Amtsblatt der Gemeinde Mildenau mit den Ortsteilen Arnsfeld ......leasing Vertrag Vw caddy...

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Amtsblatt der Gemeinde Mildenau mit den Ortsteilen Arnsfeld, Mittelschmiedeberg, Oberschaar, Mildenau und Plattenthal 22. Jahrgang März 2012 Inhalt Erneuerung des Krieger-Ehrenmals 1 Amtliche Bekanntmachungen 3 Gemeinderatssitzung vom 27.01.12 3 Sitzung des Technischen Ausschusses vom 17.01.2012 3 Verwaltungsausschusssitzung vom 10.01.2012 4 Hochwasserschutzmaßnahmen in Steinbach 4 Gemeindenachrichten 5 Einladung zum Schützenwettbewerb 5 Information zu den Trauerhallen 5 Regelung Traditions-/Brauchtums-/Hexenfeuer 5 Freischneiden öffentlicher Verkehrsflächen 6 Erhalt der Schlecker–Filiale 6 Bericht Einwohnerversammlung vom 06.02.12 6 Beendigung Akkordeon-Unterricht an Grundschule 8 Mildenauer Windkraftanlagen-Standort soll Beitrag zur Energiewende leisten 8 Standesamtliche Nachrichten, Anzeigen 9 Aus dem Vereinsleben 11 Wanderungen im Erzgebirgskreis Wander- und Bergsportverband e.V. 11 EC-Hütt´l 11 13. Säge- und Wertholzsubmission 11 Mütter- und Familienzentrum 12 Aktives Altern – ein Gewinn für den Einzelnen und für die Gesellschaft 12 Entlastung für die Seele – Ein Ratgeber für pflegende Angehörige 13 Neuer Ortsmeister der Nichtaktiven! 14 Vortrag „Windenergie über Wald“ 14 Kirchennachrichten 15 Monatsspruch März 2012 15 Ev.-Luth. Kirchgemeinde Mildenau 15 Kirchgemeinde Arnsfeld/Niederschmiedeberg 16 Ev.-meth. Kirche Mildenau 17 Landeskirchliche Gemeinschaft Mildenau 17 Chronik 18 Das Bergbauzentrum zu Niedermildenau 18 Das Dorfblatt Rätsel 19 Anzeigen und Werbung im Dorfblatt 20 Liebe Einwohner, alljährlich zum Volkstrauertag wird den Op- fern von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht. In Arnsfeld findet diese Veranstaltung am Krieger-Ehrenmal statt. Aus der Arnsfelder Chronik ist bekannt, dass das Ehrenmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges aus Arnsfeld, Oberschaar, Nieder- und Mittel- schmiedeberg am 26. September 1926 fei- erlich eingeweiht wurde. Nach einem Gottes- dienst und einem Festumzug durch das Dorf wurde das Ehrenmal vom Pfarrer Gebhardt geweiht und vom Vorsitzenden des Militär- vereins an den Bürgermeister übergeben. Die Annaberger Zeitung schrieb dazu: „Bür- germeister Zeidler nahm das Denkmal in den Besitz der Gemeinde und gelobte durch Handschlag, dass es für alle Zeit Ehrenpflicht sein würde, das Ehrenmal zu erhalten, zu wahren und zu schützen“. Seit der feierlichen Übergabe sind viele Jah- re vergangen und der „Zahn der Zeit“ nagt auch an diesem Ehrenmal. Die Schrifttafeln mit den Namen der Gefallenen sind teilweise verwittert und sehr schlecht lesbar. Bereits im Jahr 2004 konnte eine Schrifttafel ersetzt werden. Im zurückliegenden Jahr wurde in Regie der Gemeinde zu- sätzlich eine Neugestal- tung des Grundstückes vorgenommen. Die Ko- sten für die vorher aufge- führten Maßnahmen trug die Gemeinde. In den kommenden Jah- ren sollen die übrigen 3 Schrifttafeln schrittweise eine Verjüngungskur er- halten. Zu Beginn des Jahres teilte der Kir- chenvorstand der Kirch- gemeinde Arnsfeld mit, dass die Kosten für eine Schrifttafel von der Kirch- gemeinde Arnsfeld über- nommen werden. Da- durch konnte für 2012 ein Auftrag zur Erneuerung einer Schrifttafel aus- gelöst werden. Diese Unterstützung wurde vom Gemeinderat einschließlich Verwaltung mit Freude und Dankbarkeit zur Kenntnis ge- nommen. Liebe Einwohner, wenn Ihnen der Erhalt / die Erneuerung des Krieger-Ehrenmals eben- falls am Herzen liegt, so können Sie mit ei- ner Spende Ihren Beitrag dazu leisten. Die Gemeinde Mildenau hat ein Spendenkonto hierfür eingerichtet. Bitte überweisen Sie Ihre Spende auf das Konto-Nr. 3 570 000 639, BLZ 870 540 00 bei der Erzgebirgssparkasse. Als Verwendungszweck geben Sie bitte „Spende Krieger-Ehrenmal“ an. Es ist an- gedacht, dass nach Abschluss aller Ar- beiten eine feierliche Übergabe erfolgen soll und die Namen aller Spender im Dorfblatt veröffentlicht werden. Für Ihre Unterstützung sagen wir im Voraus schon jetzt herzlichen Dank. Mit freundlichen Grüßen Gehlert Hauptamtsleiterin Der „Zahn der Zeit“ nagt an diesem Ehrenmal

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Amtsblatt der Gemeinde Mildenau mit den Ortsteilen Arnsfeld, Mittelschmiedeberg, Oberschaar, Mildenau und Plattenthal

ImpressumHerausgeber:

Gemeinde Mildenau · Dorfstraße 95 · D-09456 Mildenau Tel. 03733 56550 · www.mildenau.de · [email protected]

VerantwortlicH für den inHalt:Bürgermeister K. Vogel

satz & druck: S-Print · 09456 Annaberg-Buchholz · Adam-Ries-Straße 16 Tel. 0 37 33 4 28 10 · E-Mail: [email protected]

bilder: (©fotolia S. 1/2/20/21/22/23/24), (Gemeinde Mildenau)

erscHeinung: am 02. im Monat, seit Mai 1990

Preis: 0,75 EUR

Verkaufsstellen: im OT Mildenau – Fruchthäus´l, Annaberger Straße; Bäcke-rei Wolter, Dorfstraße; Bäckerei Brückner, Obermildenau;

im OT Arnsfeld – Annaberger Land e.V., Rathaus

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22. Jahrgang März 2012

InhaltErneuerung des Krieger-Ehrenmals 1Amtliche Bekanntmachungen 3Gemeinderatssitzung vom 27.01.12 3Sitzung des Technischen Ausschusses vom 17.01.2012 3Verwaltungsausschusssitzung vom 10.01.2012 4Hochwasserschutzmaßnahmen in Steinbach 4Gemeindenachrichten 5Einladung zum Schützenwettbewerb 5Information zu den Trauerhallen 5Regelung Traditions-/Brauchtums-/Hexenfeuer 5Freischneiden öffentlicher Verkehrsflächen 6Erhalt der Schlecker–Filiale 6Bericht Einwohnerversammlung vom 06.02.12 6Beendigung Akkordeon-Unterricht an Grundschule 8Mildenauer Windkraftanlagen-Standort soll Beitrag zur Energiewende leisten 8Standesamtliche Nachrichten, Anzeigen 9Aus dem Vereinsleben 11Wanderungen im Erzgebirgskreis Wander- und Bergsportverband e.V. 11EC-Hütt´l 1113. Säge- und Wertholzsubmission 11Mütter- und Familienzentrum 12Aktives Altern – ein Gewinn für den Einzelnen und für die Gesellschaft 12Entlastung für die Seele – Ein Ratgeber für pflegende Angehörige 13Neuer Ortsmeister der Nichtaktiven! 14Vortrag „Windenergie über Wald“ 14Kirchennachrichten 15Monatsspruch März 2012 15Ev.-Luth. Kirchgemeinde Mildenau 15Kirchgemeinde Arnsfeld/Niederschmiedeberg 16Ev.-meth. Kirche Mildenau 17Landeskirchliche Gemeinschaft Mildenau 17Chronik 18Das Bergbauzentrum zu Niedermildenau 18Das Dorfblatt Rätsel 19Anzeigen und Werbung im Dorfblatt 20

Liebe Einwohner,

alljährlich zum Volkstrauertag wird den Op-fern von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht. In Arnsfeld findet diese Veranstaltung am Krieger-Ehrenmal statt. Aus der Arnsfelder Chronik ist bekannt, dass das Ehrenmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges aus Arnsfeld, Oberschaar, Nieder- und Mittel-schmiedeberg am 26. September 1926 fei-erlich eingeweiht wurde. Nach einem Gottes-dienst und einem Festumzug durch das Dorf wurde das Ehrenmal vom Pfarrer Gebhardt geweiht und vom Vorsitzenden des Militär-vereins an den Bürgermeister übergeben. Die Annaberger Zeitung schrieb dazu: „Bür-germeister Zeidler nahm das Denkmal in den Besitz der Gemeinde und gelobte durch Handschlag, dass es für alle Zeit Ehrenpflicht sein würde, das Ehrenmal zu erhalten, zu wahren und zu schützen“.

Seit der feierlichen Übergabe sind viele Jah-re vergangen und der „Zahn der Zeit“ nagt auch an diesem Ehrenmal. Die Schrifttafeln mit den Namen der Gefallenen sind teilweise verwittert und sehr schlecht lesbar. Bereits im Jahr 2004 konnte eine Schrifttafel ersetzt werden. Im zurückliegenden Jahr wurde in Regie der Gemeinde zu-sätzlich eine Neugestal-tung des Grundstückes vorgenommen. Die Ko-sten für die vorher aufge-führten Maßnahmen trug die Gemeinde.

In den kommenden Jah-ren sollen die übrigen 3 Schrifttafeln schrittweise eine Verjüngungskur er-halten. Zu Beginn des Jahres teilte der Kir-chenvorstand der Kirch-gemeinde Arnsfeld mit, dass die Kosten für eine Schrifttafel von der Kirch-gemeinde Arnsfeld über-nommen werden. Da-durch konnte für 2012 ein Auftrag zur Erneuerung einer Schrifttafel aus-

gelöst werden. Diese Unterstützung wurde vom Gemeinderat einschließlich Verwaltung mit Freude und Dankbarkeit zur Kenntnis ge-nommen.

Liebe Einwohner, wenn Ihnen der Erhalt / die Erneuerung des Krieger-Ehrenmals eben-falls am Herzen liegt, so können Sie mit ei-ner Spende Ihren Beitrag dazu leisten. Die Gemeinde Mildenau hat ein Spendenkonto hierfür eingerichtet.

Bitte überweisen Sie Ihre Spende auf das Konto-Nr. 3 570 000 639, BLZ 870 540 00 bei der Erzgebirgssparkasse.

Als Verwendungszweck geben Sie bitte „Spende Krieger-Ehrenmal“ an. Es ist an-gedacht, dass nach Abschluss aller Ar-beiten eine feierliche Übergabe erfolgen soll und die Namen aller Spender im Dorfblatt veröffent licht werden.

Für Ihre Unterstützung sagen wir im Voraus schon jetzt herzlichen Dank.

Mit freundlichen Grüßen

Gehlert Hauptamtsleiterin

Der „Zahn der Zeit“ nagt an diesem Ehrenmal

2 Dorfblatt Arnsfeld & Mildenau 03 2012

05.03. – 11.03.2012 Herr Dr. Reinhold Weigelt Herr TA Stanley Geisler Nelkenweg 38 09456 Annaberg-Buchholz Landw. Nutztiere: 0171/7708562Kleintierpraxis: 0160/96246798

12.03. – 18.03.2012 Frau TÄ Sandy Dathe Gelenau037297/765649 oder 0174/3160020

19.03. – 25.03.2012 Frau DVM Gabriele Schnelle Dorfstraße 22 a 09487 Schlettau / OT Dörfel 03733/2 68 37 oder0171/2336710

Herr TA Denny Beck Gelenau 0173/9173384

26.03. – 01.04.2012 Herr Dr. Rolf Meier Fabrikstraße 4 a 09471 Königswalde 03733/22734 oder0170/5238534

Der Bereitschaftsdienst beginnt wochen-tags jeweils 18.00 Uhr und endet am darauf folgenden Tag 06.00 Uhr. Die Wochenend-bereitschaft beginnt Freitag 18.00 Uhr und endet Montag 06.00 Uhr. Es wird gebeten, den tierärztlichen Bereit-schaftsdienst nur in dringenden Fällen in Anspruch zu nehmen und sich vor dem Be-such des Notdienstes telefonisch anzukündi-gen.

gez. Dr. Fricke Stellv. Amtstierarzt

Gemeindeverwaltung Mildenau

Bürgermeisteramt

BürgermeisterHerr Konrad Vogel Tel.: 56 55 22 E-Mail: [email protected]

Sekretariat Frau Ute Langklotz Tel.: 56 55 20 E-Mail: [email protected]

Hauptamt

Hauptamtsleiterin Frau Silke Gehlert Tel.: 56 55 21 E-Mail: [email protected]

Mitarbeiterin Hauptamt Frau Nicole Ruhs Tel.: 56 55 23 E-Mail: [email protected]

Mitarbeiterin Hauptamt / Meldestelle Frau Ilona Meyer Tel.: 56 55 12 oder 13 E-Mail: [email protected] oder [email protected]

Mitarbeiterin Hauptamt / Ordnungsamt Frau Alwine Benke Tel.: 56 55 11 E-Mail: [email protected]

Mitarbeiterin Gewerbeamt Frau Annegret Böttcher Tel.: 56 55 10 E-Mail: [email protected]

Bauamt

Bauamtsleiterin Frau Ines Wendrock Tel.: 56 55 31 E-Mail: [email protected]

Bauhofleiter Herr Heiko Melzer Tel.: 56 55 32 E-Mail: [email protected]

Rechnungsamt

Rechnungsamtsleiterin Frau Sibylle Mittag Tel.: 56 55 15 E-Mail: [email protected]

Mitarbeiterin Rechnungsamt/Kassenverwalterin Frau Tamara Pischel Tel.: 56 55 16 E-Mail: [email protected]

Trinkwasserzweckverband Herr René Lorenz Handy: 0171 / 823 7052 E-Mail: [email protected]

Frau Mandy Martin Tel.: 56 55 14 E-Mail: [email protected]

In dringenden Fällen können Sie täglich einen Ansprechpartner im Gemeindeamt erreichen. Wir möchten Sie aber bitten an den Tagen, an denen nicht geöffnet ist, von Besuchen und Telefonaten abzusehen.

Achtung! Über den diensthabenden Arzt informiertdie Rettungsleitstelle unter Telefonnummer 03733 / 1 92 22.

Montag: geschlossenDienstag: 7.00 – 9.00 Uhr 9.30 – 12.00 Uhr 12.30 – 18.00 UhrMittwoch: geschlossenDonnerstag: 7.00 – 9.00 Uhr 9.30 – 12.00 Uhr 12.30 – 17.00 UhrFreitag: 7.00 – 9.00 Uhr 9.30 – 12.00 Uhr

Der Friedensrichter hat jeweils am ersten dienstag eines jeden Monats in der Zeit von 16.00 – 18.00 uhr Sprechzeit. Sie können den Friedensrichter jederzeit au-

ßerhalb dieser Sprechzeiten unter der Telefonnummer 03733/53078 erreichen.wolfgang faust, annaberger straße 12 09456 Mildenau

Die nächste öffentliche Sitzung des Gemein-derates findet am 23.03.2012, 19.00 uhr im ratssaal in Mildenau statt.

Die Tagesordnung wird über die Aushänge und das Dorffernsehen bekannt gegeben.

Unter www.zahnarzt-notdienst.de steht eine neue Datenbank für die Suche nach zahnärztlichen Notdiensten zur Verfügung.

Der Service steht kostenfrei und bundesweit zur Verfügung.

Zahnärztlicher Notdienst, Ansage und Vermitt-lung (A&V e.V.) www.zahnarzt-notdienst.de

A&V – Zahnärztlicher Notdienst e.V. Karlstraße 110 · 80335 München www.notzahnarzt24.de

Dorfblatt Arnsfeld & Mildenau 03 2012 3Amtliche Bekanntmachungen

Amtliche Bekanntmachungen

Änderung der geschäftsordnung des gemeinderates

Mit beschluss 23/12 wurde die Geschäfts-ordnung des Gemeinderates in der Fassung vom 27.1.2012 bestätigt.

rechtsverordnung zur ladenöffnungszeit 2012

Mit beschluss 24/12 wurde die Rechtsver-ordnung zum Ladenschlussgesetz für das Jahr 2012 bestätigt. Im Februar-Dorfblatt er-folgte die Veröffentlichung.

abschluss einer rahmenvereinbarung zur beschaffung von Möbeln

Mit beschluss 25/12 wurde das vorliegende Angebot zum Abschluss einer Rahmenver-einbarung mit der Firma Müllers Büro GmbH aus Mittweida zur Beschaffung von Möbeln für den Zeitraum von 2012 bis 2016 bestätigt.

ergänzungssatzung Hintere gasse arnsfeld

Mit beschluss 26/12 wurde festgelegt, dass die Ergänzungssatzung „Hintere Gasse, Arns-feld“ unter Beachtung aller Belange/Erforder-nisse, die für die Entwicklung der Gemeinde Mildenau von Bedeutung sind ausgearbeitet und zum Erlass gebracht wird. Die weitere Er-stellung der Satzung bis zum Erlass erfolgt, obwohl einige Einwände der Träger öffentlicher Belange nicht ausgeräumt werden können.

Investitionen

umrüstung straßenbeleuchtungs-anlage Mittelschmiedeberg

Mit beschluss 27/12 wurde dem Angebot der enviaNSG Schwarzenberg für die Um-rüstung einer Straßenbeleuchtungsanlage in

Mittelschmiedeberg zugestimmt. Ein Auftrag ist zu erteilen. Nach Abschluss der Arbeiten hat eine gemeinsame Abnahme mit Überga-be der neu erstellten Anlage an die Gemein-de Mildenau zu erfolgen.

erschließung wg „Mauersberger weg“

Mit beschluss 28/12 wurde dem 2. Nach-tragsangebot für die Erschließung des Wohn-gebietes „Mauersberger Weg“ der Firma Bö-Fi, 09638 Lichtenberg zugestimmt.

stellungnahme zu eingegangenen bauanträgen

Mit beschluss 29/12 wurde einem Bauan-trag zur Errichtung eines Anbaues an das Wohnhaus auf dem Fl.-Nr 1341 der Gemar-kung Mildenau zugestimmt.

rückbau öffentlicher telefonstellen in der gemeinde Mildenau

Mit beschluss 30/12 wurde dem Rückbau einer öffentlichen Telefonstelle im Ortsteil Arnsfeld zugestimmt.

bestätigung abschluss fördervorhaben – instandsetzung des grabes „karl eilmes“ auf dem friedhof in Mildenau

Mit beschluss nr. 31/12 wurde der Ab-schluss der Fördermaßnahme „Instand-setzung des Grabes „Karl Eilmes“ auf dem Friedhof in Mildenau“ bestätigt.

nominierung für den großen Preis des Mittelstandes 2012

Mit beschluss 32/12 wurde festgelegt, dass die Firma Norafin Industries (Germa-ny) GmbH Mildenau aufgrund der überaus positiven Firmenentwicklung, der Innovation sowie der Sicherung von Arbeits- und Aus-

bildungsplätzen speziell in unserer Region für den Wettbewerb „Großer Preis des Mittel-standes 2012“ nominiert wird.

Hausnummernvergabe

Mit beschluss 33/12 wurde festgelegt, dass das Baugrundstück der Fam. Susanne und René Eilzer die Bezeichnung „Obere Sied-lung 10“ erhält.

bundesfreiwilligendienst

Mit beschluss 34/12 wurde festgelegt, dass beim Bundesamt für Familie und zivilgesell-schaftliche Aufgaben zwei Einsatzstellen (Freibad und Grundschule) beantragt werden.

rückerstattung abwasserbeitrag

Mit beschluss 35/12 wurde festgelegt, dass der gezahlte Abwasserbeitrag für das Flur-stück 805/2 der Gemarkung Arnsfeld zurück-zuzahlen ist.

Begründung: Durch die Aufhebung der für das Flurstück erlassenen Ergänzungssat-zung wurde das Baurecht entzogen. Die Ge-meinde hatte bisher keine Aufwendungen für das Errichten von Abwasseranlagen.

leasing Vertrag Vw caddy gemeindebote

Mit beschluss 36/12 wurde der Beschaffung eines Kfz vom Typ VW Caddy „Economy“ mittels Leasingvertrag vom Autohaus Busch-mann zugestimmt.

bericht über die am 27.01.12 im ratssaal stattgefundene gemein-deratssitzung/nicht öff. teil

Mit den beschlüssen 37/12 bis 39/12 wur-de zu Personalangelegenheiten und Ablöse-vereinbarungen entschieden.

investvorhaben grundschule Mildenau

Mit dem beschluss 3/12 wurde dem An-gebot der Firma Baugeschäft Gotthard Re-bentisch, Inh. Christina Rebentisch, Anna-berg für das Los 2 - Bauhauptleistung - und mit beschluss 4/12 dem Angebot der Fir-ma Bauelemente Berger, Großrückerswal-de für das Los 3 – Tischlerarbeiten – der Zuschlag erteilt.

investvorhaben ausbau der zufahrt zum niederen weg 8 und 8 a

Mit den beschlüssen 5/12 bis 7/12 wurden Festlegungen für das Verlegen eines Schmutz- und eines Oberflächenentwässerungskanals zum Grundstück Niederer Weg 8 A getroffen.

Mit beschluss 8/12 wurde die Zustim-mung zur Beteiligung der Firmen Zimmer-

mann Straßenbau Annaberg; Schuck Bau GmbH Großrückerswalde und STB Stra-ßenbau GmbH Ehrenfriedersdorf an der Ausschreibung zum Ausbau der Zufahrt zum Niederen Weg 8 und 8 A gegeben.

Mit beschluss 9/12 wurde die Terminkette für das Investvorhaben „Zufahrt Niederer Weg 8 und 8 A“ bestätigt.

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4 Dorfblatt Arnsfeld & Mildenau 03 2012Amtliche Bekanntmachungen

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beratung zur Verteilung von Vereinszuschüssen 2012

Mit beschluss nr. 1/12 wurden die vorge-schlagenen Investförderungen für den Mu-

sikverein Mildenau, den GKZV Colonia 1874 e.V. Mildenau, den Schnitzverein Arnsfeld e.V. sowie den TSV Rot-Weiß Arnsfeld e.V. bestätigt.

Mit beschluss nr. 2/12 wurde die Vereinsför-derung gemäß der erstellten Übersicht durch den Verwaltungsausschuss bestätigt.

bekanntmachung der landesdirektion chemnitz über die Planfeststellung für das Vorhaben „Hochwasserschutzmaß-nahmen an der Preßnitz in steinbach“ az.: 42-8962.10/5/26

Auslegung des Planfeststellungsbeschlusses und der festgestellten Planunterlagen vom 16. Januar 2012

i.

Mit Planfeststellungsbeschluss der Landesdi-rektion Chemnitz vom 16. Januar 2012 – Az.: 42-8962.10/5/26 – ist der Plan für das oben angegebene Gewässerausbauvorhaben festgestellt worden.

Vorhabensträger ist die Landestalsperrenver-waltung des Freistaates Sachsen. Ihr wurden im Planfeststellungsbeschluss Auflagen er-teilt.

In dem Planfeststellungsbeschluss ist über alle rechtzeitig vorgetragenen Einwen-dungen, Forderungen und Anregungen ent-schieden worden. Aus der Planfeststellung des Vorhabens ergibt sich die Zulässigkeit des Vorhabens hinsichtlich aller öffentlich-rechtlichen Zulassungserfordernisse. Der Planfeststellungsbeschluss hat gemäß § 71 Abs. 1 des Gesetz zur Ordnung des Wasser-

haushalts (Wasserhaushaltsgesetz – WHG) vom 31. Juli 2009 (BGBl I S. 2585), zuletzt geändert durch Artikel 2 Absatz 67 des Ge-setzes vom 22. Dezember 2011 (BGBl. I S. 3044), in Verbindung mit § 115 Abs. 1 des Sächsisches Wassergesetz (SächsWG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 18. Oktober 2004 (SächsGVBl. S. 482), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 23. September 2010 (SächsGVBl. S. 270), enteignungsrechtliche Vorwirkung. Die so-fortige Vollziehbarkeit des Planfeststellungs-beschlusses wurde gemäß § 80 Abs. 2 S. 1 Nr. 4 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 19. März 1991 (BGBl. I S. 686), die zuletzt durch Artikel 9 des Gesetzes vom 22. Dezember 2010 (BGBl. I S. 2248) geändert worden ist, angeordnet.

ii.

Gegenstand der Planfeststellung ist die Um-setzung von Hochwasserschutzmaßnahmen am Gewässer Preßnitz im Jöhstadter Ortsteil Steinbach. Hierdurch sollen die entlang der Preßnitz in Steinbach befindlichen Flächen und deren Bebauung vor einem Hochwasser mit einem 100-jährigen Wiederkehrintervall (HQ100) geschützt werden. Der geplante Hochwasserschutz soll durch den Ersatzneu-bau von Hochwasserschutzwänden entlang

des rechten Preßnitzufers, einer Erhöhung hinter der bereits bestehenden Wand am lin-ken Preßnitzufer und einer Querverriegelung in Form einer Winkelstützwand über das Ge-lände des Hundesportvereins realisiert wer-den.

iii.

Für die Zulassung wurde gemäß § 78 Verwal-tungsverfahrensgesetz (VwVfG) in der Fas-sung der Bekanntmachung vom 23. Januar 2003 (BGBl. I S. 102), zuletzt geändert durch Art. 2 Abs. 1 des Gesetzes vom 14. August 2009 (BGBl. I S. 2827) ein wasserrechtliches Planfeststellungsverfahren gemäß § 68 Abs. 1 des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) in Verbindung mit §§ 72 ff. des VwVfG durch-geführt.

iV.

Eine Ausfertigung des Planfeststellungsbe-schlusses mit Rechtsbehelfsbelehrung und eine Ausfertigung des festgestellten Plans liegen in der Zeit vom

Montag, dem 12. März 2012 bis einschließ-lich

Freitag, dem 23. März 2012

Mit den beschlüssen 10/12 und 11/12 wurden die Terminketten für das Los 4

Maler- und Bodenbelagsarbeiten sowie für das Los 5 Treppenlift bestätigt.

investvorhaben erschließung wohngebiet Mauersberger weg

Mit dem beschluss 12/12 wurde dem An-gebot der Firma Bö-Fi Lichtenberg für die Errichtung eines Regenwasserkanals mit Prallhang der Zuschlag erteilt.

stellungnahme der gemeinde zu bauanträgen

Mit beschluss 13/12 wurde einer Bauvor-anfrage zum Wohnungsanbau an das beste-hende Wohnhaus auf dem Flurstück 1437 der Gemarkung Mildenau die Zustimmung erteilt.

Mit den beschlüssen 14/12 bis 16/12 wur-de den Bauanträgen zur Errichtung von zwei Einfamilienhäusern in Arnsfeld und einem in Mildenau die Zustimmung erteilt.

ile-Vorhaben

Mit dem beschluss 17/12 wurde der aktu-alisierten Prioritätenliste der Region „An-naberger Land“ und mit beschluss 18/12 einer Projektbeschreibung zur Umnutzung einer Scheune zum Wohnhaus zugestimmt.

antrag zum aufstellen eines Verkehrsspiegels

Mit beschluss 19/12 wurde ein Antrag zum Aufstellen eines Verkehrsspiegels an der Ausfahrt Wiesenweg/Wiesenbader Straße aufgrund des ungünstigen Standortes (zu

geringe Straßenbreite) abgelehnt und mit beschluss 20/12 das weitere Vorgehen festgelegt.

auftragsvergabe

Mit beschluss 21/12 wurde dem Angebot der Firma Metallbau Gunter Uhlig Mildenau zur Montage eines Rohrgeländers auf dem kommunalen Grundstück 240 C (am Dorf-bach) der Gemarkung Arnsfeld zugestimmt.

nutzungsvereinbarung

Mit beschluss 22/12 wurde der Nutzung von kommunalen Teilflächen des Flurstückes 826 der Gemarkung Arnsfeld für die ge-plante Errichtung von Photovoltaikanlagen auf den landwirtschaftlichen Gebäuden der Agrargenossenschaft Arnsfeld zugestimmt.

Dorfblatt Arnsfeld & Mildenau 03 2012 5Amtliche Bekanntmachungen

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in der Stadtverwaltung der Stadt Jöhstadt, Markt 185, 09477 Jöhstadt, im Zimmer des Hauptamtsleiters – Herrn Schreiter – wäh-rend der Dienststunden

Montag von 9:00 bis 12:00 Uhr

Dienstag von 9:00 bis 12:00 Uhr und von 14:00 bis 18:00 Uhr

Mittwoch von 9:00 bis 12:00 Uhr

Donnerstag von 9:00 bis 12:00 Uhr und von 14:00 bis 17:00 Uhr

Freitag von 9:00 bis 12:00 Uhr

und in der Gemeindeverwaltung – Bauamt – der Gemeinde Mildenau, Dorfstraße 95,

09456 Mildenau, während der Dienststun-den

Montag von 7:00 bis 16:00 Uhr

Dienstag von 7:00 bis 12:00 Uhr und von 12:30 bis 18:00 Uhr

Mittwoch geschlossen

Donnerstag von 7:00 bis 12:00 Uhr und von 12:30 bis 17:00 Uhr

Freitag von 7:00 bis 12:00 Uhr

zur allgemeinen Einsichtnahme aus.

Der Planfeststellungsbeschluss wurde der Vorhabenträgerin, den bekannten Betrof-

fenen und denjenigen, über deren Ein-wendungen entschieden worden ist, zu-gestellt. Mit dem Ende der Auslegungsfrist gilt der Beschluss auch gegenüber den übrigen Betroffenen als zugestellt (§ 74 Abs. 5 Satz 3 VwVfG).

Es wird darauf hingewiesen, dass die Landesdirektion Chemnitz gemäß Säch-sisches Standortgesetz (SächsStOG) ab 1. März 2012 als Landesdirektion Sachsen auftritt.

Chemnitz, den 1. Februar 2012

Landesdirektion Chemnitz

gez. Drechsel Abteilungsleiter

Sehr geehrte Einwohner,

die Gemeinde Mildenau plant für dieses Jahr die Sanierung der Trauerhallen in Mildenau und Arnsfeld. Neben einer grundlegenden Erneuerung der bestehenden Gebäude sind in beiden Ortsteilen auch Vergrößerungen geplant. Damit stehen jeweils ca. 70 Sitzplät-ze für Trauerfeiern zur Verfügung.

Ziel dieser ganzen Umbauarbeiten ist es, ei-nen würdigen Raum für das oft allzu schmerz-liche Abschiednehmen zu schaffen.

Wie bei allen Baumaßnahmen kommt es auch hier zu „Behinderungen“ während der Bauzeit. Die Trauerhallen werden vorüber-gehend nicht zur Verfügung stehen.

In Arnsfeld werden die Bestattungen auf dem Friedhof durchgeführt. Die anschlie-ßende Trauerfeier findet in der Kirche statt.

In Mildenau wird der Teil der Trauerfeier, welcher in der Trauerhalle abgehalten wird, in den Turm der Kirche verlegt.

Die Gemeindeverwaltung dankt allen Ein-wohnern für das entgegengebrachte Ver-ständnis.

Mit freundlichen Grüßen

I. Wendrock Bauamt

Werte Mitbürgerinnen und Mitbürger,

mittels Pflanzenabfallverordnung ist folgendes gesetzlich geregelt:

„Pflanzliche Abfälle sind vorrangig zu ver-werten und das Verbrennen von Pflanzen-abfällen ist nur in den seltenen Ausnahme-fällen erlaubt.

Das Verbrennen von pflanzlichen Abfällen ist eine umweltbeeinträchtigende Beseitigung von wertvollem Material. Insbesondere bei niedriger Verbrennungstemperatur, schlechter Durchmischung, unzureichendem Sauerstoff-angebot und hohem Wassergehalt komme es dabei zur Entstehung von Luftschadstoffen, die übel riechen und ein hohes Belästigungs- und Gefährdungspotential aufweisen.“

Trotzdem lässt die Pflanzenabfallverordnung in begründeten Ausnahmefällen das Beseiti-gen von pflanzlichen Abfällen durch Verbren-nen zu, wenn eine Entsorgung gemäß den genannten Grundsätzen nicht möglich oder nicht zumutbar ist.

Der Verwaltungsausschuss hat in seiner jüngsten Sitzung darüber beraten und

Gemeindenachrichten

Liebe Einwohner von Mildenau, Arnsfeld und Umgebung,

am Samstag, den 17.03.2012 findet von 15.00 uhr bis 17.00 uhr

der diesjährige Schützenwettbewerb um den Pokal des Bürgermeisters im Schützenhaus Mildenau statt.

Die Siegerehrung wird sofort im Anschluss an das Pokalschießen durchgeführt.

Der Vorsitzende des Mildenauer Schützen-vereins 1656 e.V., Herr Ulrich Buschmann, und der Bürgermeister, Herr Vogel, laden Sie herzlich zur Teilnahme am Schützenwettbe-werb ein.

Bürgermeisteramt

6 Dorfblatt Arnsfeld & Mildenau 03 2012Gemeindenachrichten

beschlossen, dass die meldepflichtigen Brauchtumsfeuer nur noch in Ausnah-

mefällen auf größeren Freiflächen mit an-gemessenem Abstand zum Nachbarn (z. B. Feldflur, freistehende Wohngebäude) geneh-migt werden. Innerhalb unmittelbarer Wohn-bebauung wird das Abbrennen untersagt. Bei Feuern in der Wohnbebauung besteht die Gefahr, dass rasend schnell die Flammen auf Gebäude übergreifen können.

Der Bürger muss also eigenverantwortlich prüfen, ob er die Nutzung der Ausnahme-möglichkeit (Verbrennung) gegenüber der Gemeinde rechtfertigen kann.

Wenn der Bürger dies begründen kann, be-steht die Möglichkeit

vom 01.04. – 30.04. und vom 01.10. – 30.10. ein Feuer für 2 Stunden zu entzünden.

Die Anträge sind im Hauptamt der Gemeinde erhältlich, können vor Ort ausgefüllt werden und ebenfalls kann die Gebühr von 10,- Euro in der Finanzverwaltung eingezahlt werden. Jeder Antrag sollte eine Woche vor dem Ab-brenntermin dem Hauptamt vorliegen.

Ein Verbrennen in der Wohnbebauung ist ab sofort untersagt. Sollte bei entfachten Feuern Ordnungswidrigkeiten festgestellt werden, wird das Feuer von der Ortswehr kostenpflichtig gelöscht.

Jedes angezeigte Feuer wird durch die Feuerwehr kontrolliert.

Die Gemeinde Mildenau bietet folgende Al-ternative – bringen Sie ihre Sträucher/Baum-schnitt in der Zeit vom 23.04.12 – 28.04.12 zur Feuerstelle am Freibad. Die Freiwilligen Feuerwehren von Arnsfeld und Mildenau werden das gelieferte Material im Rahmen der am 30.04. stattfindenden Brauchtums-Feuer kontrolliert abbrennen.

Werte Einwohner, wir bitten Sie die in der Pflanzenabfallverordnung enthaltenen ge-setzlichen Regelungen im eigenen Interesse zu beachten und sich daran zu halten.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Ordnungsamt

Werte Grundstücksbesitzer,

falls noch nicht geschehen, schauen Sie doch bitte einmal entlang Ihres Grund-stückes und prüfen Sie, ob nicht Sträucher, Bäume oder Hecken in den Geh-, bzw. Radweg oder in die Fahrbahn hineinragen. Alljährlich führt die Vegetation dazu, dass Äste und Zweige, der in den Vorgärten ge-pflanzten Bäume und Sträucher in den Ver-kehrsraum der Straßen und Wege hinein wachsen.

Bedenken Sie bitte, das Geh- und Radwege in einer lichten Höhe von 2,50 m über der

Fahrbahn und seinen Seitenstreifen eine lichte Höhe von 4,50 m haben müssen und dass die Sträucher das ganze Jahr über nachwachsen.

Denken Sie bitte auch an das Freischneiden Ihrer Hausnummer, im Ernstfall kann es für Ret-tungsfahrzeuge wichtig sein.

Ihr Ordnungsamt

Werte Einwohner,

aufgrund der derzeitigen Diskussion um den Bestand der Schlecker-Filialen deutsch-landweit wurde seitens der Gemeinde Mil-denau eine schriftliche Stellungnahme an die Bezirksleitung Anton Schlecker e. K. Chemnitz gesandt. Darin wurde auf die Be-deutung hinsichtlich der Bedarfsdeckung

auf dem Sektor des Drogeriemarktes für unseren Ort einschließlich der Ortsteile im ländlichen Raum hingewiesen.

Mit dem Antwortschreiben der Pressestel-le Anton Schlecker e.K. vom 08.02.2012 wurde der Gemeindeverwaltung folgendes mitgeteilt (Zitat): „dass dem … Schlecker-Markt Annaberger Straße 12 in Mildenau

derzeit keine Schließung droht. Wir freuen uns, die Bürgerinnen und Bürger der Ge-meinde Mildenau auch weiterhin als zu-friedene Kunden in unserer Verkaufsstelle begrüßen zu dürfen.“

Mit freundlichen Grüßen

Böttcher Gewerbeamt

Werte Einwohner,

an der Einwohnerversammlung nahmen ca. 70 Vertreter von Vereinen, Kirchgemeinden, Unternehmen und Vereinigungen teil. Nach-folgend möchten wir Sie über die angespro-chenen Themen auszugsweise informieren.

sichere und zukunftsorientierte energieversorgung unserer gemeinde

Herr Fritzsche von der ERN GmbH Ehren-friedersdorf und zugleich Energieberater der Gemeinde berichtete im Rahmen der Kom-munalen Energieleitstelle über die in den zurückliegenden 3 Jahren gemachten Er-fahrungen. In seinen weiteren Ausführungen informierte er zum European Energy Award® und künftige Aufgaben, die aufgrund der vom Bundestag beschlossenen Energiewende in den kommenden Jahren auf die Kommunen und ihre Einwohner zukommen werden. Er

erläuterte die Aktivitäten der Energieleitstelle auf den Gebieten Energiemanagement/Bera-tung für Kommune / Bürger / Unternehmen sowie Öffentlichkeitsarbeit im vergangenen Jahr. In Mildenau wurden in den letzten 3 Jah-ren Projekte in einem Umfang von insgesamt 361.985 € umgesetzt, wodurch eine Einspa-rung von 101.924 kWh/a (=26.797,33  €) bei Wärme und 109.099 kWh/a (=24.836 €) bei Strom erzielt wurde. Mit tatkräftiger Un-terstützung des eigens für die Teilnahme

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Dorfblatt Arnsfeld & Mildenau 03 2012 7Gemeindenachrichten

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am European Energy Award® gegründeten Energieteams wurden alle Maßnahmen – so u. a. auch für das Projekt „Bürgersolaranla-ge Grundschule Mildenau“ – umgesetzt. Die Zertifizierung mit anschließender Preisverlei-hung erfolgte am 07.11.2011. Diese Ergeb-nisse zeigen, dass sich Energiemanagement und Projektumsetzung auszahlen.

Herr Sebastian Schreiter – Leiter des Ener-gieteams Mildenau – erklärte, dass es Be-strebungen gibt, eine Photo-Voltaikanlage (30 kW) evtl. ergänzt durch eine Solarthermie auf dem Dach der Kita zu installieren. Die Höhe der Investition würde sich zwischen 60.000 € und 70.000 € bewegen. Einerseits könnte das gesamte Projekt vom regionalen Energiever-sorger enviaM komplett übernommen werden. Andererseits wäre zu prüfen, ob dies auch ei-genständig mit Beteiligung der Bürger – z. B. im Rahmen einer Genossenschaft – realisiert

werden kann. Die Bürger sollen mit entschei-den, nach welcher Variante verfahren wird.

Bürgermeister Vogel vertiefte diese The-matik weiter. Um einer sicheren und zu-kunftsorientierten Energieversorgung auch im Hinblick auf den schrittweisen Ausstieg aus der Atomenergie Rechnung zu tragen, gibt es in der Gemeinde Überlegungen/Aktivitäten Windkraftanlagen in Regie der Gemeinde und unter gemeinsamer Betei-ligung mit Einwohnern sowie ortsansäs-siger Unternehmen und des EVU enviaM zu errichten. Den Wind bezeichnete er als „wichtigen Wirtschaftsfaktor“, den es für eine zukunftsorientierte Energieversorgung zu nutzen gilt. Großes Interesse seitens der Gemeinde besteht von unseren Ein-wohnern zu erfahren, inwieweit sie z. B. im Rahmen einer Genossenschaft bereit sind, sich an einem solchen Projekt zu beteili-gen. Das Engagement unserer Einwohner

und der Unternehmen ist ausdrücklich er-wünscht. Für alle Anfragen stehen der Bür-germeister und das Energieteam jederzeit gern zur Verfügung. Dieses Thema wird die Gemeinde und unsere Einwohner in naher Zukunft intensiv beschäftigen. Ziel des „Windkraftprojektes“ ist laut Aussa-ge des Bürgermeisters, dass die erzielte Wertschöpfung allen an der Genossen-schaft Beteiligten und dabei insbesondere unseren Einwohnern und ortsansässigen Unternehmen zugute kommt.

Er ergänzte dazu, dass diese Herange-hensweise der Daseinsfürsorge dient und er dieser ihm obliegenden Verantwortung nachkommen möchte. U. a. sprach er Un-stimmigkeiten/Unwahrheiten, die im Zusam-menhang mit der „Energiewende“ in Umlauf gebracht werden, an. Ebenfalls verwies er auf noch zu lösende große Probleme.

finanzlage der gemeinde/einfüh-rung doppische Haushaltsführung

Die Rechnungsamtsleiterin Frau Mittag be-richtete, dass – trotz aufgetretener Schwie-rigkeiten und Probleme – unsere Gemeinde auf ein erfolgreiches Haushaltsjahr zurück-blicken kann. Sie informierte weiter, dass umfangreiche Baumaßnahmen abgeschlos-sen und Grundlagen für wichtige Investiti-onen im Jahr 2012 geschaffen werden konn-ten. Umfangreichste Maßnahme des vorigen Jahres war die Installation einer neuen Stra-ßenbleuchtung im OT Arnsfeld. In diesem Jahr stehen z. B. die Modernisierung der Trauerhallen in Mildenau und Arnsfeld, die Modernisierung der Grundschule Mildenau und der Abschluss des grundhaften Aus-baus der Gutsstraße an.

Das Haushaltsvolumen für 2012 beträgt ins-gesamt 5,3 Mio Euro. Davon werden insge-

samt 1,6 Mio € für Investionen bereitgestellt. Die Verschuldung der Gemeinde beträgt 326 €/Einwohner. Damit liegt die Gemeinde Mildenau deutlich unter der durchschnitt-lichen Verschuldung der Städte und Gemein-den im Freistaat Sachsen.

Zusammenfassend führte Frau Mittag aus:

Der Haushaltsplan der Gemeinde weist für das Haushaltsjahr 2012 eine stabile fi-nanzielle Entwicklung aus. Trotzdem ist es auch weiterhin notwendig verantwortungs-bewusst und sparsam zu wirtschaften. Sie schätzt ein, dass bei Berücksichtigung der geplanten Investitionen die Rücklagen bis auf den Mindestbetrag schrumpfen wer-den. Die Gemeinde hat in den zurücklie-genden 21 Jahren – einschl. den für 2012 geplanten Maßnahmen – sehr viele wichtige Investitionen realisiert. Sie schätzt ein, dass nach 2012 der Investbedarf nicht mehr in gleichem Maße besteht und das Volumen zurückgehen wird. Zu erwarten sei, dass es mittelfristig schwierig sein wird, den Ge-meindehaushalt ausgeglichen zu gestalten. Die Gemeinde hatte bisher eine schwache eigene Steuerkraft und war und ist dadurch auch weiterhin auf Zuweisungen des Frei-staates angewiesen. Trotz dieser ungün-stigen Voraussetzungen kann die Gemeinde Mildenau eine stabile Haushaltslage auf-weisen. Frau Mittag schätzte ein, dass die Leistungsfähigkeit der Gemeinde Mildenau weiter gesichert ist.

Im TWZV wurde 2011 die Einführung der Doppik abgeschlossen. Die Kommunen des Freistaates sind verpflichtet, ab 1.1.2013 das Rechnungswesen ebenfalls auf die Doppik umzustellen. Die Doppikeinführung ist für die Verwaltung eine echte Herausforderung und erfordert einen enormen Verwaltungsauf-wand. Für die Umstellung der Haushaltsfüh-rung auf die Doppik werden zudem in „Grö-ßenordnungen“ Finanzmittel benötigt, die unsere Gemeinde fast ausschließlich selbst aufzubringen hat. Der Freistaat Sachsen be-teiligt sich lediglich mit einer Einmalzahlung von 1.200,- €. Unabhängig davon werden alle Anstrengungen unternommen, um allen An-forderungen gerecht zu werden.

trinkwasserversorgung/ neubau Hb lerchenhübel

Für die Trinkwasserversorgung der Gemein-de im Jahr 2011 konnte Herr Renè Lorenz eine positive Bilanz ziehen. An allen Tagen konnte ausreichend Trinkwasser in bester Qualität zur Verfügung gestellt werden. Eben-so war die Löschwasserversorgung jederzeit gewährleistet.

Für den Neubau des HB am Lerchenhübel liegt die Entwurfsplanung vor. Der Bau des HB ist für das Gewährleisten der erforder-lichen Versorgungssicherheit aufgrund stattgefundener und geplanter

Der Energieberater der Gemeinde Mildenau Herr Fritzsche von der Fa. ERN GmbH Ehrenfriedersdorf Foto: Hans Feller

8 Dorfblatt Arnsfeld & Mildenau 03 2012

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Gemeindenachrichten

Erweiterungen von Unternehmen im GG Nord – und das vor allem hinsichtlich

einer auseichenden Löschwasserbereitstel-lung – dringend erforderlich. Für das geplante Investvorhaben soll der Zuwendungsantrag mit allen erforderlichen Unterlagen bis Ende Februar erstellt und bei der LDC eingereicht

werden. Der Neubau des Hochbehälters einschließlich Verlegung aller Leitungen und Ausbau der Zufahrtsstraße ist für die Jahre 2013/2014 geplant.

Weiterhin sprach er die mittelfristig not-wendige Erneuerung der im Wasserwerk

Mildenau installierten elektronischen Steue-rungsanlage an. In seinen weiteren Ausfüh-rungen ging er auch auf die stattgefundene Beseitigung von Schäden am Trinkwasser-leitungsnetz ein. Dies hat dazu geführt, dass die Trinkwasserverluste im Leitungsnetz praktisch auf Null gefahren werden konnten.

Werte Einwohner,

es wird um Verständnis gebeten, dass nicht voll umfänglich zu allen Themen der Ein-wohnerversammlung im Dorfblatt berichtet werden kann. Unabhängig davon wird in der nächsten Dorfblattausgabe weiter über die stattgefundene Einwohnversammlung berichtet.

Zusätzlich wird der Bürgermeister in einem separaten Beitrag zum Thema „Nutzung von Windenergie“ persönlich Stellung nehmen.

Langklotz Bürgermeisteramt

Werte Einwohner,

bei der Überprüfung der Nutzungsverträge für die Grundschule Mildenau durch die Ge-meindeverwaltung wurde auch die Nutzung der Räume in der Grundschule durch Herrn Löffler (Akkordeon-Service und Musikinstru-mente Löffler, Marienberg) geprüft.

Daraufhin wurde Herrn Löffler ein Mietvertrag einschließlich der künftig zu zahlenden Be-triebskosten für diese Nutzung zugestellt, der analog gleichartiger Nutzer ausgefertigt wurde.

Da Herr Löffler jedoch nicht bereit ist, diese Kosten zu tragen, informierte er die Gemein-deverwaltung, dass er den Akkordeon-Unter-richt zukünftig in den eigenen Räumlichkeiten in Marienberg anbieten werde und die Nut-zung der Räume in der Grundschule Milde-nau beenden werde. Diese Entscheidung wird seitens der Gemeindeverwaltung insbe-sondere im Blick auf die davon betroffenen Akkordeon-Schüler sehr bedauert. Eine an-dere Verfahrensweise ist jedoch seitens der Verwaltung u. a. auch hinsichtlich der Gleich-behandlung anderer Nutzer nicht möglich,

wenngleich auch durch die Fa. Löffler den Nutzern anderweitige Informationen weiter-gegeben wurden. Wir bitten insbesondere die betroffenen Eltern um Verständnis für diese Entscheidung.

Mit freundlichen Grüßen

Gehlert Hauptamtsleiterin

Liebe Einwohner,

in der am 06.02.2012 stattgefundenen Bür-gerversammlung informierte ich zum ersten mal öffentlich, dass sich der Gemeinderat mit dem Energieprojekt „Errichtung von Wind-kraftanalgen auf der Gemarkung Mildenau“ schon seit längerer Zeit intensiv beschäf-tigt (siehe Bericht der Freien Presse vom 08.02.2012). Die Beratungen erfolgten bisher u. a. im nichtöffentlichen Teil von Gemeinde-ratssitzungen. Zu ersten Beschlüssen kam es vor ca. einem Jahr.

Am 06.02.2012 wurde auf der Titelseite der Freien Presse unter der Leitüberschrift „Stromversorgung hält Kältewelle und Atom-

ausstieg stand“ berichtet. Auszug: „Kann Deutschland seinen Energiebedarf auch in einem kalten Winter decken? Der deutsche Atomausstieg hatte diese Frage aufgewor-fen. Bislang läuft alles problemlos“.

Schon 5 Tage später war auf einer hinteren Seite der Freien Presse unter der Überschrift „Kältewelle sorgt jetzt doch für Stromknapp-heit“ folgendes zu lesen: „Noch vor wenigen Tagen galt die Stromversorgung trotz der ungünstigen Wetterlage als gesichert. Doch jetzt ist die Lage im deutschen Stromnetz ziemlich angespannt.“

Diese beiden Berichte zeigen uns deutlich, welche Brisanz im Thema „Energiewende“

steckt. Festzustellen ist, dass u. a. die bei-den verheerenden Atomreaktorkatastrophen vom 26.04.1986 in Tschernobyl und vom 11.03.2011 in Fukushima die Meinung von uns Deutschen sehr stark beeinflusst hat, so dass (fast) keiner mehr ein Atomkraftwerk bzw. ein Atommüllendlager vor seiner „Haus-tür“ haben möchte.

Die Nuklearkatastrophe von Fukushima hat u. a. auch die Ergebnisse der am 27.03.2011 in Baden-Württemberg stattgefundenen Landtagswahl stark beeinflusst. Daraus re-sultiert auch, dass sich lt. einem Fernsehbei-trag des SWR (Februar 2012 gesendet) die Meinung der CDU-Landtagsfraktion dieses Bundeslandes grundsätzlich verändert hat.

Foto: Hans Feller

Dorfblatt Arnsfeld & Mildenau 03 2012 9Gemeindenachrichten

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Standesamtliche Nachrichten, Anzeigen

04.03. Anette Schulze Dorfstraße 25 87 Jahre

05.03. Christine Oehm Eisenstraße 11 78 Jahre

06.03. Edgar Stephan Ostsiedlung 13 81 Jahre

07.03. Sieglinde Siegl Dorfstraße 133 75 Jahre

07.03. Wolfgang Haustein Am Graben 13 72 Jahre

10.03. Renate Binner Dorfstraße 117 70 Jahre

11.03. Helga Schreiter Dorfstraße 184 76 Jahre

15.03. Harti Seidel Eisenstraße 54 84 Jahre

15.03. Christine Haustein Am Graben 13 72 Jahre

16.03. Hanna Meyer Westsiedlung 12 84 Jahre

17.03. Helmut Meyer Annaberger Straße 1 79 Jahre

17.03. Lothar Beyer Dorfstraße 126 77Jahre

17.03. Roland Schreiter Eisenstraße 24 71 Jahre

18.03. Edith Kowalski Annaberger Straße 35 78 Jahre

18.03. Gisela Wagner Dorfstraße 41 73 Jahre

20.03. Hanna Hofmann Ostsiedlung 1 83 Jahre

Wir gratulieren zum Geburtstag

Vor dem Wahltag wurde noch von einer „Ver-spargelung“ der Landschaften gesprochen.

Ganz aktuell hat der Sprecher, der seit der Landtagswahl in der Opposition befindlichen Fraktion angekündigt, dass die Errichtung von Windkraftanlagen Priorität besitzt. Von einer „Verspargelung“ ist keine Rede mehr – im Gegenteil es wird der Regierungsfrakti-on (Grün/Rot) vorgeworfen, dass diese zwar zum Bau von Windkraftanlagen Gespräche führt, aber nichts dafür tun würde.

Der vom Bundestag am 30.06.2011 in na-mentlicher Abstimmung gefasste Beschluss zum Atomausstieg bis 2022 hat seine Wurzeln in der Hauptsache mit in der Atomkatastrophe von Fukushima. Dieser Beschluss führte mit dazu, dass seitdem offiziell von der „Energie-wende“ gesprochen wird. Derzeit wird davon berichtet, dass der Anteil der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien kontinuierlich bis 2050 auf 80 % erhöht werden soll.

Im Gegensatz dazu beschloss der Bundes-tag noch in seiner am 28.10.2010 stattgefun-denen Sitzung nachfolgende Laufzeitverlän-gerungen:

- für 7 Atomkraftwerke 8 Jahre und

- für 10 Atomkraftwerke 14 Jahre

Am 06.08.2011 kam die Kehrtwende. Mit dem Inkrafttreten eines neuen Gesetzes wur-den die Laufzeitverlängerungen wieder auf-gehoben.

Jahrelang versuchte die Partei „Die Grü-nen“ – derzeit Bündnis 90/Die Grünen – den

Bürgern weiß zu machen, dass ein Atomaus-stieg ohne Erhöhung der Energiepreise zu bewerkstelligen sei. Dass diese Behauptung nicht der Wahrheit entsprach und entspricht, zeigt die Realität. Seit einigen Jahren müssen Bürger und Unternehmen für den Umstieg auf erneuerbare Energien einen höheren Preis für den Bezug von Energie zahlen. Die in der Region tätigen Energieversorgungsun-ternehmen (EVU) drehen immer wieder an der Preisschraube – und das ohne Ausnah-me – egal wie sie heißen. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) beinhaltet eine EE-Umlage, die sich seit 2003 von 0,42 cent/kW auf 3,59 cent/kW im Jahr 2012 erhöht hat. Dies ist ein Grund für die nach oben gehende Preisspirale. Die Höhe der Energiepreise ist natürlich von weiteren Faktoren abhängig – so z. B. von Angebot und Nachfrage. Für einen „nicht so bewanderten Bürger“ ist (fast) nicht mehr nachvollziehbar, was ihnen manche Politiker zumuten. Das Sprichwort „Ehrlich währt am längsten“ sollte bei einer Meinungs-bildung von grundsätzlicher Bedeutung sein. Wer bereit ist, Fehler einzugestehen und sich demzufolge für die Realität öffnet, ist noch am glaubwürdigsten. Dies bedeutet aber auch, wer kein Atomkraftwerk und kein Atomend-mülllager vor seiner Haustür haben möch-te, sollte auch bereit sein, die Probleme und Nachteile, die in Verbindung mit erneuerbaren Energien auftreten, dafür in Kauf zu nehmen. Aus derzeitiger Sicht gibt es keine Alternative dazu, auch wenn die Energieerzeugung aus erneuerbaren Energien u. a. vom Sonnen-schein oder vom Windaufkommen abhängig ist. Bekanntermaßen scheint die Sonne in unserer Region nur stundenweise. Der Wind bläst dagegen in der energieintensiven Zeit vom Herbst über den Winter bis zum Frühjahr

am häufigsten. Die Kontinuität fehlt trotzdem. Unsere Unternehmen sind aber unter markt-wirtschaftlichen Bedingungen von einer kon-tinuierlichen Energieversorgung abhängig, wenn ihr Bestand und damit die vorhandenen Arbeitsplätze erhalten bleiben sollen. Und wir kleinen Energieabnehmer sind mit der Bewirt-schaftung unserer Privathaushalte ebenfalls auf eine möglichst störungsfreie Energiever-sorgung angewiesen.

Aus den vorgenannten Gründen sind wir trotz zu schwacher Energiegewinnung aus erneu-erbaren Energien auch weiterhin auf eine Grundversorgung angewiesen. Deshalb ist die Nutzung der einheimischen Braunkohle zur Energiegewinnung auch weiterhin notwendig. Allerdings ist das Vorkommen bekannterma-ßen endlich. Unter Annahme des aktuellen Ver-brauchs wird von einem Aufkommen, das noch etwa für 120 Jahre reichen könnte, gesprochen.

Auch unter diesem Gesichtspunkt ist die Nut-zung erneuerbarer Energien dringend gebo-ten. Denn es ist zu bedenken, wenn zuneh-mend Energie aus erneuerbaren Energien gewonnen werden kann, so führt dies zu ei-ner längeren Nutzungszeit der einheimischen Braunkohle. Dies kommt vor allem den nach-folgenden Generationen zugute. Allerdings sind führende Wissenschaftler der Auffas-sung, dass die Verstromung der Braunkohle nicht effektiv genug sei. Sie fordern, dass die Braunkohle zur Herstellung von Kraftstoffen verwendet wird. Fortsetzung folgt

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Bürgermeister Konrad Vogel

10 Dorfblatt Arnsfeld & Mildenau 03 2012

20.03. Gerhard Lötsch Langer Weg 1 76 Jahre

20.03. Egon Siegert Wiesenweg 3 72 Jahre

21.03. Margrit Binner Allee 5 76 Jahre

23.03. Erna Langer Streckewalder Straße 1 88 Jahre

24.03. Heide Hauck Plattenthaler Weg 30 74 Jahre

25.03. Heinz Richter Eisenstraße 103 70 Jahre

27.03. Eberhard Illig Eisenstraße 38 B 78 Jahre

30.03. Jolande Rhein Dorfstraße 165 78 Jahre

31.03. Ehrhard Schuffenhauer Dorfstraße 137 89 Jahre

31.03. Günther Schreiter Dorfstraße 184 80 Jahre

02.03. Maria Schreiter Kleine Straße 7 78 Jahre

04.03. Gerda Breitfeld Kleine Straße 6 78 Jahre

09.03. Gerhard Teucher Hauptstraße 152 85 Jahre

09.03. Marga Bauer Kleine Straße 16 82 Jahre

10.03. Friedhold Wagler Kleine Straße 4 77 Jahre

11.03. Helga Günther Sportplatzstraße 4 74 Jahre

13.03. Manfred Lorenz Hintere Gasse 12 81 Jahre

13.03. Regina Nichelmann Hauptstraße 79 78 Jahre

14.03. Anita Bauer Steinbacher Straße 16, Oberschaar 77 Jahre

15.03. Irmgard Nestler Hauptstraße 138 A 72 Jahre

20.03. Wilburga Bergelt Kleine Straße 8 74 Jahre

22.03. Ingeborg Fritzsch Hauptstraße 60 87 Jahre

22.03. Werner Pollmer Hauptstraße 107 76 Jahre

25.03. Rosemarie Hunger Hauptstraße 143 77 Jahre

31.03. Gerta Langklotz Hintere Gasse 1 81 Jahre

31.03. Günter Bräuer Hauptstraße 111 73 Jahre

Standesamtliche Nachrichten, Anzeigen

Wir freuen uns mit den Eltern

Franz Braun, WG Annaberger Straße 2 und Heidi Liewald, Wolkenstein, OT Niederau, über die Geburt ihres Sohnes Justin am 13.01.2012

Kristin Schneider und Steven Ruthe, Dorfstraße 70 B, über die Geburt ihres Sohnes Vince am 03.02.12

Marylin Wendholt und Alexander Kunz, Felsenkellerweg 12, über die Geburt ihres Sohnes Finn am 04.02.12

Wir freuen uns mit den Eltern

Anja und Ingo Reuter, Siedlung 12, über die Geburt ihres Sohnes Moritz am 08.02.12

Hans Müller, Wiesenweg 10, verstorben am 17.01.12 im Alter von 81 Jahren

sonja günther, Westsiedlung 17, verstorben am 25.01.12 im Alter von 72 Jahren

Heino lang, Wiesenweg 14, verstorben am 03.02.12 im Alter von 90 Jahren

Hans-Joachim liebergeld, Dorfstraße 69, verstorben am 03.02.12 im Alter von 77 Jahren

wir übermitteln den angehörigen unsere aufrichtige anteilnahme.

Wir trauern um Ihre Lieben

Wir wünschen weiterhin Glück und Gesundheit

Wir gratulieren zum Geburtstag

Wir gratulieren zur „Goldenen Hochzeit“

Heidrun und Bernd Wetzel, Hauptstraße 122 am 17.02.2012

Wir wünschen weiterhin Glück und Gesundheit

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Dorfblatt Arnsfeld & Mildenau 03 2012 11

März

> Mittwoch, 14.03.2012

Von Burkhardtsdorf bergan nach Chemnitz

wanderclub 1951 chemnitz e.V.: Stephan Erhardt, Bergstraße 18, 09224 Chemnitz – Grüna, Tel.: 0371/ 316078;

13 km geführt: Burkhardtsdorf – Eisenweg – Eibenberg – Berbis-dorf – Harth – Altchemnitz;

treff 08:50 uhr, Chemnitz – Hbf., Schalterhalle

> sonnabend, 24.03.2012

Wanderung durch den Har-tensteiner Wald

wanderclub 1951 chemnitz e.V.: Helmut Jahn, Ulmenstraße 19, 09112 Chemnitz, Tel. 0371/ 4029797;

16 km geführt: Hartenstein – Schloß Stein – Ruine Hartenstein – Raum – Hartenstein;

treff: 07:40 uhr, Chemnitz – Hbf., Schalterhalle

Aus dem Vereinsleben

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Aus dem Vereinsleben

Freitag 02.03. 19.00 Uhr Treff für die Jugend

Samstag 03.03. 10.00-11.00 Uhr Kinderstunde

Sonntag 04.03. 19.00 Uhr Jugendstunde

Freitag 09.03. 19.00-22.00 Uhr Treff für die Jugend

Samstag 10.03. 10.00-11.00 Uhr Kinderstunde

Sonntag 11.03. 19.00 Uhr Jugendstunde

Freitag 16.03. 19.00 Uhr Treff für die Jugend

Samstag 17.03. 10.00-11.00 Uhr Kinderstunde

Sonntag 18.03. 19.00 Uhr Jugendstunde

Freitag 23.03. 19.00 Uhr Treff für die Jugend

Samstag 24.03. 10.00-11.00 Uhr Kinderstunde

Sonntag 25.03. 19.00 Uhr Jugendstunde

Freitag 30.03. 19.00 Uhr Treff für die Jugend

Samstag 31.03. 10.00-11.00 Uhr Kinderstunde

Jeden letzten sonntag im Monat treffen sich die Jugendlichen zum sport (Volleyball und fußball), jeweils um 13.00 uhr am Hütt’l.

ort datum zeit Veranstaltung

Mildenau 02.03.2012 Weltgebetstag der Frauen – in Ev.-Luth. Gemeinde

Mildenau 11.03.2012 Kurrende-Musical „Der verlorene Sohn“ in der Ev.-Luth. Kirche

Mildenau 25.03.2012 Gottesdienst für verfolgte Christen mit Matthias Schreiter von Open Doors

Arnsfeld 01.04.2012 10.00 Gottesdienst mit Konfirmation

Arnsfeld 05.04.2012 20.00 Abendmahls-Gottesdienst zum Gründonnerstag

Hochwertiges Säge- und Wertholz ist das „Spitzenprodukt“ der Forstwirtschaft. Dies spiegelt sich nicht nur in den Preisen für das Produkt wieder, sondern auch in den ho-hen Ansprüchen bei der waldbaulichen Be-handlung und einem mitunter 200jährigen Produktionszeitraum der entsprechenden Bäume.

Auch dieses Jahr kam mit 80% der angebo-tenen Stämme ein Großteil aus privaten und körperschaftlichen Forstbetrieben, welche ca. 54 % des sächsischen Waldes bewirt-schaften. Der Gesamterlös der 13. Säge- und Wertholzsubmission belief sich auf 365.454 EUR. Spitzenreiter der Submis-sion ist diesjährig ein „Riegelahorn“ aus

einem Privatwaldbetrieb der Oberlausitz mit 5.209 EUR/fm.

Angeboten wurden im Rahmen der Submis-sion 23 verschiedene Laub- und Nadelhöl-zer mit einem Schwerpunkt bei Stiel- und Traubeneiche (45%) sowie Lärche und Esche (28%).

12 Dorfblatt Arnsfeld & Mildenau 03 2012

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Aus dem Vereinsleben

Montag den… dienstag den… Mittwoch den… donnerstag den…

05./12./19./26. März 06./13./20./27. März 07./28. März 01./08./15./22./29. März

08.00 – 12.00 Uhr

Töpfern für Erwachsene mit Hanna Schulze

15.00 – 19.30 Uhr

Töpfern für Jugendliche und Erwachsene

08.00 – 12.00 Uhr

Töpfern am Vormittag

14.00 – 16.00 Uhr

Hutz´n-Nachmittag für unsere Senioren

05./19. März 13./20./27. März 07./14./21./28. März 01./08./15./22./29. März

09.00 – 12.00 Uhr

Handarbeitstreff mit Margarethe Gallert

17.00 – 18.00 Uhr

Seniorengymnastik für alle die Freude an der Bewegung haben

09.00 – 11.00 Uhr

MINICLUB für Eltern mitKindern ab 4 Monaten

20.00 – 21.30 Uhr

Gymnastik für die Tiefenmuskulatur für Frauen

05./12./19./26. März 06./20. März

rückfragen unter 03733 / 5005988

Änderungen vorbehalten!14.00 – 17.00 Uhr

Klöppeln für Kinder, Muttis und Omis

19.00 – 21.30 Uhr

Klöppeln für Erwachsene

Mit 329 EUR/fm lag der durchschnittlich erzielte Preis für Eiche nur geringfügig

unter dem Vorjahresergebnis (359 EUR/fm), der gleiche Trend war bei Esche mit einem Rückgang von 28 EUR/fm auf 172 EUR/fm zu verzeichnen. Dem gegenüber stiegen die Erlöse für Bergahorn um 94 EUR/fm auf 585 EUR/fm umso deutlicher.

Der Spitzenstamm bei den Nadelhölzer kam ebenfalls aus der Oberlausitz und erzielte bei der Submission 938 EUR/fm.

Die sächsischen Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer pflegen Ihren Wald teils seit Ge-nerationen unter strikter Beachtung der Nach-haltigkeit. Sie produzieren auf diese Weise sowohl den nachwachsenden Rohstoff Holz

und somit gleichermaßen die diesjährigen Spitzen als auch umfangreiche Ökosytem-dien stleistungen (z.B. Natur-, Boden- und Trinkwasserschutz, Schutz der Biodiversität).

Darüber hinaus ist der Privat- und Körper-schaftswald aufgrund seiner weiten Ver-teilung im Freistaat auch ein bedeutendes Erholungsgebiet für die sächsische Bevölke-rung. Im Zuge des Klimawandels sehen sich die Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer je-doch einer neuen Herausforderung gegen-über. Diese besteht in der Entwicklung so-genannter „klimaplastischer Wälder“, damit auch zukünftig die vielfältigen Gemeinwohl-leistungen des Waldes erhalten bleiben.

Der generationsübergreifenden Aufgabe

werden sich alle Forstbetriebe mit Kompe-tenz und viel Engagement widmen, auch in der Hoffnung auf förderliche gesetzliche Rahmenbedingungen und eine gesell-schaftliche Honorierung der erbrachten Leistungen.

Zusatzinformation: Der Sächsische Waldbesit-zerverband e.V. vertritt die berufsständischen, rechtlichen und forstpolitischen Interessen der mehr als 74.000 kommunalen, privaten und kirchlichen Waldbesitzer in Sachsen.

Der Privatwald nimmt ca. 45 % (234.212 ha) der Waldfläche Sachsens ein. 8 % (41.312 ha) des Waldes befinden sich im Eigentum kommunaler Körperschaften, 2 % entfallen auf den Kirchenwald.

Zum Beginn des „Europäischen Jahres für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen“, das heute in Berlin mit ei-ner Auftaktveranstaltung eingeleitet wurde, rufen die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) und die Forschungsgesellschaft für Gerontologie an der TU Dortmund (FfG) dazu auf, „Ak-tives Altern“ in einem umfassenden Sinn zu verstehen.

„Aktivität ist Voraussetzung für ein gesun-

des und kompetentes Altern – und das ist eine lebenslange Aufgabe. Aktives Altern betrifft daher alle Generationen“, so die BAGSO-Vorsitzende und Gerontologin Prof. Dr. Ursula Lehr.

Wichtig ist darüber hinaus, ältere Men-schen weder einseitig als Empfänger noch einseitig als Erbringer von Leistungen anzusehen, sondern ihre Potenziale und Bedarfe gleichermaßen in den Blick zu nehmen. „Das Europäische Jahr darf nicht

dazu beitragen, dass die Älteren in zwei Gruppen geteilt werden, in die Kompe-tenten und die Hilfsbedürftigen“, warnt die frühere Bundesfamilienministerin Lehr. „Vielmehr müssen wir alle Gruppen im Blick haben, unabhängig von ihrem Alter, ihrer sozialen Lage, körperlichen und geistigen Einschränkungen oder ihrem kulturellen Hintergrund.“

Ebenso wenig dürfen wir ältere Menschen auf bestimmte gesellschaftliche Rollen be-

Dorfblatt Arnsfeld & Mildenau 03 2012 13

schränken. Es ist erfreulich, dass sie heute in erheblichem Maße Familienarbeit leisten und damit wesentlich zur Entlastung der mittleren Generation beitragen. Immerhin engagiert sich ein Drittel von ihnen auch außerhalb der Familie ehrenamtlich. „Nach-holbedarf haben wir in Deutschland nach einer langen Phase der Frühverrentungs-politik bei der Integration Älterer in den Ar-beitsmarkt“, so der Sozialgerontologe und Leiter des FfG, Prof. Dr. Gerhard Naegele. „Wichtige Rollen übernehmen ältere Men-schen aber auch durch ihr politisches En-gagement oder bei der Weiterentwicklung von Produkten und Dienstleistungen, hier sind sie Experten in eigener Sache.“

Es ist sinnvoll, aber nicht ausreichend, für ein aktives Altern im Sinne einer Selbst- und Mitverantwortung für andere zu werben. „Entscheidend sind das Setzen von Rah-menbedingungen und das Schaffen von Angeboten zum Mitmachen, zum Aktiv-Wer-den, zum Sich-Einmischen“, so Naegele.

Ältere Menschen sind bereit, ihren Beitrag zur Solidarität zwischen den Generationen zu leisten. Umgekehrt sollten diejenigen, die zur jungen oder mittleren Generation gehören, auch Solidarität mit den Älteren zeigen und wachsam gegenüber möglichen Altersdiskriminierungen sein.

die bundesarbeitsgemeinschaft der senioren-organisationen e.V. (bagso)

ist die Lobby der älteren Menschen in Deutschland. Unter ihrem Dach haben sich über 100 Verbände mit etwa 13 Millionen älteren Menschen zusammengeschlossen. Sie vertritt deren Interessen gegenüber Po-litik, Wirtschaft und Gesellschaft, wobei sie die nachfolgenden Generationen immer im Blick hat. Darüber hinaus zeigt sie durch ihre Publikationen und Veranstaltungen Wege für ein möglichst gesundes und kom-petentes Altern auf. Weitere Informationen: www.bagso.de

die forschungsgesellschaft für gerontologie e.V. / institut für gerontologie an der tu dortmund

ist eine seit 1990 bestehende unabhängige Forschungseinrichtung, die Fragen der demo-grafischen Entwicklung, speziell der alternden Bevölkerung nachgeht. Das Tätigkeitsspek-trum des Instituts für Gerontologie beinhaltet wissenschaftliche, interdisziplinäre und an-wendungsorientierte Forschungs- und Bera-tungsprojekte auf Landes-, Bundes- und inter-nationaler Ebene. Seit seiner Gründung wird das Institut für Gerontologie kontinuierlich vom Land Nordrhein-Westfalen gefördert. Weitere Informationen: www.ffg.uni-dortmund.de

Gemeinsam sind BAGSO und FfG Träger der Geschäftsstelle für das Europäische Jahr 2012.

kontakt: Geschäftsstelle Europäisches Jahr 2012 c/o BAGSO e.V. Bonngasse 10, 53111 Bonn [email protected], www.bagso.de

Christine Massion, M.A, Tel.: 0228 / 24 99 93-25, [email protected]

Dr. Claudia Kaiser, Tel.: 0228 / 24 99 93-26, [email protected]

Geschäftsstelle Europäisches Jahr 2012 c/o Forschungsgesellschaft für Gerontologie e.V. (FfG) Evinger Platz 13, 44339 Dortmund www.ffg.uni-dortmund.de

Dr. Carolin Eitner, Tel.: 02 31 / 72 84 88-20, [email protected]

Aus dem Vereinsleben

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Köln, 8. Februar 2012. 2,25 Millionen Men-schen sind in Deutschland pflegebedürf-tig, davon werden zwei Drittel zu Hause betreut. „Mit der Entscheidung, die Pflege selbst durchzuführen, geraten viele An-gehörige in eine schwierige Lebenslage“, sagte der Bundesvorsitzende der Deut-schen PsychotherapeutenVereinigung (DPtV) Dipl.-Psych. Dieter Best heute in Köln. „Das Bedürfnis, den Angehörigen zu versorgen und das eigene Leben gleichzei-tig zu bewältigen, stellt Anforderungen an den Einzelnen, denen nicht jeder gewach-sen ist“. Wie kann mit der ungewohnten und oft körperlich und seelisch kräftezehrenden Situation umgegangen werden, ohne sich selbst zu verlieren?

Der von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V. (BAGSO) und der DPtV gemeinsam entwickelte Ratgeber „Entlastung für die Seele – Ein Ratgeber für Pflegende Angehörige“ gibt den pflegenden Angehörigen einen um-fassenden Überblick über die Ursache von möglichen Beschwerden und zeigt Aus-wege auf. „Eine psychotherapeutische Be-gleitung der Betroffenen, auch bei älteren Pflegenden, ist sinnvoll und entlastend und kann verhindern, dass die Betroffenen sich

selbst in der Pflegesituation verlieren“, ver-deutlichte Best.

„Wir möchten pflegende Angehörige dazu ermutigen, offensiv mit den Schwierigkeiten umzugehen und auch Hilfe von außen in Anspruch zu nehmen“, sagte die BAGSO-Vorsitzende Prof. Ursula Lehr, selbst Psy-chologin und ehemalige Bundesgesund-heitsministerin, anlässlich der Vorstellung des Ratgebers in Köln. Anders als professi-onelle Pflegekräfte sei der emotionale Ab-stand zu Angehörigen nicht gegeben, sagte Lehr. Oft mit der Folge von Erschöpfung, Überforderung und Depression. „Einen Angehörigen zu Hause zu pflegen, ist in je-dem Fall eine große Herausforderung und ein Spagat zwischen dem Wunsch, helfen zu wollen, und der Sorge um den eigenen Lebensalltag. Und so selbstverständlich und erfüllend wie es sein kann, füreinander da zu sein und helfen zu können, so schnell kann sich der Pflegende dabei in einer Situ-ation wiederfinden, in der die Herausforde-rung zur Überforderung wird. Der Übergang ist meist fließend und vollzieht sich oft un-bemerkt.

Es ist notwendig und sinnvoll, sich recht-zeitig umfassend zu informieren und pro-

fessionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen“, betonte die Psychologin.

Die Autorin des Ratgebers, Gudrun von Stösser, zeigte, dass auch die Belastbarkeit der Psyche Grenzen hat, wie die des Kör-pers. „Im Alltag gelingt es uns fatalerweise meist erfolgreich, Symptome der Erschöp-fung über lange Zeit zu ignorieren, da un-ser Organismus enorm anpassungsfähig ist – je nach individueller Konstitution können immer noch Reserven mobilisiert werden. Dabei wird allerdings auch ein Teufelskreis in Gang gesetzt, denn wenn wir uns nicht zwischendurch erholen, werden wir immer erschöpfter, und je erschöpfter wir werden, umso mehr Kräfte müssen wir mobilisieren, um weiter zu funktionieren. Am Ende ist oft nur noch ein kleines Ereignis nötig – der berühmte Tropfen, der das Fass zum Über-laufen bringt – um den gesamten Organis-mus in sich zusammenbrechen zu lassen“.

Um dies zu verhindern, werden in der Bro-schüre die Wege, die zur Überlastung füh-ren und die Auswege daraus ausführlich und sehr verständlich dargelegt und durch eine umfassende Sammlung von Hilfsmög-lichkeiten, Selbsthilfegruppen und Ansprechpartnern ergänzt.

14 Dorfblatt Arnsfeld & Mildenau 03 2012

09.03.2012 13.30 – 18.00 uhr stadt- und Vereinshaus in wilsdruff

Liebe Waldbesitzerinnen und

Waldbesitzer,

sehr geehrte Gäste,

mit der öffentlichen Vortragsveranstaltung zum Thema „Windenergie über Wald“; zu der ich Sie herzlich einladen darf, möchten wir über diesbezügliche Perspektiven und aktuelle Entwicklungen im Freistaat Sachsen informieren.

Der Wald leistet bereits als Produzent des nachwachsenden und klimaneutralen Roh-stoffes Holz einen entscheidenden Beitrag zur Umsetzung der klimapolitischen Zielset-zungen in Deutschland. Doch der Wald kann noch mehr. Windenergie über Wald bietet neben der CO2-Reduktion und einem flan-kierenden Beitrag zur Energiewende auch die Möglichkeit zur Etablierung eines neu-en Produktbereichs für Forstbetriebe und

Forstbetriebsgemeinschaften. Städte und Gemeinden werden von der Installation von Windenergieanlagen über Wald einen zu-sätzlichen Beitrag zur Finanzierung der kom-munalen Haushalte erwarten.

Das aktuelle Energie- und Klimaprogramm des Freistaates Sachsen formuliert ambitio-nierte Ziele zum Ausbau erneuerbarer Ener-gien und empfiehlt die Windenergienutzung auch über Wald weiter zu befördern.

Es würde uns freuen, wenn die Veranstaltung mit vielfältigen Fachreferaten zu rechtlichen, naturschutzfachlichen, technischen und wirtschaftliche Fragen den Weg zu konsen-sualen Lösungen auf lokaler Ebene weisen könnte, damit Windenergieanlagen über Wald zukünftig verstärkt zur Wertschöpfung im ländlichen Raum und zur Dezentralisie-rung der Energieversorgung beitragen.

Prof. Dr. Andreas W. Bitter Vorsitzender

Für weitere Informationen und Ihre Anmeldung steht Ihnen die Geschäftsstelle

Pienner Str. 10 01737 Tharandt

Telefon 03 52 03 / 39 82 0 Fax 03 52 03 / 39 82 1 E-Mail [email protected]

gern zur Verfügung.

Am vergangenen Wochenende fanden in der Turnhalle die Tischtennisortsmeisterschaften der Nichtaktiven statt.

Marco Wagner sicherte sich zum ersten Mal diesen Titel. Erst im letzten Einzel fiel die Entscheidung. Ronny Teucher der bis zu die-sem Zeitpunkt auf Titelkurs war, verlor etwas überraschend sein letztes Spiel gegen den späteren Dritten, Michael Vogel. Durch diese Niederlage rutschte Teucher auf Platz 2.

Leider war die Resonanz nicht so groß. Ganze 6 Nichtaktive fanden den Weg in die Turnhalle.

Aus dem Vereinsleben

Die Broschüre kann über die Deutsche Psy-chotherapeuten-Vereinigung (www.dptv.de) und die BAGSO (www.bagso.de) bestellt werden oder heruntergeladen werden.

ansprechpartnerinnen: Ursula-Anne Ochel, Deutsche Psychotherapeuten-Vereinigung (DPtV)

Am Karlsbad 15, 10785 Berlin Tel.: 030 / 32 30 4270 Fax: 030 / 2 30 4271 Mobil: 0171 / 322 43 46 E-Mail: [email protected], www.dptv.de

Ursula Lenz, Pressereferentin der Bundesar-beitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V. (BAGSO)

Bonngasse 10, 53111 Bonn Tel.: 02 28 / 24 99 93 18 Fax: 02 28 / 24 99 93 20 Mobil: 0171 / 44 55 236 E-Mail: [email protected] www.bagso.de

Dorfblatt Arnsfeld & Mildenau 03 2012 15Aus dem Vereinsleben

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Programm „Windenergie über Wald”

• 13.30 uhr begrüßung Prof. dr. andreas w. bitter Vorsitzender des swbv

• 13.45 uhr Vorträge und diskussion

1. ,,Rechtliche Rahmenbedingungen – Raumordnung und Landesentwicklung“ Ministerialrat Heinz G. Bienek Sächsisches Ministerium des Inneren, angefragt

2. ,,Naturschutzfachliche Aspekte und deren Auswirkungen“ NABU, angefragt

3. ,,Stand der Technik von Windenergie-anlagen und standörtliche, infrastruktu-relle Anforderungen für die Errichtung und den Betrieb“ Georg von Aretin – ABO Wind AG

• 5.15 – 15.45 uhr kaffeepause

4. ,,Ertragsprognosen und ökonomischer Ertragsperspektiven für Windenergieanlagen“ Wieland Zeller – UKA Umweltgerechte Kraftanlagen GmbH & Co. KG

5. ,,Rechtliche Rahmenbedingungen – Genehmigungsverfahren“

Dr. Jürgen Lange – LRA Meißen, Kreisumweltamt / SGL Immissionsschutz

6. ,,Vertrags- und Nutzungsmodelle für Windenergieanlagen“ Hans-Werner Merg – Landesforsten Rheinland-Pfalz / Forstamt Kastellaun

7. Diskussion

• ab 18.00 imbiss und gesprächsrunde im foyer

Kirchennachrichten

„der Menschensohn ist nicht gekom-men, um sich dienen zu lassen,

sondern um zu dienen und sein leben hinzugeben als lösegeld für viele. “

(Markus 10,45)

HERZLICHE EINLADUNG ZU

01.03. Donnerstag Gemeindeabend – in Vorbereitung auf den Glaubenskurs – Thema: „einladend einladen“

02.03. Freitag17.00 Uhr (!) Tauf- und Patengespräch 19.30 Uhr Weltgebetstag der Frauen – Alle Frauen sind dazu ganz herzlich ins Pfarrhaus eingeladen!

03.03. Samstag9.00 – 12.30 Uhr Schulung für die Arbeit mit dem Beamer – mit Andreas von Rhein

04.03. 2. Sonntag in der Passionszeit Reminiszere 8.30 Uhr Abendmahls- gottesdienst in Streckewalde 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst mit Kindergottesdienst und Tauferinnerung

Vom 5. – 9. März ist das Pfarramt wegen urlaub geschlossen. Jedoch Pfarrer Gröschel und die anderen Mitarbeiter sind erreichbar.

05.03. Montag19.45 Uhr Vorbereitung der Kindergottesdienst-Mitarbeiter

06.03. Dienstag19.00 Uhr Bibelstunde und Kleingruppen treff – Thema: „Gaben“

07.03. Mittwoch16.00 Uhr Mutti-Kind-Bastelkreis

08.03. Donnerstag19.30 Uhr Kirchenvorstandssitzung

09.03. Freitag19.30 Uhr Gemeindeabend Thema: Mit Jesus in der „Platte“ Burkhard Wagner Sächsischer Gastvikar auf Rügen spricht über seine missionarischen Erfahrungen auf der Insel Rügen Keine Junge Gemeinde und Halbkreis

11.03. 3. Sonntag vor der Passionszeit Okuli 10.00 Uhr Familiengottesdienst mit dem Kurrende-Musical „Der verlorene Sohn“

12.03. Montag 19.30 Uhr Bibelgespräch und Gebet und Gebet für Deutschland

14.03. Mittwoch19.00 Uhr Planungstreffen zur Kleingruppenarbeit

15.03. Donnerstag19.30 Uhr Planungstreffen zum Glaubenskurs

16.03. Freitag19.30 Uhr Lobpreisabend in unserer Kirche

18.03. 4. Sonntag in der Passionszeit Lätare 8.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst in Streckewalde 10.00 Uhr Gottesdienst mit Heiliger Taufe und Kindergottesdienst

19.03. Montag19.30 Uhr Bibelgespräch und Gebet

22.03. Donnerstag15.00 Uhr Treffen der Besuchsdienstmitarbeiter 19.30 Uhr Kirchenvorstandssitzung

25.03. 5. Sonntag in der Passiosnzeit Judika10.00 Uhr Gottesdienst mit Herrn Matthias Schneider von „OPEN DOORS“ und Kindergottesdienst

26.03. MontagBibelgespräch und Gebet

28.03. Mittwoch14.30 Uhr Seniorenkreis mit Pfr. i. R. Erdmann Paul – Eine Abend-mahlsfeier in der Passionszeit

01.04. 6. Sonntag in der Passionszeit Palmarum 10.00 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst

16 Dorfblatt Arnsfeld & Mildenau 03 2012Kirchennachrichten

> Vom 9. – 13. april 2012 bekommen wir besuch aus unserer Partner-

gemeinde Victorbur in ostfriesland.

Für diese Zeit brauchen wir noch dringend Gastgeber. Bitte melden Sie sich dazu im Pfarramt. Eine Gemeindegruppe beschäftigt sich mit der Ausgestaltung der gemeinsamen Tage mit den Gästen.

Dazu wird es am Mi. – 11.04.12 – einen Aus-flugstag geben. Für die Mildenauer ist ein Rei-sebus gebucht, sodass wir mit 2 Bussen u n d Gäste mit Gastgebern gemischt, im Reisebus fahren können. Wir werden die „Terra Minera-lia“ in Freiberg besuchen, die Begräbnisstätte der Wettiner im Dom ansehen und sonst noch gute Zeit miteinander verbringen. Die Organi-sation dieses Tages liegt bei Pfarrer Paul.

Sicher sagen Sie – das kennen wir alles – aber um der Gäste willen und mit den Gästen ge-meinsam wird es ein besonderer Tag sein. Bit-te melden Sie sich für diesen Ausflug mit an!

Gerne würden wir auch unsere Gäste mit einem kleinen Ostergeschenk überraschen. Dazu gestalten die Kindergarten-Kinder bunte Eier aus Holz. Wer aus der Gemeinde gerne Ostereier gestalten und spendieren möchte, kann das auch tun. Wir nehmen ausgebla-sene Eier oder auch schon fertig gestaltete Eier gerne an.

i. A. für das Vorbereitungsteam

gez. W. Böttcher

Öffnungszeiten des Pfarramtes:

vormittags: Montag – Freitag von 10.00 – 12.00 Uhr

nachmittags: Dienstag von 13.00 – 18.00 Uhr Mittwoch + Donnerstag von 13.00 – 15.00 Uhr

Erreichbarkeit des Pfarramtes: Telefon: 03733 / 52896 Fax: 03733 / 54043 E-Mail: [email protected] Internet: www.kirchgemeinde-mildenau.de

HERZLICHE EINLADUNG ZU

01.03. Donnerstag 19.30 Uhr Gebet für die Kirchen in Deutschland

02.03. Freitag Weltgebetstag der Frauen 19.30 Uhr Gebetsveranstaltung im Pfarrsaal

03.03. Sonnabend 10.00 Uhr Kinderstunde

04.03. Sonntag Reminiszere 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Kollekte: eigene Gemeinde 10.00 Uhr Kindergottesdienst 19.00 Uhr Jugendstunde 19.30 Uhr Gemeinschaftsstunde

08.03. Donnerstag 19.30 Uhr Gebetsstunde

09.03. Freitag 17.00 Uhr TeenKreis

10.03. Sonnabend 10.00 Uhr Kinderstunde 17.30 Uhr Konfi-Abend

11.03. Sonntag Okuli 8.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe und anschließ. Kirchenkaffee Kollekte: Missionarische Öffentlichkeitsarbeit

14.00 Uhr Gemeinschaftsstunde 14.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in Niederschmiedeberg Keine Jugendstunde

15.03. Donnerstag 19.30 Uhr Gebetsstunde

20.03. Sonnabend 10.00 Uhr Kinderstunde

18.03. Sonntag Lätare 10.00 Uhr Gottesdienst mit Vorstellung der Konfirmanden, Taufgedächtnis Jan., Feb., März 10.00 Uhr Kindergottesdienst Kollekte: Luth. Weltdienst Keine Jugendstunde 19.30 Uhr die Landeskirchliche Gemein-schaft lädt zu einem Gemeindeabend über Israel ein (siehe Gemeindebrief)

21.03. Mittwoch 19.30 Uhr Gemeinsamer Frauendienst und Mütterkreis mit Bilder vom Weltgebetstag der Frauen

22.03. Donnerstag 14.30 Uhr Seniorenkreis 19.30 Uhr Frauenstunde der Landeskirchlichen Gemeinschaft

23.03. Freitag17.00 Uhr TeenKreis

24.03. Sonnabend 10.00 Uhr Kinderstunde

25.03. Sonntag Judika 8.30 Uhr Gottesdienst Kollekte: ephorale Kollekte

14.00 Uhr Gemeinschaftsstunde 19.00 Uhr Jugendstunde

28.03. Mittwoch 20.00 Uhr Bibelgesprächskreis

29.03. Donnerstag 20.00 Uhr Gebetsstunde

31.03. Sonnabend 10.00 Uhr Kinderstunde

01.04. Montag Palmarum 10.00 Uhr Gottesdienst mit Konfirmation 10.00 Uhr Kindergottesdienst

Vorschau auf die ostergottesdienste

Gründonnerstag, 05.04. 20.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst

Karfreitag, 06.04. 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst 14.30 Uhr Andacht zur Sterbestunde

Ostersonntag 08.04. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe

Ostermontag 09.04. 8.30 Uhr Gottesdienst

Öffnungszeiten der Pfarramtskanzlei

Montag: 9.00 – 11.00 Uhr

Mittwoch: 9.00 – 12.00 Uhr 14.30 – 18.00 Uhr

Sprechzeit von Frau Pfarrerin Gorbatschow

Dienstag: 20.03. 17.00 –18.30 Uhr

Dorfblatt Arnsfeld & Mildenau 03 2012 17Kirchennachrichten

HERZLICHE EINLADUNG ZU

01.03. Donnerstag19.30 Uhr Gesprächskreis „Kommt...Suchtkrankenhilfe“ in Mildenau

04.03. Sonntag10.00 Uhr Familiengottesdienst 18.00 Uhr Jugendkreis

07.03. Mittwoch19.30 Uhr Bibelstunde 20.30 Uhr Chorprobe

09.03. Freitag17.00 Uhr Jungstreff

11.03. Sonntag 10.00 Uhr Gottesdienst gleichzeitig Sonntagschule 18.00 Uhr Jugendkreis

12.03. – 16.03. jeweils 19.30 uhr bibelwoche in der ev.-luth. trinitatiskirche königswalde

14.03. Mittwoch16.00 Uhr Treffpunkt Kirche für Kids

15.03. Donnerstag19.30 Uhr Gesprächskreis „Kommt...Suchtkrankenhilfe“ in Königswalde

18.03. Sonntag10.00 Uhr Gottesdienst gleichzeitig Sonntagschule 18.00 Uhr Jugendkreis

21.03. Mittwoch19.30 Uhr Bibelstunde 20.30 Uhr Chorprobe

25.03. Sonntag10.00 Uhr Gottesdienst gleichzeitig Sonntagschule 18.00 Uhr Jugendkreis

28.03. Mittwoch16.00 Uhr Treffpunkt Kirche für Kids 19.30 Uhr Bibelstunde 20.30 Uhr Chorprobe

01.04. Sonntag10.00 Uhr Gottesdienst gleichzeitig Sonntagschule 18.00 Uhr Jugendkreis

Gemeindekreise

zwergentreff jeden Dienstag 9.30 – 11.00 Uhr

Männer- und Posaunenchorfreitags um 19.00 Uhr (Kontakt: T. Vogel 53534)

Männerchor 14tägig (Kontakt Chr. Wagner 555751)

gebetskreis montags um 17.30 Uhr 14tägig

gemischter chormittwochs um 20.30 Uhr

kirchlicher unterricht 2. – 5. Schuljahr, dienstags um 16.45 Uhr

6. – 7. Schuljahr am Samstag, 03.03. und 31.03. um 9.30 Uhr bis 12.00 Uhr in der Kreuzkirche Mildenau

HERZLICHE EINLADUNG ZU

03.03. Sonnabend 19.00 Uhr Jugendstunde in Mauersberg

06.03. Dienstag 18.45 Uhr Gebetsgemeinschaft

19.30 Uhr Gemeinschaftsstunde

08.03. Donnerstag 14.00 Uhr Nachmittagstreff

10.03. Sonnabend 19.00 Uhr Jugendstunde in Mauersberg

13.03. Dienstag 18.45 Uhr Gebetsgemeinschaft

19.30 Uhr Gemeinschaftsstunde

17.03. Sonnabend 19.00 Uhr Jugendstunde in Mauersberg

19.30 Uhr Gesprächskreis

(mittlere Generation)

20.03. Dienstag 18.45 Uhr Gebetsgemeinschaft

19.30 Uhr Gemeinschaftsstunde

24.03. Sonnabend 17.30 Uhr Abfahrt zur Bezirks-

jugendstunde in Annaberg

25.03. Sonntag 14.00 Uhr Frauenbezirks-

konferenz in Neudorf

27.03. Dienstag 18.45 Uhr Gebetsgemeinschaft

19.30 Uhr Gemeinschaftsstunde

31.03. Sonnabend 19.00 Uhr Jugendstunde in Mauersberg

Herzliche Einladung zum ZwergentreffWir laden alle Kinder ab dem ¾ Jahr ein, gemeinsam mit Mutti, Papa, Oma, Opa

oder Tante zu singen, spielen, basteln und etwas Neues zu entdecken.

es ist ein für alle offener kreis.

Wir freuen uns auf DICH ! Eure Sandra Mauersberger (Kontakt: 03733/542454)

Termine:März 2012

06.03.; 13.03.; 20.03.; 27.03.

Themenblock: Ostervorbereitung

In der Ev.-meth. Kreuzkirche Mildenau, an der Königswalder Straße 3, 9.30 Uhr

18 Dorfblatt Arnsfeld & Mildenau 03 2012Chronik

Chronik

Ein Bergbauzentrum im unteren Ortsbereich an der Wiesenbader Straße, was stellt man sich darunter vor? Erst mal wandern wir ent-lang des Sandbachtals nach Streckewalde und prägen uns den Verlauf des Sandbaches ein, der hier in großen Schleifen seine Mün-dung anstrebt. Umgeben ist er von nassen Auen und Gebüsch. Kein Haus flankiert sei-nen Weg. Nun drehen wir das Rad der Ge-schichte 500 Jahre zurück und versetzen den Anblick ins untere Dorf. Beim Blick vom Fruchthäusel-Parkplatz nach Norden fiele dann auf, dass außer den weit vom Bach ent-fernten Bauernhöfen noch kein einziges Haus zu sehen wäre, ja nicht mal eine Mühle. Das unterste in Bachnähe schon vorhandene An-wesen läge gleich hinter uns, es ist die „Un-tere Erbmühle“ (heute Klempnerei Hiemann).

Wir schreiben die Zeit zwischen 1515 und 1527. Das „Berggeschrey“ hat unsere Umge-gend im Griff. Es ließ die Städte Annaberg, Buchholz und Marienberg entstehen, und mit ihnen auch einen Verbindungsweg der neuen Städte, welcher genau hier Mildenau durch-querte. Wie auch auf anderen Marktsteigen verließen ungezählte Lebensmittelkörbe un-ser Dorf, die hungrigen Städte ernährend. Auf dem Rückweg von der inzwischen reich gewordenen Stadt Annaberg wurde so manches Wissen mitgebracht. Man kann sich nur zu gut vorstellen, wie das Berggeschrey auch unser Dorf infizierte. Es ist daher nicht verwunderlich, dass die drei ältesten schrift-lich belegbaren Bergbaudokumente für unser Dorf genau diese Ecke Mildenaus betreffen:

„St. Georgenn Zeche“ 1515 (unmittelbar neben der „Unteren Erbmühle“),

„St. Gregorius Zeche“ 1523 (unweit des „Uhlig-Gutes“, heute Bauch Walter), und

„St. Benedicty“ 1527 (im Hof des Kreher- und Melzergutes Wiesen-bader Str. 16/18 gelegen).

Eine vierte Zeche „St. Petri“ ist erst 1591 ak-tenkundig. Diese Grube fährt jedoch auf das Gegentrum der „St. Gregorius Zeche“ (also auf denselben Erzgang, auf der anderen Tal-seite gelegen), und sie ist daher wohl auch schon um 1523 betrieben worden.

Bis spätestens 1527 war es demnach an zentral gelegener Stelle zur Herausbildung eines Bergbauzentrums gekommen. Am St. Petri Stolln entstand ein Bet- und Huthaus mit seiner Häuerglocke (heute Drechsle-rei Schreiter), wenige Schritte entfernt eine Pochstelle mit Pochwerk und Erzwäsche (im

Bereich Wiesenbader Straße 6/8, heute Mar-tin Peter/Meyer Gerd). Oberhalb entstand eine Schmiede mit Wohnhaus (heute An-naberger Straße 14, Erdbau Langer Dieter) und Nebengebäude (heute Eingangsbereich EDEKA). Während Pochwerk und Erzwä-sche reine Betriebsgebäude waren, war das Huthaus von Steigern oder Berghäuern be-wohnt und der Besitzer war dem Bergamt steuerpflichtig.

Die Talsohle im Bereich der genannten Häu-ser war damals mehrere Meter tiefer, Halden und Pochbetrieb ließen aber mit der Zeit das Geländeniveau ansteigen, wie man heute bei Erdarbeiten unschwer feststellen kann.

Die Bebauung des Tales hatte also mit dem Bergbau begonnen, schnell folgten die ersten Häusler: um 1530 die heutige Wiesenbader Straße 2 (Tischlerei Meyer), um 1550 Wie-senweg 11 (Klemm O.), 1562 Wiesenbader Straße 12 (Meyer F.), 1563 Wiesenweg 1 (Elektroinst. Clauß H.-H.) und 1565 Wiesen-weg 7 (Meyer J.). In den genannten Häusern wohnten während des 16. Jh. nachweislich Tischler, Zimmerleute, Schuhmacher und Pechsieder, jedoch keine Bergleute. Mehr-fach ist belegt, dass hier arbeitende Bergleu-te in die umliegenden Güter einheirateten. Sie blieben damit als nichtbesitzende Haus-genossen hier kleben und sind heute auch Bestandteil unserer Stammbäume.

Zu den Gruben: Für die vier genannten Berg-werke ist das Fehlen von Kupfererzen cha-rakteristisch. Die Erzgänge enthielten vor allem Zinnstein, den man hier aber als gering erachtete, weiterhin verschiedene Eisenver-bindungen, vor allem aber wertlose Zinkblen-de und den gesuchten Bleiglanz. Bleiglanz (Galenit) ist als „Silberträger“ bekannt, er enthält oft Spuren des Silbererzes Glaserz (Argentit) und manchmal das noch bessere Rotgültigerz.

Die Gruben waren allesamt mehrmals und mit längeren Pausen in Betrieb. Für die Zeit von 1523 bis 1600 ist in den Freiberger Akten ein Gesamtausbringen von 64,2 kg Silber an-gezeigt. Die ertragreichsten Jahre waren von 1523-1533 und von 1585 bis 1600.

Nach 1600 wurde es still um die Gruben „St. Gregorius“ und „St. Benedict“. Beide sind erst ab 1686 und 1688 wieder in Betrieb gewesen. Der „St. Benedict-Stolln“ wurde übrigens vom schon bekannten Pfarrer Johann Friedrich Poetius bis 1704 betrieben. Bei Kanalbauar-beiten am Plattenthaler Weg im Bereich des Morgenstern-Hauses stieß man im Mai 1992

auf eben diesen Stolln. Er wurde damals von der Bergsicherung aufwendig verwahrt.

Ein sehr oft betriebenes Bergwerk war der „St. Georgen Stolln“. Für ihn findet man Nach-richten aus den Jahren 1515, 1540/41, 1568, 1585, 1599/1600, 1615/20, 1655 und 1754-1757. Vom Mundloch an der Südseite der alten Erbmühle beginnend streicht er östlich in Rich-tung Sportlerheim und am Sportplatz entlang bis zur „Frenzel-Hohle“. Bei Schachtarbeiten im Juni 1997 stieß man am Sportplatz auf den Stolln, welcher ebenfalls wieder verwahrt wer-den musste. Er hat eine Gesamtlänge von 430 Metern bei einer durchschnittlichen Steigung von 4,2˚. Wegen starken Wassers wurde der Betrieb nahe der Frenzel-Hohle aufgegeben. Das kontinuierlich abfließende Bergwasser wurde 1725 im Hofbereich der Erbmühle er-röscht und von hier aus in Holzröhren bis zum schon genannten „Melzer- und Krehergut“ an der Wiesenbader Straße geleitet. Der jährliche Wasserzins betrug 2 ½ Groschen, ab 1865 fünf Groschen. Interessante Vorstellung, dass das frühere Brunnenwasser der genannten Güter von der 1 Kilometer entfernten Frenzel-Hohle stammte.

Auch die Grube „St. Petrus“ an der Wiesen-bader Straße machte beim Bau des Haupt-sammlers 1992 von sich reden. Der dabei freigelegte Stolln wurde verrohrt und mit Be-ton ausgegossen. Dieser Stolln im Bereich der Bäckerei Meyer führte keine Erze. Es handelt sich hierbei um einen nur grob ge-schlägelten Wasserlöse-Stolln. Seine Aufga-be war ausschließlich die Entwässerung für den erzführenden „St. Petrus Gang“.

Das Mundloch dieses viel exakter geschlä-gelten „St. Petrus-Stollns“ befand sich un-mittelbar hinter dem Huthaus (Drechslerei Schreiter). Noch vor 50 Jahren war der Stolln auf etwa 100 m befahrbar. Im Bereich des Plattenthaler Weges war er jedoch schon da-mals verstürzt.

Der St. Petrus Stolln streicht gegen die markante Anhöhe nördlich des Gewerbege-bietes. Auch er erreicht fast 400 Meter Auf-fahrung. In Betrieb war er ab 1591 bis um 1615 und 1668 bis um 1675.

Während dieser letzten Betriebsphase ent-stand übrigens der wenige Meter entfernte „Gasthof Niedermildenau“, unsere in guter Erinnerung gebliebene „Schänk“.

Wäre noch der vielen älteren Mildenauern bekannte „Erzsteig“ zu nennen. Er führte unweit des Huthauses beginnend und den

Dorfblatt Arnsfeld & Mildenau 03 2012 19Chronik

Bach überquerend nach Nordost. Sein Ziel war ebenfalls ein Bergwerk, nämlich die am „Fritzsche-Haus“ (Wiesenweg 8) gelegene Fundgrube „St. Nicolai“. Die Grube war erst-mals 1612 bis um 1630 in Betrieb, sie baute auf Silbererze.

Gut 60 Jahre später, am 10.6.1691 kaufte Christof Röhrer im Namen seiner Gewer-ken „uffm St. Nicolai eine Puchstatt und ei-nen alten Graben und Wasserlauf, wo ein Zeugwasser vom Dorfbach einfällt, auf Ge-meindegrund an Christof und Paul Meyer’s Güttern gelegen“ (Meyhe- und Tärkn-Güter). Am 15.5.1695 kauft er dazu das Zeugwas-serrecht „sambt den darbei noch befindlichen alten Rad, Wellen und anderes, so auf Paul und Gabriel Meyer’s Wiese gelegen“. Mit dem Tod Christof Röhrer’s 1699 wurde der Betrieb eingestellt. Dies ist eine der wenigen Nachrichten für die Existenz eines Kunstge-zeuges in Mildenau. Mit solch einer Wasser-hebungsanlage ließ sich vieles machen. Das Wasser- bzw. Kunstrad trieb ein in den Stolln hineinragendes Feldgestänge an, welches

durch Hin- und Herbewegungen die am Ort befindliche Pumpenanlage zum Entwässern oder eine Förderkunst zum Hinaus-Transport der Erze in Bewegung setzte. Anmerkung: Wer so etwas schon einmal in Aktion gese-hen hat, z. B. bei einem Weihnachtsberg, weiß wovon ich schwärme.

Es ist davon auszugehen, dass der Stolln den Erzen in die Tiefe folgte, und das Was-ser eben nicht selbständig abfließen konn-te. Das Anlegen einer Wasserkunst trieb im Allgemeinen die Betriebskosten in die Höhe und die zahlungsbereiten Gewerken davon. Röhrer war jedoch einer der wichtigsten Mil-denauer Bergbauunternehmer und wie sein Vater Zimmermann. Ich gehe davon aus, dass er mit dem Bau einer Wasserkunst be-stens vertraut war.

Der genaue Verlauf des Zeugwassergrabens ist nur schwierig festzustellen, da der Sand-bach hier mehrmals verlegt wurde. Vielleicht sind Teile des oberhalb befindlichen Mühlgra-bens identisch.

Erst nach dem völligen Erliegen des Berg-baus und damit dem Erlöschen des Bergwas-serrechts ist es überhaupt möglich gewesen, im ehemaligen Bergbaugebiet nördlich der Hauptstraße eine Mühle zu bauen und das Wasser zu nutzen, so geschehen 1735 durch erlangte Konzession für den Bau von Hanns Löser’s neuer Ölmühle (Untere Opitzmühle, heute Reuter Annelie).

Es sind nicht viele Gruben, die das Niedermil-denauer Bergbauzentrum geprägt haben, da-für waren sie recht bedeutend. Der frühzeitig begonnene und auch recht früh erloschene Bergbau hat dieser ehemaligen Sandbachtal-Aue die entscheidenden Besiedlungsimpulse gegeben. Es ist schön, dass am ehemaligen Huthaus des „St. Petrus Stolln“ wie in alter Zeit wieder ein Bergglöcklein erklingen soll. Ein Stück Mildenauer Historie wird belebt.

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Heiko Melzer

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Dass derjenige, der mit seinem PKW auf ein anderes Fahrzeug auffährt, regelmäßig Schuld hat, weiß jeder Autofahrer. Denn nach der ständigen Rechtsprechung spricht gegen den Fahrer des auffahrenden Fahr-zeuges der Beweis des ersten Anscheins. Denn typischerweise passieren derartige

Unfälle nur bei zu ho-her Geschwindigkeit, Unaufmerksamkeit oder Unterschreiten des Sicherheitsab-standes. Von diesem Grundsatz gibt es Ausnahmen. In dem Urteil des BGH vom 13.12.2011 war ein Porsche auf der Au-tobahn auf einen Daimler Benz aufge-fahren. Besonderheit war der zuvor vollzo-gene Spurwechsel des Daimler.

Im Übrigen war der Sachverhalt unaufklär-bar. Bei diesem Sachverhalt verneinte der BGH die Alleinhaftung des Daimler-Fah-rers. Denn neben der Geschwindigkeit des klägerischen Porsche blieb streitig, wie lan-ge der Spurwechsel des Daimler vor dem Überholvorgang schon abgeschlossen war.

Damit lag keine für einen Anscheinsbeweis typisches Geschehen vor. Die Sache wur-de zurückverwiesen zum OLG, es wird zu Haftungsquoten kommen.

Thomas Schulte Schwacke-Vertragsanwalt

www.ra-schulte.de [email protected]

Anzeigenschluss für die April–Ausgabe 2012

ist am 15. März 2012.

Rechtsanwalt Thomas Schulte

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Liebe Schüler, liebe Eltern, liebe Einwohner des Landkreises Erzgebirge, wir laden herzlich ein zum

„Tag der offenen Tür“am Landkreis-Gymnasium St. Annen10. März 2012 9.00 bis 13.00 UhrPestalozzistraße 9, 09456 Annaberg Buchholz, Tel. 03733/ 22617 Schüler und Lehrer werden an diesem Tag auf allen Korridoren Ihre Gastgeber sein!

Bionik – Lernen von der NaturLicht und Farben

Heim- und HobbytiereWasserexpedition

Mathematische Zaubertricks und KnobeleienSpannende Lichtblicke

Von Algorithmen und ProgrammenArbeiten mit technischen Baukästen

Physik zum AnfassenPhysikalische ExperimenteUntersuchung von € Münzen

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C‘est la vie, ma chérieVivat Latina – Latina vivat!Что вы знаете о России?Schreiben auf SchiefertafelnSketche – Szenen – Gedichte

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Die Eliteschule des  Wintersports stellt sich vor Sport zum Mitmachen

KletternTraditionsturnier

Schulmuseum – Aula – Sporthallen – Klassenzimmer Cafeteria – Studiobühne – Bibliothek

Anmeldungen zur Aufnahme an unser Gymnasium sind an diesem Tag möglich. Weitere Anmeldungen in der Zeit vom 9.03. bis 16.03.2012Montag, Mittwoch, Freitag:  7.00 – 15.00 Uhr; Dienstag, Donnerstag:  7.00 – 18.00 Uhr

Erforderliche Unterlagen:Bildungsempfehlung im Original; Kopie der letzten Halbjahresinformation;  Antrag auf Übergang zum Gymnasium/Mittelschule; Geburtsurkunde zur Vorlage;  Passbild für Fahrausweise

MusikworkshopJugendchor 

3. Kleine TalenteshowMusikalische Rätsel

PatchworkBücherwürmer in der Bibliothek

22 Dorfblatt Arnsfeld & Mildenau 03 2012

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Im Zusammenhang mit der Umstellung auf das Digitalfernsehen bleiben 27 analoge Sender weiterhin im Kabelnetz Mildenau verfügbar. Damit Sie alle auf Ihrem Emp-fangsgerät ohne Leerkanäle zur Verfügung haben, starten Sie bitte den automatischen

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Antennengemeinschaft Mildenau, Tel. 0160-7723200

Änderungen vorbehalten!

Die Sender der nachfolgenden Tabelle kön-nen Sie nur mit einem Digitalfernseher emp-

fangen oder mittels eines Kabelreceivers, der zwischen Kabelsteckdose und Fernseher ge-

schaltet wird. Bei Letzterem können Sie sogar Ihren analogen Fernseher weiter betreiben.

DIGITAL–FERNSEHEN Antennengemeinschaft Mildenau e.V.

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