Amtsblatt für das Amt...

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Amtsblatt für das Amt Schradenland Gröden Großthiemig Hirschfeld Merzdorf Jahrgang 25 Gröden, den 3. Juni 2016 Nummer 6 Amtliche Bekanntmachungen Einladungen Einladung zur Sitzung des Amtsausschusses Die nächste Sitzung des Amtsausschusses des Amtes Schradenland findet am Donnerstag, dem 23. Juni 2016 um 19.00 Uhr im Versammlungsraum in der „Alten Grundschule“ in Hirsch- feld, Finkenbergstraße 4 statt. Tagesordnung I. Öffentlicher Teil 01. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der Ordnungsmäßigkeit der Einladung und der Be- schlussfähigkeit 02. Kontrolle der letzten Niederschrift 03. Bürgerfragestunde 04. Wiederwahl Amtsdirektor 05. Beratung und Beschlussfassung zur 3. Satzung zur Änderung der Satzung des Amtes Schradenland über die Gewährung von Aufwandsentschädigungen für die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr 06. Schulentwicklung 07. Sonstiges II. Nichtöffentlicher Teil 01. Personalangelegenheiten gez. Dr. Hartwin Zirm Vorsitzender Amtsausschuss Sonstiges Bekanntmachung zur Beschlussfassung über den Jahresabschluss des Amtes Schradenland für 2011 und die Entlas- tung des Amtsdirektors für das Haushaltsjahr 2011 in der Amtsausschusssit- zung am 14.04.2016 Beschluss-Nr.: 03/2016 Der Amtsausschuss des Amtes Schradenland beschließt den geprüften Jahresabschluss 2011 in der vom Rechnungsprüfungsamt (RPA) des Landkreises Elbe-Elster bestätigten Fas- sung. Beschluss-Nr.: 04/2016 Der Amtsausschuss des Amtes Schradenland beschließt die Entlastung des Amtsdirektors für den Jahresabschluss des Haushaltsjahres 2011 gem. § 82 (4) BbgKVerf. Die Einsichtnahme in den Jahresabschluss 2011 und seine Anlagen ist zu den Öffnungszeiten der Kämmerei des Amtes Schradenland, Großenhainer Str. 25, in 04932 Gröden möglich.

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  • Amtsblatt für das Amt Schradenland

    Gröden

    Großthiemig

    Hirschfeld

    Merzdorf

    Jahrgang 25Gröden, den 3. Juni 2016

    Nummer 6

    Amtliche Bekanntmachungen

    Einladungen

    Einladung zur Sitzung des AmtsausschussesDie nächste Sitzung des Amtsausschusses des Amtes Schradenland findet am Donnerstag, dem 23. Juni 2016 um 19.00 Uhr im Versammlungsraum in der „Alten Grundschule“ in Hirsch-feld, Finkenbergstraße 4 statt.

    TagesordnungI. Öffentlicher Teil01. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der Ordnungsmäßigkeit der Einladung und der Be-

    schlussfähigkeit02. Kontrolle der letzten Niederschrift03. Bürgerfragestunde04. Wiederwahl Amtsdirektor05. Beratung und Beschlussfassung zur 3. Satzung zur Änderung der Satzung des Amtes

    Schradenland über die Gewährung von Aufwandsentschädigungen für die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr

    06. Schulentwicklung07. Sonstiges

    II. Nichtöffentlicher Teil01. Personalangelegenheiten

    gez. Dr. Hartwin ZirmVorsitzender Amtsausschuss

    Sonstiges

    Bekanntmachung zur Beschlussfassung

    über den Jahresabschluss des Amtes Schradenland für 2011 und die Entlas-tung des Amtsdirektors für das Haushaltsjahr 2011 in der Amtsausschusssit-

    zung am 14.04.2016

    Beschluss-Nr.: 03/2016Der Amtsausschuss des Amtes Schradenland beschließt den geprüften Jahresabschluss 2011 in der vom Rechnungsprüfungsamt (RPA) des Landkreises Elbe-Elster bestätigten Fas-sung.

    Beschluss-Nr.: 04/2016Der Amtsausschuss des Amtes Schradenland beschließt die Entlastung des Amtsdirektors für den Jahresabschluss des Haushaltsjahres 2011 gem. § 82 (4) BbgKVerf.

    Die Einsichtnahme in den Jahresabschluss 2011 und seine Anlagen ist zu den Öffnungszeiten der Kämmerei des Amtes Schradenland, Großenhainer Str. 25, in 04932 Gröden möglich.

  • Gröden Nr. 6/2016- 2 -

    Der Nachtrag zum Wirtschaftsplan 2016 ist nicht genehmi-gungspflichtig. Die Einsichtnahme des Wirtschaftsplanes 2016 ist zu den Geschäftszeiten im Büro des Wasser- und Abwasser-zweckverbandes Schradenland, Schulplatz 5 in 04932 Gröden möglich.

    Meldung von Havarien an den Trinkwasserversor-gungs- und Schmutzwasserentsorgungsanlagen

    Montag bis Freitag in der Zeit von 7.30 - 15.00 Uhr beim WAZVS, Tel. 035343 60414Sonnabend und Sonntag, an gesetzlichen Feiertagen, wochen-tags außerhalb der o. g. Zeiten bei Fa. Preußer, Tel. 035343 393 oder 01714367599 bzw. 035343 60125.

    Kundeninformation des WAZV Schradenland zur Fäkalienabfuhr

    Die Aufträge für die Fäkalienentsorgung werden bei der Firma Kanal- Schmidt an Werktagen von Montag bis Freitag unter Tel.-Nr. 035341 94435 jeweils in der Zeit von 7.00 bis 16.30 Uhr entgegengenommen. Die Auftragsannahme für den Not- und Havariedienst wird in der übrigen Zeit unter der Telefonnummer 01784843450 gewährleistet.

    Mit freundlichen Grüßen

    S. Käseberg

    Bekanntmachung des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Schradenland (WAZVS)

    Nichtamtliche Bekanntmachungen

    Informationen und Bekanntmachungen der Amtsverwaltung

    Information zur Hundehaltung

    Im Bereich des Amtes Schradenland kommt es in letzter Zeit gehäuft zu Anzeigen wegen streunender Hunde.Die Hunde laufen auf öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen unbeaufsichtigt umher.Entsprechend § 1 der Hundehalterverordnung des Landes Bran-denburg ist ein befriedetes Besitztum, auf dem ein Hund gehal-ten wird so zu sichern, dass ein Entweichen des Hundes nicht möglich ist.

    Des Weiteren sind Hunde z. B. bei öffentlichen Umzügen, Volks-festen und ähnlichen Veranstaltungen mit Menschenansamm-lungen, auf Sportplätzen, Grünanlagen die der Allgemeinheit zugängig sind an der Leine zu führen.

    Bitte achten Sie als Hundebesitzer darauf, dass öffentliche An-lagen und Gehwege nicht durch Hundekot verschmutzt werden und beseitigen Sie ggf. die Hinterlassenschaften ihres Hundes.

  • Nr. 6/2016 Gröden- 3 -

    Wohnungen zu vermieten!Gröden: eine 2-Raum-Wohnung mit Bad/WC und

    Balkon im 2. OG rechts, Am Wald 6b, Wohnfläche 50,57 m2, Net-

    tokaltmiete 242,74 € zzgl. Nebenkosten 102,26 € und Kaution (3 Kaltmieten)

    eine 3-Raum-Wohnung mit Bad/WC und Balkon im 3. OG links,

    Am Wald 6c, Wohnfläche 56,36 m2, Net-tokaltmiete 270,53 € zzgl. Nebenkosten 124,47 € und Kaution (3 Kaltmieten)

    Hirschfeld: eine 2-Raum-Wohnung mit Bad/WC im 1. OG rechts, Ortrander Str. 8a,

    Wohnfläche 52,88 m2, Nettokaltmiete 240,60 € zzgl. Nebenkosten 109,40 € und Kaution (3 Kaltmieten)

    Großthiemig: eine 2 ½-Raum-Wohnung mit Bad/WC im 2. OG rechts, Straße des Aufbaus 8, Wohn-fläche 54,24 m2, Nettokaltmiete 246,25 € zzgl. Nebenkosten 116,75 € und Kaution (3 Kaltmieten)

    Interessenten melden sich bitte bei Frau Jahn im Amt Schraden-land, Tel. 035343 762-25.

    Merzdorf: eine 3-Raum-Wohnung zzgl. Küche, Bad, Dachbodenanteil, Keller, Waschmaschi-nenraum im 1. OG, Neue Straße 3, Wohn-fläche ca. 60,85 m2, Kaltmiete 289,04 € zzgl. Betriebskosten ca. 170,00 €, Heizung: Öl und Kaution (867,00 €)

    Großthiemig: eine 3-Raum-Wohnung zzgl. Küche, Bad, Keller im EG, Straße des Aufbaus 6,

    Wohnfläche ca. 58,64 m2, Kaltmiete 266,81 € zzgl. Betriebskosten ca. 140,00 €,

    Heizung: Öl und Kaution (3 Kaltmieten 800,00 €), Stellplatz/Garage 25,00 €

    Interessenten melden sich bitte bei IVR Riesa – Frau Fietense-Müller Tel. 03525 740074.Verkauf von Bauland in der Gemeinde Gröden!Die Gemeinde Gröden bietet zum Verkauf an:• attraktivesBaulandSüdstraße 15,00€/qm• BaulandMerzdorferStraße 13,00€/qm

    Für Familien mit Kindern unter 10 Jahren wird ein Bonus von 1,00 €/qm gewährt. Interessenten wenden sich bitte an dasBauamt des Amtes Schradenland (Tel. 035343 76226)

    Amtsblatt für das Amt SchradenlandVerbreitungsgebiet:

    Gemeinden Hirschfeld, Großthiemig, Gröden und Merzdorf

    Das Mitteilungsblatt erscheint monatlich.Das Amtsblatt wird kostenlos an alle Haushalte verteilt.

    - Herausgeber: Amt Schradenland, Groflenhainer Straße 25, 04932 Gröden

    - Verlag und Druck: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: (0 35 35) 4 89-0 Für Textveröffentlichungen gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedin-

    gungen.

    - Verantwortlich für den amtlichen, nichtamtlichen und sonstigen Teil: Der Amtsdirektor des Amtes Schradenland, Herr Thilo Richter, Sitz 04932 Gröden, Großhainer Str. 25, Telefon: 03 53 43/7620 und 487, Telefax: 035343/512

    - Verantwortlich für den Anzeigenteil/Beilagen: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, vertreten durch den Geschäftsführer ppa. Andreas Barschtipan www.wittich.de/agb/herzberg

    Außerhalb des Verbreitungsgebietes kann das Amtsblatt in Papierform zum Abopreis von 30,00 Euro (inklusive MwSt. und Versand) oder per PDF zu einem Preis von 1,50 Euro pro Ausgabe über den Verlag bezogen werden. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere zz. gültige Anzeigenpreis-liste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Er-eignisse kann nur der Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.IM

    PRES

    SUM

    StellenausschreibungDie Gemeinde Gröden sucht ab dem 1. September 2016

    eine/n Köchin/Koch

    für die kommunale Kinderta-gesstätte „Waldhäuschen“.

    Sie sind bei uns richtig, wenn Sie

    eine abgeschlossene Be-rufsausbildung als Köchin/Koch haben,über eine mehrjährige Be-rufserfahrung verfügen,großen Wert auf Teamwork und ein gutes Betriebsklima legen, flexibel sind und ein angenehmes Arbeiten in ei-ner kleinen, aber gut ausge-rüsteten Küche mögen so-wie Kenntnisse im Umgang mit Lebensmittel nach dem Infektionsschutzgesetz be-sitzen.

    Wir bieten Ihnen

    einen unbefristeten Arbeits-vertrag,eine regelmäßige wöchent-liche Arbeitszeit von 25 Wo-chenstunden,

    eine Vergütung in Anleh-nung an den öffentlichen Dienst.

    Ihre Aufgaben sind insbe-sondere

    Vorbereitung der Lebens-mittel für die Weiterverar-beitung im Kochprozess, Mitarbeit im Kochprozess, Unterstützung der Küchen-leitung, Spülküchentätig-keiten, Betreuung von Kü-chengeräten und anderen Maschinen durch ergänzen-de Arbeiten, Mitwirkung an der Reinigung der Küche, Wäschereinigung(Änderungen des Aufgaben-feldes bleiben vorbehalten)

    Wenn Sie Interesse an die-sem Arbeitsplatz haben, richten Sie bitte Ihre Be-werbung mit den üblichen Bewerbungsunterlagen bis zum 17.06.2016 an das Amt Schradenland, Großenhai-ner Str. 25 in 04932 Gröden. Aus Kostengründen können Bewerbungsunterlagen nur per Freiumschlag zurück-gesandt werden.

    STELLENAUSSCHREIBUNG

    Die Gemeinde Merzdorf beabsichtigt zum 01.01.2017 eine Gemeindearbeiterin /

    einen Gemeindearbeiter für 40 Stunden / Woche einzustellen.

    Die Bewerbungen sind bis zum 31. Juli 2016 im Amt Schradenland, Großenhainer Straße 25

    04932 Gröden abzugeben.

    Der/die Bewerber/in sollte folgende Voraussetzungen erfüllen:

    - handwerkliche Berufsausbildung - selbstständiges Arbeiten - flexibel einsetzbar - Fahrerlaubnis der Klassen B, C und CE - Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit und Teamfähigkeit - Einsatz Winterdienst (gemeindlich)

    Die Bewerbung von Mitgliedern der

    Freiwilligen Feuerwehr ist erwünscht.

    Das Arbeitsverhältnis richtet sich nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD).

    gez. Dr. Hartwin Zirm Ehrenamtlicher Bürgermeister

  • Gröden Nr. 6/2016- 4 -

    Verabschiedung des Merzdorfer Gemeindearbeiters

    Gerd Schmidt in den verdienten RuhestandAnlässlich der Gemeindever-tretersitzung am 2. Mai 2016 wurde unser Gemeindearbei-ter Gerd Schmidt durch die Überreichung einer Ehren-urkunde sowie einen kurzen Rückblick würdevoll in den Ruhestand verabschiedet.Seine Einstellung nach der Wende erwies sich als glück-liche Entscheidung. Er hatte sich schnell in die verschie-densten Aufgabengebiete eingearbeitet und sich nach und nach zu „einer eigenen Instanz“ entwickelt. Für nahe-zu alle anstehenden Probleme hat er eine eigene Lösung ge-funden. Dabei bewies er stets ein hohes Maß an Selbststän-digkeit. Beispielsweise kam es häufig vor, dass auf Ausschrei-bungen verzichtet wurde - mit dem Hinweis: „Das kann die Gemeinde mit eigenen Kräf-ten schaffen.“ Damit war dann G. Schmidt gemeint.Der Bürgermeister hob noch zwei Dinge besonders hervor. Zum einen hat es G. Schmidt verstanden, mit einer Vielzahl von zeitweiligen Mitarbeitern auszukommen (ABM usw.). Das dürfte ganz bestimmt nicht einfach gewesen sein. Zum zweiten muss seine enor-me Hilfsbereitschaft hervorge-hoben werden, denn er war nicht nur in den gemeindlichen Objekten tätig, sondern auch

    allen Merzdorfer Vereinen eine große Hilfe und sogar über die Gemeindegrenzen hinaus (Amt und Nachbargemeinden) unterstützend tätig.

    Ein ausdrückliches DANKE für über zwanzig Jahre aufopfern-den Einsatz im Dienste unse-rer Gemeinde sagen• derBürgermeister• dieGemeindevertreter• dieMerzdorfer!

    Wir wünschen viel Glück, Ge-sundheit, Wohlergehen und allesGute!

    Dr. H. ZirmEhrenamtlicher Bürgermeister

    Vertreter des Landkreises, des Amtes Schradenland, der Kommu-nen aus Merzdorf und Gröden und der landwirtschaftlichen Be-triebe dieser Region trafen sich, am neuen Vorfluter, zur Übergabe des umgebauten Gewässerknotens „Dreibrücken“ in Merzdorf.

    Umbau des Gewässerknoten „Dreibrücken“ in der Pulsnitzniederung fertig gestellt

    Merzdorf/Der Gewässerkno-ten „Dreibrücken“, liegt im tiefstgelegensten Gebiet in der Niederung des Schradens. In

    diesem einstigen Moorgebiet beeinflussten u. a. regelmäßig wiederkehrende Hochwas-ser und die damit verbundene

    Überflutung der umliegenden Wiesen und Felder die wirt-schaftliche Nutzung.Die Übergabe der Bauwerke durch den Baubetrieb „Ri-chard Schulz Tiefbau GmbH Schwarzheide“ erfolgte im Bei-sein von Vertretern des Land-kreises, des Amtes Schraden-land, der Gemeinde Merzdorf und der landwirtschaftlichen Betriebe aus der Region. Es wurde als ein wichtiger Schritt zur Verbesserung des Hoch-wasserschutzes bezeichnet. In dem Gewässerknoten „Drei-brücken“ fließen drei Meliorati-onsgräben aus den Himmels-richtungen Ost, West und Süd

    auf einen gemeinsamen Vorflu-ter „Fleetgraben“. Durch diese Anlagen wird der Abfluss des Wassers in Richtung Pulsnitz reguliert.Der „Zahn der Zeit“ und die Hochwasserereignisse der letzten Jahre hatten an diesen Bauwerken kräftig genagt. Die Brücken (Rohrdurchlässe) hiel-ten nicht mehr Stand. So war die Entwässerung in der Ver-gangenheit gerade bei größe-rem Hochwasser stark einge-schränkt. In der Vergangenheit wurde das Hochwasser in der Pulsnitzniederung zum Schutz der Stadt Elsterwerda immer sehr spät reguliert.

    Auch das sollte mal erwähnt werden- Pflege der Straßen- und Wegeränder durch

    die Güterverwaltung Großthiemig GmbH

    Die Güterverwaltung Groß-thiemig GmbH leistet eigen-ständig ihren Beitrag dazu, dass Feldwege, die an ihren gepachteten Flächen liegen passierbar bleiben und durch Wildwuchs nicht weiter einge-engt werden, indem sie diese Wegraine mäht. Diese Initiati-ve ist das Resultat einer guten Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde Groß-thiemig und dem ansässigen land-wirtschaftlichen Unternehmen. Die Gemeinde

    bedankt sich für dieses En-gagement. Die Gemeindear-beiter gewinnen dadurch Zeit für die Erledigung dringender Arbeiten innerhalb des Ortes wie z. B. das Reinigen der Straßeneinläufe, Freiräumen des Baches und der Straßen-begleitenden Gräben, die in Zuständigkeit der Gemeinde

    liegen, die Pfle-ge der Grünan-lagen und die saisonbedingten Vorbereitungsar-beiten zur Inbe-triebnahme des Freibades.

    Beschlüsse des Amtsausschusses und

    der amtsangehörigen Gemeinden

    In den Sitzungen der Gemeindevertretung Großthiemig am 31.03.2016 und am

    28.04.2016 wurden folgende Beschlüsse gefasst, die hiermit öffentlich bekannt

    gegeben werdenBeschluss-Nr.: 06/2016Die Gemeindevertretung Großthiemig beschließt den geprüften Jahresabschluss 2011 in der vom Rechnungsprüfungsamt (RPA) des Landkreises Elbe Elster bestätigten Fassung und die Entlas-tung des Amtsdirektors für das Haushaltsjahr 2011

    Beschluss-Nr.: 07/2016Die Gemeindevertretung Großthiemig beschließt den geprüften Jahresabschluss 2011 in der vom Rechnungsprüfungsamt (RPA) des Landkreises Elbe Elster bestätigten Fassung.

    Beschluss-Nr.: 08/2016Die Gemeindevertretung Großthiemig beschließt die Entlastung des Amtsdirektors für den Jahresabschluss des Haushaltsjahres 2011 gem. § 82 (4) BbgKVerf.

  • Nr. 6/2016 Gröden- 5 -

    Beschluss-Nr.: 09/2016Die Gemeindevertretung Großthiemig beschließt gemäß § 24 (4) KomHKV eine überplanmäßige Investitionsauszahlung bei dem Pro-duktkonto 522000.7853000 – Wohnungen. Auszahlungen für Bau-maßnahmen in Höhe von 80.000 EUR. Die Deckung erfolgt durch Sperrung beim Produktkonto: 541000.7852000 – Gemein-

    destraßen. Auszahlungen Tiefbaumaßnahmen

    Beschluss-Nr.: 10/2016Die Gemeindevertretung Großthiemig beschließt gem. § 24 (4) KomHKV eine überplanmäßige Investitionsauszahlung bei dem Produktkonto: 424100.7852000 – Freibad Auszahlungen für Tiefbaumaßnahmen in Höhe von 107.000 EUR. Die Deckung erfolgt durch Sperrung beim Produktkonto: 424100.7211000 – Freibad Unterhaltung Grundstücke.

    Beschluss-Nr.: 11/2016Die Gemeindevertretung Großthiemig beschließt gem. § 24 (4) KomHKV eine überplanmäßige Aufwendung bei dem Produktkonto:111001.5431040 – Gemeindeorgane Sachverständigen-/Ge-richtskosten / RPA in Höhe von 16.000 EUR. Die Deckung erfolgt durch Sperrung bei folgenden Produktkonten: 342000.5012000 – Kommunalkombi. Dienstaufwendungen tarifl. Beschäftigte, 342000.5022000 – Kommunalkombi. Versorgungskasse und 342000.5032000 – Kommunalkombi. Sozialversicherungsbeiträge

    Beschluss-Nr.: 12/2016Die Gemeindevertretung beschließt die Kreditaufnahme in Höhe von 140.000 €

    Beschluss-Nr.: 13/2016Vertragsangelegenheiten (nichtöffentlich)

    Beschluss-Nr.: 14/2016Vertragsangelegenheiten (nichtöffentlich)

    Beschluss-Nr.: 15/2016Zustimmung zur Eilentscheidung in Grundstücksangelegenhei-ten (nichtöffentlich)

    In der Sitzung des Amtsausschusses am 14.04.2016 wurden folgende Beschlüsse

    gefasst, die hiermit öffentlich bekannt gegeben werden

    Beschluss-Nr.: 03/2016Der Amtsausschuss des Amtes Schradenland beschließt den ge-prüften Jahresabschluss 2011 in der vom Rechnungsprüfungs-amt (RPA) des Landkreises Elbe Elster bestätigten Fassung.

    Beschluss-Nr.: 04/2016Der Amtsausschuss des Amtes Schradenland beschließt die Entlastung des Amtsdirektors für den Jahresabschluss des Haushaltsjahres 2011 gem. § 82 (4) BbgKVerf.

    Beschluss-Nr.: 05/2016Der Amtsausschuss des Amtes Schradenland sieht von einer Ausschreibung der Stelle des Amtsdirektors im Sinne von § 138 Abs. 2 BbgKVerf ab.

    In den Sitzungen der Gemeindevertretung Hirschfeld am 17.03.2016 und am 21.04.2016

    wurden folgende Beschlüsse gefasst, die hiermit öffentlich bekannt gegeben werden

    Beschluss-Nr.: 01/2016Die Gemeindevertretung Hirschfeld beschließt die Haushalts-satzung und den Haushaltsplan 2016 mit seinen Anlagen und Bestandteilen.

    Beschluss-Nr.: 02/2016Die Gemeindevertretung Hirschfeld beschließt das Produktbuch.

    Beschluss-Nr.: 03/2016Die Gemeindevertretung Hirschfeld beschließt den geprüften Jahresabschluss 2011 in der vom Rechnungsprüfungsamt (RPA) des Landkreises Elbe Elster bestätigten Fassung und die Entlas-tung des Amtsdirektors für das Haushaltsjahr 2011.

    Beschluss-Nr.: 04/2016Nochmalige Beschlussfassung über den geprüften Jahresab-schluss 2011 in der vom Rechnungsprüfungsamt (RPA) des Landkreises Elbe Elster bestätigten Fassung.

    Beschluss-Nr.: 05/2016Nochmalige Beschlussfassung über die Entlastung des Amtsdi-rektors für den Jahresabschluss des Haushaltsjahres 2011 gem. § 82 (4) BbgKVerf.

    In den Sitzungen der Gemeindevertretung Gröden am 29.03.2016 und am 26.04.2016 wurden folgende Beschlüsse gefasst, die

    hiermit öffentlich bekannt gegeben werdenBeschluss-Nr.: 04/2016Beschlussfassung über den geprüften Jahresabschluss 2011 in der vom Rechnungsprüfungsamt (RPA) des Landkreises Elbe Elster bestätigten Fassung und die Entlastung des Amtsdirek-tors für das Haushaltsjahr 2011.

    Beschluss-Nr.: 05/2016Beschlussfassung über die frühzeitige Beteiligung der Öffent-lichkeit und der frühzeitigen Beteiligung der Behörden sowie über die öffentliche Auslegung im Rahmen der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit für den Vorentwurf des B-Planes „Brunnenweg“

    Beschluss-Nr.: 06/2016Beschlussfassung über die frühzeitige Beteiligung der Öffent-lichkeit und der frühzeitigen Beteiligung der Behörden sowie über die öffentliche Auslegung im Rahmen der frühzeitigen Be-teiligung der Öffentlichkeit für die 1. Änderung des FNP

    Beschluss-Nr.: 07/2016Nochmalige Beschlussfassung über den geprüften Jahresab-schluss 2011 in der vom Rechnungsprüfungsamt (RPA) des Landkreises Elbe Elster bestätigten Fassung.

    Beschluss-Nr.: 08/2016Nochmalige Beschlussfassung über die Entlastung des Amtsdi-rektors für den Jahresabschluss des Haushaltsjahres 2011 gem. § 82 (4) BbgKVerf.

    Beschluss-Nr.: 09/2016Die Gemeindevertretung Gröden wird den Brunnenweg im Pla-nungsabschnitt bis zum Jahr 2031 nicht ausbauen.

    Beschluss-Nr.: 10/2016Grundstücksangelegenheiten (nichtöffentlich)

    In der Sitzung der Gemeindevertretung Merzdorf am 02.05.2016 wurden folgende Beschlüsse gefasst, die hiermit öffentlich

    bekannt gegeben werdenBeschluss-Nr.: 07/2016Nochmalige Beschlussfassung über den geprüften Jahresab-schluss 2011 in der vom Rechnungsprüfungsamt (RPA) des Landkreises Elbe Elster bestätigten Fassung.

    Beschluss-Nr.: 08/2016Nochmalige Beschlussfassung über die Entlastung des Amtsdi-rektors für den Jahresabschluss des Haushaltsjahres 2011 gem. § 82 (4) BbgKVerf.

    Beschluss-Nr.: 09/2016Die Gemeindevertretung Merzdorf beschließt den Abriss der Nebengebäude Neue Straße 2 - 3. Die Firma Bothur GmbH & Co.KG, Hohe Straße 12, 01558 Großenhain erhält den Auftrag zum Abriss.

  • Gröden Nr. 6/2016- 6 -

    Berichte der Kindertagesstätten und

    Grundschulen

    Schule einmal anders

    Hirschfelder Schüler als Zirkuskünstler

    Kita „Sonnenschein“ zum zweiten Mal als „Haus der kleinen Forscher“ zertifiziert

    Hirschfeld. Vielleicht träum-te manches Kind schon mal davon, in einem Zirkus vor großem Publikum aufzu-treten. Dieser Wunsch oder Traum ging für die Schüler der GS Hirschfeld und für die künftigen Schulanfän-ger der Kita des Ortes und Großthiemig in Erfüllung. Denn 3 Tage gastierte der Projektzirkus Probst auf dem Schulgelände, wo der Klassenraum gegen die Ma-nege eingetauscht wurde. Zunächst erlebten alle Kin-der, Lehrer und Erzieher das volle Programm, dargeboten von den Künstlern des Zirkus Probst. Somit hatte jeder die Möglichkeit, sich seine künf-tige Zirkusnummer auszuwäh-len. Ob Clown, Pirat, Zauberer, Fakir, Tänzer(in), Akrobat oder Drahtseil- und Trapezartist, die Begeisterung war groß und die Wahl fiel den Kindern nicht schwer. Selbst die Tierfreunde von Hunden, Ziegen und Hüh-nern fanden in den Dressur-nummern ihr Betätigungsfeld. So wurde 2 Tage unter An-leitung der Zirkusmitarbeiter tüchtig geprobt. Und es klapp-te alles wunderbar. Die Lehrer erkannten manche Schüler in ihrer neuen Rolle kaum wieder, oder hätten sich deren Mitar-

    beit hier auch gern im Unter-richt gewünscht. Aber Zirkus ist eben anders als Schule. Die Aufregung war groß und die Kinder konnten es kaum erwarten, im Scheinwerfer-licht der Manege vor Publikum zu stehen. In wunderbaren Kostümen zeigten die kleinen neuen „Stars der Manege“ in 3 Vorstellungen, was sie in so kurzer Zeit unter guter Anlei-tung der Zirkusmitglieder ge-lernt hatten. Und das konnte sich sehen lassen. „Ausver-kauftes Haus“, tosender Ap-plaus und große Begeisterung waren wohl das das beste Ho-norar für die gezeigten Leis-tungen. Bei einer Benotung hätte es von allen Anwesen-den nur Bestnoten gegeben. Aufwand und Zeit hatten sich gelohnt – ein überaus erfolg-reiches Schulprojekt, das al-len Beteiligten Freude bereitet hatte. Darin stimmten Macher und Zuschauer völlig überein. Zirkusdirektor Bleßman und Schulleiterin P. Plotzke dank-ten allen Kinder, verantwortli-chen Betreuern, Lehrern und Erziehern für ihre große Ein-satzbereitschaft, deren Erfolg hier sichtbar wurde. Seht, das kannSchulemachen!!!

    Gärtner

    Großthiemig/“Das Zertifikat „Haus der kleinen Forscher“ vergibt die gleichnamige Stif-tung an Kitas in denen wissen-schaftliche, mathematische und technische Bildung feste Bestandteile des Alltags sind.Im Beisein des Amtsdirektors, sowie Mitgliedern der Gemein-de- und der Elternvertreter, übereichte der Mitarbeiter des Landkreises, Sebastian Hil-bert der Leiterin Doreen Kun-ze, die Zertifizierungsurkunde und die Plakette für ihre Ein-richtung. Die Zertifizierung ist ein Zeichen für Qualität in der frühkindlichen Entwicklung. Er dankte den Mitarbeitern der Kita „Sonnenschein“ für ihr besonderes Engagement, um den Kindern Naturwis-senschaft näher zu bringen. Gleichzeitig würdigte er das intensive Bemühen der Erzie-herinnen, um die persönliche, regelmäßige Weiterbildung. Er sagte aber auch, dass nur jede 5. Kita in unserem Kreis sich um die Zertifizierung be-müht. Um so stolzer dürfen die Großthiemiger sein, weil ihre Kita nun bereits zum zweiten Mal das Zertifikat erhalten hat.Beobachtet man die Kinder beim „Forschen“, so hat man den Eindruck, dass sie auf eine Entdeckungsreise in die Welt der Naturwissenschaf-ten gehen. Auf interessante Fragen wie z. B. „Warum kann man mit einem Magneten un-sichtbar einen Gegenstand bewegen?“ „Wozu benötigt man Strom?“ „Warum wird Wasser zu Eis?“ „Warum

    schwimmt ein Gegenstand im Wasser und warum der Ande-re nicht?“ Fragen über Fragen. Die Kinder versuchen, durch die verschiedensten Experi-mente die Antworten zu fin-den. Weil so das Lernen Spaß macht, sind sie begeistert beim „Erforschen.„Die Erzieherinnen der Kita gehen regelmäßig mit den Kin-dern auf Entdeckungsreise. Das bereitet ihnen auch viel Spaß. Unser Ziel ist es, alter-sentsprechend gute Bildung und Erziehung für alle Kinder zu erreichen. Dazu wollen wir auch die Neugier und die Kre-ativität bei den Kindern entwi-ckeln. Die Erzieher begleiten die Kinder engagiert und auf vielseitige Art und Weise auf ihrer Entdeckungsreise. Das Erforschen fließt in die tägliche Arbeit mit ein. Einmal im Monat findet ein „Forschertag“ statt, wo gezielt nach Herzenslust experimentiert wird. Mehrmals im Jahr werden langfristig Projekte mit verschiedenen Bildungspartnern geplant. So waren im letzten Jahr Vertreter der DLRG, der Feuerwehr, des Abfallentsorgungsverbandes so wie der ENVIA in unserer Kita zu Gast. Das sind dann immer besondere Höhepunk-te für die Kinder.“ Zwei Jahre lang dürfen sich nun die „Son-nenscheinkinder“ wieder mit der Auszeichnungsplakette schmücken, darauf sind wir besonders stolz. Dann müs-sen sie sich den Preis neu er-arbeiten,“ so die Leiterin der Einrichtung.

    Freude über die wiederholte Zertifizierung als „Haus, der kleinen Forschere“ herrschte bei den Kindern, dem Personal der Kita „Sonnenschein und ihren Gästen. Diese Erinnerung sollte im Bild festgehalten werden.

    Die nächste Ausgabe erscheint amFreitag, dem 8. Juli 2016

    Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge und Anzeigen istDienstag, der 28. Juni 2016

    Schüler als Trapezartisten

  • Nr. 6/2016 Gröden- 7 -

    “Oh es riecht gut, oh es riecht fein ...”

    ... so klingt es in Merzdorf nicht nur zur Weihnachtszeit. Der Heimatverein unseres Dorfes lud uns Hortkinder am Freitag, dem 29. April zur Backofeneinweihung ein. Die-sen stilechten Steinbackofen hatten die Vereinsmitglieder in Eigenregie auf ihrem Gelände erbaut. Nach einem herzlichen Empfang konnten die Kinder Plätzchen ausstechen, verzie-ren und naschen. Von einem pensioniertem Bäckermeister erfuhren sie viel über die tra-

    ditionelle Herstellung des Bro-tes und durften natürlich auch verkosten. Die Kinder des Hortes Merzdorf erlebten die-sen Nachmittag mit allen Sin-nen: Teig kneten, ofenfrisches Brot riechen, schmecken und die knusperbraune Brotkruste knackenhören.Lecker!!Alle Hortkinder und ihre Erzie-herinnen bedanken sich ganz herzlich bei den Mitgliedern des Heimatvereins Merzdorf für diesen schönen Nachmit-tag.

    Neues aus der Kita “Kinderland” Merzdorf

    Ausflug in die Greifvogelstation nach Oppelhain

    „Alles Gute zum Kindertag“ so lautete der Ruf für alle am 17.05.2016. Der Kinderlieder-macher aus Dresden H. J. An-dersen sang mit den Kindern unter dem Motto: „Eine Reise um die Welt“. Klein und groß begeisterte er mit seinen Mit-mach-Liedern.

    Zum Kindertag am 1. Juni erwarten die Kinder die ver-schiedensten Stationen zu den 4 Elementen – Feuer, Wasser, Erde und Luft. Na-türlich wird auch die beliebte Springburg dabei sein.Ein gemeinsames Frühstück wird diesen Ehrentag für unse-re Kids einleiten.Unseren Waldtag - Ende Mai werden wir dieses Mal mit Mit-gliedern des Jagd- und Schüt-zenvereins „Heideberg“ e. V. erleben. Wir freuen uns auf diese Wanderung und möch-ten uns jetzt schon ganz herz-lich dafür bedanken.

    Die Sommerferien rücken ja nun immer näher. Traditionell werden unsere Hortkinder und die zukünftigen Schul-kinder eine Abschlussfahrt gemeinsam antreten. Dieses Mal soll es nach Dresden ins Hygienemuseum gehen. Darauf freuen wir uns natür-lich alle schon. (Donnerstag, 21.07.2016)Während der 3-wöchigen Schließzeit werden in unser Kita 2 Räume neu gestaltet, ein Hortraum und der Raum der Käfergruppe.Damit haben wir alle Grup-penräume und alle Sanitär-räume renoviert, sodass wir sagen können – unsere Kita ist schick!

    Wir bedanken uns bei der Ge-meinde Gröden für diese In-vestitionen, die jedes Jahr in dieses Haus fließen, sodass sich Klein und Groß wohlfüh-len.

    Am Dienstag, dem 17.05.2016 besuchte die große Gruppe gemeinsam mit den Hortkin-dern die Greifvogelstation in Oppelhain. Gut ausgerüstet mit Rucksack und wetterfester Kleidung starteten wir mit dem Bus. Herr Pawlak erwartete uns mit den Mitarbeitern der Station. Nach einer herzlichen Begrüßung “erkundeten” wir das Gelände. Wir begegneten

    u. a. dem Kolkraben”Rudi”, Falken, Waldkauz, Eulen, See-adler ... Wir freuten uns den kleinen Sperlingskauz wie-derzusehen. Zu jedem Vogel konnten die Mitarbeiter et-was erzählen, denn jedes Tier hatte seine Geschichte. Man merkte schnell, dass die Mit-arbeiter mit Engagement bei der Pflege und Betreuung der verschiedenen Vögel dabei

    sind. Ein Lagerfeuer gestalte-te unser Picknick gemütlicher. Noch eine Überraschung war-tete auf uns. Frau Arlt und ihre Kollegin hatten mit viel Mühe niedliche Eulen vorbereitet, welche wir mit Unterstützung fertig basteln konnten. Nun schmücken sie so manches

    Kinderzimmer und sind gleich-zeitig ein kreatives Andenken.

    Für die Kinder und Erzieher war dieser Vormittag ein ein-maliges Erlebnis. Wir möchten uns bei allen Mitarbeitern der Greifvogelstation recht herz-lich bedanken.

    Nachrichten aus dem „Waldhäuschen“

  • Gröden Nr. 6/2016- 8 -

    Berichte sonstiger Einrichtungen/Verbände

    und der Vereine

    Waldbrand in Merzdorf forderte die Feuerwehr

    Polizei im Gespräch mit Senioren

    Am 29.04.2016 um 18:00 Uhr kam es am Ortsausgang Merz-dorf Richtung Wainsdorf zu einem Waldbrand. Auf einer Fläche von ca. 100 x 100 Me-ter breitete sich der Brand aus, dass Übergreifen auf das na-hegelegene Wohngebiet muss-te verhindert werden.Ein Großaufgebot von Feuer-wehren war nötig um die Lage unter Kontrolle zu bekommen, die Wasserversorgung für das Löschwasser musste vom „Grünen See“ aus Gröden si-cher gestellt werden.Die eintreffenden Einsatzkräf-te wurden vom Einsatzleiter Oliver Georgi in die Lage ein-gewiesen, mit der Anmer-kung; „Willkommen zu unserer Waldbrandübung“.Kräfte aus dem Feuerwehr Stützpunktbereich Elsterwer-da wurde für die Übung von der Leitstelle Cottbus alarmiert. Feuerwehren aus dem Ämtern Schradenland und Plessa, der Gemeinde Röderland sowie der Stadt Elsterwerda sind mit 14 Einsatzfahrzeugen ausge-rückt. 78 Kameraden/in galt es zu koordinieren, dabei wur-de die Einsatzleitung durch den Landkreis Elbe-Elster mit einem Einsatzleitwagen unter-stützt.Als Schwerpunkt der Übung galt die Löschwasserversor-

    gung mit Tanklöschfahrzeugen sicherzustellen. Dafür waren 4 Fahrzeuge, Hirschfeld, Prö-sen, Kraupa und Elsterwerda im Pendelverkehr zwischen der Einsatzstelle und dem „Grünen See“ eingesetzt. Die Feuerwehren aus Großthie-mig und Gröden richteten die Füllstationen her und sorgten für einen reibungslosen Ab-lauf während die Feuerwehren Merzdorf, Wainsdorf, Stolzen-hain, Würdenhain und Haida die Brandbekämpfung durch-führten. Das Großtanklösch-fahrzeug aus Hohenleipisch sorgte für eine Löschwas-serreserve von 9000 l an der Brandstelle.Nach gut 90 Minuten konnte „Feuer aus“ gemeldet werden und die Einsatzkräfte sammel-ten sich zur Auswertung. Zu-sammen mit dem stellv. Kreis-brandmeister Marc Wille und dem Einsatzleiter Oliver Georgi wurde die Übung als sehr posi-tiv und koordiniert eingeschätzt. Durch das gute Zusammenspiel aller Einsatzkräfte konnte der Einsatzauftrag schnell erfüllt werden. Jedoch müssen noch beim Digitalfunk die ein oder andere Stellschraube nach ge-dreht werden.

    Oliver GeorgiAmtsbrandmeister

    Hirschfeld/Es gehört schon zur Tradition, dass sich die Hirschfelder Senioren mit der Polizeioberkommissarin Ka-rin Wende vom Polizeiposten Finsterwalde und dem Revier-polizisten des Amtes Schra-denland, Polizeihauptmeister Dirk Wilhelm treffen, um Aktu-elles zu erfahren.Der Revierpolizist stellte gleich zu Beginn der Gesprächsrun-de die direkte Frage: „Welches sind die häufigsten Unfallursa-chen im Straßenverkehr?“ Das anfängliche Schweigen war gebrochen. Emsig wurde da-rüber diskutiert. Anhand von Zahlen, die er mit konkreten Beispielen aus der Region be-legte, erläuterte er die Unfall-statistik.„Was müssen sie tun, um nicht Opfer eines Verkehrsunfalls zu werden?“, fragte der Beamte und machte auf das Thema „Verkehrssicherheit“ aufmerk-sam. Geschickt machte er den Senioren bewusst, dass, wenn man auch selbst keinen Fehler macht, das Reaktions-vermögen im Alter schwin-det. In den Gesprächen regte er die Zuhörer an, sich den neuen Bedingungen zu stel-len. „Darüber nachzudenken, ob Fahrten bei schlechter Witterung (Dämmerung, Dun-kelheit, Straßenglätte) und in Zeiten größter Verkehrsdichte unbedingt sein müssen, kann Unfälle vermeiden“, so der Polizist. Interessant war auch sein Standpunkt: „Oft waren auch das unangemessene Verhalten jüngerer Fahrer mit daran Schuld, dass Senioren

    in Unfälle verwickelt wurden“.Die Medien berichten immer öfter von Betrügereien, Hand-taschenraub, Diebstahl Einbrü-chen und anderen kriminellen Handlungen. Doch wie kann man sich davor schützen?Als der Revierpolizist den Po-lizeibericht eines Wohnungs-einbruchs vorlas, stieg die Aufmerksamkeit der Zuhörer, auch deshalb, weil den meis-ten Anwesenden der Vorfall bekannt war.An diesem konkreten Beispiel erläuterte Polizeioberkommis-sarin K. Wende mit ruhiger Stimme, wie der Diebstahl durch richtiges Verhalten hät-te vermieden werden können. Die Lösungen wären eigentlich ganz simpel wie z. B. Abschlie-ßen der Türen, keine Fremden in die Wohnung lassen, u. a. Und so mancher der Anwe-senden kam doch ins Über-legen. Obwohl immer wieder davor gewarnt wird, Taschen u. a. nicht unbeaufsichtigt zu lassen, kommt es immer wie-der zu Diebstählen. Auch hier erläuterte sie anschaulich und konkret, wie man sich vor sol-chen kriminellen Handlungen schützen und vorbeugend ak-tiv werden kann.Dann wendete sie sich dem Problem Zivilcourage zu. Viele der Anwesenden brachten die-sen Begriff sofort mit bedroh-lichen Situationen, wie Schlä-gereien, Belästigungen, Raub u. a. in Verbindung. Bilder und Schilderungen aus den Medi-en sind hinreichend bekannt und waren in den Köpfen all-gegenwärtig. Wer kennt nicht

    An vielen konkreten Beispielen erläuterten die Polizeioberkom-missarin Karin Wende und der Revierpolizist Polizeihauptmeister Dirk Wilhelm anschaulich und konkret, wie die Zahl der Unfälle und kriminelles Handeln verringert werden könnten.

  • Nr. 6/2016 Gröden- 9 -

    Missstände der verschiedens-ten Art und schweigt dazu, um nicht als „Nestbeschmutzer“ oder „Hinweisgeber“ zu gel-ten. Sachliche, ehrliche Ge-spräche helfen hier mehr als Drohungen und Druck. Frau Wende sprach hier insbeson-dere die Vorbildwirkung der Erwachsenen an. Fragen, wie „Wie oft sieht man Eltern mit ihren Kindern bei Rot über die Straße gehen?“ „Wer hat nicht schon mal gesehen, wie Müll illegal entsorgt wurde?, Wer hat nicht schon mal beobach-tet, wie Zigarettenkippen ein-fach fallen gelassen wurden?“Den meisten Menschen miss-fällt dieses Verhalten. Sie sind stille Beobachter. Sie warten darauf, dass Andere etwas unternehmen und Zivilcoura-gezeigen!

    Zivilcourage, ein brisantes Thema, welches in unserer Zeit immer mehr an Bedeutung ge-winnt. Die Antwort: Hinsehen und handeln, nicht den Helden spielen! In schwierigen Fäl-len hilft die Polizei.“Leider ist die Praxis des Wegschauens noch die Regel. Es gibt viele Möglichkeiten einzugreifen. Gar nichts zu tun ist immer die schlechteste Variante.

    Mehr Zivilcourage im Alltag zeigen, das ist die beste Vor-aussetzung für ein friedliches Zusammenleben,“ so die Po-lizistin.

    Das waren Gedanken und Hinweise, über die sich das Nachdenken lohnt, so der Te-nor der Senioren am Ende der Veranstaltung.

    an der Havel mit dabei. Auch Peter Hans, der den verhin-derten Schirmherren der Lan-desmeisterschaft, Landrat Christian Heinrich-Jaschinski vertrat, verdeutlichte in sei-nen Ausführungen seine hohe Anerkennung für die Nach-wuchsarbeit aller Spielleute-vereine, vor allem aber des Hirschfelder Spielmannszu-ges. 40 Kinder proben ein bis zwei Mal wöchentlich auf dem Hirschfelder Sportplatz und absolvieren jährlich ca. 70 Auftritte. Dass die Landesmeisterschaft neben dem eigenen Musik-fest (10. - 12. Juni) der wohl bedeutsamste Auftritt im Jahr ist, ist nicht verwunderlich. Seit nunmehr 110 Jahren wird die Nachwuchsarbeit in Hirschfeld hochgehalten, wie in kaum einem anderen Ver-ein. Die Vereinsleitung unter Günther Müller ist seit jeher darauf bedacht, einen quali-tativ und quantitativ starkenNachwuchs auszubilden. Die Teilnahme an Leistungsver-gleichen gehört für die Hirsch-felder auch zum Vereinsleben. Dadurch wird vor allem den Kindern und Jugendlichen ein Ansporn geboten, ihre Fähig-keiten auf das bestmögliche Niveau zu steigern und schließ-lich damit beim Wettbewerb die Juroren zu überzeugen. Dies fördert nicht nur das mu-sikalische Niveau im Team, mit dem die Jugendlichen musi-zieren, sondern auch wichtige

    Sozialkompetenzen. Die jun-gen Musiker lernen im Spiel-mannszug, Fanfarenzug oder in der Schalmeienkapelle, dass es sich lohnt, für Ziele hart und intensiv zu trainieren.

    Auch das Durchhaltevermö-gen wird geschult und die Kin-der und Jugendlichen erken-nen, dass ein kontinuierliches Lernen am Ende belohnt wird. Und so trainieren die Hirsch-felder schon seit August für den großen Tag, den 9. Juli.

    Infos in Kurzform:

    - 9. Juli ab 13.30 Uhr, Wald-stadion Hirschfeld -

    12 Starter- 300 Musiker- 6 Divisionen- 4 international anerkannte

    Juroren- Schirmherr: Landrat Chris-

    tian Heinrich-JaschinskiLandesmeisterschaft der Turnermusiker

    Festival der Klänge am 9. Juli/Startreihenfolge ausgelost

    Hirschfeld. Am Dienstag-vormittag nahm Peter Hans, 1. Beigeordneter und Vertreter des Landrates des Landkrei-ses Elbe-Elster die Auslosung der Startreihenfolge für das Festival der Klänge, die 22. gemeinsame Landesmeister-schaft der Turnermusiker in Brandenburg und Berlin, am 9. Juli in Hirschfeld vor. Die Namen der acht für die Lan-desmeisterschaft gemeldeten Vereine wurden in einen Topf gegeben, von Peter Hans ge-zogen und der Reihe nach auf-gehängt. Die Auslosung der Startreihenfolge gilt als Beginn der heißen Phase der Vorbe-reitungen.Die Organisatoren des Festi-vals der Klänge Steffen Opitz

    vom Veranstalter, dem Märki-schen Turnerbund Branden-burg (MTB) e. V., und Jonas Roch vom Ausrichter, dem Spielmannszug TV „Deutsche Eiche“ Hirschfeld e. V., stellten gemeinsam mit Jugendkoor-dinatorin Marina Weber fest, dass die Landesmeisterschaft der Turnermusiker vor allem für die Juniorbands, also den Spielleutenachwuchs, ein at-traktives Event ist. Vier Juni-orbands haben sich für den Wettbewerb angemeldet und stellen sich dem internatio-nalen Wertungsgericht. Un-ter den gemeldeten Vereinen sind auch international sehr erfolgreiche, wie der Fanfaren-zug Potsdam oder der Spiel-mannszug aus Brandenburg

    Der „Schradenpokal“ bleibt in Hirschfeld

    Das sind die Sieger des Pokalturnieres

    Hirschfeld/Seit 17 Jahren for-dern die Mitglieder der „SG Traktor Hirschfeld e. V.“ einmal jährlich die Tischtennissportler der Region zum Wettbewerb um den „Schradenpokal“ auf.

    Etwa 70 Tischtennisfans folg-ten am Wochenende diesem Aufruf. Die Kämpfer hinter der Kelle, im Alter zwischen 8 und 16 Jahren, sowohl aktiv in Ver-einen als auch reine Freizeit-

  • Gröden Nr. 6/2016- 10 -

    sportler, waren der Einladung gefolgt. Ihnen ging es dabei nicht um große Preisgelder, sondern um Spaß am Spiel.Zahlreiche Besucher beob-achteten die Spiele an den 6 ständig besetzten Platten und unterstützten ihre Spieler mit Applaus. Bei den Schülern ge-wann Marek Friedrich (Hirsch-feld) den begehrten Pokal. Leeroy Fuchs (Hirschfeld) und Tim Wittig (Merzdorf) belegten die weiteren vorderen Plätze.Laurens Engelmann (Ortrand) ist bei den Jugendlichen der Gewinner. Den 2. Platz belegte Erik Sachse (Hirschfeld), ge-folgt von Leander Engelmann (Ortrand).Der Gewinner bei den Frei-zeitsportlern ist Elyas Botider (Hirschfeld).Die weiteren Plät-ze belegten Siegfried Hilde-brand (Hirschfeld) und Stefan Thieme (Dresden).

    Die „SG Traktor Hirschfeld e. V.“ erkämpfte bei den Mann-schaftskämpfen die Trophäe. Die Mannschaft des TTC Lauch-hammer wurde 2. vor dem Team des SV 1919 Prösen.Die Begeisterung der Spie-ler war groß. Verschwitzte T-Shirts zeugten von den kör-perlichen Anstrengungen der Spieler. „Die Spiele hatten ein sehr hohes Niveau. Die Siege wurden oft nur durch wenige Punkte Vorsprung erzielt“, re-sümierte der Vereinschef der „SG Traktor Hirschfeld e. V“, Steffen Thieme.Gute Leistungen wurden durch die aufmerksamen Zu-schauer immer wieder mit Bei-fall honoriert. Die Organisatoren bedanken sich bei allen Helfern und den Sponsoren für die Unterstüt-zung.

    wessen Vorschlag gebaut werden soll, traf schlussendlich der Gemeindekirchenrat der Gemeinde Hirschfeld.Die lang ersehnte Entscheidung wurde nun öffentlich bekannt gegeben. Die Jury und der Gemeindekirchenrat entschie-den sich für den Vorschlag des Dresdener Architekturbüros „h.e.i.z.Haus“.In der Begründung hieß es: „Die durch die Kirchengemeinde gestellte Aufgabe war recht schwierig, da sowohl auf die be-stehende dörfliche Bautypologie, als auch auf dem Umgang mit dem unter Denkmalschutz stehenden Pfarrhauses eingegangen werden musste. Viele räumliche Funktionen mussten auf mög-lichst optimaler Fläche mit einem anspruchsvollen, architekto-nischen Konzept untergebracht werden. Besonders in diesem Punkt überzeugte dieser Entwurf.

    Frau Prof. Dorothea Becker stellte dann die Ideen der Architek-ten des Architekturbüros „h.e.i.z.Haus“ vor. „Es soll ein Neubau entstehen, der von den Mitgliedern der Kirchgemeinde, der Kommune, gesellschaftlichen Organisationen und allen Bürgern genutzt werden soll. In dem Neubau werden sich u. a. ein Ge-meindesaal für ca. 80 - 100 Personen, 2 Gruppenräume für ca. 15 Personen, und ein Sanitärtrakt befinden“.Sie forderte die künftigen „Nutzer“ auf, ihre Wünsche und Vor-stellungen zur Planung zu äußern.

    Bei den Diskussionsrednern war meistens der 1. Satz: „Das Pro-jekt gefällt mir sehr gut.“ Dann folgten die Wünsche. Die Vertreter der Kirchgemeinde wollen die Räume für ihre Veranstaltungen nutzen wie z. B. für den Religions- und Konfirmationsunterricht, für Feiern wie z. B. anlässlich der goldenen Konfirmation, für Vorträge u. v. m. Die Gemeindepädagogin Frau Gude wünscht sich einen direkten Zugang zum Pfarrgarten, der auch von den Kindern als „Jugendoase“ genutzt werden soll.

    Die Seniorenvereine wünschten sich barrierefreie Zugänge und die Möglichkeit, dass sich unter gleichgesinnten in diesen Räu-men treffen können. Die Jugendkoordinatorin des Amtes Schra-denland Marina Weber freut sich schon jetzt auf die neuen Räu-me, wünscht sich aber unbedingt eine Teeküche, wenn möglich auch eine Küche um eine Arbeitsgemeinschaft „Kochen“ für Kinder durchführen zu können. Auch für eine Erweiterung der bestehenden Zusammenarbeit mit der Kita und der Schule - bei der gemeinsamen Vorbereitung von Höhepunkten im gesell-schaftlichen, z. B. Kinderfesten und kirchlichen Leben z. B. bei der Vorbereitung des Martinstages sollen die Räume genutzt werden können. Angereiste Gäste sprachen das Problem „not-wendige Parkplätze“ an. Noch viele Anregungen zur multifunkti-onalen Nutzung wurden geäußert.

    Wie geht es nun weiter? Thomas Weinert meint dazu: „Jetzt kommt es darauf an, die Wünsche und Vorstellungen Aller kon-kret zu erfassen, um diese in der Projektplanung berücksichti-gen zu können. Danach sollen die Fördermittelanträge gestellt werden.“

    So etwa könnte das künftige Gemeindezentrum der Kirchge-meinde Hirschfeld aussehen. (l. das vorhandene Pfarrhaus - r. das künftige Gemeindezentrum) Reproduktion der Skizze vom Dresdener Architekturbüro „ h.e.i.z.Haus“

    Kirchliche Nachrichten und Informationen

    Gedanken zum Bau eines Gemeindezent-rums in der Kirchengemeinde Hirschfeld

    Hirschfeld/Zu einer außerordentlichen Zusammenkunft hatte der Gemeindekirchenrat Vertreter der Kirche, Vertreter der Kom-mune, Vertreter der Vereine und interessierte Bürger aus Hirsch-feld und den umliegenden Gemeinden zu einer Veranstaltung anlässlich des geplanten Baus eines Gemeindezentrums gela-den.

    Zur Eröffnung begründete Pfarrer Klaus Tiedemann den Wunsch nach einem Neubau.In den Gemeinden Gröden, Hirschfeld und Großthiemig leben etwa 3700 Bürger - davon fast 2300 Christen. In den Pfarrhäu-sern der Gemeinden Gröden, Hirschfeld und Großthiemig ha-ben ganze Generationen von Einwohnern des Schradenlandes christliche Gemeinschaft erfahren. In den letzten Jahren bildete sich eine breitere Zusammenarbeit zwischen den drei Gemein-den heraus. Es entstand eine Vielzahl von gemeinsamen Projek-ten. Auch werden die Gebäude der evangelischen Kirchenge-meinde Hirschfeld für die Kinder- und Jugendarbeit des Amtes Schradenland genutzt. Weiterhin findet hier ein Teil der regio-nalen Projektdurchführung des landesweiten Jugendprojektes „Zeitensprünge“ statt. Schon im Jahre 2013 wurde festgestellt, dass die bestehenden Gebäude aufgrund ihres ursprünglichen Nutzungszweckes keine ausreichenden Räumlichkeiten mehr bieten. Aus diesem Grund beabsichtigen die evangelischen Kir-chengemeinden Gröden, Hirschfeld und Großthiemig, in zentra-ler Lage, die auf dem Pfarrgrundstück in Hirschfeld befindlichen Gebäude zu einem gemeinsamen Gemeindezentrum umzubau-en und zu erweitern.

    In Vorbereitung der Baumaßnahmen war durch den Architek-ten Thomas Weinert aus Hirschfeld, zu einem Ideenwettbewerb aufgerufen worden. Fünf Entwürfe wurden eingereicht. Eine Fachjury wählte ihrer Meinung nach den „Favoriten“ aus. In der Fachjury wirkte Professor Löffler von der der FH-Architektur Potsdam, Susann Bähre von der Landeskirche und Thomas Weinert mit. Der Kirchenbaureferent Frank Stiehler, die Amtslei-terin des Kreiskirchenamtes Ilona Herfort und der Amtsdirektor Thilo Richter, waren ebenfalls beteiligt. Die Entscheidung, nach

  • Nr. 6/2016 Gröden- 11 -

    Der Gemeindekirchenrat Grödenmöchte Sie recht herzlich ein-laden, zu den Gottesdiensten in der Sankt Martin Kirche Gröden am12.06.2016, 3. Sonntag nach Trinitatis um 10.15 Uhr26.06.2016, 5. Sonntag nach Trinitatis um 10.15 Uhr

    Wir würden uns freuen wenn Sie unserer Einladung folgen und den Weg und die Zeit zum Gottesdienst finden.

    Frau Engelmann und der Gemeindekirchenrat lädt jeden Sonn-tag um 10.15 Uhr zum Kindergottesdienst ins Pfarrhaus ein.

    Segen auf dem Lebensweg

    Nun hängen die schönen Kleider und Anzüge wieder im Schrank. Die feinen Schuhe stehen wieder im Regal.Nico Tennert und Jonas Scharnagel haben sich konfirmieren lassen. Haben sich segnen lassen für ihren Lebensweg. Saßen zunächst voller Spannung in der Kirche. Hinter ihnen die Eltern und Großeltern, Geschwister, Paten und Freunde. Mit jeweils ei-genen Gedanken im Kopf.Vielleicht zog vor dem inneren Auge der Gäste der Weg von Jo-nas und Nico noch einmal vorüber: Und Erinnerungen stiegen auf: Jonas als kleines Kind, die tastenden ersten Schritte von Nico, wie glücklich er bis zum Fenster lief, ihre erste Worte, wie Nico die Welt in Gestalt des Küchenschrankes erkundete, Nico und Jonas als Schulanfänger mit ihre große Zuckertüte ... Und dann lange Schuljahre, in denen sich Freundschaften bildeten und die Kinder geistig und körperlich wuchsen.Und nun: hochgeschossene Kerle, Pläne und Hoffnungen fun-keln aus ihren Augen.Während Orgelmusik spielte, bewegten die Eltern ihre Wünsche im Herzen: dass der Sohn seinen Platz finden mögen, dass sie ihre Fähigkeiten einbringen können, dass siegeben und nehmen lernen, dass sie gute Weggefährten finden.Schließlich traten Jonas und Nico vor den Altar.Ihre Namen wurden von den Vorkonfirmanden genannt und ihre Konfirmationskerze an der Osterkerze angezündet. Bibelworte wurden gelesen. Und dann das Wichtigste: Hände legten sich auf ihren Kopf. Pfarrer Tiedemann sprach ihnen Gottes Segen zu, Segen für den Lebensweg: „Ich will dich segnen und du sollsteinSegensein!“

    Der Gemeindekirchenrat Gröden

    Veranstaltungshinweise

    Hirschfeld wird im September zum Sport-Mekka

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    Fragen zur Werbung? (01 71) 4 14 40 75

    Ihr Medienberater

    Hans-Dieter Lange Fax: (0 35 35) 48 92 37berät Sie gern. [email protected]

    Dieses Jahr findet am 18. September der 1. Hirschfel-der Scratolauf statt. Bereits im letzten Jahr gab es einen Lauf im Rahmen eines Jubiläums in Hirschfeld. Aufgrund der po-sitiven Resonanz möchte der SV Hirschfeld jetzt jedes Jahr eine Laufveranstaltung durch-führen. Namensgeber für den neuen Lauf ist ein Waldgeist, der früher im Schradenland sein Unwesen trieb. Zur Aus-wahl stehen wieder die Stre-cken 2 km, 5 km und 11,8 km. Die beiden letzteren Strecken können auch gewalkt werden. Wer sich noch bis zum 30.05. unter www.lausitz-timing.de anmeldet, kann auch noch ein paar Euros sparen. Jeder Teilnehmer erhält bei uns eine Finisher-Medaille. Um uns von anderen Veranstaltungen ab-zuheben, wird es jedes Jahr ein wechselndes Medaillen- Motiv geben. 2 Wochen vor dem Lauf, am 4. September, findet das ebenfalls vom SV

    Hirschfeld organisierte Alleen-Rad-Einzelzeitfahren statt. Die Strecke ist flach und circa 9km lang. Die Sportler erhalten eine Urkunde und die ersten 100 Anmelder eine Packung Rie-saer Nudeln. Neben einer Gesamtwertung gibt es auch eine Schradenland-Sonder-wertung. Wer dort gewertet werden will, muss einen Verein oder Wohnort aus dem Amt Schradenland, Amt Plessa, Amt Ortrand, der Stadt Els-terwerda oder der Gemeinde Röderland angeben. Die Plätze 1 - 3 in der Ge-samtwertung und in der Son-derwertung werden mit Sach-preisen prämiert. Außerdem gibt es für die Sieger Pokale. Anmeldungen unter: www.lausitz.-timing.de Hauptspon-sor der Veranstaltung ist die Volksbank Elsterland. Fragen zu beiden Veranstal-tungen: unter Tel.: 035343 444.

    Jugendtag des FC Schradenland e. V.

    Am 25.06.2016 findet auf dem Grödener Sportgelände der erste Jugendtag des FC Schradenland e. V. statt.

    Präsentiert werden Freundschaftsspiele aller Nachwuchs-mannschaften des FCS in den Altersklassen B-; D-; E-; F- und G-Junioren gegen regionale Vereinsmannschaften. Zeitgleich finden fußballerische Geschicklichkeitstests wie z. B. Torwandschießen statt. Weiterhin kann jeder Nach-wuchsfußballer seine Schusskraft am Schussgeschwin-digkeitsgerät messen lassen.

    Die Besten werden mit kleinen Preisen prämiert. Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Für die Jüngsten sorgt eine Hüpfburg für Abwechslung.

    Ablaufplan Freundschaftsspiele

    von bis Mannschaft13:00 Uhr 13:15 Uhr Begrüßung/Eröffnung13:15 Uhr 14:15 Uhr B-Junioren14:15 Uhr 15:15 Uhr D-Junioren15:30 Uhr 16:00 Uhr G - Junioren16:15 Uhr 17:00 Uhr F2-Junioren17:00 Uhr 17:45 Uhr F1-Junioren18:00 Uhr 18:45 Uhr E-Junioren

  • Gröden Nr. 6/2016- 12 -

    6. Regionalmarkt „Hausgemacht –

    Der Markt im Elbe-Röder-Dreieck“

    Sonstiges

    Neue Beratungsförderung für den Mittelstand

    Richtlinie zur Förderung unternehmerischen Know-hows für kleine und mittelständische

    Unternehmen in Kraft getreten/Gründerwerkstatt Zukunft Lausitz fungiert als Ansprechpartner

    Am 12. Juni 2016 lädt der Elbe-Röder-Dreieck e. V. zum nunmehr 6. Regionalmarkt „Hausgemacht – Der Markt im Elbe-Röder-Dreieck“ ein. Von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr werden weit über 30 regiona-le Händler, Handwerker und Künstler auf dem Gelände rund um den Gasthof „Zum wilden Bär“ in Spansberg ihre Waren und Erzeugnisse prä-sentieren und vorstellen. Für das leibliche Wohl ist ausrei-chend gesorgt. Probieren Sie zum Beispiel frischen Räu-cherfisch, Spezialitäten vom Wasserbüffel, einem deftigen Teller Gulaschsuppe oder verweilen bei einem „kühlen Blonden“.Umrahmt wird der Regional-markt von einem bunten Fami-lienprogramm für Jung und Alt:- 10.00 Uhr: Eröffnung des

    Regionalmarktes- 10.30 Uhr: Buntes Pro-

    gramm der Kinder vom Kindergarten „Wirbelwind“ Nauwalde

    - 11.00 Uhr: Konzert des Chores Spansberg

    - 12.30 Uhr – 13.30 Uhr: Konzert des Wacker Blas-orchesters Nünchritz

    - 14.00 Uhr: Schauvorfüh-rungen der Landfrauen Spansberg

    - 14.00 Uhr – 16.00 Uhr: Ponyreiten, Tierfarm Jon-scher Frauenhain

    - 14.00 Uhr – 16.00 Uhr: Kinderkegeln

    - 15.00 Uhr: Vorführungen der Hundeschule Schöne, Nauwalde

    - 16.00 Uhr: Super Dance Club Gröditz

    - ganztägig: musikalische Umrahmung durch DJ Raik Förster, Basteln, Kinder-schminken, Glasschleifen, Trockenfilzen und vieles andere mehr.

    Organisiert wird der diesjähri-ge Regionalmarkt gemeinsam mit dem Heimatverein Röder-tenne Spansberg e. V., dem Gasthof „Zum wilden Bär“ Spansberg und der Stadtver-waltung Gröditz.

    Die Veranstalter, Aussteller und Beteiligten freuen sich auf Ihren Besuch.

    Der Eintritt ist kostenfrei. Wei-tere Informationen erhalten Sie unter www.elbe-roeder.de.

    Einladung zum JagdessenAlle Eigentümer der bejagbaren Flächen in der Gemar-kung Großthiemig sind dazu

    am Sonnabend, dem 25.06.2016 um 18.00 Uhrin die Jagdhütte Hirschfeld recht herzlich

    eingeladen.

    Anmeldung bis 17.06.2016 bei der Güterverwaltung, Straße zum Stützpunkt 15 oder bei Manfred Thomas, Am Bad 21.

    Der VorstandJagdgenossenschaft „Lauschika“ Großthiemig

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    Die Gründerwerkstatt Zukunft Lausitz stellt sich als Partner von Existenzgründern und Unternehmen breiter auf. Als neuer Regionaler Ansprech-partner berät die Gründer-werkstatt nun auch zu Förder-möglichkeiten für Neu- und Bestandsunternehmen. Ent-scheidend dafür ist eine neue Verordnung des Bundesmi-nisteriums für Wirtschaft und Energie. Die sogenannte Rah-menrichtlinie zur Förderung unternehmerischen Know-hows ist mit dem 1. Januar 2016 in Kraft getreten. Davon profitieren können junge, neu gegründete Un-ternehmen (bis 2 Jahre nach Geschäftsaufnahme), bereits bestehende Kleine- und Mit-telständische Unternehmen (ab dem 3. Jahr) sowie auch Unternehmen in Schwierig-keiten (bspw. drohende Zah-lungsunfähigkeit). Gefördert werden Beratungsleistungen zu allen wirtschaftlichen, fi-nanziellen, personellen und organisatorischen Fragen der Unternehmensführung. „Ein sehr hilfreiches Pro-gramm, das Abhilfe an einem wichtigen Punkt schaffen kann, denn mitunter scheuen Unternehmer die Kosten für eine rechtzeitige Unterneh-mensberatung“, so Marcel Linge, Projektleiter der Grün-derwerkstatt Zukunft. För-derfähige Beratungen fassen zudem bei sogenannten struk-turellen Ungleichheiten in den Kleinen und Mittelständischen Unternehmen (KMU) an. Dazu gehören KMU, die von Unternehmerinnen geführt wer-den (Förderung von Frauen in Spitzenpositionen), Unterneh-merInnen mit Migrations-Hin-

    tergrund, UnternehmerInnen mit anerkannter Behinderung, die Integration von Mitarbei-terInnen mit Migrations-Hin-tergrund, die Integration von MitarbeiterInnen mit Behinde-rungen, Projekte zur Fachkräf-tesicherung– und Gewinnung, Maßnahmen zur Gleichstel-lung von Männern und Frau-en am Arbeitsplatz und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Maßnahmen zur alters-gerechten Arbeit sowie Pro-jekte zu Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Die Förderquote in Südbran-denburg und der Lausitz liegt dafür bei 80 Prozent. „Wir sind damit in die Lage ver-setzt worden, sowohl Star-tups und Jungunternehmen in der schwierigen Anfangs-phase, als auch beständige Leistungsträger der hiesigen Wirtschaft unterstützen zu können. Damit wurde eine biswei-len schmerzhafte Lücke ge-schlossen. Existenzgründung, Geschäftsentwicklung, Un-ternehmensnachfolge und Begleitung der Unternehmen – der Mittelstand ist die be-stimmende Größe der hiesi-gen Wirtschaft, an deren Stär-ke und Perspektive wir nun übergangslos arbeiten kön-nen. Darin besteht die zentrale Aufgabe der Zukunft Lausitz“, so Linge.

    Informationen erteilt die Grün-derwerkstatt Zukunft Lausitz: Vetschauer Straße 2403048 CottbusTelefon: 0355 28890790E-Mail: [email protected]

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