Amtliche Mitteilung - Zugestellt durch Post.at Pfarrbrief

7
Pfarrbrief Hellmonsödt Ausgabe 4 . Dezember 2014 Amtliche Mitteilung - Zugestellt durch Post.at www.pfarre-hellmonsoedt.at . E-Mail: [email protected] HÖREN UND VERSTEHEN Wie ging es Maria, als sie hörte, dass sie die Mutter Gottes sein wird? Wann verstanden die Hirten die Botschaft des Engels auf dem Feld? Hören wir wirklich zu, wenn uns jemand um Hilfe oder Rat bittet? Verstehen wir überhaupt, was wir selber sagen? Wenn wir ganz still werden und in uns hineinhorchen, können wir vielleicht Gottes Stimme in uns selber hören. Und wenn wir uns ehrlich darum bemühen, Gott, unsere Mitmenschen und uns selbst zu verstehen, dann verbreitet sich die Botschaft von Weihnachten über die Welt. Katharina Grantl

Transcript of Amtliche Mitteilung - Zugestellt durch Post.at Pfarrbrief

Pfarrbrief HellmonsödtAusgabe 4 . Dezember 2014

Amtliche Mitteilung - Zugestellt durch Post.at

www.pfarre-hellmonsoedt.at . E-Mail: [email protected]

HÖREN UND VERSTEHENWie ging es Maria,

als sie hörte, dass sie die Mutter Gottes sein wird?

Wann verstanden die Hirten die Botschaft des Engels

auf dem Feld?

Hören wir wirklich zu,wenn uns jemand um Hilfe

oder Rat bittet?

Verstehen wir überhaupt,was wir selber sagen?

Wenn wir ganz still werden und in uns hineinhorchen,

können wir vielleicht Gottes Stimme in uns selber hören.

Und wenn wir uns ehrlichdarum bemühen,

Gott, unsere Mitmenschen und uns selbst zu verstehen,

dann verbreitet sich dieBotschaft von Weihnachten

über die Welt.

Katharina Grantl

32

TERMINKALENDER

NovemberSamstag 29. Adventkranzweihe, Gestaltung Kinderliturgie 16.00 Uhr KircheSonntag 30. 1. ADVENTSONNTAG, Hl. Messe 07.30 Uhr Kirche

Hl. Messe, gestaltet von den Ministranten 09.30 Uhr KircheAdventfeier der Katholischen Frauenbewegung 14.30 Uhr Pfarrheim

DezemberDienstag 2. Wort-Gottes-Feier 19.00 Uhr KircheFreitag 5. Anbetung zum Herz-Jesu-Freitag 17.00 Uhr bis 19.15 Uhr Kirche

Hl. Messe 19.30 Uhr KircheSonntag 7. 2. ADVENTSONNTAGMontag 8. HOCHFEST MARIA EMPFÄNGNIS, Rosenkranz 08.00 Uhr Kirche

Hl. Messe, Kollekte für den Maria-Empfängnis-Dom 08.30 Uhr KircheDienstag 9. Wort-Gottes-Feier 19.00 Uhr KircheDonnerstag 11 Seniorenmesse 08.00 Uhr KircheSonntag 14. 3. ADVENTSONNTAG (Gaudete)

Sammlung „SEI SO FREI“ der KMBDienstag 16. Wort-Gottes-Feier 19.00 Uhr KircheDonnerstag 18. Schülermesse der Hauptschule 07.30 Uhr PfarrheimSonntag 21. 4. ADVENTSONNTAGMontag 22. Schülermesse Volksschule 10.25 Uhr KircheDienstag 23. Schülermesse Hauptschule 07.30 Uhr PfarrheimMittwoch 24. HEILIGER ABEND

Kindermette, Wort-Gottes-Feier 15.00 Uhr KircheChristmette 23.00 Uhr Kirche

Donnerstag 25. HOCHFEST DER GEBURT DES HERRNSonntagsordnung

Freitag 26. STEPHANITAG, Rosenkranz 08.00 Uhr KircheHl. Messe 08.30 Uhr Kirche

Sonntag 28. FEST Hl. FAMILIE, Rosenkranz 07.00 Uhr KircheHl. Messe 07.30 Uhr KircheWort-Gottes-Feier 09.30 Uhr KircheFamiliensegnung nach beiden GottesdienstenKollekte Krippenopfer

Mittwoch 31. Dankgottesdienst zum Jahresschluss 16.00 Uhr Kirche

JännerDonnerstag 1. HOCHFEST DER GOTTESMUTTER MARIA, Rosenkranz 08.00 Uhr Kirche

Hl. Messe 08.30 Uhr KircheFreitag 2. Anbetung zum Herz-Jesu-Freitag 17.00 Uhr bis 19.15 Uhr Kirche

Hl. Messe 19.30 Uhr KircheDienstag 6. EPIPHANIE – Fest der Erscheinung des Herrn

Rosenkranz 08.00 Uhr KircheSternsingermesse 08.30 Uhr Kirche

Sonntag 11. Fest Taufe des HerrnDonnerstag 15. Seniorenmesse 08.00 Uhr Kirche

Freitag 16. Rosenkranz bereits um 18.30 Uhr KircheHl. Messe 19.00 Uhr KircheÖkumenischer Abend 19.30 Uhr Pfarrheim

Sonntag 25. Rosenkranz 07.00 Uhr KircheHl. Messe 07.30 Uhr KircheWort-Gottes-Feier 09.30 Uhr Kirche

Samstag 31. Lichterfeier zum Jahresgedächtnis der Taufe 15.00 Uhr Pfarrheim

FebruarSonntag 1. Fest Maria Lichtmess

Weihe von Kerzen, Andachtsgegenständen Freitag 6. Anbetung zum Herz-Jesu-Freitag 17.00 Uhr bis 19.15 Uhr Kirche

Hl. Messe 19.30 Uhr KircheSonntag 15. Rosenkranz 07.00 Uhr Kirche

Hl. Messe 07.30 Uhr KircheGottesdienst zum Valentinstag; AK Ehe u. Familie 09.30 Uhr Kirche

Mittwoch 18. Aschermittwoch, Rosenkranz 19.00 Uhr KircheHl. Messe mit Erteilung des Aschenkreuzes 19.30 Uhr Kirche

Donnerstag 19. Seniorenmesse 08.00 Uhr KircheSonntag 22. 1. FASTENSONNTAG, Rosenkranz 07.00 Uhr Kirche

Hl. Messe 07.30 Uhr KircheWort-Gottes-Feier 09.30 Uhr Kirche

Bürozeiten Elisabeth Scheuer:Dienstag und Donnerstag 8.00 Uhr bis 10.30 UhrFreitag 17.30 Uhr bis 19.00 UhrKontakt: Tel.: 07215/2252; Wenn Sie eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter hinterlassen, geben Sie bitte Ihren Namen und Ihre Tel.-Nr. bekannt!Mail: [email protected] dringenden Fällen erreichen Sie Pater Bernhard unter 0664/9709111.

PFARRBÜRO GOTTESDIENSTE Do. 8.00 Uhr Hl. MesseFr. 19.00 Uhr Rosenkranz, anschl. Hl. MesseSa. 7.30 Uhr Rosenkranz, anschl. Hl. MesseSo. 7.00 Uhr Rosenkranz/Beichtgelegenheit 7.30 Uhr Hl. Messe 9.30 Uhr Hl. Messe/Wortgottesfeier

Nach Möglichkeit ist während des Rosenkranz-gebetes Gelegenheit zur Beichte bzw. nach Absprache mit P. Bernhard.

Redaktionsschluss für den nächsten Pfarrbrief ist der 26. Jänner 2015. Bitte alle Berichte samtQuellenangabe der Texte und Fotos rechtzeitig an [email protected] übermitteln.

Das Pfarrbrief-Team wünscht

allen Pfarrmitgliedern

frohe und gesegnete Weihnachten

und ein glückliches neues Jahr 2015

Maria Mittermüller + Katharina Grantl + Daniela Baumgartner

4 5

Liebe Pfarrgemeinde

Das Thema dieses Pfarrbriefes ist: „Zuhören und Verstehen”. Das sind zwei sehr wichtige Punkte für unser Leben, für un-ser Verhältnis zu Gott und zu unseren Mitmenschen.

In der Hl. Schrift kommt „hören“ ca. 270 Mal vor. Der Hl. Benedikt, der große Meister des geistlichen Lebens, beginnt seine Regel mit den Worten: „Höre, mein Sohn, auf die Lehren deines Meisters, neige herzu dein Ohr...” Damit sagt er klar und deutlich: Das Zu-hören ist das Wichtigste für einen Jünger, nicht das Reden, das Hin-hören auf den Meister. Wer ist in unserer hektischen Zeit zum Zu-hören bereit?

Ein Erlebnis aus der Mission ist mir immer noch in sehr guter Er-innerung: Eine alte Frau bat mich um ein Gespräch. Wir setzten uns auf eine wackelige Bank unter einen Baum und sie begann, aus ihrem Leben zu erzählen, von besonderen Erlebnissen, von ihrer Familie. Als sie fertig war, sagte sie: „Danke, Herr Pater, das war so interessant.” Ich hatte kaum ein Wort gesagt, sie brauchte nur jemanden, der ihr zuhörte.

Wiederholt kann man die Klage hören, besonders von älteren Menschen: Es hat ja niemand Zeit mir zuzuhören. Die Bereitschaft einander zuzuhören ist die wich-tigste Voraussetzung einander zu verstehen, sei es in der Familie, am Arbeitsplatz, in der Pfarre.

In den Evangelien wird immer wieder darauf hingewiesen, dass Jesus sich oft zurückgezogen hat zum Gebet, in die Stille, um auf den Vater zu hören, um seinen Willen zu erkennen. „Meine Speise ist es, den Willen dessen zu tun, der mich gesandt hat”, sagte er. (Joh. 4,34)

Auch wir brauchen Zeiten der Stille, der inneren Ruhe. Die Zeit des Advents lädt uns dazu ein, als Vorbereitung auf das Fest der Menschwerdung Jesu Christi. Es braucht ein ganz bewusstes Hin-hören auf die Schrifttexte dieser Adventszeit, um in etwa zu ver-stehen, welch zentrales Heilsge-heimnis die Menschwerdung Jesu Christi für uns ist.

Eine besinnliche Zeit des Advents sowie gnadenreiche, frohe Weih-nachten und Gottes reichsten Segen für das neue Jahr, wünscht Euch allen von ganzem Herzen.

Besonders danken möchte ich P. Tony, der mich während meines Krankenstandes in Hellmonsödt bei den Gottesdiensten vertreten hat. Weiters P. Johannes und allen anderen, die ebenfalls Gottes-dienste und liturgischen Feiern übernommen haben. Auch ein herzliches Danke an Pfarrer Eschl-böck für Übernahme und Leitung der Begräbnisse. Ich komme am 29. November von der Reha zu-rück und werde ab 1. Dezember wieder in der Pfarre sein. Ich freue mich darauf.

Ein herzliches Vergelt‘s Gott für all eure Gebete, guten Wünsche und Besuche.

Auch die Pfarrgemeinde bedankt sich herzlich bei P. Tony für seine Bereitschaft, P. Bernhard zu vertreten und für seine Umsicht, mit der er sich in Hellmonsödt engagiert.

Es ist nicht selbstverständlich, dass in so einer Aus-nahmesituation alle Gottesdienste reibungslos ab-gehalten werden können. Daher auch ein großes Danke an alle Mitbrüder von P. Bernhard und P. Tony im Kloster Riedegg, die möglich machen, dass in unserer Pfarre regelmäßig ein Seelsorger für Hl. Messen vor Ort ist.

Ein herzliches Vergelt´s Gott. kg/mm

TERMINE UNDVERANSTALTUNGEN:

Sonntag,30. November 2014: Adventfeier der Kfb um 14.30 Uhr im Pfarrheim

Samstag, 31. Jänner 2015: Lichterfeier zum Jahresgedächtnis der Taufe, für alle im Jahr 2014 getauften Kinder sowie deren Eltern und Geschwister um 15 Uhr im Pfarrheim

Samstag, 7. Februar 2015:Frauenfasching um 14 Uhr im Gasthaus Reingruber Gertrud Rechberger f. d. Leitungsteam d. Kfb

Der Arbeitskreis Ehe, Familie und Partnerschaft freut sich sehr, wieder einen Gottesdienst zum Valentinstag für alle Liebenden am Sonntag, 15. Februar 2015 um 9.30 Uhr gestalten zu dürfen! Es sind alle eingeladen daran teilzunehmen und die Mitglieder des Arbeitskreises freuen sich auf Ihr Kommen. Christine Weberndorfer

VALENTINSMESSE

ÖKUMENISCHER ABENDAnlässlich der Gebetswoche um die Einheit der Christen lädt die Pfar-re zum Ökumenischen Abend am Freitag, 16. Jänner 2015 um 19.30 Uhr im Pfarrsaal. Das Vorberei-tungsteam – P. Bernhard Pagitsch, Pfarrer Günter Wagner, Martha Heigelmayer, Rosi Rechberger, Tru-de Stadler und Evelyne Stumpner –hat das Thema „Durch welche Brille schauen wir?“ gewählt. Wie immer wird der Abend nach dem inhaltlichen Teil gemütlich bei Brot und Wein ausklingen. Alle sind herzlich eingeladen. mm/kgr

Einladung zur Adventkranzweihe am Samstag, 29. November 2014 um 16 Uhr in der Pfarr-kirche. Der Kinderliturgiekreis gestaltet diese Segensfeier, bei der die mitgebrachten Advent-kränze und der eigene Weihrauch für zuhause gesegnet werden. Der zu segnende Weihrauch soll mit den Adventkränzen auf die Seitenaltäre oder auf das Speisegitter gelegt werden.

ADVENTKRANZWEIHE UND WEIHRAUCHSEGNUNG

Donnerstag, 18. Dezember 2014Donnerstag, 22. Jänner 2015jeweils um 14 Uhr im Gemeinschaftsraum„Betreubares Wohnen“.Alle Senioren sind dazu herzlich eingeladen!

Seniorencafé-Team des Caritaskreises

SENIORENKAFFEE

Der Segen und Schutz Gottes begleitet uns jeden Tag. Darum feiern wir am Sonntag nach Weihnach-ten, dem 28. Dezember 2014, das Fest der Hl. Fami-lie. Der Segen kann von einzelnen Familien jeweils nach der Hl. Messe um 7.30 Uhr und nach der Wort-gottesfeier um 9.30 Uhr empfangen werden. Unter Familie verstehen wir nicht nur Eltern und ihre Kin-der, sondern es sind auch Großeltern, Geschwister, Lebenspartner und alle, die sich als Familie sehen, herzlich dazu eingeladen. mm/kg

FAMILIENSEGNUNG

Weihe von Kerzen und Andachtsgegenständen. Am Sonntag, 1. Februar 2015, werden bei beiden Gottesdiensten die Kerzen für die Kirche und die mitgebrachten Kerzen geweiht. Weiters besteht die Möglichkeit, religiöse Gegenstände wie etwa Kreuze für die Wohnung, Rosenkränze, … bei den Hl. Mes-sen weihen zu lassen. Diese können bei den Seiten-altären abgelegt werden. Gertrud Rechberger

MARIA LICHTMESS

Die diesjährige Sammlung für die Aktion „SEI SO FREI“ findet heuer am Sonntag, 14. Dezember 2014, bei beiden Gottesdiensten statt. Mit den Spenden wird das Hilfsprojekt „Stern der Hoff-nung für Menschen in Tansania“ unterstützt.

SEI SO FREI – KMB

76

Das aktuelle Jahrbuch der Diözese zum Thema „Vom Leben und Glauben in den Seligpreisungen Jesu“ mit vielen interessanten Beiträgen zu Personen,Institutionen und Wissenswertem aus den Pfarrge-meinden liegt bis Dezember in der Pfarrkanzlei auf. Es kann zum Preis von € 7,90 erworben werden.

JAHRBUCH DER DIÖZESE

Am 5. Oktober 2014 wurde in unserer Pfarre das Ern-tedankfest gefeiert. Die Frühmesse wurde vom PGR und den verschiedenen Vereinen gestaltet. Beim Gottesdienst um 9.30 Uhr standen die Kinder im Mittelpunkt. Die Pfarre bedankt sich bei allen Got-tesdienstbesucher/innen für ihr „Erntedankopfer“ in der Höhe von € 3.602,38. Mit den Spenden können laufende Kosten in der Pfarre gedeckt werden. Ein herzliches Vergelt´s Gott! mm/kg

ERNTEDANK

Die Pfarre lädt alle Ehepaare, die 2015 ihr 60-, 50-, 40- oder 25jähriges Ehejubiläum begehen ein, dies auch mit der Pfarrbevölkerung im Rahmen eines Festgottesdienstes und anschließender Agape zu feiern. Traditionell fi ndet dieses Fest am Pfi ngst-montag, 25. Mai um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche statt. Eine gesonderte Einladung an die Jubelpaare erfolgt Anfang des Jahres 2015 vonseiten der Pfarre und der Gemeinde. Sie können sich auch direkt in der Pfarrkanzlei melden, wenn Sie bei diesem Fest mitfeiern möchten. mm/kg

JUBELHOCHZEITEN 2015

EHE, FAMILIE UND PARTNERSCHAFTBÜCHER, SPIELE UND MEHRDas Kaufen und Verkaufen gebrauchter Spielsachen wird immer beliebter. So konnte der Arbeitskreis für Ehe, Familie und Partnerschaft heuer zwei sehr erfolgreiche Veranstaltungen dieser Art durchfüh-ren: Ende Juni waren die Kinder selber mit großem Eifer beim „Spielefl ohmarkt“ am Kirchenvorplatz dabei und Anfang Oktober fand wieder der tradi-tionelle Umtauschbasar für Bücher und Spielwaren statt. Ein Dankeschön an alle Freiwilligen, die uns dabei wieder tatkräftig unterstützt haben!

KARTOFFELERNTE Der verregnete Sommer, die enorme Kartoffelkä-ferplage und die damit verbundene Arbeit stellte die Pfarrgarten-Familien vor eine große Herausfor-derung. Weil alle Beteiligten aber ihre Sache sehr ernst nahmen und mit viel Mühe und Fleiß dahinter standen, war die Ernte sehr ergiebig!

Zum Erntedank wurde diese Fürbitte formuliert: Lieber Gott, wir, das sind acht Familien vom Süd-anger, haben heuer im Herbst eine reichhaltige Kartoffelernte von unserem Gemeinschaftsfeld einfahren können. Dieses Projekt hat uns gezeigt, dass dafür viel Einsatz, Zusammenhalt und viel Kraft der Natur nötig ist. Wir danken dir für das Wunder Natur und bitten dich, dass wir Menschen stets ehrfürchtig und behutsam mit dem großen Ge-schenk Mutter Erde umgehen. Christine Weberndorfer

Pater Bernhard mit den Familien bei der Segnung des Gartens

Wir haben wieder fl eißig gestrickt. Viele lustige Mützchen sind in liebevoller Handarbeit aus Woll-resten entstanden. Durch ihren Verkauf als beson-dere Dekoration auf dem Deckel eines Fruchtge-tränks (ab Jänner 2015) kommt der Caritas Geld zu, das älteren Menschen hilft, warm durch den Winter zu kommen. Wenn Sie Mützchen gestrickt haben, bringen Sie diese bitte noch vor dem 1. Dezem-ber 2014 ins Pfarrsekretariat oder Sie schicken die

Mützchen selbst an folgende Adresse: innocentKennwort„Das Große Stricken“Angerstraße 105072 Siezenheim

Danke! Christa Naderer

CARITAS-STRICKERINNEN HELFEN IN DER NOT

Inhaber (Verleger), Herausgeber, Red.: Pfarramt Hellmonsödt, Marktplatz 14, 4202 Hellmonsödt Fotos: Mitglieder der Pfarre, DiözeseHersteller: Druckerei Bad Leonfelden GmbH, Gewerbezeile 20, 4190 Bad Leonfelden, Verlagsort: HellmonsödtKostenfreies Kommunikationsorgan der Pfarrgemeinde Hellmonsödt

IMPRESSUM

STARHEMBERGKAPELLE IM NEUEN GLANZNach Rücksprache mit dem Bundesdenkmalamt wurde der nicht mehr benötigte Beichtstuhl aus der Starhembergkapelle entfernt und die Kapel-le aufgeräumt. Dadurch ist nun mehr Platz vor dem Altar und der Blick auf die an den Wänden angebrachten Grabplatten frei geworden.In weiterer Folge soll diese Kapelle ein Ort für Totengedenken und stilles Gebet werden. Ein herzliches Danke an die fl eißigen Arbeiter, die damit für eine würdigere Atmosphäre in der Starhemberkapelle sorgten. mm/kg

8 9

FIRMVORBEREITUNG STARTET WIEDER

Auch heuer werden die Sternsinger in den ersten Jännertagen wieder von Haus zu Haus ziehen, um Spenden für die ärmsten Menschen der Welt zu sammeln. Dazu brauchen wir DICH!

Wenn du Sternsingen gehen willst, komm bitte am 23. Dezember um 15 Uhr ins Pfarrheim zu einer kurzen Einteilung. Wenn du nicht kommen kannst und trotzdem gerne mitgehen möchtest, melde dich bei einem Leiter an, dann teilen wir dich ein!Wir sind froh, wenn uns Eltern, große Geschwister oder Bekannte als Begleitpersonen oder mit einem „Taxidienst“ unterstützen. Außerdem freuen wir uns sehr, wenn die Sternsingergruppen zu Mittag wieder bekocht werden. Damit alles organisiert werden kann, bitte bei Elisa Putschögl, Tel.: 0650/77 75 149, anrufen und Bescheid geben!Die Sternsinger werden voraussichtlich nach dem angeführten Plan zu den Häusern kommen, damit sich alle besser

auf den Besuch einstellen können, denn die Jungscharkinder freuen sich, wenn sie mehrer Personen zu Hause antreffen. Freitag, 2. Jänner 2015• Sonnberg, Rudersbach – Kreuzung Albrechtschlag• Albrechtschlag, Sonnbergstraße, Südanger• Hofstätte, Seilerweg,Niedermayrweg, Oberfeld,Althellmonsödt, Breitlusserfeld• Alexiusweg (einschl. Filzmoser), Marktplatz, Linzer Straße (linke Seite bis Kitzmüller), Färberweg, Weißfeld, Sagweg, Gerberfeld

Samstag, 3. Jänner 2015• Auedt, Pelmberg, Waldsiedlung, Hölzl, Althellmonsödt 50 - 52• Weignersdorf, Weberndorf, Baumgarten, Oberbaumgarten• Oberaigen, Hochheide• Gottingerberg, Kreuzfeld, Schul-straße, Badstraße, Reichenauer Straße, Teichfeld, Försterstraße

Sonntag, 4. Jänner 2015• Wildberg, Strich, Haselgraben• Glasau (bis Lackinger), Markt-leite, Salzstraße (= Straße rechts

hinter Fleischhauerei Kitzmüller)• Davidschlag (ab Stadler)• Linzer Straße (rechte Seite bis Reingruber), Marktberg, Feldweg, Blumenweg, Gartenfeld, Flurweg, Gewerbezeile, Pfarranger• Wirth, Eben (bis Angerer), Burg-gatter, Eckartsbrunn, Sonnen-hang, Davidschlag

So hilft Sternsingen: Immer noch leiden Menschen an Mangelernährung, Verletzung der Menschenrechte, fehlender Gesundheitsversorgung und schlechter Schulbildung. Sternsingen hilft! Rund 500 Sternsingerprojekte sorgen für ein besseres Leben von rund einer Million Menschen in den Armutsregionen in Afrika, Asien und Lateinamerika. Elisa Putschögl

DU UND DEINE FAMILE SEID HERZLICH ZUR STERNSINGERMESSE AM DIENSTAG, DEM 6. JÄNNER 2015, UM 8.30 UHR IN DER PFARRKIRCHE EINGELADEN!

Dort können alle, die nicht zuhause waren, aber dennoch die Aktionunterstützen möchten, ihre Spende geben.

STERNSINGEN – HILFE UNTER GUTEM STERN

ww

w.sternsingen.at

Foto

s: S

ohl,

Zeug

ner.

Die

bei d

er P

rodu

ktio

n di

eser

Dru

ckso

rten

unv

erm

eidb

aren

CO2

-Em

issi

onen

wur

den

durc

h Un

ters

tütz

ung

des

Hum

us-A

ufba

u-Pr

ojek

ts d

er Ö

kore

gion

Kai

ndor

f kom

pens

iert

.

DKA2015_Plakat_dt.indd 1 16.07.14 10:37

Es ist wieder so weit, am 16. Jänner 2015 star-tet die Firmvorbereitung für alle Jugendlichen der Pfarre Hellmonsödt ab dreizehn Jahren. Die Einladungen werden in der Hauptschule verteilt, liegen auch in der Pfarrkanzlei auf und stehen auf der Homepage der Pfarre zum Download bereit. An-meldeschluss ist am 30. November 2014. Wie in den Vorjahren werden die Kids bei Firmprojekten, einem Firmwochenende und dem Firmling-Patenabend auf das Sakrament der Firmung vorbereitet.

Im Jahr 2015 gibt es in Hellmonsödt keine Pfarrfir-mung. Die Firmkarte, die jedes Kind nach erfolgrei-cher Firmvorbereitung erhält, berechtigt aber zum Empfang des Sakramentes bei allen katholischen Firmungen in Österreich und sogar auf der ganzen

Welt! In Kirchschlag findet die Firmung am 28. Juni 2015 um 10.15 Uhr statt. Weitere Termine und Orte mit Firmungen findet ihr auf der Homepage der Di-özese. Es ist auch möglich, erst nächstes Jahr zur Firmvorbereitung zu kommen. Nähere Informatio-nen zur Firmvorbereitung in Hellmonsödt gibt es auf der Hompepage der Pfarre. kg

WEIHNACHTEN IN DER BÜCHEREISchön langsam naht das Weih-nachtsfest und somit das jähr-liche Kopfzerbrechen: Was braucht jemand, der schon alles hat? Womit kann ich Freude machen und was ist dazu auch noch nützlich? Wie wäre es mit einem Gutschein von der Pfarr-bücherei Hellmonsödt?

Der Beschenkte kann aus mehr als 5.000 Medien – Büchern, DVDs, Spielen oder Hörbüchern – aussuchen, was immer sein Herz gerade begehrt. Wir versuchen stets, Wunschbücher oder Neuer-scheinungen ehest in den Verleih zu bringen.

Unsere Empfehlungen für den Advent oder die Weihnachtsfeier-tage:

Der nie abgeschickte Liebes-brief an Harold Fry: Das Ge-heimnis der Queenie Hennessy/Rachel Joyce:

Wer ist die Frau, zu der Harold Fry 1.000 Kilometer weit läuft? Als Queenie Hennessy erfährt, dass

ihr früherer Kollege Harold Fry auf ihren Abschiedsbrief hin durch ganz England zu ihr ins Hospiz läuft, reagiert sie schockiert:

Er bittet sie, auf ihn zu warten. Aber wie soll sie denn warten? Sie ist schließlich todkrank. Doch dann beginnt Queenie, einen weiteren Brief an Harold Fry zu schreiben. Während er auf sei-ner Wanderung ist, wird sie ihm ihre Geschichte erzählen, und die Wahrheit gestehen, die er nicht kennt.

Dieser Roman ist Queenie Hen-nessys Brief. Die Geschichte einer außergewöhnlichen Frau, deren Leben so ganz anders verläuft, als es alle von ihr erwarten. Ein Roman über Aufbruch, Freiheit, Schuld und Hoffnung – und die Frage, ob wir uns gegenseitig ret-ten können.

Bilderlexikon Musik – Spielen und Lernen mit dem Tiptoi-Stift:

In immer wieder neuen Spielvari-anten und spannenden Aufgaben lernen Kinder ganz selbstständig die Zahlen von 1 bis 10 kennen. Ob beim Einkaufen, im Zoo oder auf dem Sportfest, überall gibt es mit dem tiptoi®-Stift viel zu ent-decken, hören und lernen.

Weitere Tiptoi-Bücher und unser gesamtes Angebot finden Sie unter: www.biblioweb.at/hellmonsoedt Wir sehen uns in der Bücherei!

Kathi & Sissi Gahleitner für das Team der Pfarrbücherei

1110

ABSCHIED UND NEUBEGINN IM KIGA„Und plötzlich weißt du: Es ist Zeit, etwas Neues zu beginnen und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen!“

(Meister Eckhart)

Im September 2009 habe ich, Sonja Gangl (vormals Aistleitner), die Leitung des Caritas-Kindergartens Hellmonsödt übernommen. Es waren für mich fünf spannende, ereignisreiche Jahre, auf die ich zurückblicken darf. Sie können sich bestimmt noch erinnern, als damals die Ordensschwestern die Trägerschaft des Kindergartens an die Caritas für Kinder und Jugendliche übergeben haben. Im gleichen Jahr, nämlich 2009, ist eine vierte Kin-dergartengruppe errichtet worden. 2011 kam die Krabbelstube in der Expositur am Marktplatz dazu und im Sommer 2014 entstand eine fünfte Kinder-gartengruppe. Jetzt spüre ich, dass es Zeit ist, mich zu verändern und ich habe aus diesem Grund ent-schieden, eine neue Herausforderung anzunehmen.

Seit 3. November 2014 bin ich nun hauptsächlich als Verwaltungskoordinatorin für die Kinderta-geseinrichtungen der Pfarren Gallneukirchen und Treffling tätig. Zwei Nachmittage verbringe ich aber auch noch als Kindergartenpädagogin in Hellmon-södt. Die Stelle der Kindergartenleiterin wurde aus-geschrieben und wir freuen uns, eine gute Nachfol-gerin gefunden zu haben.

Frau Martina Grabner ist 34 Jahre alt, kommt aus Neu-markt im Mühlkreis und hat selbst zwei Kinder im Alter von vier und sechs Jahren. Aus ihrer Leitungstätigkeit in Reichenthal bringt sie bereits Erfahrung mit.

Ich wünsche meiner Nachfolgerin alles Gute, viel Kraft und Gottes Segen. Sonja Gangl

WIR GEDENKEN

Hermann Altmüller gest. 1.10.2014,

im 76. Lj.

Stefan Nimmervoll gest. 22.10.2014,

im 92. Lj.

Johann Weberndorfer gest. 28.10.2014,

im 99. Lj.

Regina Angerer gest. 23.9.2014,

im 46. Lj.

Franz Pühringer gest. 28.10.2014,

im 87. Lj.

Hermine Kapfer gest. 15.9.2014,

im 76. Lj.

IN DER TAUFE GOTT

ANVERTRAUT

Anna Margarete Rosina Ramlget. 12.10.2014

Myriam Jeck u. Christoph Raml

1.R.v.l.: Emilie Schwarz (80), Anna Pirklbauer (80), Pauline Stummer (90), Walter Lugmayr (80), Emilie Kern (85), Zäzilia Zeller (80), 2.R.v.l.: Maria Mittermüller, Elisabeth Gahleitner, Katharina Zeller (85), Hilda Raml (80), Johann Krenn (80), Ferdinand Zeinhofer (80), Peter Stumpner (85), Maria Riener (80), Evelyne Stumpner

WIR GRATULIEREN ZUM GEBURTSTAG

UNSERER VERSTORBENEN

FRIEDHOFNachdem es schon mehrere Anfragen wegen des Neubaues einer Friedhofshalle gegeben hat, hier eine erste Information.

In Abstimmung mit der Gemeinde hat sich eine Projektgruppe der Pfarre mit der Neuerrichtung einer Aussegnungshalle und eines Urnenbereiches befasst.

Derzeit sind die Planungen noch im Gange und es wird zu gegebener Zeit hier im Pfarrbrief ausführlich berichtet. mm/kg

DER KASPERL UND DIE WUNDERBLUME

Auch heuer hat die Damengruppe MOSAIK der Kfb, wie schon in den vergangenen Jahren, wieder Kas-perltheater gespielt. Der Titel des Stückes war: „Der Kasperl und die Wunderblume“. Am 8. November 2014 fanden um 14.00 und 15.30 Uhr die sehr gut besuchten Vorstellungen statt. Im Anschluss daran hat das fleißige Team der Gruppe die großen und kleinen Besucher mit leckerem Kuchen und Kaffee verwöhnt. Bei vielen unserer kleinen Gäste haben sich der Kasperl, der Seppl und die Prinzessin per-sönlich vorgestellt, was besonders gut ankam. Wir bedanken uns herzlich für die zahlreichen Besuche und freuen uns aufs nächste Jahr.

Gertrude Pargfrieder

12

Wir laden herzlich ein:

Samstag, 6. und Sonntag, 7. Dezember 2014 EZA-Markt beim Adventmarkt

Montag, 12. Jänner 2015, 20 UhrTreffen des Eine-Welt-Kreises im Pfarrheim Sonntag, 18. Jänner 2015 EZA-Markt nach beiden Gottesdiensten

Am Sonntag der Weltkirche lud der Eine-Welt-Kreis zum Eine-Welt-Fest. Gastreferent war Gaspard Nyungura vom päpstlichen Missionswerk “Missio“, der interessante Einblicke zum Thema Flucht eröffnete.

In seinem sehr lebendigen Vortrag spannte er einen Bogen von Fakten und Zahlen über das Leben in Flüchtlingslagern bis hin zu persönlichen Lebenserfahrungen.

So wurden wir mit erschütternd hohen Zahlen konfrontiert: Laut UNHCR waren 2013 weltweit mehr als 50 Millionen Menschen auf der Flucht. Die meisten davon (= 33,3 Millionen) flüchteten innerhalb ihres eigenen Landes, die übrigen 16,7 Millionen sind völkerrechtlich anerkannte Flüchtlinge. 80 % von ihnen flohen in Nachbarstaaten und nur ein geringer Teil nach Europa. Insgesamt suchten 435.760 Menschen im Jahr 2013 in der EU um Asyl an.

Menschen kehren ihrem Heimatland aus Verzweiflung den Rücken. Wenn irgendwie möglich, versuchen die meisten Menschen an ihrem Wohnort zu bleiben. Wenn lebensfeindliche Umstände sie dazu zwingen oder sie vertrieben werden, fliehen sie und versuchen dabei aber schon wegen der Sprache und des Kulturraums, innerhalb

der eigenen Landesgrenzen zu bleiben. Erst wenn es gar keine andere Möglichkeit mehr gibt, entschließen sich Menschen dazu, außer Landes zu gehen.

Gaspard Nyungura ließ uns auch an seinen eigenen Erfahrungen als Flüchtling teilhaben. Aus Ruanda stammend, lebte er zwei Jahre in einem Flüchtlingslager, ehe er in Österreich erfolgreich um Asyl ansuchte. Er hat nicht nur unsere Sprache ausgezeichnet gelernt, in Linz studiert und ist Gallneukirchner geworden, sondern er hat sich mit großem Engagement in seiner Arbeit bei Missio etabliert und setzt sich für benachteiligte Menschen in unserer Welt ein.

Trotz der erschütternden Fakten war es durch ihn schön zu erleben, dass wir Menschen, die leidvolle Erfahrungen gemacht haben, durch die Aufnahme in unserem Land nicht nur eine neue Lebenschance geben, sondern jene auch eine Bereicherung für unsere Gesellschaft werden können.

Wir danken ihm und all unseren Besucherinnen und Besuchern auf diesem Weg nochmals fürs Dabeisein und Mitfeiern.

Maria Gattringer, Elisabeth Gahleitner

EINE-WELT-FEST ZUM THEMA „FLUCHT“