flh S03

66-120 205/60R15 A13 66-120 215/60R15 A12 119

Peugeot 308 SW 4*****, 4 e2*2001/116*0362*.., e2*2007/46*0101*.. incl. Facelift 2011

66-120 195/65R15 A13 120 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 B83 Car S03

66-120 205/60R15 A13 66-120 215/60R15 A12 119

Auflagen und Hinweise 0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme ( z. B. Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw. entsprechend ersetzt werden. 119 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu einer zul. Achslast von 1190 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33 zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten. 120 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu einer zul. Achslast von 1200 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33 zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten. A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen.

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A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält. A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifen- oder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen. A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden. A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. A11 Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene Schneeketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A13 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A14 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten. A16 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgeninnenseite nur Klebegewichte unterhalb der Felgenschulter angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zu Bremssattel bzw. Fahrwerksteilen zu achten. A21 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Für Fahrzeugausführungen mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die Ventile dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.

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A33 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A39 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 11 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb. B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen) ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). B25 Durch Verlegen des Handbremsseiles bzw. deren Halterungen ist eine ausreichende Freigängigkeit von mindestens 6 mm zur Rad- / Reifenkombination herzustellen. B83 Sonderrad nur zulässig an Fahrzeugausführungen mit Bremsscheibendurchmesser max. 283 mm an Achse 1. C25 Diese Rad-/Reifenkombination gilt nur für Fahrzeugausführungen mit einem Wendekreis von 10,7 m bzw. 2,8 Lenkradumdrehungen von Anschlag zu Anschlag. Werkseitige Ausrüstung wahlweise mit 5,5x14, ET24 und 6,0x15, ET27 bzw. 6,0x16, ET27 (z.Zt. 1,4i (54kW); 1,6i (80kW); 1,4 Hdi (50kW)). C35 Diese Rad-/Reifenkombination gilt nur für Fahrzeugausführungen mit einem Wendekreis von 11,29 m bzw. 2,8 Lenkradumdrehungen von Anschlag zu Anschlag. Werkseitige Ausrüstung mit 6,0x15, ET27 bzw. 6,0x16, ET27 (z.Zt. 1,4i Automatik ww. 5-Gang (49 bzw. 54kW), 1,4i 16V (65 kW), 1,6 16V (80 kW), 1,4HDi 16V (66 kW), 1,6HDi (80 kW) und 1,4HDi (50 kW) mit "Exclusive-Ausstattung"). Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...). Cbo Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Cabriolet, Roadster. Cpe Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Coupé. Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck (3-türig und 5-türig). G03 Weicht der Abrollumfang dieser Reifengröße von den Abrollumfängen der serienmäßigen Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) ab, ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen.

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G09 Ist die Reifengröße 175/70R14, 185/65R14, 195/55R15 oder 205/45R16 keine der serienmäßigen Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung), so ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. G64 Bei Fahrzeugen mit ausschließlich 175/65R14 Serien-Bereifung (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung), ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K25 Durch Nacharbeit der Kunststoffinnenkotflügel an der Vorderachse im Bereich des Motorschutzes ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-/ Reifenkombination herzustellen. K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K45 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl. vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben. K46 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 8 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K6i An Achse 2 sind die in das Radhaus ragenden Kanten der Heckschürze auf einer Länge von 100 mm bis auf die Innenkontur des umgelegten Radlaufes folgend zu kürzen. K90 Auf ausreichenden Abstand der Rad-Reifen-Kombination zum Tankeinfüllrohr/Aktivkohlefilter bzw. dessen Kunststoffverkleidung ist zu achten. KMV Betrifft nur Fahrzeugvarianten mit serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw. Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten). KOV Betrifft nur Fahrzeugvarianten ohne serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw. Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten). Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine. M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung. O01 Nicht zulässig für Fahrzeugausführungen mit Bremsscheibendurchmesser 302mm an Achse 1. P26 Diese Rad- / Reifenkombination ist nur zulässig für Fahrzeuge mit breiteren Kotflügeln an Achse 1, dies sind Fahrzeuge mit 15 oder 16 Zoll Serien-Bereifung (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist (Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier). R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind. S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02 (siehe Seite 1) verwendet werden. S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03 (siehe Seite 1) verwendet werden. S04 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S04 (siehe Seite 1) verwendet werden. X22 Diese Reifengröße ist nicht zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße 175/65R14 (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). X24 Diese Reifengröße ist nur zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße 185/60R15 (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). Y84 Betrifft nur 3-türige Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck. Y85 Betrifft nur 5-türige Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck.

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 8 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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Z14 Diese Rad-Reifen-Kombinationen sind nur zulässig bei Fahrzeugen mit 14-Zoll-Serien-Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). Z15 Diese Rad-Reifen-Kombinationen sind nur zulässig bei Fahrzeugen mit 15-Zoll-Serien-Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 17. Dezember 2013 in Lambsheim statt. Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 9 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Januar 2006. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 17. Dezember 2013

Blauth 00204353.DOC

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Auftraggeber UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Gustav-Kirchhoff-Straße 10-18 D-67098 Bad Dürkheim QM-Nr.: 49 02 0030801 Prüfgegenstand PKW-Sonderrad Modell CAMPO Typ CA 655 Radgröße 6,5Jx15H2 Zentrierart Mittenzentrierung Aus- führung

Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Lochkreis- (mm)/ Mittenloch-ø (mm)

Einpress- tiefe (mm)

Rad- last (kg)

Abrollumfang (mm)

B3 CA 655 B3/Z06 Ø63,3-54,1 5/100/54,1 38 615 2055 Kennzeichnungen KBA-Nummer 46259 Herstellerzeichen rial Radtyp und Ausführung CA 655 (s.o.) Radgröße 6,5Jx15H2 Einpresstiefe ET (s.o.) Herkunftsmerkmal Germany Herstelldatum Monat und Jahr Befestigungsmittel

Nr. Art der Befestigungsmittel Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) S02 Mutter M12x1,5 Kegel 60° 110 - Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprüfungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller Lexus Subaru Toyota Spurverbreiterung innerhalb 2%

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 9 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr.

kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise

Auflagen und Hinweise

Lexus CT200h A10(a) e11*2007/46*0150*..

73 195/65R15 A91 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A58 Flh Z15 S02

73 205/60R15 A12

Subaru Trezia D1(a) e11*2007/46*0021*..

66, 73 185/60R15 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 A58 S02

66, 73 185/65R15 66, 73 195/60R15 A01 K1a K2b K6f K6g K6i 66, 73 205/55R15 A01 K1c K2b K6f K6h K6i 66, 73 205/60R15 A01 K1c K2b K6f K6h K6i

Toyota Avensis T22 e11*96/79*0077*..

66-110 195/60R15 A11 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 Car Flh Sth S02

66-110 205/50R15 A01 A12 K42 K56 66-110 205/55R15 A01 A12 K42 K56 66-81 195/55R15 A11 R37 T84 T85

Toyota Avensis T25 e11*2001/116*0196*.

81-95 195/65R15 A13 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 Car Flh Sth V15 S02

81-95 205/60R15 A33 81-95 215/55R15 A12 81-95 225/55R15 A01 A12 K42 K46

Toyota Carina E T19, T19U G004, G172, e11*93/81*0010*..

116-129 185/65R15 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02

116-129 195/60R15 116-129 205/55R15 54-98 195/55R15 54-98 205/50R15

Toyota Celica T18 F411

115 195/60R15 A11 M+S R09 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 S02

77-115 195/55R15 A11 R37 77-115 205/50R15 A12 R37 77-115 205/55R15 A12 R37 77-115 215/50R15 A12

Toyota Celica T18C F683

77-115 195/55R15 A11 M+S R37 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 S02

77-115 205/50R15 A12 77-115 205/55R15 A12

Toyota Celica T18F F410

150-153 195/60R15 A11 M+S 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 S02

150-153 205/55R15 A11 M+S 150-153 215/50R15 A12

Toyota Celica T20 G608, e1*93/81*0006*..

85-129 195/55R15 R37 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A13 A14 A21 S02

85-129 195/60R15 R37 85-129 205/50R15 R37 85-129 205/55R15

Toyota Celica T23 e11*98/14*0122*.., e11*2001/116*0122*.

105-141 195/60R15 A11 R37 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 S02

105-141 205/55R15 A12

Toyota Prius (III) XW3(a), XW3P e11*2001/116*0264*. e11*2007/46*0015*..

73 195/65R15 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02

73 205/60R15 A01 K1a K1b K6f

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 9 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr.

kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise

Auflagen und Hinweise

Toyota Verso-S XP12(a) e11*2007/46*0020*..

66, 73 185/60R15 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 A58 S02

66, 73 185/65R15 66, 73 195/60R15 A01 K1a K2b K6f K6g K6i 66, 73 205/55R15 A01 K1c K2b K6f K6h K6i 66, 73 205/60R15 A01 K1c K2b K6f K6h K6i

Auflagen und Hinweise 0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme ( z. B. Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw. entsprechend ersetzt werden. A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen. A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält. A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifen- oder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen. A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden. A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. A11 Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene Schneeketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A13 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 9 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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A14 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten. A21 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Für Fahrzeugausführungen mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die Ventile dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen. A33 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb. A91 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 10 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen) ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...). Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck (3-türig und 5-türig). K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein.

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 9 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K46 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K6f An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300 mm vor bis 150 mm nach Radmitte vollständig umzulegen. K6g An Achse 2 ist die Befestigungslasche der Heckschürze am Übergang zur Radhausausschnittkante um 5 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach hinten/oben zu biegen. K6h An Achse 2 ist die Befestigungslasche der Heckschürze am Übergang zur Radhausausschnittkante um 10 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach hinten/oben zu biegen. Die Befestigungsschraube ist soweit wie möglich nach hinten zu versetzen. K6i An Achse 2 sind die in das Radhaus ragenden Kanten der Heckschürze auf einer Länge von 100 mm bis auf die Innenkontur des umgelegten Radlaufes folgend zu kürzen. M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung. R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist (Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier). R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind. S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02 (siehe Seite 1) verwendet werden. Sth Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck. T84 Reifen (LI 84) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1000 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T85 Reifen (LI 85) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1030 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 9 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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V15 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich: Vorderachse Hinterachse Nr. 1 175/55R15 195/50R15 Nr. 2 185/55R15 205/50R15, 215/45R15 Nr. 3 195/50R15 205/50R15, 215/45R15 Nr. 4 195/55R15 205/50R15 Nr. 5 205/45R15 215/40R15 Nr. 6 205/55R15 225/50R15 Nr. 7 205/60R15 225/55R15 Nr. 8 205/65R15 225/60R15 Nr. 9 235/70R15 275/60R15 Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. Z15 Diese Rad-Reifen-Kombinationen sind nur zulässig bei Fahrzeugen mit 15-Zoll-Serien-Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 17. Dezember 2013 in Lambsheim statt. Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 6 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Juli 2005. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 17. Dezember 2013

Blauth 00204327.DOC

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 10 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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Auftraggeber UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Gustav-Kirchhoff-Straße 10-18 D-67098 Bad Dürkheim QM-Nr.: 49 02 0030801 Prüfgegenstand PKW-Sonderrad Modell CAMPO Typ CA 655 Radgröße 6,5Jx15H2 Zentrierart Mittenzentrierung Aus- führung

Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Lochkreis- (mm)/ Mittenloch-ø (mm)

Einpress- tiefe (mm)

Rad- last (kg)

Abrollumfang (mm)

B3 CA 655 B3/Z05 Ø63,3-56,1 5/100/56,1 38 615 2055 Kennzeichnungen KBA-Nummer 46259 Herstellerzeichen rial Radtyp und Ausführung CA 655 (s.o.) Radgröße 6,5Jx15H2 Einpresstiefe ET (s.o.) Herkunftsmerkmal Germany Herstelldatum Monat und Jahr Befestigungsmittel

Nr. Art der Befestigungsmittel Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) S02 Mutter M12x1,25 Kegel 60° 90 - S03 Mutter M12x1,25 Kegel 60° 100 - S04 Schraube M14x1,5 Kegel 60° 110 30 Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprüfungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller MG Rover Subaru Spurverbreiterung innerhalb 2%

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 10 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr.

kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise

Auflagen und Hinweise

Rover 75, MG ZT RJ, J e11*98/14*0111*.., e11*2001/116*0111*.

85-130 195/65R15 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 Lim S04

85-130 205/65R15 A01 K1c K2b K42 K56 85-130 215/60R15 A01 K1c K2b K42 K56

Rover 75, MG ZT-T RJ, J e11*98/14*0111*.., e11*2001/116*0111*. - Tourer/Kombi

85-130 195/65R15 R37 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 Car S04

85-130 205/65R15 A01 K1c K2b 85-130 215/60R15 A01 K1c K2b K42 K56

Subaru Forester SF e13*96/79*0029*.., e13*98/14*0029*..

125,130 205/70R15 M+S R09 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 S02

90,92 205/70R15 90,92 215/65R15 A01 K42

Subaru Forester SFS e1*97/27*0088*.., e1*98/14*0088*..

90-125 195/65R15 R09 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 S02

90-125 195/70R15 R09 90-125 205/70R15 R37 90-125 215/65R15 A01 K42

Subaru Forester SG, SGS, SGG e13*98/14*0087*.., e1*2001/116*0209*.., e11*2001/116*0242*.

90-116 195/65R15 R09 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 S02

90-116 195/70R15 R37 90-116 205/70R15 90-116 215/65R15 90-116 225/60R15 A01 Z49 90-116 225/70R15 A01 K45 R09 Z49 90-116 235/60R15 A01 K1c K2c K42 K45 Z49

Subaru Forester SH, SHS, SHLPG e13*2001/116*0982*00-08; e1*2001/116*0485*.., e24*2007/46*0007*..

104-110 195/70R15 A13 R09 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 Car S03

104-110 205/70R15 A33 R37 104-110 215/65R15 A12 R37 104-110 215/70R15 A12 104-110 225/65R15 A12 104-110 235/60R15 A01 A12 K1c K2c K42 Z58

Subaru Impreza G3, G3S e1*2001/116*0438*.., e1*2001/116*0460*..

79, 110 195/60R15 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Flh KOV Su4 S03

79, 110 195/65R15 79, 110 205/55R15 A01 K1c Z25 79, 110 205/60R15 A01 K1c 79, 110 205/65R15 A01 K1c Z25

Subaru Impreza G4 e1*2007/46*0597*..

84 195/65R15 A90 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 Flh S03

84 205/60R15 A01 A12 K6d 84 215/60R15 A01 A12 K1c K6g K6i K6r

Subaru Impreza GD/GG ww GD/GGS e1*98/14*0145*.., e1*98/14*0163*.. - Kombi

70-118 185/65R15 K42 R37 T87 T88 Z49 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 S02

70-118 195/60R15 K42 T86 T87 T88 Z49 70-118 205/50R15 K42 R09 T85 T86 Z49 70-118 205/55R15 K42 T87 T88 Z49 70-118 205/60R15 K42 Z49 70-118 215/55R15 K1c K42 Z49 70-118 225/50R15 K1c K2c K42 Z49 70-118 225/55R15 K1c K2c K42 K44 Z49

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 10 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr.

kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise

Auflagen und Hinweise

Subaru Impreza GD/GG ww GD/GGS e1*98/14*0145*.., e1*98/14*0163*.. - Limousine

70-118 185/65R15 A13 R37 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 Sth S02

70-118 195/60R15 A13 70-118 205/50R15 A12 R09 T85 T86 70-118 205/55R15 A12 70-118 205/60R15 A01 A12 Z49 70-118 215/55R15 A01 A12 K42 Z49 70-118 225/50R15 A01 A12 K42 Z49 70-118 225/55R15 A01 A12 K42 Z49

Subaru Impreza GFC, GC/GF G334, e13*95/54, 96/79, 98/14 *0026*00-04

66-92 195/55R15 K41 K42 K45 K56 R37 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 S02

66-92 195/60R15 K41 K42 K45 K56 R37 66-92 205/50R15 K1c K2b K41 K42 K45 K56 R37 66-92 205/55R15 K1c K2b K41 K42 K45 K56

Subaru Impreza XV G3 e1*2001/116*0438*..

110 195/60R15 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Flh KMV Su4 S03

110 195/65R15 110 205/55R15 Z25 110 205/60R15 110 205/65R15 Z25

Subaru Legacy BL/BP, -S, -G e1*2001/116*0228*.., e1*2001/116*0256*.., e11*2001/116*0240*.

101-127 195/60R15 R09 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 Car Lim X26 S02

101-127 195/65R15 101-127 205/60R15 A01 K1c T90 T91 Z49 101-127 215/60R15 A01 K1c K2b K42 Z49

Auflagen und Hinweise 0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme ( z. B. Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw. entsprechend ersetzt werden. A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen. A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält. A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifen- oder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 10 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen. A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden. A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A13 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A14 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten. A21 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Für Fahrzeugausführungen mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die Ventile dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen. A33 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A90 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 9 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen) ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...). Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck (3-türig und 5-türig). K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein.

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 10 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2c Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K41 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K44 An Achse 2 ist durch Aufweiten der Kotflügel bzw. inneren Seitenteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K45 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl. vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben. K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K6d An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 200 mm hinter Radmitte vollständig umzulegen. K6g An Achse 2 ist die Befestigungslasche der Heckschürze am Übergang zur Radhausausschnittkante um 5 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach hinten/oben zu biegen. K6i An Achse 2 sind die in das Radhaus ragenden Kanten der Heckschürze auf einer Länge von 100 mm bis auf die Innenkontur des umgelegten Radlaufes folgend zu kürzen. K6r An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300mm vor bis 200mm nach Radmitte vollständig umzulegen. KMV Betrifft nur Fahrzeugvarianten mit serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw. Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten). KOV Betrifft nur Fahrzeugvarianten ohne serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw. Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten). Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine. M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung. R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist (Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier).

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 10 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind. S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02 (siehe Seite 1) verwendet werden. S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03 (siehe Seite 1) verwendet werden. S04 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S04 (siehe Seite 1) verwendet werden. Sth Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck. Su4 Aufgrund fehlender Freigängigkeit zur Bremsanlage ist das Sonderrad nicht zulässig für Fahrzeugausführungen mit Bremsscheibendurchmesser 294 mm an Achse 1. T85 Reifen (LI 85) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1030 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T86 Reifen (LI 86) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1060 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T87 Reifen (LI 87) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1090 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T88 Reifen (LI 88) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1120 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T90 Reifen (LI 90) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1200 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T91 Reifen (LI 91) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1230 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). X26 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig bei Fahrzeugausführungen Outback. Z25 Rad/Reifen-Kombination nur zulässig an Fahrzeugausführungen für die der Fahrzeughersteller die Verwendung von 15" Rädern/Reifen durch Teilegutachten bzw. Herstellerfreigaben bescheinigt. Z49 An Achse 2 ist der Kantenschutz an der Radhausausschnittskante (Gummi- bzw. Kunststoff-Kederband) zu entfernen. Z58 Die Gummilippe der hinteren Türen im Radhausbereich sind nachzuarbeiten

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Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 17. Dezember 2013 in Lambsheim statt. Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 7 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Juli 2005. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 17. Dezember 2013

Blauth 00204328.DOC

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 11 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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Auftraggeber UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Gustav-Kirchhoff-Straße 10-18 D-67098 Bad Dürkheim QM-Nr.: 49 02 0030801 Prüfgegenstand PKW-Sonderrad Modell CAMPO Typ CA 655 Radgröße 6,5Jx15H2 Zentrierart Mittenzentrierung Aus- führung

Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Lochkreis- (mm)/ Mittenloch-ø (mm)

Einpress- tiefe (mm)

Rad- last (kg)

Abrollumfang (mm)

B3 CA 655 B3/Z03 Ø63,3-57,1 5/100/57,1 38 615 2055 Kennzeichnungen KBA-Nummer 46259 Herstellerzeichen rial Radtyp und Ausführung CA 655 (s.o.) Radgröße 6,5Jx15H2 Einpresstiefe ET (s.o.) Herkunftsmerkmal Germany Herstelldatum Monat und Jahr Befestigungsmittel

Nr. Art der Befestigungsmittel Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) S02 Schraube M14x1,5 Kegel 60° 120 30 S03 Mutter M12x1,5 Kegel 60° 120 - Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprüfungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller Audi Chrysler Seat Skoda Volkswagen Spurverbreiterung innerhalb 2%

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 11 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr.

kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise

Auflagen und Hinweise

Audi A1, -/Sportback 8X e1*2007/46*0414*..; e1*2007/46*0509*..

63 185/60R15 A13 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A58 B03 B88 Flh S02

63 195/55R15 A13 63-136 185/60R15 A13 M+S 63-136 195/55R15 A13 M+S 63-136 205/55R15 A12

Audi A2 8Z e1*98/14*0131*.., e1*2001/116*0131*..

55-81 175/60R15 R70 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 V15 S02

55-81 185/55R15 55-81 195/50R15 A01 B51 55-81 195/55R15 A01 B51 K46 55-81 205/50R15 A01 B51 K42 K45 K46

Audi A3 8L e1*95/54*0042*.., e1*98/14*0042*..

132 195/65R15 A13 M+S R09 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 S02

66-110 185/65R15 A13 M+S R09 66-110 195/65R15 A13 66-110 205/55R15 A33 66-132 205/60R15 A33

Chrysler PT Cruiser PT e11*98/14*0058*.. - mit Handschaltung

85-105 185/65R15 M+S R09 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B02 B03 B25 Cbo Flh S03

85-110 195/65R15 85-110 205/60R15

Chrysler PT Cruiser PT e11*98/14*0058*.. - mit Automatik-Getr.

100-110 185/65R15 M+S R09 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B02 B03 B25 Cbo Flh S03

100-110 195/65R15 L02 100-110 205/60R15 L02

Chrysler Sebring JR e11*98/14*0138*.. - Cabrio

104-149 185/65R15 A11 M+S T87 T88 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B02 B03 Cbo V15 S03

104-149 195/65R15 A12 M+S 104-149 205/65R15 A12 104-149 225/60R15 A01 A12 K2b K42 R03

Chrysler Sebring JR e11*98/14*0138*.. - Limousine

104-149 185/65R15 A11 M+S T87 T88 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B02 B03 Lim V15 S03

104-149 195/65R15 A12 M+S 104-149 205/65R15 A12 104-149 225/60R15 A01 A12 K15 K2b K42 R03

Chrysler Stratus JA (M.6.) e11*93/81*0012*..

96-120 185/65R15 K2b K42 K56 R37 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 S03

96-120 195/65R15 K1a K2c K42 K56 96-120 205/60R15 K1a K2c K42 K45 K56

Chrysler Stratus JX e11*93/81*0028*..

96-120 195/60R15 K1c K42 K56 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B02 B03 S03

96-120 205/60R15 K1c K2b K42 K56

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Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr.

kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise

Auflagen und Hinweise

Seat Ibiza / Cordoba 6L e9*98/14*0041*.., e9*2001/116*0041*..

44-110 185/55R15 M+S T82 T86 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 Flh Sth V15 S02

44-110 195/50R15 T82 44-110 195/55R15 R09 44-110 205/50R15 A01 K1c K2b 44-77 185/55R15 R37 T82 T86

Seat Ibiza / Ibiza ST 6J, 6JN e9*2001/116*0067*.., e9*2007/46*0001*.. - incl. Facelift 2012

44-110 185/60R15 A90 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 Car Flh V15 S02

44-110 195/55R15 A12 44-110 205/50R15 A01 A12 K1a K1b K2b 44-110 205/55R15 A01 A12 K1a K1b K2b 44-77 185/55R15 A90 R37 T81 T82

Seat Ibiza Cupra 6J e9*2001/116*0067*..

132 185/60R15 A90 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 B88 B91 Flh S02

132 195/55R15 A12 132 205/50R15 A01 A12 K1a K1b K2b 132 205/55R15 A01 A12 K1a K1b K2b

Seat Toledo NH e11*2007/46*0251*..

55-90 185/55R15 A90 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A58 Lim V15 S02

55-90 185/60R15 A90 55-90 195/55R15 A12 55-90 205/50R15 A01 A12 K2b 55-90 205/55R15 A01 A12 K2b 55-90 225/50R15 A01 A12 K1c K2b K3b K6g K8h

Seat Toledo / Leon 1M e9*97/27*0026*.., e9*98/14*0026*..

50-110 195/65R15 A13 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 Flh Lim S02

50-110 205/60R15 A33 50-81 185/65R15 A13 R37

Skoda Fabia 5J e11*2001/116*0291*..; e11*2007/46*0013*..

44-77 185/55R15 A90 T81 T82 T85 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 Car Flh V15 S02

44-77 185/60R15 A01 A12 G03 44-77 185/60R15 A12 R09 44-77 195/50R15 A12 T82 T83 44-77 195/55R15 A12 44-77 205/50R15 A01 A12 K1a K1b K2b

Skoda Fabia 6Y e11*98/14*0123*..

37-96 185/55R15 A13 T81 T82 T85 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 Car Flh Sth V15 S02

37-96 195/50R15 A01 A12 K1a K2b K46 T82 T83 37-96 215/45R15 A01 A12 K1a K2b K46 R70

Skoda Fabia RS 5J e11*2001/116* 0291*27-..

132 185/55R15 A90 M+S T85 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B88 Flh S02

132 195/50R15 A12 M+S T83 132 195/55R15 A12 M+S 132 205/50R15 A01 A12 K1a K1b K2b M+S

Skoda Octavia (I) 1U e11*95/54*0066*..; e11*2001/116*0066*; e11*2007/46*0011*..

44-110 195/65R15 A13 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 Car Lim S02

44-110 205/60R15 A33

Skoda Praktik 5J N083; e11*2007/46*0013*..

51-66 185/55R15 A33 T82 T85 T86 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A58 S02

51-66 185/60R15 A01 A12 K44 K46 51-66 195/50R15 A01 A12 K2b K44 T82 T83 51-66 195/55R15 A01 A12 K2b K44 51-66 205/50R15 A01 A12 K1a K2b K44

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Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr.

kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise

Auflagen und Hinweise

Skoda Rapid NH e11*2007/46*0250*..; e11*2007/46*0249*..

55-90 185/55R15 A90 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A58 Lim V15 S02

55-90 185/60R15 A90 55-90 195/55R15 A12 55-90 205/50R15 A01 A12 K2b 55-90 205/55R15 A01 A12 K2b 55-90 225/50R15 A01 A12 K1c K2b K3b K6g K8h

Skoda Rapid Spaceback NH e11*2007/46*0250*..

55-90 185/55R15 A90 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A58 Flh V15 S02

55-90 185/60R15 A90 55-90 195/55R15 A12 55-90 205/50R15 A12 55-90 205/55R15 A12 55-90 225/50R15 A01 A12 K1c K2b K3b K6g K8h

Skoda Roomster 5J e11*2001/116*0291*; e11*2007/46*0013*..

47-77 185/55R15 A33 T82 T86 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A58 Npf S02

47-77 185/60R15 A01 A12 K44 K46 47-77 195/50R15 A01 A12 K2b K44 T82 T83 47-77 195/55R15 A01 A12 K2b K44 47-77 205/50R15 A01 A12 K1a K2b K44

Skoda Roomster Scout 5J e11*2001/116*0291*; e11*2007/46*0013*..

55-77 185/55R15 A33 M+S T81 T82 T85 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A58 KMV S02

55-77 185/60R15 A12 55-77 195/55R15 A12 55-77 205/50R15 A12

VW Beetle, -/Cabrio 9C, 1Y e1*97/27,98/14, 2001/116*0106*.., e1*2001/116*0205*..

55-110 195/65R15 A33 R37 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 Cbo Flh S02

55-110 205/60R15 A01 A30 K1c

VW Cross Polo 6R e1*2001/116*0510*..

51-77 185/55R15 A33 R37 T81 T82 T85 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 Flh KMV V15 S02

51-77 185/60R15 A33 51-77 195/55R15 A12 51-77 205/50R15 A12 51-77 205/55R15 A12

VW Fox 5Z e1*2001/116*0301*..

40-55 185/55R15 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Flh Npf V15 S02

40-55 195/50R15 A01 K1a K2b 40-55 195/55R15 A01 K1a K2b 40-55 205/50R15 A01 K1a K1b K2b

VW Golf (IV), Bora 1J e1*96/79, 98/14, 2001/116*0071*..

50-110 195/65R15 A13 R37 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 Car Flh Sth S02

50-110 205/60R15 A33

VW Polo 6R e1*2001/116*0510*.. e1*2007/46*0486*..

44-103 185/55R15 A90 R37 T81 T82 T85 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 Flh Npf V15 S02

44-103 185/60R15 A90 44-103 195/55R15 A01 A12 K2b 44-103 205/50R15 A01 A12 K1b K2b 44-103 205/55R15 A01 A12 K1b K2b

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Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr.

kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise

Auflagen und Hinweise

VW Polo 9N e1*98/14*0174*.., e1*2001/116*0174*..

40-110 185/55R15 M+S T82 T86 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Flh Npf Sth V15 S02

40-110 195/50R15 M+S T82 T83 40-110 195/55R15 R09 40-110 205/50R15 A01 K1a K2b 40-77 185/55R15 R37 T82 T86 40-77 195/50R15 T82 T83 40-96 195/55R15 A01 G03

VW Polo -Fun/Cross- 9N e1*2001/116*0174*..

40-77 185/60R15 A13 M+S 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 Flh KMV S02

40-77 195/55R15 A12 M+S 40-77 205/50R15 A12 M+S

VW Polo GTI 6R e1*2001/116*0510*..

132 185/60R15 A90 M+S 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 B88 Flh Npf S02

132 195/55R15 A01 A12 K2b M+S 132 205/50R15 A01 A12 K1b K2b M+S 132 205/55R15 A01 A12 K1b K2b M+S

Auflagen und Hinweise 0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme ( z. B. Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw. entsprechend ersetzt werden. A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen. A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält. A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifen- oder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen. A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden.

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A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. A11 Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene Schneeketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A13 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A14 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten. A21 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Für Fahrzeugausführungen mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die Ventile dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen. A30 Die Verwendung von Schneeketten wurde nicht geprüft. A33 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb. A90 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 9 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. B02 Vor Montage der Sonderräder sind eventuell vorhandene Zentrierstifte, Befestigungs-Schrauben oder Sicherungsringe an den Anschlussflanschen des Fahrzeugs zu entfernen. B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen) ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). B25 Durch Verlegen des Handbremsseiles bzw. deren Halterungen ist eine ausreichende Freigängigkeit von mindestens 6 mm zur Rad- / Reifenkombination herzustellen. B51 Auf einen ausreichenden Abstand (mindestens 6 mm) der Rad- / Reifenkombination zum Bremsschlauch, zur Verschleißanzeige oder zum ABS-Kabel bzw. deren Halterungen ist zu achten. B88 Sonderrad nur zulässig an Fahrzeugausführungen mit Bremsscheibendurchmesser max. 288 mm an Achse 1.

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 11 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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B91 Aufgrund fehlender Freigängigkeit zur Bremsanlage sind die Sonderräder nicht zulässig an Fahrzeugen mit Bremsscheibendurchmesser 312 mm an Achse1. Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...). Cbo Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Cabriolet, Roadster. Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck (3-türig und 5-türig). G03 Weicht der Abrollumfang dieser Reifengröße von den Abrollumfängen der serienmäßigen Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) ab, ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. K15 Eine ausreichende Freigängigkeit der Rad/Reifen-Kombination im Türbereich an Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Türkante sowie der Spritzgummis herzustellen. K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2c Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein.

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 11 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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K3b An Achse 1 sind die Schrauben zur Befestigung der Radhausinnenverkleidung an den Radhausausschnittkanten (über Radmitte) zu entfernen und die Befestigungslasche vollständig noch oben zu biegen. Die Radhausinnenverkleidungen sind anschließend dauerhaft neu zu befestigen. K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K44 An Achse 2 ist durch Aufweiten der Kotflügel bzw. inneren Seitenteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K45 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl. vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben. K46 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K6g An Achse 2 ist die Befestigungslasche der Heckschürze am Übergang zur Radhausausschnittkante um 5 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach hinten/oben zu biegen. K8h An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300 mm vor bis 200 mm hinter Radmitte um 5 mm aufzuweiten. KMV Betrifft nur Fahrzeugvarianten mit serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw. Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten). L02 Durch Begrenzung des Lenkeinschlages ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad- / Reifenkombination herzustellen. Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine. M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung. Npf Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig bei Fahrzeugausführungen Fun, Cross bzw. Scout. (Fahrzeugvarianten mit Radlaufverbreiterungen). R03 Diese Reifengröße ist nur an Achse 2 zulässig. R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist (Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier). R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind. R70 Für das Fahrzeug ist die Reifengröße auf der im Gutachten genannten Radgröße durch den Reifenhersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 11 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02 (siehe Seite 1) verwendet werden. S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03 (siehe Seite 1) verwendet werden. Sth Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck. T81 Reifen (LI 81) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 924 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T82 Reifen (LI 82) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 950 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T83 Reifen (LI 83) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 974 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T85 Reifen (LI 85) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1030 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T86 Reifen (LI 86) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1060 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T87 Reifen (LI 87) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1090 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T88 Reifen (LI 88) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1120 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). V15 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich: Vorderachse Hinterachse Nr. 1 175/55R15 195/50R15 Nr. 2 185/55R15 205/50R15, 215/45R15 Nr. 3 195/50R15 205/50R15, 215/45R15 Nr. 4 195/55R15 205/50R15 Nr. 5 205/45R15 215/40R15 Nr. 6 205/55R15 225/50R15 Nr. 7 205/60R15 225/55R15 Nr. 8 205/65R15 225/60R15 Nr. 9 235/70R15 275/60R15 Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.

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Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 17. Dezember 2013 in Lambsheim statt. Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 10 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Juli 2005. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 17. Dezember 2013

Blauth 00204329.DOC

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Auftraggeber UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Gustav-Kirchhoff-Straße 10-18 D-67098 Bad Dürkheim QM-Nr.: 49 02 0030801 Prüfgegenstand PKW-Sonderrad Modell CAMPO Typ CA 655 Radgröße 6,5Jx15H2 Zentrierart Mittenzentrierung Aus- führung

Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Lochkreis- (mm)/ Mittenloch-ø (mm)

Einpress- tiefe (mm)

Rad- last (kg)

Abrollumfang (mm)

O1 CA 655 O1/ohne Ring 5/110/65,1 38 710 2025 Kennzeichnungen KBA-Nummer 46259 Herstellerzeichen rial Radtyp und Ausführung CA 655 (s.o.) Radgröße 6,5Jx15H2 Einpresstiefe ET (s.o.) Herkunftsmerkmal Germany Herstelldatum Monat und Jahr Befestigungsmittel

Nr. Art der Befestigungsmittel Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) S02 Schraube M12x1,5 Kegel 60° 110 30,5 Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprüfungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller Opel Saab Spurverbreiterung innerhalb 2%

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Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr.

kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise

Auflagen und Hinweise

Opel Astra-G T98, T98/NB e1*97/27,98/14* 0086, 0101*..

55-100 185/65R15 R09 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 Flh Sth V15 S02

55-108 185/65R15 M+S R09 55-108 195/60R15 55-108 205/55R15 A01 K1a K2b K42 K56 55-108 215/50R15 A01 K1c K2c K42 K56 55-108 215/55R15 A01 K1c K2c K42 K56 55-108 225/50R15 A01 K1c K2c K42 K56

Opel Astra-G T98C e1*98/14*0132*.. - Coupé, Cabrio

74-108 185/65R15 M+S R09 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 Cbo Cpe V15 S02

74-108 195/60R15 T86 T87 74-108 205/55R15 A01 K1a K2b K42 K56 74-108 215/50R15 A01 K1c K2b K42 K56 74-108 225/50R15 A01 K1c K2b K42 K56

Opel Astra-G Caravan T98/Kombi e1*97/27, 98/14*0087*..

55-100 185/65R15 R09 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 Car V15 S02

55-108 185/65R15 M+S R09 55-108 195/60R15 55-108 205/55R15 A01 K1a K2b K42 55-108 215/50R15 A01 K1c K2c K42 55-108 215/55R15 A01 K1c K2c K42 55-108 225/50R15 A01 K1c K2c K42

Opel Astra-H A-H e1*2001/116*0261*..; e1*2007/46*0344*..

59-103 185/65R15 A11 R37 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 Flh V15 S02

59-103 195/60R15 A11 R37 59-103 195/65R15 A11 59-103 205/60R15 A11 59-103 215/60R15 A12 59-103 225/55R15 A12

Opel Astra-H Caravan A-H/SW -/Van e1*2001/116*0293*..; e1*2007/46*0341*..; e1*2007/46*0576*..

59-103 185/65R15 A11 R37 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 Car V15 S02

59-103 195/60R15 A11 R37 59-103 195/65R15 A11 59-103 205/60R15 A11 59-103 215/60R15 A12 59-103 225/55R15 A12

Opel Astra-H GTC A-H/C e4*2001/116*0094*..

59-103 185/65R15 A11 R37 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 Cpe V15 S02

59-103 195/60R15 A11 R37 59-103 195/65R15 A11 59-103 205/60R15 A11 59-103 215/60R15 A12 59-103 225/55R15 A12

Opel Calibra Calibra A F406

125-150 195/60R15 K1c K41 R35 R37 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 V15 S02

125-150 205/55R15 K1c K41 K42 R35 125-150 225/50R15 K2b K42 K44 K56 R03

Opel Corsa-C Corsa-C e1*98/14*0148*..

74 185/55R15 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 V15 S02

74 195/50R15 A01 K2b K42 74 205/45R15 A01 K2b 74 205/50R15 A01 K1c K2b K41 K42 K44 K56

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Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr.

kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise

Auflagen und Hinweise

Opel Corsa-D S-D e1*2001/116*0379*..

88,92,96 185/60R15 A11 M+S 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 Flh S02

88,92,96 185/65R15 A31 R37 88,92,96 195/60R15 A12 88,92,96 205/55R15 A12 88,92,96 205/60R15 A12

Opel Meriva-A X01Monocab e1*2001/116*0215*..

55-92 185/60R15 A33 T88 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 S02

55-92 195/55R15 A01 A12 K2b T85 T89 55-92 195/60R15 A01 A12 K2b 55-92 205/50R15 A01 A12 K2b K46 K56 T85 T86 55-92 205/55R15 A01 A12 K2b K46 K56

Opel Meriva-B S-D/Monocab B /-V e4*2007/46*0165*..; e4*2007/46*0271*..

55-88 195/65R15 A91 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 S02

55-88 205/60R15 A91

Opel Omega-B V94, Omega-B G684, e1*96/79, 98/14*0077*..

74-160 195/65R15 A11 M+S R09 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 V15 S02

74-160 195/65R15 A11 R09 R21 74-160 205/60R15 A11 R21 R37 74-160 205/65R15 A11 M+S R09 74-160 205/65R15 A11 R21 74-160 215/60R15 A12 R21 74-160 225/55R15 A12 R21 74-160 225/60R15 A12 R21

Opel Omega-B V94/K.,Omega-B-Car G685, e1*96/79, 98/14*0078*.. - Caravan, Kombi

74-160 195/65R15 A11 M+S R09 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 V15 S02

74-160 195/65R15 A11 R09 R70 74-160 205/60R15 A11 R37 R70 74-160 205/65R15 A11 M+S R09 74-160 205/65R15 A11 R70 74-160 215/60R15 A12 R70 74-160 225/55R15 A12 R70 74-160 225/60R15 A12 R70

Opel Signum Vectra/Car, Z-C/S e1*2001/116*0214*.., e1*2001/116*0291*..

74-114 195/65R15 M+S 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A13 A14 A21 B03 Flh S02

74-114 205/60R15 M+S T90 T91

Opel Vectra-B J96 e1*93/81, 95/54, 98/14*0030*..

55-125 195/65R15 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 V15 S02

55-125 205/60R15 A01 K42 K56 55-125 225/55R15 A01 K1a K2b K42 K45 K56

Opel Vectra-B J96/Kombi e1*95/54, 98/14*0044*..

55-125 195/65R15 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 V15 S02

55-125 205/60R15 A01 K42 K56 55-125 225/55R15 A01 K1a K2b K42 K45 K56

Opel Vectra-C Vectra/Lim, Z-C e1*98/14*0187*.., e1*2001/116*0290*..

74-110 195/65R15 A13 R37 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 Flh Lim V15 S02

74-110 205/60R15 A13 74-110 205/65R15 A12 74-110 215/60R15 A12 74-110 225/55R15 A12 74-129 195/65R15 A13 M+S

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 12 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr.

kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise

Auflagen und Hinweise

Opel Vectra-C Vectra/SW, Z-C/SW e1*2001/116*0238*.., e1*2001/116*0292*.. - Caravan, Kombi

74-110 195/65R15 A13 R37 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 Car V15 S02

74-110 205/60R15 A13 T90 T91 74-110 205/65R15 A12 74-110 215/60R15 A12 74-110 225/55R15 A12 74-129 195/65R15 A13 M+S

Opel Zafira-A T98MONOCAB e1*98/14*0110*..

60-108 195/65R15 M+S R09 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 S02

60-108 195/65R15 60-108 205/60R15 A01 K15 K1a K42

Opel Zafira-B A-H/Monocab /-V e1*2001/116*0325*..; e1*2007/46*0497*..: e1*2007/46*0595*..

77-103 195/65R15 A33 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 V15 S02

77-103 205/60R15 A12 77-103 215/60R15 A12 77-103 225/55R15 A12

Saab 9-3 YS3F e4*2001/116*0065*.., e4*2001/116*0077*..

88-110 195/65R15 A13 R09 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A58 B03 Car Cbo KOV Lim V15 S02

88-110 205/60R15 A13 R37 88-110 205/65R15 A13 R37 88-129 195/65R15 A13 M+S 88-129 205/60R15 A13 M+S 88-129 205/65R15 A13 M+S 88-129 215/60R15 A12 88-129 225/55R15 A12

Saab 9-5 YS3E e11*96/27*0073*.., e4*2001/116*0096*..

88-147 195/65R15 A13 M+S R09 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 S02

88-147 205/65R15 A12 R37 88-147 215/60R15 A01 A12 K42 K56 Z49

Saab 900, Saab 9-3 YS3D e4*95/54*0012*.., e4*98/14*0012*..

85-136 185/65R15 R09 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 S02

85-151 185/65R15 M+S R09 85-151 195/60R15 85-151 205/55R15 A01 K1a K2b K56

Auflagen und Hinweise 0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme ( z. B. Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw. entsprechend ersetzt werden. A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen. A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 12 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifen- oder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen. A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden. A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. A11 Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene Schneeketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A13 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A14 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten. A21 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Für Fahrzeugausführungen mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die Ventile dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen. A31 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an denen laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. A33 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb. A91 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 10 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden.

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 12 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen) ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...). Cbo Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Cabriolet, Roadster. Cpe Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Coupé. Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck (3-türig und 5-türig). K15 Eine ausreichende Freigängigkeit der Rad/Reifen-Kombination im Türbereich an Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Türkante sowie der Spritzgummis herzustellen. K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2c Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K41 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K44 An Achse 2 ist durch Aufweiten der Kotflügel bzw. inneren Seitenteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K45 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl. vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben.

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 12 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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K46 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. KOV Betrifft nur Fahrzeugvarianten ohne serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw. Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten). Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine. M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung. R03 Diese Reifengröße ist nur an Achse 2 zulässig. R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist (Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier). R21 Es können Reifen gleicher Größe verwendet werden, die gemäß Bestätigung des Reifenherstellers auf der im Gutachten genannten Radgröße montierbar sind und ausreichende Tragfähigkeit bei max. Sturzwinkel und Höchstgeschwindigkeit aufweisen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. R35 Bei dieser Serien-Reifengröße sind die Empfehlungen des Fahrzeugherstellers zu beachten (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind. R70 Für das Fahrzeug ist die Reifengröße auf der im Gutachten genannten Radgröße durch den Reifenhersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02 (siehe Seite 1) verwendet werden. Sth Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck. T85 Reifen (LI 85) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1030 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T86 Reifen (LI 86) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1060 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T87 Reifen (LI 87) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1090 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T88 Reifen (LI 88) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1120 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T89 Reifen (LI 89) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1160 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T90 Reifen (LI 90) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1200 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 12 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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T91 Reifen (LI 91) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1230 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). V15 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich: Vorderachse Hinterachse Nr. 1 175/55R15 195/50R15 Nr. 2 185/55R15 205/50R15, 215/45R15 Nr. 3 195/50R15 205/50R15, 215/45R15 Nr. 4 195/55R15 205/50R15 Nr. 5 205/45R15 215/40R15 Nr. 6 205/55R15 225/50R15 Nr. 7 205/60R15 225/55R15 Nr. 8 205/65R15 225/60R15 Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. Z49 An Achse 2 ist der Kantenschutz an der Radhausausschnittskante (Gummi- bzw. Kunststoff-Kederband) zu entfernen. Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 17. Dezember 2013 in Lambsheim statt. Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 8 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Juli 2005. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 17. Dezember 2013

Blauth 00204330.DOC

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 13 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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Auftraggeber UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Gustav-Kirchhoff-Straße 10-18 D-67098 Bad Dürkheim QM-Nr.: 49 02 0030801 Prüfgegenstand PKW-Sonderrad Modell CAMPO Typ CA 655 Radgröße 6,5Jx15H2 Zentrierart Mittenzentrierung Aus- führung

Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Lochkreis- (mm)/ Mittenloch-ø (mm)

Einpress- tiefe (mm)

Rad- last (kg)

Abrollumfang (mm)

U2 CA 655 U2/ohne Ring 5/112/57,1 45 705 1950 Kennzeichnungen KBA-Nummer 46259 Herstellerzeichen rial Radtyp und Ausführung CA 655 (s.o.) Radgröße 6,5Jx15H2 Einpresstiefe ET (s.o.) Herkunftsmerkmal Germany Herstelldatum Monat und Jahr Befestigungsmittel

Nr. Art der Befestigungsmittel Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) S01 Serienschraube M14x1,5 Kugel d=25,6 mm 120 27,5 Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprüfungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller Audi Seat Skoda Volkswagen Spurverbreiterung innerhalb 2%

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Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr.

kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise

Auflagen und Hinweise

Audi A3, -/Sportback 8P, 8PA, 8PB e1*2001/116*0217*..; e1*2001/116*0241*..; e1*2001/116*0418*..; e13*2007/46*1082*..

77 195/65R15 A13 0A1 A02 A04 A05 A07 A08 A09 A14 A21 B03 Flh S01

77 205/60R15 A13

Audi A4 8E e1*98/14*0151*.., e1*2001/116*0151*..

74-110 195/65R15 A13 0A1 A02 A04 A05 A07 A08 A09 A14 A21 B03 Car Lim S01

74-110 205/60R15 A13 T90 T91 74-110 205/65R15 A12 74-125 195/65R15 A13 M+S 74-125 205/60R15 A13 M+S T90 T91 74-125 205/65R15 A12 M+S

Audi A4 B5 e1*93/81*0013*.. , e1*98/14*0013*..

55-142 185/65R15 A13 M+S R09 0A1 A02 A04 A05 A07 A08 A09 A14 A21 B03 Car Lim S01

55-142 195/65R15 A13 55-142 205/60R15 A12

Audi A6 4B e1*96/27, 98/14, 2001/116*0051*..

81-142 195/65R15 A13 R09 T91 T95 0A1 A02 A04 A05 A07 A08 A09 A14 A21 B03 Car Lim V15 S01

81-142 205/60R15 A13 T90 T91 T95 81-142 215/55R15 A12 T89 81-142 215/60R15 A12 81-142 225/55R15 A01 A12 K1a K2b K46 T92

Seat Altea / Toledo 5P, 5PN e9*2001/116*0050*..; e9*2007/46*0012*..

63-118 195/65R15 A13 0A1 A02 A04 A05 A07 A08 A09 A14 A21 A60 B03 Flh KOV SeF Sth S01

63-118 205/60R15 A33

Seat Leon 1P, 1PN e9*2001/116*0052*..; e9*2007/46*0013*..

63-118 195/65R15 A33 0A1 A02 A04 A05 A07 A08 A09 A14 A21 A58 B03 Flh S01

63-118 205/60R15 A12

Seat Leon 5F e9*2007/46*0094*..

63 - 110 195/65R15 A33 0A1 A02 A04 A05 A07 A08 A09 A14 A21 A58 B03 B88 Car F23 Flh S01

63 - 110 205/60R15 A90

Skoda Octavia (II) 1Z e11*2001/116*0230*..; e11*2007/46*0012*..

55-118 195/65R15 A13 0A1 A02 A04 A05 A07 A08 A09 A14 A21 B03 Car Lim Npf V15 S01

55-118 205/60R15 A12 T90 T91 55-118 225/55R15 A01 A12 K1a

Skoda Octavia (III) 5E e11*2007/46*0243*..; e11*2007/46*0244*..

63-77 195/65R15 0A1 A02 A04 A05 A07 A08 A09 A13 A14 A21 A58 B03 B88 Car F23 Lim S01

63-77 205/60R15

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 13 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr.

kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise

Auflagen und Hinweise

VW Caddy 2K, 2KN e1*2001/116*0252*..; e1*2007/46*0217*..; L320 - incl. MJ 2011

51-81 195/65R15 A13 T91 T95 0A1 A02 A04 A05 A07 A08 A09 A14 A21 A57 A59 S01

51-81 205/60R15 A01 A12 K1a T91 T95

VW Caddy Maxi 2K, 2KN e1*2001/116*0252*..; e1*2007/46*0217*..; L320 - incl. MJ 2011

62-103 195/65R15 A13 T91 T95 0A1 A02 A04 A05 A07 A08 A09 A14 A21 A57 A67 B03 B88 S01

62-103 205/60R15 A01 A12 K1a T91 T95

VW Cross Touran 1T, 1t e1*2001/116*0211*..; e1*2007/46*0357*..; DE*2007/46*0506*.. - incl. Facelift 2011

75-103 195/65R15 A13 M+S 0A1 A02 A04 A05 A07 A08 A09 A14 A21 B03 KMV S01

75-103 205/60R15 A33 M+S 75-103 205/65R15 A12 M+S

VW Golf (V) 1K e1*2001/116* 0242*00-24

55-110 195/65R15 A13 R37 0A1 A02 A04 A05 A07 A08 A09 A14 A21 B03 Flh S01

55-110 205/60R15 A30

VW Golf (V) Variant 1KM e1*2001/116* 0328*00-14

59-110 195/65R15 A33 R37 0A1 A02 A04 A05 A07 A08 A09 A14 A21 A58 B03 Car S01

59-110 205/60R15 A12

VW Golf (VI) 1K e1*2001/116 *0242*25-..; e1*2007/46*0490*.. - Fließheck/Cabrio

59-103 195/65R15 A31 0A1 A02 A04 A05 A07 A08 A09 A14 A21 B03 Cbo Flh S01

59-103 205/60R15 A12

VW Golf (VI) Variant 1KM e1*2001/116*0328*..; e1*2007/46*0492*..

59-90 195/65R15 A31 0A1 A02 A04 A05 A07 A08 A09 A14 A21 B03 Car S01

59-90 205/60R15 A12

VW Golf (VII) /-Variant AU, AUV e1*2007/46*0623*.., e1*2007/46*0627*..

63-110 195/65R15 A33 0A1 A02 A04 A05 A07 A08 A09 A14 A21 A58 B03 B88 Car F24 Flh S01

63-110 205/60R15 A90

VW Golf (VII) /-Variant AU, AUV e1*2007/46*0623*.., e1*2007/46*0627*..

63 - 90 195/65R15 A33 0A1 A02 A04 A05 A07 A08 A09 A14 A21 A58 B03 B88 Car F23 Flh S01

63 - 90 205/60R15 A90

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 13 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr.

kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise

Auflagen und Hinweise

VW Golf Plus 1KP e1*2001/116*0304*..; e1*2007/46*0491*..

55-110 195/65R15 A33 R37 0A1 A02 A04 A05 A07 A08 A09 A14 A21 A58 B03 Flh S01

55-110 205/60R15 A12

VW Jetta 16, 16H e1*2007/46*0539*..; e1*2007/46*0584*..

77 - 110 195/65R15 A33 0A1 A02 A04 A05 A07 A08 A09 A14 A21 A58 B03 Sth S01

77 - 110 205/60R15 A12 77 - 110 215/60R15 A12

VW Jetta 1KM e1*2001/116*0328*..

66-110 195/65R15 A33 R37 0A1 A02 A04 A05 A07 A08 A09 A14 A21 A58 B03 Sth S01

66-110 205/60R15 A12

VW Passat 3B e1*95/54*0043*.., e1*98/14*0043*..

66-142 195/65R15 A13 0A1 A02 A04 A05 A07 A08 A09 A14 A21 B03 Car Lim V15 S01

66-142 205/60R15 A13 66-142 215/55R15 A12 T89 66-142 225/55R15 A01 A12 K46 R03

VW Passat 3BG e1*98/14*0157*.., e1*2001/116*0157*..

74-110 195/65R15 A13 R09 0A1 A02 A04 A05 A07 A08 A09 A14 A21 A58 B03 Car Lim S01

74-110 195/65R15 A13 M+S 74-110 205/60R15 A12

VW Sharan 7M e1*93/81,95/54, 98/14,2001/116 *0023*..

66-128 195/65R15 A13 M+S R09 T91 T95 0A1 A01 A02 A04 A05 A07 A08 A09 A14 A21 B03 K56 S01

66-128 195/65R15 A13 R09 T91 T95 66-128 205/60R15 A13 R37 T91 T95 66-128 215/60R15 A12 K2b T93 T94 T95

VW Touran 1T e1*2001/116* 0211*00-22; e1*2007/46* 0357*00-01

66-110 195/65R15 A13 0A1 A02 A04 A05 A07 A08 A09 A14 A21 A58 B03 Npf S01

66-110 205/60R15 A01 A12 K1a K2b

VW Touran 1T, 1t e1*2001/116* 0211*23-..; e1*2007/46* 0357*02-..; DE*2007/46*0506*.. ab MJ 2011

66-103 195/65R15 A13 0A1 A02 A04 A05 A07 A08 A09 A14 A21 A58 B03 Npf S01

66-103 205/60R15 A01 A33 K2b

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 13 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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Auflagen und Hinweise 0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme ( z. B. Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw. entsprechend ersetzt werden. A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen. A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält. A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifen- oder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen. A07 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die Serien-Radschrauben bzw. die Serien-Radmuttern verwendet werden, die in der Tabelle "Befestigungsmittel" (Seite 1) aufgeführt sind. A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden. A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A13 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A14 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 13 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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A21 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Für Fahrzeugausführungen mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die Ventile dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen. A30 Die Verwendung von Schneeketten wurde nicht geprüft. A31 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an denen laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. A33 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A57 Diese Rad/Reifen-Kombination(en) ist (sind) zulässig an Fahrzeugausführungen mit Front bzw. Heck-Antrieb und Allradantrieb (z.B. 2WD, 4WD, Quattro, Syncro, 4-Matic, 4x4 u. ä.) A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb. A59 Nicht zulässig für Fahrzeugausführungen mit verlängerter Karosserie. A60 Auch zulässig für Fahrzeugausführungen mit verlängerter Karosserie. A67 Rad/Reifen Kombination für Fahrzeugausführungen mit langem Radstand (Caddy Maxi, 1. oder 20. Stelle des Versionenschlüssels, Feld D2, Zeile3 = L). A90 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 9 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen) ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). B88 Sonderrad nur zulässig an Fahrzeugausführungen mit Bremsscheibendurchmesser max. 288 mm an Achse 1. Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...). Cbo Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Cabriolet, Roadster. F23 Rad/Reifen-Kombination nur für Fahrzeugausführungen mit Verbundlenkerhinterachse. F24 Rad/Reifen-Kombination nur für Fahrzeugausführungen mit Viel- bzw. Mehrlenkerhinterachse (Einzelradaufhängung).

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 13 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck (3-türig und 5-türig). K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K46 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. KMV Betrifft nur Fahrzeugvarianten mit serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw. Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten). KOV Betrifft nur Fahrzeugvarianten ohne serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw. Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten). Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine. M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung. Npf Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig bei Fahrzeugausführungen Fun, Cross bzw. Scout. (Fahrzeugvarianten mit Radlaufverbreiterungen). R03 Diese Reifengröße ist nur an Achse 2 zulässig. R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist (Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier). R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind.

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 13 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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S01 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die Serien-Befestigungsmittel Nr. S01 (siehe Seite 1) verwendet werden. SeF Die Rad-/Reifenkombination ist nicht zulässig für Fahrzeugausführung Seat Altea Freetrack (Typ 5P, 5PN). Sth Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck. T89 Reifen (LI 89) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1160 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T90 Reifen (LI 90) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1200 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T91 Reifen (LI 91) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1230 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T92 Reifen (LI 92) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1260 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T93 Reifen (LI 93) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1300 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T94 Reifen (LI 94) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1340 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T95 Reifen (LI 95) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1380 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). V15 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich: Vorderachse Hinterachse Nr. 1 175/55R15 195/50R15 Nr. 2 185/55R15 205/50R15, 215/45R15 Nr. 3 195/50R15 205/50R15, 215/45R15 Nr. 4 195/55R15 205/50R15 Nr. 5 205/45R15 215/40R15 Nr. 6 205/55R15 225/50R15 Nr. 7 205/60R15 225/55R15 Nr. 8 205/65R15 225/60R15 Nr. 9 235/70R15 275/60R15 Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 13 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 17. Dezember 2013 in Lambsheim statt. Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 9 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Juli 2005. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 17. Dezember 2013

Blauth 00204331.DOC

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 14 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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Auftraggeber UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Gustav-Kirchhoff-Straße 10-18 D-67098 Bad Dürkheim QM-Nr.: 49 02 0030801 Prüfgegenstand PKW-Sonderrad Modell CAMPO Typ CA 655 Radgröße 6,5Jx15H2 Zentrierart Mittenzentrierung Aus- führung

Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Lochkreis- (mm)/ Mittenloch-ø (mm)

Einpress- tiefe (mm)

Rad- last (kg)

Abrollumfang (mm)

B8 CA 655 B8/Z13 Ø70-60,1 5/114,3/60,1 45 705 1950 Kennzeichnungen KBA-Nummer 46259 Herstellerzeichen rial Radtyp und Ausführung CA 655 (s.o.) Radgröße 6,5Jx15H2 Einpresstiefe ET (s.o.) Herkunftsmerkmal Germany Herstelldatum Monat und Jahr Befestigungsmittel

Nr. Art der Befestigungsmittel Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) S02 Schraube M12x1,5 Kegel 60° 100 30,5 S03 Mutter M12x1,5 Kegel 60° 110 - S04 Mutter M12x1,25 Kegel 60° 90 - Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprüfungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller Fiat Suzuki Toyota Spurverbreiterung innerhalb 2%

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 14 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr.

kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise

Auflagen und Hinweise

Fiat Sedici FY e4*2001/116*0106*..

79-99,2 195/65R15 A13 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A57 B03 Flh KMV S02

79-99,2 205/60R15 A39 79-99,2 205/65R15 A39 79-99,2 215/60R15 A12

Suzuki SX4 EY e4*2001/116*0105*..; e4*2007/46*0284*.. - ohne Radhaus- Verbreiterungen

66-99,2 195/65R15 A13 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A58 B03 Flh KOV S02

66-99,2 205/60R15 A39 66-99,2 205/65R15 A39 66-99,2 215/60R15 A12

Suzuki SX4 EY e4*2001/116*0105*..; e4*2007/46*0284*.. - mit Radhaus- Verbreiterungen

66-99,2 195/65R15 A13 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A57 B03 Flh KMV S02

66-99,2 205/60R15 A39 66-99,2 205/65R15 A39 66-99,2 215/60R15 A12

Suzuki SX4 GY e4*2001/116*0124*.. - Limousine

79, 88 195/65R15 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 A58 Lim S04

79, 88 205/60R15 79, 88 215/60R15 A01 K1b

Suzuki Swift Sport MZ e4*2001/116*0090*..

92 185/60R15 A33 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A58 Flh S02

92 195/55R15 A12 92 205/50R15 A12 92 205/55R15 A01 A12 K42

Toyota Auris (I) E15J, E15UT.. e11*2001/116*0299*..; 0305*00-13; e11*2007/46*0167*..; 0019*00-03 - incl. Facelift 2010

66-97 195/65R15 A33 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 Flh V15 S03

66-97 205/60R15 A91 66-97 215/60R15 A12 66-97 225/55R15 A12

Toyota Auris (II) E15UT, E15UTN e11*2001/116* 0305*14-..; e11*2007/46* 0019*04-.. - ab Modell 2013 (E18)

97 195/65R15 A33 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A58 Car F24 Flh Pe2 S03

97 205/60R15 A91 97 215/60R15 A12

Toyota Auris (II) E15UT, E15UTN e11*2001/116* 0305*14-..; e11*2007/46* 0019*04-.. - ab Modell 2013 (E18)

66, 73 195/65R15 A33 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A58 Car F23 Flh Pe2 S03

66, 73 205/60R15 A91 66, 73 215/60R15 A12

Toyota Auris Hybrid (I) HE15U(a) e11*2007/46* 0018*00-04

73 195/65R15 A33 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 Flh S03

73 205/60R15 A91

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 14 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr.

kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise

Auflagen und Hinweise

Toyota Auris Hybrid(II) HE15U(a) e11*2007/46* 0018*05-.. - ab Modell 2013 (E18)

73 195/65R15 A33 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A58 Car F24 Flh Pe2 S03

73 205/60R15 A91 73 215/60R15 A12

Toyota Avensis Verso M2 e6*98/14*0083*.., e6*2001/116*0083*..

85,110 205/65R15 A11 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 S03

85,110 215/60R15 A12

Toyota Corolla E15EJ, E15ES e11*2001/116* 0304*00-08; e11*2001/116*0314*.

66-97 195/65R15 A33 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 Sth V15 S03

66-97 205/60R15 A91 66-97 215/60R15 A12 66-97 225/55R15 A12

Toyota Previa R3 e6*98/14*0069*.., e6*2001/116*0069*..

85-115 205/65R15 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A11 A14 A21 B03 S03

Auflagen und Hinweise 0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme ( z. B. Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw. entsprechend ersetzt werden. A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen. A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält. A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifen- oder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 14 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden. A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. A11 Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene Schneeketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A13 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A14 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten. A21 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Für Fahrzeugausführungen mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die Ventile dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen. A33 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A39 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 11 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A57 Diese Rad/Reifen-Kombination(en) ist (sind) zulässig an Fahrzeugausführungen mit Front bzw. Heck-Antrieb und Allradantrieb (z.B. 2WD, 4WD, Quattro, Syncro, 4-Matic, 4x4 u. ä.) A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb. A91 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 10 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen) ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...).

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F23 Rad/Reifen-Kombination nur für Fahrzeugausführungen mit Verbundlenkerhinterachse. F24 Rad/Reifen-Kombination nur für Fahrzeugausführungen mit Viel- bzw. Mehrlenkerhinterachse (Einzelradaufhängung). Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck (3-türig und 5-türig). K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. KMV Betrifft nur Fahrzeugvarianten mit serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw. Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten). KOV Betrifft nur Fahrzeugvarianten ohne serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw. Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten). Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine. Pe2 Sonderrad nicht zulässig für Fahrzeugausführungen mit Bremsscheibendurchmesser 295 mm an Achse 1. S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02 (siehe Seite 1) verwendet werden. S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03 (siehe Seite 1) verwendet werden. S04 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S04 (siehe Seite 1) verwendet werden. Sth Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck.

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 14 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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V15 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich: Vorderachse Hinterachse Nr. 1 175/55R15 195/50R15 Nr. 2 185/55R15 205/50R15, 215/45R15 Nr. 3 195/50R15 205/50R15, 215/45R15 Nr. 4 195/55R15 205/50R15 Nr. 5 205/45R15 215/40R15 Nr. 6 205/55R15 225/50R15 Nr. 7 205/60R15 225/55R15 Nr. 8 205/65R15 225/60R15 Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 17. Dezember 2013 in Lambsheim statt. Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 6 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Juli 2005. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 17. Dezember 2013

Blauth 00204354.DOC

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 15 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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Auftraggeber UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Gustav-Kirchhoff-Straße 10-18 D-67098 Bad Dürkheim QM-Nr.: 49 02 0030801 Prüfgegenstand PKW-Sonderrad Modell CAMPO Typ CA 655 Radgröße 6,5Jx15H2 Zentrierart Mittenzentrierung Aus- führung

Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Lochkreis- (mm)/ Mittenloch-ø (mm)

Einpress- tiefe (mm)

Rad- last (kg)

Abrollumfang (mm)

B8 CA 655 B8/Z12 Ø70-64,1 5/114,3/64,1 45 705 1950 Kennzeichnungen KBA-Nummer 46259 Herstellerzeichen rial Radtyp und Ausführung CA 655 (s.o.) Radgröße 6,5Jx15H2 Einpresstiefe ET (s.o.) Herkunftsmerkmal Germany Herstelldatum Monat und Jahr Befestigungsmittel

Nr. Art der Befestigungsmittel Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) S02 Mutter M12x1,5 Kegel 60° 110 - Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprüfungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller Honda Landrover Spurverbreiterung innerhalb 2%

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 15 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim

Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr.

kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise

Auflagen und Hinweise

Honda Accord CL3 e11*98/14*0165*..

113 195/60R15 M+S 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Z25 S02

Honda Accord CL7 e6*2001/116*0091*..

114 195/65R15 A33 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 Sth S02

114 205/60R15 A12 114 215/60R15 A12

Honda Accord Coupe CG2 e6*95/54/0049*..

147 205/65R15 M+S 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 K56 S02

Honda Accord Tourer CM1 e6*2001/116*0093*..

114 195/65R15 A33 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 Car S02

114 205/60R15 A12 114 215/60R15 A12

Honda CR-V (I) RD1, RD3 e6*95/54*0044*.., e6*98/14*0076*..

94,108 205/70R15 A11 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 S02

94,108 215/65R15 A12 94,108 225/60R15 A01 A12 K1c K2b K42 Z70 94,108 225/65R15 A01 A12 K1c K2b K42 Z70

Honda CR-V (II) RD8 e11*98/14*0190* 00-01

110 205/70R15 A13 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 S02

110 215/65R15 A12 110 225/60R15 A01 A12 K1c K42 110 225/65R15 A01 A12 K1c K42

Honda Civic FK1, FK2 e11*2001/116* 0255*07-.., 0256*07-.. - Modell 2012

73, 104 195/65R15 A11 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 Flh S02

73, 104 205/60R15 A33 73, 104 215/60R15 A12

Honda Civic 4-Türer FB1,FB2,FB7,FB8 e11*2007/46*0183*..; e11*2007/46*0184*..; e11*2007/46*0185*..; e11*2007/46*0186*..

92, 104 195/65R15 A90 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 Sth S02

92, 104 205/60R15 A12 92, 104 215/60R15 A12

Honda Civic Hybrid FD3 e11*2001/116*0271*.

70 195/65R15 A30 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 Lim S02

Honda Civic Sport EP1,-2,-4, EV1 e11*98/14* 0173, 0174, 0188*.. e11*2001/116*0198*.

66-118 195/60R15 A33 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 Flh H5l S02

66-118 195/65R15 A12

Honda FR-V BE1, BE3 e6*2001/116*0099*.. e6*2001/116*0100*..

92,103,110 195/65R15 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 S02

92,103,110 205/60R15

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 15 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr.

kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise

Auflagen und Hinweise

Honda FR-V BE5 e6*2001/116*0104*..

103 195/65R15 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 S02

103 205/60R15

Honda HR-V GH1,2,3,4 e6*98/14*0062, 0063, 0067, 0068*..

77-91 195/70R15 R09 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 S02

77-91 205/65R15 77-91 215/60R15

Honda Integra DC2 e6*95/54*0052*..

140 195/55R15 R35 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02

140 205/50R15 R70

Honda Prelude BB6 e6*95/54*0037*..

136-147 195/60R15 K56 M+S 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02

Honda Prelude 4WS BB8 e6*95/54*0038*..

136 195/60R15 K2b K56 M+S 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02

Honda Shuttle RA1, RA3 e6*93/81*0002*.., e6*95/54*0050*..

110 195/65R15 A11 M+S T91 T95 Z24 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 V15 S02

110 205/65R15 A12 110 225/60R15 A01 A12 K2b R03

Land Rover Freelander LN, LND e11*96/79*0082*.., e1*98/14*0134*..

71-130 195/80R15 A11 R09 T96 131 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 S02

71-130 205/70R15 A12 R37 T93 T95 T96 136 71-130 215/65R15 A12 T00 T96 137

Auflagen und Hinweise 0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme ( z. B. Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw. entsprechend ersetzt werden. 131 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu einer zul. Achslast von 1310 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33 zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten. 136 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu einer zul. Achslast von 1360 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33 zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten. 137 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu einer zul. Achslast von 1370 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33 zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten.

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A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen. A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält. A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifen- oder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen. A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden. A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. A11 Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene Schneeketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A13 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A14 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten. A21 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Für Fahrzeugausführungen mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die Ventile dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 15 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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A30 Die Verwendung von Schneeketten wurde nicht geprüft. A33 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A90 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 9 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen) ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...). Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck (3-türig und 5-türig). H5l Diese Rad- / Reifenkombination ist nur zulässig an Fahrzeugen mit Serienbereifung 195/65R15, 205/55R16 bzw. 215/45R17 (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine. M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung. R03 Diese Reifengröße ist nur an Achse 2 zulässig. R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist (Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier). R35 Bei dieser Serien-Reifengröße sind die Empfehlungen des Fahrzeugherstellers zu beachten (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung).

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R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind. R70 Für das Fahrzeug ist die Reifengröße auf der im Gutachten genannten Radgröße durch den Reifenhersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02 (siehe Seite 1) verwendet werden. Sth Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck. T00 Reifen (LI 100) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1600 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T91 Reifen (LI 91) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1230 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T93 Reifen (LI 93) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1300 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T95 Reifen (LI 95) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1380 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T96 Reifen (LI 96) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1420 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). V15 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich: Vorderachse Hinterachse Nr. 1 175/55R15 195/50R15 Nr. 2 185/55R15 205/50R15, 215/45R15 Nr. 3 195/50R15 205/50R15, 215/45R15 Nr. 4 195/55R15 205/50R15 Nr. 5 205/45R15 215/40R15 Nr. 6 205/55R15 225/50R15 Nr. 7 205/60R15 225/55R15 Nr. 8 205/65R15 225/60R15 Nr. 9 235/70R15 275/60R15 Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. Z24 Rad/Reifen-Kombination nur zulässig an Fahrzeugausführungen für die der Fahrzeughersteller die Verwendung der angegebenen Rädern/Reifen bescheinigt. Z25 Rad/Reifen-Kombination nur zulässig an Fahrzeugausführungen für die der Fahrzeughersteller die Verwendung von 15" Rädern/Reifen durch Teilegutachten bzw. Herstellerfreigaben bescheinigt. Z70 Die Befestigungsschrauben bzw. Befestigungslaschen der Kunststoffradabdeckung an Achse 2 sind zu versetzen oder zu entfernen (ggf. durch Verkleben erneut befestigen).

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Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 17. Dezember 2013 in Lambsheim statt. Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 7 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Juli 2005. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 17. Dezember 2013

Blauth 00204336.DOC

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Auftraggeber UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Gustav-Kirchhoff-Straße 10-18 D-67098 Bad Dürkheim QM-Nr.: 49 02 0030801 Prüfgegenstand PKW-Sonderrad Modell CAMPO Typ CA 655 Radgröße 6,5Jx15H2 Zentrierart Mittenzentrierung Aus- führung

Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Lochkreis- (mm)/ Mittenloch-ø (mm)

Einpress- tiefe (mm)

Rad- last (kg)

Abrollumfang (mm)

B8 CA 655 B8/Z11 Ø70-66,1 5/114,3/66,1 45 705 1950 Kennzeichnungen KBA-Nummer 46259 Herstellerzeichen rial Radtyp und Ausführung CA 655 (s.o.) Radgröße 6,5Jx15H2 Einpresstiefe ET (s.o.) Herkunftsmerkmal Germany Herstelldatum Monat und Jahr Befestigungsmittel

Nr. Art der Befestigungsmittel Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) S02 Schraube M12x1,5 Kegel 60° 110 30,5 S03 Mutter M12x1,25 Kegel 60° 100 - Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprüfungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller Nissan Renault Spurverbreiterung innerhalb 2%

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Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr.

kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise

Auflagen und Hinweise

Nissan Almera Tino V10 e9*98/14*0035*..

78 195/65R15 A01 G03 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 S03

78 195/65R15 R09 78-100 205/60R15 78-85 185/65R15 R37 82-100 195/65R15

Nissan Maxima A32 e1*93/81*0011*..

103-142 205/65R15 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A30 B51 S03

Renault Fluence Z e2*2001/116*0373*..; e2*2007/46*0010*.. - Limousine

63-103 205/65R15 A13 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 Sth V15 S02

63-103 215/60R15 A12 63-103 215/65R15 A12 63-103 225/60R15 A12

Renault Megane Z e2*2001/116*0373*..; e2*2007/46*0010*.. - Fließheck - Coupé

63-103 195/65R15 A11 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 Cpe Flh S02

63-103 205/60R15 A11

Renault Megane Z e2*2001/116*0373*..; e2*2007/46*0010*.. - Grandtour

63-103 195/65R15 A11 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 Car S02

63-103 205/60R15 A11

Renault Scénic III JZ e2*2001/116*0379*.., e2*2007/46*0011*..

63-81 195/65R15 A13 T91 T95 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A58 A59 B03 Y64 S02

63-81 195/70R15 A13 63-81 205/65R15 A13 63-81 215/60R15 A12 63-81 225/60R15 A12

Auflagen und Hinweise 0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme ( z. B. Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw. entsprechend ersetzt werden. A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen. A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.

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A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifen- oder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen. A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden. A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. A11 Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene Schneeketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A13 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A14 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten. A21 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Für Fahrzeugausführungen mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die Ventile dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen. A30 Die Verwendung von Schneeketten wurde nicht geprüft. A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb. A59 Nicht zulässig für Fahrzeugausführungen mit verlängerter Karosserie. B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen) ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). B51 Auf einen ausreichenden Abstand (mindestens 6 mm) der Rad- / Reifenkombination zum Bremsschlauch, zur Verschleißanzeige oder zum ABS-Kabel bzw. deren Halterungen ist zu achten.

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Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...). Cpe Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Coupé. Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck (3-türig und 5-türig). G03 Weicht der Abrollumfang dieser Reifengröße von den Abrollumfängen der serienmäßigen Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) ab, ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist (Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier). R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind. S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02 (siehe Seite 1) verwendet werden. S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03 (siehe Seite 1) verwendet werden. Sth Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck. T91 Reifen (LI 91) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1230 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T95 Reifen (LI 95) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1380 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). V15 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich: Vorderachse Hinterachse Nr. 1 175/55R15 195/50R15 Nr. 2 185/55R15 205/50R15, 215/45R15 Nr. 3 195/50R15 205/50R15, 215/45R15 Nr. 4 195/55R15 205/50R15 Nr. 5 205/45R15 215/40R15 Nr. 6 205/55R15 225/50R15 Nr. 7 205/60R15 225/55R15 Nr. 8 205/65R15 225/60R15 Nr. 9 235/70R15 275/60R15 Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 16 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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Y64 Aufgrund fehlender Freigängigkeit zur Bremsanlage sind die Sonderräder nicht zulässig an Fahrzeugen mit Bremsscheibendurchmesser größer oder gleich 296 mm an Achse 1. Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 17. Dezember 2013 in Lambsheim statt. Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 5 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Juli 2005. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 17. Dezember 2013

Blauth 00204337.DOC

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 17 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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Auftraggeber UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Gustav-Kirchhoff-Straße 10-18 D-67098 Bad Dürkheim QM-Nr.: 49 02 0030801 Prüfgegenstand PKW-Sonderrad Modell CAMPO Typ CA 655 Radgröße 6,5Jx15H2 Zentrierart Mittenzentrierung Aus- führung

Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Lochkreis- (mm)/ Mittenloch-ø (mm)

Einpress- tiefe (mm)

Rad- last (kg)

Abrollumfang (mm)

B8 CA 655 B8/Z10 Ø70-67,1 5/114,3/67,1 45 705 1950 Kennzeichnungen KBA-Nummer 46259 Herstellerzeichen rial Radtyp und Ausführung CA 655 (s.o.) Radgröße 6,5Jx15H2 Einpresstiefe ET (s.o.) Herkunftsmerkmal Germany Herstelldatum Monat und Jahr Befestigungsmittel

Nr. Art der Befestigungsmittel Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) S02 Mutter M12x1,5 Kegel 60° 110 - S03 Mutter M12x1,5 Kegel 60° 130 - Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprüfungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller Ford Hyundai Kia Mazda Mitsubishi Spurverbreiterung innerhalb 2%

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Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr.

kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise

Auflagen und Hinweise

Ford Maverick /Esc. 1EZ, -/R; 1N2, -/R e4*98/14* 0043,0051*.., e13*2001/116* 0091,0093*..

91 225/70R15 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A13 A14 A21 B02 B03 S02

Hyundai Coupe GK e11*98/14*0186*..

77-123 195/65R15 A33 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 S02

77-123 205/60R15 A12

Hyundai Santa Fé SM e11*98/14*0162*..

82-107 215/70R15 R09 133 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A63 B03 S02

Hyundai Trajet FO e11*98/14*0130*..

82-127 205/65R15 A11 M+S R09 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 S02

82-127 215/65R15 A01 A12 K45 K90

Hyundai XG ... XG e11*98/14*0109*..

120-145 195/65R15 A30 M+S R09 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 S02

120-145 205/65R15 A12

Hyundai i30 /-cw FD, FDH e11*2001/116*0313*. e11*2001/116*0343*. e11*2007/46*0225*..

66-105 185/65R15 A33 R09 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 B30 Car Flh V15 S02

66-105 195/60R15 A90 R37 66-105 195/65R15 A90 66-105 205/60R15 A12 66-105 215/60R15 A12 66-105 225/55R15 A01 A12 K1a K1b K2b K56

Hyundai i30 /-cw GDH e11*2007/46*0337*..; e11*2007/46*0338*..

66-99 195/65R15 A33 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A17 A21 A58 B81 Car Cpe Flh X82 S02

66-99 205/60R15 A12 66-99 215/60R15 A01 A12 K2b K6g

Hyundai ix20 JC e4*2007/46*0207*..; e4*2007/46*0223*..

57-94 195/65R15 A90 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A58 Flh S02

57-94 205/60R15 A12 57-94 215/60R15 A01 A12 K1a K1b K2b

Kia Carens / UN FG e4*2001/116*0114*..

84-107 205/65R15 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 S02

84-107 215/60R15 84-107 215/65R15

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Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr.

kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise

Auflagen und Hinweise

Kia Soul AM e4*2001/116*0139*..; e4*2007/46*0133*..

85-103 195/65R15 A33 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A58 S02

85-103 195/70R15 A01 A12 G73 85-103 195/70R15 A12 Z18 85-103 205/60R15 A12 X74 85-103 205/60R15 A01 A12 G46 85-103 205/65R15 A12 G73 85-103 205/65R15 A12 Z18 85-103 215/60R15 A12 85-103 215/65R15 A01 A12 G73 85-103 215/65R15 A12 Z18 85-103 225/60R15 A01 A12 G73 K1a K1b K2b K6g

Kia Venga YN, -/S, -/G e4*2007/46*0130*..; e4*2007/46*0131*..; e4*2007/46*0261*..; e4*2007/46*0262*..; e50*2007/46*0052*..

55-94 195/65R15 A90 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A58 Flh S02

55-94 205/60R15 A12 55-94 215/60R15 A01 A12 K1a K1b K2b

Kia cee'd ED e4*2001/116*0121*.; e4*2007/46*0132*.. - pro_cee'd /-SW

66-106 185/65R15 A33 R09 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 B30 Car Cpe Flh V15 S02

66-106 195/60R15 A90 R37 66-106 195/65R15 A90 66-106 205/60R15 A12 66-106 215/60R15 A12 66-106 225/55R15 A01 A12 K1a K1b K2b K56

Kia cee'd /-SW JD e4*2007/46*0496*..; e4*2007/46*0497*..

66-99 195/65R15 A33 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A17 A21 A58 B81 Car X82 Y85 S02

66-99 205/60R15 A12 66-99 215/60R15 A01 A12 K1a K1b K2b K6g

Kia pro_cee'd JD e4*2007/46*0496*..

66-99 195/65R15 A33 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A17 A21 A58 B81 X82 Y84 S02

66-99 205/60R15 A12 66-99 215/60R15 A01 A12 K1a K1b K2b K4h K6g

Mazda 3 BK e1*2001/116*0234*..

62-80 195/65R15 A39 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B02 B03 Flh Lim S02

62-80 205/60R15 A12

Mazda 3 BL e11*2001/116* 0262*00-09 (FIN: -JMZBL...)

77 - 110 195/65R15 A91 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 Flh Sth S02

77 - 110 205/60R15 A90 77 - 110 215/60R15 A01 A12 K1a K1b K6b

Mazda 323 BA G878, e13*96/27*0023*..

106 195/60R15 R37 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A11 A14 A21 B03 S02

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Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr.

kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise

Auflagen und Hinweise

Mazda 323 F BJ, BJD e1*98/14*0094*.., e1*98/14*0181*..

96 195/55R15 K42 K56 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 S02

96 205/50R15 K42 K46 K56

Mazda 5 CR1 e13*2001/116*0156*.

81-107 195/65R15 A39 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B02 B03 B30 S02

81-107 205/60R15 A01 A12 K1a K42

Mazda 5 CW e1*2007/46*0433*..

85 195/65R15 A91 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A58 B03 B30 S02

85 205/60R15 A01 A12 K6f

Mazda 6 GG/GY; GG1/GY1 e1*98/14*0188*..; e11*2001/116*0203*.

119-122 195/65R15 A11 M+S 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 Car Flh Lim V00 V15 S02

88-108 195/65R15 A11 88-108 205/60R15 A12 88-108 215/55R15 A01 A12 K42 88-108 225/55R15 A01 A12 K42

Mazda 626 GF ww. GF/GW, -/D e1*96/27*0055*.., e1*98/14*0055*.., e1*98/14*0164*..

66-100 185/65R15 R09 T87 T88 T92 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A30 S02

66-100 195/55R15 R37 T85 T89 66-100 195/60R15 R37 T86 T87 T88 66-100 195/65R15 R09

Mazda MPV LW ww. LWD e1*98/14*0118*.., e1*98/14*0165*..

88-90,104 205/65R15 A11 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 V15 S03

88-90,104 215/60R15 A12 88-90,104 225/60R15 A12

Mazda Premacy CP, CPD e1*98/14*0116*.., e1*98/14*0161*..

66-84 185/55R15 R37 T81 T82 T85 T86 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02

66-84 195/50R15 A01 K42 R37 T82 T83 X20 66-96 195/55R15 A01 K42 T85 T89 96 195/60R15 A01 K42 R09

Mitsubishi Space Runner N50 (Version DR .. ) e1*97/27*0103*..

92-110 205/65R15 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02

Mitsubishi Space Wagon N50 (Version DW .. ) e1*97/27*0103*..

92-110 205/65R15 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02

Auflagen und Hinweise 0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme ( z. B. Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw. entsprechend ersetzt werden. 133 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu einer zul. Achslast von 1330 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33 zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten.

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A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen. A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält. A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifen- oder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen. A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden. A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. A11 Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene Schneeketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A13 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A14 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten. A17 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgeninnenseite nur Klammergewichte angebracht werden.

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A21 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Für Fahrzeugausführungen mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die Ventile dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen. A30 Die Verwendung von Schneeketten wurde nicht geprüft. A33 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A39 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 11 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb. A63 Die Verwendung von Schneeketten ist nur zulässig, wenn der Fahrzeughersteller diese für die Fahrzeugausführung/Reifengröße freigegeben hat. Die Hinweise des Fahrzeugherstellers sind zu beachten (siehe Betriebsanleitung/Handbuch). A90 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 9 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. A91 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 10 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. B02 Vor Montage der Sonderräder sind eventuell vorhandene Zentrierstifte, Befestigungs-Schrauben oder Sicherungsringe an den Anschlussflanschen des Fahrzeugs zu entfernen. B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen) ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). B30 Aufgrund fehlender Freigängigkeit zur Bremsanlage sind die Sonderräder nicht zulässig an Fahrzeugen mit Bremsscheibendurchmesser 300mm an Achse 1. B81 Nicht zulässig für Fahrzeuge mit elektrischer Parkbremse (EPB). Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...). Cpe Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Coupé. Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck (3-türig und 5-türig).

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 17 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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G46 Ist die Reifengröße 195/65R15 keine der serienmäßigen Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) , so ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. G73 Ist 18 Zoll keine Serien-Bereifung (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung), so ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K45 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl. vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben. K46 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K4h An Achse 2 ist die Radhausinnenverkleidung am Übergang von der Radhausausschnittkante zur Heckschürze auszuschneiden bzw. um 5 mm zu kürzen. K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K6b An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 150 mm vor bis 150 mm hinter Radmitte vollständig umzulegen. K6f An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300 mm vor bis 150 mm nach Radmitte vollständig umzulegen.

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K6g An Achse 2 ist die Befestigungslasche der Heckschürze am Übergang zur Radhausausschnittkante um 5 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach hinten/oben zu biegen. K90 Auf ausreichenden Abstand der Rad-Reifen-Kombination zum Tankeinfüllrohr/Aktivkohlefilter bzw. dessen Kunststoffverkleidung ist zu achten. Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine. M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung. R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist (Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier). R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind. S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02 (siehe Seite 1) verwendet werden. S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03 (siehe Seite 1) verwendet werden. Sth Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck. T81 Reifen (LI 81) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 924 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T82 Reifen (LI 82) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 950 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T83 Reifen (LI 83) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 974 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T85 Reifen (LI 85) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1030 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T86 Reifen (LI 86) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1060 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T87 Reifen (LI 87) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1090 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T88 Reifen (LI 88) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1120 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T89 Reifen (LI 89) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1160 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T92 Reifen (LI 92) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1260 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).

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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 17 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH

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V00 Unterschiedliche Reifengrößen auf Vorder- und Hinterachse sind nicht zulässig für Fahrzeugausführungen mit Allradantrieb (z.B. AWD, 4-Matic, Syncro, 4x4,...). V15 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich: Vorderachse Hinterachse Nr. 1 175/55R15 195/50R15 Nr. 2 185/55R15 205/50R15, 215/45R15 Nr. 3 195/50R15 205/50R15, 215/45R15 Nr. 4 195/55R15 205/50R15 Nr. 5 205/45R15 215/40R15 Nr. 6 205/55R15 225/50R15 Nr. 7 205/60R15 225/55R15 Nr. 8 205/65R15 225/60R15 Nr. 9 235/70R15 275/60R15 Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. X20 Diese Reifengröße ist nicht zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße 195/60R15 (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). X74 Diese Reifengröße ist nur zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße 195/65R15 oder 205/55R16 (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). X82 Sonderrad nur zulässig für Fahrzeugausführungen mit Bremsscheibendurchmesser 280 mm an Achse 1. Y84 Betrifft nur 3-türige Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck. Y85 Betrifft nur 5-türige Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck. Z18 Diese Rad-Reifen-Kombinationen sind nur zulässig bei Fahrzeugen mit 18-Zoll-Serien-Reifengrößen (u.a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung).

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Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 17. Dezember 2013 in Lambsheim statt. Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 10 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Juli 2005. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 17. Dezember 2013

Blauth 00204341.DOC

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Hinweisblatt „Radabdeckung“ Die nachfolgenden Bilder stellen schematisch dar, wie und an welchen Stellen die Radabdeckung mit Hilfe von Zusatzleisten (schraffiert), die im Fachhandel (auch als Meterware) in verschiedenen Breiten erhältlich sind, gem. den Auflagen K1a, K1b, K1c und K2a, K2b, K2c hergestellt werden können. Die Zusatzleisten sind dauerhaft an die äußeren Kotflügelkanten zu kleben.

Vorderachse

Auflage „K1a“ Auflage „K1b“ Auflage „K1c“ Beispiel für eine Leiste im Bereich 0° bis 30° vor der Radmitte

Beispiel für eine Leiste im Bereich 0° bis 50° hinter der Radmitte

Beispiel für eine Leiste im Bereich von 30° vor bis 50° hinter der Radmitte

Hinterachse

Auflage „K2b“ Auflage „K2a“ Auflage „K2c“ Beispiel für eine Leiste im Bereich 0° bis 50° hinter der Radmitte

Beispiel für eine Leiste im Bereich 0° bis 30° vor der Radmitte

Beispiel für eine Leiste im Bereich von 30° vor bis 50° hinter der Radmitte

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