Amsel - Kirchroth · 2017. 2. 20. · Kirchrother Gemeindeblatt - Herausgeber: Gemeinde Kirchroth,...

Kirchrother Gemeindeblatt - Herausgeber: Gemeinde Kirchroth, Regensburger Straße 22, 94356 Kirchroth, Tel. (0 94 28) 94 10 0, www.kirchroth.de, [email protected]

Nr. 32 Juni 2016

Möge dann und wann ein Lied aufsteigen vom Grunde deines Herzens, das Leben zu grüßen wie die Amsel den Morgen. Irischer Segenswunsch

Gemeinde Kirchroth -Rathaus-Tel. (09428) 94 10 0 * Fax (09428) 94 10 [email protected] * http://www.kirchroth.deMo.-Fr. 08:00-12:00 Uhr, -Do. 13:30-18:00 UhrBürgermeistersprechstunden:Mo. 10:00-12:00 Uhr, Do. 15:00-18:00 Uhr

Kindertagesstätte „St. Martin“, KirchrothTel. (09428) 26 09 30 * Fax (09428) 26 09 [email protected] Mo.-Fr. 07:00-15:30 UhrLeiterin: Anita Miefanger

Gemeinschaftspraxis Dres. von Hassel / SpaltmannKnöbel, Pelz-Knöbel, Kampe-JuzakFiliale Kirchroth, Lindenstraße 17 * Tel. (09428) 462Mo.-Fr. 08:30-12:00 Uhr, Mo., Fr. 16:00-18:00 Uhr Ärztlicher Bereitschaftsdienst - Notdienstnummer: 116 117

Apotheke St. Vitus (Inhaber Apotheker Peter Rühl)Tel. (09428) 14 00Mo.-Fr. 08:30-12:30 Uhr und 14:00-18:30 Uhr, Sa. 08:30-12:00 Uhr

Zentrum der GesundheitPraxis für Physiotherapie Irene Fiedler Tel. (09428) 90 20 65Praxis für Ergotherapie Kathrin Neißendorfer Tel. (09428) 94 85 85Praxis für Logopädie Anja Marx-Dörling Tel. (09428) 94 79 40Praxis für Psychotherapie Stephan Klapper Tel. (0178) 961 80 71

Kindertagesstätte „St. Nikolaus“, PondorfTel. (09428) 88 08 * [email protected] Mo.-Fr. 07:00-13:30 UhrLeiterin: Sandra Aich

Kinderkrippe „Donaustrolche“, PondorfTel. (09428) 94 97 94 2Mo.-Mi. 07:00-16:00 Uhr, Do.-Fr. 07:00-13:30 UhrLeiterin: Sandra Aich

Zahnarztpraxis Dr. med. dent. Matthias KaiserTel. (09428) 26 09 42Mo., Di., Do., Fr., 08:00-12:00 Uhr, Mo. 14:00-18:00 Uhr, Di. 14:00-20:00 Uhr, Mi. 14:00-19:00 Uhr, Do. 13:00-16:30 Uhr, Fr. 13:00-16:00 Uhr

Praxis für Podologie (Inhaberin Heidi Ortner)-Heilpraktikerin Fachgebiet Podologie-Tel. (09428) 94 82 87 - Termine nach Vereinbarung

Tierarztpraxis Dr. Harriet EderTel. (09428) 94 80 201Mo.-Sa. 09:00-11:00 Uhr, Mo., Di., Do., Fr. 15:00-18:00 Uhr

Bezirkskaminkehrermeister Reinhard PiendlTel. (09964) 61 09 00 * Fax (09964) 61 09 01

Elektrizitätswerk Heider, Wörth a.d. DonauTel. (09482) 20 40Bereitschaftsdienst Tel. (09421) 15 05

Zweckverband Wasserversorgung BuchberggruppeTel. (09421) 99 77 0, Leutnerstraße 26, 94315 StraubingBereitschaftsdienst Tel. (0 94 21) 99 77 77

Pfarramt PondorfTel. (09428) 231Di. 15:00-16:30 Uhr, Do. 09:00-11:00 Uhr, Fr. 09:00-11:00 Uhr

Pfarramt KirchrothTel. (09428) 220Mo. 08:00-12:30 Uhr, Do. 14:30-19:00 Uhr

Bestattungsunternehmen Aumer, Hofdorf(für Pondorf und Kirchroth)Tel. (09482) 12 70

Bestattungsunternehmen Karow, Mitterfels(für Kößnach)Tel. (09961) 91 02 05

Zweckverband Abfall Straubing Stadt und LandTel. (09421) 99 02 0 Äußere Passauer Straße 75, 94315 Straubing

Edeka Aktivmarkt Haslbeck (mit Gäubodenbäcker Hahn)Tel. (09428) 90 37 11 Mo.-Sa. 07:30 Uhr-20:00 UhrSo. 07:30-18:00 Uhr (nur Gäubodenbäcker Hahn)

Netto Markendiscount (mit Bäckerei Schifferl)Tel. (0800) 20 00 015 Mo.-Sa. 07:00 Uhr-20:00 Uhr

Metzgerei SchmidbauerTel. (09428) 257 Mo.-Do. 08:00-13:00 Uhr und 14:00-18:00 UhrFr. 08:00-18:00 Uhr, Sa. 06:00-12:00 Uhr

Bäckerei ZagarTel. (09428) 307Mo.-Fr. 07:00 Uhr-18:00 Uhr, Sa. 07:00-12:00 Uhr

Getränkemarkt GrafTel. (09428) 10 58 Mo.-Do. 08:00-13:00 Uhr und 14:00-18:00 UhrFr. 08:00-18:00 Uhr, Sa. 08:00-13:00 Uhr

Raiffeisenbank KirchrothTel. (09428) 94 08 0Di. 08:00-12:30 Uhr und 13:45-16:00 UhrDo. 08:00-12:30 Uhr und 13:45-17:30 UhrFr. 08:00-12:30 Uhr und 13:45-16:00 Uhr

Raiffeisenbank PondorfTel. (09428) 94 02 0Mo. 08:00-12:30 Uhr und 13:45-16:00 UhrMi. 08:00-12:30 Uhr und 13:45-16:00 UhrFr. 08:00-12:30 Uhr und 13:45-16:00 Uhr

Sparkasse KirchrothTel. (09428) 14 08Mo. 08:15-12:00 Uhr und 13:30-16:30 UhrMi. 08:15-12:00 UhrFr. 08:15-12:00 Uhr und 13:30-16:30 Uhr

Postfiliale Kirchroth (Bäckerei Zagar)Tel. (09428) 307Mo., Di., Do., Fr. 08:00-12:00 Uhr und 14:00-17:00 UhrMi., Sa. 08:00-12:00 Uhr

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Wertstoffhof KirchrothSommerzeit:Mo. 17:00-19:00 Uhr, Mi. 16:00-18:00 Uhr, Fr. 14:00-16:00 Uhr, Sa. 09:00-12:00 UhrWinterzeit:Mi., Fr. 14:00-16:00 Uhr, Sa. 09:00-12:00 Uhr Servicehotline (09421) 99 02 0

Grund- und Mittelschule KirchrothTel. (09428) 16 77 * Fax (09428) 94 96 [email protected] * http://www.arv-kirchroth.deSchulleiter: Richard Binni

2 Juni 2016 Kontakte und Öffnungszeiten

Liebe Leserinnen und Leser,

es ändert sich immer was! So

wird auch unser Gemeindeblatt ab dieser

Ausgabe neu gestaltet. Die Fotos werden farbig, das gesamte Layout wurde einer Überarbeitung unter-zogen. Vielleicht ist die Aufmachung noch etwas ungewohnt. Nach acht Jahren darf und soll es einfach mal sein, was Neues anzubieten. Die Bandbreite von kommunalpoliti-schen Themen über historische und rechtliche Beiträge bis hin zu den Vereinsberichten bleibt. Ein weiter-hin informatives und gern gelese-nes Medium mit neuem Anstrich. Der Dank gilt hier Matthias Fischer und Petra Luttner. Beide haben sich Gedanken gemacht und es ist geglückt.

Was Ärger und Arbeit verursacht, sind die immer häufiger feststellba-ren Unratablagerungen. Da werden in freier Natur der Dachziegel- und Bauschutt, Reifen, Schlachtabfälle, der Hausmüll oder der Gras- oder Baumschnitt entsorgt. Manchmal liegt das Zeug auch vor den ver-schlossenen Toren des Wertstoffhofes oder bei den aufgestellten Wert-stoffcontainern. Dies, obwohl in den Sommermonaten der Wertstoffhof an vier Tagen insgesamt neun Stunden

offen ist und bekannt sein dürfte, was in die Container darf und was nicht. „Hauptsache ich habe es los!“ Die Hin-tergründe sind wohl im egoistischen Denken, vielleicht auch der Boshaftig-keit des Einzelnen zu suchen.

Erfreulich sind dagegen die Vereins-aktivitäten in den Sommermonaten. Da wurden und werden das nieder-bayerische Jugendkönigsfischen ausgetragen, der Aufstieg in die Bezirksliga des SC Kirchroth, die Mei-sterschaft der Spielgemeinschaft der A-Jugend und der E-Jugend und auch die Gründungsfeste der Feuerweh-ren Kirchroth, Obermiethnach und Pittrich wie auch das des Arbeiterver-eins Pillnach gefeiert. Um dies alles zu organisieren und durchführen zu können braucht es viele Hände, deren Leistungen zu respektieren sind. Mit Egoismus und Uneinigkeit wäre dies alles nicht zu erreichen.

Ich darf Ihnen einen schönen Som-mer und erholsame Urlaubstage wünschen und verbleibe als

Ihr

Josef Wallner, Bürgermeister

Die Arbeit läuft dir nicht davon,

wenn du deinem Kind den regenbogen zeigst. Aber der Regenbogen wArtet nicht,

bis du mit der Arbeit fertig bist. Aus China

Die Seite Drei Juni 2016 3

Kiesabbaugebiet KößnachFür das Kiesabbaugebiet östlich von Kößnach wurde durch den Gemeinderat der Grünordnungsplan zur Gestaltung des Geländes nach dem Abbau entschieden. Die Fläche wird zur Ortschaft hin durch die Umgehungsstraße begrenzt und umfasst etwa 100 Hektar. Bei dem Gebiet handelt es sich um eine Vorrangfläche zur Gewin-nung von Sand und Kies. In den nächsten Jahren soll der Bereich Zug um Zug nach Verfügbarkeit der Grundstücke abgebaut und dann entsprechend der Vorgaben aus dem Grünordnungsplan gestaltet werden. Die bei der Anhörung vorgebrachten Bedenken wurden ausgeräumt. Gleich-zeitig wurde über einen Antrag der Fa. Wolf entschieden, auf etwa 16 Hektar an der Nordseite des besagten Gebietes Kies abzubauen.

BundesverkehrswegeplanDie Gemeinde Kirchroth hat zu dem in Berlin noch zu entscheidenden „Bundes-verkehrswegeplan 2030“ beantragt, die BAB A 3 bis zur Landesgrenze zu Öster-reich sechsspurig und die Bundesstraße 20 vierspurig auszubauen. Gleichzeitig wurde durch den Gemeinderat gebeten, entlang der Straßen Parkplätze, Toiletten und Lärmschutzmaßnahmen zu errichten. Ebenso wurde der zweigleisige Ausbau der Bahnstrecke Plattling-Landshut gefordert.

GemeindeverbindungsstraßeFür den Bau der Gemeindeverbindungs-straße Untermiethnach-Aufroth (Teilstück bis zur Staatsstraße) hat die Regierung der Gemeinde eine Förderung von 240.000 € in Aussicht gestellt. Die Gesamtkosten liegen bei etwa 640.000 €, von denen 509.000 € förderfähig sind. Der Baube-ginn durch die Fa. Strabag verzögert sich wahrscheinlich auf die 29. Kalenderwoche (ab 18. Juli). Die Fertigstellung ist für den Herbst vorgesehen. Die Fahrbahnbreite wird um einen halben Meter erweitert.

NaherholungsweiherDie Unterwasserpflanzen in den Naher-holungsweihern können frühestens Mitte Juni entfernt werden. Der Fische-reiverein Straubing hat gegen einen Erlaubnisbescheid des Landratsamtes Straubing-Bogen Klage beim Verwaltungs-gericht Regensburg eingereicht. Nach den fischereirechtlichen Bestimmungen dürfen Unterwasserpflanzen nur in der Zeit

vom 15.8. bis 31.10. eines Jahres entfernt werden. Hiervon wollte das Landratsamt eine Ausnahme genehmigen. Die für den Badebetrieb vorgesehenen Weiher weisen einen erheblichen Bewuchs auf, der den Badebetrieb einschränkt. Vom Naherholungsverein wurden in den letzten Jahrzehnten rund drei Millionen Euro in die Errichtung des Geländes mit Toiletten-anlagen, Parkplätzen etc. investiert.

FeuerwehrenDie Ausrüstung unserer neun Feuerwehren und der elf Fahrzeuge mit Digitalfunk-geräten ist abgeschlossen. Den Einbau nahm die Firma Dietl aus Feldkirchen zum Preis von ca. 11.000 € vor. Die Beschaffung der Geräte kostete rund 26.000 €. Der Gesamtaufwand lag somit bei 37.000 €. Als Zuschuss für die Gerätebeschaffung können knapp 15.000 Euro erwartet werden. Die Einbaukosten werden, wie auch zusätzliche Handfunkgeräte, nicht bezuschusst.

BreitbanderschließungDie Erschließung des Gemeindegebie-tes mit schnellem Internet verzögert sich. Obwohl die Gemeinde bereits im August letzten Jahres den Förderbescheid erhielt und mit der Telekom den Vertrag abschloss, wird nicht gebaut. Der Beginn soll nun nach mehrmaligen Terminver-schiebungen zum 20. Juni erfolgen. Der Fertigstellungstermin mit Anfang August wird sich nicht einhalten lassen. Nicht plausibel ist, warum in anderen Gemein-den, die wesentlich später die Verträge unterzeichneten, gebaut wird.

Gehweg OberzeitldornIm Zusammenhang mit dem Breitbandaus-bau ist vorgesehen, in Oberzeitldorn den maroden Gehweg entlang der Hauptstraße komplett zu erneuern und, wie in den anderen Ortschaften auch, ein zusätzliches Leerrohr einzuziehen. Die Gesamtkosten betragen rund 280.000 Euro. Die Hoffnung auf gleichzeitige Erneuerung der Fahrbahn durch die Straßenbauverwaltung lässt sich nicht umsetzen. Möglicherweise wird im nächsten Jahr eine Teillösung durchge-führt.

Ortsdurchfahrt PillnachIm Bereich von Pillnach wird die Kreis-straße nach der Fahnenweihe einen neuen Belag erhalten. Der ursprüngliche Termin

INHALTSVERZEICHNIS

KOMMUNALES4-5 Kurz und Wichtig

6-7 FFW Kirchroth: Schlauchwagen/Anhänger8-9 Instandsetzungsarbeiten: Ortsstraßen10 Kläranlage: Probeschlammpressung 11 Betrüger unterwegs

12 Grüngutannahme

13 Unerlaubte Ablagerungen

14 Spende Kita Pondorf

15 Spende Kita Kirchroth

ÖFFENTLICHER VERANSTALTUNGS KALENDER16-17

SACHBEITRÄGE19 Der kleine Steuerhinweis

20-21 Heimatgeschichtlicher Beitrag22-27 Betriebspräsentationen

GEMEINDLICHE EINRICHTUNGEN28-31

VON DER JUNGEND FÜR DIE JUGEND32-33

VEREINSBERICHTE34-47

4 Juni 2016 Kurz & Wichtig

zwischen dem Radrennen Ende Juni und dem Gründungsfest Ende Juli wurde auf Intervention der Gemeinde verlegt.

BiberverbissZum Schutz vor Biberverbiss kann über den Biberberater Franz Beil, Zinzendorf 71, 93086 Wörth/D., Tel. 09482-1671 ein Schutzzaun angeboten werden. Die maxi-male Gesamtlänge beträgt 2,5 Kilometer. Details können mit Herrn Beil abgespro-chen werden.

Gemeinschaftsräume PondorfDas in den Gemeinschaftsräumen in Pondorf (Obergeschoß Kindergarten) befindliche Geschirr etc. soll und muss unbedingt dort belassen werden. Wie mitgeteilt wurde, fehlen einige Ausstat-tungsgegenstände.

DamengymnastikFür die Teilnehmerinnen am Damengym-nastikkurs in der Turnhalle wurden eine größere Zahl von Bällen und Matten beschafft. Mit einer freundlich abgefassten Karte und den Unterschriften bedankten sich die sportlichen Damen.

Pumpstation KößnachEtwa 32.000 Euro kosten die neue Pumpe und der Anschluss an das Leitsystem der Abwasserpumpstation Kößnach. Die Arbeiten werden von der Firma ScharrTEC aus Neukirchen und der Firma beab aus Pentling ausgeführt.

Neuer BöschungsmäherKnapp 65.000 Euro müssen für den bei der Firma Beutlhauser bestellten Böschungs-mäher (Anbaugerät) bezahlt werden. Örtliche Unternehmen konnten den Liefe-rantenpreis nicht anbieten.

GanztagsschuleBei der Regierung wurde der Antrag auf Genehmigung der offenen Ganztagsschule für Grundschulklassen gestellt. Mögli-cherweise kann die Genehmigung für das kommende Schuljahr erteilt werden. Die Betreuung ist, wie vor einigen Jahren bei der Ganztagsschule für den Mittel-schulbereich, durch Justland vorgesehen. Pro bleme bereiten die Personalgewinnung und die Mittagsverpflegung. Wann mit einer verbindlichen Aussage zu rechnen ist, kann nicht gesagt werden.

PendlerparkplatzFür die Erweiterung des Pendlerparkplat-zes nördlich der Autobahn auf nunmehr etwa 60 Stellplätze hat die Gemeinde eine Förderung von 23.000 Euro von der Regierung erhalten. Die Gesamtkosten beliefen sich auf insgesamt 46.828 €. Nicht förderfähig waren die PV-Leuchten und die Ingenieurleistungen mit in der Gesamt-summe enthaltenen Kosten von 11.000 €.

PersonalengpassWegen eines Personalengpasses im Stan-desamt wird Rathausmitarbeiter Matthias Fischer im Juli zwei Wochen einen Fach-kurs für Standesbeamte in Bad Salzschlirf besuchen.

SeniorenbeiratDer Gemeinderat hat in der Maisitzung der Bildung eines Seniorenbeirats zugestimmt. Das Gremium hat beratende Funktion „in allen die nicht mehr die ganz junge Generation betreffenden Themen.“ Ziel ist es, ein Sprachrohr für diese Altersgruppe zu haben. Dem Gremium gehören Pfarrer Berthold Helgert, Pfarrer Franz Falter, Sieglinde Bauer, Johann Gold, Veronika Fischer, Regina Schebler, Josef Aumer, Reinhard Fuchs und Bürgermeister Josef Wallner an. Die konstituierende Sitzung findet am 28.7. im Beisein der Senioren-beauftragten des Landkreises, Martina Neumeier, statt.

RechnungsprüfungDie örtliche Rechnungsprüfung des Prü-fungsausschusses hat keine Anhaltspunkte für Beanstandungen ergeben. Vorsitzen-der und Gemeinderat Alfons Eiglsperger bestätigte eine sparsame und den Bestim-mungen der Haushaltsordnung entspre-chende ordnungsgemäße Verwaltung der Finanzen und schlug dem Gemeinderat die Entlastung vor. Diese wurde einstimmig erteilt.

Dorferneuerung KößnachDie Abschlussfeier mit Segnung der Maßnahmen der Dorferneuerung Kößnach findet am Donnerstag, 21. Juli, voraussicht-lich um 17.30 Uhr statt. Vorgesehen sind Kurzansprachen der Beteiligten. Anschlie-ßend findet im Pfarrheim ein Stehempfang für alle Gäste statt. Die Bevölkerung von Kößnach ist hierzu eingeladen. Die Veran-staltung wird durch die Kapelle Hansi Feld-mann umrahmt. Die bisher vorliegenden

Rechnungen verursachten Ausgaben in Höhe von ca. 830.000 €. Hierin sind auch die Kosten für die Sanierung des südlichen Teils der Unteren Dorfstraße enthalten. Die Anlieger werden zur Finanzierung nicht herangezogen.

LKW-UnfallDie Forderung auf Zahlung der anlässlich eines LKW-Unfalles am 10.2.15 an der A 3 bei Thalstetten entstandenen Kosten von rund 15.000 € ist noch nicht erfüllt. Die Versicherung des Verursachers hat bislang erst einen Betrag von knapp 6.000 € bezahlt. Der Rest, so die Argumentation, werde wegen der zu hohen Berechnung durch die beteiligte Firma nicht anerkannt. Damals kam ein türkischer Sattelzug von der Fahrbahn ab und blieb auf gemeind-lichem Grund (Graben und Weg) stehen. Der Tank wurde aufgerissen und 850 Liter Diesel liefen in den Wasser führenden Gra-ben. Sowohl das Wassergemisch als auch das kontaminierte Erdreich mussten über Sondereinrichtungen beseitigt werden. Das Tätigwerden der Gemeinde wurde durch das Landratsamt angeordnet. Die Klage der Gemeinde ist beim Landgericht Regensburg anhängig.

Wertstoffhof KirchrothDer Service und die Öffnungszeiten beim Wertstoffhof Kirchroth können als sehr gut bezeichnet werden. Was man allerdings kaum glauben mag ist die Tatsache, dass verschiedentlich vor der Einfahrt für die Annahme bestimmte Entsorgungsgüter außerhalb der Öffnungszeiten abgeladen werden. „Die räumen es dann schon weg“, so die offensichtliche Einstellung dieser Zeitgenossen.

Hochwasserschutz Auf Grund der aktuellen Witterungsereig-nisse ist die Frage nach dem Hochwasser-schutz entlang unserer Bäche in Pillnach und Obermiethnach sehr aktuell. Der beauftragte Planer, Dr.-Ing. Markus Ammer, hat dem Gemeinderat eine mögliche Lösung für Obermiethnach zum Ende des letzten Jahres vorgestellt. Derzeit unter-sucht er die Möglichkeiten für Pillnach. Hier gilt es, am Leithenbach und Perlbach Rückhaltemöglichkeiten zu finden, die sowohl für Pillnach als auch Oberzeitldorn einen Schutz darstellen.

Kurz & Wichtig Juni 2016 5

IMPRESSUMDas „Kirchrother Gemeindeblatt“ ist ein Magazin, das über kommunalen Aufgaben und Tätigkeiten der Verwaltung, über das (Vereins-) Leben, die Kultur und die Wirt-schaft in der Gemeinde Kirchroth berichtet. Das Gemeindeblatt erscheint vierteljähr-lich. Abdruck, auch auszugsweise, ist nur mit Genehmigung des Herausgebers erlaubt.

Herausgeber / Anschrift der Redaktion Gemeinde KirchrothRegensburger Straße 22, 94356 KirchrothTel: (09428) 94 10 0Fax: (09428) 94 10 [email protected]

Texte und FotosWie in den einzelnen Beiträgen angegeben

Grafische Gestaltung / LayoutPetra LuttnerMatthias FischerKatharina Auernheimer

DruckDruckerei Danhauser, Pönning

Auflage1.500 Stück

VerteilungDirektverteilung an alle Haushalte in der Gemeinde KirchrothElfriede Wagner - westlicher Gemeindebereich Adolf Riedl - östlicher Gemeindebereich

Redaktionsschluss nächste Ausgabe5. September 2016

Anzeigenverwaltung, AnzeigengrößenPetra Luttner ([email protected])1/3 Seite quer 189 x 89 mm 85 € 1/3 Seite quer* 189 x 89 mm 95 € 1/4 Seite hoch 93 x 135 mm 60 € 1/4 Seite quer 189 x 66 mm 60 € 1/4 Seite quer* 189 x 66 mm 70 € 1/12 Seite hoch 61 x 66 mm 19 € 1/8 Seite quer 93 x 66 mm 29 € 1/6 Seite quer 125 x 66 mm 40 € 1/6 Seite hoch 61 x -135 mm 40 € *) mit Anschnitt; zu den angegebenen Maßen ist links,

rechts und unten jeweils ein 15 mm breiter Anschnitt

hinzuzufügen.

Freiwillige Feuerwehr Kirchroth von Matthias Fischer

Schlauchwagen und Anhänger für Verkehrsabsicherung gesegnet - FFW besteht 135 JahreZur Segnung und offiziellen Inbetriebnahme des neuen Schlauchwagens und des Verkehrs-sicherungsanhängers hatten im Mai anlässlich des 135jährigen Bestehens der FFW Kirchroth die neun Feuer-wehren aus dem Gemeindegebiet eine große Fahrzeugparade mit allen derzeit im Dienst befindlichen Feuerwehrautos aufgebaut. Pfar-rer Berthold Helgert bat in seinem Segensgebet, dass die neuen Geräte dazu beitragen, Gefahren abzuweh-ren und um Schutz für die Men-schen, die die Ausrüstung bedienen.

Bürgermeister Josef Wallner betonte, dass der Schlauchwagen mit Ver-kehrssicherungsanhänger eine sinnvolle Ergänzung des Fahrzeug-bestandes gerade auch im Hinblick auf die zahlreichen Einsätze auf der Autobahn ist. Durch die zusätzliche Verkehrssicherung wird der Schutz der Einsatzkräfte auf der stark befah-renen A3 erheblich verbessert. Hauptverwendungszweck des Schlauchwagens „SW 2000“ ist allerdings der Katastrophenschutz. Die Anschaffungskosten in Höhe von 170.000 € wurden komplett von der

Pfarrer Berthold Helgert beim Segensgebet

6 Juni 2016 Kommunales

Freiwillige Feuerwehr Kirchroth von Matthias Fischer

Schlauchwagen und Anhänger für Verkehrsabsicherung gesegnet - FFW besteht 135 JahreBundesrepublik getragen; ebenso werden Unterhalt und Wartung für das Fahrzeug vom Bund bezahlt. Das Fahrzeug, welches der Katastrophen-schutzbehörde unterstellt ist, kann im Katastrophenfall bayern- und auch deutschlandweit eingesetzt werden. Mit 250 PS und Allradantrieb ist der SW2000 auch im geländegängigen Gebiet verwendbar. Er ist mit 2000 Metern B-Schläuchen, einer Trag-kraftspritze, zahlreichem weiteren Zubehör, sowie mit Analog- und Digi-talfunk ausgerüstet. Der Verkehrs-sicherungsanhänger (VSA) wurde

von der Gemeinde Kirchroth unter der Sachbearbeitung von Johannes Dunst über die Fa. Tumat Feuerwehr-bedarf aus Kirchroth gekauft. Die Kosten beliefen sich auf ca. 20.000€, wobei der Freistaat Bayern eine Zuwendung zu den Anschaffungs-kosten in Höhe von 6.000 € leistete. Der VSA ist unter anderem mit einer fahrbaren, funkgesteuerten Absperr-tafel, sechs Synchron-Blitzern und zusätzlichen Arbeitsscheinwerfern ausgestattet. Das Verkehrsleitsys-tem dient künftig in erster Linie der Absicherung für Einsätze auf der

Autobahn.MdL Josef Zellmeier, stellv. Landrätin Barbara Unger und Kreisbrandrat Albert Uttendorfer beglückwünsch-ten in ihrem Ansprachen die FFW Kirchroth zu den Neuanschaffungen und dankten für die Einsatzbereit-schaft der Kirchrother Wehr. Kom-mandant Rupert Babel bedankte sich bei Markus Fuchs, Johannes Anger-meier und Christoph Becker, die in den letzten Monaten viel Ausbil-dungsarbeit am neuen Fahrzeug und am VSA geleistet hatten.

Neuer Schlauchwagen aus BundesmittelnFoto: Irmgard Hilmer

Kommunales Juni 2016 7

STATISTIKStand: 15.6.2016

EINWOHNER2012 Erstwohnsitze 3.7712013 Erstwohnsitze (Zensus) 3.687 2014 Erstwohnsitze 3.6692015 Erstwohnsitze 3.649

GEBURTEN2013 222014 282015 212016 13

EHESCHLIESSUNGEN2013 172014 192015 172016 10

STERBEFÄLLE2013 172014 192015 172016 11

BAUANTRÄGE2013 Wohnhausneubauten 17 Gewerbebauten 2 Anträge insgesamt 42

2014 Wohnhausneubauten 8 Gewerbebauten 1 Anträge insgesamt 27



Der Gemeinderat Kirchroth hat im November 2015 beschlossen, eine Teilstrecke der Ortsstraße Unter-miethnach, Teile der Ortsstraße Petersweg in Obermiethnach, den Leithenweg und die Flurstraße in Oberzeitldorn sowie ein Teilstück der Ringstraße in Pondorf zu sanieren.

Die Arbeiten wurden vom Ingenieur-büro EBB aus Regensburg Anfang 2016 beschränkt öffentlich ausge-schrieben. Den Zuschlag für die Deckensanierungen erhielt die Fa. Strabag AG, Straubing. Nach Ostern wurde mit den Bauar-beiten begonnen und schon in der

Instandsetzungsarbeiten von Matthias Fischer

Sanierte Ortsstraßen in Oberzeitldorn, Ober-/Untermiethnach und Pondorf

Ortsstraße in Untermiethnach zum ehemaligen Sägewerk


v.l.: Matthias Fischer, Bernd Strathmeyer, EBB, Bürgermeister Josef Wallner, und Polier Hans Groß, StrabagAsphaltierung zur ehemaligen Schule Obermiethnach

Instandsetzungsarbeiten von Matthias Fischer

Sanierte Ortsstraßen in Oberzeitldorn, Ober-/Untermiethnach und Pondorfersten Maiwoche konnten diese abgeschlossen werden. Die Gesamt-kosten lagen bei knapp über 100.000 €. Die jetzt erneuerten Strecken sind nur einige der Straßen, die sich die Gemeinde Kirchroth zur Sanierung vorgenommen hat um ein gut intaktes Straßennetz zu

gewährleisten. Noch im Sommer steht der Vollausbau der Gemeinde-verbindungsstraße von Untermieth-nach in Richtung Aufroth bis zur Staatsstraße 2148 an. Für das Jahr 2017 sind voraussichtlich umfangrei-che Arbeiten am Straßennetz in der Ortschaft Kößnach vorgesehen.


Probeschlammpressung in der Kläranlage von Matthias Fischer

Ein Beitrag zum UmweltschutzDa die bisherige Klärschlamment-sorgung durch Aufbringung auf landwirtschaftliche Nutzungsflächen stetig problematischer wird oder mittelfristig vielleicht ganz zum Erliegen kommen könnte und auch zum Schutz der Natur und Umwelt sieht sich die Gemeinde Kirchroth um alternative Möglichkeiten zur Entsor-gung des kaum belasteten „Kläranla-gen-Endprodukts“ um. Eine Lösung könnte die Verdichtung/Pressung des Klärschlammes mit anschließender Abfuhr der Trockenmasse an eine Verbrennungsanlage darstellen. Das

bei der Pressung anfallende Filtrat-wasser würde dabei langsam erneut dem Klärprozess der Kläranlage zuge-führt. Um sich der technischen Anforde-rungen und praktischen Abläufe bewusst zu werden und auch ob der „Kirchrother Schlamm“ überhaupt für die Verdichtung geeignet ist, wurde Ende April auf der Kläran-lage Kirchroth eine Probepressung durchgeführt. Dabei kam eine mobile Schlammpresse eines Herstellers aus Ober-Mörlen/Hessen zum Einsatz. Zahlreiche Interessierte umliegender

Kommunen wurden zur Besichtigung eingeladen. Die erzielten Ergebnisse des Probeversuchs waren sehr erfolg-versprechend. Etwa fünf Kubikme-ter in der Stunde konnten auf circa ein Fünftel des Volumens reduziert werden.Neben wirtschaftlichen Gesichts-punkten sind nun vorerst der Einsatz einer mobilen Presse – dann eventu-ell in Zusammenarbeit mit anderen Kommunen – oder der Einsatz einer stationären Maschine auf der Kläran-lage Kirchroth abzuwägen.

v.l.: Bürgermeister Josef Wallner, Konstantin Wegner und Roland Blumentritt, Fa. Werkstoff+Funktion, Bürgermeister Karl Mühlbauer, und Geschäftsleiter Franz Haimerl, Gemeinde Steinach, Ingo Köhler, Fa. Werkstoff+Funktion, Hubert Rath, Klärwärter


Betrüger unterwegs von Josef Wallner

Warnung vor Scherenschleifern und plötzlichen Erbschaften Immer wieder werden Gemeindebür-ger mit Schreiben über mögliche Erb-schaften in Millionenhöhe beglückt. Der Inhalt, der meistens in holprigem Deutsch abgefassten Texte deutet darauf hin, dass ein Verstorbener, meistens namensgleich mit dem Adressaten, mehrere Millionen hinterlassen hat. Der Absender, in einem Fall ein Büro „PGA SOLICTORS“ aus London, soll sich nun um die Erben kümmern um das Vermögen verteilen zu können. In den Anfangs-schreiben wirbt der Absender um Vertrauen und bittet um Kontakt-aufnahme. Auch der Hinweis auf die bestehende Risikofreiheit für den Empfänger fehlt nicht.In der nächsten Runde wird dann, um die Erbschaft abwickeln zu können, um die Vorauszahlung höherer Beträge für Notargebühren, Gerichts-kosten usw. gebeten. Ist das Geld

einmal überwiesen, hört man nichts mehr. Die unter dem Namen Nige-ria Connection weltweit agierende Bande hat dann wieder einmal zuge-schlagen. Das Geld ist für immer weg. Aber aufgepasst! Nicht nur das fal-sche Geldversprechen hat die Bande im Programm, sondern auch die vorgetäuschte Liebe, den in Geldnot befindlichen amerikanischen Solda-ten im Auslandseinsatz, das günstige Wohnungsangebot mit der sofor-tigen Vorauszahlung von Kaution und Miete oder auch der in Aussicht gestellte Traumjob mit der geforder-ten Vorauskasse für Arbeitskleidung etc.Immer wieder fallen leichtgläubige Mitbürger auf derartige Angebote herein. In einem Fall soll es vorge-kommen sein, dass jemand in den Niederlanden sein Erbe mit dem Autoanhänger abholen wollte.

Ähnlich verhält es sich mit verschie-dentlich im Gemeindegebiet auftre-tenden Scherenschleifern oder wie auch immer gearteten Anbietern von Handwerkerleistungen. Ob es sich nun um das Schärfen von Bohrern, das Schleifen von Messern und Sche-ren, die Dachreparatur, das Pflastern der Garagenzufahrt oder ein anderes Angebot handelt, seien und bleiben Sie skeptisch! Der Preis ist in der Regel absolut überteuert und die Leistung, wenn überhaupt erbracht, mit Mängeln behaftet. Lehnen Sie jede Vorauszahlung ab, denn das Geld ist dann für immer weg.


Fundsache

Mehrere SCHLÜSSELWann: zw. März und Mai

Wo: im Edeka-Markt, Kirchroth

Wertstoffhof vom ZAW-SR

Grüngutannahme an WertstoffhöfenDas darf angeliefert werdenGrüngut aus Haushalten bzw. Privatgärten wie z.B. Rasenschnitt, Baum- und Strauchschnitt, Laub (Äste und Stämme mit einem Durchmes-ser bis maximal 20 cm)

Das darf NICHT angeliefert werdenGewerbliche Mengen wie z.B. aus Gartenbau, Forst- und Landwirtschaft verarbeitetes Holz wie z.B. Balken, Bretter, Zäune, Spanplatten, Obstkis-ten, Palletten, Sägespäne, etc. Steine, Eisenteile, Betonbro-cken, Altreifen Wurzelstöcke, Baumstämme mit einem Durchmesser größer 20 cm, Erde, Fallobst (Fallobst wird im Kompostwerk kostenlos ange-nommen)Auskunft erteilt der Kunden-service des ZAW-SR unter (09421) 9902-44.

Fehlerhafte Einwürfe verursachen immer wieder gewaltige Schäden an Maschinen


Unerlaubte Ablagerungen von Josef Wallner

Dachziegelschutt auf Deichhinterweg und Altreifen an Feldwegen abgeladenDurch Bauhofmitarbeiter der Gemeinde Kirchroth wurde knapp ein halber Kubikmeter Dachziegel-schutt am Deichhinterweg zwischen Kößnach und Pittrich auf Höhe des ehemaligen „Wahrschaupostens“ festgestellt. Die Ablagerung erfolgte zwischen der ersten und zweiten Aprilwoche. Die Beseitigung wurde durch die Gemeinde vorgenommen. Der Umweltfrevler ist unbekannt. Mitte April wurden im Bereich von

Oberzeitldorn in der Nähe des „Schweibelgrabens“ mehrere Auto-reifen in der Feldflur aufgefunden und durch die Gemeinde entfernt. Auch hier gibt es keine Hinweise zum Verursacher.Nachdem sich die Vorfälle von Unratablagerungen häufen, wird um Hinweise auf den/die Verursacher gebeten. Hierfür ist im Erfolgsfall eine Belohnung von 200 Euro ausge-setzt.

Auf den Weg gekippter Ziegelbruch


Kindertagesstätte Pondorf von Johannes Dunst

Elternbeirat spendet Multitor mit KlettergerüstDer ehemalige und jetzige Eltern-beirat hat über mehrere Jahre eine beachtliche Summe in Höhe von 3.000 € angespart. Dieser Erlös stammt in erster Linie aus dem Verkauf bei diversen Festen, die der Elternbeirat organisiert hatte.Nach langem Überlegen wurde nun das richtige Spielgerät für den Außenbereich des Pondorfer

Kindergartens gefunden. Es wurde ein Multitor mit Klettergerüst ange-schafft, das von den Kindern rege angenommen wird. Die Aufstellung erfolgte durch den gemeindlichen Bauhof. Die Kosten für das vielsei-tige Gerät samt der vorgeschrie-benen Fallschutzmatten liegen bei knapp 3.500 €. Der Differenzbetrag wird von der Gemeinde Kirchroth

übernommen. Bürgermeister Josef Wallner zeigte sich über die großzü-gige Spende überrascht und dankbar. „Das Geld sei hier sehr gut angelegt“, so der Bürgermeister in seinen Dan-kesworten gegenüber den anwe-senden Elternbeiratsmitgliedern, denen sich die Leiterin Sandra Aich anschloss.

v.l.: Rathausmitarbeiter Johannes Dunst, Graeme Aspinall, Gisela Tavcar, Franz Bast, Sabrina Groß, Markus Heitzer, Sandra Aich, Bürgermeister Josef Wallner und Kinder der Einrichtung St. Nikolaus vor dem neuen Gerät

Wir machen den Weg frei.

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.

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Altbürgemeister Josef Baumeister feierte 80. Geburtstag von Josef Wallner

Spende an KindertageseinrichtungenAltbürgermeister Josef Baumeister konnte am 18. März die Vollendung seines achten Lebensjahrzehnts feiern. Man merkte ihm bei seiner Feier im Sportheim Oberzeitldorn die Zufriedenheit an, mit der er auf sein erfülltes Leben im Kreis der Familie, seiner fünf Geschwister und auch vieler weiteren Gäste zurück blicken konnte. Der rüstige Jubilar war in der Zeit von 1969 bis zur Gebietsreform 1978 Erster Bürgermeister der Gemeinde Pondorf und von 1978 bis 1984

Zweiter Bürgermeister der neu gebildeten Gemeinde Kirchroth. Im Vereinswesen brachte er sich bei den Feuerwehren Pondorf und Pillnach, beim Arbeiterverein Pillnach, wie den Oberzeitldorner Sportlern und Schüt-zen ein. Die Vorstände der jeweiligen Vereine und auch 1. Bürgermeister Josef Wallner zeigten die Verdienste und die Hilfsbereitschaft des Josef Baumeister auf. Sein Weiher bei Pillnach, bei welchem er fast täglich anzutreffen ist, ist nach wie vor die große Leidenschaft.

Nachdem Josef Baumeister keine persönlichen Geschenke wünschte und stattdessen eine Spende an die beiden Kindertageseinrichtungen im Gemeindebereich vorschlug, konnte er an die Leiterinnen Anita Miefanger und Sandra Aich die Gesamtsumme von 1050 Euro übergeben. „Geld, was wir für unsere Kinder gut brauchen können“, so die Aussagen der bei-den Kindergartenverantwortlichen bei ihren Dankesworten, denen sich Bürgermeister Josef Wallner gerne anschloss.

v.l.: Anita Miefanger, Josef Baumeister, Sandra Aich, Bürgermeister Josef Wallner, Laura Ebenbeck, Monika Bauer mit Kindern der KiTa St. Nikolaus


Fr, 01. Sa, 02.07. Fr, 22.07. Do, 01. Sa, 03.09.

Sa, 02. 15.00 Uhr 17.00 Uhr Fr, 02. 19.30 Uhr

So, 03. Sa, 03. Mo, 04. So, 04.

Di, 05. Mo, 05.

Mi, 06. Sa, 02.07. Sa, 23.07. Di, 06. So, 04.09.

Do, 07. 07.00 Uhr 06.00 Uhr Mi, 07. 12:00 Uhr

Fr, 08. Do, 08.

Sa, 09. Fr, 09.

So, 10. Sa, 10. Mo, 11. So, 10.07. So, 24.07. So, 11. Sa, 10.09.

Di, 12. 05.00 Uhr 6.00 Uhr Mo, 12. 11:00 Uhr

Mi, 13. Di, 13.

Do, 14. Mi, 14.

Fr, 15. Do, 15.

Sa, 16. Fr, 15.07. Mo, 25.07. Fr, 16. Sa, 17.09.

So, 17. 20.00 Uhr 6.00 Uhr Sa, 17. 13.00 Uhr

Mo, 18. So, 18.

Di, 19. Mo, 19.

Mi, 20. Di, 20.

Do, 21. Sa, 16.07. Fr, 29.07. Mi, 21. Sa, 24.09.

Fr, 22. 17:00 Uhr 05:30 Uhr Do, 22. 19.00 Uhr

Sa, 23. Fr, 23.

So, 24. Sa, 24. Mo, 25. So, 25.

Di, 26. So, 17.07. Sa, 30.07. Mo, 26. Sa, 24.09.

Mi, 27. 11.00 Uhr 15.00 Uhr Di, 27. 13.00 Uhr

Do, 28. Mi, 28.

Fr, 29. Do, 29.

Sa, 30. Fr, 30.

So, 31.

Mo, 01. So, 07.08. Sa, 01. Sa, 01.10.

Di, 02. 11:00 Uhr So, 02. 19.00 Uhr

Mi, 03. Mo, 03. Tag d. Dt. Einheit

Do, 04. Di, 04.

Fr, 05. Mi, 05.

Sa, 06. Mo, 08.08. Do, 06. Sa, 15.10.

So, 07. 9.00 Uhr Fr, 07. 13.30 Uhr

Mo, 08. Sa, 08.

Di, 09. So, 09.

Mi, 10. Mo, 10.

Do, 11. Mo, 08.08. Di, 11. Sa, 15.10.

Fr, 12. 10.00 Uhr Mi, 12. 19.00 Uhr

Sa, 13. Do, 13.

So, 14. Fr, 14.

Mo, 15. Mariä Himmelfahrt Sa, 15. Di, 16. Sa, 27.08. So, 16.

Mi, 17. 17.00 Uhr Mo, 17.

Do, 18. Di, 18.

Fr, 19. Mi, 19.

Sa, 20. Do, 20.

So, 21. Fr, 21.

Mo, 22. Sa, 22.

Di, 23. So, 23.

Mi, 24. Mo, 24.

Do, 25. Di, 25.

Fr, 26. Mi, 26.

Sa, 27. Do, 27.

So, 28. Fr, 28.

Mo, 29. Sa, 29.

Di, 30. So, 30.

Mi, 31. Mo, 31.

September 16Juli 16

August 16

120 Jahre Kath. Arbeiterverein, Fahnenweihe mit Festzug

Ski- und Freizeitclub Kirchroth e.V. Kath. Arbeiterverein Pillnach e.V.

Ausflug Gründungsfest mit Fahnenweihe

Beachvolleyb. Gemeindemeisterschaft Gründungsfest mit Fahnenweihe

Beach-Volleyballplatz am Sportgelände Zeltbetrieb und Haus der Gemeinschaft Pillnach

Anmeldung per Email an [email protected] Pro Mannschaft 4 Feldspieler und beliebig vielen Auswechselspielern. Organisation: Michael Altmann

Gründungsfest mit Fahnenweihe

Vereinsgewässer, Zeltplatz Fischerhütte Zeltplatz Pillnach

Zeltplatz Pillnach

Ausflug zum Starnberger See und zur Roseninsel

Kath. Frauenbund Kößnach-Pittrich Kath. Arbeiterverein Pillnach e.V.

wird bekanntgegeben

Fischerfest

Freiw. Feuerwehr Oberzeitldorn Kath. Arbeiterverein Pillnach e.V.

Einweihungsfeier NEUBAU 3-Tages-Fahrt zur Moselregion

Sportgelände Obermiethnach Kirchroth

Kath. Arbeiterverein Pillnach e.V.


Festhalle Fischer, Weiher Zeltplatz Pillnach

mit DJ Nation

7. Feierdeife-Party

Angelsportverein Kößnach-Pittrich e.V.

Festhalle Fischer, Weiher Asphaltbahnen in Krumbach

Partner-Preiswatten mit attraktiven Preisen.

Freiw. Feuerwehr Oberzeitldorn WSV Obermiethnach

Einweihungsfeier des Neubau´s der Dusch-und Umkleideräume des FSV Saulburg-Obermiethnach 16.07.2016 - 17.07.2016

Reise im Komfortbus; 2 Übernachtungen; Stadtführung, Moselschifffahrt und mehr

FSV Saulburg-Obermiethnach e.V. VdK Straubing-Bogen

Partner-Preiswatten DUO-Turnier

Schützenverein Eintracht Obermiethnach

Kartoffelfest für Kinder

Rappl Pittrich - Obstwiese

Hochzeitsscheiben-Schießen

Sportheim Untermiethnach

Hochzeitsscheibe von Nicole und Martin Krottenthaler.

BRK Heim Kirchroth

Wir die Bereitschaft Kirchroth laden herzlich zu unserem Garagenfest im neu renovierten BRK Heim ein.

BRK Bereitschaft Kirchroth

mit Kartoffelfeuer, Kartoffelsuppe und Getränken in Pittrich bei Rappl ; Walter Schröck schmiedet Hufeisen, auch mit Nameszug der Kinder; 5 € + Hufeisen;

OGV Kößnach-Pittrich

Garagenfest

Basar-Team

Weinfest

Sport- und Schützengaststätte Oberzeitldorn

Herbstbasar für Kindersachen

Mehrzweckgebäude Kirchroth

Alles rund ums Kind und noch eine Kaffee und Kuchenecke dazu

Oktober 16

im alten Schulhaus, Pondorf

Hier gibt es alles rund ums Kind, Kleidung, Spielsachen etc., sowie Kaffee und Kuchen auch zum Mitnehmen. Mit Spielecke und Kinderschminken. Es wird für einen guten Zweck gespendet. Verkaufs-

Basar-Team

Alljährliches Weinfest mit Spielen der 1.,2. und AH-Mannschaft am nachmittag;

SpVgg Pondorf-Oberzeitldorn

Pondorfer Kinderbasar

Schafkopfturnier

Pfarrheim

Schafkopfen in Kößnach im Pfarrheim um 19.00 Uhr Einschreiben, 19.30 Uhr Beginn (Geld- und Sachpreise zu gewinnen) Alle Schafkopfer sind herzlich eingeladen

KuSK Koessnach-Pittrich

Herbstfest

Streuobstwiese Thalstetten

mit Kaffee und Kuchen. Äpfel- und Saftverkauf. OGV-Kids basteln mit Naturmaterialien

OGV Kirchroth

Weinfest

Sportheim Kirchroth

....auf der beheizten Sportheimterrasse * mit erlesenen Weinen und mit der bekannt guten Sportheimküche ist für ihr leibliches Wohl bestens gesorgt * Livemusik in angenehmer Lautstärke

SC Kirchroth

Strandfest

Feuerwehrgerätehaus Niederachdorf

Freiw. Feuerwehr Niederachdorf

Jahn - Fußballschule

Sportgelände SC Kirchroth

Fußballbegeisterte KIds aufgepasst! Im Rahmen des Ferienprogramms gastiert die Fußballschule des SSV Jahn Regensburg 4 Tage auf dem Sportgelände des SC Kirchroth. Näheres demnächst in der Tagespresse

SC Kirchroth

Kinder-Ferienprogramm m.Picknick

Kirchroth

Ausflug nach DEG. Mit der Zille auf der Donau zur Takatukainsel. Schatzsuche, Erlebnis Natur und Wasser, Piratenausbildung uvm. Anmeldung bis 05.08.2016

OGV Kirchroth

Grillfest FFW Pillnach

Am HdG Pillnach

Details folgen

Freiw. Feuerwehr Pillnach

Fr, 01. Sa, 02.07. Fr, 22.07. Do, 01. Sa, 03.09.

Sa, 02. 15.00 Uhr 17.00 Uhr Fr, 02. 19.30 Uhr

So, 03. Sa, 03. Mo, 04. So, 04.

Di, 05. Mo, 05.

Mi, 06. Sa, 02.07. Sa, 23.07. Di, 06. So, 04.09.

Do, 07. 07.00 Uhr 06.00 Uhr Mi, 07. 12:00 Uhr

Fr, 08. Do, 08.

Sa, 09. Fr, 09.

So, 10. Sa, 10. Mo, 11. So, 10.07. So, 24.07. So, 11. Sa, 10.09.

Di, 12. 05.00 Uhr 6.00 Uhr Mo, 12. 11:00 Uhr

Mi, 13. Di, 13.

Do, 14. Mi, 14.

Fr, 15. Do, 15.

Sa, 16. Fr, 15.07. Mo, 25.07. Fr, 16. Sa, 17.09.

So, 17. 20.00 Uhr 6.00 Uhr Sa, 17. 13.00 Uhr

Mo, 18. So, 18.

Di, 19. Mo, 19.

Mi, 20. Di, 20.

Do, 21. Sa, 16.07. Fr, 29.07. Mi, 21. Sa, 24.09.

Fr, 22. 17:00 Uhr 05:30 Uhr Do, 22. 19.00 Uhr

Sa, 23. Fr, 23.

So, 24. Sa, 24. Mo, 25. So, 25.

Di, 26. So, 17.07. Sa, 30.07. Mo, 26. Sa, 24.09.

Mi, 27. 11.00 Uhr 15.00 Uhr Di, 27. 13.00 Uhr

Do, 28. Mi, 28.

Fr, 29. Do, 29.

Sa, 30. Fr, 30.

So, 31.

Mo, 01. So, 07.08. Sa, 01. Sa, 01.10.

Di, 02. 11:00 Uhr So, 02. 19.00 Uhr

Mi, 03. Mo, 03. Tag d. Dt. Einheit

Do, 04. Di, 04.

Fr, 05. Mi, 05.

Sa, 06. Mo, 08.08. Do, 06. Sa, 15.10.

So, 07. 9.00 Uhr Fr, 07. 13.30 Uhr

Mo, 08. Sa, 08.

Di, 09. So, 09.

Mi, 10. Mo, 10.

Do, 11. Mo, 08.08. Di, 11. Sa, 15.10.

Fr, 12. 10.00 Uhr Mi, 12. 19.00 Uhr

Sa, 13. Do, 13.

So, 14. Fr, 14.

Mo, 15. Mariä Himmelfahrt Sa, 15. Di, 16. Sa, 27.08. So, 16.

Mi, 17. 17.00 Uhr Mo, 17.

Do, 18. Di, 18.

Fr, 19. Mi, 19.

Sa, 20. Do, 20.

So, 21. Fr, 21.

Mo, 22. Sa, 22.

Di, 23. So, 23.

Mi, 24. Mo, 24.

Do, 25. Di, 25.

Fr, 26. Mi, 26.

Sa, 27. Do, 27.

So, 28. Fr, 28.

Mo, 29. Sa, 29.

Di, 30. So, 30.

Mi, 31. Mo, 31.

September 16Juli 16

August 16

120 Jahre Kath. Arbeiterverein, Fahnenweihe mit Festzug

Ski- und Freizeitclub Kirchroth e.V. Kath. Arbeiterverein Pillnach e.V.

Ausflug Gründungsfest mit Fahnenweihe

Beachvolleyb. Gemeindemeisterschaft Gründungsfest mit Fahnenweihe

Beach-Volleyballplatz am Sportgelände Zeltbetrieb und Haus der Gemeinschaft Pillnach

Anmeldung per Email an [email protected] Pro Mannschaft 4 Feldspieler und beliebig vielen Auswechselspielern. Organisation: Michael Altmann


Vereinsgewässer, Zeltplatz Fischerhütte Zeltplatz Pillnach

Zeltplatz Pillnach

Ausflug zum Starnberger See und zur Roseninsel

Kath. Frauenbund Kößnach-Pittrich Kath. Arbeiterverein Pillnach e.V.

wird bekanntgegeben

Fischerfest

Freiw. Feuerwehr Oberzeitldorn Kath. Arbeiterverein Pillnach e.V.

Einweihungsfeier NEUBAU 3-Tages-Fahrt zur Moselregion

Sportgelände Obermiethnach Kirchroth

Kath. Arbeiterverein Pillnach e.V.


Festhalle Fischer, Weiher Zeltplatz Pillnach

mit DJ Nation

7. Feierdeife-Party

Angelsportverein Kößnach-Pittrich e.V.

Festhalle Fischer, Weiher Asphaltbahnen in Krumbach

Partner-Preiswatten mit attraktiven Preisen.

Freiw. Feuerwehr Oberzeitldorn WSV Obermiethnach

Einweihungsfeier des Neubau´s der Dusch-und Umkleideräume des FSV Saulburg-Obermiethnach 16.07.2016 - 17.07.2016

Reise im Komfortbus; 2 Übernachtungen; Stadtführung, Moselschifffahrt und mehr

FSV Saulburg-Obermiethnach e.V. VdK Straubing-Bogen

Partner-Preiswatten DUO-Turnier

Schützenverein Eintracht Obermiethnach

Kartoffelfest für Kinder

Rappl Pittrich - Obstwiese

Hochzeitsscheiben-Schießen

Sportheim Untermiethnach

Hochzeitsscheibe von Nicole und Martin Krottenthaler.

BRK Heim Kirchroth

Wir die Bereitschaft Kirchroth laden herzlich zu unserem Garagenfest im neu renovierten BRK Heim ein.

BRK Bereitschaft Kirchroth

mit Kartoffelfeuer, Kartoffelsuppe und Getränken in Pittrich bei Rappl ; Walter Schröck schmiedet Hufeisen, auch mit Nameszug der Kinder; 5 € + Hufeisen;

OGV Kößnach-Pittrich

Garagenfest

Basar-Team

Weinfest

Sport- und Schützengaststätte Oberzeitldorn

Herbstbasar für Kindersachen

Mehrzweckgebäude Kirchroth

Alles rund ums Kind und noch eine Kaffee und Kuchenecke dazu

Oktober 16

im alten Schulhaus, Pondorf

Hier gibt es alles rund ums Kind, Kleidung, Spielsachen etc., sowie Kaffee und Kuchen auch zum Mitnehmen. Mit Spielecke und Kinderschminken. Es wird für einen guten Zweck gespendet. Verkaufs-

Basar-Team

Alljährliches Weinfest mit Spielen der 1.,2. und AH-Mannschaft am nachmittag;

SpVgg Pondorf-Oberzeitldorn

Pondorfer Kinderbasar

Schafkopfturnier

Pfarrheim

Schafkopfen in Kößnach im Pfarrheim um 19.00 Uhr Einschreiben, 19.30 Uhr Beginn (Geld- und Sachpreise zu gewinnen) Alle Schafkopfer sind herzlich eingeladen

KuSK Koessnach-Pittrich

Herbstfest

Streuobstwiese Thalstetten

mit Kaffee und Kuchen. Äpfel- und Saftverkauf. OGV-Kids basteln mit Naturmaterialien

OGV Kirchroth

Weinfest

Sportheim Kirchroth

....auf der beheizten Sportheimterrasse * mit erlesenen Weinen und mit der bekannt guten Sportheimküche ist für ihr leibliches Wohl bestens gesorgt * Livemusik in angenehmer Lautstärke

SC Kirchroth

Strandfest

Feuerwehrgerätehaus Niederachdorf

Freiw. Feuerwehr Niederachdorf

Jahn - Fußballschule

Sportgelände SC Kirchroth

Fußballbegeisterte KIds aufgepasst! Im Rahmen des Ferienprogramms gastiert die Fußballschule des SSV Jahn Regensburg 4 Tage auf dem Sportgelände des SC Kirchroth. Näheres demnächst in der Tagespresse

SC Kirchroth

Kinder-Ferienprogramm m.Picknick

Kirchroth

Ausflug nach DEG. Mit der Zille auf der Donau zur Takatukainsel. Schatzsuche, Erlebnis Natur und Wasser, Piratenausbildung uvm. Anmeldung bis 05.08.2016

OGV Kirchroth

Grillfest FFW Pillnach

Am HdG Pillnach

Details folgen

Freiw. Feuerwehr Pillnach

Aus Gründen der Übersichtlichkeit werden künftig nur

noch öffentliche Veranstaltungen abgedruckt.

Vereinsinterne Veranstaltungen sind weiterhin im Internet abrufbar.

http://www.kirchroth.de/veranstaltungskalender.php

Frau Zita RothammerErlenstraße 1294356 KirchrothTel.: 09428/6219061

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18 Juni 2016 Sachbeiträge

Der kleine Steuerhinweis von Dr. Paul Peter Kern, StB

Entfernungspauschale bei den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung

Mit Urteil vom 01.12.2015 (IX R 18/15) nimmt der Bundesfinanzhof (BFH) zur Frage des Abzugs von Kos-ten für Fahrten zu einem Vermietungs-objekt im Rahmen der Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung Stel-lung. Danach ist der Abzug von Kosten dann auf die Entfernungspauschale beschränkt, wenn sich an dem Objekt der ortsgebundene Mittelpunkt der dauerhaften und auf Gewinnerzielung (Überschusserzielung) angelegten Ver-mietungstätigkeit befindet.

Nachfolgend wird nicht erschöp-fend auf die Gründe für die Beurtei-lung dieses Falls eingegangen. Danach können nur 0,30 EURO in Höhe der Entfernungspauschale je Entfernungs-kilometer zum Ansatz kommen, wenn dort die regelmäßige Tätigkeitsstätte unterhalten wird. Auch bei Einkünften aus Vermietung und Verpachtung kann ein Steuerpflichtiger eine regelmäßige Tätigkeitsstätte am Ort des Vermie-tungsobjektes innehaben.

Eine regelmäßige Tätigkeitsstätte liegt vor, wenn das vermietete Objekt der (ortsgebundene) Mittelpunkt der dauerhaften und auf Überschusserzie-lung angelegten Vermietungstätigkeit des Steuerpflichtigen ist. Hierbei ist

allerdings zu berücksichtigen, welche Tätigkeiten der Steuerpflichtige im Rahmen der Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung an dem oder den verschiedenen Vermietungsobjekten im Einzelnen wahrnimmt und welches konkrete Gewicht diesen Tätigkeiten zukommt. Das gelegentliche Aufsuchen des Vermietungsobjektes im zeitlichen Abstand (z.B. zum Ablesen von Zäh-lerständen) reicht für die Annahme einer regelmäßigen Tätigkeitsstätte nicht aus. Eine gewisse Nachhaltigkeit und Dauerhaftigkeit der Tätigkeit am Vermietungsobjekt (z.B. bei umfang-reichen und monatelangen Instandhal-tungs- und Sanierungsmaßnahmen) ist erforderlich.

Die Tätigkeit eines Steuerpflich-tigen zur Erzielung von Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung besteht hauptsächlich in der Verwal-tung seines Grundbesitzes. Bei nicht umfangreichem Grundbesitz jedoch erfordert diese Verwaltung regelmäßig keine besonderen Einrichtungen (z.B. Büro). Regelmäßige Tätigkeitsstätte ist dann die Wohnung des Steuerpflichti-gen. Aufwendungen für gelegentliche Fahrten zu dem Vermietungsobjekt sind danach Werbungskosten. Sucht ein Ver-mieter hingegen ein Vermietungsobjekt

mit einer gewissen Nachhaltigkeit, also fortdauernd und immer wieder auf, und wird dort schwerpunktmäßig tätig, unterhält er – einem Arbeitneh-mer vergleichbar – eine regelmäßige Tätigkeitsstätte am Belegenheitsort des Vermietungsobjekts. Dann wird dieses Objekt zum Mittelpunkt seiner Tätigkeit. Es ist dann dem Vermieter möglich, sich auf die immer gleichen Wege einzustellen und die anfallenden Wegekosten gering zu halten.

Die Frage, ob eine regelmäßige Tätigkeitsstätte bei den Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung im Büro oder häuslichen Arbeitszimmer des Steuerpflichtigen oder am Vermie-tungsobjekt vorhanden ist, ist anhand einer Würdigung der tatsächlichen Umstände im Einzelfall zu bestimmen. In diesem Zusammenhang ist daher zu empfehlen, dass Steuerpflichtige mit Vermietungstätigkeit und entsprechen-dem Fahrtaufwand genau abwägen, ob das Büro oder das häusliche Arbeitszim-mer die regelmäßige Tätigkeitsstätte darstellt oder der Belegenheitsort des Vermietungsobjekts.

Sachbeiträge Juni 2016 19

Heimatgeschichtlicher Beitrag von Johann Gold

Schule Pondorf – Teil 3: Pondorfer SchulmeisterErzdekan Gedeon Forster als Förderer des Schulwesens

Bereits im Jahre 1546 wurde in Pondorf ein Schulmeister aus Pfar-reinkünften besoldet1. Der Hinweis, dass er das Amt aufgeben wollte, um Hofwirt in Wiesent zu werden, und dass sich um seine Nachfolge ein Zim-mermann beworben hat, zeigt, dass für diesen Beruf keine besondere Qualifikation, geschweige denn Ausbildung notwendig war. Den-noch versuchte die Kirche schon sehr früh durch die Einrichtung von Pfarrschulen die Volksbildung zu heben. Besonders deutlich wird dies durch das Wirken des Pondorfer Pfarrers und Erzdekans Gedeon Forster. Dieser wurde 1644 im Alter von nur 28 Jahren mit der Pfarrei und dem Dekanat Pondorf betraut. Er musste gegen Ende des 30jährigen Krieges (1618 – 1648) die Pfarrei verlassen, kehrte aber 1650 wieder zurück und wurde vom damaligen Bischof Franz Wilhelm von Wartenberg (von 1649 bis 1661 Bischof in Regensburg) anläss-lich der Regensburger Diözesansynode noch im gleichen Jahr zum Kommis-sar unter anderem für die Volks- und Jugendunterweisung für das gesamte Bistum ernannt. Dazu bemerkt Johann Gruber in der Pondorfer Festschrift von 1997: „In einem 1657 erschienenen katechetischen Werk wies er [Forster] die Seelsorger darauf hin, wie wichtig und notwendig eine gründliche religiöse und sittliche Unterweisung der Jugend sei. Er ließ dabei großes pädagogisches Einfühlungsvermögen erkennen. So riet er dem Klerus, die Kinder nicht wie die Erwachsenen durch Predigten belehren zu wollen, da ein langer ununterbroche-ner Vortrag für die Kleinen didaktisch ungeeignet sei, sondern ihnen die kirch-lichen Glaubens- und Sittenlehre durch kurze, öfters wiederholte und immer wieder eingeschärfte Fragestellungen und öfters auch durch Prüfungsfragen unterbrochene Darlegungen in einfacher volkstümlicher Sprache zu vermitteln.

1 Gruber J., Pondorf a. d. Donau Pfarrei Mariä Himmelfahrt, in: 1200 Jahre Pfarrgemeinde Pondorf, S. 95, Regensburg 1997, siehe auch: Schule Pondorf – Teil 2 im Gemeindeblatt Nr. 31

[…] Noch in einer Trauerrede, die der Kammerer seines Dekanates nach sei-nem Ableben 1675 hielt, hob dieser den großen Eifer hervor, den der Erzdekan der religiösen Unterweisung und über-haupt dem Schulwesen beimaß. Forster ermahnte die weltliche Obrigkeit, überall Schulen mit qualifiziertem Lehrpersonal einzurichten und sie durch kompetente

Beamte regelmäßig überprüfen zu lassen. Er war damit seiner Zeit, in der es noch keine allgemeine Schulpflicht gab, weit voraus.“ In der Zeit der Abwesenheit von Gedeon Forster von Pondorf (ab etwa 1646 bis 1650) war nicht immer ein Geistlicher in der Pfarrei, sodass der Schulmeister und Mesner Benedikt Pichelmair die Taufen, Trauungen und Beerdigungen, die offenbar von aus-wärtigen Pfarrern vollzogen wurden, in die Pfarrmatrikel eintrug.2

Streit um EntlohnungDer Pondorfer Schulmeister war

als Mesner nicht nur für die Pfarr-kirche zuständig, sondern auch für die Filialkirche in Niederachdorf, was ihm offenbar nicht immer vergütet worden ist. So beschwert sich im Jahre 1758 der Schulmeister Johann Rudolph Dailler beim Bischof in Regensburg, dass er für die Dienste in Niederach-dorf vom „letztverstorbenen Erzdechant“ und Pfarrer Johann Georg Elt nicht ordentlich bezahlt worden wäre. Die bischöfliche Administration schlägt daraufhin einen Vergleich vor und fragt beim neuen Pondorfer Pfarrer Josef 2 Gruber 97, 106-107

Ferdinand Tänzl Freiherr von Tratzberg an „ob und was der Herr Baron selbert-halben pro futuro dagegen einzuwenden habe.“ 3 Der Pfarrer und Freiherr hatte nichts einzuwenden, sodass die Sache zur Zufriedenheit des Mesner-Lehrers geregelt werden konnte. Nachfolger des Schulmeisters Johann Rudolph Dailler wird um das Jahr 1770 dessen Sohn

Franz Joseph. Auch dieser lässt sich vom Pfarrer nichts gefallen, wenn es um gerechte Entlohnung geht, auch wenn es dadurch zum Streit kommt. Als 1775 ein Streit um rückständige Gebühren aus Messstipendien in der Zeit des 1773 pensionierten Pfarrers Johann Joseph Peter mit einem „Final-Spruch“ des Bischofs been-digt werden sollte, erhebt Dailler gegen diesen Bescheid Einspruch. Daraufhin weist „ein hocherha-benes Consistorio des Hochfürstl. Hochstifts Regensburg“ an, die

Forderung des Mesners über 15 Gul-den zu erfüllen und diesen Betrag dem „resignierten Dechant Peter von seiner Pension abzuziehen“.4

Unregelmäßiger Schulbesuch

Dass ein regelmäßiger Schulbesuch trotz eines vorhandenen Schul-und Mesnerhauses nicht üblich war, und dies obwohl „die Schull vom Schullmeister fleißig gehalten wird“, zeigt eine nicht genau datierte Pfarrbeschreibung aus der Zeit um 1780: „Im Sommer zählt der Schulmeister nur 4 bis höchstens 6 Kinder bey seinem Unterricht: die Ursa-che hievon wird das Hütten angegeben, obschon die Kinder mit dem Vieh nach 9 Uhr vormittags nach Haus kommen, und Nachmittag erst um 2 oder 3 Uhr wiederum austreiben: mithin doch 5 Stundn etwa den nothwendigen Schull-unterricht könnten gewidmet werden.“5 Auch Pfarrer Johann Joseph Gaßner beklagt 1778 in einem Schreiben an den Bischof, dass die Eltern ihre Kin-der nachlässig in die Schule schicken würden, so dass sie wegen fehlender

3 Bischöfliches Zentralarchiv Regensburg (BZA), Pfarrakten Pondorf Nr. 10 (pro futuro = zukünftig)

4 BZA, Pfarrakten Pondorf Nr. 105 BZA, Pfarrakten Pondorf Nr. 20

Ausschnitt einer Ansichtskarte um 1900


Gottesfurcht und mangelnden Wissens „eine blinde ausgelassene Frechheit in Sitten, Ärgernus in Reden und ein ganz weiches und sündhaftes Leben“ an den Tag legten.6

Auch nach Einführung der allge-meinen Schulpflicht im Jahr 1812 blieb der Schuldienst noch viele Jahre in der Hand der Kirche. So stellt eine Pfarr-beschreibung vom 10. Oktober 1859 die Schulsituation in der Pfarrei Pondorf folgendermaßen dar: „Der Mesnerdienst ist mit dem Schuldienste verbunden. […] Ständige Schulen befinden sich in Pondorf, Hofdorf, Obermiethnach und Saulburg. Knaben- und Mädchenschule sind vereinigt, überall ein Lehrer. Die Lehrer in Pondorf und Hofdorf erhalten als Mesner Zuschüsse aus Kirchenmit-teln. Über die Schulhäuser in Hofdorf 6 Gruber 110

und Pondorf als Mesnerhäuser haben die resp. Kirchen Eigentumsrecht und Bau-last und sind selber in besten baulichen Zustande. In jeder Schule wird zweimal wöchentlich Religionsunterricht erteilt. Der Schulbesuch lässt kaum etwas zu wünschen übrig.“ 7

Heiratserlaubnis aus RomWollte ein Schullehrer heiraten,

so musste er an seinen unmittelbaren Vorgesetzten, den Pfarrer, ein Vereheli-chungsgesuch stellen. Dieser konnte in der Regel selbst entscheiden, in beson-deren Fällen aber holte er sich Rat beim zuständigen Bischof, wie etwa im Fall von Leonhard Bieland aus Pondorf, Schullehrer in Hofdorf. Der Fall war deshalb kompliziert, weil Bieland im Jahre 1857 in den Karmelitenorden zu 7 BZA, Pfarrakten Pondorf Nr. 44

Regensburg eingetreten war und dort bereits ein Gelübde abgelegt hatte. Wegen einer Änderung der Ordensregel wurde jedoch das Gelübde nachträglich für ungültig erklärt und Bieland aus dem Orden entlassen. Danach wurde er Schullehrer. Das von ihm am 16. Januar 1868 gestellte Ehegesuch wird von Pfarrer Stopfinger an den Bischof weitergeleitet. Dieser lehnt das Gesuch zunächst ab, leitet es aber dann nach mehreren Einwendungen des Pfarrers und des Antragstellers an die Heilige Kongregation nach Rom weiter. Die Entscheidung der „suprema sacra congregationis“ kommt dann am 16. November 1868 und erlöst den Bieland von seinem Seelenschmerz, er darf hei-raten.8 8 BZA, Pfarrakten Pondorf Nr. 44

Ausschnitt aus Ansichtskarten um 1960


30 Jahre Rappl-Firmenjubiläum Text: Gerhard Schindler/Foto: Klaus Rappl

Großer Betriebsausflug auf der Donau - Ausbildungs-Informationstag geplant

Mit einem Betriebsausflug der besonderen Art wurde Anfang Mai das 30-jährige Betriebsjubiläum der Maschinenbaufirma Rappl begangen. Am 1. Mai 1986 wagte Anton Rappl aus Pittrich den Schritt in die Selbst-ständigkeit. Mit viel Fleiß schaffte er aus den Anfängen in Pittrich, nun eine Vorzeigefirma in Kirchroth aufzu-bauen. Heute ist die Firma Rappl aus

der Otto-Hiendl-Straße, dem jetzigen Betriebssitz, nicht mehr wegzudenken.

BetriebsausflugFür das Jubiläum zum 30-jähri-

gen Bestehen der Firma Maschinen-bau Rappl ließ sich die Chefin des Unternehmens, Petra Rappl, etwas Besonderes einfallen. Die Belegschaft mit Familien fuhr im Rahmen eines

Betriebsausflugs nach Passau. Nach einem Weißwurstfrühstück auf der Veste Oberhaus folgte eine Busrund-fahrt zur Donau mit Ilzmündung und Innmündung. Auf der Innseite, im italienischen Teil der Stadt, wurde die Wallfahrtskirche Maria Hilf besucht und auf der überdachten Gebetsstiege 321 Stufen zum Kloster marschiert. Daraufhin folgte eine Altstadtführung


(Hochwassermarken) und ein Orgel-konzert im Dom. Gegen Mittag legte die MS “Sissi” ab und brachte die Aus-flügler auf der Donau nach Österreich Richtung Schlögen.

FirmengeschichteAm Wohnsitz der Familie Rappl,

in Pittrich, begann am 1. Mai 1986 die Firmengeschichte des Maschinenbau-betriebes. Bescheiden und bodenstän-dig war der Aufbau dieser Firma von Anfang an auf Fortschritt ausgerichtet. Umsichtiges Arbeiten, engagierte Mit-arbeiter und fachlich versierte Führung durch Anton Rappl, der heute Innungs-obermeister seines Fachs ist, waren der Grundstein für den Erfolg. Dieser ging einher mit dem Bekanntheitsgrad für Kunden im In- und Ausland und einer zuverlässlichen Auftragserfüllung. Bald wurden in Pittrich die Arbeitsräume zu klein und der Gedanke an die Verlegung der Arbeitsstätte wurde auch immer wieder durch Beeinträchtigungen und Gefährdung bei Hochwasser genährt. Als 1988 wegen des Donauhochwas-sers, bei dem auch der Donaudamm

in Niederachdorf gebrochen war, der Maschinenpark ausgelagert werden musste, folgte eine schwere Zeit für die Maschinenbaufirma. Der Auslagerung, mit dem damit verbundenen mehrwö-chentlichen Produktionsausfall, folgte zudem einige Jahre später eine große Maschinenbaurezession.

In dem von der Gemeinde Kirchroth ausgewiesenem Gewerbegebiet, „Bach-feld”, konnte ein neues Firmengebäude errichtet werden. Großzügige Büro- und Produktionsräume mit einem modernen Maschinenpark, der mit der Betriebsverlagerung von Pittrich nach Kirchroth eingerichtet wurde, sollten den Konkurrenzkampf im Maschi-nenbau leichter bestehen lassen. Die Motivation der Geschäftsführung, die fundiert ausgebildeten und technisch hervorragenden Mitarbeiter, der stän-dige wachsende Nachwuchs, der nach der Ausbildung mit Bestnoten im Mit-arbeiterteam integriert wurde, ließ den Betrieb nicht nur bestehen, sondern auch bei Großkunden wie Autoindustrie bald ins rechte Licht rücken.

22.10. ist Ausbildungstag2011 wurde ein weiteres Gebäude

mit 750 Quadratmeter angebaut, um der Logistik gerecht zu werden. Immer mehr Kunden verlangen ein längeres Einlagern der Fertigteile. Zudem wurde eine moderne Werkzeugausgabe mit kompletter Datenerfassung und großer 3-D-Meßmaschine eingerichtet. Eine weitere Neuerung ist die voll ausge-stattete Ausbildungsstätte, damit wei-terhin junge Menschen hervorragend ausgebildet werden können. Aus diesem Grund wird heuer wieder ein Ausbil-dungs-Informationstag am 22. Okto-ber, von 10 bis 14 Uhr, (siehe Anzeige) durchgeführt.

Seit 2011 ist der älteste Sohn der Familie Rappl als Maschinenbauinge-nieur im Betrieb für Sondermaschi-nen und Anlagen nach Kundenwunsch zuständig. Dieser Bereich konnte in den letzten fünf Jahren gut ausgebaut werden. Daher legte der Betrieb in Sachen Konstruktion- und Steuertech-nik kräftig zu. Die langjährigen Kunden schätzen das Angebot. Der Bereich Sondermaschinenbau hat Zukunft.


Die Gründerin und Inhaberin Sabine Bambl würde sich freuen, Sie persönlich in ihrem Studio begrüßen und behandeln zu dürfen.

Firmenpräsentation Text: Anja Marx-Dörling/Fotos: jeweilige Inhaber

10 Jahre Gesundheitszentrum KirchrothZentral in der Ortsmitte von Kirchroth gelegen kann das Gesundheitszen-trum heuer auf sein zehnjähriges Bestehen zurückblicken. Seit dem Jahr 2006 befinden sich dort eine Zahnarztpraxis sowie Praxen für Physiotherapie & Osteopathie, Psychotherapie, Ergotherapie und Logopädie. Darüber hinaus befin-den sich noch ein Kosmetik- und Fußpflegestudio, ein Friseursalon,

ein Sonnenstudio und eine Fahr-schule im Gebäude. Dazu bietet das Gesundheitszentrum großzügige Parkmöglichkeiten unmittelbar am Haus und erspart so unnötige Zeit-verluste durch langwierige Parkplatz-suche bzw. Fußwege. Rückblickend hat das Gesundheitszentrum den Ort Kirchroth wesentlich aufgewertet und die Attraktivität der Gemeinde zur Schaffung von neuem Wohnraum

deutlich erhöht. Die Inhaber und Betreiber der Einrichtungen des Gesundheitszentrums danken Ihnen für das bisher entgegengebrachte Vertrauen und die langjährige Treue. Wir würden uns freuen, wenn Sie die umfangreichen Leistungen unter einem Dach auch weiterhin so nach-haltig in Anspruch nehmen.

Das Gesundheitszentrum in Kirchroth, am Ortsplatz 8 gibt es seit 2006


Unser Leistungsspektrum der Physiotherapie • Osteopathie nach ärztlicher Verordnung • Manualtherapie • Lymphdrainage • Krankengymnastik auch auf neurophysiologischer Grundlage nach Bobath • Kiefergelenkbehandlung • Hausbesuche • Wechselndes Angebot an Gesundheitstherapeutischen Maßnahmen (Beckenboden- Wirbelsäulengymnastik Dorn-Therapie, Thailänd. Massagen uvm)

Logopädie beschäftigt sich mit Menschen, die vor allem in ihrer verbalen und nonverbalen Kom-munikationsfähigkeit einge-schränkt sind und beinhaltet die Diagnostik und Therapie krank-heitsbedingter Kommunikati-onsstörungen. Darüber hinaus umfasst sie die Beratung und Maßnahmen zur Prävention.


Tierarztpraxis Kirchroth Seit 2014 ein Herz für Tiere! - Für uns steht Ihr Tier im Mittelpunkt! Unser Ziel ist es, Krankheiten und Leiden vorzubeugen und unsere Patienten mit Rat und Tat durch das Leben zu begleiten. Im Falle einer Erkrankung

kümmern wir uns intensiv um unsere vierbeinigen Patienten. Dabei geht es nicht darum, schnell ein Symptom zu bekämpfen, son-dern vielmehr durch angemes-sene Diagnostik die Ursachen zu finden und gezielt zu behandeln.

Deshalb nehmen wir uns die Zeit auf jedes Tier individuell einzugehen. In manchen Fäl-len ist hierfür die Zusammenarbeit mit Spezialisten notwendig. Aus diesem Grund arbeiten wir eng mit Experten aus den Fachberei-chen Augenheilkunde, Kardiolo-gie, Chirurgie, etc. in der Region zusammen. Unsere modern eingerichtete Praxis verfügt über reichlich Platz. Mit dem OP, über

tiergerecht gestal-tete Behandlungsräume, die Haus-apotheke und dem hauseigenen Labor steht alles zur Verfügung, was für die Behandlung Ihrer Lieblinge benötigt wird. Tierärztin Frau Dr. Harriet Eder und ihr gesamtes Team freuen sich auf Ihren Besuch!

Das Team von Hairstyle Andrea Mühlbauer

TierarztpraxisDr. Harriet Eder

Wir gratulieren dem Gesundheitszentrum!

Ortsplatz 10 • 94356 KirchrothTel. 0 94 28 / 948 02 01www.tierarztpraxis-kirchroth.de

Tierarztpraxis Kirchroth


In die Ergo-Praxis kommen vor allem Kinder mit Schwierigkeiten der Konzentration oder motorischen Problemen. Auch Erwachsenen mit orthopädischen Problemen wird im Hinblick auf Beweglichkeit und Schmerzreduktion geholfen. Neu-rologischen Patienten, zum Beispiel nach Schlaganfall, wird Ergotherapie unter anderem auch als Hausbe-such verordnet. Zusätzlich wird das

Marburger Konzentrationstraining für Kinder, Babymassage oder seit kurzem auch Kinder-Yoga (Leiterin Melanie Knobl) angeboten. Kathrin Neißendorfer, Theresa Fenzl, Roland

Fleischhacker und Franz Eisenschink helfen ihnen gerne, das größtmögli-che Maß an Selbstständigkeit wieder-zuerlangen!

Das Sonnenstudio Vitalis-Sun bietet ihnen großzügige und helle Räume. Hier können Sie sich täglich bis 22 Uhr in einem der beiden Ergoline-Geräten entspannen.


Kindertagesstätte „St. Nikolaus“ Pondorf von Sandra Aich

BauernhofIm Rahmen des Jahresprojektes vom Amt für Landwirtschaft wurde ein Bauernhof besucht. An drei Tagen konnten sich die Eltern mit Kindern dafür anmelden. Die Kinder durften die Kühe, Ziegen und Hennen füttern und auch Hasen waren zum Strei-cheln da. Auch das Herstellen von Butter und das anschließende Essen, war für die Kinder eine tolle Erfah-rung.

Gesundes FrühstückDie Gruppe St. Martin veranstaltete wie jeden Monat das gesunde Früh-stück. Dann kam die Idee, ein Maifest zu feiern. Gesagt – getan! Die Kinder gestalteten mit der Praktikantin einen Maibaum als Tischdeko, kamen zur Feier in Dirndl und Lederhosen und malten sich ein Sonnenschild mit weiß-blauem Herz. Außerdem gab es Erdbeer-Schichtdessert für alle Kin-der und vom Büfett wurde wie immer reichlich gegessen.

S Sparkasse Niederbayern-Mitte

Wenn’s um Geld geht

28 Juni 2016 Gemeindliche Einrichtungen

HexenschuleDie beiden Praktikantinnen der Kita, Kathrin und Carola machen seit kur-zer Zeit mit den vom Alter her mittle-ren Kindern Schwungübungen – die sog. Hexenschule. Anhand von lusti-gen Versen haben die Kinder immer die Möglichkeit, eine Schwungübung kennen zu lernen und erfahren somit eine Vorstufe des Schreibens.

Geburtstag von Pfarrer FalterAm 12. April luden die Kindergarten-kinder und das Team Pfarrer Franz Falter in die Kita ein, um nachträglich zum runden Geburtstag zu gratu-lieren. Jede Gruppe der Einrichtung hatte eine Leinwand gestaltet, die in dieser Feierstunde überreicht wur-den. So kann er sich jetzt immer auf den Bildern die “Vier Jahreszeiten” anschauen. Die Kinder bekamen je eine kleine Süßigkeit und die Einrich-tung freute sich über eine großzü-gige Spende des Pfarrers.

Gemeindliche Einrichtungen Juni 2016 29

Grund- und Mittelschule Kirchroth von Rektor Binni

Grundschule bei den Figurentheater-Tagen Im März besuchten alle Grundschü-ler/innen die Figurentheatertage in Straubing, bei welchen sich zum 20. Mal nationale und internationale Figurentheaterspieler trafen. Die Klas-sen 2a/b und die 4. Klassen besuch-ten „Die Glückskerle – oder die Suche nach dem Horizont“. Die Klassen 1, 3 und K3/4 sahen das allseits bekannte Stück „Die kleine Hexe“.

Abschlussfahrt der 9. Klasse ins schöne AllgäuVier tolle Tage erlebte die Klasse 9 zusammen mit ihrem Klassenleiter Konrektor Fuchs sowie der Lehrerin Frau Bach-Jobst auf ihrer Abschluss-fahrt nach Kempten vom 14. bis 17. März. Einige Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele wurden angefah-ren wie z.B. das Schloss Neuschwan-stein, der Affenberg in Salem, das Sea Live in Konstanz und die BMW-Welt in München.

Neue PC´s für alle KlassenzimmerIn allen Klassenräumen der Grund- und Mittelschule wurden die nun-mehr 10 Jahre alten Computer durch neue leistungsfähige Rechner ersetzt. Die mit SSD-Festplatten ausgestat-teten Geräte erlauben eine deutlich schnellere Startzeit und damit einen noch effizienteren Einsatz in Verbin-dung mit Beamer und Internet.

Zahnarzt Dr. Kaiser besucht die Erste KlasseZahnarzt Dr. Matthias Kaiser besuchte die erste Klasse zum Thema „Kör-per und Gesundheit“. Anschaulich erklärte er den Kindern die verschie-denen Zähne und deren Aufgaben.

Präventionsprojekt „Skipping-Hearts“ Seilspringen mit einem Profi-TrainerDie gesamte Grundschule beteiligte sich im März an dem

Seilspring-Projekt der Deutschen Herzstiftung, deren Ziel es ist Kinder zu mehr Bewegung zu motivieren. In einem zweistündigen Basis-Kurs wurde der 4. Klasse von einem Pro-fi-Rope-Skipper die sportliche Form des Seilspringens vermittelt.

Professionalisierung der Schülerbücherei Mit großem Engagement arbeitet das Bücherei-Elternteam an der Verbes-serung des Ausleihverfahrens. Hierzu wurde ein Computerarbeitsplatz mit einem Bibliotheksverwaltungspro-gramm eingerichtet. Nach zeitin-tensiver Digitalisierung aller Bücher besteht nun ein rascher und umfas-sender Überblick über den Bestand. Darüber hinaus erhielt jeder Schüler sein eigenes Konto, auf dem die ausgeliehenen Bücher erfasst und die Rückgabe komfortabel überwacht werden kann. Die Dateneingabe erfolgt per Handscanner. Alle Bücher wurden mit Barcodes versehen.

30 Juni 2016 Gemeindliche Einrichtungen

Drittklässler besuchten Feuerwehr Am 1. Juni waren die Klassen 3 und K3/4 mit ihren Klassenlehrerinnen Frau Brunner und Frau Holmer bei der Freiwilligen Feuerwehr Kirchroth zu Besuch. Kommandant Rupert Babel stellte mit seinen beiden Mannschaftskameraden Peter Schmid und Rudolf Gürster die Einrichtung des Feuerwehrhauses, die Ausrüstung der Feuerwehrleute sowie die Ausstattung der vorhande-nen Fahrzeuge vor.

Klasse 9 besuchte Theaterprobe in RegensburgFür die Stückentwicklung „I‘m afraid of what you do in the name of your god“ des „Jungen Theaters“ zu Lessings Ringparabel standen auch heuer Kirchrother Schüler Pate. Zur interaktiven Auseinandersetzung mit der Thematik ludt der Proben-besuch am 8. April die 9. Klässler mit den beiden Lehrkräften KR Thorsten Fuchs und Viola Klass ein. Auch im Schulunterricht behandelten die

Lehrer Lessings „Nathan der Weise“ und die darin enthaltene „Ringpara-bel“. Ein besonderes Highlight war dann am 10. Mai der Besuch der ersten offiziellen Aufführung.

Grundschüler begaben sich mit Ibrahima Ndiaye auf LesereiseAuf eine Reise der besonderen Art machten sich die Grundschüler/innen am 7. April. Der Autor, Schauspieler, Musiker, Tänzer und Geschichtener-zähler Ibrahima Ndiaye nahm das junge Publikum mit auf die Geschich-tenreise. Mitreißend und lebendig spielte, erzählte und tanzte der aus dem Senegal stammende, vielfach ausgezeichnete Künstler.

Besuch des Märchens „Drei Nüsse für Aschenbrödel“ im Theater RegensburgWie in jedem Jahr zur Adventszeit besuchten die Schüler das Weih-nachtsmärchen des Theaters Regens-burg. Regelmäßig stehen Kirchrother Schülerinnen und Schüler Paten für

einzelne Inszenierungen des Jungen Theaters. Die 6. Klasse übernahm in diesem Jahr für „Drei Nüsse für Aschenbrödel“ dieses „Amt“ und hatte so Gelegenheit, das Familien-stück schon während der Inszenie-rungphase kennenzulernen.

4. Klasse besuchte Wertstoffhof des ZAW-SRDie Buben und Mädchen der 4. Klasse durften im März im Wertstoffhof des ZAW Straubing einen höchst akti-onsreichen Vormittag erleben. Das Schneetreiben und die Kälte ließ die Kinder nicht von einer lehrreichen Müllralley abhalten. Hier musste man vor Ort recherchieren, welcher Abfall in welchem Container definitiv sei-nen Platz findet. Den Höhepunkt war jedoch die Erfinderwerkstatt, in der die Kinder ihrer Kreativität freien Lauf lassen konnten. Eifrig wurde an den Kunstwerken gehämmert, gesägt und geklebt.

Gemeindliche Einrichtungen Juni 2016 31

Estadio Santiago Bernabéu Kristallpalast im Retiro Park Stierkampfarena Las Ventas

Ein Kurztrip nach Madrid von Katharina Auernheimer

¡De Madrid al cileo!„Nach Madrid ist nur der Himmel schöner“, so sagt ein Sprichwort über die spanische Hauptstadt. Durch einen 3-tägigen Städtetrip wollte ich herausfinden, ob Madrid wirklich so schön ist, wie immer behauptet wird und ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht.

Am 8. Oktober 2015 ging mein Kurztrip los und nach nur 2 ½ Stun-den Flug war ich bereits in der 3,2 Millionen Metropole angekommen. Mit dem Taxi ging es dann erst einmal in Richtung Hotel am Puerta del Toledo. Auf der Fahrt erklärte mir der Taxifahrer, dass es in Madrid schwierig ist, mit der englischen Sprache weiterzukommen, da diese kaum gesprochen wird. Was sich im Nachhinein, abgesehen vom Hotel

und den Tourist Informationen, auch als wahr herausstellte. Nach einem kurzen Hotelaufenthalt machte ich mich auf den Weg zur nächsten U-Bahnstation. Ziel war das Esta-dio Santiago Bernabéu, Stadion des Fußballclubs Real Madrid. Die „Tour Bernabéu“ führte von den Tribünen vorbei an den VIP Logen zur Trophäenhalle. Alle gewonnen Auszeichnungen und Pokale wer-den dort ausgestellt. Durch kurze Filme und diverse Ausstellungsstü-cke wird einem die Geschichte und Entwicklung des Traditionsvereins nähergebracht. Von dort ging es weiter an den Spielfeldrand, vorbei an der Ersatz- und Trainerbank durch den Spieleraufgang hindurch zu den Umkleide- und Duschkabinen sowie zum Massageraum. Ein Rundgang

durchs Stadion ermöglicht viele interessante Einblicke in einen Teil der spanischen Fußballwelt und ist nicht nur für Fans des Ballsports einen Besuch wert. Mit Ende der Tour durchs Bernabéu endete auch der erste Tag in der Hauptstadt.

Am zweiten Tag ging es mit dem Sightseeingbus quer durch die Stadt. Meinen ersten Halt machte ich beim Museo del Prado, einem der größten und bedeutendsten Kunstmuseen der Welt. Gemälde vieler berühmter Künstler wie unter anderem von Goya, Rembrandt und Botticelli werden dort ausgestellt. Nach dem Museumsbesuch ging die Fahrt weiter zum Stadtpark von Madrid, dem Retiro. Der 1,43 km² große Park bietet mit seinen zahlreichen kleinen

KiJu – eine Seite stellt sich vorMit Neugestaltung des Kirchrother Gemeindeblatts wurde die Seite KiJu (Kirchrother Jugend) mit auf-genommen. KiJu ist eine Seite für Jugendliche und junge Erwachsene der Gemeinde Kirchroth, in der sie über Erfahrungen und Erlebnisse im In- und Ausland, über bestimmte Ereignisse im Beruf oder Alltag oder einfach über spezielle Themen berichten können, die sie als wichtig

erachten. Es darf und soll sich also jeder melden, der gerne einen Artikel schreiben möchte oder eine Idee oder Anregungen hat, worüber wir schreiben sollen.Wir freuen uns auf eure Beiträge und

Mithilfe!

Kontakt: Katharina AuernheimerTel.: 09428 [email protected]

32 Juni 2016

Plaza Mayor Chocolate con Churros

Freiluftcafés, den individuell arbei-tenden Musikern und Gauklern einen idealen Ort um sich zu entspannen. Nächste Station war dann das Hard Rock Café am Plaza de Colón. Danach ging es zu Fuß weiter vorbei an der National Bibliothek und dem neuen Kunstzentrum am Plaza de Cibeles zurück zum Museo del Prado. Am Abend stand eine deutschsprachige Stadtführung auf dem Programm. Start war am Plaza Mayor. Von dort aus ging es vorbei am ältesten Res-taurant Spaniens, dem Restaurante Sobrino de Botin, dessen Speziali-tät übrigens Spanferkel ist, und an der Markthalle San Miguel. Weitere Anlaufpunkte waren noch das neue Madrider Rathaus, der Königspalast sowie die Kathedrale Santa Maria la Real de La Almudena und das Teatro Real. Zwei Stunden später endete die Führung durch die Innenstadt an der Puerta del Sol und nach einem

kleinen Abstecher in die Markthalle San Miguel auch der zweite Tag.Der letzte Tag begann mit einem Ausflug zur Stierkampfarena Las Ventas am Plaza de Toros. Las Ven-tas ist die größte Stierkampfarena Spaniens und hinter der Plaza México in México Stadt die zweitgrößte der Welt. Mit einem Audioguide kann man sich durch eine ausgeschilderte Tour durch die Arena Einblicke in die Tradition des Stierkampfes und dessen Ablauf verschaffen. Solche Kämpfe erfreuen sich (leider) immer noch sehr großer Beliebtheit bei den Spaniern. Nach der Besichti-gung war die Gran Vía der nächste Anlaufpunkt. Die Gran Vía war bis in die 60er Jahre eine der größten und bedeutendsten Einkaufsstraßen Mad-rids. Auch heute noch ist sie mit ihren zahlreichen Geschäften optimal für einen Einkaufsbummel. Von der Gran Vía ging es mit dem Sightseeingbus

zum Templo de Debod, einem altägyptisch-unternubischer Tem-pel der in Madrid wiederaufgebaut wurde, und von dort zu Fuß weiter zum Königspalast. Am Abend führte mich der Weg noch in die Choco-lateria Churreria, welche seit 1902 ein Familienbetrieb ist. Spezialität des Hauses ist Chocolate con Chur-ros, eine Tasse heißer dickflüssiger Trinkschokolade mit Churros (eine Art länglicher Krapfen). Danach ließ ich den Abend noch am Plaza Mayor ausklingen bevor am Sonntagmittag der Flieger wieder zurück ins Bayern-land abhob.

Ob Madrid nun schöner ist als der Himmel weiß ich nicht, aber die Stadt ist auf jeden Fall eine Reise wert und diese war bestimmt nicht meine letzte dorthin.

Juni 2016 33

Schützenverein Waldeslust Kirchroth von Richard Feigl

Siegerehrung der Jahresmeisterschaft mit KönigsfeierAm 14. Mai fand bei den Waldeslust-schützen das Königsschießen statt. Unter der Leitung des ersten Sport-leiters Matthias Giebisch konnte auf „König/Jugendkönig“ und „Schützen-liesl“ geschossen werden. Nach einer Schützenmesse tra-fen sich die Mitglieder im Saal des Vereinslokals zur Siegerehrung der Jahresmeisterschaft und der Bekanntgabe der neuen Würden-träger. 1. Schützenmeister Richard Feigl begrüßte alle Mitglieder, sowie 2. Bürgermeister Manfred Sieber. Aus den Händen des ersten Schützen-meisters nahmen alle Schützen ihrer Altersklasse die Pokale und Präsente entgegen. Die Spannung stieg, als Sportleiter Giebisch die Ergebnisse des Königsschießens bekannt gab.

- Schützenliesl wurde mit einen 276 Teiler Sophie Witzmann.- Jugendkönigin wurde Anja Land-graf mit einen 206 Teiler. Der 2. Platz ging an Eva Stöckl mit einen 302 Teiler und den 3. Platz sicherte sich Simon Stöckl.- Schützenkönig 2016 wurde mit einen 157 Teiler Johann Janker, - 2. und somit Wurstkönigin wurde mit einen 177 Teiler Sigrid Wiesinger, - Brezenkönig uns damit Dritter wurde mit einen 185 Teiler Adolf Riedl sen.Die Königsscheibe gewann mit einen 38 Teiler Carolin Danner.Alle Schützen hatten 5 Schuss und traten ohne jegliche Schießhilfe an den Stand.

Jugendmannschaft 2 Meister ihrer KlasseDie zweite Jugendmannschaft wurde in der Gaujugendklasse 3 mit 20:0 Punkten Meister. Mit den Schützen Anja Landgraf, Thomas Neumann und Simon Stöckl sowie Ersatz-schütze Sebastian Sieber konnten sie alle Wettkämpfe siegreich gestalten. Anja Landgraf wurde in der Einzel-wertung mit einen Durchschnitt von 269,7 Ringen Erste. Simon Stöckl kam auf den 2. Platz mit einem Durch-schnitt von 260,9 Ringen und Thomas Neumann kam mit 259 Ringen auf den 4. Platz. Auch bei der niederbay-erischen Meisterschaft in Plattling schlugen sich Anja Landgraf und Tho-mas Neumann in der Schülerklasse hervorragend und fahren am 9. Juli zur bayerischen Meisterschaft nach München.

Die Jugendmannschaft 2 ist Meister der Gaujugendklasse 3

Die Könige 2016

Siegerehrung der Jahresmeisterschaft

34 Juni 2016 Vereinsberichte

Schützenverein Perlbachtaler Oberzeitldorn von Sonja Wiesgrill

Schützenkönige und VereinsmeisterBei der Proklamation küren auch in diesem Jahr die Perlbachtaler Sport-schützen traditionell ihre Könige.Jugendkette Mit einem 319-Teiler sicherte sich Patricia Bauer die Jugendkette vor dem Wurstkönig Markus Straßmeier mit einem 346-Teiler. Auf dem 3. Rang und somit Gewinner der Bre-zenkette wurde Lukas Fischer mit einem 615-Teiler.Die Vorjahressiegerin der Jugendkö-nigsscheibe Patricia Bauer stiftete eine schöne Scheibe, die sie prompt mit einem 319-Teiler wieder gewann. Sie ließ aber dem Zweitplatzierten den Vorrang und somit erhielt Lukas Fischer mit einem 615-Teiler die begehrte Scheibe.

Liesl-KetteMit einem 109-Teiler gewann Schüt-zenmeisterin Bettina Nebl die Schüt-zenlieslkette Die von Angelika Högerl gestiftete „Liesl-Scheibe“ gewann mit einem 238-Teiler Waltraud BauerKönigsketteDen Sieg in der sogenannten Königs-klasse errang Philipp Högerl mit einem 168-Teiler und sicherte sich stolz die Königskette. Den zweiten Rang und somit die Wurstkette erkämpfte sich mit einem 172-Teiler Franz Schmerbeck. Das Siegertrio wird mit Christoph Ammer (306-Tei-ler) als Träger der Brezenkette kom-plett.Ein 442- Teiler reichte Albert Wolf, um die von Franz Schmerbeck gestiftete Königsscheibe zu gewinnen.

VereinsmeisterIm Rahmen der Jahreshauptver-sammlung wurden von 33 Teil-nehmern folgende Vereinsmeister gekürt:LG: 1. Franz Schmerbeck (91 Ringe)LP: 1. Christoph Ammer (89 Ringe)Jugendklasse LG: 1. Patricia Bauer (90 Ringe)Damen/Jungend LP: 1. Bettina Nebl (79 Ringe)Altersklasse LG: 1. Claudia Schindler (84 Ringe) Jugendleiterin Tamara Scherm über-reichte zudem an die Jungschützen Alina Hahn, Markus Straßmeier und Patricia Bauer die Leistungsabzeichen des BSSB in bronze.

VereinsmeisterSchützenkönige

Leistungsabzeichen BSSB

Vereinsberichte Juni 2016 35

Aufrother Edelweisschützen von Franz Leibl

KönigsschießenBeim Königsschießen der Aufrother Edelweisschützen dominierten wie schon in den letzten Jahren wieder die Frauen des Vereins. Den besten Schuss setzte dieses mal Silke Ebner und darf dafür ein Jahr lang die Königskette tragen. Der zweite Platz

ging an Sabrina Leibl gefolgt von Franziska Altmann. Bei den Jung-schützen setzte sich Sofia Schmid gegen Bianca Leibl durch und freute sich über die Jugendschützenkönigs-kette.

v.l.: Schützenmeisterin Maria Schmid, Sabrina Leibl, Silke Ebner, Franziska Altmann, Sofia Schmid und Bianca Leibl


Schützenverein „Eintracht“ Obermiethnach von Daniel Zwicknagl

Tobias Biederer sichert sich erneut den KönigstitelDieses Jahr gingen bereits im April die Mitglieder des Schützenvereins „Eintracht“ Obermiethnach ihrer alljährlichen feierlichen Tradition nach und kürten die Preisträger des diesjährigen Königsschießens. Neben Tobias Biederer waren Birgit Tumat, Johann Bauer, Thomas Semmelmann, Martin Hack und Adrian Kellner erfolgreich. Wie gewohnt begann der Höhe-punkt des Schützenjahres mit der Einholung der Sieger. Die zahlreichen anwesenden Mitglieder zogen, zum wiederholten Male musikalisch vom Musikverein Mitterfels unterstützt,

von Preisträger zu Preisträger und wurden jeweils herzlich empfangen und bestens verköstigt. Abends angekommen im Schützenheim erfolgte die Proklamation der neuen Würdenträger durch Schützenmeis-ter Martin Krottenthaler. Den Anfang machte die Jugendwertung, in welcher sich Thomas Semmelmann heuer vor Christoph Bösl (2.) und Adrian Kellner (3.) den Spitzenplatz sicherte. Die Jugendscheibe hinge-gen gewann Adrian Kellner. In der Damenwertung erreichten Sabrina Zwicknagl den dritten und Ingeborg Hack den zweiten Platz, den Titel

der „Schützenliesl“ holte sich Birgit Tumat mit einem 133 Teiler. Den heuer aufgrund des Gründungs-festes der örtlichen FFW besonders begehrten Königstitel bei den Her-ren konnte Tobias Biederer mit einem 20 Teiler verteidigen, gefolgt von Martin Hack und Johannes Ebner. In der Luftpistolenwertung gelang Johann Bauer mit einem 120 Teiler der Triumph vor Johannes Ebner und Martin Hack. Letztgenannter sicherte sich bei der Luftgewehr-Wertung dann aber die Königsscheibe.

Die glücklichen Preisträger des Schützenvereins „Eintracht“ Obermiethnach mit 1. Vorstand Martin Krottenthaler (ganz rechts)


FFW Obermiethnach von Daniel Zwicknagl

Große Freude über neue Polohemden bei Obermiethnacher WehrDie Mitglieder der FFW Obermieth-nach haben seit neustem schicke Polohemden. Mit den roten und qualitativ sehr hochwertigen Shirts können die Obermiethnacher ihre Feuerwehr jetzt auch ohne die

übliche Uniform einheitlich reprä-sentieren. Dank einer großzügigen Spende vom Auto Seubert GmbH konnte dieser schon lang gehegte Wunsch der Vorstandschaft endlich realisiert werden. Geschäftsführer

Bernhard Seubert freute sich mit den Vertretern der Obermiethnacher FFW um Vorstand Alois Krottenthaler über die neue Bekleidungsalternative.

v.l.: Alois Krottenthaler (1. Vorstand), Bernhard Seubert (Geschäftsführer), Martin Hack und Werner Fuchs mit dem neuen Polohemd.


Jagdgenossenschaft O´miethnach von Andrea Kaufmann

40 Jahre Jagdvorsteher – Auszeichnung für Alfons HackIm Rahmen der Jagdversamm-lung der Jagdgenossenschaft Obermiethnach erhielt Alfons Hack für seine 40jährige Tätigkeit eine Urkunde von Alois Krottenthaler überreicht. Jagdpächter Franz Heindl berichtete über ein ruhiges

Jagdjahr. Rupert Peter vom Landwirtschaftsamt stellte das Verbissgutachten vor und 2. Bürgermeister Manfred Sieber wies auf den schonen-den Umgang mit den Flurwe-gen hin.

FFW Obermiethnach von Irmgard Hilmer

Feuerwehr feierte 130. Geburtstag – 85 GastvereineVier Tage wurde unter der Schirm-herrschaft von Kreisrat und Bürger-meister Josef Wallner gefeiert. Als Festfrau stand Andrea Kaufmann mit den Festdamen Stefanie Brecht und Katharina Auernheimer, den Fahnenbegleiterinnen und herzigen

Begleiterkindern im Blickpunkt unzähliger Zuschauer beim großen Festzug mit rund 1800 Mitwirkenden.Der Festausschuss um Festleiter Alois Krottenthaler, seinem Stellvertreter Werner Fuchs, 1. Kommandant Ernst Bösl und 2. Kommandant Christian

Ebner bewies die vier Tage, dass sie gute Arbeit geleistet hatten und die FFW Pillnach mit Vorstand Hermann Fischer und Kommandant Christoph Wolf zeigte sich als prädestinierter Patenverein.

Die Bandträgerinnen mit ihrer Festbegleitung, Patricia Fischer vom Patenverein, Festfrau Andrea Kaufmann, Stefanie Brecht, Katharina Auernheimer mit Schirmherr Josef Wallner

Bieranstich durch Schirmherr Josef Wallner Totengedenken


Angelsportverein Kößnach-Pittrich Text: Josef Wallner/Foto: Elke Schemp

Niederbayerisches Jugendkönigsfischen erstmals in Kößnach – vorbildliche Organisation Wenngleich mit viel Arbeit verbun-den, so war es dennoch eine ehren-volle Aufgabe für die Mitglieder des Angelsportvereins Kößnach-Pittrich mit Vorsitzenden Fritz Schmidbauer an der Spitze, das heurige Jugend-königsfischen mit 147 Teilnehmern aus 12 Vereinen auf Bezirksebene in Kößnach auszurichten. An den Weihergewässern und am Zeltplatz der idyllisch gelegenen Fischerhütte wurde bereits Wochen vorher auf-geräumt und hergerichtet, um für die niederbayerische Fischerjugend einen guten Eindruck zu hinter-lassen. Und dies ist gelungen, wie Bezirksjugendleiter Klaus Fellermeier in seiner Ansprache ausführte. Er, der zusammen mit seinem Vertreter Christian Reimeier, den Vorstandsmit-gliedern Hajo Engels und Hans Braun die Verantwortung für die nieder-bayerischen Nachwuchsfischer hat, lobte den gastgebenden Verein und meinte, dass „hier neue Maßstäbe gesetzt wurden.“ So sahen es auch MdL Josef Zellmeier, Kreisrat und Sportbeauftragter Erwin Kammer-meier, der im Auftrag von Landrat Josef Laumer erschienen war sowie 1. Bürgermeister Josef Wallner. Bei den Ansprachen in Gegenwart der

örtlichen Gemeinderäte Ludwig Bast, Johann Groß und Reinhart Reschke kamen die Grußwortredner auf die Wichtigkeit der Jugendarbeit zu sprechen und dankten dem gastge-benden Verein und den engagier-ten Jugendleitern Rudolf Loibl und Patrick Schemp für die erheblichen Aufwendungen, um diese Veranstal-tung erstmals im Gemeindebereich Kirchroth abhalten zu können. Bei den erfolgreichen Fischern fand man den örtlichen Verein allerdings nicht. Lediglich Simon Unger war mit einer 1.670 Gramm schweren Brachse an 36. Stelle von 46 erfolgreichen Fischern zu finden. „Unsere Angler mussten heute ohne Haken fischen, damit andere zum Zug kommen“, so Vorsitzender Fritz Schmidbauer. In

der Tat: die Kößnacher haben schon bei deutschen, bayerischen und selbstverständlich bei den niederbay-erischen Wettbewerben an vorders-ter Stelle mitgemischt. Insoweit ging es durchaus in Ordnung, dass als Fischerkönig diesmal Simon Ambros vom Fischereiverein Hengersberg gekürt wurde. Er war mit einem 7.539 Gramm schweren Karpfen erfolg-reich. Bei der Gesamtwertung hatte er mit einem Gesamtfanggewicht von 10.430 Gramm ebenfalls die Nase vorn. In der Mannschaftswertung holten sich die Aiterhofener Jungfi-scher mit Fabio Weinfurtner, Tobias Schwarzmüller und Felix Fink den Titel. Die Sieger können am bayeri-schen Jugendkönigsfischen teilneh-men. Weiterhin viel Petri Heil!

v.l.: MdL Josef Zellmeier, Gemeinderat Reinhart Reschke, 1. Bürgermeister Josef Wallner, Kreisrat Erwin Kammermeier, Jugendleiter Klaus Fellermeier, Fischerkönig Simon Ambros, Gemeinderat Ludwig Bast, die Mannschaft des ASV Aiterhofen, stellv. Jugendleiter Christian Reimeier und Vorsitzenden Fritz Schmidbauer


Imkerverein Kirchroth-Pondorf von Franz Gold

Bienen machen SchuleMit diesem Projekt begleitet der Imkerverein Kirchroth-Pondorf nun bereits zwei Schulen in unserer Nähe mit dem Ziel, interessierten Kindern einen Einblick in das Bienenleben zu geben und die Kinder zugleich für Vorgänge in der Natur zu sensibilisie-ren.So wurde Ende Mai jeweils ein sogenannter Bienenschaukasten – bestückt mit einen kleinen Bienen-volk – an der Albertus - Schule in Oberalteich und im Schulgarten des Johannes-Turmair-Gymnasiums in Straubing installiert. Ein großer Vor-teil der Bienen-Schaukästen ist, dass

Schülerinnen und Schüler mit Ruhe an die Bienen herangeführt werden können. Die seitlich großen Sicht-fenster bieten ungestörte Möglich-keiten zur Beobachtung. So können die Kinder sehr gut das sonst ver-borgene Leben und Verhalten eines Bienenstaates mit der Bienenkönigin, den Bienen und den Drohnen aber auch den Bienentanz mit denen sie die „GPS-Daten“ der Futterquelle an ihre Artgenossen weitergeben bestaunen. Im nächsten Schuljahr wird im JTG das Wahlfach „Schulimkern“ ange-boten. Wie bereits im SR-Tagblatt

zu lesen war, wurden durch unsere Imkerin Anja Herpich bereits mehrere Bienenschwärme in der Straubinger Innenstadt mit großem Trubel und Zuschauerauflauf eingefangen. Diese Bienenvölker sind zurzeit auf dem Balkon von Frau Herpich einlogiert und werden in den nächsten Wochen der Schule übergeben. Der Schulgar-ten wird den Völkern sicherlich ein gutes Zuhause bieten. Ob sie den schulischen Anforderungen standhal-ten, wird sich zeigen. Wir erhoffen im Betragen und Fleiß jedoch auf eine gute Note.

Die fleißigen Helfer vom Imkerverein mit Carola Pannermayr und Klaus Wenninger vom Johannes-Turmair-Gymnasium

Jungimker Franz Gold mit Rektor Michael Barcsay vor dem Schaukasten der Albertus Schule in Oberalteich


SC Kirchroth von Alois Sprenger

Kreisligameister 2015/16Der SC Kirchroth kehrt nach nur einem Jahr in der Kreisliga Straubing wieder in die Bezirksliga Niederbay-ern WEST zurück. Die Landeck-Elf konnte am Ende die verdiente Meis-terschaft in der Kreisliga Straubing – verbunden mit dem Aufstieg in die höchste niederbayerische Spielklasse – einfahren. Mit einem in der Kreis-liga nicht alltäglichen Torverhältnis von 103:43 holte man stattliche 64 Punkte, (20 Siege, 4 Unentschieden, 4 Niederlagen) was den „Grün-Wei-ßen“ letztendlich einen 9-Punkte Vorsprung vor den lange Zeit auf der Lauer liegenden Kontrahenten ASV Steinach, FC Dingolfing und

SV Frauenbiburg einbrachte. Nach einer furiosen Vorrunde gab es zwar dann in der Rückrunde einen kleinen Durchhänger mit ein paar schwäche-ren Auftritten. Aber rechtzeitig zum Saisonfinale kam man dann, unter anderem auch mit einem 5:1-Sieg gegen Steinach, wieder in die Spur und durfte so – zugegeben etwas früher als erwartet – dann schon zwei Spieltage vor Saisonende den Meis-tertitel feiern. Aushängeschild der Mannschaft von Trainer Martin Lan-deck ist zweifelsohne die Offensivab-teilung, die im letzten Punktspiel die 100-Tore-Marke knackte. Die erfolg-reichsten Torschützen waren Dominik

Waas mit 27 Treffern, vor Fabian Bründl mit 18 und Tobias Lermer mit 15 Einschüssen. Es folgten Dominik Protschka mit 12, Tobias Artmann und Andreas Wallner mit je 10 Toren. Aber auch die anderen Mannschafts-teile trugen mit ihren Leistungen zu diesem erneuten Erfolg bei. Erwäh-nenswert -neben der akribischen Arbeit von Chefanweiser Martin Landeck und dem Rest des gesamten Trainer-und Betreuerteams, auch die Tatsache, dass dieser Erfolg auf eine langjährige, sehr gute Jugendarbeit beim KSC basiert.

Die Kreisligameister 2015/16


VdK-Ortsverein Kirchroth von Gerhard Schindler

Tagesausflug nach MünchenDer diesjährige Tagesausflug des VdK-Ortsvereins Kirchroth führte am 29. Mai nach München. Gut geplant war das Unternehmen vom Vorsitzen-den der VdK Hans Zankl und der Bus war bis auf den letzten Platz gefüllt. Bei durchwegs angenehmen Wet-ter, besuchte die Reisegruppe BMW München, wo so manchem Auto- und Motorradfahrer beim Anblick der Nobelkarossen das Herz höher geschlagen hat. Eine Stadtführerin

zeigte in einer Stadtrundfahrt Mün-chen aus einem anderen Blickwinkel und erklärte zudem die Entstehungs-geschichte der heutigen Metropole mit Herz. Bei einer ausgiebigen Mittagspause im Weißbierhaus „Im Tal“ stärkte sich die Gruppe für die weiteren Unternehmungen. Beim Bayerischen Rundfunk konnten sich die Teilnehmer bei einer Führung von der Größe des Rundfunk- und Fernsehanbieters ein eigenes Bild

machen. Das unüberschaubare Archiv des Senders, Filme soweit das Auge reicht, in mehrstöckigen Etagen gestapelt, verdeutlichte die Vielfalt des Bayerischen Rundfunks. Nach der Führung wurde den Besuchern die Arbeitsweise des Senders in einem Vorführfilm aufgezeigt und letztlich konnte man als Studiogast einer Sen-dung der Abendschau, mit Modera-tor Tom Meiler, beiwohnen.

Die Kirchrother Reisegruppe, links Hans Zankl, vorne knieend Moderator Tom Meiler im Freizeitlook.


Seniorenrunde Oberzeitldorn und Umgebung von Veronika Fischer

Landfrauen besuchten StrickfabrikDie Landfrauen aus Oberzeitldorn und umliegenden Ortschaften waren Ende März 2016 in der Strickfabrik „Fahrhans“ in Eggolsheim (Franken) zu Besuch. Bei einer Modenschau wurden die Frauen über die neu-este Frühjahr- und Sommermode informiert. Im Anschluss konnten nach Lust und Laune die Modelle ausprobiert und gekauft werden. Auf der Heimfahrt wurde noch in Germs-dorf beim „Greuther Gewürz- und Teeladen Bauer“ halt gemacht. Hier konnten sich die Frauen mit vielerlei Gewürzen und Tees eindecken.

Seniorenrunde war in der Wallfahrtskirche „Maria Ort“Im April 2016 machte die Senio-renrunde einen Ausflug zur Wall-fahrtskirche nach Maria Ort. Unter Glockengeläut wurden die Senioren von der Mesnerin Frau Kur emp-fangen. Bei der anschließenden Kirchenführung erfuhren die Teilneh-mer Wissenswertes über die Entste-hung der Kirche. Der Legende nach schwamm das Gnadenbild der Mut-tergottes stehend auf einem Wachol-derstrauch über das „Schwarze Meer“ bis zur Donau hinauf und blieb in der Einmündung der Naab in die Donau am Ufer hängen. Daraufhin beschlos-sen die Bewohner zu Ehren der Mut-ter Gottes eine Kirche zu bauen. Nach einer kurzen Marienandacht ging die Fahrt weiter zur „Walba“, dem Gast-haus des Musikers Menzl.

Maiausflug zum „Singenden Wirt“ nach ElisabethszellBeim „Singenden Wirt“ wurden die Senioren den ganzen Nachmittag mit schöner Musik und Liedern sowie vom „Singenden Wirt“ Stefan Dietl persönlich unterhalten. Gemeinsam wurde das Lied „Wir san vom Woid dahoam“ gesungen. Nach einer Stär-kung mit Kaffee und Kuchen sowie einer Brotzeit konnte in guter Stim-mung die Heimfahrt angetreten wer-den. Die Kosten für den Bus wurden im Rahmen der Seniorenbetreuung von der Gemeinde übernommen.


KuSK Kößnach-Pittrich mit Unterstützung der örtlichen Vereine von Ludwig Bast

Großes Maibaumfest in KößnachAm 30. April wurde um 16 Uhr in Kößnach der Maibaum aufgestellt. Erstmals erfolgte dies am neu bestimmten Standort beim Pfarrheim Kößnach. Das neue Maibaumgestell, finanziert über die Dorferneuerung, wurde von Herrn Pfarrer Helgert und Herrn Diakon Sagmeister gesegnet. Begleitet wurde das Maibaumaufstel-len von der „Blaskapelle Brandlberger Buam“. Der Kößnacher Kirchenchor

sang zwei Strophen von „Kein schö-ner Land“.Da auch der Wettergott mitspielte, wurde das anschließende Maibaum-fest auf der Terrasse des Pfarrheims ausgerichtet, wobei auch für Essen und Trinken sowie musikalische Unterhaltung durch die Blasmusikan-ten gesorgt war. Mit der Abendveran-staltung mit Tanzmusik klang das gut besuchte Fest dann aus.

Vorbereitet und organisiert wurde das Maibaumfest durch die KuSK Kößnach-Pittrich mit Unterstützung der örtlichen Vereine.Der Erlös aus diesem Fest wird in die Aufbesserung des Bolzplatzes sowie zwei neue Streethockey-Tore und einen Basketballkorb für die Jugend investiert.

Traditionelles Maibaumaufstellen


Basarteam Pondorf Text: Nicole Kleebauer/Foto: Sabrina Groß

Basarteam Pondorf sorgt für leuchtende KinderaugenAm 30. Januar fand nun schon zum dritten Mal ein Basar für Kindersa-chen in der „Alten Schule“ in Pondorf statt.Aus dem Erlös wurden die „Donau-strolche“ aus der Krippe in Pondorf mit einem Spielhaus überrascht, welches einige Mitglieder des Basar-teams direkt vor Ort aufbauten.

Ebenso durften sich die Kinder der Mutter-Kind-Gruppe Pondorf über eine neue Spielküche und ein Spiel-zeugpferd freuen. Sie bedankten sich bei der Übergabe mit einem Frühstück bei den überbringenden Basarmuttis.Für den nächsten Basar am 24. Sep-tember will das Basarteam nun auch

besonders Kinder und Jugendliche an das Thema „Nachhaltigkeit durch Weitergeben“ heranführen und dies-mal Kindernummern vergeben. Genauere Infos dazu gibt es bei Sabrina Groß (ab 12.09. unter Tel. 09428/9476949).

Die Kinder der Mutter-Kind-Gruppe freuen sich über Pferd und Spielküche

v.l.: Gisela Tavcar, Silvia Groß, Loredana Rampelt, Simone Werner, Sabrina Groß u. Ramona Probst vom Basarteam bei der Übergabe der Kinderküche

v.l.: Simone Werner, Sabrina Groß, Loredana Rampelt u. Margit Heinz vom Basarteam mit den Donaustrolchen


Kultur-Mix von Alois Sprenger

„MAILÜFTERL“ begeisterte mit jungem Gemüse aus Oberbayern und alten Hasen aus ÖsterreichBeim „Mailüfterl“ bekamen die Freunde der echten Volksmusik wie-der ein Schmankerl geboten. Mit den Geschwistern Seidl aus der Nähe von Ingolstadt kam vielversprechender Volksmusik-Nachwuchs erstmals ins Mehrzweckgebäude nach Kirchroth. Die beiden haben schon bei vielen Auftritten im Hopfenland Hallertau begeistert und stellten ihr Können auch in Kirchroth unter Beweis. Mit Gstanzln und lustigen vorgetragenen Liedern, Texten und Witzen – aber

auch gekonntem Harfenspiel zeigten Gabriel und Antonia Seidl, was in ihnen steckt und durften sich so über entsprechenden Beifall freuen.Als Ergänzung zu den jungen Ober-bayern konnten die Verantwortlichen die aus Funk und TV bekannten „Krammerer Sänger“ aus dem öster-reichischen Innviertel verpflichten. Die sechs stimmgewaltigen Männer sind schon „alte Hasen“ und waren u.a. schon bei den Wirtshausmusikan-ten und bei diversen österreichischen

Volksmusiksendungen zu Gast. Ihr Auftritt mit den dazugehörigen Ansagen war sehens- und hörens-wert. Die Österreicher begeisterten alle Anwesenden durch ihr Können und die Vielfalt ihres Liedguts. Vom Innviertler Landler über ihre eigenen Lieder bis hin zu neu interpretierten Weisen reichte ihr Repertoire.So forderten auch hier die begeister-ten Zuhörer einige Zugaben, so dass der Abend erst kurz vor Mitternacht offiziell endete.

Laden Freitags von 9.00 - 18.00 Uhr durchgehend geöffnet

Krammerer Sänger Geschwister Seidl


Amsel - Kirchroth · 2017. 2. 20. · Kirchrother Gemeindeblatt - Herausgeber: Gemeinde Kirchroth,...

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Transcript of Amsel - Kirchroth · 2017. 2. 20. · Kirchrother Gemeindeblatt - Herausgeber: Gemeinde Kirchroth,...