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News16 Alum Der Newsletter für Alumni der Universität Kassel | Dezember 2011 Bild: Andreas Fischer Mit Sonderseiten zum Solar World Congress 2011

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  • News16AlumDer Newsletter für Alumni der Universität Kassel | Dezember 2011

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    Mit Sonderseiten zum Solar World Congress 2011

    www.kulturtopografie-kassel.de/

  • EditorialSehr geehrte Alumni,

    liebe Freunde der Universität Kassel,

    Inhalt 3 40 Jahre Universität Kassel 3 40 Jahre ff. — Ein interaktives Portal zur Unigeschichte zum Mitmachen 3 40 Jahre Natur Technik Kultur Gesellschaft —Der Jubiläumsband im Festeinband und zum Download 3 Anneliese Hartleb im Interview mit publik 4 Alumni 4 Internationale Alumni-Sommerschule 4 „Silberner Studienanfang“— Maschinenbau 5 ISES solar world congress 2011 5 Die Sonne scheint über Kassel — ISES Solar World Congress 2011 5 Klaus Töpfer zum Konferenzauftakt 6 Erster Hermann-Scheer-Preis an Wolfgang Palz 6 The Electric Hotel auf dem SWC 6 Alumni vor Ort! 7 Rund um die Uni 7 Zwischen Spekulation und Experiment — die Handschriften der Kasseler Alchemica 7 Kasseler Kultur- und Kreativwirtschaft — Abschlußbericht der ersten Studie online 8 Neues aus den Fachbereichen 8 Praxismesse des Instituts für Sozialwesen 8 Die brisante Geschichte der Kinder- und Jugendheime des LWV Hessen 8 Seminar „Problembearbeitung durch Systemaufstellen“ 6 — Architektur, Stadtplanung und Lands 9 KasselimdemografischenWandel— ein „Perspektivplan Wohnen“ für eine veränderte Stadt 9 „Wie soll man denn hier wohnen?“ — Wettbewerb am Fachbereich ASL10 FB 07 — Wirtfts10 Der Verein der Ökonomen 2.0 e.V. stellt sich vor10 Forscher plädieren für Einschränkungen der Vorratsdatenspeicherungs11 Neues aus Witzenhausen12 Fabrikgestaltung durch virtuelle Produktion — Simulation vermeidet Planungsfehler12 Herkules Racing Team — „Rollout“ des Rennwagens13 Mit dem Elektrofahrzeug zum Weltkulturerbe13 Wie erzeuge und nutze ich Biogas am Besten? — Die „Nutzungsfade“ von Biogas13 Inspektionsroboter spührt Gaslecks auf14 Tiny and Big in „Grandpa´s Leftovers“ — Indie-Computerspiel aus Kassel wird mit Preisen überhäuft14 „My Home is my Cassel“ — Kassel mit der Klasse Götz neu entdecken14 Jeder Stadt ihren passenden Auftritt: „Stadtdesign von A-Z“ 15 Personalia 15 Personalia15 Professor Nellen Präsident des VBIO15 Michael Horst — Inspektionssysteme und Sortieranlagen 15 Yasuaki Monnai : Zwischen Mikrowellen und Licht — Zeit für die Forschung im Terahertzbereich15 Professor Müller : Rektor der Kunsthochschule15 Ehrendoktorwürde für Professor Rüdiger Weißner16 UniKasselTransfer 16 Bürgeruniversität Kassel16 Etappensiege auf dem Weg nach oben17 Verschiedenes17 AlumniK gratuliert : 30 Jahre Institut für Werkstofftechnik17 Über uns die Sonne...

    ein besonderer Höhepunkt der vergangenen Monate war der ISES solar world congress 2011, dem wir zwei Sonderseiten gewidmet haben (mehr ab Seite 5). Außerdem möchten wir Sie ganz herzlich dazu einladen, am stets wachsenden Portal 40ff. mitzuarbeiten und Erinnerungen an Ihre Zeit an der Universität Kassel in Schrift und Bild einzusenden (mehr auf Seite 3). Leider ist dieser Newsletter im Alumni Service intern auch ein Zeichen des Abschieds: Nach fünf Jahren Arbeit im Team des Alumni Service wird sich Christian Vater neuen Herausforderungen in Heidelberg stellen und dort als Philosoph mit künstlichen Intelligenzen arbeiten. Wir danken ihm herzlich für sein vorbildhaftes Engagement für das Alumni-Netzwerk und wünschen ihm alles Gute und weiterhin viel Erfolg!

    Frohe Weihnachten und alles Gute für das neue Jahr wünscht Isabelle Schulze

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    40 Jahre Universität Kassel

    40 Jahre ff. — Ein interaktives Portal zur Unigeschichte zum MitmachenDas Internet ist kein Buch. Inhalte können ergänzt, verändert und interaktiv immer neu geordnet werden. Genau hier setzt die Online-Präsentation “Uni Kassel 40ff.“ an: Mit Hilfe möglichst vieler Freunde, Ehemaligen und Mitglieder der Universität sollen hier Fundstücke zur Universitätsge-schichte, persönliche Erinnerungen und Erlebnisberichte in Wort und Bild gesammelt werden. Bis zum 50-jährigen Jubiläum wird die stets wachsende Materialsammlung unter der Leitung von Prof. Dr. Edith Glaser (Historische Bildungsforschung) wissenschaftlich ausgewertet werden.

    Bisher wird eine Flash-Animation aus den Beständen des Universitätsarchivs durch eine wachsende Textsammlung ergänzt. Unter den bereits vorliegenden Artikeln finden sich so nützliche Zusammenstellungen wie die Darstellung der Veränderung der Universitätsstruktur von den Organisationseinheiten der Gründerzeit zu den Instituten und Aninstituten der Gegenwart. Außerdem wurden unter dem Dach von kassel university press sämtliche publik-Ausgaben als Digitalisat gesammelt.

    Anneliese Hartleb im Interview mit publik„Sie ist die treueste Führsprecherin der Kasseler Hochschule: Die Journa-listin und langjährige Vorsitzende der Kasseler Goethe-Gesellschaft, Anneliese Hartleb, ist Ehrenbürgerin der Universität. In diesem Jahr feierte sie ihren 90. Geburtstag.“ — in publik 3/11 (S. 20)

    40 Jahre Natur Technik Kultur Gesellschaft —Der Jubiläumsband im Festeinband und zum DownloadUnsere Universität Kassel ist 40 Jahre alt geworden. Ein guter Anlass, auf eine ereignisreiche und erfolgreiche Gründungsgeschichte zurückzublicken und einen Jubiläumsband zu gestalten, der in Gehalt und Gestalt weit über einen Bildband für den Kaffeetisch hinausgeht.

    Die Redaktion gibt selbst zu, dass ein 40jähriges Jubiläum einer Institution eigentlich kein Anlass sei für große Feste und lange Texte. Es sei denn, diese Institution ist jung und, wie im Falle der Universität Kassel, ausreichend ungewöhnlich. Über 150 Autorinnen und Autoren haben hierzu Texte verfasst und Bilder eingereicht, die durch ein kundiges Redaktionsteam aus Prof. Dr. Claudia Brinker-von der Heyde (Vizepräsidentin der Universität), Dagmar Fuhr, Dr. Wolfgang Gabler, Dr. Vera Lasch, Dr. Guido Rijkhoek und Annette Ulbricht in Form gebracht wurden.Die Texte fügen sich zu einem aufschlussreichen Mosaik der Geschichte und der Gegenwart der Kasseler Universität. Die Kapitel folgen speziellen Perspektiven (und nicht etwa Zeitabschnitten): man findet Beobachtungen aus dem Kontext der Universitätsentwicklung, Darstellungen der Verbindungen von Region und Welt mit der Universität sowie Außenansichten von Förderern und Freunden. Der Darstellung der vier Kernbereiche der Kasseler Universitätsidentität ist viel Raum gewidmet— Natur, Technik, Kultur und Gesellschaft. Die Drucklegung wurde möglich gemacht durch freundliche Zuwendungen der Kasseler Sparkasse und der Universitätsgesellschaft Kassel.Die Druckfassung ist über kassel university press sowie im regulären Handel erhältlich, eine (nicht druckfähige) pdf-Datei steht zum Herunterladen bereit.

    ☛ Vorschau und (nicht druck-fähiger) Download bei kassel university press

    ☛ Uni Kassel 40ff.

    ☛ Das vollständige Interview von „Frau Goethe“ mit Annette Ulbricht und Patrick Brückel in publik

    ☛ publik : alle Ausgaben digital bei kassel university press

    Alle sind zur Mitarbeit eingeladen!

    http://www.uni-kassel.de/hrz/db4/extern/dbupress/publik/abstract.php?978-3-86219-196-3http://www.uni-kassel.de/hrz/db4/extern/dbupress/publik/abstract.php?978-3-86219-196-3http://www.uni-kassel.de/hrz/db4/extern/dbupress/publik/abstract.php?978-3-86219-196-3http://www.uni-kassel.de/40ff/http://www.uni-kassel.de/uni/fileadmin/datas/uni/presse/onlinebilder/archiv/publik/3-2011/publik_03_Ansicht_110930_KM.pdfhttp://www.uni-kassel.de/uni/fileadmin/datas/uni/presse/onlinebilder/archiv/publik/3-2011/publik_03_Ansicht_110930_KM.pdfhttp://www.uni-kassel.de/uni/fileadmin/datas/uni/presse/onlinebilder/archiv/publik/3-2011/publik_03_Ansicht_110930_KM.pdfhttp://www.uni-kassel.de/uni/fileadmin/datas/uni/presse/onlinebilder/archiv/publik/3-2011/publik_03_Ansicht_110930_KM.pdfhttps://kobra.bibliothek.uni-kassel.de/handle/urn:nbn:de:hebis:34-2010121035089https://kobra.bibliothek.uni-kassel.de/handle/urn:nbn:de:hebis:34-2010121035089http://www.uni-kassel.de/projekte/40ff/mitmachen.html

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    Alumni

    „Silberner Studienanfang“— Maschinenbau 25 Jahre nach Studienbeginn 1986/1987 feiern Absolventen des Studiengangs Maschinenbau aus ganz Deutschland ein Wiedersehen.

    Mehr als zwanzig Ehemalige des Jahrgangs, die im Wintersemester 1986/1987 ihr Studium Maschinenbau aufgenommen haben, trafen sich auf Einladung des Organisators, Dr. Andreas Völkel, am 15. Oktober 2011 zu einem Wieder-sehen an der Universität Kassel. Einige Teilnehmer waren extra aus Köln, Mainz, Stuttgart, München angereist und hatten sich teilweise seit mehr als zehn Jahren nicht mehr gesehen. Dementsprechend groß war die Wiederse-hensfreude. Auf den Bänken der immer noch grün-orangenen Hörsäle II und III erinnerte man sich lebhaft an Klausuren und tauschte Anekdoten über kreative Tafelanschriebe der Dozenten aus. Der Rundgang über den Campus, inklusive Bibliothek, Mensa und dem Restaurant Moritz (das alt-bewährte „Schnitzel Hessisch“ stand auf der Karte) endete mit einem fröhlichen Abschluss in der Bolero-Bar.

    Treffen des Studiengangs Maschi-nenbau 1986/1987 anläßlich des 25-jährigen Studienbeginns

    Internationale Alumni-SommerschuleVom 6. bis 14. November 2011 fand die dritte internationale DAAD-Alumni-Summer School in Witzenhausen statt. 25 Alumni aus 16 Ländern nahmen an dem dichten Programm aus Vorträgen, Referaten, Diskussionen und Exkur-sionen zum Thema „Agricultural Technology and Engineering in Developing Countries” teil.

    Dem Fachgebiet Agrartechnik unter Leitung von Prof. Dr. Oliver Hensel (Fachbe-reich Ökologische Agrarwissenschaften) gemeinsam mit dem Deutsche Institut für Tropische und Subtropische Landwirtschaft (DITSL) war es zum dritten Mal gelungen, in das Förderprogramm „Alumni-Sonderprojekte“ des Deutschen Akademischen Austausch Dienstes (DAAD) aufgenommen zu werden. Themenschwerpunkt der Sommerschule war die Anpassung der Agrartechnik auf lokale Bedingungen in den Heimatländern der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Die Workshops und Seminare behandelten Bodenbear-beitung, Ernte und Nachernteverarbeitung, Elektronik in der Landwirtschaft, Bewässerungstechnologie, erneuerbare Energien und Biogasanlagen und Forschungsfragen der Agrartechnik.Beeindruckt zeigten sich die Teilnehmer von einer Demonstration einer der Versuchsanlagen in Witzenhausen: der mit Hochdruck-Wasserstrahlschneid-technik kantentreu arbeitenden Obst-Schälmaschine .

    Traditioneller Abend zum Abschluss

    Den Abschluss bildete ein interkultureller Abend. Die Teilnehmer kamen in ihrer traditionellen Landestracht und brachten Spezialitäten aus ihrer Heimat mit: Kaffee aus Indonesien, Bananenchips aus Kamerun, Süßigkeiten aus China und ein Reisgericht aus Brasilien. Deutschland wurde am Buffet durch Bier aus der Domäne Frankenhausen vertreten und die Gäste durften ihr Geschick beim Einschenken eines Weizenbiers unter Beweis stellen. Die besten Nerven bei diesem Test behielt Jennifer Corredor aus Kolumbien. Die Doktorandin von der Uni Bogota, die im Rahmen ihrer Masterarbeit im Fach Mechatronics eine Software zur Detektierung und Vernichtung von Unkräutern programmiert hatte, kontrollierte die Schaumbildung bravourös.

    Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Sommerschule „Agricultural Tech-nology and Engineering in Develo-ping Countries” aus 16 Ländern

    ☛ Webseite des DITSL

    Internationale Netzwerke

    Neben der Weiterqualifizierung im Bereich Agrartechnik war für die Alumni auch der Austausch zwischen den Teilnehmern und der Aufbau eines Netzwerks in Deutschland eine Motivation für die Teilnahme an der Sommer-schule. Dr. Hassan Ahmed Barakat Mohamed, derzeit Assistant Professor in Food Science Department an der Benha University in Ägypten, der an der TU Berlin promoviert hat, erhofft sich Kontakte, um eine Postdokto-randenstelle zu finden.

    ☛ ☛ Zur Webseite von Dr. Hassan Barakat Mohamed

    http://www.ditsl.org/http://www.bu.edu.eg/portal/index.php?act=46&prof_id=1233http://www.bu.edu.eg/portal/index.php?act=46&prof_id=1233

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    ISES solar world congress 2011

    Die Sonne scheint über Kassel — ISES Solar World Congress 2011 Alle zwei Jahre trifft sich die Internationale Gesellschaft für Solar energie (ISES) zum weltgrößten wissenschaftlichen Kongress rund um die Solarenergie. Über 700 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus 66 Nationen befassten sich vom 28. August bis 2. September in Kassel mit Fragen rund um die Energiever-sorgung und Energieeffizienz der Zukunft.

    Prof. Dr. Klaus Vajen vom Institut für Thermische Energietechnik am Fachbereich Maschinenbau der Universität Kassel betonte in seiner Eröffnungsrede als wissenschaftlicher Gastgeber die Bedeutung Nordhessens für die Entwicklung regenerativer Energien. Durch den ausgeprägten Forschungs- und Lehrschwer-punkt der Universität Kassel, die hohe Dichte an europa- und weltweit erfolgreichen branchennahen Firmen in der Region und nicht zuletzt durch das nachhaltige Engagement von Stadt und Land war man bestens darauf vorbe-reitet, den weltweit wichtigsten Fachkongress zum Thema willkommen zu heißen.

    Die Kongressbeiträge zeigten auf sechs parallelen Veranstaltungsleisten zu den Themenfeldern Heizen und Kühlen mit Sonnenenergie, Solararchitektur, Regenerative Stromversorgung, Energieversorgung ländlicher Gebiete, Ressourcenbewertung und Regenerative Energien und Gesellschaft nicht nur die aktuellen Entwicklungslinien alternativer Energieerzeugung auf. Ein wesentlicher thematischer Schwerpunkt lag auch bei den Einsparpotentialen, die durch höhere Energieeffizienz entstehen. Eng mit der Optimierung von Heizung und Kühlung verbunden ist zum Beispiel die zeitgemäße architektonische Gestaltung von Arbeits- und Wohnraum oder die intelligente Nutzung industrieller Prozesswärme. Ein wesentlicher Faktor für das Gelingen einer energiepolitischen Kehrtwende ist der Grad der Verfügbarkeit fortschrittlicher Methoden und aktueller Technologie in den Schwellen- und Entwicklungsländern.

    Klaus Töpfer: Rede zum Konferenzauftakt

    Prof. Dr. Klaus Töpfer, Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktor-sicherheit a.D. und ehemaliger Exekutivdirektor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP), fasste als Vorsitzender der Ethikkommission für eine sichere Energieversorgung der Bundesregierung die gesellschaftliche und politische Dimension der regenerativen Energien zusammen. Er stellte fest, dass die während dem SWC besprochenen Entwicklungen nicht nur einer im englischsprachigen Raum sprichwörtlichen „deutschen Angst“, sondern durchaus nüchternen Überlegungen im Gleichgewicht von ökonomischen Vorteilen und sozialen Belangen entspringen würden.

    „A rapid transition to a Renewable Energy World is key to climate recovery and sustainable development worldwide.“

    Der auf der SWC 2011 verab-schiedete Aufruf der führenden Fachwissenschaftler aus dem Feld der regenerativen Energien an die politischen Entscheidungs-träger dieser Welt findet sich als pdf-Datei hier:

    ☛ ISES Statement

    „Die Debatten um Klimawandel und `peak oil´, aber auch die Reaktorkatastrophe im japanischen Fukushima haben die Bedeutung der erneuerbaren Energien erhöht und ihre Entwicklung in einer Weise beschleunigt, die vor zehn Jahren niemand vorhersehen konnte.“

    — Prof. Dr. Klaus Vajen (FB Maschinenbau / Solar- und Anlagentechnik, Gastgeber der Konferenz)

    ☛ Das Kongressprogramm hier als pdf-Datei (Englisch)☛ Ein Interview mit Prof. Vajen findet sich hier☛ Pressestimmen zur Konferenz als Film☛ eine Bildgalerie

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    http://www.swc2011.org/cms/fileadmin/user_upload/swc/dokumente/ISES_Statement_from_SWC_2011_final-1.pdfhttp://www.swc2011.org/cms/fileadmin/user_upload/swc/dokumente/program_SWC2011_150811.pdfhttp://www.uni-kassel.de/uni/universitaet/uni-nachrichtenportal/nachrichten/article/sonnenenergie-grosses-potenzial-im-energiemix.htmlhttp://www.uni-kassel.de/uni/?id=38420http://www.uni-kassel.de/uni/?id=38419

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    Erster Hermann-Scheer-Preis an Wolfgang PalzDer erste ISES Advancing Solar Energy Policy Award 2011 wurde an Prof. Dr. Wolfgang Palz für sein Lebenswerk im Dienste der regenerativen Energien verliehen.

    Dr. Palz ist Vorsitzender des World Council for Renewable Energy und war ein enger Weggefährte des alternativen Nobelpreisträgers Dr. Hermann Scheer, dessen Angedenken der Preis gewidmet ist. In seinem Dankwort erinnerte sich Dr. Palz an die ursprüngliche Nähe der Suche nach alternativen Energiequellen zur Friedensbewegung und lobte die Bedeutung der deutschen „Einspeiseverordnung“ für die Entwicklung der regenerativen Energien. Zudem betonte er das entwicklungspolitische Ziel, regenerative Energiequellen auch und gerade den Entwicklungs- und Schwellenländern zugänglich zu machen.

    „Unsere Vision ist es, allen Menschen den Zugang zu sauberer Energie zu ermöglichen, selbst den Ärmsten der Welt. Wir wissen, dass unsere Techno-

    logie dazu bereit und diese Vision realistisch ist.“ — Dr. David S. Renné (Präsident der ISES)

    ISES solar world congress 2011

    The Electric Hotel auf dem SWCSebastian Fleiter (Absolvent der Universität Kassel, Kulturpreiträger 2009 und Kultur- und Kreativpilot Deutschlands 2010) stellt auf dem SWC sein Electric Hotel dem Fachpublikum vor.

    The Electric Hotel trägt vordergründig zur Verbesserung des „CO²-Fußabdrucks“ eines Festival- oder Messebesucher bei, indem ein ganz alltägiches Problem mit Hilfe von Wind, Sonne und Muskelkraft gelöst wird: Mobiltelefone und Notebooks können zum Aufladen abgegeben und mit regenerativ erzeugtem Strom betankt werden. Gleichzeitig ist The Electric Hotel aber auch immer ein gestalteter Begeg-nungsraum — durchaus eine soziale Plastik im Sinne von Joseph Beuys. Auf einem Festival versammeln sich Besucher nicht mehr um das Lagerfeuer, sondern um Steckdosen.

    „Wir stehen hier genau richtig: Hinter uns die Kongresshalle, vor uns der Kunsttempel und über uns die Sonne. Denn genau hier stehe ich als Künstler: an der Schnittstelle.“

    — Sebastian Fleiter

    Alumni vor Ort!Mit SMA, The Electric Hotel, Autacorn und fsave trugen vier Unternehmen, die von Alumni der Universität Kassel gegründet wurden, zum abwechs-lungsreichen Programm des Kongresses bei. SMA zählte zu den Hauptsponsoren des Kongresses.

    Autacorn und fsave, zwei Spin-off Firmen neueren Gründungsdatums, stellten ihre Firmen auf dem Marktplatz im Kongresspalais einem internationalen Publikum vor.

    ☛ weitere Preise

    Honoratioren zur Konferenzeröffnung: Dr. David Renné (Präsident der ISES), Bertram Hilgen (Oberbürgermeister), Prof. Dr. Rolf-Dieter Postlep (Univer-sitätspräsident) und Prof. Dr. Klaus Vajen (Gastgeber der Konferenz)

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    http://www.the-electric-hotel.com/http://www.uni-kassel.de/uni/universitaet/uni-nachrichtenportal/nachrichten/article/farrington-daniels-preisverleihung-solarturmkraftwerke-und-solarhaeuser.html

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    Rund um die Uni

    Zwischen Spekulation und Experiment — Die Handschriften der Kasseler AlchemicaDie Sammlung alchemistischer Handschriften der Murhardschen Bibliothek ist mit über 35.000 Blättern in 259 Manuskripten die größte ihrer Art im deutschsprachigen Raum. Seit 30 Jahren wird der Bestand von Prof. Dr. Hartmut Broszinski im Auftrag der DFG erschlossen. Die Ergebnisse sind bis Ende des Jahres in der Murhardschen Bibliothek zu besichtigen.

    Eine Besonderheit der Sammlung ist ihre Herkunft, handelt es sich doch um den vollständigen Bestand der Privatsammlung von Landgraf Moritz „des Gelehrten“ von Hessen-Kassel.Die Ausstellung zeigt die Quarthandschriften der Sammlung, die hauptsächlich als Lehr- und Rezeptbücher angelegt und reich mit Versuchsauf-bauten und allegorischen Darstellungen bebildert sind.Prof. Dr. Hartmut Broszinski war zwischen 1980 und 1991 Leiter der Handschriften- und Musikabteilung der Murhardschen Bibliothek.

    Broszinski, H. [2011], Manuscripta chemica in Quarto. 2 Bände. Hrsg. vom Direktor der Bibliothek. Harrassowitz , Wiesbaden.

    Kasseler Kultur- und Kreativwirtschaft: Abschlussbericht der ersten Studie onlineErst seit kurzer Zeit gelten kreative Gewerbetreibende als Stützen der regio-nalen Wirtschaft. Die Kultur- und Kreativwirtschaft wird von Bund, Ländern und Gemeinden als wachsender Arbeitsmarkt und als Gründungsfeld ernst-genommen. Unter Projektleitung von Maria Daskalakis und Prof. Dr. Frank Beckenbach legt nun die Universität Kassel die erste umfassende Studie zur Kultur- und Kreativwirtschaft der Region Kassel (KuKK) vor, die den Bestand untersucht, Stärken und Schwächen benennt und praktische Verbesserungs-vorschläge ableitet.

    Untersucht wurde, inwiefern die Kultur- und Kreativwirtschaft in der Region Kassel Arbeitsplätze schafft, Gewinne erwirtschaftet und Innovationen hervorbringt. Aufgrund der Ergebnisse wurden Handlungsempfehlungen an die beteiligten Akteursgruppen erarbeitet. In der Region Kassel waren 2009 8.450 Menschen direkt oder indirekt in der Kreativwirtschaft tätig und erwirtschafteten 785 Mio Euro Umsatz.Die Studie entstand in Kooperation der Universität Kassel und der Wirtschaftsförderung der Region. Projektpartner waren die Handwerks-kammer, die IHK, die Architekten- und Stadtplanerkammer und das KulturNetz mit freundlicher Förderung von Stadt und Kreis Kassel, dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und der Kasseler Sparkasse.

    „Wenig befriedigend für die Region Kassel ist die in der Studie deutlich werdende geringe Absicht vieler Studierenden nach Studienabschluss in der Region zu blei-ben, verliert sie damit doch gut ausgebildete Kreative mit neuen Ideen und neuem Wissen, mit anderen Worten: einen großen Teil des kreativen Potenzials. Deswegen müssen sich bei einer zukünftigen Förderung der Kultur- und Kreativwirtschaft die Anstrengungen ganz besonders darauf richten, die Region für die kreativen Absol-venten der Universität und der Kunsthochschule Kassel attraktiver zu machen.“

    — Prof. Dr. Claudia Brinker- von der Heyde, Vizepräsidentin der Universität Kassel (in: Daskalakis [2011], S.7)

    ☛☛ Aleksandra Czajkowska berichtet für publik

    ☛ KuKK-Studie online

    ☛ Download bei kasseluniversitypress

    Daskalakis, Maria [2011] : Ökono-mische Relevanz der Kultur- und Kreativwirtschaft in der Region Kassel. Identifizierung und Nutzung regionaler Entwickungs-potenziale. Unter Mitarbeit von Anne Hildebrand und David Hofmann. Kassel : kup.

    Ökonomische Relevanz der Kultur- und Kreativwirtschaft in der Region Kassel:Identifizierung und Nutzung regionaler Entwicklungspotenziale

    Maria Daskalakis Unter Mitarbeit von

    Anne Hildebrand / David Hofmann

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    Das Bild aus der Alchemistischen Prachthandschrift 2° Ms.chem.21 stellt Merkur mit der roten Kö-nigin dar. Foto: UB Kassel

    http://www.uni-kassel.de/uni/fileadmin/datas/uni/presse/anhaenge/Alchemieausstellung_publik2-2011.pdfhttp://www.uni-kassel.de/uni/fileadmin/datas/uni/presse/anhaenge/Alchemieausstellung_publik2-2011.pdfhttp://www.kreativwirtschaft-kassel.de/http://www.uni-kassel.de/hrz/db4/extern/dbupress/publik/abstract.php?978-3-86219-154-3http://www.uni-kassel.de/hrz/db4/extern/dbupress/publik/abstract.php?978-3-86219-154-3

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    FB 1 — Humanwissenschaften

    Seminar „Problembearbeitung durch Systemauf-stellen“ Am Freitag, den 20. Januar 2012, führt das Institut für Sozialwesen, Referat für Berufspraktische Studien ein Tagesseminar zum Thema „Problembearbeitung durch Systemaufstellen“ unter der Leitung von Prof. emer. Dr. Lothar Nellessen durch. Lothar Nellessen hatte von 1976 bis 2005 die Professur Gruppendynamik und Soziale Therapie/Supervision inne.

    Praxismesse des Instituts für SozialwesenAm 21. Juni 2011 fand die diesjährige Praxismesse des Institutes für Sozial-wesen (ehemals Fachbereich 04) statt. Die Messe hat sich zu einem Ort der Begegnung zwischen Berufspraxis und Universität entwickelt und bietet einer Vielzahl sozialer Einrichtungen die Möglichkeit, ihr Arbeitsfeld dem interes-sierten Publikum vorzustellen.

    Der Jugendmigrationsdienst des Caritasverbandes Nordhessen-Kassel nimmt jährlich an der Praxismesse teil, um die eigene Arbeit zu präsentieren und um potentielle Praktikantinnen und Praktikanten zu werben. Der Jugendmigrations-dienst ist Fachdienst und Beratungsstelle für junge Neuzuwanderer und junge Menschen mit Migrationshintergrund und arbeitet im Auftrag des Bundesmini-steriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

    „Ich selbst finde als Ehemaliger neben meiner beruflichen Teilnahme an der Praxismesse spannend, Kollegen zu treffen und die Arbeit anderer Einrichtungen zu sehen. Ein wenig erinnert mich die Praxismesse auch an mein eigenes Studium. Damals hieß die Praxis-messe noch Projektbasar und war wesentlich kleiner.“ — Bernd Schulz (im Interview)

    Foto (v.l.n.r.): Ralf Hardes, Bernd Schulz und Nathalie Dettmar, Mitarbeiter des Caritasverbandes Nordhessen-Kassel und Alumni des Studiengangs Soziale Arbeit an der Universität Kassel

    Die brisante Geschichte der Kinder- und Jugend-heime des LWV HessenDer Landeswohlfahrtsverband (LWV) Hessen stellt sich gewissenhaft seiner Geschichte. Eine gründliche wissenschaftliche Aufbereitung der Aktenbestände, eine großangelegte Zeitzeugenbefragung und eine Wanderaustellung soll zur öffentlichen Aufarbeitung des Schicksals der Kinder und Jugendlichen in den hessischen Heimen der Nachkriegszeit beitragen. Prof. Dr. Mechthild Bereswill (Soziologie) und Prof. Dr. Theresia Höynck (Rechtswissenschaften) leiten das Forschungsprojekt, Prof. Gabriele Franziska Götz und Prof. Joel Baumann vom Studienbereich Visuelle Kommunikation der Kunsthochschule Kassel koope-rieren.

    Mit seiner Gründung 1953 hat der Landeswohlfahrtsverband Hessen die Träger-schaft für neun Kinder- und Jugendheime übernommen, in denen zu Begin 1.700 Zöglinge lebten. Auch an den Zuständen in diesen Heimen entzündete sich der Protest der APO, so dass ab 1970 Reformen umgesetzt wurden. Seit 2004 suchte der LWV den Kontakt zu ehemaligen Heimkindern und entschuldigte sich 2006. Ein wissenschaftliches Ziel der Untersuchung ist es, herauszufinden, ob Strukturen und Mechanismen erkennbar sind, die zu den Missständen und Menschenrechtsverletzungen in der Geschichte der hessischen Heimerziehung von Kindern und Jugendlichen geführt haben und die es deshalb prinzipiell zu vermeiden gilt.

    „Der LWV hat sich schon früh zu seiner Verantwortung bekannt. Mit dem Forschungs-projekt und der Ausstellung erkennen wir das Leid der ehemaligen Heimkinder noch einmal öffentlich an.“ - LWV-Landesdirektor Uwe Brückmann (Pressemitteilung).

    ☛ Gemeinsame Pressemittei-lung der Projektteilnehmer (mit ausführlicher Chronik)

    Teilnehmen können alle, die Interesse an Aufstellungen haben. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Anmeldungen senden Sie bitte bis 22. Dezember 2011 an [email protected].

    Es wird ein Unkostenbeitrag von 40 Euro erhoben.

    http://www.uni-kassel.de/uni/universitaet/uni-nachrichtenportal/nachrichten/article/universitaet-kassel-erforscht-geschichte-der-kinder-und-jugendheime-des-lwv.htmlhttp://www.uni-kassel.de/uni/universitaet/uni-nachrichtenportal/nachrichten/article/universitaet-kassel-erforscht-geschichte-der-kinder-und-jugendheime-des-lwv.htmlhttp://www.uni-kassel.de/uni/universitaet/uni-nachrichtenportal/nachrichten/article/universitaet-kassel-erforscht-geschichte-der-kinder-und-jugendheime-des-lwv.html

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    FB 6 — Architektur, Stadtplanung und Landschaftsplanung

    „Wie soll man denn hier wohnen?“ — Wettbewerb am Fachbereich ASLAuf der Verbandstagung des Südwestdeutschen Wohnungswirtschaftsver-bands (VdW südwest) wurde die Arbeit „Linking Levels“ von Inna Stürmer, Katja Will, Gina Winkler und Jessica Jung mit dem ersten Preis ausgezeichnet.

    Der demografische Wandel kann auch in der Stadentwicklung zu unter-schiedlichen Szenarien führen, die sich auch von Stadtteil zu Stadtteil unterschieden können und von ghettoisiertem Verfall bis bedürftnisgerechter Attraktivitätssteigerung reichen. Der Wettberwerb „Wie soll man denn hier wohnen?“ beschäftigt sich mit Stadtquartieren, die sich verändern müssen, um auch in Zukunft attraktiv zu bleiben. Die Preisverleihung fand in der Kasseler Stadthalle statt. Hintergrund des Wettbewerbs für kasseler Architek-turstudierende war ein Vortrag von Prof. Alexander Eichenlaub (Entwerfen im Bestand, Denkmalpflege) als Beitrag zu einem parlamentarischen Abend des Hessischen Landtages. Dr. Rudolf Ridinger vom VdW südwest wurde durch dessen Thema zur Wettbewerbsausschreibung angeregt.

    „Kassel ist mit seinen zahlreichen innovativen Projekten inzwischen so etwas wie eine Lehrwerkstatt für innovatives Wohnen.“ — Dr. Rudolf Ridinger (VdW südwest. In: VerbandsMagazin, 10/2011, S.17)

    Kassel im demografischen Wandel: ein „Perspektivplan Wohnen“ für eine veränderte StadtEs werden weniger Menschen in Kassel leben. Gleichzeitig wird die Bevölkerung älter und internationaler. Außerdem wollen immer mehr Menschen „zurück in die Stadt“ und wünschen sich ein lebendiges Zentrum. Der „Perspektivplan Wohnen“ entwickelt interdisziplinär und zwischen Bürgern, Fachämtern und Universität eine fundierte Perspektive an ausgearbeiteten Beispielen.

    Von September 2009 bis Februar 2010 entwickelte im Auftrag des Magistrats der Stadt Kassel ein interdisziplinär zusammengesetztes Team aus Architekten, Landschaftsarchitekten und Stadtplanern unter Leitung von Prof. Dipl.-Ing. Wolfgang Schulze (Entwerfen im städtebaulichen Kontext) und Prof. Dipl.-Ing. Ariane Röntz (Landschaftsarchitektur Entwurf) verschiedene baulich-räumliche Studien zum Thema Wohnen für die Kasseler Innenstadt.Die von der Alumna Stephanie Garbelmann redaktionell betreuten und gestal-teten „Studien zur Entwicklung der Kasseler Innenstadt“ stellen vielfältigen Projekt- und Diskussionsergebnisse unterschiedlichster Akteure und Diskussions-foren zusammen und arbeiten kritisch mit ihnen weiter, durchaus in Anschluss an das 2008 veröffentlichte „Leitbild Innenstadt”.

    ☛ Der „Perspektivplan Wohnen“ auf den Seiten der Urban Architectual Studies...

    F U S I O N

    FUSION – POSItIONeN zU ArchItektUr, StAdt UNd LANdSchAFtVOrtragSreIhe. FachbereIch archItektUr StadtplaNUNg laNdSchaFtSplaNUNgMit freundlicher Unterstützung: BUND DEUTSCHER ARCHITEKTEN BDA im Land Hessen e.V. + ARCHITEKTEN- UND STADTPLANERKAMMER HESSEN AKH

    Mi 19:00

    Prof. Dr. Manuel Cuadra, Leitung

    Henschelstraße 2 | 1.OG | Raum 1140

    hörsaal k10

    ae

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    KompaKtwoche

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    26.10.11 Prof. Dr. Bazon BrockBergische Universität Gesamthochschule Wuppertal | Lehrstuhl für ÄsthetikDUrch ErfoLG zErstört – LUciUs BUrckharDts anaLytischEr scharfBLick

    2.11.11 Prof. Wolfgang schulzeschULtzE + schULzE architEktEn kassELBaUEn für DEn BEsonDErEn ort – WErkBEricht

    e x t r a6.12.11 Prof. Manfred heggertU Darmstadt | fachgebiet Entwerfen und Energieeffizientes Bauen Präsident der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGnB)

    e x t r a22.11.11 Prof. PhD William J V neillUniversity of aberdeen

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    5 30.11.11aSL International

    Prof. James WeirickUniversity of new south Wales, sydney syDnEy – natUrE anD sPEctacLE: GLoBaL city aMBitions anD thE LarGE UrBan ProJEct

    16.11.11hearIng

    Pecha kuchazur Besetzung der Vertetungsprofessur architEktUrthEoriE UnD EntWErfEn

    23.11.11 nils Buschmann + tom friedrichroBErtnEUntM BerlinBErLin – WohnEn in DEr staDt

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    UnI meetS documenta11.1.12 chus Martínez

    co-kuratorin der docUMEnta (13) sowie Leiterin der abteilung und Mitglied der agenten-kerngruppe der docUMEnta (13)

    FachSchaFtSabend1.2.12 campuserweiterung nord

    Universität kassel

    8.2.12conFUSIon?

    Wo hört Planung auf, wo fängt Entwurf an? Was stEht aM anfanG, Was foLGt? mit: Prof. Dr. Diedrich Bruns | Dr. Marc Kirschbaum | Prof. Maya Reiner | Prof. Dr. Iris Reuther | Fachschaft | Prof. Dr. Manuel Cuadra, Moderation

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    7.12.11 Dr. Ursula kellner DiE sPrachE DEs PLanErs ist nicht nUr DEr PLan – DiE fachzEitschrift aLs koMMUnikationsMEDiUM

    Landschaftsarchitektin und fachjournalistin

    14.12.11 tim Bauerfeind + henning v. WedemeyerUtarchitects BerlinEinfach Ut

    18.1.12 Prof. Markus nepplkarlsruher institut für technologie | astoc architects & Planners kölnDas schLEchtE GEWissEn DEr staDt – üBEr Das VErhÄLtnis Von stÄDtEBaU UnD LanDschaftsPLanUnG

    25.1.12 Prof. christian Philipp Müllerkunsthochschule kassel | Berlin | new yorkDiE nEUE WELt – ProJEktE in EUroPa, aMErika UnD asiEn

    Dienstag

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    ☛ ☛...undaufdenSeitenderStadtverwaltung (Zusammen-fassung mit Audiofassung)

    ☛ Bericht des VdW (S. 16 + 17)

    ☛ publik-online berichtet

    http://www.uni-kassel.de/fb6/esk/lay_de/resc_03.htmlhttp://www.uni-kassel.de/fb6/esk/lay_de/resc_03.htmlhttp://www.uni-kassel.de/fb6/esk/lay_de/resc_03.htmlhttp://www.stadt-kassel.de/projekte/innenstadt/http://www.stadt-kassel.de/projekte/innenstadt/http://www.stadt-kassel.de/projekte/innenstadt/http://www.wohnungswirtschaft-aktuell.de/fileadmin/www.vdw-wowi.de/vm/VM_10-11_HE_VT.pdfhttp://www.uni-kassel.de/uni/universitaet/uni-nachrichtenportal/publik-online/erfolge/erfolge-details/article/wettbewerb-wie-soll-man-denn-hier-wohnen.html

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    FB 07 — Wirtschaftswissenschaften

    Der Verein der Ökonomen 2.0 e.V. stellt sich vorWir Ökonomen bilden an der Universität Kassel einen der größten Fachbereiche. Bisher gab es jedoch nur wenige Möglichkeiten für Studierende, Doktoranden und Alumni miteinander in Verbindung zu treten und gemeinsam etwas für die Wirtschaftswissenschaftler an der Universität Kassel zu bewegen. Dies wollen wir ändern!

    Der vor ca. einem Jahr gegründete „Verein der Ökonomen 2.0 e.V.“ hat es sich zum Ziel gesetzt, als eine Plattform der verschiedenen Interessengruppen zu dienen und unsere Vereinsmitglieder serviceorientiert zu unterstützen. Das Studium stellt die Studierenden immer wieder vor neue Herausforderungen – sowohl fachlich als auch organisatorisch. Dennoch kann einem das Studium nicht alle Kenntnisse und Fähigkeiten vermitteln, die für den späteren Berufsweg erforderlich sind. Daher wollen wir den aktiven Austausch untereinander fördern – unter anderem durch Vorträge, Ausflüge und Networking-Events. Ebenso wollen wir auch Unternehmen in unsere Vereinsaktivitäten einbeziehen und somit die Verbindung zwischen Wissenschaft und Praxis positiv nutzen.

    Wir sind immer auf der Suche nach neuen Mitgliedern und freuen uns auf ein reges Feedback. Weitere Informationen und anstehende Termine sind auf unserer Homepage www.vdoekonomen20.de zu finden. Für Fragen und Anregungen stehen wir auch gerne unter [email protected] zur Verfügung.

    — Anja Kapitza & Susann Engelmann

    Forscher plädieren für Einschränkungen der VorratsdatenspeicherungWissenschaftler der Universität Kassel (Projektgruppe verfassungsverträgliche Technikgestaltung — provet) und des Instituts für Europäisches Medienrecht (EMR), Saarbrücken/Brüssel haben am 7. September in Berlin die Ergebnisse des Projekts „Interessenausgleich im Rahmen der Vorratsdatenspeicherung“ (InVoDaS) präsentiert. Das Forschungsprojekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des zivilen Sicherheitsforschungspro-gramms der Bundesregierung gefördert.

    Unter der Leitung von Prof. Dr. Alexander Roßnagel suchten die Forscher nach einem bestmöglichen Interessenausgleich zwischen Bürgern und Strafverfol-gungsbehörden im Rahmen einer Vorratsdatenspeicherung auf Grundlage des Grundgesetzes. Ausgangspunkt war das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 2. März 2010 sowie die Annahme eienes europäischen Zwangs zur Vorratsda-tenspeicherung.

    ☛ weitere Informationen auf den Webseiten des Vereins der Ökonomen 2.0

    ☛ provet berichtet über die Abschlusstagung des InVoDaS-Projekts

    Die Empfehlungen der Forschergruppe in Kürze:1. Möglichst kurze Speicherfrist, da mit der Speicherdauer die Relevanz der Daten für die Strafverfolgung sinkt, zugleich aber das Gewicht des Grundrechtseingriffs zu-nimmt („Quick-Freeze“ als Alternative)

    2. Vermeidung einer doppelten Speicherung 3. Einhaltung eines besonders hohen Si-cherheitsstandards gemäß stets aktu-eller Forschung und Technologie

    4. Zulässigkeit des Datenzugriffs nur zum Schutz überragend wichtiger Rechtsgüter (Ka-talog schwerer Straftaten, aber nicht Verfol-gung von Urheberrechtsverletzungen)

    5. Qualitativen Prüfung durch ei-nen Richter zur Zweckbegrenzung

    6. Zentralisiertes Abrufmodell 7. Rechtzeitige Information und Beteiligung des Betroffenen (Möglichkeit von Prüfung und Einspruch)

    8. Achtung von geschützten Vertrauens-beziehungen von Geheimnisträgern (z. B. Anwälte, Pfarrer oder Journalisten)

    9. Verhinderung der totalen Überwachung des Bür-gers durch eine „Überwachungs-Gesamtrechnung“.

    ☛ Pressemitteilung der Universität Kassel mit Zusammenfassung

    http://www.vdoekonomen20.de/http://www.vdoekonomen20.de/http://www.vdoekonomen20.de/http://www.uni-kassel.de/einrichtungen/iteg/forschung/invodas/invodas-abschlusstagung.htmlhttp://www.uni-kassel.de/einrichtungen/iteg/forschung/invodas/invodas-abschlusstagung.htmlhttp://www.uni-kassel.de/einrichtungen/iteg/forschung/invodas/invodas-abschlusstagung.htmlhttp://www.uni-kassel.de/uni/universitaet/uni-nachrichtenportal/nachrichten/article/forscher-plaedieren-fuer-einschraenkungen-bei-vorratsdatenspeicherung.htmlhttp://www.uni-kassel.de/uni/universitaet/uni-nachrichtenportal/nachrichten/article/forscher-plaedieren-fuer-einschraenkungen-bei-vorratsdatenspeicherung.htmlhttp://www.uni-kassel.de/uni/universitaet/uni-nachrichtenportal/nachrichten/article/forscher-plaedieren-fuer-einschraenkungen-bei-vorratsdatenspeicherung.html

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    Fachbereich 11 (Witzenhausen) — Ökologische Agrarwissenschaften

    Neues aus WitzenhausenMittlerweile studieren über 800 Studierende in einem Bachelor- und drei Master-studiengängen. In den beiden englischsprachigen Studiengängen studieren über 80% internationale Studierende aus über 25 verschiedenen Ländern. Insgesamt wurden 2011 rund 4 Mio. Euro Drittmittel für Forschung eingeworben. Der Fachbereich feierte sein 30-jähriges Engagement für die Ökologische Landwirtschaft.

    Veranstaltungen

    • Große Veranstaltungen am Fachbereich waren in diesem Jahr der Messestand im Februar auf der Biofach in Nürnberg, auf dem ein mit 100 Personen gut besuchter Absolvententreff stattfand.

    • Im Juni am Tag der offenen Tür begrüßte die Domäne Frankenhausen über 5.000 Gästen. Das diesjährige studentisch betriebene Maislabyrinth auf der Domäne Frankenhausen stand unter dem Thema „Wer, wie, was erntet?“.

    • Im Juli fand die Jahrestagung des Hochschulverbandes zum Thema „40 Jahre Universität Kassel – 30 Jahre Ökologische Landwirtschaft in Witzen-hausen“ mit anschließendem rauschendem Sommerfest statt.

    • Die studentisch organisierte Auslandsexkursion führte in diesem Jahr nach Spanien, eine Exkursion des Masters „International Food Business and Consumer Studies“ in die Schweiz und die diesjährige Tropenexkursion nach Kenya.

    Forschung

    • 2011 starteten unter anderem je ein Forschungsverbundprojekt zur

    Ausweitung des Sojaanbaus in Deutschland durch züchterische Anpassung

    und pflanzenbauliche Optimierung sowie zur Förderung der Tiergesundheit

    und des Tierwohls ökologischer Legehennen in Europa.

    • Das DFG-Graduiertenkolleg 1397 „Steuerung von Humus- und

    Nährstoffhaushalt in der Ökologischen Landwirtschaft“, das den Einfluss

    unterschiedlicher Boden-Bewirtschaftung auf den Humus- und Nährstoff-

    haushalt untersucht, wurde verlängert bis Ende 2015.

    Mehrere Alumni-Jahrgänge trafen sich in diesem Jahr: am 2. Juli der Jahr-gang 1981 (30 Jahre Abschluss Diplom Agrarwirtschaft), am 28.August der Jahrgang 1961 (50 Jahre Abschluss Höhere Landbauschule) und am 7. Sep-tember der Jahrgang 1986/87 (25 Jahre Studienbeginn Diplom Agrarwirtschaft).

    Am 3. Mai fand der offizielle Stabwech-sel zwischen altem und neu gewählten Dekanat statt: Dekanin für drei Jahre ist Prof. Dr. Ute Knierim, Prodekanin Prof. Dr. Eva Schlecht und Studien-dekan Prof. Dr. Werner Troßbach.

    Vom 15. - 18.02.2012 ist der Fachbereich wieder auf der Biofach in Nürnberg vertreten. Dort findet an einem Tag erneut ein Absolvententreff statt. Der Termin wird über die Homepage bekannt gegeben.

    Der Fachbereich Ökologische

    Agrarwissenschaften hat von

    2011 bis 2013 den Vorsitz des

    deutschen Fakultätentages für

    Agrarwissenschaften inne.

    ☛ Mehr zum diesjährigen ökologischen Maislabyrinth „Wer Wie Was erntet?“ — einem „Offizielles Projekt der Weltdekade 2010/2011“ der UNESCO für den Bereich „Bildung für nachhaltige Entwicklung“

    Personalveränderungen und Preise

    • Ende Februar 2011 endete die sechsjährige Stiftungsprofessur für

    Biologisch-dynamische Landwirtschaft von Prof. Dr. Ton Baars. Das

    Forschungsgebiet wird 2012 mit einer wissenschaftlichen Koordinations-

    stelle fortgeführt.

    • Den hessischen Ökopreis erhielt Armin Trube, Absolvent und erster

    Betriebsleiter des Versuchshofes am Fachbereich, für sein 30-jähriges

    Engagement für den Ökolandbau.

    — Holger Mittelstraß

    ☛ mehr zum Projekt Sojaanbau... ☛ ... und zu den „HealthyHens“.

    ☛ Die Webseiten des Graduiertenkollegs 1397 finden sich hier.

    http://www.uni-kassel.de/uni/universitaet/uni-nachrichtenportal/nachrichten/article/oekologisches-maislabyrinth-in-frankenhausen-zum-thema-erntetechnik.htmlhttp://www.uni-kassel.de/uni/universitaet/uni-nachrichtenportal/nachrichten/article/oekologisches-maislabyrinth-in-frankenhausen-zum-thema-erntetechnik.htmlhttp://www.uni-kassel.de/uni/universitaet/uni-nachrichtenportal/nachrichten/article/oekologisches-maislabyrinth-in-frankenhausen-zum-thema-erntetechnik.htmlhttp://www.sojainfo.de/http://www.uni-kassel.de/agrar/fnt/?c=196&language=dehttp://www.uni-kassel.de/agrar/dec/?c=46

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    Fachbereich 15 — Maschinenbau

    Herkules Racing Team Bei der Teilnahme an der Formula Student Germany (FSG) am Hockenheimring erreichte das Kassler Herkules Racing Team den 62. von 108 Plätzen im Overall-Ranking. Dies ist die beste Platzierung, die ein Newcomer-Team mit seinem ersten Auto in diesem Jahr erreichen konnte.

    Nach zwei Jahren Vorlauf (AlumNews berichtete im Januar 2010) und mit Unterstützung von Sponsoren und Partnern hat das studentische Team es geschafft: im August 2011 erfüllte der Rennwagen das einhundertfünfzig-seitige Regelwerk der Formula Student und passierte die Abnahmeprüfung durch die DEKRA erfolgreich. Bis die technische Abnahme (Scrutineering) erfolgen konnte, mussten jedoch noch zahlreiche Änderungen und Umbauten am Fahrzeug vorgenommen werden. Die Teamarbeit nennt der ehemalige Teamleiter Jens Kutschera beim offiziellen Rollout des Wagens im Oktober als eine prägende und schöne Erfahrung.

    Nachtschichten vor dem Start

    Um rechtzeitig vor dem Event noch Testfahrten absolvieren zu können und während der Umbauten für das anstehende Scrutineering am Hockenheimring, wurden einige Nachtschichten eingelegt. Die Studierenden empfanden den Druck, der auf ihnen während der nächtlichen Umbauarbeiten lastete, als etwas positiv Motivierendes. Die Teamkollegen konnten sich darauf verlassen, dass die im Wechsel arbeitenden Teams bis zum Morgen eine Lösung für ein bestimmtes Problem gefunden hatten. Für die nun bevorstehende 2. Saison hat die Leitung des Teams Thomas Hesse übernommen. Die Koordination der rund 50 Studierenden in acht Abteilungen erfordert neben den fachlichen Kenntnissen zur Karosserie, dem Motor, dem Fahrwerk, dem Antriebsstrang, der Elektronik und dem Design auch ausge-prägte Managerqualitäten und wirtschaftliche Kenntnisse.

    Fabrikgestaltung durch virtuelle Produktion — Simulation vermeidet PlanungsfehlerFür kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) ist eine neue Produktionsanlage eine große Investition. Um Planungsfehler zu vermeiden und Prozesse im voraus zu optimieren, kann eine digitale Musterfabrik mit virtueller Produktion genutzt werden. Am Lehrstuhl von Prof. Dr.-Ing. Sigrid Wenzel (Produktorganisation und Fabrikplanung) wurden nun die rechnergestützten Modelle visualisiert: Die virtuelle Fabrik spielt nicht nur die Fertigungs- und Logistikprozesse durch, sondern ist auch „begehbar“.

    Der Wettbewerbsvorteil eines so optimierten Planungsprozesses ist groß: laut Prof. Wenzel können Produktionsplanung und Produktionsanlauf um bis zu 30 Prozent verkürzt und bis zu 70 Prozent der Planungsfehler vermieden werden.

    Sponsoren fördern 3D-Visualisierung

    Unter anderem haben die Universitätsgesellschaft Kassel (UGK) und die Gesellschaft zur Förderung des kaufmännischen und technischen Führungsnach-wuchses in Kassel (GFF Informatik) anlässlich des 40-jährigen Bestehens der Universität Kassel das Projekt unterstützt.Fabrikplanung als wichtige Ingenieursaufgabe auch dem breiten Publikum verständlich zu machen, ist eine Aufgabe, die die Vorsitzenden Dipl.-Oec. Andreas Fehr (UGK) und Prof. Dr. Michael Link (GFF) überzeugen konnte.

    ☛ virtuelle Rundgänge durch 3D-Musterfabriken

    Literaturhinweis: Bracht, Uwe; Geckler, Dieter; Wenzel, Siegrid [2011] : Digitale Fabrik. Methoden und Praxisbei-spiele. Heidelberg : Springer.

    ☛ Webseite des Herkules Racing Team ☛ Trailer auf youtube

    ☛ Ausführliche Pressemitteilung der Universität Kassel

    http://www.uni-kassel.de/maschinenbau/index.php?id=36902http://www.uni-kassel.de/maschinenbau/index.php?id=36902http://www.herkulesracing.de/http://www.herkulesracing.de/http://www.youtube.com/watch?v=uYvOhOZDspw&feature=player_embedded#!http://www.uni-kassel.de/uni/universitaet/uni-nachrichtenportal/nachrichten/article/planungsfehler-durch-simulation-vermeiden.htmlhttp://www.uni-kassel.de/uni/universitaet/uni-nachrichtenportal/nachrichten/article/planungsfehler-durch-simulation-vermeiden.html

  • 13

    FB 16 — Elektrotechnik/Informatik

    Mit dem Elektrofahrzeug zum WeltkulturerbeKassels Bergpark könnte bald Weltkulturerbe werden. Ein wichtiger Schritt dahin ist ein nachhaltiges Mobilitätskonzept für seine Besucher. Neben Elektrobussen wären unabhängige Kleinfahrzeuge eine Möglichkeit: elektrisch betrieben, teilau-tonom und angeschlossen an ein umfassendes Informationssystem. Hierfür stellt das Bundesministerium für Bildung und Forschung einer Projektgruppe der Universität Kassel 2,91 Millionen Euro zur Verfügung.

    Im Forschungsprojekt „Elektromobilitätskonzept mit teilautonomen Fahrzeugen“ (E2V) unter Leitung von Prof. Dr. Ludwig Brabetz (Fachgebiet Fahrzeugsysteme und Grundlagen der Elektrotechnik) arbeiten fünf Fachgebiete der Universität Kassel sowie sechs Industriepartner zusammen. Im Praxistest soll sich das Gefährt im Bergpark Wilhelmshöhe bewähren — im größten Bergpark Europas mit 700.000 Besuchern jährlich und zu den Wasserspielen 10.000 Besuchern gleichzeitig.Das Projekt soll auch dem Ziel der Bundesregierung dienen, bis 2020 eine Millionen Elektrofahrzeuge in Deutschland in Einsatz zu bringen.

    Wie erzeuge und nutze ich Biogas am Besten?Biogas kann zum Heizen, zur Stromerzeugung und für den Verkehrsbetrieb genutzt werden — also auf sehr unterschiedliche Art und Weise. Genauso stark unterscheiden sich auch die Herstellungsarten und Transportwege. Diese verschiedenen „Nutzungspfade“ wurden von einem Kasseler Projektteam von 2008 bis 2010 im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz untersucht und simuliert. Die Ergebnisse stehen nun online.

    Einen Schwerpunkt bildete die für die Zukunft der Stomnetze nützliche flexible Stromerzeugung mit Biogas. An der interdisziplinären Gemeinschaftsarbeit unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Jürgen Schmid (Rationelle Energiewandlung) und Dr.-Ing. John Sievers (Projektleitung) waren die Fachgebiete Rationelle Energiewandlung (FB Elektrotechnik), Abfalltechnik (FB Bauingenieur- und Umweltingenieurwesen) und Betriebswirtschaft (FB Ökologische Agrarwissen-schaften) sowie das Center for Environmental Systems Research (CESR) sowie das Fraunhofer Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) beteiligt.Ein wesentliches Ergebnis ist, dass die Nutzung von Reststoffen die Ökologie der Biogaspfade verbessert. Außerdem ist gemäß des Modells die gekoppelte Strom- und Wärmeerzeugung günstiger als die Nutzung im Verkehr und sehr viel günstiger als die alleinige Nutzung zur Wärmeerzeugung.

    Inspektionsroboter spührt Gaslecks aufIn Industrie und Verkehr können Schäden für Mensch, Umwelt und Infrastruktur im Regelfall nur durch regelmäßige und auch gefährliche Wartungs- und Inspek-tionsarbeiten durch Fachleute verhindert werden. Repetitive Routinearbeiten sind kaum zu vermeiden. Der „RoboGasInspector“ hat im Test nun bewiesen, dass er dem Menschen einen Teil der Arbeit abnehmen kann.

    Das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) mit rund 2,4 Mio. Euro geförderte Projekt wird von zwei Fachgebieten im Fachbereich Maschinenbau der Universität Kassel koordiniert und gemeinsam mit weiteren Forschungspartnern und Industrieunternehmen entwickelt. Projektträger ist das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR).

    ☛ Material und bewegte Bilder auf der Projektwebseite

    ☛ Ausführliche Pressemitteilung der Universität Kassel

    ☛ die F.A.Z. zum Thema

    ☛ Projektbeschreibung und Ab-schlussbericht auf den Seiten der FNR

    http://www.robogasinspector.de/Downloads.htmlhttp://www.robogasinspector.de/Downloads.htmlhttp://www.uni-kassel.de/uni/universitaet/uni-nachrichtenportal/nachrichten/article/teilautonome-elektrofahrzeuge-fuer-umwelt-und-tourismusfreundliche-mobilitaet.htmlhttp://www.uni-kassel.de/uni/universitaet/uni-nachrichtenportal/nachrichten/article/teilautonome-elektrofahrzeuge-fuer-umwelt-und-tourismusfreundliche-mobilitaet.htmlhttp://www.faz.net/aktuell/rhein-main/hessen/bergpark-auf-der-wilhelmshoehe-kassel-erwartet-nominierung-fuer-2012-1956968.htmlhttp://www.nachwachsenderohstoffe.de/index.php?id=911&tabelle=fnr_projekte%20%20&alles=1&status=Inhalt&fkz=22008307&suche=Stichwort%20eingeben!&suchefkz=22008307&sucheadresse=Namen%20eingeben!&von=01.04.1992&bis=28.10.2011&zeitraum=formular&minz=0&maxz=1&anzahl=10&zurueck=1http://www.nachwachsenderohstoffe.de/index.php?id=911&tabelle=fnr_projekte%20%20&alles=1&status=Inhalt&fkz=22008307&suche=Stichwort%20eingeben!&suchefkz=22008307&sucheadresse=Namen%20eingeben!&von=01.04.1992&bis=28.10.2011&zeitraum=formular&minz=0&maxz=1&anzahl=10&zurueck=1http://www.nachwachsenderohstoffe.de/index.php?id=911&tabelle=fnr_projekte%20%20&alles=1&status=Inhalt&fkz=22008307&suche=Stichwort%20eingeben!&suchefkz=22008307&sucheadresse=Namen%20eingeben!&von=01.04.1992&bis=28.10.2011&zeitraum=formular&minz=0&maxz=1&anzahl=10&zurueck=1

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    Kunsthochschule Kassel

    My Home is my CasselKassel ist bunt, Kassel ist grau, ist hässlich, aber doch irgendwie gemütlich und verwegen. Eine wahre Hassliebe. Kassel ist vieles aber definitiv keine Stadt über deren Ansehen das gleiche Urteil gefällt wird.

    Batja Schubert, Marijke Debatin und Britta Wagemann, drei Studentinnen der Klasse von Prof. Gabriele Franziska Götz von der Kunsthochschule Kassel wollen in ihrem Magazin die Mitwirkenden sowie die Betrachter dazu bringen, sich ihr eigenes Kassel zu schaffen, ihre Nische zu entdecken, ihre Stadt vielleicht ein bisschen mehr lieben zu lernen oder sich zumindest mal mit ihr auseinander zu setzen.Das Magazin stellt Kassel in einer ungewöhnlichen, faszinierenden Weise dar und ist sicherlich auch für viele Ex-Kassler eine schöne Auffrischung der eigenen Erinnerungen an die Stadt ihrer Studienzeit. Bestellungen an [email protected] werden weitergeleitet.

    Jeder Stadt ihren passenden Auftritt: „Stadtdesign von A-Z“ Stadtdesign wird nicht nur von Architektur und Planung bestimmt. In seiner Abschlussarbeit im Fach Visuelle Kommunikation bei Prof. Nicolaus Ott und Prof. Bernard Stein untersucht Christian Rudewig das Stadtdesign von Amman bis Zwickau und läßt Gestalter und Grafiker zu Wort kommen, die sich mit diesem spannenden Feld beschäftigt haben. Eine leicht gekürzte Fassung liegt als pdf-Datei bereit.

    Tiny and Big in „Grandpa´s Leftovers“ — Indie-Com-puterspiel aus Kassel wird mit Preisen überhäuftTiny ist klein und seine Sandkasten-Nemesis Big hat ihm die Unterhose seines Großvaters geklaut. Allerdings hat Tiny auf seiner abenteuerlichen Suche nach seinem Gegner einen Rucksack voll Werkzeug dabei, mit dem er die wundervoll schräg und minimalistisch im Comicstil gestaltete 3D-Spielwelt herum-schieben, zersägen und stapeln kann. Nebenbei sammelt er verrückte Sachen und ungewöhnliche Musik — und die bekommt der erfolgreiche Spieler auch „physisch“ auf die Festplatte, wenn er die entsprechenden Herausforderungen gemeistert hat.

    Für Konzept und Umsetzung gewann das interdisziplinäre Absolventen-und-Studenten-Team aus Informatik und Kunsthochschule einen Reihe von Preisen —auch den Studentenpreis des Independent Games Festival in San Francisco und den Deutschen Computerspielepreis (für das beste Nachwuchs-Konzept), der mit 35.000 Euro dotiert ist. Die Jury lobte die „herausragende künstlerische Innovationskraft“ von Spielmechanik und Gestaltung.Im Black Pants Game Studio arbeiten neben drei Kasseler Informatikern auch zwei Absolventen der Kunsthochschule, die bei Prof. Hendrik Dorgathen (Illus-tration) und Prof. Thomas Meyer-Hermann (Trickfilm) studiert haben. Seit Oktober 2010 erhalten die Gründer, beraten vom Inkubator (UniKasselTransfer), das EXIST-Gründerstipendium.

    ☛ Projektseite mit Download

    ☛ Webseite mit Demo-Download

    ☛ Sebastian Schaffner berichtet in publik 03/11

    ☛ Trailer auf IndiePubGames

    ☛ Die Online-Version kann hier eingesehen werden

    ☛ Projektseite der Klasse Götz

    http://stadtdesign.christianrudewig.de/index.htmlhttp://www.tinyandbig.com/http://www.uni-kassel.de/uni/fileadmin/datas/uni/presse/onlinebilder/archiv/publik/3-2011/publik_03_Ansicht_110930_KM.pdfhttp://www.uni-kassel.de/uni/fileadmin/datas/uni/presse/onlinebilder/archiv/publik/3-2011/publik_03_Ansicht_110930_KM.pdfhttp://www.indiepubgames.com/game/Tiny_and_Big_-_Grandpas_Leftovershttp://issuu.com/brittakawa/docs/myhomeismycasselhttp://issuu.com/brittakawa/docs/myhomeismycasselhttp://klassegoetz.de/2011/11/identitat-und-reprasentation-typografie-3-editorial-my-home-is-my-cassel/

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    Michael Horst — Inspektionssysteme und Sortieranlagen Michael Horst studierte von 1972 bis 1975 Elektrotechnik/Elektrische Nachrich-tentechnik an der Gesamthochschule Kassel. Nach einem Lehrauftrag an der Kunsthochschule gründete er 1977 die Firma miho Inspektionssysteme GmbH.

    Weltweit sind seit 30 Jahren Inspektions- und Sortieranlagen von miho im Einsatz, vor allem in der Getränkeindustrie. Das Engagement und die Innovati-onskraft der Firma wurden 1999 mit dem Innovationspreis des Landkreises Kassel und 2006 mit dem hessischen Innovationspreis ausgezeichnet.Eigene patentorientierte Forschung & Entwicklung, ein enger bedürfnisorien-tierter Kundenkontakt und eine kontinuierliche Erweiterung des Firmenportfolios garantieren den anhaltenden Erfolg des Unternehmens.

    „Ganz allgemein gesagt konstruiert, produziert und verkauft miho Maschinen, die se-hen und beurteilen können. Praktisch sind das hochkomplexe Systeme, die mittels Ka-meras und Rechnern eine Kontrolle vornehmen, beispielsweise von Getränkeflaschen nach der Reinigung vor der Befüllung. Sind sie sauber und unbeschädigt oder nicht? Miho Maschinen überprüfen fast überall auf der Erde Flaschen, Dosen, Getränkekästen, aber auch Bauteile wie elastische Dichtungsringe.“— Michael Horst (im Interview)

    Yasuaki Monnai : Zwischen Mikrowellen und Licht — Zeit für die Forschung im TerahertzbereichNach einem Forschungsjahr an der Universität Kassel lässt der japanische Gastwissenschaftler Yasuaki Monnai seine Zeit in Kassel Revue passieren. Am 29.09.2011 kehrte er an die University of Tokio zurück. Yasuaki Monnai kam im Oktober 2010 an die Universität Kassel, um gemeinsam mit Prof. Hillmer vom Institut für Nanostrukturtechnologie und Analytik der Universität Kassel im Bereich zwischen optischen Wellen und Mikrowellen zu forschen. Gleichzeitig teilen Yasuaki Monnai und Prof. Hillmer eine große Leidenschaft — fürs Geigen-spiel.

    In der Kooperation von Prof. Hillmer und Monnai sollen neue Instrumente geschaffen werden, die die Funktionen von Mikrowellen und optischen Wellen im Mittelbereich der Terahertzwellen vereinen. Obwohl es sich um Grundlagenfor-schung handelt, denkt das Forscherduo immer an ganz konkrete technologische Anwendungen. So können auf der einen Seite bildgebende Verfahren jenseits optischer Methoden verbessert oder erweitert werden — mit Anwendungen in Chemie, Biologie , Physik und Medizin. Gleichzeitig können Informationen im Terahertzbereich 100-mal schneller übertragen werden als mit herkömmlicher WLan-Technologie. Bisher galt der Terahertzbereich jedoch als schwer kontrol-lierbar — und genau das soll sich durch gemeinsam entwickelte „smarte“ Nano-Spiegel ändern.

    Personalia

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    ☛ Ausführliches Schlaglicht auf Michael Horst

    ☛ miho online

    ☛ Yasuaki Monnai über seine Zeit in Kassel, seine Arbeit und frischen Fisch

    ☛ Yasuaki Monnai auf den Web-seiten der University of Tokyo

    Ehrendoktorwürde für Professor Rüdiger WeißnerFür herausragende wissen-schaftliche Leistungen in der Fahrzeugtechnik hat die Univer-sität Kassel den früheren Leiter des VW-Werks Baunatal, Prof. Dr.-Ing. Rüdiger Weißner, mit der Ehrendoktorwürde ausgezeichnet.

    Professor Nellen Präsident des VBIODer Leiter des Fachgebiets Genetik am Institut für Biologie der Universität Kassel und Alumni-Beauftragter des Fachbereichs 10, Prof. Dr. Wolfgang Nellen, ist neuer Präsident des Verbands Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin in Deutschland (VBIO).

    Professor Müller Rektor der KunsthochschuleDer Performancekünstler und Teilnehmer Christian Philipp Müller der documenta X („A BALANCING ACT“) ist neuer Rektor der Kunsthochschule Kassel. Er wird auch im kommenden Jahr an der dOKUMENTA (13) selbst teilnehmen.☛ dazu Astrid Wege in publik

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    http://www.uni-kassel.de/hrz/db4/extern/acs/index.php?option=com_content&task=view&id=389&Itemid=219http://www.uni-kassel.de/hrz/db4/extern/acs/index.php?option=com_content&task=view&id=389&Itemid=219http://www.miho.de/http://www.uni-kassel.de/hrz/db4/extern/acs/index.php?option=com_content&task=view&id=390&Itemid=219http://www.uni-kassel.de/hrz/db4/extern/acs/index.php?option=com_content&task=view&id=390&Itemid=219http://www.uni-kassel.de/hrz/db4/extern/acs/index.php?option=com_content&task=view&id=390&Itemid=219http://www.alab.t.u-tokyo.ac.jp/~monnai/index.htmlhttp://www.alab.t.u-tokyo.ac.jp/~monnai/index.htmlhttp://www.uni-kassel.de/uni/fileadmin/datas/uni/presse/onlinebilder/archiv/publik/2_2011/publik_web1_2-2011.pdf

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    UniKasselTransfer

    Bürgeruniversität KasselEin Angebot für wissenschaftlich und kulturell interessierten Bürgerinnen und Bürgern. Das Gasthörerprogramm sowie die zertifizierten Studienprogramme offerieren verschiedene Möglichkeiten für das neben- und nachberufliche Lernen.

    Das GASTHÖRERPROGRAMM ist ein Angebot für alle, die im Studium Generale ihre Allgemeinbildung erweitern möchten. Ausgewählte Lehrveranstaltungen, Angebote verschiedener Hochschuleinrichtungen, wie Tropengewächshaus, Hochschulsport, Internationales Studienzentrum / Sprachenzentrum zum Studie-rendentarif, Sonderkonditionen bei verschiedenen Kulturinstitutionen bilden die Bausteine für ein individuell gestaltbares Weiterbildungsangebot.

    Die STUDIENPROGRAMME offerieren intensive Studien in ausgewählten Fächern über drei Semester und schließen mit einem Zertifikat des gewählten Fachge-bietes ab.Dieses Angebot zeichnet sich durch eine Auswahl an Vorlesungen und Seminaren, besondere Beratungs-, Orientierungs- und Begleitveranstaltungen sowie durch Teilnehmerbeschränkung auf 20 Personen aus.

    Die Bürgeruniversität Kassel verknüpft das wissenschaftliche Potential der Universität Kassel mit dem kulturellen Potential der Stadt. Durch die Kombination von wissenschaftlicher und kultureller Bildung entsteht ein individuell kombinier-bares Bildungs- und Kulturangebot, das einen interdisziplinären Austausch im gesellschaftlichen Kontext ermöglicht.

    Etappensiege auf dem Weg nach obenWeiterbilden und Studieren mit der UNIKIMS – die Management School der Universität Kassel:

    Wer beruflich vorankommen will, sollte am Ball bleiben: Die Bereitschaft zu konti-nuierlicher Weiterbildung ist Voraussetzung für den Erfolg. Auch Unternehmen fördern und unterstützen verstärkt Weiterbildungs- und Qualifizierungsmaß-nahmen, um Fachkräfte zu binden, Kompetenzen zu vertiefen und die Chancen im Wettbewerb zu erhöhen.

    Die UNIKIMS ist als Management School der Universität Kassel auf die wachsenden Anforderungen des Marktes ausgerichtet. Mit der Entwicklung und Durchführung praxisorientierter Studiengänge und Weiterbildungsprogramme auf universitärem Niveau ist sie der Kompetenzpartner für Unternehmen, Personal-entwickler sowie Führungs- und Nachwuchskräfte. Das Angebotsspektrum reicht von betriebswirtschaftlichen Themen und psychologisch fundierten Schulungen bis hin zu technisch orientierten Master-Studiengängen.

    Ein wesentliches Merkmal der Programme ist die enge Verzahnung von Wissen-schaft und Anwendungsorientierung. Transferaufgaben, Erfahrungsaustausch und kontinuierliche Rückkopplung gewährleisten die Umsetzung des Erlernten im Beruf. Dozenten sind praxiserprobte Professoren der Universität Kassel und anderer Hochschulen sowie herausragende Praktiker in leitenden Positionen von Unternehmungen.

    ☛ Das Bürgeruniversitäts-Pro-gramm zum Download (als pdf)

    ☛ Weitere Informationen auf den Webseiten der Bürgeruniversität

    Die Angebote sind:

    • Master Mehrdimensionale Organisationsberatung

    • MBA Marketing und Dialogmarketing

    • Master Industrial Production Management

    • Master Public Administration

    • General Management Programm

    ☛ weitere Informationen zu Bedingungen und Anmeldung

    http://www.uni-kassel.de/uni/fileadmin/datas/uni/presse/anhaenge/UniCard_Wintersemester11_12.pdfhttp://www.uni-kassel.de/uni/fileadmin/datas/uni/presse/anhaenge/UniCard_Wintersemester11_12.pdfwww.unikasseltransfer.de/buergeruniwww.unikasseltransfer.de/buergerunihttp://www.unikims.de

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    Herausgeber:

    Redaktion, Satz & Layout:

    Impressum

    Mönchebergstraße 734109 KasselTel: 0561 – 804 2251Fax: 0561 – 804 7472E-Mail: [email protected]

    Dr. Isabelle SchulzeChristian Vater M.A.

    U n iKa s se lTrans fe r

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    Hinweis:

    Mit Beiträgen von Jürgen Mittelstraß, Anja Kapitza & Susann Engelmann

    Verschiedenes und Bemerkenswertes

    Über uns die Sonne...Am 31.08. richtete die CUBE Engineering GmbH die After-SWC-Lounge in der Werkstatt Kassel aus.

    Die CUBE Lounge wurde für die kongressgestressten Expertinnen und Experten ein Austauschforum der anderen Art in räumlicher Nähe zum Solar-kongress: Entspannt und unter sich „chillend“ kam es bei prächtigem Wetter zu regem Austausch in den Räumlichkeiten der Werkstatt Kassel e.V. gegenüber des Kongresspalais.After-Messe-Lounge von CUBE Engi-

    neering in und vor den Räumlichkeiten der Werkstatt Kassel e.V. (Bild: CUBE Engineering GmbH)

    AlumniK gratuliert : 30 Jahre Institut für Werkstoff-technikDas Institut für Werkstofftechnik (IfW) am Fachbereich Maschinenbau der Univer-sität Kassel feierte am 23. September 2011 sein 30jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass wurden ehemalige Mitarbeiter, Doktoranden, Diplomanden sowie Koope-rationspartner aus Wissenschaft, Forschung und Industrie eingeladen.

    Die Gäste erhielten Einblicke in die neusten und aktuellsten Aufgaben der drei Fachgebiete des Instituts. Die anschließende Abendveranstaltung gab die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch und gemütlichen Beisammensein.

    ☛ zur Geschichte des IfW

    Christian sagt auf Wiedersehen...

    Limón zeichnet Absolventen ausIm Rahmen der Feierstunde des Maschinenbaus zur Verabschiedung der Absolventinnen und Absolventen am 18. November überreichte Dr. Mark Junge den Maschinenbaupreis an Theresa Brede, Patrick Kühlmeyer, Ulrich Kroll, Konstantin Schaab, Jennifer Steger, Kai Waldenburg, Martin Jilg und Jonas Riexinger.

    Die Limón GmbH ist eine Ausgründung des Fachgebietes „Umweltgerechte Produkte und Prozesse“ der Universität Kassel, Sieger des Hessischen Gründerpreis 2011 in der Kategorie Innovative Geschäftsidee und stiftet den Maschinenbaupreis mit einem Gesamtvolumen von 1.500 Euro bereits zum 10. Mal.

    Dr.-Ing. Mark Junge und Preisträger Ulrich Kroll gemeinsam mit dem Studiendekan Prof. Dr.-Ing. Andreas Ricoeur und dem Prodekan Prof. Dr. Oliver Sträter (Bild: Gerd Strätz)

    ☞... und Danke für den Fisch.

    http://www.uni-kassel.de/uni/universitaet/uni-nachrichtenportal/nachrichten/article/30-jahre-institut-fuer-werkstofftechnik.htmlhttp://www.youtube.com/watch?v=KV26Ap2iIQIhttp://www.youtube.com/watch?v=KV26Ap2iIQI

    Inhalt 40 Jahre Universität Kassel 40 Jahre ff. — Ein interaktives Portal zur Unigeschichte zum Mitmachen40 Jahre Natur Technik Kultur Gesellschaft —Der Jubiläumsband im Festeinband und zum DownloadAnneliese Hartleb im Interview mit publik

    Alumni Internationale Alumni-Sommerschule„Silberner Studienanfang“— Maschinenbau

    ISES solar world congress 2011 Die Sonne scheint über Kassel - ISES Solar World Congress 2011 Klaus Töpfer zum Konferenzauftakt

    Alumni vor Ort!The Electric Hotel auf dem SWCErster Hermann-Scheer-Preis an Wolfgang Palz Rund um die Uni Zwischen Spekulation und Experiment - die Handschriften der Kasseler AlchemicaKasseler Kultur- und Kreativwirtschaft — Abschlußbericht der ersten Studie online

    Seminar „Problembearbeitung durch Systemaufstellen“ Die brisante Geschichte der Kinder- und Jugendheime des LWV HessenPraxismesse des Instituts für SozialwesenFB 6 — Architektur, Stadtplanung und LandschaftsplanungKassel im demografischen Wandel - ein „Perspektivplan Wohnen“ für eine veränderte Stadt„Wie soll man denn hier wohnen?“ — Wettbewerb am Fachbereich ASL

    FB 07 — Wirtschaftswissenschaften Der Verein der Ökonomen 2.0 e.V. stellt sich vorForscher plädieren für Einschränkungen der Vorratsdatenspeicherung

    Fachbereich 11 (Witzenhausen) — Ökologische AgrarwissenschaftenNeues aus Witzenhausen

    Herkules Racing Team Fabrikgestaltung durch virtuelle Produktion — Simulation vermeidet PlanungsfehlerInspektionsroboter spührt Gaslecks aufWie erzeuge und nutze ich Biogas am Besten?Mit dem Elektrofahrzeug zum WeltkulturerbeJeder Stadt ihren passenden Auftritt: „Stadtdesign von A-Z“ My Home is my CasselTiny and Big in „Grandpa´s Leftovers“ - Indie-Computerspiel aus Kassel wird mit Preisen überhäuft Personalia Professor Nellen Präsident des VBIOMichael Horst — Inspektionssysteme und Sortieranlagen Yasuaki Monnai : Zwischen Mikrowellen und Licht — Zeit für die Forschung im TerahertzbereichProfessor Müller Rektor der kunsthochschuleEhrendoktorwürde für Professor Rüdiger Weißner

    UniKasselTransfer Bürgeruniversität KasselEtappensiege auf dem Weg nach oben

    Über uns die Sonne...AlumniK gratuliert : 30 Jahre Institut für Werkstofftechnik