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AN DER BASILIKA SERVICE-WOHNANLAGE IN RHEINE

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AN DER BASILIKASERVICE-WOHNANLAGE IN RHEINE

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wird. Dieser starke und verlässliche Part-ner zeichnet sich zugleich auch als ambu-lanter Dienstleister im Rahmen eines nie-derschwelligen Betreuungsvertrages für die 33 Wohnungen verantwortlich.

Seit vielen Jahren beschäftigen wir uns mit Stadtentwicklung, Quartiergestaltung und Wohnformen für alle Generationen.

Wir freuen uns, Ihnen mit dieser Broschüre ein weiteres Projekt aus unserem Hause, erstmalig nun auch in Rheine, präsentie-ren zu können. Dem Prospekt können Sie bereits viele Informationen entnehmen.

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, stehen wir und unsere Partner des Projek-tes für Fragen gerne zur Verfügung.

Gönnen Sie sich nun ein paar Minuten Zeit für die nächsten Seiten – viel Spaß dabei!

David Korte Michael Maas

Geschäftsführende GesellschafterGels, Müller + Partner Projektentwicklungs GmbH & Co. KG

· Demographischer Wandel· Innenstadtnahes Wohnen· Stärkung der Stadtquartiere

All dieses sind zentrale Themen, die unse-re Gesellschaft in der Gestaltung und Um-gestaltung unserer Städte und Stadtteile berühren und mit denen wir uns immer häufiger beschäftigen.

In Rheine entsteht nun in unmittelbarer Nähe zur Basilika auf einem Grundstück der Kirchengemeinde Sankt Johannes eine Wohnanlage für den älteren Teil der Bevölkerung, um die eingangs genannten Begriffe in die Tat umzusetzen.

Durch Umstrukturierunsprozesse bei der Kirchengemeinde und Zentralisation von Verwaltungsaufgaben ist das alte Ge-

meindehaus abgängig.

Entstehen wird eine Wohnanlage mit 33 barrierefreien und alten- gerechten Wohnungen in un-terschiedlichen Größen in qualitativ hochwertiger Aus- führung und einer mit der Stadt Rheine eng abge- stimmten Architektur, die sich harmonisch in das Umfeld einfügt.

Neben den Wohnungen ent- steht im Erdgeschoss eine Wohngruppe für ältere Men-schen, die von der Diako-niestation Rheine betreut

Wohnen und Leben in Rheine - „An der Basilika“

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GRUSSWORT

ÜBER RHEINE

DIE DIAKONIE

DAS ARCHITEKTONISCHE KONZEPT

DIE VISUALISIERUNG

GRUNDRISSE DER ETAGEN

GRUNDRISSE DER WOHNUNGEN

BAUBESCHREIBUNG

REFERENZEN

PARTNER

3

68

1012

14

53

18

42

54

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Die r(h)eine FreiheitStädte, die von einem Fluss durchquert werden, haben einen besonderen Reiz. Rheine ist da nicht anders: die zweit-größte Stadt im Münsterland wird von Süd nach Nord von der Ems durchzo-gen. Mitten durch die Innenstadt fließt das Gewässer und bietet so Platz für eine Vielzahl von Freizeitaktivitäten auf und am Fluss und für geruhsame Momente bei Kaffee und Kuchen am Ufer mit Blick auf das ruhig dahingleitende Wasser.

Doch nicht nur die Ems ist in Rheine zen-tral. Der Bahnhof grenzt direkt an die In-nenstadt, die A30 durchquert das nörd-liche Stadtgebiet in West-Ost-Richtung und auch die A31 als Nord-Süd-Achse ist nicht weit entfernt. In der Stadt sind alle Einrichtungen für den täglichen Bedarf auf kurzen Wegen erreichbar. Die gute Verkehrslage und die attraktive Innen-stadt machen Rheine zu einer beliebten Einkaufsstadt.

Natürlich hat Rheine noch mehr zu bieten als sein Zentrum. Besonders hervorzuheben ist das Naherholungsgebiet Bentlage, in dessen Zentrum das gleichnamige Kreuz-herrenkloster liegt. Die kulturhistorisch bedeutende Klosteranlage liegt nahe der Ems, idyllisch eingebettet zwischen Parks und Wäldern. Direkt nebenan befindet sich der Naturzoo Rheine und die „Saline Got-tesgabe“, die ein eindrucksvolles Zeugnis von der Gewinnung des „weißen Goldes“ in vorindustrieller Zeit abgibt, als Salz noch ein wertvolles Handelsgut darstellte.

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Mit Sicherheit gut wohnenIm Schatten der St. Antonius-Basilika entsteht die neue Wohnresidenz mit So-zialstation. Die dreischiffige kathedra-

lenähnliche Kirche besitzt den höchsten Kirchturm im gan-zen Münsterland (102,5 m) und ist dem Heiligen Antonius von Padua geweiht. Ebenfalls in unmittel-barer Nähe befinden sich die Fußgänger-zone, der wunder-schöne Stadtpark mit seinen ruhigen We-gen und zahlrei-chen Skulpturen und Kunstgegenständen, sowie das Freibad.

In diesem attraktiven Umfeld können Sie Ihr neues Domizil erwerben. Zwölf verschiedene Wohnungstypen stehen zur Verfügung. Für jeden Bedarf ist et-was dabei: von 43 bis 95 Quadratme-ter reicht die Größe der durchdacht geschnittenen Wohnungen. Selbstver-ständlich können Sie Ihre eigenen Mö-bel und Einrichtungsgegenstände mit-nehmen und Ihr neues Heim so ganz persönlich gestalten. Die Sozialstation steht Ihnen zur Verfügung, wenn Sie sie benötigen und auch in Ihrer Wohnung ist über einen Notrufschalter für Sicher-heit gesorgt. Nehmen Sie am vielfälti-gen Programm in der Residenz teil und knüpfen Sie neue Kontakte; für noch mehr Lebensfreude im Alter.

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Selbstverständlich stehen wir Ihnen kostenlos zu einer Beratung mit Einschätzung Ihrer persönlichen

Situation zur Verfügung und veranlassen auf Wunsch die nötigen Maßnahmen. Beratungstermine

sind nach Absprache in der Wohnanlage möglich. Gerne besuchen wir Sie auch persönlich.

Viele unserer Leistungen können mit der Kranken- und Pflegekasse abgerechnet werden.

Unser Ziel:

Wir möchten Menschen die Mög-lichkeit schaffen, so lange wie möglich in ihrer häuslichen Um-gebung ein selbstbestimmtes Le-ben führen zu können. Wir bie-ten Unterstützung an, wo Hilfe notwendig ist und Förderung von vorhandenen Fähigkeiten, um diese möglichst lange aufrecht zu erhalten oder noch zu verbessern.

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Die Sozialstation der Diakonie Rheine In unserem Team sind examinierte Alten- und Krankenpflegekräfte in der Pflege und der Ausführung ärztlicher Verordnun-gen tätig. Hauswirtschaftskräfte bieten Hilfe in der Hausarbeit, bei Einkäufen und weiteren verschiedensten Alltagshilfen an.

Seniorenbegleiterinnen betreuen ältere und an Demenz erkrankte Menschen. Ger-ne beraten wir Sie und Ihre Angehörigen persönlich in Sozial- und Gesundheitsfra-gen, unterstützen Sie bei Behördenkon-takten, Anträgen und Schriftverkehr.

Um Ihnen eine gute Qualität bieten zu können, werden unsere Pflegekräfte lau-fend weitergebildet. Wir verfügen über besonders spezialisierte Fachpflegekräf-te, wie Wundmentoren, eine Pflegebera-terin sowie eine Praxisanleiterin, die für die Ausbildung von Pflegekräften und die Einarbeitung neuer Mitarbeiter ver-antwortlich ist.

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Serviceangebote der Sozialstation:

• Grundpflege (Waschen, Essen

reichen usw.)

• Behandlungspflege

(Injektionen, Blutzuckerkont-

rollen, Kompressionsstrümpfe

an- und ausziehen usw.)

• Hauswirtschaftliche Hilfestellung

• Betreuung

• Beratung

• Vermittlung komplementärer

Dienste (z.B. Essen auf Rädern)

• Individuelle Leistungen

(Schriftverkehr, Antragstellun-

gen, usw.)

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Auf dem durch die Straßen Basilikastraße, Wibbeltstraße und Wietkamp eingefass-ten Grundstück soll eine Service- Wohn-anlage mit barrierefreien Wohnungen, einer betreuten Wohngruppe und Ge-meinschaftseinrichtungen entstehen.

Die Gebäudeführung verläuft entlang der Straßenführung von Basilikastraße und Wibbeltstraße. Im rechten Winkel zum Gebäuderiegel der Wibbeltstraße wird ein innenliegender „Gebäudefinger“ ange-dockt. Dadurch entsteht ein dreiseitig ein-gefasster, atriumähnlicher Innenhof, der sich zum Wietkamp hin öffnet.

Um diesen Innenhof herum sind auch die erschließenden Laubengänge angeord-net, so dass sich von hier aus immer wie-der interessante Blickbeziehungen zum Hof hin ergeben.

Der Gebäudetrakt entlang der Basilika- straße wird durch seine etwas vorsprin-genden Eckbaukörper betont. Diese „turmartig“ wirkende Betonung der Ge-bäudeecken steht im städtebaulichen Kontext zu weiteren entlang der Basili-kastraße noch entstehenden Gebäuden. Hierdurch soll eine einheitliche Gebäu-

dekubatur und somit eine städtebaulich einheitliche Wirkung des Straßenverlau-fes erzielt werden.

Als Fassadenmaterialien ist eine Kombi-nation von Klinkermauerwerk und Putz-flächen vorgesehen. Die entlang der Stra-ßenseiten dominierenden Klinkerflächen werden immer mal wieder von Putzflä-chen unterbrochen und aufgelockert.

Geschlossene Balkongeländer in Holzop-tik geben dem, durch seine Kubatur und Materialwahl, gradlinig wirkenden Ge-bäude einen „warmen“ Touch.

Der Gebäudekomplex verfügt über drei Vollgeschosse (Erdgeschoss, 1. und 2. Obergeschoss) sowie ergänzend über ein zurückspringendes Staffelgeschoss. Die Gebäudebereiche des Staffelgeschosses erhalten ein flach geneigtes Pultdach und stehen wie „aufgesetzt“ auf dem Flach-dach der unteren Geschosse.

Insgesamt werden 33 Wohnungen als Zwei- und Drei-Zimmerwohnungen ent-stehen. Diese sind in den Regelgeschos-sen (Erdgeschoss, 1. und 2. Obergeschoss) von ca. 43 bis ca. 80 qm und im Staffelge-

Das architektonische Konzept

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Da das Gebäude nicht unterkellert ist, ver-fügen alle Wohnungen über einen in die Wohnung integrierten Hauswirtschafts- und Abstellraum, so dass lange Wege ver-mieden werden.

Pro Wohnung ist je ein PKW-Stellplatz im Außenbereich vorgesehen. Ebenso wird ein zentraler Fahrradschuppen errichtet.

Die Außenanlagen erhalten durch den in die Gesamtanlage integrierten vorhan-denen Baumbestand, eine hohe Aufent-haltsqualität, die von allen Bewohnern gemeinsam genutzt werden kann.

schoss bis zu ca. 95 qm groß. Ausgerich-tet sind die Wohnungen nach Süd-Osten, Süd-Westen und nach Westen, so dass je nach Sonnenstand alle Wohnungen von der Sonne durchflutet werden.

Die Wohnungen werden über zwei Trep-penhäuser, jeweils mit Aufzug, durch die um den Innenhof gruppierten Lauben-gänge schwellenlos erschlossen.

Im Erdgeschoss haben die Wohnungen eine überdachte Terrasse und einen kleinen Gartenanteil. Hier im Erdgeschoss ist auch die betreute Wohngruppe ge-plant. Abgerundet wird diese Ebene mit den zur Wibbeltstraße ausgerichteten Ge-meinschaftsräumen.

Die Wohnungen in den Obergeschos-sen erhalten alle einen Balkon. Die Pent- house-Wohnungen im Staffelgeschoss er-halten großzügige Dachterrassen.

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Ansicht SüdRichtung „Wibbeltstraße“

Visualisierung

Ansicht WestRichtung Schule

Ansicht OstRichtung „Basilikastraße“

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Ansicht NordRichtung „Wietkamp“

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Grundriss Erdgeschoss© Melpomene - Fotolia.com

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Grundriss 1. Etage

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Grundriss 2. Etage© diego cervo - Fotolia.com

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Grundriss 3. Etage

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E 1 2 3

Grundriss Wohnung Typ A

Schlafen

Bad

Abstellraum

Zimmer

Wohnen & Essen

Flur

Küche

Terrasse (=25%)

80,13 qm

16,16 qm

5,28 qm

6,16 qm

9,71 qm

23,93 qm

10,57 qm

6,82 qm

1,50 qm

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E 1 2 3

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E 1 2 3

Grundriss Wohnung Typ B

17.08 qm

23.93 qm

Schlafen

Abstellraum

Bad

Wohnen & Essen

Flur

Küche

Terrasse (=25%)

72,44 qm

17,08 qm

6,16 qm

5,28 qm

23,93 qm

11,27 qm

7,22 qm

1,50 qm

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E 1 2 3

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17.08 qm

23.93 qm

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E 1 2 3

Grundriss Wohnung Typ B2

17,08 qm

6,16 qm

5,28 qm

6,19 qm

16,44 qm

9,37 qm

10,35 qm

1,50 qm

Schlafen

Abstellraum

Bad

Flur

Wohnen & Essen

Küche

Gast/Büro

Terrasse (=25%)

72,37 qm

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E 1 2 3

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E 1 2 3

Grundriss Wohnung Typ C

5,28 qm

6,99 qm

5,57 qm

0,81 qm

1,29 qm

13,39 qm

8,33 qm

1,50 qm

Bad

Flur

Abstellraum/HWR

Abstellraum 2

Kochnische

Wohnen & Essen

Schlafen

Balkon (=25%)

43,16 qm

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E 1 2 3

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E 1 2 3

Grundriss Wohnung Typ D

Küche

Bad

Flur

Abstellraum

Wohnen & Essen

Schlafen

Balkon (=25%)

60,15 qm

4,97 qm

5,28 qm

5,66 qm

6,02 qm

18,78 qm

18,00 qm

1,44 qm

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E 1 2 3

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E 1 2 3

Grundriss Wohnung Typ E

Küche

Bad

Flur

Abstellraum

Wohnen & Essen

Schlafen

Balkon (=25%)

56,88 qm

4,97 qm

5,28 qm

5,66 qm

6,02 qm

18,78 qm

12,93 qm

3,24 qm

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E 1 2 3

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E 1 2 3

Grundriss Wohnung Typ F

Küche

Wohnen & Essen

Flur

Zimmer

Abstellraum

Bad

Schlafen

Balkon (=25%)

78,28 qm

6,82 qm

23,00 qm

10,57 qm

9,71 qm

6,16 qm

5,28 qm

15,24 qm

1,50 qm

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E 1 2 3

Grundriss Wohnung Typ G

Küche

Wohnen & Essen

Flur

Bad

Abstellraum

Schlafen

Balkon (=25%)

70,59 qm

7,22 qm

23,00 qm

11,27 qm

5,28 qm

6,16 qm

16,16 qm

1,50 qm

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E 1 2 3

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E 1 2 3

Grundriss Wohnung Typ H

Abstellraum

Bad

Flur

Schlafen

Küche

Wohnen & Essen

Balkon (=25%)

74,39 qm

6,02 qm

5,28 qm

9,88 qm

14,73 qm

8,92 qm

28,06 qm

1,50 qm

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E 1 2 3

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Grundriss Wohnung Typ I

E 1 2 3E 1 2 3E 1 2 3E 1 2 3

W ohnen & Essen

Küche

Zimmer

Flur

Abstellraum

Schlafen

Bad

Dachterrasse (=25%)

94,66 qm

20,09 qm

9,00 qm

11,09 qm

15,76 qm

6,16 qm

16,44 qm

7,22 qm

8,90 qm

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E 1 2 3

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E 1 2 3

Grundriss Wohnung Typ J

Schlafen

Abstellraum

Flur

Bad

Wohnen & Essen

Küche

Dachterrasse (=25%)

56,52 qm

14,32 qm

6,02 qm

6,18 qm

5,28 qm

15,97 qm

4,92 qm

3,83 qm

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E 1 2 3

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E 1 2 3E 1 2 3E 1 2 3E 1 2 3

Grundriss Wohnung Typ K

Küche

W ohnen & Essen

Abstellraum

Flur

Zimmer

Bad

Schlafen

Dachterrasse (=25%)

95,60 qm

9,00 qm

21,03 qm

6,16 qm

15,76 qm

12,01 qm

7,22 qm

17,37 qm

7,05 qm

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E 1 2 3

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2.7. Geschossdecken

2.8. Ausbau2.8.1. Treppenhaus2.8.2. Treppengeländer

2.9. Dachkonstruktion2.9.1. Pultdach2.9.2. Flachdach2.9.3. Loggienböden und Laubengänge

2.10. Balkone / Loggien / Terrassen / Laubengänge

2.11. Balkone / Balkongeländer

2.12. Fenster2.12.1. Fensteranlagen 2.12.2. Sonnenschutzanlagen2.12.3. Fensterbänke

2.13. Tiefgarage mit PKW-Aufzug (entfällt) 2.14. Türen 2.14.1. Haustüreingang

Inhaltsverzeichnis1 Allgemeines

1.1. Allgemeine Baubeschreibung1.2. Wärmeschutz1.3. Schallschutz1.4. Brandschutz

2 Gewerkebeschreibung

2.0. Ausführung2.1. Gründung und Erdarbeiten2.1.1. Entwässerung

2.2. Rohbau / Außenfassade

2.3. Kellergeschoss (entfällt)

2.4. Fahrstuhlschächte

2.5. Wohnungstrennwände

2.6. Sonstige Trennwände – nicht tragend

Baubeschreibung

Bauvorhaben: Neubau Service-Wohnanlage „An der Basilika“ in Rheine

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2.25.2. Badezimmer2.25.3. Waschtischanlage2.25.4. WC-Anlage2.25.5. Duschanlage2.25.6. Badewannenanlage

2.26. Gäste-WC2.26.1. Handwaschbecken2.26.2. WC-Anlage

2.27. Klimatisierung (entfällt)

2.28. Elektroanlage2.28.1. Allgemeines2.28.2. Stromversorgung2.28.3. Zähler- und Verteilungsanlagen 2.28.4. Kabelträger- und Verlegesysteme2.28.5. Kabel, Leitungen und Installationsmaterial2.28.6. Potentialausgleich und Fundamenterder2.28.7. Brandschutzmaßnahmen2.28.8. Ausstattung Wohneinheiten (je nach Grundriss)2.28.9. Beleuchtungsanlage Allgemeinbereiche

2.29. Fernmelde- und informationstechnische Anlagen2.29.1. Briefkasten-, Klingel- und Türsprechanlage2.29.2. Telefon- und Datennetz2.29.3. Fernseh- und Radioempfang

2.30. Schließanlage

2.31. Eingangsbereich Erdgeschoss Treppenhaus (Sauberlaufmatte)

2.32. Außenanlage

2.33. Grundsätzliches / Hinweise

1 Allgemeines

2.14.2. Zwischentüren Allgemeinbereiche 2.14.3. Wohnungseingangstüren2.14.4. Innentüren2.14.5. Türen Neben- und Abstellräume

2.15. Deckenbehandlung und Abkastungen

2.16. Bodenbeläge2.16.1. Wohnungen2.16.2. Allgemeinbereiche2.16.3. Tiefgarage (entfällt)

2.17. Wandbeläge2.17.1. Innenputz2.17.2. Materialpreise2.17.3. Treppenhaus

2.18. Aufzug

2.19. Heizung2.19.1. Heizungsanlage2.19.2. Regelung Heizung2.19.3. Rohrleitungen2.19.4. Heizkörper und Ventile

2.20. Dämmung

2.21. Gasleitung

2.22. Sanitäranlage (Be- und Entwässerung, Sanitäre Einrichtung)

2.23. Bewässerung2.23.1. Allgemein2.23.2. Rohrleitungen2.23.3. Dämmung2.23.4. Warmwasserbereitung

2.24. Entwässerung2.24.1. Allgemein2.24.2. Einbauteile

2.25. Sanitäre Einrichtung2.25.1. Verbrauchszähler

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1.3. SchallschutzDer Schallschutz entspricht der DIN 4109.

1.4. BrandschutzDer Brandschutz entspricht der DIN 4102, so-wie den Auflagen aus der Baugenehmigung.

2 Gewerkebeschreibung

2.0. AusführungDas Objekt wird in konventioneller Mas-sivbauweise errichtet.

2.1. Gründung und ErdarbeitenFür die tieferliegenden Gründungsarbei-ten ist eine Wasserhaltung eingeplant. Gemäß DIN 4123 muss der Grundwas-serspiegel mind. 0,50 m unter der tiefs-ten geplanten Ausschachtung abgesenkt werden. Die Absenkung wird mit Spülfil-tern oder OTO-Filtern und Vakuumanlage ausgeführt.2.1.1. EntwässerungAlle Grundleitungen des Schmutz- und Re-genwassersystems sind entsprechend der Entwässerungsgenehmigung als Trennsys-tem zu verlegen (einschl. Erdarbeiten). Die Leitungen sind aus Kanal-PVC-Rohren herzustellen und mit Übergabe - Kontroll-schächten für Schmutz- und Regenwasser nach DIN 18306 zu versehen.Die Überschüttung von Rohrleitun-gen darf nur mit nicht bündigen Böden (Sand-Kies-Material) erfolgen.

2.2. Rohbau / AußenfassadeDie Fundament-Sohlplatte wird lt. Statik aus wasserundurchlässigem Beton erstellt. Ausführung entsprechend dem Boden-gutachten und Statik.

Hohlschichtmauerwerk / Wandaufbau von innen nach außen gem. EnEV: 1,5 cm Gipsputz, 17,5 cm Kalksandstein, Dämmung WLG 035, 1 cm Fuge, 11,5 cm Klinker: Fabrikat: Deppe Backstein nach Musterla-ger in Abstimmung mit Architekt und der Stadt Rheine.

1 Allgemeines

1.1. Allgemeine Baubeschreibung

Auf dem Grundstück „Wibbeltstraße 15 /Basilikastraße“ in Rheine entsteht eine Wohnanlage mit 33 Wohneinheiten, 1 Wohngruppe und Gemeinschaftsräumen.

Nachfolgende Leistungen sind im Rahmen der schlüsselfertigen Erstellung enthalten, sofern nicht anders vereinbart.• Anschlüsse und Anschlussgebühren für alle allgemeinen Hausanschlüsse einschl. Baukostenzuschüsse (Wasser, Gas, Strom, Abwasser) • Bauschein- und Genehmigungsgebühren• Prüfstatik• Einmessen des Gebäudes nach Fertig-stellung

• Architektenleistungen• Statik einschl. Schal- und Bewehrungs-

pläne• Wärmeschutznachweis• Schallschutznachweis• Bodengutachten • Beweissicherung der umliegenden Be-

bauung vor Baubeginn• Brandschutzgutachten (sofern seitens der

Baugenehmigungsbehörde gefordert)• Baugenehmigung Wenn im Leistungsverzeichnis Positionen fehlen, die als notwendige Leistungen zur schlüsselfertigen Erstellung erforderlich oder nach Ausführungsplänen zu erbringen sind, werden diese vom Auftragnehmer in mittlerer Art und Güte geschuldet.

Für die gesamte Bauzeit wird ein Bauzaun errichtet und nach Beendigung demontiert.

Neben der Pflicht zur Beachtung der Un-fallversicherungsvorschriften obliegt die Verkehrssicherungspflicht im Sinne der §§ 823 ff BGB.

1.2. WärmeschutzDer Wärmeschutz wird nach der Energie-einsparverordnung (EnEV 2009) ausgeführt.

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2.8.2. TreppengeländerFlachstahlkonstruktion entsprechend Ar-chitektendetails und Statik. 2.9. Dachkonstruktion2.9.1. PultdachPultdach mit Dachüberstand entsprechend Architektendetails nach DIN, mit Zinkrin-nen und Fallrohren mit Laubschutz aus Titanzink (walzblank), erforderlichen Sa-nitär- und Lüfterdurchdringungen gemäß Detailangabe Heizung / Sanitärinstallateur.

Dachaufbau Pultdach von innen nach au-ßen gem. EnEV:Streichputz/Anstrich, 25 mm GK-Plat-ten, 40 mm Konterlattung mit Däm-mung WLG 035, Dampfsperre, ca.12/24 Sparren/KSV-Dachholz lt. Statik mit Imprägnierung, Zwischensparrendäm-mung WLG 035, Diffusionsoffene Un-terspannbahn, Lattung mit Konterlat-tung, je nach Dachneigung zusätzl. mit Unterdachkonstruktion, Tondachglattziegel: Fabrikat nach Musterlager in Abstim-mung mit Architekt und der Stadt Rheine.2.9.2. FlachdachFlachdach ohne Dachüberstände entspre-chend Architektendetails nach DIN.

Dachaufbau Flachdach von innen nach außen gem. EnEV: Stahlbetondecke lt. Statik, Dampfsper-re, Wärmedämmung WLG 035, Ge-fälledämmung, Flachdachabdichtung System Bauder oder glw. entsprechend Dachdecker-Richtlinie einschließlich sämtlicher erforderlicher Anschlüsse und WA-Schienen, Gullys, Notüberläufe, 40 mm Kies2.9.3. Loggienböden und LaubengängeBodenaufbau entsprechend Architekten-details nach DIN, entkoppelte und ther-misch getrennte Balkonplatten aus Stahl-beton lt. Statik. Bodenaufbau gem. EnEV von innen nach außen:Streichputz/Anstrich, ca. 20 cm Stahl-betonplatte lt. Statik, Flachdachabdich-tung System Bauder oder glw. entspre-

In Teilbereichen Wärmedämmverbundsys-tem: Wandaufbau von innen nach außen gem. EnEV: 1,5 cm Gipsputz, 17,5 cm Kalksandstein, ca. 18 cm Wärmedämm-verbundsystem WLG 035 .

Deckenbereiche zu Wohnungen werden gem. EnEV mit einem Wärmedämmver-bundsystem gedämmt, Oberfläche Putz, hell abgetönt.

Schlitze und Durchbrüche werden nach technischen und brandschutztechnischen Erfordernissen angelegt und wieder ver-schlossen.

2.3. Kellergeschoss-entfällt- 2.4. FahrstuhlschächteAus Betonfertigteilen bzw. Ortbeton nach Statik einschließlich aller erforderlichen Einbauteile.

2.5. WohnungstrennwändeZweischalige Wohnungstrennwände teil-weise aus Stahlbeton, teilweise KS-Voll-stein, beidseitig verputzt (nach Statik).

2.6. Sonstige Trennwände - nicht tragendJe nach Zweckbestimmung aus Leicht-bausteinen oder Leichtbaukonstruktionen(Gipskartonplatten, 2-lagig, verspachtelt).

2.7. GeschossdeckenGeschossdecken werden aus Stahlbeton (Dimensionierung lt. Statik) hergestellt.

Angeordnete Arbeits- und Dehnfugen sind mit geeignetem Material dauerhaft auch gegen mechanische Beanspruchung zu verschließen.

2.8. Ausbau2.8.1. TreppenhausGlasfassade des Treppenhauses als Pfos-ten/ Riegel Konstruktion entsprechend Ar-chitektendetails.

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2.14. Türen2.14.1. HaustüreingangDie Haustüren sind je nach Beanspru-chung und Erfordernissen aus Kunststoff, so wie oben beschrieben, oder als Me-tallkonstruktion lt. Architektendetail vor-gesehen, innen und außen Edelstahlgriff-stange, matt gebürstet.2.14.2. Zwischentüren Allgemeinbe-reiche Die Ausführung der Zwischentüren er-folgt mit Kunststoff- oder Aluelementen, je nach Erfordernis. 2.14.3. Wohnungseingangstüren Alle Wohnungseingangstüren werden aus Kunststoffelementen im Farbton pas-send zu den Fenstern, Lichtausschnitt, au-ßen Edelstahlgriffstange, gebürstet, innen Türdrückergarnitur Edelstahl gebürstet, PZ-vorgerichtet hergestellt. Fünfkammersystem, Stahlarmierung, Tro-ckendruckverglasung. Fabrikat: GAYKO oder glw. 2.14.4. InnentürenEs werden Röhrenspantüren (Echtholzfur-nier) mit Holzzargen in der Holzart Eiche hell (oder glw.) mit Edelstahl Drückergar-nituren, matt gebürstet, bis zum Preis von 40,00 € (inkl. gesetzl. Mehrwertsteuer) eingesetzt. Türen von innenliegenden Räumen be-kommen Lüftungsöffnungen oder wer-den unterschnitten. Zusätzliche Schiebetüren, Glasausschnitte oder Ganzglastüren sind gegen Mehrpreis möglich. 2.14.5. Türen Nebenräume und AbstellräumeEs werden Röhrenspantüren mit weißer Kunststoffbeschichtung in Stahlzargen mit Drückergarnituren bis zum Preis von 40,00 € (inkl. gesetzl. Mehrwertsteuer) eingesetzt.

2.15. Deckenbehandlung und AbkastungenBetondecken und Rigipsdecken werden rissüberbrückend gespachtelt und mit Streichputz hell gestrichen.

chend Dachdecker-Richtlinie einschließlich sämtlicher erforderlicher Anschlüsse und WA-Schienen, Gullys, Notüberläufe und einbetonierten wärmegedämmten Leitun-gen, 40 mm Grobkies, 40 mm Betonstein als Außenbelag incl. bodengleicher Drän-rinne mit Rost und Leitungsanschluss vor den Fenstern.Bei Laubengängen über Wohnbereichen: zusätzlich Dampfsperre, Wärmedäm-mung WLG 035, Gefälledämmung

2.10. Balkone / Loggien / Terrassen / LaubengängePlattenbelag auf Kiesbett. Platten = 50 * 50 cm bzw. 40 * 40 cm , Farbton grau / gelb / beige gesprenkelt

2.11. Balkone / BalkongeländerAusführung als entkoppelte Stahlbeton-fertigteilplatten. Die Balkon- und Lau-benganggeländer werden als vollverzink-te Stahlkonstruktion lt. Detailplanung des Architekten hergestellt.

2.12. Fenster2.12.1. Fensteranlagen Kunststofffenster 70 mm Bautiefe, mit Drei-fach-Verglasung, Ug = 0,7W/m²K.Gesamtwert Uw = 1,0W/m²K. Abstimmung nach gesondertem Farbkonzept. Fünfkam-mersystem, Stahlarmierung, Trockendruck-verglasung. Fabrikat: GAYKO oder glw.2.12.2. SonnenschutzanlagenDie Wohn- und Schlafzimmerfenster er-halten elektrische Jalousien.2.12.3. FensterbänkeInnen: Ausführung in Naturstein, der Fensterfarbe angepasst.Außen: Aluminiumfensterbänke mit An-tidröhnbeschichtung. Farbe: Im RAL-Ton der Fensterfarbe angepasst.

2.13. Tiefgarage mit PKW-Aufzug-entfällt-

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2.17.3 Treppenhaus Die Treppenhauswände erhalten eine Glas-fasertapete mit weißem Anstrich.Alle anderen Wände und Deckenflächen werden weiß gestrichen bzw. gespritzt. Stahltürblätter und Stahlzargen werden weiß oder in RAL-Standard-Farbtönen lackiert.

2.18. AufzugJede Etage ist stufenlos über einen rollstuhl-gerechten Aufzug mit Seilantrieb erreichbar. Innenwände: teilweise VA-Verkleidung mit einseitigem Spiegel, Handlauf in V4A. Bo-denbelag wie Treppenhaus, z.B. Fliesenbe-lag. Der Aufzug wird mit einem Wählgerät (Notrufsystem) ausgestattet. Der Notruf ist bauseits über das Fernmeldenetz auf die Notrufzentrale des Herstellers oder anderer Anbieter zu schalten. Im Eingangsbereich des Gebäudes wird ein Schlüsseltresor für den Notdienst eingebaut.

2.19. Heizung2.19.1. HeizungsanlageDie Wärmeerzeugung erfolgt durch einen im Haustechnikraum im Dachgeschoss aufgestellten Brennwertkessel, Fabrikat Buderus oder glw.Das Abgassystem wird durch einen Edel-stahlkamin oder alternativ durch einen feuchtigkeitsunempfindlichen Schamott- Schornstein (Fabrikat Schiedel) bis über Dach abgeführt. 2.19.2. Regelung Heizung Es wird eine witterungsgeführte Regelung zum Steuern, Regeln und Überwachen von Heizungsanlagen installiert. Die Regelung und Überwachung erfolgt durch:• zentral gesteuerte, witterungsgeführte

Vorlauftemperaturregelung mit Außen-fühler

• Elektronisch geregelte Pumpen• Vorrangschaltung für den WWB mit Spei-

cherladestation• Automatik für Sommer- und Winterbe-

trieb

Einige Deckenbereiche werden entspre-chend den akustischen, technischen und gestalterischen Anforderungen abgehängt.

2.16. Bodenbeläge2.16.1. WohnungenWohn- und Schlafräume erhalten einen Par-kettbelag, Ausführung: Eiche-Massiv-Mosa-ik Parkett, im engl. Verband verlegt. Bäder, WC`s, Küchen, Dielen, Flure und Ab-stellräume sind gefliest (Feinsteinzeug bis 30 cm x 30 cm im wilden Verband verlegt), Duschen (ca. 1,5 m²) mit Mosaikfliesen. 2.16.2. AllgemeinbereicheDas Treppenhaus erhält einen Fußboden-belag aus Feinsteinzeug, lt. Architekten-konzept.2.16.3. Tiefgarage-entfällt-

2.17. WandbelägeAlle geputzten Wandflächen bekommen eine Grundierung. Danach wird eine Rau-fasertapete guter Qualität aufgetragen. Abschließend ist ein weißer Anstrich ge-plant, der auf persönlichen Wunsch abge-tönt werden kann. Die Küchen erhalten einen ca. 3 m² gro-ßen Fliesenspiegel in weiß, Fliesengröße = 10 x 10 cmDie Bäder und WC`s werden in den Spritzwasserbereichen bis 200 cm gefliest, ansonsten bis ca. 150 cm.2.17.1. Innenputz Innenwandputz als Gipsputz, ca. 12 mm dick. Feuchträume mit Kalkzementputz. Alle Übergänge unterschiedlicher Materia-lien sind mit Streckmetall oder Gittex-Ge-webe zu überspannen. Eckschutzschienen an allen vorspringenden Ecken.2.17.2. Materialpreise(ohne Lohn) inkl. jeweils gültiger MehrwertsteuerWandfliesen pro m²: 20,00 € Bodenfliesen pro m²: 25,00 €Mosaikfliesen pro m²: 80,00 €Türdrücker / Stück: 40,00 € Zusätzliche Schiebetür 1,00*2,00 m: 480,00 €

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Fußbodenbereich werden mit schwer ent-flammbaren Isolierschläuchen gedämmt.

2.21. GasleitungVom Hausanschlussraum wird eine Gaslei-tung bis zum vorbenannten Brennwertkes-sel entsprechend der TRGI 2008 verlegt.

2.22. SanitäranlageDiese wird nachfolgend unter den Begrif-fen „Be- und Entwässerung“ sowie „Sani-täre Einrichtung“ beschrieben.

2.23. Bewässerung2.23.1. AllgemeinDie Verlegung der Rohrleitungen erfolgt nach den Vorschriften der DIN 1988 in der aktuell gültigen Fassung unter Berücksichti-gung der DVGW-Arbeitsblätter (Deutscher Verein der Gas- und Wasserfachmänner) und den zusätzlichen Forderungen des zu-ständigen Versorgers. 2.23.2. RohrleitungenAls Rohrmaterial wird hier Kupfer oder alter-nativ ein Kunststoffverbundrohr verwendet. Die Rohrführung erfolgt vom Hausanschluss durch Steigestränge bis in die Etagen und von dort aus im Estrichbereich zu den ein-zelnen Zapfstellen2.23.3. DämmungDie Kaltwasserleitungen erhalten eine Schwitzwasserdämmung aus schwer ent-flammbaren Isolierschläuchen. Die Warm-wasser- und Zirkulationsleitungen werden im Estrichbereich gegen Wärmeverluste mittels schwer entflammbaren Isolier-schläuchen gedämmt. Nicht sichtbare Warmwasser- und Zirku-lationsleitungen in Zwischendecken und Steigepunkten werden mit einer nicht brennbaren Mineralwolle nach DIN 4102, Brandklasse A1 kaschiert mit Aluminium-folie, fest bandagiert gedämmt. Dämmdi-cke gemäß den EnEV.2.23.4. WarmwasserbereitungDer Wärmeerzeuger wird über eine So-laranlage und Pufferspeicher unterstützt. Größe und Auslegung erfolgt auf Grund-lage der Berechnung nach der EnEV und des Installateurs.

Für die individuelle Regelung der Raumtem-peraturen werden Thermostatventile mit Voreinstellungen und einem P-Bereich von 1K installiert.2.19.3. RohrleitungenDas Rohrleitungsnetz wird als Zweirohrsys-tem ausgeführt.Die Anbindeleitung der Kesselanlage, der Heizkreisverteilung, der Speicherzuleitung erfolgt mit schwarzem Stahlrohr nach DIN EN 10220. Die Rohrführung in den einzel-nen Geschossen erfolgt auf dem Rohfußbo-den zu den einzelnen Heizkörpern.Als Rohrmaterial wird hier Kupfer oder alter-nativ ein Kunststoffverbundrohr verwendet.Die Isolierung der Rohrleitungen erfolgt nach der aktuellen EnEV. Regelgruppen nach Angabe der Fachpla-nung.2.19.4. Heizkörper und VentileAls Heizkörper werden Ventil - Kompakt-heizkörper mit oberer Abdeckung und seitlichen Blenden eingesetzt.Fabrikat: Cosmo Compact/Kermi oder glw.Farbe: Standard WeißDie Anschlüsse erfolgen, wenn möglich, aus der Wand. Alle Heizkörper werden vor gemauerten Wänden aufgestellt. Die Bäder erhalten eine Fußbodenerwärmung durch Rücklauftemperaturbegrenzer (RTB). Strahlungsschirme oder Konvektoren sind nicht im Gesamtpreis enthalten.Jede Partei erhält eine Vorrichtung für die spätere Verbrauchsmessung mittels Wär-memengenzähler. Die Lieferung von Mess-geräten ist später durch die Wohnungsei-gentümer zu regeln.

2.20. DämmungDie Wärmedämmung sichtbarer Hei-zungsleitungen (Heizungsraum) erfolgt mit Rohrisolierung aus nicht brennbarer Mineralwolle nach DIN 4102, Brandklas-se A1. Nicht sichtbare Heizungsleitungen in Zwischendecken und Steigepunkten werden mit einer nicht brennbaren Mine-ralwolle nach DIN 4102, Brandklasse A1 kaschiert mit Aluminiumfolie, fest ban- dagiert gedämmt. Die Rohrleitungen im

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Bürstengarnitur für Wandmontage, Emco „POLO“ chrom, Glas matt 2.25.5. DuschanlageMit bodengleicher gefliester Bodenwanne verchromter Bodenablauf „Hansa Basic Jet“, Duschgarnitur mit Duschstange va-riabel 60-90 cm, AP-Thermostat, Brause-schlauch 175 cm, Handbrause Massage, Eckschwammkorb „Sam“ mit verdeckter Wandbefestigung, Badehandtuchhalter Emco „POLO“ 60 cm verchromt, Du-schabtrennung „SR Schwingtür“ boden-frei, Chrom, ESG klar, Maße 100 x 200 cm2.25.6. Badewannenanlage(siehe Grundrisspläne des Architekten)Rechteckeinbauwanne AM „Optima“ 170 x 75 cm, Größen können variieren, je nach Erfordernissen, zentraler Ablauf, Acryl weiß AP-Thermostat-Wannenbat-terie mit Einlauf, „Chrom Hansa Basic“ Handbrause „Euphoria“ Mono Chrom Brauseschlauch „Relexaflex“ mit Wand-brausehalter, Chrom.

2.26. Gäste-WC (siehe Grundrisspläne)2.26.1. HandwaschbeckenKeramag „Renova Plan“ 45 cm, Größen können variieren, je nach Erfordernissen.Einhandwaschtischbatterie „Eurosmart Cosmopolitan“, Handtuchhalter Emco „POLO“ 2-tlg. verchromt, Spiegel 40 x 80 cm mit unsichtbarer Wand-befestigung und Spiegelleuchte „Brilon“2.26.2. WC-Anlage Keramag Renova Plan, Viega Abdeckplat-te „Vision for Style 12“, WC-Sitz Keramag „Plan“ mit Edelstahlscharnieren, Bügel-rollenhalter ohne Deckel Emco „POLO“, Bürstengarnitur für Wandmontage, Emco „POLO“ chrom, Glas matt.

2.27. Klimatisierung (entfällt)

2.28. Elektroanlage2.28.1. AllgemeinesDie Auslegung der gesamten Elektroan-lage wird entsprechend den aktuellen gültigen technischen Vorschriften, Ver-ordnungen und Regeln durchgeführt. Grundlagen für die Ausführung der Instal-

2.24. Entwässerung2.24.1. AllgemeinDie Abwasseranschlussleitungen und die Strangentlüftung in allen Bereichen wer-den in HT-Rohr ausgeführt.Die Abwasserfallleitungen in den Stei-gesträngen und die Anschlussleitungen im abgehängten Deckenbereich werden mit einem 3-schichtigen, mineralstoffver-stärkten Verbundrohr ausgeführt. 2.24.2. EinbauteileHT-heißwasserbeständiges Kunststoffab-flussrohr einschl. aller Form- und Verbin-dungsstücke einschl. der Dichtmaterialien für Objekt- und Lüftungsanschlüsse nach den Verlegevorschriften des Herstellers. Der Schallschutz erfolgt durch Umwickeln mit Filz oder glw. Dämmschläuchen. Die Entlüftung der Abwasserleitungen erfolgt bis zum Dach, inkl. Anschluss an die Ab-lufthauben.

2.25. Sanitäre Einrichtung Die Küchen erhalten Anschlüsse für Ab-wasser, Kalt- und Warmwasser. Einrich-tungen werden vom Eigentümer bzw. Mieter gestellt. Auf Wunsch kann eine Küche gegen Mehrpreis geliefert werden.2.25.1 VerbrauchszählerJede Partei erhält eine Vorrichtung für die separate Zählung für Kalt- und Warm-wasser. Die Lieferung der Messgeräte ist später durch die Wohnungseigentümer zu regeln.Einrichtungsgegenstände aus Sanitär-Por-zellan, Farbe grundsätzlich weiß, deutsches Fabrikat.2.25.2. Badezimmer 2.25.3. Waschtischanlage Keramag Renova Plan, Einhandwasch-tischbatterie „Eurosmart Cosmopolitan“ Handtuchhalter Emco „POLO“ 2-tlg. ver-chromt,Spiegel 60 x 80 cm mit unsichtbarer Wand-befestigung, Spiegelleuchte „Brilon“2.25.4. WC-AnlageKeramag Renova Plan, Viega Abdeckplat-te „Vision for Style 12“, WC-Sitz Keramag „Plan“ mit Edelstahlscharnieren, Bügel-rollenhalter ohne Deckel Emco „POLO“,

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zur Aufbewahrung der Schaltpläne und Zeichnungen, Schutzart IP 31, werkstatt-mäßig verdrahtet vorgesehen. Alle Zu- und Abgänge werden auf Klemmen mit Nullleitertrennklemme geführt. Bei der Di-mensionierung sämtlicher Verteiler ist eine Reserve von 20 % berücksichtigt.2.28.4. Kabelträger- und VerlegesystemeAlle Raumbeleuchtungszuleitungen wer-den nach Möglichkeit in Leerrohren in die Stahlbetondecke verlegt.Die Montage der Leitungen in den Stei-getrassen erfolgt mit Sammelhaltern mit C-Profilschiene. Das Leerrohrnetz für die Schwachstromverkabelung besteht aus flexiblen Kunststoffrohren, die unter Putz bzw. im Estrich verlegt werden. In sicht-baren Installationszonen erfolgt die Lei-tungsverlegung in Montagerohren, Ka-belkanälen und -rinnen. 2.28.5. Kabel, Leitungen und InstallationsmaterialDie Installation in den Geschossen wird als Unterputz bzw. Hohlwandinstallation erstellt. Sämtliche Leitungsverlegungen werden mittels Kunststoffmantelleitun-gen ausgeführt.Bei allen Licht- und Steckdosenstrom-kreisen ist das gesamte Leitungsmateri-al, einschließlich der Geräte wie Dosen, Abzweigdosen, Schaltermaterial, Rohre, Kanäle und sonstige Installationsmittel, enthalten. Die Keller- und Allgemeinräu-me werden mit einer Aus- bzw. Wechsel-schaltung ausgestattet. Die Lieferung, Verlegung, Montage und der betriebsfertige Anschluss sämtlicher Leitungen, Steuerleitungen und Installati-onsmittel für die Heizung-, Lüftung- und Sanitäranlagen erfolgt nach den ent-sprechenden Kabel- und Schaltplänen. Die Aufzug-Steuerung wird niederspan-nungsseitig an das Leitungsnetz ange-schlossen.Zur späteren Gestaltung der Außenanla-gen wird ein Erdkabel (NYY 5 x 2,5 mm) von der NSHV inkl. wasserdichter Wand-durchführung verlegt.

lation sind: die einschlägigen technischen Vorschriften, die VDE-Richtlinien, die DIN-Normen, die Arbeitsstätten-Richtlini-en, die Anschlussbedingungen (TAB) des jeweiligen Energie-Versorgungsunterneh-mens (EVU). Alle Nutzungseinheiten erhalten, entspre-chend der vorliegenden Baubeschreibung, die elektrotechnische Ausstattung, die die Grundlage dieses Angebotes bildet. Es werden nur DIN VDE zugelassene Geräte verwendet.2.28.2. StromversorgungDie Stromversorgung erfolgt aus dem Netz des EVU.Die nachstehend beschriebene Anlage be-ginnt mit der Hauptleitung zwischen Haus-anschlusskasten und Zähleranlage bzw. Niederspannungshauptverteilung.Deren Anschluss erfolgt niederspannungsseitig im Hausanschlussraum.Ausgehend von der Zählerhauptverteilung werden sämtliche Wohneinheiten sternför-mig versorgt. Die Steuerleitungen zu den Etagenverteilern werden als NYM-Kabel parallel zu den Hauptleitungen verlegt.2.28.3. Zähler- und VerteilungsanlagenJeder Nutzungseinheit wird ein Zählerfeld zugeordnet. Zudem ist ein Allgemein-Zähler-feld für die gemeinsame Nutzung verschie-dener Anlagenteile (Heizung, Aufzug, Trep-penhaus, Außenanlagen etc.) vorgesehen.Das lt. EVU notwendige Reservefeld ist Bestandteil der Gesamtanlage.Die Stromkreisverteiler in den Wohnun-gen sind folgendermaßen bestückt:1 x FI-Schutzschalter1 x Vorsicherung 3x63A9 x LS-Schalter B 16A

Die Abgänge für die erforderlichen Quer-schnitte von der Hauptverteilung zu den Unterverteilungen werden inkl. eines Re-serveabgangs vorgesehen.Die Niederspannungsverteilungen sind als stahlblechgekapselte Wandvertei-ler allseitig geschlossen, mit Tür und Si-cherheitsschloss sowie einer Stecktasche

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Kinder/ Gäste/ Arbeiten:01 x Brennstelle mit Ausschaltung05 x Steckdosen, davon 1x schaltbar01 x Tel.-Anschluss01 x TV-Anschluss01 x PC-Anschluss01 x Raffstore-Anschluss

Loggia / Terrasse:01 x Brennstelle mit Ausschaltung (Decke) 01 x Außensteckdose

Bad:01 x Brennstelle mit Ausschaltung (Decke)01 x Brennstelle mit Ausschaltung (Spiegel)02 x Steckdosen

Gäste-WC:01 x Brennstelle mit Ausschaltung (Decke)01 x Brennstelle mit Ausschaltung (Spiegel)02 x Steckdosen

HWR/ Abst.-R.:01 x Brennstelle mit Ausschaltung (Decke)02 x Steckdosen01 x Waschmaschine01 x Trockner01 x Gefrierschrank

Sonstiges:Zusätzliche Ausstattung gegen Mehrpreis möglich.2.28.9. Beleuchtungsanlage AllgemeinbereicheDie Beleuchtungskörper werden in Ab-sprache mit dem Architekten und Elek- troplaner geliefert, montiert und komplett betriebsfertig angeschlossen. Die Beleuch-tungsanlage wird mit allen Leuchtmitteln und den damit erforderlich werdenden Leitungsquerschnitten, Stromkreisbegren-zungen und Absicherungen nach DIN ausgelegt.

Folgendes Schaltermaterial ist vorgese-hen: Berker, Farbe weiß, Standard2.28.6. Potentialausgleich und FundamenterderDer Potentialausgleich und die Funda-menterder werden nach DIN VDE 0190 und DIN 18 015 Teil 1 ausgeführt. 2.28.7. BrandschutzmaßnahmenDie Brandschottung aller Kabelrinnen, Durchbrüche und Steigetrassen wird ent-sprechend den einschlägigen Vorschriften ausgeführt.2.28.8. Ausstattung Wohneinheiten (je nach Grundriss)Flur: 01 x Brennstelle mit Wechselschaltung01 x Steckdose01 x Gegensprechstelle01 x Unterverteilung

Küche:01 x Brennstelle mit Ausschaltung06 x Steckdose01 x Steckdose Geschirrspüler01 x Anschlussdose Elektroherd01 x Brennstelle mit Ausschaltung Kranzbeleuchtung

Wohnen:01 x Brennstelle mit Ausschaltung01 x Brennstelle mit Wechselschaltung01 x Brennstelle mit Ausschaltung (Terrasse / Loggia)07 x Steckdosen, davon 2 x schaltbar01 x Tel.-Anschluss02 x TV- Anschluss01 x Raffstore-Anschluss

Schlafzimmer:01 x Brennstelle mit Wechselschaltung06 x Steckdosen01 x Tel.-Anschluss01 x TV- Anschluss01 x Raffstore-Anschluss

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Alle Angaben gelten vorbehaltlich mög-licher Änderungen/ Abweichungen aus baurechtlichen, technischen, konstrukti-ven, aber auch unvorhersehbaren Grün-den.

Abmauerungen und Verkleidungen für notwendige Installations- und Versor-gungsleitungen sind in den Zeichnungen nur bis zum derzeitigen Planungsstand eingezeichnet.

Weitere Abmauerungen und Verkleidun-gen für notwendige Installations- und Versorgungsleitungen bleiben vorbehal-ten. Sie bleiben bei der Wohnflächenbe-rechnung unberücksichtigt.

Die Möblierungssymbole in den Zeich-nungen dienen zur Orientierung und sindnicht Bestandteil des Projektes.

Gels, Müller + Partner Projektentwicklungs GmbH & Co. KG

Kokenmühlenstr. 22 · 48529 [email protected]

2.29. Fernmelde- und informationstechnische Anlagen2.29.1. Briefkasten-, Klingel- und TürsprechanlageAm Haupteingang wird eine Türsprechan-lage mit Klingeldrücker, eine Briefkasten-anlage der Firma Renz (oder glw.) und eine beleuchtete Hausnummer, Modell Ritho (oder glw.) installiert.2.29.2. Telefon- und DatennetzFür die Fernsprechanlage ist die Verlegung des Leerrohrnetzes sternförmig zu den ein-zelnen Anschlussstellen vorgesehen. Der Telefonanschluss ist vom Nutzer selbst zu beantragen.2.29.3. Fernseh- und RadioempfangFür den Empfang der Rundfunk- und Fern-sehprogramme ist eine Vernetzung mit Sternpunkt im HAR, einschl. erforderlichen Verstärker, mit Anschluss an eine auf dem Dach des Gebäudes installierte SAT-Schüs-sel vorgesehen. Handelsübliche Receiver sind durch den späteren Nutzer selbst zu besorgen.

2.30. SchließanlageDie Zylinder für die Haustüreingänge, die Wohnungseingangstüren und Briefkas-tenanlage sind gleichschließend.

2.31. Eingangsbereich Erdgeschoss Treppenhaus (Sauberlaufmatte)Der Eingangsbereich erhält innen liegend eine Sauberlaufmatte, Modell Kampmann, 3M oder glw.

2.32. AußenanlageDie das Gebäude umgebenden Freiflä-chen werden ortsüblich nach einem Gar-ten- und Landschaftsplan angelegt.

2.33. Grundsätzliches / HinweiseEs erfolgt eine Endreinigung des fertig-gestellten Objektes. Ergänzungs- oder Änderungswünsche werden, soweit tech-nisch möglich, berücksichtigt. Mögliche Mehrkosten hierbei übernimmt der Er-werber. Vereinbarungen bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform.

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Wohnhaus Münster (2009)12 Wohneinheiten

Servicewohnanlage Nordhorn SDN (2011)19 Wohneinheiten

Apartmentanlage Norderney (2011) 23 Wohneinheiten1 Gewerbeeinheit

PflegezentrumRecklinghausen (2011)80 Pflegeplätze

WohnanlageLengerich (2011)10 Wohneinheiten

Servicewohnanlage Nottuln (2012) 17 Wohneinheiten1 Sozialstation1 Gewerbeeinheit

Wohnanlage Nordhorn (2012)14 Wohneinheiten3 Gewerbeeinheiten

EWAR Nordhorn (2012)Sanierung denkmalgeschützter Industrieanlage3000 m2 NutzflächeMieter: Lebenshilfe

Referenzen Die Firma Gels, Müller + Partner Projektent-

wicklungs GmbH & Co. KG entwickelt und

begleitet nun schon seit fast zwei Jahrzehnten

Bauprojekte im Bereich von Service-Wohnungen,

Seniorenheimen und anderen Wohnprojekten.

Auf dieser Seite finden Sie eine kleine Auswahl

der von Gels, Müller + Partner Projektentwick-

lungs GmbH & Co. KG geplanten und errich-

teten Projekte.

Wohnanlage Bad Bentheim (2001)32 Wohneinheiten

Servicewohnanlage Bad Bentheim DRK (2003)32 Wohneinheiten

Servicewohnanlage Nordhorn Diakonie (2003)28 Wohneinheiten

Seniorenzentrum Lengerich (2006) 81 Pflegeplätze/1 Wohngruppe35 Service-Wohnungen1 Sozialstation/Begegnungsstätte

Pflegeheim Gildehaus (2007)28 Wohneinheiten

Wohnanlage Lengerich (2008)15 Wohneinheiten

Alten- und Pflegeheim Ladbergen (1996)90 Pflegeplätze

Servicewohnanlage Ladbergen (2000)28 Wohneinheiten

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Beratung und VertriebImmobilienservice VR-Bank Kreis Steinfurt GmbH Matthiasstraße 3048431 Rheine

AnsprechpartnerHelmut Kockmann, Petra Bensmann, Andreas HoweTelefon 05971 [email protected]/immobilien.html

DienstleisterDiakoniestation RheineMünsterstraße 4848431 RheineTelefon 05971 92150

Bauträger & ProjektentwicklungGels, Müller + Partner Projektentwicklungs GmbH & Co. KG Kokenmühlenstraße 2248529 Nordhornwww.gmp-nordhorn.de

ArchitekturbickMindener Straße 30449086 Osnabrückwww.bick-architektur.de

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Page 55: AN DER BASILIKA An der...7 Mit Sicherheit gut wohnen Im Schatten der St. Antonius-Basilika entsteht die neue Wohnresidenz mit So-zialstation. Die dreischiffige kathedra- lenähnliche

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