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Naturparkgemeinde Sölk Amtliche Informationen

An einen Haushalt Amtliche Mitteilungen Zugestellt durch post.at

© GrW

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Themenschwerpunkt 2017:

Der Wolf in der alpinen Kulturlandschaft

Gleich vorweg, um alle entsprechenden Gerüchte zu entkräften: Im Naturpark Sölktäler werden keinesfalls Wölfe ausgesetzt!!! Wir wollen lediglich sachlich über den Wolf, die Chancen und Herausforderungen infor-mieren!!! Das Thema wird derzeit ohnehin vielfältig dis-kutiert. Wir wollen mit unserer Einbringung eine Ver-sachlichung herbeiführen und besonders betroffene Gesellschaftsgruppen aktiv in die Diskussion einbin-den. Der Wolf kehrt nach mehr als 100 Jahren eigenständig nach Österreich zurück und steht hier unter strengem Schutz. Was einerseits eine Bereicherung für die Biodiver-

sität darstellt, sorgt andererseits in einigen Bevölkerungs-gruppen für große Verunsicherung. Konfliktpotentiale beste-hen vor allem mit den Nutzern der alpinen Kulturlandschaft (u.a. Almwirtschaft, Jagd, Tourismus). Aufgrund der Emotio-nalität in der Debatte sind eine sachliche Aufklärung sowie

die Einbeziehung aller relevanten Gesellschaftsgruppen entscheidend. Der Naturpark Sölktäler will mit der Ausstellung „Der Wolf kehrt zurück“ auf Schloss Großsölk – Naturparkhaus die

Bevölkerung der Region und BesucherInnen möglichst ob-

jektiv über dieses aktuelle und emotionale Thema informie-ren. Bei der Ausstellungsgestaltung wurden alle relevanten Gesellschaftsgruppen einbezogen: Wissenschaft, Natur-

schutz, Almwirtschaft und Herdenschutz, Jagd, Tourismus, Bildungsbereich, etc. Die Ausstellung ist für Schulen und Erwachsene geeignet.

Neben der Ausstellung wird das Thema in einem umfangrei-chen Begleitprozess von regionaler bis internationaler Ebe-ne aufbereitet: Bereits im Vorfeld der Ausstellung wurde ein

umfangreicher Informationsprozess mit besonders betroffe-nen Interessensgruppen (Land-, Alm-, Forstwirtschaft, Jagd) eingeleitet. Zu Ausstellungsbeginn findet die internationale Fachtagung

„Der Wolf in der alpinen Kulturlandschaft – Chancen und Herausforderungen“ in Kooperation mit ALPARC und der Naturpark Akademie Steiermark statt. Die regionale Bevöl-kerung ist herzlich eingeladen, beim öffentlichen Abend-block internationale Erfahrungen und Konflikte im Umgang

mit Wölfen kennenzulernen und mitzudiskutieren. Schließ-lich gibt eine historische Wanderung Einblicke in das dama-lige Leben mit den Wölfen in den Niederen Tauern. Ziele der Ausstellung und der Begleitmaßnahmen sind, all-

gemeine und objektive Informationen zum Wolf zu liefern, Konfliktpotentiale aufzuzeigen und mögliche Lösungsansät-ze für ein Zusammenleben mit dem Wolf in unserer Kultur-landschaft vorzustellen. Der Naturpark Sölktäler kommt da-mit seinem Bildungsauftrag und seiner Funktion als Dreh-

scheibe für verschiedene Interessensgruppen nach.

Stefan Falkensteiner

Malerei von Marlene Schaumberger

Wolfausstellung - Foto Rainer Brinskelle

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Wolf - Ausstellung und Begleitmaßnahmen

Ausstellung „Der Wolf kehrt zurück“ auf Schloss Groß-

sölk – Naturparkhaus, 16.05.2017 bis 30.09.2017:

Infotafeln, Interaktiver Wolfswald, Wolfspräparat inklusive

Lebensraummodell, Videodokus, Infobroschüren, Führun-

gen durch geschulte MitarbeiterInnen

Informationsprozess mit Standesvertretungen Land- &

Almwirtschaft bzw. Forstwirtschaft & Jagd: Einbeziehung bezüglich Ausstellungsinhalte und Infoveran-

staltungen.

Beitrag Speakers Corner bei der Österreichischen Jä-

gertagung in Aigen/Ennstal am 06.03.2017:

Vorstellung des Informationsprozesses im Naturpark Sölk-

täler

Informationsabende Land- & Almwirtschaft bzw. Forst-

wirtschaft & Jagd in den Sölktälern, 20. bzw. 21.03.2017:

Podíumsdiskussionen mit Experten, Behörden und Stan-

desvertretungen

Historische Exkursion „Auf den Spuren der Wölfe“ mit

dem Historiker Josef Hasitschka und dem Wildtierökologen

Stefan Falkensteiner am 15.07.2017. Anmeldung und Infos:

Naturpark Akademie Steiermark, Tel. 0676 966 8378,

Em a i l : k o n t ak t @ n a tu r p a rk ak a d em i e . a t , :

www.naturparkakademie.at

Internationale Fachtagung „Der Wolf in der alpinen Kul-

turlandschaft – Chancen und Herausforderungen“ (inkl.

Ausstellungseröffnung) im Großsölktal, 16.-18.05.2017:

Erfahrungsaustausch auf Expertenebene im Alpen- und

Karpatenraum. Öffentlicher Abendblock für interessierte

Bevölkerungsgruppen. Workshops und Exkursion im Natur-

park Sölktäler.

Naturpark-Team bei Ranger Olympiade

Ende Jänner fand das 22. Memorial Danilo Re mit 36 teilnehmenden Teams im Nationalpark Gesäuse statt. Darunter war heuer erstmalig auch ein Team vom Na-turpark Sölktäler. In den „nachhaltigen Olympischen Spielen der Parks“ traten die Teilnehmer von Natur- und Nationalparken aus dem Alpenraum in vier Disziplinen an: Riesenslalom, Langlau-fen, Skibergsteigen und Schießen. Darüber hinaus hatten

die Teilnehmer die Möglichkeit, an dem Workshop „Fühle die Alpine Landschaft“ teilzunehmen und ihrem verstorbe-nen Kollegen Danilo Re zu gedenken, der sein Leben beim Schützen der Alpen gab.

Sportlich lief es für unser Naturpark Team nicht ganz nach Wunsch. Nach Stürzen von 2 der Teilnehmer war das Er-gebnis nur noch Nebensache. Das Resümee der Teilneh-mer aus den Sölktälern: „Wir haben noch Entwicklungspo-

tential - wir freuen uns auf ein Wiedersehen bei den 23. Danilo Re Memorials 2018 im Nationalpark Berchtesga-den“. vm

Teilnehmer aus dem Naturpark Sölktäler (Karl Brandner, Stefan

Falkensteiner, Volkhard Maier, Hans Zach)

dankt allen Kundinnen und Kunden und wünscht ein frohes Osterfest!

Erreichbar Tel. oder per E-Mail: [email protected]

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Blühende Gesundheit Gänseblümchen (Dr. Gerda Ploder)

Wer liebt sie nicht die weißen kleinen Blütenköpfchen

in den Wiesen, im Salat, im Tee und als kunstvolles

Blütenkränzchen in den Haaren kleiner Kinder. Das

Gänseblümchen steht für das Bleibende und Schöne.

Die rosa Farbe auf der Unterseite der Blüte wird der Venus

und die kleine weiße Blütenrosette der Sonne zugeschrie-

ben. Somit entspricht sie einer starken Pflanze. Selbst re-

gelmäßiges Rasenmähen kann die-

sem Blümchen nichts anhaben.

Zwei Tage danach ist es wieder da.

Daher wird das Gänseblümchen mit

gutem Erfolg bei Verletzungen, z.B.

Quetschungen, in Umschlägen angewendet. Ebenso heilt

es Hautirritationen. Bei Fieberblasen kann man es direkt

auflegen, da es antiviral wirksam ist.

In der Frauenheilkunde wird es für Spülungen im Unterleib-

bereich verwendet. Da das Gänseblümchen das Bindege-

webe stärkt, ist es während der Schwangerschaft und Ge-

burt ein beliebter Begleiter. Auch gegen Regelbeschwerden

oder starke Blutungen kann es als Homöopathikum einge-

nommen werden. Ganz allgemein wirkt es bei der Verdau-

ung stuhlerweichend.

Angewendet werden äußerlich Tinkturen oder ein Brei aus

der ganzen Pflanze und innerlich Tees oder Tinkturen. Für

den Tee sammelt man frische Blüten, wenn die Unterseite

schon rosafarben ist. Auch kann man Blüten und Blätter als

Wildgemüse, Salat oder auf dem Brot genießen.

Die kleine Pflanze verwelkt ganz diskret. Man sieht nie ein

altes oder verwelktes Blümchen.

Jetzt können wir uns schon freuen, wenn die Natur wieder

erwacht und die ersten weißen Blütenköpfchen sich der

Sonne entgegenstrecken. Diese freundliche, nicht aufdring-

liche Blume wächst überall hier im Naturpark Sölktäler und

kann uns durch ihr sonniges Aussehen den Alltag verschö-

nern und durch ihre Wirkungen Beschwerden lindern.

Samstag, 20. Mai 2017

Gartenmarkt mit Gemüse- und Pflanzenraritäten. Jung-

pflanzen, Samen und Kräuterprodukte werden zum Verkauf

angeboten. Daneben gibt es interessante Infos rund um's

"Garteln" und die Gelegenheit, sich mit anderen Gartenlieb-

habern auszutauschen. Für Verpflegung ist bestens ge-

sorgt.

14 Uhr Vortrag

"Gesundheit aus

dem eigenen Gar-

ten...." von Angelika

Ertl auf Schloss

Großsölk

Gartentag im Jesuitengarten mit Angelika Ertl

30jährige Gästeehrung

beim Gasthof Mössner in Kleinsölk

Urlaubstreue wird belohnt!

30 Jahre Urlaub im Naturpark Sölktäler feierte die Familie

Sona & Zdenek Motloch bei Familie Mössner in Kleinsölk

Hinterwald. Mit Freude wurde die Ehrung von der Touris-

musobfrau Erika Grundner und dem Bgm. Werner Schwab

für ihr 30jähriges Jubiläum entgegengenommen.

In einer gemütlichen Feierrunde wurden so manche Erleb-

nisse der letzten 30 Jahre erzählt. Die Gäste fühlen sich in

der heimischen Atmosphäre sehr wohl und genießen ihren

Urlaub in den Sölktälern vollkommen – Endlich Ruhe.

Alte Schule Großsölk

2 Wohnungen zu vermieten

Im Objekt „Alte Schule“ in Großsölk Nr. 5 sind ab sofort zwei geförderte Wohnungen zu mieten. Die Wohnung Nr. 2 hat eine Größe von 38,40 m² und die Wohnung Nr. 3 hat ein Ausmaß von 45,80 m2. Beide befinden sich im 1.Obergeschoss und die Lage ist sehr ruhig und son-nig. Wohnunterstützung möglich! Anfragen schriftlich bei der Gemeinde Sölk, 8961 Sölk, Stein/Enns 100, bzw. per E-Mail: [email protected] oder telefonisch unter (03685)/22282.

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Sölktäler sorgen für Ruhe in Berlin

Mit dem Slogan „Endlich Ruhe“ stand der Naturpark

Sölktäler im Focus des Auftritts der Österreich Wer-

bung auf der ITB in Berlin. Die ITB ist die größte Touris-

musmesse der Welt und daher von großer Bedeutung

für die gesamte Tourismusbranche.

Der Naturpark Sölktäler in der Region Schladming-

Dachstein ist Partner der Kampagne #austriantime der Ös-

terreich Werbung. Ein Foto aus dem Gumpenkar mit einem

Wanderer, der mit der Hand durch das hohe Gras streicht,

hat durch diese Markenkompetenzkampagne weltweite Be-

rühmtheit erlangt. Dementsprechend stark verwendet wur-

de dieses Foto auch bei der ITB in Berlin. Sei es das über-

dimensionale Bild am Eingang zum Österreich Stand, die

Speisekarte im Österreich Cafe oder das Ausstellerver-

zeichnis.

Bereits am Vorabend der ITB Berlin konnten Erika Grund-

ner (Vorsitzende Tourismusverband Naturpark Sölktäler)

und Volkhard Maier (Geschäftsführer Naturpark Sölktäler)

bei der Traditionsveranstaltung der Österreich Werbung „4

mal quer“ in den Räumlichkeiten einer ehemaligen Meierei

das Konzept von „Endlich Ruhe“ einem auserwählten Jour-

nalistenkreis vorstellen. Gemeinsam mit Oskar Hinteregger

(Leiter der Österreich Werbung – Deutschland) haben die

beiden Lust auf die Gelassenheit der Sölktäler gemacht.

Auf der Tourismusmesse gab es ein Wiedersehen mit Peter

Podpera. Er hat im August 2015 das Ruhepol-Foto im

Gumpenkar „geschossen“.

Im Fokus der #austriantime-Kampagne 2017 der Österreich

Werbung stehen die österreichischen Gastgeberinnen und

Gastgeber. Birgit Pototschnig, die Leiterin Internationales

Market Management der Österreich Werbung hat Volkhard

Maier zur Kampagne #austriantime befragt. Das Interview

wurde live über den Facebook-Kanal der Österreich Wer-

bung ausgestrahlt.

Oskar Hiteregger begrüßt Erika Grundner und Volkhard Maier bei „4 mal quer“ in Berlin vlnr: Volkhard Maier (GF Naturpark Sölktäler), Erika Grundner (Vorsitzende Naturpark Sölktäler) und Oskar Hinteregger (Leiter Österreich Werbung Deutschland)

Fotograf: PeeWee

Am Messestand von Schladming-Dachstein vlnr: Erika Grundner (Vorsitzende Naturpark Sölktäler), Kathrin Wallner (Schladming-Dachstein), und Volkhard Maier (GF Natur-park Sölktäler) Fotograf: Naturpark Sölktäler

Das Gumpenkar auf der ITB in Berlin vlnr: Volkhard Maier (GF Naturpark Sölktäler), Erika Grundner (Vorsitzende Naturpark Sölktäler), Peter Podpera (Fotograf) und Mathias Schattleitner (GF Schladming-Dachstein) Fotograf: Naturpark Sölktäler

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21 Jahre Direktvermarktung und Hoamatlad’n Kleinsölk sind Geschichte

Begonnen hat alles mit einem großen Buffet im Sölker

Marmorwerk im Sommer 1996. Dies stellte uns damals

vor eine große Herausforderung, die wir aber gemein-

sam meisterten.

Im folgenden Herbst fand das erste Hoffest beim Bröckl in

Hinterwald statt. Danach folgten die ersten Bauernmärkte

auf dem Hauptschulplatz in Stein/Enns. Zu dieser Zeit waren

etwa 13 - 20 Vermarkter dabei. Daneben wurden viele unter-

schiedliche Buffets beliefert und betreut.

Der Hoamatlad’n in Kleinsölk wurde im Jahr 2000 eingerich-

tet und in Betrieb genommen. Anfangs wurden dort in erster

Linie länger haltbare Lebensmittel und Kunsthandwerk ange-

boten. Im August 2006 wurde der Hoamatlad’n umgestaltet

und mit frischen Lebensmitteln bestückt. Die Neueröffnung

erfolgte mit einem großen Hoamatlad’nfest und einer Ver-

kostung von Produkten aus der Pöllauer Hirschbirne.

Leider wurden in den letzten Jahren die Herausforderungen

immer größer. Wir können und wollen die ungleiche Konkur-

renz durch große Lebensmittelkonzerne sowie die steigen-

den behördlichen Vorgaben (Lebensmittelkennzeichnung

Allergene und Nährwerte, Registrierkassenpflicht, etc.) nicht

mehr auf uns nehmen. Somit war leider der 3. März 2017 der

letzte Tag des Kleinsölker Hoamatlad’n.

Wir bedanken uns bei allen, die uns im Laufe der langen Zeit

die Treue gehalten haben! Einzelne Betriebe werden auch in

Zukunft ihre Produkte direkt vermarkten. Bitte unterstützt

diese!

Für einen weiteren Kurzbericht siehe Zeitungsteil Kleinsölk…

Gertrude Pircher und das Hoamatlad’n-Team

Der Naturpark Sölktäler bedauert die Schließung des Hoa-

matlad’n sehr. Die oben angesprochenen Herausforderun-

gen der heutigen Zeit sind leider für viele kleine Betriebe zu

groß. Gerade deswegen gebührt den Kleinsölker Direktver-

markterInnen und dem Hoamatlad’n-Team ein umso größe-

rer Dank für ihre jahrzehntelangen Bemühungen um eine

lokale Nahversorgung für die Sölker Bevölkerung. Die bäuer-

lichen Produkte wurden auch von vielen Gästen sehr ge-

schätzt. Alles Gute für die Zukunft!

Stefan Falkensteiner und das Naturpark-Team

Um der Bevölkerung eine komplette Immunisierung gegen die FSME-Erkrankung infolge eines Zeckenbisses

anzubieten, muss die in den Vorjahren begonnene FSME-Impfaktion weiterge-führt werden.

Die Impfaktion hat am 30. Jänner 2017 begonnen und dauert bis 28. Juli 2017. An dieser Impfaktion können teilnehmen: Personen für die beiden ersten Teilimpfungen (zeitlicher Abstand vier bis zwölf Wochen). Die Impfung ist ab dem

vollendeten ersten Lebensjahr möglich.

Personen, welche die beiden ersten Teilimpfungen erhal-ten haben, sollen sich zur Erzielung eines länger dauern-den Impfschutzes dringend der die Grundimmunisierung

komplettierenden 3. Teilimpfung unterziehen. Personen, welche die 3. Teilimpfung im Frühjahr 2016 ver-säumt haben, wird die Möglichkeit geboten, diese jetzt nachzuholen.

Die erste Auffrischungsimpfung ist 3 Jahre nach einer kom-pletten Grundimmunisierung erforderlich. Aufgrund neuer Erkenntnisse empfiehlt der Impfausschuss des Obersten Sanitätsrates, alle weiteren Auffrischungsimpfungen im 5-

Jahres-Intervall durchzuführen, um den Impfschutz fortge-setzt aufrecht zu erhalten. Dies gilt nur für Impflinge bis zum 60. Lebensjahr. Ältere Personen sind weiterhin im 3-Jahres-Intervall aufzufrischen.

Diese Impfaktion kann für Erwachsene und Kleinkinder nur in den Gesundheitsämtern der Bezirkshauptmannschaft Liezen, Außenstelle Bad Aussee und in der Politischen Ex-positur Gröbming durchgeführt werden. Anmeldungen: 03612 / 2801-256 bzw. 255

Für die Schulkinder finden die Impfungen in den Schulen statt. Für Kinder bis zum vollendeten 16. Lebensjahr steht ein

eigener Kinderimpfstoff zur Verfügung. Der Impfkostenbeitrag beträgt pro Teilimpfung € 21,-- für den Kinderimpfstoff und € 22,-- für den Erwachsenenimpf-stoff - dieser ist bei der Impfung zu bezahlen. Pro Teilimp-

fung wird auf Antrag von der zuständigen Krankenversiche-rung ein bestimmter Betrag refundiert. Die hierfür erforderlichen Bestätigungen werden vom Sani-tätsreferat Gröbming ausgefolgt.

Politische Expositur Gröbming - Sanitätsreferat

Zeckenschutzimpfaktion 2017

Informationen

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wünscht „Gesegnete Ostern“

Gemeinde Sölk

Für die SeniorInnenurlaubsaktion 2017 wurden vom Amt der Steiermärkischen Landesregierung 140 Plätze für die nachfolgend angeführten Termine zur Verfügung gestellt:

1.Turnus: Dienstag, den 02.05.2017 bis Dienstag, den 09.05.2017: „Schwanberger Stüberl“, 8541 Schwanberg, Sonnenweg 1,

20 Personen „Zur alten Post“, 8541 Schwanberg, Hauptplatz 20, 30 Personen

3.Turnus: Dienstag, den 30.05.2017 bis Dienstag, den 06.06.2017: „Grenzlandhof“, 8354 St. Anna am Aigen, Gießelsdorf 107, 40 Personen

5.Turnus: Dienstag, den 12.09.2017 bis Dienstag, den 19.09.2017: „Gasthof Scheer“, 8344 Bad Gleichenberg, Haag 15, 20 Personen „Gasthaus Gruber“, 8311 Markt Hartmannsdorf, Hauptstra-ße 112, 30 Personen Diese Urlaubsaktion des Landes Steiermark soll Personen

der älteren Generation, die nur über ein geringes Einkom-men verfügen, einen Erholungsurlaub von einer Woche er-

möglichen. Die Teilnahme ist für die Senioren kostenlos. Eine Teilnahme ist unter folgenden Voraussetzungen

möglich:

1. Vollendung des 60. Lebensjahres bis 31. Dezember

des laufenden Jahres 2. Besitz der österr. Staatsbürgerschaft oder Angehörig-

keit eines Mitgliedstaates des Europäischen Wirt-schaftsraumes

3. Hauptwohnsitz in der Steiermark 4. das Gesamteinkommen darf folgende Beträge nicht

überschreiten:

- für allein lebende Personen: 900,-- € - für Ehepaare oder Lebensgemeinschaften gemeinsames Nettoeinkommen) 1.350,-- € 5. das Zurechtfinden ohne Betreuung, Hilfestellung oder

Aufsicht am Urlaubsort muss gewährleistet sein

(Pflegestufe 1 und 2) 6. bei Vorhandensein einer Pflegebedürftigkeit ist die

Betreuung, Hilfestellung oder Aufsicht von einem Ange-hörigen oder einer anderen pflegenden Person (Nachbar, Freund, etc.) zu gewährleisten. In diesen

Fällen können die Pflegestufen der TeilnehmerInnen der Urlaubsaktion 3 oder höchstens 4 betragen, wenn diese mit der Unterbringung in einem Zweibettzimmer einverstanden sind.

Anmeldungen können bis längstens

Donnerstag, den 30. März 2017 (1. Turnus) Mittwoch, den 26. April 2017 (3. Turnus) Dienstag, den 08. August 2017 (5. Turnus)

beim Gemeindeamt mit dem dort aufliegendem Anmelde-formular eingereicht werden. Später einlangende Anträge können nicht mehr berücksichtigt werden. Sind mehrere Bewerber vorhanden, die den Richtlinien entsprechen, wer-den jene Teilnehmer bevorzugt, die noch nie an der Aktion teilgenommen haben. Bei der Vergabe der restlichen Plätze

wird nach Häufigkeit der Teilnahmen und sozialer Bedürftig-keit entschieden. Ehepaaren soll nach Möglichkeit eine ge-meinsame Teilnahme ermöglicht werden. Interessenten werden die Richtlinien zur Verfügung gestellt.

Für die Gewährung der SeniorInnenurlaubsaktion sind folgende Unterlagen vorzulegen:

· das ausgefüllte Antragsformular · die aktuellen Einkommensbelege in Kopie

(Pensionsabschnitte, aus denen die Zusammensetzung

der Pension und ein evtl. Ausgedinge ersichtlich sind) · das ausgefüllte Formular „Verständigung von Angehöri-

gen“ · ärztl. Bestätigung der PflegeldbezieherInnen der Stufen

1 und 2, dass diese in der Lage sind, an der Urlaubsak-

tion ohne Betreuung teilzunehmen bzw. die ärztliche Bestätigung über die Pflegestufe 3 und 4 jener Perso-nen, die eine Betreuung benötigen

· Verständigung der Angehörigen

Der Bürgermeister: Werner Schwab eh.

Seniorenurlaubsaktion 2017

Informationen

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Gemeinde Sölk

Mit der einsetzenden Schneeschmelze kom-men nicht nur die ersten Frühlingsboten zum Vorschein, sondern unter anderem auch die Hinterlassenschaften der säumigen Hunde-besitzer.

Gesetzlich ist jeder Hundebesitzer verpflichtet, die Exkre-mente seines vierbeinigen Begleiters zu entfernen und zu entsorgen. Ist der Duft der Hinterlassenschaften an den Schuhen zwar unangenehm für die Nase, so haben sie für die Nutzer der verunreinigten Wiesen als Nahrungsquelle eine weitaus drastischere Bedeutung.

Durch die Aufnahme des Hundekots, insbesondere durch Rinder als Nutztiere, werden nicht nur zahlreiche Krankhei-ten übertragen, sondern auch wirtschaftliche Verluste her-vorgerufen. Durch den Einzeller Neospora caninum werden z.B. beim Rind als Zwischenwirt Aborte ausgelöst oder le-bensschwache bzw. tote Kälber zur Welt gebracht. Durch die erkrankte Kuh, als auch durch die Zeitspanne des feh-lenden Kalbes und der fehlenden Milchleistung, kommt es zu großen wirtschaftlichen Verlusten und macht diesen Pa-rasiten weltweit zu einem bedeutenden Abortauslöser in der Nutztierhaltung.

Ein weiterer Parasit ist der Hundebandwurm, der bei Auf-nahme von dessen Eiern vom Zwischenwirt Rind zu Fin-nenbildung führt und die Untauglichkeit des Fleisches als Lebensmittel zur Folge hat. Daneben führt der Hunde- und Fuchsbandwurm „Echinococcus“ beim Fehlwirt Mensch zu schweren Organschäden, die oft jahrzehntelang unerkannt bleiben.

Da die verschiedenen Krankheitserreger und Parasiten beim Hund kaum Krankheitssymptome hervorrufen, ist es für den Hundebesitzer auch nur sehr schwer ersichtlich, dass er mit dem Gassigehen und Herumtollen in der Futter-quelle Wiese einen Schaden anrichtet.

Zumindest aus hygienischer Sicht will niemand Kot im Fut-ter haben und sollte schon deswegen der Griff zum Sackerl gemacht werden.

Mag. Wilfried Laubichler, Amtstierarzt

Das Bezahlen der Hundesteuer ist kein Freibrief für Hundehalter, öffentliche und private Flächen mit Hun-dekot zu verschmutzen!

Steiermärkisches Landes-Sicherheitsgesetz § 3b): 2) Die Halterinnen/Halter oder Verwahrerinnen/Verwahrer von Hunden haben dafür zu sorgen, dass öffentlich zugäng-liche, insbesondere städtische Bereiche, die stark frequen-tiert werden, wie z. B. Geh- oder Spazierwege, Kinderspiel-plätze, Freizeitanlagen oder Wohnanlagen, nicht verunrei-nigt werden. 3) Hunde sind an öffentlich zugänglichen Orten, wie auf öffentlichen Straßen oder Plätzen, Gaststätten, Ge-schäftslokalen und dergleichen, entweder mit einem um den Fang geschlossenen Maulkorb zu versehen oder so an der Leine zu führen, dass eine jederzeitige Beherrschung des Tieres gewährleistet ist. 4) In öffentlichen Parkanlagen sind Hunde jedenfalls an der Leine zu führen.

Informationen

Landwirtschaftskammner Steiermark Hundekot in der Wiese

Beste Bild-Qualität und mehr Programmvielfalt mit simpliTV, dem neuen Antennenfernsehen.

Ab 19. April 2017 wird die Steiermark auf das neue Anten-nenfernsehen simpliTV (DVB-T2) umgestellt. Mit dem neu-en Antennenfernsehen empfangen die TV-Seherinnen und –Seher alle ORF Programme inklusive ORF „Steiermark heute“, ORF Sport+ und ORF III in High Definition (HD) oh-ne Zusatzkosten. In vielen Regionen können zusätzlich bis zu 40 TV-Sender, viele davon in perfekter Bild-Qualität (HD) empfangen werden. Um die TV-Programmvielfalt in Top-Bild-Qualität zu erleben, muss lediglich eine neue Box zu einem günstigen Preis gekauft werden. Die TV Übertra-gung via DVB-T wird eingestellt.

Über die Website www.simpliTV.at wird ein Empfangscheck angeboten, der den TV-Konsument auch über die für ihn optimale Antennenart (Zimmer-, Außen- oder Dach-Antenne) sowie das empfangbare Programmangebot infor-miert.

Antennen TV Empfang nur noch via DVB-T2/simpliTV Nach der erfolgreichen Umstellung von DVB-T auf DVB-T2/simpliTV in vielen Regionen Österreichs, kann der Großteil der Steirischen Haushalte bereits das neue Antennen-TV genießen. ORF eins und ORF2 konnten noch weiterhin via DVB-T empfangen werden.

Was ist neu: ORF Programmfamilie in HD ohne Zusatzkosten Außerdem werden zahlreiche Radiosender kostenlos ver-fügbar sein. Das neue Antennenfernsehen simpliTV bietet viel mehr TV-Sender als bisher. Je nach Empfangsgebiet können TV-Konsumenten mit einem Abo bis zu 40 Sender, viele davon in Top-Bild-Qualität also in High Definition (HD), sehen. Ein weiterer Vorteil: Mit simpliTV kann auch bei Schlechtwetter wie z.B. bei starkem Schneefall das TV-Programm stö-rungsfrei empfangen werden. Angebot für Box und Modul Um die Kosten rund um die Umstellung für den TV-Konsumenten gering zu halten, wird eine vergünstigte Box um 29,90 Euro und das Modul um 19,90 Euro im Fachhan-del angeboten. Die Box und das Modul können auch im Online-Shop www.simpliTV.at/umsteigen ganz einfach er-worben werden. Das limitierte Angebot ist bis längstens 30.04.2016 gültig.

Umfangreiche Informationen zur Umstellung von DVB-T auf simpliTV (DVB-T2). Die Bürgerinnen und Bürger werden umfassend über die technologische Umstellung informiert.

„HD Infotag – alles rund ums Fernsehen“ im ORF Landes-studio Steiermark am Donnerstag 20.04.2017 von 09:00 – 18:00 Uhr Weiterer Service und Hilfestellung für TV-Kunden Mehr Informationen zur Antennen-TV-Umstellung und zu simpliTV unter: www.simpliTV.at/umsteigen www.dvb-t.at, hd.ORF.at TV-Kunden können sich auch unter der Hotline 0800/66 55 66 und im ORF Teletext Seite 883 informieren.

Umstellung von DVB-T auf simpliTV mit 19.April 2017 (für Antennenempfänger)

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Gemeinde Sölk

April: Steckzwiebel müssen bis spätestens Ende April in den Boden. Sind sie etwa haselnussgroß, erzielt man die beste Ernte. Zucchini und Kürbis werden jetzt vorkultiviert, damit nach

den Eisheiligen kräftige Pflanzen gesetzt werden können. Kakteen öfter mit warmem Wasser einsprühen. Das be-günstigt den Neuaustrieb. Auch Sukkulenten wieder reichli-cher gießen und leicht düngen. Stecklinge und Ableger in nährstoffarme Anzuchterde pflan-

zen und anfangs nur mäßig gießen.

Mai: Erbsen, Erdäpfeln und Buschbohnen für einen stabile-ren Stand anhäufeln. Junge Pflanzen sind jetzt bei feuchter Witterung von Schne-cken bedroht. Schützen Sie Ihre Kulturen durch einen

Schneckenzaun und sammeln Sie die Tiere abends auf.

Juni: Damit Salatgurken einen kräftigen Mitteltrieb und nicht zu viele Früchte bilden, muss man sie regelmäßig ausdünnen. In der Regel belässt man nur die erste Frucht am sechsten Blatt eines jeden Seitentriebs. Schlangengur-

ken brauchen im Sommer bis zu drei Liter Wasser pro Tag. Bei Wassermangel werfen sie schnell ihre Früchte ab.

Buchtipp für Kinder: Ein Tag im Feenland

Die Feenschüler des Feenlandes haben besonders schöne Aufgaben: Blumenfeste veranstalten, Tierhilfe leisten oder gute Träume bringen. Unter den Klappen verbergen sich auf jeder Seite lustige Geheimnisse, und am Ende kannst du noch einmal im ganzen Buch nach versteckten Dingen

suchen.

Fischpfanne mit Fenchel und Karotten

Zutaten (4 Personen): 450 g Fenchelknollen 200 g Karotten 1 dünne Stange Lauch 200 g Tomaten 1 Knoblauchzehe 3 EL Olivenöl 100 ml trockener Weißwein 200 ml Gemüsebrühe 1/2 unbehandelte Zitrone 150 g Schlagobers Salz, Pfeffer aus der Mühle Zubereitung: 1. Die Fenchelknollen putzen, waschen, längs halbieren

und den Strunk entfernen. Die Fenchelhälften quer in dün-ne Scheiben schneiden. Die Karotten putzen, schälen und schräg in Scheiben schneiden, den Lauch putzen, waschen und ebenfalls schräg in Scheiben schneiden.

2. Die Tomaten über Kreuz einritzen, überbrühen, häuten, entkernen und das Fruchtfleisch in Spalten schneiden. Den Knoblauch schälen. 3. Das Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen, Fenchel,

Karotten, Lauch und Tomaten darin kurz andünsten. Den Knoblauch dazupressen und mit Wein und Brühe aufgie-ßen. Die Zitrone heiß waschen, trockenreiben, die Schale fein abreiben und den Saft auspressen. Die Zitronenschale und das Obers unter das Gemüse rühren und etwa 4 Minu-

ten, nicht zugedeckt, bei schwacher Hitze köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. 4. Das Dorschfilet waschen, mit Küchenpapier trockentup-fen und in mundgerechte Stücke schneiden. Den Zitronen-

saft über die Fischstücke träufeln und mit Salz und Pfeffer würzen, auf das Gemüse legen und zugedeckt etwa 5 Mi-nuten garen. Lauchgrün über die Fisch-Gemüse-Pfanne streuen. Dazu schmecken Salzerdäpfeln oder Reis.

Informationen Gemeinde Sölk

GARTENTIPPS REZEPT

Wildlachs auf lauwarmem Ingwer-Limetten-Kraut Zutaten: (4 Personen) 400 g Weißkraut ca. 5 cm Ingwer 1 Schalotte 2 Limetten

4 EL Rapsöl 100 ml Gemüse-suppe 1 Lorbeerblatt 1 TL gemahlenen

Koriander 1 TL Blütenhonig 1 Handvoll Koriander 4 Wildlachsfilets (à ca. 125 g), frisch bzw. aufgetaut Meersalz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung: 1. Für das Ingwer-Limettenkraut das Weißkraut von den Außenblättern befreien, halbieren, den Strunk heraus-schneiden und die Blätter in grobe Streifen schneiden. In

kochendem Salzwasser ca. 7 Minuten kochen lassen. In-zwischen Ingwer und Schalotte schälen und fein würfeln. Limetten heiß waschen und trocknen. 1 Limette längs hal-bieren, eine Hälfte in vier dünne Spalten schneiden und für die Garnitur beiseite legen. Von der zweiten Limette die

Schale fein abreiben. Aus den verbleibenden Limetten (1

1/2) den Saft auspressen.

2. 2 EL Öl in einem breiten Topf erhitzen, Ingwer und Scha-lotten darin 1 Minute glasig anschwitzen. Limettensaft, Ge-

müsesuppe, Lorbeerblatt, Koriander, Honig, 1/2 TL Salz und zwei Prisen Pfeffer dazugeben und aufkochen. Das Weißkraut auf ein Sieb abgießen, zurück in den Topf geben und mit der Ingwer-Limetten-Marinade mischen. Vom Herd nehmen und abgedeckt ca. 30 Minuten ziehen lassen.

3. Koriander waschen, 4 kleine Zweige zum Servieren bei-seite legen, übrigen Koriander fein hacken und unter das Weißkraut mischen.

4. Lachs kalt abspülen und trocken tupfen. Das übrige Öl (2 EL) in einer Pfanne erhitzen, Lachs darin von beiden Seiten

bei mittlerer Hitze je ca. 3 Minuten anbraten und mit Meer-salz und Pfeffer würden.

5. Kurz vor dem Servieren Kraut mit Salz und Pfeffer ab-schmecken, auf Teller geben und die Lachsfilets darauf

anrichten.

6. Mit dem beiseite gelegtem Koriander und den Limetten-spalten garnieren und servieren.

leicht schwer SUDOKU

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Es gibt für alles eine Zeit Geburt, Todesfälle

Informationen Gemeinde Sölk

Elisabeth Hanschke stammte aus Niederbayern und kam am 29.Oktober 1929 zur Welt. Sie wuchs bei ihren Eltern und 3 Ge-

schwistern am bäuerlichen Hof der Eltern auf. Der Beruf führte sie nach den Ausbildungsjahren zur Firma Siemens nach München. „Liesl“ hei-ratete, bekam Sohn Alfred und wurde

in späterer Zeit leider verwitwet. Mit „Sepp“ fand sie einen neuen Lebensgefährten und sie er-richteten ein Wohnhaus in Kleinsölk. Vorwiegender Aufent-haltsort war der liebevoll gepflegte Garten. Die gemeinsa-men Urlaube genoss „Liesl“ besonders. Überhaupt ging ihr

die Familie mit den Enkeln über alles. Die angeborene Fröhlichkeit verlor sie auch in den letzten 2 Jahren im Pfle-geheim nicht. Am Samstag, dem 11. Februar, ist Elisabeth Hanschke im 88. Lebensjahr friedlich entschlafen.

Friedrich Gupper war gebürtiger Kärntner und kam am 10. Mai 1940 in Wölling, nahe Wolfs-

berg, zur Welt. Wegen der schwieri-gen Verhältnisse der Großfamilie mit 8 Kindern im 2. Weltkrieg musste der kleine „Friedl“ bei Onkel und Tante unterschlupfen. Erwachsen erlernte

er den Beruf des Forstarbeiters. Mitte der 60er-Jahre wechselte Friedrich in die Steiermark und war bei der Gösser-Brauerei angestellt. Er lernte „Traudi“ kennen, Sohn Gerald kam zur Welt und 1970 wurde „daheim“ in Kärnten geheiratet. Friedl wechselte beruflich

zum Flughafen Wien und die junge Familie bezog eine Wohnung in Fischamend. Die Töchter Elke und Manuela wurden geboren. Das Ehepaar nutzte die Urlaube zum Rei-sen und fasziniert von der Landschaft des Ennstales wur-den sie 1999 in Stein an der Enns sesshaft. Seinen Lieb-

lingsbeschäftigungen, der Holzarbeit, der Pflege von Haustieren und Oldtimern ging Friedl weiterhin nach. Er verstarb am Mittwoch, dem 16. Dezember 2016 nach lan-ger, mit großer Geduld ertragener, schwerer Krankheit im 77. Lebensjahr.

Gregor Steiner, Matthiasbauernsohn in Gatschberg, verunglückte am 18. Dezember

durch einen tragischen Verkehrsun-fall im Alter von 19 Jahren. Sein kur-zes intensives Leben prägte die Ar-beit am elterlichen Besitz und die Geselligkeit mit den Freunden. Vater

Reinhold führte ihn von frühester Kindheit an in die landwirtschaftli-

chen Abläufe ein. Gregor konnte bald alle Maschinen be-dienen und wurde sinngemäß Lehrling bei der Firma Zech-mann. Die Fürsorge und Einbettung des jungen Hoferben in

der Familie wurde leider nicht belohnt. Die Anteilnahme wendet sich besonders den trauernden nächsten Angehöri-gen, den Eltern Andrea und Reinhold und den Schwestern Anna-Lena und Ricarda zu.

Felix Mörschbacher wurde am 15. Februar 1928 als dritt-ältestes Kind am Stockerhof in Möß-

na geboren. Von früher Kindheit an hieß es in der Landwirtschaft mitzu-arbeiten. Nach der Schulzeit kam er zum vulgo Brem und das Ende des Krieges führte ihn zum Arbeitsdienst

nach St. Peter am Kammersberg. 1952 bekam Felix die Anstellung bei

der Forstverwaltung Mößna. 1955 heiratete er Frieda Lem-merer, die ihm die Söhne Gerhard und Erwin schenkte. 1971 zog die Familie ins neu errichtete Eigenheim. Zu den

Lebenselixieren des Zechner-Felix gehörten die Natur und die Musik. Mit Bruder Ludwig, Gidi Mösenbacher und Heli Gebauer spielte er in jüngeren Jahren zum Tanz und die Almen blieben bis zuletzt seine Lieblingsziele. Am wichtigs-ten war ihm aber die eigene Familie, um deren Wohl er in

seiner stets gutmütigen Art bemüht war. Auch der schmerz-liche Verlust seiner Gattin 2015 konnte seiner positiven Le-benseinstellung nichts anhaben. Täglich wanderte er durch den Ort um fit zu bleiben und Menschen zu begegnen. Am Donnerstag, dem 2. Februar, startete er den letzten Gang.

In der Bushütte beim „Duck“ verstarb er kurz vor seinem 89. Geburtstag.

Wir gratulieren

zur Geburt des Sohnes

Andreas

Andrea Schmid und

Dieter Zeiringer

Herzliche Einladung zum

Konzert des Musikvereines St.Nikolai

Samstag, 8. April 2017

mit Medleys von Helene Fischer und STS

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Es gibt für alles eine Zeit Erfolge, Todesfälle

Informationen Gemeinde Sölk

Cölestin Schörkmayr (Stürckn-Celi) wurde am 17. Dezember 1941 als drittältestes Kind der Bauersfamilie

vulgo Stürck in Gatschberg geboren. Er wuchs mit der Arbeit am Hof auf und nach der Schule lernte Celi den Beruf des Maurers. Dieser Tätigkeit blieb er bis zur Pension treu. Unter

anderem war er bei der Firma Kreuz-berger 30 Jahre lang beschäftigt. Lebenspartnerin „Veverl“ heiratete er 1970, ein Jahr zuvor war Tochter Gerlinde ge-boren worden. Das Eigenheim in Gatschberg wurde gebaut und 1972 eingezogen. 1978 ereilte die Familie mit dem Tod

von Irmgard, der nur 15-jährigen Tochter von „Veverl“, ein schwerer Schicksalsschlag. Celi war ein äußerst hilfsberei-ter Mensch, der sowohl privat und öffentlich Hand anlegte und nie „Nein“ sagte, wenn Not am Vater, Opa, Arbeitskol-legen, Gemeindebürger war. Er baute unter anderem beim

Aufbahrungsgebäude, der Urnenmauer und vielen Häusern in Stein mit. Schwere Krankheiten belasteten die letzten Jahre und er verlor zusehends seinen Lebensmut. Am Samstag, dem 4. März endete sein Leidensweg.

Johann Mörschbacher vlg. Troger wurde am 7. April 1953

als 2. Kind am elterlichen Hof gebo-ren. Er wuchs mit der landwirtschaftli-

chen Arbeit auf, absolvierte die land-wirtschaftliche Fachschule Grab-nerhof und die bäuerliche Berufs-schule Sommerau am Semmering. Bereits mit 19 Jahren heiratete er sei-

ne große Liebe, die Freingast-Tochter „Veverl“ aus Groß-sölk. Mit ihr bewirtschaftete er den 1975 übernommenen Hof und zog die 6 Kinder Franz, Wolfgang, Helga, Hannes, Christoph und Reinhold groß. Im Nebenerwerb sorgte er als Bau- und Holzarbeiter für die zusätzliche finanzielle Absi-

cherung der Familie. Bis zu seiner Pensionierung war Hans als gewissenhafter und verlässlicher Arbeitskollege bei der Firma Hinteregger beschäftigt. Wenn ob der beruflichen Abwesenheit des Bauern nachbarschaftliche Hilfe nötig war, unterstützte die Nachbarsfamilie vlg. Moditzer die Tro-

gerleute stets. Seine begrenzte Freizeit investierte Hans in den Wintersport. Er förderte seine Kinder, baute einen Lift und veranstaltete Schirennen. Seine Geselligkeit wurde von den Urlaubsgästen, im Kameradschafts- und Seniorenbund geschätzt. Die letzten Jahre des Troger-Hans waren ge-

prägt von einer schwerer werdenden Krankheit. Am Don-nerstag, dem 23. Februar verstarb er plötzlich und unerwar-tet während einer notwendigen Operation im 64. Lebens-jahr.

Theresia Heinzl wurde am 19. März 1921 in Eben/Pongau geboren und zog nach eini-gen Monaten mit der Familie nach

Wörschach. Die Pensionierung des Vaters als Bahnwächter brachte die 11-köpfige Familie (Theresia hatte 8 Geschwister und war damals 16 Jah-re alt) nach Stein an der Enns. Sie

lernte Alois Heinzl kennen und lieben und gab ihm mit 17 das JA-Wort. In Wohnung beim „Irgnbauern“ kamen die Kinder Monika, Ingrid und Albert zur Welt. Schwere Schicksalsschläge pflasterten das Leben der jungen Frau. Drei ihrer Brüder kamen aus dem Krieg

nicht mehr zurück und Mann Alois verlor bei einem Arbeits-unfall das Augenlicht. Trotzdem gelang es, ein eigenes Heim zu schaffen. Von schmerzhaften Abschieden blieb sie auch später nicht verschont. Innerhalb von 3 Jahren star-ben Ende der 60er-Jahre Mutter, Mann und Vater. Etwas

von ihrem lebenslangen Dasein für ihre Mitmenschen be-kam sie als zu Pflegende zuhause und im Pflegeheim von den Angehörigen und dem Pflegepersonal zurück. Liebevoll umsorgt ist sie am Sonntag, dem 19. Februar, kurz vor ih-rem 96. Lebensjahr friedlich eingeschlafen.

Wir gratulieren:

Julia Mösenbacher zum Abschluss

ihres Betriebswirtschaftsstudiums an der Karl-Franzens-Universität Graz (Master of Sience, MSc).

Rosi Unger zum erfolgreichen

Abschluss der Ausbildung zur Pflegeassistentin

Renate Gattringer zum ausgezeichneten Abschluss der Ausbildung zur Pflegeassistentin

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Gemeinde Sölk

Gemeinderatssitzung vom 24. Februar 2017 (Auszug aus den wichtigsten Tagesordnungspunkten)

Flächenwidmungsplanänderungen

Die im Verfahrensfall lfd. Nr. 0.02 „Baulandfestlegung Fleiß“ von der Aufsichtsbehörde angeforderten Unterlagen hin-

sichtlich Nachweis der Inneren Erschließung und Nachweis der Standsicherheit wurden erstellt und die Sickerfähigkeit des Untergrundes festgelegt. Im Verfahrensfall lfd. Nr. 0.03 „Tasch“ wurden die eingelangten Einwendungen eingehend beraten und die Änderungen danach einstimmig beschlos-

sen.

Mittelfristiger Finanzplan 2017-2021

Entsprechend der Steirischen Gemeindeordnung ist eine

finanzielle Vorausschau für die nächsten 5 Jahre vorgese-hen. Vom Vorsitzenden wurde der mittelfristige Finanzplan für die Jahre 2017 - 2021 vorgelegt und mehrheitlich be-schlossen.

Voranschlag 2017

Der Voranschlagsentwurf ist in der Zeit vom 24.11.2016 – 09.12.2016 zur öffentlichen Einsichtnahme aufgelegen und wurde im ordentlichen Haushalt mit Einnahmen in Höhe von € 2,712.900,-- und Ausgaben in Höhe von € 2,935.700

veranschlagt. Der außerordentliche Haushalt ist mit Einnah-men und Ausgaben in Höhe von € 1,358.000,-- ausgegli-chen. Der außerordentliche Haushalt bezieht sich auf fol-gende Projekte: Fertigstellung des neuen Gemeindeamtes, Sanierung der Gemeindestraßen, Durchlässe beim Klock-

und Grasenbach, Verbauung des Stierberggrabens, Errich-tung von zwei Wohnungen im Obergeschoss des Gemein-deamtes. Nach ausführlichen Debatten und Beratungen wurde der Voranschlag in der vorliegenden Form mehrheit-lich beschlossen.

Vereinsförderungen

Wie in den Jahren zuvor, wurden die Förderungen an Ver-eine in der Höhe von € 24.300,--einstimmig beschlossen.

Zudem wurde die Basisförderung für den Naturpark Sölktä-ler in Höhe von € 43.000,-- freigegeben. Insgesamt betra-gen die Vereinsförderungen 2,19 % der ordentlichen Ein-nahmen im Voranschlag 2016.

Errichtung eines Schießstandes

Das Ansuchen des Jagdschutzvereins, Ortsstelle Kleinsölk, hinsichtlich der Errichtung eines Schießstandes im ehema-ligen Volksschulgebäude Kleinsölk wurde einstimmig positiv beurteilt und wird die Räumlichkeit unentgeltlich zur Verfü-

gung gestellt, wobei die Kosten für die Einrichtung von der Ortsstelle getragen werden und die Betriebskosten die Ge-meinde Sölk übernimmt.

Gemeinderatssitzung vom 17. Dezember 2016 (Auszug aus den wichtigsten Tagesordnungspunkten)

Darlehensaufnahmen

Für die Zwischenfinanzierung der laufenden AOH-Vorhaben sind folgende Darlehensaufnahmen notwendig:

Fertigstellung des neuen Gemeindeamts € 250.000,--, Er-richtung von zwei Mietwohnungen im Obergeschoss des neuen Gemeindeamts € 100.000,--. Aufgrund der Tatsache, dass die Raiffeisenbank Gröbming eine Bankstelle samt einen Bankomaten in Stein/Enns betreibt, wurde mehrheit-

lich beschlossen, die besagten Darlehen bei der Raiffeisen-bank Gröbming aufzunehmen. Sobald die hierfür zugesi-cherten Bedarfszuweisungen des Landes Steiermark über-wiesen werden, können die Kredite vorzeitig getilgt werden. Das vom Land Steiermark gewährte Darlehen in Höhe von

€ 63.000,-- als Sonderförderung für die Ortskernbelebung wurde einstimmig angenommen.

KW Knallbach GmbH

Die Bilanz 2015 der KW Knallbach GmbH wurde im Vorfeld

von der Abteilung 7 beim Amt der Steiermärkischen Lan-desregierung sowie von einem weiteren beeideten Wirt-schaftsprüfer überprüft und die Richtigkeit bestätigt. Nach ausführlicher Diskussion wurde vom Gemeinderat daher die vorliegende Bilanz einstimmig genehmigt und die Ge-

schäftsführung entlastet.

Sonderschule Gröbming

Für den Schulausschuss der Sonderschule Gröbming wur-de als Vertreter der Gemeinde Sölk Vzbgm. Karl Brandner

und als Ersatzmitglied GR Josef Schweinberger einstimmig gewählt.

Rechnungsabschluss 2016

Der Entwurf des Rechnungsabschlusses 2016 ist zwei Wo-chen hindurch in der Gemeindekanzlei zur allgemeinen Ein-

sicht aufgelegen. Einwendungen gegen den Rechnungsab-schlussentwurf wurden während der Auflagefrist nicht ein-gebracht. Den Einnahmen im ordentlichen Haushalt in Hö-he von € 3,073.537,98 standen Ausgaben in Höhe von € 3,063.161,54 gegenüber. Im außerordentlichen Haushalt

wurden Einnahmen in Höhe von € 354.015,09 und Ausga-ben in Höhe von € 583.536,54 verbucht. Nach ausreichen-den Diskussionen wurde der Rechnungsabschluss samt allen Beilagen und der Vermögensrechnung einstimmig beschlossen. Ebenso die Entlastung der Rechnungsleger.

Bürgermeister und Gemeinderat wünschen allen Leserinnen und Lesern der

„Sölkspuren“ ein gesegnetes Osterfest!

Gemeinderat

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Gemeinde Sölk

Gemeinde Sölk

Gemeinde Sölk

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Kindergarten Stein an der Enns Ernährung, Sicherheit, Schneegaudi

Gesunde Jausentage Mit Liebe, Freude und Kreativität wird jeden Montag von den Kindern und den Pädagoginnen die Jause zubereitet.

Zu den Projekttagen wird die Jause auch dazu abgestimmt, wie z.B. beim Straßen 1x1.

Verkehrserziehung Die Kinder werden spiele-risch auf die Gefahren, Regeln usw. auf der Stra-ße vorbereitet. Zum The-

ma „Verkehr“ wird gebas-telt, gekocht, geturnt, ein Ampellied gesungen, ein „Dreiradführerschein“ ge-macht uvm. Zum Projektabschluss besuchte uns eine Mitar-

beiterin des ÖAMTC, um die Themen zu vertiefen.

Skikurs 17 Kinder besuchten im Jänner den Skikurs am Galsterberg

(Skischule Amadeus). Am Freitag konnten wir unsere „Pistenflitzer“ bei einem klei-nen Abschlussrennen anfeuern und bei der anschließenden Siegerehrung gratulierte den Kinder auch der Bgm. Werner

Schwab mit GR Friedrich Binder herzlichst zu ih-

ren Leistungen! Die Kinder beka-men neben einer Medaille und ei-ner Urkunde, ein

Packerl, das die Eltern für sie vor-bereitet hatten.

Thema: Winter – Schnee Die Natur können unsere

Kinder hautnah erleben und spüren!

Unser großer Garten bietet sich dazu wunderbar an. Wir können Schneeexper imente durchführen, auf „Spurensuche“ gehen, Schneemann bauen, mit verschiede-nen Materialien von unserem Hügel rutschen, herumtoben und vieles

mehr! Da-durch kön-nen die Kin-der in vielen Bildungsbe-

reichen Er-f a h r u n g e n sammeln.

Öffentliche Einrichtungen

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Gemeinde Sölk

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Gemeinde Sölk

Gemeinde Sölk

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Kindergarten Stein an der Enns Gesundheit, Entwicklung, Partys

Zahnprophylaxe Gesundheit ist ein Jahresthema im Kindergarten, und so begleitet uns das Thema „Zahnpflege“ sowie die „gesunde

Jause“ das ganze Jahr hindurch!

Entwicklungsgespräche Diese sind für mich verpflichtend zu führen und als Aus-tausch zwischen der Pädagogin und den Eltern gedacht.

Dazu werden verschiedene Entwicklungsbereiche (Motorik, Sprache, sozial-emotionales Verhalten, Sensomotorik und Perzeption, Selbständigkeit … ) im Kindergartenalltag beo-bachtet, dokumentiert und besprochen.

Pyjamaparty Am Rosen-montag gab es eine Pyjama-

party mit lusti-gen Stations-spielen!

Faschingsparty Am Faschings-dienstag tummel-

ten sich viele lus-tige „Gestalten“ im Kindergarten! Bei einem Kas-perltheater, einer Faschingsjause und vielen Bewegungs-

spielen wurde der Fasching ausgelassen gefeiert!

Kinderturnen: Seit 1. März findet im Turnsaal der NMS ein Kinderturnen für 25 Kinder im Alter von 3 bis 10 Jahren statt (jeden Mitt-woch von 15.30 bis 18 Uhr). Da die Nachfrage sehr groß war, ergriff ich, in Zusammen-arbeit mit dem örtlichen Sportverein, die Initiative zur Grün-

dung einer solchen Freizeitaktivität für Kinder. Ich freue mich auf lustige Nachmittage mit euren Kindern! Kindergartenleiterin Renate Meßner-Grießebner

Winter—Schnee

Öffentliche Einrichtungen

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Kindergarten St.Nikolai Praktikum

Ständig kommen Anfragen von Schülerinnen der BAfEP Liezen (Bildungsanstalt für Elementarpädagogik) über die Ableistung ihres Praktikums in unserem Kindergarten.

Eine davon, Kristina Kolb aus Öblarn, sie besucht die fünfte Klasse der BAfEP, verbrachte ihre 14tägige Kinder-

gartenpraxis in unserem Kindergarten. Viele interessante Erlebnisse und Erfahrungen im Beruf konnte sie durch un-sere Kinder mit nach Hause nehmen.

Sarah Pfandl, ebenfalls eine Schülerin der BAfEP Liezen, besuchte uns am Faschingsdienstag und Aschermittwoch und gestaltete mit uns das Faschingsfest. Unsere Kinder stehen den Praktikantinnen sehr offen gegenüber und ma-chen gerne bei ihren vorbereiteten Angeboten mit.

Verena Lassacher hat sich als Nächste für ihr Praktikum angemeldet und verbringt jeweils einen Tag in der Woche bei uns im Kindergarten.

Elfi Stein

Öffentliche Einrichtungen Gemeinde Sölk

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Gemeinde Sölk

Volks– und Naturparkschule Stein an der Enns Weihnachten, Wintersport

Evangelischer Weihnachtsgottesdienst Die Kerze und das Licht standen beim vorweihnachtlichen Gottesdienst der evangelischen Kinder im Mittelpunkt. Die

fünf evangelischen Kinder unserer Schule feierten mit Reli-g i o n s l e h r e r i n Bianca Knaus und Schulleiterin Rebecca Mader-

ebner dieses Fest. Leider war Pfarrer Mittereg-ger erkrankt und konnte daher am

G o t t e s d i e n s t nicht teilnehmen. Mit Geschichten, Liedern und einem Kerzentanz bereitete die Religionslehrerin die Kinder auf das Weihnachtsfest vor. Vielen Dank für die tolle Arbeit unserer evangelischen Reli-

gionslehrerin Bianca Knaus.

Schi fahren Bei tollen Pistenverhältnissen und angenehmen Tempera-

turen fanden auch heuer wieder einige Turnstunden auf der Schipiste am Galsterberg statt. Den Abschluss bildete das Schirennen am 15. Februar mit einem Gleichmäßigkeitsfah-ren. Zur Siegerehrung konnten wir sehr viele Eltern und Angehörige begrüßen. Wir bedanken uns bei allen für die

Unterstützung und tatkräftige Mithilfe bei unseren Schita-gen. Dank der vielen Spenden von Fam. Beisteiner, Frau Manseer und Fam. Heiger konnten wir Pokale, Medaillen, Sachpreise und Urkunden verteilen.

Öffentliche Einrichtungen

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Gemeinde Sölk

Volks– und Naturparkschule Stein an der Enns Weihnachten, „Morgenstund` hat Frühstück im Mund“

Schulfrühstück Nachdem Schulleiterin Rebecca Maderebner „ihre“ Lese-trainerinnen und Lesetrainer als Dankeschön für ihre Arbeit zu einem gemeinsamen Frühstück eingeladen hatte, wurde die Idee geboren, dieses Frühstück doch mit allen Kindern der Volksschule Stein an der Enns durchzuführen. Gesagt -

getan!

Öffentliche Einrichtungen

Katholischer Weihnachtsgottesdienst Bei eisigen Temperaturen wurde der diesjährige Weihnachtsgot-tesdienst in der katholischen Kirche in Stein an der Enns gefeiert. Pfarrer Andreas Scheuchenpflug und Religionslehrerin Sabine Kögel wurden von den Klassenlehrerinnen Maria Kukula und Hei-demarie Rüscher musikalisch unterstützt.

Der Stern, der Frieden und Hoffnung in die Welt bringt, stand im

Mittelpunkt des vorweihnachtlichen Gottesdienstes. →

Erzherzog-Johann-Hütte

SÖLKPASS

Wolfgang u. Roswitha Senekowitsch

wünschen „Frohe Ostern“

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Gemeinde Sölk

Volks– und Naturparkschule Stein an der Enns Kindertheater

Fortsetzung: Kath. Weihnachtsgottesdienst

Leo, der Lebkuchenmann - Kindertheater „Leo, der Lebkuchenmann“…. hat nicht nur Mandelaugen und einen süßen Rosinenmund, nein, er hat auch eine di-cke Rosine mitten am Kopf. Nun sind Rosinen für gewöhn-lich sehr schmackhaft, doch wenn sie mitten am Kopf sit-

zen, haben sie eine seltsame Wirkung. Leos Rosine bringt ihn auf höchst aufgeblasene Gedanken: „ Bäh! Ich brauche kein Christkind! Und schon gar nicht will ich am Weih-nachtsbaum hängen! Ich will viel lieber ein Abenteuer erle-ben!“

Und so macht sich Leo, der Lebkuchenmann, heimlich auf den Weg durch den verschneiten Winterwald…. Ein wunderbares vorweihnachtliches Stück, das wir ge-meinsam mit den Kindergartenkindern genossen haben.

Öffentliche Einrichtungen

Wir gratulieren zu den Geburtstagen in den Monaten Jänner, Februar, März:

Anneliese Tassatti Herbert Aigner Eleonora Maier Rupert Lammer Ivka Ponjavic Walpurga Pretscherer

Kunigunde Rojer Hermann Schönleitner

Josef Mayerl August Prückl

Sigisbert Hofer (91) Hermann Hofer (97)

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Gemeinde Sölk

Volksschule St. Nikolai Winterfreuden

Gemeinde Sölk

Schifahren und Schirennen

Wie es bereits eine lange Tradition an unserer Schule ist, blockten wir auch heuer unsere Turnstunden, um mit den Kindern und ein paar Begleiteltern auf die Schipiste zu ge-hen. Heuer war uns der Wettergott wirklich sehr wohlgeson-

nen, und die Bedingungen beim Stockerlift waren einfach perfekt. Dank des Engagements vieler Eltern wurde nicht nur Schuss gefahren, sondern auch Pflug gewedelt, Ziel bremsen geübt oder Erste Hilfe-Maßnahmen trainiert. Zum Abschluss durfte natürlich das Schirennen nicht fehlen.

Durch den WSV perfekt betreut wurden zwei Läufe auf Gleichmäßigkeit gefahren. Schulleiterin Rebecca Madereb-ner kommentierte das Rennen und durfte bei der anschlie-ßenden Siegerehrung im Kultursaal die Pokale überreichen. Für jedes Kind war natürlich auch ein Überraschungspa-

ckerl dabei. Dass Klassenlehrerin Sara Gaigg im Anschluss die Semesternachrichten aus-teilte, war daher fast eine Ne-bensache. Vielen Dank an alle, die mit-

geholfen haben: Elternvertre-terinnen Sabine Gamsjäger und Karin Holzinger mit ihren Helferinnen, dem WSV, der

Gemeinde und nicht zuletzt der Bergrettung, die wir - Gott sei Dank- nicht gebraucht haben.

Öffentliche Einrichtungen

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Gemeinde Sölk

Volksschule St. Nikolai

Gemeinde Sölk

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Volksschule St. Nikolai Winterfreuden

Winterspaß Dank der Schneemassen im heurigen Winter, war es wie-der einmal möglich, mit Bob und bestens ausgerüstet, hin-

ter der Schule den Hang hinunter zu flitzen. Das Wetter war - dem Winter entsprechend - saukalt und stürmisch. Aber die Kinder haben dem Schnee und der Kälte getrotzt und hatten eine Menge Spaß.

Weihnachtsfeier Ein besonderer Höhepunkt des Schuljahres auf den schon alle SchülerInnen und viele Erwachsene warten, ist die all-jährliche Weihnachtsfeier der Schulkinder der Volksschule Sankt Nikolai. Kurz vor Weihnachten war es wieder so weit. Im vollbesetzten Kultursaal in der Mößna warteten viele

ungeduldige Gäste auf die Darbietungen der Volksschulkin-der. Unter der Leitung von Klassenlehrerin Sara Gaigg und Schulleiterin Rebecca Maderebner war es gelungen, ein tolles Programm auf die Beine zu stellen. Neben Liedern und Gedichten kamen natürlich auch instrumentale Beiträ-

ge nicht zu kurz. Auch ein Weihnachtsstück wurde zum Besten gegeben. Vielen Dank an das Engagement von Klassenlehrerin Sara Gaigg und alle fleißigen HelferInnen rund um Elternvertreterin Sabine Gamsjäger.

Schuleinschreibung Am Dienstag, dem 24. Jänner 2017, fand die Schulein-schreibung in der Volksschule Sankt Nikolai statt. Seit vier

Jahren besteht bereits eine Kooperation mit dem Kindergar-ten Sankt Nikolai. Vierzehntägig kommen die künftigen Schulanfänger in die Schule, um gemeinsam mit den Kin-dern der ersten und zweiten Schulstufe zu lernen und sich an den Schulalltag zu gewöhnen.

Deshalb ist die Schuleinschreibung an unserer Volksschule immer ohne die zukünftigen Schulkinder und eigentlich nur eine reine Formalsache mit den Eltern.

Wir gratulieren

Herrn Ing. GERNOT LECHNER, BSc zum Abschluss des Fachhochschul-Masterstudiengangs Human-Centered

Computing an der Fachhochschule Oberös-terreich und Führung des akademischen

Grads Master of Science in Engineering (abgekürzt MSC oder M.Sc.).

Schwerpunkte des Studiums waren: Interaktionsdesign für Mensch-Maschine Schnittstellen über Sprach- und Gesten-steuerung, das Internet der Dinge, wie die steuerbare Haustechnik (Garagentor, Kaffeemaschine, Heizung etc.) und die Robotik.

Der schulische und berufliche Werdegang im Überblick: HAK Liezen, HTL Linz Maschinenbau Firma Steinformtechnik: CAD/CAM, CNC-Programmierung und Abhaltung von CNC-Schulungen Firma Saint-Gobain Weber Terranova: Assistent der Ge-

schäftsleitung für Sonderprojekte 2008 – 2011 Studium Software Engineering 2014 – 2016 Masterstudium Human-Centered Computing seit 1998 selbständig mit der Firma CSE-LECHNER (Consulting-Software-Engineering)

Die Firma beschäftigt sich mit Beratung und der Entwick-lung von Software für Industrie-, Web-, Smartphone- und Kassenanwendungen.

Öffentliche Einrichtungen

Sperrmüll- und

Problemstoffsammlung

Donnerstag 11. Mai – Freitag 12. Mai 2017, Abfallverwertungsanlage Aich

Öffnungszeiten Abfallverwertungsanlage Aich während der Sperrmüll- und Problemstoffsammlung:

Montag – Freitag 07:30 – 17:00 Langtrum 153, 8967 Haus

Tel.: 03686 5119 E-Mail: [email protected]

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Gemeinde Sölk

Neue Mittelschule Bethlehems Stern strahlt über der NMS Stein/Enns

Alle zwei Jahre lädt der Chor der NMS Stein zu einer stim-mungsvollen Weihnachtsfeier unter der Obhut von Chorlei-terin HOL Heide Griesser und der engagierten

„Regisseurin“ Silke Willenpart. So wurden die zahlreichen Gäste auch heuer mit einem besonderen Krippenspiel ver-wöhnt. Das Weihnachtsmusical „Stern über Bethlehem“ erzählt die gesamte biblische Weihnachtsgeschichte. Die wichtigsten

historischen Fakten werden dabei auf humorvolle und zeit-gemäße Weise erzählt. Maria, dargestellt von der talentierten Maria Pilz, und ihr Verlobter Josef (Niklas Kolar) erfahren durch einen Engel, dass sie Gottes Sohn Jesus auf die Welt bringen werden.

Da Kaiser Augustus in dieser Zeit eine Volkszählung veran-lasst, müssen sie in Josefs Geburtsort Bethlehem reisen. Alle Herbergen sind überfüllt und so müssen sie im Stall eines freundlichen Wirts übernachten, wo auch ihr Sohn geboren wird. Auch den Hirten auf einem Feld erscheint ein

Engel und verkündet die frohe Botschaft. Die Heiligen Drei Könige folgen einem besonderen Stern zu ihrem neuem König, wo schließlich alle gemeinsam das erste Weih-nachtsfest feiern. Die poppigen Songs wurden vom Schulchor in der gewohn-

ten gekonnten Weise performt, beachtlich waren vor allem die Leistungen der zahlreichen Solistinnen und Solisten. Neben den musikalischen und schauspielerischen Eindrü-cken konnten die Besucher auch besondere Engelfiguren, welche unter der Leitung von HOL Ilse Hausmann und BEd

Hubert Gierlinger im Rahmen eines Upcycling projekts von den Schülern und Schülerinnen aus Kaffeekapseln angefer-tigt worden waren, mit nach Hause nehmen. Begrüßt und stimmungsvoll in die weiteren Adventtage ge-leitet wurde das Publikum vom Ensemble der neu formier-

ten Spielmusikgruppe, welche hier ihren ersten Auftritt hat-te.

Schulleiter OSR Dir Hannes Moser sprach den Beteiligten seinen Dank aus und wünschte den begeisterten Besu-chern ein frohes Weihnachtsfest.

Öffentliche Einrichtungen

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Gemeinde Sölk

VORFRÜHLING Zeit des Innehaltens und der Pläne

Das neue Jahr hat schon Fahrt aufgenommen. Die guten Vorsätze zu Jahresbeginn sind, sofern man sich welche gesetzt hat, meist schon wieder vergessen.

Der Tag und damit das Licht nehmen wieder zu, von einem Hahnentritt zu Neujahr, über einem Hirschsprung zum Fest der Heiligen drei Könige, bis zu einer ganzen Stunde zu Lichtmess, und nun am Ende des zweiten Monats schon mehr als zwei Stunden.

In der Natur ist noch die Zeit der Ruhe - des Innehaltens. Mit der Zunahme des Tageslichts und auch der Temperatur wandern meine Gedanken und bestimmt auch die von an-deren „Gartlerinnen“ in die kommende Gartensaison. Im Kopf entstehen Gartenpläne, Blumenrabatte sollen er-

gänzt und neue Beete für Kräuter angelegt werden. Neben altbewährten, gut etablierten Gemüsesorten, wollen auch neue die Vielfalt im Gartenbeet bereichern. An der Hausmauer könnten einige der angepriesenen Exoten, sofern ihnen unser Klima behagt, wachsen. Damit haben

die „alten“ Sorten keine Probleme. Hatten sie doch die Zeit, sich optimal an unser Wetter anzupassen. Auch die eigenen, selbst geernteten Samenbestände wer-den geprüft. War die Ernte im Vorjahr für einen reich blü-henden Garten und gesundem Gemüse ausreichend oder

muss der eine oder andere Samen zugekauft werden? Früher tauschten die Frauen Pflanzen und Saatgut unter-einander aus, sozusagen „über den Gartenzaun“. Diese Gepflogenheit sollten wir wieder vermehrt pflegen, damit die Vielfalt, von den an unser Klima angepassten und mit

ursprünglichem Geschmack ausgestatteten Kulturpflanzen erhalten bleibt.

Mit dem eigenen Saatgut könnten wir gegen die Verein-

heitlichung und Monopolisie-rung durch Konzerne ein Zei-chen setzen. Viel zu viele Ar-ten sind schon für immer verlo-ren gegangen.

Jede Region sollte ihr eigenes Saatgut erzeugen und davon einen Vorrat anlegen um Ern-teausfälle ausgleichen zu kön-nen.

Unser Ziel sollte sein: Mit die-sen Gemüsesorten, ein hohes Maß an Selbstversorgung für die eigene Familie zu errei-chen - biologisch wertvoll - mit

der Energie unserer Land-schaft!

Martha Zach

Johannes Ladreiter

EUROSKILLS

Bitte die Müllsäcke sowie die gelben Säcke bereits am Tag vor der Abfuhr an die Straße stellen! Ansonsten ist eine Mitnahme nicht gewährleistet!

Von 1. bis 3. Dezember 2016 fanden in Göteborg die Beruf-seuropameisterschaften, auch bekannt als Euroskills, statt. Aufgrund unseres Sieges bei den Staatsmeisterschaften

hatten meine Kollegin Katrina Pichlmayer und ich, Johan-nes Ladreiter, die Ehre, Österreich im Beruf Entrepreneur ship, zu Deutsch Unternehmertum, zu vertreten. Im Wettbe-werb ging es darum, eine Geschäftsidee zu entwerfen und diese anschließend in englischer Sprache zu präsentieren.

Nach drei Tagen harter Arbeit, konnten wir schließlich den dritten Platz und somit die Bronzemedaille erringen. Mit rund 450 Teilnehmern und über 70.000 Besuchern waren die Euroskills ein gigantischer Wettbewerb, der seinesglei-chen sucht. Aber nicht nur der Wettbewerb selbst, sondern

auch die bombastische Eröffnungs- und Abschlusszeremo-nie machten die Euroskills zu einem unvergesslichen Erleb-nis. Insgesamt konnte ich bei den Euroskills jede Menge neue Erfahrungen sammeln, die mir sicher, sowohl im pri-vaten als auch im beruflichen Leben, sehr nützlich sein wer-

den. Johannes Ladreiter

Information

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Gemeinde Sölk

Am Freitag, 27.1.2017, fand die Jahreshauptversammlung der MK Stein/Enns im Landhotel „Häuserl im Wald“ statt. Obmann Manfred Zefferer begrüßte die erschienenen Eh-

rengäste, Vzbgm. Gabriele Rautner, Bgm. Werner Schwab, BO Dipl.Ing. Josef Pilz, BO-Stv. Engelbert Schrempf, Be-zirks Kpm. Professor Hans Koller, HBI Christian Eben-schweiger, Kassier Fritz Feichter, Obmann ÖKB Gröbming Alfred Gruber herzlichst und überraschte die Versammlung

mit der Verlautbarung des neuen Gründungsjahres 1922, das, aufgrund des Erscheinens eines Bildes vom Jahr 1932, auf den damals 10-jährigen Bestand hinweist. Dem-zufolge ist die MK Stein/Enns im 95. Jahr ihres Bestehens.

Als Erster verlas Schriftführer Albert Holzinger das Sit-zungsprotokoll vom Jahr 2016, das einstimmig angenom-men wurde und dafür den Dank vom Obmann für seine korrekte, genaue und gewissenhafte Arbeit bekam.

Kapellmeister Erich Gewessler-Hartmann berichtete über stattgefundene 40 Vollproben, 28 Teilproben, 9 Begräbnis-se, dem Wunschkonzert, 5 Gratulationen, kirchlichen Feier-lichkeiten, Vereinsfeste, Bezirksmusikfest und sonstige An-lässe. Das ergab eine Ausrückungszahl von 118 im Ge-

samten, wofür er allen Musikern herzlichst dankte und für 2017 um dessen Einsatz erbat. Obmann Manfred Zefferer ist stolz über den Bericht und bedankte sich beim Kapell-meister für sein Wirken.

Obmann Manfred Zefferer berichtete über derzeit 50 aktive Musikerinnen und Musiker, davon 4 Marketenderinnen und 1 Ehrenmitglied, deren Mitglieder 31 bis 30 Jahre und 19 über 30 Jahre aufzeichnen. Derzeit befinden sich 18 Musik-schüler in Ausbildung, wovon 3 im Jahr 2017 zur Musik ein-

treten werden. Die besonderen Highlights in der Musik wa-ren die Ablegung der Jungmusikerleistungsabzeichen, der

1. Mai Weckruf, das 65. Bezirksmusikfest in Stein/Enns, die Konzertreise nach Wien zum Wiener Prater, Verleihung des 3. Steirischen Panthers und das traditionelle Wunschkon-

zert. Das Jahr 2016 zählte somit zum arbeitsintensivsten und in finanzieller Hinsicht erfolgreichsten Musikerjahr, wo-für der Dank an alle Musikerinnen und Musiker sowie der Öffentlichkeit und Bevölkerung seitens des Obmannes aus-gesprochen wurde.

Kassier Anton Schönleitner legte einen sehr detaillierten Kassenbericht vor, bei dem ein Umsatz von € 150.000,-- aufschien und somit ein positiver Abschluss für das Ver-einsjahr 2016 zu verzeichnen ist.

Kassenprüfer Marcel Perhab berichtete über die genaue und musterhaft geführte Kassengebarung, wonach dem gesamten Vorstand die Entlastung erteilt wurde. Als neue Kassenprüfer wurden Anna Höflehner und Regina Hart-

mann gewählt. Bei der anschließenden Ehrung wurden folgende Musike-rinnen und Musiker ausgezeichnet: Ehrenzeichen in Silber – Gold für 30 Jahre:

Doris Gerharter, Gerhard Steiner Ehrenzeichen in Gold für 40 Jahre: Erwin Höflehner, Erich Gewessler-Hartmann Ehrennadel in Gold: Werner Egger, Anton Schönleitner

Verdienstkreuz in Bronze am Band: Johann Höflehner Die Ehrung wurde im Beisein von BO Dipl.Ing. Josef Pilz, BO-Stv. Engelbert Schrempf, Bezirkskapellmeister Prof. Hans Koller, Bgm. Werner Schwab, Bgm-Stv. Gabriele

Rautner, Obmann Manfred Zefferer und Obmannstellvertre-ter Simon Holzinger durchgeführt.

Bei den Grußworten der Ehrengäste wurde nochmals auf den Stellenwert der Musikkapelle, dessen Kameradschaft und Einsatzbereitschaft hingewiesen, wofür sich dann im

Stolze Bilanz der Musikkapelle Stein/Enns

Neues Gründungsjahr 1922

Junior Abzeichen: Johannes Hofer, Marco Zechmann, Simon Steiner. Bronze: Florian Steiner, Leonie Peer Silber: Johanna Griesser, Johanna Pircher

Region Stein/Enns

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Gemeinde Sölk

Abschluss Obmann Zefferer bei allen sehr herzlich bedank-te und die Jahreshauptversammlung mit dem Wunsch für ein erfolgreiches Jahr 2017 schloss.

Im Anschluss waren alle auf ein gemeinsames Essen aus der guten Küche vom „Landhotel Häuserl im Wald“ eingela-den.

Weihnachtsgottes-dienste Wie jedes Jahr wur-den anlässlich des Weihnachtsfestes wie-derum etliche Gottes-

dienste vom Bläser-quartett sowie dem Klarinetten-Ensemble in den Kirchen von Stein/Enns und Groß-

sölk musikalisch um-rahmt.

28. Vereinsmeisterschaft Eisschießen Bei der Vereinsmeisterschaft der Eisschützen am

28.1.2017 traten von der Musikkapelle 3 Teams an, bei dem das Team von Toni Schönleitner (Moar), Dr. Hubert

Grüßer, Werner Egger und Stefan Maderebner als Vereins-meister gekürt wurde. Im Zielschießen erreichte Toni Schönleitner den 2. Platz. Herzlichen Glückwunsch - auch

auf der Eisbahn tonangebend!

60. Geburtstag Viktor Perhab Unser Musikkamerad, der am 02.02. seinen 60. Geburtstag hatte, lud alle Musikerinnen und Musiker am 03.02.2017 in

das Landhotel „Häuserl im Wald“ ein. Obmann Manfred Zefferer würdigte in seiner Ansprache die Leistungen von Viktor Perhab, der 10 Jahre Schriftführer-Stellvertreter, 24 Jahre Beirat und schon 47 Jahre ein verlässlicher, treuer Musikkamerad ist. Ein Dank wurde auch an die Gattin Eva

gerichtet. Wir wünschen Viktor Perhab weiterhin viel Ge-sundheit im Kreise seiner Musikkapelle.

Eisschieß-Derby Musikkapelle - FF Stein/Enns Das Traditionseisschießen Musik gegen die Feuerwehr en-

dete zu dem von Patrick Höflehner gespendeten Wander-pokal zum 2. Mal mit 3:1 für die Musikkapelle Stein/Enns mit Moar Manfred Zefferer und Haggl Johann Höflehner. Bratlschütze war Stefan Pilz, der einen Geschenkskorb von Ferdinand Moser überreicht bekam.

Erfreulich war die Teilnahme von insgesamt 54 Eisschützen und im Anschluss das kameradschaftliche Beisammensein mit den köstlich zubereiteten Bratwürsteln vom Hause Mo-ser.

Bezirks-Musiker-Schirennen auf der Gasterbergalm Bei dem am 4.3. vom Musikverein Pruggern veranstalteten Bezirksmusiker-Schirennen waren von der Musikkapelle

Stein/Enns 13 Teilnehmer beteiligt.

Sarah Schwarzkogler erreichte den 1.Platz, Isabella Feich-ter den 8. Platz,

Petra Ladreiter den 1.Platz, Jasmin Koller den 4. Platz Simon Schönleitner den 1. Platz, Maximilian Grassegger

den 3. Platz, Marco Zechmann den 5. Platz Erich Zechmann den 6. Platz, Christian Schiefer den 4. Platz, Marcel Perhab den 4. Platz Stefan Pilz den 6. Platz jeweils in ihren Altersklassen. In der Mannschaft wurde der 5. Platz erreicht.

Ein herzlicher Dank an den Jugendreferenten Stefan Pilz und Gratulation an alle Teilnehmer.

Musikkapelle Stein/Enns

Feiern und Sport

Region Stein/Enns

Die Sammlung der Agrar-Altfolien (Silofolien)

findet am Freitag, dem 12. Mai 2017

in der Zeit von 14.00 – 16.00 Uhr

für die Katastralgemeinden Großsölk und Kleinsölk in der Nähe Bahnhof in Stein an der Enns,

für die Katastralgemeinde St. Nikolai im Sölktal am Parkplatz des Gasthofes „Ödwirt“ in Fleiß statt.

!!!!! Folien und Netze bzw. Schnüre separat verpacken !!!!!

Sammelsäcke sind im Gemeindeamt in Stein an der Enns

und in der Servicestelle St. Nikolai

zu einem Preis von € 5.--/Sack erhältlich. (Die € 5.—beinhalten die Sack- und Entsorgungsgebühr)

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Gemeinde Sölk

Sportverein Stein/Enns Stocksport

Sektion Eisschießen:

Bei besten Bahnbedingungen und kaltem Winterwetter konnte dieses Derby für Männer zum 37. und für Frauen zum 25. Mal durchgeführt werden. Den Frauen "Enters Boch" gelang eine perfekte Revanche zum Vorjahr und sie machten mit ihren Gegnerinnen mit Moarin Christine Lorenzoni und Haggl Martina Tasch kur-

zen Prozess. Das Spiel um das Bratl gewannen sie mit 3:0, wobei als Seltenheitswert der Bratlschuss sogar der Moarin Tamara Mössner mit dem Anschuss gelang! Sie konnte damit bei der Siegerehrung einen schönen Eisstock - ge-spendet von den Eisschützen-Sektionsleitern des SV Stein

- als Gewinn in Empfang nehmen. Das Spiel um die Ge-tränke wurde ebenfalls mit 2:0 gewonnen. Der Spielstand um den schönen Wanderpokal ist somit 1:1. Das Spiel der Herren verlief wesentlich spannender. Bgm. Werner Schwab als Moar mit seinen Haggeln Vize-Bgm.

Karl Brandner und Gerhard Steiner konnte mit 1:0 und 2:1 zwar zweimal in Führung gehen, jedoch ließen die Mannen von Moar Albert Holzinger mit seinen Haggeln Erich Zech-mann und Thomas Holzinger nicht locker, konnten zweimal den Ausgleich zum 1:1 und 2:2 erzielen, wobei die spiel-

entscheidenden Schüsse zuerst Herbert Frühauf und dann Thomas Holzinger bei schon fast aussichtslosen Situatio-nen gelangen. Das dadurch notwendige Entscheidungs-spiel zum 3:2 gewannen die "Holzinger"-Schützen, wobei Armin Gugu den Bratlschuss erzielte und bei der Siegereh-

rung ebenfalls einen schönen Stock in Empfang nehmen konnte. Der Spielstand um den Wanderpokal ist somit 2:1 für die Mannschaft von Albert Holzinger.

Am Samstag, dem 14. Jänner fand das 3. Gewerbeeis-schießen unserer Gemeinde Sölk statt. Armin Kerschbaumer-Gugu gewann das 3. Gewerbeeis-schießen. Mit seiner Mannschaft (Haggl Hans Höflehner,

Albert Royer und Frank Seiringer) gewann dieses Team mit 26,6 Punkten auf den von SL Robert Lammer mit seinen Helfern bestens präparierten Eisbahnen dieses Turnier. Auf dem zweiten Platz landete Erich Zechmann mit seinen Leu-

ten Karl Egger, Herbert Frühauf und Andreas Pircher mit guten 25,9 Punkten vor der Mannschaft "Ödwirt" mit Moar Heinrich Schiefer mit 24,2 und ESIN Grödig mit 20,9 Punk-

ten. Die insgesamt 13 Mannschaften haben in einer Grup-pe jeder gegen jeden gespielt. Beim beliebten Rahmenbe-werb "Stockheben" hat Heinrich Schiefer als Einziger das genaue Gewicht von 7,03 kg genau erraten, wodurch er den schönen Eisstock - gespendet von WM-Estriche Max

Pilz jun. - gewinnen konnte.

Die diesjährige Vereinsmeisterschaft fand am 28. Jän-ner statt: Die Musiker sind mit drei kompletten Teams und vielen wei-

teren einzelnen Mannschaftsmitgliedern zu diesen 28. Ver-einsmeisterschaften angetreten und haben damit einmal

mehr den Ton angegeben. Bei besten Bahnverhältnissen - am Morgen noch 17 Grad

unter Null - gewinnt Toni Schönleitner mit Hubert Grüßer, Werner Egger und Stefan Maderebner nach dem Sieg in der Gruppe B im Finale gegen den Sieger der Gruppe A Max Pilz mit Heinz Binder, Michael Heinzl und Herbert Frühauf mit 2:0. Das Spiel um den dritten Platz gewinnt das

Team von Gerold Fischbacher mit Leander Grundner, Albin Höflehner gegen die Vorjahressieger Christoph Gruber, Manuel Scharfetter, Michael Pilz und Johannes Holzinger mit 2:1.

Insgesamt haben 23 Teams teilgenommen, wobei auf

sechs Bahnen gespielt wurde und in den Vorrundenspielen der beiden Gruppen die Finalpaarungen ermittelt wur-den. Erfreulich war auch die Teilnahme von 2 Jugend-teams. Beim Zielschießen wurden von den 8 Damen und 19 Herren folgende Vereinsmeister ermittelt: Damen: 1.

Christine Scharfetter mit sehr guten 93 Punkten, 2. Martina Winterer 88 Punkte und 3. Christine Lorenzoni ebenfalls mit 88 Punkten. Herren: 1. Wolfgang Koch 93 Punkte, 2. Toni Schönleitner mit 90 Punkten und 3. Peter Höflehner mit ebenfalls 90 Punkten. Den beliebten Schätzbewerb

"Stockheben" konnte Herbert Frühauf mit dem als Einziger exakt erratenen Gewicht von 5,91 kg für sich entscheiden und so den von Thomas Percht gespendeten Stock samt reichhaltigem Zubehör gewinnen.

Region Stein/Enns

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Gemeinde Sölk

Sportverein Stein/Enns (Fortsetzung)

Verlauf der auswärtigen Turniere im DT-Cup:

Die beiden ersten auswärtigen Turniere in der Ramsau

(Mannschaft Markus Pilz 5. Gruppenplatz) und in St. Martin (Mannschaft Wolfgang Koch 4. Gruppenplatz) verliefen lei-der unter den Erwartungen. Nach den beiden folgenden guten Ergebnissen in Aich mit dem Team Johannes Holzin-ger mit dem 3. Platz und dann in Mitterberg mit dem „Einser

-Team“ Hans Höflehner, die nach dem Gruppensieg das Finale gegen Schladming etwas unglücklich mit 1:2 verlo-ren haben, konnte wieder der Anschluss an die vorderen Ränge gefunden werden. Leider verlief dann das Turnier in der Kleinsölk wieder schwächer, wo sogar unsere Jugend-

mannschaft noch mehr Punkte als das Team von Markus Pilz holen konnte. Das Abschlussturnier fand, wie jedes Jahr, bei besten Be-dingungen in Weißenbach statt, wo unser Team bereits zum vierten Mal dieses Finale in überzeugender Manier

gewonnen hat und daher dort bei der Siegerehrung ver-dientermaßen schon als "Wiederholungstäter" bezeichnet wurde. Die speziell für dieses Finale von SL Robert Lam-mer zusammengestellte Mannschaft aus den Moaren und Haggeln bzw. deren Stellvertretern der vorangegangen Tur-

niere dieses Winters war allen anderen Teams klar überle-gen. Als siegerfahrener Moar war Hans Höflehner mit sei-nen Haggeln Albert Heinzl und Wolfgang Koch mit ihren Gehilfen SL Robert Lammer, Albin und Michael Höflehner, Johannes und Simon Holzinger mit von der Partie. Unser

recht einsatzfreudiges Damenteam konnte bei diesem Fina-le den 3. Rang erreichen. In Mitterberg haben sie im Finale nur knapp gegen das Team Gasthofberg verloren. Außer in der Kleinsölk waren sie bei allen Turnieren am Start und haben uns meist würdig vertreten.

In der Gesamtwertung hat es nach dem Sieg im Vorjahr heuer nur für den 5. Platz gereicht, allerdings um nur 1,5 Punkte wurde ein Stockerlplatz verpasst, was hauptsächlich

leider auf die vorher erwähnten, fallweise dürftigen, Ergeb-nisse zurückzuführen war.

Am 18. Feber konnten wir heuer wieder unser Ranglis-ten Saison-Abschlussturnier mit 7 Mannschaften durchführen Dieses prestigeträchtige Turnier um die Nr. Stein 1 ging von sieben Teams wieder einmal an die Mannschaft von Hans

Höflehner. Jedoch hat sich mit der neu formierten Moar-schaft von Wolfgang Koch eine Mannschaft gebildet, die durchaus gleichwertig ist und das 1er Team im direkten Duell sogar besiegen konnte. Nur das gefürchtete und letz-te Spiel gegen die Damen ging mit einem Schneider verlo-

ren, was damit im Endklassement "nur" den Titel Stein 2 einbrachte. Allerdings lässt auch dieses mit durchaus hoch-karätigen Spielern besetzte Team für die zukünftigen Spiele im DT-Cup wieder auf ansprechendere Punktzuwächse hoffen!

Zum Saisonabschluss dankten SL Robert Lammer und Ob-mann Friedl Binder bei der Siegerehrung im Restaurant Hubertus allen Teilnehmern für ihren Einsatz im zu Ende gehenden Eisschützenwinter mit der Bitte, auch in der nächsten Saison wieder so aktiv zu sein. Erfreulich ist vor

allem auch die Begeisterung der Jugendmannschaft und ganz besonders die unseres Damenteams mit ihrem ver-lässlichen Chauffeur Albert, der allerdings laut Aussage der Moarin Birgit die Damen oft nur über beträchtliche Umwege und damit verbundenen erklärungsbedürftigen Verspätun-

gen nach Hause bringt. Zusätzlich zu unseren Vereinsveranstaltungen wurden auch noch mehrere Derbys durchgeführt (Tennisspieler, Fußbal-ler Stein gegen Pruggern und Krotzstoa). Am 11. Feber hat unser äußerst einsatzfreudiger SL Robert Lammer ein mit

20 4er-Teams offenes FPÖ-Turnier organisiert, was inklusi-ve einer Förderung für den Ankauf unseres neuen Sport-platzmähgerätes in Höhe von € 250,-- einer Stärkung unse-res Vereinsbudgets gut tut. Für all die in der abgelaufenen Saison fast tagtäglich geleis-

teten Arbeiten gebührt SL Robert Lammer mit all seinen Mitarbeitern allergrößtes Lob. Nur dadurch war es möglich, dass auch alle Turniere, wie immer bestens vorbereitet und sehr erfolgreich durchgeführt werden konnten. Auch den Mannen von der Feuerwehr für ihre Einsätze ein spezieller

Dank! Zum Abschluss der Eisschützensaison gebührt von unserer Seite vor allem auch dem Tennisverein für die Zurverfü-gungstellung ihres Gebäudes zur Ausschank bei unseren Veranstaltungen ein großer Dank, ebenso den Nachbarn

für ihr Verständnis von eventuell aufgetretenen Störungen, Erich und Jutta Huber und Sepp Kerschbaumer-Gugu für die Benützung ihrer Grundstücke sowie Christian Tasch für die Verleihung seines „Merlos“ zur Parkplatzräumung.

Region Stein/Enns

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Gemeinde Sölk

Sportverein Stein/Enns (Fortsetzung)

Wie in vielen Sportarten sind auch die Eis-schützen mit Nachwuchssorgen konfron-

tiert. Über Initiative von Heli Atzlinger aus der Ramsau wur-

de im Vorjahr ein Programm über die NMS gestartet, um wieder Jugendliche für diese „alte“ Sportart zu gewinnen. Nach dem zweiten Platz im Vorjahr konnten unsere Bur-schen das diesjährige Turnier in Schladming in überlegener Manier gewinnen. Dazu an dieser Stelle eine herzliche Gra-

tulation auch an die beteiligten Lehrkräfte.

Sektion Fußball: Die Sektion Fußball hat heuer zum sechzehnten Mal unse-re Faschingshütte, dieses Mal auch wieder im Bereich der

Eisstock- und Tennisanlage auf Grund der dort verbesser-ten Infrastruktur, abgehalten. Wir danken allen, die uns durch ihren Besuch unterstützt haben und auch den Nach-barn für Ihr Verständnis bei eventuell aufgetretenen Belästi-gungen.

Die Frühjahrsmeisterschaft beginnt heuer mit dem ersten Spiel zu Hause gegen Ramsau am Sonntag, dem 2. April um 15.00 Uhr. Der Trainingsbetrieb läuft seit 10. Feber. Insgesamt sind 5 Aufbauspiele inklusive eines Trainingsla-

gers vorgesehen. Wir konnten unseren Kader mit Andreas Gruber (leihweise von Pruggern), Mile Micic (zurückgekehrt von Bad Aussee) und dem Engagement von Peter Csoka verstärken. Doch haben wir mit der privaten Veränderung unseres langjährigen und äußerst zuverlässigen Spielers

Christoph Gruber durch die Übersiedelung nach Deutsch-land einen schmerzlichen Abgang zu verkraften. Auch Mar-kus Perner wird uns durch seine berufliche Veränderung nur mehr sehr eingeschränkt zur Verfügung stehen. Es bleibt zu hoffen, dass wir mit Verletzungssorgen bzw. Sper-

ren weitgehend verschont bleiben! Detaillierte Berichte über das laufende Vereinsgeschehen finden Sie immer aktuell auf unserer Homepage: http:www.svsteinenns.sportunion.at

Friedrich Binder; Obmann des Sportvereines

Vom 19. bis 25. Februar 2017 fand in Frankreich (Straß-burg) die Indoormodellflug-WM statt. Unter den 19 Nationen waren auch Russland, Amerika, China, Kanada und Japan.

Für das österreichische Team qualifizierten sich Gernot Bruckmann (Villach), Martin Brandmüller (Wien), Erwin

Baumgartner (Aflenz) und der Juniorpilot Thomas Hofer (Sölk). Die Weltmeisterschaft wurde, wie für Indoor üblich, in einer

großen 3-fach Halle ausgetragen. Mit nur ca. 50 Gramm schweren Elektrofliegern müssen schwierige, genau vorge-gebene Kunstflugfiguren - ähnlich wie im Freiflug - geflogen werden. Internationale Punkterichter bewerten die Präzision der einzelnen Flugfiguren.

Österreich konnte die WM sehr erfolgreich abschließen. Gold in der Einzelwertung holte sich der österreichische Top Pilot Gernot Bruckmann. Silber ging an den Finnen Janne Lappi und Bronze an den litauischen Piloten Donatas Pauzuolis.

Die Stimmung im österreichischen Lager krönte sich am vorletzten Tag der WM. Es stand fest! Die vier österreichi-schen Piloten holen auch GOLD in der Teamwertung nach Österreich. Silber in der Teamwertung ging an Frankreich und Bronze an Finn-

land. „Für mich hätte es nicht besser laufen können. Teamgold bei meiner ersten WM-Teilnahme und Rang 8 in der Juni-oreneinzelwertung“ strahlte der 17jähri-

ge Thomas Hofer nach der WM. Hofer, wohnhaft in der Gemeinde Sölk, ist Mitglied beim Modellflugclub UMFC Stein an der Enns. Er betreibt Modell-flug seit ca. 8 Jah-

ren. „Während der gan-zen WM zitterten im Livestream na-türlich alle Vereins-

kollegen für Tho-mas mit“, so Ob-m a n n F l o r i a n Schlömmer. Bei seiner Heim-

kehr wurde Tho-mas Hofer von seinen Vereins-kollegen feierlich empfangen.

Wir gratulieren sehr herzlich!

Daniel Griesser

Modellflug Stein an der Enns WM-Teamgold für Thomas Hofer vom UMFC Stein/Enns

Noch eine wichtige Information bezüglich unseres Sommerfestes:

Termin: Samstag, 8. Juli ab 12.30 Uhr Kleinfeldfußball-turnier ab 20.00 Uhr - Siegerehrung und beste Unterhal-tung im Festzelt am Sportplatz Verlosung ab 21.00 Uhr von vielen wertvollen Sachprei-sen! Wir danken im Vorhinein für die Unterstützung beim zahlreichen Loskauf!

Region Stein/Enns

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Gemeinde Sölk

Eine verloren gegangene Tradition neu entdecken… Für die Advents- und Weihnachtszeit gibt es in fast allen

Haushalten zu den Ritualen und Bräuchen die bekannte Weihnachtskrippe. In der Osterzeit bietet sich auch die Möglichkeit, neben den üblichen Bräuchen die Ostergeschichte mit der Passions-

zeit und Auferstehung Christi lebendig nachzuempfinden. Die Osterkrippe oder Fastenkrippe kann man in gewisser Weise auch mit der Weihnachtskrippe vergleichen. Weihnachtskrippen zeigen die Ereignisse und Geschehnis-se rund um die Geburt von Jesus. Die Osterkrippe dagegen

widmet sich ganz der letzten Lebenstage, die Jesus durch-lebt hat in unterschiedlichen Szenen und Darstellungen. Die Osterkrippe, auch Fasten- oder Passionskrippe ge-nannt, entstand im 17. Jahrhundert.

Gezeigt werden die ereignisreichen Tage in der Karwo-che: * Palmsonntag/Einzug in Jerusalem * Gründonnerstag/Abendmahl, Gebet am Ölberg, Gefan-gennahme

* Karfreitag/Leidensgeschichte Jesu * Ostern die Auferstehung Osterkrippen/Fastenkrippen machen die Karwoche an-schaulicher und regen auch zum Nachdenken über den

Glauben an. Durch die Auswahl an Figuren, welche der Krippenverein zusätzlich anbietet, bauten schon einige Krippenfreunde ihre eigene Fastenkrippe. Die Zahl der Darstellungen und Szenen sind unterschied-lich groß, hier kommt es auf die Größe und Platzverhältnis-

se der Krippe an. Meistens wird derselbe Platz für die Osterkrippe ausge-wählt, wo zuerst die Weihnachtskrippe stand.

Manche Krippen werden bereits in der Fastenzeit aufge-stellt und werden dann Fasten- bzw. Passionskrippen ge-nannt. Osterkrippen dagegen werden vom Palmsonntag,

Beginn der Karwoche, bis zum Weißen Sonntag (1 Woche nach Ostern) aufgestellt. In der Pfarrkirche in Öblarn gibt es die Möglichkeit, in der Karwoche eine Fastenkrippe mit Beschreibung der einzel-

nen Szenen zu besichtigen. Gebaut wurde diese Krippe vom Krippenbaumeister Adi Barazzutti. Um diese Tradition der Osterkrippen bestehen zu lassen, ist der Krippenverein bemüht, in den nächsten Jahren eine

Osterkrippenausstellung einzuplanen.

Info: Bereits Anfang Februar wurde mit dem ersten Krip-penbaukurs für Erwachsene begonnen. Weiters werden im diesjährigen Kursprogramm noch drei Kurse für Erwachse-

ne und drei Krippenbaukurse für Kinder angeboten.

Vereinskrippenausstellung vom 07. – 10. Dezember Homepage: www.krippenverein-stein-enns.at

Der Krippenverein wünscht allen Frohe Ostern, sowie ruhige und schöne Festtage!

Obmann Gerald Gerhardter

KRIPPENVEREIN

Fasten– oder Osterkrippe

Fam. Tritscher St.Nikolai 127

8961 Sölk

03689/210 www.zumgamsjaeger.at/

[email protected]

Gasthof und Kaufhaus „Zum Gamsjäger“

wünscht ein frohes Osterfest!

Region Stein/Enns

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Gemeinde Sölk

Streckenlegung der Ortsstelle Kleinsölk und Zweigstelle Gröbming

Die Ortsstelle Kleinsölk des steirischen Jagdschutzvereines veranstaltete in der Zeit von 08.11.2016 - 17.02.2017 eine Bejagung auf Raubwild.

Am 18.02.2017 fand am Abend die Streckenlegung vorm Lokal Andy`s Treff statt. Hierbei wurden die drei

erfolgreichsten Raubwildjäger prämiert. Ortsstellenleiter Pichler Karl jun. durfte den Zweigstellenobmann Manfred Triebl und den Hegemeister der Ortsstelle Kleinsölk August Grundner, sowie alle Jäger und Jagdfreunde zur feierlichen Eröffnung begrüßen.

In der Ortsstelle Kleinsölk wurden in diesem Zeitraum 31 Füchse, 4 Marder, 1 Iltis und 1 Dachs erlegt. Die drei erfolgreichsten Jäger erhielten als Prämierung jeweils einen

aus Holz gefertigten Fuchs.

1. Peter Schulli : 8 Füchse, 1 Marder, 1 Dachs

2. Franz Hofer : 7 Füchse, 2 Marder 3. Heinrich Daum : 6 Füchse, 1 Iltis

Der Zweigstellenobmann Manfred Triebl verlieh den Raubwildjägern der gesamten Zweigstelle Gröbming, Fuchsnadeln in Bronze, Silber und Gold. Weiters bedankte er sich bei der Ortsstelle Kleinsölk für die Durchführung der

Streckenlegung.

Zum Abschluss bedankte sich Ortsstellenleiter Karl Pichler

jun. bei den Jagdhornbläsern mit Hornmeister Gerhard Hochbichler, für die musikalische Umrahmung und wünschte allen ein erfolgreiches Jagdjahr 2017. KP

Region Kleinsölk

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Jahreshauptversammlung der Bergrettung Kleinsölk

Der Bergrettungsdienst hielt vor Kurzem die Jahreshauptversammlung für das Jahr 2016 im Gasthaus Stieber

ab. Die Jahreshauptversammlung stand ganz im Zeichen von Neuwahlen.

Ortsstellenleiter Norbert Pichler konnte neben den Bergrettungskameraden auch zahlreiche Ehrengäste, darunter Bürgermeister Werner Schwab, HBI Christian Ebenschweiger und Sportvereinsobmann Matthäus

Stücklschweiger begrüßen.

Norbert Pichler berichtete anhand einer Fotogalerie über diverse Übungen, Bergtouren und Veranstaltungen des Bergrettungsdienstes Kleinsölk. Anschließend übergab er das Wort an Bürgermeister Werner Schwab, um die Durchführung der Neuwahl zu leiten.

Die Neuwahl brachte einige kleine Veränderungen mit sich, wobei sich die Mitglieder einstimmig für die neue Führung

aussprachen.

Ortstellenleiter bleibt Norbert Pichler, ihm zur Seite steht

weiterhin Karl Pichler jun. als Stellvertreter. Die Funktion des Einsatzleiters behält Stefan Zach, sein Stellvertreter bleibt Norbert Pichler.

Zum neuen Kassier wurde Martin Hofer gewählt, dessen Stellvertreter ist Josef Zörweg.

Der neue Schriftführer heißt Lukas Stücklschweiger.

Bürgermeister Werner Schwab bedankte sich bei der Bergrettung für die geleistete Arbeit und wünschte dem neuen Vorstand viel Glück für die weiteren Aufgaben. Der Abend fand bei einem gemeinsamen Essen einen

gemütlichen Ausklang. NP

Gemeinde Sölk

Karl Schneeberger 0664/3447170 Dienstag u. Mittwoch Ruhetag

Region Kleinsölk

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Gemeinde Sölk

Bei den Herren der Gruppe A waren neun und in der Gruppe B acht Mannschaften. Spannend verlief das Finale, in dem sich die Moarschaften aus Haus, St. Nikolai und

Kleinsölk I in dieser Reihung qualifizieren konnten.

Bei der Siegerehrung im Sporthaus bedankte sich

Bezirksobmann Erich Zeiringer beim Obmann Vzbgm. Karl Brandner und seiner Ortsgruppe Kleinsölk für die perfekte Organisation und Durchführung dieser Bezirks-meisterschaft, die mit der Übergabe beider Pokale, den Urkunden und einer anschließenden Verlosung ihren

Ausklang fand. Für die musikalische Unterhaltung sorgte das Duo „Karl und Hubert“. HK

Bezirksmeisterschaft der Senioren im Eisstockschießen

Die Sportanlage in Kleinsölk ermöglichte die Durchführung der Bezirksmeisterschaft im Eisstockschießen am 2.

Februar 2017 auf sieben bestens präparierten Eisbahnen. Die Mannschaften lieferten sich spannende Duelle um den Sieg. Bei den Damen konnte die Moarschaft aus Aich die beste Wertung erreichen und danach folgten die Teams von Aigen und Haus.

Siegermannschaft Aich Siegermannschaft Haus

Eisschießen Bauern gegen Musi

Bei stürmischem Schneetreiben standen die Eisschützinnen und Eisschützen am 13. Jänner 2017 wieder auf der Eisbahn beim GH Mössner in der Kleinsölk.

Die Mannschaft der Bauern, mit Bauernbundobmann Karl Brandner als Moar und Hagln Martina Winterer und Emil Daum konnten mit einem zielstrebigen Spiel klar mit einem „Schneider“ die Musi-Mannschaft mit Moar Helmut

Höflechner mit Bettina Grundner und Andreas Leitgab als Hagln, besiegen. Den „Bratlschuss“ hat gekonnt Noel Gruber-Pfandl auf´s Eis gelegt! Bei herrlich zubereitetem Bauernschmaus wurde in der warmen Gaststube natürlich

noch gefeiert und der Wanderpokal wieder an die Bauernmannschaft überreicht. KB

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Gemeinde Sölk

Geschätzte Hoamatlad´n Kunden und Gäste!

Schweren Herzen müssen wir Ihnen mitteilen, dass wir unseren Hoamatlad´n Kleinsölk mit 3. März 2017

geschlossen haben. Aufgrund immer schwieriger werdender Auflagen seitens der Lebensmittelaufsicht mit hohen Strafen sind wir nicht mehr bereit, den enormen Aufwand hinzunehmen und haben uns daher entschlossen, den Hoamatlad´n zu schließen. Trotzdem möchten wir Sie

bitten, den regionalen Produkten treu zu bleiben und sie von anderen Stellen, wie Bauernladen Gröbming, weiter zu konsumieren.

Wir Direktvermarkter und Hobbykünstler möchten uns auf diesem Wege für die 17 Jahre Treue herzlich bedanken.

Die von uns hergestellten Produkte können auch weiterhin auf Bestellung angeboten werden.

Auf einen weiteren Bericht in diesem Zusammenhang im Naturparkteil wird verwiesen.

Heinz Prieler, Alfred Kukula, Josef Zörweg, Heinrich Daum und Karl Brandner waren bei dieser 3-tägigen Fortbildung dabei und verfolgten die interessanten Ausführungen und

neuen Erkenntnissen der Vortragenden. Besondere Aufmerksamkeit schenkte man Dr. Bernd Zenke vom Bayrischen Lawinenwarndienst, der eindrucksvoll mehrere Themen bei diesem Kurs präsentierte.

Am 2. Tag stand ein Geländetag auf dem Programm, bei dem es auf die Tubayalm in Bretstein ging. Dabei wurden mehrere Schneeprofile gemeinsam interpretiert und

aufgezeichnet.

Herzlichen Dank an die Lawinenkommissionen, für die Arbeit und die Bereitschaft, diese Tätigkeit auszuführen. KB

Fortbildungskurs der Lawinenkommission Kleinsölk

Von 16. bis 18. Jänner 2017 besuchten 5 Mitglieder der Lawinenkommission Kleinsölk den Fortbildungskurs des Lawinenwarndienstes Steiermark in Bretstein bei Möderbrugg.

Region Kleinsölk

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Gemeinde Sölk

Der SV K le insö lk ha t e in ige ereignisreiche Wochen hinter sich. In den zwei Monaten von Silvester bis

Fasching organisierte der Sportverein n i c h t w e n i g e r a l s s i e b e n Veranstaltungen. Hier möchte ich mich als Obmann als allererstes bei meinem Team und all den zahlreichen Helfern

bedanken, welche es erst ermöglichen, so viele Veranstaltungen gleichzeitig zu organisieren und dann auch noch perfekt abzuwickeln. Ich denke das ist auch genau der Punkt, der unser Vereinsleben so auszeichnet. Auch nicht Vereinsverantwortliche sind

jederzeit bereit, uns gerne und vor allem ehrenamtlich zu unterstützen. Euch allen sei an dieser Stelle herzlich gedankt.

Begonnen wurde das Jahr wieder mit einer Jahresausklangsfeier am Sportplatz. Die eisigen Temperaturen schreckten die vielen Besucher nicht ab. Mit selbstgemachtem Punsch und Glühwein ging es dann nach

einer kleinen Fackelwanderung und einem Feuerwerk gemütlich ins neue Jahr.

Bei der Sektion Eisschießen stand heuer mit dem Dorfmeisterschaftsturnier und dem Vereinsoffenen

Winterturnier ein Höhepunkt auf dem Programm. Alle zwei Jahre veranstaltet der SV Kleinsölk diese Turniere auf den Eisbahnen am Sportplatz. Die tiefen Temperaturen im Jänner begünstigten heuer das Richten der Eisbahnen. In zahlreichen Nachtstunden wurden von den Sektionsleitern

Manuel Höflechner und Andreas Pircher mit ihren Helfern insgesamt 7 Bahnen hervorragend vorbereitet. Auch der genau am Veranstaltungswochenende am 4. und 5. Februar einsetzende Föhn konnte den Bahnen nur wenig anhaben.

Am Samstag spielte dann ein Rekord-Teilnehmerfeld von 29 Mannschaften zu je 5 Schützen um den begehrten

Dorfmeisterschaftstitel. Da der Spielplan von Georg Stücklschweiger aber wieder hervorragend ausgearbeitet

wurde, ging der Tag auch mit so vielen Mannschaften reibungslos und schnell über die Bühne. Gespielt wurde in 3 Gruppen, wobei jeweils der Gruppensieger sowie der

Zweite ins Finale aufstiegen. Den Tagessieg sicherten sich schlussendlich sensationell „Die Dörfler“. Der 2. Platz ging an die Feuerwehr Stein/Enns, gefolgt von den Jägern auf Platz 3. Den 4. Platz belegte die Mannschaft von Andy’s Treff, den 5. Platz die ÖKB Herren und Platz 6 ging an

Gelsenberg.

Am Sonntag traten dann beim vereinsoffenen Winterturnier

neben zwei Heimmannschaften weitere neun Gastmannschaften an. Durch Regen und Föhn am Vorabend waren die Bahnen zwar etwas in Mitleidenschaft gezogen, Manuel Höflechner und sein Team konnten aber mit perfekter Arbeit pünktlich zu Beginn wieder einen

hervorragenden Zustand der Bahnen bieten.

Gespielt wurde in einer Gruppe, Jeder gegen Jeden. Den Pokal für den Tagessieg holte sich die Heimmannschaft.

Kleinsölk 1 gewann das Turnier vor Weißenbach auf Platz 2, St. Martin auf Platz 3, Kleinsölk 2 auf Platz 4 und Mitterberg auf Platz 5.

Die Sektion Eisschießen möchte sich auf diesem Weg bei allen Helfen vor und während der Veranstaltung auf das herzlichste bedanken. Ein besonderer Dank geht an das Kantinen-Team Christina und Grete mit Ihren Helfern, die

mehr als 150 Teilnehmer und Besucher am Samstag mit einer beeindruckenden Selbstverständlichkeit versorgten.

Kleinsölk

Sektion Stocksport

Siegermannschaft „Die Dörfler“

Siegermannschaft „Kleinsölk I“

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Das Kinder- und Jugendschirennen sowie der Vereinslauf

wurden heuer seit langem wieder getrennt durchgeführt. Bei besten Bedingungen wurde der Titel für die Jugendmeister/in am 12. Februar am Stockerfeldlift in der Mößna vergeben. Der WSV St. Nikolai organisierte wie bereits im Vorjahr das Rennen in bekannt bester Art und

Weise. Entschieden wurde das Rennen in zwei Durchgängen, wo sich schlussendlich Denise Lerchegger und Daniel Hofer den Titel holen konnten. Insgesamt gingen 25 Teilnehmer an den Start.

Ergebnis Kinder– und Jugendschirennen: Mini w: 1. Johanna Zach, 2. Annalena Hofer, 3. Larissa Hofer, 4. Veronika Daum; Mini m: 1. Julian Gamsjäger, 2. Lukas Mössner, 3. Florian Schmid; Kinder I w: 1. Tabea Kienler, 2. Leonie Ettlmayr; Kinder I m: 1. Pirmin Holzinger, 2. Lukas Etschbacher, 3. Martin Weidhofer; Kinder II w: 1. Leonie Kienler; Kinder II m: 1. Martin Daum, 2. Magnus Daum, 3. Roman Etschbacher, 4.

Leonhard Zach, 5. David Pilz, DSQ: Albert Daum; Schüler I w: 1. Rebecca Holzinger; Schüler I m: DSQ: Marcel Lerchegger; Schüler II w: 1. Denise Lerchegger; Schüler II m: 1. Daniel Hofer, 2. Johannes Grundner, 3. Tobias Mössner.

Der Vereinslauf wurde heuer wieder auf dem Galsterberg

durchgeführt. Hier verhinderte allerdings das Wetter einen zweiten Durchgang, und so wurde der Vereinsmeister zur Erleichterung vieler in nur einem Durchgang gekürt. Gesamt 69 Teilnehmer gingen am 18. Februar an den Start. Denise Lerchegger konnte sich den begehrten

Wanderpokal der Damen bereits zum zweiten Mal sichern. Mit Karl Brandner gewann ein alter Bekannter zum ersten Mal den neuen Wanderpokal.

Ergebnis Vereinslauf: Mini w: 1. Johanna Zach, 2. Veronika Daum, 3. Annalena Hofer; Mini m: 1. Julian Gamsjäger, 2. Lukas Zörweg, 3. Florian Schmid, 4. Richard Zeiler; Kinder I w: 1. Sophie Zörweg, 2. Tabea Kienler; Kinder I m: 1. Pirmin Holzinger, 2. Mathias Gerhardter, 3. Lukas Etschbacher, 4. Martin Weidhofer; Kinder II w: 1. Katharina Gerhardter, 2. Leonie Kienler; Kinder II m: 1. Martin Daum, 2. Albert Daum, 3. Roman Etschbacher, 4. Magnus Daum, 5. David

Pilz, 6. Leonhard Zach; Schüler I w: 1. Rebecca Holzinger, 2. Anna Maria Grundner, 3. Paula Daum; Schüler I m: 1. Thomas Zach, 2. Marcel Lerchegger, 3. Florian Zefferer, 4 .Karl Zeiler;

Schüler II w: 1. Denise Lerchegger, 2. Kerstin Pichler, 3. Bibiana Klein; Schüler II m: 1. Daniel Hofer, 2. Kajetan Brandner, 3. Johann Zeiler, 4. Peter Höflechner, 5. Thomas Brandner; AK1w: 1. Tamara Weidhofer; Allg. Damen: 1. Theresa Eisbacher, 2. Lisa

Zörweg; AK5m: 1. Herbert Grundner; AK3m: 1. Christoph Stücklschweiger, 2. Werner Schwab, 3. Günter Koller; AK2m: 1. Karl Brandner, 2. Heinrich Daum, 3. Michael Zeiler, 4. Martin

Grundner, 5. Heinz Kienler; AK1m: 1. Reinhold Mörschbacher, 2. Andreas Leitgab, 3. Matthäus Stücklschweiger, 4. Martin

Weidhofer, 5. Karl Pichler; Allg. Herren: 1. Markus Winterer, 2. Christoph Pichler, 3. Johannes Eisbacher, 4. Lorenz

Stücklschweiger, 5. Fabian Pichler; Jugend II m: 1. Simon Pichler, 2. Christian Bartl; Jugend I m: 1. Daniel Koch, 2. Klemens Pichler; 3. Bernhard Ladreiter; Nicht im Ziel: Johannes Brandner

Die Sektion Schi bedankt sich bei allen Helfern sowie beim WSV St. Nikolai bzw. beim WSV Pruggern für die perfekte Organisation und Durchführung der beiden Rennen.

Kinderfasching: Nach einigen Jahren Pause wurde vom SV Kleinsölk heuer wieder ein Kinderfasching organisiert. Da die Faschingswoche leider nicht in die Semesterferien fiel, wurde dieser auf den Sonntagnachmittag verlegt. Unzählige Kinder mit Eltern nahmen an einem Faschingsumzug mit

Spielstationen teil. Die Musikkapelle Kleinsölk schickte ihre Faschingsgarde und so wurde der Sonntag zu einem Spaß für Klein und Groß. Bei vielen Stationen quer durch den Ortskern von Kleinsölk konnten die Kinder ihre Geschicklichkeit beweisen und wurden dafür mit viel

Süßem belohnt. Anschließend gab es im Kultursaal noch ein Kinderprogramm und man ließ den Nachmittag mit Faschingskrapfen ausklingen. Ein großer Dank ergeht an Christine Zach und Franziska Koller für die liebevolle und tolle Betreuung der Kinder,

sowie für die vielen Ideen für die Spiel-Stationen während des Umzuges. Ebenfalls Danke an die Musik für die passende musikalische Umrahmung unseres kleinen Kinderfaschings.

Bärenhöhle: Auch heuer war die Bärenhöhle am Faschingsonntag und Montag wieder für euch geöffnet und wurde ausgiebig besucht. Wir bedanken uns fürs Vorbeikommen und werden auch im nächsten Fasching wieder für euch da sein. Wie man sieht, war der Sportverein Kleinsölk in den letzten Wochen sehr aktiv und auch die nächsten Veranstaltungen sind bereits wieder in Planung. Man merkt, dass sich das gesamte Team im Vorstand bereits bestens zusammen gefunden hat und überall an einem Strang zieht. Das ist

meiner Meinung nach auch das Wichtigste in einem Verein und genau diesen Weg wollen wir auch weiter beschreiten. Die einzelnen Sektionen arbeiten nicht nur für sich alleine. Es gibt bei allen Veranstaltungen immer nur ein „Wir“ und jeder hilft mit, jede einzelne Veranstaltung zu einem Erfolg

zu machen. Auch ist es schön zu sehen, dass unsere Aktivitäten so zahlreich von euch besucht werden. Abschließend möchte ich mich noch einmal bei allen Helfern bedanken, ohne die ein derartiger Betrieb des Sportvereins nicht möglich wäre und die den Verein zu dem

machen, der er ist.

Matthäus Stücklschweiger, Obmann SV Kleinsölk

Sektion Schi

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haben, bei der ihnen die Bedeutung des Tages unter Bedachtnahme auf die in staatlicher Hinsicht eingetretenen Veränderungen der letzten Zeit in einer ihren Verständnis

angemessenen Form darzulegen sein wird. Auszug aus der Schulchronik der Volksschule Kleinsölk

Schuljahr 1918/19.

Der Bericht beginnt wie immer mit der Anzahl der Schüler, dem Anführen der Spende, die wieder im Kauf von Schuhen für die Ärmsten erfolgte, und dem Bericht, dass die Schule der Grippe wegen von 17.11.

bis 9.12.1918 gesperrt werden musste.

Staatliche Umwälzung:

In den Tagen des Zusammenbruches des Österr. Heeres, es war anfangs November 1918, löste sich

Österreich-Ungarn in Nationalstaaten auf. Unser Staat nennt sich Deutschösterreich und wird zu einem Freistaat erklärt. Sämtliche staatliche Embleme aus der Kaiserzeit werden aus der Schule entfernt.

Freigabe 1. Mai, Verteilung von Gedenkblättern.

Mit Erlaß 16.4.1919 Z 6816 Abt. 13 hat das Staatsamt für Unterricht an den L.Sch.R. eröffnet: Die letzten von uns in schwerer Sorge und Not verlebten Jahre

haben wie noch nie den Wert einer zielbewußten geistigen oder körperlichen Arbeit erkennen lassen. Was bisher nur einem Teil der Bevölkerung offenbar war, wird nunmehr von allen Kreisen im vollen Ausmaße gewürdigt und darf auch unserer Jugend

nicht fremd bleiben.

Einen willkommenen Anlaß, diese für eine gedeihliche

Jugenderziehung wertvolle Erkenntnis nutzbringend zu gestalten, bietet der Beschluß des Kabinettsrates, der den 1. Mai als Amts- u. Schulfeiertag erklärt. An diesem Tage, der bisher schon den arbeitenden Klassen der Völker als Weihetag gegolten hat, wird

die Lehrerschaft der allg. Volks- u. Bürgerschulen sowie der Mittelschulen und der diesen gleichgestellten Lehranstalten ihre Schüler zu einer anspruchslosen, aber würdigen Feier zu versammeln

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52. Jahreshauptversammlung des MV Kleinsölk

Am Sonntag, dem 12. März 2017 umrahmte die Musikkapelle Kleinsölk den Gottesdienst für ihre verstorbenen Mitglieder, welcher von Pfarrer Johann

Glawogger zelebriert wurde. Anschließend fand die 52. Jahreshauptversammlung des Musikvereines Kleinsölk im GH Stieber statt. Obmann Helmut Höflechner begrüßte neben Pfarrer Johann Glawogger den Bezirksobmann DI Josef Pilz, Bgm. Werner Schwab, den Bezirks- und Ehrenkapellmeister des MV

Kleinsölk Prof. Johann Koller, Ehrenmitglied Andreas Leitgab sen., Vertreter diverser Vereine und Körperschaften und schließlich die Musiker und unterstützenden Mitglieder. In einer Gedenkminute wurde dem verstorbenen unterstützenden Mitglied Elisabeth Hanschke gedacht.

Schriftführerin Viktoria Brandner verlas das letzte GV-Protokoll. Der Obmann setzte mit seinem Bericht fort: Der Verein hat zur Zeit 160 unterstützende Mitglieder. Der Höhepunkt des vergangenen Vereinsjahres war sicherlich die bereits 4. Verleihung des Steirischen Panthers, sowie

die 2. Verleihung der Robert-Stolz-Medaille. Weiters wurde im abgelaufenen Vereinsjahr eine neue B-Tuba mit großzügiger Unterstützung durch die Gemeinde Sölk angeschafft. Im bevorstehenden Vereinsjahr wird das Gründungsfest des mittlerweile 90-jährigen Vereines am

Sportplatzgelände in Hinterwald gefeiert. Dazu werden am Samstag, 24. Juni 2017, zum Musikfest die Kapellen des Musikbezirkes Gröbming erwartet. Am Sonntag gibt es dann einen Frühschoppen und eine große Verlosung, als Hauptpreis winkt ein Ford Fiesta vom Autohaus Tschernitz

in Schladming. Bei der diesjährigen MID-EUROPE in Schladming wird die MK Kleinsölk am Donnerstag, der langen Nacht der Blasmusik, ein 1-stündiges Konzert geben, im November steht die Teilnahme an der Konzertwertung in Gröbming auf dem Plan.

Weiters konnte der Obmann zum Junior-Leistungsabzeichen mit ausgezeichnetem Erfolg Karl Zeiler (F-Tuba), Elisabeth Galler (Klarinette) und Romana Winterer (Trompete) gratulieren.

Kapellmeister Andreas Leitgab jun. berichtete über 58 Zusammenkünfte, 35 Gesamt- und 4 Teilproben, sowie 16 Ausrückungen zu unterschiedlichsten Anlässen, weitere 3

in Kleingruppen. Der Klangkörper hat zur Zeit 43 aktive Mitglieder und 3 Marketenderinnen. Neu in den Reihen ist Franziska Winterer, welche mit der Absolvierung des Leistungsabzeichens in Bronze die Hürde für die Aufnahme schaffte. Er verwies im Besondern auf das bevorstehende

Pfingstkonzert in Stein an der Enns. Einen großen Dank richtete er an die Eltern der Jungmusiker, welche in die Ausbildung und oft auch Instrumente investieren. Zur Zeit befinden sich 7 Kinder in Ausbildung. Florian Mösenbacher gab einen ausführlichen

Kassenbericht ab, von den Kassenprüfern Christine Haas und Martina Etschbacher wurde eine korrekte Kassenführung bestätigt, worauf dem Kassier und dem Vorstand die Entlastung erteilt wurde. Im folgenden Tagesordnungspunkt der Ansprachen der

Ehrengäste ergriff BO Dipl.-Ing. Josef Pilz das Wort und gratulierte dem Vorstand, dessen solide Führung den Hintergrund für die erfolgreiche Vereinsarbeit bildet. Im Hinblick auf die Auszeichnung mit dem Steirischen Panther und der Robert-Stolz-Medaille hielt er fest, dass der

Musikbezirk Gröbming den weitaus stärksten Bezirk der Ausgezeichneten in der Steiermark bildet. Blasmusik sei ein kultureller Nahversorger, das 66. Bezirksmusikfest wird in Pichl stattfinden. Bgm. Werner Schwab hob unter anderem die erfolgreiche

Arbeit von Prof. Johann Koller hervor, der die Richtung vorgegeben hatte, wovon der Verein heute noch lebt. Martin Grundner bedankte sich namens des ÖKB Ortsverbandes Kleinsölk für die verlässlichen und als einzige im Bezirk kostenlosen Ausrückungen. Als

Gegenleistung sagte er die Übernahme der Buskosten für den Gegenbesuch in Göriach im Sommer dieses Jahres zu. Karl Brandner sprach für den Bauernbund das Duell auf der Eisbahn gegen den Musikverein an – er würde sich über eine Neuauflage im nächsten Winter sehr freuen.

Mit dem Dank für alle erbrachten Leistungen für den Verein und mit der Bitte um weitere gute Zusammenarbeit beschloss der Obmann die Versammlung. MB

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Ende April und Anfang Mai 1945 kamen über den Sölk-pass Soldaten in unsere Gemeinde. Jeder wollte nur heim. Auf das hin wurde der Volkssturm1 verpflichtet, diese Männer aufzuhalten und zum Gendarmerieposten in Stein an der Enns zu bringen. Was dort mit den Sol-daten geschah, ist mir nicht bekannt. Damals wurde jeder Aufgegriffene ohne Papiere als Deserteur angese-hen und darauf stand laut Kriegsgericht die Todesstra-fe durch Erschießen oder Hängen.

Fall 1: Die schicksalhafte Begegnung zweier Heimkeh-rer mit einem Mann vom Volkssturm

Am 28. April 1945 ereignete sich Folgendes: Ein Revierjä-

ger2 der Forstverwaltung Mößna, der dem Volkssturm an-gehörte, musste von Mößna aus zwei junge Soldaten nach Stein Enns bringen, um sie dort der Gendarmerie zu über-geben. Der Jäger war ein großer, starker Mann um die 60 Jahre alt. Im Bereich der Mühlbach-Brücke in Fleiß, wo der

Wald fast bis zur Straße herunterging, gelang es den Sol-daten, den Jäger zu überfallen und zu Boden zu bringen. Sie nahmen ihre Waffen, die er ihnen zuvor abgenommen hatte, aus seinem Rucksack, des Jägers Gewehr warfen sie in den Bach. Dass das Gewehr aber im Erlengestrüpp

hängen geblieben war, bemerkten sie nicht. Der Jäger soll gehört haben, wie einer der Soldaten sagte: „Sollen wir ihn umbringen?“ „Nein“, daraufhin der andere, „das tun wir auch nicht“. Noch am Boden liegend, gelang es dem Jäger, mit einer Hand seinen Knicker (Jagdmesser) zu erwischen

und einem der Soldaten einen Bauchstich zu geben. Die Soldaten flüchteten daraufhin Richtung Wald, wobei einer mit seiner Maschinenpistole zurückschoss. Da sah der Jä-ger sein Gewehr zwischen den Erlen, holte es heraus und gab einen Schuss auf die Flüchtenden ab. Dabei wurde der

Soldat Johann Pobaschnig tödlich getroffen. Der andere lief in den Wald und soll beim vlg. Neugsenger in der Fleiß betreut worden sein. Ferdinand Rießner berichtet zu dem Fall, dass der damalige Hilfsgendarm Ferdinand Stenitzer sen. aus Stein an der Enns mit der Nachsuche beauftragt

war, aber in Anbetracht der Sinnlosigkeit, so knapp vor Kriegsende noch einen Menschen auszuliefern, behauptet

haben soll, „keinen gesehen zu haben“, obwohl dem nicht so war.

Der getötete Soldat Pobaschnig aus Kärnten wurde am

Friedhof in St.Nikolai beerdigt und sein Grab von der Fami-

lie Pürstl, später Rießner, bis zur Auflassung im Jahre 2003 betreut. Ein achtungserweisender Spruch zierte das Solda-

tengrab: „Geschmückt mit ehrenvollen Wunden hat hier ein Held sein Grab gefunden“. Die Familie des Soldaten soll öfters die Grabstätte sowie die Familie Ferdl und Ella Rießner besucht haben - angeblich nach der Tragödie auch einmal die Witwe des Jägers beim Oberroana in der Mößna.

Fall 2: Die Tragödie beim Mühlbacher am 3. Mai 1945 Es sollen vier bewaffnete Soldaten gewesen sein, die in den letzten Kriegstagen gegen Abend auf den Bauernhof vlg. Daum in der Fleiß kamen und „um was zu essen“ frag-ten. Der Daum fürchtete aber, dass ihn jemand verraten

könnte, wenn er Soldaten versorgt. Und darauf stand eine hohe Strafe. Er sagte daher, er habe nichts. Die Soldaten begaben sich daraufhin in die Tenne des benachbarten vlg. Mühlbacher. Dort verteilten sie sich in den beidseitigen „Heubarmen“ (mit Heu gefüllte Abteile). Jemand2 spionierte

aber den Männern nach und begab sich sofort zum Ödwirt, der das nächste Telefon hatte. Die damalige Wirtin „Mina“ rief beim Gendarmerieposten in Stein an der Enns an, wo der diensthabende Inspektor2 folgenden Befehl erteilt ha-ben soll: „Volkssturm verständigen und die Soldaten ohne

Anhalten niederschießen.“ Daraufhin wurden die dem Volkssturm angehörenden, in der Gemeinde anwesenden Männer verständigt. Am nächsten Tag in der Früh standen fünf Volkssturmmänner und der Soldat Gappmaier, der krankheitsbedingt schon vom Fronteinsatz zu Hause war,

mit Büchsen, Flinten und Büchsflinten beim Mühlbacher-

Menschliche Tragödien am Endes des 2.Weltkrieges in der Fleiß Ein Rückblick, verfasst von Peter Lerchegger, Altbauer vlg. Zach in Fleiß, geb. 1923

Erinnerungen Gemeinde Sölk

Haus und „Tenn“ vlg. Mühlbacher unterhalb des vlg. Daum

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Tenn bereit. Schmid und Gappmaier traten in die Tenne. In einem Heubarm lagen zwei Mann. „Waffen weg, Hände hoch und herauskommen“, riefen die zwei Männer vom

Volkssturm. Die Soldaten, die auf der anderen Seite im Heu lagen, sind daraufhin sofort auf und haben geschossen. Schmid und Gappmaier lagen tot in der Tenne. Nach den Schüssen haben sich die verbliebenen vier Volkssturmmän-ner vor dem Ausgang aufgestellt, die vier Soldaten kamen

aber durch den Stall heraus und eine neue Schießerei be-gann. Ein Soldat wurde in den Oberschenkel getroffen und konnte nicht mehr weiter. Er soll ohne Versorgung auf ei-nen Wagen geworfen worden sein und ist seiner Verletzung erlegen. Niemand hat sich getraut, ihm zu helfen. Als die

anderen drei Soldaten auf dem Weg in Richtung Daum flüchteten, begegnete ihnen der Bauer vlg. Daum, der nicht mehr zum Schießen kam, sondern selbst von einem der Soldaten getroffen wurde. Ganz in der Nähe stand seine

Frau, die Mutter von 6 Kindern. Sie flehte die Soldaten an, nicht auch noch sie zu erschießen und sie für die Familie am Leben zu lassen. Auf dem Fluchtweg bemerkte ein Sol-

dat, wie sich bei einem Scheiterstoß ein Mann mit Gewehr aufrichtete: Es war der Bauer vlg. Zick, der seinen Einsatz

ebenfalls mit dem Leben bezahlte. Der auch in diesem Um-feld positionierte Lehrer Weberhofer, Volkssturmführer der Gemeinde, wollte sich beim benachbarten Mühlbacher

durch ein Kellerfenster ins Haus retten, erhielt dabei jedoch von einem Soldaten einen Schuss ins Gesäß. Ein weiterer Volkssturmmann, der damalige Pächter Stein vom vlg. Gru-ber in Fleiß, der angewiesen war, sich bei der Daum-Mühle auf die Lauer zu legen, hat nicht geschossen und konnte

sich rechtzeitig in der Mühle verstecken. Nach der Tragödie entschwanden die drei Soldaten Richtung Plöschmitz-Alpe. Eine Gruppe SS-Soldaten kam und suchte mit einem Spür-hund nach ihnen. Nachdem inzwischen Neuschnee gefallen war, verlor dieser die Spur und die Suche wurde aufgege-

ben, obwohl hoch oben, etwa beim Übergang ins Rammer- oder Englitztal Personen gesichtet worden waren. Viel spä-ter wurde zwischen Mössnakar und Lämmertörl das Skelett eines Menschen und in dessen Nähe ein Schuh gefunden, der angeblich von einem Soldaten gewesen sein soll.

Die toten Volkssturmmänner aus unserer Gemeinde waren: der Jäger Markus Schmid, die Landwirte Franz Herzmayer vlg. Zick, und Rudolf Pilz vlg. Daum sowie der Soldat Wilhelm Gappmaier, Leiter der Kitzinger Ge-schäftsfiliale in Mößna. Teilweiser Zeuge des furchtbaren Geschehens wurde der Wegmacher Traninger, der zur Unglückszeit bei der Daum-Brücke Steine für den Wegbau klopfte. 2Namen der Personen sind dem Verfasser bekannt Peter Lerchegger sen. 1“Der Volkssturm war eine militärische Formation in der Endphase des Zweiten Weltkrieges. Er wurde nach einem von der NSDAP ausgehenden propagandistischen Aufruf an alle „waffenfähigen Männer im Alter von 16 bis 60 Jah-ren“ gebildet, um den „Heimatboden“ des Deutschen Rei-

ches zu verteidigen, „bis ein die Zukunft Deutschlands und seiner Verbündeten und damit Europas sichernder Frieden gewährleistet“[1] sei. Ziel des Aufrufs war es, die Truppen der Wehrmacht zu verstärken.“ (aus dem Internet) Solch schreckliche Gräueltaten geschahen teils aus dem

Grund, die eigene Haut zu retten, aber leider auch aus irre-geleitetem Fanatismus.

Menschliche Tragödien am Endes des 2.Weltkrieges in der Fleiß Ein Rückblick, verfasst von Peter Lerchegger, Altbauer vlg. Zach in Fleiß, geb. 1923

Erinnerungen Gemeinde Sölk

Gasthof Ödwirt

Ostersonntag u. Ostermontag ganztägig

Osterlamm u. Vietnamesische Spezialitäten

Tel. 03689/240

15. Juni (Fronleichnam) - 1. Grillabend

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Ein herzliches Grüß Gott aus dem Rüsthaus Mössna! Wie gewohnt ein kurzer Überblick über Ausbildungen, Übungen, Einsätze und diverse Tätigkeiten.

Wir gratulieren unseren Kameraden:

⇒ Christian Bodenwinkler, Werner Huber, Manuel

Wieser und Gerald Langbrucker zur erfolgreichen Sanitäterausbildung in der FWZS Lebring im Jänner 2017

⇒ Karl Mörschbacher zum Aufbaulehrgang für Sanitäter in der FWZS Lebring im Jänner

⇒ JFM Daniel Gattringer zur Angelobung und Beförde-rung zum Feuerwehrmann

⇒ Erich Menneweger und Hans Schupfer zum erfolg-

reichen Gerätemeisterlehrgang in der FWZS Lebring im Februar 2017

⇒ Erich Menneweger und Karl Holzinger zum Lehr-

gang ‚Führen I‘ (ehem. Gruppenkommandant), den die beiden im Februar 2017 in der FWZS absolviert ha-ben.

⇒ Alfred und Hubert Mörschbacher zur erfolgreichen

Teilnahme am Lehrgang ‚Funker in der Einsatzleitung‘, ebenfalls Februar 2017 in der FWZS

⇒ Manuel Wieser und Christoph Langbrucker haben im Februar den Kommandantenlehrgang ebenfalls

erfolgreich absolviert. (Kommandantenprüfung ist En-de März – Bericht folgt in der nächsten Ausgabe!)

SONSTIGE TÄTIGKEITEN:

⇒ Vorbereitung und Durchführung der Wehr- und Wahl-

versammlung im Jänner 2017 im Gasthof zum Gams-jäger in St. Nikolai

⇒ Abschnittseisschießen am Mitterberg mit einer Mann-

schaft am 14. Jänner

⇒ Freundschaftseisschießen gegen die Männer der Bergrettung auf der Eisbahn Mössna

⇒ Wehr- und Wahlversammlung am Sonntag, dem 22.1.2017 im Gasthof zum Gamsjäger in St. Nikolai

⇒ AKL Untersuchung für alle Atemschutzgeräteträger bei Dr. Rampler in Liezen

⇒ Umbau der Außenbeleuchtung und der Leuchtmittel auf LED Technologie am TLFA

⇒ Teilnahme an der Atemschutzbeauftragtensitzung mit

Neuwahl des Abschnittsbeauftragten

⇒ Teilnahme am Vereinseisstockturnier in der Mössna mit 2 Mannschaften im Februar

⇒ Geräteüberprüfung durch die neuen Gerätemeister

⇒ Durchführung des Faschingsballs im Rüsthaus Möss-

na am Faschingssamstag.

⇒ 3 Vorstandssitzungen im Rüsthaus und 1 Ausschuss-sitzung

96 Mann 1014 Stunden 2684 KM Einsätze: � Herstellen einer Notwasserversorgung für 8 Wohnhäu-

ser im Ortsteil Mössna mit TLF-A (Stromversorgung

und Beistellen von Geräten ) Isolierung der Leitung und Verlegung einer Begleitheizung mit insgesamt 10 Mann

10 Mann 42 Stunden 10 KM

Übungen: � Abschnittsatemschutzübung bei der FF Michaelerberg

am 10. Februar � Interne Funkübung im Rüsthaus mit Schwerpunkt Ge-

rätebedienung mit 6 Mann � Große Alarmabschnittsübung in Pruggern am 18. März

mit 14 Mann und beiden Fahrzeugen

24 Mann 54 Stunden 120 KM Gesamt 1. Quartal 130 Mann 1110 Stunden 2814 KM

HBM d. V. Hubert Mörschbacher Schriftführer und Öffentlichkeitsbeauftragter

FF Mößna-St.Nikolai Quartalsbericht 1/2017

Region St.Nikolai Gemeinde Sölk

© Feuerwehr

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Am Sonntag, dem 5. März, wurde im

Gasthaus Ödwirt die diesjährige Wehr-versammlung der FF Fleiß, verbunden mit Neuwahlen, abgehalten. HBI Max Aichholzer eröffnete die Sitzung und konnte neben den Kameraden der

Nachbarswehr Mössna/St.Nikolai - HBI Alfred Mörschbacher und OBI Manuel Wieser - auch ABI Gerd Bartl und Bürgermeister Werner Schwab unter den Ehrengästen begrüßen. HBI

Aichholzer berichtete über die Einsät-ze sowie Tätigkeiten im abgelaufenen Feuerwehrjahr, wo von insgesamt 490 Mann knapp 3.249 freiwillige Stunden geleistet wurden. Anschließend folgten

die ausführlichen Berichte der einzel-nen Fachdienste sowie über die Kas-sagebarung im letzten Jahr. Bei den Neuwahlen wurde HBI Max Aichholzer wieder einstimmig als Kom-

mandant bestätigt. Bei den Wahlen zum Kommandantenstellvertreter sind drei Wahlvorschläge eingelangt und erstmals wurde OBI Roland Mayer durch ein knappes Ergebnis in einer

Stichwahl gewählt. Des Weiteren wurde vom neuen Kom-mando der Vorstand bestimmt und die neuen Dienstposten vergeben. Abschließend überbrachten die Ehren-

gäste ihre Grußworte und ABI Gerd Bartl berichtete über die Neuerungen im Feuerwehrwesen auf Abschnitts-, Bereichs- und Landesebene.

Tätigkeiten: BM Hubert Schiefer und OBI Roland Mayer besuchten an der Feuerwehr- und Zivilschutzschule in Lebring den 3-tägigen technischen Lehrgang 1. Am 6. Jänner hat die FF Fleiß am Her-

bert-Wieser-Gedenkeisschießen in Tipschern teilgenommen und sich un-ter Moar Heinrich Schiefer den 2. Platz gesichert.

Im Fasching wurde wieder das be-

rühmt-berüchtigte „Fuxloch“ im Rüst-haus eröffnet und erfreute sich bei der Bevölkerung großer Beliebtheit. Danke für euren Besuch!

Übungen: In den kommenden Wochen starten die Frühjahrsübungen, ausgearbeitet vom neuen Ausbildungsbeauftragten LM d.F. Martin Lerchegger. Der dies-

jährige Abschnittstag wird von der Feuerwehr Pruggern abgehalten, mit einer Alarmübung bei den Galsterber-galmbahnen. Weiters wurden bereits interne Funkübungen durch den Funk-

beauftragten OBI Roland Mayer durchgeführt und die Jugend, bei der wir einen Neuzugang zu verzeichnen haben, ist bereits eifrig am Üben und Lernen für den bevorstehenden Wis-

senstest.

Max Aichholzer Kommandant Philipp Hierzegger Schriftführer

FF Fleiß Aktivitäten

Region St.Nikolai Gemeinde Sölk

© Feuerwehr

Eine kleine Schreibpause zu Ende des Vorjahres lässt auf Oktober 2016 zu-

rückblicken. Da feierte die Chorleite-rin Sylvia Pichlmayer mit der San-gesschar ihren 55. Geburtstag auf der Knallalm. Auf diesem Weg sei mit den guten Wünschen der Chormitglie-der nachträglich nochmals herzlich für

die Einladung gedankt.

Der Jahresausklang brachte viele traurige Anlässe. Die Abschiede von Fini Reiter, Astrid Schiefer und Gerta Mörschbacher wurden feierlich um-

rahmt und 2017 ging es mit Felix Mörschbacher und zuletzt Johann Mörschbacher in dieser ernsten Tonart weiter. Es ist zu hoffen, dass der Ge-sang den beiden trauernden Veverln

ein wenig Trost spendet.

Dazwischen fielen Festlichkeiten, wie Allerheiligen, „Lehaschdi“ und der St.Nikolaier-Advent. Während der traditionellen Pause zu

Beginn des Jahres ging der Chor-raum im Pfarrhof seiner Fertigstel-lung zu. Ein besonderes Vergelt´s Gott an Susi Faßwald, die mit gro-ßem Engagement und Helfern für die

Einrichtung sorgte. Viele Tage und

Stunden wand Hermann Lengdorfer sen. für die Archivierung des umfang-reichen Liedgutes auf. Auch ihm gilt ein außergewöhnliches Dankeschön

und natürlich Allen, die in irgendeiner Form Hand anlegten. Bei der „Neuwahl“ anlässlich der Jah-reshauptversammlung im Gasthof Gamsjäger blieb alles beim „Alten“.

Die Funktionen: Obfrau - Inge Leng-dorfer, Stellvertreter - Norbert Mörsch-bacher, Kassierin - Susi Faßwald, Schriftführerin - Hanni Moser.

Chorgemeinschaft Rückblick, Konzert

Chorkonzert In den kommenden Monaten ist in-tensive Vorbereitung auf das Chor-

konzert am 17. Juni in der

Pfarrkirche St. Nikolai an-

gesagt. Schon jetzt wird gebeten, diesen Termin vorzumerken.

© W.Schwab

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Das neue Jahr ist schon einige Monate alt und der Tisch-tennisclub Sölk ist auch dieses Jahr wieder sehr aktiv.

Vereinsmeisterschaft des Tischtennisclub Sölk Ende Dezember wurde unter den Vereinsspielern der Ver-einsmeister 2017 ausgespielt. Nach spannenden und teils engen Spielen konnte sich schlussendlich erstmals Daniel Moser durchsetzen und gewann vor Max Tassatti und Pe-ter Lerchegger. 4. wurde Markus Aichholzer vor Hannes Reiter, Reinhold Tassatti und Ferdl Reith. Beim Doppel wurden die Paarungen ausgelost und hier gewannen Daniel Moser/Peter Lerchegger vor Markus Aichholzer/Hannes Reiter und Max Tassatti/Reinhold Tassatti.

Hobbyturnier Nach einem Jahr Pause wurde Anfang Jänner wieder ein Hobbyturnier ausgetragen. Leider war die Beteiligung mit 10 Spielern sehr gering. Das Siegertrio kam aus Gröbming und noch dazu aus einer Familie. Sieger im Einzelbewerb

wurde Fabian Knaus vor Kevin Knaus und Rainer Knaus.

Die weiteren Plätze: 4. Andreas Jöbstl vor Daniel Trupp, Heimo Trupp, Christoph Hofmann, Patrick Gruber, Heimo Trupp jun. und Stefan Menneweger. Im Doppelbewerb ge-wannen Kevin Knauss/Rainer Knauss vor Daniel Trupp/Fabian Knauss, Heimo Trupp/Heimo Trupp jun., Andreas

Jöbstl/Stefan Menneweger und Patrick Gruber/Christoph Hofmann. Nach der Siegerehrung, bei der wir auch Bgm. Werner Schwab begrüßen durften, gab es noch eine Verlo-sung schöner Preise.

Meisterschaft Sölk1 Sehr zur Freude aller Verantwortlichen schlägt sich Sölk1 mit Max Tassatti, Daniel Moser und Markus Aichholzer in der Unterliga Nord. Zurzeit ist das Team auf Platz vier und

wiederum beste Mannschaft aus dem Bezirk Liezen. Sölk2 Zwei Runden vor Ende der Meisterschaft steht Sölk2 mit Peter Lerchegger, Reinhold Tassatti und Hannes Reiter in

der Gebietsliga Ennstal auf dem 4. Tabellenrang und hat mit dem Abstieg nichts zu tun. Bei zwei Siegen wäre sogar der 3. Tabellenrang möglich.

Sölk3 Sölk3 mit Ferdl Reith, Julian De Martini und Max Pilz jun. liegt derzeit in der 2. Klasse Ennstal bei einem Spiel weni-

ger auf dem zweiten Rang. Der Meistertitel und somit der Aufstieg in die 1. Klasse Ennstal ist durchaus noch mög-lich.

Den aktuellen Stand sieht man auf der Homepage des TTC Sölk unter ttc-st-nikolai.npage.at . So wie es derzeit aussieht, werden unsere Ziele erreicht und teilweise sogar übertroffen.

Training Nach wie vor wird Mittwoch ab 18 Uhr und Freitag ab 19 Uhr im Turnsaal der Volksschule in Mössna trainiert. Wenn Interesse vorhanden ist, können selbstverständlich auch

Hobbyspieler diese Termine nutzen. Auch Neueinsteiger, egal ob jung oder alt, sind herzlich willkommen. Mitzubrin-gen sind lediglich Turnschuhe mit weißer Sohle und Sport-kleidung. Willi Griesebner

TTC St.Nikolai im Sölktal Meisterschaften und Hobbyturnier

Region St.Nikolai Gemeinde Sölk

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Anna Pretscherer, Fleiß 32, 8961 St. Nikolai/SölktalAnna Pretscherer, Fleiß 32, 8961 St. Nikolai/Sölktal

T 03689/275 o. 0676/4841978T 03689/275 o. 0676/4841978

Am 11. Februar durfte der Obmann des Musikvereines Ha-rald Maier wieder 21 5er-Mannschaften zum Eisstocktur-nier auf dem Sportplatz begrüßen. Darunter die männlichen

Profis und Seriengewinner der FF Mößna-St.Nikolai und die Mitfavoriten ‚Seniorenbund‘ und ‚Kameradschaftsbund‘. Eisbahnchef Franz Reiter hatte 6 exzellente Schussflächen geschaffen. Das windstille klare Wetter ließ die Herzen der Teilnehmer höher schlagen. Neben einigen Mixed-

Mannschaften nahmen 3 ausschließliche Damenteams - der Seniorenbund mit Moarin Christl Fasthuber, die Musik-Damen mit Moarin Karin Reiter und die Berg- und Natur-wacht mit Moarin Rosa Maier - teil. Letztere waren starken Formschwankungen ausgesetzt, zwar absolut Letzte mit

1,1 Punkten in der Gesamtgruppenwertung, aber Sieger im Dreierkampf der Damenmannschaften. In 3 Gruppen wur-

den die Finalisten ermittelt. Dort setzte sich der Kamerad-schaftsbund mit Moar Franz Lerchegger und Hagl Karl Schrempf gegen die Seniorenbund-Herren1 mit Moar Franz Reiter und Hagl Rupert Lammer sowie Musik Her-ren2 mit Moar Patrick Reiter und Hagl Manuel Wieser durch. Mitentscheidend waren die weicher gewordenen Eis-bahnen, die die schweren Stöcke von Reiter-Vater und Rei-

ter-Sohn gehörig einbremsten. Hör- und sichtbar wurde die Enttäuschung bei den Brüdern Werner und Christian Huber bei der Siegerehrung im Kultursaal. Sie hatten den heuri-gen Leistungsabfall der FF Mößna-St.Nikolai als 6. in der Gruppe B zu erklären. Allerdings zeigte der Feuerwehr-

nachwuchs mit dem 4. Platz in der Gruppe C sein Können. Gemeinsam mit Bürgermeister Werner Schwab dankte und

gratulierte Obmann Harald Maier allen Teilnehmern. Als „Schätzmeister“ nahm Patrick Reiter einen gespendeten Eisstock entgegen.

Gruppen-Ergebnisse: A) 1. Seniorenbund-Herren1, 2. WSV St.Nikolai, 3. Bergrettung-Herren1, 4. Theaterrunde, 5. Chorgemeinschaft u. Orcus-Pass, 7. Musik-Damen; B) 1.

Kameradschaftsbund, 2. Musik-Herren1, 3. Seniorenbund-Herren2, 4. Bergrettung-Herren2, 5. Jäger-Herren1, 6. FF Mößna-St.Nikolai, 7. Berg- und Naturwacht-Damen; C) 1. Musik-Herren2, 2. FF Fleiß, 3. Jäger-Herren2, 4. FF-Mößna-St.Nikolai-Jugend, 5. Sektion Tischtennis, 6. Seniorenbund

-Damen, 7. Schuhplattler.

Finale-Damen: 1. Berg- und Naturwacht, 2. Seniorenbund, 3. Musikverein; Finale Herren: 1. Kameradschaftsbund, 2. Seniorenbund1, 3. Musik2. W.G.

Musikverein St.Nikolai 9. Vereinseisschießen in Mößna

Region St.Nikolai Gemeinde Sölk

Tagessieger: Berg– u. Naturwacht Damen u. Kameradschaftsbund

Erfolgreiche Feuerwehrjugend Mößna-St.Nikolai

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In der Hoffnung auf die wärmere Jahreszeit beginne ich meinen Bericht dieses Mal gleich mit einem Spruch:

Hoffnung ist wie eine Kerze, die mit ihrem Schein Licht in das Dunkel trägt. Das Kegelscheib’n war in den Wintermonaten immer gut besucht und recht beliebt. Auch die Eisschießen konnten bei guten winterlichen Bedingungen alle durchgeführt wer-den, wobei unsere „rüstigen“ Senioren gute Ergebnisse

brachten. Hier macht sich das tägliche Training auf der Eis-bahn natürlich bezahlt. Das Landeseisschießen des Seniorenbundes fand heuer am 12. Jänner in Schladming statt. Dabei erreichten die Herren in der Gruppe C den 3. Rang und verfehlten nur

knapp den Einzug ins Finale. (Landesmeister Herren: Öblarn) Die Damengruppe landete auf Platz 5. (Landesmeister Damen: Gröbming) Ganz gut lief es auch beim Bezirkseisschießen in der Klein-sölk. Nach dem Gruppensieg konnten die Herren im Finale

den 2. Platz erreichen. Die Damen-Mannschaft erreichte Platz 6 in ihrer Gruppe. Auf bestens präparierten Bahnen ging das Vereinsturnier des Musikvereins St. Nikolai auf dem Sportplatz in Mößna über die Bühne. Wieder gab es den Gruppensieg für die

Senioren. Moar Franz Reiter und seine Schützen mussten sich im Finale allerdings wieder mit dem 2. Platz begnügen. Sehr gastfreundlich zeigten sich unsere Senioren beim Freundschaftseisschießen gegen den Seniorenbund Klein-

sölk mit 2:3 gespielten Kehren. Man muss ja nicht immer alles gewinnen! Im Dezember feierte Frau Veronika Gamsjäger in guter Ge-sundheit und Zufriedenheit ihren 70. Geburtstag. Obmann Hermann Lengdorfer sen. und Rudi Pretscherer sen. gratu-

lierten ihr auf das Herzlichste. Liebe Vroni, auch auf diesem Weg noch einmal alles Gute sowie viel Gesundheit und Freude am Leben für die Zukunft!

Frieda Egger

Seniorenbund St.Nikolai Sportlich durch den kalten Winter

Region St.Nikolai Gemeinde Sölk

Stellenausschreibung eines/r Pfarrsekretärs/in

Die Diözese Graz-Seckau sucht für den Pfarrverband Gröbming-Großsölk- Kleinsölk-St. Martin-St.Nikolai-Öblarn eine/n Pfarrsekretär/in im Ausmaß von insge-samt 31 Wochenstunden. Aufgaben : Parteienverkehr , Führung der Pfarrmatriken (Taufe, Trauung , Begräbnis), Vorbereitung der Buch-haltung, Terminkoordination , Zahlungsverkehr und weitere Bereiche, die vor Ort festzulegen sind. Vorbildung: Hasch/HAK, kaufmännische Lehre, Erfah-rung in Sekretariatsarbeit und MS-Office Voraussetzung für diese Arbeit ist die Identifikation mit der Katholischen Kirche, das Zeugnis des Glaubens im persönlichen Leben und die Freude am Umgang mit Menschen. Die Entlohnung erfolgt nach dem Kollektivvertrag der Diözese, das Mindestentgelt beträgt bei einer 100 % Anstellung € 1.904,31.

Arbeitsbeginn: 1. Juli 2017

Das Dienstverhältnis ist bis zum 30.6.2019 befristet. Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis 10. April an: Diöze-se Graz-Seckau, Personalbüro, Bischofplatz 4, 8010 Graz oder an [email protected]

© W.Schwab

Als Körperschaft öffentlichen Rechts hielt kürzlich die Berg- und Naturwacht der Ortsstelle St.Nikolai ihre Jahreshaupt-versammlung 2016 im Gasthof Gamsjäger im Ortsteil

St.Nikolai, Gemeinde Sölk ab. Die fast vollständig erschie-nenen Mitglieder wurden von Ortsstellenleiter Wolfgang Senekowitsch herzlich begrüßt. In seinem umfangreichen Tätigkeitsbericht brachte er die vielen ehrenamtlichen Leis-tungen der Berg- u. Naturwächterlnnen zum Ausdruck. Sei

es der Frühjahrsputz im Rahmen der Aktion 'Saubere Stei-ermark ", die Kontrolle von installierten Vogelnistkästen, die Bekämpfung von artfremden Pflanzen - genannt Ne-ophyten - vor allem am Gersdorfer Altarm der Enns, als

auch die Teilnahme an vielen Schulungen und Exkursio-nen. Ebenso durfte auch der gesellschaftliche Teil mit ver-schiedenen unterhaltsamen Veranstaltungen nicht fehlen.

Es wurden im Jahresverlauf 721 Einsatzstunden aufge-wendet, sowie die Anzahl von 2645 gefahrenen Kilome-tern im Dienste einer sauberen und heilen Natur und Um-welt geleistet. Beeindruckt von diesen Aktionen und Zahlen zeigte sich als Ehrengast Herr Bürgermeister Werner Schwab, welcher als neues Gemeindeoberhaupt erstmals an dieser Jahres-hauptversammlung teilnahm und seine volle Unterstützung

im Rahmen seiner Möglichkeiten zusicherte. Karl Tassatti

Berg-und Naturwacht St.Nikolai Jahreshauptversammlung

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Kinder- und Schülerschirennen am 7. Jänner Mini I w.: 1. Larissa Leitgab, 2. Paulina Maier; Mini I w. Gäste: 1. Elena Mayer, 2. Julia Meissnitzer; Mini I m.: 1. Mathias Stein, 2. Lukas Krause, 3. Phillipp Schupfer; Mini I

m. Gäste: 1. Robin Pfandl, 2. Lukas Stangl; Mini II w.: 1. Valentina Perner, 2. Julia Lemmerer, 3. Lilli Schupfer; Mini II w. Gäste: 1. Laura Meissnitzer, 2. Arnelie Lerchegger; Mini II m.: 1. Julian Gamsjäger; Mini II m. Gäste: 1. Mathias Wieser; Kinder I w.: 1. Katja Mörschbacher, 2. Lydia Leit-

gab, 3. Laura Krause; Kinder I w. Gäste: 1. Elina Pfandl; Kinder I m.: 1. Pirmin Holzinger, 2. Bastian Krause; Kinder I m. Gäste: 1. Lucas Dorrer; Kinder II w.: 1. Valentina Maier, 2. Sylvia Aichmann; Kinder II m.: 1. Florian Mörschbacher, 2. Janik Mörschbacher, 3. Leon Maier, 4. Benjamin Leng-

dorfer, 5. Florian Leitgab; Schüler I w.: 1. Rebecca Holzin-ger, 2. Klara Pretscherer, 3. Emely Lengdorfer, 4. Melanie Mörschbacher, 5. Jasmin Mörschbacher, 6. Leonie Maier; Schüler I m.: 1. Marcel Lerchegger, 2. Jonas Perner, 3. Si-mon Lemmerer; Schüler II w.: 1. Denise Lerchegger; Schü-

ler II m. Gäste: 1. Daniel Hofer;

WSV St.Nikolai Ergebnisse der Rennsaison

Region St.Nikolai Gemeinde Sölk

Vereinslauf am 21. Jänner Mini I w.: 1. Franziska Lengdorfer 1:27,31, 2. Larissa Leit-gab 1:45,83; Mini I w. Gäste: 1. Elena Mayer 1:34,73d; Mini I m.: 1. Mathias Stein 1:24,19, 2. Phillip Schupfer 1:51,00, 3. Marco Gassner 5.08,40; Mini I m. Gäste: 1. Lukas Stangl 2:00,65; Mini II w.: 1. Valentina Perner 1:29,74, 2. Julia Lemmerer 1:32,27, 3. Lilli Schupfer 1:32,53, 4. Lena Schupfer 1:43,11; Mini II w. Gäste: 1. Laura Meissnitzer 1:24,70, 2. Verena Hajok 1:34, 48; Mini II m.: 1. Julian Gamsjäger 1:26,66; Mini II m. Gäste: 1. Mathias Wieser 1:21,12; Kinder I w.: 1. Katja Mörschbacher 1:15,23, 2. Ly-dia Leitgab 1:22,48, 3. Christina Bechter 1:46,80; Kinder I w. Gäste: 1. Elina Pfandl 1:31,18; Kinder I m.: 1. Pirmin Holzinger 1:19,08, 2. Bastian Krause 1:22,53, 3. Fabian Mayer 1:30,49; Kinder I m. Gäste: 1. Lucas Dorrer 1:23,19; Kinder II w.: 1. Valentina Maier 1:16,12, 2. Miriam Reiter 1:32,98; Kinder II m.: 1. Janik Mörschbacher 1:05,21, 2. Florian Mörschbacher 1:08,75, 3. Leon Maier 1:16,63, 4. Florian Leitgab 1:16,78, 5. Benjamin Lengdorfer 1:18,24; Schüler I w.: 1. Rebecca Holzinger 1:04,33, 2. Emely Leng-dorfer 1:07,43, 3. Melanie Mörschbacher 1:11,43, 4. Leonie Maier 1:13,49, 5. Katharina Pfandl 1:15,70; Schüler I m.: 1. Jonas Perner 1:01,38, 2. Marcel Lerchegger 1:03,76, 3. Tobias Huber 1:04,89, 4. Simon Lemmerer 1:18,62; Schüler II w.: 1. und Vereinsmeisterin Denise Lerchegger 59,24; AK V w.: 1. Josefa Mörschbacher 1:30,55; AK IV m.: 1. Josef Pilz sen. 1:02,55, 2. Franz Reiter 1:06,63; AK III m.: 1. Wer-ner Menneweger 59,73, 2. Werner Schwab 1:02,70; AK II w.: 1. Sylvia Lengdorfer 1:04,34; AK II m.: 1. Hubert Schie-fer 58,09, 2. Martin Reiter 58,17, 3. Karl Mörschbacher 1:00,97, 4. Max Pilz jun. 1:01,16, 5. Thomas Lemmerer 1:05,17; AK I w.: 1. Cornelia Mörschbacher 1:02,84, 2. Bar-bara Maier 1:11,52, 3. Nicole Leitgab 1:15,96; AK I m.: 1. Josef Pilz jun. 57,03, 2. Michael Stein 59,19, 3. Hermann Lengdorfer 59,97, 4. Hans Schupfer 1:00,32, 5. Christian Bodenwinkler 1:00,83, 6. Christoph Mörschbacher 1:02,54; AK I m. Gäste: 1. Markus Putz 1.01,05, 2. Konrad Pfandl 1:01, 47; Allg. m.: 1. und Vereinsmeister Patrick Reiter 56,54, 2. Manuel Wieser 57,83, 3. Andreas Egger 58,67, 4. Kevin Pretscherer 1:01,84; Jugend m.: 1. Marcel Pretsche-rer 1:02,34. Teamwertung: 1. „Die Namenlosen“ Patrick Reiter, Martin Reiter u. Andreas Egger; 2. „Elektro Lengdorfer“ Manuel Wieser, Hermann Lengdorfer u. Sylvia Lengdorfer; 3. „Die WM`ler“ Michael Stein, Werner Menneweger u. Max Pilz jun.; 4. „FF Mößna“ Hans Schupfer, Karl Mörschbacher u. Kevin Pretscherer; 5. „Schiclub Gröbming 4“ Markus Putz, Konrad Pfandl u. Lukas Stangl; 6. „Die Sölkna Buam“ Jonas Perner, Marcel Lerchegger u. Tobias Huber; 7. „Schiclub Gröbming I“ Mathias Wieser, Lucas Dorrer u. Laura Meiss-nitzer.

Volksschitag am 4. Februar Mini I w.: 1. Paulina Maier, 2. Franziska Lengdorfer; Mini I m.: 1. Mathias Stein, 2. Phillipp Schupfer, 3. Lukas Krause, 4. Marco Gassner; Mini II w.: 1. Valentina Perner, 2. Lilli

Schupfer, 3. Lara Knaus, 4. Julia Lemmerer, 5. Lena Schupfer; Mini II m.: 1. Julian Gamsjäger; Kinder I w.: 1. Laura Krause, 2. Katja Mörschbacher, 3. Christina Bechter; Kinder I m.: 1. Pirmin Holzinger, 2. Fabian Mayer 1:30,49; Kinder II w.: 1. Julia Mörschbacher, 2. Sylvia Aichmann, 3.

Valentina Maier; Kinder II m.: 1. Florian Mörschbacher, 2. Benjamin Lengdorfer, 3. Janik Mörschbacher, 4. Leon Mai-er; Schüler I w.: 1. Melanie Mörschbacher, 2. Rebecca Hol-zinger, 3. Selina Weidhofer, 4. Leonie Maier, 5. Emely Lengdorfer, 6. Klara Pretscherer, 7. Katharina Pfandl; Schü-

ler I m.: 1. Simon Lemmerer, 2. Jonas Perner; Schüler II w.: 1. Laura Mörschbacher; Schüler II m.: 1. Daniel Hofer; Da-menklasse: 1. Maria Gruber, 2. Josefa Mörschbacher, 3. Kornelia Perner, 4. Cornelia Mörschbacher; Herrenklasse: 1. Rudi Pretscherer, 2. Roland Mayer, 3. Christian Boden-

winkler, 4. Hubert Schiefer, 5. Josef Pilz sen., 6. Karl Hol-zinger, 7. Klaus Pretscherer, 8. Hans Schupfer, 9. Andreas Egger, 10. Michael Stein, 11. Thomas Lemmerer, 12. Karl Mörschbacher, 13. Georg Maier, 14. Manfred Maier, 15. Christoph Mörschbacher.

© S.Lemmerer

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Die allgemeine Wahlbeteiligung in der Steiermark liegt bei 22 Prozent. Tendenziös hatten kleinere Pfarren mit einzel-nen Ausnahmen eine höhere Beteiligung. Direkter und per-

sönlicher mit den Menschen verbunden zu sein, ist wahr-

scheinlich ein Hintergrund. Die Pfarre Großsölk hat es mit 84,82 Prozent in die medialen Schlagzeilen gebracht. Von 112 Wahlberechtigten haben 95 ihre Stimmzettel selbst abgegeben oder durch Vertrauenspersonen abgeben las-

sen. Damit hat eine der kleinsten Pfarren in der Steiermark die höchste Beteiligung erreicht und das ist ein Hoffnungszei-chen für die Zukunft. Dahinter steht nämlich die Einstellung: Kirche mit ihrer Botschaft und Wertevermittlung ist mir nicht

egal. Und das auch, wenn ich als getauftes Mitglied der christlichen Gemeinschaft eher unterstützend bin, als aktiv öffentlich mitlebe. Das soll keine Bewertung sein, weil im

Verborgenen vieles an Gutem geschieht. In Kleinsölk wählten 128 von 191 Katholiken und erreichten damit eine

Quote von 67,02 Prozent. Ebenso schnitt die Pfarre St.Nikolai mit 136 Abgaben von 334 Wahlberechtigten und 40,72 Prozent überdurchschnittlich ab. Allen Mitdenkenden und Mitbestimmenden ein herzliches Vergelts Gott! Die bei der Urwahl Vorgeschlagenen wurden nach Anzahl

der Stimmen um die Bereitschaft gefragt. Als Pfarrgemein-deräte stehen fest:

Pfarre St.Nikolai

Veronika Mayer Susi Faßwald

Maria Elisabeth Holub Anton Ladstätter Gabi Holzinger Margit Rießner

Pfarre Großsölk

Walter Schneeflock Sigrid Moosbrugger

Leni Maier Harald Lorenzoni

Pfarre Kleinsölk

Florian Mösenbacher Angelika Daum

Manfred Brandner Christine Zach

Georg Stücklschweiger Florian Huber

Wir danken den Gewählten für die Bereitschaft, den Weg

der Pfarren in einer größeren Gemeinschaft verantwortlich mitzugestalten.

Diakon Wolfgang Griesebner

Die Pfarren

Die Caritas-Frühjahrssammlung hilft Menschen in Not in der Steiermark. Auch direkt vor unserer sprichwörtli-chen „eigenen Haustür“ leben Menschen, denen die nötigsten Dinge des Alltags fehlen, die täglich existen-zielle Sorgen haben. In den Pfarren des Großsölktales wird bei den Speisensegnungen um eine Spende gebe-ten. 9.00 Uhr Leonhard-Bildstock, Großsölk; 9.30 Uhr Kapelle Fleiß, 10.00 Uhr Kapelle Mößna und 10.30 Uhr Pfarrkirche St.Nikolai.

Caritas-Sammlung

bei den Speisensegnungen

Großsölk-Kleinsölk-St.Nikolai

Pfarrgemeinderatswahl Großsölk Spitzenreiter in der Steiermark

Wir möchten „Danke“ sagen für 3 Monate „traumhaften Winter

beim Stockerfeld-Lift“

Danke der Familie Mörschbacher vlg. Stocker für die Ak-zeptanz der Liftanlage auf ihrem Grundstück, bei Bgm. Werner Schwab und den Gemeinderäten für Befürwor-tung und Finanzierung dieser für uns und besonders für die Kinder von Mößna und Umgebung nicht wegzudenken-den Sporteinrichtung. Danke auch dem Hofer Mani für die zeitgerechte Beschneiung und perfekte Pistenpräparie-rung.

Unser ganz großer Dank gilt dem „Nick“. Nikolaus Aichmann ver-eint in seinem Job als Liftwart viele Fähigkei-

ten, von denen wir nur ein paar hervorheben

möchten: Er ist immer freundlich und hilfsbe-

reit, er fängt den ganzen Winter lang Tag für Tag unzählige Bügel und gibt

sie geduldig zu, er er-mutigt zaghafte Kinder

so lange, bis sie alleine mit dem Lift fahren können, er tole-riert unkompliziert den Freiheitsdrang der Kinder auf Schanzen und Geisterbahnen. Wenn es jedoch sein muss

(aber nur dann!), gibt es auch einmal eine wirksame Zu-rechtweisung vom Nick. Von Groß und Klein geschätzt wird die nette Betreuung bei

einer unterhaltsamen kurzen Rast im rauchfreien „1 Tisch-

Aufwärmstüberl“ und - dass jede/r Einzelne beim Nick willkommen ist und die Kinder sogar ohne Begleitung zum Lift kommen dürfen. Nochmals danke und wir freuen uns schon auf das Schifah-ren beim Stockerfeldlift im nächsten Winter, auf den Nick

und den Oachkatzlsch….!

die Stockerfeldlift-Fans, ganz besonders die schifahrenden Kinder und ihre Eltern

© S.Lemmerer

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Die Ortsstellen der Sölktäler, St.Nikolai und Kleinsölk, betei-ligten sich an einer gemeinsamen Lawinenübung mit Gröb-ming auf der Galsterbergalm. Wie üblich gab es im Vorfeld

keine Detailinformationen, um den Einsatz möglichst dem

Ernstfall anzupassen. Am 28. Jänner um 18 Uhr 15 erfolg-te die Alarmierung. Bepackt mit der nötigen Ausrüstung machten sich die heimischen Bergretter innerhalb kürzester Zeit auf den Weg zur Talstation der Galsterbergalm. Von

der Gondelbahn ins Skigebiet transportiert wurden die Mannschaften mit Skidoos und Pistengeräten zum ausge-leuchteten Lawinenkegel gebracht. Die Bergrettungshütte diente als Einsatzleitung. Bei der Oberflächensuche fanden sich bald mehrere Gegenstände und unmittelbar danach

konnte mit Unterstützung durch Suchhunde und Lawinenor-tungsgeräte die erste menschliche Attrappe gefunden und ausgegraben werden. Das medizinische Team startete mit der Reanimation und machte die Puppe transportfähig. Zwei Sondierketten fanden die restlichen Verschütteten auf.

Die Nachbesprechung brachte wichtige Erkenntnisse, die im Alarmplan zu berücksichtigen sind. Im Namen der Sölker-Ortstellenleiter Gerhard Lengdorfer (St.Nikolai) und Nor-bert Pichler (Kleinsölk) gilt der Dank den teilnehmenden Kameraden und speziell den „Gröbmingern“ für die Organi-

sation. W.G.

Bergrettungen Lawinenübung am Galsterberg

Die Pfarren Großsölk-Kleinsölk-St.Nikolai

Ein herzliches "Vergelt‘s Gott" an die Sternsinger Gloria Daum, Thomas Brandner, Karl Zeiler und

Thomas Zach, an unsere Chauffeurin Doris Daum und an ALLE, die unsere Fünf so liebevoll aufgenommen

und versorgt haben. Vor allem DANKE für eure großzügigen Spenden.

Ergebnis: € 1.100,-

Pfarrverband St.Nikolai/Großsölk

Geburtstagsfeier beim Ödwirt

Am 5. Februar wurden die runden Geburtstagskinder zur

gemeinsamen Feier eingeladen. Gratuliert haben Pfarrer Johann Glawogger, der Vorstand des Pfarrgemeinderates und Diakon Wolfgang Griesebner.

Impressum „Sölkspuren“

Die Zeitung der Naturparkgemeinde Sölk Inhalt: Information und Dokumentation des Lebens in den Sölktälern und Stein/Enns

Erscheinungstermine: März, Juni, September und Dezember Herausgeberin: Gemeinde Sölk Für den Inhalt verantwortlich: Die Verfasser der Artikel

Redaktion:

Elfriede Binder (Region Großsölk-Stein/Enns) E-Mail: [email protected], +43 3685 22282

Manfred Brandner (Region Kleinsölk) E-Mail: [email protected], Phone: +43 676 7623139

Wolfgang Griesebner (Region St.Nikolai u. Hauptredaktion) E-Mail: [email protected] Phone: +43 676 8742 6937

Pfarre Kleinsölk

HP Pfarrverband http://stnikolai-grosssoelk.at © GrW

© Bergrettung

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Die Pfarren

Bei der heiligen Messe am 5. Februar stellten sich die Erst-kommunionkinder und die Firmkandidaten vor. Heuer herrscht eine einzigartige geschlechtliche Monotonie. 3

Mädchen - Laura Krause, Elisa Menneweger und Katja Mörschbacher - bereiten sich auf den Empfang Jesu im heiligen Brot vor. 5 Burschen - Thomas Aichmann, Stefan Mennweger, Martin Pilz, Andreas Schrempf, Dominik Zach - befinden sich auf dem Weg zur Firmung.

Religionslehrerin Helga hatte in bewährter Weise die Li-turgie zum Thema „Wüste als Ort des Kräftesammelns“ mit den Kindern vorbereitet. Sie stellte nach der Predigt von

Pfarrer Johann Glawogger ihre Schützlinge vor.

Firmbegleiterin Gabi Holzinger leitete die Vorstellung der 5 Burschen ein. Anhand der mitgebrachten Symbole legten

sie die Lieblingsbeschäftigungen und Talente offen. Diakon Wolfgang Griesebner bezeichnete sie als wichtige Res-sourcen im Dienst an der christlichen Gemeinschaft. Zum Segen stellten sich die Großen beschützend hinter die Kleinen und legten ihnen segnend die Hände auf. Beim Hi-nausgehen wurden Gebetszettel verteilt.

Die Erstkommunion in St.Nikolai wird am 21. Mai gefeiert. Die Firmkandidaten können sich frei für einen Firmort ent-scheiden. Voraussichtlich werden sie sich gemeinsam am

23. April in Gröbming firmen lassen. W.G.

Leib Christi und Heiliger Geist Kinder und Jugendliche stellen sich vor

Einladung zur 10. Fußwallfahrt von Admont nach Gurk

Von 20. bis 27. Juni 2017 sind wieder alle gehfreudigen Pilgerinnen und Pilger zur Jahreswallfahrt am Steirischen Hem-

maweg von Admont nach Gurk eingela-den.

Treffpunkt ist Dienstag, 20. Juni um 8.30 Uhr in der Benediktus-Kapelle in Admont.

Am Hemmatag (Dienstag, 27. Juni) feiert die Pilgergruppe um 10.00 Uhr die Wall-

fahrtsmesse mit Bischof Dr. Alois Schwarz im Gurker-Dom und anschließend erfolgt der Rücktransfer. Anfragen und

Anmeldungen unter: Handy-Nr. 0676/87426937 oder per

Email: [email protected], Anmelde-schluss ist der 22. April.

Pfingstmontag Wallfahrt nach Maria-Lankowitz

Die diesjährige Wallfahrt am 5. Juni, führt zum Wallfahrtsort Maria-Lankowitz in der Weststei-

ermark. Wir werden mit der dorti-gen Pfarrgemeinde die Heilige Messe um 10.00 Uhr feiern. Die Chorgemeinschaft St. Nikolai wird den Gottesdienst mitgestal-

ten. Abfahrtszeit, sowie genaue-res Programm wird noch ausge-schrieben.

Anmeldungen sind ab sofort möglich an: Diakon Wolfgang Griesebner, Tel.: 0676/87426937, Email: [email protected]

Großsölk-Kleinsölk-St.Nikolai

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Betroffenheit und Solidarität

zu Fasching

Tiefe Betroffenheit löste der plötzliche Tod vom Troger-

Hans in der ehemaligen Gemeinde St. Nikolai aus. Mitten in der ausgelassensten Zeit des Jahres kamen wie ein Blitz aus heiterem Himmel der Schock und die Traurigkeit vieler Mitmenschen. Die Feierstimmung war verflogen. Mit gro-ßem Aufwand hatten im Vorfeld Bemühungen stattgefun-

den, den Umzug am Faschingsdienstag auf die Beine zu stellen. Vereine schlossen sich zusammen, um gemeinsam die Organisation und Durchführung zu übernehmen. Für den Rosenmontag war das traditionelle „Weiwaleit-Eisschießen“ geplant. Was nun? Und da geschah etwas,

was den Autor dieser Zeilen stolz macht auf die Gemein-schaft. Beide Veranstaltungen wurden abgesagt! Damit setzten die Veranstaltenden ein solidarisches Zeichen des Mitgefühls und Mittragens. In dieser Beziehung ist die Welt bei uns noch in Ordnung. Danke auch im Namen aller, für

die dieser Verzicht ein zusätzlicher Trost war. W.G.

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Die Pfarren

wünscht den Leserinnen und Lesern ein frohes Osterfest!

Es war, als strahlte am Samstag, dem 28. Jänner, auch der Himmel über so viel ehrenamtliches Engagement in den Pfarren der Region. Bischof Dr. Wilhelm Krautwaschl und

das Pfarrgemeinderatsreferat der Diözese hatten zum gro-ßen Danketreffen für die ausklingende 5-jährige Amtsperio-de der Pfarrgemeinderäte geladen. Die Stiftskirche und später der große Festsaal füllten sich als Orte des Feierns.

Es ergaben sich auch die ersten Begegnungen mit Pater Gerhard Hafner als neu gewählten Abt. Der noch amtieren-de Vorsteher des Stiftes, Abt Bruno Hubl, genoss ebenso die fröhliche Atmosphäre des Tages. Die Wortgottesfeier in der Stiftskirche hatte „‚die Lebendigkeit aus dem Wasser

der Taufe“ zum Thema. Mit dem vom Bischof gesegneten Wasser wurden die Anwesenden zu „Bekreuzigung“ und Bekenntnis zum dreifaltigen Gott eingeladen. Der Bischof dankte allen und ermutigte, in die herausfordernde Zukunft mutig aufzubrechen. Im Festsaal zeichnete vorerst der Ka-

barettist Stefan Haider herzhaftes Lachen in die Gesichter. Er versteht es glänzend, in der Glaubensverkündigung Frustiges in Lustiges zu transformieren. Bischof Wilhelm regte an, sich über gelebte Barmherzigkeit in den Pfarren auszutauschen und Zeugnis zu geben. Er überreichte vor

der Agape persönlich die Dankgeschenke und stand für Erinnerungsfotos bereitwillig zur Verfügung. Bei Erscheinen dieser Ausgabe sind die neuen Pfarrgemeinderäte bereits gewählt. Herzlich gedankt sei allen Abtretenden, die teils mehrere Perioden die Pfarrarbeit mittrugen. Ein Vergelt´s

Gott an Alle, die weitermachen. Visionen, Mut und Tatkraft den Alten und Neuen für die kommenden Jahre. W.G.

PGR-Danketreffen mit Bischof Wilhelm in Admont

Großsölk-St.Nikolai

Laura Krause, Lydia Leitgab, Valentina Maier, Katja Mörschbacher und Miriam Reiter (begleitet von Wolfgang Griesebner),

Katharina Hell, Rebecca Holzinger, Benjamin Lengdor-fer, Petra Zach, (begleitet von Gabi Holzinger),

sowie die Erwachsenengruppe mit Renate Gattringer, Regina Hell, Karin Rießner und Alois Unger verkündeten die Frohe Botschaft von der Geburt Christi und sammelten

im Pfarrverband insgesamt € 3889,20. Ein herzliches Ver-gelt´s Gott! Dieses Geld wird in 500 sorgfältig ausgewählte Projekte in Asien, Afrika und Lateinamerika investiert. In besonderer Weise geht der Dank an alle, die für das leibli-che Wohl sorgten. Danke an Renate, die die Erwachsenen-gruppe im Privat-PKW chauffierte und der Familie Mayer für

den Königs-Transport in Fleiß und Großsölk. W.G.

Pfarrverband St.Nikolai/Großsölk Sternsingeraktion 2017

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Mit der Geburt des neuen Pfarrverbandes am 1. September 2017 ist auch die verantwortete seelsorg-liche Tätigkeit der Admonter-Priester in den Pfarren der Region Geschichte.

Gröbming, Öblarn und St.Martin haben seit Jahrzehnten dieselben Geistlichen vor Ort. Die Sölktalpfarren blicken auf

eine „wechselhafte“ Vergangenheit zurück. Vor allem Groß-sölk und St.Nikolai hatten seit 2004 mit P. Siegmund,

Pf. Glawogger, P. Winfried, P. Jeremias und wieder Pf. Glawogger 5 Umstellungen zu verkraften. Verkraften deshalb, weil es außer bei Pfarrer Glawogger nie ein ge-plantes „Gehen“ war, sondern meist ein plötzliches, krisen-haftes, unerwartetes.

Was in all diesen ereignisreichen Jahren stabil geblieben ist und auf das man sich verlassen konnte, war die

„Aushilfsbereitschaft“ des Stiftes. Wenn Messvertretun-gen (und die wurden regelmäßig gebraucht) nötig waren, ein Pater aus Admont kam. So lernten die „Sölker“ viele „Admonter“ außerhalb der Pfarrverantwortlichen kennen

und schätzen, wie P. Gebhard, P. Gabriel, P. Koloman, usw.. Einem steht aber die besondere Anerkennung zu - und das ist der am 17. März an seinem 70. Geburtstag emeri-tierte Abt Bruno Hubl. So oft er konnte, trug er sich in die Aushilfsliste für die Pfarren des Großsölktales ein. Er war

und ist einer der unkompliziertesten priesterlichen Vertreter, die sich auf die Gegebenheiten vor Ort einstellen können. Neben seiner freundlichen Art ist es vor allem sein wertschätzender Umgang mit dem, was er vorfindet. Abt Bruno hat die Verbindung zur Basis in ihrer einfachen „normalen“ Gläubigkeit nie verloren.

Nach der Übernahme des Amtes durch P. Gerhard Hafner zieht er sich jetzt für einige Monate zurück, um dem „Neuen“ den nötigen Raum des Anfangs zu ermöglichen. Mit Anfang September liegt, wie eingangs erwähnt, die Pfarrverbandsleitung nicht mehr in der Verantwortung des

Stiftes, sondern wird von der Diözese übernommen. Die emeritierten Pfarrer sind zur Aushilfe bereit, aber vom Stift her gibt es zusätzlich keine personellen Ressourcen, um einzuspringen.

Somit geht eine langjährige gute Zusammenarbeit zu Ende und dafür allen aushelfenden Patres des Stiftes ein großes „Vergelts Gott“. Besonderer Dank aber gilt Altabt Bruno, Gottes reichen Segen zu deinem 70. Ge-burtstag, „Danke“ für deine Sorge um die Seelen. Gott möge dir weiterhin die nötige Kraft geben, mit den kom-menden Herausforderungen umzugehen.

Gleichzeitig begrüßen wir den neuen Abt P. Gerhard Hafner OSB, der als Kaplan in Schladming in den 90er-Jahren auch im Sölktal öfter zu Gast war. Sein fröhliches und zuversichtliches Wesen bleibe ihm auch in dieser gro-

ßen Verantwortung für das geistliche und wirtschaftliche Zentrum in der Region erhalten – dazu wünschen wir Got-tes Segen aus den Sölktälern! Wolfgang

Die Pfarren

Admonter-Patres in der Region Eine fruchtbare Ära geht zu Ende

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Abt Bruno als Firmspender 2013 in Großsölk

Pfarrfest in St.Nikolai

Großsölk-Kleinsölk-St.Nikolai

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Die Pfarren

Heuer im Jahr 2017 feiert die Evangelische Kirche ihr 500. Reformationsgedenken. Reformation heißt Erneue-rung! Und Erneuerung des Glaubens und Erneuerung der Kirche, ist zu allen Zeiten wichtig und wesentlich. Darum sagt auch ein bekanntes Zitat: „ Die wahre Kir-che ist nur jene, die sich beständig erneuert!“

Sehr lau geworden im Glauben war die röm.kath. Kirche vor 500 Jahren. Die meisten Kirchenführer von damals, Bischö-

fe und Päpste lebten ein völlig weltliches Leben in Aus-schweifung. Zum Beispiel Papst Alexander der VI., der Papst, der zur Zeit von Dr. Martin Luther die röm.kath. Kir-che anführte, verlangte von seinen Pfarrern und Priestern die Ehelosigkeit. Selber aber hatte Papst Alexander der VI.

zehn Kinder von mehreren Frauen. Und vier seiner Kinder hat er sogar rechtlich anerkennen lassen und sie mit Fürs-ten der damaligen Zeit verheiratet. Der Kirchenstaat und die Macht des Papstes sollten damit ein noch größeres Ein-flussgebiet gewinnen.

Gegen dieses unglaubwürdige Papsttum, gegen falsche Glaubenslehren und gegen die laue Kirche im 16. Jahrhun-dert hat Dr. Martin Luther seine 95 Thesen, seine 95 Refor-mationssätze geschrieben und am 31. Oktober 1517 sei-nem Bischof geschickt und an die Schlosskirche in Witten-

berg genagelt. Also heuer genau vor 500 Jahren. Die laue Kirche sollte dadurch erneuert und wieder lebendig werden.

In der Erneuerungsthese von Dr. Martin Luther heißt es: „Da unser Herr und Meister Jesus Christus spricht: Kehrt

um, tut Buße, hat er gewollt, dass unser ganzes Leben eine Umkehr und eine neue Hinwendung zu Gott sein sollte.“

Die Erneuerung der Kirche nach Luthers 1. Reformations-these soll demnach dadurch geschehen, dass die Christen umkehren von falschen Wegen und sich jeden Tag ganz

neu Gott zuwenden.

Und es ist interessant – überall und zu allen Zeiten, wo sich Menschen neu auf Gott ausgerichtet haben, überall wo sie umgekehrt sind von falschen Glaubenswegen und überall wo sich Menschen ganz neu am Wort Gottes, an der Bibel

orientiert haben, da ist Erneuerung geschehen und da ist Erweckung aufgebrochen. Und diese Wahrheit der 1. Re-formationsthese gilt auch für uns heute.

Darum ist es wichtig, dass jeder Einzelne sich immer wieder neu ausrichtet und neu hinwendet zu Gott – am besten je-den Tag. Das war ein zentrales Anliegen Luthers, dass die

Christen regelmäßig, wirklich jeden Tag aus dem Gebet und aus dem Worte Gottes leben und durch diese Hinwendung zu Gott erneuert werden.

Ich möchte dazu einen Vergleich bringen, der schön ver-deutlicht, wie Erneuerung heute geschehen kann und muss.

Wenn zum Beispiel eine Wiese, eine schöne saftige grüne Wiese werden soll, dann muss zunächst jeder einzelne Grashalm wachsen, grün werden und sich zur Sonne aus-richten.

Und ähnlich ist es auch im Glauben: Wenn die Kirche eine schöne lebendige christliche Gemeinschaft werden soll, dann ist es zuerst entscheidend, dass sich jeder Einzelne von uns auf den Weg des Glaubens macht und sich auf Gott hin ausrichtet. So werden wir täglich erneuert und un-ser Glaubensleben kann dadurch lebendig und brennend

werden.

Und darum heißt es in einem Erneuerungsgebet: „Herr erneuere und erwecke auch heute deine Kirche – und fange bei mir an!

Herr, baue und reformiere auch heute deine Gemeinde. Und fange bei mir an! Und Herr, gib uns allen Freude und Leidenschaft für ein Leben der Hingabe an Jesus und der Hingabe an den Glau-ben. Und fange bei mir an!

Wer dieses Gebet regelmäßig betet, der wird sicher positiv im Hinblick auf sein Glaubensleben verändert. Und genau das wäre es, was auch wir heute so dringend brauchen. Denn es sollte uns klar sein: Erneuerung und Erweckung fangen immer bei uns selber, immer bei mir als erstes an.

Denn wenn Erneuerung nicht bei mir selber anfängt, dann wird es keine Erneuerung im Glauben und keine Erneue-rung der Kirche bei uns geben.

Dazu möchte ich euch noch ein Beispiel weitergeben. Die weltweit bekannte und berühmte holländische Evangelistin

Corrie ten Boom wurde einmal von einem Besucher ihrer Erweckungsvorträge gefragt:

Evangelische Pfarrgemeinde Gröbming 500 Jahre Reformation und Erneuerung heute

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„Liebe Frau ten Boom. Bitte erklären Sie uns doch, wie Er-weckung und Erneuerung noch heute geschehen kann.“ Darauf antwortete sie: „Ich bitte Sie: Gehen Sie nach Hau-

se. Stellen Sie sich in Ihr Wohnzimmer. Dann ziehen Sie einen großen Kreidekreis am Fußboden um sich. Und dann beten Sie: HERR mein Gott, schicke jetzt Erweckung und Erneuerung in diesen Kreis!“

Die Botschaft dieses Beispiels will uns sagen: Erneue-rung muss bei mir beginnen, in der Hinwendung zu Je-sus. Sonst wird es keine Erneuerung und Erweckung geben.

Dr. Martin Luther wollte diese innere Erneuerung damals

vor 500 Jahren anregen, und er hat dazu auch einen kon-kreten Weg aufgezeigt. Luther sagte: Wir sollen einen fröh-lichen freien Glauben leben, weil Jesus Christus uns zur Freiheit berufen hat. Und Erneuerung geschieht aus der Umkehr und der Hinwendung zu Jesus Christus. Erneue-rung geschieht nach Dr. Martin Luther weiter in der Hinwen-

dung zur Bibel, zum Wort Gottes. Und schließlich lehrte Luther das Beten, damit die Menschen im Glauben stark werden und wachsen.

Ihr Lieben! Diese drei Dinge sind die wichtigsten und die

entscheidendsten für eine Erneuerung des Glaubens, die wir heute in allen Kirchen so dringend brauchen. Und zu diesem Weg, 1) der Hinwendung zu Jesus, 2) der Hinwen-dung zur Bibel, zum Wort Gottes und 3) der Hinwendung zum Gebet möchte ich alle Menschen herzlich einladen.

Diese 3 Dinge regelmäßig, täglich praktiziert, werden auch uns heute Erneuerung und Erweckung schenken, die wir so dringend brauchen.

Es grüßt Sie in herzlicher Verbundenheit Pfarrer Dr. Manfred Mitteregger

Homepage der Gemeinde Sölk

http://www.sölk.at/

Fortsetzung 500 Jahre Reformation

Die Pfarren

„Hauptsache wir haben einen Pfarrer bzw. einen Dia-kon!“, so die oft zweifellos wertschätzende Aussage vieler Pfarrangehörigen. Nun, diese Gewissheit ist immer drasti-

scher enden wollend. Dann wird es vielleicht aus Mangel

und die Zölibatsvorschrift der Priester so ausgedrückt: „Die Kirchn schofft sie selba o!, mit dem Zusatz: „Wiaso solln die Ehrenamtlichen die Orbat va de übanehma?“.

Das drückt das weit verbreitete Verständnis von „Kirche“ als

Institution von Hauptamtlichen aus, als Dienstleistungsbe-trieb, um die Bedürfnisse der „Kunden“ zu befriedigen. Und natürlich begründete Geschichte, weil über Jahrhunderte Mündigkeit und Verantwortung aus Taufe und Firmung kaum gefördert wurden. Weil Vorgabe, Gehorsam und Be-

folgung im Vordergrund standen. Es gab vollere Kirchen, es gab mehr Mitleben und Glaubenspraxis zu Hause – aber damit Schritte in die Vergangenheit zu rechtfertigen, er-scheint der falsche Weg.

Die Zukunft der Kirche als Menschen, die in einer Taufe verbunden sind, wird wesentlich davon abhängen, ob es ein Milieu gibt, in dem sie ihre Charismen und Talen-te einbringen können. Ob ihr individuell gelebtes Christsein wahr und ernst genommen und gefördert wird.

Ob sie Verantwortung übertragen bekommen in der Wei-terentwicklung von Helfen und Delegation. Auch im großen Verband mit 6 Pfarren ist es Ziel, dass über das Gemeinsa-me hinaus jede einzelne Kommune selbstständig und le-bendig bleibt. Und das ohne Pfarrer, der sich ja nicht

„sechsteln“ kann.

Auf die Frage: „Was wird sein, wenn wir keinen Pfarrer mehr haben?“, meine Antwort: „Das was ihr tut, wird sein!“.

Deshalb meine Bitte, meine Ermunterung, mein Appell an

alle: „Nehmen wir gedanklich und tatkräftig den Weg in Angriff, der uns von der Versorgung zur Mitsorge führt.“ Wolfgang

Die Zukunft der katholischen Pfarren Versorgung oder Mitsorge?

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Wissen

In Dunkelheit gefeierter Höhepunkt der Heiligen Woche

Wildbach in der Ortschaft Fleiß

Äußere harte Schicht, die einen Baumstamm bedeckt

Gipfel auf dem Gebirgszug Karlspitze - Speiereck - ?

Autorin "Kommissar Alser - Mirko und das weiße Gold"

Reviereinrichtung - Kälteschutz für nächtlichen Ansitz

Vogel, der kopfunter am Stamm abwärts klettert

Weibliche Märchenfigur

Von Glaubensgemeinschaften erbeten und verrechnet

Kristalline Form einer Schneeflocke

Im Frühling häufig anzutreffendes Veilchengewächs

Humorvolle Auflistung von Hoppalas im Jahreslauf

Holzblasinstrument

Werbeslogan für "das Wohnen in Pfarrhöfen" (2 W.)

Frühlingssalat

Bestandserfassung am Ende eines Geschäftsjahres

Zeichengerät zum Zeichnen von Kreisen

Im Haushaltsstrompreis enthaltene Abgabe

Winteraktive Insekten auf Schneeoberflächen

Bäuerlicher Lostag im März

Österr. Wort für Dummheiten, Faxen, Scherze

Kunststoffreifen für Geschicklichkeitsübungen (3 W.)

Viel Vergnügen beim Raten, liebe Leute!

40 A BACH BEC BEI BEN BER BOR BRIEF CA CHEN CHEN

CKIG DELN DER EB FA FEN FLÖ FLÖ FUCHS GERL HE HIMM

HOOP HU HÜT IN KE KEL KEN KIR KLEI KO LA LAT

LAU LE LISCH MA MÄR MITZ MÜT NA NACHT NER Ö OS

PA PASS PAU PLÖSCH PUT QUER RE REI RER SA SCHA SCHEN

SCHINGS SCHNEE SECHS SPOM STIEF STROM TAG TE TE TEL TER TER

TRAG TUR TY UR VEN VO ZA ZIN ZIR

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Gemeinde Sölk Region Kleinsölk

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