AMSL Kick-off-Meeting sächsischer Hochschulbibliotheken

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Projekt AMSL ERMS mit Linked Data Kick-off-Meeting sächsicher Hochschulbibliotheken 27.06.2014, UB Leipzig

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Projekt AMSLERMS mit Linked DataKick-off-Meeting sächsicher Hochschulbibliotheken

27.06.2014, UB Leipzig

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AMSLNext Steps

Überblick

AMSLund

Linked Data

AMSLDaten undFunktionen

SachsenKonsortium

AMSLCommunity

Was ist AMSL?

AMSLProjekt

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AMSL ProjektEntwicklung eines Electronic Resource Management Systems für Bibliotheken auf Basis von Linked Data Technologien

Projektlaufzeit: 06/2013 - 09/2014

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AMSL ProjektRahmenprojekt:Wissenschaftskommunikation im Semantischen Web➔ SLUB Dresen und Avantgarde Labs➔ UB Leipzig und InfAI

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AMSL TeamLydia Unterdörfel (Anforderungserhebung, Modellierung)Andreas Nareike (Coding und Modellierung)Norman Radtke (Coding und Modellierung)Karsten Krahl (Systemadministration und Coding)Leander Seige (Projektleitung)Björn Muschall (Koordination)

+ InfAI (Outsourcing von 4 Teilbereichen)+ AG E-Medien UBL (Anforderungsanalyse)

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Ziele

Erfassung, Verknüpfung und Auswertung aller Informationen, die im Lebenszyklus einer E-Ressource vorkommen

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Ziele

Zeitersparnis beim Verwalten von E-Ressourcen, ohne Verschiebung des Aufwands in die IT

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Ziele

Integration in existierende Workflows und Systemumgebungen

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Ziele

Wissensgewinn im Bereich Linked Data

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Was ist AMSL?➔ AMSL ist ein Projekt➔ AMSL ist eine Open-Source Anwendung➔ AMSL ist Auseinandersetzung mit ERM➔ AMSL ist Anforderungsanalyse➔ AMSL ist ein Vokabular

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Was kann AMSL werden?

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Was kann AMSL werden?

eine Diskussionsplattform für ERM in Sachsen

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Was kann AMSL werden?

eine gemeinsam genutze Software-(Plattform)

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Was kann AMSL werden?

eine kooperative Knowledgebase für das Sachsenkonsortium

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Was kann AMSL werden?

eine der ersten internen Bibliotheksanwendungen auf Basis von Linked Data

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AMSL und Linked Data

Der Begriff Linked Data bezeichnet eine

Methode für die Veröffentlichung und

Vernetzung strukturierter Daten im Web.

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Grundkonzept

Grundkonzept LD

1. Verwende zur Bezeichnung von Objekten URIs.

2. Verwende HTTP-URIs, so dass sich die Bezeichnungen nachschlagen lassen.

3. Stelle weitere Informationen bereit, wenn jemand eine solche URI nachschlägt (mittels der Standards RDF und SPARQL).

4. Zu diesen Informationen gehören insbesondere Links auf andere Dinge, die über ihre URIs aufgerufen werden können.

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RDF: Resource Description Framework

➔ Standard zur Beschreibung von Linked Data

Prinzip: jede Aussage besteht aus

Subjekt - Prädikat- Objekt (= Tripel)

Bsp.: Die ISSN 1234-5678 hat den Titel “Nature”.

RDF: <urn:ISSN:1234-5678> dc:title “Nature”.

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LD Vokabulare● Sammlung von Termen und Regeln, um bestimmte

Sachverhalte zu beschreiben● pro Vokabular eigene Klassen & Prädikate● via URI weitere Informationen hinterlegt (= Semantic

Web) = Bedeutung für jeden interpretierbar● Elemente können nachgenutzt oder für spezifische

Probleme selbst entwickelt werden

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Warum Linked Data?

Titel-listen (csv)

ZDB (RDF/xml)

COUNTER (xml)

Integration heterogener Daten

ONIX-PL

(xml)

in ein einheitliches, flexibles und erweiterbares Datenmodell

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Warum Linked Data?➔ Trend mit Potential und steigender Verbreitung:

● ZDB Linked Data Service

● Ausarbeitung gemeinsamer Vokabulare und Empfehlungen der

DINI AG KIM

● lobid.org

● Global Open Knowledgebase (GOKb)

● etc.

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AMSL und Linked Data

➔ AMSL nutzt OntoWiki (by AKSW) als Editor zum Bearbeiten von RDF

➔ AMSL programmiert OntoWiki Extensions für den Bedarf eines ERM Systems

➔ AMSL nutzt existierende und modelliert eigene Vokabulare

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AMSL-Vokabular➔ projektorientiert, aber flexibel➔ Sichtung, Wertung, Modellierung für Anforderungen➔ Strategie:

1. vorhandene Vokabulare nutzen

◆ bibo, dc, umbel, aiiso, owl, foaf, vcard...◆ COUNTER: Masterarbeit Annika Domin

2. ERMI-Paper der Digital Library Federation nutzen

3. neu erschaffen: http://vocab.ub.uni-leipzig.de/bibrm

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Daten und Funktionen

Lokale VerträgeVerträge, LizenzenPakete, HoldingsAdministrationWorkflowStatistiken

Konsortiale VerträgeVerträge, LizenzenPakete, HoldingsAdministrationWorkflow, Statistiken

Nationale IdentifierBibliographische MetadatenPaketinformationenNationale LizenzenZentrale Services

Globale IdentifierVerlagsinformationen (ID)Bibliographische MetadatenPaketinformationenStandard-Lizenzen

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AMSL KBsBibliothek A Bibliothek B Bibliothek C Bibliothek D

derzeitiger Entwurf

...

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Geplanter Funktionsrahmen

➔ Rechtemanagement über lokale und konsortiale KBs

➔ Konsortiale und lokale Sichten

➔ Erfasste Informationen werden pro Jahr archiviert

➔ Änderungshistorie auf Datenebene (roll-back)

➔ Erinnerungsfunktion

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Geplanter Funktionsrahmen

➔ Upload lokaler und konsortialer Titellisten (Pakete)

➔ Anreicherung und Linking bibliographischer Metadaten (ZDB LD)

➔ Anreicherung und Linking weiterer KBs und Identifier

➔ Eingabe und Verknüpfung eigener ERM Metadaten

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Geplanter FunktionsrahmenDefinition von Eingabeformularen via Vokabular und Templates

● Lizenz- und Vertragsinformationen (License Information)● Nutzungsbedingungen (Terms of Use)● Nutzungsstatistiken (Usage Statistics, COUNTER-compliant)● Administrative Informationen (Administrative Information)● Titel- und Produktinformationen (Bibliographic Data, Package

Management)● Budget- und Rechnungsinformationen (Budget / Fund Management,

Invoicing)● Kommunikation

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Geplanter Funktionsrahmen

➔ Automatisierter Download von COUNTER/Sushi

➔ Grafischer SPARQL Editor

➔ Erstellen, Organisieren und Teilen von Reports

➔ Unterstützung der GUI durch integrierte Suchmaschine

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Next steps➔ Interne Evaluation➔ Fertigstellung von Basisfunktionen➔ Anpassung der KBs auf konsortiale

Funktionalität➔ Definition Schnittstellen d:swarm Projekt

(SLUB Dresden)➔ Testzugänge für Sachsen-Konsortium➔ Nutzer-Workshop

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Fragen und Diskussion