ALLMOUNTAIN 1/2014 - Leseprobe

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Aufbruch Drama am Everest Neustart: Die Sherpas und ihre Suche nach einer neuen Rolle im Höhenbergsteigen Selfie-Helden Wie viel Kommerz verträgt der Alpinismus? Gipfelträume Masherbrum: Lama, Ortner und Auer an der Wand der Wände Monte Sarmiento: Ein Mann, ein Berg, eine Obsession # 1 Deutschland: € 10,00 Österreich: € 10,00 Schweiz: CHf 15,00 Italien: € 10,00 BeNeLux: € 10,00 Frankreich: € 10,00 Spanien: € 10,00 Ausgabe #1 Winter 2014 Ausgabe #1 Winter 2014 www.allmountain.de

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ALLMOUNTAIN stellt die Berge sowie die Menschen, die in den Bergen leben, in den Mittelpunkt. Das Magazin thematisiert alle alpinsportlichen Disziplinen: Alpinismus, Sportklettern, Bouldern, Eisklettern, Canyoning oder Basejumping. Hauptsache der Ort, die Geschichte oder die Akteure sind außergewöhnlich. www.allmountain.de

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AufbruchDrama am Everest Neustart: Die Sherpas und ihre

Suche nach einer neuen Rolle im Höhenbergsteigen

Selfie-HeldenWie viel Kommerz verträgt

der Alpinismus?

GipfelträumeMasherbrum: Lama, Ortner und Auer an der Wand der WändeMonte Sarmiento: Ein Mann,

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Stefan GlowaczStefan Glowacz gewann dreimal den „Rock Master“ in Arco / Italien und ist damit Deutschlands erfolgreichster Wettkampfkletterer. Nach Abschluss seiner Wettkampf-Karriere machte er sich einen Namen mit Freikletter-Expeditionen in die entlegensten Winkel der Welt. Der Vater von Drillingen ist mit Tanja Valerien, der Tochter des legendären Sportmoderators Harry Valerien, verheiratet. Er ist Buchautor, Filmproduzent und geschäftsführender Mitinhaber des Kletterausrüstungsunternehmens „Red Chili“.

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Rubrik

Aufbrechen – jetzt! Aufbruch ist eine Konstante in meinem Leben. Seit mehr als 30 Jahren breche ich immer wieder auf, um in den entlegensten Gebieten und auf allen Kontinenten unbekannte Wände zu entdecken. Neugierde und Ehrgeiz sind meine Triebfedern, Entbehrung und Anstrengung der Preis, unvergessliche Momente der Lohn. Mit ALLMOUNTAIN breche ich nun in der Rolle des Herausgebers auf. Ich will zusammen mit dem Redaktionsteam ein Magazin schaffen, das einen neuen Weg einschlägt: Unter- haltsam, inspirierend und überraschend soll es sein. Aber auch kritisch und unbequem. Alles, außer gewöhnlich. ALLMOUNTAIN bietet journalistischen Tiefgang und erscheint in hochwertigem Druck vorerst zweimal im Jahr. Jede Ausgabe steht unter einem Schwerpunktthema und beleuchtet es aus den verschiedensten Blickwinkeln. Mit unserem Magazin ist es wie mit einer Expedition.Die ehrgeizigen Ziele lassen sich nicht ohne die entsprechenden finanziellen Mittel realisieren. Als Partner unterstützt BMW den Neustart von ALLMOUNTAIN. Auch der Automobilbauer befindet sich im Aufbruch. BMW stellt beim neuen Active Tourer die Bedürf- nisse von Outdoor-Sportlern in den Mittelpunkt und nimmt sich den Themen Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit konsequent an. BMW wird zusammen mit der Redaktion in jeder Ausgabe selbstkritisch ein Mobilitätsthema aufgreifen.

Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre und freue mich schon jetzt auf Ihre Rückmeldungen.

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Einstieg

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LouisvilleIm Angesicht des Todes: Kletterlegende Jeff Lowe ist schwerkrank. Sein letztes großes Projekt: Leben.

Monte SarmientoVom Winde verweht: Ralf Gantzhorn und seine ganz persönlichen Rendezvous mit einem der unnahbarsten Berge der Welt.

Aufbrechen – wo geht’s hin?Menschen, Geschichten, Berge – die Welt, ein Kosmos für Bergsteiger. Die Hotspots dieser ALLMOUNTAIN- Ausgabe im Überblick.

LondonKlettern jeden Tag – auf der Leiter an den Regalen der altehrwürdigen Library of the Alpine Club. Tadeusz Hudowski (67) und seine Schätze alpiner Literatur.

Arpa SkiresortIm Schatten des Aconcagua: Der Anton aus der Steiermark und sechs Jahrzehnte Abenteuer auf der Suche nach dem „endless winter“.

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Mount Kinabalu In den Urwäldern klettern Orang-Utans. Doch auf Borneo gibt’s auch steilen Fels. Stefan Glowaczs Kletterodyssee im (Bürokratie-) Dschungel.

Bayerisch GmainSturmfreie Bude: Was macht ein 14-Jähriger, wenn seine Mutter auf Kletterexpedition geht? Gedanken von Manuel Papert.

Mount EverestEine Eislawine und ihre Folgen: die Sherpas auf der Suche nach einem neuen Selbstverständnis und die Auswirkungen auf den Expeditionstourismus.

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Ein-Blick

Bergretter 010Ausstellung in Bern: Ritterschlag für Barry, den bekanntesten Lawinenhund

Der Berg – ein Strand 012Surfspot auf 3000 Meter Höhe: Martin„McFly“ Winkler am Corvatsch im Engadin

Bergwelten

Watschen am Masherbrum 016Von den Schwierigkeiten, heutzutage im Himalaja noch Alpingeschichte zu schreiben

Der schönste Berg der Welt 026Monte Sarmiento: Ralf Gantzhorns Buhlen um einen der unnahbarsten Gipfel der Welt

Im Profil

Jeff Lowe im Rollstuhl 038Der schwerkranke Extrembergsteiger undsein letztes großes Abenteuer

Hintergrund

Tiefenrausch 048Skifahren am Limit: Auf den Spuren der Könige der Steilwände

Bergwelten

Abenteuer Borneo 062Stefan Glowaczs Erschließung neuer Big-Wall-Routen endet im Bürokratie- dschungel

Die andere Seite von

Dufter Typ 074Reinhold MessnersParfüm- und Kosmetiklinie

Bewegt

Macher mit Herz 076Mit Salewa-Chef Heiner Oberrauch und dem BMW 2er Active Tourerunterwegs in Südtirol

Stille Helden

Der Berg-Bibliothekar 08830.000 Bücher, 35.000 Fotografien – Tadeusz Hudowski, Hüter der Alpin- geschichte, gibt Einblick in sein Reich

SchwerpunktAufbruch

Besserwissen

Wärmespeicher 142 Wieso ohne gute Isolationsbekleidung am Berg nichts geht

Übrigens ...

... schon gehört? 156Spannende Themen, Produkte und Events aus der Welt des Bergsports

Laut gedacht

Kinder, Kinder ...! 160Auf den Gipfel getrieben:Größenwahn ohne Grenzen

Impressum 162

InhaltALLMOUNTAIN #1

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Ehrlich gesagt

Tonis endless winterDie unglaubliche Lebens- geschichte des 80-jährigen Anton Sponar aus der Steiermark

Facetten des Aufbruchs

Bergmenschen im AufbruchAndreas Fransson: AuferstandenDean Potter: Voll fokussiertManu Papert: Allein zuhaus’Thomas Imholz: Stets zu DienstenAlbert Vinzenz: Das Elend überwinden

Ehrlich gesagt

„Couchpotatoes“Philosophin und Bestseller- Autorin Rebekka Reinhard über Gipfelstürmer und Daheimgebliebene

Hintergrund

Selfie-Helden Inszenierte Heldenepen und Online- Exhibitionisten – wie viel Kommerz verträgt der Alpinismus?

Hintergrund

Drama am EverestNeustart: Die Sherpas und ihre Suche nacheiner neuen Rolle im Höhenbergsteigen

Schwerpunkt AufbruchWer bleibt zurück, wenn die Helden des Alpinismus aufbrechen? Welche Gedanken beschäftigen die Profi-alpinisten vor dem großen Aufbruch? Welche Ausreden legen wir uns zu- recht, um nicht aufbrechen zu müs- sen? Wie rappelt man sich wieder auf, nachdem einen der Berg fast umge-bracht hat? Und weshalb entscheidet sich jemand, nie mehr in die Berge aufzubrechen?

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einer neuen Rolle im Höhenbergsteigen

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Sherpas im AufbruchS T E FA N N E S T L E RSeinen ersten Blog schrieb Sportreporter Stefan Nestler 2005 auf 5500 Metern, unterhalb der Nordwand des Mount Everest, in einem einsamen Basislager, abseits der Massen auf den Normalwegen. Seit dieser Zeit hat er den höchsten Berg der Erde und auch die Sherpas, die von ihm leben, journalistisch nicht mehr aus dem Blick verloren.

Sponars endless winterM I C H A E L N E U M A N NEr verfährt getreu der Devise „snow is only frozen water“. Von November bis Ostern kontrolliert er persönlich die Schneehöhen in den Skigebieten dieser Welt, da- mit er von Mai bis Oktober genau weiß, wo wie viel Wasser zum Wildwasserpaddeln vorhanden ist. Ausnahmen bestätigen die Regel, denn als Autor des Bild- bandes „Endless Winter“ war er fünf Jahre lang gezwungen, auch im Sommer den Winter zu suchen. Dabei traf er auch den 80-jährigen Anton Sponar, dessen Lebensgeschichte ihntief beeindruckte.

Klettern auf BorneoG Ü N T E R K A S TGünter Kast reiste als Backpacker durch Südostasien, als er vor 18 Jahren erstmals den Mount Kinabalu bestieg – schon damals wunderte er sich über die vielen Menschen und die strengen Vorschriften. Privat macht er um Modegipfel inzwischen einen großen Bogen.

Kommerz im AlpinismusD O M I N I K P R A N T LDominik Prantl, sieht sich als Journalist und Autor die Auf- regung um manche Entwick- lungen im Alpinismus am liebs- ten aus der Distanz an – und fragt sich manchmal, wo eigent- lich das Problem liegt, wenn eini- ge Menschen mit dem Bergstei- gen Geld verdienen wollen.

Porträt Jeff LoweTO M DAU E RWährend seines Versuchs, den Südpfeiler des Ogre (7285 m) im pakistanischen Karakorumgebirge erstzubesteigen, blickte Tom Dauer über den Choktoi-Gletscher zum Nordpfeiler des Latok I. Seitdem bewundert der Autor und Filme- macher die Leistungen Jeff Lowes, den er Jahre später am Fuß des Eiger kennenlernen durfte.

#1Mit Herz und Kopf Geschichten leidenschaftlich erzählen, Informationen hart- näckig recherchieren und besondere Momente kreativ fotografieren zählen ebenso zu den Leidenschaften der Journalisten und Fotografen dieser Erstausgabe wie zu immer wieder neuen Berg- touren aufzubrechen.

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SteilwandzauberC H R I S T I A N P E N N I N GSeine erste Steilrinne hat Christian Penning vor über 20 Jahren in den Anden befahren. Seitdem lässt den freien Autor und Fotografen die Verbindung aus Skifahren, Tourengehen und Klettern nicht mehr los. Mit einigen der Protagonisten seiner Steilwand-Story war er schon in den Bergen.

Wissen IsolationM O R I T Z B EC H E RDie Bezeichnung „Ausrüstungs-Nerd“ empfindet Moritz Becher mehr als Kompliment, denn als Schimpfwort. Er liebt Kälte, friert aber nicht gerne – ohne Frage alles gute Voraussetzungen, um ihn auf das Thema „Isolation“ anzusetzen. Neben seinem Faible für feines Funktionales reist er für sein Leben gerne. Für ALLMOUNTAIN nach London, um den „Verwalter“ der Geschichte des Alpinismus in der Alpine Library zu treffen.

Monte SarmientoR A L F G A N T Z H O R NDer Diplom-Geologe klettert seit 1983, fotografiert seit 1985. Als Norddeutscher ist er immer hin- und hergerissen zwischen den viel zu weit entfernten Bergen und der frischen Seeluft. Kombinieren kann er beide Leiden- schaften auf seinen Expeditionen zum Monte Sarmiento . Ob er bewusst immer wieder scheitert, um wiederkehren zu können?

AufbruchsverweigerungS T E FA N R UZ A SVon kaum einem Interviewpartner hat der Journalist und Buchautor Stefan Ruzas im privaten Umfeld so viel er- zählt wie von Salewa-Chef Oberrauch und der Philosophin Reinhard. Ob es daran liegt, dass sie ihn inspiriert haben, Dinge nicht nur anders zu sehen und zu denken – sondern auch anders zu tun?

Herausforderung MasherbrumK A R I N S T E I N B AC H -TA R N U T Z E RKarin Steinbach Tarnutzer arbeitete in fünfzehn Lektoratsjahren mit zahlreichen Bergsteigern zusammen, bevor sie die Seite wechselte und selbst zu schreiben begann. Im Gespräch mit Albert Vinzens verbanden sich für die deutsch-schweizeri-sche Alpinjournalistin und Buchautorin persönliche Geschichte und professionel-ler Auftrag. Sie wählte einen anderen Weg als Vinzens und klettert weiterhin mit Begeisterung.

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BarryE I N T I E R I S C H E R H E L D

Tierpräparatorin Sirpa Kurz verpasst dem berühmten Bernhardinerhund Barry noch etwas Make-up vor dem großen Auftritt. Anlässlich seines 200. Todesjah-res wird er seit Juni 2014 im Naturhistori-schen Museum von Bern mit einer Dauer-ausstellung geadelt. Barry kam im Jahr 1800 im Hospiz auf der Passhöhe des Gro-ßen St. Bernhard an der schweizerisch-ita-lienischen Grenze zur Welt. Dort, auf 2500 Metern Höhe, drohten zu jeder Jah-reszeit Kälte und Schnee. Deshalb such-ten die Augustiner Chorherren in Beglei-tung ihrer Hunde regelmäßig nach in Not geratenen Reisenden. Vor allem bei La- winenverschüttungen waren und sind Hunde bis heute unerlässliche Helfer. Barry soll bei seinen Einsätzen über 40 Menschen vor dem Tod bewahrt haben. Dass es für die Geretteten Hochprozenti-ges aus Barry’s Fässchen gab, gehört aller-dings ins Reich der Legenden. 1814 segne-te er selbst das Zeitliche. Noch heute ist er eine feste Größe im Bergsport: als Na-mensgeber für das Lawinenverschütteten-suchgerät Barryvox.

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Endless SummerP OW D E R - S U R F E N I M E N G A D I N

Er liebt den Sommer – und mag den Winter noch mehr. Kein Wunder, Martin „McFly“ Winkler ist Freeride-Profi. Vor 16 Jahren war ihm das Gleiten im Schnee nicht mehr genug. Er begann zu surfen und war „vom ersten Tag an von diesem fast schwerelosen Gleiten infi-ziert“. Warum aber nicht Beach und Berg verbinden? Ein altes Snowboard-Video bringt ihn auf die Idee. Nach ersten Rutschversuchen hinterm Elternhaus in Schröcken am Arlberg ist „McFly“ reif für den big day. Dazu bedarf es keiner Monsterwellen, sondern eines Italientiefs. Einen Meter lockeren Neuschnee hat es an die Flanken des Piz Corvatsch bei St. Moritz geschaufelt. McFly schnappt sich das alte 6’4’’ Board aus seinen Anfän-gertagen und surft die perfekte Welle – auf fast 3000 Metern über dem Meer. Diesen Winter will er nicht mehr oh- ne sein Surfboard im Kofferraum in die Berge. „Ich könnte ja sonst einen der big days verpassen.“

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