Amtsblatt Innsbruck

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Innsbruck Erscheint e i n m a l i in M o n a t Iahresabonn. 8 <5.—, Einzeln 8 1.50 Erhältlich dein, Rathaus-Portier S ch r i f t l c i t u n g : Rathaus 3 . S t o c k , Z i m m e r Nr. 190 Fernsprecher Nr. 6371/190 Nummer Februar 1957 20. Jahrgang Stadtbaudirektor a. D. Konzert - 80 Jahre alt Von dor breiten Öffentlichkeit fast unbemerkt, hat vorigen Monat ein Mann sein achtzigstes Lebens- jahr vollendet, der es wie selten einer verdient, an dieser Stelle besonders genannt zu werden. Es ist dies Stadtbaudirettor a. D. Dipl.-Ing. Fritz Konzert, der im Hause Herzog-Otto-Straße 6 im Ruhestand lebt. Jeder, der ihn näher kennt, wird freudig be- stätigen, daß der hochangesehene Jubilar — obzwar er bereits den Achtziger überschritten — sich die Vi- talität und Lebensfrische eines gesund aussehenden Sechzigers erhalten hat. Freilich zählt Dipl.-Ing. Konzert nicht zu den Stubenhockerni täglich unter- nimmt er Spaziergänge in die nahe und weitere Umgebung. (5s ist begreiflich, wie sehr dabei des Vau- fachmannes Geist und Gemüt durch all die vielen Bauprobleme von heute, die in Innsbruck, seiner Va- terstadt, auftreten, dauernde Anregung für stets neue fachliche Betrachtungen erhalten. Trifft man mit der in unserer Stadt höchst populären Persönlichkeit zu- sammen, dann kann man interessante Einzelheiten aus ihrer Jugend erfahren. Dipl.-Ing. Konzert er- innert sich beispielsweise noch genau, mit seinem Vater am Bahnschranken in der Leopoldstraße ge- standen zu sein, als nach der Eröffnung der Ober- inntalbahn am 1. Juli 1883 der erste Zug vorbeige- pustet ist. Auch in der Folgezeit trieb es den jungen Konzert recht oft an jene Stelle. An diesem neuralgi- schen Punkte stehend, hörte er die Menschen, die sich am Schranken hüben und drüben stauten, Äußerun- gen tun, die ihm arg mißfielen; er war auch Zeuge, wie Menschen wegen der dauernden Verkehrsstockung an dieser Straßenstelle Verwünschungen ausstießen, fluchten und donnerwellerlen, Für den bedächtigen jungen Konzert bedeuteten solche Begebenheiten nicht nur Erlebnisse alltäglicher Art. vielmehr stimmten sie den für das Baufach Berufenen nachdenklich und ernst. Damals schon begann Konzert zu grübeln und zu sinnen, wie sich das große iibel der Verlehrsslok- tung in der Leopoldstraße doch noch beheben lassen würde. Jahrzehnte mußten vergehen, bis das Pro- blem der Konzertkurvc eine praktische Lösung erfahren konnte. Konzert, ihr geistiger Urheber, mußte vorher noch Mittel- und Hochschulen absolvieren, Notzeiten und Kriege überleben und sich der Lösung anderer Probleme zur Verfügung stellen, ehevor an sein größ- tes Lebenswerk Hand angelegt werden konnte. Die Freizeit seiner Jugend rucir ausgefüllt mit sportlicher Betätigung. Im Sommer verschrieb er sich dem idealen Wandern und Bergsteigen, in späteren Jah- ren unter anderm auch der Fischerei,' während des Winters bediente er sich im Verein mit den ersten Pionieren des Skisportes der Brettln, die ihm man- ches Iugenderlebnis einbrachten. Eine knappe Darstellung des cui-i-iculum vitae des bescheidenen Jubilars möge im folgenden noch nach- geholt werden. Als Sohn des Tischlermeisters Michael Konzert und der Frau Aloisia geborene Socher am 25. Jänner 1877 in Innsbruck, Erlerstraße 15, gebo- ren, besuchte er nach Absolvierung der Innsbrucker Oberrealschule die technischen Hochschulen von Wien und Graz. Nach Beendigung des Hochschulstudiums trat Dipl.-Ing. Konzert im Jänner 1902 in den Dienst der großen Innsbrucker Vauunternehmung des Ingenieur Josef Riehl. Hier fand der junge Vautechniker reichliche Gelegenheit, durch vier Jahre bei Projektierungen und Bauten vieler Art sich praktisch zu betätigen. Erinnert sei bloß an den Bau der Stubaitalbahn, an die Projektierung der Montafonbahn, der Bahn von Vruneck nach Sand ill Täufers und der Mittenwnldbahn. Beim Vahn- streckenbau Neutte bis zur Landesgrenze hatte Dipl.- Ing. Konzert die Bauleitung in ne. I m Jahre 1W5 erfolgte sein Eintritt in dieDienste der Ctndtgemeinde Innsbruck, wo ihn ein neues umfangreiches Betäti- gungsfeld insbesondere auf dein Gebiete der Stadt- planung und Stadlpolizei erwartete. Alsbald lagen auch Bauleitung und Durclifiilirung bei der Errich- tung des Volksbades in der Herzog-Otlo-Straße und des städtischen Dampfbades in der Enlurner Straße in seinen bewährten Händen. Ende der Zwanziger- jahre war Oberbaurat Konzert, ausgestattet mit rei- chen Erfahrungen im Bau von Vollbädern, nerant- worllicher Erbauer des Hallenschwimmbades an der Gaswertbrücke. Gleichfalls war er bei der Errichluug von Schulen und anderen städtischen Betrieben sowie bei der Aufführung zweier Woliliblocts iu Pradl ein- flußreich tätig. Ebenso soll bei dcr Auszählung seiner Werte die ideenreiche Anleauug der träumerisch schö-

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Ausgabe Feber 1957

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InnsbruckE r s c h e i n t e i n m a l i in M o n a t

Iahresabonn. 8 <5.—, Einzeln 8 1.50Erhäl t l ich dein, Ra thaus-Por t ie r

S ch r i f t l c i t u n g : R a t h a u s3. S t o c k , Z i m m e r N r . 1 9 0F e r n s p r e c h e r N r . 6 3 7 1 / 1 9 0

Nummer Februar 1957 20. Jahrgang

Stadtbaudirektor a. D. Konzert - 80 Jahre altVon dor breiten Öffentlichkeit fast unbemerkt, hat

vorigen Monat ein Mann sein achtzigstes Lebens-jahr vollendet, der es wie selten einer verdient, andieser Stelle besonders genannt zu werden. Es istdies Stadtbaudirettor a. D. Dipl . - Ing. Fritz Konzert,der im Hause Herzog-Otto-Straße 6 im Ruhestandlebt. Jeder, der ihn näher kennt, wird freudig be-stätigen, daß der hochangesehene Jubi lar — obzwarer bereits den Achtziger überschritten — sich die V i -talität und Lebensfrische eines gesund aussehendenSechzigers erhalten hat. Freilich zählt Dipl . - Ing.Konzert nicht zu den Stubenhockerni täglich unter-nimmt er Spaziergänge in die nahe und weitereUmgebung. (5s ist begreiflich, wie sehr dabei des Vau-fachmannes Geist und Gemüt durch all die vielenBauprobleme von heute, die in Innsbruck, seiner Va-terstadt, auftreten, dauernde Anregung für stets neuefachliche Betrachtungen erhalten. Tr i f f t man mit derin unserer Stadt höchst populären Persönlichkeit zu-sammen, dann kann man interessante Einzelheitenaus ihrer Jugend erfahren. Dipl . - Ing. Konzert er-innert sich beispielsweise noch genau, mit seinemVater am Bahnschranken in der Leopoldstraße ge-standen zu sein, als nach der Eröffnung der Ober-inntalbahn am 1. J u l i 1883 der erste Zug vorbeige-pustet ist. Auch in der Folgezeit trieb es den jungenKonzert recht oft an jene Stelle. An diesem neuralgi-schen Punkte stehend, hörte er die Menschen, die sicham Schranken hüben und drüben stauten, Äußerun-gen tun, die ihm arg mißfielen; er war auch Zeuge,wie Menschen wegen der dauernden Verkehrsstockungan dieser Straßenstelle Verwünschungen ausstießen,fluchten und donnerwellerlen, Für den bedächtigenjungen Konzert bedeuteten solche Begebenheiten nichtnur Erlebnisse alltäglicher Ar t . vielmehr stimmten sieden für das Baufach Berufenen nachdenklich undernst. Damals schon begann Konzert zu grübeln undzu sinnen, wie sich das große iibel der Verlehrsslok-tung in der Leopoldstraße doch noch beheben lassenwürde. Jahrzehnte mußten vergehen, bis das Pro-blem der Konzertkurvc eine praktische Lösung erfahrenkonnte. Konzert, ihr geistiger Urheber, mußte vorhernoch Mit te l - und Hochschulen absolvieren, Notzeitenund Kriege überleben und sich der Lösung anderer

Probleme zur Verfügung stellen, ehevor an sein größ-tes Lebenswerk Hand angelegt werden konnte. DieFreizeit seiner Jugend rucir ausgefüllt mit sportlicherBetätigung. I m Sommer verschrieb er sich demidealen Wandern und Bergsteigen, in späteren Jah-ren unter anderm auch der Fischerei,' während desWinters bediente er sich im Verein mit den erstenPionieren des Skisportes der Bret t ln, die ihm man-ches Iugenderlebnis einbrachten.

Eine knappe Darstellung des cui-i-iculum vitae desbescheidenen Jubilars möge im folgenden noch nach-geholt werden. Als Sohn des Tischlermeisters MichaelKonzert und der Frau Aloisia geborene Socher am25. Jänner 1877 in Innsbruck, Erlerstraße 15, gebo-ren, besuchte er nach Absolvierung der InnsbruckerOberrealschule die technischen Hochschulen von Wienund Graz. Nach Beendigung des Hochschulstudiumstrat Dip l . - Ing. Konzert im Jänner 1902 in denDienst der großen Innsbrucker Vauunternehmungdes Ingenieur Josef Riehl. Hier fand der jungeVautechniker reichliche Gelegenheit, durch vier Jahrebei Projektierungen und Bauten vieler Ar t sichpraktisch zu betätigen. Er innert sei bloß anden Bau der Stubaitalbahn, an die Projektierungder Montafonbahn, der Bahn von Vruneck nach Sandi l l Täufers und der Mittenwnldbahn. Beim Vahn-streckenbau Neutte bis zur Landesgrenze hatte Dipl.-I ng . Konzert die Bauleitung in ne. I m Jahre 1W5erfolgte sein Eintr i t t in dieDienste der CtndtgemeindeInnsbruck, wo ihn ein neues umfangreiches Betäti-gungsfeld insbesondere auf dein Gebiete der Stadt-planung und Stadlpolizei erwartete. Alsbald lagenauch Bauleitung und Durclifiilirung bei der Errich-tung des Volksbades in der Herzog-Otlo-Straße unddes städtischen Dampfbades in der Enlurner Straßein seinen bewährten Händen. Ende der Zwanziger-jahre war Oberbaurat Konzert, ausgestattet mit rei-chen Erfahrungen im Bau von Vo l lbädern , nerant-worllicher Erbauer des Hallenschwimmbades an derGaswertbrücke. Gleichfalls war er bei der Errichluugvon Schulen und anderen städtischen Betrieben sowiebei der Aufführung zweier Woliliblocts iu Pradl ein-flußreich tätig. Ebenso soll bei dcr Auszählung seinerWerte die ideenreiche Anleauug der träumerisch schö-

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Seite ^ Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck Nummer 2

ncn Weiherburganlagen nicht vergessen werden. Sei»umfangreiches Projett znr Beseitigung der schienen-gleichen Straßenkreuzungen der Westbahn im Stadt-gebiet Wi l ten durch Verlegung der Vahn zwischenHaupt- und Westbahnhof, weithin als Konzertturoebekannt, ist — wie allseits erinnerlich — im vergan-genen Jahr endlich verwirklicht worden.

Die Technische Hochschule Graz zeichnete Altbaudiret-tor Konzert am 26. November 1954 mit dem goldenen

Ingenieurdiploni aus. Anläßlich der Vollendung destt<). Lebensjahres sprachen Bürgermeister Dr. lugger,Stadlbaudirettor Dipl . - Ing. weiter und Oderbanra»Dipl .- Ing. Älignon dem hochgeschätzten indill i> d,,,'herzlichsten (Glückwünsche der Sladlgeineinde undihrer Beamlenschafl aus. Ätöge sich Baudirellor Dipi,I ng . Fritz Konzert noch recht vieler gesundererfreuen dürfen! W.

Zum Hinscheiden von Obermedizinalrat Dr . LiermbergerEinen edlen und hilfsbereiten Menschen verlor der

Vorort Ig ls durch den Tod des ObermedizinalratesDr. Otto üiermberger, gestorben am 30. Jänner d. I . ,wonige Tage vor Vollendung seines 89. Lebensjahres.Als gebürtiger Wiener, wo er am 5. Februar 1868als Sohn eines Eisenbahningenieurs zur Welt kam,ließ er sich um die Jahrhundertwende als Valneo-loge und leitender Kurarzt in Levico (Italienisch-Südtirol) nieder. Volle 20 Jahre wirkte er dort alsangesehener Arzt und schenkte dem aufstrebendenKurort Levico sogar einen in reizendem Stil ver-faßten Ortsführer. Im Jahre 1920 taufte er sich inIgls bei Innsbruck an, das zur damaligen Zeit nocheine eigene Gemeinde und ein bescheidener Kurortwar. Hier übernahm Dr. Liermberger die Wasserheil-anstalt Dr. Echeiers, die unter seiner fachkundigenLeitung ein Sanatorium von Weltruf wurde. Zahl-reiche Gäste des I n - und Auslandes, die den nun ver-ewigten Facharzt im Laufe vieler Jahre in Anspruchgenommen haben, werden sich feines umfangreichenWissens und Könnens, das er auch wiederholt litera-risch bewies, lebhaft und dankbar erinnern. Die Be-wohner von Igls, die der stattlich einherschreitenden,edelgesinnten Ärztegestalt große Verehrung entgegen-gebracht hatten, verloren in ihm nicht nur einen ihrer

getreuesten Mitbürger, sondern auch einen Freundund Förderer in den Bestrebungen, aus Igls einenWeltkurort zu schaffen. Nicht umsonst wurde DoktorLiermberger seinerzeit zum Ehrenmitglied des Ver-bandes der Österreichischen Kur- und Badeärzte undzum Ehrenobmann des Kur- und VertehrsuereinesIgls, den er lange Zeit mit besonderem Erfolg leitete,ernannt. I n Würdigung seiner Verdienste, die ev sichinsbesondere durch die Betreuung der Invalidenaus dem ersten Weltkrieg erworben hatte, wurde ihmin den Zwanzigerjahren der Titel Obermedizinalralverliehen. Nicht unerwähnt seien auch die VerdiensteDr. Liermbergers für das Wohl der Gemeinde Igls,für die er von 1922 bis 1938 ununterbrochen alsGemeinderat wirkte. Scheint er überdies bereits 1927als erster Rat auf, fo bekleidete er,in der Zeit vom21. Dezember 1928 bis 3. März 1935 die Stelle einesGemeindevorsteher-Stellvertreters. Die Einsegnungseiner irdischen Hülle fand am 1. Februar nachmittagsin der Leichenhalle des Innsbrucker Westfriedhofesstatt. Über ausdrücklichen Wunsch dos Dahingeschiedenen erfolgte die Beisetzung in aller Stille an derSeite seiner Gattin Helene in der Familien.qrabstätlein Vi l l bei Innsbruck. W. Eppocher

Natürliche BevölkerungsbewegungDas Statistische Amt der Stadt Innsbruck gibt folgende Bevölkerungsbewegung bekannt!

Standesfälleim Zänner

Eheschließungen

GeburtenKnaben

davon ^«... ,Madchen

ehelich

unehelich

Totgeburten

Sterbefnlle

Nriegssterbefälle(nachträglich deurtlmdct)

I n s g e s a m t

1957

40

198

91

107

153

45

1

125

51

218

11?

101

177

41

5

122

1955

31

202

90

171

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d a v o n O r t s a n s ä s s i g e

1957 I95i> I!>, >

N: 32?: 31

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47

62

89

20

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4044

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10724

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1920

113

05

48

93

20

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Nummer 2 Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck Seite 3

PachtlNlsschrcibung

Der Vnffetdelriel,' am Sportplatz WiKen-West ^e-lan^t ad !. A p r i l !!> '7 znr ^teuverpachlnnli.

Vewerber. welche befähigt sind, diesen Pel rieb zuführen, tonnen ihr Ansnche» nm pachtweise ilbe»lassnng des Pei i ic l 'es bis längstens ü. '.>.!lärz !!>,',<! l'eider ÄiasiistralslU'teilnng IV. Innsbruck, Fstrasze l , ^lenes ^lal lnnis, einreickien.

Die Ansuche!! müssen eni lwüen Angaben über1. A l ter und ssamilie»slm>d2. Bisherige Veschäsli^nnq,'j. Älachweis der österreichischen Slaalvbürgerschaft

'.>tachweisling derVet rieben

zur Führung des

Auslünsle über die Pachllx'dingungen kön-ne,, dei der Magistratsadlei lunl ' l lV . bleues Rathaus,^lUInieranerstrns^e 1, _', Stock, Amis,zin:mer 380, wäh-rend des Parleienue» lel>rs von !> bis 12 Ahr vormi t -tags einqe!,0l! loerden.

Der

Dr . Wal te r Kapferer e. l,.

Oberinagislratsral

von Dr . K

<5in 23rief lldolf pichlersTein Stadtarchiv qelana, es jünssst,

Brief des bedcutrndcu Tiroler Keoloqcn nnd Dichters Unid.-Prof. Dr. Adolf Pichlrr ans dcn, ^ahre !^,'^' in Berlin »erwerben:

„Hochznverchr^nder Herr!

Dnrch Verniittlnnq der Waqnerschen Piichhandliiiic-, haoeich das mir von Ihnen qntigst znqedachte ^reiex,eniplardes Albums erhalten. Ich empfahl dasselbe alsoqleich imPhönix,, eine weitere Bcsprcchnna, soll im Tirolerbotcn voneinem Freunde folgen. Zugleich übersende ich Ihnen hiermehreres für dcn nächsten Jahrgang von mir und ChristianSchneller, einem sehr tüchtigen jungen Manne, der sichwul auch bereits sonst in Ionrnalen bethätigct hat. Das(Gedicht ,Der alte Sakristan!' bezieht sich auf die weltbe-rühmte Franziskauerkirche zu Insbruck, in welcher umdas Krab des alten Kaisers Max die kolossalen Heldcnbildcr

ans Crz stehen. Die Baiern luollten diese >! (!9 fortschleppen,wurden jedoch früher verjagt.

Da ich von mehreren Seiten um Beitläge angegangen»verde, so wäre es mir erwünscht, wenn Tic die Gefälligkeithätten, mir dasjenige, was Sie in Ih rem Albnm nichtabdrucken »vollen, zn bezeichnen, damit ich lveiters darüberverfügen kann.

Ich erlaube mir, Ihnen einen Abdruck der 2 ersten Aktemeines letzten Römcrkönigcs beizulegen. Sie erschienen frag-mentarisch in einem Journale, aus welchem ich sie sodaunals Manuscript umbrechen lieh. Sollte sich einmal ein tüch-tiger Verleger für das Ganze finden, so gestatten Sie wol,daß ich Ihnen ein Freiexemplar znschicke.

Hochachtungsvoll Dr. Adolf Pichler, Miller der eisernenKrone. ' ! ? ^

Insornck, Ä). Jänner (18)52."

Das Wichtigste vom letzten MonatJänner 1!>57:

2. eröffnet Univ.-Prof. Dr. Vrika Cremcr im Physikalisch-chemischen Institut ciueu Isotopcnkurs für industrielleFirmen.

4. stirbt Bundespräsident Dr. h. c. Theodor Körner (sieheAmtsblatt IW7, Nr. l).

<». findet das Dreikönigssingen vor dein Goldenen Dach!statt.

l-'. stirbt Oberbaurat Dipl.-Jug. Angus! Mayer, Seuiorchefder Bauuntcrnehmung Innercbncr »nd Maycr.

l5>. beschließt der Theateranöschnß die Schließung der Kleinen Bühne für die nächste Spielzeit.

1!>. gelingt es dem Alünetallhändler Al . Winller, eine seillül-l im I n n liegende Tragfläche eines abgeschossenenamerikanischen Flug.euges aus dem Wasser >, nehen.

22. wird die (3rnennnng des ^andesgerichtsvizefträsidentenDr. Rudolf Pcuz zum Präsidenten des ^andesgerichtesInnsbruck bekanntgegeben.

24. finden die Hochschulwahlen statt. Der Wahlblock Österr.Akademiker siegte mit -">!» (von 8W abgegebenen) St im-men.

25». spricht Staatssekretär Univ.-Prof. Dr. Franz Gschnitzcrim Kaiscr-Leopold-Saal über das Thema „Wie kann dieSüdtirolcr Frage gelöst werde»?".

-'«. erhält der Direktor des Musikwissenschaftlichen Inst i tu-tes, Univ.-Prof. Dr. W. Fischer, die Mozart-Gcdächtnis-medaille 1WC».

2i». feiert der Komponist Professor Karl Koch seinen 70. Ge-burtstag. (5r wird aus diesem Anlasse auch zum Päpst-lichen Geheimkämnicrer ernannt.

-!<>. wird Univ,.Prof, Dr. Ferd. Tcheinin^fy ^uni Präsiden-len der TenMlien Balneologis!l,en Gesellschaft geN'ählt.

Neuerscheinung^GcschichlobliUtcr, Zweite Folge (Veröffent-

lichungen aus dein Stadtarchiv Innsbruck, herausgegebenvon Dr. Karl Schadelbauer, Nr. IN , Innsbruck !!»'>«'.,ltt Seiten.

Tie Berössenilichnngen ans dem Stadtarchiv Innsbruckhabeil schon eine Reihe von historischen Arbeiten gebracht,die für die Geschichte Innsbrucks nnd seiner längst einge-meindeten Vororte (zum Beispiel Wiltrn) bedeutsam sind.

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Seite 4 Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck Nummer 2

Es ist zu wünschen, daß sie weitergeführt werden können.Der Innsbrnckcr Stadtarchivar T r . Schadclbaner bring!in dem vorliegenden Heft sieben vornehmlich kulturge-schichtlich intercssaute Aufsätze. I h r e Titel lauten:

Z i l r Eutstchung der Grabenvorbanten oder „Boutiquen",(Zirka 1780—1895..)

E i n beschenk des Malers Joseph Arnold. (1824.)E i n Verbot der Marionettentheater vom Jahre 1808.Al is dem Tagebuch des Johann Lang (Sekretär der Uni-

versitätsbibliothek, 1841-1850).E in Mühlauer Wi r t als Feierabendschänder. (Victor Soll,

1614.)E in poetischer Brief Anton R. v. Schnllern. (1863.)E in Verzeichnis der Grabsteine, Totcnschilder und Tafel-

bilder in der alten Spitalskirche. (Ab rnnd 155>3.)D r . Schadelbauer zeigt hier wieder feine Gabe, einzelne

archibalische Funde mit knltnrgcschichtlich reizvollem Inha l tzu machen. Besonders solche Männer nnd Franen, die selbstnoch etwas in die alte Zeit unserer lieben Heimatstadt I n n s -brück hineinreichen und die sich mit Vorliebe das Bi ldder Landeshauptstadt in noch älteren Zeiten vor Augenführen, werden dje Aufsätze dieses Heftes gerne lesen. Einzel-nes hat ja bis hente an Aktualität nicht verloren. Denkenwi r nur an die vielnmstrittcnen Geschäftsvorbanten amBurg - und Marktgrabcn.

Vielleicht das Hübscheste im ganzen Heft ist der PoetischeBrief , den Anton N. v. Schnllcrn zu Schrattcnhofen, derVater des vor kurzer Zeit verstorbenen Dichters HeinrichN. v. Schnllern, im Sommer 1863 aus Natters bei I nns^brück an seine in Salzburg lebende Schwiegermutter Mariav. F inct t i , geb. v. I n g r a m zn Licbenrain und Fragbnrg,schrieb. I n welche gesegnete Zeiten blickt man da zurück,sowohl was das geistige Niveau der Sommerfrischler alsanch was die Gemütlichkeit der alten Sommerfrischen umInnsbruck hernm betrifft. Hcnte leben in diesen Dörfernbei Innsbruck im Sommer fest zusammengeschlossene aus-ländische Reisegesellschaften. Wenn ein Innsbrnckcr, der dortkeine Vil la besitzt, sich bescheiden um ein Quart ier erkundigt,wi rd er buchstäblich auf den unwirtlichen Spätherbst ver-wiesen.

Daß das „Fcierabcndschändcn" ein relativer Begriff ist,zeigt der fünfte oben genannte Aufsatz. I m Jahre 1614war man in dessen Anffassnng streng. Hcntc, nach 342 I a h -reu, hat man darin allgemein laxere Auffassungen.

Wie erwähnt, hoffen ' w i r noch auf manches Weitcrc„Ocnipontanum" in dieser Schriftenreihe.

T r . Hans Kramer

Wort im Gebirge. Schrifttnm aus T i ro l . Herausgegebenmit Unterstützung der Kulturabtcilung der Tiroler Landes-regierung von Gertrud Fnsscncggcr, Gottfried Hohenanernnd Hermann Lechner. Folge V I I , 216 Seiten, Preis3«.— Schilling. Tyrolia-Verlag. — Die neueste Folge dieserbeachtenswerten Veröffentlichung zeitgenössischen Schrift-tums bringt Erzählungen, Novellen, Gedichte nnd Lebens-bilder hervorragender Landslente. Die Antoren dieses bnn-tcn literarischen Reigens leben nnd schaffen großtcils inInnsbruck; Bnrghard Vreitner nnd Raimnnd Verger be-finden fich leider bereits nnter den Toten. M a n vernimmtaber anch kräftige Dichtcrstimmen ans den übrigen TeilenTiro ls . Begrüßenswert erscheint überdies das Znwortekom-men des einen nnd anderen Südtiroler Dichters. M i t Ge-nugtuung kann gesagt werden, daß Tiefgründigkcit und er-hebende Schönheit den überwiegenden Teil der Darbietun-gen auszeichnen, so daß sich das Vertiefen darin wahrhaftlohnt. Die Herausgeber scheinen bei der Auswahl auch von^olge zn Folge dem vielsagenden nnd eindeutigen Werkl i te l zusehends gerechter zu werden. I n diesem Zusammenhang sei einem Frcnnd der schönen Literatur ciue Bemerlung erlaubt: Das Einfügen von Gedichten, die etwa ein

Venedig, Noni, Umbrien oder Sizilien zum Gegenstandhaben, Passen weniger in diesen Nahmen, genan so loieman anch Gedichten mit dem Titel „Moud überm Meer",„Südliche Ausfahrt", „Goudellied", „Badestrand", „ O Thn-latta" uud audereu lieber anderswo als in dem Werk, dassich „Wort im Gebirge" nennl, begegnen möchte.

W. Eppacher

Dr. Eguu Hofmann' und Innsbruck. Der oberöslerreichische Maler, in aller Welt als erfahrener HochalPinis!und Wirtschaftsfachmann bekannt, beging vor zwei Jahre»in Znrückgezogenheit seinen 70. Geburtstag. Aus diesemAnlaß wurden dem Künstler Hofmann zahlreiche Ehrungenznteil, nnd das Knltnramt der Stadt Linz versäumte es vorkurzem nicht, eine kurze, lebendige Selbstbiographie vom Ge-ehrten im Druck erscheinen zn lassen.

Noch ehe sich Hofmann, der von seinen mütterlichen Vor-fahreu die künstlerischen Begabungen mit in die Wiege be-kam, endgültig der Malerei zuwenden durfte, war er S tu -dent der Rechtswissenschaften. Als solcher besuchte er von1907 bis 1908 zwei Semester lang die Iuusbruckcr Hochschnlc, an der er schließlich nach erfolgreichem Examen zumDoktor beider Rechte promoviert wnrde. Hier nahm derbegeisterte Bergsteiger uicht nnr Knrse für das Aktzeichnr»an der Staatsgewerbeschnle, sondern er versuchte iu der Herrlichen Umgebung von Mntters die ersten Kenntnisse imSkilanfen zu erwerben nnd leistete mit einigen Getreuenwertvolle Pionierarbeit in diesem Sport, der damals erstin seinen Kinderschuhen steckte. Innsbruck »ud seine Berg-welt machten ans Hofmann einen ebenso gewaltigen (Eindrucknnd bestimmten richtunggebend seine künstlerischen In ten -tionen in der Darstellung der Alpenwelt, loie etwa Paris,Stnttgart nnd Dresden ihn znr modernen Malerei hin-lenkten. I n den Werken Hofmanns kommt stets die eugeNatnrverbnndcnheit znm Ausdruck. Immer wieder zog esihn nach T i ro l nnd nach Innsbruck — 1929 malte er dieBrandjochspitzen, 1949 Hochsölden, 1950 Sölden nnd dasKarwcndclkar —> um seine geliebten Berge im Ölbild festzu-halten. Dabei sah er die von ihm selbst bezwungenen Gipfelnnd Grate anf feine eigene Art , obgleich er hier mit denreichen Farbkontrasten sehr sparsam mnzugehen versteht.So erfaßt er treffend die Berge mit ihren bizarren Cchro-fcn nnd unbezwingbaren Wänden. I n den sanfte» Land-schaften seiner engeren Heimat Obcrösterreich und in denHafenstädten des sonnigen Südens herrscht dafür jenes sattennd bnntgcmischte Kolorit vor, das jedem Beschaner die anfden Bildern cingefangcnen Schönheiten zn einem packendenSelbstcrlebnis werden läßt und das in den Stilleben Hof-manns die höchste Vollendung findet.

Einleitend schildert nns noch Walter Kasten in sehr leben-diger Sprache den „Maler " Hofmann nnd Hermann Fried!erinnert au die erfolgreiche schriftstellerische Tätigkeit, diedas großartige Lebenswerk dieses vielseitigen Oberöstcrrei-chcrs ansniachcn. Dr. Fritz Sleineggcr

Olympia ll»5>«i, Cortina d'Ampezzo, Stockholm, Me l -bourne. Ganzleinen, Format 21 X 27 cm. 136 Seiten>Preis 3 178.—. Iun-Ver lag Innsbruck. - Das luxu-riös ausgestattete, überreich illustrierte, znm Teil sogarmit ganzseitigen prächtigen Farbfotos geschmückte Werk,das mit dem umfangreichen olympischen Geschehen vom ab-gelaufene» Jahr eng vertraut macht, ist in anerkennens-werter Weise zeitgcrecht erschienen. Ans dem Inha l t , fach-gemäß zusammeugcfaßt und angenehm übersichtlich, intcres-

' (5gon Hosmann, -'»O Bildtafeln, davon 12 farbigeKunstdrucke, M i t Beiträgen von Walter Kasten uud Her-mann Fried! sowie einer Selbstbiographie des >iü»sller-?>,herausgegeben vom Kulturamt der Sladt Linz im VerlagGalerie Salzburg 1956, 52 Seiten.

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Nummer 2 Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck Seite 5

siert nebe» dem eleganten Bilderreiclüum aucl, die offizielleStatistik aller eiugetreteueu sportliche» Erfolge, die für denaktive» Sportler N'olil von dauerndem Wert erscheinen, Fürjedermann ansprechend sind die zahlreich eingestreute!!Episoden und Idy l len, die sich in den Kreisen der Wellsporl-lerelüe an den verschiedenen Austragungsorten zugetragenhaben. Dieses Buchwert ist also nicht nur für jene Personen-kreise, die in Innsbruck die Olympiastadt in xpc sehen,sondern überhaupt für alle, die sich am olympischen Gedan»len erfreuen, anschaffcnswert. W. Evpachrr

L. börbsl W. Schlorhaufer: Erinneruugsschrist derUniucrsitätoklinil für Ohren-, Nasen- »nd 5>alstrautl>ei<cnin ^ililslnilck. «Sonderdruck ans dem 3. Band „Forschung^»und Forscher der Tiroler Arzteschule".) 1956. 55 Seiten,20 Abbildungen. Der Vorstand der hiesigen Universitäts-klinik für Ohren-, Nasen- uud Halslrankheiten, Univ.-Prof.

Dr . Ludwig Hörbst, hat diese reich i l lus t r ier t „Erinnerungs-schrift" geineinsam mit seinem Assistenten Dr . W. Schlor-haufer anläßlich des 60jährigen Bestandes dieser Kliniksowie deren baulichen Erweiterung in den Jahren 1958/56versasti uud veröffentlicht. Prof. Hörbst siibt darin einenhistorischen Rückblick über seiue Klinik von den ersten Be-müliuugeu uni ihre Begründung im Jahre 1890 und derBestellung Prof. Georg Iu f f i ng r rs au bis zur Zeit nachdem 2. Weltkrieg. Die zweite Hälfte der Arbeit ist danndem Neubau und der Beschreibung der neuen Klinik ge-widmet. Nachdem wegen der politischen Ereignisse des Jah-res 1938 dem damaligen Spitalsvorstand Hofrat Dr . Prizzidie Herausgabe ciuer Festschrift zum 50jäl)rigen Beständedes Krankenhauses versagt blieb, ist es sehr begrüßenswert,das; nunmehr wenigstens einmal derartige Monographienüber einzelne Kliniken zur Veröffentlichung gelangen.

Dr.' K. Schadelbauer

Neuerwerbungen der Stadtbücherei InnsbruckAichinger I lse: Der Gefesselte. Erzählungen der jungen

österreichischen Autor in, die den österreichischen Staats-prcis für Literatur erhielt. 102 Seiten.

Bauer Josef M a r t i n : Soweit die Fiifze tragen. Flucht einesdeutschen Kriegsgefangenen aus eiucm sowjetischen Blei-bergwerk in Ostsibirien. 448 Seiten.

Bcrgcngrnen Werner: Die Flamme im Sänlenholz. Novel-len. Gemeinsamer Hintergrund ist die Landschaft desalten Baltikums. Alle Novellen zeugen von der Einwir-kung des Wunderbaren in das Menschenleben. 238 Seiten.

Bossi-Fedrigotti Anton: Triumphzug der Zar in. Roman.Erlebnisse nnd Schicksale eines deutschen Auswanderersin der gefahrenvollen russischen Umwelt des 18. Jahr-hunderts. 440 Seiten.

Eaviczel F. Walter: Frag' nicht warum! Ein Nrztroman der. Gegenwart. 356 Seiten.

Doderer, Heimit von: Die Dämonen. Nach der Ehronik desSektionsratcs Geyrcnhoff. Fortsetzung des großen öster-reichischen Romans „Die Strndelhofstiegc". 1844 Seiten.

Dörfler Peter: Die Gesellen der Jungfer Michline. Die Ge-fchichtc von den deutschen Bäckern in Rom, die dortihr Gewerbe trefflich vertraten nnd zn Ehren kamen.400 Seiten.

Der Sohn des Malefizschent. Noman. E in echtes Volks-buch. Dörfler führt uns in die Napoleonische Zeit, als imSchwabeulaud Graf Schenk als Nichter nnd Henker imganzen Land gefürchtet war. 826 Seiten.

Der Urmcier. Ein Allgäuer Roman aus der Mitte desft, Iahrhuuderls. 8!Ü Seiten.

5wiuger Edwiu Erich: Die verlorene» Söhne. Eiue Odysseeunserer Zeit. Schicksale einer dentsch-kosakischen Kampstruppe uach dem 2. Weltkriege. <»l!> Seiten.

Eckhel, Auua Hilaria von: Die sieden Geier. Wiener Fami»lieuromau. 199 Seiten.

Ellcrt Gcrharl: Mauern um Rom. I m Mittelpunkt stehtder Vauerusohu uud Soldaleulaiser Anrelian, der rö-mische Imperator des 8. nachchristliche» Jahrhunderts,der Rom mit der uoch erhalteueu aurelianischen Mauerumgab. 367 Seiten.

Fritsch Gerhard: Moos auf de» Steinen. ÖsterreichischerGegenwartsroman aus der Landschaft der Marchmün-duna,. 307 Seiten.

Haidvogcl Ear l Ju l ius : Der Reiter auf zwei Pferden oderWem Gott ein Amt gibt . . . Roman. Das Buch hat denösterreichischen Beamten bei seiner Arbeit i m Büro zmnergötzlichen Thema. Zeit: Von der alten Monarchie bisznr 2. Republik. 387 Seiten.

Herzhafter Hauskalender. Jahrgang 1955. Buchschmuck vonTombrowski. Herausgegeben von der S t i f tung SozialesFriedenswerk. 206 Seiten.

Hünermann Wilhelm: Der Heilige uud sein Dämon. DasLeben des armen Pfarrers von Ars. 478 Seiten.

Kirschweng Johannes: Der ausgeruhte Vetter und andereberuhigende Geschichte». Ein heiter-besinnliches Buch.88 Seiten.

Kotz Heinrich: Am Bergquell. 1. Band eines Tiroler Lese-Werkes. Bearbeitet und herausgegeben von H. Kotz.279 Seiten.

- Der Weggenoß. 4. Band eines Tiroler Leseroerkes. UnterMitarbeit von Sylvia Del-Pero. 507 Seiten.

Lavant Ehristinc: Das Kind. Erzahluug von einem augcn-kranken Kind, die ans eigenem Erleben wnchs.52 Seiten.

Das Kri igleiu. Erzahluug aus dem bäuerlichen Volks-leben in Kärnten, die weit über deu Nahmen der Hei-matkunst hinausragt. 159 Scitcu.

Veitich Au» ^ iz ia : Der Kaiser mit dem ttranaiapsel. EiuRoma» der Wirklichkeit. M i t Abbildungen. Eine sehrlebendige romanhafte Darstellung Kaiser Ä<(iri!uiliaus,die doch nie den Bodeu der Wirklichkeit verlaßt. 8Ü9 Sei»te».

Moßhamcr Ott i l ie: Geschichten das Jahr hindurch. Gesammelt von Ottilie Moschamer. ^m Fr i ih l iug. 2<!<»Seiten.

Oberdörfer Hans Michel: Kourao, der Mälirer. Dichtung uudWahrheit aus den Altvaterbergen. Roman aus demSudetenland, Spauueud, mit abenteuerlichen ^ügen.293 Seiten.

Page 6: Amtsblatt Innsbruck

Seite 6 Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck Nummer 2

Penzoldt Ernst: Die schönsten deutschen ErMiInngen. Hans-buch der deutschen Prosa. Heransgegeben von E. Pen-)0ldt. «74 Seiten.

Reimmichl: Die Geisterburg. Erzählungen. 267 Seiten.

— Der Kreuzkaspar. Erzählung. Erlebnisse eines bäncrlichenAnfschneiders. 231 Seiten.

— Der Spezial-Mair uud andere Erzählungen. 242 Seiten,

Renker Gustav: Der Kampf mit dem Gletscher. Bergroman.M i t ssotos. 208 Seiten,

Rubatschcr Mar ia Veronika: Agnes, Eine gotische Geschichte.Von einer Domkirche und einem Elendhans, von einemMesner, einem Goldschmied nud zwei goldenen I u u g -fern. 69 Seiten.

— Mar ia Ward. Ein kleines Bnch von einer großen ssran,Lebensbild der Begründerin der Englischen ssränlein.119 Seiten.

Schuler Josef Anton: Die Gräfin von Ti ro l . HistorischerNoman nni Margarcthc Manltasch. 363 Seiten.

Simpson, H. Wil l iam von: Das Erbe der Barrings. Noman.Der letzte Band der großen ssamilicngcschichtc ans derBismarckzeir. 621 Seiten.

Springenschmid Kar l : Ein Mensch nnterwcgs. FrauenarztLnjka ans-Czernowitz. Nonmn. Schicksale eines rutheni-schen Arztes im 2. Weltkriege, der nach langer I r r f ah r tin I t a l i en zn seinem Arztbcruf zurückfindet. 482 Seiten.

— Das wiedergefundene Antlitz. Ein berühmtes Dürer-bild steht im Mittelpunkt der Erzählnng. 124 Seiten.

Tichy Herbert: Die Flnt der tanscnd Ernten. Ein packenderNoman ans dem Fernen Osten, 429 Seiten.

Weingartncr Josef: Das Burgfräulein von Nabenstein. DreiErzählnngcn in einem Bande. 3V Seiten,

Zerzer I n l i u s : Der Kronenerbe. Nmnan. Zeit: Österreichi-sche Geschichte um 145)0, jene Zeit, in der nm die Kro-nen Böhmens nnd Ungarns und nm den österreichischenErzherzogshut wilde Kämpfe tobten, an denen dasjnnge Leben des Ladislans Posthnmns zerbrach. 401 Sei-ten.

Züchbancr Franz: Der Traum von gestern. Die Geschichteeines Heranwachsenden im Wien der znsammenbrechen-den Donaumonarchie. 397 Seiten.

Haner Johannes: Am Quell der Muttersprache. Österrei-chische Mnndartdichtnna der Gegenwart. Herausgegebenvon I . Hauer. 195)5. 555 Seiten.

Hnpfauf Erich: Tonncnliedcr. Ausgewählte Gedichte. 1955.31 Seiten.

Ja i s Ka r l : Dcrhuam. Imster Mnndartgcdichtc. Heraus-gegeben mit Unterstützung dnrch die t i ro le r Landesregie-rung. 1955. 136 Seiten.

savant Christine: Die Bettlerschale. Gedichte. Die Dichterinwurde 1954 mit dem Georg-Trakl-Preis ausgezcichne!.Sie wnrde 1915 als Kind eines Bergmannes in einemKärntner Dorf geboren nnd bringt sich seit Jahren als

, Strickerin fort. I h r e Gedichte sind eine einige Leid-Welt im Wort. 1956. 171 Seiten.

/oew Hans M . : Weg uud Bekenntnis. Anthologie jnngerösterreichischer Antorcn, gesammelt nnd eingeleitet vonH. M . ^oew. Herausgegeben von Nndolf Henz. 95 Seiten.

Schulleru, Heinrich von: Am Felsenqnell. Ausgen>äl>l!eGedichte. Herausgegebeu von Dr. I rmgard Weblioser,1955. 48 Seiten.'

Mayr I g o : Äiicht stehenbleiben. Winke für das innere Veben.1955.' 128 Seiten.

Meßner Johannes: Widersprüche iu der mcuschlichcu Exi-steuz. Tatsachen, Verhängnisse, Hoffnungen. Der bekannteSoziologe nnd Lehrer an der Universität Wien biete!nns ein Bnch, das für die reifere Ingend, für Lehrer,Erzieher und Priester von großer Wichtigkeit ist. 1952.423 Seiten.

Jalkotzy Alois: Elternschule. Ein Natgeber für Eltern nndalle, die es noch werden. M i t einem kleinen Wörterbuchfür Erzieher. M i t Bildern von Harnisch. 1955. 288 Sei-ten.

Lamp Kar l : Die Ecelenarzuci. Eine Sammlung erprobterRezepte für kranke Gemüter. Gesaminelt und verordnetans dem reichen Schatze des Schrifttums seelenknndigerMeister. 1955. 80 Seiten.

Etadtmagistrat Innsbruck

Kundmachung

Der Gemeinderat der Landeshauptstadt Innsbruckhat in seiner Sitzung vom 17. Ma i 19.'>l> im Sinneder FF 1 und !l dor Verordnung über die Zulässigenbefristeter Vausperren vom 29. Oktober 1!»:)(ì. DNGBI .I. Seite 9!N (Gesetzblatt für das Land ÖsterreichNr. 526/1939). für jenen Teil der Leopoldstras^e. derzwischen der Michael-Gaismayr-Straste und ^-ische^straße liegt und die Liegenschaften Michael-Gaisinayr-Straßc Nr. :; bis 7. Leopoldstraße Nr. 24 bis :l<> und17 bis 27 sowie die Fischerstraße Nr. 2 bis « (sämt-liche einschließlich) und die von diesen umschlossenenFlächen umfaßt, die befristete Vausperre auf dieDauer von zwei Jahren angeordnet.

Die Tiroler Landesregierung hat diese angeordnetebefristete Vausperre gemäß tz 3 obgenannter Verord-nung mit Beschluß vom 7. September 19."'l! genehmigt.

Die Wirksamkeit der Vausperre beginnt gemäß F lder zitierten Verordnung mit ihrer öffentlichen Be-kanntmachung.

An den innerhalb des Vausverregebietes liegendenBauwerken dürfen ohne behördliche Genehmigungkeinerlei bauliche Veränderungen uorgeuoinmeu werden.

Innsbruck, am 20. Februar 1957.

Vaudircttor Dipl . - Ing. weiter e. h.

siegele Ostar: sscldmarschall El'xrad. Anslrag nnd Er«fnllnng. 19<><; bis lül,^. '.vii! Übersichten, karten-skizzen nnd Abbilduugeu. Behandelt nicht nur seine mil itärische, sondern vor allem auch seine Politische Beden-tnng als Ehef des k. n. k. Generalstabes und gibt Ant>

Page 7: Amtsblatt Innsbruck

Ilummcr 2 Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck Seite 7

wort auf viele »mgellarte prassen der Vorgeschichte undder (beschichte des I. Weltkrieges. l!<55. <>l3

d o n , C'gon C. und Tolol Hau« Der alte .Uaiser Franz^osepl, l. Bom berliner Kongreß bis zu seinem ^ode.Äin Abbildungen nach bisher nnbelannlen Originalen.1^',5. 4!1l Seilen.

.Uellrr Werner! Und die Bibel hat doch recht, Forscher bc-U'eisen die historische Wahrheil. .Uullurgescliichllich hochinteressantes Werl , das eine sasl liläenlose beschichteIsraels von den Patriarcl>eu bis zu den Evangelistengibt, ^elirreicl» und spannend erzähl! der Verfasser und

stellt Bibel ^itat und Forschungsergebnis einander gegen-über, !!j,',,',, l!<>

>tiudermann Waller! Flug »ach Ä)iol<tau. M'ii 12 ','lbbi!dun-qcn. Tagebuchanf^eichnüngeu l>, bis l5. Apr i l 1955.Ter persönliche Tolme-tjchel des Bnnde>slanzlers bc-

^ richtet iiber die entscheidenden Tage der österreichischenStaalsvcrtragsvcrhandlnngen. N»55. U2 Seiten,

Schreiber Hermann und Georg: Vcrsuutcnc Ttädte. E inBnch von Glan^ und Untergang. M i l Abbildungen anstafeln und Textabbildungen, l!)55. 8^0 Seiten.

Nachweisllngüber die im Monat Jänner 1957 beim Stadtmagistrat Innsbruck

durchgeführten Oewerbelöschungen„Nnsit". — Holub E., Haydnplah '»/!., Bcrlagsbuchhan-del. — Nachbaur M. , Adolf-Pichler-Play l2, Handel mitMost. — Vamminger H., Schnbertstraße ! ! , Handel niit le-benden Kleinticren. — Hermann Sicker, Völser Straße 43,Betonwarcu- und .^nuststcinerzengung. ^^ Engele H.,Schnccbnrggasse >5, Marttfahrergowerbc. -^ Lokar I . , M ü l -lcrstraße 35, Bäckcreigcwcrbc. - Mahr (3., Karmcliter-gasse !), Gittcrstrickcrgcwerbc. ^ sllpcnländische Strick-warenfabrikation Luis Iaworsty, ,^apnzinergassc 32, Strick-warener;engnng. - L i r t H., Egerdachslraße 2, Echuhmacher-handU'ert. Äichiugcr I . , Seilergasse !», rad. Schildwirts-gerechtsamc. - ^ Purtschcller N., Gabclsbergcrstraße 26, Taxi-gewerbe. ^>iicdcrloflcr w., Höttinger Au 74,, Kraftfahr-zeugmechanikergewerbe. Weth A., Burggraben I5„ Klei-dcrmachergcwerbe. — Weif; L., Tefreggerstraße 12, Gc-mischtwaren nnd Verlauf vou Gifte». — Schäfer G.,Tefreggerstraße 3U, Glaser- und Spcnglcrgewerbe. — Flun-ger N., Höttinger An 34, Weingroßhandel. — Riedle L.,Iahnstraßc Itt, Gas- nnd Wasscrlcitnngswstallation. —-Königshofcr Iu l iauc, Nicdgasse 55, Fruchtsaft- nnd Kunst-houigerzeuguug. - Köuigshofer I . , Hcrzog-Otto-Straße 4,Handel. - Flick F., Schöpfstraße 2 l , .^lcidermachergewerbe.- ^ Skladal A., Dcfrcggerstraßc 13, Elcttro-Grotzhandel. —Knoll N., Premstraße 24, Herrenklcidcrmachergewerbe. —Dental-Depot M . Gratzer, I u u r a i n ltt, Handel mit E in -richlnugsgegenstände». — InnSbruckcr Hotel-AG., Gnten-bergstraße ltt, Gast- und Schankgewerbe (Fremdenheim).

.Ulapeer E., Muzartslraße 7, ^r;ena,nna, vonsseln usw. — Koch L., Auirascr Straße 3^, Toilettcartikeluud ^riscurhaudwerk. - ^ Frei Th., Licbcucqssslraße 14, Han-del ohne Beschränkunss. - Holzhammer »i., ^eopoldstraße !<>,Hai^del lnit Antouwbilen, Fahrrädern nsw. Saurwein V.,Haller Straße !>7, Kfz.-Mcchanikcrsscwerbe. — Milota ^. ,^nq.-Etzcl-Straßc 3!», Handel mit Friseurartikelu. Mar-chesaui l5., Herzoq-Fricdrich-Straße 10, äionnnissionsgroszwa-lenhaudel. - ^ Nicklas F., Haymouqasse ^ 6, Erzeugung vonätherischen Ölen, T^stillaten, (ir,trakten und Tees. — Prox.-auf M., Ainrascr Straße 1, Handel mit Antomobilen. —Ttaffler A., Höhenstraße ' ,^ Gast- und Schantgewerde. ^Erhart K., I n n r a i n ^!», Handel mit Textilien. Neuru-rcr M., i'lnichstraßc ll», Putzmachcrhandluerk. — Etauda-chcr M.,, Haller Straße 27, Schuhmacherhandwcrk. ^ Wal-ter H., Hallcr Straße ^7, Braudmalcrei. — Nicdcrkofler w.,Höttinger Au 74„ Schlossergcwcrbc. — Schneeberger A.,Amraö 141, Verarbeitung von Tierblut zu Futtermittel!:.

Echarmer sl., Claudiastraße 18, Ziscleurgewerbe. —Fallmanu N. sen., Ncichcuau «, Saud- uud Schottcrgcwin-uuug. - Boschetto B., Iug,-Etzcl-Straßc, Piaduktbogcn 50,Weberhandwert. Lieber E.,2chlachthofstr.2, Zimmermalcr-gelverbc. - Leitner l^., Amrajcr Straße 17, Haudclsagcu-tur uud Koumiissiouswareuhandcl. — Lotar I , . Mü'llcr-straße 35, Spczcrcilvarenhandcl. — Dragoni P., Kiosk beim^andesthcatcr, Handel mit Naiichrequisitcu, Papier- nudSchreibwaren. D ip l . - Ing . Achammcr A., Blasius-Hueber-Strahe 6, Handel niit Möb'elu und mit dem Policrmaterial

Verzeichnisüber die im Monat Jänner 1957 beim Stadtmagistrat Innsbruck ausgesteNten

Gewerbescheine bzw. Konzessionsurtuuden

Heidl N. geb. Gasteiger, ^iiedgajse 2, Handelsagentnr.Mdich E., I?reiheiligenslraße l?, .'»iommissionslvareuhaudel.

Fa. I . M . Voith lSitz in St. Polten). Salnrner Str . l I,technisches Büro. Fa. B. Taurweiu <<- W. huber, HallerStraße !<>l, >iraftfahrze!!gmecl)aniferge>verbe. PerttoldA., Müllrrslraße 22, Schuhmachergewerbe lZweiguiederlassung von Bibcrwier). Grcweu (3. geb. Wörle, Gabelnbergerstraße 26, Handelsageinnr. >tiülel F., ^listgasseHir. <>, Handelsagentur. Praxmarcr il?., VeiP^iger Plah !,Einzelhandel mit Gebens- nnd l^enußmilteln, ^elilatessen,Wasch« und Pn^arti leln. Le,j>«o ?l., Blasius Hxeder^Str . 12, Handel mit (ileltro-Hanshaltsarlifeln. Fa.Pnrsct,.U. Erhalt < Co., I n n r a i n 29, Handel nul^er,ti!ien aller Arteinschl. Bekleidung, Strick- nnd Wirlwaren. Wenisch A.,Haller Straße 7l a, Sägergewerbe. Heß I . , )1tiedgasse 12,^osmetilergewerbe, ftjstir H., Mühlau, Hauptplatz 2, ge-

werbsmäßige Gnlerbesörderung >nil s s h ^ gFallmann »l. jun., Neichenan ^, Sand- uud Schottergewiu-nnng. Ma i r B., Peter-Mayr°3traßc 4 a, Werbevertreter.-^ >tre«zer P., Brirner Straße 4, Slianöriistunf,. >löl,leB.. Schneeburggasse 37, Handel mit Bier und Mineral -wasser. Praxmnrer O., leipziger Plah l, Erpreß-Caf»-. —Bürolnaschineumcchanil Weiql << (5o., Veip^iger Platz l ,Biiri,'u^,!a!iueu!ucll!a!!i!^g^!,,evl,'e < ^Zweigniederlassung vonWien». Tchwav; W., Vriv;iger Pia!, l, Phol^siraphen-geU'erbe. ^>. Aichinger, F Wurzcuraiuer, ^eilcigasse !>,»Gasthof „Goldener Hirsch". - Schiener Th. ged. Haller,Veopoldslraße 35, Wäschelvarenerzengnng. Pilrtschcller N.,Cr;her;og-<Hngcn->2traße 54, Tar,igewerbe. Haupt I . geb.Weiß, Tefreggcrstraße 12, Gemischtwaren, Berlanf vonGiften und von zur arzneilicheu Berlvendnng bestimmtenStoffen. Geister H. geb. Friedl. Amraser Straße 46,

Page 8: Amtsblatt Innsbruck

Seite 8 Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck

Handelsagentur, I m - und Exporthandel und Kommissions-warcuhandcl. — l5ngl H., Schöpfslraßc l, Handel mit Mine-ralölen nsw. — Holzmann K. geb. Hnpfnnf, KirschcntalgasseNr. 2, Süßwaren. - Zauner I . , Schidlachstraße 7, Planungund Anfstellnng uon .('icntralheiznngs-, Warmloasserberei-tungs- und üfluugsanlageu. Lichtbildwertstätte Lam-prcchter, Herzog-Fricdrich-Straße 2^, Photographengcwcrbe.

wröbacher Rosa, Schlossergasse l i , Wäschcwarencrzcuger-cieN'erdc. — F. Haihcr - Co., Mentl.qassc l» (Zweignieder-lassung von Wien), Handel mit Hans- und Küchengeräten(„Bürstcnboy"). — Metallchemie Ender Mitlautz, Riedgassc

Nr. .'l2, Erzeugung von lhemischeil und technische» Kouservie-ruugsmittcln. — Köngishofer sl. geb. Äicnner, liicdgasse 5)5,Kunsthonig- »nd Fruchtsasterzengung. ^lölligoliufcr sl.,Her^og-Otto-Etraße 4, Haudel niit landwirlichastlichenProdutten und ^nttermittcln sowie mit ^eucns- und M -uußmiüelu. Ilmcr ^., Hoheustr. 5> , ( ast- uud Schant»geiveroe ^ Tschugguel (5., Zternbachvlatz 5>, (^emischtluare»,Verlauf vou leisten uud dcu zur arzueilichcu Verlveudungbestimmteu Stoffen uud Präparaten. — Elet'tronir,, ^liaincr-Etladal, Tefreggcrstraße >: Oroßhande! mit (ilettroivareuund (Llettrogeräten.

Baugenehmigungen^ürgerstraße 8, Anton Mair, Geschäftsansban und Magazin.Mitterweg 4 ä, Magdalena Mair, Garagenobjekt nnd Ma-

gazinränme.lnssergasse 18, Stadtgcmeinde Innsbruck, Olfenernngsan-

lage.iirsteuwess 15 x, Lnis König, ^agergcbände nnd .Ulein-

garage.Marltgraben 2, Josef Neuuer, Geschäftslokal.Marttgraben 2, Aarl Winklcr, Gcschäftslokal.Ä'illerbcra. l a , Aga-Werke A. K., Tissonsgaswerf, . talk-

Ichlammgrube.Inst.-lztzel-Straße 14, Stadtgcmcinde Innsbruck, Anfban

der Remise.Innrain 2, Fa. Ladstättcr öc Co., Gcschäftseinban.Maria-Theresieu-Straße 38, Elsa Hopffer, Geschäftsnmbau.Tternbachplat; 5, Erich Tschngguel, Eiurichtuug Trogeric.Eieglansscr 2tt8, Josef Wiescr, Einfaniilicnwohnhaus nnd

Einfriedung.Allcrhciligenhöfe 9, Arthur Karucr, Umban für Geschäft.Lindengasse 2, Anton Tosch, Goschäftscinban.

Dr.-Glatz-Strahc 27, Anton Krasny, Garage nnd Terrassenilbcrbainlng.

Leopoldstraße 41 6, Scrafin Widnmim <k Sohn, Wein- nndBranntweingroßhandlung, Wohn- und Geschäftshaus.

Marttgraben 2, Alois Seta, Geschäftslokal.Vurgenlanostraße 3l< a, Josef Tricndl, Anbau.Wilhclm-ftireil-Straße 19, Heinrich Menardi, Einbau für

GeschäftszN'cckc.Lcoftoldstraste 42, Dr. Hugo Liuscr, ftrov. Aulowertstälten,Innallce 11, Malfatti-Stiftung, Schweröl-Fenernngsanlage.Amraser Straße ?«, Gobr. Walde, KG., Keksfabrik,' Anfstol-

tnng des Mittcltraktes.Iunstraße 38 a, Ehemische Neinignng nnd Färberei ^»oller

Hngo, Erweiternng des Betriebes.Gft. 12!l4/1, K. «. Pradl, Stadtgemeinde Innsbruck, Stadt-

werte, Trafostatiun.Amras 19 c, Johann Falschlunger, Kleinwohnhans.slrzl M, Peter Stern, Anban.Miillerstraße 3, Ing . Franz Frasscn, Wohn- und Geschäfts!).

ünden durcn eine xwecliiriäKilicn^eit. den 80Zen5nnten ^gftner in 6er Keßel xiilüc^engiteidem kg1itnlenl)etlgß gii8i)exgn1t1gK-Vel8icn6lunß g!)8cn1ie^en.ännlicnen Vel3icn6lunZ3 - I_lllim

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ße I^eueintünliinß tartan die iVläß-rücldgA, 5I30 die vom Launerrn I)i3-ie (^ewgnl1eÌ8tunZ88umme, 3ot0lt mit

xn ernaiten, wenn 3ie eine i^gürüclc-^Vir Zellen ül)el die8e einer Xgution^den I)6leitwi11iß8t iede Zewiin8cnte

>^^l^^I^!!^ » ^ ! I^In I!!!!!!Il I I I! » I II K I> V <» II ^ II I. Il k II «

Verleger, Eigentliiner u. Herausgeber: Die Stadtgemeinde Innsbruck. — Verantw. Schriftleiter: Dr. ttarl Schadelbauer, Innsbruck,Nathans, Zimmer Nr. 190. — Druck: Felizian Rauch, Innsbruck.