amriswil a ktuell · amriswil a ktuell Freitag, 19. Juni 2015 | 3 STADT UND LAND Thurgau-Quartett...

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amriswi l a k tue ll Die Amriswiler Freitagszeitung – offizielles Publikationsorgan der Stadt Amriswil Freitag, 19. Juni 2015 | Nummer 19 | Jahrgang 9 www.amriswil.ch Der Biberacherweg Gut zu wissen! 1947, zwei Jahre nach Ende des Zweiten Welt- krieges, wurden 650 Kinder aus Biberach im Allgäu (D) zu Amriswiler Gastfamilien eingela- den. Einen Sonntag lang! Ein Schiff brachte die Schar Kinder von Friedrichshafen nach Ro- manshorn. Damals herrschte in Deutschland bittere Not. Die Leute hatten kein Geld, Kinder mussten hungern, waren mangelernährt und nur dürftig gekleidet. Gewiss, diese Kinder waren im Ungewissen, was sie hier in der Schweiz erwarten würde. Doch die Gastfamilien nahmen die Kinder herz- lich auf, erfreuten sie mit Geschenken, so dass diese ihre Alltagssorgen vorübergehend ver- gessen konnten. Man nannte dies Grenzland- hilfe. Dass der Biberacher Weg am Kinderhaus Floh vorbeiführt, hat also einen geschichtli- chen Hintergrund. Schmunzeln erlaubt! Im Frühjahr 2016 macht sich der orange Riese am Biberacherweg breit. Wir haben es gelesen, die Migros plant ein Provisorium. Ein Modulhaus aus Holz soll entstehen. Etwas ris- kant an einem Biberacherweg – etwa nicht? Biber werden nämlich ungeduldig und gefräs- sig, wenn sie Holz riechen. Da bleibt keine Wur- zel sicher. Gut, noch fliesst kein Bach den Weg entlang. Aber wer weiss, was die Migros sonst noch im Schilde führt. Vielleicht plant sie ein Biotop oder einen Wassergraben mit Wackelsteg zur Pforte des Einkaufsgebäudes. Einkaufen am Bi- beracherweg könnte zum neuen Ausflugsziel in Amriswil werden. Biber, spitzt die Ohren: Im zukünftigen Mig- ros-Provisorium wird es neben Hölzer auch Kräuter, Gräser und andere Futtervorräte zu knabbern geben – für Vegetarier, wie ihr es seid, geradezu ein Paradies! …zu guter Letzt: Biberach im Allgäu hat übrigens eine Amris- wilerstrasse. Wer dort beheimatet ist, das wis- sen vielleicht die Leimatwalder Geister! Heidi Zingg Stucki INSERATE AUS DER REGION Deutliches Ja zur Rechnung der Stadt Am vergangenen Wochenende fanden zwei kommunale Abstimmungen statt. Mit 2150 Ja zu 218 Nein stimmten die Amriswilerinnen und Amriswiler dem Geschäftsbericht und den Jah- resrechnungen 2014 der Stadt grossmehrheit- lich zu. Noch etwas deutlicher fiel die Zustim- mung zur Verwendung des Ertragsüberschusses in der Rechnung der Alterswohnungen aus: 2170 Ja stehen hier 199 Nein gegenüber. Somit werden 66 050.45 Franken für zusätzliche Ab- schreibungen verwendet und 79 261.75 Fran- ken dem Eigenkapital zugewiesen. Die Stimm- beteiligung lag jeweils bei 33 Prozent. Bei den eidgenössischen Abstimmungen sagte Amris- wil viermal Nein. Mehr unter www.amriswil.ch. AUS DEM STADTHAUS Bähnli am Strassenfest Zu den Attraktionen am bevor- stehenden Amriswiler Strassenfest zählt auch das Wega-Bähnli. Seite 3 Bundesräte im Pentorama An der FDP-Delegiertenversamm- lung in einer Woche im Pentorama wird Prominenz erwartet. Seite 6 «geSTADTen Sie...» «ge STADT en S ie ...» KREISELGESTALTUNG Für nur 150 Franken erreichen Sie hier 6‘250 Amriswiler Haushalte. Mehr Infos unter: www.stroebele.ch/amriswilaktuell WEINFELDERSTRASSE Im Juli kommt der Deckbelag Im Jahr 2014 hat das kantonale Tiefbauamt die Rohbauarbeiten der Weinfelderstrasse zwischen Kreisel Alleestrasse und Köpplis- haus realisiert. Voraussichtlich in der ers- ten Schulferienwoche diesen Sommer wird nun noch der Deckbelag eingebaut. Deck- schichten können aus Qualitätsgründen nur bei trockener und stabiler Witterung eingebaut werden. Die Deckschicht- und Markierungsarbeiten auf der Weinfelderstrasse sind für die Zeit- spanne von Montag, 6. Juli, 17 Uhr bis Mitt- woch, 8. Juli, circa 18 Uhr vorgesehen. Allfäl- lige Verschiebungen der Arbeiten bei unsicherer Witterung bleiben vorbehalten. Unter Verkehr können diese Arbeiten in der Fahrbahn nicht ausgeführt werden. Es erfolgt deshalb eine Vollsperrung und der Verkehr wird umgeleitet. Unmittelbar nach der Sper- rung der Fahrbahn am Montagabend wird die Zu- und Wegfahrt zu den Liegenschaften im Ausbaubereich nicht mehr möglich sein. Es wird auf der Fahrbahn eine klebrige Masse (Emulsion) als Haftkleber aufgebracht. Diese Oberfläche darf weder betreten noch befah- ren werden. Um Verschmutzungen auf Ne- benflächen (Gehwegen, Geschäften, Wohnun- gen) zu vermeiden, darf die Strasse nur ausserhalb der gesperrten Flächen mit der nötigen Rücksicht überquert werden. Die beidseitigen Trottoirs bleiben für den Fussgängerverkehr offen. Autos und andere Fahrzeuge müssen frühzeitig vor der Sper- rung ausserhalb des Ausbaubereiches abge- stellt werden. Die AOT wird die beiden Hal- testellen im Ausbaubereich während der Vollsperrung nicht bedienen können. Das Kantonale Tiefbauamt, die Stadt Am- riswil und die lokalen Busbetreiber bitten die Anwohner und die Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die mit den Baumass- nahmen verbundenen Unannehmlichkeiten. Die Beachtung der Baustellensignalisation hilft, Gefahrensituationen zu vermeiden. UNWETTER VOM 14. JUNI 52 Einsätze musste die Feuerwehr Amriswil am Sonntagabend und Montag wegen des Unwetters leisten. Auch sperrte sie kurzzeitig einige Strassen. Die Schäden halten sich glücklicherweise in Grenzen. Vor allem Tiefgaragen und Keller standen unter Wasser. Die erste Meldung kam aus Biessenhofen. Dort wälzte sich die Wassermasse die Strasse von den Weihern herunter und überflutete ein tiefgelegenes Rie- gelhaus (Bild). Noch während die Feuerwehr damit beschäftigt war, das Wasser aus dem Haus zu pumpen, ging es Schlag auf Schlag. Aus allen Gebieten der Stadt trafen Hilferufe ein. Überflutete Tiefgaragen und Keller forderten die Amriswiler Feuerwehr. 52 Einsätze waren es laut Vizekommandant Andreas Bösch bis Montagnachmittag. Rund 55 Leute standen im Einsatz. «Sie leisteten einen echten Knochenjob», sagt Bösch. Nicht der Mangel an Einsatzkräften habe die Arbeit erschwert, sondern der Mangel an Pumpen. «Wir waren froh, auf das Material des Zivilschutzes zurückgreifen zu können.» Bei so vielen Meldungen musste die Feuerwehr Priori- täten setzen. «Wenn Folge- schäden drohen, müssen wir einen Einsatzort vorziehen. Dann etwa, wenn die Was- sermassen bei einer Tank- stelle dem Benzintank zu nahe rücken und der Druck zu gross wird», erklärt Andreas Bösch. (rk) Knochenjob der Feuerwehr Bild: Adrian Salvisberg Der neue Stier auf dem Kreisel Weinfelderstrasse/Alleestrasse steht. Zur Einweihung morgen Samstag um 11 Uhr ist die Bevölkerung herzlich ein- geladen. Als Erstes trägt der Metall-Stier Kunst von Walter Dick. Bild: Joachim Düring

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amriswil aktuell Die Amriswiler Freitagszeitung – of f izielles

Publikationsorgan der Stadt Amriswil

Freitag, 19. Juni 2015 | Nummer 19 | Jahrgang 9

www.amriswil.ch

Der Biberacherweg

Gut zu wissen!

1947, zwei Jahre nach Ende des Zweiten Welt-

krieges, wurden 650 Kinder aus Biberach im

Allgäu (D) zu Amriswiler Gastfamilien eingela-

den. Einen Sonntag lang! Ein Schiff brachte die

Schar Kinder von Friedrichshafen nach Ro-

manshorn. Damals herrschte in Deutschland

bittere Not. Die Leute hatten kein Geld, Kinder

mussten hungern, waren mangelernährt und

nur dürftig gekleidet.

Gewiss, diese Kinder waren im Ungewissen,

was sie hier in der Schweiz erwarten würde.

Doch die Gastfamilien nahmen die Kinder herz-

lich auf, erfreuten sie mit Geschenken, so dass

diese ihre Alltagssorgen vorübergehend ver-

gessen konnten. Man nannte dies Grenzland-

hilfe.

Dass der Biberacher Weg am Kinderhaus

Floh vorbeiführt, hat also einen geschichtli-

chen Hintergrund.

Schmunzeln erlaubt!

Im Frühjahr 2016 macht sich der orange

Riese am Biberacherweg breit. Wir haben es

gelesen, die Migros plant ein Provisorium. Ein

Modulhaus aus Holz soll entstehen. Etwas ris-

kant an einem Biberacherweg – etwa nicht?

Biber werden nämlich ungeduldig und gefräs-

sig, wenn sie Holz riechen. Da bleibt keine Wur-

zel sicher.

Gut, noch fliesst kein Bach den Weg entlang.

Aber wer weiss, was die Migros sonst noch im

Schilde führt. Vielleicht plant sie ein Biotop

oder einen Wassergraben mit Wackelsteg zur

Pforte des Einkaufsgebäudes. Einkaufen am Bi-

beracherweg könnte zum neuen Ausflugsziel in

Amriswil werden.

Biber, spitzt die Ohren: Im zukünftigen Mig-

ros-Provisorium wird es neben Hölzer auch

Kräuter, Gräser und andere Futtervorräte zu

knabbern geben – für Vegetarier, wie ihr es

seid, geradezu ein Paradies!

…zu guter Letzt:

Biberach im Allgäu hat übrigens eine Amris-

wilerstrasse. Wer dort beheimatet ist, das wis-

sen vielleicht die Leimatwalder Geister!

Heidi Zingg Stucki

INSERATE AUS DER REGION

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Deutliches Ja zur Rechnung der Stadt

Am vergangenen Wochenende fanden zwei

kommunale Abstimmungen statt. Mit 2150 Ja

zu 218 Nein stimmten die Amriswilerinnen und

Amriswiler dem Geschäftsbericht und den Jah-

resrechnungen 2014 der Stadt grossmehrheit-

lich zu. Noch etwas deutlicher f iel die Zustim-

mung zur Verwendung des Ertragsüberschusses

in der Rechnung der Alterswohnungen aus:

2170 Ja stehen hier 199 Nein gegenüber. Somit

werden 66 050.45 Franken für zusätzliche Ab-

schreibungen verwendet und 79 261.75 Fran-

ken dem Eigenkapital zugewiesen. Die Stimm-

beteiligung lag jeweils bei 33 Prozent. Bei den

eidgenössischen Abstimmungen sagte Amris-

wil viermal Nein. Mehr unter www.amriswil.ch.

AUS DEM STADTHAUS

Bähnli am Strassenfest

Zu den Attraktionen am bevor-

stehenden Amriswiler Strassenfest

zählt auch das Wega-Bähnli. Seite 3

Bundesräte im Pentorama

An der FDP-Delegiertenversamm-

lung in einer Woche im Pentorama

wird Prominenz erwartet. Seite 6

«geSTADTen Sie.. .»«geSTADTen Sie.. .» KREISELGESTALTUNG

Für nur 150 Franken

erreichen Sie hier 6‘250

Amriswiler Haushalte.

Mehr Infos unter:

www.stroebele.ch/amriswilaktuell

WEINFELDERSTRASSE

Im Juli kommt der Deckbelag

Im Jahr 2014 hat das kantonale Tiefbauamt

die Rohbauarbeiten der Weinfelderstrasse

zwischen Kreisel Alleestrasse und Köpplis-

haus realisiert. Voraussichtlich in der ers-

ten Schulferienwoche diesen Sommer wird

nun noch der Deckbelag eingebaut. Deck-

schichten können aus Qualitätsgründen

nur bei trockener und stabiler Witterung

eingebaut werden.

Die Deckschicht- und Markierungsarbeiten

auf der Weinfelderstrasse sind für die Zeit-

spanne von Montag, 6. Juli, 17 Uhr bis Mitt-

woch, 8. Juli, circa 18 Uhr vorgesehen. Allfäl-

lige Verschiebungen der Arbeiten bei

unsicherer Witterung bleiben vorbehalten.

Unter Verkehr können diese Arbeiten in der

Fahrbahn nicht ausgeführt werden. Es erfolgt

deshalb eine Vollsperrung und der Verkehr

wird umgeleitet. Unmittelbar nach der Sper-

rung der Fahrbahn am Montagabend wird die

Zu- und Wegfahrt zu den Liegenschaften im

Ausbaubereich nicht mehr möglich sein. Es

wird auf der Fahrbahn eine klebrige Masse

(Emulsion) als Haftkleber aufgebracht. Diese

Oberfläche darf weder betreten noch befah-

ren werden. Um Verschmutzungen auf Ne-

benflächen (Gehwegen, Geschäften, Wohnun-

gen) zu vermeiden, darf die Strasse nur

ausserhalb der gesperrten Flächen mit der

nötigen Rücksicht überquert werden.

Die beidseitigen Trottoirs bleiben für den

Fussgängerverkehr offen. Autos und andere

Fahrzeuge müssen frühzeitig vor der Sper-

rung ausserhalb des Ausbaubereiches abge-

stellt werden. Die AOT wird die beiden Hal-

testellen im Ausbaubereich während der

Vollsperrung nicht bedienen können.

Das Kantonale Tiefbauamt, die Stadt Am-

riswil und die lokalen Busbetreiber bitten

die Anwohner und die Verkehrsteilnehmer

um Verständnis für die mit den Baumass-

nahmen verbundenen Unannehmlichkeiten.

Die Beachtung der Baustellensignalisation

hilft, Gefahrensituationen zu vermeiden.

UNWETTER VOM 14. JUNI

52 Einsätze musste die Feuerwehr Amriswil am Sonntagabend und Montag

wegen des Unwetters leisten. Auch sperrte sie kurzzeitig einige Strassen.

Die Schäden halten sich glücklicherweise in Grenzen. Vor allem Tiefgaragen

und Keller standen unter Wasser.

Die erste Meldung kam aus Biessenhofen. Dort wälzte sich die Wassermasse

die Strasse von den Weihern herunter und überflutete ein tiefgelegenes Rie-

gelhaus (Bild). Noch während die Feuerwehr damit beschäftigt war, das Wasser

aus dem Haus zu pumpen, ging es Schlag auf Schlag. Aus allen Gebieten der

Stadt trafen Hilferufe ein. Überflutete Tiefgaragen und Keller forderten die

Amriswiler Feuerwehr. 52 Einsätze waren es laut Vizekommandant Andreas

Bösch bis Montagnachmittag. Rund 55 Leute standen im Einsatz. «Sie leisteten

einen echten Knochenjob», sagt Bösch. Nicht der Mangel an Einsatzkräften

habe die Arbeit erschwert, sondern der Mangel an Pumpen. «Wir waren froh,

auf das Material des Zivilschutzes zurückgreifen zu können.»

Bei so vielen Meldungen

musste die Feuerwehr Priori-

täten setzen. «Wenn Folge-

schäden drohen, müssen wir

einen Einsatzort vorziehen.

Dann etwa, wenn die Was-

sermassen bei einer Tank-

stelle dem Benzintank zu

nahe rücken und der Druck

zu gross wird», erklärt

Andreas Bösch. (rk)

Knochenjob der Feuerwehr

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Der neue Stier auf dem Kreisel Weinfelderstrasse/Alleestrasse steht. Zur

Einweihung morgen Samstag um 11 Uhr ist die Bevölkerung herzlich ein-

geladen. Als Erstes trägt der Metall-Stier Kunst von Walter Dick.

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Freitag, 19. Juni 2015 | 2amriswil aktuell

INSERATE AUS DER REGION

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Die Sonderbeilage erscheint im Amriswil Aktuell vom 3. Juli 2015.

Inserateschluss ist am Donnerstag, 25. Juni 2015.

Format und Preisbeispiele:

1/16 Seite 71 x 101 mm farbig: Fr. 200.– sw: Fr. 160.–1/8 Seite 144 x 101 mm farbig: Fr. 370.– sw: Fr. 290.–

Andere Formate sind möglich.

Gratulieren Sie Ihren erfolgreichen Lehrlingen zum

bestandenen Lehrabschluss!

Inserateverkauf und -beratungStröbele KommunikationRenate BachschmiedAlleestrasse 35, 8590 RomanshornMobile +41 (0)79 105 62 [email protected]/amriswilaktuell

Filmprogramm

Love & Mercy – der kreative Kopf der Beach Boys

Freitag, 19. Juni und Samstag, 27. Juni, jeweils um 20.15 Uhr; von Bill Pohland, mit Elizabeth Banks, John Cusack, Paul DanoUSA 2014 | OV mit d/f Untertiteln | ab 16 Jahren | 120 Min.

Chef – so schmeckt das Leben

Samstag, 20. Juni, um 20.15 Uhr; von Jon Favreau, mit Jon Favreau, Scarlett Johansson, Dustin Hoffman und Emjay AnthonyUSA 2014 | Deutsch | ab 8 (12) Jahren | 115 Min.

Kühe, Käse und 3 Kinder – das Leben auf der Alp Gün

Dienstag, 23. Juni und Freitag, 26. Juni, jeweils um 20.15 Uhr; von Susanna FanzunDokumentation | Schweiz 2014/2015 | Rätoromanisch mit d Untertiteln | ab 0 Jahren | 93 Min.

Giovanni Segantini – Magie des Lichts

Mittwoch, 24. Juni, um 20.15 Uhr; von Christian Lab-hart, gesprochen von Bruno Ganz und Mona Petri Schweiz 2015 | Deutsch | ab 8 (12) Jahren | 82 Min.

Vorstellung in der Sommerpause:

Minions – auf der grossen Reise

Mittwoch, 8. Juli, um 18.30 Uhr; von Pierre Coffin, Kyle BaldaAnimation 2D | USA 2014 | Deutsch | Altersfreigabe: noch nicht bekannt | 91 Min.

Vorankündigung:

Open-Air-Kino im Garten des Restaurants Löwen SommeriFreitag, 21. August, um 21.00 Uhr – Verschollen in der CitySamstag, 22. August, um 21.00 Uhr – Das Schwein von Gaza

Die Filmvorführungen finden bei turbulenter Witterung nicht statt.

Reservation und Info: www.loewen-sommeri.ch.

Kino RoxySalmsacherstrasse 1 | 8590 RomanshornTelefon 071 463 10 63 | www.kino-roxy.ch

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Amriswil in acht Sprachen und mobile: amriwelsch.ch

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Freitag, 19. Juni 2015 | 3amriswil aktuell

STADT UND LAND

Thurgau-Quartett

Thurgau Tourismus lanciert ein neues Thurgau-

Quartett anlässlich der jährlichen Generalversamm-

lung am 18. Juni im Greuterhof in Islikon. Das Spiel

mit 32 Spielkarten, faltbarer Übersichts-Erlebnis-

karte und ansprechender Verpackung ist bei Thur-

gau Tourismus telefonisch, im Online-Shop oder bei

den dort aufgeführten Vertriebspartnern zum Preis

von 19 Franken erhältlich. Damit kostet das gesam-

te Spiel weniger als der Wert einzelner Karten.

Allein die gewährten Eintritte in das Napoleon-

museum oder in die autobau Erlebniswelt wären

zum regulären Preis teurer.

Der Inhalt der einzelnen Karten dieses Karten-

spiel-Klassikers ist eine abwechslungsreiche Aus-

wahl an Tourismus-Betrieben im Thurgau. Damit

lässt das neue Produkt nicht nur ein spielerisches

Kennenlernen der touristischen Landschaft des

Thurgaus zu, sondern zeigt auch das Potential die-

ser Erlebnis- und Freizeitregion auf.

Wer im Besitze des Thurgau-Quartettes ist, das

nur in einer begrenzten Auflage von 2000 Stück er-

hältlich ist, geniesst nicht nur einmalig freien Ein-

tritt in Thurgauer Klassiker wie das Napoleonmu-

seum auf dem Arenenberg oder in die autobau

Erlebniswelt in Romanshorn, sondern erhält auch

ein kostenloses Dessert im Kloster Fischingen oder

einen freien Schwumm im Strandbad Wiedehorn in

Egnach, um nur einige Beispiele zu nennen. Der ku-

mulierte Wert aller Angebote beträgt rund 500

Franken und die Karten sind bis 31. Dezember 2016

gültig.

«Fit in den Kindergarten»: Abschluss gefeiert

Bereits zum fünften Mal konnte am letzten Donners-

tag, 11. Juni, der Abschluss des Kurses «Fit in den

Kindergarten» gebührend gefeiert werden. Eingela-

den ins Eltern-Kind-Zentrum waren alle teilnehmen-

den Eltern und ihre Kinder sowie alle Fachperso-

nen, die am Kurs mitgewirkt haben. Im Vorfeld

hatten die Kinder unter Mirjam Warger (Leiterin des

Kinderprogramms) einen schmackhaften Znüni für

alle Eingeladenen vorbereitet.

«Fit in den Kindergarten» richtet sich an Eltern

und deren Kinder, welche im kommenden August in

den Kindergarten eintreten und noch nicht in einer

Spielgruppe eingebunden sind. Im Kurs lernen die

Kinder, sich in eine Gruppe einzufügen. Bei ein-

fachen Bastelarbeiten üben sie den Umgang mit

Schere, Farben und verschiedenen Materialien. Sie

hören Geschichten, spielen mit anderen Kindern,

lernen, sich zu konzentrieren und zuzuhören. Zu-

sätzlich lernen die Kinder, eine oder zwei Stunden

ohne die Mutter oder den Vater auszukommen, was

eine weitere Herausforderung darstellt.

Die Eltern wiederum erhalten die Möglichkeit, un-

ter der Leitung von Mirije Sakiri verschiedene An-

gebote in Amriswil kennen zu lernen. Unter ande-

rem beinhaltet dies den Besuch eines Kindergartens,

der Musikschule, der Stadtbibliothek etc. Ausser-

dem erhalten sie eine Einführung ins Schulsystem

und lernen unter der Leitung von Conex Familia ei-

nige wichtige Faktoren zur Erziehung und Förde-

rung des Vorschulkindes kennen.

Interessierte Eltern können sich bereits jetzt für

die sechste Staf fel von «Fit in den Kindergarten» an-

melden. Die Anlaufstelle dafür ist das Sekretariat

der Schulverwaltung im Webi-Zentrum an der Ro-

manshornerstrasse 28 (058 346 14 00 oder of fice@

schuleamriswil.ch).

Bürglen: neues Konzept für TG-Sporttalente

Die Thurgauer Sport-Tagesschule (TST) ist eine Ab-

teilung für junge Sporttalente an der Sekundarschu-

le Bürglen. Als Herzstück des Thurgauer Fussball-

verbandes (TFV) steht dort der Fussball im

Mittelpunkt. Dennoch fördert die Schule auch Ta-

lente aus Einzelsportarten, wie Eiskunstlauf, Tennis

oder Mountainbiking. Sie alle profitieren ab Som-

mer 2015 von einem angepassten Lern-/Trainings-

konzept mit einer Tagesstruktur. Die Trainingsein-

heiten finden neu in fest definierten Zeitfenstern am

Vormittag statt – immer dann, wenn die übrigen Se-

kundarschüler ihre Freifächer besuchen. So verpas-

sen die Sporttalente keine Lektion der Hauptfächer.

Weiter hat jeder Schüler einen persönlichen Ar-

beitsplatz und erhält genügend Zeit, seine Hausauf-

gaben dort zu lösen. Die Thurgauer Sport- und Ta-

gesschule in Bürglen setzt auf Eigenverantwortung.

Die Schüler werden aber auch intensiv und indivi-

duell begleitet.

Die Talentschule steht ab Sommer 2015 auch für

die Fussball-Mädchen wieder of fen. Ein weiteres

neues Angebot ist der «Thurgauer-Weg». Nach-

wuchs-Spieler, die den Sprung in die U15-Mann-

schaft nach Wil oder St. Gallen nicht schaffen, kön-

nen neu weiter im Förderprogramm der

Sport-Tagesschule Bürglen bleiben. Weitere Infos

unter: www.schulebuerglen.ch.

Kinder- und Juniorentraining beim Tennisclub

Nach den Sommerferien bietet der Tennisclub Am-

riswil ein Ganzjahrestraining für Buben und Mäd-

chen an. Die Trainings finden auf der Anlage des TC

Amriswil und während des Winters in der Tennishal-

le «1001» statt. Geleitet werden die Trainings von

ausgebildeten Tennislehrern.

Interessierte melden sich bitte bis spätestens

28. Juni beim Juniorenobmann Bruno Ullmann,

071 411 01 73 oder via Mail unter bruno.ullmann@

tcamriswil.ch. Weitere Infos: www.tcamriswil.ch.

Infomorgen in der OASE

Die OASE, die familiäre Tagesstätte für Menschen

mit Demenz, führt am Samstagmorgen, 20. Juni,

von 10 bis 12 Uhr am Palmensteg 3 in Amriswil ei-

nen Informationsmorgen durch. Dieser Anlass rich-

tet sich an alle Interessierte, Angehörige und Be-

trof fene von Menschen mit Demenz. Es wird

unverbindlich über das Betreuungs- und Entlas-

tungsangebot der Tagesstätte informiert und Ein-

blick in den Tagesablauf eines Betreuungstages ge-

geben. Es ist keine Anmeldung erforderlich.

Weitere Auskünfte unter Tel. 079 177 31 09 oder

www.oase-amriswil.ch.

Beach-Turnier von Volley Amriswil

Am letzten Samstag fand auf der Beachanlage im

Tellenfeld das bereits zur Tradition gehörende Ver-

eins-Beach-Turnier von Volley Amriswil statt. Bei

idealen Wetterverhältnissen spielten 27 Teams um

den Sieg. Neben viel Ehrgeiz kam auch der Spass

nicht zu kurz. Am Verpflegungsstand konnten sich

die SpielerInnen mit Schnitzelbroten, Würsten und

Selbstgebackenem wieder stärken. Am Abend gab

es dann für alle einen Pastaplausch. Gewonnen

wurde das Turnier vom Team Fabio Kriech/Simon

Kriech, gefolgt vom Duo Lukas Giger/Marius Ger-

mann und Jan Messerli/Luca Wolgemuth.

An dieser Stelle geht ein herzliches Dankeschön

an die Organisatorin Nicole Wellauer sowie an Kurt

Wick und Volley Amriswil Elite, welche mit grosszü-

gigem Sponsoring diesen Anlass unterstützte.

Silvia Brunner gewählt

Die Wahl eines neuen Mitglieds der Volksschulbe-

hörde am vergangenen Wochenende an der Urne

war eine klare Sache. Gewählt ist Silvia Brunner.

Sie erhielt 805 Stimmen (Absolutes Mehr: 674 Stim-

men). Hans Bruggisser erhielt 496 Stimmen. Die

Jahresrechnung 2014 wurde wie erwartet deutlich

genehmigt: 1411 Ja-Stimmen zu 101 Nein-Stim-

men. Die Stimmbeteiligung lag jeweils bei 18,3 Pro-

zent.

Das neue Thurgau-Quartett bietet nicht nur Spielspass, sondern auch diverse Gratisangebote.

Siegerteam: Fabio Kriech (l.) und Simon Kriech.

LESERFOTO

Vom Balkon grüsst der Generalstab

Der Schaffhauser Kurt Egger ist immer mal

wieder in Amriswil zu Besuch. Nicht selten

hält er mit der Kamera Ausschau nach in-

teressanter Architektur. Fotografiert hat er

diesmal an der Romanshornerstrasse, wo ein

Gebäude mit bemerkenswertem Fassaden-

schmuck steht. Während das Haus Mitte des

19. Jahrhunderts erbaut wurde, folgten die

Fassadenverzierungen kurz nach dem ersten

Weltkrieg. Die Fenster- und Balkonbrüs-

tungsfelder zeigen die Köpfe des Schwei-

zerischen Bundesrats und des General-

stabs von 1918. Das Gebäude war einst als

«Tonhalle» oder «Völkerbundspalast» be-

kannt.

Gratulation

In diesen Tagen dürfen Geburtstag feiern:

20. Juni: Elisa Holdener, 90 Jahre, Rütistrasse 12,

Amriswil

21. Juni: Josef Pilman-Tausek, 85 Jahre, Romans-

hornerstrasse 14, Amriswil

24. Juni: Elsa Züllig-Tanner, 91 Jahre, Alters- und

Pflegezentrum, Heimstrasse 15, Amris-

wil

Den Jubilarinnen und dem Jubilaren herzliche Gra-

tulation und alles Gute!

AUS DEM STADTHAUS

Suchen Sie eine abwechslungsreiche, vielseitige

und anspruchsvolle Lehrstelle? Bei unserer Stadt-

verwaltung sind auf das kommende Jahr (Lehrbe-

ginn im August 2016) wieder zwei

kaufmännische Lehrstellen neu zu besetzen (M-Profil oder E-Profil). Im Rah-

men der dreijährigen Ausbildung werden Sie in

sechs verschiedenen Abteilungen eingesetzt und

lernen dabei die vielfältigen Aufgaben unserer

Stadtverwaltung kennen.

Wenn Sie an einer «KV-Stifti» bei der Stadt Am-

riswil interessiert sind, die Sekundarschule (Ni-

veau E) besuchen und in Amriswil oder einer

Nachbargemeinde wohnen, laden wir Sie gerne

ein, Ihre Bewerbungsunterlagen bis 3. Juli 2015

an folgende Adresse zu senden: Stadt Amriswil,

Roland Huser, Stadtschreiber, Arbonerstrasse 2,

Postfach 1681, 8580 Amriswil.

Für Auskünfte stehen wir Ihnen unter der Telefon-

nummer 071 414 12 33 gerne zur Verfügung.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

Stadt Amriswil

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Freitag, 19. Juni 2015 | 4amriswil aktuell

INSERATE AUS DER REGION

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Freitag, 19. Juni 2015 | 5amriswil aktuell

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0.STRASSENFEST

Wega-Bähnli in AmriswilDas Amriswiler Strassenfest 2015 ist um eine Attraktion reicher: Die klei-

nen und grossen Besucher werden am 3. und 4. Juli die Möglichkeit haben,

sich per Bähnli durch das Festgelände chauffieren zu lassen.

Es ist viel los für Familien am Amriswiler Strassenfest 2015. Wie gewohnt

werden Kinder insbesondere im Radolfzeller Park auf ihre Kosten kommen,

wo unter anderen die Spielgruppe, das Eltern-Kind-Zentrum und die Ludo-

thek sowie Jugendkommission/Yoyo vertreten sind. Hier wird insbeson-

dere am Samstag, 4. Juli (Beginn schon um 11 Uhr!), viel Spiel und Spass

angeboten: von Zorb (begehbarer Ball) über Schoggi-Kuss-Schleuder bis

Kinderschminken.

Erstmals am Amriswiler Strassenfest wird das Wega-Bähnli seine Runden

drehen – und zwar an beiden Festtagen. Daneben finden sich auf den

Bühnen (und Strassen) Showacts, die Familien und Kinder ansprechen. So

zum Beispiel Marius & Ratzfatz, die Princess Dance Company oder die

Aerokids. (RH)

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KANTON THURGAU

Alles über Thurgau und Gemeinden

Die Ausgabe 2015 des Faltblatts «Thurgau in

Zahlen» ist soeben erschienen. Übersichtlich,

farbig und kompakt präsentiert sie eine

Fülle von statistischem Zahlenmaterial zum

Kanton Thurgau und seinen Gemeinden.

So erfährt man beispielsweise, dass das

Wohneigentum im Thurgau beliebt ist: Die

gut 260 000 Einwohner wohnen in über 40 000

eigenen Häusern, 10 000 Eigentumswohnun-

gen und mehr als 50 000 Mietwohnungen.

Rund 130 000 Menschen arbeiten im Thurgau,

wobei der «typische» Arbeitnehmer einen

monatlichen Bruttolohn von 5700 Franken

nach Hause trägt. Wer wissen will, wie viele

Arbeitsplätze es in seiner Wohngemeinde gibt

oder wie viele Personen in den letzten fünf

Jahren in welche Gemeinden gezogen sind

(Amriswil: +839), wird in der Gemeindeüber-

sicht auf der Rückseite des Flyers fündig.

«Thurgau in Zahlen» wird von der Dienst-

stelle für Statistik jährlich herausgegeben

und von der Thurgauer Kantonalbank finan-

ziell unterstützt. Die Publikation ist kosten-

los erhältlich bei der Büromaterial-, Lehrmit-

tel- und Drucksachenzentrale des Kantons

Thurgau (www.bldz.tg.ch, [email protected],

058 345 53 73) und in allen TKB-Geschäfts-

stellen.

Das Sandackerquartier lebt!

Westlich des Sportplatzes liegt wohl eines

der schönsten Quartiere unseres Städtleins;

das Sandackerquartier. Hier wohnt man

friedlich zusammen! Kein nebeneinander

oder gar gegeneinander, nein, hier lebt

man miteinander! Schon Jahrzehnte zu-

rück war man immer wieder aktiv; sei es

an Fastnachtsumzügen als die Schrecken

verbreitenden «Sandagger Galgenvögel»

oder als die wohl grösste Wandergruppe

am Maibummel. Etliche grandiose Feste,

auch manchmal etwas gar laut, zeugten

vom Zusammenleben in diesem Quartier.

Die letzten Jahre waren aber eher ge-

prägt durch das Älterwerden der Einwoh-

ner. Es wurde still, man traf sich nur noch

zu Kaffee und Kuchen. Leider sind schon et-

liche Bewohner von uns gegangen. Es brei-

tete sich die Angst aus, dass das Quartier

überaltere. Doch dem war nicht so. Es zo-

gen viele junge Familien mit Kindern wie-

der ein. Das Quartier begann wieder zu le-

ben. Kinderlachen und Spielen auf der

Strasse prägten wieder die Strassen. Wie

früher! Herrlich, dem Sandackerquartier

wurde wieder Leben eingehaucht! So ent-

stand unter den Neuzugezogenen der

Wunsch, ein Fest zu organisieren! Wer hat-

te von uns Alten schon etwas dagegen!

Es wurde nun organisiert, und wie! Am

13. Juni war es soweit: das Sandacker

Quartierfest! Welch ein Trubel, welch ein

gemütliches Beisammensein! Kind und Ke-

gel sah man auf der extra gesperrten Wa-

senstrasse. Es wurde ein grosses Zelt auf-

gestellt, im Falle, dass Petrus etwas gegen

das Fest einzuwenden hätte!

Da trafen sich Neuzugezogene mit den

Urgesteinen des Quartiers. Da sass ein

Schönheitschirurg neben einem Bürolisten,

ein Pensionär diskutierte mit einem Lehr-

ling, ein Berliner unterhielt sich mit einem

Berner und ein Schweizer sass friedlich ne-

ben einem Italiener usw...usw. Lauter Tref-

fen von Herzlichkeit! Es war wie bei einer

Klassenzusammenkunft. Wer bist du? Wo

wohnst du? Ah, du bist der mit dem Toyo-

ta. Die Kinder vergnügten sich derweilen

auf einem «Gumpischloss» und bemalten

auf wunderschönste Art die Strasse! Das ist

Kunst!! Die Alten «quatschten» was das

Zeug hielt. Ein Musiker unterhielt die

grosse Gästeschar und ein Buffet der

Extraklasse stand zum Verzehr bereit!

«Röstihans» feuerte, schwitzte und bedien-

te die Hungrigen mit Rösti und Würsten.

So stellt man sich ein Zusammenleben

vor. Man kommt sich näher, man lernt sich

kennen. Da wurde kein Unterschied ge-

macht, wer ein grösseres Haus hat und wer

weniger Rasen. Nein, man nahm sein Ge-

genüber so wie es ist. Typisch «Sandägg-

ler» eben! Das Fest dauerte bis…naja, wer

will denn das schon wissen! Herrlich, hier

unter so vielen netten und aufgestellten

Menschen wohnen zu dürfen! Ein grosser

Dank sei hier den Organisatoren und Spon-

soren gewidmet! Ihr habt das grandios hin-

gekriegt! Es war wunderschön und, ich

muss es zugeben, es schmeckt nach mehr!

Bis dann grüsse ich alle Amriswilerinnen

und Amriswiler, aber besonders natürlich

alle «Sandäggeler»! Ein besonderer Gruss

geht an die Badst….ube! Ich bin stolz, einer

von euch zu sein! Hasli

STADT UND LAND

STADT UND LAND

AUSGEHEN UND MITMACHEN

FREITAG, 19. JUNI

Musizierstunde der Violoncelloklasse

von V. Messerknecht, 18.30 bis 19.30

Uhr, Saal der Jugendmusikschule

SAMSTAG, 20. JUNI

Flohmarkt, 7 bis 16 Uhr, Marktplatz

Schülerturnier FC Amriswil, ab 8.30 Uhr,

Sportplatz Tellenfeld

Regionale Beachtour, 9 bis 19 Uhr,

Beachvolleyanlage Sportplatz Tellenfeld

Infomorgen, 10 bis 12 Uhr, OASE Amris-

wil, Palmensteg 3

Teenagerclub, ab 18.30 Uhr, Heilsarmee

SONNTAG, 21. JUNI

Regionale Beachtour, 9 bis 19 Uhr,

Beachvolleyanlage Sportplatz Tellenfeld

MONTAG, 22. JUNI

Musizierstunde der Trompetenklasse

von C. Luchsinger, 18.30 bis 19.30 Uhr,

Musiksaal Sekundarschulhaus Egelmoos

DIENSTAG, 23. JUNI

Fröhliches Singen im Seniorenchor,

14 bis 15.30 Uhr, Saal APZ

Seniorentreff, 14.30 Uhr, Heilsarmee

MITTWOCH, 24. JUNI

BabySong, 9.30 Uhr, Heilsarmee

Musizierstunde der Gitarrenklasse von

A. Lavrov, 19 bis 20 Uhr, Saal der Jugend-

musikschule

DONNERSTAG, 25. JUNI

Wochenmarkt, 8 bis 11 Uhr, Marktplatz

BabySong, 9 Uhr / 10.30 Uhr, Heilsarmee

Tanznachmittag 50+, 14.30 bis 16.30 Uhr,

Restaurant Egelmoos, Heimstrasse 15

Musizierstunde der Klarinetten- und

Saxophonklasse von V. Vosnjak,

19 bis 20 Uhr, Saal der Jugendmusik-

schule

Ja zur Kirchen-Rechnung

Die Rechnung 2014 und der Jahresbericht der

Evangelischen Kirchgemeinde Amriswil-Sommeri

wurden letztes Wochenende mit 551 zu 49 Stimmen

deutlich angenommen. Genehmigt wurde auch die

Rechnung des paritätischen Kirchenfonds.

Spanischkurs für Fortgeschrittene

In den Sprachgruppen steht angenehmes, genuss-

volles Arbeiten in stets lockerer Atmosphäre im Vor-

dergrund. Die Kursleitungen sind of fen für Impulse

und bieten den Teilnehmenden den Rahmen zu ei-

nem selbstbestimmten, interessenorientierten Ent-

decken und Lernen. Der Kurs für Fortgeschrittene

wird montags, 10. August bis 5. Oktober, jeweils

von 9.30 bis 11.30 Uhr, durchgeführt. Auskunft und

Anmeldung: Pro Senectute Thurgau, 071 626 10 83.

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ÖFFENTLICHE SAMMELSTELLE

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als Sonderabfall. Sie können bei den

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melstellen) gratis abgegeben werden.»

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PENTORAMA

Die FDP Schweiz führt ihre Delegiertenversammlung

vom 27. Juni 2015 im Pentorama Amriswil durch. Im

Fokus der Versammlung steht der Fortschritt. Den De-

legierten werden drei Resolutionen zur Beschlussfas-

sung vorgelegt: Erneuerung des bilateralen Wegs; Har-

te, aber faire Migrationspolitik; Erwerbstätigen keine

Steine in den Weg legen. Um circa 13 Uhr ist Versamm-

lungsende. Dann folgt ein öffentlicher Apéro, an dem

es möglich ist, mit FDP-Vertretern anzustossen. Die

prominentesten unter ihnen dürften die beiden Bun-

desräte sein: Wirtschaftsminister

Johann Schneider-Ammann (oberes

Bild) und Aussenminister Didier

Burkhalter (rechts). Interessierte kön-

nen mit ihnen ins Gespräch kommen

und sich eventuell mit einem Bun-

desrat fotografieren lassen. Öffentli-

cher Einlass ins Pentorama ist am

Samstag, 27. Juni, um circa 13 Uhr.

Zwei Bundesräte hautnah