An alle Haushalte Sparen • Bauen • Wohnen • Leben LebensWert · 2 LebensWert Ausgabe Juni...

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Ausgabe Juni 2018 LebensWert Sparen • Bauen • Wohnen • Leben An alle Haushalte Alt, ehrwürdig und immer einen Besuch wert sind die vielen Burgen und Schlösser im Rheinland und in der Eifel. Die meisten von ihnen wurden im Mittelalter erbaut und strahlen bis heute Pracht und Er- habenheit aus. Einige von ihnen werden immer noch von Adelsge- schlechtern verwaltet, die sich zur Erhaltung der alten Gemäuer eini- ges haben einfallen lassen. Die kleine Burgenrundreise führt von Nideggen über Satzvey nach Adendorf, um zum Schluss in Köln eine Ruine zu besuchen, die ein ganz besonderes Flair in sich trägt. Es war die Hochzeit der Burg Nideggen. Im Jahr 1347 bildete der doppelstöckige gotische Ritter- saal mit rund 1000 Quadratme- tern Fläche eine absolute Beson- derheit. Neben dem Aachener Kaisersaal und dem Kölner Gürze- nich war der „Palas“ auf Burg Nideggen einer der größten Fest- säle in Deutschland. Die Pracht von damals ist heute leider nur noch im Burgenmuse- um zu bestaunen, aber das sehr eindrucksvoll. Die Ausstellung gibt einen imposanten Einblick in das Leben zur Zeit des Mittelalters. Besitzer der Burg ist heute der Kreis Düren, der mit zahlreichen Veranstaltungen wie Konzerten, Workshops und unterhaltsamen Themenabenden die Burgfeste von einst wieder aufleben lässt. Kulinarisches und Erlebnisfüh- rungen runden das Angebot auf Burg Nideggen ab. Infos: www.kreis-dueren.de/bur- genmuseum In Satzvey steht eine der schönsten Wasserburgen des Rheinlands. Al- lerdings hat die Burg noch viel mehr zu bieten. Schon in den 1980er Jah- ren gab es auf dem Burgareal die ersten Ritterspiele, die inzwischen Besucher weit über die Landesgren- zen hinaus anlocken. Die „Hexen- nacht“, die alljährlich am 30. Ap- ril stattfindet, ist alleine wegen des Feuersprungs einen Besuch wert. Burg Satzvey ist bekannt als Beispiel für eine gelungene Mischung aus Denkmalpflege und Präsentation lebendiger Geschichte. Mittelalterliche Kulissen gleich vor der Haustür Liebe Leserinnen, liebe Leser, die Phase der extrem niedrigen Zinsen zieht sich und ein Ende ist nicht abzusehen. Haben Sie sich an den Zustand gewöhnt oder fremdeln Sie noch damit? Wir tun uns offen gesagt noch sehr schwer mit dieser Situation, schließlich zahlen wir als Bank bei der Zentralbank für kurzfris- tige Anlagen einen Negativzins von 0,40 Prozent – und das schmerzt. Wir werden uns aber nach Meinung vieler Experten an den Zustand niedriger Zinsen noch länger gewöhnen müssen und stellen uns im Rahmen unse- rer Geschäftspolitik darauf ein. Genau das empfehlen wir auch Ihnen. Sollten Sie den Bau oder Kauf von Wohneigentum zum Beispiel als Altersvorsorge pla- nen, bietet die jetzige Phase traumhafte Bedingungen. Der langfristige Zins hat immer noch eine „1 vor dem Komma“. Dies erhöht den Spielraum immens. Nutzen Sie diese einmalige Chan- ce und lassen Sie sich von Ihrem Finanzierungsberater ausrech- nen, was möglich ist! Für Geldan- leger und alle, die im Rahmen der Altersvorsorge auf Zinsein- künfte angewiesen sind, ist die jetzige Situation nicht gerade ideal, sondern bedeutet auf den ersten Blick eher einen Albtraum. Für die seit Jahrzehnten mögli- chen und von den Deutschen gerne gewählten Geldanlagen gibt es faktisch keine Zinsen mehr. Wir würden an Ihrer Stelle aber nicht resignieren und auch nicht einfach auf andere Zeiten hoffen oder warten. Abwarten bedeutet auch bei einer gerin- gen Inflation in der Regel eine Vermögensvernichtung. Suchen Sie im Rahmen einer Vermögens- streuung nach Anlagealternati- ven, die sehr oft im Fondsbereich zu finden sind! Wählen Sie eine Anlagealternative, die zu Ihnen und Ihrem Chance-Risiko-Profil passt! Anlagen unserer Fondsge- sellschaft, der Union Investment, in die beispielsweise relativ sicheren offenen Immobilien- fonds, wiesen in 2017 eine Wert- entwicklung von immerhin noch 2,90 Prozent*) aus, ein Misch- fonds aus Anleihen, Aktien und anderem erarbeitete einen Wertzuwachs von 3,30 Prozent*) und ein Fonds in deutsche Stan- dardaktien wies ein Plus von 13,90 Prozent*) aus. Nicht jeder Fonds passt dabei zu jedem Anle- ger, und die Kunst liegt in einer gesunden Streuung der Anlagen. Vereinbaren Sie einen Termin mit dem Berater Ihres Vertrauens und besprechen Sie unverbind- lich Ihre Möglichkeiten! In die- sem Sinne wünschen wir Ihnen viel Erfolg und jetzt erst einmal einen schönen Sommer 2018. Den Fußballfans unter Ihnen wünschen wir dabei natürlich eine spannende Weltmeister- schaft mit den Ergebnissen, die Sie sich erhoffen. Der Vorstand der Volksbank Euskirchen: (v. l.) Marc Güttes und Hans-Jürgen Lembicz (Sprecher) Geschichte live erleben Hexen und Ritter – ganz modern Ein Ort zur Besinnung Die ersten urkundlichen Erwäh- nungen stammen von 1396. Über 300 Jahre im Familienbesitz, ist Burg Satzvey auch heute noch Wohn- und Stammsitz der Familie der Grafen Beissel von Gymnich. Von Ostern bis Weihnachten wird eine Vielfalt an Themenfesten sowie Konzerten veranstaltet. Infos: www.burgsatzvey.de Im Wachtberger Ortsteil Aden- dorf steht die Burg, die eigentlich ein Schloss ist. Das Baudenkmal ist eines der besterhaltenen Wasser- schlösser im Rhein-Sieg-Kreis. Die Anlage wurde 1337 erstmals ur- kundlich erwähnt und entwickel- te sich im Laufe der Jahrhunderte zum Schloss, das seit dem 17. Jahrhundert sein Erschei- nungsbild größtenteils bewahrt hat. Seit 1826 ist die Anlage Eigentum der Freiherren von Loë. Im Kaminsaal können sich Paare standesamtlich trauen lassen. Im Sommer finden außerdem Kon- zerte von Chören und Orchestern im Innenhof des Schlosses statt. Infos: www.burgadendorf.de Köln, die pulsierende Stadt am Rhein, hat durchaus auch Stellen, an denen es lohnt, inne zu halten. Alt Sankt Alban ist ein solcher Ort. Weit entfernt davon, eine Burg zu sein, steht die Ruine am Quater- markt und bildet mit Gürzenich und Wallraf-Richartz-Museum ei- ne kulturelle Einheit. In dem auf- grund fehlender Dächer und Fenster ungeschützten Innenraum von St. Alban steht seit 1955 eine von Ewald Mataré geschaffe- ne Kopie der Skulpturengruppe „Trauernde Eltern“ der Künstlerin Käthe Kollwitz. 1959 wurde Alt Sankt Alban zur Gedenkstätte für die Toten der beiden Weltkriege erklärt. Alt Sankt Alban ist ein Ort, dessen Flair nachdenklich stimmt. Gut erhaltenes Wasserschloss *) Weitere Infos siehe Seite 2, Hinweis.

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Ausgabe Juni 2018

LebensWertSparen • Bauen • Wohnen • Leben

An alle Haushalte

Alt, ehrwürdig und immer einen

Besuch wert sind die vielen Burgen

und Schlösser im Rheinland und in

der Eifel. Die meisten von ihnen

wurden im Mittelalter erbaut und

strahlen bis heute Pracht und Er-

habenheit aus. Einige von ihnen

werden immer noch von Adelsge-

schlechtern verwaltet, die sich zur

Erhaltung der alten Gemäuer eini-

ges haben einfallen lassen. Die

kleine Burgenrundreise führt von

Nideggen über Satzvey nach

Adendorf, um zum Schluss in Köln

eine Ruine zu besuchen, die ein

ganz besonderes Flair in sich trägt.

Es war die Hochzeit der Burg

Nideggen. Im Jahr 1347 bildete

der doppelstöckige gotische Ritter-

saal mit rund 1000 Quadratme-

tern Fläche eine absolute Beson-

derheit. Neben dem Aachener

Kaisersaal und dem Kölner Gürze-

nich war der „Palas“ auf Burg

Nideggen einer der größten Fest-

säle in Deutschland.

Die Pracht von damals ist heute

leider nur noch im Burgenmuse-

um zu bestaunen, aber das sehr

eindrucksvoll. Die Ausstellung gibt

einen imposanten Einblick in das

Leben zur Zeit des Mittelalters.

Besitzer der Burg ist heute der

Kreis Düren, der mit zahlreichen

Veranstaltungen wie Konzerten,

Workshops und unterhaltsamen

Themenabenden die Burgfeste

von einst wieder aufleben lässt.

Kulinarisches und Erlebnisfüh-

rungen runden das Angebot auf

Burg Nideggen ab.

Infos: www.kreis-dueren.de/bur-

genmuseum

In Satzvey steht eine der schönsten

Wasserburgen des Rheinlands. Al-

lerdings hat die Burg noch viel mehr

zu bieten. Schon in den 1980er Jah-

ren gab es auf dem Burgareal die

ersten Ritterspiele, die inzwischen

Besucher weit über die Landesgren-

zen hinaus anlocken. Die „Hexen-

nacht“, die alljährlich am 30. Ap-

ril stattfindet, ist alleine wegen

des Feuersprungs einen Besuch

wert. Burg Satzvey ist bekannt

als Beispiel für eine gelungene

Mischung aus Denkmalpflege

und Präsentation lebendiger

Geschichte.

Mittelalterliche Kulissen gleich vor der Haustür

Liebe Leserinnen, liebe Leser,die Phase der extrem niedrigen

Zinsen zieht sich und ein Ende ist

nicht abzusehen. Haben Sie sich

an den Zustand gewöhnt oder

fremdeln Sie noch damit? Wir

tun uns offen gesagt noch sehr

schwer mit dieser Situation,

schließlich zahlen wir als Bank

bei der Zentralbank für kurzfris-

tige Anlagen einen Negativzins

von 0,40 Prozent – und das

schmerzt. Wir werden uns aber

nach Meinung vieler Experten an

den Zustand niedriger Zinsen

noch länger gewöhnen müssen

und stellen uns im Rahmen unse-

rer Geschäftspolitik darauf ein.

Genau das empfehlen wir auch

Ihnen. Sollten Sie den Bau oder

Kauf von Wohneigentum zum

Beispiel als Altersvorsorge pla-

nen, bietet die jetzige Phase

traumhafte Bedingungen. Der

langfristige Zins hat immer noch

eine „1 vor dem Komma“. Dies

erhöht den Spielraum immens.

Nutzen Sie diese einmalige Chan-

ce und lassen Sie sich von Ihrem

Finanzierungsberater ausrech-

nen, was möglich ist! Für Geldan-

leger und alle, die im Rahmen

der Altersvorsorge auf Zinsein-

künfte angewiesen sind, ist die

jetzige Situation nicht gerade

ideal, sondern bedeutet auf den

ersten Blick eher einen Albtraum.

Für die seit Jahrzehnten mögli-

chen und von den Deutschen

gerne gewählten Geldanlagen

gibt es faktisch keine Zinsen

mehr. Wir würden an Ihrer Stelle

aber nicht resignieren und auch

nicht einfach auf andere Zeiten

hoffen oder warten. Abwarten

bedeutet auch bei einer gerin-

gen Inflation in der Regel eine

Vermögensvernichtung. Suchen

Sie im Rahmen einer Vermögens-

streuung nach Anlagealternati-

ven, die sehr oft im Fondsbereich

zu finden sind! Wählen Sie eine

Anlagealternative, die zu Ihnen

und Ihrem Chance-Risiko-Profil

passt! Anlagen unserer Fondsge-

sellschaft, der Union Investment,

in die beispielsweise relativ

sicheren offenen Immobilien-

fonds, wiesen in 2017 eine Wert-

entwicklung von immerhin noch

2,90 Prozent*) aus, ein Misch-

fonds aus Anleihen, Aktien und

anderem erarbeitete einen

Wertzuwachs von 3,30 Prozent*)

und ein Fonds in deutsche Stan-

dardaktien wies ein Plus von

13,90 Prozent*) aus. Nicht jeder

Fonds passt dabei zu jedem Anle-

ger, und die Kunst liegt in einer

gesunden Streuung der Anlagen.

Vereinbaren Sie einen Termin mit

dem Berater Ihres Vertrauens

und besprechen Sie unverbind-

lich Ihre Möglichkeiten! In die-

sem Sinne wünschen wir Ihnen

viel Erfolg und jetzt erst einmal

einen schönen Sommer 2018.

Den Fußballfans unter Ihnen

wünschen wir dabei natürlich

eine spannende Weltmeister-

schaft mit den Ergebnissen, die

Sie sich erhoffen.

Der Vorstand der Volksbank Euskirchen: (v. l.) Marc Güttes undHans-Jürgen Lembicz (Sprecher)

Geschichte live erlebenHexen und Ritter – ganz modern

Ein Ort zur Besinnung

Die ersten urkundlichen Erwäh-

nungen stammen von 1396. Über

300 Jahre im Familienbesitz, ist

Burg Satzvey auch heute noch

Wohn- und Stammsitz der Familie

der Grafen Beissel von Gymnich.

Von Ostern bis Weihnachten wird

eine Vielfalt an Themenfesten

sowie Konzerten veranstaltet.

Infos: www.burgsatzvey.de

Im Wachtberger Ortsteil Aden-

dorf steht die Burg, die eigentlich

ein Schloss ist. Das Baudenkmal ist

eines der besterhaltenen Wasser-

schlösser im Rhein-Sieg-Kreis. Die

Anlage wurde 1337 erstmals ur-

kundlich erwähnt und entwickel-

te sich im Laufe der Jahrhunderte

zum Schloss, das seit dem

17. Jahrhundert sein Erschei-

nungsbild größtenteils bewahrt

hat. Seit 1826 ist die Anlage

Eigentum der Freiherren von Loë.

Im Kaminsaal können sich Paare

standesamtlich trauen lassen. Im

Sommer finden außerdem Kon-

zerte von Chören und Orchestern

im Innenhof des Schlosses statt.

Infos: www.burgadendorf.de

Köln, die pulsierende Stadt am

Rhein, hat durchaus auch Stellen,

an denen es lohnt, inne zu halten.

Alt Sankt Alban ist ein solcher Ort.

Weit entfernt davon, eine Burg zu

sein, steht die Ruine am Quater-

markt und bildet mit Gürzenich

und Wallraf-Richartz-Museum ei-

ne kulturelle Einheit. In dem auf-

grund fehlender Dächer und

Fenster ungeschützten Innenraum

von St. Alban steht seit 1955 eine

von Ewald Mataré geschaffe-

ne Kopie der Skulpturengruppe

„Trauernde Eltern“ der Künstlerin

Käthe Kollwitz. 1959 wurde Alt

Sankt Alban zur Gedenkstätte für

die Toten der beiden Weltkriege

erklärt. Alt Sankt Alban ist ein Ort,

dessen Flair nachdenklich stimmt.

Gut erhaltenes Wasserschloss

*) Weitere Infos siehe Seite 2, Hinweis.

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LebensWertAusgabe Juni 2018

Rendite und Stabilität für das Vermögen

VR-Banking-App macht Konten mobil

Kleine Zinsen, großes Problem: Im

anhaltenden Niedrigzinsumfeld

braucht das Vermögen eine gute

Struktur. Ein Check des Vermögens

zeigt, wie sich Geldanlagen

gleichzeitig solide und ertragreich

gestalten lassen.

Es ist nicht leicht, die klassische

Sparmentalität in Deutschland zu

verändern. „Die Bereitschaft zu

neuen Anlageformen steigt zwar,

doch noch immer investieren über

ein Drittel der Anleger in Tages-

oder Festgelder“, sagt Kundenbe-

raterin Christina Theil. Sie bezieht

sich dabei auf die aktuelle von

Union Investment beauftragte

Anlegerbefragung Ende 2017 und

erklärt weiter: „Damit nehmen

Anleger in Zeiten von Niedrig-

oder gar Nullzinsen Realverluste

in Kauf, weil Sicherheit und Stabili-

tät für sie oberste Priorität haben.“

Für ungeplante Ausgaben ein

kleines Finanzpolster zu bilden,

sei zwar sinnvoll, jedoch solle ein

solcher Notgroschen nicht un-

nötig groß sein. Etwa zehn

Prozent des persönlichen Geldver-

mögens gelten dafür gemeinhin

als ausreichend, denn ohne Zinsen

bleiben schlicht die Erträge aus.

„Konnte man noch in den 90er

Jahren sein Geld mit der klassi-

schen Anlageform zehn-

jährige Bundesanleihen innerhalb

von zwölf Jahren verdoppeln,

dauert dies heute über 200

Jahre“, sagt Christina Theil.

Genau hier müsse man ansetzen.

„Die Menschen benötigen heute

eine Vermögensstruktur, die

Stabilität mit Renditeaussichten

verbindet“, sagt die Kundenbera-

terin. Eine ausgewogene Struktur

sei vergleichbar mit der Statik

eines Hauses, das auf mehreren

Säulen basiert. Dazu gehören

neben Liquidität auch Geldwerte,

beispielsweise verzinsliche Wert-

papiere, Substanzwerte wie

Aktien, alternative Anlagen, zum

Beispiel Rohstoffe, und Sachwerte

wie Immobilien.

„Ist das Vermögen gut auf unter-

schiedliche Anlageklassen und

-formen sowie -märkte verteilt,

eröffnet dies mehr Chancen auf

Erträge. Ein Gang an den Kapital-

markt, wie etwa über Aktien,

bietet ungleich größere Möglich-

keiten, Rendite zu erzielen. Eine

solch breite Streuung senkt auch

mögliche Risiken“, erklärt Christi-

na Theil.

Die Ausgestaltung einer zeitgemä-

ßen Vermögensstruktur hängt na-

türlich zudem von den individuel-

len Zielen und Anforderungen

eines Kunden ab. Doch mit geeig-

neten Produkten wie Investment-

fonds sind Chancen und Risiken

selbst für vorsichtige Anleger gut

in Einklang zu bringen. „Für unse-

re Kunden ist jetzt ein guter Zeit-

punkt, sich ihre Vermögensanlage

anzuschauen und diese gegebe-

nenfalls neu zu strukturieren, um

keinen Wertverlust zu erleiden“,

erinnert Christina Theil. Wie sich

das Geld mit einfachen Mitteln

vernünftig anlegen lässt, erfahren

die Kunden am besten in einem

persönlichen Gespräch bei den zu-

ständigen Kundenberatern.

Sie begleiten die Menschen in

fast allen Lebenssituationen:

Smartphones, die im deutschen

Sprachraum gerne auch schlicht

„Handy“ genannt werden. Da

liegt es nahe, für die täglichen

Begleiter eine „Application soft-

ware (App)“, zu Deutsch An-

wendungssoftware, zu ent-

wickeln. Die VR-Banking-App

ermöglicht den Nutzern, Bank-

geschäfte immer und überall

abzuwickeln.

Das Gute daran: Unabhängig

davon, bei welcher Bank der

Kunde weitere Konten unter-

hält: Mit der VR-Banking-App

hat er alle Bankverbindungen in

einer App. Mit der App können

Kontostände eingesehen und

der Zahlungsverkehr bequem

von unterwegs ausgeführt wer-

den. Um den vollen Funktions-

umfang mobil nutzen zu kön-

nen, benötigen die Nutzer

neben der VR-Banking-App

auch das TAN-Verfahren „VR-

SecureSIGN“.

Beim push-basierten TAN-Ver-

fahren „VR-SecureSIGN“ erhal-

ten die Nutzer ihre TAN aufs

Smartphone oder Tablet, und

das unabhängig vom SMS-Emp-

fang. Es geht ganz einfach:

„VR-SecureSIGN-App“ installieren

und registrieren – und schon

kommt die TAN als Nachricht in

die App. Zusammen mit der

VR-Banking-App können Nutzer

mit einem Gerät überweisen,

Daueraufträge ändern oder

Wertpapieraufträge ausführen.

Zudem bietet die App neben

der Kontoauszugsverwaltung ein

ausführliches Informations- und

Orderangebot sowie umfassende

Depotfunktionalitäten. Ebenfalls

steht die Funktion „Geld senden &

anfordern“ (künftig: „Kwitt“) zur

Verfügung. Damit können Geld-

beträge per Smartphone direkt an

andere Empfänger in der Kontakt-

liste versendet werden, die eben-

falls am Service teilnehmen. Es ist

ganz einfach. Transaktionen bis 30

Euro sind sogar TAN-frei.

10 Prozent als Notgroschen

Breit aufgestellt ist Trumpf

Chancen und Risiken im Einklang

Christina TheilAnlageberaterin

Wachtberg-PechTelefon 0228 95222-5843Telefax 0228 95222-5848

christina.theil@ volksbank-euskirchen.de

Rolf SchmitzProkurist

MechernichTelefon 02443 809-431Telefax 02443 809-423

rolf-peter.schmitz@ volksbank-euskirchen.de

Armin FalkenbergAnlageberater

ZülpichTelefon 02252 302-332Telefax 02252 302-355

armin.falkenberg@ volksbank-euskirchen.de

Ovid ScupinAnlageberater

Köln-JunkersdorfTelefon 0221 948603-12Telefax 0221 948603-30

ovid.scupin@ volksbank-euskirchen.de

Hermann-Josef DahmenProkurist

Bad MünstereifelTelefon 02253 9206-525Telefax 02253 9206-540

[email protected]

Ulrike MüllerAnlageberaterin

KreuzauTelefon 02422 509-832Telefax 02422 509-859

ulrike.mueller@ volksbank-euskirchen.de

Christoph HenneckeAnlageberater

EuskirchenTelefon 02251 701-157Telefax 02251 707-259

christoph.hennecke@ volksbank-euskirchen.de

Quelle: Union Investment. Stand: April 2018

Das Expertenteam nimmt sich gerne Zeit für ein persönliches Gespräch.

Ausführliche produktspezifische Informatio-

nen und Hinweise zu Chancen und Risiken

der Fonds entnehmen Sie bitte dem aktuellen

Verkaufsprospekt, den Anlagebedingungen,

den wesentlichen Anlegerinformationen so-

wie den Jahres- und Halbjahresberichten, die

Sie kostenlos in deutscher Sprache bei Ihrer

Volksbank Euskirchen eG oder über den Kun-

denservice der Union Investment Service Bank

AG, Weißfrauenstraße 7, 60311 Frankfurt am

Main, erhalten. Diese Dokumente bilden die

allein verbindliche Grundlage für den Kauf

der Fonds.

– Werbung –

Sie möchten jederzeit auf Ihr Geld zugreifen können? Ihnen ist wichtig, möglichst viel rauszuholen? Hauptsache, Sie verlieren nichts und

können ruhig schlafen? Alles gleichzeitig funktioniert leider nicht. Eine breite Aufstellung sorgt für mehr Stabilität – sowohl bei der

Geldanlage als auch beim Fußball.

*) HINWEIS

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Sparen • Bauen • Wohnen • Leben

Ranzenmesse fand in der Volksbank Euskirchen statt

Das Rätsel der Gummibärchen

600 Grundschul- kinder entdeckten den Tennissport

Aus dem Jahresprogramm ist

sie nicht mehr wegzudenken:

die Ranzenmesse. In Zusam-

menarbeit mit der Buchhand-

lung Rotgeri fand sie in den

Räumen der Hauptstelle in

Euskirchen statt. Die Rotgeri-

Mitarbeiter berieten Eltern

und Kinder, so dass die passen-

de Schultasche schnell gefun-

den wurde. Mit Ergo-Bag oder

Scout-Schulranzen werden die

Erstklässler nach Ende der

Sommerferien zur Schule ge-

hen. Zur Ranzenmesse wurde

den Kindern aber noch eini-

ges mehr geboten. Neben

Glücksrad und Kinderschmin-

ken schoss Fotografin Anne

Mertens auch das erste Foto

mit dem neuen Ranzen.

Rätselnde Kinder und große

Augen: Wo ist das Geld hin?

Wie kommen die Gummi-

bärchen in die Nachttresor-

kassette? Wieso ist die Tresor-

tür so dick? Wieso kommt da

Geld aus dem Automaten?

Nach halbstündiger Führung

durch die Geschäftsstelle in

Zülpich gingen die wissbegieri-

gen Vorschulkinder des Katho-

lischen Kindergartens Sankt

Peter mit vielen Antworten zu-

rück in ihre Kita. Nur ein Rätsel

wurde nicht gelöst: Wieso die

erst leere Kassette plötzlich mit

Gummibärchen gefüllt ist,

bleibt das Geheimnis der Ju-

gendmarktbeauftragten Saskia

Franzen.

Tennisschläger, unterschiedli-

che Bälle und Spielfelder sowie

Tore und viele Markierungs-

hütchen animierten 600 Schul-

kinder an sechs Grundschulen,

die Sportart Tennis zu er-

schnuppern. Gleichzeitig gab

es einen Speed4-Laufparcours,

auf dem die Kinder ihre Best-

zeit in mehreren Versuchen er-

laufen konnten.

Tennistrainer Andreas Poppe

gestaltete das Sportprogramm.

In vier Übungsteilen konnten

sich die Kinder austoben.

Alle teilnehmenden Kinder

wurden zum Knollenfest nach

Euskirchen eingeladen. Andre-

as Poppe empfing die Kinder

zum Schnuppertennis vor der

Volksbank Euskirchen, die diese

Sportaktion großzügig unter-

stützte. Ralf Steimel moderierte

das Tennisspektakel, das am

ersten Tag im Regen stattfand.

Dennoch beteiligten sich er-

staunlich viele Kinder mit Spiel-

eifer. Am zweiten Tag erprob-

ten bei besserem Wetter

zahlreiche Kinder auf dem

Speed4-Parcours, wie schnell sie

sein können. Preise und Aus-

zeichnungen motivierten zu-

sätzlich. Die Organisatoren von

Speed4 und Volksbank verfolg-

ten gespannt das Kindertreiben

und wurden mit vielen zufrie-

denen Gesichtern belohnt.

Die Jugendmarktbeauftragten vor Ort nehmen sich gerne Zeit für ein persönliches Gespräch. In den Geschäftsstellen der Volksbank Euskirchen sind sie für die Fragen und Anregungen der Jugendlichen die perfekten Ansprechpartner:

Andreas BoußKundenberater

Bad MünstereifelTelefon 02253 9206-532Telefax 02253 9206-540

[email protected]

Susanne HauserKundenberaterin

Köln-JunkersdorfTelefon 0221 948603-5716Telefax 0221 948603-5730

[email protected]

Katrin LaubachKundenberaterin

KreuzauTelefon 02422 509-835Telefax 02422 509-859

[email protected]

Sandra WexelKundenberaterin

WachtbergTelefon 0228 95221-0Telefax 0228 95221-58

sandra.wexel@volksbank- euskirchen.de

Sandra SchumacherKundenberaterin

MechernichTelefon 02443 809-414Telefax 02443 809-423

sandra.schumacher@ volksbank-euskirchen.de

Saskia FranzenKundenberaterin

ZülpichTelefon 02252 302-335Telefax 02252 302-355

saskia.franzen@ volksbank-euskirchen.de

Kathrin WinkensKundenberaterin

EuskirchenTelefon 02251 701-156Telefax 02251 701-259

kathrin.winkens@volksbank- euskirchen.de

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LebensWertAusgabe Juni 2018

Andreas Krämer ist dualer

Student bei der Volksbank

Euskirchen. Zwischen den

Praxisphasen macht er sich alle

drei Monate zur Dualen

Hochschule Baden-Württem-

berg nach Ravensburg auf. Hier

schildert er seine Erlebnisse.

„Nach dem ersten kleinen Kul-

turschock zwischen den mehr-

heitlich vertretenen Bayern und

Schwaben gewöhnt man sich

dann doch recht schnell aneinan-

der. Egal ob Genossenschafts-

bank, Sparkasse oder Vertreter

der großen Landesbanken in

Deutschland, man knüpft überall

neue Freundschaften und Kon-

takte. Die meiste Zeit des Tages

verbringt man mit den knapp 25

anderen Kommilitonen im Hoch-

schulgebäude und „kämpft“ sich

gemeinsam durch die verschie-

densten Fächer, von Volkswirt-

schaftslehre über das Wertpa-

piergeschäft bis hin zu

Kreditfinanzierungen. Gleichzei-

tig hat man dafür einen hervor-

ragenden Panoramablick über

die historische Altstadt Ravens-

burgs mit ihren knapp 50.000

Einwohnern. Neben einem star-

ken Bankbezug in den Vorlesun-

gen werden auch Fächer eines

ganz normalen BWL-Studiums,

sei es Buchführung oder der Um-

gang mit Mitarbeitern, gelehrt.

Von Dozenten und Professoren

wird man zum Teil mit Namen

angeredet und statt einem ano-

nymen Studium mit etwa ein-

tausend anderen Studenten in

einem weitläufigen Hörsaal,

fühlt man sich doch eher in eine

kleine Klassengemeinschaft ver-

setzt, wie man sie noch aus der

Schule gewohnt ist.

Neben Vorlesungen, Lernen und

dem krönenden Abschluss eines

jeden Semesters, den Klausuren,

lebt es sich unter den rund 3.800

anderen Studierenden der ver-

schiedenen Studiengänge so wie

in jeder Hochschul- und Universi-

tätsstadt. Egal ob man eine eige-

ne kleine Wohnung hat oder in

einem der Studentenwohnheime

wohnt, die Wege in die Innen-

stadt sind alle recht kurz. Cafés,

Bars und Kneipen, die man recht

schnell in- und auswendig kennt,

reihen sich genauso aneinander,

wie Geschäfte von bekannten

Bekleidungs- und Einzelhandels-

marken und was man eben sonst

so für das tägliche Leben braucht.

Auch sind Friedrichshafen und

der Bodensee nur 20 Minuten

mit der Bahn entfernt. Im Win-

tersemester kann man sich auf

dem Weihnachtsmarkt mit Blick

auf die schneebedeckten Alpen

auf Weihnachten einstellen. Im

Sommer kann man sich von einer

stressigen Klausur auf einem ge-

mieteten Boot auf dem Bodensee

erholen. Ein kleiner Trip nach

München ist vom Standort Ra-

vensburg auch deutlich einfacher

und schneller möglich, als aus

dem Umkreis von Euskirchen.

Ausgleich zum Hochschulalltag

gibt es also mehr als genug. Drei

Jahre bzw. sechs Semester gehen

dann aber viel schneller vorbei,

als man eigentlich denkt und am

Ende eines anstrengenden Studi-

ums kann man voller Stolz das

Bachelorzeugnis entgegenneh-

men. Mit diesem in der Hand

steht einem Start mit Vollgas ins

Arbeitsleben bei der Volksbank

Euskirchen nichts mehr im

Wege.”

Die Auszubildenden Tim Fröh-

ling, Kyra Zimmermann und

Eveline Skvirezkas geben einen

Einblick in ihren schulischen

Ausbildungsteil.

„Gemeinsam mit 17 Bankauszu-

bildenden aus der Region besu-

chen wir das Berufskolleg Eifel

in Kall. Während der zweiein-

halbjährigen Berufsausbildung

findet der Unterricht in kleinen

Klassenverbänden statt, denn

im kleinen Kreis lässt es sich

einfach leichter lernen und die

Lehrer können besser auf unsere

Stärken und Schwächen einge-

hen.

Insgesamt ist der Unterricht in

fünf Blöcke eingeteilt, die in der

Regel zwischen sechs und acht

Wochen dauern und sich mit

dem Einsatz in der Bank ab-

wechseln.

Neben den bankbezogenen

Hauptfächern Bankbetriebsleh-

re, Rechnungswesen oder allge-

meiner Wirtschaftslehre stehen

aber auch noch andere Fächer

wie Sport oder Englisch auf dem

Stundenplan. In einem Englisch-

Zusatzkurs kann man sogar das

anerkannte ,Cambridge Zertifi-

kat’ erlangen.

Die stressige Zeit beginnt am

Ende eines Blocks, denn dann

heißt es pauken für die Klausu-

ren. Aber das gehört ja schließ-

lich auch zum Schulalltag.

Für die eigentliche Abschlussprü-

fung geht es dann zum Sonder-

training in den überbetrieblichen

Unterricht. Wenn wir fit sind,

geht es im November 2018 in die

schriftliche Abschlussprüfung.

Doch vorher steht noch ein High-

light an. Die Abschlussfahrt nach

Budapest ist schon durchorgani-

siert.

Neben einem festen Programm

mit Stadtrundfahrt und Besichti-

gung der Budapester Börse – wir

sind schließlich Bankauszubil-

dende – haben wir sowohl an

den Nachmittagen als auch

abends Gelegenheit die Cafés

und Bars unsicher zu machen.

Nach dem Vergnügen beenden

wir dann mit dem fünften Block

unsere Abschlussvorbereitungen

und gehen nach der schriftlichen

Prüfung im November gut vor-

bereitet in die mündliche Ab-

schlussprüfung im Januar 2019.“

Ausbildung zum Bankkaufmann/zur Bankkauffrau oder ein

Duales Studium zum Bachelor of Arts in BWL-Bank oderBWL-FinanzdienstleistungenGute Voraussetzungen sind: Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen, Freude am Umgang mitMenschen sowie die Bereitschaft, sich laufend weiterzuentwickeln.

Ihre Fragen beantwortet gerne Hermann-Josef Dahmen:Tel. 02253 9206525 oder [email protected]

Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie an:Volksbank Euskirchen eG, z. H. Hermann-Josef Dahmen, Kölner Str. 11, 53902 Bad Münstereifel

Wir bieten einen Beruf mitVielfalt und Perspektiven

für 2019

Ausbildung in heimischen Gefilden

Studieren im Schwabenländle

Erlebnisalltag zwischen Studium und Ausbildung

5

Sparen • Bauen • Wohnen • Leben

„Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele.“Seine Heimat hat er nie verlas-

sen – seine Idee jedoch machte

weltweit Karriere. Friedrich

Wilhelm Raiffeisen hat mit sei-

nem Wirken das Leben und

Wirtschaften der Menschen

spürbar verbessert. Zwei Prinzi-

pien trieben ihn dabei an:

Solidarität und Hilfe zur Selbst-

hilfe. Der Erfolg gibt ihm bis

heute Recht: In Deutschland

sind 22,6 Millionen Menschen

Mitglied einer Genossenschaft

– mit steigender Tendenz.

Weltweit sind heute über eine

Milliarde Menschen in Genos-

senschaften organisiert.

In Deutschland gibt es mehr als

8.000 Genossenschaften und

genossenschaftliche Unterneh-

men. Gemeinsam bilden sie das

Rückgrat der mittelständischen

Wirtschaft. Weltweit schaffen

sie mehr als 100 Millionen Ar-

beitsplätze und ermöglichen

Menschen Wohlstand und

Sicherheit.

Genossenschaften wirtschaften

nachhaltig und verantwor-

tungsbewusst, sie fördern ihre

Mitglieder und sind fest in der

Region verankert. Ob Kredit-

genossenschaften, ländliche

und gewerbliche Genossen-

schaften: Hinter jeder einzel-

nen verbergen sich Gründer,

Mitglieder und eine starke

Idee.

Weitere Infos:

www.raiffeisen2018.de

Friedrich Wilhelm Raiffeisen –

Christ, Reformer, Visionär

Zum Raiffeisen-Jubiläum 2018

ist im Calwer Verlag Stuttgart

eine Biografie über Friedrich

Wilhelm Raiffeisen erschienen.

Die Neuerscheinung des renom-

mierten Raiffeisen-Kenners,

Prof. Dr. Dr. Michael Klein,

zeichnet den Lebensweg und

das Werk des großen Genossen-

schaftsgründers nach, der mit

seiner Idee weltweite Wirkung

erzielt hat.

– Friedrich Wilhelm Raiffeisen

Buchtipp

Zinsfalle vermeidenGerüstet sein gegen den Zinsanstieg

Seit dem Herbst 2016 sind die

Bauzinsen in Deutschland

leicht gestiegen. Immobiliener-

werber sollten deshalb jetzt

die Chance nutzen und die

Zinsen möglichst lange fest-

schreiben. „Sonst besteht nach

Ablauf der Zinsbindung das

Risiko einer deutlich höhe-

ren Ratenbelastung“, erklärt

Christoph Ramm, Finanzbera-

ter bei der Bausparkasse

Schwäbisch Hall und sagt wei-

ter: „Sonst droht nach Ablauf

der Zinsbindung, meist nach

zehn Jahren, eine Zinsfalle,

wenn die Zinsen deutlich ge-

stiegen sind.“ Aus diesem

Grund arbeitet der Kreditbe-

reich der Volksbank Euskirchen

Hand in Hand mit seinen

Beratern der Bausparkasse

Schwäbisch Hall. Der Experte

stellt die gängigsten Sicher-

heitskonzepte vor, die Falle

der steigenden Zinsen zu um-

gehen.

Bei einem Volltilgungsdarlehen

bezahlt der Kreditnehmer das

Darlehen in festen Raten zu-

rück. Mit jeder Rate werden

zum einen Zinsen gezahlt, zum

anderen wird ein Teil des Darle-

hens getilgt. Der Zinssatz wird

bei Vertragsabschluss festge-

schrieben und bleibt für die ge-

wählte Zinsbindungsfrist – zum

Beispiel zehn Jahre – gleich. Das

Darlehen wird bis zum Ablauf

der Zinsfestschreibung kom-

plett getilgt. Das bedeutet Pla-

nungssicherheit. Diese Art der

Volltilgerdarlehen eignet sich

insbesondere für kleinere Mo-

dernisierungsdarlehen.

„Eine gute Alternative zu lang-

fristigen Bankdarlehen sind die

Kombikredite der Bausparkas-

sen“, schreibt Finanztest (Aus-

gabe 04/15). Bei einem Kombi-

kredit schließt der Kreditnehmer

einen Bausparvertrag in der

Höhe seines Kreditbedarfs ab.

Er erhält daraufhin ein

Sofortdarlehen für den Immobi-

lienerwerb von der Volksbank

Euskirchen und zahlt zunächst

lediglich Zinsen. Gleichzeitig

leistet er monatlich Beiträge in

den Bausparvertrag. Sobald der

Bausparvertrag zuteilungsreif

ist, wird das Sofortdarlehen auf

einen Schlag abgelöst. Danach

zahlt er die Raten aus Zins und

Tilgung für das Bauspardarle-

hen. Größter Vorteil: Zinsen und

Tilgungsraten bleiben während

der gesamten Laufzeit des Kom-

bikredits von bis zu 25 Jahren

konstant. Ein weiterer Plus-

punkt: Sobald das Sofortdarle-

hen durch den Bausparvertrag

abgelöst wird, kann das verblei-

bende Bauspardarlehen kosten-

los, zu jeder Zeit und in beliebi-

ger Höhe getilgt werden. Damit

kann der Bausparer seine Schul-

den ganz oder teilweise vorzei-

tig zurückzahlen oder zu einem

günstigeren Zinssatz umschul-

den. Noch schneller geht es mit

staatlichen Zulagen in Form von

Wohn-Riester, Arbeitnehmer-

sparzulage und Wohnungsbau-

prämie.

Diese dreifache staatliche För-

derung aus Wohn-Riester, Ar-

beitnehmersparzulage und

Wohnungsbauprämie macht

auch die dritte Möglichkeit

attraktiv: den klassischen Bau-

sparvertrag. Wer erst in einigen

Jahren einen Immobilienerwerb

plant, sichert sich mit einem

Bausparvertrag die niedrigen

Zinsen von heute und baut

gleichzeitig Eigenkapital auf.

Gerade für junge Familien mit

Kindern bildet der förderbe-

günstigte Bausparvertrag ein

ideales Fundament für die eige-

nen vier Wände.

2. Möglichkeit: Kombikredite der Bausparkassen

3. Möglichkeit: der klassische Bausparvertrag

Christoph Ramm

EuskirchenTelefon 02251 701-146Telefax 0791 467 866-777

christoph.ramm@ schwaebisch-hall.de

Ihr Finanzexperte

1. Möglichkeit: Volltilungsdarlehen

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LebensWertAusgabe Juni 2018

Mehrfamilienhaus mit Naturstoffen gebaut Dieser Rohbau hat eine ganz ei-

gene Atmosphäre: Es riecht

nach frisch gefällten Bäumen,

Wände und Decken schimmern

in hellbraunem Holz und eine

wärmende Lebhaftigkeit erfüllt

die Räume. Kein Wunder! Die

Bauherren Ruth (45) und Man-

fred (49) Bergs wollten beim Er-

richten ihres Mehrfamilienhau-

ses vor allem eines: ökologisch

bauen.

Rund 250 Quadratmeter Wohn-

fläche entstehen derzeit im Ort

Brandenberg in der Gemeinde

Hürtgenwald. Ruth Bergs er-

zählt: „Es ist schon das zweite

Haus, das wir bauen, und dieses

mal wollten wir nicht nur Wert

auf Stil, sondern auch auf Mate-

rialien legen. Wir haben einmal

so einen Neubau mit Holzrah-

menbau bei Bekannten gese-

hen. Danach war für uns klar,

dass wir unser nächstes Haus

aus Holz bauen.“

Geplant sind vier Wohnungen.

„Es kann ja nie zu früh sein, an

später zu denken. Deshalb ha-

ben wir gemeinsam mit dem Ar-

chitekten eine 80 Quadratmeter

große Wohnung geplant – für

die Zeit, in der die Kinder flüg-

ge werden und wir kein großes

Haus mehr bewirtschaften wol-

len“, sagt Ruth Bergs. Die drei

weiteren Wohnungen sind 40,

60 und 70 Quadratmeter groß.

Momentan überlegt das Ehe-

paar, sie nach Fertigstellung als

Ferienapartments zu vermieten.

Mit der Entscheidung können

sie sich aber noch ein wenig Zeit

lassen. Jetzt kommt erst einmal

der ökologische Putz an die

Wände. Vielleicht ändern sich

aber auch nochmals die Woh-

nungsgrößen: „Die Bauweise ist

glücklicherweise äußerst flexi-

bel. Als wir beispielsweise gese-

hen haben, dass der Balkon bei

einer Wohnung viel zu groß

war, haben wir kurzentschlos-

sen aus der einen Hälfte ein

weiteres Schlafzimmer entste-

hen lassen. Für den Zimmer-

mann war das überhaupt kein

Problem“, erklärt Manfred

Bergs einen weiteren Vorteil

der Bauweise.

Manuel Struben, Kreditberater

in der Geschäftsstelle Kreuzau

der Volksbank Euskirchen, hat

sich den Holzrahmenbau genau

angeschaut: „Das Haus hat eine

ganz eigene Atmosphäre. Es ist

wirklich schon jetzt etwas Be-

sonderes.“ Bei der Finanzierung

vertraute das Ehepaar zum

zweiten Mal auf die Kompetenz

der Berater der Volksbank Eus-

kirchen. Ruth und Manfred

Bergs wählten eine Kombinati-

on aus Baufinanzierung und

Bausparen. Danach löst der

Bausparvertrag den Kredit aus.

„Der Vorteil dieses Modells ist

ganz klar die Sicherheit, dass

sich der Zins nicht ändern wird.

Bei der Finanzierung ist er auf

elf Jahre festgeschrieben und

auch beim Bausparvertrag kön-

nen sich Bergs sicher sein, dass

der Zins im Jahr 2029 der glei-

che ist wie heute“, verdeutlicht

Manuel Struben, der seit

13 Jahren bei der Volksbank

Euskirchen arbeitet, und sagt

weiter: „Das momentane Zins-

niveau ist ja kaum zu unter-

bieten, so dass diese Kombi-

nation bei lang angeleg-

ten Rückzahlungsmodalitäten

unschlagbar ist.“

Manuel StrubenKreditberater

KreuzauTelefon 02422 509-833Telefax 02422 509-813

manuel.struben@ volksbank-euskirchen.de

Martin HaverkemperKreditberater

Köln-JunkersdorfTelefon 0221 948603-5721Telefax 0221 948603-6

[email protected]

Elmar DrachKreditberater

MechernichTelefon 02443 809-434Telefax 02443 809-446

elmar.drach@ volksbank-euskirchen.de

Katharina TetzelKreditberaterin

EuskirchenTelefon 02251 701-114Telefax 02251 701-213

katharina.tetzel@ volksbank-euskirchen.de

Carsten BlindertProkurist

ZülpichTelefon 02252 302-313Telefax 02252 302-310

carsten.blindert@ volksbank-euskirchen.de

Uwe WeilerKreditberater

Bad MünstereifelTelefon 02253 9206-514Telefax 02253 9206-530

uwe.weiler@ volksbank-euskirchen.de

Die Kreditberater vor Ort nehmen sich gerne Zeit für ein persönliches Gespräch. In den Geschäftsstellen der Volksbank Euskirchen sind sie für die Fragen und Anregungen der

Baufinanzierung die perfekten Ansprechpartner:

Die natürlichen Materialien des Holzrahmenbaus verleihen dem Haus eine behagliche Atmosphäre – selbst im Rohbau.

Kreditberater Manuel Struben (li.) ist begeistert von der Bauweise, die Ruth und Manfred Bergs für ihr Mehrfamilienhaus gewählt haben.

Ferienapartments oder vielleicht doch lieber selbst einziehen? Noch ist es nicht entschieden. Die ökologische Bauweise des Hauses würde sicherlich auch die Feriengäste begeistern.

Daniel WiemarKreditberater

Wachtberg-VillipTelefon 0228 95221-5817Telefax 0228 95221-5814

daniel.wiemar@ volksbank-euskirchen.de

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Sparen • Bauen • Wohnen • Leben

„Super dieser Blick ins Rurtal“

„Freiheit in den eigenen vier Wänden“

„Hier blühen Ihre Kinder richtig auf“

„Für die große Familie“

Kall: Wohnhaus mit GarageLage: Kall Wohnfläche: ca. 204 m² Grundstück: 789 m²Baujahr: 1979Heizung: Ölheizung (2002)Energieausweis: 183,5 kWh/(m²a) (F), Bedarfsausweis

Zülpich-Geich: Einfamilienhaus mit GarageLage: Zülpich-Geich Wohnfläche: ca. 120 m² Grundstück: 597 m² Baujahr: ca. 1955, Anbau 1980Heizung: Kachelofen (1955) (sonst keine Heizung)Energieausweis: 354,3 kWh / (m² • a) (H), Bedarfsausweis

Untermaubach: EinfamilienhausLage: UntermaubachWohnfläche: ca. 115 m²Grundstück: 396 m² Baujahr: 2001Heizung: Ölheizung (2001) Energieausweis: 115,6 kWh / (m² • a) (D), Verbrauchsausweis

Bad Münstereifel-Eschweiler: EinfamilienhausLage: Bad Münstereifel- Eschweiler Wohnfläche: ca. 127 m² Grundstück: 342 m²Baujahr: 1962, Anbau 1975Heizung: Gasheizung (1998) Energieausweis: 284,6 kWh / (m² • a) (H), Bedarfsausweis

Bad Münstereifel- Holzem: Zwei BaugrundstückeLage: Bad Münstereifel- HolzemGrundstücksgröße: I: 483 m² II: 469 m²Baurecht: BebauungsplanBebaubarkeit: sofort

Bedburg-Lipp: Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung Lage: Bedburg-Lipp Wohnfläche: ca. 264 m², zzgl. 37 m²

Einliegerwohnung Grundstücksgröße: 2.439 m²Baujahr: ca. 1956, Moder-

nisierung ca. 1998Heizung: Erdgasheizung (1993) Energieausweis: 157,1 kWh / (m² • a) (E), Verbrauchsausweis

Kreuzau-Obermaubach: Zwei BaugrundstückeLage: Kreuzau-ObermaubachGrundstücksgröße: Flurstück 281: 519 m² (ca. 13 m x 40 m) Flurstück 282: 518 m²

(ca. 13 m x 40 m)Baurecht: BebauungsplanBebaubarkeit: sofort

Mechernich-Floisdorf: EinfamilienhausLage: Mechernich-FloisdorfWohnfläche: ca. 132 m²Grundstück: 315 m²Baujahr: unbekannt,

Um- und Anbau 1972Heizung: Ölheizung (1994) Energieausweis: 205,0 kWh / (m² • a) (G), Bedarfsausweis

Zülpich-Merzenich: Einfamilienhaus mit Garage Lage: Zülpich-Merzenich Wohnfläche: ca. 100 m² Grundstück: 236 m²Baujahr: ca. 1950Heizung: Ölheizung (2007)/ Solarthermie (2009) Energieausweis: 235,1 kWh / (m² • a) (G), Bedarfsausweis

„Ist Ihnen die Gartenarbeit auch zu viel?“

„Wohnen in der Schloßstadt mit eigenem Park“

„Landschaftlich reizvolle Lage“

„Sonnige Baugrundstücke in Kreuzau-Obermaubach“

Kaufpreis: 250.000,- €zzgl. Courtage: 3.57 % (inkl. MwSt.) vom Kaufpreis

Kaufpreis: 140.000,- €zzgl. Courtage: 3.57 % (inkl. MwSt.) vom Kaufpreis

Kaufpreis: 200.000,- €zzgl. Courtage: 3.57 % (inkl. MwSt.) vom Kaufpreis

Kaufpreis: 115.000,- €zzgl. Courtage: 3.57 % (inkl. MwSt.) vom Kaufpreis

Kaufpreis: I: 21.000,- €, II: 20.000,- €

provisionsfrei

Kaufpreis: 490.000,- €zzgl. Courtage: 3.57 % (inkl. MwSt.) vom Kaufpreis

Kaufpreis: je 55.000,- €zzgl. Courtage: 3.57 % (inkl. MwSt.) vom Kaufpreis

Kaufpreis: 150.000,- €zzgl. Courtage: 3.57 % (inkl. MwSt.) vom Kaufpreis

Kaufpreis: 169.000,- €zzgl. Courtage: 3.57 % (inkl. MwSt.) vom Kaufpreis

Rolf KrumpenImmobilienberater

Telefon 02251 701-345Telefax 02251 701-347Mobil 0151 52715109

[email protected]

Michael RothkopfImmobilienberater

Telefon 02251 701-346Telefax 02251 701-347Mobil 0151 52715116

[email protected]

www.eu-banking.de • [email protected]

„Viel Platz für Ihre Kinder“

Aktuelle Immobilienangebote

Volksbank Euskirchen eGImmobilienservice

Ihre Ansprechpartner für Immobilien:

Volksbank zeigte sich auf der BaumesseEine umfassende Beratung

zur Baufinanzierung und

Messe-Sonderkonditionen

boten die Mitarbeiter der

Volksbank Euskirchen den

Besuchern der Baumesse

in Euskirchen. Sie findet

alljährlich auf dem Firmen-

gelände der Firma Zaun

statt und ist für alle Häus-

lebauer, Renovierer und

Sanierer ein interessanter

Anlaufpunkt, um sich um-

fassend zu informieren.

LebensWert

Impressum Herausgeber: Volksbank Euskirchen eG • Bahnhofstraße 7 • 53879 Euskirchen Telefon: 02251 701-0 • Telefax: 02251 701-199 [email protected] • www.eu-banking.de Auflage: 120.400 Exemplare

Telefon: 02251 701-0Telefax: 02251 [email protected]

Ausgabe Juni 2018

An einer „Forschungsrallye“

nahmen rund 300 Schülerinnen

und Schüler der Grundschulen

in Schmidt, Embken und

Nideggen sowie der Sekundar-

schule teil. Sie erkundeten

Nideggens geschichtsträchtige

Stadtmauer und die historisch

gut erhaltene Burg. Die Mitar-

beiter des Amtes für Denkmal-

pflege im Landschaftsverband

Rheinland hatten dafür eine

Projektwoche entwickelt.

Von der Burg aus bahnt sich die

Mauer durch die ganze Stadt

ihren Weg. Die Schülerinnen

und Schüler erforschten die

Steine, versuchten herauszufin-

den, warum Tonröhren immer

wieder ihre Wege kreuzten. Sie

nahmen Proben von Mörtel

und Gestein, um sie eingehend

zu untersuchen. Die Volksbank

Euskirchen unterstützte die

Projektwoche, damit erforderli-

che Materialien gekauft wer-

den konnten.

Unter der fachkundigen Anlei-

tung des Landschaftsgärtners

Guido Spittmann und Hobby-

gärtner Frank Jüssen pflanz-

ten freiwillige Helfer Sträu-

cher und Bäume. Die 40 Meter

lange Reihe dient dem

zukünftigen „biologischen“

Sichtschutz der Klassenräume

in der neu gegründeten Freien

Veytalschule Satzvey. Möglich

wurde das Projekt durch

eine Spende der Volksbank

Euskirchen. Rolf Schmitz,

Mechernicher Geschäftsstel-

lenleiter, und Kollegin Sandra

Schumacher überreichten die

500-Euro-Geldspende. Die ge-

pflanzten Sträucher und Bäu-

me sollen ab dem kommen-

den Jahr essbare Beeren

tragen und den Vögeln in der

Umgebung Schutz bieten.

Die Heckenkirsche ist im Win-

ter und Frühling über und

über mit Blüten besetzt und

bietet für Hummeln, Honig-

bienen und Wildbienen eine

der ersten Frühtrachten des

Jahres.

Die Kinder der Kita Blumen-

allee in Junkersdorf überreichten

den Mitarbeiterinnen und Mitar-

beitern der Raiffeisenbank Jun-

kersdorf ein kunstvolles Gemein-

schaftswerk. Das Bild entstand im

Kunstunterricht, der Dank einer

Spende in der Kita stattfinden

konnte und an dem die Kinder

begeistert teilgenommen haben.

Bei dem Workshop „Zahlen,

Geld und Glück“ dreht sich vie-

les um das Thema Geld.

Der ArbeitskreisNeueMedien

(AKNM) engagiert sich seit vie-

len Jahren für die Einführung

von Frühförderprojekten mit

neuen Medien in Kindergärten

und Schulen. In dem zwei-

stündigen mediengestützten

Frühförder-Workshop lernten

Vorschulkinder der Kita Wacht-

berg-Villip nach einem aus-

führlichen Besuch im Zahlen-

land zunächst die Geldwerte

und anschließend die Bedeu-

tung und Funktion von Geld

kennen. Als Präsent gab es für

die Kita-Kinder anschließend

von den Mitarbeiterinnen und

Mitarbeitern der Volksbank

Wachtberg-Villip, in den Primax-

tüten Rechengeld und eine

Spardose.

Sträucher und Bäume für den Schulgarten

Workshop „Zahlen, Geld und Glück”

Kunstunterricht in der Kita

Stadt – Land – Burg: Die Mauern von Nideggen