Altlengbacher Zeitung Ausgabe 12/2012

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!!! Mit weihnachtlichen Informationen !!! A LTLENG B ACHER ZEITUNG An einen Haushalt; zugestellt von Post.at Postgebühr bar bezahlt; Ausgabe Dezember 2012 I n der letzten Ausgabe unserer Altlengba- cher Zeitung haben wir Sie auf die Volks- befragung am 20. Jänner 2013 ist hinge- wiesen. Wir wollen diesen Appell wieder- holen, vor allem deshalb, weil es wichtig ist, dass möglichst viele Menschen diese Mög- lichkeit der Mitbestimmung wahrnehmen. Und wir, das heißt die Gemeinderäte der Altlengbacher ÖVP, wollen Sie dringend dar- um ersuchen, für die Beibehaltung der Wehr- pflicht und des Zivildienstes zu stimmen. Dass unser Bundesheer reformiert werden muss, steht völlig außer Frage. Das wird auch geschehen. Gerade wir wissen aber auch sehr genau, was wir verlieren würden, wenn die Wehrpflicht fällt. Im Laabental wa- ren wir immer wieder von Hochwasser- Katastrophen betroffen, die ohne Grundwehr- diener nur schwer zu bewältigen gewesen wären. Auch viele Einrichtungen, die wir täg- lich brauchen, wie etwa unsere Rettungsstel- le, wären ohne den Einsatz von Zivildienern kaum aufrecht zu erhalten. Von unserem Bürgermeister haben wir diesbezüglich übri- gens bislang noch kein Wort gehört. Von einem „freiwilligen Sozialjahr“, das mit 1.300 Euro monatlich bezahlt wird, halten wir gar nichts. Das ist weder freiwillig, noch ent- spricht es dem Gedanken vom Dienst an der Gesellschaft. Das wäre ein Schlag ins Ge- sicht vieler Freiwilliger, aber auch vieler be- rufstätiger Menschen, die diese Summe nicht verdienen. Wir glauben daran, dass der Dienst an Öster- reich und an der Gesellschaft zumutbar und wichtig ist. Wir leben in einem der reichsten Länder der Welt mit sehr hohen sozialen Standards. Der Wehrdienst mag jenen, die ihn noch vor sich haben, nicht besonders attraktiv erscheinen. Für unser Land ist er dennoch unersetzbar. Wir bitten Sie daher darum am 20. Jänner 2013 für den Erhalt dieses Wehrdienstes und des Zivildienstes zu stimmen. Dankeschön! Mit den Planungen für neue Wohnbauten entlang der Hauptstraße bei der Prinzbachstraße beginnt ein Projekt, das in vielen Etappen über das kommende Jahrzehnt läuft. Viele Menschen sind besorgt über das Volu- men der geplanten Wohnbauten. Schließlich sollen im Endausbau rund 150 Wohneinhei- ten entstehen. „Kein Grund zur Sorge“, sagt ÖVP-Chef Michael Göschelbauer. „Beide Projekte werden auf mehrere Etappen ver- wirklicht, verteilt auf acht bis zehn Jahre.Verkehrswege werden vorab gebaut „Viele Menschen haben mich angesprochen, weil sie Sorge haben, dass hier auf einen Schlag das gesamte Ortsbild und auch die Struktur unserer Gemeinde verändert wer- den“, sagt Göschelbauer. „Ich sehe das ge- lassen, denn das wird alles Schritt für Schritt passieren. Im Jahr 2013 machen wir erst einmal nur den Umbau der Straße, damit die Zufahrten prob- lemlos bewältigt werden können. Erst dann wird überhaupt die erste Bau -Etappe in Angriff genommen. Wir werden sehr genau darauf achten, dass dieses große Wohnprojekt nie- manden überfordert“, verspricht der ÖVP Chef. Mit einer der beiden Genossenschaften sind wir in ständigem Kontakt. Wohnbau: Ein Zehn- Jahres-Projekt beginnt INFORMATIONEN DER VOLKSPARTEI ALTLENGBACH Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch! Ein sehr intensives und arbeitsreiches Jahr geht dem Ende zu. Wir haben uns bemüht, für SIE, für die Bürger/innen von Altlengbach gute Arbeit zu leisten. Die letzte Ausgabe der Altlengbacher Zeitung in diesem Jahr ist auch eine gute Gelegenheit um vielen Menschen ein großes „Dankeschön“ zu sagen. Dieser Dank gilt auch meinem Team in der ÖVP. Es ist nicht selbstverständlich, dass sich so viele Men- schen für uns und vor allem auch für die Ge- meindepolitik engagieren. Dass sich diese Menschen Gedanken darüber machen, wel- che Veranstaltungen die Bevölkerung gut findet. Und diese dann auch organisiert. Mein Dank gilt aber auch einem noch größe- ren Personenkreis. Und zwar jenen, die mit der ÖVP gar nichts zu tun haben, uns aber trotzdem immer mit Rat und helfender Hand zur Seite stehen. Da sind viele dabei, die mit der ÖVP allgemein nicht viel anfangen kön- nen, die aber gut finden, wie wir hier in der Gemeinde unsere Arbeit machen. Und die uns deshalb helfen. Und nicht zuletzt gilt mein Dank allen, die uns Rückmeldungen zu unserer Arbeit geben. Ich nehme jedes Mail, jeden Anruf und jede per- sönliche Ansprache sehr ernst. Auf Fragen und Vorschläge antworte ich immer. Weil es mir wichtig ist, dass SIE sich für ihr Umfeld, für das, was in ihrer Gemeinde geschieht, auch interessieren. Weil SIE unser Gradmes- ser dafür sind, ob wir unsere politische Arbeit gut machen oder wo wir sie auch verbessern können. Niemand von uns ist perfekt. Wir sind für Kritik genauso offen wie für Lob. Helfen Sie uns bitte weiterhin, damit wir unsere Arbeit in ihrem Sinne fortsetzen können. Ihnen allen und ihren Familien wünsche ich frohe, vor allem aber friedvolle Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2013. Ihr Michael Göschelbauer

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Altlengbach, Zeitung, Dezember 2012, ÖVP

Transcript of Altlengbacher Zeitung Ausgabe 12/2012

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! ! ! M i t w e i h n a c h t l i c h e n I n f o r m a t i o n e n ! ! !

A L T L E N G B A C H E R ZEITUNG An einen Haushalt; zugestellt von Post.at Postgebühr bar bezahlt; Ausgabe Dezember 2012

I n der letzten Ausgabe unserer Altlengba-

cher Zeitung haben wir Sie auf die Volks-

befragung am 20. Jänner 2013 ist hinge-

wiesen. Wir wollen diesen Appell wieder-

holen, vor allem deshalb, weil es wichtig ist,

dass möglichst viele Menschen diese Mög-

lichkeit der Mitbestimmung wahrnehmen.

Und wir, das heißt die Gemeinderäte der

Altlengbacher ÖVP, wollen Sie dringend dar-

um ersuchen, für die Beibehaltung der Wehr-

pflicht und des Zivildienstes zu stimmen.

Dass unser Bundesheer reformiert werden

muss, steht völlig außer Frage. Das wird

auch geschehen. Gerade wir wissen aber

auch sehr genau, was wir verlieren würden,

wenn die Wehrpflicht fällt. Im Laabental wa-

ren wir immer wieder von Hochwasser-

Katastrophen betroffen, die ohne Grundwehr-

diener nur schwer zu bewältigen gewesen

wären. Auch viele Einrichtungen, die wir täg-

lich brauchen, wie etwa unsere Rettungsstel-

le, wären ohne den Einsatz von Zivildienern

kaum aufrecht zu erhalten. Von unserem

Bürgermeister haben wir diesbezüglich übri-

gens bislang noch kein Wort gehört.

Von einem „freiwilligen Sozialjahr“, das mit

1.300 Euro monatlich bezahlt wird, halten wir

gar nichts. Das ist weder freiwillig, noch ent-

spricht es dem Gedanken vom Dienst an der

Gesellschaft. Das wäre ein Schlag ins Ge-

sicht vieler Freiwilliger, aber auch vieler be-

rufstätiger Menschen, die diese Summe nicht

verdienen.

Wir glauben daran, dass der Dienst an Öster-

reich und an der Gesellschaft zumutbar und

wichtig ist. Wir leben in einem der reichsten

Länder der Welt mit sehr hohen sozialen

Standards. Der Wehrdienst mag jenen, die

ihn noch vor sich haben, nicht besonders

attraktiv erscheinen. Für unser Land ist er

dennoch unersetzbar. Wir bitten Sie daher

darum am 20. Jänner 2013 für den Erhalt

dieses Wehrdienstes und des Zivildienstes zu

stimmen. Dankeschön!

Mit den Planungen für neue Wohnbauten entlang der

Hauptstraße bei der Prinzbachstraße beginnt ein Projekt,

das in vielen Etappen über das kommende Jahrzehnt läuft.

Viele Menschen sind besorgt über das Volu-

men der geplanten Wohnbauten. Schließlich

sollen im Endausbau rund 150 Wohneinhei-

ten entstehen. „Kein Grund zur Sorge“, sagt

ÖVP-Chef Michael Göschelbauer. „Beide

Projekte werden auf mehrere Etappen ver-

wirklicht, verteilt auf acht bis zehn Jahre.“

Verkehrswege werden vorab gebaut

„Viele Menschen haben mich angesprochen,

weil sie Sorge haben, dass hier auf einen

Schlag das gesamte Ortsbild und auch die

Struktur unserer Gemeinde verändert wer-

den“, sagt Göschelbauer. „Ich sehe das ge-

lassen, denn das wird alles Schritt für Schritt

passieren. Im Jahr

2013 machen wir

erst einmal nur

den Umbau der

Straße, damit die

Zufahrten prob-

lemlos bewältigt

werden können.

Erst dann wird

überhaupt die erste Bau -Etappe in Angriff

genommen. Wir werden sehr genau darauf

achten, dass dieses große Wohnprojekt nie-

manden überfordert“, verspricht der ÖVP

Chef. Mit einer der beiden Genossenschaften

sind wir in ständigem Kontakt.

Wohnbau: Ein Zehn-

Jahres-Projekt beginnt INFORMATIONEN DER VOLKSPARTEI ALTLENGBACH

Frohe Weihnachten und

einen guten Rutsch! Ein sehr intensives und arbeitsreiches

Jahr geht dem Ende zu. Wir haben uns

bemüht, für SIE, für die Bürger/innen von

Altlengbach gute Arbeit zu leisten.

Die letzte Ausgabe der Altlengbacher Zeitung

in diesem Jahr ist auch eine gute Gelegenheit

um vielen Menschen ein großes

„Dankeschön“ zu sagen. Dieser Dank gilt

auch meinem Team in der ÖVP. Es ist nicht

selbstverständlich, dass sich so viele Men-

schen für uns und vor allem auch für die Ge-

meindepolitik engagieren. Dass sich diese

Menschen Gedanken darüber machen, wel-

che Veranstaltungen die Bevölkerung gut

findet. Und diese dann auch organisiert.

Mein Dank gilt aber auch einem noch größe-

ren Personenkreis. Und zwar jenen, die mit

der ÖVP gar nichts zu tun haben, uns aber

trotzdem immer mit Rat und helfender Hand

zur Seite stehen. Da sind viele dabei, die mit

der ÖVP allgemein nicht viel anfangen kön-

nen, die aber gut finden, wie wir hier in der

Gemeinde unsere Arbeit machen. Und die

uns deshalb helfen.

Und nicht zuletzt gilt mein Dank allen, die uns

Rückmeldungen zu unserer Arbeit geben. Ich

nehme jedes Mail, jeden Anruf und jede per-

sönliche Ansprache sehr ernst. Auf Fragen

und Vorschläge antworte ich immer. Weil es

mir wichtig ist, dass SIE sich für ihr Umfeld,

für das, was in ihrer Gemeinde geschieht,

auch interessieren. Weil SIE unser Gradmes-

ser dafür sind, ob wir unsere politische Arbeit

gut machen oder wo wir sie auch verbessern

können.

Niemand von uns ist perfekt. Wir sind für

Kritik genauso offen wie für Lob. Helfen Sie

uns bitte weiterhin, damit wir unsere Arbeit in

ihrem Sinne fortsetzen können.

Ihnen allen und ihren Familien wünsche ich

frohe, vor allem aber friedvolle Weihnachten

und einen guten Rutsch ins Jahr 2013.

Ihr Michael Göschelbauer

Page 2: Altlengbacher Zeitung Ausgabe 12/2012

Uns fällt kein Stein

aus der Krone...

Ja. Ich habe mich darüber

geärgert, dass man Fuß-

ball spielende Asylwerber

mittels eines Polizeieinsat-

zes vertrieben hat. Und

auch ja, ich habe dafür

gesorgt, dass die jungen Leute am Outdoor

-Hartplatz der NMS Laabental spielen dür-

fen.

Das hat sehr vielfältige und teils heftige

Reaktionen ausgelöst. Vorwiegend positi-

ve , aber eben auch einige negative. Dazu

ist festzuhalten: Ich bin ganz und gar nicht

damit einverstanden, wie in Österreich Asyl-

politik und Zuwanderung abläuft. Es bedürf-

te klarer Richtlinien und Regeln und rasche-

rer Asylverfahren. Diesen Vorwurf muss

man der Bundespolitik machen. Für diese

Versäumnisse können jedoch die 27 Bur-

schen, die in unserer Region untergebracht

sind, nicht das Geringste.

Ich habe dabei geholfen eine Möglichkeit

zum Fußballspiel zu schaffen. Uns fällt kein

Stein aus der Krone, wenn wir das ermögli-

chen und es ist mir lieber, sie können ein

paar Stunden am Tag Sport machen, als

sie sitzen den ganzen Tag in ihrer Unter-

kunft herum und kommen womöglich auf

dumme Ideen. Ich habe klare Regeln aufge-

stellt, unter welchen Bedingungen sie spie-

len können. Und es ist inzwischen auch fix,

dass sie die Halle vorerst nicht benutzen

dürfen. Es wird also niemandem etwas

weggenommen, niemand kommt zu Scha-

den, kein Verein hat dadurch auch nur eine

Minute weniger an Spielzeit auf den Anla-

gen der Schule zur Verfügung. Übrigens:

Unsere Vereine zahlen gar keine oder sehr

geringe Nutzungsgebühren für die Nutzung

der Anlagen, das ist auch gut so.

Mir ist bewusst, wie heikel das Thema der

Asylwerber bei uns und in Österreich gene-

rell ist. Das sollte jedoch nicht dazu führen,

dass wir ausgerechnet kurz vor Weihnach-

ten Nächstenliebe und Hausverstand gänz-

lich beiseite lassen. Darum bitte ich Sie, bei

aller Emotion, die dieses Thema oft mit sich

bringt.

Für die zahlreichen positiven Rückmeldun-

gen bedanke ich mich ebenso sehr herzlich,

wie für die Sachspenden, die geleistet wur-

den. Ich wünsche Ihnen frohe Weihnachten

und einen guten Rutsch ins Neue Jahr.

Daniel Kosak

NEUIGKEITEN AUS DER GEMEINDE ALTLENGBACH

www.altlengbach.com SEITE 2

Schnapsturnier: Wer hat

die Gans gewonnen? Ein Riesenspaß ist jedes Jahr das Schnaps-

turnier im GH Koberger, dass von GR Chris-

toph Alker, ÖAAB-Chefin Sabine Kellner und

Gustav Salzer veranstaltet wird. Auch in die-

sem Jahr nahmen zahlreiche Paarungen am

Turnier teil. Den Sieg holten sich heuer Ger-

linde Dürer und Thomas Brugger. Für das

viertplatzierte Paar gibt’s traditionellerweise

ein lebendes Tier, im heurigen Jahr sogar

zwei Gänse. Michael Fenk und Gerhard Kie-

berger waren heuer die Gewinner dieses

„Trostpreises“. Bis spät in die Nacht wurde

geschnapst und gefeiert, Gerüchten zufolge

teilweise bis in den späten Morgen.

Altlengbacher schrien

Nationalteam zum Sieg Die Unterstützung eines ganzen Busses hat

geholfen. Gemeinsam organisierten Sportver-

ein und ÖVP einen Bus zum Spiel gegen

Kasachstan. Schon zum Spiel EM-

Qualifikationsspiel gegen Deutschland hatten

der SV Altlengbach und die Altlengbacher

ÖVP gemeinsam einen Bus organisiert, um

zum Spiel zu fahren. Schon diese Fahrt ge-

staltete sich äußerst fröhlich. Auch beim

Heimspiel gegen Kasachstan im Wiener

Ernst-Happel-Stadion waren wieder 50 Alt-

lengbacher/innen mit Leib und Seele dabei,

um unsere Nationalmannschaft anzufeuern.

In diesem Fall mit mehr Erfolg, als gegen

Deutschland. 4:0 gewann unser Team gegen

die Kasachen.

Judo-Landesmeister aus Altlengbach Dass Sport im Laabental nicht nur aus Fuß-

ball besteht, zeigen die Erfolge von David

und Lukas Schrempf im Judo. Die Liste der

Erfolge der beiden Nachwuchs-Talente ist

inzwischen fast endlos lang. So hat David

Schrempf in seiner Gewichtsklasse u.a. Gold

beim International-Vienna-Open geholt, ei-

nem Bewerb, bei dem immerhin 20 Nationen

am Start waren. Außerdem ist er ASVÖ -

Landesmeister 2012 und hat zahlreiche wei-

tere große Turniere gewonnen. Sein Bruder

Lukas tut es ihm gleich, er holte u.a. Gold bei

den Vereinsmeisterschaften der Galaxy Judo

Tigers. Tolle Leistungen, auf die man stolz

sein darf und die zeigen: Das Laabental ist

ein guter Boden für erfolgreichen Sport. Herz-

liche Gratulation an die beiden Schrempf-

Buben und viel Erfolg fürs kommende Wett-

kampf-Jahr.

Page 3: Altlengbacher Zeitung Ausgabe 12/2012

NEUIGKEITEN AUS DER GEMEINDE ALTLENGBACH NEUIGKEITEN AUS DEM GEMEINDERAT

[email protected] SEITE 3 www.altlengbach.com

...einen stimmungsvollen

Weihnachtsmarkt. Wo es

Lob zu verteilen gibt, soll man

es auch aussprechen. Der

Adventzauber war ein tolles

vorweihnachtliches Ereignis.

Alle Vereine haben sich ins Zeug geschmis-

sen, vom Punsch, über Glühwein bis hin zu

Basteleien und kulinarischen Köstlichkeiten

war für alles gesorgt. Das finden wir gut,

denn wir wissen, wie wichtig die Arbeit der

Vereine für Altlengbach ist. Herzlichen

Dank an alle Vereine, aber auch an die

jungen (und älteren) Musiker/innen, die

mitgemacht haben.

Altlengbach

freute sich über ...

Altlengbach

schüttelt den Kopf...

...über unbedachte Äußerungen des Bür-

germeisters. Per Zeitung

(Kurier vom 7.11.2012) ließ

der Ortschef wissen: „Die

Leute wollen nichts mehr

hackeln“. Grund für den ver-

balen Ausritt: Bei der OMV-

Raststelle auf der Autobahn hatten sich

kaum jemand aus Altlengbach oder der

Region beworben. 24-Stunden-Dienste

neben der Autobahn sind sichtlich nicht so

attraktiv, wie Luftensteiner glaubt. Deshalb

die eigene Bevölkerung pauschal zu verun-

glimpfen, das gibt’s wohl nur in Altlengbach.

Übrigens: In der ganzen Gemeinde sind nur

44 Personen arbeitslos, in Prozenten deut-

lich weniger als im Österreich -Durchschnitt.

Soviel zum Thema, dass die Altlengbacher

nichts hackeln wollen.

Gemeinsame Erfolgs-

bilanz zur Halbzeit Zur Halbzeit der Wahlperiode können

wir eine erste Bilanz über die Arbeit in

der Gemeindevertretung ziehen. Viele

Erfolge sind gemeinsam, einige sogar

auf Anregung der ÖVP gelungen.

Die Hälfte der Amtsperiode des Gemeindera-

tes ist vorbei. Eine gute Gelegenheit, um

einen Blick zurück zu werfen und zu schauen,

was alles gelungen ist. Bei fast allen relevan-

ten Initiativen und Beschlüssen hat die ÖVP

mitgearbeitet. Die Wasserversorgung ist weit-

gehend erledigt, die Planungen für das neue

Gemeindeamt laufen unter Mitarbeit der ÖVP

in der Arbeitsgruppe, der Nachtbus wurde

verlängert, in der Neuen Mittelschule geht

jede Menge weiter, zwei große Wohnbaupro-

jekte wurden in Angriff genommen, usw.. All

diese Dinge sind keine Erfolge der SPÖ, son-

dern Ergebnis gemeinsamer Arbeit in der

Gemeindevertretung.

Auch die Belebung des Ortszentrums mit der

Bäckerei Berger und der neuen Trafik Resch-

reiter ist eine erfreuliche Entwicklung, beides

ist freilich

ohne aktive

Rolle der

Gemeinde

geschehen.

Wir freuen

uns auch

darüber, dass

wir uns mit

einer guten

Idee durch-

setzen konnten. Der E-Bike-Verleih wurde auf

Anregung und Planung von GR Hans Stein-

berger umgesetzt.

Nicht in allen Dingen sind wir mit dem Bürger-

meister einer Meinung. Wenn das so ist,

dann sagen wir auch laut, deutlich, aber

sachlich, warum wir andere Meinungen ver-

treten.

Wir zeigen aber auch jeden Tag, dass uns

Zusammenarbeit wichtig ist. Projekte und

Initiativen, die sinnvoll sind, unterstützen wir

gerne und aus vollem Herzen.

Für die zweite Hälfte der Amtsperiode wün-

schen wir uns, dass unsere Vorschläge noch

mehr gehört werden und Berücksichtigung

finden. Der Bevölkerung ist nämlich egal,

woher die guten Ideen und die sinnvollen

Projekte kommen, Hauptsache sie werden in

durchdachter Weise konsequent umgesetzt.

Ihr Michael Göschelbauer

Erfolgsbilanz zur Halbzeit der Wahlperiode:

Viele gemeinsame Beschlüsse und Initiati-

ven aller drei Parteien.

Page 4: Altlengbacher Zeitung Ausgabe 12/2012

„Der Wienerwald tanzt im

Hochzeitskleid" war das Motto eines

neuen Balles in Altlengbach. Und die

Hochzeitspaare kamen zahlreich und

feierten ihren schönsten Tag ein

zweites Mal.

Der erste Hochzeitsball im Laabental war ein

voller Erfolg. Unter dem Motto "Der Wiener-

wald tanzt im Hochzeitskleid" hat man zum

Ball ins Hotel Steinberger geladen. "Mehr als

25 Paare sind im Hochzeitsgewand gekom-

men, dazu noch viele, viele Tanzbegeisterte

andere Paare", freuten sich die Organisato-

ren Sabine Kellner und ÖVP -

Gemeinderat Christoph Alker. "So

viele Bräute auf einmal hat das Hotel

Steinberger noch nie gesehen."

Wie es sich gehört, gab es einen Ein-

zug der Hochzeitspaare, die Tische

waren stilvoll ganz in Weiß ge-

schmückt, es spielte eine Hochzeits-

band auf, Erinnerungsfotos unterm

Blumenbogen wurden gemacht, u.v.m.

"Für viele Paare war das eine schöne

Gelegenheit, das Gefühl der Hochzeit

ein zweites Mal zu erleben", sagt Sabi-

ne Kellner. "Mit unserem Ball scheinen

wir den richtigen Rahmen dafür gefun-

den zu haben."

Erfolgreiche Premiere des

neuen Balles

Auch für Hausherr und ÖVP -

Gemeinderat Hans Steinberger war

der Ball ein besonderes Erlebnis.

"Viele Paare, die heute da waren,

haben ja auch bei uns im Haus ihr

wirkliches Hochzeitsfest gefeiert",

schmunzelt Steinberger. Nur ein tradi-

tioneller Brauch fiel beim Hochzeitsball

aus: "Eine Brautentführung gab es

nicht, dafür hätten wir heute einen

Autobus gebraucht", lachte Steinber-

ger.

Auch ÖVP-Chef Michael Göschelbau-

er, selbst noch nicht im Hafen der

Ehe, war beeindruckt. "Eine tolle Stim-

mung war das. Da kriegt man selbst

richtigen Gusto aufs Heiraten."

Fünf Bräute auf einmal sieht

man sonst selten (oben). Mi-

chael Göschelbauer wiederum

bekam richtig Lust aufs Heira-

ten. Hier im Bild ist er aller-

dings mit Gemeinderätin Elvira

Salzer zu sehen. Und für Ball-

chefin Sabine Kellner gabs ein

Küsschen von Sandra Resch-

reiter.

www.altlengbach.com SEITE 4

Das Hochzeitsfest ein

zweites Mal erlebt

NEUIGKEITEN AUS DER GEMEINDE ALTLENGBACH

29.12.: Bezirksbauernball 31.12.: Silvesterball 05.01.: Jägerball 12.01.: ÖKB-Ball 19.01.: Ball des SVA

26.01.: Wirtschaftsbund-Ball 27.01.: Kindermaskenball 02.02.: Feuerwehr-Ball 09.02.: SPÖ-

Page 5: Altlengbacher Zeitung Ausgabe 12/2012

Steinberger hinzu. Auch die Büche-

rei „AltlengBUCH“ erhält wieder eine

Jahressubvention von rund 10.000

Euro. Mit insgesamt rund 18.000

Euro wird der SV Altlengbach-

Laabental 2013 gefördert.

Für die Planungsarbeiten für

das neue Gemeindezentrum

wurde im Budget auch Vorsor-

ge getroffen.

Die Schuldenlast der Gemein-

de ist mit rund 3,7 Mio. Euro

einigermaßen im Rahmen, ein

großer Teil der Schulden liegt

in den Bereichen Wasser– und

Kanalbau und ist über Gebüh-

reneinnahmen gedeckt.

„Insgesamt“, so Steinberger,

„gab es für die ÖVP daher kei-

nen Grund, dem Budget nicht

zuzustimmen. Auch hier zeigen

wir, dass wir an Sacharbeit interessiert

sind und die Auseinandersetzung nicht

aus Prinzip suchen“, so Steinberger. Das

Budget wurde mit den Stimmen von ÖVP

und SPÖ beschlossen.

Keine spektakulären Höhepunkte

enthält der Voranschlag für die

Altlengbacher Gemeindefinanzen für

2013. Handwerklich ist der Entwurf in

Ordnung, die ÖVP hat daher

zugestimmt.

Rund 4,8 Millionen Euro beträgt das

Budget der Gemeinde Altlengbach für

das Jahr 2013. Diese Summe setzt sich

aus den Ausgaben im ordentlichen

Haushalt in Höhe von 4,3 Mio. Euro so-

wie dem außerordentlichen Haushalt mit

rund 500.000 Euro zusammen. Über

letzteren werden vor allem Straßenbau

und Wasserbauprojekte finanziert.

„Dieser Voranschlag ist eher unspekta-

kulär und enthält keine großen Aufreger“,

analysiert VP-Gemeinderat Hans Stein-

berger. „Der größte Brocken sind die

Kosten für den Straßenumbau bei der

Prinzbachstraße. Der ist notwendig, da-

mit die Zufahrt für die neuen Wohnbau-

ten keine Verkehrsprobleme verursa-

chen. Mit 350.000 Euro schlägt sich die-

se Maßnahme zu Buche“, berichtet

Steinberger. „Auch im Budget vorgese-

hen sind 50.000 Euro für den Umbau

des Spielplatzes beim Freizeitzentrum

(siehe anderen Artikel auf dieser Seite).“

Vorsichtiges Budget für 2013

Insgesamt ist es ein eher vorsichtiges

Budget. Die Einnahmen lassen keine

großen Sprünge zu, auch stehen keine

sehr großen Projekte im kommenden

Jahr an. „Wie viele andere Gemeinden

auch leidet Altlengbach darunter, dass

die Fixkosten einen immer größeren Teil

der Ausgaben ausmachen“, so Steinber-

ger. „Dienstleistungen, Gesundheitsaus-

gaben und Sozialkosten sind die größten

Ausgabenbereiche, an denen man nicht

viel steuern kann. Allein 640.000 Euro

muss die Gemeinde jährlich ans Land

NÖ für die Finanzierung der Gesund-

heitskosten überweisen, weitere 416.000

Euro für Sozialkosten (darunter fällt u.a.

auch die Pflege). Rund 700.000 Euro

werden 2013 an laufenden Kosten für

den Bereich „Unterricht, Erziehung und

Sport ausgegeben.

Darunter fallen die

beiden Kindergärten,

die Volksschule sowie

die Beiträge für die

Neue Mittelschule

Laabental.

Feuerwehr, Biblio-

thek, Sportverein

Gemeinsam mit dem

Voranschlag werden

meist auch die Sub-

ventionen und Unter-

stützungen für Vereine

und Gemeindeeinrichtungen beschlos-

sen. So erhält die Freiwillige Feuerwehr

einen Zuschuss für das neue Kranfahr-

zeug. „Der größte Teil wurde allerdings

von der Feuerwehr selbst finanziert“, fügt

Gemeinde-Budget 2013:

Keine großen Höhepunkte

[email protected] SEITE 5 www.altlengbach.com

NEUIGKEITEN AUS DER GEMEINDE ALTLENGBACH NEUIGKEITEN AUS DEM GEMEINDERAT

Kommt ein neuer Spiel-

platz beim Freibad? Seit Jahren kritisiert die ÖVP, dass es

keinen zentralen Spielplatz in Altlengbach

gibt. Bislang ohne Erfolg. Nun könnte

2013 doch Bewegung in die Sache kom-

men.

Im Voranschlag wurden 50.000 Euro für ei-

nen Kinder- bzw. Jugendspielplatz budgetiert,

wie die ÖVP-Gemeinderäte mit Freude in der

Dezember-Sitzung des Gemeinderates zur

Kenntnis nahmen. „Die letzten Jahre wurden

wir ja immer mit der Bemerkung hingehalten,

dass es ohnehin mehrere kleine Spielplätze

in Altlengbach gibt“, so GR Daniel Kosak.

„Nun hat man die Notwendigkeit eines zentra-

len Spielplatzes offenbar doch eingesehen,

was uns sehr freut.“

Konkret gibt es nun einige Überlegungen, die

von Vertretern der SPÖ (Bgm. Luftensteiner

und GR Hassan Öczicek) sowie der ÖVP

(GR Daniel Kosak) genauer diskutiert werden

sollen. Einerseits gibt es immer wieder den

Wunsch nach einer frei zugänglichen Fläche

zum Fuball spielen. Andererseits wird der

Beach-Volleyballplatz nicht so intensiv ge-

nutzt, wie man gehofft hatte. Zur Diskussion

steht daher ein Hart- oder Kunstrasenplatz an

stelle des Beach-Volleyball-Courts beim Frei-

bad. Auf diesem Platz könnte man dann fast

alle Ballsportarten, von Fußball, Handball,

Basketball bishin zu Volleyball ausüben.

„Das ist sehr überlegenswert“, sagt Kosak.

„Man muss aber auch bedenken, dass kleine-

re Kinder auch einen gut ausgestatteten

Spielplatz brauchen und wollen. Ich wünsche

mir, dass beides möglich ist. Ein Hartcourt für

Kinder und Jugendliche und ein Ausbau des

daneben liegenden Spielplatzes für Kleinkin-

der mit attraktiveren Spielgeräten. Ich freue

mich schon auf die diesbezüglichen Gesprä-

che und hoffe, dass wir hier zu einer guten

gemeinsamen Lösung kommen.“

Wer Vorschläge zu diesem Thema hat, bitte

schreiben Sie uns an

[email protected]

GR Hans Steinberger : Hand-

werklich ist das Budget in

Ordnung, besondere Höhe-

punkte fehlen.

Page 6: Altlengbacher Zeitung Ausgabe 12/2012

besuchen derzeit 148

Schüler/innen die Neue

Mittelschule.

Neben vielen kleineren

Sanierungsmaßnahmen

soll 2013 allerdings auch

ein großes Projekt angegangen werden. "Der

Turnsaal im alten Gebäudeteil bedarf drin-

gend einer Sanierung", so Kosak. "Er ist in

der Substanz und Ausstattung mehr als 30

Jahre alt, hier werden wir im Frühjahr mit den

Planungen für eine Sanierung beginnen. Das

ist wichtig, weil dieser Saal nicht nur von der

Schule, sondern auch sehr intensiv von

Sportvereinen genutzt wird. "

Der Voranschlag für 2013 wurde von allen im

Ausschuss vertretenen Gemeinden und Par-

teien einstimmig beschlossen. "Das ist ein

schönes Zeichen dafür, wie gut und konstruk-

tiv die Zusammenarbeit im Ausschuss ist",

freut sich Kosak. "Die Vertreter aller drei Ge-

meinden arbeiten hier ausgezeichnet zusam-

men."

Neue Mittelschule: Kleines

Budget, große Investitionen Das kleinste Budget seit 10 Jahren.

Und gleichzeitig wird im kommenden

Jahr einiges investiert. Wie das geht,

lesen Sie in diesem Bericht.

Auf den ersten Blick klingt es paradox: Mit

dem geringsten Gesamtbudget seit rund 10

Jahren soll in der Neuen Mittelschule Laa-

bental im kommenden Jahr eine Großinvesti-

tion getätigt werden. Wie das geht? "Wir ha-

ben im heurigen Jahr die letzte Rate für den

Zubau, in dem die Musikschule untergebracht

ist, bezahlt", erklärt Schulobmann Daniel

Kosak. "Das waren bislang immerhin fast

200.000 Euro pro Jahr."

Für das Jahr 2013 muss diese Ausgabe nicht

mehr budgetiert werden. "Es ist allerdings

gelungen, einen guten Teil

dieser Summe für andere

dringende Investitionen zu

erhalten", so Kosak. Für

2013 beträgt somit das

Gesamtbudget rund

383.000 Euro. Mit diesem

Geld wird praktisch alles,

außer das Lehrpersonal

bezahlt. "Erhaltung, Hei-

zung, Strom, Reinigung,

etc.,

all

das

zah- len

die drei

Ge-

meinden Altlengbach, Neu-

stift-Innermanzing und Brand

-Laaben über das Schulbud-

get", berichtet Kosak. Nach

Abzug der Einnahmen heißt

das: Jede/r Schüler/in kostet

die Gemeinden jeweils 2.398

Euro pro Jahr. Insgesamt

www.altlengbach.com SEITE 6

NEUIGKEITEN AUS DER GEMEINDE ALTLENGBACH

Schulobmann Daniel Kosak

und GR Hans Steinberger

planen das Schulbudget der

NMS Laabental.

Page 7: Altlengbacher Zeitung Ausgabe 12/2012

te ein ebener Marktplatz entstehen, auf dem

viele Dinge stattfinden. Vom Weihnachts-

markt bishin zu anderen Veranstaltungen.

Das hätte Phantasie und wäre ein großer

Fortschritt für Altlengbach“, so Göschelbauer.

„Und nur damit keine Ängste entstehen: Die

Kosten wären überschaubar, sogar das Krie-

gerdenkmal könnte bestehen bleiben.“

Die VP wird daher in der nächsten Sitzung

der Arbeitsgruppe vorschlagen, diese Idee

auch baulich prüfen zu lassen. „Damit wäre

auch das Parkplatzproblem im Ortszentrum

wirklich deutlich entschärft“, ergänzt GR Hans

Steinberger.

„Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir ge-

meinsam ein gutes Projekt entwickeln“, so

Göschelbauer. „Wir werden allerdings auch

genau darauf achten, dass die Qualität passt.

Hier handelt es sich um eine der wichtigsten

Entscheidungen der kommenden Jahrzehnte.

Hier entscheidet sich, ob der Ortskern dauer-

haft lebt oder vielleicht wieder in Gefahr ge-

rät. Ein durchdachtes und attraktives Orts-

zentrum ist für eine Gemeinde eine Überle-

bensfrage, nicht nur, weil es eine optische

Visitenkarte ist.“

Gemeindehaus muss echtes

„Zentrum des Ortes“ werden Seit vielen Monaten widmet sich eine

Arbeitsgruppe der Frage, ob und wie

ein neues Gemeindeamt aussehen

soll. Zeit für eine Zwischenbilanz.

Einigkeit herrscht zwischen den Gemeinde-

ratsfraktionen darüber, dass das Gemeinde-

amt nicht mehr den Anforderungen unserer

Zeit entspricht. Daher soll ein neues Gemein-

dezentrum entstehen. „Das ist für uns schon

einmal die erste wichtige Klarstellung“, sagt

Michael Göschelbauer. „Uns geht es nicht um

ein Gemeindeamt für die Verwaltung, son-

dern ein Gemeindezentrum, in dem viele

Einrichtungen Platz finden und die Verwal-

tung nur ein Teil des neuen Zentrums ist.“

Konkret geht es um die Fläche, die das bis-

herige Gemeindeamt, das Gemeindeplatzl,

das Haus in dem Gemeindearzt und Kinder-

garten untergebracht sind, das Bürgerbüro,

der Spielplatz des kleinen Kindergartens und

das Gelände der Rettungsstelle. Zudem wur-

de das Haider-Haus, in dem früher die Trafik

untergebracht war, von der Gemeinde ange-

kauft. „Der Sinn dahinter ist, dass sich das

neue Gemeindezentrum in Richtung Kirchen-

platz öffnen soll“, so Göschelbauer.

Was soll im neuen Gemeinde-

zentrum alles hineinkommen?

In der Arbeitsgruppe arbeitet die ÖVP sehr

engagiert mit, auch wenn noch unklar ist,

wann mit dem Projekt konkret begonnen wer-

den soll. „Wir haben dabei immer klar geäu-

ßert, was wir uns genau vorstellen“, sagt

ÖVP-Chef Göschelbauer, der mit GR Daniel

Kosak die VP in der Arbeitsgruppe vertritt.

Nach Prüfung durch einige Sachverständige

stellt sich nun heraus: Vermutlich ist ein Neu-

bau besser und kostengünstiger, als die Sa-

nierung der bestehenden Liegenschaften.

„Hier geht‘s auch darum, dass die bestehen-

den Liegenschaften baulich kaum miteinan-

der zu verbinden sind. Nach heutigem Wis-

sensstand würde man daher wahrscheinlich

das Gemeindeamt, das Arzt-Haus und das

Haider-Haus abreißen, um eine durchgängige

große Fläche für einen Neubau zu schaffen.

Neben der Gemeindeverwaltung sollte künftig

auch die Bücherei AltlengBUCH im Gemeind-

zentrum Platz finden. Auch Räumlichkeiten

für einen Gemeindearzt sollten vorgesehen

werden. Die Unterbringung des kleinen Kin-

dergartens im neuen Gebäude würde auch

Leben ins Gebäude bringen. „Hier müssen

wir aber noch prüfen, ob das die beste Lö-

sung ist“, so Göschelbauer. Ebenso ist auch

noch die Frage offen, ob Platz für einen gast-

ronomischen Betrieb oder ein Geschäft vor-

gesehen werden soll.

ÖVP will zentralen Marktplatz

unterhalb der Pfarrkirche

Einen weiteren Vorschlag will die ÖVP nun in

die nächste Sitzung der Arbeitsgruppe ein-

bringen. „Ein großes Manko ist ja, dass unse-

re Gemeinde keinen großen zentralen Platz

hat“, so Göschelbauer. „Die Wiese unterhalb

der Pfarrkirche wäre da eine tolle Möglichkeit.

Wenn man diese schiefe Fläche anhebt, kann

man kostengünstig ein Parkdeck schaffen,

das ebenerdig zu befahren ist. Darüber könn-

[email protected] SEITE 7 www.altlengbach.com

NEUIGKEITEN AUS DER GEMEINDE ALTLENGBACH NEUIGKEITEN AUS DEM GEMEINDERAT

Auf diesem Areal wird das neue Gemeindezentrum entstehen, das sich Richtung Kirche

öffnen soll. Die ÖVP schlägt die Schaffung eines zentralen Marktplatzes vor, dort, wo jetzt

die Wiese unterhalb der Kirche ist. Darunter könnten Parkplätze entstehen.

Page 8: Altlengbacher Zeitung Ausgabe 12/2012

Impressum: Medieninhaber, Herausgeber und für den

Inhalt verantwortlich:

ÖVP Ortsgruppe Altlengbach

(Obmann GGR Michael Göschelbauer)

[email protected]

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Erscheinungsweise: 4-6 Mal jährlich an

jeden Haushalt der Gemeinde Altlengbach

Auflage: rd. 1.500 Stück

Erscheinungsort: Altlengbach

Druck: Druckerei Robitschek; 1050 Wien,

www.robitschek.at

Bildrechte: Eigenproduktion, privat, Z.V.G.

GRATULATIONEN - IMPRESSUM

30, 40, 50, 90 Jahre: Viele

gute Gründe zum Feiern Runde Geburtstage führender Funktionäre

feierte die ÖVP Altlengbach in den letzten

Monaten. ÖAAB-Chefin Sabine Kellner wur-

de 30, Schulobmann Daniel Kosak 40, Urge-

stein Gustav Salzer 50 Jahre und Michael

Kahri 90 Jahre alt. „In allen Fällen hat es -

wie es diesen Anlässen entspricht - rau-

schende Feste gegeben“, berichtet ÖVP -Chef

Michael Göschelbauer. „Sabine Kellner ist in

kürzester Zeit in ihre Rolle als ÖAAB -Chefin

hineingewachsen, Daniel Kosak leistet viel für

die ÖVP und die Gemeinde und Gustav Sal-

zer ist ein Urgestein, dem wir viel zu verdan-

ken haben. Es ist bei weitem keine Selbstver-

ständlichkeit, dass sich Menschen so intensiv

engagieren und ihre Freizeit auch für die

Allgemeinheit opfern“, so Göschelbauer, der

den Jubilaren im Namen der ÖVP Geschenke

überreichte und Glückwünsche überbrachte.

Für Daniel Kosak gab es ein Überraschungs-

fest mit Blasmusik und Feier im Hotel Stein-

berger. „Die größte Herausforderung an die-

sen Feiern war allerdings das Aufstellen des

Geburtstagsbaumes bei Sabine Kellner“,

erzählt Michael Göschelbauer. Da ging näm-

lich der Wind mit rund 70 km/h. Noch wenige

Wochen vor ihrem Geburtstag hat sich die

ÖAAB-Chefin ein Eigenheim auf der Klarahö-

he angeschafft. „Das Aufstellen war wirklich

eine Gratwanderung bei diesem böigen Wind.

Aber auch das haben wir gemeinsam gut

hingebracht. „Ich wünsche unseren drei Ge-

burtstagskindern alles, alles Gute und hoffe,

dass ihr Einsatz und Engagement so groß

bleiben, wie bisher “, so der ÖVP -Chef.

Zum Geburtstag von ÖVP-Urgestein

Gustav Salzer gabs einen vorgezogenen

Besuch des Nikolaus. Den 90er von Ex-

Obmann Michael Kahri feierten viele

Freunde mit.