ERCEXPRESS

DAS AKTUELLE MAGAZIN DES

ERC INGOLSTADT

SAISON 15/16 | AUSGABE 4 | 04.10.2015

DIE THEMENUNSER GEGNER: STRAUBING

MARTIN DAVIDEK IM INTERVIEW

U19 & U16 STARK

FAMILIENTAG AM 11.10.

SPEZIELLES FAMILIENTICKET

KIDS-MENÜ, MASKOTTCHEN- RENNEN + GEWINNSPIELE, SPIELE-PAR-COURS + KINDERSCHMINKEN, STADION-FÜHRUNGEN Alle Infos: S. 24

8. SPIELTAG | SO 04.10.2015 | 16:30

ALTBAYERISCHES DERBY

Patrick McNeill beim Spiel am Freitag in Berlin

Foto: City Press

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VORWORT 3

Liebe Panther-Fans,

heute treffen wir auf die Straubing Tigers, ein vermeintlicher Außenseiter, der sehr gut in die Saison gefunden hat und ganz vorne mitmischt. Das verdient Respekt. Die Straubinger sind nach ihren vielen Siegen euphorisiert und wer den Eisho-ckey-Sport kennt, weiß, wie sehr sich eine positive Stimmung in der Kabine auf die Leistung auswirken kann. Wir wollen an das vergangene Wochenende und das CHL-Spiel gegen Frölunda Göteborg anknüpfen und gut spie-len. Wir wollen von Anfang an zeigen, dass wir die Heimmann-schaft sind und das Geschehen selbst in die Hand nehmen.

Ihr Jiri Ehrenberger

Geschehen in die Hand nehmen

Das Vorwort des Sportdirektors

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4 DER HEUTIGE TAG

Verrückte LigaDer Derby-Gegner stahl bislang allen die Show

Es sind solche netten Ge-schichten, die das Eishockey schreibt: Es ist die zehnte Sai-son der Straubing Tigers in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) - und erstmals in all die-sen Jahren haben die Tigers zu Saisonbeginn die Tabellenfüh-rung ergattert.Diese Geschich-ten sind im Um-kehrschluss für andere Clubs nicht so erfreu-lich. Mannheim, Köln, München, Hamburg, In-golstadt... die designierten Topclubs standen vor diesem Wochenende sämtlich nicht unter den Top-6, die am Ende der Punktrunde für den Direk-teinzug ins Playoffviertelfinale berechtigen. Während also Straubings Ka-pitän Sandro Schönberger ju-belt, sagt ERC-Coach Emanuel

Viveiros vor dem Derby über den Saisonstart: „Wir können mehr, das ist überhaupt keine Frage. Aber wir wissen, woran zu arbeiten ist.“Der Aufwärtstrend war bei den Schanzer Panther am vorigen Wochenende bereits

erkennbar. Und unter der Woche ü b e r r a s c h t e n die Ingolstäd-ter sogar den s c h w e d i s c h e n Topclub Frölunda Göteborg in der Champions Ho-

ckey League (siehe dazu auch Seite 20).Aus Panther-Sicht ist ein Ein-schnitt in das Straubinger Mär-chen am heutigen Sonntag wünschenswert. Damit beim ERC die netten Geschichten wie in der Champions Hockey League gegen Frölunda weiter-gehen...

Die Tigers jubeln, die Zuschauer des Gegners staunen: Der große Außen-seiter Straubing startete glänzend in die Saison und meldete Ansprüche an, im Playoffkampf mitzumischen. Foto (Archiv): City Press

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6 VORIGES SPIEL

Keine Punkte in der HauptstadtEiskalte Eisbären sind neuer Tabellenführer

Noch bevor die Straubing Tigers sich nach Ingolstadt machten, halfen die Panther bei deren Entthronung. Durch die ERC-Niederlage in Berlin sind nun die Eisbären neuer Spitzenreiter der Deutschen Eishockey Liga. Nach hartem Kampf in der Mercedes Benz Arena musste sich der Vizemeister beim Re-kordmeister mit 2:1 geschla-gen geben und zieht erneut in der Fremde ohne Punkte von dannen. Wie schon gegen Frölunda geriet das Team von Manny Viveiros schnell in Rückstand. Nach fünf Minuten zappelte der Puck nach einem Konter von Jonas Müller in den Ma-schen. Die Panther versuch-ten aufzuholen und waren vor

allem im zweiten Abschnitt dran, aber die mangelnde Chancenauswertung räch-te sich in Form des zweiten Berliner Treffers (Rankel, 29.). Im Schlussdrittel kamen die Panther nochmal ran (Dustin Friesen, 38.), reichen sollte es am Ende aber nicht und somit ist Berlin neuer Tabellenführer, der ERC belegt Platz 13.

Timo Pielmeier und Benedikt Schopper verteidigen gegen Berlins Mulock. Foto: CityPress

7. SpieltagSchwenninger Wild Wings Krefeld Pinguine 6:5 n.V.Augsburger Panther Hamburg Freezers 4:1Kölner Haie Adler Mannheim 5:2Straubing Tigers Grizzlys Wolfsburg 2:4EHC Red Bull München Iserlohn Roosters 3:2Eisbären Berlin ERC Ingolstadt 2:1Thomas Sabo Ice Tigers Düsseldorfer EG 3:0

Heute spielen (8. Spieltag)Adler Mannheim Thomas Sabo Ice Tigers Hamburg Freezers Eisbären Berlin Düsseldorfer EG Augsburger Panther Krefeld Pinguine EHC Red Bull München Grizzlys Wolfsburg Kölner Haie ERC Ingolstadt Straubing Tigers Iserlohn Roosters Schwenninger Wild Wings

AKTUELLES 7

Team Sp. Tore Diff. Punkte1. Eisbären Berlin 7 24:16 +8 172. Straubing Tigers 7 26:19 +7 153. Thomas Sabo Ice Tigers 7 22:17 +5 154. Grizzlys Wolfsburg 7 21:16 +5 135. EHC Red Bull München 7 22:22 0 126. Kölner Haie 6 19:12 +7 117. Iserlohn Roosters 6 20:20 0 98. Düsseldorfer EG 7 17:18 -1 99. Augsburger Panther 7 20:22 -2 910. Adler Mannheim 7 19:23 -4 811. Hamburg Freezers 7 19:24 -5 812. Krefeld Pinguine 7 22:28 -7 713. ERC Ingolstadt 7 15:22 -7 714. Schwenninger Wild Wings 7 17:24 -6 4

ImpressumHerausgeber: ERC Ingolstadt Eishockeyclub GmbH Bei der Arena 5, 85053 Ingolstadt Redaktion: Claudius Rehbein (v.i.S.d.P.), Nicholas Rausch, Phillipp Rebhan, Martin Wimösterer, Christina Wanninger

Fotos: Jürgen Meyer, Stefan Bösl, City Press, Johannes Traub, Oliver Strisch, Getty Images

Anzeigen: ERC IngolstadtRedaktion / Anzeigen S. 28-30: Verlag Bayer. Anzeigenblätter GmbH

Auflage: 3.000 Stk.

Kampf der GroßenGleich drei Duelle am heutigen Spieltag hören sich nach späten Endrundenduellen an, wenn man den Wettquoten Glauben schen-ken darf. Als da wären: Mannheim gegen Nürnberg, Hamburg gegen Berlin oder auch Wolfsburg ge-

gen Köln. Die Begegnung Mann-heim-Nürnberg, die mit vielen frü-heren NHL-Spielern stark besetzt ist, gab es tatsächlich schon im vergangenen Viertelfinale. Auf dem City Press-Foto jubelt Christoph Ullmann (Mitte) über ein eigenen Treffer.

8 UNSER GAST

Straubing TigersDie Niederbayern legten einen Raketenstart hin

Straubing, das ist „das galli-sche Dorf“ in Niederbayern, das in den vergangenen Jah-ren schon immer wieder mal die Liga aufmischte. Auch heuer überraschen die Tigers bislang und zeigten sich auch derbyfest: Mit 5:2 schickten sie den EHC Red Bull München auf den Heimweg. Dies wohlgemerkt ohne den eingeplanten, aber verletz-ten Topstürmer Blaine Down.„Wir haben erstmals, seit ich in Straubing bin, einen breiten Kader“, erklärt Tigers-Dauer-brenner Sandro Schönberger (siehe auch Seite 12).Der Straubinger Kader ist auf vielen Positionen neu besetzt. Im Tor ist Matt Climie neu und bildet mit Dustin Strahlmeier ein gutes Gespann. Oldie Ryan Bayda scort gleich zuverläs-sig, ebenso wie Mike Connolly (beide kamen aus Augsburg).

Auch die weiteren Neuzugän-ge wie Verteidiger Maury Ed-wards zeigten sofort, dass sie eine Verstärkung sind. Als Ein-zelkönner des Teams benennt Schönberger Neuzugang Mike Hedden: „Ein echter Topspie-ler der Liga.“So überraschend kommt der Raketenstart außerdem nicht. Trainer ist schließlich Larry Mit-chell, dessen Mannschaften für gute erste Saisonwochen bekannt sind. Mitchell schafft es jedes Jahr aufs Neue, aus einem größtenteils neuen Ka-der unmittelbar das Optimum herauszukitzeln.Mitchell hat sich die Panther am Dienstag gegen Frölun-da genau angesehen, live in der Saturn Arena. Im altbay-erischen Derby erwartet die Panther auch deswegen ein hungriger Gegner und ein Kampf um die Punkte.

Im Vorjahr (hier im Duell mit John Laliberte) bekam Tigers-Torwart Dus-tin Strahlmeier selten die nötige Unterstützung der Vorderleute. Kürzlich wurde er als DEL-Spieler der Woche benannt. Foto: Jürgen Meyer

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Bilanz gegen StraubingDas sagt die Statistik über das heutige Duell*

Meiste Tore gegen Straubing: John Laliberte 13 (Ewiger DEL-Topwert: M. Wolf 17)

Meiste Vorlagen gegen Straubing: John Laliberte 17 (Ewiger DEL-Topwert: N. Milley 30)

Meiste Siegtore gegen Straubing:Thomas Greilinger 3 (Ewiger DEL-Topwert: A. Weiß 4)

Beste Plus-Minus-Bilanz gegen Straubing: John Laliberte +15(Ewiger DEL-Topwert: N. Milley 19)

ERC vs. SRT: 36 Spiele (25 Siege,

11 Niederlagen)Zuschauerschnitt: 3.989 (nur Heimsp.)

* ausgewertet wurden nur die Spieler, die noch für den ERC aktiv sind.

ZUM HEUTIGEN SPIEL 9

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10 DER KADER

SR 1: Markus Krawinkel SR 2: Austausch Schweiz

ERC Ingolstadt

#31 Marco Eisenhut (G) Alter: 20 Geb: Deggendorf, GER Größe: 178cm Fanghand: L

#51 Timo Pielmeier (G) Alter: 26 Geb: Deggendorf, GER Größe: 183cm Fanghand: L

#2 Patrick McNeill (D) Alter: 28 Geb: Strathory, CAN Größe: 183cm Schusshand: L

#5 Fabio Wagner (D) Alter: 20 Geb: Landshut, GER Größe: 183cm Schusshand: L

#8 Stephan Kronthaler (D) Alter: 22 Geb: Landshut, GER Größe: 184cm Schusshand: L

#11 Benedikt Schopper (D) Alter: 30 Geb: Weiden, GER Größe: 188cm Schusshand: L

#14 Dustin Friesen (D) Alter: 32 Geb: Waldheim, CAN Größe: 183cm Schusshand: L

#34 Benedikt Kohl (D) Alter: 27 Geb: Berchtesgaden, GER Größe: 180cm Schusshand: R

#55 Patrick Köppchen (D) Alter: 35 Geb: Berlin, GER Größe: 180cm Schusshand: L

#97 Simon Schütz (D) Alter: 17 Geb: Regensburg, GER Größe: 180cm Schusshand: L

#7 Brian Lebler Alter: 27 Geb: Klagenfurt, AUT Größe: 191cm Schusshand: L

#9 Brandon Buck (C) Alter: 27 Geb: Delaware, CAN Größe: 186cm Schusshand: L

#12 Martin Davidek (LW) Alter: 28 Geb: Opava, CZE Größe: 182cm Schusshand: R

#15 John Laliberte (LW) Alter: 31 Geb: Saco, USA Größe: 188cm Schusshand: L

#17 Petr Taticek (C/LW) Alter: 32 Geb: Rakovnik, CZE Größe: 188cm Schusshand: L

#19 Danny Irmen (C/RW) Alter: 31 Geb: Fargo, USA Größe: 183cm Schusshand: R

#20 Marc Schmidpeter (RW) Alter: 20 Geb: F‘feldbruck, GER Größe: 188cm Schusshand: R

#33 Björn Barta (LW/C) Alter: 35 Geb: Solingen, GER Größe: 172 Schusshand: L

#39 Thomas Greilinger (LW/RW) Alter: 34 Geb: Deggendorf, GER Größe: 180cm Schusshand: R

#42 Jared Ross (C/LW) Alter: 33 Geb: Huntsville, USA Größe: 175cm Schusshand: L

#50 Thomas Pielmeier (RW) Alter: 28 Geb: Deggendorf, GER Größe: 187cm Schusshand: R

#61 David Elsner (RW) Alter: 23 Geb: Landshut, GER Größe: 183cm Schusshand: R

#81 Tomas Kubalik (RW) Alter: 25 Geb: Plzen, CZE Größe: 188cm Schusshand: R

#92 Alexander Barta (C) Alter: 32 Geb: Berlin, GER Größe: 179cm Schusshand: R

Headcoach: Emanuel Viveiros

NACHWUCHSARBEIT DES ERC 11DER KADER 11

LSR: Markkus Büse, Lubos Thür

Straubing Tigers

#20 Daniel Filimonow Alter: 19 Geb.: Deggendorf, GERGröße: 176cm Fanghand: L

#33 Matt Climie (G) Alter: 32 Geb.: Leduc, CANGröße: 191cm Fanghand: L

#34 Dustin Strahlmeier (G) Alter: 23 Geb.: Gelsenkirchen, GERGröße: 193cm Fanghand: L

#5 Dylan Yeo (D) Alter: 29 Geb.: Prince Albert, CANGröße: 181cm Schusshand: L

#7 Colton Jobke (D) Alter: 23 Geb.: Tsawwassen, CANGröße: 183cm Schusshand: L

#8 Sebastian Osterloh (D) Alter: 32 Geb.: Kaufbeuren, GER Größe: 186cm Schusshand: L

#17 Florian Ondruschka (D) Alter: 28 Geb.: Selb, GER Größe: 185cm Schusshand: L

#23 Maury Edwards (D) Alter: 28 Geb.: Rocky Rapids, CAN Größe: 181cm Schusshand: R

#25 Alexander Dotzler (D) Alter: 31 Geb.: Regensburg, CAN Größe: 181cm Schusshand: L

#44 Denny Urban (D) Alter: 27 Geb.: Pittsburgh, USAGröße: 179cm Schusshand: R

#9 Connor James (C) Alter: 33 Geb.: Calgary, CANGröße: 178cm Schusshand: R

#10 Tobias Wörle (C) Alter: 31 Geb.: Füssen, GER Größe: 177cm Schusshand: L

#12 Thomas Brandl (C) Alter: 24 Geb.: Landshut, GER Größe: 180cm Schusshand: L

#13 Stefan Loibl (RW) Alter: 19 Geb.: Straubing, GERGröße: 186cm Schusshand: L

#15 Steven Zalewski (C/LW) Alter: 29 Geb.: New Hartford, USA Größe: 180cm Schusshand: L

#18 Ryan Bayda (LW/C) Alter: 34 Geb.: Saskatoon, CANGröße: 181cm Schusshand: L

#22 Mike Connolly (LW) Alter: 26 Geb.: Calgary, CANGröße: 175cm Schusshand: L

#24 Martin Hinterstocker (LW) Alter: 26 Geb.: München, GERGröße: 182cm Schusshand: L

#26 Mike Hedden (LW) Alter: 30 Geb.: Dunnville, CAN Größe: 179cm Schusshand: L

#27 Sandro Schönberger (LW) Alter: 28 Geb.: Weiden, GER Größe: 189cm Schusshand: L

#61 Mirko Höfflin (C/W) Alter: 23 Geb.: Freiburg, GER Größe: 183cm Schusshand: L

#73 Sean O‘Connor (RW) Alter: 33 Geb.: Victoria, CAN Größe: 192cm Schusshand: R

#79 Blaine Down (C/LW) Alter: 33 Geb.: Oshawa, CAN Größe: 178cm Schusshand: L

#91 René Röthke (RW) Alter: 33 Geb.: Berlin, GER Größe: 180cm Schusshand: L

Headcoach: Larry Mitchell

12 STARS DER LIGA

Der MajestixSchönberger ist Straubings Dauerbrenner

„Man wird in der Stadt öfter angesprochen“, sagt Sandro Schönberger und lacht. Seine Tigers sind hervorragend in die Saison gestartet und die Strau-binger, laut dem Tigers-Kapi-tän „eishockeyverrückt“, dan-ken es ihren Helden.Die Straubinger haben die Vor-saison verkraftet. „Die Fans ha-ben uns auch unterstützt, als es nicht gut lief“, betont Schön-berger. Als Tigers-Anführer ist er quasi der „Majestix“ des gallischen Dorfes. Er steht seit 2008/09 im Kader der Nieder-bayern, hat auch die Glanz-stunden miterlebt: Gemeint sind die Halbfinalteilnahme

und nun die Tabellenführung. Sie waren sicherlich einer der Gründe, warum er trotz gu-ter Angebote in Straubing bis 2018 verlängert hat.Läuft es weiter so rund für die Tigers, wird Schönberger in Straubing noch sehr oft ange-sprochen werden.

Sandro Schönberger (in weiß) ist der Leitwolf der Tigers. Foto: cp

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NACHWUCHS 15

Kantersiege für JungpantherU19 gewinnt 10:0, Schüler mit 14:0-Sieg

U19-Coach Petr Bares hatte es schon nach der Niederla-ge im Hinspiel geahnt. „Ge-gen Riessersee gewinnen wir das nächste Mal.“ Schon nach 37 Se-kunden führten die Jungpanther mit 2:0. Trotz leider er-neut vieler eigener Strafen und Ergän-zungen aus dem Schülerlager konstant.Die Schüler bezwangen ihrer-seits Deggendorf mit 14:0.

U19 - Riessersee 10:0Tore: 1:0 D. Felsoci (1.), 2:0 Geiss (1.), 3:0 Kolesnikov (11.),

4:0 Bahula (22.), 5:0 Geiss (25.), 6:0 D. Felsoci (27.), 7:0 Voronov (43., UZ), 8:0 Skala (51.), 9:0 Ladusch (54.), 10:0

Bahula (57., UZ).

Schüler - Deggen-dorf 14:0Tore: 1:0 Parlato (8.), 2:0 Rausch (17.), 3:0 Ladusch (21.), 4:0 Asmus (22.), 5:0

Huber (23.), 6:0 Rott (35.), 7:0 Asmus (36.), 8:0 Zimmer-mann (40., UZ), 9:0 Rott (45. ÜZ2), 10:0 Ladusch (46., ÜZ), 11:0 Asmus (48.), 12:0 Maul (51., UZ), 13:0 Asmus (58., ÜZ), 14:0 Zimmermann (60.).

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IM INTERVIEW 17

Martin Davidek ist ein hei-terer Mensch. Er ist fast immergutgelaunt,höflichund bescheiden. Auf dem Eis kann er jedoch auch an-ders, gerade, wenn er in der Energiereihe die harte Ar-beit mit vielen Zweikämp-fen und Checks erledigen muss. Davidek ist jedoch auch in einer Scoringreihe gut aufgehoben, da er am Stock auch Stärken besitzt. Davidek sagt: „Unser Trai-ner weiß schon, wo er mich am besten hinstellt. Ich gebe alles.“

Martin, du hast einen Sohn, der nun eineinhalb Jahre alt ist. Wie erklärst du ihm den Sport, den du mit den Panthern be-treibst: Eishockey?

Das habe ich gar nicht ge-braucht. Vor zwei Wochen war er das erste Mal auf dem Eis. (Davidek nickt voller Vater-stolz, zufrieden mit den Bildern im Kopf)

Mit eineinhalb Jahren? Das ist wirklich sehr früh.

Ja, in der Tat. Ich war natür-lich immer an seiner Seite da-bei. Das war ein unheimlich schönes und lustiges Erleb-nis für meine Frau und mich. Das hat er sehr gut gemacht. Ich habe aber keinen Plan ge-macht, ob er mal Eishockey spielen soll. Zwei Vorausset-zungen hat er jedenfalls: Er hat viel zu viel Energie in sich stecken. Und er mag es wirk-lich sehr, den Schläger in der

Martin DavidekInstinktstürmer & stolzer Familienvater

Derbytore zählen doppelt und sind noch süßer: Martin Davidek trug mit seinem Treffer gegen Augsburg kräftig zum ersten Saisonsieg der Schan-zer Panther bei. Foto: Oliver Strisch

18 IM INTERVIEW

Hand zu haben und herum-zuspielen. (lacht)

Er sieht dich ja auch jedes Wo-chenende bei den Panthern auf dem Eis. Wie hast du dich auf diese neue Saison vorbe-reitet?

Im Sommer war ich in der Tschechischen Republik. Ich habe dort einfach noch zuvie-le Freunde. (Dort gibt es auch im Sommer vielerorts Eishallen in Betrieb; die Redaktion) Wir haben gemeinsam trainiert, in etwa wie jetzt auch hier im regulären Trainingsbetrieb. Aber natürlich bleibt auch Zeit für die Familie und die Freunde.

Anders als wenn die Saison läuft.

Das geht unter der Saison nicht ganz so gut, da steht nach dem Training die Erho-lung und die Vorbereitung auf die kommenden Spiele absolut im Vordergrund.

An diesem Wochenende sind es Berlin und Straubing. Erzähl uns dazu ein bisschen was.

Es ist mal wieder ein Wo-chenende, an dem wir zu-erst auswärts ran mussten. Andersherum ist es besser: Also, wenn man zuerst in der eigenen Arena antritt und erst danach in der Fremde spielt. Dann ist es zum Ab-schluss des Wochenendes nicht mehr wichtig, dass man sich auf der Heimfahrt im Bus nicht ganz so ideal er-holen kann. Aber nun zu den

Gegnern: Beginnen wir mit Berlin...

... gegen die Eisbären hast du im Vorjahr getroffen, als du dein Comeback nach einer Ver-letzung gegeben hast...

Richtig. Und ich glaube, wir haben da auch gewonnen. In diesem Jahr sind die Eis-bären aber wiedererstarkt. Gegen Straubing steht uns diesmal ein harter Kampf be-vor. Straubing hat dieses Jahr ein neues Team und hat gut losgelegt. Generell ist mein Eindruck, dass diese Saison in der Liga jeder jeden schla-gen kann.

Diesen Sonntag kommen einige Leute in Tracht ins Stadion, eben pas-send zum altbayeri-schen Derby.

Ja, in Lederhosn und so weiter. Ich finde, das sieht gut aus. Das ist echte b a y e -r i s c h e K l e i -d u n g . (lacht)

Danke , Martin, für das Interview und viel Erfolg in der laufenden Saison, Martin!

18 IM INTERVIEW

19

SensationssiegERC gewann gegen Frölunda mit 4:2

Was für eine Leistung der Panther! Im Hinspiel des Champions Hockey Le-ague-Sechzehntelfinales be-zwang der ERC Ingolstadt den großen Favori-ten Frölunda Indi-ans aus Göteborg mit 4:2. Nach sechs Minu-ten musste man das Schlimmste befürchten: Joel Lundqvist (2., PP) und Arrtu-ri Lehkonen (6.) hatten die stark startenden Göteborger mit 2:0 in Führung gebracht. Alexander Barta traf wie aus dem Nichts zum Anschluss (12.).Im zweiten Drittel kippte das Geschehen, der ERC war nun spielbestimmend. Danny Irmen staubte in Überzahl zum 2:2 ab (32.). Hatten die

Schiedsrichter Frölunda ein Tor per Videobeweis aber-kannt, gaben sie es im selben Prozedere für die Panther: Jared Ross markierte das 3:2

(38.). Im Schluss-abschnitt traf Petr Taticek auf John Lalibertes Vorlage gar zum 4:2. Damit gehen die starken Panther mit einem Z w e i - T o r e - V o r -

sprung ins Rückspiel am Dienstag im Frölundaborg.

RÜCKSPIEL LIVE: Das Rückspiel am Dienstag, 06.10., 19 Uhr: – laola1.tv – championshockeyleague.net – erc-ingolstadt.de (Ticker) – in der Panther Sportsbar

(Reservierung erbeten)

20 HINSPIEL

Alexander Barta (Vordergrund) und Tomas Kubalik fahren zum Jubeln an die ERC-Bank. Bartas Treffer zum 1:2 gab dem ERC den entscheidenden Auftrieb - und trug zum Sieg im Hinspiel bei. Foto: Oliver Strisch via Getty Images

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CHAMPIONS HOCKEY LEAGUE 23

Servus aus GöteborgDankbares CHL-Los für WebPanther Marcus

Wie es das Leben manch-mal will: In den vergangenen Jahren war Marcus Plahusch einer der WebPanther, die das Online-Radio und den Liveticker von den ERC-Spie-len betreiben. Zu dieser Sai-son meldete er sich vorüberge-hend ab, da er sein Studium in Göteborg fortsetzt. „Eine absolut traum-hafte Stadt“, sagt er.Als dann die 1/16-Auslosung anstand, hatte er einen gro-ßen Wunsch: dass die Panther gegen die örtlichen Frölunda Indians spielen. So kam es dann auch. Mit großer Freude verfolgte Marcus aus der Fer-ne den 4:2-Heimsieg des ERCI. Marcus scoutete für die Web-Panther zuletzt beim Spiel zwi-schen Frölunda und Färjestad.

„Wie auch gegen die Panther haben sie wie die Feuerwehr losgelegt und lagen nach nicht einmal neun Minuten bereits mit 3:0 in Führung“, berichtet er. „Anders als der ERC haben es die Gäste aus Karlstad aber

nicht geschafft, die Partie nach dem 3:3 Aus-gleich komplett zu drehen.“Am kommen-den Dienstag

- Danke auch dafür! - wird Marcus wieder für die Web-Panther im Einsatz sein. Live aus seiner Studienstadt Göte-borg.

Auf der Schanz kennt man den Göteborger Stadtgründer Gustav II. Adolf von der Geschichte um den „Schwedenschimmel“. Foto: Plahusch

Online-Tipp:Was Marcus ansonsten über Stadt, Club und das Eishockey zu erzählen hat, erfahren Sie unter www.erc-ingolstadt.de

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Am Sonntag, 11. Oktober, laden die Panther zum Familientag im Rahmen der Partie gegen Düs-seldorf. Hierfür gibt es ein spe-zielles Angebot an Familien: beim Kauf von zwei Erwachse-nenkarten dürfen bis zu zwei Kinder kostenlos mit in die Arena (gültig für die Katego-rien 3 und 4 sowie Stehplät-ze – nur im Fairplay Hockey

Shop und an der Abendkasse erhältlich).Das ist neben dem Eishockey-spiel geboten: Kinderschminken, Spiele-Parcours, ein Kids-Menü an den Kiosken und mehrere Maskottchen im Umlauf, die natürlich auch für Fotos zur Ver-fügung stehen und außerdem zu einem Rennen auf dem Eis gegeneinander antreten.

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26 NACHWUCHS

Moskau, MoskauJungpanther nahmen an internat. Turnier teil

Die Städtefreundschaft zwi-schen Ingolstadt und Moskau wird gelebt, gerade auch, was das Eisho-ckey betrifft. War im Februar eine Mos-kowiter Auswahl in der Saturn Arena zu Gast, erfolgte kürz-lich der Gegenbe-such.Die beiden Knabenmannschaf-ten des ERC waren zu einem internationalen Turnier einge-laden, bei dem starke Konkur-renz aus Moskau, Minsk und Bratislava vertreten war.Auch ansonsten ließen sich die Gastgeber nicht lumpen. Chris-tine Schlamp, Jugendleiterin des ERC-Stammvereins, be-

richtet: „Alles war top durchor-ganisiert. Man hat uns gleich

eine Dolmetscherin gestellt, die praktisch rund um die Uhr für uns da war.“

Eine exklusive Füh-rung im Kreml

Auch beim Pro-gramm hatten die Gastgeber mitgedacht: So bekamen die Ingolstädter Gäste eine exklu-sive Führung im Kreml, auch in Bereiche, in denen ansonsten nur Staatsgäste empfangen werden. Eine Bootsfahrt auf der Moskva rundete den schö-nen ERC-Ausflug nach Russ-land ab.

Liebe Grüße aus Russland: Die Knaben-Mannschaften des ERC Ingolstadt waren während der Vorbereitung nach Moskau eingeladen. Neben Eis-hockey stand auch eine Stadtführung auf dem Programm. Foto: e.V.

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28 DIE SEITEN DER

Hans Fischer schaut zurück...… große Rochade im Panther-Tor

„Oh ja, in der Saison 2009/10 stand wirklich ein Neuanfang an und der wurde nicht nur in der Offensive deutlich. Auch in der Abwehr tat sich einiges. Einer, der den Fans noch heute in Erinnerung ist, ist Prestin Ryan, ein Offensi-vverteidiger. Der Kanadier lief zuvor im Trikot der Ad-ler Mannheim auf und war leider ein Bruder Leichtfuß: Mal spielte er riskante Pässe, dann wieder Fehlpässe oder er verlor die Scheibe. Nach nur einem Jahr wech-selte er zu den Iserlohn Roos-ters und dort spielte er eine gute Saison. So holte man ihn zur Spielzeit 2011 / 12 wieder zurück nach Ingolstadt.Auch im Tor gab es einen Wechsel. Publikumslieb-ling Jimmy Waite wurde von Nationaltorhüter und dem NHL-erfahrenen Dimitri Pät-

zold abgelöst. Die Verant-wortlichen sagten: ‚Wenn man ihn jetzt bekommen kann, muss ein Wechsel im Tor erfolgen.‘ Dieser Neuan-fang war natürlich bereits zur Ende der vorigen Sai-son bekannt. So wurde das letzte Spiel von Jimmy Waite im Frühjahr 2009 eine sehr emotionale Sache.Die Panther traten in der Hauptrunde gegen die Köl-ner Haie an und obwohl es um nichts mehr ging, war die Saturn Arena ausverkauft. Am Schluss wurde er zusam-men mit seiner Familie auf dem Eis verabschiedet. Der 39-jährige Jimmy Waite hätte noch gerne weitergespielt. So aber beendete er sei-ne Karriere, aber halt, nicht ganz: Gegen Ende der Saison 2009 / 10 wurde er von Nürn-berg verpflichtet. Dort hatte

IngolstädterAnzeiger

Dimitri Pätzold (heute in Schwenningen) kam neu ins Panther-Tor. „Er überzeugte nicht“, sagt Hans Fischer im Fazit. Fotos: City Press

29

er noch ein paar Einsätze als ‚Standby-Torhüter‘ für den verletzungsanfälligen Goalie Patrick Ehelechner.Noch ein paar Worte zu Di-mitri Pätzold. Spielerisch hatte er einiges vorzuweisen. Er war NHL-erprobt und war Nationaltorhüter. Aber er war wenig beliebt, der Fun-ke zu den Fans sprang nicht über. Auch seine Leistungen überzeugten nicht und so verließ er die Panther nach nur einer Spielzeit Richtung Straubing.Die Saison 2009/10 bleibt auch deshalb ‚tortechnisch‘ in Erinnerung und zwar aus folgendem Grund: Der ehe-malige Panther-Goalie und frühere Publikumsliebling Ilpo Kauhanen wurde im Ja-

nuar 2010 nachverpflichtet. Der Grund: Die deutsche Na-tionalmannschaft spielte die Olympischen Spiele in Van-couver und die DEL machte nur eine kleine Pause. Des-halb fehlte Dimitri Pätzold im Kasten der Panther und wir brauchten einen Torwart. Denn unsere beiden anderen Torhüter, Andreas Banzer und Dustin Haloschan, wa-ren nur Nachwuchstorhüter.Als man Ilpo Kauhanen holte, war er ohne einen Vertrag bei einem anderen Verein. Kaum war der 36-Jährige wie-der im Tor der Panther, war er sofort wieder in den Her-zen der Fans. Und er war ein Garant für den Heimsieg ge-gen die Kölner Haie.Für den Kader verantwortlich

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Nr. 8

Samstag/Sonntag, 4./5.Oktober 2014

8. Jahrgang

KirchweihZeitung

DerHerbst

istda!Das

merken

die

Eichstätterspätestens, wennderhis-

torische Kirchweihmarktwiederdie

Altstadt einnimmt. A

m Wochen-

ende vonSamstag, 4., bis Sonntag,

5. Oktober, tummelnsich

Markt-

leute,traditionelleHandw

erker

undGaukler in

Eichstätts Zentrum

rund um

denMarktplatzund

in den

Nachbarstraßen.Auf die Besucher

wartetein„Menü“ aus ausgefalle-

nenStänden

undWaren, spannen-

denVorführungen

undAttrakti-

onen zum

Mitmachen,buntem

Markttreibenmitguter Stimmung

undfamilienfreundlichem

Ambi-

ente. Besonders m

acht den M

arkt

allerdingsauch seinüberwiegend

historisches Flair,daswunderbar in

dieschöneEichstätterAltstadt passt.

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arkt- undDom

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undPater-Philipp-Jeningen-Platz

oder dem

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Kirchweih,

einFest

mitTradition

DieKirchen haben, w

ie der N

ame

schon sagt,dem

Fest ihrenUrsprung

gegeben,denn zum

Tagder

Kir-

chenweihen, das w

ar der N

amens-

tagdesKirchenpatrons, wurdendie

Kirchen geweihtund

dasGanzena-

türlichentsprechend gefeiert. Im Jahr

601hatPapst G

regor eineVerfü-

gung erlassen,dass eine K

irchenein-

weihung nicht

nurmiteinem kirch-

lichen A

kt,sondern

auch mit einem

weltlichenFestessenbegangenwer-

densollte.Viele D

örfer feiern

im-

mernoch ih

re Kirchweih, obwohl

sieschonlängstkeine Kirche mehr

haben,oder, wie es invielen O

rtstei-

lenüblichist,wird die Kirchweih zu

EhrenderKirchegefeiert, zu

deren

Gemeinde

man gehört. D

ie Termi-

nehabensich

mancherorts verscho-

ben, jedoch gibtes eineeinh

eitliche

Allerweltskirchweih.

Feier zuEhren des

Kirchenpatrons

In Bayernwurdebis1866 in

den

Städtenund

Dörfern

dieKirchweih

amSonntag voroder nach

dem

Festtag

desjeweiligenNamenspa-

trons derKirche

gefeiert. D

a die

Bevölkerungsich

gerneanden

je-

weiligenFeierlichkeiten

derNach-

bargemeinden

beteiligte,

nahm in

denAugen

derObrigkeitdieAn-

zahl der Vergnügungsveranstaltun-

genund

derdamit verbundeneAl-

koholkonsum

überhand.

Deshalb

wurdedietraditionelle „Dorfkirch-

weih“durcheinenzentralenTer-

minfüralle

Kirchen imHerbst

– denerstenSonntag im

Oktober

– ersetzt. Jedoch hat sichdieser Ter-

minnicht inganz Bayern durchge-

setzt. Der V

olksmundgab

diesem

Festtag

denNamen Allerweltskir-

ta,um

deutlich zu m

achen,dass

dieser Feiertagfür„alle W

elt“und

nicht nurdieeinzelne Kirchenge-

meinde gilt.

Dasich

früher die K

irchweihfeier-

lichkeitennoch überden

Montag

hinaus

hinzogen,gibt es

inAlt-

bayernden

Spruch: „A

guate K

ir-

ta gehtbisIrta, und bleibst nacha

picka, dann

halt bis M

icka“. (Eine

gute KirchweihdauertbisDiens-

tag,undbleibstdu nachherhängen,

dann haltbisMittwoch).

Höhepunkt des

JahresfürdieJugend

InvielenDörfern w

ardieKirch-

weih der H

öhepunkt im Jahrund

eine willkommeneAbwechslung

zurharten, landw

irtschaftlichen

Arbeit,

undmanchesLiebespaar

hatsich

aufderKirchweihgefun-

den. So

wurdefrüher darauf W

ert

gelegt, dassdie

Kirmesburschen

einMädchenauseinemanderen

Ortwählten.Ein

Kirmesbursche,

dereinMädchenausdem

gleichen

Ortwählte, musste m

it diversen

Sanktionen

wiezum

Beispiel: Bier

ausgeben oderin den Schweinestall

gesperrt zu

werden, rechnen. Dieser

Brauchhatoffenbar BezugzurVor-

beugung gegen Inzucht.

InEich

stätt wirdseit

2004 w

ie-

derdietraditionelle K

irchweih ge-

feiert.Organisiert wirdderMarkt

vondem

GewerbevereinProEich-

stätt e.V.,derauch dieses Jahr w

ie-

dereinbuntesProgramm

aufdie

Beinegestellt hat.

Erntefest

Ebenfallsinden

Herbst

fällt das

Erntedankfest, das in

diesemJahr

erstmals in

denKirchweihmarktin-

tegriertist.RegionaleProduzenten

zeigenaufdem

Residenzplatz

die

Vielfalt der lokalen Lebensmittel.

EichstätterAltstadt verwandelt sich in einen

historischen M

arktmitaltem Brauchtum

Kirchweihm

arktund

Erntedank

Kunsthandwerk, U

nterhaltungsprogramm

undSchman

kerlversüßen den Eichstätterndaserste Oktoberwochen-

ende.

Foto: G

ooss

war übrigens Jim Boni. Man hatte ihn im Sommer 2009 in der Funktion des Sportdi-rektors zurückgeholt und die Fans waren froh über diese Entscheidung. Er genoss ei-nen hohen Stellenwert, so-wohl bei den Verantwortli-chen als auch den Fans. Doch trotz des Rund-um-erneuer-ten Kaders mit vielen neuen Spielern kamen die Panther nicht über das Mittelmaß hi-naus, die Konsequenz: Im Fe-bruar 2010 trennte man sich von Bob Manno. Ausgerech-net nach einer 0:5-Nieder-lage in Straubing gegen sei-nen ehemaligen Verein. Und wieder übernahm Co-Trainer Greg Thomsen das Team. Dieses Mal lief es besser als in der vorigen Saison, in der die Play-Offs nicht erreicht wurden. Nun standen die Panther nach der Hauptrun-de auf Rang sieben und tra-fen in den Pre-Play-Offs auf

die Kölner Haie.Die erste Partie ging zuhau-se mit 1:6 verloren und wir dachten schon alle ans Saiso-nende. Das zweite Spiel ha-ben wir in Köln in der Verlän-gerung gewonnen, Thomas Greilinger erzielte das Tor. Auch die dritte Begegnung, nun wieder in der Saturn Are-na, haben wir mit 6:3 für uns entschieden – die Panther standen im Viertelfinale! Wer dort auf uns wartete, erzähl-te ich Euch in der nächsten Ausgabe des ERC Express.“

30 DIE SEITEN DERIngolstädterAnzeiger

Zum Autor Hans Fischer kennt die Panther seit Jahrzehnten und hat sie hautnah wie kaum ein anderer erlebt. Fischer kommentiert für Radio IN und Radio Galaxy (beinahe) jedes Spiel des ERC.

Greg Thomson, neuer ERC-Coach,hatte nicht nur mit dem Gegner auf dem Eis zu tun. In Hannover übertrieben die Fans hinter ihm die Gaudi.

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1. Gesucht ist der Schütze des ersten Panther-Pflichtspielto-res der Saison 2015/16. Es ist...a) Jared Rossb) Petr Taticekc) Brian Lebler

2. Frölunda Göteburg hat offi-ziell vier Club-Farben. Neben rot, grün und weiß ist die vierte Farbe...a) Goldb) Silberc) Bronze

3. Die Straubing Tigers feiern heuer Jubiläen. Welches nicht?a) 500. DEL-Spielb) Zehn Jahre DELc) 1000. DEL-Tor

4. Wie zeigt der Schiedsrichter die Strafe „Check gegen das Knie“ an?a) Hand auf Kniescheibeb) Hand auf Oberschenkelc) Hand in Kniebeuge

5. Die Panther machten es vor: Welche beiden CHL-Teilnehmer zertrümmerten ihre Meisterpo-kale unabsichtlich ebenfalls?a) Davos & Kosiceb) Salzburg & Davosc) Stavanger & Litvínov

6. Der Sohn welchen Musikers ist Eishockeyprofi?a) Mick Jaggerb) Stingc) Rod Stewart

7. Ex-Panther Petr Fical hat sei-ne Laufbahn beendet. Für wel-chen Club spielte er nie?a) Pfaffenhofenb) Deggendorfc) Passau

8. Wie viele Spieler aus dem neuen Kooperationsort Kauf-beueren standen im ERC-Team vor dem DEL-Aufstieg?a) Zweib) Einerc) Drei

9. Erlaubte Import-Zahl pro Team im Frauen-Eishockey... ?a) Vierb) Zweic) Neun

10. Wie bereitete sich CHL-Ti-telverteidiger Luleå Hockey auf die Saison vor?a) Skatingtests im Windkanalb) Camping in schwed. Bergenc) Lauftraining im Wattenmeer

Auflösung: 1.b), 2.a), 3.c), 4.c), 5.a), 6.c), 7.c), 8.c), 9.b), 10.b)

Resultat9-10 Richtige: Meisterhaft!6-8 Richtige: Direkte Playoffs!4-5 Richtige: Playoffkandidat!2-3 Richtige: Nachbessern!0-1 Richtige: Üben!

32 EISHOCKEY-QUIZ

IM INTERVIEW 33 33

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34 UNSERE FANCLUBS

Kämpferherz 07Pantherstarke Unterstützung aus dem Moos

„Die Saison ist jung“, sagt Dietmar Winkelmeier, der sich deshalb mit einer Ein-ordnung des Teams noch schwer tut. „Ich würde mir zur Zeit ein bisschen mehr Kampf wün-schen.“ Kein Wunder, beim Namen seines Fanclubs. Winkelmei-er und 25 weitere ERC-Anhänger bilden den „Kämpferherz 07“. Die Mitglieder, die vor allem aus dem Moos stammen, haben sich 2007 zusammengetan. „Die Gründung war eine Schnapsidee“, sagt Winkel-

meier und lacht. Weil einige Leute immer zu den Panthern fuhren, taten sie sich zusam-men. „Dann ist die Organisa-tion einfacher.“ Winkelmeier

ist ein echter Sport-freund. Er mag Fuß-ball (FC Bayern), aber das Eishockey noch mehr. Er sagt: „Das ist ein richtiger Sport. Schwalben sieht man

da nicht häufig.“ „Kämpfer-herz 07“, benannt nach dem damaligen ERC-Motto, unter-stützt die Panther gerade bei den Heimspielen. Auch das ist: Kämpferherz!

IM INTERVIEW 35 35

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In Weihnachtsplanungen einbeziehenWie berichtet, fährt der Son-derzug heuer nach Düsseldorf. Anmeldungen sind, wie das Fanprojekt mitteilt, nicht vor Ende Oktober möglich. Da die Planungen für die Weihnachts-zeit bei manchem bereits beginnen, empfiehlt die Redaktion, ein dickes X am 20. Dezember in den Kalender machen. Im Vorjahr war die Fahrt (Foto: Meyer) wieder ein großer Spaß.

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